DE60112095T2 - Hochgeschwindigkeit-ablenkvorrichtung für gepäckstücke und entsprechendes verfahren zum ablenken von gepäckstücken - Google Patents

Hochgeschwindigkeit-ablenkvorrichtung für gepäckstücke und entsprechendes verfahren zum ablenken von gepäckstücken Download PDF

Info

Publication number
DE60112095T2
DE60112095T2 DE60112095T DE60112095T DE60112095T2 DE 60112095 T2 DE60112095 T2 DE 60112095T2 DE 60112095 T DE60112095 T DE 60112095T DE 60112095 T DE60112095 T DE 60112095T DE 60112095 T2 DE60112095 T2 DE 60112095T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
deflection
arms
driven
conveying surface
conveying
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60112095T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60112095D1 (de
Inventor
W. Georg PEPPEL
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=22841449&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE60112095(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Publication of DE60112095D1 publication Critical patent/DE60112095D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60112095T2 publication Critical patent/DE60112095T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/76Fixed or adjustable ploughs or transverse scrapers
    • B65G47/766Adjustable ploughs or transverse scrapers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles
    • B65G2201/0264Luggage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Discharge Of Articles From Conveyors (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität einer vorläufigen Anmeldung mit dem Titel HOCHGESCHWINDIGKEITSABLENKVORRICHTUNG FÜR GEPÄCKSTÜCKE, lfd. Nr. 60/224,621, Anmeldetag: 11. Aug. 2000, auf deren Offenbarung in ihrer Gesamtheit hier Bezug genommen wird.
  • TECHNISCHES GEBIET UND ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Ablenkvorrichtungen für Gegenstände und insbesondere Hochgeschwindigkeitsablenkvorrichtungen. Die Erfindung findet zwar besondere Anwendung auf die Ablenkung von Gepäckstücken wie bei Gepäckbeförderungssystemen in Flughäfen o.ä., kann aber auch anderweitig angewandt werden.
  • Ablenkvorrichtungen für unregelmäßig geformte Gegenstände wie Gepäckstücke haben vielfach dieselben Aufgaben und müssen sich denselben Herausforderungen stellen wie Ablenkvorrichtungen für regelmäßig geformte Gegenstände wie Kisten oder Behälter. Eine Aufgabe besteht darin, die Gegenstände mit hoher Geschwindigkeit zu sortieren, so dass der Durchsatz der Gegenstände durch die Ablenk- oder Sortierfunktion nicht wesentlich verlangsamt wird. Eine weitere Aufgabe besteht in der Minimierung der Beschädigung der abgelenkten Gegenstände. Je höher die Durchsatzrate, desto größer die Herausforderung, die sich daraus ergibt.
  • Ähnlich wie Kisten und Behälter können auch Gepäckstücke unterschiedlich schwer und unterschiedlich groß sein und können unterschiedliche Schwerpunkte haben. Im Gegensatz zu Kisten oder Behältern können Gepäckstücke von sehr unterschiedlicher Größe und Zusammensetzung sein. Zu Gepäckstücken können zum Beispiel ein relativ harter Koffer, ein Kleidersack, ein Skisack, eine Golf tasche o.ä. zählen. Manche Gepäckstücke wie Kleidersäcke sind biegsam. Sie können ihre Form ändern oder rollen, wenn Druck auf sie ausgeübt wird. Aufgrund dieser Unterschiede in Form und Biegsamkeit bei diesen unregelmäßig geformten Gegenständen ist das Sortieren sogar noch schwieriger als das Sortieren von regelmäßig geformten Gegenständen. Beispielsweise ist für Gepäckstücke die Beschädigungsgefahr höher als für Gegenstände wie Behälter, da das Material, aus dem die Gepäckstücke bestehen, wie im Falle eines Kleidersacks, keinen bedeutenden Stößen standhält. Des Weiteren können größere Gegenstände wie große Koffer im Falle der Ablenkung durch viele herkömmliche Ablenkvorrichtungen angesichts der unterschiedlichen Größe und Form von Gepäckstücken über die Ablenkvorrichtung stürzen. Außerdem können Gepäckstücke Gurte oder lose Griffe aufweisen, die sich leicht in der Ablenkvorrichtungsanordnung verheddern oder verfangen können.
  • Es besteht daher Bedarf an einer Ablenkvorrichtung, die verschiedene Gegenstände einschließlich regelmäßig oder unregelmäßig geformter Gegenstände mit hoher Sortiergeschwindigkeit und ohne die Probleme, die mit herkömmlichen Ablenkvorrichtungen verbunden sind, ablenken kann.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend findet eine Ablenkvorrichtungsanordnung der vorliegenden Erfindung besondere Anwendung als Hochgeschwindigkeitsablenkvorrichtung und kann zur Ablenkung von Gegenständen wie Gepäckstücken o.ä. verwendet werden.
  • Bei der Hauptform der Erfindung weist die Ablenkvorrichtungsanordnung nach Anspruch 1 eine allgemein horizontale Förderfläche, ein Paar Flügelanordnungen auf gegenüberliegenden Seiten der Förderfläche, die in einer Betätigungsposition kollinear sind, und eine an jeder Flügelanordnung definierte angetriebene Ablenkfläche auf. Die Ablenkvorrichtung weist ferner ein Betätigungsglied auf, um die Flügelanordnungen gezielt und im Wesentlichen gleichzeitig zu betätigen, so dass sie ihre Betätigungsposition erreichen, in der ein Gegenstand auf der Förderfläche abgelenkt wird, und um die Ablenkfläche anzutreiben.
  • Ein Verfahren zur Verwendung der Ablenkvorrichtungsanordnung wird hauptsächlich in Anspruch 30 beansprucht.
  • Bei einem Aspekt sind die Ablenkflächen der Flügelanordnungen in einem Winkel zwischen 20° und 60° zur Bewegungsrichtung der Gegenstände auf der horizontalen Förderfläche angeordnet. Bei einem weiteren Aspekt ist der Winkel ungefähr 45°.
  • Bei einem weiteren Aspekt erstreckt sich das Betätigungsglied höchstens 18 Zoll von der horizontalen Förderfläche nach unten. Bei einem weiteren Aspekt erstreckt sich das Betätigungsglied höchstens 12 Zoll von der horizontalen Förderfläche nach unten.
  • Bei einem weiteren Aspekt kann die Ablenkvorrichtungsanordnung mindestens 60 Gegenstände pro Minute ablenken und bei manchen Anwendungen mindestens 80 Gegenstände pro Minute. Bei anderen Anwendungen kann die Ablenkvorrichtungsanordnung mindestens 140 Gegenstände pro Minute ablenken.
  • Nach einer anderen Form der Erfindung weist eine Ablenkvorrichtungsanordnung eine Förderfläche mit einer Förderrichtung, ein Paar Arme auf gegenüberliegenden Seiten der Förderfläche, eine an beiden Armen definierte angetriebene Ablenkfläche und eine Antriebsanordnung auf. Die Arme sind so montiert, dass sie eine Schwenk bewegung zwischen einer Position, in der keine Ablenkung stattfindet und die Arme neben der Förderfläche angeordnet sind, und einer Ablenkposition, in der die Arme zum Ablenken eines oder mehrerer in einer Transferrichtung auf der Förderfläche beförderter Gegenstände über die Förderfläche geschwenkt sind, ausführen. Die Antriebsanordnung bewegt die Arme gezielt und im Wesentlichen gleichzeitig zwischen ihrer Ablenkposition und der Position, in der keine Ablenkung stattfindet, wobei ein Gegenstand auf der Förderfläche abgelenkt wird, wenn der Gegenstand mindestens einen der Arme berührt, wenn der Arm in seiner Ablenkposition ist. Darüber hinaus treibt die Antriebsanordnung die angetriebenen Ablenkflächen mit einer Geschwindigkeit, die der Geschwindigkeit der Förderfläche, dividiert durch den Cosinus des Winkels zwischen der Förderrichtung der Förderfläche und der Transferrichtung der Ablenkvorrichtungsanordnung ungefähr entspricht.
  • Bei einem Aspekt sind die Arme allgemein kollinear, wenn sie in ihre Ablenkposition geschwenkt werden. Bei einem anderen Aspekt umfasst mindestens einer der Arme eine horizontale Ausdehnung und einen sich um die horizontale Ausdehnung erstreckenden Riemen. Der Riemen wird um die horizontale Ausdehnung angetrieben und stellt die Ablenkfläche für diesen Arm bereit.
  • Nach einem anderen Aspekt umfassen die Ablenkflächen angetriebene Riemen. Beispielsweise werden die angetriebenen Riemen von Rollen angetrieben. Bei einem weiteren Aspekt weist jede Rolle eine angetriebene Achse auf, um die die jeweilige Rolle angetrieben wird. Die Arme schwenken um ihre jeweilige Schwenkachse, wenn sie zwischen ihrer Position, in der keine Ablenkung stattfindet, und ihrer Ablenkposition schwenken. Wahlweise kann die Antriebsanordnung so ausgelegt sein, um Bewegung der angetriebenen Riemen um ihre angetriebenen Achsen von der Bewegung ihres jeweiligen Arms um ihre Schwenkachse abzukoppeln. Beispielsweise kann die Antriebsanordnung eine Kupplungsanordnung aufweisen.
  • Bei einem weiteren Aspekt ist jede angetriebene Achse kollinear zu ihrer jeweiligen Schwenkachse. Bei einem alternativen Aspekt sind die angetriebenen Achsen und die Schwenkachsen beabstandet.
  • Bei einer anderen Form der Erfindung weist eine Ablenkvorrichtungsanordnung eine allgemein horizontale Förderfläche, ein Paar Arme auf gegenüberliegenden Seiten der Förderfläche, eine an jedem der Arme definierte angetriebene Ablenkfläche und eine Antriebsanordnung zum gezielten Bewegen der Arme zwischen einer Ablenkposition und einer Position, in der keine Ablenkung stattfindet, auf. In der Ablenkposition sind die Arme geschwenkt, wobei sich ein Abschnitt der Arme über die Förderfläche erstreckt und ein anderer Abschnitt der Arme sich über die Förderfläche hinaus erstreckt, wodurch ein abgelenkter Gegenstand weiter angetrieben wird, wenn der abgelenkte Gegenstand von der Förderfläche weg abgelenkt worden ist.
