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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der koreanischen Patentanmeldung
Nr. 2005-42711, welche am 20. Mai 2005 beim koreanischen Patentamt
eingereicht wurde und deren Offenbarung hierin durch Verweis aufgenommen
wird.
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HINTERGRUND
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1. Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen piezoelektrischen Vibrator
und einen Ultraschallmotor mit einem solchen piezoelektrischen Vibrator,
und genauer gesagt auf einen piezoelektrischen Vibrator sowie einen
diesen piezoelektrischen Vibrator enthaltenden Ultraschallmotor,
welche eine einfache Struktur und ein kleines Volumen aufweisen
und mit welchen die Vibrationsleistung verbessert werden kann.
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In
letzter Zeit haben Ultraschallmotoren weithin Beachtung gefunden
als Motoren, die keine Wicklungen benötigen, und somit geeignet sind,
um die Größe von Geräten zu verringern.
Ultraschallmotoren sind weit verbreitet, da sie einen geringen Leistungsverbrauch
sowie ein geringes Gewicht aufweisen, eine lineare Bewegung direkt
ohne Getriebe bereitstellen können,
ihre Geschwindigkeit und Position elektrisch gesteuert werden können, und
eine Bewegung in Vorwärts-
oder Rückwärtsrichtung
ermöglichen.
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1 ist eine Draufsicht auf
einen piezoelektrischen Vibrator 10, wie er in einem herkömmlichen
Ultraschallmotor verwendet wird.
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Ein
herkömmlicher
piezoelektrischer Vibrator 10 umfasst ein rechteckiges
piezoelektrisches Element 13, welches aus einer piezoelektrischen
Keramik oder dergleichen gefertigt ist, sowie einen Vorsprung 11,
der an einer Seite des piezoelektrischen Elements 13 gebildet
ist. Der Vorsprung 11 beaufschlagt ein zu vibrierendes
Objekt (nicht dargestellt) mit Druck, wobei der Vorsprung 11 das
zu vibrierende Objekt aufgrund der Vibration des piezoelektrischen
Elements 13 bewegt. Es sind vier Polarisationsbereiche
vorgesehen, nämlich
ein erster Polarisationsbereich 13a, ein zweiter Polarisationsbereich 13b,
ein dritter Polarisationsbereich 13c und ein vierter Polarisationsbereich 13d,
die auf dem piezoelektrischen Element gebildet sind und die alle
die selbe Polarisationsrichtung bezüglich der Richtung der Dicke
aufweisen. Die vier Polarisationsbereiche 13a, 13b, 13c und 13d haben
jeweils die gleiche Größe und sind
in zwei Reihen angeordnet. Auf jedem der vier Polarisationsbereiche 13a, 13b, 13c und 13d ist
eine Elektrode gebildet.
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Der
erste und der vierte Polarisationsbereich 13a und 13d haben
die gleiche Polarisationsrichtung, wohingegen der zweite und der
dritte Polarisationsbereich 13b, 13c eine Polarisationsrichtung
aufweisen, die der des ersten Polarisationsbereichs 13a entgegengesetzt
ist. Ferner sind der erste und der vierte Polarisationsbereich 13a, 13b,
sowie der zweite und der dritte Polarisationsbereich 13b, 13c jeweils
durch eine Verbindungsleitung 17 miteinander verbunden.
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Das
piezoelektrische Element 13 vibriert in Längsrichtung
und in Biegerichtung (Querrichtung), wenn dem ersten und dem vierten
Polarisationsbereich 13a, 13b ein elektrischer
Strom zugeführt
wird. In gleicher Weise vibriert das piezoelektrische Element 13 in
Längsrichtung
und in Biegerichtung, wenn dem zweiten und dritten Polarisationsbereichen 13b und 13c ein
elektrischer Strom zugeführt
wird, dabei ist jedoch die Richtung der Biegevibrationen entgegengesetzt
zum zuvor genannten Fall.
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Da
der herkömmliche
piezoelektrische Vibrator 10 wie oben beschrieben zwei
Polarisationsrichtungen auf einem piezoelektrischen Element 13 aufweist,
sind zwei Polarisationsprozesse notwendig. Dies birgt das Problem,
dass die Herstellungszeiten und -kosten des piezoelektrischen Elements
steigen. Insbesondere wenn auf dem einen piezoelektrischen Element 13 zwei
Polarisationsprozesse durchgeführt
werden, dann kann auf denjenigen Teilen, bei denen die Polarisation
zuerst durchgeführt
wurde, eine Depolarisation auftreten, aufgrund derer die Leistungsfähigkeit
des piezoelektrischen Elements 13 sinkt.
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Ferner
wird in diesem herkömmlichen
piezoelektrischen Vibrator 10 nur jeweils ein Paar von
diagonal gegenüber
angeordneten Polarisationsbereichen 13a, 13b erregt,
wohingegen das andere Paar 13b, 13c nicht erregt
wird, was die Vibrationsleistung des piezoelektrischen Vibrators 10 senkt.
Dies bedeutet, dass eine höhere
Spannung angelegt werden muss, um die Vibrationsleistung des herkömmlichen
piezoelektrischen Vibrators 10 zu steigern. Ferner wurde
ein konventioneller piezoelektrische Vibrator 10 mit übereinander
gestapelten piezoelektrischen Elementen 13 verwendet, um
die Vibrationsleistung zu steigern, was jedoch das Problem eines
vergrößerten Volumens
des piezoelektrischen Elements mit sich bringt.
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Ferner
wird zur Polarisierung eine hohe Gleichstromspannung an das piezoelektrische
Element 13 angelegt, um die Dipole im piezoelektrischen
Element 13 in der gewünschten
Orientierung anzuordnen. Während dieses
Polarisierungsprozesses konzentrieren sich große Spannungen an den Grenzen
der zwischen den gestapelten piezoelektrischen Elementen 13 liegenden
Elektroden. Solche Spannungen sind eine Hauptursache für Risse,
die später
während
des Betriebs des piezoelektrischen Vibrators 10 auftreten,
und verschlechtern somit die Eigenschaften des piezoelektrischen
Elements 13.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Als
Lösung
zu den oben beschriebenen Problemen stellt ein Aspekt der vorliegenden
Erfindung einen piezoelektrischen Vibrator, sowie einen Ultraschallmotor
mit dem piezoelektrischen Vibrator bereit, wobei die Produktionszeit
und -kosten reduziert werden, da es nicht notwendig ist, zwei Polarisierungsprozesse
vorzusehen.
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Ein
anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt einen piezoelektrischen
Vibrator und einen Ultraschallmotor mit dem piezoelektrischen Vibrator
bereit, wobei deren Volumen reduziert werden kann, bei einem einfachen
Aufbau und verbesserter Vibrationsleistung.
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Weitere
Aspekte und Vorteile des erfindungsgemäßen Konzepts werden teilweise
in der folgenden Beschreibung dargelegt und sind teilweise aus dieser
Beschreibung offensichtlich oder können durch die Ausübung des
generellen Erfindungsgedanken erfahren werden.
