DE60215478T2 - Wärmeempfindliches Übertragungsaufzeichnungsmedium und Druckerzeugnis - Google Patents

Wärmeempfindliches Übertragungsaufzeichnungsmedium und Druckerzeugnis Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wärmetransferaufzeichnungsmedium, das eine Bildempfangsschicht aufweist, die auf einem Trägerelement ausgebildet ist, und das ein Bild durch eine Heißschmelztinte bilden und die Schicht auf einem Aufzeichnungsmedium, wie z.B. Papier oder Kunststoff, thermisch anhaften lassen kann, sowie ein gedrucktes Produkt, das unter Verwendung dieses Wärmetransferaufzeichnungsmediums erhalten worden ist.
  • Ein Wärmetransferaufzeichnungsverfahren des Sublimationstyps wird am häufigsten als Verfahren zum Aufzeichnen eines Gesichtsbilds für eine Personenauthentifikation auf einem Bilddarstellungskörper, wie z.B. einem Führerschein, einer Ausweiskarte eines Angestellten, einer Mitgliedskarte oder einer Kreditkarte, verwendet.
  • Bei diesem Wärmetransferaufzeichnungsverfahren des Sublimationstyps wird ein Sublimationstintenband, das durch Beschichten eines Trägerblatts mit einer Tinte, die einen sublimierenden (oder wärmefließenden) Farbstoff enthält, in einer Weise, dass ein Wärmetransfer möglich ist, gebildet wird, auf ein Aufzeichnungsmedium gelegt, das eine Bildempfangsschicht aufweist, die aus einem thermoplastischen Harz hergestellt ist, das den sublimierenden Farbstoff empfangen kann. Das Wärmetransferband wird auf der Basis von Bilddaten durch einen Thermokopf oder dergleichen selektiv erhitzt, wodurch durch eine Wärmetransferaufzeichnung des Sublimationstyps ein gewünschtes Bild auf dem Aufzeichnungsmedium gebildet wird. Es ist weithin bekannt, dass Farbbilder, die eine überlegene Farbtonwiedergabe aufweisen, mit diesem Verfahren einfach aufgezeichnet werden können. Dieses Wärmetransferaufzeichnungsverfahren des Sublimationstyps weist jedoch Probleme bezüglich der Dauerbeständigkeit einer Karte auf. Beispielsweise wird ein Bild leicht verkratzt, da es in der Nähe des Oberflächenbereichs einer thermoplastischen Harzschicht gebildet wird, der Farbstoff sublimiert erneut, so dass die Bilddichte mit der Zeit vermindert wird, und Ultraviolettstrahlung zersetzt den Farbstoff, so dass der Farbton eines Bilds verändert wird.
  • Es ist auch ein Wärmetransferaufzeichnungsverfahren des Schmelztyps verwendbar. Bei diesem Verfahren wird ein Heißschmelztintentransferband, das durch Beschichten eines Trägerblatts mit einer Heißschmelztinte gebildet wird, in der ein Farbgebungspigment oder ein Farbgebungsfarbstoff in einem Bindemittel wie z.B. einem Harz oder einem Wachs dispergiert ist, auf ein Aufzeichnungssmedium gelegt, das eine Bildempfangsschicht aufweist, die aus einem thermoplastischen Harz hergestellt ist, welches das Heißschmelztintentransferband empfangen kann. Das Wärmetransferband wird auf der Basis von Bilddaten durch einen Thermokopf oder dergleichen selektiv erhitzt, wodurch ein gewünschtes Bild durch Übertragen der Bindemittel-enthaltenden Heißschmelztinte auf das Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird. Bei diesem Verfahren können anorganische oder organische Pigmente, die im Allgemeinen eine hohe Lichtechtheit aufweisen, selektiv als Farbgebungsmaterial verwendet werden. Durch Verbessern des Harzes oder Wachses, das als Bindemittel verwendet wird, ist es möglich, Bilder bereitzustellen, die nur schwer verkratzt werden können und eine überlegene Lösungsmittelbeständigkeit aufweisen. Darüber hinaus kann eine spezielle Hochsicherheitstinte durch Mischen eines funktionellen Materials, wie z.B. eines Fluoreszenzpigments oder einer magnetischen Substanz, in die Tinte leicht gebildet werden. Die Bildempfangsschicht kann jedwedes Aufzeichungsmedium sein, mit der Maßgabe, dass das Medium eine Oberfläche aufweist, die an dem Bindemittel haftet. Die Bildempfangsschicht kann somit aus verschiedenen Aufzeichnungsmedien ausgewählt werden. Wie es vorstehend beschrieben worden ist, ist dieses Wärmetransferaufzeichnungsverfahren des Schmelztyps bezüglich des Wärmeaufzeichnungsverfahrens des Sublimationstyps vorteilhaft.
  • Es wurde ein weiteres Verfahren vorgeschlagen, bei dem ein Bild auf einer Bildempfangsschicht des transparenten Transfertyps, die auf einem Basisfilm ausgebildet worden ist, durch das Sublimationswärmetransferaufzeichnungsverfahren oder das Wärmetransferaufzeichnungsverfahren des Schmelztyps, die vorstehend beschrieben worden sind, ausgebildet wird, und diese Bildempfangsschicht des Transfertyps, auf der das Bild aufgezeichnet ist, thermisch auf ein Aufzeichnungsmedium, wie z.B. Papier, übertragen wird. Bei diesem Verfahren kann nach der Übertragung die Bildempfangsschicht des Transfertyps selbst als Oberflächenschutzfilm wirken, so dass die mechanische Festigkeit der Oberfläche hoch ist. Durch Verbessern der Glätte der Oberfläche der Bildempfangsschicht des Transfertyps und dadurch Erhöhen der Affinität für die Tintenschicht, können selbst mit dem Wärmetransferverfahren des Schmelztyps Bilder erzeugt werden, die eine hervorragende Farbtonwiedergabe aufweisen.
