DE2916780A1 - Verteilerweiche fuer ein rollentransportsystem - Google Patents

Verteilerweiche fuer ein rollentransportsystem

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Donn Van Der Schie
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G13/00Roller-ways
    • B65G13/08Roller-ways of curved form; with branch-offs

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H.¥eickmank, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
" Dipl.-Ing. F. A.Weickmänn, Dipl.-Chem. ß. Dr. Ing. H. Liska ^ "
SlHA 800° MÜNCHEN S6, DEN \ r^—j ftft?
POSTFACH 860 820 MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Ermaneo Incorporated, Springlake, Michigan, Y.'St.A.
Terteilerweiche für ein Rollentransportsystem
Die Erfindung betrifft eine Verteilerweiche für eine angetriebene Hollenbahn zum Separieren, Sortieren oder Mischen von Gütern, die von der Rollenbahn transportiert werden. Sie ist auf eine solche Yerteilerweiche gerichtet, die einen schwenkbaren zentralen Rollensatz und zusätzliche Rollensätze zu beiden Seiten der zentralen Rollen in einer unbeweglichen Schrägstellung hat und dazu dienen soll, die seitliche Position der (Kiter, während diese sich über die Verteilerweiche bewegen, bequem, wirksam und gut funktionierend zu verschieben.
Im allgemeinen transportieren die gebräuchlichsten Fördersysteme die auf ihnen mitgeführten Güter in Längsrichtung entlang dem Förderer ohne merkliche Bewegung nach der Seite. Jede merkliche seitliche Bewegung erfordert etwa Seitenschienen, die über den Oberflächen der Rollen nach oben laufen, um die transportierten Güter einzuschließen und sie daran zu hindern, aus dem Förderer herauszufallen.
Yerteilerweichen zum seitlichen Verschieben von darüber transportierten Gütern, die einen einzigen Satz von schwenkbaren Rollen zum Überspannen der gesamten Breite der lörderstraße verwenden, sind bereits bekannt. Solche bisherige Verteilerweichen haben die Mangel, daß die schwenkbaren Rollen nicht für ein nachfolgendes Objekt verschoben werden können, bevor nicht das vorauslaufende Objekt die Yerteilerweiche passiert
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hat, daß ferner die langen schwenkbaren Rollen weite Zwischenräume dort freilassen, wo ein Übergang zwischen den schwenkbaren Rollen und den Querrollen des Fördersysteme stattfindet, und daß die große Masse des schwenkbaren Rollensatzes entsprechend große Betätigungseinrichtungen verlangt, die die Betriebsgeschwindigkeit der Verteilerweiche und damit auch des Fördersysteme einschränken.
Es besteht daher aus vielerlei G-ründen in modernen Materialhandhabungssystemen ein Bedarf für eine effiziente seitliche Verschiebung von Gütern in steuerbarer Weise. Es kann beispielsweise gewünscht werden, einen Typ von Gütern von einem anderen zu trennen. Wenn ein Förderer sich in zwei oder mehr getrennte Förderstraßen verzweigt, ist es wünschenswert, die Güter, die auf jede Zweiglinie laufen, zu steuern. Entsprechend ist es notwendig, wenn zwei oder mehr Zweige zu einem einzigen Zweig zusammenlaufen, die Güter in geordneter Weise zu mischen. Manchmal sollen Güter auf einem einzigen Förderband in wenigstens zwei gesonderte Reihen geteilt werden, etwa wenn die Güter auf beiden Seiten von dem Förderband weggenommen werden. Dieser letzte Fall tritt oft ein, wenn Material rascher hergestellt oder verpackt wird, als es von einem einzigen Förderband weggenommen werden kann, etwa für die lagerung oder den Versand. Andere Abläufe industrieller Herstellungsfunktionen können eine begrenzte und gesteuerte seitliche Verschiebung von Gütern an irgendeiner Stelle in einem Transportsystem erfordern,.
Die Erfindung bezweckt daher, eine Verteilerweiche für Rollenbahnen zu schaffen, die die seitliche Lage eines Fördergutes wirkungsvoll und gut funktionierend verschiebt, um Transportbänder auseinandergehen zu lassen oder miteinander zu mischen oder um die Güter beim Lauf über die Verteilerweiche zu separieren oder zu vereinigen.