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Ein
piezoelektrischer Vibrator nach einer ersten Ausführungsform
der Erfindung umfasst ein elastisches Teil mit einem viereckigen
Querschnitt und piezoelektrische Elemente, welche an jeder Seite
des elastischen Teils befestigt sind, wobei die piezoelektrischen
Elemente das elastische Teil bei Anlegen eines elektrischen Signals
in einer Längsrichtung
und in einer Biegerichtung vibrieren lassen, wobei die piezoelektrischen
Elemente jeweils dieselbe Größe aufweisen
und kürzer
sein können,
als das elastische Teil.
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Da
ein piezoelektrischer Vibrator mit einer solchen Anordnung piezoelektrische
Elemente mit einer einzigen Polarisationsrichtung verwendet, können die
Produktionszeiten und -kosten des piezoelektrischen Vibrators verringert
werden. Da ferner die piezoelektrischen Elemente jeweils auf jede
Seite des elastischen Teils befestigt sind, und gleichzeitig vibrieren,
kann die Vibrationsleistung verbessert werden und das Volumen des piezoelektrischen
Vibrators verringert werden. Da die piezoelektrischen Elemente das
elastische Teil vibrieren lassen, kann im Vergleich zu herkömmlichen
piezoelektrischen Vibratoren eine größere Steifheit erreicht werden.
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Ein
Paar der piezoelektrischen Elemente, die auf gegenüberliegenden
Seiten des elastischen Teils befestigt sind, kann in derselben Richtung
polarisiert sein, wohingegen das andere Paar in entgegen gesetzte Richtungen
polarisiert sein kann. Somit kann ein Paar der piezoelektrischen
Elemente den Vibra torkörper
in Längsrichtung
vibrieren lassen, wohingegen das andere Paar der piezoelektrischen
Elemente den gesamten Vibratorkörper
in einer Biegerichtung vibrieren lassen kann. Folglich kann die
Kombination von Längsbewegung
und Biegebewegung ein Ende des elastischen Teils in einer elliptischen
Bahn bewegen.
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Ein
Ende der piezoelektrischen Elemente kann mit dem einen Ende des
elastischen Teils bündig
sein, um die Vibrationen auf das eine Ende des elastischen Teils
zu konzentrieren. Ferner kann eine Kante der piezoelektrischen Elemente
angeschnitten sein und die angeschnittene Kante kann nach außen gerichtet
sein, um Kurzschlüsse
zwischen den piezoelektrischen Elementen zu verhindern.
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Vorzugsweise
ist das elastische Teil doppelt so lang wie die piezoelektrischen
Elemente, um die Vibrationen des elastischen Teils zu maximieren.
Da dem Paar von piezoelektrischen Elementen, die an entgegen gesetzten
Seiten des elastischen Teils angebracht sind, und dem anderen Paar
von piezoelektrischen Elementen jeweils Spannungen mit einer Phasendifferenz
von 90° zugeführt werden,
kann ein Paar in einer Biegerichtung vibrieren und das andere Paar
kann in einer Längsrichtung
vibrieren.
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Ein
piezoelektrischer Vibrator nach einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung umfasst ein Paar von ersten piezoelektrischen Elementen,
welche die gleiche rechteckige Spatform oder Quaderform aufweisen
und in entgegen gesetzte Richtungen polarisiert sind, sowie ein
Paar von zweiten piezoelektrischen Elementen, welche die gleiche
rechteckige Spatform aufweisen und jeweils an eine Seite der ersten
piezoelektrischen Elementen befestigt sind und in der gleichen Richtung
polarisiert sind, wobei die ersten piezoelektrischen Elemente länger sein
können,
als die zweiten piezoelektrischen Elemente, und die ersten piezoelektrischen
Elemente in einer Längsrichtung
vibrieren können,
wohingegen die zweiten piezoelektrischen Elemente in einer Biegerichtung
vibrieren können,
wenn ihnen elektrische Signale zugeführt werden.
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Da
der piezoelektrische Vibrator nach dieser Ausführungsform der Erfindung piezoelektrische
Elemente verwendet, die eine einzige Polarisationsrichtung aufweisen,
werden Produktionszeit und -kosten des piezoelektrischen Vibrators
reduziert. Da ferner die piezoelektrischen Elemente jeweils an einer
Seite des elastischen Teils befestigt sind und gleichzeitig vibrieren,
kann die Vibrationsleistung verbessert werden und das Volumen des
piezoelektrischen Vibrators kann verringert werden. Da ferner lediglich
piezoelektrische Elemente verwendet werden, kann der piezoelektrische
Vibrator einfacher hergestellt werden.
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Durch
bündiges
Ausrichten des einen Endes der zweiten piezoelektrischen Elemente
mit einem Ende der ersten piezoelektrischen Elemente kann die Verschiebung
am einen Ende eines jeden der zweiten piezoelektrischen Elemente
maximiert werden, und dadurch, dass jedes der zweiten piezoelektrischen
Elemente in der Mitte eines ersten piezoelektrischen Elements befestigt
wird, können
beide Enden des zweiten piezoelektrischen Elements vibriert werden.
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Es
kann vorteilhaft sein, dass die ersten piezoelektrischen Elemente
doppelt so lang sind, wie die zweiten piezoelektrischen Elemente,
um das Ausmaß der
Vibration der ersten piezoelektrischen Elemente zu maximieren. Da
den ersten piezoelektrischen Elementen und den zweiten piezoelektrischen
Ele menten jeweils Spannungen mit einer Phasendifferenz von 90° zugeführt werden,
können
die ersten und zweiten piezoelektrischen Elemente gleichzeitig in
Längsrichtung
und in Biegerichtung vibrieren.
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Ein
piezoelektrischer Vibrator nach einer vierten Ausführungsform
der Erfindung umfasst mehrere Schichten von piezoelektrischen Elementen
mit einer Polarisationsrichtung, leitfähigen Elektroden, die auf beiden
Seiten der piezoelektrischen Elemente gebildet sind und miteinander
verbunden sind, und ein Vorsprung, der auf einer Seite der piezoelektrischen
Elemente gebildet ist, wobei benachbarte piezoelektrischen Elemente jeweils
in zwei entgegen gesetzte Richtungen polarisiert sein können, und
die Elektroden miteinander verbunden sein können.
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Da
der piezoelektrische Vibrator nach der vierten Ausführungsform
der Erfindung piezoelektrische Elemente verwendet, die eine einzige
Polarisationsrichtung aufweisen, können die Produktionszeit und
-kosten des piezoelektrischen Vibrators verringert werden. Da ferner
die piezoelektrischen Elemente gleichzeitig vibrieren, kann die
Vibrationsleistung verbessert werden und das Volumen des piezoelektrischen
Vibrators kann verringert werden.
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Durch
Zuführen
eines 4-phasigen elektrischen Signals zu den leitfähigen Elektroden
kann die Stärke des
elektrischen Signals weiter vergrößert werden.
