DE69926092T2 - Methode zur Herstellung eines Druckerzeugnisses - Google Patents

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Jiro Shinjuku-ku Onishi
Shinichi Shinjuku-ku Kurokawa
Katsuyuki Shinjuku-ku Oshima
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Druckerzeugnisses, das hergestellt wird durch Übertragen einer Übertragungsschicht eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums, auf welcher ein Bild ausgebildet ist, über eine übertragende Haftschicht auf die Oberfläche eines die Übertragung empfangenden Materials mit exzellenter Hafteigenschaft, auf ein Haftschicht-Übertragungsflachmaterial und auf ein Druckerzeugnis.
  • Ein Verfahren zum Herstellen eines Druckerzeugnisses unter Verwendung eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums ist bekannt. Das intermediäre Übertragungsaufnahmemedium wird zuerst zum Ausbilden eines Druckerzeugnisses verwendet, indem ein Bild auf einer Empfangsschicht aufgezeichnet wird, dann wird die Empfangsschicht auf ein die Übertragung empfangendes Material übertragen. Abhängig von der Zusammensetzung der Materialien können Bilder von hoher Qualität auf der Empfangsschicht gebildet werden, da Bilder durch thermische Übertragungs-Aufzeichnungsverfahren unter Verwendung eines thermischen Übertragungs-Flachmaterials aufgezeichnet werden. Weiterhin, weil die Empfangsschicht eine ausgezeichnete Haftung an dem die Übertragung empfangenden Material haben kann, oder auf ein die Übertragung empfangendes Material über eine Haftschicht mit einer zufriedenstellenden Haftung übertragen werden kann, wird dieses Verfahren vorzugsweise für ein die Übertragung empfangendes Material verwendet, auf welchem Bilder von hoher Qualität nicht direkt ausgebildet werden können, weil Färbematerialien nicht gut auf das die Übertragung empfangende Material migrieren, und welches während des thermischen Übertragens leicht mit einer Färbematerialschicht verschmilzt und an dieser anhaftet.
  • 12 stellt eine schematische Schnittansicht eines Beispiels eines typischen intermediären Übertragungsaufnahmemediums dar. Ein intermediäres Übertragungsaufnahmemedium 101 ist aus einem Basisfilm 102 und einer Übertragungsschicht 112 zusammengesetzt, die zumindest eine Empfangsschicht 105 aufweist. Auf der Empfangsschicht 105 werden Bilder 106 durch thermisches Übertragen mit einem thermischen Übertragungs-Flachmaterial, das eine Färbematerialschicht besitzt, ausgebildet. Die Übertragungsschicht 112, die die Empfangsschicht 105 aufweist, auf welcher Bilder 106 ausgebildet werden, wird von einem Basisfilm 102 getrennt und auf das die Übertragung empfangende Material übertragen, dann werden Bilder 106 als das Ziel auf dem die Übertragung empfangenden Material ausgebildet.
  • Indem ein solches intermediäres Übertragungsaufnahmemedium verwendet wird, können Bilder von hoher Auflösung und hoher Qualität übertragen und auf einem die Übertragung empfangenden Material ausgebildet werden. Weil die verlangten Bilder, wie etwa ein Schriftzeichen oder eine Fotografie eines Gesichtes im voraus auf der Übertragungsschicht des intermediären Übertragungsaufnahmemediums ausgebildet werden, und dann Bilder durch Übertragen auf dem die Übertragung empfangenden Material ausgebildet werden können, ist dieses Verfahren anderen insoweit überlegen als die Bilder ohne Schwierigkeiten auf dem die Übertragung empfangendem Material ausgebildet werden können, selbst wenn die Bilder individuell existieren, wie etwa ein Passbuch und das Basismaterial einer Karte. Dementsprechend wird es bevorzugt eingesetzt. Weiterhin können die Bilder so ausgebildet werden, dass erforderliche Elemente wie etwa eine Unterschrift im voraus auf ein die Übertragung empfangendes Material eingegeben oder gedruckt werden; dann kann eine Übertragungsschicht, die Bilder wie etwa Schriftzeichen und Bilder trägt, von dem intermediären Übertragungsaufnahmemedium aus übertragen werden. Daher kann das intermediäre Übertragungsaufnahmemedium in vorteilhafter Weise verwendet werden, um ein Identifikationsdokument wie etwa einen Pass, und ein Druckerzeugnis wie etwa eine Kreditkarte, eine Ausweiskarte und so weiter auszubilden.
  • In dieser Art von thermischem Übertragungsverfahren werden ein thermisches Übertragungs-Flachmaterial, das aus einer auf einem Basisfilm gebildeten Färbematerialschicht zusammengesetzt ist, und ein die Übertragung empfangendes Material, auf dem, je nachdem wie es die Umstände erfordern, eine Empfangsschicht gebildet ist, unter Druck zwischen einer Erwärmungsvorrichtung wie einem thermischen Druckkopf und einer Schreibwalze verschweißt, und die Heizabschnitte der Erwärmungsvorrichtung werden selektiv erwärmt in Übereinstimmung mit der zu übertragenden Bildinformation, so dass das in der Färbematerialschicht auf dem thermischen Übertragungs-Flachmaterial enthaltene Färbematerial hierdurch auf das die Übertragung empfangende Material übertragen wird, um auf diesem Bilder aufzuzeichnen. Diese thermischen Übertragungsverfahren werden generell in Schmelz-Thermotransferverfahren und Sublimations-Übertragungsverfahren eingeteilt.
  • Das Schmelz-Thermotransferverfahren ist ein Verfahren, bei dem ein eine wärmeschmelzbare Tintenschicht tragendes thermisches Übertragungs-Flachmaterial durch ein Erwärmungsmittel vom oben erwähnten Typ erwärmt wird und erweichte wärmeschmelzbare Tinte auf ein die Übertragung empfangendes Material wie etwa Naturfaserpapier oder Kunststoff-Flachmaterial übertragen wird, um ein Bild auf dem die Übertragung empfangenden Material aufzuzeichnen. Die in diesem Verfahren verwendete wärmeschmelzbare Tinte wird aufbereitet, indem ein Färbematerial wie Pigment in einem Bindemittel, wie etwa wärmeschmelzbares Wachs oder Harz dispergiert wird, und die wärmeschmelzbare Tinte wird von einem Basisfilm wie etwa Kunststoffilm getragen. Ein Bild, das mittels dieses Schmelz-Thermotransferverfahrens aufgezeichnet wurde, hat eine verbesserte hohe Dichte und Schärfe, und daher ist dieses Verfahren insbesondere für die Aufzeichnung von von binären Bildern wie Buchstaben oder Linien anwendbar. Farbige oder mehrfarbige Bilder können ausgebildet werden, indem ein thermisches Übertragungs-Flachmaterial verwendet wird, das wärmeschmelzbare Tintenschichten von Gelb, Magenta, Cyan, Schwarz und dergleichen aufweist, und diese auf dem die Übertragung empfangenden Material aufgenommen werden.
  • Das Sublimations-Thermotransferverfahren andererseits ist ein Verfahren, in dem ein thermisches Übertragungs-Flachmaterial, das eine Sublimationsfarbstoffschicht trägt, mittels der Erwärmungsmittel vom oben erwähnten Typ erwärmt wird, um so den in der Farbstoffschicht enthaltenen Sublimationsfarbstoff zu sublimieren, und der Farbstoff wird dann auf eine Empfangsschicht übertragen, die auf dem die Übertragung empfangenden Material gebildet ist, wodurch ein Bild aufgezeichnet wird. Die in diesem Verfahren verwendete Sublimationsfarbstoffschicht wird hergestellt, indem der Sublimationsfarbstoff als Färbematerial in einem Bindemittel wie etwa Harz aufgelöst oder dispergiert wird, und die Sublimationsfarbstoffschicht wird von einem Basisfilm, wie etwa Kunststoffilm, getragen. In Anwendung des Sublimations-Thermotransferverfahrens wird, da die Menge an übertragenem Farbstoff in Punkteinheiten entsprechend der von der Erwärmungsvorrichtung, wie etwa dem thermischen Druckkopf, zugeführten Wärme geregelt werden kann, eine graduierte Wiedergabe aufgrund von Modulierung der Dichte möglich gemacht. Zudem ist, da Farbstoffmaterial als ein Färbematerial verwendet wird, das so aufgezeichnete Bild transparent, und daher ist dieses Verfahren überlegen bei der Wiedergabe von intermediären Farben, wenn eine Mehrzahl von Farbstoffschichten einer Mehrzahl von Farben so übertragen werden, dass sie sich überlagern. Aus diesem Grund kann ein Vollfarbbild von hoher Qualität aufgezeichnet werden, indem Sublimationsfarbstoff von drei oder vier Farben aus Gelb, Magenta und Cyan, zusätzlich zu Schwarz, in sich überlagernder Weise auf das die Übertragung empfangende Material übertragen wird, unter Verwendung eines thermischen Übertragungs-Flachmaterials, das mit Sublimationsfarbstoffschichten aus diesen drei oder vier Farben versehen ist.
  • In diesen Bildaufzeichnungsverfahren ist es notwendig, insbesondere für das Sublimations-Thermotransferverfahren, dass das die Übertragung empfangende Material, auf dem ein Bild aufgezeichnet werden soll, durch den Farbstoff färbbar ist. Es ist daher, wenn die Oberfläche des die Übertragung empfangenden Materials weniger färbbar ist, schwierig, ein Bild auf dem die Übertragung empfangenden Material aufzuzeichnen, es sei denn eine Empfangsschicht ist auf diesem vorgesehen.
  • Zum Beispiel offenbart die japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. SHO 62-264994 eine Methode zum Bereitstellen einer Empfangsschicht auf einem nicht färbbaren die Übertragung empfangenden Material, indem zuerst ein Empfangsschicht-Übertragungsflachmaterial hergestellt wird, ausgebildet indem die Empfangsschicht trennbar auf einem Basisfilm vorgesehen wird, und dann diese Empfangsschicht auf das die Übertragung empfangende Material übertragen wird. Entsprechend dieser Methode wird Farbstoff von einer Farbstoffschicht eines thermischen Übertragungs-Flachmaterials auf die Empfangsschicht übertragen, die bereits auf das die Übertragung empfangende Material übertragen wurde, um hierdurch ein Bild auszubilden.
  • Weiterhin wird in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. SHO 62-238791 und der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. HEI 4-133793 eine Methode offenbart, bei der zuerst ein intermediäres Übertragungsaufnahmemedium, ausgebildet wird, indem die Empfangsschicht trennbar auf einem Basisfilm vorgesehen wird, und ein Bild dann aufgezeichnet wird, indem Farbstoff von einem thermischen Übertragungs-Flachmaterial aus auf diese Empfangsschicht übertragen wird. Danach wird die das Bild tragende Empfangsschicht auf das die Übertragung empfangende Material übertragen, indem das so gebildete Übertragungsaufnahmemedium erwärmt wird. Entsprechend dieser Verfahren können Bilder nicht nur auf ein die Übertragung empfangendes Material mit zufriedenstellender Färbbarkeit übertragen und auf diesem aufgezeichnet werden, sondern auch auf die Übertragung empfangendes Material von geringerer Färbbarkeit, und mit guter Schmelzhaftungseigenschaft, indem von einem thermischen Druckkopf oder dergleichen aus erwärmt wird. Nachteilige Effekte wie unebene Oberflächen und ungleichmäßige Ausbildung des die Übertragung empfangenden Materials können verhindert werden.
  • Um eine Übertragung von schlechter Qualität zu verbessern, zu der es kommt, wenn die Haftfestigkeit zwischen einer ein Bild tragenden Empfangsschicht und einem die Übertragung empfangenden Material nicht ausreichend ist, wird die Haftfestigkeit zwischen der Empfangsschicht und dem die Übertragung empfangenden Material erhöht, indem eine Haftschicht auf die Empfangsschicht eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums und/oder eines die Übertragung empfangenden Materials von einem die Haftschicht übertragenden Flachmaterial aus übertragen wird, wie in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. HEI 7-52522 offenbart.
  • Jedoch gibt es, wenn das vorstehend erwähnte Haftschicht-Übertragungsflachmaterial verwendet wird, einige Fälle, in denen das Problem von Haftungsmängeln nicht gelöst werden kann, weil die Haftfestigkeit zwischen der Empfangsschicht und dem die Übertragung empfangenden Material nicht ausreichend ist. Zum Beispiel hatte in manchen Fällen die Haftschicht ausreichende Haftung an der Empfangsschicht, aber nicht genug an dem die Übertragung empfangenden Material, und es gab auch entgegengesetzte Fälle.
  • Der Grund aus dem es zum Auftreten solcher Fälle kommt ist insbesondere das neuere Erfordernis von hoher Auflösung und hoher Qualität und Vielfalt von die Übertragung empfangenden Materialien. Das heißt, dass, um ein Bild von hoher Auflösung auszubilden, die Materialien der Empfangsschicht auf der äußersten Oberfläche des intermediären Übertragungsaufnahmemediums beschränkt sind, weil die auf der äußersten Oberfläche des intermediären Übertragungsaufnahmemediums gebildete Empfangsschicht eine ausgezeichnete Färbbarkeit besitzen muss und aus einem Material gebildet sein muss, das eine ausgezeichnete thermische Trennbarkeit von dem Farbstoffübertragungs-Flachmaterial besitzt. Dementsprechend muss eine Haftschicht ausgewählt werden, die für die zu verwendende Empfangsschicht geeignet ist.
  • Die Nachfrage nach Bildern von hoher Auflösung und hoher Qualität, die auf verschiedene die Übertragung empfangende Materialien zu übertragen und auf diesen aufzuzeichnen sind, steigt ebenfalls. Zum Beispiel wird, wenn erforderliche Elemente zur Identifikation wie etwa ein Bild des Gesichtes und dergleichen unter Verwendung des thermischen Übertragungsverfahrens gedruckt werden, üblicherweise natürliches Papier für einen Pass verwendet, und die Qualität des natürliches Papiers ist in jedem Land verschieden, wobei manche Papiere eine geringere Glätte aufweisen. Wenn Bilder für ein Identifikationsdokument wie etwa einen Pass und dergleichen verwendet werden, muss die das Bild tragende Empfangsschicht fest an dem die Übetragung emfangenden Material anhaften und nicht leicht trennbar sein. Daher muss eine Haftschicht ausgewählt werden, die für das die Übertragung empfangende Material geeignet ist.
  • Dementsprechend gibt es das Problem, dass eine Haftschicht, die für eine Empfangsschicht geeignet ist, nicht immer mit einer Haftschicht zusammenfällt, die für ein die Übertragung empfangendes Material geeignet ist.
  • In jüngster Zeit gibt es eine Nachfrage nach einem Druckerzeugnis, das so ausgebildet ist, dass nur ein Teil einer Übertragungsschicht eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums auf den verlangten Abschnitt eines die Übertragung empfangenden Materials übertragen wird. Zum Beispiel gibt es manche Fälle, in denen eine Übertragungsschicht, auf der ein Bild eines Gesichtes aufgezeichnet ist, nur auf den vorbezeichneten Abschnitt eines Identifikationsdokuments und eines Passes übertragen wird. Jedoch wird herkömmlicherweise eine Haftschicht auf die gesamte Oberfläche einer Übertragungsschicht eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums übertragen, mittels einer Walzenübertragung, die als Übertragungsverfahren effizient ist, und dann wird ein Druckerzeugnis erhalten, indem die Übertragungsschicht über die Haftschicht wiederum mittels einer Walzenübertragung auf das die Übertragung empfangende Material übertragen wird. Dementsprechend ist es unmöglich, einen Teil einer Übertragungsschicht mit einer zufriedenstellenden Haftung auf ein die Übertragung empfangendes Material zu übertragen.