Hierzu sieht die Erfindung eine Verteilerweiche mit einem ersten Satz zentral angeordneter Rollen vor, die wahlweise zwi-
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sehen verschiedenen spitzen Winkeln zur Transportvorrichtung verstellbar sind, sowie mit zwei zusätzlichen Rollensätzen, einen Satz auf jeder Seite der zentralen Rollen, die in nicht verstellbaren spitzen Winkeln zur Transportvorrichtung angebracht sind. Wenn der Schwerpunkt eines Fördergutes von den zentralen Rollen auf einen der zusätzlichen Sätze übergeht, können die zentralen Rollen nach Wunsch in eine entgegengesetzte spitze Winkelstellung verschoben werden, um ein nachfolgendes Objekt in eine entgegengesetzte Schräglage zu bringen, bevor das vorauslaufende Objekt die Yerteilerweiche vollständig passiert hat. Somit kann der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Objekten wesentlich reduziert werden,.wodurch ein Transportsystem eine größere Produktdichte und damit einen größeren Ausstoß erzielen kann.
Die Erfindung sieht auch vor, eine Yerteilerweiche mit einem zwischen wenigstens zwei Winkelstellungen zur Transportvorrichtung verstellbaren Rollensatz auszustatten, dessen Rollen kurzer sind als die nominelle Breite der Transportbänder, so daß der schwenkbare Rollensatz eine geringere Masse hat und effizienter und rascher zwischen seinen Winkelstellungen umgeschaltet werden kann.
Die Erfindung sieht ferner eine Yerteilerweiche vor, bei der der dreieckige Zwischenraum zwischen der letzten Querrolle der Weiche und der ersten schwenkbaren Rolle der Weiche wesentlich reduziert ist„
Die erfindungsgemäße Weiche soll automatisiert sein, so daß sie auf unterschiedliche Eigenschaften der Fördergüter oder auf darauf aufgedruckte Codes anspricht, um die Objekte zu der gewünschten Stelle zu verschieben. Weiter beabsichtigt die Erfindung, eine Yerteilerweiche der vorstehend beschriebenen Art zu schaffen, die sowohl vorwärts als auch rückwärts betreibbar ist.
Die erfindungsgemäße Verteilerweiche verschiebt gesteuert die
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seitlichen Stellungen von über sie transportierten Objekten, um entweder Objekte von einem einzigen Band in mehrere Bänder zu verteilen oder Objekte von mehreren Bändern zu einem einzigen Band zusammenzuführen. Ein erster Satz schwenkbarer Rollen ist zentral in der Verteilerweiche angeordnet und die Enden der Rollen sind schwenkbar an einem Parallelogrammgestänge abgesützt. Eine Betätigungseinrichtung bewegt gesteuert das Parallelogramm und den ersten Rollensatz, um die Rollen in unterschiedliche Winkel zu den querliegenden Rollen des Transportsystems auszurichten. Wenn die Objekte über den ersten Rollensatz laufen, bewegen sie sich in einer Bahn des geringsten Widerstandes, die die zur Rollenachse senkrechte Bahn ist. Folglich hängt die Strecke, um die die Objekte seitlich verschoben werden, von dem zwischen den Querrollen und den. schwenkbaren Rollen gebildeten Winkel ab und außerdem auch noch von der Länge des schwenkbaren Rollensatzes.
Zwei weitere Rollensätze sind vorgesehen, ein Satz auf jeder Seite der zentral angeordneten schwenkbaren Rollen der Verteilerweiche. Während ein Objekt von dem Satz zentraler Rollen der Verteilerweiche transportiert wird, wird dieses Objekt allmählich in seitlicher Richtung verschoben. Wenn der Schwerpunkt des Objekts durch die seitliche Verschiebung auf ein Ende einer Rolle des längs der zentralen Rollen angeordneten Satzes übergeht, können die zentralen Rollen umgeschaltet werden in eine andere Winkelstellung, wenn dies für das nächstfolgende Objekt gewünscht wird. In der erfindungsgemäßen Anordnung muß also das vorauslaufende Objekt nicht vollständig durch die Verteilerweiche gelaufen sein, bevor das nächstfolgende Objekt in die Verteilerweiche eintritt. Das vorauslaufende Objekt braucht lediglich auf einen der beiden längs den zentralen Rollen angeordneten Rollensätze geschoben sein. Der Abstand zwischen den Objekten, die auf einem die erfindungsgemäße Vertoilerweiche enthaltenden Fördersystem transportiert werden, kann dalier reduziert werden, mit den daraus resultierenden Vortedl(3ii einer größeren Objektdichte auf dem Förder-
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system und einer höheren Betriebsleistung der Verteilerweiche.