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Ein
Ultraschallmotor nach einer fünften
Ausführungsform
der Erfindung umfasst einen piezoelektrischen Vibrator nach einer
der ersten bis vierten Ausführungsformen
und enthält
ferner ein Gehäuse,
in welchem der piezoelektrische Vibrator unter gebracht ist, einen
Gleiter, welcher im Gehäuse
vorgesehen ist und in vertikaler Richtung bewegbar ist und in Kontakt
mit dem piezoelektrischen Vibrator bewegt wird, und ein erstes Druckelement,
um den piezoelektrischen Vibrator zum Gleiter hinzudrücken, und
ein zweites Druckelement, um den Gleiter zum piezoelektrischen Vibrator
zu drücken.
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Der
Ultraschallmotor nach der fünften
Ausführungsform
der Erfindung hat ein geringeres Volumen und ermöglicht eine größere Vibration
bei niedrigerer Spannung. Da ferner der piezoelektrischen Vibrator
und der Gleiter durch die ersten und zweiten Druckelemente fest
zusammengehalten werden, wird die Vibration des piezoelektrischen
Vibrators in effizienter Weise auf den Gleiter übertragen.
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Das
erste Druckelement kann einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen
und kann durch eine flache, in das Gehäuse eingeführte Feder zum Gleiter hin
gedrückt
werden, um den piezoelektrischen Vibrator und den Gleiter zuverlässiger zu
halten.
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Das
Gehäuse
kann folgendes aufweisen: ein Vibratorgehäuseteil, in welches der piezoelektrische
Vibrator eingeführt
wird, Gleitereinschublöcher,
die zum Vibratorgehäuseteil
führen,
durch welche die Gleiter eingeführt
werden, Passschlitze für
das erste Druckelement, die mit einer vorbestimmten Tiefe an dem
einen Ende des Gehäuses
gebildet sind und in die das erste Druckelement eingeführt wird,
um das eine Ende des piezoelektrischen Vibrators zu kontaktieren,
Einschublöcher
für das
zweite Druckelement, die senkrecht zu den Gleitereinschublöchern gebildet
sind und durch welche das zweite Druckelement eingeführt wird,
um den Gleiter zu kontaktieren, und Federeinschubschlitze, die senkrecht
zu den Passschlitzen für das
erste Druckelement gebildet sind und durch welche die flache Feder
eingeführt
wird, um das erste Druckelement zu kontaktieren.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER FIGUREN
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Diese
und/oder andere Aspekte und Vorteile des vorliegenden generellen
erfinderischen Konzepts werden in der folgenden Beschreibung der
Ausführungsformen
näher erläutert, wobei
auf die folgenden Figuren Bezug genommen wird:
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1 ist
eine Draufsicht auf einen herkömmlichen
piezoelektrischen Vibrator.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht eines piezoelektrischen Vibrators einer
ersten Ausführungsform der
Erfindung.
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3 ist
eine schematische Darstellung der Polarisationsrichtungen der piezoelektrischen
Elemente in einem piezoelektrischen Vibrator nach einer ersten Ausführungsform
der Erfindung.
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4 ist
ein Graph, der die Admittanzen der piezoelektrischen Elemente in
einem piezoelektrischen Vibrator nach einer ersten Ausführungsform
der Erfindung in Abhängigkeit
von der Frequenz darstellt.
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5 ist
eine Darstellung der Längsvibrationen
eines piezoelektrischen Vibrators nach einer ersten Ausführungsform
der Erfindung unter Verwendung der ATILATM-Software.
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6a ist
eine Darstellung der Biegevibrationen in Richtung der x-Achse eines
piezoelektrischen Vibrators nach einer ersten Ausführungsform
der Erfindung unter Verwendung der A-TILATM-Software.
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6b ist
eine Darstellung der Biegevibrationen in Richtung der y-Achse eines
piezoelektrischen Vibrators nach einer ersten Ausführungsform
der Erfindung unter Verwendung der A-TILATM-Software.
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7 ist
eine perspektivische Darstellung eines piezoelektrischen Vibrators
nach einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung.
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8 ist
eine schematische Darstellung der Polarisationsrichtungen von piezoelektrischen
Elementen in einem piezoelektrischen Vibrator nach einer zweiten
Ausführungsform
der Erfindung.
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9a ist
eine Darstellung der Längsvibrationen
eines piezoelektrischen Vibrators nach einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung unter Verwendung der ATILATM-Software.
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9b ist
eine Darstellung der Biegevibrationen eines piezoelektrischen Vibrators
nach einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung unter Verwendung der ATILATM-Software.
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10 ist
eine perspektivische Darstellung eines piezoelektrischen Vibrators
nach einer dritten Ausführungsform
der Erfindung.
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11 ist
eine schematische Darstellung der Polarisationsrichtungen von piezoelektrischen
Elementen in einem piezoelektrischen Vibrator nach einer dritten
Ausführungsform
der Erfindung.
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12a veranschaulicht die Längsvibrationen eines piezoelektrischen
Vibrators nach der dritten Ausführungsform
der Erfindung unter Verwendung der ATILATM-Software.
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12b veranschaulicht die Biegevibrationen eines
piezoelektrischen Vibrators nach der dritten Ausführungsform
der Erfindung unter Verwendung der ATILATM-Software.
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13 ist
eine perspektivische Darstellung eines piezoelektrischen Vibrators
nach einer vierten Ausführungsform
der Erfindung.
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14 ist
eine perspektivische Darstellung eines Beispiels für leitfähige Elektroden
in einem piezoelektrischen Vibrator nach einer vierten Ausführungsform
der Erfindung.
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15 ist
eine schematische Darstellung der Polarisationsrichtungen von piezoelektrischen
Elementen in einem piezoelektrischen Vibrator nach einer vierten
Ausführungsform
der Erfindung.
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16a veranschaulicht die Längsvibrationen in einem piezoelektrischen
Vibrator nach einer vierten Ausführungsform
der Erfindung unter Verwendung der ATILATM-Software.
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16b veranschaulicht die Biegevibrationen in einem
piezoelektrischen Vibrator nach einer vierten Ausführungsform
der Erfindung unter Verwendung der ATILATM-Software.
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17 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Darstellung eines Ultraschallmotors
nach einer fünften
Ausführungsform
der Erfindung.
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18 ist
eine zusammengesetzte perspektivische Darstellung eines Ultraschallmotors
nach einer fünften
Ausführungsform
der Erfindung.
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19 ist
eine Querschnittsansicht eines Ultraschallmotors nach einer fünften Ausführungsform
der Erfindung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
im Detail beschrieben.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht eines piezoelektrischen Vibrators nach
einer ersten Ausführungsform
der Erfindung. Der piezoelektrische Vibrator 30 nach der
ersten Ausführungsform
umfasst ein elastisches Teil 31 mit einer konstanten Länge und
einem viereckigen Querschnitt sowie vier piezoelektrische Elemente 33,
welche jeweils dieselbe Größe aufweisen
und jeweils an entsprechende Seiten des elastischen Teils 31 befestigt
sind.
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Wenn
den piezoelektrischen Elementen 33 ein elektrisches Signal
zugeführt
wird und eine Vibration stattfindet, dann vibriert das elastische
Teil 31 in Längsrichtung
bzw. in Biegerichtung, so dass folglich das Ende des elastischen
Teils in einer elliptischen Bahn vibriert. Dies veranlasst das zu
vibrierende Objekt (nicht dargestellt), welches mit dem Ende des
elastischen Teils 31 in Kontakt steht, aufgrund der Reibungskräfte mit dem
elastischen Teil 31 zu vibrieren.