  • Bei einem Aspekt weist jeder der Arme ein distales Ende auf, die allgemein benachbart sind, wenn die Arme in ihre Ablenkpositionen geschwenkt sind. Bei einem anderen Aspekt sind die distalen Enden der Arme beabstandet, wenn die Arme in die Ablenkpositionen geschwenkt sind.
  • Nach einer weiteren Form der Erfindung weist eine Ablenkvorrichtungsanordnung eine allgemein horizontale Förderfläche, ein Paar auf gegenüberliegenden Seiten der Förderfläche montierte Arme, eine an jedem der Arme definierte angetriebene Ablenkfläche und eine Antriebsanordnung auf. Die Arme sind so montiert, dass sie eine Schwenkbewegung zwischen einer Position, in der keine Ablenkung stattfindet und die Arme neben der Förder fläche angeordnet sind, und einer Ablenkposition, in der mindestens ein Abschnitt der Arme über die Förderfläche geschwenkt ist, ausführen. Die Arme sind in Längsrichtung entlang der Förderrichtung der Förderfläche beabstandet, wobei die distalen Enden der Arme versetzt und beabstandet sind, wenn die Arme zu ihrer Ablenkposition bewegt worden sind. Die Antriebsanordnung bewegt die Arme gezielt zwischen der Ablenkposition und der Position, in der keine Ablenkung stattfindet.
  • Bei einem Aspekt treibt die Antriebsanordnung die angetriebene Ablenkfläche und treibt des Weiteren die angetriebenen Ablenkflächen mit einer Geschwindigkeit an, die der Fördergeschwindigkeit einer Förderfläche, dividiert durch einen Cosinus eines Winkels zwischen der Förderrichtung und der Ablenkrichtung ungefähr entspricht. Auf diese Weise ist die Vorwärtsvektorkomponente der Riemengeschwindigkeit, wenn der Gegenstand die Ablenkfläche berührt, ungefähr gleich der Vorwärtsgeschwindigkeit des Gegenstands. Daher bleibt die Geschwindigkeit des Gegenstands im Wesentlichen unverändert.
  • Bei einer anderen Form der Erfindung weist eine Ablenkvorrichtungsanordnung einen Förderteil mit einer im Wesentlichen horizontalen Förderfläche, ein Paar Arme an gegenüberliegenden Seiten zu der Förderfläche und eine Antriebsanordnung auf. Die Arme sind so montiert, dass sie eine Schwenkbewegung zwischen einer Position, in der keine Ablenkung stattfindet, und einer Ablenkposition, in der mindestens ein Abschnitt der Arme über die Förderfläche geschwenkt ist, ausführen. Die Förderfläche ist so ausgelegt, dass sie an den Armen gezielt gesenkt wird, wenn die Arme in ihrer Ablenkposition sind, um etwaige Gegenstände, die sich zwischen der Förderfläche und den Armen verfangen haben, freizugeben. Die Antriebsanordnung bewegt die Arme gezielt zwischen der Ablenkposition und der Position, in der keine Ablenkung stattfindet.
  • Bei einem Aspekt weist die Ablenkvorrichtungsanordnung ferner eine an jedem der Arme definierte angetriebene Ablenkfläche auf; beispielsweise können die Ablenkflächen angetriebene Riemen umfassen. Bei einem weiteren Aspekt werden die angetriebenen Riemen mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die der Fördergeschwindigkeit der Förderfläche, dividiert durch einen Cosinus eines Winkels zwischen der Förderrichtung und der Ablenkrichtung entspricht, um dadurch die Vorwärtsgeschwindigkeit des abgelenkten Gegenstands allgemein konstant zu halten.
  • Nach einer anderen Form der Erfindung weist die Ablenkvorrichtungsanordnung eine allgemein horizontale Förderfläche, ein Paar Arme und eine an jedem der Arme definierte angetriebene Ablenkfläche auf. Die angetriebene Ablenkfläche hat eine vertikale Höhe von mindestens zwölf Zoll, wodurch Kontakt zwischen einem Gegenstand und den Armen am oder oberhalb des Schwerpunkts der meisten Gegenstände erfolgt. Die Ablenkvorrichtungsanordnung weist ferner eine Antriebsanordnung auf, um die Arme gezielt zwischen einer Position, in der keine Ablenkung stattfindet und die Arme neben der Förderfläche angeordnet sind, und einer Ablenkposition, in der mindestens ein Abschnitt der Arme über die Förderfläche geschwenkt ist, zu bewegen.
  • Bei einem Aspekt umfassen die angetriebenen Ablenkflächen angetriebene Riemen. Beispielsweise kann jeder der Arme eine horizontale Ausdehnung aufweisen, wobei die angetriebenen Riemen um die horizontale Ausdehnung der Arme angetrieben werden. Bei einem weiteren Aspekt werden die angetriebenen Riemen um ein Paar Riemenachsen gedreht, wobei die Arme um eine Schwenkachse schwenken, die von einer der Riemenachsen nach innen beabstandet ist.
  • Aus dem Obigen ist ersichtlich, dass die erfindungsgemäße Ablenkvorrichtungsanordnung Gegenstände ablenken kann, die bei einer relativ hohen Geschwindigkeit befördert werden, ohne die Geschwindigkeit, bei der die Gegenstände gehandhabt werden, wesentlich, wenn überhaupt, zu verringern. Da ein Gegenstand ohne wesentliche Verringerung seiner Vorwärtsbewegung umgelenkt wird, ist der abgelenkte Gegenstand nur minimalen Stößen ausgesetzt.
  • Aus der US-A-3,093,236 ist eine Ablenkvorrichtungsanordnung bekannt, die Folgendes umfasst: eine Förderfläche, ein Paar Flügelanordnungen auf gegenüberliegenden Seiten der Förderfläche, die in einer Betätigungsposition kollinear sind, eine an jeder Flügelanordnung definierte angetriebene Ablenkfläche, ein Betätigungsglied zum Betätigen der Flügelanordnungen in einer eingezogenen oder einer aktiven Position und einen Betätiger zum Antreiben der angetriebenen Ablenkflächen. Ein einziges Betätigungsglied, das die Flügelanordnungen im Wesentlichen gleichzeitig betätigt, so dass diese in ihrer Betätigungsposition sind, und die Ablenkfläche antreibt, wird von der US-A-3,093,236 weder offenbart noch nahegelegt. Es ist ein einzigartiges Merkmal der Ablenkvorrichtung der vorliegenden Erfindung, dass zur Bereitstellung beider Funktionen ein einziges Betätigungsglied verwendet wird.
  • Diese und andere Aufgaben, Vorteile, Zwecke und Merkmale der Erfindung gehen deutlicher aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen hervor.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein Fördersystem mit den erfindungsgemäßen Hochgeschwindigkeitsablenkvorrichtungsanordnungen;
  • 2 eine Perspektivansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hochgeschwindigkeitsablenkvorrichtung für Gepäckstücke;
  • 3 eine Draufsicht auf die Ablenkvorrichtung für Gepäckstücke aus 2 von oben;
  • 4 eine Stirnansicht entlang der Linie IV-IV in 3;
  • 5 eine Seitenansicht entlang der Linie V-V in 4;
  • 6 eine Perspektivansicht einer Flügelanordnung;
  • 7 eine Seitenansicht entlang der Linie V-V in 6;
  • 8 eine Draufsicht entlang der Linie VI-VI in 6 von oben;
  • 9 eine Perspektivansicht einer Flügelbetätigungsanordnung;
  • 10 eine Draufsicht auf die Anordnung in 9 von oben;
  • 11 eine Seitenansicht entlang der Linie XI-XI in 10;
  • 12 eine Perspektivansicht einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hochgeschwindigkeitsablenkvorrichtung;
  • 13A eine Draufsicht auf die Ablenkvorrichtungsanordnung aus 12 von oben mit einer Darstellung der Flügelanordnungsarme in einer Position, in der keine Ablenkung stattfindet;
  • 13B eine ähnliche Ansicht wie in 13A mit einer Darstellung der Flügelanordnungsarme in einer Ablenkposition;
  • 14 eine auseinandergezogene Perspektivansicht der Ablenkvorrichtungsanordnung aus 12;
  • 15 eine Stirnansicht der Ablenkvorrichtungsanordnung aus 12 und 13A;
  • 15A eine vergrößerte Perspektivansicht der Kupplungsanordnung der Ablenkvorrichtungsanordnung aus 1215;
  • 16 eine Seitenansicht der Ablenkvorrichtungsanordnung aus 12 und 13A;
  • 17 eine Perspektivansicht einer Flügelanordnung der Ablenkvorrichtungsanordnung aus 1216;
  • 18 eine Draufsicht auf die Flügelanordnung aus 17 von oben;
  • 19 einen Aufriss der Flügelanordnung aus 1718;
  • 20 eine Perspektivansicht des Flügelrahmens einer Flügelanordnung aus 1719;
  • 21 eine Draufsicht auf den Flügelrahmen aus 20 von oben;
  • 22 einen Aufriss des Flügelrahmens aus 2021;
  • 23 eine Stirnansicht des Flügelrahmens aus 22 und
  • 24 eine Schemaansicht der erfindungsgemäßen Ablenkvorrichtungsanordnung mit einer Darstellung eines auf der Förderfläche beförderten Gegenstands.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • In den hierin dargestellten Zeichnungen und Ausführungsbeispielen bezeichnet die Bezugszahl 10 allgemein eine erfindungsgemäße Hochgeschwindigkeitsablenkvorrichtungsanordnung. Die Hochgeschwindigkeitsablenkvorrichtungsanordnung 10 eignet sich besonders zum Ablenken von Gegenständen wie Gepäckstücken und ist üblicherweise zwischen zwei Förderteilen C1 und C2 positioniert, so dass beispielsweise auf C1 beförderte Gegenstände zu einem Entnahmeförderteil oder einer Rutsche C3 I(1) abgelenkt werden können, der bzw. die neben der Ablenkvorrichtungsanordnung 10 positioniert ist. Die Hochgeschwindigkeitsablenkvorrichtungsanordnung 10 weist eine horizontale Förderfläche 14, ein Paar Flügelanordnungen 16 und eine Flügelbetätigungs- oder -antriebsanordnung 18 auf. Die horizontale Förderfläche 14 weist ein Bett oder eine Riemenstützfläche 20 und ein Paar Führungsscheiben oder -rollen 22a, 22b zum Stützen eines nicht gezeigten angetriebenen Riemens, das sich üblicherweise weit über die Ablenkvorrichtungsanordnung 10 für Gepäckstücke hinaus erstrecken würde, auf. Es versteht sich, dass zur Beförderung von Gegenständen an der Ablenkvorrichtungsanordnung 10 für Gepäckstücke vorbei oder durch diese hindurch andere Arten von Förderflächen wie angetriebene Rollen o.ä. verwendet werden können. Wie weiter unten ausführlicher beschrieben, sind die Flügelan ordnungen 16 so ausgelegt, dass sie auf der Förderfläche 14 beförderte Gegenstände gezielt und schnell von der Förderrichtung der Förderteile C1 und C2 ablenken, die abgelenkten Gegenstände dabei jedoch nur geringen Stößen aussetzen.