Aufgrund der kleineren Breite des zentralen Rollensatzes in der Verteilerweiche ist auch der dreieckige Zwischenraum zwischen der letzten Querrolle und der ersten schwenkbaren Rolle des zentralen Rollensatzes wesentlich kleiner. Nach Wunsch kann dieser Spalt auch noch dadurch weiter reduziert werden, daß man eine zusätzliche Querrolle in dem Spalt anbringt, deren länge annähernd gleich der länge einer der Rollen in dem zentralen Rollensatz ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden genauen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen:
Mg.1 eine Aufsicht einer erfindungsgemäßen Verteilerweiche mit dem zentral angeordneten Rollensatz unter einem spitzen Winkel zu den Querrollen, wobei auch noch die seitliche lage eines Objekts gezeigt ist, bevor dieses durch die Verteilerweiche läuft und nachdem es die Weiche durchlaufen hat;
Mg.2 eine Aufsicht der Verteilerweiche der Pig.1 mit dem zentral angeordneten Rollensatz unter einem entgegengesetzten spitzen Winkel relativ zu den Querrollen, wobei die entgegengesetzte seitliche Verschiebung eines Objektes beim Durchgang durch die Verteilerweiche dargestellt ist;
Pig.3 eine Draufsicht der Verteilerweiche der Mg.1, wobei die meisten Rollen weggelassen sind, um das Gestell und das Antriebssystem be.sser zu veranschaulichen;
Mg.4 einen Seitenriß nach der Schnittlinie 4-4 der Mg.1;
Pig.5 eine Rückansicht, geschnitten nach der Linie 5-5 der Mg.1;
Mg.6 eine Rückansicht der in Mg.1 gezeigten Konstruktion;
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Pig.7 einen Seitenriß, geschnitten nach der Linie 7-7 in Pig.3, der Sohwenkverbindung zwischen einem Teil des Gestells der Verteilerweiche und dem Ende einer zentralen Rolle;
Pig.8 eine vergrößerte Detailansicht des Antriebssystems für die Rollenbahn der Verteilerweiche, und
Pig.9 eine schematische Draufsicht der Verteilerweiche in Verbindung mit Rollen-Transportbändern.
In den Pig.1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel einer Verteilerweiche gezeigt, die insgesamt mit 10 bezeichnet ist. Sie ist für die Verwendung zusammen mit einer Rollenbahn bestimmt, wie sie in der US-PS 3 621 982 beschrieben ist.
In der Aufsicht der Fig.3 ist das &rundgestell für die Verteilerweiche 10 gezeigt. Zwei längslaufende Seitenschienen 12, 13 werden von mehreren dazu senkrechten Querbalken 14 parallel und im Abstand voneinander gehalten. In Abständen zwischen den Enden der Verteilerweiche 10 sind breitere Querbalken 15 angeordnet, die ein Verschiebe-Parallelogramm 16 und zwei Rollenträger 17 halten. Die gegenüberliegenden Endglieder 18 des Parallelogramms 16 sind an mittigen Löchern 19 in diesen Gliedern 18 mit den Querbalken 15 schwenkbar verbunden. Die Enden der Glieder 18 sind ihrerseits mit den Enden zweier Längsglieder 20 schwenkbar verbunden, um das Parallelogramm 16 zu vervollständigen. Die Längsglieder 20 sind in Abständen auf ihrer Länge mit mehreren Löchern 21 versehen.
In Pig.7 ist eine Schnittansicht eines Längsgliedes 20 mit einer insgesamt mit 23 bezeichneten Rollenhalterung dargestellt. Die Rollenhalterung hat ein zylindrisches Endstück 24, das in das Loch 21 eingeführt ist, um so eine Schwenkverbindung herzustellen. Weiter hat die Rollenhalterung 23 einen hochstehenden Teil 25 mit einem durchgehenden Sechskantloch 26, in dem die Sechskantwelle 27 einer Förderrolle 28 aufgenommen ist. Die Rollenhalterung 23 ist aus einem Material hergestellt, das
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einen niedrigen Reibungswiderstand für die Schwenkbewegung in den Löchern 21 bietet. Wenn als Material beispielsweise mit Glas verstärktes Nylon für die Rollenhalterung 23 verwendet wird, entfällt auch die Notwendigkeit einer häufigen Schmierung.
Es ist leicht einzusehen, daß aufgrund der Schwenkverbindungen in dem Parallelogramm 16 (FIg.-3) an den Löchern 19, an den Enden der G-Ii ed er 18, 20 und an den Rollenhalterungen 23 in den Löchern 21 sich die Winkelstellung der Rollen 28 ändert, wenn im Parallelogramm 16 eine Schwenkbewegung- stattfindet. Zu diesem Zweck ist zwischen einem der Querbalken 14 und einem der Endglieder 18 des Parallelogramms 16 eine Betätigungseinrichtung 29 angebracht, beispielsweise ein Druckluftzylinder, um die Rollen 28 zwischen wenigstens zwei Winkelstellungen zu verschwenken« Vorzugsweise sind das Parallelogramm T6 und der Satz verschwenkbarer Rollen 28 in der Verteilerweiche 10 mittig zwischen den Seitenschienen 12, 13 angeordnet.
