DE60307094T2 - Sortiereinrichtung mit zwangsverschiebung - Google Patents

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    • B65G47/841Devices having endless travelling belts or chains equipped with article-engaging elements
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Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Fördersortiersysteme und insbesondere einen Sortierer mit Zwangsverschiebung von der Stoßschuh- und -Lattenkonfiguration.
  • Sortierförderer mit Zwangsverschiebung sind bekannt und weisen eine Hauptförderfläche und Umleitschuhe auf, die im allgemeinen dazu verwendet werden, Gegenstände seitlich auf der Hauptförderfläche zu verschieben, wie etwa wenn die Gegenstände auf einer oder mehreren Förderstichstraßen umgelenkt werden sollen, die in der Regel unter einem Winkel zur Hauptförderfläche verlaufen. Solche Förderer können ein Paar Endlosketten und eine Mehrzahl von Gliedern wie etwa Latten enthalten, die an ihren entgegengesetzten Enden mit den Ketten verbunden sind, um eine sich bewegende Förderfläche bereitzustellen. Jede Latte oder ein Paar Latten ist mit einem Schieber- oder Umlenkschuh ausgestattet, der so angebracht ist, dass sich der Schuh seitlich über die Latte oder die Latten bewegt. Die Bewegung des Schuhs wird von einer Führungsspur unter der Förderfläche geführt. Am Ladeende des Sortiersystems weisen die Schuhe eine bestimmte Orientierung bezüglich der Förderfläche auf. Wenn ein Gegenstand zu einer bestimmten Stichstraße umgeleitet werden soll, wird eine Umleitanordnung betätigt, um Schuhe neben dem Gegenstand auf eine oder mehrere diagonale Spuren umzuschalten, was bewirkt, dass die betroffenen Schuhe über die Latten gleiten, um den Gegenstand umzuleiten.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Sortiervorrichtung mit Zwangsverschiebung enthält gemäß der Erfindung mehrere miteinander verbundene Latten, die eine Endlosbahn definieren, wobei ein Obertrum der Bahn eine Förderfläche definiert. Mehrere Schieberschuhe sind vorgesehen, die sich jeweils entlang mindestens einer der mehreren Latten bewegen, um Gegenstände auf der Förderfläche seitlich zu verschieben.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Linearmotorantriebssystem zum Antreiben der Bahn vorgesehen. Das Linearmotorantriebssystem enthält mindestens ein Motorprimärteil und mehrere Motorsekundärteile. Die Motorsekundärteile enthalten innerhalb der Latten platzierte Magnete. Mindestens ein elastisches Federglied ist vorgesehen, um jede der Magnetplatten innerhalb der assoziierten einen der Latten zu positionieren.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält jeder der Schieberschuhe eine Umleitanordnung. Die Umleitanordnung enthält ein Gegenstandskontaktierungsglied. Das Gegenstandskontaktierungsglied ist flexibel, wodurch ein Aufprall mit umgeleiteten Gegenständen gedämpft wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind mehrere Umlenkschienen vorgesehen, die sich diagonal unter der Förderfläche erstrecken. Mehrere Umleiter sind vorgesehen, die mit den Umleitschienen assoziiert sind. Mindestens einer der Schieberschuhe enthält eine Basis und eine Übertragungsanordnung, die sich von der Basis unter der Förderfläche aus erstreckt. Mindestens einer der Umleiter enthält einen Aktuator zum selektiven Betätigen der Übertragungsanordnung in Richtung der assoziierten einen der Umleitschienen. Die Übertragungsanordnung enthält einen Kipphebel und eine Vorderwalze, die von dem Kipphebel getragen wird, der von dem Aktuator selektiv getätigt wird. Die Übertragungsanordnung enthält weiterhin eine Welle, die die Vorderwalze von dem Kipphebel drehbar trägt. Die Welle verläuft von dem Kipphebel in einer von der Schuhbasis entgegengesetzten Richtung.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung können die Schieberschuhe Latteneingriffsabschnitte enthalten, die Latten an die Schuhe in Eingriff nehmenden Abschnitten in Eingriff nehmen können. Jeder der Schieberschuhe enthält einen aus einem ersten Polymermaterial hergestellten Körper und aus einem anderen, zweiten Polymermaterial hergestellte Verschleißbelege. Die Verschleißbelege nehmen die Latten an den Eingriffsabschnitten in Eingriff. Das zweite Polymermaterial ist selbstschmierend.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind separate Aufnahmeanordnungen vorgesehen, um gegenüberliegende seitliche Seiten der Bahn im Wesentlichen unabhängig nachzustellen, um die Zugspannung der Bahn aufrechtzuerhalten.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein beweglicher Bahnträger vorgesehen und ein Produkthandhabungsförderer am Bahnträger liefert ein Produkt zu der Förderfläche oder nimmt ein Produkt von dieser weg. Der Produkthandhabungsförderer weist einen allgemein flexiblen Körper auf, der eine weitere Förderfläche definiert, und weist ein Ende des Körpers auf, das mit dem Bahnträger beweglich ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind mehrere Umlenkschienen vorgesehen, die sich diagonal unter der Förderfläche erstrecken und enthalten mehrere mit den Umleitschienen assoziierte Umleiter. Mindestens einer der Schieberschuhe enthält eine Basis und eine Übertragungsanordnung, die sich von der Basis unter der Förderfläche aus erstreckt. Mindestens einer der Umleiter enthält einen Aktuator zum selektiven Betätigen der Übertragungsanordnung in Richtung der assoziierten einen der Umleitschienen. Die Umleitschienen weisen Abschlussabschnitte auf. Die Abschlussabschnitte und die Übertragungsanordnungen sind so konfiguriert, dass sie die Übertragungsanordnungen in ihrer Längsrichtung in einer im Wesentlichen kontinuierlichen Richtungsänderung nach dem Bewegen von Schieberschuhen seitlich von der Förderfläche bewegen. Dies reduziert hörbares Geräusch am Ende einer Umleitung.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Stützspürnetz vorgesehen, und eine Radanordnung stützt die Endlosbahn beweglich zur Bewegung auf dem Stützspürnetz. Die Radanordnung enthält mindestens ein Rad und mindestens eine Welle, die das mindestens eine Rad drehbar stützt. Das mindestens eine Rad wird an der mindestens einen Welle durch einen versetzten oder verformten Abschnitt der mindestens einen Welle festgehalten.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält die Sortiervorrichtung ein Stützspurnetz und eine Radanordnung, die die Endlosbahn zur Bewegung auf dem Stützspurnetz beweglich stützt. Das Stützspurnetz enthält ein Rahmenglied, das mindestens eine vertikale Oberfläche und mindestens eine horizontale Oberfläche definiert. Diese Oberflächen führen die Radanordnung. Die Sortiervorrichtung enthält weiterhin eine Abdeckung, die sich von dem Rahmenglied aus in einer von der Bahn entgegengesetzten Richtung erstreckt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält die Sortiervorrichtung einen Vorschubförderer, der der Förderfläche Produkt zuführt. Der Vorschubförderer enthält einen Rahmen, ein an dem Rahmen gestütztes Endlosförderband und eine Antriebsanordnung zum Antreiben des Förderbandes. Die Antriebsanordnung weist eine Arbeitsposition auf. Das Förderband kann über den Rahmen gelegt werden, wenn die Antriebsanordnung aus der Arbeitsposition zurückgezogen wird, um das Förderband auszutauschen.
