DE1245595B - Verbesserung der Anfaerbbarkeit von Polymerisaten aus Monoolefinen oder vinylaromatischen Monomeren - Google Patents

Verbesserung der Anfaerbbarkeit von Polymerisaten aus Monoolefinen oder vinylaromatischen Monomeren

Info

Publication number
DE1245595B
DE1245595B DED44315A DED0044315A DE1245595B DE 1245595 B DE1245595 B DE 1245595B DE D44315 A DED44315 A DE D44315A DE D0044315 A DED0044315 A DE D0044315A DE 1245595 B DE1245595 B DE 1245595B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bentonite
color
basic
colorability
weight
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED44315A
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Richard Pfeifer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dow Chemical Co
Original Assignee
Dow Chemical Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dow Chemical Co filed Critical Dow Chemical Co
Publication of DE1245595B publication Critical patent/DE1245595B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K3/00Use of inorganic substances as compounding ingredients
    • C08K3/34Silicon-containing compounds
    • C08K3/346Clay
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J7/00Chemical treatment or coating of shaped articles made of macromolecular substances
    • C08J7/12Chemical modification
    • C08J7/16Chemical modification with polymerisable compounds
    • C08J7/18Chemical modification with polymerisable compounds using wave energy or particle radiation
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S8/00Bleaching and dyeing; fluid treatment and chemical modification of textiles and fibers
    • Y10S8/92Synthetic fiber dyeing
    • Y10S8/928Polyolefin fiber

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Artificial Filaments (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND Int. Cl.:
C08f
EUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl: 39 b-22/06
Nummer
Aktenzeichen:
Anmeldetag*
Auslegetag:
1245595
D44315IVc/39b
30 April 1964
27. Juli 1967
Die Erfindung betrifft Polyolefinmassen, die zu leuchtenden Farbschattierungen gefärbt werden können, welche außergewöhnlich beständig gegenüber Verblassen sind, nachdem sie dem Licht ausgesetzt wurden.
Es ist bekannt, daß Polyolefine schwer färbbar sind, ζ B stellte die Einfarbung von Polypropylenfasern und anderen Foimgegensianden, wie ζ Β Stäben, Rohren, Bandern und Folien, em besonders schwieriges Problem dar wegen der äußerst hydro- ίο phoben Natur des Polymeren und der Abwesenheit funktioneller Gruppen m seiner Struktur. Daher brachte das Emfaiben von Polypropylen und anderer Polyolefinfasern spezielle Probleme mit sich, die überwunden werden mußten, wenn brauchbare Textüfasern aus diesen Massen zur Verfügung gestellt werden sollten Diese Probleme traten besonders deutlich hinsichtlich der Einfarbung von Polypropylenfasern mit basischen Farbstoffen auf Da die Faser stark hydrophob ist, benetzen die zum Farben verwendeten wäßrigen Farbebader die Faser nur oberflächlich, dnngen jedoch nicht in das Innere der Faser em Als ζ Β Versuche unternommen wurden, Faden oder andere Formgegenstande aus Polypropylen und ähnlichen Polyolefinen mit einem basischen Farbstoff in Wasser bei oder in der Nahe von 1000C zu farben, wurden die Polypropylenfäden aus dem Bad entweder vollständig ungefärbt oder nur leicht an der Oberflache gefärbt entnommen
Durch die Erfindung werden die vorstehenden Nachteile beseitigt und Vorteile erzielt Die Erfindung besteht in der Verwendung von 0,25 bis 50 Gewichtsprozent Bentonit zur Verbesserung der Anfarbbarkeit von Polymerisaten aus Monoolefinen mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen oder Polymerisaten vinylaromatischer Monomerer der allgemeinen Formel
= CH2
worm R Wasserstoflatom oder einen Methylrest, X Wasserstoff-, Chloi-, Bromatome oder Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und « eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeutet, wobei die Gewichtsprozente auf die Gesamtmasse bezogen sind
Nach einem bekannten Verfahren wird die Farbbarkeit von Polyolefinen (einschließlich der Farbbarkeit mit basischen Farbstoffen) durch Zusatz bestimmter unlöslicher organischer Harze oder geVerbesserung der Anfärbbarkeit von
Polymeiisaten aus Monoolefinen oder
vinylaromatischen Monomeren
Anmelder:
The Dow Chemical Company,
Midland, Mich. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Ruschke und DipL-Ing. H. Agular,
Patentanwälte, München 27, Pienzenauer Str. 2
Als Erfinder benannt.