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Das
elastische Teil 31 kann aus einem beliebigen Material mit
Elastizität
gefertigt werden, wie z.B. Messing oder Edelstahl oder dergleichen.
Vorzugsweise ist das elastische Teil 31 doppelt so lang
wie die piezoelektrischen Elemente, um die im elastischen Teil 1 erzeugten
Vibrationen zu maximieren. Durch bündiges Ausrichten der piezoelektrischen
Elemente 33 mit einem Ende des elastischen Teils 31,
wie in 2 dargestellt, können die im anderen Ende des
elastischen Teils 31 erzeugten Vibrationen maximiert werden.
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Obwohl
in dieser ersten Ausführungsform
das elastische Teil 31 einen viereckigen Querschnitt aufweist,
ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und
es ist möglich,
ein elastisches Teil 31 mit einem beliebigen Querschnitt
zu verwenden, welches in der Längsrichtung
bzw. der Biegerichtung unter Ausnutzung der Vibration der piezoelektrischen
Elemente 33 vibrieren kann. Beispielsweise ist es auch
möglich,
ein elastisches Teil mit einem achteckigen Querschnitt zu verwenden,
wobei die auf den jeweiligen Seiten des elastischen Teils vorgesehenen
piezoelektrischen Elemente mit entgegen gesetzten Polarisationsrichtungen versehen
sind.
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Alle
piezoelektrischen Elemente 33 weisen dieselbe Größe auf und
sind mittels Epoxidharz oder dergleichen jeweils auf einer Seite
des elastischen Teils 31 befestigt. Die Länge der
piezoelektrischen Elemente 33 entspricht der halben Länge des
elastischen Teils 31. Wenn die piezoelektrischen Elemente 33 wie
in 2 dargestellt, jeweils an einer Seite des elastischen
Teils 31 befestigt werden, dann bildet der Querschnitt
der vier zusammengesetzten piezoelektrischen Elemente 33 ein
Viereck. Die Dicke der piezoelektrischen Elemente 33 wird
in Abhängigkeit
von der Größe und Form
der piezoelektrischen Elemente 33 festgelegt.
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Die
piezoelektrischen Elemente 33 werden aus einem Material,
welches dem piezoelektrischen Effekt unterliegt, gebildet (also
aus einem piezoelektrischen Material). Geeignete Beispiele dafür sind keramische Stoffe
auf PZT-Basis oder PbTiO3-Basis und dergleichen. Geeignete Beispiele
für keramische
Stoffe auf PZT-Basis umfassen PZT sowie Pb(Nil/3Nb2/3)O3-Pb(Zn1/3Nb2/3)O3-PbTiO3-PbZrO3-Keramiken.
Die piezoelektrischen Elemente 33 haben einzigartige Vibrationseigenschaften,
wobei eine starke Vibration erzeugt wird, wenn die Frequenz des
elektrischen Signals, welches in die piezoelektrische Elemente 33 gegeben
wird, mit der charakteristischen Frequenz bzw. der Resonanzfrequenz
des piezoelektrischen Elements übereinstimmt.
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Eine
leitfähige
Elektrode (nicht dargestellt) ist auf der einen Seite der piezoelektrischen
Elemente 33 befestigt, und ein elektrisches Signal wird
dieser Elektrode zugeführt.
Auf einer Seite der piezoelektrischen Elemente 33 ist ein
polierter Abschnitt 5 ausgebildet, welcher durch mechanische
Bearbeitung oder dergleichen angeschnitten bzw. abgekantet ist.
Somit werden Kurzschlüsse
zwischen den Elektroden von jeweils aneinandergrenzenden piezoelektrischen
Elementen 33 verhindert.
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3 ist
eine schematische Darstellung der Polarisationsrichtungen der piezoelektrischen
Elemente 33 in einem piezoelektrischen Vibrator 30 nach
der ersten Ausführungsform
der Erfindung.
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Wie
in 3 dargestellt, ist ein Paar der piezoelektrischen
Elemente 33, welches auf gegenüberliegenden Seiten des elastischen
Teils 31 befestigt ist, in derselben Richtung po larisiert,
um bei Anlegen eines elektrischen Signals eine Vibration in Biegerichtung
zu erzeugen. Das andere Paar von piezoelektrischen Elementen 33,
welche auf gegenüberliegenden
Seiten des elastischen Teils 31 befestigt sind, ist in
entgegen gesetzten Richtungen polarisiert, um bei Anlegen eines
elektrischen Signals eine Vibration in Längsrichtung zu erzeugen. Elektrische
Signale mit einer Phasendifferenz von 90° werden jeweils in die einzelnen
Paare von piezoelektrischen Elementen eingegeben. Z.B. kann dem
Paar von piezoelektrischen Elementen, die in derselben Richtung
polarisiert sind, eine Spannung mit der Frequenz sin ωt (wobei ω die Winkelfrequenz
darstellt) zugeführt
werden, wohingegen eine Spannung mit der Frequenz cos ωt (wobei ω die Winkelfrequenz
darstellt) dem Paar von piezoelektrischen Elementen, die in entgegen
gesetzten Richtungen polarisiert sind, zugeführt werden kann.
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Wie
in 3 dargestellt ist, weisen die piezoelektrischen
Elemente 33 eine einzige Polarisationsrichtung auf, anders
als bei dem herkömmlichen
piezoelektrischen Element 13, was den Vorteil mit sich
bringt, dass die piezoelektrischen Elemente einfach und mit geringen
Kosten hergestellt werden können.
Ferner kann, wie im Folgenden beschrieben wird, die Stärke der
Vibration erhöht
werden, da alle der piezoelektrischen Elemente 33 während der
Vibration des piezoelektrischen Vibrators 30 erregt werden.
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4 ist
ein Graph, der die Admittanzen der piezoelektrischen Elemente in
Abhängigkeit
von der Frequenz der einem piezoelektrischen Vibrator 30 nach
der ersten Ausführungsform
zugeführten
Signale darstellt. Hierbei ist das elastische Teil 31 aus
Messing gefertigt, mit einer Länge
von 8,0 mm und einem quadratischen Querschnitt mit einer Länge von
0,7 mm auf jeder Seite. Die piezoelektrischen Elemente haben eine
Länge von
4,0 mm, eine Breite von 1,0 mm und eine Dicke von 0,3 mm. In 4 stellt
die waagerechte Achse die Frequenz der den piezoelektrischen Elementen 33 zugeführten Signale
dar und die senkrechte Achse stellt die Admittanz in S=A/V[Siemens]
dar. In 4 stellt die eine der überlappenden
Kurven, die zwei Spitzen bei 110 kHz und 200 kHz aufweist, die mit
einem Impedanz-Analysator gemessene Admittanz für ein Paar von piezoelektrischen
Elementen dar, die in entgegen gesetzten Richtungen polarisiert
sind, wobei die Spitzen die zweiten und dritten Biege-Moden darstellen,
wobei die andere überlappende
Kurve mit einer einzigen Spitze bei ungefähr 200 kHz die Admittanz des
anderen Paars von piezoelektrischen Elementen, welche in der gleichen Richtung
polarisiert sind, darstellt, wobei die einzelne Spitze die erste
Längs-Mode
darstellt. Die oberhalb der zwei überlappenden Kurven gelegene
Kurve ist die Gesamtadmittanz des Vibrators, wobei die erste Längs-Mode
und die dritte Biege-Mode bei etwa 200 kHz kombiniert werden.