Elastische Anschläge 22 ragen von den Längsgliedern 20 des Parallelogramms 16 nach unten, um durch den Kontakt mit den Querbalken 15 die Verschwenkung des Parallelogramms 16 und der zugehörigen Rollen 28 zu begrenzen.
Gemäß der Erfindung sind die zentralen Rollen 28 beträchtlich kurzer als der Abstand zwischen den Seitenschienen 12, 13, so daß zwei zusätzliche Rollensätze zwischen den Seitenschienen 12, 13 und dem Satz mit den Rollen 28 Platz finden. Der eine zusätzliche Rollensatz 30 ist zwischen dem zentralen Rollensatz 28 und der Seitenschiene 12 angeordnet und der andere zusätzliche Rollensatz 31 zwischen der anderen Seite de3 zentralen Rollensatzes 28 und der Seitenschiene 13. Vorzugsweise sind die zusätzlichen Rollensätze 30, 31 an Bb'cken 32 verschieblich gehaltert, die an den Querbalken 15 befestigt sind, um die Rollenträger 17 unbeweglich festzuhalten, so daß die Rollensätze 30, 31 gegensinnige spitze Winkel mit den Querbalken 14, 15 einnehmen. Wenn isich also der zentrale isohwenkbare
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Rollensatz 28 in einer ersten Winkelstellung "befindet, nehmen die Eollen 28 annähernd die gleiche Schrägstellung ein wie der zusätzliche Rollensatz 31 . Wenn der zentrale Rollensatz 28 sich in der entgegengesetzten Winkelstellung befindet, siehe Fig.2, sind die Rollen annähernd mit dem anderen zusätzlichen Rollensatz 30 gefluchtet.
Da die Rollensätze 28, 30, 31 im typischen Fall nicht die gesamte länge der Verteilerweiche 10 besetzen, können an jedem Ende der Verteilerweiche 10 mehrere Querrollen 33 vorgesehen sein, die sich zwischen den Seitenschienen 12, 13 erstrecken. Die Oberenden der Rollen 28, 30, 31, 33 bilden eine gemeinsame plane Fläche, die in der Transporttechnik als Lauffläche bekannt ist, über das die Objekte transportiert werden. Zwischen den Rollensätzen 28, 30, 31 und denjenigen Querrollen 33a, die unmittelbar neben den Rollensätzen 28, 30, 31 liegen, sind dreieckige Spalte 35 gebildet. Wie leicht einzusehen, hängt die Größe der dreieckigen Spalte 35 von dem Winkel zwischen den Querrollen 33 und den Rollensätzen 28, 30, 31 und auch von der Breite der Rollensätze 28, 30, 31 ab.
Wenn die dreieckigen Zwischenräume 35 im Verhältnis zur Größe oder der Art der beförderten Güter weit genug sind, können sie teilweise mit einer kürzeren Querrolle 36 ausgefüllt werden, jedoch so, daß die Schwenkbewegung des Rollensatzes 28 nicht behindert wird. Diese kürzeren Querrollen 36 können an den Querbalken 15 gehaltert und abgestützt sein»
Die Erfindung ist am vorteilhaftesten in einer angetriebenen Rollenbahn verwendbar, bei der alle Rollen 28, 30, 31, 33, 36 von einer Kraftquelle gedreht werden. Ein Motor 38 (Fig.3 und 6) kann auch noch ein Untersetzungsgetriebe 39 haben, um die Drehzahl des Motors 38 an die gewünschte Laufgeschwindigkeit des Transportsystems anzupassen. Eine Haupttreibwelle 40 erstreckt sich longitudinal entlang der Seitenschiene 13 und ist in Lagern abgestützt, die von Querbalken 14 nach unten ra-
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gen, ähnlich wie das in Figo5 gezeigte Lager. Die Treibwelle 40 ist mit äeia Motor 38 über Riemenscheiben 41 und einen Riemen 42 verbunden. Die Siemenscheiben 41 und der Riemen 42 sind vorzugsweise solche mit Terzahnung für eine zwangsclilüssige, nichtrutschende Drehbewegung. Die Treibwelle 40 ist weiter mit einer Transmissionswelle 43 zur Drehung gekuppelt, die sich longitudinal entlang der Seitenschiene 12 erstreckt, und mit einer zentral angeordneten Transmissionswelle 44» die sich in Längsrichtung entlang einer von dem Rollensatz 28 bestimmten Mittellinie erstreckt. Riemenscheiben 41 und Riemen 45, ebenfalls mit Verzahnung, verbinden die Wellen 40, 43, 44 zur gemeinsamen Drehung. Ein Riemenspanner 46 kann verwendet werden, um einen etwaigen Durchhang des Riemens 45 zu beseitigen.