  • Jede Flügelanordnung 16 hat einen Arm 19 (3), der einen Flügelrahmen 24 und eine durch den Flügelrahmen 24 gestützte Ablenkfläche 26 umfasst. Bei der dargestellten Anordnung ist die Ablenkfläche 26 ein angetriebener Riemen, aber andere Flächen wie angetriebene oder nicht angetriebene Rollen o.ä. sind möglich. Die Flügelbetätigungsanordnung 18 betätigt die Flügelanordnungen 16 gezielt gleichzeitig zwischen einer zurückgezogenen Position bzw. einer Position, in der keine Ablenkung stattfindet, in der die Arme 19 neben der Förderfläche 14 angeordnet sind und sich jenseits der Ränder der Förderfläche 14 befinden, und einer Betätigungs- bzw. abgelenkten Position (in 2 in Durchsicht gezeigt), in der die Ablenkflächen 26 der Flügelanordnungen 16 allgemein kollinear und koplanar sind und zur Bildung einer im Wesentlichen durchgehenden Ablenkfläche über der Förderfläche 14 fluchten. Bei der dargestellten Ausführungsform nehmen die Ablenkflächen 26 einen Winkel von ungefähr 45° bezüglich der Bewegungsrichtung der Förderfläche 14 ein, wenn die Arme 19 in ihre Ablenkposition geschwenkt werden. Sie könnten sich jedoch beliebig zwischen 20° oder weniger bis 60° oder mehr erstrecken. Die Geschwindigkeit des Riemens 26 steht gemäß dem Schnittwinkel der Flügel 16 so mit der Geschwindigkeit der Förderfläche 14 in Beziehung, dass abgelenkte Gegenstände während des Ablenkens dieselbe Vorwärtsgeschwindigkeit beibehalten. Wenn der Winkel 45° beträgt, dann ist die Geschwindigkeit des Riemens 26 ungefähr 1,4 mal (Vorwärtsgeschwindigkeit, dividiert durch den Cosinus von 45°) höher als die Geschwindigkeit der Förderfläche 14.
  • Der Flügelrahmen 24 weist eine Flügelschweißkonstruktion 36 aus einem Arm 37 auf, der eine Antriebsrolle oder -scheibe 38 und eine Leitrolle oder -scheibe 40 stützt. Von der Antriebsrolle 38 erstreckt sich eine Antriebswelle 42 nach unten (6), die ein daran montiertes Kettenrad oder eine daran montierte Scheibe 44 aufweist, das bzw. die einen nicht gezeigten Synchronisier- oder Zahnriemen von einem Motor 30 und einer Untersetzungsgetriebeanordnung 32 in Eingriff nimmt oder davon in Eingriff genommen wird, um dadurch die Antriebsrolle 38 und dann wiederum einen Riemen 26 anzutreiben.
  • Ein Flügelbetätigungshebel 28 dreht bei Betätigung den Flügelrahmen 24 zwischen einer zurückgezogenen Position und einer Betätigungsposition. Der Flügelbetätigungshebel 28 wird gezielt von der Flügelbetätigungsanordnung 18 betätigt. Die Flügelbetätigungsanordnung 18 weist ein Paar Flügelantriebsscheiben 46 (8) auf, die durchgehend von demselben Synchronisierriemen angetrieben werden, der auch die Scheibe 38 vom Motor 30 antreibt. Eine Kurbelwellenanordnung 52, 54 kann über eine elektromechanische Kupplungsanordnung 48, 50 gezielt mit einer jeweiligen Antriebsscheibe 46 verbunden werden. Wenn die Kupplungsanordnungen zur Einleitung einer Ablenkung betätigt werden, wird jede Kurbelwellenanordnung 52, 54 durch die Drehung ihrer jeweiligen Flügelantriebsscheibe 46 um 180° gedreht. Dadurch wird eine jeweilige Kurbelplatte 56, 58 ebenfalls um 180° gedreht. Diese Bewegung wird durch eine jeweilige Verbindungsstange 34 auf den Flügelbetätigungshebel 28 übertragen. Bei jeder 180°-Drehung der Kurbelwellenanordnung wird die Flügelanordnung 16 um 45° gedreht. Wenn die Kupplungsanordnungen 48, 50 wieder betätigt werden, um die Flügelanordnungen zurückzuziehen, werden die Kurbelplatten 56, 58 um weitere 180° in derselben Richtung wie zuvor gedreht, wodurch sich die Flügelanordnungen 45° in die entgegengesetzten Richtungen drehen. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Kupplungsanordnungen 48, 50 unter der Modellnummer CB7 im Handel von Warner Spring Brake erhältlich und werden von dieser Firma vertrieben. Die Kupplungen werden als Reaktion auf die Erfassung eines abzulenkenden Gegenstands in der Nähe der Ablenkvorrichtung 10 durch eine nicht gezeigte Steuerschaltung zum Ausfahren der Flügelanordnungen 16 elektrisch betätigt und werden wieder durch die Steuerschaltung betätigt, um die Flügelanordnungen 16 zurückzuziehen, wenn erfasst wird, dass der Gegenstand auf dem nicht gezeigten Entnahmeförderer oder in der nicht gezeigten Rutsche aufgenommen wird.
  • Vorteilhaft erstreckt sich die vorliegende Erfindung höchstens 18 Zoll und vorzugsweise höchstens 12 Zoll von der Förderfläche nach unten. Dies ist für Überkopfanwendungen wünschenswert, damit der Freiraum unter der Ablenkvorrichtung so groß wie möglich ist. Die vorliegende Erfindung sieht auch vor, dass der Großteil der Betätigungsantriebsanordnung unter dem Förderer angeordnet ist und die seitliche Ausdehnung über die Breite der Förderflächen hinaus so gering wie möglich ist. Dadurch wird die Basisfläche der Ablenkvorrichtung verkleinert, was für Bodenhöheinstallationen besonders wünschenswert ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform werden Ablenkgeschwindigkeiten von bis zu 40 Gegenständen pro Minute, vorzugsweise 60 Gegenständen pro Minute und besonders bevorzugt 80 Gegenständen pro Minute erzielt, wenn die Förderfläche 14 bei einer Geschwindigkeit von 350 Fuß pro Minute betrieben wird. In der Erfindung werden zwar getrennte Kupplungen für jede Paddelanordnung dargestellt, die elektrisch im Wesentlichen gleichzeitig betätigt werden, es wäre aber möglich, die Paddelanordnungen mechanisch miteinander zu verbinden und sie von einer einzigen Kupplungsanordnung aus zu betätigen.
  • In 1113 bezeichnet die Bezugszahl 110 allgemein eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ablenkvorrichtung, die sich besonders für Hochgeschwindigkeitsanwendungen eignet. Die Hochgeschwindigkeitsablenkvorrichtungsanordnung 110 weist einen Rahmen oder ein Bett 112, der bzw. das einen allgemein horizontalen Förderteil 114 bildet, eine Steuerung 115, ein Paar Flügelanordnungen 116a und 116b und eine Antriebsanordnung 118 auf, die ähnlich wie in der vorherigen Ausführungsform von einer Steuerung 115 betätigt wird. Wie am deutlichsten aus 1 hervorgeht, ist die Hochgeschwindigkeitsablenkvorrichtungsanordnung 110 üblicherweise zwischen den Inline-Förderteilen C1 und C2 positioniert und wird dazu verwendet, den Strom von Gegenständen aus der Förderrichtung der Förderteile C1 und C2, der zwischen dem Förderteil C1 und C2 verläuft, zu einem Entnahmeförderteil C3 umzuleiten. Bei den dargestellten Ausführungsformen nimmt der Entnahmeförderteil C3 einen Winkel von ungefähr 45° zu der Förderrichtung ein, um eine Transferrichtung zu definieren, die einen Winkel von ungefähr 45° zur Förderrichtung einnimmt. Es versteht sich, dass die Transferrichtung jedoch geändert werden kann und einen Winkel zwischen beispielsweise 20° oder weniger oder bis 60° oder mehr zur Förderrichtung einnehmen kann. Zum besseren Verständnis liegt die Winkelausrichtung der Transferrichtung in der restlichen Beschreibung bei ungefähr 45°.
  • Zum Ablenken von Gegenständen aus der Förderrichtung in die Transferrichtung werden die Flügelanordnungen 116a und 116b betätigt, um die Arme 117a und 117b um ihre jeweiligen Schwenkachsen 116c und 116d zu schwenken, so dass die Arme 117a und 117b aus ihrer Ausgangsposition bzw. der Position, in der keine Ablenkung stattfindet (in 12 gezeigt), neben der Förderfläche 114 in eine Ablenkposition bewegt werden, in der sich mindestens ein Abschnitt der Arme 117a und 117b der Flü gelanordnungen 116a und 116b über die Förderfläche 114 erstreckt, und die Arme vorzugsweise allgemein fluchten (siehe 13B), wie unten ausführlicher beschrieben wird. Wie am besten aus 14 hervorgeht, ist der Rahmen oder das Bett 112 so ausgelegt, dass seine Förderfläche an den Armen 117a und 117b gesenkt werden kann, damit ein Gegenstand, der sich zwischen den Armen 117a und 117b und dem Bett 112 verfangen hat, freigegeben werden kann. Bei der dargestellten Ausführungsform weist der Rahmen 112 beispielsweise eine Raste oder Aussparung 112a in der oberen Fläche des Bettes 112 auf, die allgemein unter den Armen 117a und 117b fluchtet, wenn sie in ihre Ablenkpositionen bewegt werden. Dank der Aussparung 112a kann sich der Förderriemen, der sich über die obere Fläche des Bettes 112 bewegt und die Förderfläche 114a definiert, absenken, wenn sich ein Gegenstand unter dem Arm 117a oder 117b verheddert. Wenn sich der Riemen absenkt, wird der Gegenstand freigegeben.
