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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Wärmetransferaufzeichnungsmedium,
das eine Bildempfangsschicht aufweist, die auf einem Trägerelement
ausgebildet ist, und das ein Bild durch eine Heißschmelztinte bilden und die
Schicht auf einem Aufzeichnungsmedium, wie z.B. Papier oder Kunststoff,
thermisch anhaften lassen kann, sowie ein gedrucktes Produkt, das
unter Verwendung dieses Wärmetransferaufzeichnungsmediums
erhalten worden ist.
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Ein
Wärmetransferaufzeichnungsverfahren
des Sublimationstyps wird am häufigsten
als Verfahren zum Aufzeichnen eines Gesichtsbilds für eine Personenauthentifikation
auf einem Bilddarstellungskörper,
wie z.B. einem Führerschein,
einer Ausweiskarte eines Angestellten, einer Mitgliedskarte oder
einer Kreditkarte, verwendet.
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Bei
diesem Wärmetransferaufzeichnungsverfahren
des Sublimationstyps wird ein Sublimationstintenband, das durch
Beschichten eines Trägerblatts
mit einer Tinte, die einen sublimierenden (oder wärmefließenden)
Farbstoff enthält,
in einer Weise, dass ein Wärmetransfer
möglich
ist, gebildet wird, auf ein Aufzeichnungsmedium gelegt, das eine
Bildempfangsschicht aufweist, die aus einem thermoplastischen Harz
hergestellt ist, das den sublimierenden Farbstoff empfangen kann.
Das Wärmetransferband
wird auf der Basis von Bilddaten durch einen Thermokopf oder dergleichen
selektiv erhitzt, wodurch durch eine Wärmetransferaufzeichnung des
Sublimationstyps ein gewünschtes
Bild auf dem Aufzeichnungsmedium gebildet wird. Es ist weithin bekannt,
dass Farbbilder, die eine überlegene
Farbtonwiedergabe aufweisen, mit diesem Verfahren einfach aufgezeichnet
werden können.
Dieses Wärmetransferaufzeichnungsverfahren
des Sublimationstyps weist jedoch Probleme bezüglich der Dauerbeständigkeit
einer Karte auf. Beispielsweise wird ein Bild leicht verkratzt,
da es in der Nähe
des Oberflächenbereichs
einer thermoplastischen Harzschicht gebildet wird, der Farbstoff
sublimiert erneut, so dass die Bilddichte mit der Zeit vermindert
wird, und Ultraviolettstrahlung zersetzt den Farbstoff, so dass
der Farbton eines Bilds verändert
wird.
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Es
ist auch ein Wärmetransferaufzeichnungsverfahren
des Schmelztyps verwendbar. Bei diesem Verfahren wird ein Heißschmelztintentransferband,
das durch Beschichten eines Trägerblatts
mit einer Heißschmelztinte
gebildet wird, in der ein Farbgebungspigment oder ein Farbgebungsfarbstoff
in einem Bindemittel wie z.B. einem Harz oder einem Wachs dispergiert
ist, auf ein Aufzeichnungssmedium gelegt, das eine Bildempfangsschicht
aufweist, die aus einem thermoplastischen Harz hergestellt ist,
welches das Heißschmelztintentransferband
empfangen kann. Das Wärmetransferband
wird auf der Basis von Bilddaten durch einen Thermokopf oder dergleichen
selektiv erhitzt, wodurch ein gewünschtes Bild durch Übertragen
der Bindemittel-enthaltenden Heißschmelztinte auf das Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet wird. Bei diesem Verfahren können anorganische oder organische
Pigmente, die im Allgemeinen eine hohe Lichtechtheit aufweisen,
selektiv als Farbgebungsmaterial verwendet werden. Durch Verbessern
des Harzes oder Wachses, das als Bindemittel verwendet wird, ist
es möglich,
Bilder bereitzustellen, die nur schwer verkratzt werden können und
eine überlegene
Lösungsmittelbeständigkeit
aufweisen. Darüber
hinaus kann eine spezielle Hochsicherheitstinte durch Mischen eines
funktionellen Materials, wie z.B. eines Fluoreszenzpigments oder
einer magnetischen Substanz, in die Tinte leicht gebildet werden.
Die Bildempfangsschicht kann jedwedes Aufzeichungsmedium sein, mit
der Maßgabe,
dass das Medium eine Oberfläche
aufweist, die an dem Bindemittel haftet. Die Bildempfangsschicht
kann somit aus verschiedenen Aufzeichnungsmedien ausgewählt werden.
Wie es vorstehend beschrieben worden ist, ist dieses Wärmetransferaufzeichnungsverfahren
des Schmelztyps bezüglich
des Wärmeaufzeichnungsverfahrens
des Sublimationstyps vorteilhaft.
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Es
wurde ein weiteres Verfahren vorgeschlagen, bei dem ein Bild auf
einer Bildempfangsschicht des transparenten Transfertyps, die auf
einem Basisfilm ausgebildet worden ist, durch das Sublimationswärmetransferaufzeichnungsverfahren
oder das Wärmetransferaufzeichnungsverfahren
des Schmelztyps, die vorstehend beschrieben worden sind, ausgebildet
wird, und diese Bildempfangsschicht des Transfertyps, auf der das
Bild aufgezeichnet ist, thermisch auf ein Aufzeichnungsmedium, wie
z.B. Papier, übertragen
wird. Bei diesem Verfahren kann nach der Übertragung die Bildempfangsschicht
des Transfertyps selbst als Oberflächenschutzfilm wirken, so dass
die mechanische Festigkeit der Oberfläche hoch ist. Durch Verbessern
der Glätte der
Oberfläche
der Bildempfangsschicht des Transfertyps und dadurch Erhöhen der
Affinität
für die
Tintenschicht, können
selbst mit dem Wärmetransferverfahren
des Schmelztyps Bilder erzeugt werden, die eine hervorragende Farbtonwiedergabe
aufweisen.