Charles Richard Pfeifer,
Newport News, Va. (V St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St v. Amerika vom 1 Mai 1963 (277 080)
wisser natürlicher anorganischer Kationenaustauschverbmdungen, wie ζ Β Zeolithe (hydratisierte Aluminium- und Calcium- oder Natnumsilikate), oder gewisser synthetischer anorganischer Verbindungen, wie ζ Β Aluminiumsilicate, gesteigert Obgleich diese Verbindungen Vorteile hinsichtlich der Verbesserung der Farbstoffaufnahme von Polyolefinen gebracht haben, wird die Brauchbarkeit und vielseitige Verwendbarkeit der gefärbten Produkte aus diesen Massen begrenzt durch die maßige Lichtechtheit der gefärbten Produkte, d h, solche Produkte sind für den Gebrauch schlecht geeignet, wo Anforderungen bezüglich der Lichtechtheit, d h gegenüber Verblassen, gestellt werden
Es war zwar schon bekannt, modifizierte Bentonite m Kunststoffen zu verwenden Die Verwendung dieser modifizierten Bentonite geschah jedoch zu einem ganz anderen Zweck So wird in der USA-Patentschrift 3 084 117 die Verwendung von mit Ton gefüllten Kunststoffen beschrieben," wobei ein Ton verwendet wird, der mit einem organischen Amin im Basenaustausch umgesetzt wurde Von diesem Ton-Amm-Addukt werden dem Kunststoff 5 bis 15% zugesetzt Hierdurch wurde jedoch die Farbbarkeit der Massen nicht nur nicht verbessert, sondern sogar mit basischen Farbstoffen praktisch unmöglich gemacht, da der anfängliche Weißgrad
709 SIS/594
der Faser (insbesondere bei Polypropylen) durch das Amin im Addukt nachteilig beeinflußt wird Die Farbhelligkeit gefärbter Proben, insbesondere in helleren Schattierungen war daher ebenso wie die Farbechtheit schlecht
Auch war es schon bekannt, Polyvinylchlorid plastisolmassen einen Bentonit zuzusetzen, der mit Octadecyldenvaten organophil gemacht wurde Aus diesem Polyvinylchlorid hergestellte Fasern sind jedoch fur die in Polyolefinfasern verwendeten Faibstoffe und Farbbadbedingungen ungeeignet, so daß hieraus Schlüsse fur die Verwendung bei Polyolefinfasern nicht gezogen werden können Außerdem wird die Farbe von Polypropylen durch die Octadecyldenvate, wie 2 B Octadecylamm, nachteilig beeinflußt, so daß also keinerlei Anhaltspunkte dafür gegeben waren, daß durch den erfindungsgemaßen Zusatz von Bentonit zu den erfindungsgemaß verwendeten Polymonoolefinen eine solche überragende Verbesserung der Anfarbbarkeit und Farbhchtechtheit erzielt werden konnte
Es wurde nun gefunden, daß durch die Einarbeitung von Bentonit in ein Olefinpolymeres eine Masse erhalten wird, die nicht nur zu tiefen und leuchtenden Farbschattierungen farbbar ist, sondern in gefärbtem Zustand in ungewöhnlichem Maße außerordentlich bestandig gegen Verblassen ist und bestandig gegenüber Farbverlust durch andere Kräfte, ζ B Wasche und Trockenreinigung Mit den Massen werden außergewöhnlich gute Ergebnisse erzielt, wenn sie mit basischen Farbstoffen aus einem alkalischen Farbebad gefärbt werden
Es wird angenommen, daß ein Grund fur die überraschenden Ergebnisse in Hinsicht auf Bentonit im Gegensatz zu anderen synthetischen und natürlich vorkommenden Aluminiumsilikaten, wie ζ Β Zeolithe, auf die ungewöhnliche Struktur des Bentonits zurückzuführen ist, welche andere natürlich vorkommende oder synthetische Alummiumsilikate nicht besitzen Bentonit ist ein geologischer Ausdruck, dei zur Bezeichnung besonderer erdiger, nicht verfestigter Ablagerungen verwendet wird, und besteht hauptsächlich aus MontmoriHonit-Ton-Minerahen, msbeondere Montmonllonit Im Gegensatz zu anderen Aluminiumsihkationen hat Montmonllonit eine Schichtstruktur, in der die Schichten eine auf der anderen lagern und durch austauschbare Zwischenschichtkationen lose zusammengehalten werden Es wird angenommen, daß die Farbstoffenolekule möglicherweise wandern und zwischen die Silikatschichten eingebaut werden und somit vor Ultravioletthcht und anderen zersetzenden Einflüssen geschützt sind