Die Riemenseheiben 41 sind im allgemeinen gleich groß, so daß die Wellen 43» 44 sich mit der gleichen Geschwindigkeit drehen wie die Treibwelle 40. An den Enden der Wellen 40, 43 können Kupplungen oder Flansche 47 vorgesehen sein, um andere Teile des Transportsystems mit der gleichen G-eschwindigkeit anzutreiben. Es ist jedoch in Betracht zu ziehen, daß es in manchen Fällen günstig sein kann, die ITerteilerweiche 10 oder Teile derselben mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten anzutreiben«,
In den Figo4 und 8 ist die Antriebsanordnung zum Drehen der Rollen 28, 33» 36 von den Wellen 40, 44 aus dargestellte In Abständen entlang der Länge der Treibwelle 40 und der Transmissionswellen 43» 44 sind mehrere Reibspulen, eine für jede zugehörige Rolle 28, 30, 31, 33, angebracht. Die Spulen 48 sitzen nicht starr auf den Wellen 40* 43, 44, sondern haben ein kleines Spiel, so daß sie im Bedarf rutschen können. Die Bewegungsenergie wird von jeder Spule 48 auf ihre zugehörige Rolle 28? 30, 315 33 durch einen elastischen" gummiartigen Treibriemen 49s etwa einen 0-Ring, übertragen. Der Riemen 49 ist um die Spule 48 geführt, dam um 90° verdreht und über eine entsprechende Rille 50 in den Rollen 28, 30, 31, 33 geschlungen.
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Die elastomeren Eigenschaften des Riemens 49 legen eine Vorspannung zwischen die Spule 48 und die zugeordnete Rolle, die bestrebt ist, die Spule zu der Rolle hinzuziehen. Diese Vorspannung liefert ein kontrolliertes Maß an Kupplungsreibung zwischen der Welle 40, 43, 44 und der Spule 48. Unter normalen Betriebsbedingungen findet eine schlupffreie Kraftübertragung zu jeder Rolle 28, 30, 31, 33 statt. Bei einer anormalen Belastung an irgendeiner der Rollen 28, 30, 31, 33 bricht die Friktionsverbindung zwischen der Spule 48 und der Welle 40, 43, 44 ab, so daß die betreffende Rolle 28, 30, 31, 33 zum Stillstand kommt, während sich die Welle 40, 43, 44 weiterdreht und die übrigen Rollen 28, 30, 31, 33 des Förderers antreibt.
Aus obiger Beschreibung des Parallelogramms 16 und der schwenkbaren Rollen 28 ist ohne weiteres ersichtlich, daß sich während der Schwenkung die Enden der Rollen 28 bewegen, während die Mitte der Rollen 28 im wesentlichen an der gleichen Stelle bleibt. Die Transmissionswelle 44 zum Antreiben der Rollen 28 ist daher unter und entlang einer longitudinalen Mittellinie des Rollensatzes 28 (Pig.3 und 5) angebracht, so daß die Verschwenkung der Rollen 28 nicht mit dem Antrieb für die Rollen 28 in Konflikt gerät.
Aufgrund von Hindernissen, die vom Gestänge Uodgl. zwischen den Wellen 40, 43, 44 und den Rollen 28, 30, 31, 33, 36 verursacht werden, können einige Rollen über ein Zwischenglied angetrieben werden. So ist beispielsweise die kürzere Querrolle 36 oberhalb dem Querbalken 15 angebracht und kann durch einen elastomeren Ring bewegt werden, der sich von einer Rille 50 in der Rolle 36 zu einer benachbarten Querrolle 33 erstreckt. Die benachbarte Rolle 33 ist mit einer weiteren Rille 51 (Fig.2) versehen, die annähernd parallel mit der Rille 50 in der Rolle 36 ausgerichtet ist. Entsprechend kann in den Rollensätzen 30, 31 eine der Endrollen 52 über einem Querbalken 15 liegen und van einer benachbarten Rolle 30, 31 angetrieben werden, die ebenfalls mit einer zusätzlichen Rille 51 versehen isto Die
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Querrollen 33 können generell von den Wellen 40 oder 43 angetrieben werden mit Ausnahme der einen Rolle 53) die über der Riemenscheibe 41 auf der Welle 40 liegt. Diese Rolle 53 muß von der Welle 43 angetrieben werden.
