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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fixiervorrichtung, die
eine Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung
enthält,
und eine Bilderzeugungsvorrichtung, die die Fixiervorrichtung enthält.
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Beschreibung
des technischen Hintergrundes
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Eine
Bilderzeugungsvorrichtung zum Bilden eines Tonerbildes mit Toner
enthält
eine Fixiervorrichtung, die aufgebaut ist, um das Tonerbild auf
ein Blatt oder ähnliches
Aufzeichnungsmedium zu fixieren. Die Fixiervorrichtung enthält eine
Heizwalze, die Heizeinrichtungen darin unterbringt, und eine Druckwalze,
die gegen die Heizwalze gedrückt
wird. Die Heizwalze und die Druckwalze fixieren ein Tonerbild, das
auf einem Blatt getragen wird, und zwar mit Wärme und Druck, während das
Blatt dazwischengeklemmt ist. Um Tonerversatz bzw. -vorsprung zu
reduzieren, ist die Oberfläche
der Heizwalze mit Teflon (Handelsname) beschichtet oder mit einem
Teflonrohr bedeckt, das die Abscheidungs- bzw. Trennfähigkeit
erhöht.
Ferner wird eine Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung mit der Heizwalze
in Berührung
gehalten, und zwar zum Verhindern, dass das Blatt um die Heizwalze
herum gewickelt wird, wegen zum Beispiel Toner, der an der Heizwalze
anhaftend ist. Die Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung ist geringfügig oberhalb
der Klemmstelle zwischen der Heizwalze und der Druckwalze positioniert.
In diesem Zustand dient die Unterseite der Leiteinrichtung bzw.
Schäleinrichtung
zum Führen
des Blattes zwischen der Heizwalze und einem Auslasswalzenpaar.
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Die
vorstehend beschriebene Fixiervorrichtung hat die folgenden Probleme
ungelöst
gelassen. Wenn sich das Blatt in einem dem Auslasswalzenpaar vorausgehenden
Pfad staut, wird es in der Form eines Blasebalgs verformt und berührt den Randabschnitt
der Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung.
Als ein Ergebnis drückt
das Blatt die Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung in die Richtung,
in welcher die Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung in die Heizwalze
greift. Dies veranlasst die Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung,
die Teflonschicht der Heizwalze abzuschälen bzw. abzulösen oder
sie anderweitig zu beschädigen,
und macht es notwendig die Heizwalze zu ersetzen.
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Um
das vorstehende Problem zu lösen, schlägt zum Beispiel
die Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2001-240284 eine Fixiervorrichtung vor,
die eine Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung enthält, sodass,
wenn ein gestautes Blatt den Rand der Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung
drückt, eine
Tragwelle, die die Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung trägt, sich
in die Richtung bewegt, in welcher die Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung
nicht in eine Heizwalze greift. Gerade eine derartige Fixiervorrichtung
hat einen Nachteil, dass, wenn das Blatt die Leiteinrichtung bzw.
Schäleinrichtung
mehr drückt
als erwartet, die Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung die Heizwalze
mit ihrem Rand kratzt. Insbesondere bei einer Heizwalze, die mit
einer elastischen Schicht zum Erhöhen der Bildqualität bedeckt ist,
greift die Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung in die elastische
Schicht mehr als in die Teflonschicht, sogar wenn die Druckkraft
schwach ist.
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Technologien,
die sich auf die vorliegende Erfindung beziehen, sind ebenfalls
zum Beispiel in der Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 8-29873 (=
Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 61-86343) und den Japanischen
Patentoffenlegungsschriften Nummern 10-74015, 2002-14565 und 2002-145503
offenbart.