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Je
größer die
Admittanz des piezoelektrischen Elements 33 ist, also je
geringer die Impedanz der piezoelektrischen Elemente ist, umso größer ist
die Vibration der piezoelektrischen Elemente 33. Wie aus 4 ersichtlich,
steigen die Admittanzen der piezoelektrischen Elemente 33 bei
bestimmten Frequenzen drastisch an, wobei diese Frequenzen, bei
denen die Vibrationen der piezoelektrischen Elemente 33 drastisch
ansteigen, die Resonanzfrequenzen sind.
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Die
folgende Tabelle 1 wurde unter Verwendung der ATILATM-Software erstellt,
um die Resonanzfrequenzen (Fr), an welchen die Admittanzen drastisch
ansteigen, die Gegenresonanzfre quenzen, die elektromechanische Kopplung
und die Vibrationsrichtungen in 4 darzustellen.
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Wie
in 4 und Tabelle 1 dargestellt, vibriert der piezoelektrische
Vibrator 30 nach der ersten Ausführungsform in Biegerichtung
stark bei Resonanzfrequenzen von Fr=36307,5, 119642 und 199335 (Hz),
und vibriert stark in Längsrichtung
bei Fr=198706 (Hz). Da der Frequenzbereich für die dritten Biegevibrationen
und die ersten Längsvibrationen
sehr ähnlich
ist, werden elektrische Signale dieser Frequenz den piezoelektrischen
Elementen 31 zugeführt,
um die Vibration zu erzeugen.
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Da
hierbei der Frequenzbereich für
die dritten Biegevibrationen und die ersten Längsvibrationen sehr ähnlich ist,
vibrieren die piezoelektrischen Elemente 31 gleichzeitig
in Biegerichtung und in Längsrichtung.
Da ferner die elektromechanische Kopplung am größten ist bei den dritten Biegevibrationen
und den ersten Längsvibrationen,
tritt eine maximale mechanische Vibration bei elektrischen Signalen
derselben Größe auf. Die
elektromechanische Kopplung stellt dabei die Umsetzungsrate zwischen
elektrischer und mechanischer Energie dar, und man kann sagen, dass
eine große
elektromechanische Kopplung vorliegt, wenn eine große mechanische
Ausgangsgröße (z.B.
Versatz) bei einer gegebenen elektrischen Eingangsgröße erzeugt
wird.
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5 ist
eine Darstellung der Längsvibrationen
des piezoelektrischen Vibrators 30 nach der ersten Ausführungsform
der Erfindung unter Verwendung der ATILATM-Software,
und die 6a und 6b sind Graphen,
welche die Biegevibrationen des piezoelektrischen Vibrators 30 darstellen.
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Wenn
dem piezoelektrischen Vibrator 30 ein elektrisches Signal
zugeführt
wird, dann vibriert das elastische Teil 33 in Längsrichtung
(Ll) durch wiederholtes Ausdehnen und Zusammenziehen, wie in 5 dargestellt.
Die durch die ATILATM-Software ermittelte Frequenz beträgt hierbei
Fr=198706 (Hz). Wenn eine Frequenz von Fr=199335 (Hz) zugeführt wird,
dann übt
das elastische Teil 33 eine B3-Biegebewegung mit drei Biegungen
bzw. Knicken aus, wie in den 6a und 6b dar gestellt.
Aufgrund der Kombination der L1-Längsvibrationen und der B3-Biegevibrationen
vibriert das eine Ende des elastischen Teils 31 in einer
elliptischen Bahn.
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Im
piezoelektrischen Vibrator 30 nach der ersten Ausführungsform
der Erfindung vibrieren bei Anlegen eines elektrischen Signals alle
piezoelektrischen Elemente 33, im Unterschied zu den herkömmlichen
piezoelektrischen Elementen, so dass nicht nur die Vibration verstärkt werden
kann, sondern auch das Volumen des piezoelektrischen Vibrators verkleinert
werden kann.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht eines piezoelektrischen Vibrators 40 nach
einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung. Wie in 7 dargestellt, umfasst der piezoelektrische
Vibrator 40 nach der zweiten Ausführungsform erste piezoelektrische
Elemente 41 mit einem Paar von piezoelektrischen Elementen 41a, 41b derselben
Größe, und
zweite piezoelektrische Elemente 43 mit einem Paar von
piezoelektrischen Elementen 43a, 43b, die kürzer sind
als die ersten piezoelektrischen Elemente 41.
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Die
ersten piezoelektrischen Elemente 41 sind durch Stapeln
eines Paars identischer piezoelektrischer Elemente 41a, 41b gebildet.
Die ersten piezoelektrischen Elemente 41 sind aus demselben
piezoelektrischen keramischen Stoff, wie die piezoelektrischen Elemente 33 der
ersten oben beschriebenen Ausführungsform
gefertigt. Eine leitfähige
Elektrode (nicht dargestellt) ist zwischen den ersten piezoelektrischen
Elementen 41 gebildet und speist elektrische Signale von
einer außerhalb
liegenden Signalquelle in die ersten piezoelektrischen Elemente 41.
Die Befestigungsoberfläche
der ersten piezoelektrischen Elemente 41 ist auf Masse
gelegt. Ein Ende der piezoelektrischen Elemente 41 ist
in Kontakt mit dem zu vibrierenden Objekt (nicht dargestellt) und überträgt mittels
Längsvibrationen
und Biegevibrationen Antriebskraft an das zu vibrierende Objekt.
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Die
zweiten piezoelektrischen Elemente 43 sind als Paar von
identischen piezoelektrischen Elementen 43a, 43b ausgebildet,
die jeweils mittels Epoxidharz oder dergleichen an einer Oberfläche der
ersten piezoelektrischen Elemente 41a, 41b befestigt
sind. Im piezoelektrischen Vibrator 40 nach der zweiten
Ausführungsform
ist ein Ende der zweiten piezoelektrischen Elemente 43 bündig mit
einem Ende der ersten piezoelektrischen Elemente 41 angeordnet. Ähnlich zum
elastischen Teil 31 der ersten Ausführungsform vibriert somit auch
nur ein Ende der ersten piezoelektrischen Elemente 41 und überträgt eine
Vibrationskraft an das zu vibrierende Objekt.
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Die
zweiten piezoelektrischen Elemente 43 sind aus einem piezoelektrischen
keramischen Stoff gebildet und weisen dieselbe Dicke und Breite
wie die ersten piezoelektrischen Elemente 41 auf. Dadurch,
dass die zweiten piezoelektrischen Elemente 43 mit der
halben Länge
der ersten piezoelektrischen Elemente 41 versehen werden,
können
die Vibrationen maximiert werden.
