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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das automatische
Befördern
und Sortieren von Gegenständen
wie Paketen von einem oder mehreren Ladeorten zu verschiedenen Ausgabebestimmungsorten
und insbesondere auf ein Fördersystem,
das Pakete programm- oder manuell gesteuert auf beide Seiten eines
Hochgeschwindigkeitsförderers
auf bestimmte Ausgabieren von Gegenständen wie Paketen von einem
oder mehreren Ladeorten zu verschiedenen Ausgabebestimmungsorten und
insbesondere auf ein Fördersystem,
das Pakete programm- oder manuell gesteuert auf beide Seiten eines
Hochgeschwindigkeitsförderers
auf bestimmte Ausgaberutschen, in bestimmte Behälter oder auf nachfolgende
Förderer
ausstößt.
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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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Moderne
hochvolumige Paketliefersysteme weisen oft Paketfördersysteme
auf, die Pakete von einer oder mehreren Ladestationen annehmen und die
Pakete zu verschiedenen Ausgabebestimmungsorten wie Rutschen, Behältern und
nachfolgenden Fördersystemen
transportieren.
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Eine
der herkömmlichsten
Fördererarten
ist ein Bandförderer,
bei dem ein flexibles Endlosband zum Einsatz kommt, das über mindestens
zwei zylindrische Rollen läuft,
von denen eine eine Antriebsrolle ist. Pakete werden auf die nach
oben gerichtete Arbeitsfläche
des Bandförderers
gelegt und in allgemein gerader Richtung von einem Ende des Förderers
zum anderen transportiert. Eine weitere Fördererart ist ein Rollenförderer,
der angetriebene oder Laufrollen aufweisen kann, die den Boden des
Pakets berühren,
stützen
und unter gewissen Umständen
weiter vorwärtstreiben.
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Einige
Fördersysteme
weisen Umleitmerkmale auf, dank derer Gegenstände an ausgewählten Stationen
entlang der Bahn der Förderfläche von
dieser abgeführt
werden können.
Einige Paketumleitsysteme verwenden ein Schieberelement, das bezüglich einer
Förderfläche montiert
ist und bei Betätigung
ein in der Nähe
befindliches Paket seitlich über die
Förderfläche hinweg
zur gewünschten
Abführstation
ausstößt. Bei
einigen Paketumleitsystemen werden Umleitelemente verwendet, die
am Förderer
entlang liegen und die Umleitkräfte
gegen die Bodenflächen
des Pakets ausüben.
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Die
Ausführung
mit modularem Umleiterschuh und Gliederband, die in der US-PS 5,127,510 von
Cotter offenbart wird, beschreibt einen modularen Umleiterschuh
zur Verwendung in einem Gliederbandförderer. An jedem Gliederband
ist ein Umleiterschuh angebracht, so dass der Schuh quer über das Gliederband
gleiten kann. Die Bewegung des Umleiterschuhs wird durch einen Führungsstift
und ein Koaxiallager beeinflusst, das ein Netz von unterhalb der Beförderungsfläche angeordneten
Führungsbahnen in
Eingriff nimmt. Wenn ein Paket umgeleitet werden soll, wird ein
Umleitschalter betätigt,
um die Führungsstifte
für den
Umleiterschuh neben dem Paket auf eine diagonale Bahn umzuschalten,
wodurch bewirkt wird, dass sich der Umleiterschuh quer über das Gliederband
bewegt und das Paket ausstößt.
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Eine
andere Vorrichtung zum Sortieren von Gegenständen wird in der US-PS 4,732,260 von Canziani
offenbart. Bei diesem System wird ein Förderband beschrieben, bei dem
jedes Förderelement einen
Schlitz aufweist. Die Schieberelemente sind verschiebbar in den
Schlitzen eingeführt,
und jedes Schieberelement ist mit einem Antriebselement verbunden,
das sich unterhalb der Förderfläche befindet.
Das Antriebselement ist an Rollen befestigt und wirkt mit einer
Reihe von Kurven oder Führungsschienen,
die unter dem Beförderer
angebracht sind, zusammen. Die Kurven enthalten einen elektropneumatischen
Zweistellungsendteil. In einer Stellung nimmt die Kurve die Antriebselementrollen
in Eingriff und verschiebt das Schieberelement. In einer zweiten
Stellung stehen die Rollen nicht mit den Führungsschienen in Eingriff.
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Aus
der US-PS 3,768,624 erlassen für
Kornylak ist ein flexibles Bandfördersystem
bekannt. In 3 läuft ein flexibles Endlosband 6 zwischen
den horizontalen Flächen 16 und 18.
Eine Feder 20 erstreckt sich von einem Gegenstand 14 nach
unten, um eine Aussparung im Band 6 in Eingriff zu nehmen. Daher
läuft der
Gegenstand 14 mit dem Band 6 und gleitet über die
Flächen 16 und 18.
Bei einer anderen in 1 und 2 dargestellten
Ausführungsform erstreckt
sich das laufende Band 6 über die Ränder einer Röhre 2.
Ein Kleiderbügelhaken 12 nimmt
eine durch das Band 6 definierte Aussparung (Klammer 10)
in Eingriff. Daher läuft
der Kleiderbügelhaken 12 mit
dem Band und gleitet auf oberen Abschnitten der Röhre 2,
die sich in der Nähe
des Bands 6 befinden.