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Leider
bewegt sich jedoch, wenn ein gedrucktes Produkt, auf dem eine Bildempfangsschicht
des Transfertyps mit dem vorstehend beschriebenen Verfahren gebildet
worden ist, für
lange Zeiträume
in Kontakt mit einem Film gelagert wird, der ein Kunststoffmaterial,
wie z.B. ein Vinylchloridharz, enthält, wie es in einer transparenten
Harzhülle
verwendet wird, dieses Kunststoffmaterial zu der Bildempfangsschicht
des Transfertyps und diese wird mit dem Vinylchloridharz oder dergleichen
verschmolzen. Wenn dieses Kunststoffmaterial abgelöst wird,
wird die Bildempfangsschicht des Transfertyps von dem fertigen Aufzeichnungsmedium
entfernt. Alternativ wird sich dann, wenn ein Sublimationstintenbild
auf einem gedruckten Produkt aufgezeichnet wird, der Sublimationsfarbstoff
leicht verteilen. Dies verschmiert die Kontur des Bilds oder verfärbt das
Bild.
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D.h.,
eine Bildempfangsschicht des Transfertyps, die mit dem herkömmlichen
Verfahren gebildet worden ist, kann nicht für lange Zeiträume gelagert
werden, wenn ein Harzfilm, der ein Kunststoffmaterial enthält, auf
die Schicht gelegt wird.
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Auch
bei dem Wärmetransferaufzeichnungsverfahren
des Schmelztyps wird im Wesentlichen eine Tintenhaftung durchgeführt und
ein Punktbereichmodulationsfarbtonaufzeichnungsverfahren eingesetzt,
bei dem die Farbtonaufzeichnung durch Ändern der Größen von übertragenen
Punkten durchgeführt
wird. Daher ist das Verfahren bezüglich der Oberflächenunebenheit
eines Aufzeichnungsmediums, auf das ein Bild übertragen werden soll, sehr
empfindlich. Wenn die Oberfläche
uneben ist, findet ein unzureichender Transfer statt, wodurch die
Punktgrößensteuerung
unmöglich
wird, was zu einer schlechten Farbtonwiedergabe führt.
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Es
wurden verschiedene Vorschläge
gemacht, um die vorstehend genannten Probleme zu lösen. Ein vorgeschlagenes
Verfahren nutzt ein Aufzeichnungsmedium mit einer porösen Bildempfangsschicht.
Bei diesem Verfahren sind feine Poren in einer Bildempfangsschicht
eines Aufzeichnungsmediums ausgebildet und Heißschmelztinte wird in diese
feinen Poren mittels Permeation übertragen.
Dieses Verfahren kann Bilder bereitstellen, die eine überlegene
Farbtonwiedergabe aufweisen. Eine poröse Bildempfangsschicht weist
jedoch im Allgemeinen eine geringe mechanische Festigkeit auf, so
dass die Oberfläche
verkratzt wird, wenn sie mit verschiedenen Walzen und einem Förderweg
in einer Druckvorrichtung in Kontakt gebracht wird, was zu Bildfehlern
führt.
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In
einem anderen vorgeschlagenen Verfahren wird ein Bild auf einer
Harzschicht gebildet, die durch Bilden einer transparenten Bildempfangsschicht/Haftschicht
auf einer Filmbasis erhalten wird, und diese Bildempfangsschicht/Haftschicht
wird erhitzt und mit Druck beaufschlagt, so dass sie auf einer Basis,
wie z.B. Papier oder Kunststoff, auf der das Bild bereitgestellt
werden soll, haftet oder mittels Wärmetransfer übertragen wird.
Bei diesem Verfahren werden in der Bildempfangsschicht keine feinen
Poren ausgebildet, so dass die mechanische Festigkeit der Oberfläche hoch
ist. Darüber
hinaus können
durch Verbessern der Glätte
der Harzschichtoberfläche
und dadurch Erhöhen
der Affinität
für die
Tintenschicht selbst mit dem Wärmetransferverfahren
des Schmelztyps Bilder mit einer hervorragenden Farbtonwiedergabe
gebildet werden.
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Leider
weist das vorstehend beschriebene Verfahren das Problem auf, dass
dann, wenn ein Harz mit einer niedrigen Erweichungstemperatur mit
einer starken Haftung an Papier oder Kunststoff als Bildempfangsschicht/Haftschicht
verwendet wird, die Reproduzierbarkeit der Aufzeichnungsbilddichte
unter den gleichen Aufzeichnungsbedingungen instabil wird. Dies
ist darauf zurückzuführen, dass
ein Zustand (Fehlen in der Mitte bzw. im Zentrum) auftritt, bei
dem im Zentrum von Pixelpunkten, die ein übertragenes Tintenbild aufbauen,
keine Tinte vorliegt.
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Um
dieses Fehlen im Zentrum jedes Pixelpunkts zu verhindern, kann in
der Bildempfangsschicht/Haftschicht ein Harz mit einer hohen Erweichungstemperatur
verwendet werden. Dies vermindert jedoch die Haftung an der Basis,
wie z.B. Papier oder Kunststoff.
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Wie
es vorstehend beschrieben worden ist, kann eine Wärmetransferaufzeichnungsbildempfangsschicht
des Schmelztyps, die mit dem herkömmlichen Verfahren hergestellt
worden ist, ein Fehlen der Mitte nicht verhindern und gleichzeitig
eine ausreichende Haftung an Papier oder Kunststoff sicherstellen.
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US 5,981,077 beschreibt
ein Wärmetransferaufzeichnungsmedium,
das ein Trägerelement
und eine auf dem Trägerelement
ausgebildete Bildempfangsschicht umfasst, wobei die Bildempfangsschicht
eine Harzkomponente mit einer Glasübergangstemperatur unter 0°C und eine
Harzkomponente mit einer Glasübergangstemperatur
von 0°C
oder höher
und/oder ein Harz mit einem Molekulargewicht von 10000 bis 500000 und
ein Harz mit einem Molekulargewicht von 10000000 bis 60000000 umfasst.
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Es
ist eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Wärmetransferaufzeichnungsmedium
mit einer Bildempfangsschicht mit hervorragenden Bilddruckeigenschaften,
wenn ein Wärmetransferaufzeichnungsverfahren
des Schmelztyps verwendet wird, und einem Schutzfilm bereitzustellen,
das selbst dann, wenn es bei der Lagerung auf ein Harz, das ein
Kunststoffmaterial enthält,
gelegt ist, weder ein Verschmelzen an das Harz noch eine Verschlechterung
eines Bilds verursacht und folglich für einen langen Zeitraum stabil
gelagert werden kann.