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Leitfähige Elektroden
(nicht dargestellt) sind an den oberen und unteren Oberflächen der
zweiten piezoelektrischen Elemente 43 gebildet, um elektrische
Signale von einer externen Signalquelle an die zweiten piezoelektrischen
Elemente 43 zu übertragen.
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8 ist
eine schematische Darstellung der Polarisationsrichtungen der piezoelektrischen
Elemente 41, 43 im piezoelektrischen Vibrator 40 nach
der zweiten Ausführungsform
der Erfindung. Wie in 8 dargestellt ist, sind die
ersten piezoelektrischen Elemente 41 in entgegen gesetzten
Richtungen polarisiert, wohingegen die zweiten piezoelektrischen
Elemente 43 in derselben Richtung polarisiert sind. Wenn
elektrische Signale mit einer Phasendifferenz von 90° in die ersten
piezoelektrischen Elemente 41 und die zweiten piezoelektrischen
Elemente 43 gegeben werden, dann lassen die ersten piezoelektrischen
Elemente 41 den gesamten Statorkörper in Längsrichtung vibrieren, wobei
gleichzeitig die zweiten piezoelektrischen Elemente 43 den Statorkörper in
der Biegerichtung vibrieren lassen. Durch die Kombination der Längsvibrationen
und Biegevibrationen vibrieren somit beide Enden der ersten piezoelektrischen
Elemente 41 in einer elliptischen Bahn. Die 9a und 9b sind
Graphen, die unter Verwendung der ATILATM-Software
die Vibrationen des piezoelektrischen Vibrators nach der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung darstellen. Wie in den 9a und 9b dargestellt,
kann der piezoelektrische Vibrator 40 nach der zweiten
Ausführungsform,
wie auch derjenige der ersten Ausführungsform, L1-Längsvibrationen
und B2-Biegevibrationen durchführen.
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Es
ist ersichtlich, dass die Herstellung der piezoelektrischen Elemente 41, 43 des
piezoelektrischen Vibrators 40 nach der zweiten Ausführungsform
einfacher ist, da jedes der piezoelektrischen Elemente 41a, 41b, 43a, 43b dieselbe
Polarisationsrichtung aufweist. Da ferner die ersten piezoelektrischen
Elemente 41 und die zweiten piezoelektrischen Elemente 43 gleichzeitig
vibrieren, kann der piezoelektrische Vibrator eine einfache Struktur
aufweisen, bei verbesserter Vibrationsleistung, wobei das Volumen
des piezoelektrischen Vibrators 40 verkleinert werden kann.
Ferner werden mit dem piezoelektrischen Vibrator 40 nach
der zweiten Ausführungsform
die Vibrationen lediglich durch die piezoelektrischen Elemente 41, 43 erzeugt,
so dass eine hohe Effizienz und eine einfache Herstellung gewährleistet
werden kann.
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10 ist
eine perspektivische Darstellung eines piezoelektrischen Vibrators 40' nach einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung. Wie in 10 dargestellt, umfasst der
piezoelektrische Vibrator 40' nach
der dritten Ausführungsform
erste piezoelektrische Elemente 41' mit einem Paar von piezoelektrischen
Elementen 41a', 41b' gleicher Größe, und
zweite piezoelektrischen Elemente 43' mit einem Paar piezoelektrischer
Elemente 43a', 43b', die kürzer sind
als die ersten piezoelektrischen Elemente 41'.
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Der
Aufbau der ersten piezoelektrischen Elemente 41' und der zweiten
piezoelektrischen Elemente 43' ist identisch zu dem der ersten
piezoelektrischen Elemente 41 und der zweiten piezoelektrischen
Elemente 43 der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform.
Der Unterschied zur zweiten Ausführungsform
liegt darin, dass die zweiten piezoelektrischen Elemente 43' in der Mitte
der ersten piezoelektrischen Elemente 41' angeordnet sind.
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Die
Mitte in Längsrichtung
der zweiten piezoelektrischen Elemente 43' stimmt überein mit der Mitte in Längsrichtung
der ersten piezoelektrischen Elemente 41'. Daher vibrieren beide Enden der
ersten piezoelektrischen Elemente 41' in elliptischen Bahnen, wenn elektrische
Signale in die ersten piezoelektrischen Elemente 41' und die zweiten
piezoelektrischen Elemente 43' gegeben werden.
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11 ist
ein schematisches Diagramm, welches die Polarisationsrichtungen
der piezoelektrischen Elemente 41', 43' im piezoelektrischen Vibrator 40' nach der dritten
Ausführungs form
der Erfindung darstellen. Wie in 11 dargestellt
ist, sind die ersten piezoelektrischen Elemente 41' in entgegen
gesetzten Richtungen polarisiert, wohingegen die zweiten piezoelektrischen
Elemente 43' in
derselben Richtung polarisiert sind, was auch den Polarisationsrichtungen
der piezoelektrischen Elemente der zweiten Ausführungsform entspricht.
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Die 12a und 12b illustrieren
unter Verwendung der A-TILATM-Software die Vibrationen des piezoelektrischen
Vibrators 40' nach
der dritten Ausführungsform.
Wie in den 12a und 12b dargestellt ist,
unternimmt der piezoelektrische Vibrator 40' nach der dritten Ausführungsform
L1-Längsvibrationen
und B3-Biegevibrationen, wie auch die piezoelektrischen Vibratoren
der oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen. Die beiden Enden
der ersten piezoelektrischen Elemente 41' vibrieren gleichzeitig in elliptischen
Bahnen.
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Es
ist ersichtlich, dass die Herstellung der piezoelektrischen Elemente 41', 43' des piezoelektrischen Vibrators 40 nach
der dritten Ausführungsform
einfacher ist, da jedes der piezoelektrischen Elemente 41a', 41b', 43a', 43b' dieselbe Polarisationsrichtung
aufweist. Da ferner die ersten piezoelektrischen Elemente 41' und die zweiten
piezoelektrischen Elemente 43' gleichzeitig vibrieren, kann der
piezoelektrische Vibrator eine einfache Struktur aufweisen, bei
verbesserter Vibrationsleistung, wobei das Volumen des piezoelektrischen
Vibrators 40' verkleinert
werden kann. Ferner werden mit dem piezoelektrischen Vibrator 40' nach der dritten Ausführungsform
die Vibrationen lediglich durch die piezoelektrischen Elemente 41', 43' erzeugt, so
dass eine hohe Effizienz und eine einfache Herstellung gewährleistet
werden kann.
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13 ist
eine perspektivische Ansicht eines piezoelektrischen Vibrators 50 nach
einer vierten Ausführungsform
der Erfindung. Der piezoelektrischen Vibrator 50 nach der
vierten Ausführungsform
umfasst identische piezoelektrische Elemente 51, die in
mehreren Schichten aufeinander gestapelt sind, leitfähige Elektroden 53,
die zwischen den piezoelektrischen Elementen 51 gebildet
sind, und einen Vorsprung 55, der von einer Seite der piezoelektrischen
Elemente 51 hervorragt.