In voi teilhafter und gunstiger Weise werden Polyolefine der angegebenen Art und Polymerisate von vinylaromatischen Monomeren der angegebenen Formel, insbesondere Polystyrol, gemäß der Erfindung behandelt Von den vinylaromatischen Monomeren sind neben Styrol weiterhin voiteilhaft o-, m- und p-Methyl- und Athylstyrol, p-Isopropylstyrol, o-, p-Dimethylstyrol, o-, m- und p-Chlor- und Bromstyrol, Dichlorstyrol und a-Methylstyrol
Bevorzugte Polyolefine sind die Polymerisate von Äthylen, Propylen, Butylen, 3-Methyl-l-buten und 4-Methyl-l-penten sowie Gemische von Äthylen und Propylen In besonders gunstiger und vorteilhafter Weise werden jedoch Propylenpolymere angewendet
Der Bentonit, welcher mit dem Olefinpolymeren vermischt wird, soll im wesentlichen frei von störenden Verunreinigungen und Fremdstoffen, wie ζ Β Schmutz, sein und soll vorzugsweise selbst ungefärbt sein Er soll auch in nicht agglomeriertem Zustand und in relativ kiemer -Partikelgroße vorliegen Vorzugsweise hegt die Große der verwendeten Bentonitpartikeln unter etwa 50 Mikron Partikeln mit steigender Große neigen dazu, ein ungleichmäßiges
ίο Äußeres zu verursachen, sowie die physikalischen Eigenschaften eines aus den Massen hergestellten Produktes zu beeinträchtigen Wenn ein Gemisch aus dem Polyolefin und dem Bentonit aus einer Schmelze hergestellt wird, verlieren die Bentonitpartikeln nicht ihre Identität, sondern behalten gewöhnlich über den Fabrikationsprozeß ihre gleiche Gestalt und ihre Eigenschaften bei
Obgleich ein betrachtlicher Spielraum bei der Auswahl der Bentonitpartikelgroße zulassig ist, wenn das Polyolefin zu Faden extrudiert wird, muß die Partikelgroße offensichtlich geringer sein als die Große der Öffnung, durch die die Polyolefinmasse extrudiert wird Im allgemeinen wird eine größere und einheitlichere Teilchenverteilung sowie gesteigerte Fadenfestigkeit erhalten, wenn der Durchmessei der Bentonitpartikeln weniger als etwa der halbe Durchmesser der endgültigen Faden (extrudiert und gezogen) ist Vorzugsweise ist die Partikelgroße nicht großer als etwa ein Zwanzigstel des Faser- oder Fadendurchmessers In dieser Hinsicht wird m gunstiger Weise eine Bentonitpartikelgroße von etwa 1 bis 14 Mikron verwendet
Gewohnlich werden etwa 1 bis 15 Gewichtsprozent und vorzugsweise zwischen etwa 3 und 5 Gewichtsprozent Bentonit, bezogen auf das Gewicht der Masse, in das Polyolefin eingearbeitet, um die gewünschten Eigenschaften der Masse zu erzielen Die genau vei wendete Menge kann etwas in Abhängigkeit von der speziellen Alt oder des Ursprungs des Bentonits und des Polyolefins und dem Verwendungszweck, fur den das Polyolefin gebraucht werden soll, variieren Außerdem kann es notwendig sein, die geometrische Konfiguration oder Große des aus der Masse herzustellenden Gegenstandes zu berücksichtigen Wenn ζ Β relativ feine Denierfasern gewünscht werden, neigen sich die Partikelgroße und die Menge des verwendeten Bentonits gegen das Minimum des Bereichs Umgekehrt können, wenn relativ großformatige Gegenstände hergestellt werden sollen, von 25 bis 50 Gewichtsprozent aufwärts an Bentonit in die Masse eingearbeitet werden Im allgemeinen wird beobachtet, daß bei Verwendung von wesentlich geringeren Konzentrationen als etwa 0,25 Gewichtsprozent die gewünschten Steigerungen der Farbstoffaufnahme und Festigkeitseigenschaften nicht erhalten werden Andererseits können, wenn Konzentiationen in großem Überschuß von etwa 50 Gewichtsprozent verwendet werden, die physikalischen Eigenschaften der aus den gemischten Massen hergestellten Gegenstande nachteilig beeinflußt werden
Bei der Herstellung der Massen ist es vorteilhaft, das Olefinpolymere als Pulver, fein zerteilt oder in feingemahlener Form mit dem -Bentonit trocken zu vermischen, welcher ebenfalls in 'einer gepulverten oder in anderer Weise feingemahlenen Form vorliegt Diese Art des Vermischens ist zweckmäßig, gleichgültig, ob die gemischte Masse zu geformten Gegen-