  • Leider bewegt sich jedoch, wenn ein gedrucktes Produkt, auf dem eine Bildempfangsschicht des Transfertyps mit dem vorstehend beschriebenen Verfahren gebildet worden ist, für lange Zeiträume in Kontakt mit einem Film gelagert wird, der ein Kunststoffmaterial, wie z.B. ein Vinylchloridharz, enthält, wie es in einer transparenten Harzhülle verwendet wird, dieses Kunststoffmaterial zu der Bildempfangsschicht des Transfertyps und diese wird mit dem Vinylchloridharz oder dergleichen verschmolzen. Wenn dieses Kunststoffmaterial abgelöst wird, wird die Bildempfangsschicht des Transfertyps von dem fertigen Aufzeichnungsmedium entfernt. Alternativ wird sich dann, wenn ein Sublimationstintenbild auf einem gedruckten Produkt aufgezeichnet wird, der Sublimationsfarbstoff leicht verteilen. Dies verschmiert die Kontur des Bilds oder verfärbt das Bild.
  • D.h., eine Bildempfangsschicht des Transfertyps, die mit dem herkömmlichen Verfahren gebildet worden ist, kann nicht für lange Zeiträume gelagert werden, wenn ein Harzfilm, der ein Kunststoffmaterial enthält, auf die Schicht gelegt wird.
  • Auch bei dem Wärmetransferaufzeichnungsverfahren des Schmelztyps wird im Wesentlichen eine Tintenhaftung durchgeführt und ein Punktbereichmodulationsfarbtonaufzeichnungsverfahren eingesetzt, bei dem die Farbtonaufzeichnung durch Ändern der Größen von übertragenen Punkten durchgeführt wird. Daher ist das Verfahren bezüglich der Oberflächenunebenheit eines Aufzeichnungsmediums, auf das ein Bild übertragen werden soll, sehr empfindlich. Wenn die Oberfläche uneben ist, findet ein unzureichender Transfer statt, wodurch die Punktgrößensteuerung unmöglich wird, was zu einer schlechten Farbtonwiedergabe führt.
  • Es wurden verschiedene Vorschläge gemacht, um die vorstehend genannten Probleme zu lösen. Ein vorgeschlagenes Verfahren nutzt ein Aufzeichnungsmedium mit einer porösen Bildempfangsschicht. Bei diesem Verfahren sind feine Poren in einer Bildempfangsschicht eines Aufzeichnungsmediums ausgebildet und Heißschmelztinte wird in diese feinen Poren mittels Permeation übertragen. Dieses Verfahren kann Bilder bereitstellen, die eine überlegene Farbtonwiedergabe aufweisen. Eine poröse Bildempfangsschicht weist jedoch im Allgemeinen eine geringe mechanische Festigkeit auf, so dass die Oberfläche verkratzt wird, wenn sie mit verschiedenen Walzen und einem Förderweg in einer Druckvorrichtung in Kontakt gebracht wird, was zu Bildfehlern führt.
  • In einem anderen vorgeschlagenen Verfahren wird ein Bild auf einer Harzschicht gebildet, die durch Bilden einer transparenten Bildempfangsschicht/Haftschicht auf einer Filmbasis erhalten wird, und diese Bildempfangsschicht/Haftschicht wird erhitzt und mit Druck beaufschlagt, so dass sie auf einer Basis, wie z.B. Papier oder Kunststoff, auf der das Bild bereitgestellt werden soll, haftet oder mittels Wärmetransfer übertragen wird. Bei diesem Verfahren werden in der Bildempfangsschicht keine feinen Poren ausgebildet, so dass die mechanische Festigkeit der Oberfläche hoch ist. Darüber hinaus können durch Verbessern der Glätte der Harzschichtoberfläche und dadurch Erhöhen der Affinität für die Tintenschicht selbst mit dem Wärmetransferverfahren des Schmelztyps Bilder mit einer hervorragenden Farbtonwiedergabe gebildet werden.
  • Leider weist das vorstehend beschriebene Verfahren das Problem auf, dass dann, wenn ein Harz mit einer niedrigen Erweichungstemperatur mit einer starken Haftung an Papier oder Kunststoff als Bildempfangsschicht/Haftschicht verwendet wird, die Reproduzierbarkeit der Aufzeichnungsbilddichte unter den gleichen Aufzeichnungsbedingungen instabil wird. Dies ist darauf zurückzuführen, dass ein Zustand (Fehlen in der Mitte bzw. im Zentrum) auftritt, bei dem im Zentrum von Pixelpunkten, die ein übertragenes Tintenbild aufbauen, keine Tinte vorliegt.
  • Um dieses Fehlen im Zentrum jedes Pixelpunkts zu verhindern, kann in der Bildempfangsschicht/Haftschicht ein Harz mit einer hohen Erweichungstemperatur verwendet werden. Dies vermindert jedoch die Haftung an der Basis, wie z.B. Papier oder Kunststoff.
  • Wie es vorstehend beschrieben worden ist, kann eine Wärmetransferaufzeichnungsbildempfangsschicht des Schmelztyps, die mit dem herkömmlichen Verfahren hergestellt worden ist, ein Fehlen der Mitte nicht verhindern und gleichzeitig eine ausreichende Haftung an Papier oder Kunststoff sicherstellen.
  • US 5,981,077 beschreibt ein Wärmetransferaufzeichnungsmedium, das ein Trägerelement und eine auf dem Trägerelement ausgebildete Bildempfangsschicht umfasst, wobei die Bildempfangsschicht eine Harzkomponente mit einer Glasübergangstemperatur unter 0°C und eine Harzkomponente mit einer Glasübergangstemperatur von 0°C oder höher und/oder ein Harz mit einem Molekulargewicht von 10000 bis 500000 und ein Harz mit einem Molekulargewicht von 10000000 bis 60000000 umfasst.
  • Es ist eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Wärmetransferaufzeichnungsmedium mit einer Bildempfangsschicht mit hervorragenden Bilddruckeigenschaften, wenn ein Wärmetransferaufzeichnungsverfahren des Schmelztyps verwendet wird, und einem Schutzfilm bereitzustellen, das selbst dann, wenn es bei der Lagerung auf ein Harz, das ein Kunststoffmaterial enthält, gelegt ist, weder ein Verschmelzen an das Harz noch eine Verschlechterung eines Bilds verursacht und folglich für einen langen Zeitraum stabil gelagert werden kann.
  • Es ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein gedrucktes Produkt bereitzustellen, das hervorragende Bilddruckeigenschaften aufweist, wenn ein Wärmetransferaufzeichnungsverfahren des Schmelztyps verwendet wird, und das selbst dann, wenn es so gelagert wird, dass es auf ein Harz gelegt ist, das ein Kunststoffmaterial enthält, weder ein Ver schmelzen an das Harz noch eine Verschlechterung eines Bilds verursacht und folglich für einen langen Zeitraum stabil gelagert werden kann.
