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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schwingungswellenantriebsgerät, und insbesondere
auf eine Konfiguration eines Schwingungselementes, das bei einem
stangenförmigen
Schwingungswellenantriebsgerät
verwendet wird.
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Zugehöriger Stand der Technik
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Ein
stangenförmiges
Schwingungswellenantriebsgerät
hat als eine Basisstruktur ein Schwingungselement, das aus elastischen
Elementen, die aus Metall oder dergleichen bestehen, und aus einem
piezoelektrischen Element als ein elektro/mechanisches Energieumwandlungselement
zusammengesetzt ist. Das stangenförmige Schwingungswellenantriebsgerät erzeugt
eine Antriebsschwingung wie zum Beispiel eine sich ausbreitende
Welle oder dergleichen durch Aufbringung einer Wechselspannung als
ein sich wechselndes Signal mit unterschiedlichen Phasen auf das
piezoelektrische Element.
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Ein
Kontaktelement wird in einen Druckkontakt mit einer Reibungsfläche des
elastischen Elementes durch eine Druckbeaufschlagungseinrichtung
gebracht, und das Kontaktelement wird durch die Antriebsschwingung,
die in der Reibungsfläche des
elastischen Elementes erzeugt wird, durch Reibung angetrieben, um
zu ermöglichen,
dass sich das Schwingungselement und das Kontaktelement relativ zueinander
bewegen.
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Es
gibt einen Schwingungswellenmotor als ein Beispiel eines derartigen
Schwingungswellenantriebsgerätes,
bei dem ein Schwingungselement als ein Stator und ein Kontaktelement
als ein Rotor verwendet werden.
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Beispiele
des Schwingungselementes des Schwingungswellenmotors beinhalten
jene mit einer Konfiguration, bei der eine ringförmige piezoelektrische Elementplatte
an einer Fläche
eines ring- oder scheibenförmigen,
elastischen Elementes angebracht ist, und jene einer Bauart, bei
der die Drehung des Motors durch eine Abgabewelle abgenommen wird,
oder einer Bauart, bei der die Drehung des Rotors direkt abgenommen
wird.
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Ein
derartiger Schwingungswellenmotor wurde bei Produkten angewendet,
die zum Antreiben einer Kameralinse und dergleichen verwendet werden. Es
gibt ringartige und stangenförmige
Schwingungswellenmotoren.
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Die 10A zeigt eine Strukturansicht eines Schwingungselementes
eines stangenförmigen Schwingungswellenmotors,
der zum Antreiben einer Kameralinse verwendet wird. Die 10B zeigt einen Schwingungsmodus (wobei die Z-Achse
der axialen Richtung zugewiesen wird und die R-Achse der radialen
Richtung zugewiesen wird) in einem Achsenabschnitt des stangenförmigen Schwingungselementes.
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Das
Bezugszeichen 101 bezeichnet ein erstes elastisches Element;
das Bezugszeichen 102 bezeichnet ein zweites elastisches
Element; und das Bezugszeichen 103 bezeichnet ein piezoelektrisches Element.
Das Bezugszeichen 106 bezeichnet ein Wellenelement, das
durch das erste elastische Element 101, das piezoelektrische
Element 103 und das zweite elastische Element 102 hindurch
tritt. Ein Ende des Wellenelementes 106, das sich an der
Seite eines Rotors 110 befindet, ist an einem Anbringungselement 109 befestigt,
das an einem Produkt anzubringen ist, und das andere Ende ist an
einer Mutter 115 befestigt. Ein Gewindeabschnitt ist in
dem anderen Ende des Wellenelementes 106 ausgebildet. Wenn
die Mutter 115 befestigt wird, werden das erste elastische
Element 101, das piezoelektrische Element 103 und
das zweite elastische Element 102, das zwischen einem Flanschabschnitt,
der für
das Wellenelement 106 vorgesehen ist, und der Mutter 115 angeordnet
ist, dazwischen eingeklemmt und befestigt. Das Bezugszeichen 110 bezeichnet
den Rotor gemäß der vorstehenden
Beschreibung, und das Bezugszeichen 107 bezeichnet ein
Reibungselement, das an dem ersten elastischen Element 101 so befestigt
ist, dass es mit dem Rotor in Kontakt ist.
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Wenn
ein Antriebssignal auf das piezoelektrische Element 103 aufgebracht
wird, wird eine Biegeschwingung (in der 10B eine
primäre
Biegeschwingung), die in der 10B angegeben
ist, in dem stangenförmigen
Schwingungselement angeregt, wodurch das stangenförmige Schwingungselement
eine Schwingbewegung im Wesentlichen um die Z-Achse durchführt. Dementsprechend
führt das Reibungselement 107 eine
runde Bewegung um die Z-Achse durch.