standen durch Schmelztrudierung oder Schmelzspinnen verarbeitet wird oder ob die Masse zuerst in einem geeigneten Lösungsmittel gelost wird und dann durch Verdampfen oder anderweitiges Entfernen des Losungsmittels zu einem festen Formgegenstand verarbeitet wird Es können auch andere Mittel zum Einarbeiten des Bentonits m die PoIyolefinmasse verwendet werden Zu diesen Methoden gehören die Zugabe des Feststoffs zu dem Polyolefin, wahrend letzteres m geschmolzenem Zustand oder m einem Losungsmittel gelost vorliegt, wobei jeder dieser Vorgange, falls gunstig und erwünscht, wahrend der letzten Stufe der Herstellung des Polyolefins vorgenommen werden kann Meist wird die Zugabe unmittelbar vor der Fabrikationsbehandlung durchgeführt, wenn das Polyolefin in Form von Schnitzeln vorliegt Unter Verwendung irgendeines behebigen Mischverfahrens ist es wichtig, daß ein relativ gleichmäßiges Gemisch erhalten wird
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung Falls nicht anders angegeben, beziehen sich alle Teile und Prozentangaben auf das Gewicht
Beispiel 1
4,53 kg Polypropylen mit den folgenden Eigenschaften
Schmelzpunkt
Dichte
Vicat-Temperatur
Schmelzmdex
166 bis 170° C
0,9143
1410C
1,42 (Versuch mit
2,16 kg Belastung
bei 190° C, ASTM-Methode)
wurden in Pulverform mit 0,091 kg Bentonit des Gutegrades »United States Pharmacopoeia« (USP) [Montmonllonit, Magnesiumaluminiumsilikat] mit einer Partikelgroße von etwa 44 Mikron trocken vermischt Das 2% Bentonit enthaltende gemischte Material wurde dann unter Stickstoff durch Erhitzen auf 300° C in eine Schmelze übergeführt und anschließend direkt zu Faden versponnen, die bei 1000C auf das llfache ihrer urspiunghchen Lange zu Faden von 9 Denier gedehnt werden konnten mit physikalischen Eigenschaften von etwa 7,5 g/den Festigkeit und 12% Dehnung
Die Faden waren leicht farbbar mit basischen Farbstoffen, wie zum Beispiel
Farbstoff
Brillantgrun B C I
Sevrongrun B C 1
Sevronbrillantrot 4GCI
Genacrylgelb 3 G CI
Sevronbrillantrot B C I
Genacrylgelb 4 G CI
VictonablauB C I
Sevronblau BGL C I
Farbmdex Nr
Bdsisihgiun 1
. Basischgrun 3
Basischrot 14
Basischgelb 11
Basischrot 15
Basischgelb 11
Basischblau 26
Basischblau 25
Der Farbeprozeß bestand in der Verwendung von 0,5 g Polypropylenfaden, welche wie oben angegeben, behandelt waren, und Eintauchen diesel Faden in eine heiße Losung, die aus 450 ml Wasser, 0,375 ml Essigsaure und 0,015 g Basischgiun 1-Farbstoffknstallen hergestellt wurde Die Temperatur des Farbebades wurde wählend 15 Minuten bei 95 bis 1000C gehalten Nach dieser Zeit wurden die Faden Sorgfalt ig mit Wasser gespult, und man beobachtete eine tiefe leuchtendgrune Farbe Die grüne Färbung dieser Faden wurde nicht
entfernt, selbst nicht durch langes Waschen in siedendem Wasser oder in siedendem Wasser, das irgendwelche der verschiedenen üblichen Haushaltsreinigungsmittel enthielt
Die mikroskopische Querschnittuntersuchung der gefärbten Faden zeigte, daß die Bentonitpartikeln tief gefärbt waren, wahrend das Polymere zwischen den Partikeln im wesentlichen ungefärbt war Selbst die tief m der Faser eingebetteten Feststoffpartikeln waren unverändert gefärbt Fur das unbewaffnete Auge jedoch erschienen die gefärbten Faden einheitlich gefärbt '
Wenn die mit C I Basischgrun 1 gefärbten Faden dem Licht eines Kohlehchtbogens ausgesetzt und periodisch auf Farbverblassung geprüft wurden, stellte man fest, daß die erste wahrnehmbare Verblassung zwischen 20 und 25 Stunden auftrat
Ähnliche Ergebnisse wurden beobachtet, wenn die nach dem Verfahren dieses Beispiels hergestellten Fadeq mit C I Basischblau 26, wie beschrieben, gefärbt und getestet wurden
Die Faden des Beispiels 1 waren ebenso farbbar mit Dispersionsfarbstoffe!, ζ Β Eastman Blau BNN (Farbmdex Dispersblau 3) Die Waschbeständigkeit dieses Farbstoffs in diesem Material war jedoch weniger zufriedenstellend als die mit den basischen Farbstoffen
Vergleichsweise wurde das beschriebene Polymere ohne Verwendung von Bentonit zu Faden versponnen Die Farbeergebnisse waren hinsichtlich der Dispersionsfarbstoffe im wesentlichen die gleichen wie im Beispiel 1 Jedoch waren die Fäden in diesem Beispiel in scharfem Gegensatz zu Beispiel 1 nicht aufnahmefähig fur basische Farbstoffe und blieben im wesentlichen weiß
Faserherstellung und Farbeverfahren