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JP 2002014565 A ist
auf eine Fixiervorrichtung gerichtet. Die Fixiervorrichtung ist
in einem Aufbau gebildet, der eine Trennklinke bildet, die durch
einen Trennklinkenhalter gehalten wird, der in Druckkontakt mit
einer Fixierwalze gebracht wird, und zwar durch eine unter Druck
gesetzte Trennklinkenfeder. Der Trennklinkenhalter wird durch die
Trennklinke gehalten, um es dem Trennklinkenhalter möglich zu machen,
sich zurückzuziehen
bzw. eine Ruhestellung einzunehmen, und zwar in Bezug auf eine Fixierwalze
an einem Trennklinkenhaltertragteil, und den Trennklinkenhalter
an einer Position, die frei vom Zurückziehen bzw. der eingenommenen
Ruhestellung ist, durch eine Feder unter Druck zu setzen. Der Kurvenradius
der Spitze bzw. des Endes der Klinke ist mit 30 μm gebildet. Die beiden Endteile
in der Richtung der Breite sind in einem kreisförmigen Teil eines Kurvenradius
von 800 μm
gebildet, und die Trennklinke wird durch die Trennklinkendruckfeder durch
die Kraft von 0,01 N/mm an die Fixierwalze gedrückt, und die Feder führt dem
Trennklinkenhalter mit 0,3 N Energie zu, und zwar zu der Position,
die frei vom Zurückziehen
bzw. der eingenommenen Ruhestellung ist.
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JP 2002219383 A ist
auf einen Blattträger,
einen Fixierapparat und eine Bilderzeugungsvorrichtung gerichtet.
Das zu lösende
Problem ist, einen Blattträger
und eine Bilderzeugungsvorrichtung bereitzustellen, die konstruiert
bzw. erfunden sind, um imstande zu sein, eine Trennklinke sicher
zu schützen,
ohne eine Walzenoberfläche
zu beschädigen, und
einen Walzendefekt durch die Trennklinke zu verhindern. Um dieses
Problem zu lösen,
wird ein Trennklinkenschutzglied frei getragen, um sich zwischen
einer ersten Position, wo ein Kopfendteil von einem drehbaren Glied
getrennt wird, und einer zweiten Position zu bewegen, wo das Kopfendteil
Berührung
mit dem drehbaren Glied erzeugt, und ist an der ersten Position
positioniert, bis ein vorstehender Teil gedrängt wird und sich in eine Richtung
der zweiten Position bewegt, und zwar durch äußere Kraft, die von einem Blattmaterial
usw. erhalten bzw. empfangen wird, das in einem Blattdurchgang auf
einer Blattträgervorrichtung
gestaut ist, die mit dem drehbaren Glied, derart wie eine fixierte
bzw. Fixierrrolle ausgestattet ist, um das Blattmaterial zu tragen
usw., wobei die Trennklinke das Blattmaterial trennt, das um das drehbare
Glied herum gewunden ist, indem ein Klinkenkopfendteil Berührung mit
dem drehbaren Glied erzeugt, und wobei das Trennklinkenschutzglied,
das den vorstehenden Teil hat, und zwar vorstehend zu der Seite
des Blattdurchgangs, eher als die Trennklinke und der Kopfendteil
einer nicht scharfen Form frei ist, um Berührung mit dem drehbaren Glied
zu erzeugen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Fixiervorrichtung
vorzusehen, die imstande ist, einen drehbaren Körper vor Beschädigung zu
schützen,
die durch eine Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung erzeugt wird,
die gegen den drehbaren Körper
gedrückt
wird, und zwar wegen dem Auftreten des Papierstaus, und eine Bilderzeugungsvorrichtung
vorzusehen, die dieselbe verwendet.
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Eine
Fixiervorrichtung der vorliegenden Erfindung weist die Merkmale
von Anspruch 1 auf. Die abhängigen
Ansprüche
sind auf vorteilhafte Ausführungsformen
gerichtet.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
vorstehenden und anderen Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung augenscheinlicher,
wenn sie mit den beigefügten
Zeichnungen aufgenommen wird, in welchen:
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1 zeigt
eine herkömmliche
Fixiervorrichtung;
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2 zeigt
eine Bilderzeugungsvorrichtung, die eine Fixiervorrichtung enthält, die
die vorliegende Erfindung darstellt;
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3 zeigt
eine Heizwalze und eine Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung, die in der dargestellten
Ausführungsform
enthalten ist;
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4 ist
eine Seitenansicht, die die Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung
zeigt, wie sie von der rechten Seite von 3 gesehen
wird; und
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5 ist
ein Schnitt entlang der Linie V-V von 4.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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Um
die vorliegende Erfindung besser zu verstehen, wird ein kurzer Bezug
zu einer herkömmlichen
Fixiervorrichtung hergstellt, die in 1 gezeigt ist.
Wie dies gezeigt ist, enthält
die Fixiervorrichtung eine Heizwalze 100, die Heizeinrichtungen
darin unterbringt, und eine Druckwalze 101, die gegen die Heizwalze 100 gedrückt wird.
Die Heizwalze 100 und die Druckwalze 101 wirken
zusammen, um ein Tonerbild zu fixieren, das auf einem Blatt P getragen wird,
und zwar mit Wärme
und Druck, während
das Blatt dazwischen geklemmt ist. Das Blatt P wird durch die Klemmstelle
zwischen der Heizwalze 100 und der Druckwalze 101 mit
seiner Bildoberfläche
geführt,
die die Heizwalze 100 berührt, um Tonerversatz bzw. – vorsprung
zu verringern, ist die Oberfläche
der Heizwalze 100 mit Teflon überzogen bzw. beschichtet oder
mit einem Teflonrohr abgedeckt, das die Abscheidungs- bzw. Trennfähigkeit
erhöht.
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Eine
Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung 102 wird
in Kontakt mit der Heizwalze 100 gehalten, und zwar um
zu verhindern, dass sich das Blatt P um die Heizwalze 100 herumwickelt,
z. B. wegen Toner, der an der Heizwalze 100 anhaftend ist.
Die Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung 102 ist
geringfügig oberhalb
der Klemmstelle zwischen der Heizwalze 100 und der Druckwalze 101 positioniert.
In diesem Zustand dient die Unterseite der Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung 102 zum
Führen
des Blattes P zwischen der Heizwalze 100 und einem Auslasswalzenpaar.
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Die
vorstehend beschriebene Fixiervorrichtung hat das vorstehend erwähnte Problem.
Genauer gesagt verformt sich sie das Blatt P, wenn es sich in dem
dem Auslasswalzenpaar vorhergehenden Pfad staut, und zwar in der
Form von einem Blasebalg und berührt
den Randabschnitt der Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung 102,
wie dies dargestellt ist. Als ein Ergebnis drückt das Blatt P die Leiteinrichtung
bzw. die Schäleinrichtung 102 in
die Richtung, in welche die Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung 102 in
die Heizwalze 100 greift. Dies veranlasst die Leiteinrichtung
bzw. Schäleinrichtung 102,
die Teflonschicht der Heizwalze 100 abzuschälen bzw.
abzulösen,
oder sie anderweitig zu beschädigen
und macht es erforderlich, die Heizwalze 100 zu ersetzen.
Während
die Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung
aufgebaut sein kann, um sich in der Richtung zu bewegen, in welcher
sie nicht in die Heizwalze 100 greift, ist ein derartiges
Schema bzw. System nicht völlig
zufriedenstellend, wie dies ebenfalls vorstehend bemerkt wurde.
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Mit
Bezug auf 2 ist eine Bilderzeugungsvorrichtung,
die eine Fixiervorrichtung verwendet, die die vorliegende Erfindung
darstellt, gezeigt und als ein Kopierer mittels Beispiel ausgeführt. Wie
diese gezeigt ist, ist der Kopierer, im Allgemeinen 1,
im Allgemeinen aus einem Dokumentscannabschnitt 3, einem
Bilderzeugungsabschnitt 5 und einem Blattzuführabschnitt 7 zusammengesetzt,
wie dies von dem Oberteil zu dem unteren Teil bzw. Boden benannt
ist.
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Der
Dokumentscannabschnitt 3 enthält eine Glasplatte 11,
die auf dem Oberteil einer Abdeckung 9 angebracht ist,
die den Dokumentscannabschnitt 3 umgibt. Eine Abdeckplatte 13 kann
weg von der Glasplatte 11 geöffnet werden und drückt ein
Dokument, das auf der Glasplatte 11 liegt, wenn die Abdeckplatte 13 geschlossen
ist. Optik oder Belichtungseinrichtung 15 liest das Dokument,
das auf der Glasplatte 11 liegt, um ein latentes Bild auf
einer fotoleitfähigen
Trommel oder Bildträger 17 zu
bilden.
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Die
Trommel 17 ist in dem Bilderzeugungsabschnitt 5 enthalten
und in Uhrzeigerrichtung drehbar; wie dies durch einen Pfeil in 2 bezeichnet ist.
Angeordnet um die Trommel 17 herum sind ein Lader oder
Ladeeinrichtung 19, eine Entwicklungsvorrichtung oder Entwicklungseinrichtung 22,
eine Bildübertragungsvorrichtung
oder Bildübertragungseinrichtung 24 und
eine Trommelreinigungseinrichtung 28. Der Lader 19 lädt einheitlich
die Oberfläche der
Trommel 17. Die Entwicklungsvorrichtung 22 entwickelt
das latente Bild, das auf der Trommel 17 gebildet ist,
und zwar mit einer Buchse bzw. Hülle 20, um
dadurch ein entsprechendes Tonerbild zu erzeugen. Die Bildübertragungsvorrichtung 24 überträgt das Tonerbild
von der Trommel 17 auf ein Blatt P. Die Trommelreinigungseinrichtung 28 entfernt
Toner, der auf der Trommel 17 nach der Bildübertragung
hinterlassen wurde.
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Eine
Fixiervorrichtung 32 ist unterhalb der Trommelreinigungseinrichtung 28 an
der rechten Seite der Trommelreinigungseinrichtung 28 positioniert, wie
dies in 2 gesehen wird. Die Fixiervorrichtung 32 enthält eine
Heizwalze oder drehbaren Körper 30 und
eine Druckwalze 34, die gegen die Heizwalze 30 drückt. Die
Heizwalze 30 und die Druckwalze 34 fixieren das
Tonerbild, das auf dem Blatt P getragen wird, und zwar mit Wärme und
Druck. Das Blatt P, das aus der Fixiervorrichtung 32 ausgebracht
wird, wird auf einer Ablageeinrichtung 45 gestapelt.
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Der
Blattzuführabschnitt 7 ist
in dem unteren bzw. Bodenteil des Kopierers 1 angeordnet
und enthält
eine Kassette 33, die mit einem Stapel von Blättern P
beladen ist. Eine Aufnahmewalze 35 grenzt an einem Ende
der Kassette 33 in der Richtung der Blattzuführung an
(rechtes Ende in 2) und gibt das obere Blatt
P von der Kassette 33 aus. Eine Fördervorrichtung 37 fördert das
somit ausgegebene Blatt P, in Richtung einer Klemmstelle zwischen
der Trommel 17 und der Bildübertragungsvorrichtung 24.
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Die
Fördervorrichtung 37 enthält eine
Mehrzahl von Führungsplatten 39,
die einen im Allgemeinen U-förmigen
Pfad 40 bilden, der sich von der rechten Seite der Aufnahmewalze 35 erstreckt,
wie dies in 2 gesehen wird, und zwar zu
der Klemmstelle zwischen der Trommel 17 und der Bildübertragungsvorrichtung 24.
Ein erstes und ein zweites Walzenpaar 41a und 42b und
ein Lagegenauigkeitswalzenpaar 43 sind auf dem Pfad 40 positioniert.
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3 zeigt
die Heizwalze 30 und eine Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung 50,
die die Heizwalze 30 berührt, und zwar in einer vergrößerten Ansicht. 4 zeigt
die Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung 50 in
einer Seitenansicht, wie dies von der rechten Seite von 3 gesehen
wird, während 5 sie
in einem Schnitt entlang Linie V-V von 4 zeigt.
Wie dies gezeigt ist, ist die Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung 50 im
Allgemeinen aus einem Randabschnitt 51, der an einem Ende
positioniert ist, einem Hakenabschnitt 52, der an dem anderen
Ende positioniert ist und sich aufwärts bzw. nach oben erstreckt
und einem Lagerabschnitt 53 gebildet, der in der Mitte
bzw. dem Zentrum positioniert ist. Eine Tragwelle 61 wird
durch einen Träger
bzw. Klammer 60 getragen und durch den Lagerabschnitt 53 geführt, sodass
die Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung 50 um
die Tragwelle 61 herum drehbar ist. Eine Feder oder erste
Vorspanneinrichtung 54 ist an einem Rahmen, der nicht gezeigt
ist, verankert, und zwar an einem Ende, und an dem Hakenabschnitt 52 der
Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung 50 an
dem anderen Ende verankert. Die Feder 54 spannt konstant
die Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung 50 in Richtung
der Heizwalze 30 vor.
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Der
Randabschnitt 51 der Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung 50 enthält eine
Führungsoberfläche 55,
die derart aufgebaut ist, dass, wenn die vordere Kante des Blattes
P die Führungsoberfläche 55 berührt, die
Führungsoberfläche 55 das
Blatt P in Richtung eines Auslasswalzenpaares 44 führt (2).
Die Führungsoberfläche 55 ist
durch die Oberfläche
des Randabschnittes 51 ausgeführt, und zwar entgegengesetzt
zu der Oberfläche,
die der Heizwalze 30 zugewandt ist, d. h. der untere Teil
bzw. Boden, wie dies in 3 gesehen wird. Die Tragwelle 61 wird
durch Schlitze 62 geführt,
die in dem Träger
bzw. der Klammer 60 gebildet sind, und erstreckt sich im
Wesentlichen parallel zu einer Linie, welche tangential zu der Heizwalze 30 in
einer Position ist, wo die Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung 50 die Heizwalze 30 berührt.
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Federn
oder zweite Vorspanneinrichtungen 64 sind jeweils zwischen
der Tragwelle 61 und einem Halter- bzw. Zurückhalteabschnitt 63 geladen
bzw. belastet, der in dem Träger
bzw. der Klammer 60 enthalten ist, wobei die Tragwelle 61 veranlasst
wird, an den unteren Enden der Schlitze 62 zu liegen bzw.
zu rasten. In diesem Zustand wird die Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung 50 in
Berührung
mit der Heizwalze 30 gehalten (nachstehend Berührungsposition).
Wenn die Tragwelle 61 gegen die oberen Enden der Schlitze 62 angrenzt,
wird die Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung 50 von
der Heizwalze 30 beabstandet (Nichtberührungsposition). In der Nichtberührungsposition
der Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung 50 wird
die Führungsoberfläche 55 zu
einer Position angehoben, die durch eine gestrichelte Linie in 5 bezeichnet
wird.
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Es
wird angenommen, dass sich das Blatt P in dem Pfad staut und die
Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung 50 nach
oben bzw. aufwärts
drängt. Dann
steigt die Tragwelle 61 entlang der Schlitze 62 gegen
die Wirkung der Federn 64, wobei die Leiteinrichtung bzw.
Schäleinrichtung 50 weg
von der Heizwalze 30 bewegt wird. Die Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung 50 wird
deshalb vom Zerkratzen oder anderweitigem Beschädigen der Heizwalze 30 gehindert.
Jedoch ist es, wenn die Kraft des Blattes P, das die Leiteinrichtung
bzw. Schäleinrichtung 50 aufwärts bzw.
nach oben drängt,
stark ist und die Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung 50 weiter
nach oben bzw. aufwärts
drängt,
sogar nachdem die Tragwelle 61 die oberen Enden der Schlitze 62 erreicht hat,
dann wahrscheinlich, dass der Randabschnitt 51 in die Heizwalze 30 greift,
und zwar abhängig
von der Richtung der vorstehend genannten Kraft.
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Angesichts
des Vorstehenden enthält
die dargestellte Ausführungsform
zusätzlich
ein Führungsglied 65,
welches das Blatt P berührt,
wenn die Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung 50 aufwärts bzw.
nach oben gedrängt
wird. Während
das Führungsglied 65 gezeigt
ist, indem es einen Teil des Trägers
bzw. der Klammer 60 bildet, kann das erstgenannte als ein
unabhängiges
Glied ausgeführt
werden. Das Führungsglied 65 sollte
bevorzugt nahe an der Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung 50 positioniert
werden; anderweitig kann das Blatt P nur die Leiteinrichtung bzw.
Schäleinrichtung 50 drücken, ohne
das Führungsglied 65 zu
berühren,
und zwar abhängig
von dem Aufbau bzw. der Stellung des Blattes P. Wir haben experimentell
herausgefunden, dass für
eine Heizwalze mit einem Durchmesser von 3 cm die erwartete Funktion
des Führungsgliedes 65 erreichbar
war, wenn der Abstand zwischen dem Führungsglied 65 und
der Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung 50 5
mm oder kleiner war.
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Das
Führungsglied 65 ist
mit einer Führungsoberfläche 66 an
ihrem unteren Teil bzw. Boden gebildet. Die Führungsoberfläche 66 ist
im Wesentlichen parallel zu der Führungsoberfläche 55 der
Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung 50,
und so positioniert, um das Blatt P zu berühren, bevor die Führungsoberfläche 55 zu
der Position L steigt. Die Führungsoberfläche 66 hat
eine Breite a (3), die sich von einer vertikalen
Linie, welche durch die Achse der Tragwelle 61 führt, zu
einer Position nahe der Spitze bzw. des Endes des Randabschnittes 51 erstreckt.
Die Breite a reicht aus, weil so lange wie das Blatt P die Führungsoberfläche 55 des Randabschnittes 51 an
der rechten Seite der Breite a drängt, die Kraft des Blattes
P einfach die Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung 50 veranlasst,
sich um die Welle 61 im Uhrzeigersinn zu drehen, wie dies
in 3 gesehen wird, wobei der Randabschnitt 51 von der
Heizwalze 30 gelöst
bzw. freigegeben wird.
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Wie
dies vorstehend erwähnt
wurde, berührt, wenn
sich das Blatt P in dem Pfad staut und die Leiteinrichtung bzw.
Schäleinrichtung 50 aufwärts bzw. nach
oben drängt,
es die Führungsoberfläche 66 des Führungsgliedes 65 und
stoppt deshalb das Drängen der
Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung 50 weiter aufwärts bzw.
nach oben. Es folgt, dass sogar wenn das Blatt P die Leiteinrichtung
bzw. Schäleinrichtung 50 mehr
als erwartet anhebt, die Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung 50 am
Beschädigen
der Heizwalze 30 gehindert wird.
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Ferner
wird ein Führungsstift
oder Anschlag- bzw. Stoppeinrichtung 67 auf dem Führungsglied 65 in
einer Position nahe der Oberfläche 56 des Randabschnittes 51 angebracht,
der der Heizwalze 30 zugewandt ist, und welcher bzw. welche
die Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung 50 berührt, wenn sie
aufwärts
bzw. nach oben gedrängt
wird. Wenn das Blatt P die Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung 50 aufwärts bzw.
nach oben drängt,
berührt
die Oberfläche 56 des
Randabschnittes 51 den Führungsstift 67, und
zwar mit dem Ergebnis, dass die Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung 50 am
Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn gehindert wird, wie dies in 3 gesehen
wird, und zwar um die Tragwelle 61 herum. Genauer gesagt
ist die Oberfläche 56 des Randabschnittes 51 aufwärts bzw.
nach oben nach links geneigt, wie dies in 3 gesehen
wird, wenn die Oberfläche 56 den
Führungsstift 67 berührt, so dass
sich die Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung 50 entlang
der vorstehend genannten Neigung im Uhrzeigersinn dreht. Als ein
Ergebnis bewegt sich der Randabschnitt 51 erfolgreich weg
von der Heizwalze 30.
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Wie
dies vorstehend erwähnt
wurde hindert, wenn das Blatt P die Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung 50 aufwärts bzw.
nach oben drängt,
der Führungsstift 67 die
Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung 50 am
Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn um die Tragwelle 61 herum,
d. h. in der Richtung, in welcher der Randabschnitt 51 in
die Heizwalze 30 greift. Die Heizwalze 30 wird
deshalb von Beschädigung geschützt, die
der Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung 50 zuschreibbar
ist.
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Während der
Führungsstift 67 an
irgendeinem gewünschten
Glied angebracht werden kann, ermöglicht er dem Führungsglied 65 und
der Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung 50, mühelos relativ zueinander
positioniert zu werden, wenn er an dem Führungsglied 65 angebracht
ist, wie in der dargestellten Ausführungsform. Ferner sollten,
obwohl das Führungsglied 65 oder
der Führungsstift 67 allein ausreicht,
beide von ihnen bevorzugt als eine doppelte Sicherheitsmaßnahme verwendet
werden.
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Während der
drehbare Körper
als eine Heizwalze in der dargestellten Ausführungsform ausgeführt wird,
kann er alternativ als eine Druckwalze ausgeführt werden. Ferner ist die
dargestellte Ausführungsform
einfach bei einer Fixiervorrichtung des Typs anwendbar, die ein
flexibles Band oder Film bzw. Folie enthält, das oder der bzw. die über eine Mehrzahl
von Walzen führt,
wobei in diesem Fall die Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung 50 angrenzend an
irgendeine der Walzen positioniert wird.
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In
der Zusammenfassung wird es gesehen, dass die vorliegende Erfindung
eine Fixiervorrichtung und eine Bilderzeugungsvorrichtung bereitstellt,
die verschiedene beispiellose Vorteile haben, wie diese nachstehend
aufgezählt
sind.
- (1) Ein Führungsglied enthält eine
Führungsoberfläche, die
im Wesentlichen bündig
bzw. fluchtend mit der Führungsoberfläche einer
Leiteinrichtung bzw. einer Schäleinrichtung
ist, wenn die Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung von einer Berührungsposition
in Richtung einer Nichtberührungsposition
gegen die Wirkung der zweiten Vorspanneinrichtung bewegt wird. Deshalb
berührt,
sogar wenn die Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung von der Berührungsposition
in Richtung der Nichtberührungsposition
durch ein Aufzeichnungsmedium bewegt wird, das Blatt das Führungsglied, sodass
die Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung vom
Greifen in einen drehbaren Körper
gehindert wird.
- (2) Die Führungsoberfläche des
Führungsgliedes ist
in einer Breite positioniert, über
welche sich die Führungsoberfläche der
Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung
zwischen der Berührungsposition
und der Nichtberührungsposition
bewegt, wobei die Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung gestoppt wird,
bevor sie in den drehbaren Körper greift.
- (3) Die Führungsoberfläche des
Führungsgliedes grenzt
an die Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung
in der axialen Richtung des drehbaren Körpers an. Dies verhindert ein
Auftreten, dass das Aufzeichnungsmedium die Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung
drängt,
aber nicht das Führungsglied
berührt.
- (4) Die vorstehenden Vorteile sind sogar erreichbar, wenn sich
die Führungsoberfläche des
Führungsgliedes
nur von einer vertikalen Linie, die durch die Achse einer Tragwelle
führt,
zu einer Position nahe der Spitze bzw. des Endes der Leiteinrichtung
bzw. Schäleinrichtung
erstreckt.
- (5) Anschlag- bzw. Stoppeinrichtungen beschränken die Drehung der Leiteinrichtung
bzw. Schäleinrichtung
weg von dem drehbaren Körper
gegen die Wirkung der ersten Vorspanneinrichtungen, wobei eine andere
Maßnahme
gegen Beschädigung
ausgeführt
wird, die der Leiteinrichtung bzw. Schäleinrichtung zuschreibbar ist.
- (6) Die Anschlag- bzw. Stoppeinrichtungen können relativ zu der Leiteinrichtung
bzw. Schäleinrichtung
mühelos
und genau positioniert werden.