  • Es ist eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Wärmetransferaufzeichnungsmedium bereitzustellen, das hervorragende Bilddruckeigenschaften aufweist, wenn ein Wärmetransferaufzeichnungsverfahren des Schmelztyps verwendet wird, von dem eine stabile Bilddichte erhalten wird, wenn eine Aufzeichnung durchgeführt wird, das ein hochqualitatives Bild mit einer hervorragenden Farbtonwiedergabe bilden kann und das eine ausreichende Haftung an einer Basis aufweist.
  • Gemäß eines ersten Aspekts der Erfindung wird ein Wärmetransferaufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen eines Bilds unter Verwendung einer Heißschmelztinte bereitgestellt, das ein Trägerelement und eine Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht, die auf dem Trägerelement ausgebildet ist, umfasst, wobei die Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht mindestens eine erste und eine zweite Harzkomponente enthält, wobei die erste Harzkomponente ein Zahlenmittel des Molekulargewichts von 16000 oder mehr und einen Glasübergangspunkt von –20°C bis 20°C aufweist, wobei die zweite Harzkomponente ein Zahlenmittel des Molekulargewichts von 16000 oder weniger und einen Glasübergangspunkt von 50°C bis 180°C aufweist, und das Mischungsverhältnis der ersten Harzkomponente zu der zweiten Harzkomponente, bezogen auf das Gewicht, 1:9 bis 5:5 beträgt.
  • Gemäß eines zweiten Aspekts der Erfindung wird ein gedrucktes Produkt bereitgestellt, das eine Basis, eine Heißschmelztintenschicht und eine Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht umfasst,
    wobei die Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht eine erste Harzkomponente mit einem Zahlenmittel des Molekulargewichts von 16000 oder mehr und einem Glasübergangspunkt von –20°C bis 20°C und eine zweite Harzkomponente mit einem Zahlenmittel des Molekulargewichts von 16000 oder weniger und einem Glasübergangspunkt von 50°C bis 180°C enthält, wobei das Mischungsverhältnis der ersten Harzkomponente zu der zweiten Harzkomponente, bezogen auf das Gewicht, 1:9 bis 5:5 beträgt.
  • Die Erfindung kann auch eine Unterkombination dieser beschriebenen Merkmale sein.
  • Die Erfindung kann mittels der folgenden detaillierten Beschreibung, wenn diese zusammen mit den beigefügten Zeichnungen studiert wird, besser verstanden werden, wobei
  • 11 eine schematische Schnittansicht ist, die ein Beispiel der Struktur eines erfindungsgemäßen Wärmetransferaufzeichnungsmediums zeigt;
  • 12 eine schematische Schnittansicht ist, die ein Beispiel der Struktur eines erfindungsgemäßen gedruckten Produkts zeigt;
  • 13 eine schematische Schnittansicht ist, welche die Struktur eines weiteren Beispiels des Wärmetransferaufzeichnungsmediums der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 14 eine schematische Schnittansicht ist, die ein weiteres Beispiel der Struktur eines erfindungsgemäßen gedruckten Produkts zeigt;
  • 15 eine schematische Schnittansicht ist, welche die Struktur eines weiteren Beispiels des Wärmetransferaufzeichnungsmediums der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 16 eine schematische Schnittansicht ist, die ein weiteres Beispiel der Struktur eines erfindungsgemäßen gedruckten Produkts zeigt.
  • Das erfindungsgemäße Wärmetransferaufzeichnungsmedium umfasst ein Trägerelement und eine auf dem Trägerelement ausgebildete Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht, die eine erste und eine zweite Harzkomponente enthält.
  • Die erste Harzkomponente weist ein Zahlenmittel des Molekulargewichts von 16000 oder mehr und einen Glasübergangspunkt Tg1 von –20°C bis 20°C auf.
  • Die zweite Harzkomponente weist ein Zahlenmittel des Molekulargewichts von 16000 oder weniger und einen Glasübergangspunkt Tg2 von 50°C bis 180°C auf.
  • Das Mischungsverhältnis der ersten Harzkomponente zu der zweiten Harzkomponente, bezogen auf das Gewicht, beträgt 1:9 bis 5:5.
  • In dieser Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht kann eine Bildschicht durch die Verwendung einer Heißschmelztinte mit einem Glasübergangspunkt Tg gebildet werden.
  • Ein Wärmetransferaufzeichnungsmedium, in dem eine Bildschicht ausgebildet ist, wird auf eine Basis übertragen, und das Trägerelement wird abgelöst. Das Ergebnis ist ein gedruck tes Produkt, das die Basis, die auf der Basis durch die Heißschmelztinte mit dem Glasübergangspunkt Tg gebildete Bildschicht und die Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht aufweist, durch welche die Bildschicht empfangen wird, und die zusammen mit dieser Bildschicht auf der Basis haftet.
  • Wenn das Trägerelement nicht abgelöst wird, wird ein gedrucktes Produkt erhalten, das die Basis, die auf der Basis durch die Heißschmelztinte mit dem Glasübergangspunkt Tg gebildete Bildschicht, die Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht, durch welche die Bildschicht empfangen wird, und die zusammen mit dieser Bildschicht auf der Basis haftet, und das Trägerelement aufweist. Dieses Trägerelement kann z.B. als Schutzschicht wirken.
  • Die erste Harzkomponente trägt zusammen mit der zweiten Harzkomponente während des thermischen Anhaftens zu der Haftwirkung bei. Daher ist es möglich, ausreichende Hafteigenschaften, die durch die Haftwirkung durch die erste Harzkomponente allein nicht erhalten werden können, sicherzustellen. Die zweite Harzkomponente ist auch bezüglich einer Funktion der Aufnahme einer Heißschmelztinte hervorragend.
  • In der vorliegenden Erfindung wird die Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht, welche die erste und die zweite Harzkomponente in einem vorgegebenen Mischungsverhältnis, bezogen auf das Gewicht, enthält, verwendet. Dies verbessert die Haftung der Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht an der Basis, wie z.B. Papier. Darüber hinaus ist die Bilddichte bei der Durchführung einer Aufzeichnung stabil, da kein Pixelpunktzentrumsverlust stattfindet, so dass hochqualitative Bilder mit einer hervorragenden Farbtonwiedergabe gebildet werden können.