lachdem vorstehend die Verteilerweiche 10 eingehend beschrieben wurde, ist deren Punktion insbesondere anhand der Mgd, 2 und 9 besser verständlich. Ein an der Verteilerweiche 10 ankommendes Objekt 11 wird so zur Verteilerweiche zentriert, daß es nach Passieren der Querrollen 33 beginnt, über die zentralen Rollen 28 zu. laufen. Bs können verschiedene Mittel zum Zentrieren der Objekte 11 vor dem Einlauf in die Verteilerweiche verwendet werden. Ein Verfahren besteht darin, die Verteilerweiche 10 in Verbindung mit einem schmäleren Einlaufteil 54 (Fig.9) des Förderers zu verwenden, so daß die Objekte 11 relativ zur Verteilerweiche 10 und zu den zentralen Rollen zentriert werden. Der Abschnitt 54 des Förderers braucht nicht schmäler zu sein als die Rollen 28 lang sind, soll aber ausreichend schmal sein, daß ein größerer Teil des Objekts 11 zunächst mit den Rollen 28 in Kontakt kommt und nicht mit den Rollen 30, 31, so daß die Rollen 28 die Kontrolle über die Richtung des Objekts 11 haben. Wie aus Fig.1 ersichtlich, beginnt das Objekt, während es über die Rollen 28 läuft, sich bezüglich der Verteilerweiche nach der Seite zu schieben. Diese Erscheinung beruht darauf, daß das Objekt 11 bestrebt ist, sich in der Bahn des geringsten Widerstandes zu bewegen, und das ist senkrecht zu den Rollen 28. Da die Rollen 28 unter einem spitzen Winkel relativ zu den Querrollen 33 oder den Querbalken 14, 15 angeordnet sind, bewegt sich das Objekt 11 unter einem gleichen Winkel zur normalen Iängsbahn des Förderers. Wenn der Schwerpunkt des Objekts 11 beginnt, von den Rollen 28 auf den benachbarten Rollensatz 31 überzugehen, wird die Bahn des Objekts 11 von den Rollen 31 gesteuert und die Rollen 28 können daher in die entgegengesetzte Schrägstellung, wie in_Figc2 gezeigt, umgeschaltet werden, wenn das nächstfolgende Objekt 11 in die andere seitliche Richtung verschoben
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werden soll. Wichtig ist die Feststellung, daß die vorliegende Erfindung eine höhere Betriebsgeschwindigkeit der Verteilerweiche 10 gestattet, da das vorauslaufende Objekt 11 nicht von den Bollen 31 auf die Querrollen 33 übergegangen sein muß, bevor der Rollensatz 28 in die entgegengesetzte Winkelstellung umgeschaltet wird, um das nachfolgende Objekt nach der entgegengesetzten Seite zu schieben. Für einen optimalen Betrieb ist die axiale länge der Rollen 28 so kurz wie möglich für Art und Größe des Fördergutes zu wählen. Wenn die Rollen 28 "so kurz wie praktisch möglich sind, laufen die Güter früher von den Rollen 28 auf ..den seitlichen Rollensatz 30 oder 31 hinüber, wodurch ein schnellerer Betrieb der Vertellerweiche 10 und eine größere Produktdichte möglieh wird.