  • Diese und weitere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich bei Betrachtung der folgenden Patentschrift in Verbindung mit den Zeichnungen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Perspektivansicht einer Zwangsverschiebungsschuh- und Lattensortieranordnung gemäß der Erfindung;
  • 2 ist eine Stirnansicht einer Schuh- und Lattenkombination entlang der Linien II-II in 1;
  • 3 ist eine Seitenansicht des Schuhs und der Latte in 2;
  • 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linien IV-IV in 2;
  • 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linien V-V in 4;
  • 6 ist eine Perspektivansicht eines Schieberschuhs gemäß der Erfindung;
  • 7 ist eine Ansicht, die VII-VII in 6 entnommen ist;
  • 8 ist eine Ansicht, die VIII-VIII in 6 entnommen ist;
  • 9 ist eine untere Draufsicht auf den Schieberschuh in 6;
  • 10 ist eine Seitenansicht der Schieberschuhbasis in 6 bei entfernter Übertragungsanordnung;
  • 11 ist eine untere Draufsicht auf die Schieberschuhbasis in 10;
  • 12 ist eine Seitenansicht einer Drehkupplungswelle;
  • 13 ist eine Ansicht, die den Linien XIII-XIII in 12 entnommen ist;
  • 14 ist eine Perspektivansicht einer Umleitanordnung;
  • 15 ist eine auseinandergezogene Draufsicht auf die Umleitanordnung in 14 mit Komponenten davon getrennt, um Einzelheiten davon offenzulegen;
  • 16 ist eine Ansicht entlang der Linien XVI-XVI in 15;
  • 17 ist eine Ansicht entlang der Linien XVII-XVII in 14;
  • 18 ist eine Ansicht entlang der Linien XVIII-XVIII in 15;
  • 18a ist eine Draufsicht auf einen Abschnitt der Endlosbahn der Sortiervorrichtung in Anspruch 1;
  • 19 ist eine Seitenansicht in der Richtung der Linien XIX-XIX in 18a;
  • 20 ist eine Draufsicht auf die Sortieranordnung in 1, wobei die Latten entfernt sind, um innere Einzelheiten davon offenzulegen;
  • 21 ist eine Seitenansicht der Sortieranordnung in 20;
  • 22 ist eine Draufsicht auf eine Umleitschienenanordnung;
  • 23 ist eine Draufsicht auf eine Abschlussanordnung der Umleitschienenanordnung in 22;
  • 24 ist eine Stirnansicht in der Richtung der Linien XXIV-XXIV in 23;
  • 25 ist eine Draufsicht auf eine Umleitschuhrückschienenanordnung;
  • 26 ist eine Draufsicht auf eine vertikale Radanordnung;
  • 27 ist eine Draufsicht auf eine Stützachse für die Radanordnung in 26;
  • 28 ist eine Seitenansicht einer horizontalen Radanordnung;
  • 29 ist eine Seitenansicht einer in 28 verwendeten Achse;
  • 30 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XXX-XXX in 20;
  • 31 ist eine Perspektivansicht eines Aufnahmeendes einer Rahmenanordnung;
  • 32 ist eine Seitenansicht in der Richtung XXXII-XXXII in 31;
  • 33 ist eine Stirnansicht in der Richtung XXXIII-XXXIII in 31;
  • 34 ist eine Perspektivansicht eines stationären Endes einer Rahmenanordnung;
  • 35 ist eine Draufsicht auf den Rahmenanordnungsabschnitt in 34;
  • 36 ist eine Schnittansicht entlang der Linien XXXVI-XXXVI in 4;
  • 37 ist eine Seitenansicht einer Übergangsschienenanordnung;
  • 38 ist eine Stirnansicht in der Richtung der Linien XXXVIII-XXXVIII in 37;
  • 39 ist die gleiche Ansicht wie 37 des Schienenabschnitts der Anordnung;
  • 40 ist eine Draufsicht auf einen Vorschubförderer;
  • 41 ist eine Schnittansicht entlang der Linien XLI-XLI in 40;
  • 42 ist eine vergrößerte Seitenansicht des Bereichs XLII in 41;
  • 43 ist eine vergrößerte Draufsicht des Bereichs XLIII in 40;
  • 44 ist eine Stirnansicht in einer Richtung XLIV-XLIV in 40;
  • 45 ist eine Stirnansicht einer Antriebsanordnung;
  • 46 ist eine Ansicht entlang der Linien XLVI-XLVI in 45;
  • 47 ist eine Seitenansicht eines Wegnahmeförderers;
  • 48 ist eine Draufsicht auf den Wegnahmeförderer in 47;
  • 49 ist eine vergrößerte Ansicht des Bereichs XLIX in 48 und
  • 50 ist die gleiche Ansicht wie 48, die die Verstellbarkeit des Wegnahmeförderers veranschaulicht.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nunmehr speziell unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und die darin dargestellten veranschaulichenden Ausführungsformen besteht eine Sortieranordnungsvorrichtung 10 aus mehreren Latten 20, die in einer Endlosbahn 12 mit Schieberschuhen oder Umleitschuhen 126 verbunden sind, die sich entlang einiger oder aller der Latten bewegen, entweder auf einer Latte oder zwischen zwei Latten, um Gegenstände auf einer Förderfläche 11, die durch ein Obertrum 13 der Endlosbahn 12 definiert ist, seitlich zu verschieben (1). Die Umleitanordnungen 16 verschieben Schieberschuhe 126 seitlich, um Gegenstände auf ausgewählte Stichstraßen 216 umzuleiten, um die Gegenstände zu sortieren. Dazu enthalten Umleitanordnungen 16 Umleitschienen 200, die sich diagonal über die Förderfläche unter der Bahn erstrecken, und Umleitschalter mit Aktuatoren 208, um Schieberschuhe zu individuellen Umleitschienen umzuleiten.
  • Die Sortieranordnung 10 kann von dem Parallelumleittyp sein, wie aus dem eigenen US-Patent Nr. 5,165,515 bekannt, von dem Diagonalumleittyp, wie aus dem eigenen US-Patent Nr. 5,127,510 bekannt, oder eine Kombination aus dem Parallel- und Diagonalumleittyp, wie aus den eigenen US-Patenten Nr. 6,041,909 und 5,927,465 bekannt, die alle durch Bezugnahme hier aufgenommen sind.
  • Die Ausdrücke "vordere" und "hintere" sind relative Ausdrücke, um das Verständnis der offenbarten Ausführungsform zu unterstützen, und sollte nicht als beschränkend angesehen werden. Bezüge auf "obere" und "untere" und dergleichen bezüglich einer Latte oder eines Schieberschuhs sind relativ zu der Latte oder dem Schuh in dem Obertrum der Bahn. Der Ausdruck "länglich" bezieht sich auf die Bewegungsrichtung der Endlosbahn. Der Ausdruck "seitlich" bezieht sich auf die Richtung der Förderfläche von Seite zu Seite oder senkrecht zur Bewegungsrichtung.
  • Die Latten 20 werden durch eine Radanordnung 124 in ihrer jeweiligen Position in der Endlosbahn 12 gehalten. Die Radanordnung 124 enthält mindestens eine Radunteranordnung 236 mit einem Rad 112, das drehbar um eine allgemein horizontale Achse angebracht ist, die sich bei der Höhe des Inneren 42 der Latte 20 befindet und seitlich davon vorbeilaufen kann. Räder 112 liefern eine vertikale Stütze für die Bahn 12. Die Radanordnung 124 enthält zusätzlich eine Platte 188 zwischen benachbarten Latten 20. Die Platten 188 sind mit einem Befestigungselement 89 angebracht, das einen kreisförmigen Kanal 54 in der Latte 20 und dem wellenstützenden Rad 112 in Eingriff nimmt. Außerdem verbinden Platten 188 einen Abschnitt der benachbarten Latte wie etwa durch ein Befestigungselement, das durch eine Durchgangsöffnung 220 einer Welle 218 hindurchgeht, die das Rad 112 drehbar stützt, wodurch die benachbarte Latte verbunden und eine Schwenkbewegung zwischen den Latten bereitgestellt wird. Die Latten 20 sind an die Radanordnung 124 an jedem Ende der Latte gekoppelt.