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Es
scheint, dass das Schwingungselement eines derartigen stangenförmigen Schwingungswellenantriebsgerätes in seiner
radialen Richtung eine reduzierte Größe hat, aber es besteht nach
wie vor Raum für
eine Reduzierung der Größe in seiner
axialen Richtung, das heißt
in der Länge
seiner Achse.
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Wenn
jedoch das Schwingungselement einfach verkürzt wird, dann tritt ein Problem
dahingehend auf, dass sich die Resonanzfrequenz erhöht und die
Schwingungsversetzung reduziert, was eine Verschlechterung des Wirkungsgrades
des Reibungsantriebes, eine Erhöhung
der Kosten eines Antriebsschaltelementes aufgrund der hohen Frequenz oder
eine Erhöhung
eines Verlustes im Inneren des Elementes verursacht. Wenn des Weiteren
das Schwingungselement in einfacher Weise dünner gestaltet wird, um die
Resonanzfrequenz abzusenken, werden die Durchmesser eines piezoelektrischen Elementes
und einer Reibungsfläche
ebenfalls reduziert, und somit verringert sich auch die so erzeugte Kraft
des piezoelektrischen Elementes und das Reibungsmoment. Daher ist
es denkbar, dass die Abgabe des Motors klein wird.
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Als
eine Technik zum Lösen
der vorstehend geschilderten Probleme und zum Verkürzen der
axialen Länge
eines stangenförmigen
Schwingungswellenantriebsgerätes
wurde eine Technik in der Japanischen Patentoffenlegungsschrift
JP-2001-145376 A offenbart, die
in der
11 gezeigt ist.
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Ein
Schwingungsgerät
gemäß einer
derartigen Druckschrift ist identisch einem herkömmlichen Produkt, wobei ein
piezoelektrisches Element 203 zwischen einem ersten elastischen
Element 201 und einem zweiten elastischen Element 202 eingeklemmt und
befestigt ist. Jedoch unterscheidet sie sich von dem herkömmlichen
Produkt darin, dass das erste elastische Element 201 mit
einer Reibungsfläche
in einen inneren Durchmesserabschnitt und einen äußeren Durchmesserabschnitt
geteilt ist, die durch einen dünnen
Verbindungsabschnitt 210 miteinander verbunden sind.
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Auch
falls die axiale Länge
des stangenförmigen
elastischen Elementes verkürzt
ist, kann gemäß diesem
Aufbau eine niedrige Resonanzfrequenz erhalten werden, da das erste
Schwingungselement eine ausreichend große Masse hat.
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Gemäß dieser
Technik wird jedoch die in dem piezoelektrischen Element erzeugte
Versetzung durch eine weiche Feder des Verbindungsabschnitts 210 absorbiert,
wenn der Verbindungsabschnitt 210 dünn gestaltet wird, um eine
Absenkung der Resonanzfrequenz zu ermöglichen, und dessen Steifigkeit ist
verschlechtert. Folglich ist es schwierig, die Antriebskraft in
wirksamer Weise zu einem Rotor zu übertragen. Somit scheint weiterhin
Raum für
eine weitere Verbesserung vorhanden zu sein.
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Ein
anderes piezoelektrisches Schwingungswellengerät mit einem elastischen Element
ist in der
JP-11-146669
A offenbart, das durch eine Schwingung angeregt wird, welche
durch ein piezoelektrisches Element erzeugt wird, und dass ein Kontaktelement
mittels einer Reibungsfläche
antreibt.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ein
Aspekt dieser Erfindung sieht ein Schwingungswellenantriebsgerät vor, mit
einem elektro/mechanischen Energieumwandlungselement, das zwischen
elastischen Elementen eingeklemmt und befestigt ist, wobei ein drittes
elastisches Element (scheibenförmiges
elastisches Element) zwischen dem elektro/mechanischen Energieumwandlungselement
und einem der elastischen Elemente vorgesehen ist. Das dritte elastische
Element hat einen Durchmesser, der größer ist als ein Durchmesser
des elektro/mechanischen Energieumwandlungselementes. Wenn eine
Antriebsschwingung auf das elektro/mechanische Energieumwandlungselement aufgebracht
wird, regt ein Schwingungselement eine Biegeschwingung an, und diese
Biegeschwingung ermöglicht
eine Biegeschwingung außerhalb der
Ebene, die bei dem dritten elastischen Element anzuregen ist. Da
ein Rotor in einen Kontakt mit dem dritten elastischen Element gebracht
wird, das zwischen dem elastischen Element und dem elektro/mechanischen
Energieumwandlungselement eingeklemmt ist, kann die Größe des Schwingungswellenantriebsgerätes reduziert
werden. Da zusätzlich
eine sich ausbreitende Welle, die durch die Biegeschwingungen des
Schwingungselementes erzeugt wird, und eine sich ausbreitende Welle,
die durch die Biegeschwingungen außerhalb der Ebene des dritten elastischen
Elementes erzeugt wird, an der Reibungsfläche des Schwingungselementes
erzeugt werden, kann die Abgabe von dem Schwingungswellenantriebsgerät verbessert
werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine Querschnittsansicht eines Schwingungselementes, und sie zeigt
ein erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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2A und 2B zeigen
jeweils ein Schwingungsmodusdiagramm, das zum Beschreiben eines
Antriebsprinzips der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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3A und 3B zeigen
jeweils ein Diagramm eines Schwingungsmodus eines Schwingungselementes,
und sie zeigen ein Antriebsprinzip der vorliegenden Erfindung.