  • Wenn das Zahlenmittel des Molekulargewichts der ersten Harzkomponente weniger als 16000 beträgt und der Glasübergangspunkt Tg1 Tg –80°C übersteigt, kann keine ausreichende Haftung der Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht an der Basis erhalten werden.
  • Das Zahlenmittel des Molekulargewichts der ersten Harzkomponente beträgt vorzugsweise 16000 bis 30000. Wenn dieses Zahlenmittel des Molekulargewichts 30000 übersteigt, kann eine ausreichende Haftfestigkeit nicht erreicht werden. Der Glasübergangspunkt der ersten Harzkomponente beträgt vorzugsweise –20°C bis 20°C. Wenn dieser Glasübergangspunkt weniger als –20°C beträgt, besteht eine Tendenz dahingehend, dass die Pixelform und die Farbtonaufzeichnungseigenschaften verschlechtert werden.
  • Wenn das Zahlenmittel des Molekulargewichts der zweiten Harzkomponente mehr als 16000 beträgt und der Glasübergangspunkt Tg2 weniger als Tg –50°C beträgt, findet während des Druckens des Bilds ein Pixelpunktzentrumsverlust statt.
  • Das Zahlenmittel des Molekulargewichts der zweiten Harzkomponente beträgt vorzugsweise 1500 bis 16000. Wenn dieses Zahlenmittel des Molekulargewichts weniger als 1500 beträgt, kann eine ausreichende Haftfestigkeit nicht erreicht werden. Der Glasübergangspunkt der zweiten Harzkomponente beträgt vorzugsweise 50 bis 180°C. Wenn dieser Glasübergangspunkt 180°C übersteigt, besteht eine Tendenz dahingehend, dass für eine thermische Haftung eine übermäßige Wärmemenge erforderlich ist.
  • Die Kombination aus der ersten und der zweiten Harzkomponente kann aus Kombinationen der gleichen Art oder verschiedener Arten von Harzen mit unterschiedlichen Glasübergangspunkten und unterschiedlichen Molekulargewichten ausgewählt werden, mit der Maßgabe, dass diese Harze vorgegebene Molekulargewichte und Glasübergangspunkte aufweisen, wie sie vorstehend beschrieben worden sind.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend detailliert unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Die 11 ist eine schematische Schnittansicht, die ein Beispiel der Struktur des erfindungsgemäßen Wärmetransferaufzeichnungsmediums zeigt.
  • Gemäß der 11 weist dieses Wärmetransferaufzeichnungsmedium 50 eine Struktur auf, bei der eine Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht 42, die eine erste und eine zweite Harzkomponente in einem Mischungsverhältnis von 1:9 bis 5:5 enthält, auf ein Trägerblatt 41, wie z.B. eine Polyesterfolie, geschichtet ist. Die erste Harzkomponente weist ein Zahlenmittel des Molekulargewichts von 16000 oder mehr und einen Glasübergangspunkt von Tg –80°C oder weniger auf, wobei Tg der Glasübergangspunkt der Heißschmelztinte ist. Die zweite Harzkomponente weist ein Zahlenmittel des Molekulargewichts von 16000 oder weniger und einen Glasübergangspunkt von 50°C oder mehr auf.
  • Diese Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht 42 kann durch Herstellen einer Harzbeschichtungslösung, welche die Harze und ein bevorzugtes Lösungsmittel enthält, Bilden einer Schicht dieser Harzbeschichtungslösung und Trocknen der Schicht gebildet werden. Das Beschichten und das Trocknen werden mit einem Verfahren durchgeführt, mit dem eine Schicht einer Beschichtungslösung gebildet und die Schicht getrocknet wird. Beispiele sind ein Tiefdruckbeschichten, ein Umkehrbeschichten, ein Düsenbeschichten, ein Drahtrakelbeschichten und ein Heißschmelzbeschichten.
  • Nachdem durch die Heißschmelztinte ein Bild auf diesem Wärmetransferaufzeichnungsmedium 50 gebildet worden ist, kann das Wärmetransferaufzeichnungsmedium 50 thermisch an eine Basis, wie z.B. Papier oder Kunststoff, geklebt werden.
  • Die 12 ist eine Schnittansicht, die ein Beispiel der Struktur eines gedruckten Produkts zeigt, das unter Verwendung des in der 11 gezeigten Wärmetransferaufzeichnungsmediums 50 erhalten worden ist.
  • Gemäß der 12 weist dieses gedruckte Produkt 51 eine Struktur auf, bei der eine Bildschicht 43, die aus einer Heißschmelztinte ausgebildet ist, und eine Harzschicht 42, die aus mindestens zwei Komponenten besteht, in dieser Reihenfolge auf einer Basis 44, wie z.B. Papier, geschichtet sind.
  • Die Bildschicht 43 kann durch Legen eines Heißschmelztintenbands auf die Oberfläche der Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht 42 des Wärmetransferaufzeichnungsmediums 50 und Durchführen eines Wärmetransferaufzeichnens unter Verwendung einer Wärmeaufzeichnungseinrichtung, wie z.B. eines Thermokopfs, gebildet werden. Nachdem die Bildschicht 43 gebildet worden ist, wird die Papierbasis 44 auf dieser Bildschicht 43 angeordnet und die resultierende Struktur wird z.B. durch eine Heizwalze geführt, die gleichzeitig Wärme anwenden und Druck ausüben kann, wodurch die Heißschmelztintenbildempfangsschich/Haftmittelschicht 42 vollständig erhitzt wird oder eine gewünschte Struktur durch die Verwendung z.B. eines Heißstempels selektiv erhitzt wird. Auf diese Weise kann die gesamte oder ein Teil der Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht 42 thermisch auf die Basis 44 geklebt werden. Danach wird das Trägerblatt 41 abgelöst, um das in der 12 gezeigte gedruckte Produkt 47 zu erhalten.
  • In diesem erfindungsgemäßen Wärmetransferaufzeichnungsmedium kann auch eine Schicht für eine einfache Haftung oder eine Ablöseschicht als Zwischenschicht zwischen dem Trägerelement und der Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht ausgebildet sein.
  • Wenn die Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht thermisch auf die Basis geklebt wird und das auf der Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht gebil dete Trägerelement abgelöst wird, wie es vorstehend beschrieben worden ist, kann das Ablösen zwischen diesem Trägerelement und der Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht durch die Bildung einer Ablöseschicht weiter verbessert werden.