  • Wenn sich die Arme 117a und 117b über den Förderteil 114 erstrecken, fluchten sie allgemein so, dass ihre stromaufwärtigen, sich gegenüberliegenden Flächen 117a' und 117b' einen im Wesentlichen durchgehenden Zaun oder eine im Wesentlichen durchgehende Ablenkfläche bilden. Darüber hinaus sind die distalen Enden der Arme 117a und 117b im Wesentlichen benachbart, so dass zwischen den Enden der Arme 117a und 117b wenig oder im Wesentlichen kein Platz ist. In ihrer Ausgangsposition fluchten die Arme 117a und 117b neben dem Förderteil 114 und sind so außerhalb der Förderteilseiten 120a, 120b positioniert, dass sie den Strom von Gegenständen entlang dem Förderteil 114 nicht beeinflussen.
  • Wie am besten aus 13A und 14 ersichtlich ist, werden die Arme 117a und 117b von der Antriebsanordnung 118, die allgemein unter und neben einer Seite des Förderteils 114 angeordnet ist, zwischen ihrer Ausgangspo sition oder der Position, in der kein Ablenken stattfindet, und ihrer Ablenkposition bewegt. Die Antriebsanordnung 118 weist einen Motor 120 und eine Kupplungsbremsenanordnung 121 mit mehreren Gestängen auf, die zusammen mit der Kupplungsanordnung 121 die Antriebsbewegung des Motors 120 in eine gezielte Drehbewegung der Arme 117a und 117b und eine Drehbewegung der Riemen der Arme 117a und 117b umwandeln, was unten eingehender beschrieben wird.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform weist der Motor 120 ein Untersetzungsgetriebe 122 mit einer Getriebeantriebswelle 124 auf, an der ein Synchronisierriemenkettenrad 126 montiert ist. Der Motor 120 kann einen 1-PS-Motor mit einem Getriebe 122 mit einer Untersetzung von 5:1 umfassen. Das Kettenrad 126 treibt einen Riemen 128 wie einen Synchronisier- oder Zahnriemen an. Der Riemen 128 bildet einen geschlossenen Kreis und ist über die Synchronisierriemenräder 130 und 132 an die jeweiligen Flügelanordnungen 116a und 116b gekoppelt. Der Riemen 128 wird mittels eines Riemenleit-Synchronisierriemenrads 134 und ein Riemenstützrad 136 um seine Bahn um die Synchronisierriemen 126, 130 und 132 geleitet.
  • In den 14 und 1722 weist jeder Arm 117a und 117b einen aus einem oberen Plattenglied 140 und einem unteren Plattenglied 142 gebildeten Rahmen 138 sowie ein Paar dazwischenliegende Riemenstützplattenglieder 144 und 146 auf. Ein Lagergehäuse 148 erstreckt sich von einem oberen Plattenglied 140 durch ein unteres Plattenglied 142. Das Lagergehäuse 148 umfasst einen röhrenförmigen oder zylindrischen Körper sowie einen Querdurchgang 150 zur Aufnahme einer Antriebswelle 152, die durch ein Lager 170 im Lagergehäuse 148 gelagert ist. Wie unten ausführlicher beschrieben, wird die Welle 152 zum Antreiben der Riemen der jeweiligen Flügelanordnungen 116a und 116b vom Riemen 128 angetrieben.
  • Zwischen der oberen Platte 140 und der unteren Platte 142 erstreckt sich das röhrenförmige Glied 154. Das röhrenförmige Glied 154 ist an seinen gegenüberliegenden Enden beispielsweise mittels Schweißens an das obere Plattenglied 140 und das untere Plattenglied 142 montiert. Die Zwischenplattenglieder 144 und 146 sind jeweils an die oberen Plattenglieder 140 und 142 angeschweißt sowie weiterhin an das röhrenförmige Glied 154 und das Lagergehäuse 150 zur Bereitstellung eines Bettes oder einer Stütze für den jeweiligen Riemen. Wie am deutlichsten aus 22 hervorgeht, weisen die Zwischenplattenglieder 144 und 146 mehrere Montageflansche 144a und 146a, die an das röhrenförmige Glied 154 und das Lagergehäuse 148 angeschweißt sind und dadurch einen starren Flügelrahmen 138 bilden. Der Rahmen 138 kann nach Bedarf verstellt werden, ist für Gepäckstückablenkanwendungen jedoch üblicherweise mindestens 12 Zoll hoch. Wie am deutlichsten aus 15 hervorgeht, berühren die Arme 117a und 117b auf diese Weise die meisten Gepäckstücke oberhalb ihres Schwerpunkts (SP) oder mindestens auf mittlerer Höhe oder oberhalb der mittleren Höhe des Gepäcks (1/2H), wodurch die Gefahr, dass die Gepäckstücke über die Arme 117a und 117b stürzen, auf ein Mindestmaß reduziert wird. Wahlweise ist der Rahmen 138 aus einem leichten, aber trotzdem starren Material wie einem Leichtmetall, einschließlich Aluminium, gebildet. Darüber hinaus weisen die Platten 144 und 146 an ihren jeweiligen mittleren Abschnitten Nuten 144a', 146a' auf, um dazu beizutragen, dass die angetriebenen Riemen auf den Armen 117a und 117b bleiben.
  • Die Flügelanordnungen 116a und 116b sind in Montageringen 160 und 162 am Rahmen oder Bett 112 des Förderteils 114 montiert. Die Montageringe 160 und 162 um fassen die röhrenförmigen Glieder 164 und 166, die beispielsweise mittels Schweißen an den Seiten 120a und 120b des Rahmens 112 montiert sind. Die unteren Abschnitte 168 des Lagergehäuses 148 erstrecken sich in die röhrenförmigen Glieder 164 und 166 und sind dort mittels der Lager 171 gelagert, so dass dadurch die Arme 117a und 117b schwenkbar am Rahmen 112 montiert sind. Bei der Betätigung schwenken die Arme 117a und 117b auf diese Weise um die mittleren vertikalen Achsen der Montageringe 160 und 162, die ihre jeweiligen Schwenkachsen 116c und 116d definieren.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 14 erstreckt sich die Antriebswelle 152 in das Lagergehäuse 148 und ist über das Lager 170 im oberen Plattenglied 140 gelagert. Am unteren Ende des Lagergehäuses 148 ist ein Wellenstabilisator 172 montiert, durch den sich die Antriebswelle 152 erstreckt und in dem die Antriebswelle 152 gelagert ist. Die Arme 117a und 117b sind über eine Kettenanordnung 190 antriebsmäßig aneinander gekoppelt, wobei der Arm 117b einen Treiberarm umfasst, der über die unten ausführlicher beschriebene Kupplungsanordnung 121 gezielt antriebsmäßig an die Antriebsanordnung 118 gekoppelt ist. Die Kettenanordnung 190 ist über die Kettenräder 192a und 192b, die zwar an den Antriebswellen 152 gelagert, aber über Befestigungsvorrichtungen 193 an den Wellenstabilisatoren 172 (die im Lagergehäuse 148 montiert sind) montiert sind, an die Flügelanordnungen 116a und 116b gekoppelt. Die Befestigungsvorrichtungen 193 erstrecken sich durch mehrere Montageöffnungen in den Kettenrädern 192a und 192b und in mehrere entsprechende mit einem Gewinde versehene Öffnungen in den Wellenstabilisatoren 172, um dadurch die Kettenräder 192a und 192b antriebsmäßig an die Lagergehäuse 148 der Arme 117a und 117b zu koppeln. Wenn sich die Kettenräder 192a und 192b drehen, schwenken die Arme 117a und 117b auf diese Weise um ihre jeweiligen Schwenkachsen 116c und 116d.
  • Wie oben angemerkt, weist die Antriebsanordnung 118 die Kupplungsanordnung 121 auf. Die Kupplungsanordnung 121 wird betätigt, um die Drehung der Arme 117a, 117b oder die Betätigung der Flügelanordnungen 116a, 116b einzuleiten. Wenn der Motor 120 läuft, wird der Riemen 128 zwar kontinuierlich angetrieben, aber die Arme 117a, 117b schwenken erst, wenn die Kupplungsanordnung 121 betätigt wird. Die Kupplungsanordnung 121 wird als Reaktion auf die Erfassung eines (abzulenkenden) Gegenstands in der Nähe der Ablenkvorrichtungsanordnung 110 beispielweise von der Steuerung 115 elektrisch betätigt. Auf ähnliche Weise wird die Kupplungsanordnung 121 zum Zurückziehen der Arme 117a und 117b betätigt, wenn erfasst wird, dass der abgelenkte Gegenstand vom Entnahmeförderer oder der Rutsche C3 in Empfang genommen wird. Wenn mehr als ein Gegenstand abzulenken ist, dann wird die Kupplungsanordnung 121 betätigt, wenn der letzte abzulenkende Gegenstand vom Entnahmeförderer in Empfang genommen wird.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 14 erstreckt sich eine Kupplungswelle 192 durch das Riemenkettenrad 136, die antriebsmäßig an einem Ende an die Kupplungsanordnung 121 und an ihrem anderen Ende an eine Antriebsübertragungsanordnung 194 gekoppelt ist. Die Antriebsübertragungsanordnung 194 weist eine Antriebskette 196 und mehrere Kettenräder 198, 200 und 202 auf, um die sich die Antriebskette 196 erstreckt und eine geschlossene Schleife bildet. Die Kupplungswelle 192 ist antriebsmäßig an das Kettenrad 198 gekoppelt. Wenn die Kupplungsanordnung 121 betätigt wird, dreht die Kupplungswelle 192 daher das Kettenrad 198, das seinerseits die Kette 196 um die Kettenräder 200 und 202 antreibt. Das Kettenrad 202 weist ein Nockenglied 204 auf, das an eine Zugstange 206 gekoppelt ist, die ihrerseits an ein zweites Nockenglied 208 gekoppelt ist, das am Kettenrad 192a montiert ist. Wenn die Kupplungsanordnung 121 betätigt wird, treibt die Kupplungswelle 192 so das Ket tenrad 198 an, das seinerseits das Kettenrad 202 antreibt, um das Nockenglied 204 zu drehen. Während sich das Nockenglied 204 dreht, zieht oder drückt die Zugstange 206 am Nockenglied 208, um das Kettenrad 192a zu drehen. Da das Kettenrad 192a am Lagergehäuse 148 des Arms 117a montiert ist, schwenkt der Arm 117a um seine Schwenkachse 116c. Wie oben bemerkt, ist das Kettenrad 192a antriebsmäßig an das Kettenrad 192b gekoppelt, das ähnlich am Lagergehäuse 148 der Flügelanordnung 116b montiert ist. Wenn die Kupplungsanordnung 121 betätigt wird, wandelt die Kette 190 auf diese Weise die Drehbewegung des Arms 117a so in die Drehbewegung des Arms 117b um, dass sich die Arme 117a und 117b allgemein gleichzeitig bewegen und weiterhin beide gegen den Uhrzeigersinn (gemäß 14), um dadurch zu veranlassen, dass sich die Arme 117a und 117b über die Förderfläche 114a (1) des Förderteils 114 erstrecken. Des Weiteren werden die Arme 117a und 117b so lange bewegt, bis sie mit einer Querachse fluchten, die sich über die Förderfläche 114a erstreckt, die bei der dargestellen Ausführungsform einen Winkel von ungefähr 45° bezüglich der Förderrichtung der Förderteile C1 und C2 bildet.