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Aus
der US-PS 2,895,593 erlassen für
McKnight et al. ist ein weiterer flexibler Bandförderer bekannt. Aus 10 und 11 ist
ersichtlich, dass auf beiden Seiten des angetriebenen Bands 11 Reibungshemmungsvorsprünge 61 oder 63 montiert
sein können.
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Aus
der US-PS 3,857,487 erlassen für
Meeusen ist ein weiterer flexibler Bandförderer bekannt. Aus 3 ist
ersichtlich, dass die Oberfläche
des Förderbands
elastische Polster 4 mit deformierbaren Vorsprüngen 5 aufweist.
Die geförderten
Artikel 2 ruhen auf den Polstern 4.
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Aus
der US-PS 1,781,750 erlassen für Dodge
et al. ist ein Fördersystem
zur Beförderung von
Nutzholz 36 bekannt. Wie aus 1 hervorgeht, läuft das
Nutzholz 36 auf zahlreichen flexiblen Bändern 12.
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Aus
der US-PS 3,138,238 erlassen für
De Good et al. ist ein Fördersystem
mit einer angetriebenen Umleitvorrichtung bekannt. Die Vorrichtung
von De Good et al. weist einen angetriebenen Hauptförderer 10 und
einen angetriebenen Seitenförderer 22, der
sich von einer Seite des Hauptförderers 10 erstreckt,
auf (1 und 3). Ein laufendes Endlosband 20 treibt
die Rollen 16 (1) des Hauptförderers 10 an,
und ein Antriebsriemen 24 bewirkt die Beförderung
von Gegenständen
auf dem Seitenförderer 22.
Ein in der von links nach rechts definierten Richtung auf dem Hauptförderer 10 laufender
Gegenstand wird von einer angetriebenen Umleitvorrichtung zum Seitenförderer 22 umgeleitet.
Die angetriebene Umleitvorrichtung weist eine Gruppe von Umleiträdern 48 (3)
auf, die zum Seitenförderer 22 ausgerichtet
sind. Die Gruppe aus Umleiträdern 48 ist üblicherweise
so unter den oberen Enden der Rollen 16 des Hauptförderers 10 positioniert,
dass auf dem Hauptförderer 10 laufende
Gegenstände
von den Umleiträdern 48 nicht
kontaktiert werden. Wenn ein Gegenstand vom Hauptförderer 10 zum
Seitenförderer 22 umgeleitet
werden soll, werden die Umleitrollen 48 angehoben, so dass
sie etwas höher
als die oberen Enden der Rollen 16 des Hauptförderers 10 liegen.
Die Umleitrollen 48 werden von einer Vorrichtung im Kasten 32 (1)
nach oben gedrückt, die
das Band 20 nach oben unter die Umleiträder 48 drückt. Das
Band 20 bewirkt, dass sich die Umleiträder 48 drehen und
einen Gegenstand auf den Seitenförderer 22 treiben.
Das angetriebene Band 24 des Seitenförderers 22 zieht den
umgeleiteten Gegenstand auf den Seitenförderer 22 und treibt
den Gegenstand den Seitenförderer 22 entlang
vorwärts.
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Aus
der US-PS 1,462,511 erlassen für
Lister ist eine weitere Fördererumleitvorrichtung
bekannt. In 1 erstreckt sich ein Seitenförderer 37 senkrecht
von einem Hauptförderer.
In 8 sind die Rollen 36 des
Hauptförderers
senkrecht zu den Umleitrollen 41 angeordnet, die Gegenstände vom
Hauptförderer
zum Seitenförderer 37 umleiten
(1). Das Bett der Umleitrollen 41 ist
in einer geschwenkten Konfiguration (8),
so dass ein nicht gezeigter Gegenstand auf den Umleitrollen 41 unter
Einfluss der Schwerkraft über
das Bett der Umleitrollen 41 auf den Seitenförderer 37 (1)
rollen würde.
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Aus
der US-PS 5,477,955 erlassen für
Madden et al. ist ein Kippschalenfördersystem bekannt. In 2 werden
Gegenstände
in schwenkbar montierten Schalen 60 getragen. Von jeder
Schale 60 erstreckt sich ein Bein 67. Wenn ein
Hebel 81 den Schenkel 67 einer bestimmten Schale 60 nach
oben drückt,
wird diese Schale 60 geschwenkt, um einen Gegenstand abzuführen.
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Aus
der
DE 1229170 ist ein
Paketfördersystem
mit zwei beabstandeten, deformierbaren Bändern und einer Paketstützanordnung
mit mehreren Rollen bekannt. Die Bänder nehmen die Bodenfläche des
Pakets in Eingriff, um es über
die Rollen zu bewegen.
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Der
Stand der Technik weist zwar einige Vorteile auf, aber in der Technik
besteht immer Bedarf an einem verbesserten Förder-Sortiersystem, das eine Hochgeschwindigkeitsbeförderung
von Paketen gestattet, wobei gleichzeitig jedoch eine effektive
Seitenabführung
gestattet bleibt, ohne dass Seitenstöße erforderlich sind.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein verbessertes Förder-Sortiersystem bereit,
das eine Hochgeschwindigkeitsbeförderung
von Paketen gestattet, wobei gleichzeitig jedoch eine effektive
Seitenabführung
gestattet bleibt, ohne dass Seitenstöße erforderlich sind.