  • Wenn ein Bild auf einem die Übertragung empfangenden Material gebildet wird, indem ein intermediäres Übertragungsaufnahmemedium verwendet wird, wird dies durch ein thermisches Überetragungsverfahren ausgeführt, gleichgültig ob eine Haftschicht verwendet wird oder nicht. Als ein Ergebnis besteht die Möglichkeit, dass eine Verzerrung im Bild eines Druckerzeugnisses erzeugt wird, aufgrund von Erweichen oder Verflüssigung der das Bild tragenden Empfangsschicht.
  • EP 767077 offenbart ein Übertragungsflachmaterial für eine Haftschicht, das eine Haftschicht 3 und eine Zwischenschicht 4 aufweist. Beim Einsatz haftet die Haftschicht 3 an einem ein Bild aufzeichnenden Objekt an und die Zwischenschicht 4 haftet an einer Bildempfangsschicht an.
  • JP 08203128 offenbart ein Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 51, das eine auf ein Substratflachmaterial 52 laminierte weiße Haftschicht einschließt. Die weiße Haftschicht verbessert die Erscheinung eines Bildes, das auf einer optischen Scheibe aufgezeichnet ist. Die weiße Haftschicht weist ein Haftmaterial auf, das einen Füllstoff enthält. Die Hafteigenschaften der weißen Haftschicht mögen unzulänglich sein. Um dieses Problem zu überwinden kann eine erste Haftschicht 53 auf die weiße Haftschicht aufgetragen werden, um die Haftung an dem das Bild empfangenden Objekt zu verbessern, oder zwei Haftschichten 53, 53' können auf die weiße Haftschicht aufgetragen werden, um die Haftung sowohl an dem das Bild empfangenden Objekt als auch an der Bildempfangsschicht zu verbessern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Herstellen eines Druckerzeugnisses bereit zu stellen, in dem eine Übertragungsschicht eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums mit ausreichender Haftung auf die Oberfläche eines die Übertragung empfangenden Materials übertragen werden kann, mittels der Haftschicht, die zur Haftung sowohl an einer Übertragungsschicht als auch an einem die Übertragung empfangenden Material geeignet ist, wobei ein Teil einer Übertragungsschicht entsprechend einem Muster auf ein die Übertragung empfangendes Material übertragen werden kann, und auf diese Weise übertragene Bilder weisen keine Verzerrungen auf.
  • Ein zweites Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Haftschicht-Übertragungsflachmaterial bereit zu stellen, das eine Haftschicht mit einer sowohl für eine Empfangsschicht als auch für ein die Übertragung empfangendes Material geeigneten Hafteigenschaft übertragen kann, für Fälle in denen es kein einzelnes Material mit einer Hafteigenschaft gibt, die sowohl für eine Empfangsschicht als eine äußerste Schicht eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums als auch für ein die Übertragung empfangendes Material geeignet ist, um die Empfangsschicht des intermediären Übertragungsaufnahmemediums auf das die Übertragung empfangende Material zu übertragen. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Druckerzeugnis bereit zu stellen, das ausgebildet wird, indem eine Empfangsschicht eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums auf die Oberfläche des die Übertragung empfangenden Materials mit einer ausreichenden Haftung übertragen wird, mittels der Haftschicht des Haftschicht-Übertragungsflachmaterials.
  • Diese und weitere Ziele können gemäß der vorliegenden Erfindung erreicht werden, indem in einem Aspekt ein Verfahren zum Ausbilden eines Druckerzeugnisses bereit gestellt wird, indem eine ein Bild tragende Übertragungsschicht über eine übertragende Haftschicht auf das die Übertragung empfangende Material übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren folgende Schritte aufweist: Aufbereiten eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums, das mindestens aufweist:
    einen Basisfilm; und
    die Übertragungsschicht, die mindestens eine Empfangsschicht aufweist, wobei die das Bild tragende Übertragungsschicht trennbar auf dem Basisfilm ausgebildet ist, so dass die das Bild tragende Übertragungsschicht auf das die Übertragung empfangende Material übertragen werden kann; und
    Aufbereiten eines Haftschicht-Übertragungsflachmaterials, das mindestens aufweist:
    ein Sustratflachmaterial und
    eine übertragende Haftschicht, die trennbar auf dem Substratflachmaterial ausgebildet ist, wobei die übertragende Haftschicht mindestens eine oberste Schicht aufweist, die zum Anhaften an der Empfangsschicht des intermediären Übertragungsaufnahmemediums geeignet ist und an einem am weitesten von dem Substratflachmaterial entfernten Abschnitt angeordnet ist, und eine Grundschicht, die zum Anhaften an einer Oberfläche des die Übertragung empfangenden Materials geeignet ist, aus einem sich von dem Material der obersten Schicht unterscheidenden Material gebildet ist und an einem dem Substratflachmaterial nächstgelegenen Abschnitt angeordnet ist, und eine Zwischenschicht, die aus Material gebildet ist, das fest sowohl an der obersten Schicht als auch an der Grundschicht anhaftet, und die zwischen der obersten Schicht und der Grundschicht angeordnet ist; und
    Ausführen eines ersten Übertragungsschritts, bei welchem die übertragende Haftschicht auf die das Bild tragende Übertragungsschicht übertragen wird, und
    Ausführen eines zweiten Übertragungsschritts, bei welchem die die übertragende Haftschicht tragende Übertragungsschicht auf das die Übertragung empfangende Material übertragen wird.
  • In einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ebenfalls ein Verfahren zum Herstellen eines Druckerzeugnisses bereit gestellt, dadurch dass eine ein Bild tragende Übertragungsschicht auf ein die Übertragung empfangendes Material über eine übertragende Haftschicht übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren folgende Schritte aufweist:
    Aufbereiten eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums, das mindestens aufweist:
    einen Basisfilm, und
    eine Übertragungsschicht, die mindestens eine Empfangsschicht aufweist, welche trennbar auf dem Basisfilm zu bilden ist und ein Bild tragen soll;
    und das einsetzbar ist, um die Übertragungsschicht, nachdem diese ein Bild trägt, auf das die Übertragung empfangende Material zu übertragen; und
    Aufbereiten eines Haftschicht-Übertragungsflachmaterials, das mindestens aufweist: ein Substratflachmaterial, und
    eine übertragende Haftschicht, die so auf dem Substratflachmaterial ausgebildet ist, dass sie trennbar ist, wobei die übertragende Haftschicht mindestens eine oberste Schicht aufweist, die zum Anhaften an der Empfangsschicht des intermediären Übertragungsaufnahmemediums geeignet ist und an einem dem Substratflachmaterial nächstgelegenen Abschnitt angeordnet ist, und eine Grundschicht, die zum Anhaften an einer Oberfläche des die Übertragung empfangenden Materials geeignet ist, aus einem sich von dem Material der obersten Schicht unterscheidenden Material gebildet ist und an einem am weitesten von dem Substratflachmaterial entfernten Abschnitt angeordnet ist.
  • Ausführen eines ersten Übertragungsschritts, bei dem die übertragende Haftschicht auf das die Übertragung empfangende Material übertragen wird, und Ausführen eines zweiten Übertragungsschritts, bei dem die Übertragungsschicht auf das die Übertragung empfangende Material, auf dem sich die übertragende Haftschicht befindet, übertragen wird.
  • Gemäß diesem Aspekt kann, da das Druckerzeugnis gebildet wird, indem eine Übertragungsschicht auf ein die Übertragung empfangendes Material übertragen wird, über eine übertragende Haftschicht, welche eine oberste Schicht aufweist, die zum Anhaften an der Übertragungsschicht eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums geeignet ist, und eine Grundschicht, die zum Anhaften an einer Oberfläche des die Übertragung empfangenden Materials geeignet ist, die Übertragungsschicht fest auf dem die Übertragung empfangenden Material ausgebildet werden, unabhängig von dem Material der Übertragungsschicht und dem die Übertragung empfangenden Material.
  • Dementsprechend kommt es nicht zu Mängeln beim Übertragen und Trennen während des Übertragungsschritts und ein Druckerzeugnis, das eine zufriedenstellende Qualität besitzt, kann erhalten werden. Da als ein erster Übertragungsschritt die übertragende Haftschicht entweder auf die Übertragungsschicht des intermediären Übertragungsaufnahmemediums oder auf das die Übertragung empfangende Material übertragen wird, und dann bei einem zweiten Übertragungsschritt diese auf das jeweils andere übertragen wird, kann ein effektives Verfahren zum Ausbilden eines Druckerzeugnisses in Übereinstimmung mit der Form des die Übertragung empfangenden Materials usw. ausgewählt werden.
  • Bei dem Verfahren zum Ausbilden des Druckerzeugnisses der vorliegenden Erfindung ist der erste Übertragungsschritt vorzugsweise der Schritt, bei dem ein Übertragungsmuster der übertragenden Haftschicht thermisch vorab auf die Bilder tragende Übertragungsschicht übertragen wird, und der zweite Schritt ist der Schritt, bei dem die Übertragungsschicht mit dem selben Übertragungsmuster wie das auf der übertragenden Haftschicht gebildete Übertragungsmuster, welche auf die Übertragungsschicht übertragen wurde, mittels einer Walze über die übertragende Haftschicht auf das die Übertragung empfangende Material übertragen wird.
  • Gemäß diesem Verfahren kann, da die übertragende Haftschicht, die als das erforderliche Übertragungsmuster durch Erwärmen gebildet wurde, auf die Übertragungsschicht übertragen werden kann, die Übertragungsschicht dann auf das die Übertragung empfangende Material mit dem verlangten Übertragungsmuster mittels der wirtschaftlich effizienten Walzenübertragung übertragen werden.
  • Weiterhin weist bei dem Verfahren zum Herstellen des Druckerzeugnisses das Haftschicht-Übertragungsflachmaterial mindestens eine Färbematerialschicht, ausgewählt aus der Gruppe, die aus verschiedene Farben besitzenden Sublimationsfarbstoffschichten und verschiedene Farben besitzenden wärmeschmelzbaren Tintenschichten besteht, und die übertragende Haftschicht auf, und diese Schichten werden lateral entlang der Oberfläche des Substratflachmaterials angeordnet. Bei dem ersten Übertragungsschritt wird das Bild ausgebildet durch Migrieren von Färbematerial von der Färbematerialschicht, die auf dem Haftschicht-Übertragungsflachmaterial gebildet ist, bevor die übertragende Haftschicht des Haftschicht-Übertragungsflachmaterials auf die Übertragungsschicht des intermediären Übertragungsaufnahmemediums übertragen wird.
  • Gemäß diesem Verfahren werden, da in dem Haftschicht- Übertragungsflachmaterial die verschiedenen Färbematerialschichten zum Aufzeichnen des Bildes und die übertragende Haftschicht lateral entlang der Oberfläche des Substratflachmaterials angeordnet sind, auf der Übertragungsschicht des intermediären Übertragungsaufnahmemediums Bilder und Schriftzeichen übertragen und ausgebildet, und die übertragende Haftschicht kann in einem fortlaufenden Verfahren übertragen und gebildet werden. Daher wird das Verfahren zum Aufzeichnen der Bilder vereinfacht, was vom Kostenstandpunkt aus zu bevorzugen ist.
  • Zudem ist vorzugsweise in dem Verfahren zum Herstellen des Druckerzeugnisses der erste Übertragungsschritt der Schritt, bei dem das Übertragungsmuster der erwärmten übertragenden Haftschicht thermisch auf das die Übertragung empfangende Material übertragen wird, und der zweite Übertragungsschritt ist der Schritt, bei dem die Übertragungsschicht mit dem selben Übertragungsmuster wie das Übertragungsmuster der übertragenden Haftschicht, die auf das die Übertragung empfangende Material übertragen wird, mittels einer Walze von dem intermediären Übertragungsaufnahmemedium über die übertragende Haftschicht auf das die Übertragung empfangende Material übertragen wird.
  • Entsprechend dem vorstehend erwähnten Verfahren kann, da die übertragende Haftschicht, die durch Erwärmen mit dem verlangten Übertragungsmuster gebildet wurde, auf das die Übertragung empfangende Material übertragen werden kann, die Übertragungsschicht des intermediären Übertragungsaufnahmemediums auf die übertragende Haftschicht, welche mit dem verlangten Übertragungsmuster auf das die Übertragung empfangende Material übertragen wurde, übertragen werden und durch Einsatz der Walzenübertragung zu festem Anhaften gebracht werden, was vom wirtschaftlichen Standpunkt aus sinnvoll ist.
  • Entsprechend dem vorstehend erwähnten Verfahren zum Herstellen des Druckerzeugnisses ist die Übertragungsschicht fest auf dem die Übertragung empfangenden Material angeordnet, unabhängig von den Materialien und dergleichen des die Übertragung empfangenden Materials, da die Übertragungsschicht mit dem Bild eine ausgezeichnete Haftung an der obersten Schicht in der übertragenden Haftschicht aufweist und das die Übertragung empfangende Material eine ausgezeichnete Haftung an der Grundschicht der übertragenden Haftschicht aufweist. Dementsprechend kann ein Druckerzeugnis erhalten werden, bei welchem es nicht zum Auftreten von Fehlern bei der Übertragung und Trennung des Bildes kommt. Wenn ein Papier für einen Pass mit einer Identifikationsspalte als das die Übertragung empfangende Material verwendet wird, kann, da die das Bild tragende Übertragungsschicht eine ausgezeichnete Hafteigenschaft hat, zum Beispiel ein Pass erhalten werden, auf dem es nicht zum Abblättern der Bilder, wie etwa des Bildes eines Gesichts und Identifikationselementen, und auch nicht zum Abtrennen der Übertragungsschicht kommt.
  • In einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Haftschicht-Übertragungsflachmaterial vorgesehen, das mindestens ein Substratflachmaterial und eine übertragende Haftschicht aufweist, die trennbar auf dem Substratflachmaterial ausgebildet ist, so dass die übertragende Haftschicht auf eine Empfangsschicht eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums übertragen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die übertragende Haftschicht mindestens aufweist:
    eine oberste Schicht, die zum Anhaften an der Empfangsschicht des intermediären Übertragungsaufnahmemediums geeignet ist und an einem am weitesten von dem Substratflachmaterial entfernten Abschnitt angeordnet ist,
    eine Grundschicht, die zum Anhaften an einer Oberfläche des die Übertragung empfangenden Materials geeignet ist, aus einem sich von dem Material der obersten Schicht unterscheidenden Material gebildet ist und an einem dem Substratflachmaterial nächstgelegenen Abschnitt angeordnet ist, und
    eine Zwischenschicht, die aus Material gebildet ist, das fest sowohl an der obersten Schicht als auch an der Grundschicht anhaftet, und die zwischen der obersten Schicht und der Grundschicht angeordnet ist.