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Die
piezoelektrischen Elemente 51 weisen jeweils dieselbe Größe auf und
sind in mehreren Schichten aufeinander gestapelt. Die piezoelektrischen
Elemente 51 sind aus demselben piezoelektrischen keramischen Stoff,
wie die piezoelektrischen Elemente 33, 41, 41' der oben beschriebenen
ersten bis dritten Ausführungsformen,
gefertigt. Elektroden sind auf beiden Seiten der piezoelektrischen
Elemente 51 gebildet und speisen elektrische Signale in
die piezoelektrischen Elemente 51. Obwohl die in 13 dargestellten
piezoelektrischen Elemente 51 in sieben Schichten gebildet
sind, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt und
es ist auch möglich,
einen Stapel von sechs oder weniger bzw. acht oder mehr Schichten
zu verwenden, je nach der Größe der piezoelektrischen
Elemente 51, der gewünschten
Vibrationsstärke,
usw.
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Der
Vorsprung 55 ragt um eine vorbestimmte Länge von
einer Seite der piezoelektrischen Elemente 51 nach außen. Aufgrund
der Vibrationen der piezoelektrischen Elemente 51 in Längsrichtung
und in Biegerichtung, vibriert der Vorsprung 55 in einer
elliptischen Bahn. Da der Vorsprung 55 mit dem zu vibrierenden Objekt
(nicht dargestellt) in Kontakt ist, wird das zu vibrierende Objekt
durch den Vorsprung 55 vibriert.
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Da
der Vorsprung 55 die Antriebskraft unter Verwendung von
Reibungskräften
an das zu vibrierende Objekt überträgt, kann
ein verschleißfestes
Teil auf dem Vorsprung 55 gebildet sein. Das verschleißfeste Teil kann
aus einer Reihe von Materialien gefertigt sein, die Glas-Materialien
enthalten, wie z.B. Soda, Blei, Borate (z.B. PyrexTM),
Kronglas, Flintstein, schwerer Flintstein, Quarzglas, usw. oder
keramische Materialien, wie z.B. Aluminiumoxid, Zirkoniumoxid, Siliziumkarbit,
Siliziumnitrit, Wolframkarbit, Titankarbit, usw.
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14 ist
eine perspektivische Ansicht eines Beispiels der leitfähigen Elektroden 53 im
piezoelektrischen Vibrator 50 nach der vierten Ausführungsform
der Erfindung. Wie in 14 dargestellt ist, umfassen
die Elektroden 53 eine obere Elektrode 53a, die
auf der obersten Oberfläche
der piezoelektrischen Elemente 51 gebildet ist, eine untere
Elektrode 53b, die auf der untersten Oberfläche gebildet
ist, sowie erste bis sechste innere Elektroden 53c1, 53c2, 53c3, 53c4, 53c5 und 53c6,
die der Reihe nach auf den Oberflächen der piezoelektrischen
Elemente 51 gestapelt sind.
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Wie
in 14 dargestellt ist, haben die obere Elektrode 53a und
die zweite innere Elektrode 53c2 dasselbe Muster, und auch
die erste innere Elektrode 53c1 und die dritte innere Elektrode 53c3 haben
dasselbe Muster. Ferner weisen auch die vierte innere Elektrode 53c4 und
die sechste innere Elektrode 53c6 dasselbe Muster auf und
auch die fünfte
innere Elektrode 53c5 und die untere Elektrode 53b weisen
dasselbe Muster auf. Ferner haben die erste innere Elektrode 53c1 und
die dritte innere Elektrode 53c3 ein Muster, das bezüglich der
Längsrichtung
und der Querrichtung der Elektroden symmetrisch zu dem der vierten
inneren Elektrode 53c4 und der sechsten inne ren Elektrode 53c6 ist.
Auch die obere Elektrode 53a und die zweite innere Elektrode 53c2 sind
bezüglich
der Längsrichtung
und der Querrichtung der Elektroden symmetrisch zur unteren Elektrode 53b und
zur fünften
inneren Elektrode 53c5. Die obere Elektrode 53a,
die untere Elektrode 53b und die ersten bis sechsten inneren
Elektroden 53c1, 53c2, 53c3, 53c4, 53c5 und 53c6 werden
verwendet, um die piezoelektrischen Elemente 51 zu polarisieren
und um ihnen elektrische Signale zuzuführen. Die Elektroden 53 nach
der vierten Ausführungsform
sind nicht auf die in 14 gezeigten beschränkt, und
es sollte offensichtlich sein, dass sie vom Fachmann in geeigneter
Weise modifiziert werden können.
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In
die obere Elektrode 53a werden sin- und -sin-Signale gespeist,
und in die untere Elektrode 53b werden cos- und -cos-Signale gespeist.
Somit werden elektrische Signale mit vier Phasen in den piezoelektrischen Vibrator 50 nach
der vierten Ausführungsform
gespeist. Da sin, -sin, cos und -cos-Signale in die obere Elektrode 53a und
die untere Elektrode 53b gespeist werden, kann eine Eingabe
von elektrischen Signalen mit einer relativen Größe von 2 sin (oder 2 cos) erzielt
werden.
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15 ist
ein schematisches Diagramm, welches die Polarisationsrichtungen
der piezoelektrischen Elemente 51 im piezoelektrischen
Vibrator 50 nach der vierten Ausführungsform darstellt. Wie in 15 dargestellt
ist, sind alle benachbarten piezoelektrischen Elemente 51 in
jeweils entgegen gesetzten Richtungen polarisiert. Ferner weist
jedes der piezoelektrischen Elemente 51 genau eine Polarisationsrichtung
auf.
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Die 16a und 16b stellen
unter Verwendung der ATILATM-Software die Vibrationen
des piezoelektrischen Vibrators 50 nach der vierten Ausführungsform
dar. Wie in den 16a und 16b gezeigt
ist, vibriert der piezoelektrische Vibrator 50 nach der
vierten Ausführungsform
mit 265 kHz in Längsrichtung
und vibriert mit 267 kHz in der B2-Mode in der Biegerichtung. Da
die Bereiche des Frequenzbandes dieselben sind, vibriert der piezoelektrische
Vibrator 50 also gleichzeitig in beide Richtungen.
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Es
ist ersichtlich, dass die Herstellung der piezoelektrischen Elemente
einfacher ist, da alle piezoelektrischen Elemente 51 in
jeder der Schichten des piezoelektrischen Vibrators 50 nach
der vierten Ausführungsform
eine gleichförmige
Polarisationsrichtung aufweisen. Da weiterhin alle piezoelektrischen
Elemente 51 gleichzeitig vibrieren, kann der piezoelektrische
Vibrator eine einfache Struktur aufweisen, bei verbesserter Vibrationsleistung,
während
das Volumen des piezoelektrischen Vibrators 50 verringert
werden kann.
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 17 bis 19 ein
Ultraschallmotor 70 nach einer fünften Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
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17 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Darstellung des Ultraschallmotors 70 nach
der fünften
Ausführungsform
der Erfindung, und 18 ist eine perspektivische
Ansicht, die den Ultraschallmotor 70 in 17 in
seinem zusammengesetzten Zustand zeigt. 19 ist
eine Querschnittsansicht des zusammengesetzten Ultraschallmotors
der 17 und 18.