Es sei darauf hingewiesen, daß das Ausmaß der seitlichen Verschiebung des Objekts 11 beim Passieren der Verteilerweiche 10 sowohl von der länge der Rollensätze 28, 30, 31, d.i„ der entlang den Seitenschienen 12, 13 gemessenen länge, als auch von der Schrägstellung der Rollen 28, 30, 31 zu den Querrollen 33 abhängt. Um eine Verteilerweiche mit praktischer Länge zu erhalten, beträgt die Winkelstellung der Rollen 28, 30, 31 zu den Querrollen 33 oder zu den Querbalken 14, 15 (in Fig.3 durch den Winkel<£· gekennzeichnet) vorzugsweise etwa 15°; doch können auch Schrägstellungen bis zu 45 in manchen Fällen zweckmäßig sein. Ebenfalls je nach dem Verwendungszweck kann die Vertellerweiche 10 mit nach oben ragenden Seitensehienenteilen 55 ausgerüstet sein, die von der durch die Oberflächen der Rollen 28, 30, 31, 33, 36 definierten gemeinsamen Ebene nach oben stehen, so daß die Objekte 11 beim laufen über die Rollensätze 30, 31 nicht von der Verteilerweiche 10 heruntergeschoben werden, sondern auf der Verteilerweiche gehalten werden. Die nach oben stehenden Seitenschienenteile 55 können aus einer Vielfalt von Materialien gefertigt sein, die einen geringen Reibungswiderstand entwickeln, etwa aus Polytetrafluoräthylsn oder aus einem Metallblech, das mit einem reibungsmindernden Überzug versehen ist»
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Die teilende oder trennende Funktion der Verteilerweiche kann nützlich sein, um Güter in zwei verschiedene Reihen entlang dem gleichen Förderband zu trennen, wie in J1Xg0S gezeigt, oder um die Güter zu einem !"ebenzweig 56 des Förderbandes nächst dem Rollensatz- 30 oder ,31 zu überführen» Selbstverständlich läßt sich die Zahl an Trennnöglichkeiten durch die Verwendung von mehr als einer Verteilerweiche 10 weiter erhöhen. Die Erfindung kann noch mit größerem Vorteil zusammen mit einer Fühlvorrichtung 57 zum Fühlen des Typs der über die Verteilerweiche 10 beförderten Güter und zum Steuern der Betätigungseinrichtung 29» um die. Winkelstellung der Rollen 28 zu ändern und dadurch automatisch die Trennung der Güter zu steuern, ; eingesetzt werden. Die Fühlvorrichtung 57 kann auf eine lichtquelle ansprechen, zu der sie entsprechend angeordnet ist, um. die Größe von Packungen zu unterscheiden oder um die Packungen zu zählen, jihnlich kann die Fühlvorrichtung 57 auch, auf das Gewicht, die Farbe oder andere Kennzeichen ansprechen, in denen sich der Typ der Objekte unterscheidet, und gesteuert durch diese Eigenschaften die seitliche Verschiebung in der Verteilerweiche 10 veranlassen. Die Fühlvorrichtung kann auch auf Codes reagieren, die auf die Objekte aufgedruckt sind, etwa die sogenannten "Zebra"-Codes, die derzeit auf viele Waren aufgedruckt werden, um von einer EDV-Anlage für verschiedene Zwecke identifiziert zu werden* Ein anderes Verwendungsgebiet ist dort, wo die Herstellungsprozesse mit einem größeren Ausstoß ablaufen als die Verpackung unäder Versand« In diesem Fall kann die Fühlvorrichtung 57 abwechselnd die Rollen 28 veranlassen, ihre Winkelstellung für jedes nachfolgende Objekt 11 zu ändern, um so einfach und effizient die Objekte für die langsameren Verpackungs- und Versandvorgänge in zwei gesonderte Reihen aufzuteilen, so daß die Herstellung mit einem viel höheren Ausstoß beibehalten werden kann.
Da die Verteilerweiche 10 ihr eigenes Antriebssystem hat, kann der Motor 38 ein Umkehrmotor sein, so daß die Verteilerweiche 10 nach zwei Richtungen arbeiten kann., Das bedeutet,
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daß die Verteilerweiche 10 neben der oben beschriebenen Trennoder Verteilfunktion auch nach der anderen Sichtung hin arbeiten kann, um von mehreren Förderbändern ankommende Objekte 11 zusammenzuführen.
Im Rahmen der Erfindung, der durch die Ansprüche gegeben ist, sind Abänderungen gegenüber dem beschriebenen Beispiel möglich.
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Claims (1)

  1. -X-
    Ansnrüche
    1. Verteilerweiche für ein Rollentransportsystem zum wahlweise«. Verschieben der seitlichen lage eines über die Weiche transportierten Objektes, gekennzeichnet durch ein Gestell mit längslaufenden und querlaufenden Teilen (12, 13, U, 15),
    eine schwenkbare Weiche, die einen ersten Satz zentral angeordneter, etwa paralleler Rollen (28) umfaßt, die beträchtlich kurzer sind als die querlaufenden Teile (14, 15) des Gestells,
    eine Stützkonstruktion (16) für die Rollen (28), die derart zwischen wenigstens zwei Stellungen bewegbar ist, daß die Rollen dadurch in unterschiedliche Winkelstellungen bezüglich den querlaufenden Teilen des Gestells gebracht werden,
    eine Betätigungseinrichtung (29) zum wahlweisen Bewegen der Stützkonstruktion zwischen den Stellungen, und zwei zusätzliche Rollensätze (30, 31)» von denen der eine entlang der einen Seite des zentralen Rollensatzes (28) und der zweite entlang der anderen Seite des zentralen Rollensatzes angeordnet ist und die unter entgegengesetzten spitzen Winkeln bezüglich der querlaufenden Teile des Gestells starr ausgerichtet sind»
    2. Terteilerweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Rollensätze (30, 31) unter einem spitzen Winkel im Bereich von 15° bis 45° ausgerichtet sind*
    3c Terteilerweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ersterwähnte Satz zentraler schwenkbarer Rollen (28), praktisch mit dem einen Satz zusätzlicher Rollen (s,3. 30) gefluchtet ist, wenn er sich in einer ersten Winkelstellung befindet, und mit dem anderen Satz zusätzlicher Rollen (z.B. 31), wenn er sich in einer zweiten Winkelstellung befindet.