  • Gemäß dieser Erfindung kann, da die oberste Schicht in der übertragenden Haftschicht zum Anhaften an der Empfangsschicht geeignet ist, ein intermediäres Übertragungsaufzeichnungsmedium mit einer Haftschicht, die fest an der Empfangsschicht des intermediären Übertragungsaufnahmemediums haftet und sich nicht im Lauf der Zeit verschlechtert, erhalten werden. Gleichzeitig kann, da eine Grundschicht, die zum Anhaften an einer Oberfläche des die Übertragung empfangenden Materials geeignet ist, auf der Oberfläche des erhaltenen intermediären Übertragungsaufnahmemediums positioniert ist, die Empfangsschicht des intermediären Übertragungsaufnahmemediums auf das die Übertragung empfangende Material mit einer ausgezeichneten Haftung durch die Grundschicht, die fest an dem die Übertragung empfangenden Material anhaftet, übertragen werden, und es kommt nicht zu Problemen mit der Haftung wie etwa Verschlechterung im Lauf der Zeit. Dementsprechend, selbst wenn eine aus einem einzigen Material gebildete Haftschicht keine ausreichende Haftung sowohl an der Empfangsschicht des intermediären Übertragungsaufnahmemediums wie auch an dem die Übertragung empfangenden Material gewährleisten kann, löst das Haftschicht-Übertragungsflachmaterial der vorliegenden Erfindung das Problem, und dieses kann auf jede der beiden Schichten mit exzellenter Haftung übertragen.
  • Vorzugsweise ist die Grundschicht aus Materialien gebildet, die exzellent an natürlichem Papier haften; konkret enthält das Material Ionomer, Polyviny-Pyrrolidon oder Polyamid. Gemäß diesem Verfahren kann, wenn das die Übertragung empfangende Material natürliches Papier ist, die Empfangsschicht des intermediären Übertragungsaufnahmemediums auf das natürliche Papier mit zufriedenstellender Haftung übertragen werden.
  • Weiterhin wird die oberste Schicht vorzugsweise aus einem Harz gebildet, das eine Glasübergangstemperatur von nicht weniger als 60 °C aufweist. Die Verwendung dieses Materials kann Blockieren verhindern, das heißt, das Ankleben der obersten Schicht an der Rückseite des Substratflachmaterials wenn das Haftschicht-Übertragungsflachmaterial unter solchen Bedingungen aufbewahrt wird, dass es aufgerollt oder gestapelt ist.
  • Das Haftschicht-Übertragungsflachmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung weist vorzugsweise mindestens auf: eine Färbematerialschicht, ausgewählt aus der Gruppe, die aus Sublimationsfarbstoffschichten mit verschiedenen Farben und wärmeschmelzbaren Tintenschichten mit verschiedenen Farben besteht, und die übertragende Haftschicht, und diese Schichten sind lateral entlang der Oberfläche des Substratflachmaterials angeordnet, wobei jede Färbematerialschicht in der Flächenform und -größe 80 ausgebildet ist, so dass kein Abfall auftritt und dass diese zu einem Bereich zum Herstellen von einzelnen Bildern auf der Oberfläche des die Übertragung empfangenden Materials passt, auf welchem unter Einsatz des intermediären Übertragungsaufnahmemediums das Bild übertragen und ausgebildet wird, und die übertragende Haftschicht in der Flächenform und -größe 80 ausgebildet ist, so dass es nicht zu Verschwendung kommt und diese zu einem Empfangsschicht-Übertragungsbereich der Überfläche des die Übertragung empfangenden Materials passt.
  • Vorzugsweise hat jede Färbematerialschicht eine kleinere Fläche als die Fläche der übertragenden Haftschicht.
  • Gemäß dieser Erfindung können, da die verschiedenen Färbematerialschichten zum Herstellen des Bildes und die Haftschicht lateral entlang der Oberfläche des Substratflachmaterials angeordnet sind, Farbbilder und Schriftzeichen auf die Empfangsschicht des intermediären Übertragungsaufnahmemediums übertragen und auf dieser ausgebildet werden, und dann kann die Haftschicht in einem fortlaufenden Verfahren übertragen und ausgebildet werden. Daher wird das Verfahren zum Herstellen des Bildes vereinfacht, und dies ist vom wirtschaftlichen Standpunkt aus zu bevorzugen.
  • In einem vierten Aspekt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Druckerzeugnis, das mindestens aufweist: ein die Übertragung empfangendes Material, eine übertragende Haftschicht, die auf dem die Übertragung empfangenden Material angeordnet ist und eine ein Bild tragende Empfangsschicht, die auf der übertragenden Haftschicht angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die übertragende Haftschicht mindestens aufweist: Eine oberste Schicht, die zum Anhaften an der Empfangsschicht geeignet ist und die an der Empfangsschicht anhaftet, eine Grundschicht, die aus einem sich von dem Material der obersten Schicht unterscheidenden Material gebildet ist und zum Anhaften an dem die Übertragung empfangenden Material geeignet ist und die an dem die Übertragung empfangenden Material anhaftet, und eine Zwischenschicht, die aus Material gebildet ist, das fest sowohl an der obersten Schicht als auch an der Grundschicht anhaftet, und die zwischen der obersten Schicht und der Grundschicht angeordnet ist. In diesem Fall kann das die Übertragung empfangende Material natürliches Papier sein, das eine Glätte von 10–1500 Sekunden aufweist, gemessen als Papierglätte nach Bekk.
  • Gemäß dieser Erfindung ist die Empfangsschicht auf dem die Übertragung empfangenden Material mit fester Haftung angeordnet, unabhängig von dem Material des die Übertragung empfangenden Materials, da die Bilder tragende Empfangsschicht eine exzellente Haftung mit der obersten Schicht der übertragenden Haftschicht aufweist, und die die Übertragung empfangende Schicht eine exzellente Haftung mit der Grundschicht der übertragenden Haftschicht aufweist. Dementsprechend kann ein Druckerzeugnis erhalten werden, auf dem Fehler beim Übertragen und Trennen eines Bildes nicht auftreten. Zudem kann, wenn ein Papier für Pässe mit einer Identifikationsspalte als das die Übertragung empfangende Material verwendet wird, zum Beispiel ein Pass erhalten werden, auf dem es nicht zum Abblättern der Bilder, wie etwa des Bildes eines Gesichts und von Identifikationselementen, und auch nicht zum Abtrennen der Übertragungsschicht kommt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den begleitenden Zeichnungen:
  • 1 ist eine schematische Schnittansicht eines Beispiels eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums, das in der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird;
  • 2 ist eine schematische Schnittansicht eines Beispiels eines Haftschicht-Übertragungsflachmaterials gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine schematische Schnittansicht eines anderen Beispiels eines Haftschicht-Übertragungsflachmaterials gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine schematische Flächenansicht des anderen Beispiels eines Haftschicht-Übertragungsflachmaterials gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine schematische Grundrissansicht des anderen Beispiels eines Haftschicht-Übertragungsflachmaterials gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine schematische Schnittansicht eines Beispiels eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums nach Übertragung einer Haftschicht;
  • 7 ist eine schematische Schnittansicht eines Beispiels eines Druckerzeugnisses gemäß der vorliegenden Erfindung, erhalten durch thermisches Übertragen eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums mit einer Haftschicht;
  • 8 ist eine schematische Ansicht eines Beispiels eines Verfahrens zum Herstellen eines Druckerzeugnisses gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ist eine schematische Schnittansicht des anderen Beispiels eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums, das zum Herstellen eines Druckerzeugnisses gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 10 ist eine schematische Schnittansicht des anderen Beispiels eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums, das zum Herstellen eines Druckerzeugnisses gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 11 ist eine schematische Grundrissansicht eines Beispiels einer Identifikationsspalte eines Passes, die mittels des Verfahrens zum Ausbilden eines Bildes gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet wird; und
  • 12 ist eine schematische Schnittansicht, die die Zusammensetzung eines typischen intermediären Übertragungsaufnahmemediums darstellt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • Zuerst wird ein intermediäres Übertragungsaufnahmemedium veranschaulicht, zut Verwendung in einem Verfahren zum Herstellen eines Druckerzeugnisses gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 1 stellt eine Schnittansicht eines Beispiels eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums dar. Ein in dieser Erfindung verwendetes intermediäres Übertragungsaufnahmemedium 1 wird zum Übertragen einer Übertragungsschicht 9, nach dem Ausbilden eines Bildes, auf ein die Übertragung empfangendes Material verwendet. Das intermediäre Übertragungsaufnahmemedium 1 weist mindestens einen Basisfilm 2 und eine Übertragungsschicht 9, die trennbar auf dem Basisfilm 2 angeordnet ist, auf, und die Übertragungsschicht 8 weist mindestens eine Empfangsschicht 8 auf, auf der ein Bild ausgebildet ist und die zum Übertragen der das Bild tragenden Übertragungsschicht auf das die Übertragung empfangende Material verwendet wird.
  • In der Übertragungsschicht 9 sind alle Schichten, nämlich eine Freigabeschicht 3, eine Schutzschicht 4, eine Hologrammschicht 5, eine transparente Dampfabscheidungsschicht 6, eine Verankerungsschicht 7 und eine Empfangsschicht 8 von einer Seite aus auf den Basisfilm 2 in dieser Reihenfolge laminiert. Weiterhin kann an Stelle dieser Schichten oder zusätzlich zu diesen Schichten eine herkömmliche Schicht, wie etwa eine Ultraviolettstrahlung absorbierende Schicht, angeordnet werden, je nachdem wie es die Umstände erfordern. Die Wirkung und der Effekt dieser Schichten ist gut bekannt, und die Zusammensetzung der Schichten ist nicht beschränkt. Die Einzelheiten jeder Schicht werden später beschrieben.
  • Das Haftschicht-Übertragungsflachmaterial, das in einem Verfahren zum Herstellen eines Druckerzeugnisses verwendet wird, wird im Detail untenstehend beschrieben.
  • 2 ist eine schematische Schnittansicht, die ein Beispiel eines Haftschicht-Übertragungsflachmaterials darstellt. Ein Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21 wird in der vorliegenden Erfindung zum festen Anhaften einer Übertragungsschicht 9 eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1 nach dem Ausbilden eines Bildes, und eines die Übertragung empfangenden Materials verwendet. Das Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21 weist mindestens ein Substratflachmaterial 22 und eine übertragende Haftschicht 27 (nachstehend als „Haftschicht 27" bezeichnet) auf, trennbar auf dem Substratflachmaterial 22 angeordnet. Die Haftschicht 27 des Haftschicht-Übertragungsflachmaterials 21 wird zuerst entweder auf die Übertragungsschicht 9 des intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1 oder auf die die Übertragung empfangende Schicht übertragen, dann wird sie auf die jeweils andere dieser beiden mit der Übertragungsschicht oder der die Übertragung empfangenden Schicht, auf die die Haftschicht übertragen wurde, übertragen.
  • Die Haftschicht 27 weist mindestens auf eine oberste Schicht 26, die zum Anhaften an der Empfangsschicht 9 des intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1 geeignet ist und eine Grundschicht 24, die aus einem sich von dem Material der obersten Schicht 26 unterscheidenden Material gebildet ist und zum Anhaften an dem die Übertragung empfangenden Material geeignet ist. Abhängig von dem Material der obersten Schicht 26 und der Grundschicht 24 kann es schwierig sein, diese Schichten direkt zum Anhaften aneinander zu bringen, oder die Haftfähigkeit zwischen diesen kann nicht ausreichend sein. Daher ist eine Zwischenschicht 25 angeordnet, die aus Material gebildet ist, das fest sowohl an der Grundschicht 24 als auch an der obersten Schicht 26 anhaftet. Zudem kann eine Freigabeschicht 23 auf dem Substratflachmaterial angeordnet werden, um das Übertragen der Haftschicht 27 zu erleichtern.
  • Um Gleitfähigkeit zwischen dem Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21 und einer Erwärmungsvorrichtung wie etwa einem thermischen Druckkopf zu gewährleisten, kann eine Rückseitenschicht (nicht dargestellt) auf derjenigen Oberfläche des Substratflachmaterials 22 angeordnet werden, die der Oberfläche, auf der die Haftschicht 27 angeordnet ist, entgegengesetzt ist.
  • Die Grundschicht 24 und die oberste Schicht 26 der Haftschicht 27 sind so angeordnet, dass die oberste Schicht 26 direkt an der Übertragungsschicht 9 anhaftet und die Grundschicht 24 direkt an dem die Übertragung empfangenden Material anhaftet. Das heißt, wenn die Haftschicht 27 zuerst auf die Übertragungsschicht 9 übertragen wird, dargestellt in 2, so ist die oberste Schicht 26 an einer am weitesten von dem Substratflachmaterial 22 entfernten Position des Haftschicht-Übertragungsflachmaterials angeordnet, und die Grundschicht 24 ist an der dem Substratflachmaterial 22 am nächsten gelegenen Position angeordnet. Wenn andererseits die Haftschicht 27 zuerst auf das die Übertragung empfangende Material übertragen wird (nicht abgebildet), so ist die Grundschicht 24 an der am weitesten von dem Substratflachmaterial 22 entfernten Position des Haftschicht-Übertragungsflachmaterials angeordnet, und die oberste Schicht 26 ist an der dem Substratflachmaterial 22 am nächsten gelegenen Position angeordnet.
  • 3 ist eine schematische Schnittansicht, die ein weiteres Beispiel eines Haftschicht-Übertragungsflachmaterials darstellt, das für das Verfahren zum Herstellen eines Druckerzeugnisses gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Ein Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 31 wird so zusammengesetzt, dass mindestens eine Färbematerialschicht, ausgewählt aus der Gruppe, die aus einer verschiedene Farben besitzenden Sublimationsfarbstoffschicht 39 und einer verschiedene Farben besitzenden wärmeschmelzbaren Tintenschicht 30 besteht, und eine Haftschicht 37 lateral entlang der Oberfläche des Substratflachmaterials 22 angeordnet sind. Die Haftschicht 37 hat die selbe Konstruktion wie die Haftschicht 27, die in 2 dargestellt ist. Da dieses Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 31 ein Bild und die Haftschicht 37 auf der Übertragungsschicht 9 in dem selben Übertragungsschritt ausbilden kann, ohne ein thermisches Übertragungsflachmaterial zu verwenden, das im Allgemeinen zum Herstellen des Bildes verwendet wird, ist dieses Verfahren von der Produktivität her überlegen und kann Übertragungsmängel weiter reduzieren.
  • Die Sublimationsfarbstoffschicht 39 kann verschiedene Farbschichten aufweisen, wie etwa eine Gelbschicht 39Y, eine Magenta-Schicht 39M, eine Cyan-Schicht 39C und eine Schwarzschicht 39b, die lateral entlang einer Oberfläche angeordnet sind. Eine wärmeschmelzbare Tintenschicht 30 kann auch verschiedene Farbschichten aufweisen, die lateral entlang einer Oberfläche angeordnet sind. Die Sublimationsfarbstoffschicht 39 und die wärmeschmelzbare Tintenschicht 30 können in Übereinstimmung mit den Bildern, die auf die Übertragungsschicht 9 des intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1 übertragen werden sollen, ausgewählt und angeordnet werden, je nachdem wie es die Umstände erfordern. Dies ist daher nicht auf die Struktur beschränkt, die in 3 dargestellt ist. Zum Beispiel haben Bilder, die von der Sublimationsfarbstoffschicht 39 übertragen und ausgebildet werden, eine exzellente Abstufung, und die Bilder, die von der wärmeschmelzbaren Tintenschicht 30 übertragen und ausgebildet werden, können mittels optischer Zeichenerkennung lesbar sein. Da jede dieser beiden Schichten solche bestimmten Merkmale aufweist, können diese ausgewählt und angeordnet werden je nachdem wie es die Umstände erfordern.