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4A und 4B zeigen
jeweils ein Diagramm eines anderen Schwingungsmodus eines Schwingungselementes,
und sie zeigen ein Antriebsprinzip der vorliegenden Erfindung.
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5 zeigt
eine Querschnittsansicht eines Schwingungselementes, und sie zeigt
ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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6 zeigt
eine Querschnittsansicht eines Schwingungselementes, und sie zeigt
ein drittes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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7A und 7B zeigen
eine perspektivische Ansicht bzw. eine Querschnittsansicht eines Schwingungselementes,
und sie zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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8 zeigt
eine Querschnittsansicht eines Schwingungselementes, und sie zeigt
ein fünftes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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9 zeigt
eine Strukturansicht eines Schwingungswellenantriebsgerätes, und
sie zeigt ein sechstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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10A zeigt eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen,
stangenförmigen
Schwingungswellenantriebsgerätes,
und 10B zeigt eine Ansicht eines
Schwingungsmodus von seinem Schwingungselement.
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11 zeigt
eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen Schwingungswellenantriebsgerätes mit
einer verkürzten
axialen Länge.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Das
Problem der Erfindung, die in der Japanischen Patentoffenlegungsschrift
JP-2001-145376 offenbart
ist, wird dadurch verursacht, dass das an einem Ende einer weichen
Feder (Verbindungsabschnitt
210) angebrachte Massenelement
als eine Reibungsfläche
dient. Somit ist es denkbar, dass dieses Problem durch eine Trennung
eines Funktionselementes zum Absenken der Resonanzfrequenz und von
einem Funktionselement zum Abnehmen einer Antriebskraft gelöst werden
kann.
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Die 1 zeigt
ein erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Das Bezugszeichen 1 bezeichnet
ein erstes elastisches Element, das mit einer zylindrischen Form
ausgebildet ist, das aus einem Material besteht, dessen Schwingungsdämpfungsverlust
klein ist, wie zum Beispiel Messing. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet
ein flanschförmiges
(scheibenförmiges)
elastisches Element, das aus Keramik wie zum Beispiel Aluminiumdioxid besteht.
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In
der 1 ist die Nähe
des Außenumfangs der
Fläche
des flanschförmigen
elastischen Elementes 5, das sich an der entgegengesetzten
Seite eines piezoelektrischen Elementes 3 befindet, ein
Abschnitt, der in Kontakt mit einem Rotor gelangt, und der so ausgebildet
ist, dass er geringfügig
dicker als sein mittlerer Abschnitt ist, an dem an das flansch- oder
scheibenförmige
elastische Element 5 durch das erste elastische Element 1 gestützt und
befestigt ist. Dies soll den Flächeninhalt
reduzieren, der einem Lappprozess ausgesetzt wird, indem es ermöglicht wird,
dass der Bereich zwischen dem mittleren Abschnitt und der Nähe des Außenumfangs
ausgespart wird, um dadurch die Verarbeitungszeit zu reduzieren.
Wie dies aus der 1 offensichtlich ist, erstreckt
sich in diesem Fall die Nähe
des Außenumfangs
des flanschförmigen
elastischen Elementes nach außen
jenseits der Außenumfangsabschnitte des
ersten elastischen Elementes 1 und des piezoelektrischen
Elementes 3, die an dem flanschförmigen elastischen Element 5 angrenzen.