  • Die Radanordnung 124 enthält weiterhin eine Radunteranordnung 238 mit Rädern 122, die der Bahn 12 eine seitliche Führung verleihen. Die Radunteranordnung 238 ist an der entsprechenden Latte durch ein Befestigungselement 89 befestigt, das durch eine Öffnung 228 in einem Winkel 224 hindurchgeht und einen kreisförmigen Kanal 54 in Eingriff nimmt. Der Winkel 224 stützt eine Welle 222, die das Rad 122 drehbar stützt.
  • Das Rad 112 kann an der Welle 218 gehalten werden, und das Rad 122 kann an der Welle 222 gehalten werden, und zwar durch ein Verformen eines Abschnitts der jeweiligen Welle, nachdem das Rad auf die jeweilige Welle gesteckt worden ist. Das Verformen der Welle kann bewerkstelligt werden durch einen Nietprozess wie etwa einem Taumelnietprozess, der ein bekannter Prozess ist. Im Fall der Welle 218 wird ein äußerer Abschnitt der Welle um die Öffnung 220 herum nach außen verformt, um einen vergrößerten Abschnitt 230 zum Halten des Rads zu bilden. Im Fall der Welle 222 wird der ganze äußere Abschnitt der Welle verformt, um einen vergrößerten Abschnitt 232 zu erzeugen, damit das Rad 122 gehalten wird. Der Vorteil dieses Prozesses gegenüber der bekannten Verwendung C-Clips und dergleichen besteht darin, dass Fehler, die bei der Montage der Radanordnung auftreten könnten, signifikant reduziert werden. Falls ein Rad ausgetauscht werden muss, dann ist es möglich, dass die Radunteranordnung 236, 238 einschließlich Rad und Welle ausgetauscht wird. Vorteilhafterweise kann die Welle 222 durch einen ähnlichen Verformprozess an dem Winkel 224 angebracht sein, um einen vergrößerten Abschnitt 234 zu bilden. Das Rad 122 kann deshalb an der Welle 222 und die Welle 222 an dem Winkel 224 in einer einzelnen Serie ähnlicher Operationen mit, wenn überhaupt, begrenzter manueller Montage angebracht sein. Das Ergebnis ist eine Radunteranordnung 236 und eine Radunteranordnung 238, die der Montageoperation oder einer Reparatureinrichtung geliefert werden kann und die als Teil der Endlosbahn ohne weiteres angebracht und als ein Ersatzteil auf Vorrat gehalten werden kann.
  • Das Antriebssystem wird durch ein oder mehrere Linearmotorprimärteile 28 und Linearmotorsekundärteile definiert. Die Sekundärteile enthalten Magnetplatten 64, die im Inneren mindestens einiger der Latten 20 gehalten werden. Das Antriebssystem wird dazu verwendet, die Endlosbahn 12 anzutreiben. Eine Magnetplatte 64 kann innerhalb jeder Latte 20 oder weniger als allen der Latten enthalten sein. Die Magnetplatten 64 können innerhalb der assoziierten Latte 20 durch eine Feststelleinrichtung 69 festgehalten werden (4 und 5). Die Feststelleinrichtung 69 ist ein elastisches Federglied, das die assoziierte Magnetplatte gegen eine Wand der Latte vorspannt. Die Feststelleinrichtung wirkt gegen im Inneren der Latte 20 definierte Flansche 165, 166. In der dargestellten Ausführungsform ist die Feststelleinrichtung aus Aluminium hergestellt, und die Magnetplatten bestehen aus Stahl. Für die Feststelleinrichtung können jedoch andere Materialien wie etwa Kunststoff, Stahl, Kupfer oder dergleichen verwendet werden. Die Feststelleinrichtung 69 wird in eine allgemein bogenförmige Gestalt in der Latte gedrückt und ist elastisch, um eine Vorspannung gegen die Magnetplatte beizubehalten.
  • Wie am besten in 5 zu sehen ist, weisen die Magnetplatten 64 eine Breite Wp auf, die kleiner ist als die Hälfte des Werts Ws der entsprechenden Latte 20. Ebenfalls aus 5 ist zu sehen, dass die Breite Wr der Feststelleinrichtung 69 im Wesentlichen gleich der Breite der entsprechenden Magnetplatte 64 ist. Dadurch wird die Magnetplatte innerhalb des Inneren der entsprechenden Latte 20 effektiv festgehalten. Weiter ist aus 4 zu sehen, dass die Länge der Feststelleinrichtung 69 in der Längsbewegungsrichtung der Endlosbahn 12 größer ist als die Hälfte der Länge der Magnetplatten 64. Dadurch wird wieder die Magnetplatte effektiv innerhalb der entsprechenden Latte 20 festgehalten. Die Feststelleinrichtung kann als ein integrales Glied oder als eine Reihe von separaten Feststelleinrichtungsabschnitten bereitgestellt werden, vorausgesetzt, sie stellen eine ausreichende Haltekraft bereit, um die Magnetplatte 64 positioniert zu halten.
  • Der Schieberschuh 126 weist eine Basis 45 aus einem polymeren Material auf, das im Hinblick auf seine relativ niedrigen Kosten und seine hohe Festigkeit ausgewählt ist. Die Basis 45 enthält Einwärtsvorsprünge 180, 182 und 184, die Latteneingriffsabschnitte bereitstellen, die entsprechende Abschnitte der Latten in Eingriff nehmen. Beispielsweise arbeitet der Einwärtsvorsprung 184 mit seinem entsprechenden Schuheingriffsabschnitt der Latte zusammen und bildet einen seitlichen Stabilisator, um einer Drehung um eine vertikale Achse zu widerstehen. Einwärtsvorsprünge 180, 182 widerstehen einer Drehung um die Längsachse der Latte und stützen auch das Gewicht des Schuhs. Einwärtsvorsprünge 180, 182 und 184 in der veranschaulichenden Ausführungsform sind mit einem zweiten Polymermaterial bedeckt, das selbstschmierend ist. Einwärtsvorsprünge 180, 182 und 184 können mit Streifen bedeckt sein, die über Einwärtsvorsprünge an der Basis 45 passen. Alternativ können Einwärtsvorsprünge 180, 182 und 184 ganz aus selbstschmierendem Material hergestellt sein und von der Basis 45 auf eine andere Weise gestützt werden, die für einen Durchschnittsfachmann offensichtlich wäre, wie etwa durch Befestigungseinrichtungen oder dergleichen.
  • Der Schieberschuh 126 enthält zusätzlich eine Umleitanordnung 137. Die Umleitanordnung 137 kann integral mit der Basis 45 ausgebildet sein oder wie hier veranschaulicht mit der Basis 45 wie etwa durch eine Schnappeingriffnahme mit der Basis oder dergleichen gekoppelt sein. Die Umleitanordnung 137 enthält ein Gegenstandskontaktierungsglied 47, das flexibel ist und auch nachgiebig sein kann, wodurch der Aufprall mit umgeleiteten Gegenständen gedämpft wird. Um eine derartige Dämpfungsfunktion zu verstärken kann das Gegenstandskontaktierungsglied 47 Hohlräume 49 enthalten, die die Flexibilität des Gegenstandskontaktierungsglieds vergrößern. Außerdem kann das Gegenstandskontaktierungsglied 47 eine konvexe Oberfläche aufweisen, die eine allgemein bogenförmige Gestalt aufweisen kann.