Isotalftische Polypropylen kugelchen, welche 0,5% eines geeigneten Stabilisators enthielten, wurden m einen Trichter an einem Ende eines Schneckenextruders eingeführt und durch eine Reihe von Heizzonen im Bereich von 230 bis 3000C getrieben, wobei das Polymere gepreßt, geschmolzen, filtriert und durch eine Spinndüse mit einer Vielzahl von Oynungen getrieben wurde Die extrudieren Faden wurden an der Luft gekühlt, gesammelt und dann auf das Drei- bis Achtfache ihrer ursprunglichen Lange heißgezogen Die orientierten Fasern wurden zu Wirkproben verwebt und gefärbt Das Farbeverfahren war folgendes
Gewirkte Proben aus Polypropylenfaser wurden bei 700C 15 Minuten mit 0,75% eines handelsüblichen Reinigungsmittels gereinigt, gründlich mit kaltem Wasser gespult und in em heißes wäßriges Farbebad getaucht, welches 2% Genacrylrot 6 B, em basischei Farbstoff (C I Basischviolett 7), enthielt Der pH-Wert des Farbebades wurde mit Natriumtnpolyphosphat auf 8,0 bis 8,5 eingestellt Die Temperatur des Farbebades wurde bei 95 bis 1000C gehalten
Die gefärbten Proben wurden dann hinsichtlich ihrer Farbechtheit und Lichtechtheit bewertet Die gefärbten Polypropylenproben wurden in einer 0,5%igen Seifenlosung bei 49°C 30 Minuten gewaschen Die Farbbestandigkeit der gefärbten Proben wurde durch eine Beurteilung der Farbänderung bestimmt, die in einer qualitativen visuellen Prüfung
der durch das Waschen verursachten Farbänderung der gefärbten Probe besteht Den Proben wird eine zahlenmäßige Bewertung von 1 bis 5 gegeben, wobei 5 keine oder eine vernachlassigbare Änderung nach dem Waschen anzeigt Mit anderen Worten, je hoher die Nummer, um so besser ist die Farbbestandigkeit der Probe
Die Lichtbeständigkeit wird dadurch bestimmt, daß man die gefärbten Wirkproben in einem Fadeometer (Kohlehchtbogen) 20 Stunden gemäß dem auf S B-61 in AATCC Technical Manual, Teil 11 (Ausgabe 1962), beschriebenen Verfahren aussetzt Die Lichtbeständigkeit wird nach der Grey-Scak-Methode beurteilt, welche auf S 48 dieses Handbuchs beschrieben ist Die Bewertung erfolgt zahlenmäßig, eine Bewertung von 5 wird nur gegeben, wenn kein Unterschied m der Farbe (Schattierung und Starke) zwischen einem Standard und der Testprobe auftritt, d. h., kein Verblassen Bewertungszahlen unter 5 zeigen eine Abnahme der Farbstabihtat an
Erschöpfung ist eine visuelle Prüfung, wieviel Farbstoff aus dem Bad durch die Faser entfernt worden ist und ist ein qualitatives Maß fur die Farbstoffaufnahme Quahtätsergebnis ist ein visueller Vergleich der Qualltat oder Tiefe der Farbschattierung auf den gefärbten Proben
Die Ergebnisse der oben beschriebenen Versuche sind in Tabelle I wiedergegeben
Tabelle I Qualitats-
ergebms
Fadeometer Farbbestan-
digkeit gegen
über Waschen
Erschöpfung sehr
gering
vollständiges
Verschwinden
der Färbung
1
sehr wenig
Beispiel 2
Bentonitpulver (Montmonllonit, Magnesiumaluminiumsilikat, Gutegrad USP, Partikelgroße 44 Mikron) wurde innig mit Polypropylenkugelchen gemischt, und das Gemisch, welches 1% Bentonit enthielt, wurde nach dem oben beschriebenen Verfahren zu Fasern verarbeitet und gefärbt Es wurden verschiedene andere basische Farbstoffe zusatzlich zu Genacrylrot 6 B bei verschiedenen pH-Bereichen verwendet Bei Farbevorgangen, die bei einem pH-Wert von 10,5 durchgeführt wurden, stellte man die Alkalimtät des Bades mit Na2CO3 ein
Durch die mikroskopische Prüfung des Quer-
schmtts der gefärbten Faden zeigte sich, daß die Bentomtpartikeln tief gefärbt waren, wahrend das Polymere zwischen den Partikeln im wesentlichen ungefärbt war. Selbst die tief in den Faden eingebetteten festen Partikeln waren unverändert ge- färbt Gegenüber dem unbewaffneten Auge erschienen jedoch die gefärbten Faden völlig gleichmaßig gefärbt