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Das
Bezugszeichen 3 bezeichnet eine Gruppe piezoelektrische
Elemente. Als die Gruppe der piezoelektrischen Elemente ist eine
gestapelte Bauart angeordnet, die mit einer Vielzahl Elemente ausgebildet
ist, welche Elektroden an ihren beiden oberen und unteren Seiten
aufweisen, oder mit einer Vielzahl piezoelektrische Dünnfilmelemente,
welche Elektroden an ihren beiden oberen und unteren Seiten aufweisen,
die gestapelt und durch Wärme
gehärtet sind,
um einen Körper
auszubilden.
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Das
Bezugszeichen 2 bezeichnet ein zweites elastisches Element,
das ebenfalls aus einem Material mit einem niedrigen Schwingungsdämpfungsverlust
wie im Falle des ersten elastischen Elementes 1 ausgebildet
ist.
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Das
erste elastische Element 1, das zweite elastische Element 2,
das flanschförmige
elastische Element 5 und das piezoelektrische Element 3 sind kombiniert,
um einen Körper
auszubilden, und zwar mittels eines Wellenelementes 6 als
eine Befestigungseinrichtung. Das Wellenelement 6 mit einem Gewindeabschnitt,
der an seinem einen Ende ausgebildet ist, ist von dem Endabschnitt
des ersten elastischen Elementes 1 so eingefügt, dass
es durch das piezoelektrische Element 3 hindurch tritt,
und dann wird der Gewindeabschnitt an einen Innengewindeabschnitt
geschraubt, der in dem axial mittleren Abschnitt des zweiten elastischen
Elementes 2 ausgebildet ist. Das flanschförmige elastische
Element 5 und das piezoelektrische Element 3 sind
zwischen dem ersten elastischen Element 1 und dem zweiten elastischen
Element 2 angeordnet, und in diesem Zustand kann das ganze
durch einen Flanschabschnitt eingeklemmt und befestigt werden, der
für das
Wellenelement 6 in dessen mittleren Abschnitt vorgesehen
ist, und durch den Gewindeabschnitt, der an einem Endabschnitt des
Wellenelementes 6 vorgesehen ist. Der andere Endabschnitt
des Wellenelementes 6 ist an einem Anbringungselement 9 befestigt und
stützt
das ganze stangenförmige
Schwingungselement. Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel ist das Schwingungselement
so ausgebildet, dass alle seine Elemente außer des flanschförmigen elastischen
Elementes 5 denselben Außendurchmesser aufweisen.
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Wenn
ein Antriebssignal auf das piezoelektrische Element von einer nicht
gezeigten Antriebsschaltung aufgebracht wird, wird eine primäre Biegeschwingung
in dem so ausgebildeten stangenförmigen
Schwingungselement angeregt, und des Weiteren wird eine primäre Biegeschwingung
in Umfangsrichtung außerhalb
der Ebene, die keinen Kreis beinhaltet, der ein Knoten der Schwingung
ist, in dem flanschförmigen
elastischen Element 5 angeregt.
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Dabei
wird die Position des Wellenbauches der primären Biegeschwingung, die sich
in einer radialen Richtung erstreckt und in dem vorstehend erwähnten stangenförmigen Schwingungselement
angeregt wird, an einer Position außerhalb der mittleren Fläche des
flanschförmigen
elastischen Elementes 5 angeordnet. Die hierbei verwendete "radiale Richtung" bezeichnet eine
Richtung, die in einer Ebene enthalten ist, die orthogonal zu einer
gerade ist, welche durch die jeweiligen Mitten des ersten elastischen
Elementes 1, des flanschförmigen elastischen Elementes 5,
des piezoelektrischen Elementes 3 und des zweiten elastischen
Elementes 2 hindurch tritt.
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Wenn
die Biegeschwingungen in der Stange erzeugt werden, kann außerdem eine
Schwingung höherer
Ordnung wie zum Beispiel eine Schwingung zweiter oder dritter Ordnung
verwendet werden, ohne dass irgendein Problem verursacht wird. Es
ist jedoch in einem derartigen Fall erforderlich, das flanschförmige elastische
Element 5 an einer Position anzuordnen, die von der Position
des Wellenbauches einer derartigen Schwingung versetzt ist.
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Als
nächstes
widmet sich die folgende Beschreibung dem Antriebsprinzip der vorliegenden
Erfindung.
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Es
ist bekannt, dass eine runde oder elliptische Bewegung an der Fläche der
Scheibe erzeugt wird, wenn eine Biegeschwingung außerhalb
der Ebene in einer Scheibe angeregt wird und sich ausbreiten kann.