  • Der Sortierer 10 kann mit hohen Geschwindigkeiten arbeiten. Als Beispiel kann der Sortierer 10 in der Lage sein, pro Minute 300 oder mehr Pakete vom Industriestandard zu sortieren. Bei solchen Geschwindigkeiten wird der Aufprall des Schieberschuhs 126 auf einen Gegenstand durch das Dämpfen des Gegenstandskontaktierungsglieds 47 abgeschwächt. Die bogenförmige Gestalt des Gegenstandskontaktierungsglieds 47 stellt sicher, dass es mit dem umgeleiteten Gegenstand einen Kontakt an mehr als einem einzelnen Punkt gibt.
  • Die Umleitanordnung 137 enthält Vorsprünge 51, die in Öffnungen 53 der Basis 45 passen. Die Vorsprünge 51 enthalten nachgiebige Fahnen 55, die Öffnungen 57 in der Basis 45 in Eingriff nehmen, um die Umleitanordnung an der Basis festzuhalten. Ein Werkzeug wie etwa ein Schraubendreher kann in Öffnungen 57 eingeführt werden, um die Vorsprünge von den Öffnungen 53 zu lösen.
  • Die Konfiguration der Basis 45 und der Umleitanordnung 137 gestattet auch, dass die Umleitanordnung auf einer der seitlichen Seiten der Basis 45 positioniert wird. Dadurch kann der Schieberschuh 126 entweder als eine rechte Umleiteinrichtung, eine linke Umleiteinrichtung oder bei zwei Umleitanordnungen als zweiseitige Umleiteinrichtung verwendet werden. Die Umleitanordnung 137 enthält weiterhin Flügel 59, die mit abfallenden Oberflächen 61 der Basis 45 zusammenwirken, um Staus zwischen stationären Paketen zu reduzieren. Die Flügel 59 enthalten außerdem eine abgeschrägte Oberfläche 63 unter einem Winkel a von der Vertikalen, um das Umlenken von gestauten Paketen weiter zu unterstützen. Das Gegenstandskontaktierungsglied 47 besteht aus einem Polymermaterial, das die flexiblen und nachgiebigen Eigenschaften davon verleiht und an eine Stütze 71 festgeschnappt werden kann, wie etwa durch flexible Flansche 73, die Öffnungen 75 in der Stütze 71 in Eingriff nehmen.
  • Bei der Übertragungsanordnung 130 kann es sich um ein längliches Glied handeln, mit dem der Schieberschuh zu einer Führungsschiene umgeleitet und der Schieberschuh entlang einer Führungsschiene einer Umleitanordnung 16 geführt wird, um Pakete umzuleiten. Die Übertragungsanordnung enthält ein Pilot- oder Führungs- oder reibungsarmes Vorderglied wie etwa eine Rolle oder Buchse 132, ein reibungsarmes Zwischenglied wie etwa eine oder mehrere Rollen oder Buchsen 140 und ein reibungsarmes Nachlaufglied wie etwa eine Rolle oder Buchse 138. Die reibungsarmen Glieder 132, 140 und 138 werden von einem Kipphebel 134 gestützt. Die Übertragungsanordnung 130 enthält weiterhin eine Drehkupplung 136, die den Kipphebel 134 drehbar an der Basis 45 stützt. Die Drehkupplung 136 enthält einen Stift 79, der mit der Basis 45 etwa über das Einspritzen von Metallteilen oder dergleichen verbunden ist. Der Stift 79 enthält ein Paar Sechskantflansche 81, um eine starke Verbindung mit der Basis 45 herzustellen, und eine Lippe 83. Der Stift 79 wird durch bekannte Techniken behandelt, um ihn stressresistenter zu machen. Die Drehkupplung 136 kann weiterhin durch Lippen 83 definiert sein. Die Lippen 83 erstrecken sich in entgegengesetzten Richtungen unter dem Flansch 81 unter Eingriffnahme von Fingern 85 des Kipphebels 134, um den Kipphebel an der Basis 45 festzuhalten und gleichzeitig eine begrenzte Drehbewegung zwischen dem Kipphebel und der Basis zu gestatten. Andere, nicht gezeigte Mittel schränken den Kipphebel 134 auf einen relativ begrenzten Bewegungsbereich ein, um zu verhindern, dass sich die Finger 85 aus dem Eingriff mit den Lippen 83 herausdrehen. Die Mittel zum Begrenzen einer Drehbewegung können in Eingriff genommen werden, nachdem der Kipphebel am Stift montiert ist, um die Montage der Drehkupplung zu gestatten.
  • Eine Welle 143 stützt das Pilotglied 132 drehbar und erstreckt sich vom Kipphebel 134 nach unten in einer Richtung gegenüber der Basis 45. Auch der Stift 79 erstreckt sich unter dem Kipphebel 134 in einer Richtung gegenüber der Basis 45. Welle 143 und Stift 79 rahmen eine Lamelle 142 ein. Die Welle 143 kann aus einem magnetischen Material wie etwa Stahl hergestellt sein und kann mit einer relativ schwachen Kraft zu einem nicht gezeigten Magneten wie etwa einem Permanentmagneten hingezogen werden, der innerhalb einer Umleitschienenanordnung 202 positioniert ist. Zusätzlich verleihen Welle 143 und Stift 79 der Übertragungsanordnung mechanische Festigkeit durch die umgebende Lamelle 142, die aus einem Polymermaterial hergestellt sein kann und die üblicherweise mit dem Kipphebel 134 ausgeformt ist. Der Kipphebel 134 kann Hohlräume 86 enthalten, um Gewicht und Materialkosten zu reduzieren.
  • Die Welle 143 und eine Welle 150, die das reibungsarme Nachlaufglied 138 stützt, können von einer Verbindungsklammer 152 festgehalten und positioniert werden. Dadurch erhält man eine vereinfachte mechanische Schnappanordnung der Übertragungsanordnung 130. Bei der veranschaulichenden Ausführungsform ist eine Führungsbuchse 132 aus einem magnetischen Material hergestellt, damit sie von einem Elektromagnetaktuator 208 angezogen wird, um die Umleitung einzuleiten. Die Führungsbuchse 132 kann eine einstückige oder eine zweiteilige Buchse sein. Eine Innenbuchse kann aus Kunststoff hergestellt sein und sich auf der Welle 143 drehen. Ein Lagergehäuse, das aus einem magnetisch permeablen Material wie etwa Stahl hergestellt ist, kann außerhalb der Innenbuchse vorgesehen sein. Die Nachlaufrolle 138 kann aus einem unmagnetischen Material wie etwa Kunststoff hergestellt sein, um zu vermeiden, dass sie mit einem Aktuator einer Umleitanordnung reagiert, die versucht, einen nachlaufenden Schieberschuh umzuleiten. Bei dem reibungsarmen Zwischenglied 140 kann es sich um ein, oder wie dargestellt, ein Paar von Stahllagern handeln, um die Last der Umleitung des Schieberschuhs 126 zu tragen, während ein Gegenstand umgeleitet wird. Das reibungsarme Zwischenglied 140 würde die Last durch Interaktion mit einer Umleitschiene 200 tragen.
  • Die Umleitschienenanordnung 202 enthält eine oder mehrere Umleitschienen 200, die sich zwischen einer Umleitanordnung 204 und einem Abschlussabschnitt 206 erstrecken. Die Umleitanordnung 204 enthält einen oder mehrere Aktuatoren 208, die eine Übertragungsanordnung 130 auf eine Umleitschiene 200 umleiten, wo die Vorwärtsbewegung der Endlosbahn 12 bewirkt, dass sich der entsprechende Schieberschuh über die Förderfläche bewegt.