  • 4 ist eine schematische Grundrissansicht eines weiteren Beispiels eines Haftschicht-Übertragungsflachmaterials gemäß der vorliegenden Erfindung. In dem Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 31 sind eine Sublimationsfarbstoffschicht 39 und eine wärmeschmelzbare Tintenschicht 30, die lateral entlang der Oberfläche des Substratflachmaterials 22 angeordnet sind, von solcher Flächenform und Größe, dass sie jedem Bildaufzeichnungsbereich der Oberfläche des die Übertragung empfangenden Materials angepasst werden können, auf das die Bilder übertragen und auf dem diese ausgebildet werden, wobei das intermediäre Übertragungsaufzeichnungsmedium eingesetzt wird, so das kein Abfall auftritt. Färbematerialien wie Sublimationsfarbstoff und wärmeschmelzbare Tinte werden mittels einer Erwärmungsvorrichtung, wie etwa eines thermischen Druckkopfs, auf den verlangten Bereich der Empfangsschicht des intermediären Übertragungsaufnahmemediums übertragen, der dem jeweiligen Bildaufzeichnungsbereich der Oberfläche des die Übertragung empfangenden Materials entspricht, dann werden die Bilder ausgebildet. Dementsprechend passen die Flächenform und Größe der Sublimationsfarbstoffschichten 30y, 39m, und 39c und der wärmeschmelzbaren Tintenschicht 30 vorzugsweise zu dem Bereich für Bildübertragung und -aufzeichnung. Gemäß dieser Vorgehensweise wird überflüssiger Bereich reduziert, wodurch Abfall vermieden und Wirtschaftlichkeit erreicht wird. Insbesondere für Bilder mit komplizierten Formen, wie etwa eine Blumenform oder eine Sternform, werden die Formen der Färbeschichten als eine vergleichsweise einfache Form ausgebildet, wie etwa eine Ringform oder eine Vierecksform, so dass diese Formen die komplizierten Formen abdecken, um das Verfahren einfach zu machen und Verschwendung zu reduzieren.
  • Die Haftschicht 37 ist ebenfalls von solcher Grundrissform und Größe, dass sie zu dem Empfangsschicht-Übertragungsbereich der Oberfläche des die Übertragung empfangenden Materials passt, um Verschwendung zu vermeiden. Weiterhin ist die Flächenform und Größe nicht immer die selbe Flächenform und Größe wie diejenige der Empfangsschicht. Dementsprechend gibt es manche Fälle, in denen der Bereich der Haftschicht 37 kleiner ist als der Bereich der auf der Empfangsschicht ausgebildeten Bilder. In diesem Fall wird nur der erforderliche Bereich in dem ausgebildeten Bild über die Haftschicht 37 auf das die Übertragung empfangende Material übertragen.
  • Zudem, wie in 5 dargestellt, kann der Bereich jeder Färbeschicht der Sublimationsfarbstoffschichten 39y, 39m und 39c und der wärmeschmelzbaren Tintenschicht 30 kleiner sein als der Bereich der Haftschicht 27. Gemäß diesem Verfahren kann die Gesamtheit der Empfangsschicht, die das durch jede Färbematerialschicht des Haftschicht-Übertragungsflachmaterials 31 ausgebildete Bild trägt, in gründlicher Weise auf das die Übertragung empfangende Material übertragen werden. Da überflüssige Teile der Sublimationsfarbstoffschichten 38y, 39m und 39c und der wärmeschmelzbaren Tintenschicht 30 auf diese Weise reduziert werden können, vermeidet dies Verschwendung und führt zu einer effektiven Kostenreduktion.
  • 6 ist eine schematische Schnittansicht, die ein Beispiel eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums (nachstehend als das „intermediäre Laminatflachmaterial 28" bezeichnet) darstellt, nachdem eine Haftschicht 27 übertragen wurde. Die Haftschicht 27 eines Haftschicht-Übertragungsflachmaterials 21 wird auf eine Empfangsschicht 8 eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1 übertragen, auf dem vorab ein Bild 29 ausgebildet wurde. Andererseits werden, unter Verwendung eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1, auf dem ein Bild 29 nicht vorab ausgebildet wurde, zuerst Sublimationsfarbstoffschichten mit verschiedenen Farbschichten, nämlich einer Gelbschicht 39Y, einer Magentaschicht 39M, einer Cyanschicht 39C und einer Schwarzschicht 39B, durch den Einsatz des in 2 dargestellten Haftschicht-Übertragungsflachmaterials 21 in dieser Reihenfolge übertragen, danach wird die wärmeschmelzbare Tintenschicht übertragen. Entsprechend dieser Schritte wird das Bild 29 auf der Empfangsschicht 8 ausgebildet, und danach wird die Haftschicht 27 fortlaufend auf die Empfangsschicht 8 übertragen. In all diesen Fällen wird die oberste Schicht 26 in der Haftschicht 27 direkt zum Anhaften an der Empfangsschicht 8 gebracht. Die Grundschicht 24, die sich leicht von der Freigabeschicht 23 des Haftschicht-Übertragungsflachmaterials 21 trennt, ist an der äußersten Oberfläche des intermediären Laminatflachmaterials 28 positioniert, nachdem die Haftschicht 27 übertragen wurde. Das Bild 29 wird in diesem Fall spiegelbildlich zu dem Bild ausgebildet, das nachdem das Bild schließlich auf das die Übertragung empfangende Material übertragen wurde, visuell mittels einer optischen Zeichenerkennungsvorrichtung und dergleichen erkannt werden soll.
  • 7 ist eine schematische Schnittansicht, die ein Beispiel eines Druckerzeugnisses 41 gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, welches erhalten wird, indem das intermediäre Laminatflachmaterial 28 thermisch übertragen wird. Das intermediäre Laminatflachmaterial 28, auf das die Haftschicht 27 von dem Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21 aus übertragen wird, wird so übertragen, dass, wenn die das Bild 29 tragende Empfangsschicht 8 auf das die Übertragung empfangende Material 42 übertragen wird, das Substratflachmaterial 22 von der Schutzschicht 4 getrennt wird, und dann haftet die Grundschicht 24 direkt an dem die Übertragung empfangenden Material 42. In dem so erhaltenen Druckerzeugnis 41 ist die Haftung zwischen der das Bild 29 tragenden Empfangsschicht 8 und dem die Übertragung empfangenden Material 42 fest aufgrund der Haftschicht 27. Dementsprechend treten keine Übertragungsmängel auf und es kommt nicht zu einer nachfolgenden Abtrennung.
  • Das gesamte vorstehend erwähnte Übertragen wird durch den Einsatz einer Erwärmungsvorrichtung wie etwa eines thermischen Druckkopfs ausgeführt. Die Zusammensetzung des intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1 ist nicht auf diejenige beschränkt, die in 4 dargestellt ist, und bekannte Zusammensetzungen können verwendet werden.
  • Gemäß dem Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21, 31 entsprechend dieser Erfindung haftet die Haftschicht 27 fest an der Empfangsschicht 8 des intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1, da die oberste Schicht 26 in der Haftschicht 27 zum Anhaften an der Empfangsschicht 8 des intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1 geeignet ist, und das Problem der Verschlechterung im Laufe der Zeit tritt nicht auf. Als Ergebnis kann ein intermediäres Übertragungsaufnahmemedium mit einer anhaftenden Schicht (das intermediäre Laminatflachmaterial 28) erhalten werden. Zu diesem Zeitpunkt ist die Grundschicht 24, die zum Anhaften an der Oberfläche des die Übertragung empfangenden Materials geeignet ist und sich in der Haftschicht 27 befindet, auf der Oberfläche des so erhaltenen intermediären Übertragungsaufnahmemediums positioniert, und so kann die Empfangsschicht 8 des intermediären Übertragungsaufnahmemediums mit fester Haftung auf das die Übertragung empfangende Material 42 übertragen werden, da die Grundschicht 24 fest an dem die Übertragung empfangenden Material 42 haftet, und eine Verschlechterung im Laufe der Zeit tritt nicht auf. Daher kann das Haft-Übertragungsflachmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung die Empfangsschicht 8 fest mit dem die Übertragung empfangenden Material 42 verbinden, obwohl ausreichende Haftung sowohl mit der Empfangsschicht 8 des intermediären Übertragungsaufnahmemediums als auch mit dem die Übertragung empfangenden Material 42 nicht durch eine aus einem einzigen Material zusammengesetzte Haftschicht erreicht werden kann.
  • Auf dem Substratflachmaterial 22 sind die Sublimationsfarbstoffschicht 39 und/oder die wärmeschmelzbare Tintenschicht 30 so angeordnet, dass die Haftschicht 27 und das Bild 29 lateral entlang der Oberfläche des Substratflachmaterials 22 angeordnet sind.
  • Dementsprechend werden, kurz bevor die Haftschicht 27 auf die Empfangsschicht 8 des intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1 übertragen wird, Farbbilder und Schriftzeichen auf die Empfangsschicht 8 übertragen und auf dieser ausgebildet, und daraufhin kann die Haftschicht 27 in einem fortlaufenden Schritt übertragen und ausgebildet werden. Als Ergebnis wird das Verfahren zum Ausbilden des Bildes vereinfacht und die Kosten können reduziert werden.
  • Entsprechend dem Druckerzeugnis 41 der vorliegenden Erfindung weist die das Bild 29 tragende Empfangsschicht 8 eine exzellente Haftung an der obersten Schicht 26 in der Haftschicht 27 auf, und das die Übertragung empfangende Material 42 weist eine exzellente Haftung an der Grundschicht 24 in der Haftschicht 27 auf. Daher kann, unabhängig von dem Material des die Übertragung empfangenden Materials 42 und so weiter, die Empfangsschicht 8 fest auf dem die Übertragung empfangenden Material 42 angeordnet werden. Demgemäß kann ein Druckerzeugnis 41 erhalten werden, auf dem Mängel bei der Übertragung und Trennung des Bildes nicht auftreten. Weiterhin ist, wenn ein Papier für Pässe mit einer Identifikationsspalte als das die Übertragung empfangende Material 42 verwendet wird, die das Bild 29 tragende Empfangsschicht 8 mit fester Haftung angeordnet. Dementsprechend ist auf einem solchen Pass zum Beispiel das Bild 29, wie etwa ein Passfoto und Identifikationselemente, nicht abgesplittert und die Empfangsschicht 8 nicht abgetrennt.
  • Als nächstes wird ein Verfahren zum Herstellen eines Druckerzeugnisses gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 8 (schematische Ansicht) veranschaulicht.
  • Das Verfahren zum Herstellen des Druckerzeugnisses weist mindestens zwei Übertragungsschritte auf, einen ersten Übertragungsschritt und einen zweiten Übertragungsschritt. Bei dem ersten Übertragungsschritt wird die Haftschicht 27, 37 des Haftschicht-Übertragungsflachmaterials 21, 31 entweder auf die Übertragungsschicht 9, auf der vorab das Bild ausgebildet wurde, oder auf das die Übertragung empfangende Material 42 übertragen. Bei dem zweiten Übertragungsschritt wird die Übertragungsschicht 9, auf die die Haftschicht 27, 37 übertragen ist, auf das die Übertragung empfangende Material 42, auf das die Haftschicht 27, 37 nicht übertragen ist, übertragen, oder die Übertragungsschicht 9, auf die die Haftschicht 27, 37 nicht übertragen wurde, wird auf das die Übertragung empfangende Material 42, auf das die Haftschicht 27, 37 übertragen wurde, übertragen.
  • Bei dem ersten Übertragungsschritt, der in 8(A) dargestellt ist, wird zuerst die Haftschicht 27, 37 des Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21, 31 auf die Übertragungsschicht 9 des intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1 übertragen. Dementsprechend wird ein Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21, 31, in dem die oberste Schicht 26 in der am weitesten von dem Substratflachmaterial 22 entfernten Position angeordnet ist und die Grundschicht 24 in der dem Substratflachmaterial am Nächsten liegenden Position angeordnet ist, aufbereitet. Die Übertragung wird mittels eines thermischen Übertragungsverfahrens unter Verwendung einer Erwärmungsvorrichtung wie etwa eines thermischen Druckkopfs 43 durchgeführt. Das Walzen-Übertragungsverfahren kann ebenfalls eingesetzt werden. Bei diesem Verfahren wird eine Walze 44, die Wärme und Druck zuführt, eingesetzt. Wenn die Übertragung mittels Verwendung eines thermischen Druckkopfs 43 durchgeführt wird, wird nur der erwärmte Abschnitt übertragen, und so kann eine ein Muster aufweisende Haftschicht 27, 37 mit einem Muster auf die Übertragungsschicht 9 übertragen werden. Dementsprechend wird dieses Verfahren bevorzugt eingesetzt. Wenn andererseits die Übertragung mittels des Walzen-Übertragungsverfahrens durchgeführt wird, wird, da die Haftschicht 27, 37 insgesamt auf die Empfangsschicht 9 übertragen wird, die Übertragung in effizienter Weise durchgeführt und die Produktivität wird erhöht. Auf der äußersten Oberfläche der Haftschicht 27, 37 wird eine oberste Schicht 26, die zum Anhaften an der Übertragungsschicht 9 geeignet ist, angeordnet. Dementsprechend haftet die Haftschicht 27, 37 fest an der Übertragungsschicht 9. Daher treten bei diesem Übertragungsschritt Mängel bei der Trennung und Übertragung nicht auf.
  • Wenn ein Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21 verwendet wird, auf dem eine Färbematerialschicht nicht angeordnet ist, wird, bevor die Haftschicht 27 übertragen wird, das Bild auf der Übertragungsschicht 9 durch Einsatz eines allgemein verwendeten thermischen Übertragungsflachmaterials ausgebildet. Wenn andererseits ein Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 31 verwendet wird, auf dem die Färbematerialschicht 31 angeordnet ist, kann, kurz bevor die Haftschicht 37 auf die Übertragungsschicht 8 übertragen wird, das Bild auf der Übertragungsschicht ausgebildet werden. Dementsprechend können das Bild und die Haftschicht 37 in effizienter Weise mittels einer Reihe von Übertragungsprozessen angeordnet werden, und daher ist dies im Hinblick auf Vereinfachung des Verfahrens und Reduktion der Kosten zu bevorzugen.