  • Die Kupplungsanordnung 121 umfasst vorzugsweise eine Kupplungsbremseneinheit des Modells CB10, das von Warner Spring Brake erhältlich ist. Damit Gegenstände, die zwischen den Armen 117a und 117b eingeklemmt sind, leichter entfernt werden können, wird die Spielbeseitigungsfeder der Kupplungsanordnung 121 wahlweise entfernt. Wenn ein Gegenstand zwischen den Armen eingeklemmt ist, können die Flügelanordnungen auf diese Weise manuell vom Gegenstand weg zurückgefahren werden, um den Gegenstand zu entfernen. Darüber hinaus weist die Steuerung 115 zwei Detektoren 115a, 115b wie Annäherungsdetektoren auf, um zu erfassen, ob eine Stauung oder eine Fehlfunktion vorliegt. Die Detektoren 115a, 115b sind über Montageplatten 166a und 166b (13A) am zylindrischen Ring 166 montiert und so positioniert, dass der Annäherungsdetektor 115b mit einer Öffnung 115d im Kettenrad 192b fluchtet, wenn die Arme 117a und 117b in ihrer Ausgangsposition sind. Wenn die Arme 117a und 117b in ihre Ablenkposition bewegt werden, fluchtet der Annäherungsdetektor 115a mit einer zweiten Öffnung 115c im Kettenrad 192b. Auf diese Weise können die Detektoren 115a und 115b verwendet werden, um zu erfassen, ob die Arme 117a und 117b nicht ordnungsgemäß gedreht werden, beispielsweise weil sie blockiert sind oder eine Fehlfunktion aufgetreten ist. Die Steuerung 115 kommuniziert mit den Detektoren 115a und 115b und ist dazu ausgelegt, die Antriebsanordnung auszuschalten, wenn sie (durch die Detektoren 115a oder 115b) erfasst, dass eine Stauung vorliegt oder eine Fehlfunktion aufgetreten ist. Das Vorliegen einer Stauung oder Fehlfunktion wird bestimmt, wenn der jeweilige Annäherungsdetektor die Öffnung nicht erfasst. Wenn der Annäherungsdetektor 115b in der Ausgangsposition ist, sollte er beispielsweise die Öffnung 115d erfassen. Wenn die Steuerung 115 nicht das entsprechende Signal vom Detektor 115b empfängt, schaltet die Steuerung 115 die Antriebsanordnung ab. Wenn die Steuerung 115 die Arme 117a und 117b in ihre Ablenkposition bewegt hat und der Annäherungsdetektor 115a die zweite Öffnung 115c nicht erfasst, dann erfasst die Steuerung 115 auf ähnliche Weise, dass eine Stauung oder eine Fehlfunktion vorliegt.
  • Jede Flügelanordnung 116a, 116b weist angetriebene Ablenkflächen 210a und 210b auf. Wenn auf diese Weise und wie nachfolgend noch ausführlicher beschrieben ein Gegenstand mit einem oder beiden Armen in Kontakt kommt, wird die Vorwärtsbewegung der Gegenstände auf diese Weise und wie weiter unten näher beschrieben, wenn überhaupt, nur unwesentlich verringert und stattdessen in die Transferrichtung umgeleitet. Bei der dargestellten Ausführungsform umfassen die Ablenkflächen 210a und 210b geschlossene Schleifen darstellende Riemen 212a bzw. 212b, die sich um die horizontalen Ausdehnungen der Arme 117a und 117b erstrecken. Andere Förderflächen, wie sie von Rollen o.ä. bereitgestellt werden, lassen sich natürlich auch verwenden. Darüber hinaus erstrecken sich die Riemen 210a und 210b über mindestens den größten Teil der vertikalen Ausdehnung, wenn nicht die gesamte vertikale Ausdehnung, der jeweiligen Arme 117a und 117b. Wie oben beschrieben, beträgt die vertikale Ausdehnung der Arme 117a und 117b vorzugsweise mindestens 12 Zoll.
  • Die Riemen 212a und 212b umfassen angetriebene Riemen und werden über ein Paar Rollen 214a, 214b bzw. 216a und 216b auf den Armen 117a und 117b gestützt. Ähnlich wie die Riemenstützplatten 144 und 146 weisen die Rollen 214a, 214b, 216a und 216b Nuten 214a', 214b', 216a' bzw. 216b' auf, die verwendet werden, um dazu beizutragen, die Riemen 210a und 210b und die Arme 117a und 117b zu halten. Wie am deutlichsten aus 16 ersichtlich ist, weisen die Riemen 210a und 210b eine vorstehende Rippe oder einen vorstehenden Flansch 210a' bzw. 210b' auf, die in jeweiligen Nuten 144a', 146a', 214a', 216a', 214b' und 216b' geführt werden, um dadurch die Riemen 210a und 210b auf den Armen 117a und 117b zu halten.
  • Die Rollen 214a, 214b umfassen Leitrollen und sind zwischen dem oberen Plattenglied 140 und dem unteren Plattenglied 142 der jeweiligen Flügelanordnung montiert. Die Leitrollen 214a und 214b sind vorzugsweise am distalen Endabschnitt des jeweiligen Arms vorgesehen. Die Rollen 216a, 216b umfassen Riemenantriebsrollen und werden von der Treiberanordnung 118 um von den Schwenkachsen 116c und 116d nach außen beabstandete Riemenachsen angetrieben. Wenn die Arme 117a und 117b um ihre jeweiligen Achsen 116c und 116d geschwenkt werden, ragt ein Endabschnitt jedes Arms auf diese Weise über den Rand des Förderteils vor, wobei der Endabschnitt des Arms 117a eine "Brücke" zwischen der Ablenkvorrichtungsanordnung 110 und dem Förderteil C3 bereitstellt. Wenn ein Gegenstand auf Förderteil C3 abgelenkt wird, stellt der Arm 117a somit weiterhin eine angetriebene Ablenkfläche zur Verfügung, wenn zwischen dem Förderteil C3 eine Lücke besteht, bis der Gegenstand auf dem Förderteil C3 abgelegt worden ist und seine Förderfläche die Aufgabe des Antriebselements für den Gegenstand übernimmt. Mit anderen Worten wird auf den Gegenstand eine im Wesentlichen konstante Antriebskraft ausgeübt, die den Fluss des Gegenstands durch das Fördersystem verstärkt. Die restliche Beschreibung der Riemenantriebsanordnung erfolgt mit Bezug auf die Flügelanordnung 116b; es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die entsprechenden Bauteile der Flügelanordnung 116a ähnlich nummeriert sind, ihren Bezugszahlen jedoch ein "a" und kein "b" folgt. Wie am deutlichsten aus 14 und 16 ersichtlich ist, ist an der Welle 217b der Rolle 216b ein Riemenkettenrad 220b montiert. Wie am deutlichsten aus 14 ersichtlich ist, ist das Riemenkettenrad 220b über einen Riemen 222b und ein Kettenrad 224b an die Welle 152 der Flügelanordnung 116b angekoppelt, wobei das Kettenrad 224b an der Welle 152 montiert ist. Wenn sich die Wellen 152 um ihre jeweiligen Achsen drehen, treiben die Riemen 222a und 222b auf diese Weise die Treiberrollen 216a und 216b an, die ihrerseits die Riemen 210a und 210b um die horizontale Ausdehnung der Arme 117a und 117b antreiben.
  • Um den Riemen 222b auf den Kettenrädern 220b und 224b zu halten, weist die Flügelanordnung 116b eine Riemenabdeckung 226b auf, die über eine Montageplatte 228b lösbar am oberen Plattenglied 140 befestigt ist. Die Montageplatte 228b weist eine Abdeckungsstütze 230b und ein Paar Öffnungen auf, durch die sich die Welle 217b der Rolle 216b erstreckt und durch die sich die Welle 152 erstreckt, um dadurch die darauf montierten Ketten räder 220b und 224b zu empfangen. Die Abdeckung 226b stützt auch einen Nockenstößel 232b, der zur Einstellung der Spannung des Riemens 222b verwendet werden kann. Wie für einen Fachmann ersichtlich, werden die Riemen 210a und 210b daher kontinuierlich vom Motor 120 angetrieben, wenn der Motor 120 in Betrieb ist. Ähnlich wie bei der obigen Ausführungsform werden die Riemen 210a und 210b mit einer solchen Geschwindigkeit angetrieben, dass ihr Vorwärtsgeschwindigkeitsvektor mit der Vorwärtsbewegung des auf der Förderfläche 114a beförderten Gegenstands übereinstimmt. In der in der dargestellten Ausführungsform gezeigten Winkelausrichtung beträgt die Geschwindigkeit der Riemen 210a und 210b daher ungefähr das 1,4-Fache der Geschwindigkeit der Förderfläche (oder die Geschwindigkeit der Förderfläche, dividiert durch den Cosinus des Winkels zwischen der Förderrichtung und der Transferrichtung), so dass die Vorwärtsvektorkomponente des Riemens der Vorwärtsbewegung der Förderfläche entspricht.
  • Die Antriebsübertragungsanordnung 194 wird von einer Platte 240 gestützt, die über ein Paar Stangenglieder 242 und 244 am Rahmen 120 montiert ist (16). Die Platte 240 weist eine geschlitzte Öffnung 248 auf, in der das Kettenrad 134 über einen Stift 250 montiert ist (14), der die Einstellung der Spannung des Riemens 128 gestattet. Auf ähnliche Weise weist die Platte 240 eine zweite geschlitzte Öffnung 254 auf, in der das Kettenrad 200 montiert ist, um die Spannung der Kette 196 einstellen zu können. Für die Einstellung der Kettenanordnung 190 sorgen die Stangenverlängerungen 190a und 190b, die einstellbare Koppler 191a und 191b aufweisen.