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Allgemein
gesprochen bezieht sich die Erfindung auf eine Fördervorrichtung, die ein Band
mit einer von einem weichen Urethanabschnitt definierten deformierbaren,
planaren Oberfläche
und ein neben dem deformierbaren Band positioniertes Gleitbett umfasst,
wobei das federnde Band und das Gleitbett so ausgelegt sind, dass
sie gemeinsam das Gewicht der Pakete stützen, und das federnde Band
so ausgelegt ist, dass es das Paket die Förderachse entlang drängt.
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Die
Erfindung bezieht sich ferner auf eine Fördervorrichtung, die ein zweilagiges
gewölbtes, deformierbares
Band mit einem oberen deformierbaren, gewölbten Abschnitt und einem unteren,
weniger deformierbaren strukturellen Abschnitt und ein neben dem
federnden Band positioniertes Gleitbett umfasst, wobei das federnde
Band und das Gleitbett so ausgelegt sind, dass sie gemeinsam das
Gewicht der Pakete stützen,
und das federnde Band so ausgelegt ist, dass es das Paket die Förderachse
entlang drängt.
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Die
Erfindung bezieht sich ferner auf eine Fördervorrichtung, die ein Förderband
mit einem gewölbten
Oberteil umfasst, wobei das Band einen länglichen im Wesentlichen geraden
Abschnitt aufweist, sowie ein erstes und ein zweites längliches Stützmittel,
die auf gegenüberliegenden
Seiten des geraden Abschnitts des Bands positioniert sind und so
ausgelegt sind, dass sie in einer gemeinsamen Ebene für Stützung sorgen,
wobei das Band und die Stützmittel
so ausgelegt sind, dass sie gemeinsam das Gewicht der Pakete stützen, und
das federnde Band so ausgelegt ist, dass es das Paket die Förderachse
entlang drängt.
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Die
Erfindung bezieht sich ferner auf eine Fördervorrichtung zum Befördern eines
Pakets mit einer im Wesentlichen planaren, nach unten gerichteten
Bodenfläche,
wobei die Fördervorrichtung
ein Endlosband mit einem Abschnitt, der entlang einer im Wesentlichen
geraden Bahn mit einer Bahnlängsachse
liegt, wobei das Band eine obere Fläche definiert, die dazu ausgelegt
ist, die nach unten gerichtete Bodenfläche des Pakets zu kontaktieren
und das Paket darauf zu transportieren, während es ein seitliches Kippen
des Pakets darauf aus einer nicht gekippten neutralen Ausrichtung
in eine gekippte Ausrichtung gestattet, ein Ausstoßglied,
das dazu ausgelegt ist, das Paket zu kontaktieren und so zu drängen, dass es
aus der neutralen in die gekippte Ausrichtung gekippt wird, und
ein Rückzugsglied
umfasst, das unter der Ebene der nach unten gerichteten Bodenfläche liegt
und von dieser beabstandet ist, wenn das Paket in der neutralen
Ausrichtung ist, aber auch so positioniert ist, dass es mit einem
Abschnitt der nach unten gerichteten Bodenfläche in Reibkontakt steht, wenn das
Paket in der gekippten Ausrichtung ist, wobei der Reibkontakt dazu
ausreicht, dass das Rückzugsglied zur
Entfernung des Pakets vom Band beitragen kann, so dass das Paket
kontaktiert und vom Ausstoßglied aus
der neutralen in die gekippte Ausrichtung gedrängt werden und das Rückzugsglied
zur Entfernung des Pakets vom Band beitragen kann.
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Die
Erfindung bezieht sich ferner auf eine Fördervorrichtung zum Befördern eines
Pakets mit einer im Wesentlichen planaren Bodenfläche, wobei die
Fördervorrichtung
ein Endlosband, das dazu ausgelegt ist, ein Paket entlang einer
Förderbahn
zu transportieren, und eine gewölbte
obere Fläche
hat, dank derer das Paket seitlich auf der gewölbten Fläche so gekippt werden kann,
dass die Paketbodenfläche
zwar mit der gewölbten
Fläche
in Kontakt steht, aber trotzdem aus einer im Wesentlichen horizontalen
in eine geneigte Ausrichtung gekippt werden kann, ein Rückzugsglied
mit einem Reibeingriffsglied, das dazu ausgelegt ist, das Paket
nur dann in Eingriff zu nehmen, wenn es seitlich gekippt ist, und Mittel
umfasst, um das Paket seitlich über
die Längsachse
des Bands zu kippen, so dass das Rückzugsglied einen Abschnitt
der Bodenfläche
des Pakets reibungsmäßig in Eingriff
nimmt und dazu neigt, das Paket vom Förderer herunter zu entfernen.