Zusatzlich zu den oben beschriebenen Bewertungsprufungen wurde ein Trockenreinigungstest nach der Methode 85-1960 T (S 58 des oben angegebenen AATCC Test-Handbuchs) durchgeführt, um die Wirkung wiederholter Trockenreinigung auf die Farbe und das gefärbte Polypropylentuch zu bestimmen In diesem Test wird ein nicht gefärbtes Standardmuhifaserpruftuch zusammen mit einer Probe gefärbten Polypropylentuchs in einem chlorierten Kohlenwasserstofflosungsmittel (Perchlorathylen) 30 Minuten bei 46°C bewegt Den Proben wurde fur jeden Fasertyp im Pruftuch eine zahlen maßige Bewertung 1 bis 5 gegeben, wobei 5 keine Veränderung anzeigte, also je hoher die Zahl, um so besser die Beständigkeit gegenüber Trockenreimgungslosungsmitteln Ausbluten oder Auslaufen der Farbe ist eine Bezeichnung für die Verfärbung der Waschflüssigkeit, welche durch das Ausbluten oder Auslaufen der Farbe aus der gefärbten Probe wahrend des Waschvorgangs verursacht wird Die Ergebnisse der Bewertungsprufung hinsichtlich der Farbefähigkeit von Bentonit modifiziertem PoIy propylen mit einer Vielzahl basischer Farbstoffe m dem alkalischen Farbebad sind in Tabelle II und die Ergebnisse der Trockenreinigungsprufung in Tabelle III wiedergegeben
Tabelle II
Probe Farbstoff Erschöpfung Quahtats-
ergebnis
Zahlenbewertung nach
Aussetzung im Fadeometer
bei angegebener Stunden
zahl
Farbbes
gegenube
Auslaufen
tandigkeit
r Waschen
Farb
änderung
A Genacrylrot gut sehr gut 4 etwa 20 Stunden 3 3 bis 4
6 B etwa pH 8,0 bis 8,5 2 bis 3 etwa 60 Stunden
B Astrazongelb ausgezeichnet gut 2 etwa 20 Stunden 4 bis 5 4
3 G etwa 8,0 bis 8,5
C Astrazonorange ziemlich gut gut 3 etwa 20 Stunden 2 bis 3 3 bis 4
3RL etwa pH 8,0 bis 8,5
D Sevronbrillantrot gut ziemlich gut 4 etwa 20 Stunden 3 4
B etwa pH 8,0 bis 8,5 3 etwa 60 Stunden
E Astrazonrotviolett gut sehr gut 4 etwa 20 Stunden 2 bis 3 4
FFR etwa pH 8,0 bis 8,5 3 etwa 60 Stunden
F Astrazongelb gut sehr gut 5 etwa 20 Stunden 4 bis 5 3
GRL etwa pH 10,5 3 etwa 80 Stunden
G Astrazonblau ziemlich gut sehr gut 2 bis 3 etwa 20 Stunden 2 2
3 RL etwa pH 10,5
H Astrazonblau gut sehr gut 2 etwa 20 Stunden 3 4
RL etwa pH 8,0 bis 8,5
Tabelle III Farbbestandigkeit gegenüber Trockenreinigung
10
Probe Farbänderung Auslaufen I 2 3 4 Fart
5
ung vo
6
η Meh
7
rfasertu
8
ch*
9
10 11 12 13
A 3-4 4-5 3-4 4 4 3-4 4 4 5 3 3-4 4-5 3 3 4
B 3 4-5 5 4 5 5. 5 5 5 4 5 5 4 4 5
C 4 3-4 3-4 4 4 3 4 4 3 4 3 3 3-4 4 4
D 4 4-5 3-4 4 4 3-4 4 4 4-5 3 3-4 4 3 3-4 4-5
E !-4 4-5 3-4 3 3-4 3 3 4 4 3-4 3-4 4 3 3 3
F 4 3 3-4 3 5 4 4 5 5 4 5 4 4 3 4-5
G 3 1 3-4 3-4 3 2-3 3 4 4 3 3 3-4 3 2-3 3
H 2-3 1 3-4 4 3-4 4 4 4 4-5 3 4 4-5 3 3 3-4
* Mehrfasertuch
1 =-- Acetatkunstseide
2 = Acrylfaser mit mindestens 85% polyniensiertem Acrylnitril
3 - Tnacetatkunstseide
4 = Baumwolle
5 = Acrylfaser mit mindestens 85% polymensiertem Acrylnitril
6 — Polyester aus Terephthalsäure und Athylenglykol
7 - Faser aus 40% Acrylnitril und 60% Vinylchlorid
8 - Polyamidfaser
9 = Acrylfaser mit mindestens 85% polymensiertem Acrylnitril
10 - Seide
11 -- Viskose-Kunstseide
12 =■ Wolle
13 = Acrylfaser mit mindestens 85% polymensiertem Acrylnitril
Colour-Index -Nummern der in den Proben A bis H verwendeten 7
Farbstoffe 11
Probe A Basisch violett 27
PiobeB Basischgelb 15
Probe C Basischorange 20
Probe D Basischrot 29
Probe E Basischviolett 47
Probe F Basischgelb 46
Probe G Basischblau
Probe H Basischblau
Ausgezeichnete Ergebnisse, die den vorangehenden entsprechen, wurden erhalten, wenn der Bentomt mit dem Polypropylen in Mengen von 2, 5, 10, 12 und 25 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der gemischten Masse, vei mischt wurden
Vergleichsweise wurden verschiedene Polypropylenpioben mit 2 bis 4°/o, bezogen auf das Gewicht der Masse, verschiedener Sihkatverbindungen, d h nicht der Bentomtklasse, modifiziert, gemäß dem Beispiel 2 behandelt und mit Genacrylrot 6 B gemäß dem im Beispiel 2 beschriebenen Verfahien gefärbt Die gewirkten Proben, die samtlich zu ziemlich tiefen Schattierungen gefärbt wurden, wurden hinsichtlich der Lichtbeständigkeit wahrend 20 Stunden in einem Fadeometer geprüft Die Ergebnisse sind in Tabelle IV wiedergegeben
Tabelle IV Beispiel 3
Das Verfahren des Beispiels 2 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß 3% Bentomt (im wesentlichen Al-Sihkat), bezogen auf das Gewicht der Masse, an Stelle von Magnesiumalummiumsihkat gesetzt wurden Ähnliche ausgezeichnete Ergebnisse wie die nach Beispiel 2 wurden beobachtet, wenn die Faden mit verschiedenen basischen Farbstoffen m einem Faibebad bei pH 8,0 bis 8,5 gefärbt wurden Die Ergebnisse der 20stundigen Aussetzung in einem Fadeometer sind in Tabelle V wiedergegeben