  • Wie am besten aus 14 ersichtlich, umfasst der Rahmen 112 ein kastenförmiges Glied, das aus mehreren Seitenplatten 260a und 260b und Endplatten 260c und 260d gebildet ist, die beispielsweise durch Schweißen miteinander verbunden sind. Der Rahmen 112 wird üblicherweise so von vertikalen Stützen oder Beinen 265 gestützt, dass er mit Abstand über einer Stützfläche angeordnet ist, damit er zwischen dem Förderteil C1 und C2 und dem benachbarten Transferförderteil C3 fluchtet (wie in 1 gezeigt). Darüber hinaus stützt der Rahmen 120 eine oder mehrere nicht gezeigte Riemenrollen für einen nicht gezeigten Riemen, der eine geschlossene Schleife bildet, eine Förderfläche bereitstellt und die Förderfläche 114a definiert. Es versteht sich jedoch, dass die Förderfläche durch Rollen o.ä. bereitgestellt werden kann. Der Rahmen 120 stellt auch eine Montagefläche für mehrere Bauteile der Anordnung 110 bereit. Beispielsweise ist die Kupplungswelle 192 in einer Konsole 270 wie etwa einem Stehlager gelagert, das über einen Montageblock und Befestigungsvorrichtungen an der Seite des Rahmens 112 befestigt ist. Des Weiteren stellt das Seitenplattenglied 260b eine Montagefläche für ein Lagerglied 272 bereit, das Teil eines Torsionsbegrenzers für die unten beschriebene Kupplungsbremsenanordnung 121 bildet. Darüber hinaus stellt das Seitenrahmenglied 260b eine Montagefläche für den Motor 120 bereit. Wie am deutlichsten aus 14 hervorgeht, ist an der Seitenplatte 260b eine Motormontageplatte 261 montiert, die mehrere Montageöffnungen 216a aufweist. Das Getriebe 122 weist mehrere entsprechende Montageöffnungen 122a auf, die Befestigungsvorrichtungen 262b aufnehmen, die sich durch die Öffnungen 261a erstrecken, um so den Motor 120 am Rahmen 112 unter der Flügelanordnung 116b und unter der Förderfläche 114a, aber seitlich des Rahmens 112 zu befestigen. Auf diese Weise sind die Bauteile der Antriebsanordnung 118, die wahrscheinlich öfter instandgehalten und gewartet werden müssen, seitlich des Rahmens 112 montiert, was den Zugriff erleichtert. Darüber hinaus sind die Antriebsbauteile auf der der Übergangsseite gegenüberliegenden Seite (der Seite, die mit dem Entnahmeförderer fluchtet) montiert. Bei der vorliegenden Konfiguration um fasst die Ablenkvorrichtungsanordnung daher eine linke Ablenkvorrichtung. Es versteht sich, dass eine rechte Ablenkvorrichtungsanordnung allgemein eine Konfiguration aufweisen würde, die das Spiegelbild der Konfiguration der linken Ablenkvorrichtungsanordnung ist, obwohl dieselben Bauteile verwendet werden können.
  • Die Kupplungsanordnung 121 ist vorzugsweise so montiert, dass sie sich bei Betätigung frei über einen begrenzten Bewegungsbereich hinweg drehen kann. Zur Abschwächung oder Begrenzung des Drehmoments an der Kupplungsbremsenanordnung 121 weist die Antriebsanordnung 118 jedoch einen Kupplungsbremsendämpfer 280 (15A) auf. Der Dämpfer 280 umfasst einen L-förmigen Arm, der an einem Ende 280a schwenkbar an der Kupplungsbremsenmontageplatte 282 und an seinem Knie 280b in einer geschlitzten Öffnung an der Platte 282 montiert ist (14). Das freie Ende 286 des Dämpfers 280 weist ein Kontaktglied 286a wie eine Aluminiumröhre auf, das an einem Anschlag oder Dämpfer 272 anliegt, wenn die Kupplungsanordnung 121 betätigt wird. Vorzugsweise umfasst der Dämpfer 272 ein Kautschuk- oder Neoprenmaterial, um den Aufprall durch den Kontakt mit dem Arm 280 zu absorbieren, wodurch die Drehung der Kupplungsanordnung abgeschwächt wird, wenn die Kupplungsanordnung 121 betätigt wird.
  • Ähnlich wie bei vorherigen Ausführungsformen sind die Kraftübertragungsbauteile der Antriebsanordnung 118 unter dem Rahmen 112 positioniert, wobei der Motor 120 und die Kupplung 121 seitlich des Rahmens 112 vorgesehen sind, damit der Zugriff für Ersatz, Reparatur oder Einstellung erleichtert wird. Des Weiteren ist die Antriebsanordnung 118 kompakt und erstreckt sich höchstens 18 Zoll und vorzugsweise höchstens 12 Zoll unter den Rahmen 112. Auch hier wird wiederum für maximalen Freiraum unter der Ablenkvorrichtungsanordnung 110 gesorgt.
  • Die Steuerung 115 umfasst vorzugsweise eine programmierbare Logiksteuerung (PLC), die wie oben angedeutet mit den Detektoren 115a und 115b in Verbindung steht. Darüber hinaus steht die Steuerung 115 mit mindestens einem vorgeordneten Detektor wie einem Annäherungsdetektor in Verbindung, der erfasst, wenn sich ein abzulenkender Gegenstand der Ablenkvorrichtungsanordnung 110 nähert. Wenn sich ein solcher Gegenstand der Ablenkvorrichtungsanordnung 110 nähert, erzeugt der vorgeordnete Detektor ein Signal an die Steuerung 115, die ihrerseits die Kupplungsanordnung 121 zum Schwenken der Arme 117a und 117b in ihre Ablenkpositionen betätigt. Bei Betätigung führt die Kupplungsanordnung 121 zwar nur eine einzige 360°-Drehung, aber dafür in einem Verhältnis von 2:1 durch, so dass sich die Nocke oder der Kurbelarm 204 um 180° dreht, was eine 90°-Drehung der Nockenplatte 208 ergibt. Wenn die Steuerung 115 also ein Signal vom vorgeordneten Detektor empfängt, dass sich ein Gegenstand der Ablenkvorrichtungsanordnung 110 nähert, transferiert die Steuerung 115 Leistung an die Solenoid-Kupplungsanordnung 121, so dass sich die Arme 117a und 177b gleichzeitig entgegen dem Uhrzeigersinn in ihre Ablenkposition bewegen. Darüber hinaus steht die Steuerung 115 mit einem Detektor in Verbindung, der erfasst, wenn der oder die abzulenkenden Gegenstände auf den Entnahmeförderer abgelenkt werden. Nach dem Ablenken des oder der abzulenkenden Gegenstände auf den Entnahmeförderer sendet die Steuerung 115 so der Kupplungsanordnung 121 ein Signal, so dass diese eine zweite einzelne 360°-Drehung durchführt, durch die die Arme 117a und 117b in ihre Ausgangsposition zurückkehren. Als Ergebnis betätigt die Steuerung 115 die Flügelanordnungen 116a und 116b auf der Grundlage der Lücken zwischen den Gegenständen auf der Förderfläche 114a. Die Ablenkvorrichtungsanordnung 110 (und die Ablenkvorrichtungsanordnung 10) werden daher von den Größen der abgelenkten Gegenstände nicht beeinflusst. Die Dauer des Vorgangs von Anfang bis Ende (wenn sich die Arme 117a und 117b aus ihrer Ausgangsposition in ihre Ablenkposition bewegen) kann ungefähr 250 Millisekunden betragen. Wie für Fachleute leicht ersichtlich, lenken die Flügelanordnungen 116a und 116b Gegenstände mit sehr hoher Geschwindigkeit ab. Wie oben erwähnt, kann eine Ablenkvorrichtungsanordnung 110 bei einer Hauptriemengeschwindigkeit von 360 Fuß pro Minute Sortiergeschwindigkeiten von 60 Gegenständen oder Säcken pro Minute und in manchen Fällen 80 Säcken pro Minute erreichen. Bei kleineren Gegenständen wie Gegenständen, die kleiner als ein Fuß sind, können Sortiergeschwindigkeiten von 140 Gegenständen pro Minute und mehr erzielt werden.
  • Wenn ein Gegenstand auf der Förderfläche 114a auf der Seite in der Nähe des Arms 117b befördert wird (24), lässt sich erkennen, dass der Gegenstand an irgendeiner Stelle zwischen den Rollen 124b und 126b mit dem Arm 117b in Kontakt kommen wird, wenn sich die Geschwindigkeit des Gegenstands der Reaktionszeit der Flügelanordnungen 116a und 116b nähert, was sich jedoch nicht negativ auf die Ablenkung des Gegenstands auswirkt. Wenn jedoch ein Gegenstand in der Mitte der Förderfläche 114a oder auf der Seite in der Nähe des Arms 117a befördert wird und der Gegenstand schneller läuft, als die Flügelanordnungen 116a, 116b betätigt werden können, kann der Gegenstand mit dem distalen Ende des Arms 117a in Kontakt kommen, was dazu führen kann, dass der Gegenstand beschädigt wird. Bei dieser gegebenen Fördergeschwindigkeit kann ein Kontakt mit dem distalen Ende des Arms 117a verhindert werden, indem die Flügelanordnungen 116a und 116b entlang der Längsachse des Bettes 112 versetzt werden. Das führt zwar zu einer Lücke zwischen den Enden der Arme 117a und 177b, aber das Moment des Gegenstands, der durch den Kontakt mit dem Arm 117b im Wesentlichen unbehindert bleibt, reicht dazu aus, dass der Gegenstand zum Arm 117a transferiert wird und dass die Vorwärtsbewegung des abgelenkten Ge genstands nicht wesentlich verlangsamt wird. Wenn die Arme 117a und 117b in ihre Ablenkposition geschwenkt werden, sind die distalen Enden der jeweiligen Arme beispielsweise zwischen ungefähr 2 Zoll und ungefähr 10 Zoll versetzt und beabstandet. Wie oben angegeben, wird die Strecke, die der Gegenstand zurücklegen müsste, bevor er mit dem distalen Ende des Arms 117a in Kontakt käme, durch das Versetzen der jeweiligen Arme 117a, 117b entlang der Längsachse des Förderteils 114 verlängert, wodurch vermieden wird, dass der Gegenstand mit dem distalen Ende des Arms 117a in Kontakt kommt, wenn die Gegenstandfördergeschwindigkeit erhöht wird. Oder mit anderen Worten: die Fahrgeschwindigkeit der jeweiligen Gegenstände kann durch Versetzen der Flügelanordnungen 116a und 116b erhöht werden. Die Arme 117a und 117b können durch eine der Antriebsanordnung 118 ähnliche gemeinsame Antriebsanordnung gleichzeitig betätigt oder durch eine jeweilige Anordnung einzeln angetrieben werden.
  • Es sind zwar mehrere Formen der Erfindung gezeigt und beschrieben worden, aber für Fachleute sind auch andere Formen offensichtlich. Die Arme 117a und 117b beispielsweise sind zwar als eine symmetrische Anordnung dargestellt, aber sie können unterschiedlich lang sein und ihre Enden treffen sich allgemein an einer von der Mitte der Förderfläche versetzten Stelle oder sie treffen sich allgemein in der Mitte der Förderfläche, wobei jedoch das proximale Ende des Arms jenseits der Schwenkachse liegt, wodurch die verlängerte Ablenkfläche oder "Brücke" verkleinert oder eliminiert wird. Beispielsweise kann der Ablenkriemen des ursprünglichen Kontaktarms um dieselbe Achse angetrieben werden, um die dieser geschwenkt wird, da die zusätzliche Ablenkfläche, die sich über die Förderfläche hinaus erstreckt, für diese Seite der Ablenkvorrichtungsanordnung möglicherweise nicht gebraucht wird. Es versteht sich daher, dass die in den Zeichnungen gezeigten und oben beschriebenen Ausführungsformen lediglich der Veranschaulichung dienen und den Erfindungsumfang nicht einschränken sollen, der durch die Ansprüche definiert wird.