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Diesbezüglich ist
eine Vorrichtung mit einem Schwingungsmodus, wie er in der
2A gezeigt
ist, in der Japanischen Patentoffenlegungsschrift
JP-4-91668 als eine Vorrichtung mit
einer Form offenbart, die ähnlich
der Form des stangenförmigen Schwingungselementes
gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
ist. Im Falle der Konfiguration, bei der die mittlere Fläche
8 des
flanschförmigen elastischen
Elementes mit der im Wesentlichen mittleren Position A des Wellenbauches
der Biegeschwingung einer Stange wie im Falle des in der
2A gezeigten
Modus übereinstimmt,
bewirkt das flanschförmige
elastische Element jedoch nur eine Translationsbewegung in der radialen
Richtung durch eine primäre
Biegeschwingung.
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Wenn
im Gegensatz dazu die mittlere Fläche 8 des flanschförmigen elastischen
Elementes an einer Position ist, die von der mittleren Position
A des Wellenbauches der Biegeschwingung des stangenförmigen Schwingungselementes
versetzt ist, dessen Modus in der 2B gezeigt
ist, die das gegenwärtige
Ausführungsbeispiel
zeigt, kann das flanschförmige
elastische Element neben der Translationsbewegung in der radialen
Richtung eine Rotationsbewegung um eine Achse durchführen, die
Senkrecht zu der Achse des stangenförmigen Schwingungselementes
ist (die Achse, die orthogonal zu der X-Achse und der Z-Achse in
der 2B ist). Da die Versetzung einschließlich einer
Komponente in der axialen Richtung und eine Trägheitskraft, die die Versetzung begleitet,
in der Nähe
des Außenumfangs
des flanschförmigen
elastischen Elementes wirken, kann das flanschförmige elastische Element somit
außerdem
eine Schwingung einschließlich
der Versetzungskomponente in der axialen Richtung erzeugen, das
heißt
eine Biegeverformung außerhalb
der Ebene. Zusätzlich
breitet sich die Trägheitskraft
als eine Kraft zum Anregen der Biegeschwingung, die auf das flanschförmige elastische
Element wirkt, an dem Umfang des flanschförmigen elastischen Elementes aus,
und die Biegeschwingung außerhalb
der Ebene des flanschförmigen
elastischen Elementes breitet sich dementsprechend auch aus, da
die Biegeschwingung, die in dem stangenförmigen Schwingungselement angeregt
wird, sich um die Achse dreht.
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Es
ist ein allgemein bekanntes Phänomen, dass
eine elliptische Bewegung an der Fläche des flanschförmigen elastischen
Elementes erzeugt wird, wenn eine sich ausbreitende Biegeschwingung
außerhalb
der Ebene in einem flanschförmigen
Objekt erzeugt wird. Wenn die Drehrichtung von dieser elliptischen
Bewegung mit der Drehrichtung einer runden oder elliptischen Bewegung übereinstimmen
kann, die in dem flanschförmigen
elastischen Element durch die Drehung der Biegeschwingung des stangenförmigen Schwingungselementes
erzeugt wird, wird somit die Drehzahl eines Rotors erhöht, der durch
das flanschförmige elastische
Element gedrückt
wird, und dadurch wird die Motorfunktion verbessert.
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Wenn
das flanschförmige
elastische Element unter der mittleren Position des Wellenbauches einer
Biegeschwingung vorgesehen ist, die auf das flanschförmige elastische
Element wirkt, kann der Ort, an dem der Rotor und das Schwingungselement miteinander
in Kontakt sind, abgesenkt werden, und dadurch kann die Größe des gesamten
Schwingungswellenantriebsgerätes
reduziert werden.
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Die 3A und 3B zeigen
jeweils einen Schwingungsmodus, bei dem eine Biegeschwingung der
Stange und eine Biegeschwingung des flanschförmigen elastischen Elementes
ohne Kreis, der ein Knoten der Schwingung ist, miteinander verknüpft sind.
Die 4A und 4B zeigen
jeweils einen Schwingungsmodus, bei dem eine Biegeschwingung der
Stange und eine Biegeschwingung des flanschförmigen elastischen Elementes
einschließlich
eines Kreises, der ein Knoten ist, miteinander gekoppelt sind.
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Alle
Ordnungen in der Umfangsrichtung sind 1 (1-Welle).
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Hinsichtlich
der Richtung der kreisförmigen oder
elliptischen Bewegung, die durch die sich ausbreitende Biegungswelle
des flanschförmigen
elastischen Elementes erzeugt wird, sind die Richtungen an Punkten
B1 und B2 in den 3A und 3B einander
entgegengesetzt, die Richtungen an Punkten B3 und B4 in den 4A und 4B sind
einander entgegengesetzt, und darüber hinaus sind die Richtungen
an Punkten B3 und B3' und
die Richtungen an Punkten B4 und B4' ebenfalls einander entgegengesetzt.