    §09847/060?
    4. Verteilerweiche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Querrollen (33) vorgesehen sind, die sich zwischen den längslaufenden Teilen (12, 13) des Gestells erstrecken und die an beiden Enden des erstgenannten schwenkbaren Rollensatzes (28) und der beiden zusätzlichen Rollensätze (30, 31) angeordnet sind.
    5. Verteilerweiche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Querrolle (36), die kürzer ist als die erwähnten Querrollen (33) in einem Zwischenraum zwischen einer (33a) der Querrollen und einer der schwenkbaren Rollen (28) angebracht ist, um diese Lücke zu verkleinern.
    6. Verteilerweiche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die kürzere Querrolle (36) mit der einen Querrolle (33a) zur gemeinsamen Drehung gekuppelt ist.
    7. Verteilerweiche nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch elastische Anschläge (22) zun Festlegen der maximalen Schrägstellung der Stützkonstruktion (16) bezüglich einem querlaufenden Teil (15) des Gestells, so daß die Bewegung der Stützkonstruktion automatisch gestoppt wird, wenn der Satz schwenkbarer Rollen (28) mit einem der beiden zusätzlichen Rollensätze praktisch gefluchtet ist.
    8. Verteilerweiche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkonstruktion (16) zwei Endglieder (18) und zwei Längsglieder (20) aufweist, die an ihren Enden zu einem Parallelogramm schwenkbar verbunden sind, daß ferner die Endglieder (18) etwa in ihrer Mitte an zwei querlaufenden Teilen (15, 16) des Gestells angelenkt sind und die Längsglieder (20) in Abständen auf ihrer Länge mit Löchern (21) versehen sind, in die Rollenhalterungen (23), eine für jedes Ende jeder Rolle des schwenkbaren Rollensatzes, derart greifen, daß sie in den
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    löchern drehbar sind.
    9. Verteilerweiche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß entlang den längslaufenden Teilen (12, 13) des Gestells nach oben ragende Seitenschienen (55) angebracht sind, um das Objekt beim Passieren der Verteilerweiche auf dieser zu halten.
    10. Verteilerweiche nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Antrieb (38, 39» 40, 41, 42, 43, 44, 48, 49) zum Drehen der schwenkbaren Rollen (28) und der beiden zusätzlichen Rollensätze (30, 31)·
    11. Verteilerweiche nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die schwenkbaren Rollen (28) eine rotierende Transmissionswelle (44) aufweist, die entlang der longitudinalen Mittellinie des schwenkbaren Rollensatzes und unter demselben angeordnet ist, sowie Elemente (49), die die Transmissionswelle mit jeder Rolle des schwenkbaren Rollensatzes kuppeln.
    12. Verteilerweiche zum wahlweisen Verschieben der seitlichen lage eines über die Weiche transportierten Objektes, gekennzeichnet durch
    ein Gestell mit längslaufenden und querlaufenden Teilen, eine schwenkbare Weiche, die einen ersten Satz von annähernd parallelen Rollen umfaßt,
    eine Stützkonstruktion für die Rollen, die zwischen wenigstens zwei Stellungen bewegbar ist, wodurch die Rollen in unterschiedliche Winkelstellungen zu den querlaufenden Teilen des Gestells gebracht werden, eine Betätigungseinrichtung zum wahlweisen Bewegen der Stützkonstruktion und des Rollensatzes zwischen den verschiedenen Winkelstellungen,
    und einen zweiten Satz etwa paralleler Rollen, der entlang einer Seite des ersten Rollensatzes zwischen diesem ersten
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    Rollensatz und einem längslaufenden Teil des G-estells angebracht ist und unter einem spitzen Winkel zu dem querlaufenden Teil des G-estells starr ausgerxchtet ist.
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