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Es
ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein gedrucktes
Produkt bereitzustellen, das hervorragende Bilddruckeigenschaften
aufweist, wenn ein Wärmetransferaufzeichnungsverfahren
des Schmelztyps verwendet wird, und das selbst dann, wenn es so
gelagert wird, dass es auf ein Harz gelegt ist, das ein Kunststoffmaterial
enthält,
weder ein Ver schmelzen an das Harz noch eine Verschlechterung eines Bilds
verursacht und folglich für
einen langen Zeitraum stabil gelagert werden kann.
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Es
ist eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Wärmetransferaufzeichnungsmedium
bereitzustellen, das hervorragende Bilddruckeigenschaften aufweist,
wenn ein Wärmetransferaufzeichnungsverfahren
des Schmelztyps verwendet wird, von dem eine stabile Bilddichte
erhalten wird, wenn eine Aufzeichnung durchgeführt wird, das ein hochqualitatives
Bild mit einer hervorragenden Farbtonwiedergabe bilden kann und das
eine ausreichende Haftung an einer Basis aufweist.
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Gemäß eines
ersten Aspekts der Erfindung wird ein Wärmetransferaufzeichnungsmedium
zum Aufzeichnen eines Bilds unter Verwendung einer Heißschmelztinte
bereitgestellt, das ein Trägerelement
und eine Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht,
die auf dem Trägerelement
ausgebildet ist, umfasst, wobei die Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht
mindestens eine erste und eine zweite Harzkomponente enthält, wobei
die erste Harzkomponente ein Zahlenmittel des Molekulargewichts
von 16000 oder mehr und einen Glasübergangspunkt von –20°C bis 20°C aufweist,
wobei die zweite Harzkomponente ein Zahlenmittel des Molekulargewichts
von 16000 oder weniger und einen Glasübergangspunkt von 50°C bis 180°C aufweist,
und das Mischungsverhältnis
der ersten Harzkomponente zu der zweiten Harzkomponente, bezogen
auf das Gewicht, 1:9 bis 5:5 beträgt.
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Gemäß eines
zweiten Aspekts der Erfindung wird ein gedrucktes Produkt bereitgestellt,
das eine Basis, eine Heißschmelztintenschicht
und eine Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht
umfasst,
wobei die Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht
eine erste Harzkomponente mit einem Zahlenmittel des Molekulargewichts
von 16000 oder mehr und einem Glasübergangspunkt von –20°C bis 20°C und eine
zweite Harzkomponente mit einem Zahlenmittel des Molekulargewichts
von 16000 oder weniger und einem Glasübergangspunkt von 50°C bis 180°C enthält, wobei
das Mischungsverhältnis
der ersten Harzkomponente zu der zweiten Harzkomponente, bezogen
auf das Gewicht, 1:9 bis 5:5 beträgt.
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Die
Erfindung kann auch eine Unterkombination dieser beschriebenen Merkmale
sein.
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Die
Erfindung kann mittels der folgenden detaillierten Beschreibung,
wenn diese zusammen mit den beigefügten Zeichnungen studiert wird,
besser verstanden werden, wobei
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11 eine
schematische Schnittansicht ist, die ein Beispiel der Struktur eines
erfindungsgemäßen Wärmetransferaufzeichnungsmediums
zeigt;
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12 eine
schematische Schnittansicht ist, die ein Beispiel der Struktur eines
erfindungsgemäßen gedruckten
Produkts zeigt;
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13 eine
schematische Schnittansicht ist, welche die Struktur eines weiteren
Beispiels des Wärmetransferaufzeichnungsmediums
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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14 eine
schematische Schnittansicht ist, die ein weiteres Beispiel der Struktur
eines erfindungsgemäßen gedruckten
Produkts zeigt;
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15 eine
schematische Schnittansicht ist, welche die Struktur eines weiteren
Beispiels des Wärmetransferaufzeichnungsmediums
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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16 eine
schematische Schnittansicht ist, die ein weiteres Beispiel der Struktur
eines erfindungsgemäßen gedruckten
Produkts zeigt.
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Das
erfindungsgemäße Wärmetransferaufzeichnungsmedium
umfasst ein Trägerelement
und eine auf dem Trägerelement
ausgebildete Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht,
die eine erste und eine zweite Harzkomponente enthält.
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Die
erste Harzkomponente weist ein Zahlenmittel des Molekulargewichts
von 16000 oder mehr und einen Glasübergangspunkt Tg1 von –20°C bis 20°C auf.
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Die
zweite Harzkomponente weist ein Zahlenmittel des Molekulargewichts
von 16000 oder weniger und einen Glasübergangspunkt Tg2 von 50°C bis 180°C auf.
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Das
Mischungsverhältnis
der ersten Harzkomponente zu der zweiten Harzkomponente, bezogen
auf das Gewicht, beträgt
1:9 bis 5:5.
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In
dieser Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht
kann eine Bildschicht durch die Verwendung einer Heißschmelztinte
mit einem Glasübergangspunkt
Tg gebildet werden.
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Ein
Wärmetransferaufzeichnungsmedium,
in dem eine Bildschicht ausgebildet ist, wird auf eine Basis übertragen,
und das Trägerelement
wird abgelöst.
Das Ergebnis ist ein gedruck tes Produkt, das die Basis, die auf
der Basis durch die Heißschmelztinte
mit dem Glasübergangspunkt
Tg gebildete Bildschicht und die Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht
aufweist, durch welche die Bildschicht empfangen wird, und die zusammen
mit dieser Bildschicht auf der Basis haftet.
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Wenn
das Trägerelement
nicht abgelöst
wird, wird ein gedrucktes Produkt erhalten, das die Basis, die auf
der Basis durch die Heißschmelztinte
mit dem Glasübergangspunkt
Tg gebildete Bildschicht, die Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht,
durch welche die Bildschicht empfangen wird, und die zusammen mit
dieser Bildschicht auf der Basis haftet, und das Trägerelement
aufweist. Dieses Trägerelement
kann z.B. als Schutzschicht wirken.