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Die
Erfindung bezieht sich ferner auf eine Fördervorrichtung zum Befördern eines
Pakets mit einer im Wesentlichen planaren, nach unten gerichteten
Bodenfläche
mit einem ersten und einem zweiten Bodenflächenabschnitt, die voneinander
beabstandet sind, wobei die Fördervorrichtung
ein Endlosband mit einem Abschnitt, der entlang einer im Wesentlichen
geraden Bahn mit einer Bahnlängsachse
liegt, wobei das Band eine obere Fläche definiert, die dazu ausgelegt
ist, die nach unten gerichtete Bodenfläche des Pakets zu kontaktieren
und das Paket darauf zu transportieren, und wobei das Band schmaler
als das Paket ist, damit sich das Paket seitlich davon auf beiden
Seiten des Bands erstrecken kann, damit auf die Bodenflächenabschnitte
der planaren Bodenfläche von
unten zugegriffen werden und das Paket seitlich darauf aus einer
neutralen Ausrichtung in eine von zwei gekippten Ausrichtungen gekippt
werden kann, wobei es sich bei den Ausrichtungen um eine erste und
eine zweite gekippte Ausrichtung handelt, ein erstes Ausstoßglied,
das so ausgelegt ist, dass es den ersten Bodenflächenabschnitt des Pakets so kontaktiert
und drängt,
dass das Paket aus der neutralen in die erste gekippte Ausrichtung
gekippt wird, ein zweites Ausstoßglied, das so ausgelegt ist,
dass es den zweiten Bodenflächenabschnitt
des Pakets so kontaktiert und drängt,
dass das Paket aus der neutralen in die zweite gekippte Ausrichtung
gekippt wird, ein erstes Rückzugsglied,
das unter der Ebene der nach unten gerichteten Bodenfläche positioniert ist
und davon beabstandet ist, wenn das Paket in der neutralen Ausrichtung
ist, aber auch so positioniert ist, dass es mit der nach unten gerichteten
Bodenfläche
in Reibkontakt steht, wenn das Paket in der zweiten Ausrichtung
ist, wobei der Reibkontakt dazu ausreicht, dass das Rückzugsglied
zur Entfernung des Pakets vom Band beitragen kann, und ein zweites Rückzugsglied
umfasst, das unter der Ebene der nach unten gerichteten Bodenfläche positioniert
ist und davon beabstandet ist, wenn das Paket in der neutralen Ausrichtung
ist, aber auch so positioniert ist, dass es mit der nach unten gerichteten
Bodenfläche
in Reibkontakt steht, wenn das Paket in der zweiten gekippten Ausrichtung
ist, wobei der Reibkontakt dazu ausreicht, dass das Rückzugsglied
zur Entfernung des Pakets vom Band beitragen kann, so dass das Paket
vom ersten Ausstoßglied
kontaktiert und aus der neutralen in die erste gekippte Ausrichung gedrängt werden
und das erste Rückzugsglied
zur Entfernung des Pakets vom Band in einer ersten Richtung beitragen
kann, und so, dass das Paket vom zweiten Ausstoßglied kontaktiert und aus
der neutralen in die zweite gekippte Ausrichtung gedrängt werden
und das zweite Rückzugsglied
zur Entfernung des Pakets vom Band in einer zweiten Richtung beitragen
kann.
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Die
Erfindung bezieht sich ferner auf eine Fördervorrichtung zum Befördern eines
Pakets mit einer im Wesentlichen planaren, nach unten gerichteten
Bodenfläche
mit einem ersten und einem zweiten Bodenflächenabschnitt, die voneinander
beabstandet sind, wobei die Fördervorrichtung
ein Endlosband mit einem Abschnitt, der entlang einer im Wesentlichen
geraden Bahn mit einem stromaufwärtigen
und einem stromabwärtigen
Abschnitt liegt, die beide entlang einer Bahnlängsachse liegen, wobei das
Band eine obere Fläche
definiert, die dazu ausgelegt ist, die nach unten gerichtete Bodenfläche des
Pakets zu kontaktieren und das Paket darauf zu transportieren, und
wobei das Band schmaler als das Paket ist, damit sich das Paket
seitlich davon erstrecken kann, damit auf die Bodenflächenabschnitte
der planaren Bodenfläche
zugegriffen werden und das Paket seitlich darauf aus einer neutralen
Ausrichtung in eine erste gekippte Position gekippt werden kann,
ein Paar Gleitbetten auf gegenüberliegenden
Seiten des ersten Bandabschnitts, wobei die Gleitbetten jeweils mehrere
Stützabschnitte
definieren, die alle im Wesentlichen in einer ersten gemeinsamen
Ebene liegen, und eine Abführstation
mit zwei beweglichen Stützmitteln
umfasst, die jeweils mehrere Stützabschnitte
definieren, die alle im Wesentlichen in einer zweiten gemeinsamen
Ebene liegen, wobei die beweglichen Stützmittel so gezielt gemeinsam
bezüglich
der Längsachse
des Bands bewegt werden können,
dass die mehreren Stützabschnitte
gezielt aus einer Position, in der die erste gemeinsame Ebene der
zweiten gemeinsamen Ebene entspricht, in eine Position, in der die
erste gemeinsame Ebene in einem Winkel zur zweiten gemeinsamen Ebene
steht, bewegt werden können.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereitstellung
eines verbesserten automatischen Förder-Sortiersystems.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
eines verbesserten Ausstoßmechanismus
zum Ausstoßen
von Gegenständen
von einer Förderfläche.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
eines Förderers
mit einfacher Konstruktion.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
eines Förderers
mit einfachem Betrieb.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
eines Förderers,
der kostengünstig
hergestellt, betrieben und gewartet werden kann.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
eines verbesserten Förderers,
der zur Reparatur und Wartung leicht auseinandergebaut werden kann.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
einer verbesserten Vorrichtung zum Befördern und Sortieren von Gegenständen, die
durch schnelles Entfernen ausgefallener Unterbaugruppen repariert
werden kann.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
eines Förderers,
der geräuschärmer arbeitet.