Claims (42)

  1. Ablenkvorrichtungsanordnung, die Folgendes umfasst: eine Förderfläche (14, 114); ein Paar Flügelanordnungen (16, 116a, 116b) auf gegenüberliegenden Seiten der Förderfläche (14, 114), die in einer Betätigungsposition kollinear sind, und eine an jeder Flügelanordnung (16, 116a, 116b) definierte angetriebene Ablenkfläche (26, 210a, 21ob), gekennzeichnet durch ein Betätigungsglied (18, 118), um die Flügelanordnungen (16, 116a, 116b) im Wesentlichen gleichzeitig zu betätigen, so dass sie ihre Betätigungsposition erreichen, und um die angetriebenen Ablenkflächen (26, 210a, 210b) anzutreiben, wobei ein Gegenstand auf der Förderfläche (14, 114) abgelenkt wird.
  2. Ablenkvorrichtungsanordnung nach Anspruch 1, bei der die Förderfläche (14, 114) im Wesentlichen horizontal ist.
  3. Ablenkvorrichtungsanordnung nach Ansprüchen 1 und 2, bei der die Ablenkflächen (26, 210a, 210b) der Flügelanordnungen (16, 116a, 116b) in einem Winkel in einem Bereich zwischen 20° und 60° zur Bewegungsrichtung der Gegenstände auf der [horizontalen] Förderfläche (14, 114) angeordnet sind.
  4. Ablenkvorrichtungsanordnung nach Ansprüchen 1 und 3, bei der sich das Betätigungsglied (18, 118) höchstens 457,2 mm (18 Zoll) von der Förderfläche (14, 114) nach unten erstreckt.
  5. Ablenkvorrichtungsanordnung nach Ansprüchen 1, 3 und 4, bei der das Betätigungsglied (18, 118) einen Motor (30, 120) und eine Kupplung (48, 50, 121) umfasst, die den Motor (30, 120) gezielt mit der Flügelanordnung (16, 116a, 116b) verbindet.
  6. Ablenkvorrichtungsanordnung nach Ansprüchen 1 bis 5, bei der jede Flügelanordnung (16, 116a, 116b) einen Arm (19, 117a, 117b) aufweist, wobei die Arme (19, 117a, 117b) distale Enden aufweisen und die distalen Enden allgemein benachbart sind, wenn die Flügelanordnungen (16, 116a, 116b) betätigt und in der Betätigungsposition sind.
  7. Ablenkvorrichtungsanordnung nach Ansprüchen 1 bis 6, bei der jede Flügelanordnung (16, 116a, 116b) einen Arm (19, 117a, 117b) aufweist, wobei die Arme (19, 117a, 117b) distale und proximale Enden aufweisen und um die proximalen Enden geschwenkt werden, wenn die Flügelanordnungen (16, 116a, 116b) betätigt und in der Betätigungsposition sind.
  8. Ablenkvorrichtungsanordnung nach Anspruch 1, bei der die Förderfläche (14, 114) eine Förderrichtung hat und zur Beförderung eines Gegenstands mit einer Fördergeschwindigkeit ausgelegt ist, die Flügelanordnungen (16, 116a, 116b) auf gegenüberliegenden Seiten der Förderfläche (14, 114) ein Paar Arme (19, 117a, 117b) umfassen, wobei die Arme (19, 117a, 117b) für eine Schwenkbewegung zwischen einer Position, in der keine Ablenkung stattfindet und die Arme neben der Förderfläche (14, 114) angeordnet sind, und einer Ablenkposition, in der die Arme (19, 117a, 117b) über die Förderfläche (14, 114) geschwenkt sind, montiert sind, die angetriebenen Ablenkflächen (26, 210a, 210b) an jedem der Arme (19, 117a, 117b) definiert sind und das Betätigungsglied (18, 118) eine Antriebsanordnung (18, 118) umfasst, um die Arme (19, 117a, 117b) gezielt im Wesentlichen gleichzeitig zwischen der Ablenkposition und der Position, in der keine Ablenkung stattfindet, zu bewegen, wobei ein auf der Förderfläche (14, 114) beförderter Gegenstand in eine Ablenkrichtung abgelenkt wird, wenn der Gegenstand mindestens einen der Arme (19, 117a, 117b) berührt, wenn der mindestens eine Arm (19, 117a, 117b) in der Ablenkposition ist, und die Antriebsanordnung (18, 118) die angetriebenen Ablenkflächen (26, 210a, 210b) mit einer Geschwindigkeit antreibt, die der Fördergeschwindigkeit, dividiert durch den Cosinus eines Winkels zwischen der Förderrichtung und der Ablenkrichtung ungefähr entspricht.
  9. Ablenkvorrichtungsanordnung nach Ansprüchen 1 bis 8, bei der die Ablenkflächen (26, 210a, 210b) Flächen mit hoher Reibung umfassen.
  10. Ablenkvorrichtungsanordnung nach Anspruch 8, bei der mindestens einer der Arme (19, 117a, 117b) eine horizontale Ausdehnung und einen sich um die horizontale Ausdehnung erstreckenden Riemen (26, 212a, 212b) umfasst, wobei der Riemen (26, 212a, 212b) um die horizontale Ausdehnung angetrieben wird und die angetriebene Ablenkfläche (26, 210a, 210b) für den mindestens einen Arm bereitstellt.
  11. Ablenkvorrichtungsanordnung nach Anspruch 10, bei der mindestens ein Arm (19, 117a, 117b) eine vertikale Ausdehnung aufweist, wobei sich der Riemen (26, 212a, 212b) entlang mindestens eines Abschnitts der vertikalen Ausdehnung erstreckt.
  12. Ablenkvorrichtungsanordnung nach Anspruch 11, bei der die vertikale Ausdehnung mindestens 304,8 mm (12 Zoll) beträgt.
  13. Ablenkvorrichtungsanordnung nach Anspruch 1, bei der die Förderfläche (14, 114) eine allgemein horizontale Förderfläche zum Befördern eines Gegenstands umfasst, wobei die Flügelanordnungen (16, 116a, 116b) auf gegenüberliegenden Seiten der Förderfläche (14, 114) ein Paar Arme (19, 117a, 117b) umfassen, wobei die Arme (19, 117a, 117b) für eine Schwenkbewegung zwischen einer Position, in der keine Ablenkung stattfindet und die Arme neben der Förderfläche (14, 114) angeordnet sind, und einer Ablenkposition, die sich über die Förderfläche (14, 114) erstreckt, montiert sind, wobei sich ein Abschnitt der Arme (19, 117a, 117b) über die Förderfläche (14, 114) hinaus erstreckt, die angetriebenen Ablenkflächen (26, 210a, 210b) an jedem der Arme definiert sind und das Betätigungsglied (18, 118) eine Antriebsanordnung (18, 118) umfasst, um die Arme (19, 117a, 117b) gezielt zwischen der Ablenkposition und der Position, in der keine Ablenkung stattfindet, zu schwenken, wobei ein auf der Förderfläche (14, 114) beförderter Gegenstand in eine Ablenkrichtung abgelenkt wird, wenn der Gegenstand mindestens einen der Arme (19, 117a, 117b) berührt, wenn der mindestens eine Arm (19, 117a, 117b) in der Ablenkposition ist, sowie den Abschnitt des mindestens einen Arms (19, 117a, 117b) zum weiteren Antrieb des Gegenstands, wenn der Gegenstand von der Förderfläche weg abgelenkt wird.
  14. Ablenkvorrichtungsanordnung nach Ansprüchen 1, 8 und 13, bei der mindestens eine der angetriebenen Ablenkflächen (26, 210a, 210b) einen angetriebenen Riemen (26, 212a, 212b) umfasst.
  15. Ablenkvorrichtungsanordnung nach Anspruch 14, bei der der angetriebene Riemen (26, 212a, 212b) von einer angetriebenen Rolle (38, 216a, 216b) angetrieben wird, wobei die angetriebene Rolle (38, 216a, 216b) von der Antriebsanordnung (18, 118) angetrieben wird.
  16. Ablenkvorrichtungsanordnung nach Anspruch 15, bei der die angetriebene Rolle (38, 216a, 216b) eine angetriebene Achse aufweist, um die die angetriebene Rolle (38, 116a, 116b) angetrieben wird, und wobei der Arm (19, 117a, 117b) um eine Schwenkachse geschwenkt wird, wenn er zwischen der Position, in der keine Ablenkung stattfindet, und der Ablenkposition schwenkt.
  17. Ablenkvorrichtungsanordnung nach Anspruch 16, bei der die angetriebene Achse und die Schwenkachse allgemein kollinear sind.
  18. Ablenkvorrichtungsanordnung nach Anspruch 17, bei der die angetriebene Achse und die Schwenkachse beabstandet sind.
  19. Ablenkvorrichtungsanordnung nach Anspruch 18, bei der die Antriebsanordnung (18, 118) so ausgelegt ist, dass sie die Bewegung des angetriebenen Riemens (26, 212a, 212b) um die angetriebene Achse von der Bewegung des Arms (19, 117a, 117b) um die Schwenkachse abkoppelt.
  20. Ablenkvorrichtungsanordnung nach Anspruch 19, bei der die Antriebsanordnung (18, 118) eine Kupplungsanordnung (48, 50, 121) aufweist, um die Bewegung abzukoppeln.
  21. Ablenkvorrichtungsanordnung nach Ansprüchen 8 und 13, bei der mindestens einer der Arme (19, 117a, 117b) bezüglich einer Förderrichtung der Förderfläche (14, 114a) in einem Bereich zwischen 20° und 60° abgewinkelt ist, wenn der mindestens eine Arm (19, 117a, 117b) in der Ablenkposition ist.
  22. Ablenkvorrichtungsanordnung nach Ansprüchen 3, 8 und 21, bei der der Winkel ungefähr 45° beträgt.
  23. Ablenkvorrichtungsanordnung nach Ansprüchen 8 und 13, bei der die Arme (19, 117a, 117b) allgemein kollinear sind, wenn die Arme (19, 117a, 117b) in die Ablenkposition geschwenkt werden.
  24. Ablenkvorrichtungsanordnung nach Anspruch 13, bei der die Förderfläche (14, 114) eine Förderrichtung hat, wobei jeder der Arme (19, 117a, 117b) ein distales Ende aufweist und die distalen Enden allgemein benachbart sind, wenn die Arme (19, 117a, 117b) in ihre Ablenkpositionen geschwenkt sind.
  25. Ablenkvorrichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, bei der die Förderfläche (114) dazu ausgelegt ist, an den Armen (117a, 117b) gezielt gesenkt zu werden, wenn die Arme (117a, 117b) in der Ablenkposition sind.
  26. Ablenkvorrichtungsanordnung nach Anspruch 13 bis 25, bei der der angetriebene Riemen (26, 212a, 212b) mit einer Geschwindigkeit angetrieben wird, die einer Fördergeschwindigkeit der Förderfläche, dividiert durch einen Cosinus eines Winkels zwischen der Förderrichtung und der Ablenkrichtung, ungefähr entspricht.
  27. Ablenkvorrichtungsanordnung nach Ansprüchen 13 bis 25, bei der die Antriebsanordnung (18, 118) den angetriebenen Riemen (26, 212a, 212b) antreibt.
  28. Ablenkvorrichtungsanordnung nach Anspruch 27, bei der die Antriebsanordnung (18, 118) so ausgelegt ist, dass sie die Bewegung des angetriebenen Riemens (26, 212a, 212b) von der Bewegung der Arme (19, 117a, 117b) abkoppelt.
  29. Ablenkvorrichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, die zum Ablenken von Gepäckstücken verwendet wird.
  30. Verfahren zum gezielten Ablenken von durch Benutzer gepackten Gepäckstücken zu bestimmten Bestimmungsorten hin unter Verwendung einer Ablenkvorrichtungsanordnung nach Ansprüchen 1 bis 29, wobei die Gepäckstücke verschiedene Größen und Konfigurationen bis zu einer maximalen Abmessung haben können, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch Bereitstellen eines Paars Flügelanordnungen (16, 116a, 116b) an im Wesentlichen jedem der Bestimmungsorte, wobei jedes Paar Flügelanordnungen (16, 116a, 116b) eine angetriebene Ablenkfläche (26, 210a, 210b) umfasst, deren Höhe mindestens der Hälfte der maximalen Abmessung entspricht, und Vorbeileiten der Gepäckstücke nacheinander an den Flügelanordnungen (16, 116a, 116b) vorbei und Betätigen eines jeweiligen Paars der Flügelanordnungen (16, 116a, 116b) an einem gewünschten Bestimmungsort für jedes Gepäckstück.
  31. Verfahren nach Anspruch 30, bei dem das Betätigen des Paars der Flügelanordnungen (16, 116a, 116b) das im Wesentlichen gleichzeitige Schwenken des Paars der Flügelanordnungen (16, 116a, 116b) in eine Ablenkposition einschließt.
  32. Verfahren nach Anspruch 30, bei dem das Schwenken das Ausrichten des Paars der Flügelanordnungen (16, 116a, 116b) entlang einer gemeinsamen Achse einschließt, wenn die Flügelanordnungen (16, 116a, 116b) in ihre Ablenkposition geschwenkt werden.
  33. Verfahren nach Anspruch 30, bei dem weiterhin die Ablenkflächen (26, 210a, 210b) mit einer Geschwindigkeit angetrieben werden, die größer als die Geschwindigkeit des Vorbeileitens ist, wobei die Vorwärtsgeschwindigkeit der Gepäckstücke im Wesentlichen unverändert ist, wenn sie von den Flügelanordnungen (16, 116a, 116b) abgelenkt werden.
  34. Verfahren nach Anspruch 30, bei dem das Betätigen (18, 118) das Ablenken der Gepäckstücke in eine Ablenkrichtung einschließt und das Vorbeileiten das Befördern der Gepäckstücke in einer Förderrichtung einschließt, wobei die Ablenkrichtung bezüglich der Förderrichtung abgewinkelt ist.
  35. Verfahren nach Anspruch 34, bei dem die Gepäckstücke beim Ablenken mit einer Ablenkgeschwindigkeit abgelenkt werden und die Gepäckstücke beim Vorbeileiten mit einer Vorwärtsgeschwindigkeit befördert werden, wobei das Verfahren weiterhin mindestens umfasst, dass die Vorwärtsgeschwindigkeit der Gepäckstücke allgemein konstant gehalten wird, wenn die Gepäckstücke abgelenkt werden.
  36. Verfahren nach Anspruch 35, bei dem das Ablenken das Antreiben der angetriebenen Ablenkflächen (26, 210a, 210b) mit einer höheren Geschwindigkeit als die Vorwärtsgeschwindigkeit der Gepäckstücke einschließt.
  37. Verfahren nach Anspruch 36, das weiterhin mindestens umfasst, dass die Vorwärtsgeschwindigkeit der Gepäckstücke allgemein konstant gehalten wird, wenn die Gepäckstücke abgelenkt werden.
  38. Verfahren nach Anspruch 37, bei dem das Vorbeileiten das Befördern der Gepäckstücke in einer Förderrichtung umfasst.
  39. Verfahren nach Anspruch 38, bei dem das Betätigen das Ablenken der Gepäckstücke in eine Ablenkrichtung einschließt.
  40. Verfahren nach Anspruch 39, bei dem das Ablenken das Antreiben der angetriebenen Ablenkflächen (26, 210a, 210b) mit einer Geschwindigkeit einschließt, die einer Vorwärtsgeschwindigkeit der Gepäckstücke bei der Beförderung, dividiert durch den Cosinus des Winkels zwischen der Förderrichtung und der Ablenkrichtung entspricht, um dadurch die Auswirkungen auf die abgelenkten Gepäckstücke zu verringern.
  41. Verfahren nach Anspruch 40, bei dem das Ablenken das Antreiben der angetriebenen Ablenkflächen (26, 210a, 210b) und das Schwenken des Paars Flügelanordnungen (16, 116a, 116b) einschließt.
  42. Verfahren nach Anspruch 41, das weiterhin das gezielte Abkoppeln des Antriebs der angetriebenen Ablenkflächen und des Schwenkens umfasst.
DE60112095T 2000-08-11 2001-08-07 Hochgeschwindigkeit-ablenkvorrichtung für gepäckstücke und entsprechendes verfahren zum ablenken von gepäckstücken Expired - Lifetime DE60112095T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US22462100P 2000-08-11 2000-08-11
US224621P 2000-08-11
PCT/EP2001/009117 WO2002014193A2 (en) 2000-08-11 2001-08-07 High speed baggage diverter