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Die
erste Harzkomponente trägt
zusammen mit der zweiten Harzkomponente während des thermischen Anhaftens
zu der Haftwirkung bei. Daher ist es möglich, ausreichende Hafteigenschaften,
die durch die Haftwirkung durch die erste Harzkomponente allein
nicht erhalten werden können,
sicherzustellen. Die zweite Harzkomponente ist auch bezüglich einer
Funktion der Aufnahme einer Heißschmelztinte
hervorragend.
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In
der vorliegenden Erfindung wird die Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht,
welche die erste und die zweite Harzkomponente in einem vorgegebenen
Mischungsverhältnis,
bezogen auf das Gewicht, enthält,
verwendet. Dies verbessert die Haftung der Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht
an der Basis, wie z.B. Papier. Darüber hinaus ist die Bilddichte
bei der Durchführung
einer Aufzeichnung stabil, da kein Pixelpunktzentrumsverlust stattfindet,
so dass hochqualitative Bilder mit einer hervorragenden Farbtonwiedergabe
gebildet werden können.
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Wenn
das Zahlenmittel des Molekulargewichts der ersten Harzkomponente
weniger als 16000 beträgt und
der Glasübergangspunkt
Tg1 Tg –80°C übersteigt,
kann keine ausreichende Haftung der Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht
an der Basis erhalten werden.
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Das
Zahlenmittel des Molekulargewichts der ersten Harzkomponente beträgt vorzugsweise
16000 bis 30000. Wenn dieses Zahlenmittel des Molekulargewichts
30000 übersteigt,
kann eine ausreichende Haftfestigkeit nicht erreicht werden. Der
Glasübergangspunkt
der ersten Harzkomponente beträgt
vorzugsweise –20°C bis 20°C. Wenn dieser
Glasübergangspunkt
weniger als –20°C beträgt, besteht
eine Tendenz dahingehend, dass die Pixelform und die Farbtonaufzeichnungseigenschaften
verschlechtert werden.
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Wenn
das Zahlenmittel des Molekulargewichts der zweiten Harzkomponente
mehr als 16000 beträgt und
der Glasübergangspunkt
Tg2 weniger als Tg –50°C beträgt, findet
während
des Druckens des Bilds ein Pixelpunktzentrumsverlust statt.
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Das
Zahlenmittel des Molekulargewichts der zweiten Harzkomponente beträgt vorzugsweise
1500 bis 16000. Wenn dieses Zahlenmittel des Molekulargewichts weniger
als 1500 beträgt,
kann eine ausreichende Haftfestigkeit nicht erreicht werden. Der
Glasübergangspunkt
der zweiten Harzkomponente beträgt
vorzugsweise 50 bis 180°C.
Wenn dieser Glasübergangspunkt
180°C übersteigt,
besteht eine Tendenz dahingehend, dass für eine thermische Haftung eine übermäßige Wärmemenge
erforderlich ist.
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Die
Kombination aus der ersten und der zweiten Harzkomponente kann aus
Kombinationen der gleichen Art oder verschiedener Arten von Harzen
mit unterschiedlichen Glasübergangspunkten
und unterschiedlichen Molekulargewichten ausgewählt werden, mit der Maßgabe, dass
diese Harze vorgegebene Molekulargewichte und Glasübergangspunkte
aufweisen, wie sie vorstehend beschrieben worden sind.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend detailliert unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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Die 11 ist
eine schematische Schnittansicht, die ein Beispiel der Struktur
des erfindungsgemäßen Wärmetransferaufzeichnungsmediums
zeigt.
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Gemäß der 11 weist
dieses Wärmetransferaufzeichnungsmedium 50 eine
Struktur auf, bei der eine Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht 42,
die eine erste und eine zweite Harzkomponente in einem Mischungsverhältnis von
1:9 bis 5:5 enthält,
auf ein Trägerblatt 41,
wie z.B. eine Polyesterfolie, geschichtet ist. Die erste Harzkomponente
weist ein Zahlenmittel des Molekulargewichts von 16000 oder mehr und
einen Glasübergangspunkt
von Tg –80°C oder weniger
auf, wobei Tg der Glasübergangspunkt
der Heißschmelztinte
ist. Die zweite Harzkomponente weist ein Zahlenmittel des Molekulargewichts
von 16000 oder weniger und einen Glasübergangspunkt von 50°C oder mehr
auf.
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Diese
Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht 42 kann
durch Herstellen einer Harzbeschichtungslösung, welche die Harze und
ein bevorzugtes Lösungsmittel
enthält,
Bilden einer Schicht dieser Harzbeschichtungslösung und Trocknen der Schicht
gebildet werden. Das Beschichten und das Trocknen werden mit einem
Verfahren durchgeführt,
mit dem eine Schicht einer Beschichtungslösung gebildet und die Schicht
getrocknet wird. Beispiele sind ein Tiefdruckbeschichten, ein Umkehrbeschichten,
ein Düsenbeschichten,
ein Drahtrakelbeschichten und ein Heißschmelzbeschichten.
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Nachdem
durch die Heißschmelztinte
ein Bild auf diesem Wärmetransferaufzeichnungsmedium 50 gebildet
worden ist, kann das Wärmetransferaufzeichnungsmedium 50 thermisch
an eine Basis, wie z.B. Papier oder Kunststoff, geklebt werden.
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Die 12 ist
eine Schnittansicht, die ein Beispiel der Struktur eines gedruckten
Produkts zeigt, das unter Verwendung des in der 11 gezeigten
Wärmetransferaufzeichnungsmediums 50 erhalten
worden ist.
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Gemäß der 12 weist
dieses gedruckte Produkt 51 eine Struktur auf, bei der
eine Bildschicht 43, die aus einer Heißschmelztinte ausgebildet ist,
und eine Harzschicht 42, die aus mindestens zwei Komponenten
besteht, in dieser Reihenfolge auf einer Basis 44, wie
z.B. Papier, geschichtet sind.