Die Beziehung zwischen den Punkten B3 und B3' und die Beziehung zwischen den Punkten B4
und B4' entsprechen
jeweils der Beziehung zwischen dem Inneren und dem Äußeren eines
Knotenkreises.
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Wenn
das stangenförmige
Schwingungselement angetrieben wird, hängen die Stellungen der Schwingungen
stark von der Beziehung zwischen der Eigenbiegeschwingungsfrequenz
außerhalb
der Ebene des flanschförmigen
elastischen Elementes und der Biegeschwingungsfrequenz des stangenförmigen Schwingungselementes
ab. Somit wird die Form des flanschförmigen elastischen Elementes
so bestimmt, dass eine Erzeugung einer Biegeschwingung außerhalb
der Ebene ermöglicht
wird, deren Richtung mit der Drehrichtung der elliptischen Bewegung
an dem Kontaktabschnitt übereinstimmt,
der mit dem Rotor in Kontakt gelangt, was durch die Drehung einer
Biegeschwingung des stangenförmigen Schwingungselementes
erzeugt wird.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Die 5 zeigt
ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Bei
einem Schwingungselement eines Schwingungswellenantriebsgerätes der
vorliegenden Erfindung ist ein flanschförmiges elastisches Element 15 einstückig mit
einem ersten elastischen Element 11 ausgebildet, ein piezoelektrisches
Element 13 ist zwischen dem flanschförmigen elastischen Element 15 und
einem zweiten elastischen Element 12 angeordnet, und das
piezoelektrische Element 13 ist zwischen dem ersten elastischen
Element 11 und dem zweiten elastischen Element 12 durch
eine nicht gezeigte Befestigungseinrichtung eingeklemmt und befestigt.
Als die Befestigungseinrichtung kann zum Beispiel ein Schraubenelement oder
dergleichen verwendet werden, das im Inneren des ersten und des
zweiten elastischen Elementes 11 und 12 angeordnet
ist, und das durch das piezoelektrische Element 13 hindurch
tritt.
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Bei
dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel ist
das Schwingungselement so konfiguriert, dass seine oberen und unteren
Enden vergrößerte Außendurchmesser
aufweisen, und zwar mittels eines Abschnittes 11a, der
für das
erste elastische Element 11 und das zweite elastische Element 12 vorgesehen ist.
Dies ermöglicht
es, dass die Eigenschwingungsfrequenz des Schwingungselementes als
ganzes reduziert wird, und dadurch wird es ermöglicht, dass das Schwingungselement
eine verkürzte
axiale Länge
aufweist, wenn dies mit jenem Schwingungselement verglichen wird,
dessen Eigenschwingungsfrequenz gleich diesem Schwingungselement
ist.
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Bei
dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel ist
darüber
hinaus ein Element 17 mit einem Abrasionswiderstand an
einem Reibungsabschnitt angebracht, der einer Reibung mit einem
nicht gezeigten Rotor an einer Fläche des Außenumfangsabschnittes des flanschförmigen elastischen
Elementes 15 als ein flanschförmiger Vorsprungsabschnitt
ausgesetzt ist. Da das Reibungselement 17 angeordnet ist, ist
es nicht länger
erforderlich, einen Lappprozess hinsichtlich des flanschförmigen elastischen
Elementes durchzuführen.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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Die 6 zeigt
ein drittes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Ein
Schwingungselement gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
hat ein erstes elastisches Element 21, ein zweites elastisches
Element 22, ein piezoelektrisches Element 23 und
ein flanschförmiges
elastisches Element 25 und außerdem eine nicht gezeigte
Befestigungseinrichtung wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Das gegenwärtige Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel darin, dass
ein Vorsprung 25a in dem Außenumfangsabschnitt des flanschförmigen elastischen
Elementes 25 ausgebildet ist, und dass eine runde Nut 25b an
der Innenumfangsseite hinsichtlich des Vorsprungs 25a vorgesehen
ist.
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Infolgedessen
ist das flanschförmige
elastische Element 25 so konfiguriert, dass es ein erhöhtes Gewicht
an seinem Außenumfangsendabschnitt
und eine geringere Steifigkeit an seiner Innenumfangsseite aufweist.
Somit wird eine Versetzung außerhalb der
Ebene in dem Außenumfangsabschnitt
des Flansches verstärkt,
der mit einem Rotor in Kontakt gelangt, und dadurch erhöht sich
weiter die Drehzahl des Rotors.
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Viertes Ausführungsbeispiel
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Die 7A und 7B zeigen
ein viertes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; die 7A zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Schwingungselementes und die 7B zeigt
eine Querschnittsansicht davon.