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Wie
in 17 dargestellt ist, enthält ein Ultraschallmotor 70 nach
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse 71, einen piezoelektrischen
Vibrator 80, der in das Gehäuse eingeführt ist, ein erstes Druckelement 73,
welches gegen das hintere Ende des piezoelektrischen Vibrators 80 drückt, zweite
Druckelemente 75, welche gegen die Gleiter 79a und 79b drücken, sowie
eine flache Feder (oder Blattfeder) 77, welche gegen das
erste Druckelement 73 drückt.
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Im
Gehäuse 71 sind
der piezoelektrische Vibrator 80, das erste Druckelement 73,
die zweiten Druckelemente 75, die flache Feder 77 und
die Gleiter 79a, 79b untergebracht. Das Gehäuse 71 enthält einen
Vibratorgehäuseabschnitt 715,
in welchem der piezoelektrische Vibrator 80 eingeführt ist,
Gleitereinschublöcher 713,
die die Gleiter 79a, 79b halten, Passschlitze 717 für das erste
Druckelement, in welche das erste Druckelement 73 eingeführt ist,
Einschublöcher 711 für die zweiten
Druckelemente, durch welche die zweiten Druckelemente 75 eingeführt sind,
und Federeinschubschlitze 719, durch welche die flache
Feder 77 eingeführt
ist.
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Der
Vibratorgehäuseabschnitt 715 ist
in der Mitte des Gehäuses 71 gebildet.
Obwohl die beiden Enden des piezoelektrischen Vibrators 80 durch
das Gehäuse 71 von
der Außenseite
isoliert sind, sind die anderen Teile nach außen exponiert. Der piezoelektrische
Vibrator 80 wird in den Vibratorgehäuseabschnitt 715 eingeführt und
dort fixiert. Die Gleitereinschublöcher 713 führen zum
Vibratorgehäuseabschnitt 715.
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Ein
Teil der Gleiter 79a, 79b ist durch die Gleitereinschublöcher 713 eingeführt. Da
der Durchmesser der Gleitereinschublöcher 713 etwas größer ist
als der Durchmesser der Gleiter 79a, 79b, können die
Gleiter 79a, 79b frei auf- und absteigen. Die
Gleitereinschublöcher 713 führen zum
Vibratorgehäuseabschnitt 715 und sind
senkrecht zu den Einschublöchern 711 für die zweiten
Druckelemente gebildet.
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Die
beiden Enden der zweiten Druckelemente 75a, 75b sind
durch die Einschublöcher 711 für die zweiten
Druckelemente eingeführt.
Die Passschlitze 717 für
das erste Druckelement sind an einem Ende des Gehäuses 71 in
Längsrichtung
ausgebildet und sind als nach einem Ende offene Schlitze ausgebildet.
Das erste Druckelement 73 ist in die Passschlitze 717 für das erste
Druckelement eingepasst, um gegen die Rückseite des in den Vibratorgehäuseabschnitt 715 eingeführten piezoelektrischen
Elements 80 zu drücken.
Die Federeinschubschlitze 719 sind in senkrechter Richtung
im Gehäuse 71 ausgebildete
Schlitze, und die in die Federeinschubschlitze 719 eingeführte flache
Feder 77 drückt
gegen das erste Druckelement 73.
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Ein
piezoelektrischer Vibrator 30, 40, 40', 50 nach
einer der ersten bis vierten Ausführungsformen kann als piezoelektrischer
Vibrator 80 verwendet werden. Ein Vorsprung 81 ist
an einem Ende des piezoelektrischen Vibrators 80 ausgebildet,
und dieser Vorsprung 81 bewegt die Gleiter 79a, 79b in
senkrechter Richtung unter Verwendung von Reibungskräften. Der
Aufbau des piezoelektrischen Vibrators 80 entspricht dem der
ersten bis vierten Ausführungsformen,
so dass eine detaillierte Erläuterung
an dieser Stelle ausgelassen wird.
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Die
Gleiter 79 umfassen einen ersten Gleiter 79a,
welcher durch die Gleitereinschublöcher 713 eingeführt wird,
um den Vorsprung 81 des piezoelektrischen Elements 80 zu
kontaktieren, sowie einen zweiten Gleiter 79b, welcher
den ersten Gleiter 79a führt und eine Rotation desselben
unterbindet. Da der erste Gleiter 79a wie in 19 dargestellt
in Kontakt mit dem Vorsprung 81 des piezoelektrischen Vibrators 80 ist,
bewegt er sich in senkrechter Richtung aufgrund der Vibrationen
des Vorsprungs 81.
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Das
erste Druckelement 73 ist ein Stab mit einem kreisförmigen Querschnitt.
Wie in 19 dargestellt ist, ist das
erste Druckelement 73 in einem linienartigen Kontakt mit
dem piezoelektrischen Vibrator 80. Somit kann das erste
Druckelement 73 den piezoelektrischen Vibrator in exakt
senkrechter Richtung drücken.
Ein Herausfallen des ersten Druckelements 73 aus den Passschlitzen 717 für das erste
Druckelement wird von der flachen Feder 77 verhindert.
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Die
zweiten Druckelemente 75 sind ebenfalls Stäbe mit kreisförmigem Querschnitt,
die durch die Einschublöcher 711 für die zweiten
Druckelemente eingeführt
sind, und drücken
den ersten Gleiter 79a wie in 19 dargestellt,
gegen den piezoelektrischen Vibrator 80. Es können auch
drei oder mehr zweite Druckelemente 75 vorgesehen werden.
Die flache Feder 77 drückt
das erste Druckelement 73 mit Elastizität gegen die Gleiter 79.
Somit sind der Vorsprung 81 des piezoelektrischen Vibrators 80 und
der erste Gleiter 79a stets in Kontakt.
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Obwohl
der Kern der Erfindung unter Bezugnahme auf konkrete Ausführungsformen
im Detail beschrieben worden ist, dienen diese Ausführungsformen
lediglich der Veranschaulichung und beschränken die vorliegende Erfindung
nicht. Wie dem Fachmann offensichtlich sein sollte, können die
beschriebenen Ausführungsformen
geändert
bzw. modifiziert werden, ohne vom Umfang und vom Kern der Erfindung
abzuweichen.
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Nach
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, welche durch die obigen
Ausführungsbeispiele
dargestellt wurde, werden ein piezoelektrischer Vibrator und ein
Ultraschallmotor mit dem piezoelektrischen Vibrator bereitgestellt,
mit welchen die Produktionszeiten und -kosten verringert werden
können,
da es nicht notwendig ist, zwei Polarisationsprozesse vorzunehmen.
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Nach
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung werden ein piezoelektrischer
Vibrator und ein Ultraschallmotor mit dem piezoelektrischen Vibrator
bereitgestellt, mit denen ein Leistungsabfall aufgrund der Entpolarisierung
der piezoelektrischen Elemente unterbunden wird.
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Und
nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung werden ein
piezoelektrischer Vibrator und ein Ultraschallmotor mit dem piezoelektrischen
Vibrator bereitgestellt, mit denen das Volumen verringert und die
Vibrationsleistung verbessert wird.