Tabelle V
Menge des Zusatzes Zusammensetzung
2% Sihkagel H2SiO3 (Kiesel
saure)
2°/o Fullererde hydriertes, Mg
enthaltendes
Aluminiumsihkat
2°/o Diatomeenerde im wesentlichen
SiO2 H2O
4% Kaolin hydrierter AIu-
minmmsilikation
3°/o Molekularsieb synthetischer
Zeohth
3% Molekularsieb synthetisches AIu-
miniumsihkat
Fadeometer-Bewertung
1
1 bis 2
1
I bis 2
Farbstoff
Genacrylrot 6 B
Sevrongrun B
Astrazonrotviolett
FFR
Astrazongelb GRL
Deorlenbrillantrot R
Astrazonblau RL
C 1 Nr
Basischviolett 7
Basischgrun 3
Basischviolett 20
Basischgelb 29
Basischrot 27
Basischblau 46
Fadeometer-Bewertung
5
3
4
3 bis 4
Beispiel 4
Das Verfahren des Beispiel 2 wurde wiedeiholt mit der Ausnahme, daß 5°/o, bezogen auf das Gewicht der Masse, an Bentonitstaub mit einer durchschnittlichen Partikelgroße zwischen etwa 5 und 15 Mikron in einem Versuch 1 und zwischen etwa 20 und 50 Mikron im zweiten Versuch verwendet wurden Man erhielt die gleichen ausgezeichneten Farbe- und Bestandigkeitseigebmsse wie nach Bei-
709 618/594
spiel 2 Es wurde beobachtet, daß die mit einem Bentonit kleinerer Partikelgroße hergestellten Faden eine bessere Anfangsfarbe (Weiß) hatten und zu sichtlich dunkleren Schattierungen gefärbt wurden als die mit einem Bentonit größerer Partikelgroße helgestellten Faden
Beispiel 5
Isotaktisches Polystyrol mit den folgenden Eigenschaften
Molekulargewicht Mv
Aceton (extrahierbares)
Dichte (g/m)
Schmelzpunkt
1,1 106
0,6%
1,074
230cC
wurde mit 2%, bezogen auf das Gewicht der Masse, Bentonit (Partikelgroße 5 bis 15 Mikron) in der Schmelze vermischt und aus der Schmelze bei 32O°C zu Faden versponnen, die auf das 3,5fache ihrer Lange bei 100 C gestreckt wurden und Fasern von 8,5 Denier ergaben Diese im wesentlichen amorphen Fasern haben einen Erweichungspunkt von 140 bis 15O0C, jedocji sind die Fasern nach etwa 20stundigem Tempern bei 13O0C hochkristallin und besitzen einen Erweichungspunkt von etwa 22O1-C und einen Kristallschmelzpunkt von etwa 229 0C Die getemperten Fasern haben folgende physikalischen Eigenschaften
Wenn dagegen dieses Verfahren mit der Ausnahme
durchgeführt wird, daß man die Zugabe von Bentonit zu der Polymerenmasse weglaßt, so bleiben die Faden im wesentlichen weiß, wenn man versucht, sie zu farben
Es werden auch überraschende und ausgezeichnete Ergebnisse erhalten, wenn Formgegenstande aus den beschriebenen Massen unter Anwendung üblicher Druckverfahren zusatzlich zu den vorstehenden ίο Farbeerlauterungen bedruckt werden

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Verwendung von 0,25 bis 50 Gewichtsprozent Bentonit zur Verbesserung der Anfarbbarkeit von Polymerisaten aus Monoolefinen mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen oder Polymerisaten vinylaromatischer Monomerer der allgemeinen Formel
    Festigkeit (Tenacity) 3,5 g/den Streckgrenze 1,3 den Dehnfähigkeit 30%
    Diese isotaktischen Polystyrolfaden, sowohl die getemperten als auch die nicht getemperten Faden, wurden gemäß dem Verfahren des Beispiels 2 gefärbt und die gleichen ausgezeichneten Farbe- und Bestandigkeitseigenschaften erhalten
    worin R Wasserstoffatom oder einen Methylrest, X Wasserstoff-, Chlor-, Bromatome oder Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und η eme ganze Zahl von 1 bis 4 bedeutet, wobei die Gewichtsprozente auf die Gesamtmasse bezogen sind
    In Betracht gezogene Druckschriften
    Ausgelegte Unterlagen des belgischen Patents Nr 618 059,
    franzosische Patentschrift Nr 1 235 806,
    USA-Patentschrift Nr 3 084117,
    »Chemical Abstracts«, 1960, S 11 539,
    »Kunststoff— Plastik«, 4 (1957), Heft 3, S 303 ff , R ο m ρ ρ , »Chemie-Lexikon«, 1962, S 483
DED44315A 1963-05-01 1964-04-30 Verbesserung der Anfaerbbarkeit von Polymerisaten aus Monoolefinen oder vinylaromatischen Monomeren Pending DE1245595B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US27708063A 1963-05-01 1963-05-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1245595B true DE1245595B (de) 1967-07-27

Family

ID=23059317