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Andere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen und den beiliegenden
Zeichnungen und Ansprüchen deutlich.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
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1 eine
Draufsicht auf die erfindungsgemäße Förderanordnung 10 von
oben, wobei gezeigt wird, wie sich Pakete entlang der Seite nach
oben bewegen;
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2 eine
Ansicht des stromabwärtigen
Endes der Vorrichtung 10 aus 1 teilweise
im Querschnitt, wobei das Band 20 im Querschnitt gezeigt wird.
Diese Ansicht zeigt die Schwenkgabelanordnung 32 in ihrer "neutralen" Position, in der
Pakete sich ohne Abführung
vorbeibewegen können.
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3 eine
Ansicht ähnlich
der von 2, abgesehen davon, dass die
Schwenkgabelanordnung auf eine Seite, die "rechte" Seite in der Ansicht der Figur, in
eine "erste" geschwenkte Position
geschwenkt worden ist;
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4 eine
Ansicht ähnlich
der von 3, abgesehen davon, dass die
Schwenkgabelanordnung auf die "linke" Seite in der Ansicht
der Figur in eine "zweite" geschwenkte Position
geschwenkt worden ist;
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5 eine
isolierte Ansicht eines Abschnitts des gewölbten Bands 20 nach
der vorliegenden Erfindung. Es versteht sich, dass dieser im Wesentlichen
gerade Abschnitt Teil eines Endlosbands ist, das durch Scheiben
oder andere in der Technik bekannte Mittel angetrieben und geführt werden
kann.
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6 einen
Seitenaufriss, der ein Paket 12 auf dem gewölbten Band 20 und
die dadurch verursachte Deformierung zeigt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG
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Es
soll nun ausführlicher
auf die Zeichnungen eingegangen werden, in denen sich gleiche Bezugszahlen
auf gleiche Teile in allen der mehreren Ansichten beziehen.
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Allgemeine Diskussion
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Unter
allgemeiner Bezugnahme auf die 1–6 erfolgt
nun eine allgemeine Diskussion des Betriebs der Fördervorrichtung 10 nach
der vorliegenden Erfindung.
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Die
Förderanordnung 10 weist
ein längliches gewölbtes Förderband 20 auf,
das Pakete 12 in einer über
die Gleitbetten 18, 19 und über Abführstationen wie 30 hinweg
definierten Längsrichtung
befördert. Die
Packungen (die auch als "Pakete" 12 bezeichnet werden
können)
können
nach Erreichen der Abführstationen
drei verschiedene Routen verfolgen. Es kann ihnen gestattet werden,
an den Abführstationen 30 vorbeizulaufen
und weiter von dem gewölbten Förderband 20 befördert zu
werden, oder sie können gezielt
vom gewölbten
Förderband
weg und auf Abführrutschen 50, 51,
die sich beiderseits der im Wesentlichen geraden Bahn des gewölbten Förderbands 20 befinden,
abgeführt
werden.
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Jede
der Abführstationen 30 weist
eine gezielt weiterschaltbare Schwenkgabelanordnung 32 auf,
die ein Paar nach oben gerichteter Zinken 37 aufweist.
Eine Gruppe Laufrollen 34 ist in der Nähe jedes der Enden der nach
oben gerichteten Zinken 37 montiert.
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Die
Packungen 12 stehen mit den Gleitbetten 18, 19 in
Gleit- und mit den Rollen 18 des Abführteils 16 in Rollkontakt.
Wenn sich ein Paket in der gewünschten
Position befindet, kann das Gabelglied 32 weitergeschaltet
werden, um zu veranlassen, dass sich eine Gruppe von Rollen, die
sich bereits mit der Bodenfläche
des Pakets in Kontakt befindet, nach oben und innen bewegt. Dadurch
kippt das Paket auf dem oberen Teil des gewölbten Förderbands 20, bis das
Paket eine Rückzugrolle,
die dem Förderband von
den angehobenen Rollen gegenübersteht,
kontaktiert. Die Rückzugrolle
zieht die Packung zu Sortierzwecken auf eine von zwei Rutschen 50, 51.
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In
der folgenden Diskussion wird eine "primäre
Förderachse" erwähnt. Bei
dieser Achse handelt es sich um eine gedachte Achse, die parallel
zur Laufachse aller einzig und allein unter dem Einfluss des gewölbten Förderbands 20 laufenden
Pakete verläuft.
Es wird davon ausgegangen, dass diese Achse horizontal ist, obwohl
sie bei anderen Anwendungen der vorliegenden Erfindung auch mindestens leicht
geneigt sein könnte.
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Die Gleitbetten
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Die
Gleitbetten 18, 19 sind auf gegenüberliegenden
Enden der Abführstation 30 positioniert
und jedes definiert eine nach oben gerichtete, im Wesentlichen horizontale
Gleitfläche.
In der bevorzugten Ausführungsform
handelt es sich bei den Gleitbetten 18, 19 um
glatte Blechstücke
o.ä.
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Die
obere Fläche
des gewölbten
Förderbands 20 erstreckt
sich etwas über
die von den oberen Flächen
der Gleitbetten 18, 19 definierte Ebene hinaus.
Wie weiter unten ausführlich
beschrieben, kann das gewölbte
Förderband 20 dadurch
Pakete wie 12 in 1 ziehen,
so dass sie über
die Oberseiten der Gleitbetten 18, 19 gleiten.