  • Am Ende der Umleitung setzt ein Abschlussabschnitt 206 der Umleitschienenanordnung 202 die Diagonalbewegung des Schieberschuhs in eine Längsbewegung in der Richtung der Bahn um. Die Abschlussanordnung 206 ist konfiguriert, um die Übertragungsanordnung zu der Längsrichtung in einer kontinuierlichen Bewegung zu lenken, wodurch hörbarer Lärm reduziert wird, der mit herkömmlichen Umleitschienen produziert wird, wenn das Lager unter dem Schieberschuh auf die Seitenschiene des Sortierers auftrifft. Weil die Richtungsänderung allgemein kontinuierlich ist, wird mit dem Abschlussabschnitt 206 die abrupte Richtungsänderung des Schieberschuhs und die Kollision mit der Seitenschiene vermieden, was für den Stand der Technik charakteristisch ist.
  • Der Abschlussabschnitt 206 enthält eine obere Oberfläche 210, die von einer Drehkupplung 136 sowie einem Pilotglied 132 und einem reibungsarmen Nachlaufglied 138 in Eingriff genommen wird. Der Abschlussabschnitt 206 enthält zusätzlich eine untere Oberfläche 212, die die Lamelle 142 in Eingriff nimmt Die untere Oberfläche 212 ist auf eine Weise gekrümmt, die tangential mit einem Längskanal 214 endet, der parallel zur Seite des Rahmens 18 verläuft. Diese Konfiguration gestattet, dass die Lamelle 142 die Übertragung der Bewegung von diagonal zu longitudinal in einer allgemein glatten kontinuierlichen Bewegung führt und gleichzeitig Raum für die Drehkupplung 136 liefert, ob nun umgelenkt oder sich gerade durch den Abschlussabschnitt bewegend. Bewerkstelligt wird dies unter Berücksichtigung der engen räumlichen Einschränkungen einer parallelen oder anfänglich parallelen Umleiteinrichtung, bei der mehrere Umleitschienen für jeden Wegnahmeförderer 216 verwendet werden, und die Umleiteinrichtungen und Umleitschienen sind mit nicht mehr als dem Abstand oder der Teilung der Schieberschuhe voneinander beabstandet. Wenngleich zur Verwendung mit einer Lamelle 142 dargestellt, so versteht sich, dass die untere Oberfläche 212 auch dazu verwendet werden kann, um einen sich unter einem Lager erstreckenden Stift zu führen, und eine obere Oberfläche 210 verwendet werden kann, um ein Lager zu führen, wie etwa aus dem eigenen Patent Nr. 5,127,510 bekannt, dessen Offenbarung durch Bezugnahme hierdurch hierin aufgenommen ist.
  • Die Sortieranordnung 10 kann einen oberen Abschnitt 240 der horizontalen Glieder 150 der Rahmenanordnung enthalten (30). Der obere Abschnitt 240 enthält eine obere extrudierte Sektion 242, die mit einer unteren extrudierten Sektion 244 verbunden ist. Die extrudierten Sektionen 242 und 244 definieren eine vertikale Oberfläche 246, um einer seitlichen Bewegung der Bahn 12 zu widerstehen, und mindestens eine horizontale Oberfläche 248 zum Bereitstellen einer Stütze für das Gewicht der Bahn. Die extrudierte Sektion 242 kann mit der unteren extrudierten Sektion 244 von einer Befestigungseinrichtung 250 in Eingriff genommen werden, die einen T-Schlitz 252 in der unteren extrudierten Sektion 244 in Eingriff nimmt und durch eine Öffnung in der oberen extrudierten Sektion 242 hindurchgeht. Ein Paar überlappender Flansche 249 kann eine extrudierte Sektion auf eine Weise stützen, die die vertikale Oberfläche 246 gegen die von Rädern 122 ausgeübte Kraft stützt. Der obere Abschnitt 240 kann zusätzlich eine Abdeckung wie etwa eine Staubabdeckung 252 enthalten, die eine Auswärtsverlängerung in der Richtung des Wegnahmeförderers 216 der extrudierten Sektion 242 bereitstellt. Der Zweck der Staubabdeckung 252 besteht darin, den Spalt zwischen der oberen extrudierten Sektion 242 und dem Wegnahmeförderer 216 zu reduzieren. Dies reduziert die Tendenz von Paketen, sich beim Umleiten zu stauen. Die Staubabdeckung 252 kann über eine allgemeine Drehbewegung wie in 30 dargestellt an der extrudierten Sektion 242 angebracht werden. Bewerkstelligt wird dies durch eine zwischen der Staubabdeckung und der extrudierten Sektion definierte Drehverbindung 254 sowie eine zwischen der Staubabdeckung und der extrudierten Sektion definierte Schnappverbindung 256. Durch Ineingriffnahme der jeweiligen Abschnitte der Drehverbindung und das Drehen der Staubabdeckung 252 nach unten wird die Schnappverbindung 256 daher in Eingriff genommen. Die Drehverbindung und die Schnappverbindung halten die Staubabdeckung 252 sicher in ihrer operativen Position.
  • Ein Rahmen 148 des Sortierförderers 10 enthält mindestens zwei längliche horizontale Glieder 150, 150 (3139). Der Rahmen 148 enthält ein erstes bewegliches Glied 23 und eine Krafterzeugungseinrichtung 27, die eine erste verstellbare Aufnahmeanordnung 131 zum Aufrechterhalten der Zugspannung auf einer seitlichen Seite der Endlosbahn 12 definieren, und ein anderes bewegliches Glied 23 und eine andere Krafterzeugungseinrichtung 27, die eine zweite verstellbare Aufnahmeanordnung 131 zum Aufrechterhalten der Zugspannung an der gegenüberliegenden seitlichen Seite der Endlosbahn 12 definieren. Die erste und zweite verstellbare Aufnahmeanordnung arbeiten im Wesentlichen unabhängig voneinander. Dadurch erhält man eine separate Aufnahmefunktion an gegenüberliegenden seitlichen Seiten der Bahn 12. Dadurch erhält man eine gleichförmigere Zugspannung an der Bahn seitlich über die Bahn hinweg. Während es bei der veranschaulichenden Ausführungsform keine Zwischenverbindung zwischen den Aufnahmeanordnungen gibt, kann eine gewisse Zwischenverbindung aufgenommen werden, ohne den unabhängigen Betrieb der Aufnahmeanordnungen zu negieren.
  • Jede Aufnahmeanordnung 131 stellt eine im wesentlichen konstante Kraft auf ein Ende der Bahn 12 bereit, um dadurch selbige in dem ordnungsgemäßen Zugspannungszustand zu halten, und nimmt einen etwaigen, zwischen Latten 20 existierenden Durchhang auf. Jede Aufnahmeanordnung 131 kann aus zwei identischen Mengen von Komponenten bestehen, die jeweils an einem Paar horizontaler Glieder 150 auf einer Seite des Rahmens 148 angebracht sind. Die nachfolgende Beschreibung detailliert deshalb nur eine Menge von Komponenten in dem Verständnis, dass die identischen Komponenten auf der gegenüberliegenden Seite der Sortiervorrichtung platziert werden können.
  • Die Aufnahmeanordnung 131 enthält eine Endspur oder Übergangsschienenanordnung 144, die gestützt ist, um bezüglich der horizontalen Glieder 150 auf die gleiche Weise aus- oder einzufahren, wie dies in der am 4. April 2002 veröffentlichten internationalen Veröffentlichung Nr. WO 02/26602 A2 offenbart ist.
  • Eine Expansionsfugenanordnung 25 ist vorgesehen, damit sich die Endspur 144 in einer horizontalen Richtung entweder auf eine obere Spur 160 und eine untere Spur 164 hinbewegen oder von dieser wegbewegen kann, während die Kontinuität der Spur beibehalten wird. Die Fugenanordnung in der veranschaulichenden Ausführungsform ist eine Fingerverbindung mit einer ersten und zweiten verschachtelten Fingeranordnung.
  • Zur Bereitstellung der erforderlichen Kraft auf Endspuren 144 der Aufnahmeanordnung 131 wird eine Krafterzeugungseinrichtung 27 in der Form einer verstellbaren Kraftanordnung 175 bereitgestellt, die eine konstante Kraft auf die Endspuren 144 ausübt, um dadurch selbige in der ordnungsgemäßen Position zu halten und dadurch Durchhang innerhalb der Endlosbahn 12 aufzunehmen. Die verstellbare Kraftanordnung 175 kann ein verstellbares Gewichtssystem 177 und ein Riemenscheibensystem 179 enthalten. Das Riemenscheibensystem 179 enthält eine erste Riemenscheibe 183 und eine zweite Riemenscheibe 185.
  • Die Gewichtsanordnung 177 enthält ein Paar beabstandeter vertikal orientierter L-förmiger Ausrichtglieder 189. Die Gewichtsanordnung kann durch Hinzufügen oder Wegnehmen von Gewicht verstellt werden. Zwischen Ausrichtgliedern 189 sind mehrere entfernbare Gewichte 192 positioniert, die jeweils einen schlüssellochartigen Schlitz 193 zum Aufnehmen eines Seils 196 enthalten.
  • Ein Verbindungsglied wie etwa beispielsweise ein Seil 196 ist am Gewichtshalteglied 193 angebracht und um die erste Riemenscheibe 183 und die zweite Riemenscheibe 185 geführt. Das Seil 196 ist an einem Ende an einer Übergangsschienenanordnung 144 und an einem gegenüberliegenden Ende an der Gewichtsanordnung 177 angebracht.
  • Eine Rahmenanordnung 148 enthält längliche horizontale Glieder 150, die Befestigungselementkanäle 151 definieren, um einen modularen Aufbau der Sortieranordnung zu erleichtern. Ein allgemein bei 159 gezeigtes Stützspurnetz liefert eine Bahn für die Bewegung der Radanordnung 124 im Ober- und Untertrum entlang des Rahmens 148. Das Stützspurnetz 159 enthält eine Spur 161 auf einer Seite der Sortieranordnung und eine andere Spur 161 auf der gegenüberliegenden Seite der Sortieranordnung. Jede Spur 161 enthält eine obere Spur 160, um den Obertrum der Bahn zu stützen, eine untere Spur 164, um die untere Bahn zu stützen, und Endspuren 144, um Übergangssektionen der Bahn zwischen dem Ober- und Untertrum zu stützen.
  • Die Endspur 144 ist als ein Abschnitt der Aufnahmeanordnung 131 enthalten und ist an einer stationären Endanordnung 268 an einem gegenüberliegenden Ende der Vorrichtung enthalten (34). Die stationäre Endanordnung 268 kann eine Querstütze 273 und ein Paar Montageflansche 271 enthalten, die eine Ausrichtung für einen Vorschub- oder Wegnahmeförderer bereitstellen können, wie unten ausführlicher erörtert wird. Die Aufnahmeanordnung 131 und die Endsektion 268 enthalten zusätzlich eine Führungsspur 270 bei einem Bereich allgemein neben der Endspur 144. Die Führungsspur 270 besteht aus einem Paar beabstandeter Wände 272, die dazwischen einen Kanal definieren zum Aufrechterhalten einer Inline-Orientierung des Kipphebels 134 der Übertragungsanordnung 130 für jeden Schieberschuh, während der Schieberschuh den Übergang zwischen dem Ober- und Untertrum der Bahn 12 durchläuft. Alternativ kann eine Wand 272 verwendet werden. Die Führungsspur 270 wiederum wird teilweise von einer Rückschienenanordnung 274 (25) beschickt, die umgeleitete Schieberschuhe zu einer nichtumgeleiteten Position zurückschickt, während sie sich in dem Untertrum der Bahn bewegt. Die Rückablenkung 274 weist eine gekrümmte Gestalt mit großem Radius sowohl am Eingang als auch an den Ausgängen davon auf, um den Lärm der zurückkehrenden Schieberschuhe zu reduzieren. Schuhe, die nicht umgeleitet wurden, laufen in ihrer nichtumgeleiteten Orientierung weiter, bis die Übertragungsanordnung 130 von der Führungsspur 270 geführt wird. Wenngleich die Rückschienenanordnung 274 für eine Umleitung in eine Richtung dargestellt ist, in der Pakete zu Wegnahmestellen auf einer Seite der Sortieranordnung umgeleitet werden, wie in 20 dargestellt, so ist zu verstehen, dass für eine Umleitung in zwei Richtungen, bei der Pakete von beiden Seiten der Förderfläche weg umgeleitet werden, eine oder mehrere entsprechend modifizierte Rückschienenanordnungen verwendet würden.
  • Die Endspur 144 enthält eine Stütze 276 und eine Schiene 278 (3739). Die Schiene 278 enthält einen oberen Abschnitt 278A und einen unteren Abschnitt 278B. Die Endspur 144 kann Teil der Aufnahmeanordnung 131 sein und deshalb bewegt werden, um Durchhang in der Bahn aufzunehmen und eine gleichförmige Zugspannung in der Bahn aufrechtzuerhalten, oder kann bei der stationären Endanordnung 268 stationär sein. Bei einer oder mehreren derartigen Anwendungen enthält die Schiene 278 einen oberen Abschnitt 278A mit im allgemeinen konstanten Radien und einen unteren Abschnitt 278B mit Radien, die für verschiedene Stellen um die Schiene herum verschieden sind. Als Beispiel ist in 39 zu sehen, dass auf der Schiene 278A ein allgemein konstanter Radius von 315 Millimetern verwendet wird. Am Schienenabschnitt 278B nimmt der Radius von 315 Millimetern an einem oberen Abschnitt des Schienenabschnitts auf 350 Millimeter an einem unteren Abschnitt des Schienenabschnitts zu. Der Schienenabschnitt 278B kann auch eine Verlängerung 280 enthalten, die sich über die allgemein halbkreisförmige Schiene hinaus und über einen Abschnitt der unteren Spur 164 erstreckt.
  • Es hat sich herausgestellt, dass die Verwendung eines zunehmenden Radius weiter unten in der Schiene das Schlagen der Latten gegen die Endspur sowohl an dem Ende, wo die Lattenbewegung abwärts ist, als auch an dem Ende, wo die Lattenbewegung aufwärts ist, reduziert. Der Radius nimmt in Richtung auf den unteren Abschnitt der Sortiervorrichtung sowohl am beweglichen als auch festen Ende der Sortieranordnung zu. Es hat sich weiterhin herausgestellt, dass die Verlängerung 280, die die Endspur verlängert, damit sie über einem Abschnitt der unteren Spur 164 liegt, hörbaren Lärm weiter reduziert.