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Ähnlich wie
bei dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel
sind ein flanschförmiges
elastisches Element 35 und ein piezoelektrisches Element 33 zwischen
einem ersten elastischen Element 31 und einem zweiten elastischen
Element 32 eingeklemmt und befestigt. Das gegenwärtige Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
darin, dass Umfangsvorsprünge 35a in
dem Außenumfangsabschnitt
des flanschförmigen
elastischen Elementes 35 vorgesehen sind, und dass die
Vorsprünge 35a in der
Umfangsrichtung von einander getrennt sind.
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Folglich
wird die Steifigkeit nicht erhöht, wenn
das flanschförmige
elastische Element 35 einer Biegeverformung außerhalb
der Ebene ausgesetzt wird. Somit wird eine beträchtliche Biegeversetzung außerhalb
der Ebene erhalten.
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Da
zusätzlich
die Versetzungskomponente in Umfangsrichtung einer elliptischen
Bewegung erhöht ist,
die durch das Ausbreiten der Biegeverformung außerhalb der Ebene des flanschförmigen elastischen
Elementes 35 erzeugt wird, ist es möglich, die Drehzahl eines Rotors,
das heißt
die Motorabgabe zu erhöhen.
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Fünftes Ausführungsbeispiel
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Die 8 zeigt
ein Schwingungselement gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Dieses Schwingungselement wird durch
weitere Verbesserungen erhalten, die bei dem Schwingungselement
des dritten Ausführungsbeispieles
durchgeführt
wurden.
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Ein
piezoelektrisches Element 43 zum Anregen einer Biegeschwingung
außerhalb
der Ebene ist an der unteren Seite eines flanschförmigen elastischen
Elementes 25 angebracht.
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Wenn
die Trägheitskraft
allein nicht dazu ausreicht, dass sie als eine Kraft zum Anregen
der Biegeschwingung außerhalb
der Ebene verwendet wird, wird eine Versetzung unter Verwendung
einer Dehnkraft in der Umfangsrichtung des piezoelektrischen Elementes
verstärkt.
Als ein abwechselndes Signal kann eines gemeinsam genutzt werden, das zum
Antreiben des stangenförmigen
Schwingungselementes verwendet wird, oder es kann ein anderes vorgesehen
werden.
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Sechstes Ausführungsbeispiel
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Die 9 zeigt
eine Strukturansicht eines stangenförmigen Schwingungswellenantriebsgerätes mit
dem Schwingungselement gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel.
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Wie
dies in der Figur gezeigt ist, sind bei dem stangenförmigen Schwingungselement
gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
ein erstes elastisches Element 51, ein zweites elastisches
Element 52, ein piezoelektrisches Element 53 und
ein flanschförmiges
elastisches Element 55 durch einen Schwingungselementhaltestift/stützstift 56 als
ein Befestigungselement befestigt. Zusätzlich ist ein Anbringungsflansch 59,
der in einem Produkt anzubringen ist, an einen Abschnitt des Stiftes 56 geschraubt und
gefügt,
der sich an einer Position gegenüber
dem zweiten elastischen Element 52 befindet. Ein Abgabezahnrad 64 ist
an dem Anbringungsflansch 59 so angebracht, dass es um
die Achse des Schwingungselementes drehbar ist. Ein Rotor 60 ist
um das erste elastische Element 51 angeordnet. Der Rotor 60 ist
mit einer Kontaktfeder 61 versehen, die durch Pressen ausgebildet
ist, wobei sie klebend daran an ihrer Außenumfangsseite gesichert ist,
und mit einem Federgehäuse 62,
das damit an einer Innenumfangsseite des Rotors 60 im Eingriff
ist und gefügt
ist. Das Federgehäuse 62 wird
durch das Abgabezahnrad 64 durch dessen oberen Endabschnitt
reguliert und befestigt, damit es sich nicht relativ zu dem Abgabezahnrad 64 in
der radialen Richtung versetzt. Eine Feder 63 zum Aufbringen
einer Druckkraft ist zwischen dem unteren Ende des Federgehäuses 62 und dem
Abgabezahnrad 64 angeordnet. Durch die Federkraft dieser
Feder 63 ist das Federende der Kontaktfeder 61,
die an dem Außenumfangsabschnitt des
Rotors 60 befestigt ist, mit der oberen Fläche des flanschförmigen elastischen
Elementes 55 in einem Druckkontakt. Der Anbringungsflansch 59 hat
außerdem
eine Funktion einer zusätzlichen
Masse, um zu verhindern, dass Schwingungen zur Außenseite
aus dem Schwingungselementhaltestift/stützstift 56 austreten.