  • Das Trägerelement kann auch als Schutzschicht verwendet werden, ohne dass sie abgelöst wird. Wenn das Trägerelement als Schutzschicht verwendet wird, kann die Haftung zwischen dem Trägerelement und der Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht durch die Bildung einer Schicht für eine einfache Haftung weiter verbessert werden.
  • Ferner können Schutzschichten zwischen dem Trägerelement und der Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht, zwischen der Ablöseschicht und der Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht und zwischen dem Trägerelement und der Schicht für eine einfache Haftung gebildet werden. Für diese Schutzschichten kann eine Schutzschicht verwendet werden, die vorwiegend ein Harz enthält, das aus der Gruppe bestehend aus einem Polybutyralharz, einem Phenoxyharz und einem Polyvinylacetalharz ausgewählt ist.
  • Die 13 ist eine schematische Schnittansicht, welche die Struktur eines weiteren Beispiels des erfindungsgemäßen Wärmetransferaufzeichnungsmediums zeigt.
  • Gemäß der 13 weist dieses Wärmetransferaufzeichnungsmedium 60 die gleiche Struktur wie das in der 11 gezeigte Wärmetransferaufzeichnungsmedium auf, jedoch ist eine Ablöseschicht 45, die z.B. aus Wachs und einem Ethylen-Vinylacetat-Copolymerharz hergestellt ist, zwischen einem Trägerblatt 41 und einer Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht 42 ausgebildet.
  • Diese Ablöseschicht 45 kann z.B. durch Tiefdruckbeschichten, Umkehrbeschichten, Düsenbeschichten, Drahtrakelbeschichten oder Heißschmelzbeschichten gebildet werden.
  • Die 14 ist eine schematische Schnittansicht, die ein weiteres Beispiel der Struktur eines gedruckten Produkts zeigt, das unter Verwendung des in der 13 gezeigten Wärmetransferaufzeichnungsmediums 60 erhalten wird.
  • Gemäß der 14 weist dieses gedruckte Produkt 61 die gleiche Struktur wie das in der 12 gezeigte gedruckte Produkt 51 auf, jedoch ist die Ablöseschicht 45 auf der Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht 42 ausgebildet.
  • Gemäß der 14 ist die Ablöseschicht 45 auf der Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht 42 ausgebildet. Diese Ablöseschicht 45 kann partiell auf der Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht 42 verbleiben oder zusammen mit dem Trägerblatt 41 abgelöst werden. Wenn die Ablöseschicht 45 entfernt wird, weist das erhaltene gedruckte Produkt die gleiche Struktur auf wie das in der 12 gezeigte gedruckte Produkt 51.
  • Die 15 ist eine schematische Schnittansicht, welche die Struktur eines weiteren Beispiels des erfindungsgemäßen Wärmetransferaufzeichnungsmediums zeigt.
  • Gemäß der 15 weist dieses Wärmetransferaufzeichnungsmedium 70 die gleiche Struktur wie das in der 11 gezeigte Wärmetransferaufzeichnungsmedium auf, jedoch ist eine Schicht für eine einfache Haftung 45, die z.B. aus einem Ethylen-Vinylacetat-Copolymerharz, einem Acrylharz oder einem Polyesterharz hergestellt ist, zwischen einem Trägerblatt 41 und einer Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht 42 ausgebildet.
  • Diese Schicht für eine einfache Haftung 46 kann z.B. durch Tiefdruckbeschichten, Umkehrbeschichten, Düsenbeschichten, Drahtrakelbeschichten oder Heißschmelzbeschichten gebildet werden.
  • Die 16 ist eine schematische Schnittansicht, die ein weiteres Beispiel der Struktur eines gedruckten Produkts zeigt, das unter Verwendung des in der 15 gezeigten Wärmetransferaufzeichnungsmediums 70 erhalten wird.
  • Gemäß der 16 weist dieses gedruckte Produkt 71 die gleiche Struktur wie das in der 14 gezeigte gedruckte Produkt 61 auf, jedoch sind eine Schicht für eine einfache Haftung 46 und ein Trägerblatt 41 in dieser Reihenfolge auf einer Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht 42 ausgebildet.
  • Ein Harz, das in der Ablöseschicht verwendet wird, weist vorzugsweise eine zweckmäßig eingestellte Haftkraft an dem Trägerelement auf. Wenn diese Haftkraft übermäßig groß ist, ist das Trägerelement nach der thermischen Haftung gegebenenfalls schwierig abzulösen. Wenn die Haftkraft zu gering ist, kann das Trägerelement leicht abgelöst werden, jedoch verbleibt eine nicht erwünschte Harzschicht, die nicht thermisch anhaftete, häufig auf der Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht zurück.
  • Beispiele für das Harz mit einer geeigneten Haftkraft, das für die Ablöseschicht geeignet ist, sind Wachs, ein Vinylacetatharz, Ethylen-Vinylacetat-Copolymerharz, Acrylharz, Silikonharz, Polyesterharz und Gemische dieser Harze.
  • Als Wachs kann vorzugsweise Polyethylenwachs, Carnaubawachs oder dergleichen verwendet werden. Praktische Beispiele sind Hi-Mic-2065, Hi-Mic-1045, Hi-Mic-2045, PALVAX-1230, PALVAX-1330, PALVAX-1335, PALVAX-1430, BONTEX-0011, BONTEX-0100 und BONTEX-2266 (Marken), die von NIPPON SEIRO CO., LTD. hergestellt werden.
  • Praktische Beispiele des Vinylacetatharzes sind SAKNOHOL SN-04, SAKNOHOL SN-04S, SAKNOHOL SN-04D, SAKNOHOL SN-09A, SAKNOHOL SN-09T, SAKNOHOL SN-10, SAKNOHOL SN-10N, SAKNOHOL SN-17A, ASR CH-09 und AS CL-13 (Marken), die von DENKI KAGAKU KOGYO K.K. hergestellt werden, Movinyl DC (Marke), das von Kurarianto Polymers K.K. hergestellt wird, und Cevian A530, Cevian A700, Cevian A707, Cevian A710, Cevian A712 und Cevian A800 (Marken), die von Daiseru Kaseihin K.K. hergestellt werden.