  • Bei dem nachfolgend durchgeführten zweiten Übertragungsschritt, der in 8(A) dargestellt ist, wird die Übertragungsschicht 9, auf die die Haftschicht 27, 37 übertragen wurde, auf das die Übertragung empfangende Material 42 übertragen, so dass das Druckerzeugnis 41 hergestellt wird. Im Allgemeinen wird das Übertragen mittels des Walzenübertragungsverfahrens durchgeführt. Ein thermisches Übertragungsverfahren, bei dem eine Erwärmungsvorrichtung wie ein thermischer Druckkopf verwendet wird, kann ebenfalls eingesetzt werden. Wenn eine Haftschicht 27, 37 nach einem Muster auf die Übertragungsschicht 9 übertragen wird, kann die Übertragungsschicht 9, die das selbe Muster wie das Übertragungsmuster der Haftschicht 27, 37 aufweist, durch Einsatz des Walzenübertragungsverfahrens, welches eine exzellente Produktivität besitzt, auf das die Übertragung empfangende Material 42 übertragen werden. In dem intermediären Übertragungsaufnahmemedium, auf das die Haftschicht 27, 37 übertragen wurde, ist die Grundschicht 24, die zum Anhaften an dem die Übertragung empfangenden Material 42 geeignet ist, auf der äußersten Oberfläche angeordnet, die dem die Übertragung empfangenden Material 42 gegenüberliegt. Dementsprechend haftet die Übertragungsschicht 9 fest an dem die Übertragung empfangenden Material 42 über die Haftschicht 27, 37. Daher treten bei dem Übertragungsverfahren keine Mängel beim Trennen und Übertragen auf, und ein Druckerzeugnis 41 von exzellenter Qualität kann ausgebildet werden.
  • Andererseits wird bei dem ersten Übertragungsschritt, der in 8(A) dargestellt ist, zuerst die Haftschicht 27 des Haftschicht-Übertragungsflachmaterials 21 auf das die Übertragung empfangende Material 42 übertragen. Dementsprechend wird ein Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21 aufbereitet, in dem die Grundschicht 24 in der von dem Substratflachmaterial 22 am weitesten entfernten Position angeordnet ist, und die oberste Schicht 26 in der dem Substratflachmaterial 22 am Nächsten liegenden Position angeordnet ist. Das Übertragen wird auf die selbe Weise wie bei dem vorstehend erwähnten, in 8(A) dargestellten Übertragungsschritt mittels des thermischen Übertragungsverfahrens durchgeführt, wobei im Allgemeinen eine Erwärmungsvorrichtung wie ein thermischer Druckkopf eingesetzt wird. Das Walzenübertragungsverfahren, bei dem eine Walze 44 Wärme und Druck anwendet, kann ebenfalls eingesetzt werden. Wenn die Übertragung durch Einsatz eines thermischen Druckkopfs 43 ausgeführt wird, wird nur der erwärmte Abschnitt übertragen, und so kann die ein Muster aufweisende Haftschicht 27 mit dem Muster auf das die Übertragung empfangende Material 42 übertragen werden. Dementsprechend wird dieses Verfahren bevorzugt eingesetzt. Wenn andererseits die Übertragung mittels des Walzenübertragungsverfahrens durchgeführt wird, wird die Übertragung in effizienter Weise durchgeführt und die Produktivität erhöht, da die Haftschicht 27 insgesamt auf das die Übertragung empfangende Material 42 übertragen wird. Auf der äußersten Oberfläche der Haftschicht 27 ist die Grundschicht 24, die zum Anhaften an dem die Übertragung empfangenden Material 42 geeignet ist, angeordnet. Dementsprechend haftet die Haftschicht 27 fest an dem die Übertragung empfangenden Material 42. Daher treten Mängel der Trennung und des Übertragens bei dem Übertragungsverfahren nicht auf. Bei dem in 8(A) dargestellten Übertragungsverfahren wird zuerst die Haftschicht 27 auf das die Übertragung empfangende Material 42 übertragen, und daher wird ein Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21 verwendet, in dem die Färbematerialschicht nicht angeordnet ist.
  • Bei dem nachfolgend ausgeführten zweiten Übertragungsschritt, der in 8(B) dargestellt ist, wird zuerst die Übertragungsschicht 9 von dem intermediären Übertragungsaufnahmemedium 1 auf das die Übertragung empfangende Material 42 übertragen, auf das die Haftschicht 27 übertragen wurde, und dann wird das Druckerzeugnis 41 ausgebildet. In der Übertragungsschicht 9 wurde das Bild vorab mittels des allgemein verwendeten thermischen Übertragungsflachmaterials ausgebildet. Das Übertragen der Übertragungsschicht 9 wird im Allgemeinen mittels eines Walzenübertragungsverfahrens durchgeführt. Das thermische Übertragungsverfahren, bei dem eine Erwärmungsvorrichtung wie ein thermischer Druckkopf 43 verwendet wird, kann ebenfalls eingesetzt werden. Wenn die Haftschicht 27 mit einem Muster auf das die Übertragung empfangende Material 42 übertragen wird, kann die Übertragungsschicht 9, die das selbe Muster wie das Übertragungsmuster der Haftschicht 27 aufweist, mittels des überlegene Produktivität aufweisenden Walzenübertragungsverfahrens auf das die Übertragung empfangende Material 42 übertragen werden. In dem die Übertragung empfangenden Material 42, auf das die Haftschicht 27 übertragen wurde, ist die oberste Schicht 26, die zum Anhaften an der Übertragungsschicht 9 geeignet ist, auf der äußersten Oberfläche angeordnet, die der Übertragungsschicht 9 des intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1 gegenüber liegt. Dementsprechend haftet die Übertragungsschicht 9 durch die Haftschicht 27 fest an dem die Übertragung empfangenden Material 42 an. Daher treten Mängel der Trennung und des Übertragens bei dem Übertragungsverfahren nicht auf, und ein Druckerzeugnis 41 von exzellenter Qualität kann erhalten werden.
  • Wie vorstehend veranschaulicht kann, da die Haftschicht 27, 37 des Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21, 31 entweder auf die Empfangsschicht 9 des intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1 oder auf das die Übertragung empfangende Material 42, und dann weiter auf das jeweils andere von diesen übertragen wird, in Übereinstimmung mit der Form des die Übertragung empfangenden Materials und so weiter, ein effizientes Verfahren zum Herstellen des Druckerzeugnisses ausgewählt werden.
  • Entsprechend dem vorstehend beschriebenen Verfahren zum Herstellen des Druckerzeugnisses 41 hat die das Bild tragende Übertragungsschicht 9 eine exzellente Haftung an der obersten Schicht 26 in der Haftschicht 27, 37, und das die Übertragung empfangende Material 42 hat eine exzellente Haftung an der Grundschicht 24 in der Haftschicht 27, 37. Daher kann unabhängig von dem Material des die Übertragung empfangenden Materials 42 und so weiter die Übertragungsschicht 9 fest auf dem die Übertragung empfangenden Material 42 angeordnet werden. Daher kann ein Druckerzeugnis 41, in dem Mängel der Übertragung und Bildtrennung nicht auftreten, erhalten werden. Wenn Papier für Pässe mit einer Identifikationsspalte als das die Übertragung empfangende Material 42 verwendet wird, kann, da die das Bild tragende Übertragungsschicht 9 mit exzellenter Haftung angeordnet ist, zum Beispiel ein Pass erhalten werden, in dem Absplittern des Bildes, wie etwa des Passfotos und der Identifikationsspalte, und Abtrennen der Übertragungsschicht nicht vorkommen.
  • Jede der Schichten des Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21, 31, das in dieser Erfindung eingesetzt wird, wird nacheinander im Folgenden veranschaulicht.
  • [Substratflachmaterial]
  • In der vorliegenden Erfindung kann ein Substratflachmaterial 22, das herkömmlicherweise für einen thermischen Übertragungsfilm verwendet wird, eingesetzt werden. Es gibt keine spezifische Einschränkung für den Basisfilm 2 für die vorliegende Erfindung. Als bevorzugte Beispiele von Materialien des Substratflachmaterials 22 werden folgende Materialien aufgelistet: dünne Papiere wie etwa Glassinpapier, Kondensationspapier oder Paraffinpapier; Polyester mit hoher Hitzeresistenz, wie etwa Polyethylen-Terephthalat, Polyethylen-Naphthalat, Polybutylen-Terephthalat, Polyphenylensulfid, Polyetherketon oder Polyethersulfon; ausziehbarer oder nicht ausziehbarer Kunststoffilm, der aus Polypropylen, Polycarbonat, Zelluloseacetat, Polyethylen-Derivativen, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polystyren, Polyamid, Polyimid, Polymethylpenten, Ionomeren hergestellt ist. Ein laminierter Film, in dem zwei oder mehr Sorten dieser Materialien laminiert sind, kann verwendt werden. Die Dicke des Substratflachmaterials 22 kann entsprechend dem Material, das verwendet werden soll, verändert werden, um so eine passende Festigkeit und Hitzeresistenz zu gewährleisten, und üblicherweise wird der Einsatz eines Substratflachmaterials 22 mit einer Dicke von etwa 1 bis 100 μm bevorzugt werden.
  • [Grundschicht]
  • Die Grundschicht 24 ist aus Material, das exzellente Haftung an dem die Übertragung empfangenden Material 42 aufweist, hergestellt und als ein Teil der Haftschicht 27, 37 auf dem Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21, 31 angeordnet.
  • Die Grundschicht 24 wird leicht von einer Freigabeschicht 23 des Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21, 31 abgetrennt und auf ein intermediäres Übertragungsaufnahmemedium 1 übertragen, wenn die Haftschicht 27 von dem Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21, 31 auf das intermediäre Übertragungsaufnahmemedium 1 übertragen wird. Die auf das intermediäre Übertragungsaufnahmemedium 1 übertragene Grundschicht 24 ist auf der äußersten Oberfläche des intermediären Laminatflachmaterials 28, dargestellt in 6, positioniert. Wenn die Grundschicht 24 daraufhin auf das die Übertragung empfangende Material 42 übertragen wird, übernimmt diese die Aufgabe, die das Bild 29 tragende Empfangsschicht 8 fest an dem die Übertragung empfangenden Material 42 anzukleben, indem sie direkt an dem die Übertragung empfangenden Material 42 anhaftet.
  • Dementsprechend wird das Material der Grundschicht 24 in Übereinstimmung mit dem Material, das als das die Übertragung empfangende Material verwendet werden soll, und mit dessen Eigenschaften ausgewählt. Als die im Allgemeinen verwendeten Materialien können thermoplastische synthetische Harze, natürliche Harze, Kautschuk und Wachse aufgelistet werden. Zum Beispiel werden die folgenden Materialien aufgelistet: synthetische Harze einschließlich Zellulose-Derivative wie etwa Ethylzellulose oder Zelluloseacetatpropionat; Styren-Copolymere wie etwa Polystyren oder Poly-α-Methylstyren; Acrylharze wie etwa Polymethyl-Methacrylat, Polethyl-Methacrylat oder Polyethyl-Acrylat; Vinylgruppenharze wie etwa Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer oder Polyvinylbutyral; Polyesterharze; Polyamidharze; Epoxyharze; Polyurethanharze; Ionomere; Ethylen-Acrylsäure-Copolymere; Ethylen-Acrylester-Copolymere; Klebrigmacher wie etwa verstärkter Harzleim, oder mit verstärktem Harzleim modifiziertes Maleinharz; Derivative von natürlichem Harz und synthetischem Kautschuk wie etwa Estergummi, Polyisobutylenkautschuk, Isobutylen-Isopren-Kautschuk, Styren-Butadien-Kautschuk, Butadien-Acrylonitril-Kautschuk, Polyamidharz oder Polyolefinchlorid. Die Grundschicht 24 wird aus einer oder mehreren Sorten der vorstehend beschriebenen Materialien ausgebildet und verwendet vorzugsweise ein Material, das bei Erwärmen Haftfähigkeit aufweist.
  • Wenn das eine Übertragung empfangende Material 42 ein Papier für Pässe mit einer Identifikationsspalte ist, und das Material natürliches Papier mit einer Glätte innerhalb des Bereichs von 10–1500 Sekunden (Papierglätte nach Bekk) ist, sind bevorzugt Ionomer, Polyvinyl-Pyrrolidon und Polyamid als das für die Grundschicht 24 verwendete Material aufgelistet. Wenn andererseits beschichtetes Papier, mit Harz imprägniertes Papier oder mit Harz beschichtetes Papier als das die Übertragung empfangende Material 42 verwendet wird, kann das als die Grundschicht 24 verwendete Papier Vinylchlorid- Vinylacetat-Copolymer sein. Zur Förderung von Kantenschärfe können feuchtigkeitsresistente Pigmente beigefügt werden.
  • Die Grundschicht 24 kann wie folgt ausgebildet werden: Die Beschichtungslösung für die Grundschicht wird zubereitet mittels einer oder mehrerer Sorten von Materialien, die aus den vorstehend beschriebenen Materialien in Übereinstimmung mit dem Material des die Übertragung empfangenden Materials 42 und so weiter ausgewählt werden, und indem ein Zusatzmittel beigefügt wird je nachdem wie es die Umstände erfordern; dann werden diese Materialien dispergiert oder aufgelöst in dem passenden Lösungsmittel, wie etwa Wasser und organische Lösungsmittel. Die so erhaltene Beschichtungslösung kann auf die Freigabeschicht 23 oder die Zwischenschicht 25 mittels eines Verfahrens wie Gravur, Siebdruck oder Umkehrbeschichtung unter Verwendung einer Gravurplatte aufgeschichtet und getrocknet werden. Obwohl die Dicke der Grundschicht in Übereinstimmung mit der Haftfähigkeit an dem die Übertragung empfangenden Material 42 und der Empfangsschicht 8 über die Haftschicht 27 und in Übereinstimmung mit den operativen Eigenschaften bestimmt wird, wird es für die Grundschicht bevorzugt, dass diese eine Dicke von etwa 0,5 bis 20 μm aufweist.
  • [Oberste Schicht]
  • Die oberste Schicht 26 wird aus einem Material mit exzellenter Haftung an der Empfangsschicht 8 hergestellt und ist auf der äußersten Oberfläche der Haftschicht 27 auf dem Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21, 31 als ein Teil von diesem positioniert. Die oberste Schicht 26 hat die Aufgabe, fest an der bereits das Bild 29 tragenden Empfangsschicht 8 anzuhaften, wenn die Haftschicht 27 von dem Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21, 31 auf das intermediäre Übertragungsaufnahmemedium 1 übertragen wird.
  • Die auf das intermediäre Übertragungsaufnahmemedium 1 übertragene oberste Schicht 26 ist in etwa an der Mitte des intermediären Laminatflachmaterials 28, das in 6 dargestellt ist, positioniert, und dann, wenn sie auf das die Übertragung empfangende Material 42 übertragen wird, wird die oberste Schicht 26 auf das die Übertragung empfangende Material 42 mit der Empfangsschicht 8 und dergleichen übertragen.
  • Dementsprechend wird das Material, das die oberste Schicht 26 ausbildet, in Übereinstimmung mit dem Material und den Eigenschaften der Empfangsschicht 8 ausgewählt. Als das allgemeine Zusammensetzungsmaterial können Materialien ähnlich denjenigen, die als für die Grundschicht 24 verwendeten Materialien aufgelistet sind, verwendet werden. Für diese Materialien ist es zu bevorzugen, eine oder mehrere Sorten von synthetischen Harzen zu verwenden, einschließlich: Acrylharze wie etwa Polymethyl- Methacrylat, Polyethyl-Methacrylat, Polyethyl-Acrylat oder Acrylpolyol; Vinylgruppenharze wie etwa Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, Polyvinylbutyral; Polyesterharze; Polyamidharze; Epoxyharze; Polyurethanharze; Ethylen-Acrylsäure-Copolymere; Ethylen-Acrylester-Copolymere.