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Die
Bildschicht 43 kann durch Legen eines Heißschmelztintenbands
auf die Oberfläche
der Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht 42 des
Wärmetransferaufzeichnungsmediums 50 und
Durchführen
eines Wärmetransferaufzeichnens
unter Verwendung einer Wärmeaufzeichnungseinrichtung,
wie z.B. eines Thermokopfs, gebildet werden. Nachdem die Bildschicht 43 gebildet
worden ist, wird die Papierbasis 44 auf dieser Bildschicht 43 angeordnet
und die resultierende Struktur wird z.B. durch eine Heizwalze geführt, die
gleichzeitig Wärme
anwenden und Druck ausüben
kann, wodurch die Heißschmelztintenbildempfangsschich/Haftmittelschicht 42 vollständig erhitzt
wird oder eine gewünschte
Struktur durch die Verwendung z.B. eines Heißstempels selektiv erhitzt
wird. Auf diese Weise kann die gesamte oder ein Teil der Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht 42 thermisch
auf die Basis 44 geklebt werden. Danach wird das Trägerblatt 41 abgelöst, um das
in der 12 gezeigte gedruckte Produkt 47 zu
erhalten.
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In
diesem erfindungsgemäßen Wärmetransferaufzeichnungsmedium
kann auch eine Schicht für
eine einfache Haftung oder eine Ablöseschicht als Zwischenschicht
zwischen dem Trägerelement
und der Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht
ausgebildet sein.
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Wenn
die Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht
thermisch auf die Basis geklebt wird und das auf der Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht
gebil dete Trägerelement
abgelöst
wird, wie es vorstehend beschrieben worden ist, kann das Ablösen zwischen
diesem Trägerelement
und der Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht
durch die Bildung einer Ablöseschicht
weiter verbessert werden.
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Das
Trägerelement
kann auch als Schutzschicht verwendet werden, ohne dass sie abgelöst wird. Wenn
das Trägerelement
als Schutzschicht verwendet wird, kann die Haftung zwischen dem
Trägerelement und
der Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht
durch die Bildung einer Schicht für eine einfache Haftung weiter
verbessert werden.
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Ferner
können
Schutzschichten zwischen dem Trägerelement
und der Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht,
zwischen der Ablöseschicht
und der Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht
und zwischen dem Trägerelement
und der Schicht für
eine einfache Haftung gebildet werden. Für diese Schutzschichten kann
eine Schutzschicht verwendet werden, die vorwiegend ein Harz enthält, das
aus der Gruppe bestehend aus einem Polybutyralharz, einem Phenoxyharz
und einem Polyvinylacetalharz ausgewählt ist.
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Die 13 ist
eine schematische Schnittansicht, welche die Struktur eines weiteren
Beispiels des erfindungsgemäßen Wärmetransferaufzeichnungsmediums
zeigt.
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Gemäß der 13 weist
dieses Wärmetransferaufzeichnungsmedium 60 die
gleiche Struktur wie das in der 11 gezeigte
Wärmetransferaufzeichnungsmedium
auf, jedoch ist eine Ablöseschicht 45,
die z.B. aus Wachs und einem Ethylen-Vinylacetat-Copolymerharz hergestellt
ist, zwischen einem Trägerblatt 41 und
einer Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht 42 ausgebildet.
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Diese
Ablöseschicht 45 kann
z.B. durch Tiefdruckbeschichten, Umkehrbeschichten, Düsenbeschichten,
Drahtrakelbeschichten oder Heißschmelzbeschichten
gebildet werden.
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Die 14 ist
eine schematische Schnittansicht, die ein weiteres Beispiel der
Struktur eines gedruckten Produkts zeigt, das unter Verwendung des
in der 13 gezeigten Wärmetransferaufzeichnungsmediums 60 erhalten
wird.
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Gemäß der 14 weist
dieses gedruckte Produkt 61 die gleiche Struktur wie das
in der 12 gezeigte gedruckte Produkt 51 auf,
jedoch ist die Ablöseschicht 45 auf
der Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht 42 ausgebildet.
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Gemäß der 14 ist
die Ablöseschicht 45 auf
der Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht 42 ausgebildet.
Diese Ablöseschicht 45 kann
partiell auf der Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht 42 verbleiben
oder zusammen mit dem Trägerblatt 41 abgelöst werden.
Wenn die Ablöseschicht 45 entfernt
wird, weist das erhaltene gedruckte Produkt die gleiche Struktur
auf wie das in der 12 gezeigte gedruckte Produkt 51.
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Die 15 ist
eine schematische Schnittansicht, welche die Struktur eines weiteren
Beispiels des erfindungsgemäßen Wärmetransferaufzeichnungsmediums
zeigt.
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Gemäß der 15 weist
dieses Wärmetransferaufzeichnungsmedium 70 die
gleiche Struktur wie das in der 11 gezeigte
Wärmetransferaufzeichnungsmedium
auf, jedoch ist eine Schicht für
eine einfache Haftung 45, die z.B. aus einem Ethylen-Vinylacetat-Copolymerharz,
einem Acrylharz oder einem Polyesterharz hergestellt ist, zwischen
einem Trägerblatt 41 und
einer Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht 42 ausgebildet.
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Diese
Schicht für
eine einfache Haftung 46 kann z.B. durch Tiefdruckbeschichten,
Umkehrbeschichten, Düsenbeschichten,
Drahtrakelbeschichten oder Heißschmelzbeschichten
gebildet werden.
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Die 16 ist
eine schematische Schnittansicht, die ein weiteres Beispiel der
Struktur eines gedruckten Produkts zeigt, das unter Verwendung des
in der 15 gezeigten Wärmetransferaufzeichnungsmediums 70 erhalten
wird.
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Gemäß der 16 weist
dieses gedruckte Produkt 71 die gleiche Struktur wie das
in der 14 gezeigte gedruckte Produkt 61 auf,
jedoch sind eine Schicht für
eine einfache Haftung 46 und ein Trägerblatt 41 in dieser
Reihenfolge auf einer Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht 42 ausgebildet.
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Ein
Harz, das in der Ablöseschicht
verwendet wird, weist vorzugsweise eine zweckmäßig eingestellte Haftkraft
an dem Trägerelement
auf. Wenn diese Haftkraft übermäßig groß ist, ist
das Trägerelement
nach der thermischen Haftung gegebenenfalls schwierig abzulösen. Wenn
die Haftkraft zu gering ist, kann das Trägerelement leicht abgelöst werden,
jedoch verbleibt eine nicht erwünschte
Harzschicht, die nicht thermisch anhaftete, häufig auf der Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht
zurück.
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Beispiele
für das
Harz mit einer geeigneten Haftkraft, das für die Ablöseschicht geeignet ist, sind Wachs,
ein Vinylacetatharz, Ethylen-Vinylacetat-Copolymerharz, Acrylharz,
Silikonharz, Polyesterharz und Gemische dieser Harze.
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Als
Wachs kann vorzugsweise Polyethylenwachs, Carnaubawachs oder dergleichen
verwendet werden. Praktische Beispiele sind Hi-Mic-2065, Hi-Mic-1045,
Hi-Mic-2045, PALVAX-1230,
PALVAX-1330, PALVAX-1335, PALVAX-1430, BONTEX-0011, BONTEX-0100
und BONTEX-2266 (Marken), die von NIPPON SEIRO CO., LTD. hergestellt
werden.
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Praktische
Beispiele des Vinylacetatharzes sind SAKNOHOL SN-04, SAKNOHOL SN-04S,
SAKNOHOL SN-04D, SAKNOHOL SN-09A, SAKNOHOL SN-09T, SAKNOHOL SN-10,
SAKNOHOL SN-10N, SAKNOHOL SN-17A, ASR CH-09 und AS CL-13 (Marken),
die von DENKI KAGAKU KOGYO K.K. hergestellt werden, Movinyl DC (Marke),
das von Kurarianto Polymers K.K. hergestellt wird, und Cevian A530,
Cevian A700, Cevian A707, Cevian A710, Cevian A712 und Cevian A800
(Marken), die von Daiseru Kaseihin K.K. hergestellt werden.
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Praktische
Beispiele des Ethylen-Vinylacetat-Copolymerharzes sind EVAFLEX 45X,
EVAFLEX 40, EVAFLEX 150, EVAFLEX 210, EVAFLEX 220, EVAFLEX 250,
EVAFLEX 260, EVAFLEX 310, EVAFLEX 360, EVAFLEX 410, EVAFLEX 420,
EVAFLEX 450, EVAFLEX 460, EVAFLEX 550 und EVAFLEX 560 (Marken),
die von Du Pont-Mitsui Polychemicals Co., Ltd., hergestellt werden,
Movinyl 081F (Marke), das von Kurarianto Polymers K.K. hergestellt
wird, EVATATE D3022, D3012, D4032 und CV8030 (Marken), die von SUMITOMO CHEMICAL
CO., LTD., hergestellt werden, Hirodain 1800-5, Hirodain 1800-6,
Hirodain 1800-8,
Hirodain 3706 und Hirodain 4309 (Marken), die von Hirodain Kogyo
K.K. hergestellt werden, und BOND CZ250 und BOND CV3105 (Marken),
die von KONISHI K.K. hergestellt werden.
-
Praktische
Beispiele des Acrylharzes sind Cevian A45000, Cevian A45610, Cevian
A46777 und Cevian A4635 (Marken), die von Daiseru Kaseihin K.K.
hergestellt werden, Dianal BR-80,
Dianal BR-83, Dianal BR-85, Dianal BR-87, Dianal BR-101, Dianal
BR-102, Dianal BR-105
und Dianal BR-106 (Marken), die von Mitsubishi Rayon Co., Ltd.,
hergestellt werden.
-
Ein
praktisches Beispiel des Silikonharzes ist Tosguard 510 (Marke),
das von Toshiba Silicones K.K. hergestellt wird.
-
Praktische
Beispiele des Polyesterharzes sind VYLON 200, VYLON 220, VYLON 240,
VYLON 245, VYLON 280, VYLON 296, VYLON 530, VYLON 560, VYLON 600,
VYLONAL MD1100, VYLONAL MD1200, VYLONAL MD1245, VYLONAL MD1400 und
VYLONAL GX-W27 (Marken),
die von TOYOBO CO., LTD., hergestellt werden, und ELITEL UE-3300,
ELITEL UE-3320, ELITEL UE-3350, ELITEL UE-3370 und ELITEL UE-3380
(Marken), die von UNITIKA, LTD., hergestellt werden.
-
Die
Schicht für
eine einfache Haftung muss eine große Haftkraft zwischen der Basisfolie
und sowohl dem Trägerelement
als auch der Harzschicht aufweisen. Ein Harz, das diese Anforderungen
erfüllt,
wird gemäß den Materialien
des Trägerelements
und der Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht ausgewählt. Beispiele
sind ein Ethylen-Vinylacetat-Copolymerharz,
Acrylharz, Polyesterharz und Gemische dieser Harze.
-
Praktische
Beispiele des Ethylen-Vinylacetat-Copolymerharzes sind EVAFLEX 45X,
EVAFLEX 40, EVAFLEX 150, EVAFLEX 210, EVAFLEX 220, EVAFLEX 250,
EVAFLEX 260, EVAFLEX 310, EVAFLEX 360, EVAFLEX 410, EVAFLEX 420,
EVAFLEX 450, EVAFLEX 460, EVAFLEX 550 und EVAFLEX 560 (Marken),
die von Du Pont-Mitsui Polychemicals Co., Ltd., hergestellt werden,
Movinyl 081F (Marke), das von Kurarianto Polymers K.K. hergestellt
wird, EVATATE D3022, D3012, D4032 und CV8030 (Marken), die von SUMITOMO CHEMICAL
CO., LTD., hergestellt werden, Hirodain 1800-5, Hirodain 1800-6,
Hirodain 1800-8,
Hirodain 3706 und Hirodain 4309 (Marken), die von Hirodain Kogyo
K.K. hergestellt werden, und BOND CZ250 und BOND CV3105 (Marken),
die von KONISHI K.K. hergestellt werden.
-
Praktische
Beispiele des Acrylharzes sind Dianal BR-53, Dianal BR-64, Dianal
BR-77, Dianal BR-79, Dianal BR-90, Dianal BR-93, Dianal BR-101,
Dianal BR-102, Dianal BR-105, Dianal BR-106, Dianal BR-107, Dianal
BR-112, Dianal BR-115, Dianal BR-116, Dianal BR-117, Dianal BR-118
(Marken), die von Mitsubishi Rayon Co., Ltd., hergestellt werden.
-
Praktische
Beispiele des Polyesterharzes sind VYLON 103, VYLON 220, VYLON 240,
VYLON 245, VYLON 270, VYLON 280, VYLON 300, VYLON 500, VYLON 530,
VYLON 550, VYLON 560, VYLON 600, VYLON 630, VYLON 650 (Marken),
die von TOYOBO CO., LTD., hergestellt werden, und ELITEL UE-3300,
ELITEL UE-3320, ELITEL UE-3350, ELITEL UE-3370, ELITEL UE-3380 (Marken), die von
UNITIKA, LTD., hergestellt werden.
-
Die
erste und die zweite Harzkomponente der Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht,
die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind vorzugsweise
aus mindestens einem von einem Polyesterharz und einem Acrylharz
hergestellt.
-
Mehr
bevorzugt ist die Kombination aus der ersten und der zweiten Harzkomponente
ein Acrylharz und ein Polyesterharz, oder ein Polyesterharz und
ein Polyesterharz.
-
Besonders
bevorzugt ist die Kombination ein Polyesterharz und ein Polyesterharz.
-
Insbesondere
ist die Kombination VYLON 300 und ELITEL UE-3350.
-
Beispiele
für die
erste Harzkomponente, die in der Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht
verwendet wird, sind ein Acrylharz und ein Polyesterharz.
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Praktische
Beispiele für
das Acrylharz sind Dianal BR-102 und Dianal BR-112 (Marken), die
von Mitsubishi Rayon Co., Ltd. hergestellt werden.
-
Praktische
Beispiele des Polyesterharzes sind VYLON 300, VYLON 500, VYLON 530,
VYLON 550, VYLON 560, VYLON 630, VYLON 650, VYLON GK130, VYLON GK330,
VYLON BX1001, VYLON GM400, VYLON GM460, VYLON GM470, VYLON GM480,
VYLON GM900, VYLON GM913, VYLON GM920, VYLON GM925, VYLON GM990,
VYLON GM995, VYLON GA1300, VYLON GA3200, VYLON GA3410, VYLON GA5300,
VYLON GA5410, VYLON GA6300, VYLON GA6400, VYLON 30P, VYLON UR2300,
VYLON UR3200, VYLON UR3210, VYLON UR8700, VYLON 9500, VYLONAL MD1930
und VYLONAL MD1985 (Marken), die von TOYOBO CO., LTD., hergestellt
werden, und ELITEL UE-3220, ELITEL UE-3223, ELITEL UE-3230, ELITEL UE-3231,
ELITEL UE-3400, ELITEL UE-3700 und ELITEL UE-3800 (Marken), die
von UNITIKA, LTD., hergestellt werden.
-
Beispiele
für das
Harz, das als die zweite Harzkomponente eingesetzt wird, sind ein
Styrol-Acryl-Copolymerharz
und ein Polyesterharz.
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Praktische
Beispiele des Polyesterharzes sind VYLON 220, VYLON 240, VYLON 296,
VYLON GK-250, VYLONAL MD1200, VYLONAL MD1220, VYLONAL MD1250 und
VYLONAL MD1500 (Marken), die von TOYOBO CO., LTD., hergestellt werden,
und ELITEL UE-9200, ELITEL UE-3690, ELITEL UE-3370, ELITEL UE-3380,
ELITEL UE-3350 und ELITEL UE-3300 (Marken), die von UNITIKA, LTD.,
hergestellt werden.
-
Praktische
Beispiele des Styrol-Acryl-Copolymerharzes sind S-IecP SE-0020,
S-IecP SE-0040, S-IecP
SE-0070, S-IecP SE-1010, S-IecP SE-1035 (Marken), die von Sekisui
Chemical Co., Ltd. hergestellt werden.
-
Beispiele
-
Beispiele
für ein
Wärmetransferaufzeichnungsmedium
mit einer Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht,
die eine erste und eine zweite Harzkomponente enthält
-
Beispiele 27 bis 29 und
Vergleichsbeispiele 22 bis 27
-
25 μm dicke transparente
Polyesterfolien (Marke: Lumirror Q27, von TORAY INDUSTRIES, INC.
hergestellt) wurden bereitgestellt. Die Oberflächen dieser transparenten Polyesterfolien
wurden mit einer Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht-Beschichtungslösung 1 mit
den folgenden Zusammensetzungen unter Verwendung einer Tiefdruckbeschichtungseinrichtung
derart beschichtet, dass die Dicke des getrockneten Films 6 μm betrug.
Die erhaltenen Beschichtungsfilme wurden 2 min bei 120°C erhitzt
und getrocknet, so dass Heißschmelztintenbildempfangsschichten/Haftmittelschichten
gebildet wurden, wodurch Wärmetransferaufzeichnungsmedien
erhalten wurden. Zusammensetzungen
der Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht-Beschichtungslösung 1
Methylethylketon | 40
Gewichtsteile |
Toluol | 40
Gewichtsteile |
Harzgemische,
die eine erste und eine zweite Harzkomponente enthalten, die in
den in der nachstehenden Tabelle 10 beschriebenen | 20
Gewichtsteile |
Verhältnissen
gemischt sind | |
-
Auf
den Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschichten
der erhaltenen Wärmetransferaufzeichnungsmedien
wurden Farbbilder mit einem 600 Punkte/2,54 cm (dpi)-Thermokopf unter
Verwendung eines käuflichen
Heißschmelztintenbands
aufgezeichnet, wodurch Bildschichten erhalten wurden.
-
Danach
wurde ein käufliches
PPC-Papier auf jede Bildschicht gelegt und die resultierende Struktur wurde
durch ein Laminiergerät
LPD2306 City, das von Fujipra K.K. hergestellt worden ist, geführt, wodurch
das Wärmetransferaufzeichnungsmedium
und das PPC-Papier thermisch anhaften gelassen wurden, so dass ein gedrucktes
Produkt erhalten wurde. Die Walzentemperatur und die Walzendrehzahl
des Laminiergeräts
wurden auf 180°C
bzw. 1 m/min eingestellt.
-
Jedes
erhaltene gedruckte Produkt wurde bezüglich der Pixelpunktform und
der Haftfestigkeit zwischen dem Wärmetransferaufzeichnungsmedium
und dem PPC-Papier in der gleichen Weise wie im Beispiel 23 getestet
und bewertet.
-
Die
Ergebnisse sind in der Tabelle 10 gezeigt.
-
In
diesem Beispiel wurde das gedruckte Produkt durch Anhaftenlassen
des Trägerelements
mittels der Schicht für
eine einfache Haftung erhalten. Wenn jedoch ein gedrucktes Produkt
durch Ablösen
des Trägerelements
erhalten werden soll, kann auch ein Bandablösetest unter Verwendung eines
Klebebands verwendet werden. In diesem Bandablösetest war die Bewertung O,
wenn keine Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht
an dem abgelösten
Band klebte, und die Bewertung war x, wenn die Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht
an dem abgelösten
Band klebte.
-
Die
Ergebnisse sind in der Tabelle 10 gezeigt. Tabelle
10
-
Beispiele 30 bis 32 und
Vergleichsbeispiele 28 bis 33
-
Eine
Oberfläche
einer 25 μm
dicken transparenten Polyesterfolie (Marke: Lumirror S10, von TORAY INDUSTRIES,
INC. hergestellt) wurde mit einer Ablöseschicht-Beschichtungslösung mit
der folgenden Zusammensetzungen unter Verwendung einer Tiefdruckbeschichtungseinrichtung
derart beschichtet, dass die Dicke des getrockneten Films 1 μm betrug.
Der Beschichtungsfilm wurde zur Bildung einer Ablöseschicht
2 min bei 120°C
erhitzt und getrocknet. Zusammensetzung
der Ablöseschicht-Beschichtungslösung
Methylethylketon | 35
Gewichtsteile |
Toluol | 35
Gewichtsteile |
Vinylacetatharz
(Marke: Cevian A700, von Daiseru Kaseihin K.K. hergestellt) | 20
Gewichtsteile |
Polyesterharz
(Marke: VYLON 220, von TOYOBO CO., LTD. hergestellt) | 10
Gewichtsteile |
-
Anschließend wurde
auf dieser Ablöseschicht
eine Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht
gemäß den gleichen
Verfahren wie in den Beispielen 27 bis 29 und den Vergleichsbeispielen
22 bis 27 gebildet, wodurch Wärmetransferaufzeichnungsmedien
erhalten wurden.
-
Unter
Verwendung der erhaltenen Wärmetransferaufzeichnungsmedien
wurden gedruckte Produkte in der gleichen Weise wie im Beispiel
27 erhalten.
-
Die
erhaltenen Bilder wurden bezüglich
der Pixelpunktform und der Haftfestigkeit in der gleichen Weise
wie im Beispiel 27 getestet und bewertet.
-
Die
Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 11 gezeigt.
-
-
Wie
es aus den Tabellen 10 und 11 ersichtlich ist, trat dann, wenn die
Molekulargewichte, die Glasübergangspunkte
und das Mischungsverhältnis
der ersten und der zweiten Harzkomponente, die in der Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht
verwendet wurden, innerhalb der Bereiche der vorliegenden Erfindung
lagen, kein Zentrumsverlust in der Pixelpunktform auf. Daher verbesserte
sich die Reproduzierbarkeit der Aufzeichnungsbilddichte und eine
zufrieden stellende Haftfestigkeit wurde erhalten.
-
Wenn
jedoch z.B. wie bei den Vergleichsbeispielen 22, 23, 28 und 29 die
Menge der ersten Harzkomponente zu groß war, verminderte sich die
Haftfestigkeit, und wenn die Menge der zweiten Harzkomponente zu
groß war,
fand ein Pixelpunktzentrumsverlust statt, so dass die Reproduzierbarkeit
der Aufzeichnungsbilddichte schlechter wurde. Ebenso verminderte
sich dann, wenn wie bei den Vergleichsbeispielen 25 und 31 der Glasübergangspunkt
der ersten Harzkomponente zu hoch war, die Haftfestigkeit. Gemäß den Vergleichsbeispielen
26 und 32 fand dann, wenn das Molekulargewicht der zweiten Harzkomponente
zu niedrig war, ein Pixelpunktzentrumsverlust statt, so dass die
Reproduzierbarkeit der Aufzeichnungsbilddichte schlechter wurde. Ferner
verminderte sich gemäß den Vergleichsbeispielen
22 und 28 dann, wenn das Molekulargewicht der zweiten Harzkomponente
zu hoch war, die Haftfestigkeit. Gemäß den Vergleichsbeispielen
24 und 30 wurde dann, wenn keine erste Harzkomponente verwendet
wurde, die Haftfestigkeit vermindert.
-
Die
vorstehend beschriebenen Beispiele und Vergleichsbeispiele zeigen,
dass dann, wenn eine der ersten und der zweiten Harzkomponente der
Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht
fehlt, oder dann, wenn eines von den Molekulargewichten, den Glasübergangspunkten
und dem Mischungsverhältnis
der ersten und der zweiten Harzkomponente außerhalb des Bereichs der vorliegenden
Erfindung liegt, es unmöglich
ist, eine gute Pixelpunktform, eine gute Reproduzierbarkeit eines
Aufzeichnungsbilds und eine ausreichende Haftfestigkeit zu erhalten.
-
Wie
es vorstehend beschrieben worden ist, kann das erfindungsgemäße Wärmetransferaufzeichnungsmedium
die Aufzeichnungsbilddichte stabil reproduzieren, ohne einen Pixelpunktzentrumsverlust
in einem Bild zu verursachen, das durch eine Heißschmelztinte aufgezeichnet
worden ist, ein hochqualitatives Bild mit hervorragender Farbtonwiedergabe
erzeugen und es weist eine ausreichende Haftung an der Basis auf.
-
Ebenso
ist es möglich,
durch die Verwendung dieses Wärmetransferaufzeichnungsmediums
das erfindungsgemäße gedruckte
Produkt zu erhalten, das die Aufzeichnungsbilddichte stabil reproduzieren
kann, ohne einen Pixelpunktzentrumsverlust in einem Bild zu verursachen,
das durch eine Heißschmelztinte
aufgezeichnet worden ist, und das ein hochqualitatives Bild mit
hervorragender Farbtonwiedergabe aufweist.
-
Es
wird explizit fest gehalten, dass alle in der Beschreibung offenbarten
Merkmale als getrennt und unabhängig
voneinander zum Zweck der ursprünglichen
Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Beschränkens der beanspruchten Erfindung
offenbart sein sollen, unabhängig
von den Zusammensetzungen der Merkmale in den Ausführungsformen
und/oder den Ansprüchen.