  • Die Sortieranordnung 10 kann zusätzlich einen Vorschubförderer 282 enthalten (40-46). Der Vorschubförderer 282 enthält einen Rahmen 284, ein Endlosförderband 286 und eine Antriebsanordnung 288 zum Antreiben des Förderbandes 286. In einer in 41 dargestellten Antriebsposition ist die Antriebsanordnung auf eine Weise am Rahmen 284 befestigt, dass das Band um eine Aufnahmeanordnung 290 herum unter Zugspannung steht. In einer derartigen Position wird das Band 286 etwa 180 Grad um eine Antriebsrolle 292 der Antriebsanordnung 288 aufgezogen, um einen guten Reibungskontakt zwischen der Antriebsrolle und dem Band bereitzustellen.
  • Die Antriebsrolle 292 wird von einem Elektromotor 294 und einem Untersetzer 296 durch eine Transmissionseinrichtung wie etwa einen Zahnriemen 298 angetrieben. Der Rahmen 280 enthält eine obere Riemenstützplatte 300, ein Paar Seitenkanäle 302 und eine Querstrebe 304. In der veranschaulichenden Ausführungsform ist die Querstrebe 304 auch Teil der Antriebsanordnung 288. Der Vorschubförderer 282 wird auf herkömmliche Weise gestützt, wie etwa von der Decke zu hängen oder von Beinen gestützt zu werden (nicht gezeigt). Außerdem können Seitenkanäle 302 durch eine Verbindung mit Stützflanschen 271 mit horizontalen Gliedern 150 verbunden sein, um eine gleichförmige Beziehung zwischen dem Vorschubförderer und der Förderfläche 11 aufrechtzuerhalten. Der Riemen 286 wird am rückwärtigen Teil der Riemenstützplatte 300 von einer Leerlaufrolle 306 und im vorderen Teil durch eine Reihe von Lagern 308 aufgezogen, die von einer Welle 310 gestützt werden. Bei der veranschaulichenden Ausführungsform ist die Welle 310 auf gebeugte Weise derart verzerrt, dass sich die Lager 308 um so weiter vorne befinden, je näher sie sich an der Mittellinie des Vorschubförderers befinden. Dies simuliert eine ballige Riemenscheibe und sorgt deshalb für das Nachführen, um den Riemen 286 auf der Riemenstützplatte zentriert zu halten.
  • Um den Riemen 286 zu wechseln, kann die Antriebsanordnung 288 aus ihrer Arbeitsposition verschoben werden, wie etwa durch das Entfernen mehrerer Schrauben, die die Querstrebe 304 an Seitenkanälen 302 halten. Bei auf diese Weise entfernter Antriebsanordnung hängt der Riemen 286 ausreichend durch, damit er über Seitenkanäle 302 geschoben werden kann. Wenn die nicht gezeigten Stützen für den Vorschubförderer auf einer seitlichen Seite davon abgetrennt sind und die Antriebsanordnung 280 aus der Arbeitsposition bewegt ist, kann der Riemen somit leicht entfernt und ausgetauscht werden. Wenngleich sich dieses Merkmal besonders für Sortiersysteme eignet, die sich an einem zentralen Flusspunkt in dem System befinden und deshalb für längere Zeitperioden zur Wartung zweckmäßiger Weise nicht abgeschaltet sein können, können die einzigartigen Merkmale des Vorschubförderers 282 Anwendungen an anderen Stellen des Fördersystems haben. Wenngleich die Antriebsanordnung 288 so dargestellt ist, dass sie durch Entfernen der Querstrebe entfernt werden kann, würden sich andere Techniken anbieten, um die Antriebsanordnung aus der Arbeitsposition zu bewegen, wie etwa Scharniere und andere Befestigungselementanordnungen. Obwohl die Erfindung mit einem einzelnen Riemen dargestellt ist, könnte sie außerdem mit einer Reihe schmaler streifenförmiger Riemen verwendet werden.
  • Das Sortiersystem 10 kann auch einen Produkthandhabungsförderer 312 enthalten. Der Produkthandhabungsförderer 312 ist in der veranschaulichenden Ausführungsform für das Entfernen eines Produkts von der Förderfläche bestimmt, das nicht zu einem der Wegnahmeförderer 216 umgeleitet worden ist. Der Produkthandhabungsförderer 312 enthält einen flexiblen Körper 314, der eine Förderfläche etwa über eine Reihe von Förderwalzen 316 definiert. Der flexible Körper 314 enthält ein inneres Ende 318, das mit Aufnahmeanordnungen 131 bewegt werden kann. Wie bereits dargelegt können die Aufnahmeanordnungen 131 unabhängig betrieben werden, um eine bestimmte Zugspannung der Endlosbahn 12 aufrechtzuerhalten. Da die Aufnehmer voneinander unabhängig sind, ist es für einen Aufnehmer möglich, dass er sich in einer ausgefahreneren Position befindet als die Andere Aufnahmeanordnung (50). Zudem können sich beide dieser Aufnahmeanordnungen innerhalb eines Bereichs von ausgefahrenen Positionen bewegen. Während sich die Aufnahmeanordnungen durch ihre Bereiche der Verstellung bewegen, berücksichtigt die Fähigkeit des inneren Endes 318, sich mit den Aufnahmeanordnungen und dem flexiblen Körper 314 des Produkthandhabungsförderers zu bewegen, dementsprechend diese Versatzbewegung, während gleichzeitig weiterhin Produkt von der Förderfläche 11 entfernt wird.
  • Der Produkthandhabungsförderer 312 kann eine innere angetriebene Walze 320 enthalten, die von einem Motor 322 etwa durch einen O-Ring oder ein anderes Leistungsübertragungsglied angetrieben wird. Der Motor 322 arbeitet wie dargestellt sowohl an der innersten angetriebenen Walze als auch an der nächst äußeren Walze in der Drehrichtung der Bahn 12, um ein Paar angetriebene Walzen bereitzustellen. Der Zweck der angetriebenen Walze 320 liegt darin sicherzustellen, dass Produkt, insbesondere ein kleines Produkt, durch Ineingriffnahme einer Seite der Walze nicht behindert wird. Somit wird im Allgemeinen ein eine Seite der angetrieben Walze 320 in Eingriff nehmendes Produkt durch die Drehung der Walze zur angetriebenen Walze gezogen, was wie in 47 dargestellt im Uhrzeigersinn geschieht. Obgleich als freidrehende Walze dargestellt, die von einem separaten Motor angetrieben wird, kann die angetriebene Walze 320 auch durch einen Motor angetrieben werden, der sich in der Walze 320 befindet, wie in der Technik bekannt ist.
  • Das innere Ende 318 des flexiblen Körpers kann mit den Aufnahmeanordnungen über ein Paar Winkel 324 bewegt werden, die an einem Abschnitt beider Aufnahmeanordnungen wie etwa der Stütze 276 befestigt sind. Alternativ kann eine bestimmte andere Technik wie etwa ein Vorspannen des flexiblen Körpers gegen die Förderfläche 11 oder irgendeine andere elektrische Positioniersteuerung verwendet werden, um zu bewirken, dass sich das innere Ende 318 mit den Aufnahmeanordnungen bewegt. Der Winkel 324 liefert eine Fassung für die angetriebene Walze 320 sowie eine oder mehrere der anderen Walzen des flexiblen Körpers 314. Während sich die Aufnahmeanordnungen bewegen, bleibt die angetriebene Walze 320 auf diese Weise in unmittelbarer Nähe der Förderfläche 11, und der flexible Körper 314 wird neu positioniert, um die Bewegung der angetriebenen Walze 320 bezüglich einer Wegnahme mit fester Position wie etwa einem Förderer, einer Rutsche oder dergleichen (nicht gezeigt) an einem Austragsende des flexiblen Körpers 314 zu berücksichtigen. Die angetriebene Walze 320 enthält eine Welle 326, die eine Öffnung in dem entsprechenden Winkel 324 in Eingriff nimmt. Bei der veranschaulichenden Ausführungsform verläuft die Welle 326 ganz durch die angetriebene Walze hindurch, kann aber alternativ auch ein Achsenstumpf an jedem Ende der Walze sein. Bei der veranschaulichenden Ausführungsform enthält eine äußere Stützkassette 328 ein Paar Lager 330 und eine Nut 332 zum Aufnehmen eines Antriebsringes 334, der vom Motor 322 angetrieben wird. Bei den veranschaulichenden Ausführungsformen sind die Winkel 324 vergrößert. Der Zweck dieser Vergrößerung besteht darin, die Bewegung der Schieberschuhe 126 zu berücksichtigen, wenn sie um das Ende der Bahn vorbeilaufen.