  • Weiterhin ist es zu bevorzugen, dass die Glasübergangstemperatur des die oberste Schicht 26 bildenden Harzes nicht weniger als 60 °C beträgt. Dementsprechend kann, wenn das Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21, 31 aufgerollt oder gestapelt aufbewahrt wird, insbesondere unter schlechten Bedingungen wie etwa hohe Temperaturen, Blockieren (das heißt, dass die oberste Schicht an der Rückseite des Substratflachmaterials festklebt) verhindert werden.
  • Wenn die Empfangsschicht 8 aus Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharz gebildet ist, können vorzugsweise Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer als das selbe Material, Polyesterharz oder Acrylharz als das Material aufgelistet werden, das die oberste Schicht 26 ausbildet. Indem diese Materialien eingesetzt werden, kann die oberste Schicht 26 die zu bevorzugende feste Haftung gewährleisten.
  • Die oberste Schicht 26 kann wie folgt ausgebildet werden. Die Beschichtungslösung zum Ausbilden der obersten Schicht 26 wird aufbereitet, indem eine oder mehrere Sorten von Materialien aus den vorstehend beschriebenen Materialien in Übereinstimmung mit dem die Empfangsschicht 8 bildenden Material ausgewählt werden, und indem die Zusatzmittel und dergleichen beigefügt werden, je nachdem wie es die Umstände erfordern; dann werden diese Materialien in dem geeigneten Lösungsmittel, wie etwa Wasser oder organische Lösungsmittel, dispergiert oder aufgelöst. Die so erhaltene Beschichtungslösung kann auf die Zwischenschicht 25 mittels eines Verfahrens wie etwa Gravur, Siebdruck, Umkehrbeschichtung unter Verwendung einer Gravurplatte, aufgetragen und getrocknet werden. Obwohl die Dicke der obersten Schicht in Übereinstimmung mit der Hafteigenschaft an dem die Übertragung empfangenden Material 42 und der Empfangsschicht 8 über die Haftschicht 27 und in Übereinstimmung mit den operativen Eigenschaften bestimmt wird, wird es für die oberste Schicht bevorzugt, dass diese eine Dicke von etwa 1,0 bis 20 μm unter trockenen Bedingungen aufweist.
  • [Zwischenschicht]
  • Die Zwischenschicht 25 wird angeordnet, um die Grundschicht 24 und die oberste Schicht 26 miteinander zu verbinden. Das heißt, die vorstehend erwähnten Materialien, die die Grundschicht 24 und die oberste Schicht 26 ausbilden, werden in Übereinstimmung mit den Materialien, welche die die Übertragung empfangende Schicht 42 bzw. die Empfangsschicht 8 ausbilden, verändert. Daher ist es, wenn die Grundschicht 24 und die oberste Schicht 26 übereinander gelegt werden, abhängig von den Materialien schwierig für diese, direkt anzuhaften, oder die Haftung ist nicht ausreichend. Die Zwischenschicht 25 wird aus einem Material gebildet, das zum festen Anhaften sowohl an der Grundschicht 24 als auch an der obersten Schicht 26 geeignet ist. Wenn das die Grundschicht 24 bildende Material Ionomer ist und das die oberste Schicht 26 bildende Material aus synthetischen Harzen ausgewählt ist, einschließlich Acrylharze wie Polymethylmethacrylat, Polyethylmethacrylat oder Polyerthylacrylat; Vinylgruppenharze wie etwa Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat oder Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer; Polyesterharze; Epoxyharze; Polyurethanharze; Ethylen-Acrylsäure-Copolymere und Ethylen-Acrylester-Copolymere, so wird das die Zwischenschicht 25 bildende Harz vorzugsweise aus Materialien wie Polyvinylpyrrolidon, Polyamidharz, Acrylpolyol oder Polyvinylbutyral ausgewählt.
  • Die Zwischenschicht 25 kann wie folgt ausgebildet werden: Die Beschichtungslösung zum Ausbilden der intermediären Schicht 25 wird aufbereitet, indem eine oder mehrere Sorten von Materialien aus den vorstehend beschriebenen Materialien in Übereinstimmung mit dem die Grundschicht 24 und die oberste Schicht 26 bildenden Material ausgewählt werden, und indem Zusatzmittel und so weiter beigefügt werden, je nachdem wie es die Umstände erfordern; dann werden diese Materialien in dem geeigneten Lösungsmittel, wie etwa Wasser und organische Lösungsmittel, dispergiert oder aufgelöst. Die so erhaltene Beschichtungslösung kann auf die Grundschicht 24 mittels eines Verfahrens wie etwa Gravur, Siebdruck und Umkehrbeschichtung unter Verwendung einer Gravurplatte aufgetragen und getrocknet werden. Die Dicke der intermediären Schicht 25 liegt üblicherweise innerhalb eines Bereichs von 0,5 bis 20 μm unter trockenen Bedingungen.
  • Die so ausgebildete Zwischenschicht 25 hat die Wirkung, Unebenheiten die auf der Oberfläche des die Übertragung empfangenden Materials 42 existieren, zu absorbieren, ebenso wie die Wirkung, Haftung zwischen der Grundschicht 24 und der obersten Schicht 26 zu gewährleisten. Dementsprechend ist die Zwischenschicht effektiv zur Gewährleistung der Haftung an der die Übertragung empfangenden Schicht 42 und an der Übertragungsschicht 9, die zum Anhaften an der Grundschicht 24 bzw. der obersten Schicht 26 gebracht werden, und auch zur Verbesserung der Qualität des letztlich erhaltenen Druckerzeugnisses 41. Darüberhinaus kommt es nicht zu Verzerrung des von der Empfangsschicht 8 getragenen Bildes, wenn die Grundschicht 24 und die oberste Schicht 26 aus Material gebildet sind, das bei niedriger Temperatur haften kann, da es dann durch das Erwärmen während der thermischen Übertragung nicht zu wärmebedingter Erweichung oder Verflüssigung auf der Empfangsschicht 8 kommt. Als Material, das bei niedriger Temperatur haften kann, können zum Beispiel Polyesterharze, Ionomer und Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer aufgelistet werden.
  • Was die Gesamtdicke der Haftschicht 27 betrifft, welche die vorstehend erwähnte Grundschicht 24, die oberste Schicht 26 und die Zwischenschicht 25 aufweist, so liegt unabhängig von der Dicke jeder dieser Schichten die Dicke vorzugsweise im Bereich von 2–60 μm, wenn die Glätte der Oberfläche des die Übertragung empfangenden Materials 10–1500 Sekunden (Papierglätte nach Bekk) beträgt. Wenn die Dicke der Haftschicht weniger als 2 μm beträgt, besteht das Problem, dass die Haftung an der die Übertragung empfangenden Schicht 42 nicht gleichmäßig genug ist, und wenn die Dicke mehr als 60 μm beträgt, besteht das Problem, dass die Schicht unabsichtlich abgeschält wird, und dass es zu Mängeln der Kantenschärfe und auch zu Verschwendung kommt.
  • [Freigabeschicht]
  • Eine in der vorliegenden Erfindung verwendete Freigabeschicht wird auf dem Substratflachmaterial 22 angeordnet, je nachdem wie es die Umstände erfordern. Indem man die Freigabeschicht 23 verwendet, wird, da die Grundschicht 24 mühelos von der Kontaktfläche der Freigabeschicht 23 abgetrennt werden kann, die Haftschicht 27 leicht auf das intermediäre Übertragungsaufnahmemedium 1 übertragen.
  • Die Freigabeschicht 23 umfasst Freigabematerial und Bindeharz. Das Bindeharz wird bevorzugt aus thermoplastischem Harz gebildet, einschließlich Acrylgruppenharze wie etwa Polymethyl-Methacrylat, Polethyl-Methacrylat, Polybutyl-Acrylat; Vinylgruppenharze wie etwa Polyvinylacetat, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, Polyvinylalkohol, Polyvinylbutyral; Zellulosegruppenharzderivative wie etwa Ethylzellulose, Nitrozellulose, Zelluloseacetat; oder thermisch härtende Harze wie etwa unsaturiertes Polyesterharz, Polyesterharze, Polyurethanharz und Aminoalkydharz. Das Freigabematerial ist, zum Beispiel, aus verschiedenen Wachsen; Silikonwachs, Silikongruppenharz; Melaminharz; Fluorharz; feines Talk- und Silikapulver; Gleitmittel wie etwa oberflächenaktiver Stoff und metallische Seife.
  • Die Freigabeschicht 23 kann wie folgt ausgebildet werden: Die Beschichtungslösung zum Ausbilden der Freigabeschicht wird aufbereitet, indem das vorstehend beschriebene Harz in dem geeigneten Lösungsmittel dispergiert oder aufgelöst wird. Die so erhaltene Beschichtungslösung kann auf das Substratflachmaterial 22 mittels eines Verfahrens wie Gravur, Siebdruck oder Umkehrbeschichtung unter Verwendung einer Gravurplatte aufgetragen und getrocknet werden. Die Dicke der Freigabeschicht 23 liegt üblicherweise innerhalb eines Bereichs von 0,1 bis 5 μm unter trockenen Bedingungen.
  • [Sublimationsfarbstoffschicht]
  • Die Sublimationsfarbstoffschicht 39 ist mit der Haftschicht 27 und dergleichen lateral entlang der Oberfläche des Substratflachmaterials 22 des Haftschicht-Übertragungsflachmaterials 31 angeordnet, um das Bild 29 auf die Empfangsschicht 8 des intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1 zu übertragen, wie vorstehend beschrieben. Das Bild 29 wird dadurch gebildet, dass der Farbstoff in der Sublimationsfarbstoffschicht 39 thermisch auf die Empfangsschicht 8 des intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1 mittels einer Erwärmungsvorrichtung wie eines thermischen Druckkopfs übertragen wird. Dementsprechend hat dies den Vorteil, dass ein kompliziertes Verfahren vermieden werden kann, da das Ausbilden des Bildes 29 und das Übertragen der Haftschicht 27 als eine Reihe von Prozessen ausgeführt werden können.
  • Die Sublimationsfarbstoffschicht 39 wird aus einer Beschichtungslösung gebildet, die einen Sublimationsfarbstoff, ein Bindeharz und andere optionale Bestandteile einschließt.
  • Jeder herkömmlich bekannte Sublimationsfarbstoff kann in der vorliegenden Erfindung als der Sublimationsfarbstoff verwendet werden, und dieser ist nicht spezifisch beschränkt. Für den Magenta-Sublimationsfarbstoff können die folgenden Farbstoffe als Beispiel dienen: NS Red G, Macrolex Red Violet R, Ceres Red 7B, Samaron Red HBSL, Resolin Red F3BS. Die folgenden Farbstoffe können als Beispiele für den gelben Sublimationsfarbstoff dienen: PHORONE BRILLIANT YELLOW-6GL, PTY-52 und MACROLEX Yellow 6G. Für den Cyan-Sublimationsfarbstoff können die folgenden Farbstoffe als Beispiel dienen: KAYASET BLUE 714, Waxoline BLUE AP-FW, PHORONE BRILLIANT BLUE S-R und MS BLUE 100.
  • Jedes herkömmlich bekannte Bindeharz, welches nicht speziell beschränkt ist, kann in der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Die folgenden Harze können als das Bindeharz für die Sublimationsfarbstoffschicht zu bevorzugen sein: ein Zelluloseharz wie etwa Ethylzellulose, Hydroxyethylzellulose, Ethylhydroxyzellulose, Hydroxypropylzellulose, Methylzellulose, Zelluloseacetat und Zelluloseacetat-Butyrat; Vinylgruppenharze wie etwa Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, Polyvinylbutyral, Polyvinylacetal, Polyvinylpyrrolidon oder Polyacrylamid; und Polyester.
  • Die Sublimationsfarbstoffschicht 39 kann optionale Bestandteile wie etwa organischen Füllstoff einschließen. Jedes herkömmlich bekannte Material kann als dieser optionale Bestandteil, welcher nicht speziell beschränkt ist, in der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Die Beschichtungsdicke der Sublimationsfarbstoffschicht 29 liegt bevorzugt im Bereich von 0,2 bis 3 μm, noch besser im Bereich von 0,3 bis 2 μm.
  • Die Sublimationsfarbstoffschicht 39 kann wie folgt ausgebildet werden: Die Beschichtungslösung zum Ausbilden der Sublimationsfarbstoffschicht wird aufbereitet, indem der vorstehend beschriebene Sublimationsfarbstoff, das Bindeharz und die sonstigen optionalen Bestandteile in dem geeigneten Lösungsmittel dispergiert oder aufgelöst werden. Die so erhaltene Beschichtungslösung kann auf das Substratflachmaterial 22 mittels eines Verfahrens wie Gravur, Siebdruck und Umkehrbeschichtung unter Verwendung einer Gravurplatte aufgetragen und getrocknet werden.
  • [Wärmeschmelzbare Tintenschicht]
  • Die wärmeschmelzbare Tintenschicht 30 ist mit der Haftschicht und dergleichen angeordnet, welche lateral entlang der Oberfläche des Substratflachmaterials 22 des Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21 angeordnet sind, ähnlich der vorstehend beschriebenen Sublimationsfarbstoffschicht 39. Das Bild 29 wird ausgebildet, indem die wärmeschmelzbare Tintenschicht 30 thermisch auf die Empfangsschicht 8 des intermediären Haftschicht-Übertragungsflachmaterials 1 mittels einer Erwärmungsvorrichtung wie eines thermischen Druckkopfs übertragen wird. Dementsprechend hat dies den Vorteil, dass ein kompliziertes Verfahren vermieden werden kann, da das Ausbilden des Bildes 29 und das Übertragen der Haftschicht 27 auf das intermediäre Übertragungsaufnahmemedium 1 als eine Reihe von Prozessen ausgeführt werden kann.
  • Die wärmeschmelzbare Tintenschicht 30 kann aus wärmeschmelzbarer Tinte gebildet werden, die herkömmlicher Tinte ähnlich ist. Die wärmeschmelzbare Tinte ist aus einem Färbematerial und einem Trägerstoff hergestellt, und verschiedene Zusatzmittel können beigefügt werden, je nachdem wie es die Umstände erfordern.
  • Als ein Färbematerial für die wärmeschmelzbare Tinte wird vorzugsweise Carbonblack verwendet. Da Carbonblack zufriedenstellende Eigenschaften als ein Aufzeichnungsmaterial hat, verglichen mit all den obigen organischen oder anorganischen Farben oder Farbstoffen, zum Beispiel ausreichende Färbedichte, kein Risiko von Verfärbung und Vergilbung durch Lichteinstrahlung, Wärme und Temperaturveränderungen, kann es eingesetzt werden, um ein Schriftzeichen oder eine Markierung mit hoher Dichte und Klarheit zu drucken. Zudem ist es, wenn wärmeschmelzbare Tinte verwendet wird, durch optische Zeichenerkennung lesbar, und es wird daher bevorzugt zum Ausbilden eines Bildes eingesetzt, das Lesen durch optische Zeichenerkennung erfordert.
  • Als ein Bindemittel ist die Verwendung irgendeines der Bindeharzeunter den folgenden Punkten 1 bis 5 zu bevorzugen, im Hinblick auf das Anhaften an der Empfangsschicht 8 des intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1 und auf die Widerstandsfähigkeit gegenüber Kratzern.