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Es
versteht sich, dass ein Paket vorzugsweise nicht beide Gleitbetten
gleichzeitig berührt,
während
es vom gewölbten
Förderband 20 entlanggezogen
wird; wenn das Paket auf dem gewölbten
Förderband 20 positioniert
ist, kippt es stattdessen vorzugsweise auf eine Seite, so dass nur
ein Gleitbett berührt wird
und für
Stützung
sorgt.
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Das Mittenband
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5 ist
eine isolierte, teilweise weggebrochene bildhafte Ansicht des gewölbten Endlosförderbands 20.
Das gewölbte
Förderband 20 weist
einen unteren strukturellen Bandabschnitt 24 und einen oberen
deformierbaren gewölbten
Bandabschnitt 22 auf. Unter dem Begriff "gewölbt" ist zu verstehen, dass
Pakete keine vom Band definierte Ecke berühren, wenn sie auf dem gewölbten Band
positioniert sind und auf dem einen oder anderen der Gleitbetten ruhen;
dank seiner gebogenen Oberfläche
kann das gewölbte
Band stattdessen entlang der Bodenfläche des Pakets "rollen". Wenn ein Paket
beispielsweise so auf das gewölbte
Band gelegt würde,
dass es nur ein Gleitbett berührte,
und man auf die gegenüberliegende,
nicht in Kontakt stehende Seite des Pakets drücken würde, dann würde die gewölbte Fläche seitlich in Kontakt mit
der Bodenfläche
des Pakets "rollen", wenn das Paket
gekippt und so in Kontakt mit der "anderen" Seite gebracht würde. Aufgrund der "Wölbung" des Bands würde die Bodenfläche des Pakets
mit keiner Ecke in Berührung
kommen.
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Wenn
sich der obere deformierbare Bandabschnitt 22 des gewölbten Förderbands 20 an Ort
und Stelle befindet, passt er in einen zugeordneten Führungskanal 26 und
sein oberer Abschnitt erstreckt sich über die von den Oberseiten
der Gleitbetten 18 definierte Ebene.
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Unter
kurzer Bezugnahme auf 6 deformiert sich der deformierbare
Bandabschnitt 22 des gewölbten Förderbands 20 so unter
dem Gewicht einer Packung 12, dass sich Abschnitte des
deformierbaren Bandabschnitts neben der Packung 12 etwas höher als
die Bodenfläche
der Packung 12 erstrecken, um die Packung 12 zu
ergreifen. Dadurch wird ein "Greif"-Merkmal bereitgestellt,
das als vorteilhaft gilt.
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Bei
der bevorzugten Ausführungsform
handelt es sich bei dem deformierbaren Band 20 um ein Endlosband,
obwohl der in den Figuren gezeigte Abschnitt im Wesentlichen gerade
ist und sich zwischen zwei Gruppen von statischen Gleitbetten 18 und
der Abführstation 30 erstreckt.
Das Band 20 wird von in der Technik bekannten Mitteln angetrieben.
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Der Bandführungskanal
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Der
Bandführungskanal
ist länglich
und definiert einen nach oben gerichteten Hohlraum, der so ausgelegt
ist, dass er eine Länge
des gewölbten
Förderbands 20 aufnimmt,
so dass sich die obere gewölbte
Fläche
von dort nach oben erstreckt.
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Allgemeines zur Abführstation
30
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1 zeigt
eine Draufsicht auf die in Verbindung mit dem Förderer und den Gleitbetten
verwendete Abführstation
von oben. Die Abführstation 30 weist
eine Paketkippanordnung 31 und ein Paar Rückzugrollen 40 auf.
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Die
Kippanordnung 31 weist eine Schwenkgabelanordnung 32,
ein Zweiwegebetätigungsglied 60 und
eine Rückholfeder 62 auf.
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Die
Schwenkgabelanordnung 32 weist ein Gabelglied 33,
ein Paar paralleler Stützstangen 35, vier
Laufrollenwellenstümpfe 36 und
acht Laufrollen 34 auf. Es versteht sich, dass mehr als
eine Kippanordnung in Verbindung mit einer [Lakune] verwendet werden
kann.
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Die Rückzugrollen
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Die
Rückzugrollen
sind außerhalb
der Paketkippanordnung 31 positioniert. Diese Rückzugrollen 40 sind
auch an den Einlässen
der Abführrutschen 50, 51 positioniert
und tragen zum Transfer der Packungen 12 auf die Abführrutschen 50, 51 bei.
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Bei
der bevorzugten Ausführungsform
sind die Rückzugrollen 40 drehbar
entlang Achsen montiert, die im Wesentlichen horizontal und parallel
zu der Laufachse des gewölbten
Förderbands 20 verlaufen.
Die Rückzugrollen 40, 41 können so
angetrieben werden, dass sie den Transfer von Packungen 12 auf
die Abführrutschen 50, 51 verbessern.
Wie in 2 gezeigt, kontaktieren die Rückzugrollen 40, 41 die
Packungen 12 nicht, wenn die Gabel 33 nicht in eine
Abführposition
geschwenkt worden ist. Wie in 3 und 4 gezeigt,
kontaktieren die Rückzugrollen 40, 41 die
Packungen 12, wenn die Gabel 33 in eine Abführposition
geschwenkt worden ist, was zum Rückzug
des Pakets durch die Rückzugrolle
führt.
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Die Paketkippanordnung
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Die
Paketkippanordnung 31 weist eine Schwenkgabelanordnung 32,
ein Zweiwegebetätigungsglied 60 und
eine Rückholfeder 62 auf.