  • Praktische Beispiele des Ethylen-Vinylacetat-Copolymerharzes sind EVAFLEX 45X, EVAFLEX 40, EVAFLEX 150, EVAFLEX 210, EVAFLEX 220, EVAFLEX 250, EVAFLEX 260, EVAFLEX 310, EVAFLEX 360, EVAFLEX 410, EVAFLEX 420, EVAFLEX 450, EVAFLEX 460, EVAFLEX 550 und EVAFLEX 560 (Marken), die von Du Pont-Mitsui Polychemicals Co., Ltd., hergestellt werden, Movinyl 081F (Marke), das von Kurarianto Polymers K.K. hergestellt wird, EVATATE D3022, D3012, D4032 und CV8030 (Marken), die von SUMITOMO CHEMICAL CO., LTD., hergestellt werden, Hirodain 1800-5, Hirodain 1800-6, Hirodain 1800-8, Hirodain 3706 und Hirodain 4309 (Marken), die von Hirodain Kogyo K.K. hergestellt werden, und BOND CZ250 und BOND CV3105 (Marken), die von KONISHI K.K. hergestellt werden.
  • Praktische Beispiele des Acrylharzes sind Cevian A45000, Cevian A45610, Cevian A46777 und Cevian A4635 (Marken), die von Daiseru Kaseihin K.K. hergestellt werden, Dianal BR-80, Dianal BR-83, Dianal BR-85, Dianal BR-87, Dianal BR-101, Dianal BR-102, Dianal BR-105 und Dianal BR-106 (Marken), die von Mitsubishi Rayon Co., Ltd., hergestellt werden.
  • Ein praktisches Beispiel des Silikonharzes ist Tosguard 510 (Marke), das von Toshiba Silicones K.K. hergestellt wird.
  • Praktische Beispiele des Polyesterharzes sind VYLON 200, VYLON 220, VYLON 240, VYLON 245, VYLON 280, VYLON 296, VYLON 530, VYLON 560, VYLON 600, VYLONAL MD1100, VYLONAL MD1200, VYLONAL MD1245, VYLONAL MD1400 und VYLONAL GX-W27 (Marken), die von TOYOBO CO., LTD., hergestellt werden, und ELITEL UE-3300, ELITEL UE-3320, ELITEL UE-3350, ELITEL UE-3370 und ELITEL UE-3380 (Marken), die von UNITIKA, LTD., hergestellt werden.
  • Die Schicht für eine einfache Haftung muss eine große Haftkraft zwischen der Basisfolie und sowohl dem Trägerelement als auch der Harzschicht aufweisen. Ein Harz, das diese Anforderungen erfüllt, wird gemäß den Materialien des Trägerelements und der Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht ausgewählt. Beispiele sind ein Ethylen-Vinylacetat-Copolymerharz, Acrylharz, Polyesterharz und Gemische dieser Harze.
  • Praktische Beispiele des Ethylen-Vinylacetat-Copolymerharzes sind EVAFLEX 45X, EVAFLEX 40, EVAFLEX 150, EVAFLEX 210, EVAFLEX 220, EVAFLEX 250, EVAFLEX 260, EVAFLEX 310, EVAFLEX 360, EVAFLEX 410, EVAFLEX 420, EVAFLEX 450, EVAFLEX 460, EVAFLEX 550 und EVAFLEX 560 (Marken), die von Du Pont-Mitsui Polychemicals Co., Ltd., hergestellt werden, Movinyl 081F (Marke), das von Kurarianto Polymers K.K. hergestellt wird, EVATATE D3022, D3012, D4032 und CV8030 (Marken), die von SUMITOMO CHEMICAL CO., LTD., hergestellt werden, Hirodain 1800-5, Hirodain 1800-6, Hirodain 1800-8, Hirodain 3706 und Hirodain 4309 (Marken), die von Hirodain Kogyo K.K. hergestellt werden, und BOND CZ250 und BOND CV3105 (Marken), die von KONISHI K.K. hergestellt werden.
  • Praktische Beispiele des Acrylharzes sind Dianal BR-53, Dianal BR-64, Dianal BR-77, Dianal BR-79, Dianal BR-90, Dianal BR-93, Dianal BR-101, Dianal BR-102, Dianal BR-105, Dianal BR-106, Dianal BR-107, Dianal BR-112, Dianal BR-115, Dianal BR-116, Dianal BR-117, Dianal BR-118 (Marken), die von Mitsubishi Rayon Co., Ltd., hergestellt werden.
  • Praktische Beispiele des Polyesterharzes sind VYLON 103, VYLON 220, VYLON 240, VYLON 245, VYLON 270, VYLON 280, VYLON 300, VYLON 500, VYLON 530, VYLON 550, VYLON 560, VYLON 600, VYLON 630, VYLON 650 (Marken), die von TOYOBO CO., LTD., hergestellt werden, und ELITEL UE-3300, ELITEL UE-3320, ELITEL UE-3350, ELITEL UE-3370, ELITEL UE-3380 (Marken), die von UNITIKA, LTD., hergestellt werden.
  • Die erste und die zweite Harzkomponente der Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind vorzugsweise aus mindestens einem von einem Polyesterharz und einem Acrylharz hergestellt.
  • Mehr bevorzugt ist die Kombination aus der ersten und der zweiten Harzkomponente ein Acrylharz und ein Polyesterharz, oder ein Polyesterharz und ein Polyesterharz.
  • Besonders bevorzugt ist die Kombination ein Polyesterharz und ein Polyesterharz.
  • Insbesondere ist die Kombination VYLON 300 und ELITEL UE-3350.
  • Beispiele für die erste Harzkomponente, die in der Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht verwendet wird, sind ein Acrylharz und ein Polyesterharz.
  • Praktische Beispiele für das Acrylharz sind Dianal BR-102 und Dianal BR-112 (Marken), die von Mitsubishi Rayon Co., Ltd. hergestellt werden.
  • Praktische Beispiele des Polyesterharzes sind VYLON 300, VYLON 500, VYLON 530, VYLON 550, VYLON 560, VYLON 630, VYLON 650, VYLON GK130, VYLON GK330, VYLON BX1001, VYLON GM400, VYLON GM460, VYLON GM470, VYLON GM480, VYLON GM900, VYLON GM913, VYLON GM920, VYLON GM925, VYLON GM990, VYLON GM995, VYLON GA1300, VYLON GA3200, VYLON GA3410, VYLON GA5300, VYLON GA5410, VYLON GA6300, VYLON GA6400, VYLON 30P, VYLON UR2300, VYLON UR3200, VYLON UR3210, VYLON UR8700, VYLON 9500, VYLONAL MD1930 und VYLONAL MD1985 (Marken), die von TOYOBO CO., LTD., hergestellt werden, und ELITEL UE-3220, ELITEL UE-3223, ELITEL UE-3230, ELITEL UE-3231, ELITEL UE-3400, ELITEL UE-3700 und ELITEL UE-3800 (Marken), die von UNITIKA, LTD., hergestellt werden.