    • 1. Acrylharz
    • 2. Acrylharz + Chlorkautschuk
    • 3. Acrylharz + Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymerharz
    • 4. Acrylharz und Zelluloseharz
    • 5. Vinylchloridkautschuk/Vinylacetat-Copolymerharz
  • Wachs und dergleichen kann an Stelle des vorstehend beschriebenen Bindeharzes verwendet werden, und dem Bindeharz kann Wachs und dergleichen beigefügt sein. Als typische Beispiele des Wachses können mikrokristallines Wachs, Carnaubawachs und Paraffinwachs aufgelistet werden. Weiterhin wird Material, das als Wachs verwendet werden kann, wie folgt aufgelistet: Fischer-Tropsch-Wachs, verschiedene Polyethylene mit niedrigem Molekulargewicht, Japantalg, Bienenwachs, Cetaceum, Insektenwachs, Wollwachs, Schellack, Candelillawachs, Vaseline, teilweise modifiziertes Wachs, Fettsäureester und Fettsäreamid.
  • Die wärmeschmelzbare Tintenschicht 30 wird durch Einsatz eines Beschichtungsverfahrens wie etwa Heißschmelzbeschichtung, Heißlackbeschichtung, Gravurbeschichtung, Gravur-Umkehrbeschichtung oder Walzenbeschichtung, und durch Auftragen der vorstehend beschriebenen wärmeschmelzbaren Tinte auf das Substratflachmaterial 22 ausgebildet. Die Dicke der ausgebildeten wärmeschmelzbaren Tintenschicht wird durch die Beziehung zwischen erforderlicher Dichte und Wärmeempfindlichkeit bestimmt und liegt vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von 0,2 bis 10 μm.
  • [Rückseitenschicht]
  • Wenn es die Umstände verlangen, kann eine Rückseitenschicht (nicht dargestellt) mittels eines herkömmlichen Verfahrens auf derjenigen Oberfläche des Substratflachmaterials 22 ausgebildet werden, welche der Oberfläche entgegengesetzt ist, auf der die Haftschicht 27 angeordnet ist, um zu verhindern, dass die Haftschicht 21, 31 mit einer Erwärmungsvorrichtung wie einem thermischen Druckkopf thermisch verschmolzen wird, und um deren Gleiten zu verbessern, wenn die Haftschicht 27 und dergleichen von dem Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21, 31 auf das intermediäre Übertragungsaufnahmemedium 1 übertragen wird.
  • Die Rückseitenschicht wird aus natürlichen oder synthetischen Harzen gebildet, einschließlich zum Beispiel Zellulosegruppenharze wie etwa Ethylzellulose, Hydroxyzellulose, Hydroxypropylzellulose, Methylzellulose, Zelluloseacetat, Zelluloseacetat-Butyrat oder Nitrozellulose; Vinylgruppenharze wie etwa Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, Polyvinylbutyral, Polyvinylacetal oder Polyvinylpyrrolidon; Acrylgruppenharze wie etwa Polymethylacrylat, Polyethylacrylat, Polyacrylamid und Acrylonitrilstyren-Copolymer; Polyamidharz; Vinyltoluenharz; Coumaronindenharz; Polyestergruppenharze; mit Silikon modifiziertes Urethanharz; mit Fluor modifiziertes Urethanharz; und Mischungen aus diesen.
  • Zur weiteren Verbesserung der Hitzeresistenz wird die Rückseitenschicht vorzugsweise aus einem vernetzten Harz ausgebildet, indem ein Harz ausgewählt wird, das eine reaktive Gruppe aus den vorstehend erwähnten Harzen aufweist, und indem in Verbindung hiermit ein Vernetzungsmittel eingesetzt wird, wie etwa Polyisocyanat. Weiterhin kann, um eine hitzeresistente Gleitfähigkeit für die Rückseitenschicht zu gewährleisten und die Gleitfähigkeit gegenüber dem thermischen Druckkopf und so weiter zu verbessern, ein festes oder flüssiges Freigabemittel oder Gleitmittel der Rückseitenschicht beigefügt werden.
  • Als ein solches Freigabemittel oder Gleitmittel können zum Beispiel verschiedene Wachse verwendet werden, wie etwa Polyethylenwachs oder Paraffinwachs; höherer Fettsäurenalkohol; Organopolysiloxan; ein oberflächenaktiver Stoff der anionischen Gruppe; ein oberflächenaktiver Stoff der kationischen Gruppe; ein amphoterischer oberflächenaktiver Stoff; ein oberflächenaktiver Stoff der nichtionischen Gruppe; ein oberflächenaktiver Stoff der Fluorgruppe; organische Carboxylsäure und ihre Derivative; Fluorgruppenharze; Silikongruppenharze; und feine Partikel von anorganischen Verbindungen, wie etwa Talk oder Silika. Das Gleitmittel wird mit einer Menge von 5 bis 50 Gewichts %, vorzugsweise 10 bis 30 Gew.%, in Bezug auf alle festen Bestandteile der Rückseitenschicht beigefügt.
  • [Detektionsmarkierung]
  • Die Detektionsmarkierung (nicht abgebildet) wird vorzugsweise auf dem Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21, 31 angeordnet. Sie wird im Allgemeinen als eine Positionsmarkierung verwendet, zum Beispiel um die Haftschicht 27 auf die designierte Position auf der Empfangsschicht 8 des intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1 zu übertragen und um die verschiedenen Farben des Farbstoffs und der Tinte und die Haftschicht 27 und dergleichen auf die Empfangsschicht 8 zu übertragen, ohne Lageveränderung der Position und Farbe.
  • Weiterhin kann eine solche Detektionsmarkierung auf dem geeigneten Abschnitt des intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1, später beschrieben, angeordnet werden, und diese fungiert als eine Positionsmarkierung, wenn auf das die Übertragung empfangende Material 42 übertragen wird.
  • Die Form der Detektionsmarkierung kann irgendeine Form sein, solange sie in der Lage ist, von einem optischen Detektor erkannt zu werden. Ihre Form ist nicht spezifisch beschränkt und zum Beispiel eine runde Form, eine rechteckige Form, eine lineare Form oder dergleichen, oder eine herkömmliche Detektionsmarkierung wie etwa ein perforiertes Loch können verwendet werden. Die gedruckte Detektionsmarkierung kann mittels eines herkömmlichen Druckverfahrens und dergleichen an einem Teil oder an mehreren Teilen auf der einen oder der anderen Oberfläche des Substratflachmaterials 22 des Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21, 31 ausgebildet werden. Wenn die Detektionsmarkierung durch Drucken ausgebildet wird, kann ein herkömmliches Material als die zu verwendende Tinte eingesetzt werden, und dieses ist nicht speziell beschränkt.
  • Als Nächstes wird das intermediäre Übertragungsaufnahmemedium 1 beschrieben, das zum Herstellen des Druckerzeugnisses 41 gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 9 und 10 stellen eine schematische Schnittansicht eines Beispiels des intermediären Übertragungsaufnahmemediums dar, das zum Herstellen des Druckerzeugnisses gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird. In dem intermediären Übertragungsaufnahmemedium 1 ist mindestens eine Empfangsschicht 8 auf dem Basisfilm 2 angeordnet.
  • Als der Basisfilm 2 können Materialien verwendet werden, die den das Substratflachmaterial 22 des vorstehend beschriebenen Haftschicht-Übertragungsflachmaterials 21, 31 ausbildenden Materialien ähnlich sind. Die Rückseitenschicht (nicht dargestellt) kann auf derjenigen Oberfläche des Basisfilms 2 angeordnet werden, die der Oberfläche auf der die Empfangsschicht 8 angeordnet ist entgegengesetzt ist, um die Gleitfähigkeit in Bezug auf den thermischen Druckkopf und dergleichen zu verbessern, wenn auf das die Übertragung empfangende Material übertragen wird.
  • Auf dem Basisfilm 2, der in 9 dargestellt ist, können eine Trennschicht 3, eine Schutzschicht 4, eine Hologrammschicht 5, eine transparente Dampfabscheidungsschicht 6, eine Verankerungsschicht 7 und eine Empfangsschicht 8 in dieser Reihenfolge angeordnet werden. Weiterhin können, wie in 10 dargestellt, auf dem Basisfilm 2 eine Schutzschicht 4, eine Verankerungsschicht 7, eine Ultraviolettstrahlung absorbierende Schicht 45, eine Wärmeversiegelungsschicht 46 und eine Empfangsschicht 8 in dieser Reihenfolge angeordnet werden. Diese Schichten sind von ihrer Wirkungsweise und ihrem Effekt her gut bekannt, und ihre Ausbildung ist nicht auf die in 9 und 10 dargestellte Ausbildung beschränkt. Es ist möglich, weitere herkömmliche Schichten hinzuzufügen.
  • Auf die auf dem intermediären Übertragungsaufnahmemedium 1 angeordnete Empfangsschicht 8 wird von dem Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21, 31 die Haftschicht 27, oder ein Bild 29 und die Haftschicht 27, gemäß dieser Erfindung übertragen. Dann wird auf der Oberfläche der Haftschicht 27 des intermediären Übertragungsaufnahmemediums (intermediäre Laminatschicht 28), auf welche das Bild 29 und die Haftschicht 27 übertragen werden, die Grundschicht 24 angeordnet, die zum Anhaften an der Oberfläche des die Übertragung empfangenden Materials 42 geeignet ist. Daher wird die Empfangsschicht 8, auf der das Bild ausgebildet ist, von der intermediären Laminatschicht 28 mit sonstigen notwendigen Schichten mittels thermischer Übertragung auf das die Übertragung empfangende Material 42 übertragen. Als ein Ergebnis wird das Druckerzeugnis 41 gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet.
  • Die Empfangsschicht 8 wird zu festem Anhaften an dem die Übertragung empfangenden Material 42 gebracht und soll sich von diesem trennen, weil die Empfangsschicht 8 eine exzellente Haftung an der gleichzeitig übertragenen obersten Schicht aufweist. Weiterhin kann, da die Empfangsschicht 8 aus Harzmaterial gebildet ist, das ohne Schwierigkeiten den vorstehend beschriebenen Sublimationsfarbstoff und die wärmeschmelzbare Tinte aufnimmt, ein Bild von hoher Qualität mit exzellenter Abstufung mühelos erhalten werden. Daher ist es zufriedenstellend zum Ausbilden eines Porträtfotos für Identifikationszwecke, das einen Druck von hoher Qualität erfordert, zum Beispiel ein Porträtfoto für einen Pass und so weiter.
  • Was das Material zum Ausbilden der Empfangsschicht 8 betrifft, so können als Beispiel angeführt werden: Polyolefinharz wie etwa Polypropylen; Halidharz wie etwa Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid; Vinylharz wie etwa Polyvinylacetat, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, Ethylen-Vinylacetat-Copolymer oder Polyacrylat; Polyesterharz wie etwa Polyethylen-Terephthalat oder Polybutylen-Terephthalat; Polystyrenharz; Polyamidharz; Copolymer von Olefin wie etwa Ethylen oder Propylen und ein anderes Vinylmonomer; Zelluloseharz wie etwa Ionomer oder Zellulosediastase; Polycarbonat; oder eine Mischung der vorstehend erwähnten Substanzen. Speziell Vinylchloridharz, Acrylstyrenharz oder Polyesterharz sind zu bevorzugen.
  • Da die Empfangsschicht 8 über die Haftschicht 27, 37 einschließlich der Grundschicht 24 und der obersten Schicht 26 auf das die Übertragung empfangende Material 42 übertragen wird, ist eine thermisch haftende Eigenschaft der Empfangsschicht 8 selbst nicht immer erforderlich. Dementsprechend kann die Empfangsschicht 8 aus einem Harz gebildet werden, das durch Erwärmen kaum erweicht wird, zum Beispiel Polyester oder eine Härtung von diesem. Indem ein solches Harz verwendet wird, wird eine Verzerrung des auf der Empfangsschicht 8 geformten Bildes nicht erzeugt, da thermische Erweichung und Verflüssigung auf der Empfangsschicht 8 nicht auftreten (eine Gefahr, die besteht während des thermischen Anhaftens mittels eines thermischen Druckkopfs oder dergleichen).
  • Selbst wenn die Empfangsschicht 8 das gewöhnliche Material verwendet, können Verzerrung des Bildes durch thermische Erweichung und Verflüssigung der Empfangsschicht 8 während der thermischen Übertragung verhindert werden, wenn die Grundschicht 24 und die oberste Schicht 26 aus Material gebildet werden, das bei niedriger Temperatur haften kann.
  • Die Empfangsschicht 8 kann wie folgt ausgebildet werden: Die Beschichtungslösung zum Ausbilden der Empfangsschicht wird aufbereitet, indem eine oder mehrere Sorten von Materialien aus thermoplastischen Harzen mit ausreichender Färbeeigenschaft ausgewählt werden und Zusatzstoffe beigefügt werden, je nachdem wie es die Umstände verlangen; dann werden diese Materialien in einem geeigneten Lösungsmittel wie etwa Wasser und organische Lösungsmittel dispergiert oder aufgelöst. Die so erhaltene Beschichtungslösung kann mittels eines Verfahrens wie etwa Gravur, Siebdruck und Umkehrbeschichtung unter Verwendung einer Gravurplatte, auf den Basisfilm 2 oder, wenn die Schutzschicht 4 oder dergleichen auf dem Basisfilm 2 ausgebildet ist, auf diese aufgetragen und getrocknet werden. Die Dicke der Empfangsschicht 8 liegt innerhalb eines Bereichs von etwa 0,11 bis 10 μm unter trockenen Bedingungen.
  • Was das Zusatzmittel betrifft, so kann üblicherweise verwendeter Weichmacher, dessen Molekulargewicht von niedrig bis hoch sein kann, wie etwa Weichmacher für Vinylchloridharz, wie Esterphthalat, Phosphat oder Polyester-Weichmacher als der Weichmacher beigefügt werden, um die Druckempfindlichkeit der Empfangsschicht 8 zu verbessern. Das Zusatzmittel wird vorzugsweise mit einer Menge von 0,5 bis 30 Gew.% in Bezug auf die Menge des Harzes beigefügt.
  • Wenn das Bild 29 übertragen und ausgebildet wird, wird vorzugsweise ein Freigabemittel dem vorstehend beschriebenen Harz beigefügt, um eine Verschmelzung durch Hitze mit dem thermischen Übertragungs-Flachmaterial oder dem Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21 entsprechend der vorliegenden Erfindung zu verhindern. Material wie etwa Silikonöl, Phosphattensid oder Fluorverbindung wird verwendet; unter diesen wird Silikonöl bevorzugt verwendet. Es ist weiterhin zu bevorzugen, das die beigefügte Menge des Freigabemittels 0,2 bis 30 Gewichtsanteile in Bezug auf 100 Gewichtsanteile des die Empfangsschicht bildenden Bindeharzes beträgt.
  • Eine Trennschicht 3, eine Schutzschicht 4, eine Hologrammschicht 5, eine transparente Dampfabscheidungsschicht 6 und eine Verankerungsschicht 7, dargestellt in 9, oder eine Schutzschicht 4, eine Verankerungsschicht 7, eine Ultraviolettstrahlung absorbierende Schicht 45 und eine Wärmeversiegelungsschicht 46, dargestellt in 10, werden im Allgemeinen an geeigneter Position zwischen dem Basisfilm und der Empfangsschicht 8 in dem intermediären Übertragungsaufnahmemedium 1 angeordnet, in Übereinstimmung mit den Eigenschaften jeder dieser Schichten. Diese Schichten werden auf das die Übertragung empfangende Material 42 durch Abtrennen von dem Basisfilm 2 mit der Empfangsschicht 8 übertragen und bilden das Druckerzeugnis 41.