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED44315A Pending DE1245595B (de) 1963-05-01 1964-04-30 Verbesserung der Anfaerbbarkeit von Polymerisaten aus Monoolefinen oder vinylaromatischen Monomeren

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3316165A (de)
BE (1) BE647346A (de)
DE (1) DE1245595B (de)
FR (1) FR1392923A (de)
GB (1) GB1053806A (de)
NL (1) NL6404687A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5415692B2 (de) * 1971-11-04 1979-06-16

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE618059A (de) *
FR1235806A (fr) * 1957-01-30 1960-07-08 Eastman Kodak Co Procédé pour améliorer les propriétés tinctoriales d'un hydrocarbure polymère cristallisable et nouveaux produits obtenus
US3084117A (en) * 1961-04-04 1963-04-02 Union Oil Co Organoclay-polyolefin compositions

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3125536A (en) * 1964-03-17 Vinyl products and process
IT553393A (de) * 1955-05-18
US2951821A (en) * 1956-01-23 1960-09-06 Union Carbide Corp Pigmented polyethylene extrusion composition
US2999056A (en) * 1956-10-04 1961-09-05 Du Pont Irradiation bonding of acidic compounds to shaped polymeric structures
US2987501A (en) * 1958-11-05 1961-06-06 Dow Chemical Co Process for making graft copolymers of polyethylene and polypropylene
BE582954A (de) * 1958-12-30
US3226454A (en) * 1964-05-20 1965-12-28 Grace W R & Co Polyethylene composition containing cross-linked polyethylene graft copolymer and process therefor

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE618059A (de) *
FR1235806A (fr) * 1957-01-30 1960-07-08 Eastman Kodak Co Procédé pour améliorer les propriétés tinctoriales d'un hydrocarbure polymère cristallisable et nouveaux produits obtenus
US3084117A (en) * 1961-04-04 1963-04-02 Union Oil Co Organoclay-polyolefin compositions

Also Published As

Publication number Publication date
BE647346A (de) 1964-10-30
GB1053806A (de)
US3316165A (en) 1967-04-25
FR1392923A (fr) 1965-03-19
NL6404687A (de) 1964-11-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68926284T2 (de) Fleckenabweisende, pigmentierte Nylonfasern und Verfahren zur Herstellung derselben
DE1247013B (de) Thermoplastische Massen zur Herstellung von Formkoerpern mit verbesserter Anfaerbbarkeit aus Polyolefinen
AT509801A1 (de) Gefärbte flammgehemmte zelluloseformkörper
DE2626358A1 (de) Verfahren zur gewinnung des in polyesterhaltigem material vorhandenen polyesters
DE102008045290A1 (de) Funktionelle cellulosische Formkörper
DE69726849T2 (de) Verbesserungen im -oder in bezug auf organische polyamidzusammensetzungen
DE2100753A1 (de) Textilfasern auf der Basis von PoIy(1,4 Cyclohexylen dimethylen terephthalat)
DE60223006T2 (de) Polyphenylensulfid-element und verfahren zu seiner herstellung
DE2749533C2 (de)
DE1174012B (de) Verfahren zur Herstellung von leicht faerbbaren Fasern oder aehnlich geformten Gegenstaenden aus kristallinem Polypropylen
DE2327277A1 (de) Synthetische faser zur herstellung von uv-durchlaessigen stoffen, sowie verfahren zu seiner herstellung
DE1245595B (de) Verbesserung der Anfaerbbarkeit von Polymerisaten aus Monoolefinen oder vinylaromatischen Monomeren
DE60130931T2 (de) Polyolefinbasierende synthesefasern und verfahren zu deren herstellung
DE1912874A1 (de) Verfahren zum Anfaerben von Textilfasern
DE1813969A1 (de) Verfahren zur Herstellung von gefaerbten Polyesterharzen
DE1225857B (de) Verfahren zur Verbesserung der Anfaerbbarkeit von Formkoerpern aus Polyolefinen
DE1445694C3 (de) 4,4' Bis (benzoxazolyl (2)>stilben verbindungen und Verfahren zu deren Herstellung
DE2458419A1 (de) Faerbbare kunststoffmasse auf polyolefinbasis
DE1444711A1 (de)
DE1469884A1 (de) Faerbbare Polymerformgegenstaende
EP0391249B1 (de) Monofilamente aus synthetischen Polymeren
DE2502642C3 (de) Fäden und Fasern mit erhöhter Anfärbbarkeit und Verfahren zu deren Herstellung
DE1273743B (de) Fasern aus Acrylnitrilpolymeren
DE1669817C3 (de) Formmassen auf Basis Polypropylen mit verbesserter Färbbarkeit, sowie deren Verwendung
DE1469043C (de) Verfahren zur Herstellung von Faden mit verbesserter Anfarbbarkeit