  • Beispiele für das Harz, das als die zweite Harzkomponente eingesetzt wird, sind ein Styrol-Acryl-Copolymerharz und ein Polyesterharz.
  • Praktische Beispiele des Polyesterharzes sind VYLON 220, VYLON 240, VYLON 296, VYLON GK-250, VYLONAL MD1200, VYLONAL MD1220, VYLONAL MD1250 und VYLONAL MD1500 (Marken), die von TOYOBO CO., LTD., hergestellt werden, und ELITEL UE-9200, ELITEL UE-3690, ELITEL UE-3370, ELITEL UE-3380, ELITEL UE-3350 und ELITEL UE-3300 (Marken), die von UNITIKA, LTD., hergestellt werden.
  • Praktische Beispiele des Styrol-Acryl-Copolymerharzes sind S-IecP SE-0020, S-IecP SE-0040, S-IecP SE-0070, S-IecP SE-1010, S-IecP SE-1035 (Marken), die von Sekisui Chemical Co., Ltd. hergestellt werden.
  • Beispiele
  • Beispiele für ein Wärmetransferaufzeichnungsmedium mit einer Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht, die eine erste und eine zweite Harzkomponente enthält
  • Beispiele 27 bis 29 und Vergleichsbeispiele 22 bis 27
  • 25 μm dicke transparente Polyesterfolien (Marke: Lumirror Q27, von TORAY INDUSTRIES, INC. hergestellt) wurden bereitgestellt. Die Oberflächen dieser transparenten Polyesterfolien wurden mit einer Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht-Beschichtungslösung 1 mit den folgenden Zusammensetzungen unter Verwendung einer Tiefdruckbeschichtungseinrichtung derart beschichtet, dass die Dicke des getrockneten Films 6 μm betrug. Die erhaltenen Beschichtungsfilme wurden 2 min bei 120°C erhitzt und getrocknet, so dass Heißschmelztintenbildempfangsschichten/Haftmittelschichten gebildet wurden, wodurch Wärmetransferaufzeichnungsmedien erhalten wurden. Zusammensetzungen der Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht-Beschichtungslösung 1
    Methylethylketon 40 Gewichtsteile
    Toluol 40 Gewichtsteile
    Harzgemische, die eine erste und eine zweite Harzkomponente enthalten, die in den in der nachstehenden Tabelle 10 beschriebenen 20 Gewichtsteile
    Verhältnissen gemischt sind
  • Auf den Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschichten der erhaltenen Wärmetransferaufzeichnungsmedien wurden Farbbilder mit einem 600 Punkte/2,54 cm (dpi)-Thermokopf unter Verwendung eines käuflichen Heißschmelztintenbands aufgezeichnet, wodurch Bildschichten erhalten wurden.
  • Danach wurde ein käufliches PPC-Papier auf jede Bildschicht gelegt und die resultierende Struktur wurde durch ein Laminiergerät LPD2306 City, das von Fujipra K.K. hergestellt worden ist, geführt, wodurch das Wärmetransferaufzeichnungsmedium und das PPC-Papier thermisch anhaften gelassen wurden, so dass ein gedrucktes Produkt erhalten wurde. Die Walzentemperatur und die Walzendrehzahl des Laminiergeräts wurden auf 180°C bzw. 1 m/min eingestellt.
  • Jedes erhaltene gedruckte Produkt wurde bezüglich der Pixelpunktform und der Haftfestigkeit zwischen dem Wärmetransferaufzeichnungsmedium und dem PPC-Papier in der gleichen Weise wie im Beispiel 23 getestet und bewertet.
  • Die Ergebnisse sind in der Tabelle 10 gezeigt.
  • In diesem Beispiel wurde das gedruckte Produkt durch Anhaftenlassen des Trägerelements mittels der Schicht für eine einfache Haftung erhalten. Wenn jedoch ein gedrucktes Produkt durch Ablösen des Trägerelements erhalten werden soll, kann auch ein Bandablösetest unter Verwendung eines Klebebands verwendet werden. In diesem Bandablösetest war die Bewertung O, wenn keine Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht an dem abgelösten Band klebte, und die Bewertung war x, wenn die Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht an dem abgelösten Band klebte.
  • Die Ergebnisse sind in der Tabelle 10 gezeigt. Tabelle 10
    Figure 00160001
  • Beispiele 30 bis 32 und Vergleichsbeispiele 28 bis 33
  • Eine Oberfläche einer 25 μm dicken transparenten Polyesterfolie (Marke: Lumirror S10, von TORAY INDUSTRIES, INC. hergestellt) wurde mit einer Ablöseschicht-Beschichtungslösung mit der folgenden Zusammensetzungen unter Verwendung einer Tiefdruckbeschichtungseinrichtung derart beschichtet, dass die Dicke des getrockneten Films 1 μm betrug. Der Beschichtungsfilm wurde zur Bildung einer Ablöseschicht 2 min bei 120°C erhitzt und getrocknet. Zusammensetzung der Ablöseschicht-Beschichtungslösung
    Methylethylketon 35 Gewichtsteile
    Toluol 35 Gewichtsteile
    Vinylacetatharz (Marke: Cevian A700, von Daiseru Kaseihin K.K. hergestellt) 20 Gewichtsteile
    Polyesterharz (Marke: VYLON 220, von TOYOBO CO., LTD. hergestellt) 10 Gewichtsteile
  • Anschließend wurde auf dieser Ablöseschicht eine Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht gemäß den gleichen Verfahren wie in den Beispielen 27 bis 29 und den Vergleichsbeispielen 22 bis 27 gebildet, wodurch Wärmetransferaufzeichnungsmedien erhalten wurden.
  • Unter Verwendung der erhaltenen Wärmetransferaufzeichnungsmedien wurden gedruckte Produkte in der gleichen Weise wie im Beispiel 27 erhalten.
  • Die erhaltenen Bilder wurden bezüglich der Pixelpunktform und der Haftfestigkeit in der gleichen Weise wie im Beispiel 27 getestet und bewertet.
  • Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 11 gezeigt.
  • Tabelle 11
    Figure 00180001
  • Wie es aus den Tabellen 10 und 11 ersichtlich ist, trat dann, wenn die Molekulargewichte, die Glasübergangspunkte und das Mischungsverhältnis der ersten und der zweiten Harzkomponente, die in der Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht verwendet wurden, innerhalb der Bereiche der vorliegenden Erfindung lagen, kein Zentrumsverlust in der Pixelpunktform auf. Daher verbesserte sich die Reproduzierbarkeit der Aufzeichnungsbilddichte und eine zufrieden stellende Haftfestigkeit wurde erhalten.
  • Wenn jedoch z.B. wie bei den Vergleichsbeispielen 22, 23, 28 und 29 die Menge der ersten Harzkomponente zu groß war, verminderte sich die Haftfestigkeit, und wenn die Menge der zweiten Harzkomponente zu groß war, fand ein Pixelpunktzentrumsverlust statt, so dass die Reproduzierbarkeit der Aufzeichnungsbilddichte schlechter wurde. Ebenso verminderte sich dann, wenn wie bei den Vergleichsbeispielen 25 und 31 der Glasübergangspunkt der ersten Harzkomponente zu hoch war, die Haftfestigkeit. Gemäß den Vergleichsbeispielen 26 und 32 fand dann, wenn das Molekulargewicht der zweiten Harzkomponente zu niedrig war, ein Pixelpunktzentrumsverlust statt, so dass die Reproduzierbarkeit der Aufzeichnungsbilddichte schlechter wurde. Ferner verminderte sich gemäß den Vergleichsbeispielen 22 und 28 dann, wenn das Molekulargewicht der zweiten Harzkomponente zu hoch war, die Haftfestigkeit. Gemäß den Vergleichsbeispielen 24 und 30 wurde dann, wenn keine erste Harzkomponente verwendet wurde, die Haftfestigkeit vermindert.
  • Die vorstehend beschriebenen Beispiele und Vergleichsbeispiele zeigen, dass dann, wenn eine der ersten und der zweiten Harzkomponente der Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht fehlt, oder dann, wenn eines von den Molekulargewichten, den Glasübergangspunkten und dem Mischungsverhältnis der ersten und der zweiten Harzkomponente außerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung liegt, es unmöglich ist, eine gute Pixelpunktform, eine gute Reproduzierbarkeit eines Aufzeichnungsbilds und eine ausreichende Haftfestigkeit zu erhalten.
  • Wie es vorstehend beschrieben worden ist, kann das erfindungsgemäße Wärmetransferaufzeichnungsmedium die Aufzeichnungsbilddichte stabil reproduzieren, ohne einen Pixelpunktzentrumsverlust in einem Bild zu verursachen, das durch eine Heißschmelztinte aufgezeichnet worden ist, ein hochqualitatives Bild mit hervorragender Farbtonwiedergabe erzeugen und es weist eine ausreichende Haftung an der Basis auf.
  • Ebenso ist es möglich, durch die Verwendung dieses Wärmetransferaufzeichnungsmediums das erfindungsgemäße gedruckte Produkt zu erhalten, das die Aufzeichnungsbilddichte stabil reproduzieren kann, ohne einen Pixelpunktzentrumsverlust in einem Bild zu verursachen, das durch eine Heißschmelztinte aufgezeichnet worden ist, und das ein hochqualitatives Bild mit hervorragender Farbtonwiedergabe aufweist.
  • Es wird explizit fest gehalten, dass alle in der Beschreibung offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Beschränkens der beanspruchten Erfindung offenbart sein sollen, unabhängig von den Zusammensetzungen der Merkmale in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen.

Claims (7)

  1. Wärmetransferaufzeichnungsmedium (50) zum Aufzeichnen eines Bilds unter Verwendung einer Heißschmelztinte, das ein Trägerelement (41) und eine Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht (42), die auf dem Trägerelement (41) ausgebildet ist, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht mindestens eine erste und eine zweite Harzkomponente enthält, wobei die erste Harzkomponente ein Zahlenmittel des Molekulargewichts von nicht weniger als 16000 und einen Glasübergangspunkt von –20°C bis 20°C aufweist, wobei die zweite Harzkomponente ein Zahlenmittel des Molekulargewichts von nicht mehr als 16000 und einen Glasübergangspunkt von 50°C bis 180°C aufweist, und das Mischungsverhältnis der ersten Harzkomponente zu der zweiten Harzkomponente, bezogen auf das Gewicht, 1:9 bis 5:5 beträgt.
  2. Medium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Harzkomponente ein Zahlenmittel des Molekulargewichts von 16000 bis 30000 aufweist und die zweite Harzkomponente ein Zahlenmittel des Molekulargewichts von 1500 bis 16000 aufweist.
  3. Medium nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner eine Zwischenschicht (45), bei der es sich um eine von einer leicht haftenden Schicht und einer Ablöseschicht handelt, zwischen dem Trägerelement (41) und der Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht (42) umfasst, wobei die leicht haftende Schicht aus einem Harz zusammengesetzt ist, das aus der Gruppe bestehend aus Ethylen-Vinylacetat-Copolymerharzen, Acrylharzen, Polyesterharzen und Gemischen dieser Harze ausgewählt ist.
  4. Medium nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht (42) aus mindestens einem von einem Polyesterharz und einem Acrylharz hergestellt ist.
  5. Gedrucktes Produkt (51), das eine Basis (44), eine Heißschmelztintenschicht (43) und eine Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht (42) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht (42) eine erste Harzkomponente und eine zweite Harzkomponente enthält, wie sie im Anspruch 1 definiert sind.
  6. Produkt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner eine Schutzschicht (45) auf der Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht (42) umfasst.
  7. Produkt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner eine leicht haftende Schicht (46) zwischen der Heißschmelztintenbildempfangsschicht/Haftmittelschicht (42) und der Schutzschicht umfasst, wobei die leicht haftende Schicht aus einem Harz zusammengesetzt ist, das aus der Gruppe bestehend aus Ethylen-Vinylacetat-Copolymerharzen, Acrylharzen, Polyesterharzen und Gemischen dieser Harze ausgewählt ist.
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