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Allgemein
gesehen, ist die Paketkippanordnung 31 so ausgelegt, dass
sie Pakete, die sich auf dem gewölbten
Förderband 20 befinden,
so kippt, dass die Pakete durch die Rückzugsrollen 40 in
Eingriff genommen und zurückgezogen
werden können.
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Die
Schwenkgabelanordnung 32 weist ein Gabelglied 33,
ein Paar paralleler Stützstangen 35, vier
Laufrollenwellenstümpfe 36 und
acht Laufrollen 34 auf.
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Das
Gabelglied 33 ist allgemein W-förmig und bezüglich des
Rahmens 11 des erfindungsgemäßen Geräts 10 schwenkbar um
eine Achse montiert, die allgemein parallel zur primären Förderachse
verläuft.
Das Gabelglied 33 weist ein Paar nach oben gerichtete Zinken 37 und
ein längliches,
nach unten gerichtetes Federmontageglied 39 auf.
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Am
Ende jeder der Zinken ist eine von zwei entsprechenden parallelen
Stützstangen 35 befestigt,
die Längsachsen
haben, die zu der primären
Förderachse
im Wesentlichen parallel verlaufen. Die Enden der Zinken sind an
mittleren Abschnitten der parallelen Stützstangen angebracht, wie in
den Figuren gezeigt, so dass die vorderen und hinteren Enden der parallelen
Stützstangen 35 stromaufwärts bzw. stromabwärts in Bezug
auf die Förderrichtung
ausgerichtet sind.
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An
den vorderen und hinteren Enden der parallelen Stützstangen 35 sind
die kürzeren
Wellenstümpfe 36 angebracht,
die so ausgerichtet sind, dass ihre Längsachsen parallel zueinander
und senkrecht zur Förderachse
verlaufen. Zwei Laufrollen 34 sind drehbar an jedem Wellenstumpf 36 montiert,
und zwar eine Rolle 34 an jedem Ende. Die Laufrollen 34 drehen
sich um die Längsachse
ihrer zugeordneten Wellenstümpfe.
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Wie
weiter unten genauer besprochen, erfüllt die Schwenkgabelanordnung
eine Ausstoßfunktion. Aus
diesem Grund könnte
man sich vorstellen, dass die Schwenkgabelanordnung zwei synchronisierte "Ausstoßglieder" hat, die jeweils
eine Zinke 37 des Gabelglieds, eine parallele Stützstange 35,
zwei Laufrollenwellenstümpfe
und vier Laufrollen 34 aufweisen.
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Wie
ebenfalls weiter unten genauer besprochen, sind die Laufrollen,
wenn sie sich an ihren "neutralen" Orten befinden,
wie in 2 gezeigt, so positioniert, dass sich ihre obersten
Flächen
in derselben Ebene wie die oberen Flächen der Gleitbetten 18 befinden.
Wenn die Schwenkgabelanordnung 32 jedoch auf die eine oder
andere Seite weitergeschaltet wird, wie in den beiden in 3 und 4 dargestellten
Konfigurationen gezeigt, gehen einige der Laufrollen über diese
Ebene und einige darunter. Die Laufrollenwellenstümpfe 36 sind
schwenkbar bezüglich
den parallelen Stützstangen 35 angebracht,
damit die Rollen 34, die über der Ebene liegen, in Kontakt
mit der Bodenfläche
der Pakete 12 bleiben können.
Wenn die Schwenkgabelanordnung 32 jedoch auf die eine oder
andere Seite weitergeschaltet wird, wie wiederum in 3 und 4 gezeigt,
schwenken die Wellenstümpfe
bezüglich
des Gabelglieds, damit das Paket, wenn es angehoben wird, schwenken
kann.
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Wie
in 2, 3 und 4 gezeigt,
ist das eine Ende eines Linearkraftbetätigungsglieds 60 mit
einer der beiden Zinken 37 des Gabelglieds 33 und
das andere Ende mit dem Rahmen 11 des Geräts verbunden.
Hierbei handelt es sich um ein doppelt wirkendes Betätigungsglied 60,
das so ausgelegt ist, dass es die Schwenkgabelanordnung 32 dazu veranlasst,
aus ihrer in 2 gezeigten "neutralen" Position in ihre "erste" oder "zweite" Schwenkposition zu schwenken, die in 3 bzw. 4 gezeigt
werden. Durch Ausdehnung bewirkt das Linearkraftbetätigungsglied 60,
dass die Schwenkgabelanordnung 32 aus ihrer "neutralen" Position in ihre
erste in 3 gezeigte Schwenkposition schwenkt.
Durch Zusammenziehen bewirkt das Linearkraftbetätigungsglied 60, dass
die Schwenkgabelanordnung 32 aus ihrer "neutralen" Position in ihre zweite in 4 gezeigte Schwenkposition
schwenkt.
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Das
Betätigungsglied 32 ist
ein Pneumatikzylinder mit Doppelwirkung, obwohl andere motorische
Mittel bereitgestellt werden können,
ohne vom Erfindungsgedanken und -rahmen abzuweichen.
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Wie
in 2, 3 und 4 gezeigt,
weist das Gabelglied 33 ein längliches Federmontageglied 39 auf,
das sich vom Drehpunkt des Gabelglieds 33 nach unten erstreckt.
Ein Ende einer dehnbaren Rückholfeder 62 ist
am unteren Ende des Federmontageglieds 39 und das andere
am Rahmen des Geräts 10 angebracht.