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60112095D1 DE60112095D1 (de) 2005-08-25
DE60112095T2 true DE60112095T2 (de) 2006-06-01

Family

ID=22841449

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60112095T Expired - Lifetime DE60112095T2 (de) 2000-08-11 2001-08-07 Hochgeschwindigkeit-ablenkvorrichtung für gepäckstücke und entsprechendes verfahren zum ablenken von gepäckstücken

Country Status (9)

Country Link
US (2) US6607065B2 (de)
EP (1) EP1307391B1 (de)
JP (2) JP5709340B2 (de)
AU (2) AU2001282075B2 (de)
BR (1) BR0113191B1 (de)
CA (1) CA2419412C (de)
DE (1) DE60112095T2 (de)
MX (1) MXPA03001222A (de)
WO (1) WO2002014193A2 (de)

Families Citing this family (34)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7658941B2 (en) * 2002-05-01 2010-02-09 Johnson & Johnson Consumer Companies, Inc. Warming and nonirritating lubricant compositions and method of comparing irritation
US7124876B2 (en) * 2003-03-21 2006-10-24 Dematic Corp. Diverter
DE10328555A1 (de) * 2003-03-31 2004-11-04 Siemens Ag Vorrichtung zum Ausschleusen von Lastträgern
US7055672B2 (en) * 2003-11-28 2006-06-06 The Horsley Company Baggage positioner for baggage conveyor
US6974020B1 (en) * 2004-05-17 2005-12-13 Peppel George W High speed baggage diverter
JP4562435B2 (ja) * 2004-06-23 2010-10-13 三機工業株式会社 ホリゾンタルダイバータ
US7147097B2 (en) * 2004-09-30 2006-12-12 Laitram, L.L.C. Transverse-roller-belt sorter with automated guide
DE602006009721D1 (de) 2005-03-14 2009-11-26 Vanderlande Ind Nederland Vorrichtung zum gezielten Ablenken von auf einem Förderer transportierten Produkten
EP2024107A1 (de) * 2006-05-12 2009-02-18 Hanaar Corp. Optisches papiersortiersystem, verfahren und vorrichtung
US8100252B2 (en) * 2006-12-14 2012-01-24 Laitram, Llc Object repositioning system
NL2000404C2 (nl) * 2006-12-22 2008-06-25 Ambaflex Internat B V Transportinrichting.
US8457781B2 (en) 2007-09-13 2013-06-04 Lockheed Martin Corporation Facility wide mixed mail sorting and/or sequencing system and components and methods thereof
US9051129B2 (en) * 2008-06-23 2015-06-09 Don A. Rogers Mechanism for improved handling of conveyor packages
US20100006393A1 (en) * 2008-07-14 2010-01-14 Jervis B. Webb Company Diverter Assembly
WO2010016805A1 (en) * 2008-08-06 2010-02-11 Pteris Global Ltd. High speed diverter
CN101652058A (zh) * 2008-08-13 2010-02-17 深圳富泰宏精密工业有限公司 传送装置
US20110095134A1 (en) * 2009-10-27 2011-04-28 Harold Smith Baggage Handling at Air Terminals
US20130062159A1 (en) * 2011-09-14 2013-03-14 Karl Fischer High speed checkstand having multiple product pathways
US8757352B1 (en) * 2012-07-19 2014-06-24 National Presort, Inc. Downstream diverter
US8616361B1 (en) 2012-07-26 2013-12-31 Pteris Global Limited Diverter assembly
JP6062745B2 (ja) * 2013-01-17 2017-01-18 株式会社イシダ 検査システム
US10807805B2 (en) * 2013-05-17 2020-10-20 Intelligrated Headquarters, Llc Robotic carton unloader
WO2015056113A1 (en) 2013-10-15 2015-04-23 Teixeira Reis Manuel Device for diverting objects in conveyors and method of operation
US9212006B1 (en) 2015-01-28 2015-12-15 Laitram, L.L.C. Conveyor with belt-actuated guide
KR20170033111A (ko) 2015-09-16 2017-03-24 인천국제공항공사 수하물 이송 컨베이어에 사용되는 수하물 이송 방향 전환 플랩 구동 장치
JP6721320B2 (ja) * 2015-11-19 2020-07-15 株式会社イシダ 振分装置
US9902567B1 (en) * 2016-08-24 2018-02-27 Intelligrated Headquarters, Llc Brush diverter
US10597235B2 (en) 2016-10-20 2020-03-24 Intelligrated Headquarters, Llc Carton unloader tool for jam recovery
JP6831103B2 (ja) * 2017-03-07 2021-02-17 伊東電機株式会社 搬送方向変更装置
US11198159B2 (en) 2017-04-11 2021-12-14 Anritsu Corporation Article sorting apparatus
US10781054B2 (en) * 2018-10-16 2020-09-22 Siemens Logistics Llc System and method for belted arm divert actual speed sensing
US20230109653A1 (en) * 2020-04-28 2023-04-06 Laitram, L.L.C. Conveyor discharge chute with diverting paddles
CN114030857B (zh) * 2021-10-28 2023-06-02 龙岩烟草工业有限责任公司 箱体翻转装置、烟草机械设备和箱体翻转方法
CN115571596B (zh) * 2022-12-09 2023-05-19 昆明途恒科技有限公司 一种物品转向机构

Family Cites Families (30)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1729671A (en) 1927-07-21 1929-10-01 Bell-Irving Robert Load-deflecting device for conveyers
US1909481A (en) 1930-02-07 1933-05-16 Lamson Co Deflector mechanism
US2649187A (en) 1949-06-20 1953-08-18 Standard Conveyor Co Power-driven diverter attachment for conveyers
US3026988A (en) 1959-04-06 1962-03-27 Mathews Conveyer Co Article transfer device
US3093236A (en) 1959-12-21 1963-06-11 Wilkie Company Deflector mechanism
US3045801A (en) 1960-03-30 1962-07-24 Stewart Warner Corp Transfer mechanism
US3104755A (en) 1960-06-27 1963-09-24 T W & C B Sheridan Co Deflector device for conveyors and the like
US3246733A (en) 1962-08-22 1966-04-19 Fmc Corp Article handling mechanism
US3397779A (en) 1966-12-13 1968-08-20 Icore Ind Double reject gate mechanism
US3578141A (en) 1968-09-20 1971-05-11 Robert T Sheehan Filled bag shifting device with bag turner
US3721331A (en) * 1970-10-23 1973-03-20 Brown Int Corp Side discharge belt conveyor assembly
US3752298A (en) * 1971-12-16 1973-08-14 Biro Manuf Co Food conveyor construction
DE2620036C3 (de) 1976-05-06 1981-09-24 Sandvik Conveyor Gmbh, 7012 Fellbach Abstreifeinrichtung für Förderbänder
JPS52141958A (en) 1976-05-21 1977-11-26 Nippon Sandobitsuku Kk Apparatus for pushing goods out of belt conveyor
NO138794C (no) * 1976-06-28 1978-11-15 Tore Planke Anordning for sortering av vaeskebeholdere
US4441604A (en) 1982-06-24 1984-04-10 Bae Automated Systems, Inc. Pusher mechanism
JPS5836820A (ja) 1982-06-30 1983-03-03 Daifuku Co Ltd 搬送物品の放出装置
JPS60232320A (ja) 1984-05-01 1985-11-19 Sandobitsuku Kk ダイバ−タ
US4711357A (en) 1984-08-27 1987-12-08 Keith A. Langenbeck Automated system and method for transporting and sorting articles
US4643291A (en) 1986-01-21 1987-02-17 Rexnord Inc. Linear articulated pusher
JPS62255313A (ja) * 1986-04-28 1987-11-07 Mitsubishi Heavy Ind Ltd 手荷物クレ−ム装置
US4850471A (en) 1987-04-15 1989-07-25 Anteg, Inc. Conveyor system with a mechanical brain
GB2223730B (en) 1988-07-07 1991-11-20 Post Office Improved diverter
FR2670760B1 (fr) 1990-12-21 1995-07-21 Fimec Dispositif de deviation d'objets circulant sur un transporteur.
US5871078A (en) * 1994-05-16 1999-02-16 H.F. Marel Ltd Automatic infeeder device with reject
US5452786A (en) 1994-07-19 1995-09-26 Rapistan Demag Corporation High-speed paddle diverter
US5655643A (en) 1996-05-08 1997-08-12 United Parcel Service Of America, Inc. High speed, compound, belted diverter and method of operating same
US5988356A (en) * 1997-09-08 1999-11-23 United Parcel Service Of America, Inc. Automated diverter capable of sorting bulky articles
US6109427A (en) * 1998-01-19 2000-08-29 Dorner Mfg. Corp. Conveyor construction
JP3487202B2 (ja) * 1998-12-16 2004-01-13 村田機械株式会社 コンベア装置

Also Published As

Publication number Publication date
JP5709340B2 (ja) 2015-04-30
JP2014055070A (ja) 2014-03-27
USRE41360E1 (en) 2010-06-01
US20020070094A1 (en) 2002-06-13
EP1307391B1 (de) 2005-07-20
WO2002014193A3 (en) 2002-05-30
US6607065B2 (en) 2003-08-19
EP1307391A2 (de) 2003-05-07
WO2002014193A2 (en) 2002-02-21
CA2419412A1 (en) 2002-02-21
BR0113191B1 (pt) 2010-12-28
CA2419412C (en) 2009-01-13
DE60112095D1 (de) 2005-08-25
BR0113191A (pt) 2003-06-24
AU8207501A (en) 2002-02-25
JP2004505870A (ja) 2004-02-26
MXPA03001222A (es) 2004-03-10
AU2001282075B2 (en) 2004-06-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60112095T2 (de) Hochgeschwindigkeit-ablenkvorrichtung für gepäckstücke und entsprechendes verfahren zum ablenken von gepäckstücken
DE60118948T2 (de) Überführung von gegenständen zwischen entgegengesetzt angetriebenen förderern
DE4100769C2 (de) Vorrichtung zum Fördern von Produkten in einer Verpackungsmaschine
DE60307094T2 (de) Sortiereinrichtung mit zwangsverschiebung
DE60107676T2 (de) Pendel-topverteiler
EP3293130A1 (de) Verfahren zum öffnen einer an einem laufwagen hängenden transporttasche sowie taschenöffnungsvorrichtung zur durchführung des verfahrens
WO2014174005A1 (de) Fördereinrichtung zum beladen oder entladen von vereinzelbarem stückgut
AT406668B (de) Vorrichtung zur übernahme und beförderung von gegenständen
DE69720125T2 (de) Transporteinheit für Produkte
DE69831433T2 (de) Förderer mit deformierbarem Förderband
EP2704970A1 (de) Elektromagnetisches transfersystem
EP2704968A1 (de) Transfereinrichtung für gegenstände
EP1037834B1 (de) Verteilförderer zum übergeben von stückgut
EP0942885B1 (de) Kippvorrichtung zum entleeren von behältern für stückgut
DE102017126557A1 (de) Fördereinrichtung und fördervorrichtung
DE2310353A1 (de) Foerderer
EP0059984B1 (de) Ausschleusvorrichtung für eine Förderbahn
EP2035308B1 (de) Vorrichtung zum abtrennen von einzelnen flachen gegenständen von einem stapel und zum wegtransport der abgetrennten gegenstände
DE4205310C2 (de) Umlaufendes Rollenkettenband
EP3366614A2 (de) Zufuhrketten-einheit
DE4119790C2 (de) Umsetzstation für eine Fördervorrichtung
EP0897890A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erstellung eines gedrehten Produktstromes mit einem Eckengreifer
DE60303290T2 (de) Vorrichtung zum transfer von produkten zwischen zwei winkelbildenden förderstrecken
DE1806888A1 (de) Foerdervorrichtung zum Ausrichten von Gegenstaenden
WO2000059811A1 (de) Weiche für ein fördersystem, insbesondere für einen rollenförderer

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition