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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Polyphenylensulfid-Element, das
ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber Licht,
wie z. B. ultraviolettem Licht, aufweist. Die vorliegende Erfindung
betrifft genauer gesagt ein Polyphenylensulfid-Element, das herausragende
Lichtbeständigkeit
aufweist, wenn das Element in Form einer Polyphenylensulfidfaser
vorliegt, die in Bekleidung, wie z. B. Socken, Unterwäsche und
anderen Kleidungsstücken,
und in Bettwäsche,
wie z. B. Matratzen, Decken und Kissen, eingesetzt wird, die in
der Sonne verwendet oder getrocknet werden.
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Stand der Technik
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Fasermaterialien
aus Polyphenylensulfid (nachstehend einfach als "PPS" bezeichnet)
werden herkömmlicherweise
in Bekleidung und Bettwäsche
eingesetzt, die eine wärmehaltende
Eigenschaft aufweisen. Diese Materialien bestehen aus 100% PPS,
oder es handelt sich um Verbundstoffe, die PPS-Fasern und eine oder
mehrere andere allgemein eingesetzte Fasern, wie z. B. Wollfasern,
Polyacrylnitrilfasern, Baumwollfasern, Polyethylenterephthalatfasern,
Polypropylenfasern, Nylonfasern und Polyurethanfasern, umfassen.
Da PPS ein Harz mit ausgezeichneter Wärmebeständigkeit und Formstabilität ist, wird
PPS nun weitgehend für Formteile
für elektrische
Geräte
eingesetzt (z. B. Schutzfilme in Kammern, Türöffnungsvorrichtungen und Fingergriffe
für Mikrowellenöfen etc.).
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PPS
hat jedoch den für
dieses Material typischen Nachteil der schlechten Lichtbeständigkeit,
d. h. es kommt bei Bestrahlung mit Licht, wie z. B. ultraviolettem
Licht, zu Farbveränderungen.
Aus diesem Grund bestehen Bedenken, dass das PPS in PPS-Elementen, wie z.
B. Fasern, faserartigen Materialien, Filmen und Formteilen, die
aus 100% PPS oder PPS und anderen allgemein verwendeten Harzen,
bei langer Be strahlung mit Sonnenlicht braun wird, so dass das Erscheinungsbild
der Elemente beeinträchtigt
wird und dadurch das Vertrauen der Verbraucher gesenkt wird.
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JP-A-04-277258 und
JP-A-04-050310 offenbaren
die Verwendung von Benzotriazolverbindungen zur Verbesserung der
Lichtbestrahlungseigenschaften von Polyphenylensulfidkomponenten.
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Es
ist bekannt, dass zur Verbesserung der Lichtbeständigkeit eines Harzelements
im Allgemeinen ein Lichtstabilisator in das Harz integriert wird
oder die Oberfläche
des Harzes mit einem Lichtstabilisator beschichtet wird. In Bezug
auf PPS ist jedoch kein Fall bekannt, in dem ein Lichtstabilisator
erfolgreich eingesetzt wurde.
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Weiters
weist PPS auch das Problem auf, dass es nicht mit einem Farbstoff,
wie z. B. einem kationischen Farbstoff oder einem sauren Farbstoff,
gefärbt
werden kann, da das Polyphenylensulfid an sich eine Molekularstruktur
aufweist, in der keine Stellen für
die Bindung eines Farbstoffs vorhanden sind. Auch wenn Dispersionsfarbstoff
eingesetzt wird, ist es ferner schwierig, das Färben unter Einsatz einer Normaldruckfärbemaschine
oder einer Hochdruckfärbemaschine
durchzuführen.
Dieses Problem in Zusammenhang mit Polyphenylensulfid, d. h. das
Problem, dass es nur schwer gefärbt
werden kann, ist vernichtend für
kommerzielle Produkte, für
die Verbesserungen des Erscheinungsbilds wesentlich sind.
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Angesichts
des oben beschriebenen Standes der Technik ist es ein Ziel der vorliegenden
Erfindung ein PPS-Element mit ausgezeichneter Lichtbeständigkeit,
wie z. B. Beständigkeit
gegenüber
ultraviolettem Licht, bereitzustellen, dessen Farbe sich selbst
dann nicht verändert,
wenn das Element im Freien eingesetzt wird, wobei gleichzeitig die
Eigenschaften von PPS beibehalten werden.
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Um
das oben erläuterte
Problem zu lösen,
ist das erfindungsgemäße PPS-Element
durch eine Lichtechtheitsbewertung der Klasse 1 oder höher in Bezug
auf Licht von einer Ultraviolett-Kohlebogenlampe gekennzeichnet,
wobei die Bewertung gemäß JIS L-0842
erfolgt.
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In
einem ersten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Polyphenylensulfid-Element bereit, bei
dem es sich um eine Faser mit einer Lichtechtheitsbewertung der
Klasse 1 oder höher
in Bezug auf Licht von einer Ultraviolett-Kohlebogenlampe handelt,
wobei die Bewertung gemäß JIS L-0842
erfolgt und das Polyphenylensulfid-Element Folgendes enthält:
- (i) zumindest einen Ultraviolettabsorber, der
aus der aus den nachstehenden Verbindungen (I) und (II) bestehenden
Gruppe ausgewählt
ist:
(I) 2,4-Hydroxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon,
2-Hydroxy-4-octoxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-dodecylbenzophenon, 2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon,
2,2'-Dihydroxy-4,4'-dimethoxybenzophenon
und 2-Hydroxy-4-methoxy-5-sulfobenzophenon;
(II)
Verbindungen der Formel (II) (worin R6 Wasserstoff
oder unverzweigtes oder verzweigtes C1-C5-Alkyl ist; R7 unverzweigtes
oder verzweigtes C1-C5-Alkyl
ist; und R8 Wasserstoff oder Chlor ist);
und
- (ii) ein Deckmittel, umfassend zumindest eine Verbindung, ausgewählt aus
der aus Verbindungen der nachstehenden Formel (III) und Verbindungen
der nachstehenden Formel (IV), und einen Emulgator:
(worin A -O- oder -C(O)O-
ist; R9 Phenyl oder ein Derivat davon oder
substituiertes oder unsubstituiertes Phenylalkylen ist) (worin R10 ein
aliphatischer C1-C5-Kohlenwasserstoff
ist; und X1 und X2 unabhängig voneinander
Wasserstoff oder Halogen darstellen).
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In
einem zweiten Aspekt stellt die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
eines Polyphenylensulfid-Elements bereit, wobei das Verfahren den
Schritt des Kontaktierens eines Polyphenylensulfid-Elements mit einer
Bearbeitungsflüssigkeit
umfasst, die zumindest einen Ultraviolettabsorber, der aus der aus
den Verbindungen (I) und (II) bestehenden Gruppe ausgewählt ist,
zumindest ein Deckmittel, das aus der aus den Verbindungen der Formeln
(III) und (IV) bestehenden Gruppe ausgewählt ist, und einen Emulgator
umfasst.
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In
einem dritten Aspekt stellt die Erfindung eine chemische Zusammensetzung
zur Verbesserung der Lichtechtheit eines Polyphenylensulfidelements
bereit, wobei die Zusammensetzung zumindest einen Ultraviolettabsorber,
der aus der aus den Verbindungen (I) und (II) bestehenden Gruppe
ausgewählt
ist, und ein Deckmittel umfasst, bei dem es sich um eine Emulsion
zumindest einer aus der aus Verbindungen der Formel (III) und der
Formel (IV) bestehenden Gruppe ausgewählten Verbindung handelt.
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Gemäß vorliegender
Erfindung wird ein PPS-Element bereitgestellt, bei dem das Ausmaß der Farbveränderung
auch bei Verwendung im Freien aufgrund seiner ausgezeichneten Lichtechtheitsbewertung
gering ist.
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Bei
dem PPS-Element der vorliegenden Erfindung kann ferner während des
Herstellungsverfahrens die Färbeeigenschaft
verbessert werden, so dass PPS-Elemente mit verschiedenen Farben
bereitgestellt werden können.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
werden als Beispiele beschrieben.
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Das
PPS-Element der vorliegenden Erfindung besteht aus einem Polymer
mit durch -(C6H4-S)-
dargestellten Phenylensulfid-Struktureinheiten in einer Menge von
nicht weniger als 90 Mol-% bezogen auf alle Struktureinheiten. Vorzugsweise
sind nicht weniger als 90 Mol-% der Phenylensulfid-Einheiten an
para-Positionen gebunden. Derartiges PPS kann durch ein bekanntes
Verfahren hergestellt werden.
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Ein
oder mehrere Harze können
in einer Menge, die die Wirkung der vorliegenden Erfindung nicht
beeinträchtigt,
und solange die Menge bezogen auf das Gesamtgewicht des PPS-Elements
weniger als 10 Gew.-% beträgt,
im erfindungsgemäßen PPS-Element
enthalten sein oder mit diesem copolymerisiert werden. Die Harze
unterliegen keinen Beschränkungen,
und Beispiele für
die Harze umfassen Polyethylenharze, Polypropylenharze, Polystyrolharze,
ABS-Harze, Polyamidharze, Polycarbonatharze, Polyethylenterephthalatharze,
Polybutylenterephthalatharze, Polyacetalharze, modifizierte Polyphenylenetherharze,
Polysulfonharze, Polyetherketonharze, Polyimidharze, Tetrafluorpolyethylenharze,
thermoplastische Polyurethanharze, Polyamidelastomere, Polyesterelastomere
und fluorhältige
Harze.
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Das
PPS-Element der vorliegenden Erfindung weist in Bezug auf Licht
einer Ultraviolett-Kohlebogenlampe eine Lichtechtheitsbewertung
der Klasse 1 oder höher
auf, wobei die Bewertung gemäß JIS L-0842
erfolgt und die Lichtbeständigkeit
angibt. Wenn die Lichtechtheitsbewertung niedriger als Klasse 1
ist, ist das Maß der
Farbveränderung
des PPS-Elements bei Bestrahlung mit Sonnenlicht beträchtlich,
und das oben erläuterte
Problem kann nicht überwunden
werden. Die Lichtechtheitsbewertung entspricht vorzugsweise Klasse 2
oder höher,
noch bevorzugter Klasse 3 oder höher.
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Die
in der vorliegenden Erfindung definierte Lichtechtheitsbewertung
erfolgt durch das in JIS L-0842 beschriebene dritte Belichtungsverfahren
unter Einsatz der Ultraviolett-Kohlebogenlampe. Das bedeutet, dass ein
Teststück
und eine gemäß diesem
JIS-Standard definierte Blauskala gemeinsam dem Licht einer Ultraviolett-Kohlebogenlampe
ausgesetzt werden und die Veränderung
oder das Ausbleichen des Teststücks
und der Blauskala verglichen werden, um die Lichtechtheit des Teststücks zu bewerten.
Die Klasse der Lichtechtheitsbewertung wird durch die Klasse der
Blauskala ausgedrückt,
die dasselbe Ausmaß an
Farbveränderung
oder Ausbleichen aufgewiesen hat wie das Teststück. Je höher die Klasse ist, desto besser
ist die Lichtechtheit.
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Das
oben angesprochene, in JIS L-0842 beschriebene dritte Belichtungsverfahren
unter Einsatz der Ultraviolett-Kohlebogenlampe wird nun detailliert
beschrieben:
- 1. Wenn es sich bei der zu testenden
Probe um einen Stoff handelt, wird ein Teststück in der Größe von nicht
weniger als 1 cm × 6
cm als Probe herangezogen.
- 2. Wenn es sich bei der Probe um einen Faden handelt, wird dieser
parallel zu seiner längerer
Seite um einen Karton gewickelt, der nicht weniger als 1 cm × 6 cm groß ist, so
dass die Dicke des aufgewickelten Fadens einheitlich ist.
- 3. Wenn es sich bei der Probe um Rohwolle handelt, wird die
Rohwolle zu einem Faserband verarbeitet, und das Faserband wird
um einen Karton gewickelt, der nicht weniger als 1 cm × 6 cm groß ist.
- 4. Wenn es sich bei der Probe um eine Harzplatte handelt, wird
ein Teststück,
das nicht weniger als 1 cm × 6
cm groß ist,
als Probe herangezogen.
- 5. Eine in JIS L-0841, "Verfahren
zum Testen der Farbechtheit in Bezug auf Sonnenlicht", definierte Blauskala
wird bereitgestellt.
- 6. Die Hälfte
des Teststücks
und die Hälfte
der Blauskala werden mit lichtundurchlässigen weißen Kartonstücken abgedeckt,
und das Teststück
und die Blauskala werden auf einem Probenträger für eine in JIS L-0842 definierte
Lichtbeständigkeitstestvorrichtung
vom Ultraviolett-Kohlebogenlampentyp befestigt.
- 7. Der Probenträger,
auf dem das Teststück
und die Blauskala befestigt sind, wird in die Testvorrichtung eingesetzt.
- 8. Die Bestrahlung mit Licht beginnt und wird fortgesetzt, bis
die Farbe für
die Klasse von Interesse auf der Blauskala auf das Standardmaß ausgebleicht
ist.
- 9. Wenn die Farbe der Klasse von Interesse auf der Blauskala
ausgebleicht ist, wird die Belichtung beendet, und das Teststück und die
Blauskala werden herausgenommen, wonach sie nicht weniger als 2
h lang an einem dunklen Ort bei Raumtemperatur stehen gelassen werden.
- 10. Die Farbveränderung
zwischen dem belichteten Teil und dem nicht belichteten Teil des
Teststücks
und die Farbveränderung
zwischen dem belichteten Teil und dem nicht belichteten Teil der
Blauskala wird verglichen und das Ausmaß der Farbveränderung
oder des Ausbleichens der Farbe wird anhand folgender Bewertungskriterien
bewertet.
Tabelle 1 Bewertungskriterien | Klasse |
Das
Ausmaß der
Farbveränderung
oder des Ausbleichens der Farbe des Teststücks entspricht dem der Blauskala. | Klasse
der Blauskala |
Das
Ausmaß der
Farbveränderung
oder des Ausbleichens der Farbe des Teststücks entspricht dem der Blauskala
oder ist geringer. | Klasse
der Blauskala oder höher |
Das
Ausmaß der
Farbveränderung
oder des Ausbleichens der Farbe des Teststücks ist größer als bei der Blauskala. | Niedrigere
Klasse als die der Blauskala |
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Das
Verfahren zum Erhalten des erfindungsgemäßen PPS-Elements wird nun unter
Bezugnahme auf ein Beispiel dafür
erläutert.
Es ist jedoch anzumerken, dass die vorliegende Erfindung durch diese
Erklärung nicht
eingeschränkt
wird.
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Das
PPS-Element der vorliegenden Erfindung kann dadurch erhalten werden,
dass zumindest ein spezifischer Ultraviolettabsorber der folgenden
Formel (I) oder (II) (vorzugsweise durch innere Diffusion) in PPS
eingebaut wird.
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Das
bedeutet, dass es sich bei dem Ultraviolettabsorber um zumindest
eine aus der aus den unten angeführten
Verbindungen (I) und den Verbindungen der nachstehenden Formel (II)
bestehenden Gruppe ausgewählte
Verbindung handelt. Bei den Verbindungen (I) handelt es sich um
Verbindungen der folgenden Formel (I):
(worin R
2 Hydroxyl
oder unverzweigtes oder verzweigtes C
1-C
12-Alkoxy ist; R
3 Wasserstoff
oder -SO
3H ist; R
4 Wasserstoff
oder -OCH
3 ist und R
5 Wasserstoff
oder Hydroxyl ist);
(worin R
6 Wasserstoff
oder unverzweigtes oder verzweigtes C
1-C
5-Alkyl ist; R
7 unverzweigtes
oder verzweigtes C
1-C
5-Alkyl
ist; und R
8 Wasserstoff oder Chlor ist).
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Die
Verbindungen (I) der Formel (I) sind 2,4-Hydroxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon,
2-Hydroxy-4-octoxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-dodecylbenzophenon, 2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon,
2,2'-Dihydroxy-4,4'-dimethoxybenzophenon
und 2-Hydroxy-4-methoxy-5-sulfobenzophenon.
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Bevorzugte
Beispiele der Verbindungen der Formel (II) umfassen 2-(2'-Hydroxy-5'-tert-methylphenyl)benzotriazol, 2-(2'-Hydroxy-5'-tert-butylphenyl)benzotriazol,
2-(2'-Hydroxy-3'-tert-butyl-5'-methylphenyl)-5-chlorbenzotriazol,
2-(2'-Hydroxy-3',5'-di-tert-butylphenyl)-5-chlorbenzotriazol
und 2-(2'-Hydroxy-3',5'-tert-amylphenyl)benzotriazol.
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In
der vorliegenden Erfindung können
die oben angeführten
Verbindungen (I) und (II) einzeln oder in Kombination als Ultraviolettabsorber
eingesetzt werden.
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In
der vorliegenden Erfindung ist von diesen Ultraviolettabsorbern
in Hinblick auf die ausgezeichnete Lichtbeständigkeit des PPS-Elements 2-(2'-Hydroxy-3'-tert-butyl-5'-methylphenyl)-5-chlorbenzotriazol besonders
zu bevorzugen.
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Der
Ultraviolettabsorber wird in dem PPS-Element dispergiert und ist
darin, bezogen auf 100 Gewichtsteile des PPS-Elements, in einer
Menge von vorzugsweise 0,1 bis 6 Gewichtsteilen, noch bevorzugter von
0,5 bis 4 Gewichtsteilen, enthalten. Wenn der Gehalt an Ultraviolettabsorber
geringer als 0,1 Gewichtsteile ist, besteht die Möglichkeit,
dass das erhaltene PPS-Element keine ausreichende Lichtbeständigkeit
aufweist. Dem PPS-Element wird andererseits jedoch keine höhere Lichtbeständigkeit
verliehen, selbst wenn der Gehalt an Ultraviolettabsorber mehr als
6 Gewichtsteile beträgt,
so dass dies in ökonomischer
Hinsicht nicht zu bevorzugen ist. Ferner kann das Erscheinungsbild
des Produkts durch Ausbluten oder dergleichen beeinträchtigt werden.
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Die
Ultraviolettabsorber (I) und (II) sind im Handel beispielsweise
bei Ciba Specialty Chemicals etc. erhältlich.
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Wenngleich
das Verfahren zum Einbau des Ultraviolettabsorbers keinen Beschränkungen
unterliegt, kann folgendes Beispiel vorzugsweise eingesetzt werden.
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Es
handelt sich um ein Verfahren, bei dem der oben beschriebene Ultraviolettabsorber
und bei Bedarf ein Dispersionsmittel mit einem Lösungsmittel, wie z. B. Wasser,
vermischt wird (werden), um eine Bearbeitungsflüssigkeit (chemische Zusammensetzung)
zu erhalten, und das PPS-Substrat mit der Bearbeitungsflüssigkeit
kontaktiert wird. Der Kontakt kann durch ein beliebiges Verfahren,
wie z. B. Eintauchen, Aufspritzen oder Beschichten, hergestellt
werden. In Hinblick auf äußerst leichte
Handhabung wird zum Kontaktieren vorzugsweise Eintauchen eingesetzt.
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Genauer
gesagt ist beispielsweise ein Verfahren zu bevorzugen, bei dem das
PPS-Substrat bei
einem vorzugsweise 4- bis 400fachen, noch bevorzugter 8- bis 40fachen,
Flottenverhältnis
unter Einsatz eines Hochdruckhochtemperaturgefäßes (z. B. einer Hochdruckfärbemaschine)
in die Bearbeitungsflüssigkeit
eingetaucht wird. Wenngleich die Bearbeitungstemperatur keinen Beschränkungen
unterliegt, wird die Bearbeitungsbadtemperatur vorzugsweise auf
nicht weniger als 140°C,
noch bevorzugter auf nicht weniger als 140°C und nicht mehr als 150°C, angepasst,
um die Lichtbeständigkeit
des PPS-Elements weiter zu verbessern.
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Durch
den Einbau des unten beschriebenen Deckmittels in die oben beschriebene
Bearbeitungsflüssigkeit
kann die Bearbeitungstemperatur gesenkt werden. Der Zeitraum für den oben
beschriebenen Kontakt beträgt
vorzugsweise 15 min bis 120 min.
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Das
PPS-Substrat, das mit der Bearbeitungsflüssigkeit unter den oben beschriebenen
Bedingungen kontaktiert wurde, wird dann aus dem Bearbeitungsbad
entfernt und durch ein herkömmliches
Waschverfahren, wie z. B. Waschen mit Wasser, gewaschen.
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In
der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise ein Dispersionsmittel
in die oben beschriebene Bearbeitungsflüssigkeit integriert. Durch
die gemeinsame Verwendung mit dem Dispersionsmittel wird die Dispersion
des Ultraviolettabsorbers in der Bearbeitungsflüssigkeit(-lösung) verbessert, und die Lichtechtheit
des PPS-Elements wird deutlich gesteigert.
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Bevorzugte
Beispiele für
ein Dispersionsmittel umfassen Sulfate von Styroloxidaddukten von
Polyoxyalkylenen, aliphatische Säureester
von Ethylenoxidaddukten von styrolisiertem Phenol und aliphatische
Säureester
von Polyoxyethylenalkylallylethern. Das Dispersionsmittel ist nicht
auf die oben beschriebenen beschränkt, und es können auch
andere Dispersionsmittel eingesetzt werden, solange das Dispersionsmittel
die Dispersion des Ultraviolettabsorbers in Wasser fördert.
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Der
Anteil des in der Bearbeitungsflüssigkeit
enthaltenen Dispersionsmittels beträgt vorzugsweise 0,1 bis 2 Gewichtsteile,
noch bevorzugter 0,2 bis 1 Gewichtsteile, bezogen auf 100 Gewichtsteile
des PPS-Gehalts in dem Substrat. Wenn der Anteil des Dispersionsmittels
weniger als 0,1 Gewichtsteile beträgt, ist keine Wirkung des Dis persionsmittels
in Bezug auf die Verbesserung der Lichtbeständigkeit zu erkennen. Wenn
der Anteil andererseits selbst mehr als 2 Gewichtsteile beträgt, können bei
dem unter Einsatz der Bearbeitungsflüssigkeit erhaltenen PPS-Element
keine besseren Ergebnisse erzielt werden, und die Produktivität kann beeinträchtigt werden.
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Bei
der Herstellung des PPS-Elements der vorliegenden Erfindung werden
vorzugsweise der oben beschriebene Ultraviolettabsorber mit einer
spezifischen mittleren Teilchengröße und das oben beschrieben
Dispersionsmittel eingesetzt. Die mittlere Teilchengröße des Ultraviolettabsorbers
beträgt
vorzugsweise nicht mehr als 2 μm,
noch bevorzugter 0,1 μm
bis 1 μm.
Wenn die mittlere Teilchengröße des Ultraviolettabsorbers in
diesem Bereich liegt, kann die Lichtbeständigkeit des erhaltenen PPS-Elements weiter deutlich
verbessert werden.
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Der
Ultraviolettabsorber kann einzeln, aber auch gemeinsam mit verschiedenen
Farbstoffen eingesetzt werden. Dadurch können sowohl die Lichtbeständigkeit
als auch die Färbeeigenschaften
gefördert
werden.
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Beim
Einbau des Ultraviolettabsorbers unterliegt die Form des Substrats,
in das der Ultraviolettabsorber eingebaut werden soll, keinen Beschränkungen.
Der Ultraviolettabsorber kann in ein Substrat in Form einer Harzplatte
oder eines Harzfilms aus PPS oder Spinnfasergarn aus 100% PPS-Fasern
oder Spinnfasergarn aus einer Mischung von PPS-Fasern mit anderen
herkömmlicherweise
eingesetzten Fasern oder in Form eines Gewebes, wie z. B. eines
Leinwandgewebes, integriert werden. Alternativ dazu kann der Ultraviolettabsorber
in PPS-Rohwolle oder PPS-Fäden
integriert werden, die dann zu einem Spinnfasergarn oder Faden aus 100%
PPS oder zu einem Mischspinnfasergarn oder kombinierten Faden mit
anderen herkömmlicherweise verwendeten
Fasern verarbeitet werden können.
Beispiele für
die herkömmlicherweise
eingesetzten Fasern umfassen Wollfasern, Baumwollfasern, Polyethylenterephthalatfasern,
Polyacrylnitrilfasern, Polyurethanfasern, Polyvinylchloridfasern,
Polypropylenfasern und Nylonfasern.
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Der
Ultraviolettabsorber kann in das mit Fasern oder dergleichen gefüllte PPS-Substrat
eingebaut werden. Beispiele für
den Füllstoff
umfassen faserartige Füllstoffe,
wie z. B. Glasfasern, Glaskurzfasern, Kohlenstofffasern, Calciumtitanatwhisker,
Zinkoxidwhisker, Aramidfasern, Aluminiumoxidfasern, Siliciumcarbidfasern,
Keramikfasern, Asbestfasern und Metallfasern; Silicate, wie z. B.
Wollastonit, Zeolith, Sericit, Kaolin, Mika, Ton, Bentonit, Asbest
und Talk; Metallverbindungen, wie z. B. Aluminiumoxid, Siliciumoxid,
Magnesiumoxid, Zirkoniumoxid, Titanoxid und Eisenoxid; Calciumcarbonat;
Sulfate, wie z. B. Bariumsulfat; Hydroxide, wie z. B. Magnesiumhydroxid,
Calciumhydroxid und Aluminiumhydroxid sowie nicht faserartige Füllstoffe,
wie z. B. Glasperlen, Glasplättchen,
Keramikperlen, Bornitrid, Siliciumcarbid, Ruß, Metallpulver und Siliciumoxid.
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Bei
der Herstellung des PPS-Elements der vorliegenden Erfindung wird
vorzugsweise gemeinsam mit dem oben beschriebenen Ultraviolettabsorber
ein Deckmittel in die Bearbeitungsflüssigkeit integriert. Das Deckmittel
veranlasst den Ultraviolettabsorber und den unten beschriebenen
Farbstoff dazu, in tiefere Abschnitte des PPS-Substrats zu diffundieren,
wenn dieses mit der Bearbeitungsflüssigkeit kontaktiert wird.
In der Folge weist das unter Einsatz dieser Bearbeitungsflüssigkeit
hergestellte PPS-Element verbesserte Lichtbeständigkeit und ausgezeichnete
Färbbarkeit
auf.
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Als
Deckmittel werden vorzugsweise Emulsionen eingesetzt, die einen
Emulgator und zumindest eine aus der aus Verbindungen der nachstehenden
Formel (III) und Verbindungen der nachstehenden Formel (IV) bestehenden
Gruppe ausgewählte
Verbindung enthalten:
(worin A -O- oder -C(O)O-
ist; R
9 Phenyl oder ein Derivat davon oder
substituiertes oder unsubstituiertes Phenylalkylen ist);
(worin R
10 ein
aliphatischer C
1-C
5-Kohlenwasserstoff
ist; und X
1 und X
2 unabhängig voneinander
Wasserstoff oder Halogen darstellen).
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Bevorzugte
Beispiele für
die Verbindungen der Formel (III) umfassen Phenylbenzoat und Derivate
davon (z. B. Salicylbenzoat), Benzylbenzoat und Derivate davon,
Diphenylether sowie Phenylbenzylether und Derivate davon.
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Bevorzugte
Beispiele für
die oben beschriebenen Verbindungen der Formel (IV) umfassen die
Verbindungen der folgenden Formeln (V) bis (VII):
(worin R
11 ein
aliphatischer C
1-C
5-Kohlenwasserstoff
ist).
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Noch
bevorzugtere Beispiele für
die oben beschriebenen Verbindungen der Formel (IV) umfassen folgende
Verbindungen:
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In
der vorliegenden Erfindung ist in Hinblick auf die allgemeinen Eigenschaften
(z. B. geringe Geruchsentwicklung und hervorragende Handhabbarkeit)
Benzylbenzoat unter den Verbindungen der Formel (III) oder (IV)
zu bevorzugen.
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Wenn
das Deckmittel in der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, kann
es beispielsweise in die Bearbeitungsflüssigkeit miteinbezogen werden.
Das Deckmittel ist eine Emulsion, die eine oder mehrere Verbindungen
der oben beschriebenen Formel (III) und/oder (IV) enthält. Konkret
wird ein Deckmittel eingesetzt, das die oben angeführte(n)
Verbindung(en) und einen Emulgator, wie z. B. ein Tensid, enthält.
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Das
in der vorliegenden Erfindung eingesetzte Deckmittel enthält die Verbindung(en)
der Formel (III) oder (IV) in einer Menge von 10 bis 40 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht des Deckmittels.
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Vorzugsweise
wird das Deckmittel in einer Menge von 1 bis 20 Gewichtsteilen,
noch bevorzugter von 2 bis 10 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile
des PPS-Gehalts
in dem Substrat zu der Bearbeitungsflüssigkeit beigemischt, wobei
die Bearbeitungsflüssigkeit
ferner einen Farbstoff enthält.
In Hinblick auf Wirtschaftlichkeit und Produktivität ist es
vorteilhaft, wenn der Deckmittelgehalt in dem oben angeführten Bereich
liegt. Ferner kann dadurch die Verarbeitung bei einer niedrigeren
Badtemperatur erfolgen, wodurch eine Verformung durch die Bearbeitung
sowie die Zersetzung und die Verformung eines anderen Materials
mit geringer Wärmestabilität, das mit
dem PPS-Substrat kombiniert werden soll, vermieden werden können. Das bedeutet,
dass sowohl Lichtbeständigkeit
als auch Färbbarkeit
ohne Beeinträchtigung
der Nutzbarkeit des Produkts verbessert werden können.
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Die
Bearbeitungsflüssigkeit,
die das Deckmittel enthält,
kann bei einer niedrigeren Temperatur mit dem PPS-Substrat kontaktiert
werden. Die bevorzugte Temperatur für den Einsatz einer solchen
Bearbeitungsflüssigkeit
beträgt
100°C bis
130°C. Wenn
die Bearbeitungstemperatur niedriger als 100°C ist, kann dem PPS-Element
keine ausreichende Lichtbeständigkeit
verliehen werden.
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Wenn
das Deckmittel in der in der vorliegenden Erfindung eingesetzten
Bearbeitungsflüssigkeit
enthalten ist, erfolgt das Kontaktieren der Bearbeitungsflüssigkeit
mit dem Polyphenylensulfidsubstrat auf dieselbe Weise wie oben beschrieben.
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In
der vorliegenden Erfindung kann ein Dispersionsfarbstoff in die
Bearbeitungsflüssigkeit
miteinbezogen werden, um die Färbbarkeit
des Polyphenylensulfidsubstrats zu verbessern.
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Bei
dem Dispersionsfarbstoff, der eingesetzt werden kann, handelt es
sich um einen im Allgemeinen für
das Färben
von Polyesterfasern eingesetzten Farbstoff. Beispiele für einen
solchen Dispersionsfarbstoff umfassen Dyanix Yellow SE-G (von DyStar),
Dyanix Yellow AM-42 (von DyStar), Dyanix Yellow Brown SE-R (von
DyStar), Dyanix Red SE-CB (von DyStar), Dyanix Red S-2B (von DyStar),
Dyanix Rubine SE-B (von DyStar), Dyanix Blue S-BG (von DyStar),
Dyanix Navy SE-RN300% (von DyStar), Dyanix Black SE-RN300% (von DyStar),
Dyanix Yellow AC-E (von DyStar), Dyanix Yellow AC-E01 (von DyStar),
Dyanix Blue AC-E (von DyStar), Dyanix Blue E-R150% (von DyStar),
Sumikaron Blue E-FBL (von Sumitomo Chemical Co., Ltd.), Sumikaron
Navy Blue S-2GL (von Sumitomo Chemical Co., Ltd.) und Sumikaron
Blue S-BG (von Sumitomo Chemical Co., Ltd.). Der Dispersionsfarbstoff,
der in der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden kann, ist nicht
auf die oben angeführten
beschränkt.
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Der
in der Bearbeitungsflüssigkeit
enthaltene Dispersionsfarbstoffgehalt beträgt vorzugsweise 0,001 bis 40
Gewichtsteile, noch bevorzugter 0,01 bis 20 Gewichtsteile, bezogen
auf 100 Gewichtsteile Polyphenylensulfidgehalt des Substrats. Wenn
der Dispersionsfarbstoffgehalt weniger als 0,001 Gewichtsteile beträgt, kann
passieren, dass das Polyphenylensulfidsubstrat nicht ausreichend
gefärbt
wird. Wenn der Dispersionsfarbstoffgehalt andererseits auch mehr
als 40 Gewichtsteile beträgt,
wird die Farbstoffkonzentration des unter Einsatz dieser Bearbeitungsflüssigkeit
erhaltenen Polyphenylensulfidelements nicht länger gesteigert, was sich nachteilig
auf die Wirtschaftlichkeit auswirken kann.
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In
der vorliegenden Erfindung können
durch Einsatz des Ultraviolettabsorbers und der den Dispersionsfarbstoff
enthaltenden Bearbeitungsflüssigkeit
die Lichtbeständigkeit
und die Färbbarkeit
des Polyphenylensulfidsubstrats gegenüber den unter Einsatz herkömmlicher
Färbeverfahren
erzielten Eigenschaften deutlich verbessert werden. Durch die Zugabe
des Deckmittels und, bei Bedarf, eines Dispersionsmittels zu der Bearbeitungsflüssigkeit
können
die Lichtbeständigkeit
und die Färbbarkeit
des Polyphenylensulfidsubstrats gegenüber den unter Einsatz herkömmlicher
Färbeverfahren
erzielten Eigenschaften deutlich verbessert werden.
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Das
mit der das oben angeführte
Deckmittel enthaltenden Bearbeitungsflüssigkeit bearbeitete PPS-Element
weist einen L-Wert von nicht mehr als 80, noch bevorzugter von nicht
mehr als 70 und noch bevorzugter von nicht mehr als 50, auf. Der "L-Wert" bezeichnet
hierin einen Helligkeitsindex, der die Farbkonzentration eines Gegenstands
angibt, und kann unter Einsatz eines bekannten Kolorimeters gemessen
werden. In der vorliegenden Erfindung wurde der L-Wert unter Einsatz
des Hunter-Verfahrens
mit einem SM Color Computer (Typ: SM-4-2) von Suga Test Instruments
Co., Ltd. gemessen.
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Das
Messverfahren sieht im Detail wie folgt aus:
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Wenn es sich bei der zu testenden Probe um einen Stoff handelt,
wird ein Teststück
in einer Größe von nicht
weniger als 10 cm × 10
cm als Probe herangezogen.
- 2. Wenn es sich bei der Probe um einen Faden handelt, wird der
Faden parallel zu einer Seite um einen Karton in der Größe von nicht
weniger als 10 cm × 10
cm gewickelt, so dass die Dicke des aufgewickelten Fadens einheitlich
ist.
- 3. Wenn es sich bei der Probe um Rohwolle handelt, wird die
Rohwolle zu einem Faserband verarbeitet, und das Faserband wird
parallel zu einer Seite um einen Karton gewickelt, der nicht weniger
als 10 cm × 10
cm groß ist.
- 4. Wenn es sich bei der Probe um eine Harzplatte handelt, wird
ein Teststück
in einer Größe von nicht
weniger als 10 cm × 10
cm als Probe herangezogen.
- 5. Die erhaltene Probe wird in ein Kolorimeter eingesetzt, und
der L-Wert wird durch das Hunter-Verfahren ermittelt.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt ferner eine chemische Zusammensetzung
zur Verbesserung der Lichtbeständigkeit
eines Polyphenylensulfidelements bereit, die zumindest einen Ultraviolettabsorber
umfasst, der aus der aus Verbindungen der obigen Formel (I) oder
(II) ausgewählt
ist. Die Zusammensetzung enthält
auch zumindest ein Deckmittel, das aus der aus Emulsionen der Verbindungen
der obigen Formel (III) oder (IV) bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
Nähere
Erläuterungen
zu diesen Verbindungen sind oben angeführt.
-
Das
oben beschriebene PPS-Element kann eine beliebige Form oder Struktur
aufweisen. Beispielsweise können
nach Verarbeitung von PPS-Fasern zu einem Spinnfasergarn Stoffe,
wie z. B. Gewebe und Gewirke, hergestellt werden, und die Stoffe
können
wiederum zu Socken, Unterwäsche,
Tragbinden, Hosen, Strumpfhosen, Strümpfen, Hemden, T-Shirts, Sweater,
Turnschuhen, Trainingsanzügen,
Anzügen,
Pullovern, Jacken, Mänteln,
Handschuhen, Hüten,
Schals etc. verarbeitet werden. Ferner kann PPS in Form von Baumwolle
als Innenfutter für
Matratzen, Mäntel,
Pullover und Jacken eingesetzt werden. In Form eines Vlies kann PPS
für Decken
oder dergleichen verwendet werden.
-
Beispiele
-
Die
vorliegende Erfindung wird nun anhand von Beispielen konkret beschrieben,
ist jedoch nicht auf diese beschränkt.
-
Beispiel 1 (Bezugsbeispiel)
-
Unter
Einsatz von PPS-Kurzfasern mit einer Feinheit von 2,0 d, eine Schnittlänge von
51 mm und einer Reihe von 14-Zoll-Kräuselungen ("Toreon" von Toray Industries, Inc.) wurde Spinnfasergarn
mit einer entsprechenden Einfachgarn-Zahl von 20 s und einer Fadenanzahl
von 2 erhalten.
-
Dieses
Spinnfasergarn wurde einer Leinwandbindung unterzogen, um ein Leinwandgewebe
aus PPS-Spinnfasergarn zu erhalten.
-
Bezogen
auf das Gewicht dieses Gewebes wurden 2 Gewichtsteile einer Dispersion
von 2-(2'-Hydroxy-3'-tert-butyl-5'-methylphenyl)-5-chlorbenzotriazol
als Ultraviolettabsorber (umfassend 30 Gew.-% dieses Chlorbenzotriazols
bezogen auf das Gesamtgewicht der Dispersion) (von Nagase Colors & Chemicals Co., Ltd.,
Handelsname "A-Light"), 1 Gewichtsteil
eines Dispersionsmittels (Sunsalt RM340, von Nicca Chemical Co.,
Ltd., Sulfat eines Styroloxidaddukts von Polyoxyalkylenen und eines
aliphatischen Säureesteraddukts
von styrolisiertem Phenolethylenoxid) und 2000 Gewichtsteile Wasser
vermischt, um eine Bearbeitungsflüssigkeit herzustellen.
-
In
ein Bad, das diese Bearbeitungsflüssigkeit enthielt, wurde das
oben beschriebene Leinwandgewebe aus PPS-Spinnfasergarn 45 min lang
bei 140°C
eingetaucht und dann gewaschen und luftgetrocknet, um ein bearbeitetes
Leinwandgewebe aus PPS-Spinnfasergarn
zu erhalten.
-
Beispiel 2 (Bezugsbeispiel)
-
Unter
Einsatz des PPS-Spinnfasergarns aus Beispiel 1 wurden dieselben
Verfahren wie in Beispiel 1 wiederholt, nur dass die Menge der Dispersion
von 2-(2'-Hydroxy-3'-tert-butyl-5'-methylphenyl)-5-chlorbenzotriazol als
Ultraviolettabsorber auf 4 Gewichtsteile geändert wurde, um ein bearbeitetes
Leinwandgewebe aus PPS-Spinnfasergarn zu erhalten.
-
Beispiel 3
-
Es
wurde ein Leinwandgewebe aus PPS-Spinnfasergarn wie in Beispiel
1 verwendet. Eine neue Bearbeitungsflüssigkeit wurde durch Zugabe
von 4 Gewichtsteilen (bezogen auf das Gewicht des Gewebes wie in
Beispiel 1) einer Emulsion von Benzylbenzoat als Deckmittel zu der
wie in Beispiel 1 hergestellten Bearbeitungsflüssigkeit hergestellt.
-
Dieselben
Verfahren wie in Beispiel 1 wurden wiederholt, nur dass das Leinwandgewebe
aus PPS-Spinnfasergarn 45 min lang bei 120°C in diese Bearbeitungsflüssigkeit
eingetaucht wurde, um ein bearbeitetes Leinwandgewebe aus PPS-Spinnfasergarn
zu erhalten.
-
Beispiel 4
-
Das
Leinwandgewebe aus PPS-Spinnfasergarn aus Beispiel 1 wurde verwendet.
Bezogen auf das Gewicht dieses Gewebes wurden 2 Gewichtsteile einer
Dispersion von 2-(2'-Hydroxy-3'-tert-butyl-5'-methylphenyl)-5-chlorbenzotriazol
als Ultraviolettabsorber (umfassend 30 Gew.-% dieses Chlorbenzotriazols,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Dispersion), 1 Gewichtsteil eines
Dispersionsmittels (Sunsalt RM-340
(von Nicca Chemical Co., Ltd.), Sulfat eines Styroloxidaddukts von
Polyoxyalkylenen und eines aliphatischen Säureesteraddukts von styrolisiertem
Phenolethylenoxid), 4 Gewichtsteile Benzylbenzoatemulsion als Deckmittel, 3,3
Gewichtsteile eines Dispersionsfarbstoffs (Dyanix Red AC-E (von
DyStar)) und 2000 Gewichtsteile Wasser vermischt um eine Bearbeitungsflüssigkeit
herzustellen.
-
In
ein Bad, das diese Bearbeitungsflüssigkeit enthielt, wurde das
oben beschriebene Leinwandgewebe aus PPS-Spinnfasergarn 45 min lang
bei 120°C
eingetaucht und dann gewaschen und luftgetrocknet, um ein bearbeitetes
Leinwandgewebe aus PPS-Spinnfasergarn
zu erhalten.
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Das
Leinwandgewebe aus PPS-Spinnfasergarn aus Beispiel 1 wurde vor der
Bearbeitung bewertet.
-
Die
oben beschriebenen 5 Leinwandgewebearten wurden in Bezug auf ihre
Lichtechtheitsbewertung in Bezug auf Licht von einer Ultraviolett-Kohlebogenlampe
bewertet, wobei die Bewertungen unter Einsatz eines geschlossenen
automatischen Ultraviolett-Verblassungsmessgeräts (vom Typ FAL-AU·B) von
Suga Test Instruments Co., Ltd. gemäß JIS L-0842 erfolgten.
-
Das
Bewertungsverfahren lief im Detail wie folgt ab:
- 1.
Die in den Beispielen 1–4
und Vergleichsbeispiel 1 erhaltenen Leinwandgewebe wurden zu Stücken in der
Größe von 1
cm × 6
cm geschnitten, um Teststücke
zu erhalten.
- 2. Die in JIS L-0842, "Verfahren
zum Testen der Farbechtheit in Bezug auf Sonnenlicht", definierte Blauskala
von Klasse 1 bis Klasse 4 wurde bereitgestellt.
- 3. Die Hälfte
jedes Teststücks
und die Hälfte
der Blauskala wurden mit lichtundurchlässigen weißen Kartonstücken abgedeckt,
und die Teststücke
und die Blauskala wurden auf einem Probeträger eines in JIS L-0842 definierten,
geschlossenen auto matischen Ultraviolett-Verblassungsmessgeräts (vom
Typ: FAL-AU·B)
von Suga Test Instruments Co., Ltd. befestigt.
- 4. Der Probeträger,
auf dem das Teststück
und die Blauskala angebracht waren, wurde in die Testvorrichtung
eingesetzt.
- 5. Die Bestrahlung mit Licht setzte ein und wurde fortgesetzt,
bis die Farbe der Klasse von Interesse auf der Blauskala auf das
herkömmliche
Maß ausgebleicht
war.
- 6. Wenn die Farbe der Klasse von Interesse auf der Blauskala
ausgebleicht war, wurde die Bestrahlung beendet, und das Teststück und die
Blauskala wurden aus der Testvorrichtung entnommen, wonach sie nicht weniger
als 2 h lang an einem dunklen Ort bei Raumtemperatur stehen gelassen
wurden.
- 7. Die Farbveränderung
zwischen dem belichteten Teil und dem nicht belichteten Teil des
Teststücks
und die Farbveränderung
zwischen dem belichteten Teil und dem nicht belichteten Teil der
Blauskala wurden verglichen, und das Ausmaß der Veränderung oder des Verblassens
der Farbe wurde anhand folgender Bewertungskriterien eingestuft.
Tabelle 2 Bewertungskriterien | Klasse |
Das
Ausmaß der
Farbveränderung
oder des Ausbleichens der Farbe des Teststücks entspricht dem der Blauskala. | Klasse
der Blauskala |
Das
Ausmaß der
Farbveränderung
oder des Ausbleichens der Farbe des Teststücks entspricht dem der Blauskala
oder ist geringer. | Klasse
der Blauskala oder höher |
Das
Ausmaß der
Farbveränderung
oder des Ausbleichens der Farbe des Teststücks ist größer als bei der Blauskala. | Niedrigere
Klasse als die der Blauskala |
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 3 angeführt. Tabelle 3
| | Beispiel | Beispiel
2 | Beispiel
3 | Beispiel
4 | Vergleichsbeispiel
1 |
Lichtechtheitsbewertung | Klasse-1-Bestrahlung | nicht
niedriger als 1 | nicht
niedriger als 1 | nicht
niedriger als 1 | nicht
niedriger als 1 | niedriger
als 1 |
| Klasse-2-Bestrahlung | nicht
niedriger als 2 | nicht
niedriger als 2 | nicht
niedriger als 2 | nicht
niedriger als 2 | niedriger
als 2 |
| Klasse-3-Bestrahlung | nicht
niedriger als 3 | nicht
niedriger als 3 | 3 | nicht
niedriger als 3 | niedriger
als 3 |
| Klasse-4-Bestrahlung | 4 | nicht
niedriger als 4 | niedriger
als 4 | nicht
niedriger als 4 | niedriger
als 4 |
-
Wie
aus den Ergebnissen hervorgeht waren die Lichtechtheitsbewertungen
der Leinwandgewebe aus PPS-Spinnfasergarn gemäß den Beispielen 1 bis 4 besser
als jene von Vergleichsbeispiel 1, und das Ausmaß der Farbveränderung
durch ultraviolettes Licht war sehr gering.
-
Beispiel 5 (Bezugsbeispiel)
-
Ein
Gewebe aus Polyphenylensulfidfasern (Handelsmarke "Torcon", 200 Denier; Multifilament
aus 50 Filamenten; von Toray Industries, Inc.) wurde zu einem Stück in der
Größe von 9
cm × 20
cm geschnitten, um ein Teststück
zu erhalten. Bezogen auf das Gewicht dieses Gewebes wurden andererseits
2 Gewichtsteile einer Dispersion von 2-(2'-Hydroxy-3'-tert-butyl-5'-methylphenyl)-5-chlorbenzotriazol als
Ultraviolettabsorber (umfassend 30 Gew.-% dieses Chlorbenzotriazols,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Dispersion), 1 Gewichtsteil eines
Dispersionsmittels (Sunsalt RM-340,
von Nicca Chemical Co., Ltd., Sulfat eines Styroloxidaddukts von
Polyoxyalkylenen und eines aliphatischen Säureesteraddukts von styrolisiertem
Phenolethylenoxid) und 2000 Gewichtsteile Wasser vermischt, um die
Bearbeitungsflüssigkeit
herzustellen.
-
In
ein Bad, das diese Bearbeitungsflüssigkeit enthielt, wurde das
oben beschriebene Leinwandgewebe aus PPS-Spinnfasergarn 45 min lang
bei 140°C
eingetaucht und dann gewaschen und luftgetrocknet, um ein bearbeitetes
Leinwandgewebe aus PPS-Spinnfasergarn
zu erhalten.
-
Dieses
Gewebestück
wurde dem in JIS L-0842 definierten "Testverfahren zur Lichtechtheitsbewertung in
Bezug auf Licht von einer Ultraviolett-Kohlebogenlampe" unter Einsatz des
in JIS L-0841 definierten Bestrahlungsverfahrens gemäß "6.(2) Zweites Bestrahlungsverfahren" unterzogen. Weiters
wurde das Ausmaß der
Farbveränderung
und des Ausbleichens des bearbeiteten Teststücks und der Blauskala optisch
anhand der in JIS L-0801 definierten "9. Bewertung der Farbechtheit" verglichen. Das
bearbeitete Teststück
erhielt eine Klasse-4-Bewertung.
-
Vergleichsbeispiel 2
-
Dieselben
Verfahren wie in Beispiel 5 wurden wiederholt, nur dass ein nicht
bearbeitetes Teststück, das
nicht in die Bearbeitungsflüssigkeit
eingetaucht worden war, dem Test in Bezug auf die Farbechtheit unterzogen
wurde, wodurch die Bewertung der Farbechtheit des Teststücks durchgeführt wurde.
Das Ergebnis war eine Bewertung, die niedriger war als Klasse 1.
-
Beispiel 6
-
Dieselben
Verfahren wie in Beispiel 5 wurden wiederholt, nur dass 4 Gewichtsteile
(bezogen auf das Gewicht des Gewebes in Beispiel 5) einer Emulsion
von Benzylbenzoat zur Bearbeitungsflüssigkeit zugesetzt wurden,
um eine neue Bearbeitungsflüssigkeit
herzustellen, und dass das Teststück 45 min lang bei 120°C in die
Bearbeitungsflüssigkeit
eingetaucht wurde, wodurch ein bearbeitetes Teststück hergestellt
wurde und das Teststück
bewertet wurde. Das Ergebnis war eine Bewertung der Klasse 3.
-
Vergleichsbeispiel 3
-
Dieselben
Verfahren wie in Beispiel 6 wurden wiederholt, nur dass ein nicht
bearbeitetes Teststück, das
nicht in die Bearbeitungsflüssigkeit
eingetaucht worden war, dem Test in Bezug auf Farbechtheit unterzogen
wurde, wodurch die Farbechtheit des Teststücks bewertet wurde. Das Ergebnis
war eine Bewertung, die niedriger als Klasse 1 war.
-
Beispiel 7
-
Ein
Gewebe aus Polyphenylensulfidfasern (Handelsmarke "Torcon", 200 Denier; Multifilament
aus 50 Filamenten; von Toray Industries, Inc.) wurde zu Stücken in
der Größe von 9
cm × 20
cm geschnitten, um ein Teststück
zu erhalten. Bezogen auf das Gewicht dieses Gewebes wurden andererseits
2 Gewichtsteile einer Dispersion von 2-(2'-Hydroxy-3'-tert-butyl-5'-methylphenyl)-5-chlorbenzotriazol als
Ultraviolettabsorber (umfassend 30 Gew.-% dieses Chlorbenzotriazols,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Dispersion), 1 Gewichtsteil eines
Dispersionsmittels (Sunsalt RM340, von Nicca Chemical Co., Ltd.,
Sulfat eines Styroloxidaddukts von Polyoxyalkylenen und eines aliphatischen
Säureesteraddukts
von styrolisiertem Phenolethylenoxid), 4 Gewichtsteile einer Benzylbenzoatemulsion,
3,3 Gewichtsteile eines Dispersionsfarbstoffs (Dyanix Red AC-E (von
DyStar)) und 2000 Gewichtsteile Wasser vermischt, um die Bearbeitungsflüssigkeit
herzustellen.
-
In
ein Bad, das diese Bearbeitungsflüssigkeit enthielt, wurde die
oben beschriebenen Teststückgewebe
45 min lang bei 120°C
eingetaucht und dann gewaschen und luftgetrocknet, um bearbeitete
Teststücke
zu erhalten.
-
Eines
der auf diese Weise erhaltenen Teststücke wurden demselben Test und
derselben Bewertung wie in Beispiel 5 unterzogen. Das Ergebnis war
eine Bewertung, die nicht niedriger als Klasse 4 war.
-
Um
die Farbkonzentration zu messen, wurde das andere Teststück einer
Messung des K/S-Gesamtwerts im Bereich von 400 nm bis 700 nm unter
Einsatz eines Color Eye 7000 Kolorimeters (von Macbeth) unterzogen.
Der erhaltene K/S-Gesamtwert betrug 28,97.
-
Vergleichsbeispiel 4
-
Eine
Bearbeitungsflüssigkeit
wurde durch Vermischen von 3,3 Gewichtsteilen eines Dispersionsfarbstoffs
(Dyanix Red AC-E (von DyStar)), 1 Gewichtsteil eines Dispersionsmittels
(Sunsalt RM340, von Nicca Chemical Co., Ltd., Sulfat eines Styroloxidaddukts
von Polyoxyalkylenen und eines aliphatischen Säureesteraddukts von styrolisiertem
Phenolethylenoxid) und 2000 Gewichtsteilen Wasser hergestellt. Zwei
Teststücke
wurden 45 min lang bei 120°C
darin eingetaucht und dann gewaschen und luftgetrocknet, um bearbeitete
Teststücke
zu erhalten. Die Teststücke
wurden wie in Beispiel 7 einer Bewertung in Bezug auf die Farbechtheit
unterzogen. Das Ergebnis war eine Bewertung, die niedriger als Klasse
1 war. Der K/S-Gesamtwert des bearbeiteten Teststücks betrug
6,88.
-
Beispiel 8
-
Die
Bearbeitungsflüssigkeit
wurde hergestellt, und 2 Teststücke
wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 7 behandelt, nur dass
1,5 Gewichtsteile Dyanix Blue AC-E (von DyStar) anstelle von Dyanix
Red AC-E (von DyStar) verwendet wurden.
-
Die
Bewertung der Farbechtheit des erhaltenen bearbeiteten Teststücks entsprach
Klasse 3. Der K/S-Gesamtwert des bearbeiteten Teststücks betrug
27,29.
-
Vergleichsbeispiel 5
-
Die
Bearbeitungsflüssigkeit
wurde hergestellt, und 2 Teststücke
wurden auf dieselbe Weise wie in Vergleichsbeispiel 4 behandelt,
nur dass 1,5 Gewichtsteile Dyanix Blue AC-E (von DyStar) anstelle
von Dyanix Red AC-E (von DyStar) verwendet wurden.
-
Das
Ergebnis der Bewertung war niedriger als Klasse 3. Der K/S-Gesamtwert
des bearbeiteten Teststücks
betrug 8,02.
-
Beispiel 9
-
Die
Bearbeitungsflüssigkeit
wurde hergestellt, und 2 Teststücke
wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 7 behandelt, nur dass
2,1 Gewichtsteile Dyanix Yellow AC-E (von DyStar) anstelle von Dyanix
Red AC-E (von DyStar) verwendet wurden.
-
Die
Bewertung der Farbechtheit des erhaltenen bearbeiteten Teststücks entsprach
Klasse 4. Der K/S-Gesamtwert des bearbeiteten Teststücks betrug
23,48.
-
Vergleichsbeispiel 6
-
Die
Bewertung der Farbechtheit des Teststücks wurde auf dieselbe Weise
wie in Vergleichsbeispiel 4 durchgeführt, nur dass 2,1 Gewichtsteile
Dyanix Yellow AC-E (von DyStar) anstelle von Dyanix Red AC-E (von DyStar)
verwendet wurden. Das Ergebnis der Bewertung war niedriger als Klasse
1. Der K/S-Gesamtwert des bearbeiteten Teststücks betrug 6,26.
-
Beispiel 10
-
Die
Bewertung der Farbechtheit des Teststücks wurde auf dieselbe Weise
wie in Beispiel 5 durchgeführt,
nur dass eine Platte (5 cm × 8
cm; Dicke: 1,2 mm) aus Polyphenylensulfid anstelle des Gewebes aus Polphenylensulfidfasern
als Teststück
eingesetzt wurde. Das Ergebnis war eine Bewertung der Klasse 3.
-
Vergleichsbeispiel 7
-
Die
Bewertung der Farbechtheit des Teststücks wurde auf dieselbe Weise
wie in Beispiel 10 durchgeführt,
nur dass das nicht bearbeitete Teststück, das nicht in die Be arbeitungsflüssigkeit
eingetaucht worden war, dem Test in Bezug auf Farbechtheit unterzogen
wurde. Das Ergebnis war eine Bewertung, die niedriger als Klasse
1 war.
-
Gewerbliche Anwendbarkeit
-
Das
PPS-Element der vorliegenden Erfindung kann in verschiedenen Bereichen
in Form von Fasern, Formkörpern
und dergleichen mit verbesserter Lichtbeständigkeit eingesetzt werden.