So zeigt sich, dass die Schwenkgabelanordnung 32 durch
die Rückholfeder 62 in
ihre neutrale Position vorgespannt ist, wobei die Rückholfeder 62 versucht,
die oberen Flächen
der Laufrollen 18 auf gleicher Höhe mit der durch die oberen
Flächen
der statischen Gleitbetten 18 (1 und 2) definierten
Ebene zu halten.
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Betrieb
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Der
Betrieb ist wie folgt. Ein Paket 12 wird stromaufwärts auf
das gewölbte
Förderband 20 gelegt.
Das Paket wird zur Abführstation 30 gezogen. Die
Packungen (die auch als "Pakete" 12 bezeichnet werden
können)
können
jetzt nach Erreichen der Abführstationen
drei verschiedene Routen verfolgen. Es kann ihnen gestattet werden,
an der Abführstation 30 vorbeizulaufen
und weiter von dem gewölbten
Förderband 20 befördert zu
werden, oder sie können
gezielt vom gewölbten
Förderband
weg und auf Abführrutschen 50,
die sich beiderseits der im Wesentlichen geraden Bahn des gewölbten Förderbands 20 befinden,
abgeführt
werden. Wenn sie an der Abführstation
vorbeilaufen dürfen,
wird das Betätigungsglied 60 einfach
nicht betätigt,
und das Paket gleitet von der ersten "stromaufwärtigen" Gruppe von Gleitbetten 18 herunter
auf die Laufrollen 34 und dann von den Laufrollen herunter
auf die zweite "stromabwärtige" Gruppe von Gleitbetten 18.
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Wenn
jedoch eine Abführung
gewünscht wird,
muss das Betätigungsglied 60 betätigt werden. Die
Betätigung
des Betätigungsglieds
zur Weiterschaltung der Paketkippanordnung 31 aus ihrer
neutralen Position in 2 in ihre Konfiguration für "Abführung nach
links" (in Blickrichtung
in 4) wird zwar als Beispiel besprochen, aber die "Abführung nach
rechts" [Lakune].
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Unter
Bezug auf 2 und 4 bewegt sich
die Schwenkgabelanordnung 32 der Paketkippanordnung 31 nach
Rückzug
des Betätigungsglieds 60 aus
ihrer in 2 gezeigten "neutralen" Position in eine ihrer in 4 gezeigten
Schwenkpositionen. Indem das Linearkraftbetätigungsglied 60 zurückgezogen
wird, werden die linksseitigen Laufrollen 34 nach unten
bewegt und stehen nicht mehr in Kontakt mit der Unterseite des Pakets 12.
Im Gegensatz dazu werden die rechtsseitigen Rollen nach oben und
etwas nach links gedrängt,
wodurch die rechte Seite des Pakets so angehoben wird, dass es nach
links kippt und allmählich
die angetriebene Rückzugrolle 40 auf
der linken Seite kontaktiert. Es versteht sich, dass die Bewegung
der linksseitigen Laufrollen 34 nach unten die "Bahn freimacht" für ein solches
Kippen, was unmöglich
wäre, wenn
sich die linksseitigen Laufrollen 34 nicht bewegt hätten. Das
ist ein wichtiges Merkmal der Erfindung.
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Wie
oben angegeben, sind die die Laufrollen stützenden Laufrollenwellenstümpfe 36 schwenkbar an
den parallelen Stützstangen 35 angebracht,
damit die Rollen 34, die über der Ebene liegen, in Kontakt mit
der Bodenfläche
der Pakete 12 bleiben können. Wenn
die Schwenkgabelanordnung 32 wie gezeigt weitergeschaltet
wird, wie wiederum in 4 gezeigt, schwenken die Wellenstümpfe bezüglich des Gabelglieds,
damit das Paket, wenn es angehoben wird, schwenken kann.
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Sychronisierung
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Die
Synchronisierung des Geräts
kann wie in der Technik bekannt unterschiedlich sein, damit geeignete
Abführmerkmale
bereitgestellt werden. Für eine
Bandgeschwindigkeit von 500 FpM (Fuß pro Minute) sollte ein Gabelausstoßzyklus
jedoch im Bereich von 1 Sekunde liegen.
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Konstruktion
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Der
deformierbare Bandabschnitt 22 des gewölbten Förderbands 20 ist vorzugsweise
aus weichem Urethan hergestellt, das beim Stützen von üblichen Paketen leicht deformiert
wird.
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Der
untere strukturelle Bandabschnitt 24 des gewölbten Förderbands 20 ist
vorzugsweise aus herkömmlichem
Bandmaterial hergestellt.
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Das
Gerät ist
so ausgelegt, dass es Pakete, die zwischen 2 und 3 Fuß breit
und 2 bis 5 Fuß lang sind,
aufnehmen und verarbeiten kann.
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Es
versteht sich, dass verschiedene Alternativen möglich sind, ohne vom Erfindungsgedanken und
-rahmen abzuweichen. Anstatt Einzelrollen könnten beispielsweise Bandrollen
verwendet werden.
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Schluss
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Die
vorliegende Erfindung wurde zwar spezifisch im Einzelnen unter Bezugnahme
auf die offenbarten Ausführungsformen
beschrieben, aber es versteht sich, dass innerhalb des Erfindungsgedankens und
-rahmens, wie er in den beiliegenden Ansprüchen beschrieben wird, viele
Variationen und Modifikationen vorgenommen werden können.