  • 50 veranschaulicht die Weise, wie die angetriebene Walze 320 und somit der Produkthandhabungsförderer 312 in der Lage sein können, sich innerhalb eines Bereichs gleichzeitig mit den Aufnahmeanordnungen aus einer perfekt seitlichen Orientierung senkrecht zu den Seitenschienen 150 herauszubewegen. In der veranschaulichenden Ausführungsform ist der untere Winkel 324 von dem oberen Winkel 324 um eine Versatzdimension OF versetzt gezeigt. Die angetriebene Walze 320 kann bezüglich der normalen Position um einen Winkel Beta abgewinkelt oder geneigt sein. Bei der veranschaulichenden Ausführungsform können ein Versatz OF von 6 Inch oder mehr und ein Neigungswinkel von 8 Grad oder mehr berücksichtigt werden. Bei bestimmten Anwendungen können ein Versatz OF von bis zu 12 Inch oder mehr und ein Neigungswinkel von bis zu 13 Grad oder mehr berücksichtigt werden. Andere Parameter werden entsprechend der jeweiligen Anwendung festgelegt. Die Fähigkeit, solche Versätze und Neigungen zu erzielen, ist jedoch bei extrem langen Sortierförderflächen besonders hilfreich, die einem größeren Grad an Verstellung zur Bahn ausgesetzt sind, was zu einer unabhängigen Bewegung der Aufnahmeanordnungen führt. Bei der veranschaulichenden Ausführungsform ist der Produkthandhabungsförderer 312 ein Wegnahmeförderer, weil sich die Aufnahmeförderer am Austragsende der Sortiervorrichtung befinden. Wenn jedoch die Aufnahmeanordnungen am Vorschubende der Sortiervorrichtung positioniert sind, dann kann der Produkthandhabungsförderer 312 ein Vorschubförderer sein. Obwohl die Förderfläche 316 als ein Schwerkraftwalzensystem dargestellt ist, können analog andere Techniken verwendet werden, wie etwa angetriebene Walzen oder ein Gitter oder dergleichen, um eine angetriebene Förderfläche bereitzustellen. Bei der veranschaulichenden Ausführungsform ist der flexible Körper 314 kommerziell erhältlich und wird von Nestaflex als Modell 275 vertrieben.

Claims (13)

  1. Sortiervorrichtung mit Zwangsverschiebung, die folgendes umfasst: mehrere miteinander verbundene Latten (20), die eine Endlosbahn (12) definieren, wobei ein Obertrum (13) der Bahn eine Förderfläche definiert; und mehrere Schieberschuhe (126), die sich jeweils entlang mindestens einer der mehreren Latten bewegen, um Gegenstände seitlich auf der Förderfläche zu verschieben; dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung weiterhin folgendes umfasst: ein Linearmotorantriebssystem zum Antreiben der Bahn, wobei das Linearmotorantriebssystem mindestens ein Motorprimärteil (28) und mehrere Motorsekundärteile umfasst, wobei die Motorsekundärteile Magnetplatten (64) innerhalb der Latten enthalten; und mindestens ein elastisches Federglied (69), das jedes der Magnetplatten innerhalb der assoziierten einzelnen der Latten positioniert.
  2. Sortiervorrichtung nach Anspruch 8, wobei jeder der Schieberschuhe (126) weiterhin eine Basis (45) enthält, die sich entlang mindestens einer Latte bewegt, wobei die Umleitanordnung (137) von der Basis getragen wird, wobei die Umleitanordnung eine separate Anordnung ist, die mit der Basis verbunden ist.
  3. Sortiervorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Umleitanordnung (137) mit der Basis auf eine Weise verbunden ist, die gestattet, dass die Umleitanordnung mit einer der seitlichen Seiten der Basis verbunden wird.
  4. Sortiervorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Umleitanordnung (137) Vorsprünge (180, 182, 184) enthält, die sich innerhalb Öffnungen in der Basis erstrecken.
  5. Sortiervorrichtung nach Anspruch 4, wobei jeder der Schieberschuhe (126) seitlich abfallende Ablenkoberflächen enthält, die von dem Gegenstandskontaktierungsglied zumindest wegweisen.
  6. Sortiervorrichtung nach Anspruch 5, wobei jeder der Schieberschuhe (126) weiterhin in Längsrichtung abfallende Ablenkoberflächen enthält, die bezüglich der Bewegung der Bahn mindestens entweder nach vorne oder hinten weisen.
  7. Sortiervorrichtung nach Anspruch 8, wobei das Gegenstandskontaktierungsglied (47) eine allgemein konvexe Oberfläche aufweist, die Gegenstände kontaktiert.
  8. Sortiervorrichtung nach Anspruch 1, die jeden der Schieberschuhe enthält einschließlich einer Umleitanordnung (137), wobei die Umleitanordnung ein Gegenstandskontaktierungsglied (47) enthält, wobei das Gegenstandskontaktierungsglied den Aufprall mit umgeleiteten Gegenständen dämpft.
  9. Sortiervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die elastischen Federglieder (69) aus Aluminium hergestellt sind, die Magnetplatten aus Stahl hergestellt sind und die Latten aus Aluminium hergestellt sind.
  10. Sortiervorrichtung nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine elastische Federglied (69) in eine bogenförmige Gestalt verformt ist.
  11. Sortiervorrichtung nach Anspruch 1 mit mehreren Umleitschienen (200), die sich diagonal unter der Förderfläche erstrecken, und mehrere mit den Umleitschienen assoziierte Umleiter, wobei mindestens einer der Schieberschuhe eine Basis und Übertragungsanordnung (130) enthält, die sich von der Basis unter der Förderfläche aus erstreckt, wobei mindestens einer der Umleiter einen Aktuator (208) enthält zum selektiven Betätigen der Übertragungsanordnung in Richtung auf die assoziierte eine der Umleitschienen, wobei die Übertragungsanordnung einen Kipphebel (134), eine Vorderwalze (132), die von dem Kipphebel getragen wird, der selektiv von dem Aktuator betätigt wird, und eine Welle (143) umfasst, die die Vorderwalze von dem Kipphebel aus drehend trägt, wobei sich die Welle von dem Kipphebel aus in einer von der Basis entgegengesetzten Richtung erstreckt.
  12. Sortiervorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Kipphebel (134) durch eine Drehkupplung (136) mit der Basis verbunden ist, wobei die Drehkupplung eine weitere Welle enthält, die den Kipphebel drehend trägt, wobei sich die andere Welle von dem Kipphebel in der vom Schuhkörper entgegengesetzten Richtung erstreckt.
  13. Sortiervorrichtung nach Anspruch 12, mit einer Lamelle (142), die sich von dem Kipphebel (134) aus in der von dem Schuhkörper entgegengesetzten Richtung erstreckt, wobei sich die Lamelle zwischen der Welle und der weiteren Welle befindet.
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