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Bei
dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel ist
das Schwingungselement befestigt, und der Rotor als ein Kontaktelement
ist bewegbar vorgesehen, das in einen Druckkontakt mit dem Schwingungselement
gebracht wird. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf
beschränkt.
Das Kontaktelement kann befestigt sein, und das Schwingungselement kann
bewegbar vorgesehen sein, und das Schwingungselement und das Kontaktelement
können
relativ zu einander durch die Antriebsschwingungen durch Reibung
angetrieben werden, die in dem flanschförmigen elastischen Element
erzeugt werden, das mit einer Flanschform von dem Schwingungselement
vorsteht.
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Ähnlich wie
bei dem zweiten bis sechsten Ausführungsbeispiel ist es klar,
dass die mittlere Fläche
des flanschförmigen
elastischen Elementes an einer Position angeordnet ist, die nicht
mit der Position des Wellenbauches einer Biegeschwingung des stangenförmigen Schwingungselementes übereinstimmt,
auch wenn dies nicht in den Figuren gezeigt ist.
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Wie
dies vorstehend beschrieben ist, verwendet das vorstehend beschriebene
Ausführungsbeispiel
die Konfiguration, bei der das flanschförmige elastische Element mit
einer Reibungsfläche
für ein stangenförmiges Schwingungselement
vorgesehen ist, und eine Antriebskraft wird durch die Reibungsfläche hergeleitet,
und außerdem
die Konfiguration, bei der ein elastisches Element vorgesehen ist,
das von dem flanschförmigen
elastischen Elementenabschnitt vorsteht, und die Resonanzfrequenz
wird durch dieses Feder/Masse-System abgesenkt. Somit kann die Feder äußerst weich
gestaltet werden, so dass die Resonanzfrequenz auf ein ausreichend niedriges
Niveau verringert wird, das heißt
die Resonanzfrequenz kann auf ein ausreichend niedriges Niveau auch
dann abgesenkt werden, wenn der Durchmesser des elastischen Elementes
stark reduziert wird.
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Wenn
darüber
hinaus der vorstehende elastische Elementenabschnitt aus Metall
ausgebildet ist, bleibt die Erhöhung
des inneren Verlustes innerhalb eines minimalen Bereiches, auch
wenn sich daran eine Störgröße konzentriert,
da die Dämpfcharakteristik
des metallischen Materials besser ist als bei dem piezoelektrischen
Element, und somit kann ein kurzes Schwingungselement mit einem
hohen Wirkungsgrad erhalten werden.
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Zusätzlich kann
zu der Antriebskraft, die durch eine erste sich ausbreitende Welle
erzeugt wird, welche um die Achse des stangenförmigen Schwingungselementes
erzeugt wird, eine Antriebskraft hinzugefügt werden, die durch eine zweite
sich ausbreitende Welle erzeugt wird, die in dem flanschförmigen elastischen
Element angeregt wird. Somit kann eine ausreichend hohe Antriebskraft
durch bloße
Aufbringung eines Antriebssignals erhalten werden, das kleiner ist
als das herkömmliche
Antriebssignal, und zwar auf ein elektro/mechanisches Energieumwandlungselement.
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Da
außerdem
der Rotor um das vorstehende elastische Element angeordnet werden
kann, wird außerdem
die Gesamtlänge
des Motors reduziert.
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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Schwingungswellenantriebsgerät mit einem
elektro/mechanischen Energieumwandlungselement, das zwischen elastischen
Elementen eingeklemmt und befestigt ist, bei dem ein flanschförmiges elastisches
Element zwischen dem elektro/mechanischen Energieumwandlungselement
und einem der elastischen Elemente vorgesehen ist. Wenn eine Antriebsschwingung
auf das elektro/mechanische Energieumwandlungselement aufgebracht
wird, regt ein Schwingungselement Biegeschwingungen an, und jene
Biegeschwingungen ermöglichen,
dass Biegeschwingungen außerhalb
der Ebene in dem flanschförmigen elastischen
Element angeregt werden. Da ein Rotor in Kontakt mit dem dritten
elastischen Element gebracht wird, das zwischen dem elastischen
Element und dem elektro/mechanischen Energieumwandlungselement eingeklemmt
ist, kann die Größe des Schwingungswellenantriebsgerätes reduziert
werden. Da zusätzlich
eine sich ausbreitende Welle, die durch die Biegeschwingung des
Schwingungselementes erzeugt wird, und eine sich ausbreitende Welle,
die durch die Biegeschwingung außerhalb der Ebene des dritten
elastischen Elementes erzeugt wird, an der Reibungsfläche des
Schwingungselementes erzeugt werden, kann die Abgabe von dem Schwingungswellenantriebsgerät verbessert
werden.