  • Jede dieser Schichten wird kurz wie folgt beschrieben.
  • Die Schutzschicht 4 ist auf dem intermediären Übertragungsaufnahmemedium 1 vorab angeordnet, und der Zweck des Anordnens der Schutzschicht ist es, die auf das die Übertragung empfangende Material 42 übertragene Empfangsschicht 8 zu schützen und die Qualität des Bildes 29 zu wahren.
  • Als das die Schutzschicht 4 ausbildende Material kann Material verwendet werden, das für herkömmliche Schutzschichten verwendet wird. Es ist zu bevorzugen, dass eine Harzzusammensetzung ausgewählt wird, die zur Trennung von dem Basisfilm 2 geeignet ist und die nach der Übertragung auf das die Übertragung empfangende Material 42 mit der Empfangsschicht 8 die erforderlichen Eigenschaften als die die Oberfläche schützende Schicht der Empfangsschicht 8 aufweist, zum Beispiel Schutz gegen Fingerabdrücke.
  • Wenn insbesondere Widerstandsgfähigkeit gegen Abreiben, gegen chemische Einflüsse oder gegen Kontaminierung von der Schutzschicht 4 verlangt wird, kann durch ionisierende Strahlung härtendes Harz als das Material für die Schutzschicht 4 verwendet werden. Weiterhin können als das Material für eine Schutzschicht 4 etwa ein Gleitmittel, um die Paratripsis-Widerstandsfähigkeit des das Bild ausbildenden Materials zu verbessern, ein oberflächenaktiver Stoff, um Kontaminierung zu verhindern, ein Ultraviolettstrahlung absorbierendes Mittel, um die Wetterfestigkeit zu verbessern, und ein Antioxidant und so weiter verwendet werden. Die Schutzschicht 4 kann durch ein dem Verfahren für die Empfangsschicht 8 ähnliches Verfahren ausgebildet werden, und die Dicke der Schutzschicht 4 liegt vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 10 μm.
  • Eine Trennschicht 3 wird angeordnet, um jede zu übertragende Schicht leicht auf das die Übertragung empfangende Material 42 zu übertragen. Zum Beispiel kann, wenn die Trennschicht 3 auf dem Basisfilm 2 angeordnet ist, dargestellt in 9, diese Trennschicht 3 sich leicht von dem Basisfilm 2 an dessen Berührungsfläche trennen, und leicht die anderen Schichten übertragen, das heißt die Schutzschicht 4, die Hologrammschicht 5, die transparente Dampfabscheidungsschicht 6, die Verankerungsschicht 7 und die Empfangsschicht 8.
  • Als das Material, das zum Ausbilden der Trennschicht 3 verwendet wird, kann herkömmliches Material verwendet werden und dies ist nicht beschränkt.
  • Durch die Verwendung des intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1, auf dem eine Hologrammschicht 5 angeordnet ist, kann ein Druckerzeugnis auf dem ein Hologrammuster angeordnet ist erhalten werden. Ein solches Druckerzeugnis, auf dem ein Hologrammuster angeordnet ist, kann neben Verwendung zur Dekoration als eine Kreditkarte und ein Pass verwendet werden, da es schwierig ist, dieses durch Nachahmung zu fälschen.
  • Als das Material zum Ausbilden der Hologrammschicht 5 kann herkömmliches Material verwendet werden und dies ist nicht beschränkt. Ein herkömmliches Verfahren kann zum Ausbilden der Hologrammschicht 5 eingesetzt werden.
  • Eine transparente Dampfabscheidungsschicht 6 wird im Allgemeinen auf der Seite der Empfangsschicht 8 angeordnet, die mit der Hologrammschicht 5 in Kontakt ist. Diese transparente Dampfabscheidungsschicht 6 hat einen Brechungsindex, der sich von dem der anderen Schichten unterscheidet, so dass diese Schicht die Eigenschaft hat, in dem ausgebildeten Druckerzeugnis das Muster des Hologramms zu erzeugen.
  • Das Material zum Ausbilden der transparenten Dampfabscheidungsschicht 6 kann ein herkömmliches Material sein, zum Beispiel Metallsulfid oder Metalloxid, wie etwa ZnS, TiO2, SiO2 oder Cr2O3, und dies ist nicht speziell beschränkt. Weiterhin kann als das Verfahren zum Ausbilden ein herkömmliches Verfahren eingesetzt werden, wie etwa Aufdampfen, Aufstäuben oder Ionenplattierung.
  • Eine Verankerungsschicht 7 wird angeordnet, zum Beispiel in 9, um das Anhaften der Empfangsschicht 8 an der Hologrammschicht 5, auf der die transparente Dampfabscheidungsschicht 6 ausgebildet ist, zu bewirken, und in 10, um das Anhaften der Ultraviolettstrahlung absorbierenden Schicht 45 an der Schutzschicht 4 zu bewirken.
  • Das Material zum Ausbilden der Verankerungsschicht 7 kann herkömmliches Material sein, und dies ist nicht beschränkt. Weiterhin kann auch ein herkömmliches Verfahren eingesetzt werden.
  • Eine Ultraviolettstrahlung absorbierende Schicht 45 wird an einer geeigneten Position zwischen der Empfangsschicht 8 und dem Basisfilm 2 angeordnet, um eine Verschlechterung des Bildes 29 des Druckerzeugnisses 41 durch Ultraviolettstrahlen in natürlichem Licht zu verhindern.
  • Das Material zum Ausbilden der die Ultraviolettstrahlung absorbierenden Schicht 45 kann herkömmliches Material sein, und dies ist nicht beschränkt. Weiterhin kann auch ein herkömmliches Verfahren eingesetzt werden.
  • Als Nächstes wird das die Übertragung empfangende Material erläutert. Auf das die Übertragung empfangenden Material 42 wird jede Schicht wie etwa die das Bild 29 tragende Empfangsschicht 8 und die vorstehend beschriebenen sonstigen erforderlichen Schichten von dem intermediären Laminatflachmaterial übertragen, und als ein Ergebnis wird das Druckerzeugnis 41 konstruiert.
  • Das die Übertragung empfangende Material 42, das in dieser Erfindung verwendet wird, ist nicht speziell beschränkt, und zum Beispiel Materialien wie etwa Naturfaserpapier, gestrichenes Papier, durchscheinendes Papier, Kunststoffilm welcher durch Erwärmung während der Übertragung nicht deformiert wird, Glas, Metall, Keramik, Holz, Stoff und so weiter können verwendet werden. Was die Form und die Verwendung betrifft, so können fast alle Arten eingesetzt werden; zum Beispiel können aufgelistet werden: Wertpapiere wie etwa eine Aktie; ein Geldschein, eine Obligation, Sparbücher, ein Zugfahrschein, Pferde- und Fahrzeugidentifikationspapiere, eine Steuermarke, eine Briefmarke, ein Schätzungsticket, eine Eintrittskarte, ein Ticket; Karten wie etwa eine Bargeldkarte, eine Kreditkarte, eine Prepaid-Karte, ein Mitgliedsausweis, eine Grußkarte, eine Postkarte, eine Visitenkarte, ein Führerschein, eine IC-Karte; eine Lichtkarte; Behälter wie etwa Kartons oder Container; Taschen; Schallplatten; persönliche Gegenstände wie etwa ein Umschlag, ein Etikett, eine Bildwandfläche, ein Diapositiv-Film, ein Lesezeichen, ein Kalender, ein Poster, eine Broschüre, eine Speisekarte, ein Pass, Quittungen, ein Untersetzer, ein Bildschirm, ein Namensschild, ein Keyboard, Kosmetika, eine Uhr, ein Feuerzeug; Bürobedarf wie etwa Schreibmaterialienr, Papier für Dokumente; Baumaterialien; ein Paneel; ein Emblem; ein Schlüssel; Stoff; Kleidung; Schuhe; Vorrichtungen wie ein Radio, ein Fernseher, ein Taschenrechner, Büroautomatisierungseinrichtungen; verschiedene Musterbücher; ein Album; Ausdrucke von Computergrafiken; Ausdrucke von Bildern im Rahmen medizinischer Behandlung und dergleichen.
  • Insbesondere wenn ein Voillfarbbild eines Gesichts und die sonstigen erforderlichen Elemente auf einen Pass übertragen werden, welcher ein Bild von hoher Resolution und hoher Qualität erfordert, werden bevorzugt das Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21, 31 und das intermediäre Laminatflachmaterial 28, dargestellt in 6, verwendet. Als Papier für Pässe wird im Allgemeinen natürliches Papier verwendet, und in manchen Fällen variieren Eigenschaften wie etwa Glätte entsprechend dem Land. Selbst wenn das Papier die Papierglätte nach Bekk von 10 bis 1500 Sekunden hat, kann die Grundschicht 24 fest haften, und selbst wenn die Glätte schlechter als dies ist kann, da die Grundschicht 24 und die Zwischenschicht 25 die Rolle von Pufferschichten erfüllen, ein Druckerzeugnis 41 erhalten werden, in dem die Bildqualität exzellent ist und Fehlen und Abtrennen des Bildes nicht vorkommen.
  • Das Druckerzeugnis 41 gemäß der vorliegenden Erfindung kann ausgebildet werden durch Verwendung des vorstehend beschriebenen Haftschicht-Übertragungsflachmaterials 21, 31 und des intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1. Das Verfahren zum Herstellen des Druckerzeugnisses wird wie folgt beschrieben.
  • Das Druckerzeugnis 41 gemäß der vorliegenden Erfindung kann erhalten werden, indem das Bild 29 auf dem die Übertragung empfangenden Material 42 ausgebildet wird, mittels Übertragen der das Bild 29 tragenden Empfangsschicht 8 von dem intermediären Übertragungsaufnahmemedium 1 auf das die Übertragung empfangende Material 42 unter Verwendung des Haftschicht-Übertragungsflachmaterials 21, 31.
  • Das heißt, das Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21, 31 wird auf die Empfangsschicht 8 des intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1 übertragen, welches zum Übertragen der das Bild 29 tragenden Empfangsschicht 8 auf das die Übertragung empfangende Material 42 in solcher Weise verwendet wird, dass die oberste Schicht 26 der Haftschicht 27 an der Empfangsschicht 8 anhaftet. Das intermediäre Übertragungsaufnahmemedium 1 (intermediäres Laminatflachmaterial 28), auf dessen äußerster Oberfläche die Grundschicht 24 mittels des Übertragens der Haftschicht 27 anhaftet, wird auf das die Übertragung empfangende Material 42 übertragen. Dann wird das Druckerzeugnis 41 ausgebildet, indem das Bild 29 auf dem die Übertragung empfangenden Material 42 gebildet wird.
  • Das Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21, 31, das intermediäre Übertragungsaufnahmemedium 1 und das die Übertragung empfangende Material 42, die in diesem Fall verwendet werden, werden mittels der vorstehend beschriebenen Materialien und Verfahren ausgebildet.
  • Wenn ein Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21 verwendet wird, in dem die Sublimationsfarbstoffschicht 39 und/oder die wärmeschmelzbare Tintenschicht 30 mit der Haftschicht 27 lateral entlang einer Oberfläche des Substratflachmaterials 22 angeordnet sind, können Farbbilder, Schriftzeichen und die Haftschicht 27 in einem fortlaufenden Prozess übertragen und ausgebildet werden, wenn die Haftschicht 27 von dem Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21 auf die Empfangsschicht 8 des intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1 übertragen wird. Dementsprechend, da die Durchführung eines separaten Verfahrens zum Ausbilden des Bildes nicht erforderlich ist, kann das Verfahren vereinfacht werden und ist besonders im Hinblick auf Kosten günstig.
  • Die Empfangsschicht 8, auf der das Bild 29 gebildet wird, und das die Übertragung empfangende Material 42 werden zu festem Anhaften gebracht, da die oberste Schicht 26 und die Grundschicht 24 zum Anhaften an den jeweiligen Schichten geeignet sind. Dementsprechend treten bei dem Verfahren zur Ausbildung des Druckerzeugnisses 41 Mängel in der Haftung zwischen der Empfangsschicht 8 und dem die Übertragung empfangenden Material 42 nicht auf. Gemäß diesem Verfahren kann ein Druckerzeugnis 41, das keine Mängel in Bezug auf Bilder aufweisen darf, wie etwa ein Pass, ein Ausweis, eine Kreditkarte oder eine Identifikationskarte, bevorzugt ausgebildet werden.
  • Unter diesen Druckerzeugnissen wird nun ein Pass beschrieben.
  • In einem Pass 51 werden ein Farbbild des Gesichts 52 und die erforderlichen Elemente wie etwa Identifikationselemente gedruckt, wie in 11 dargestellt. Jedoch ist die Art der Bilder und Schriftzeichen unterschiedlich, abhängig von ihrer Position.
  • Zum Beispiel ist in 11 ein Farbbild des Gesichts 52 aus einem scharfen Farbbild mittels verschiedener Farben von Sublimationsfarbstoff gebildet. Das an der oberen limken Ecke des Passes 51 positionierte Bild ist als ein Kreis, eine Ellipse oder ein Viereck ausgebildet. Schriftzeichen wie etwa Nationalität, Adresse, Name, Geburtsdatum und die Bestimmung des Geschlechts (nachstehend als Nationalität und so weiter 53 bezeichnet) werden ausgebildet durch Verwendung von wärmeschmelzbarer Tinte im mittleren Abschnitt, und die durch optische Zeichenerkennung lesbare Markierung und Schriftzeichen 54 werden durch Verwendung von wärmeschmelzbarer Tinte im unteren Abschnitt ausgebildet. Ein Fingerabdruck-Muster und eine Unterschrift 55 werden durch die Verwendung von schwarzem Sublimationsfarbstoff im rechten Abschnitt ausgebildet.
  • Für einen Pass 51 ist es zu bevorzugen, wenn eine Art von Bild, das an einem bestimmten Abschnitt gedruckt werden soll, fixiert wird, ein Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 50 zu verwenden, das zu dessen Ausbildung geeignet ist. Konkret, wie in 10 dargestellt, sind bevorzugt verschiedene Farben der Sublimationsfarbstoffschichten 39y, 39m, 39c so angeordnet, dass die Flächenform und -größe der Sublimationsfarbstoffschichten 39y, 39m, 39c dem Bereich entspricht, auf dem ein Farbbild 52 ausgebildet werden soll, und die schwarze Sublimationsfarbstoffschicht 39b ist so angeordnet, dass die Flächenform und -größe der schwarzen Sublimationsfarbstoffschicht 39b dem Bereich entspricht, auf dem ein Fingerabdruck-Muster und eine Unterschrift 55 ausgebildet werden sollen, und die wärmeschmelzbare Tintenschicht 30 ist so angeordnet, dass die Flächenform und -größe der wärmeschmelzbaren Tintenschicht 30 dem Bereich entsprechen, auf dem eine Nationalität und so weiter 53 und die durch optische Zeichenerkennung lesbare Markierung und schriftzeichen 54 ausgebildet werden sollen. Gemäß diesem Verfahren wird nicht benötigtes Färbematerial eingespart und Verschwendung vermieden, so dass dies wirtschaftlich ist.
  • Die Haftschicht 27 ist aus einer obersten Schicht 26, die zum Anhaften an der Empfangsschicht 8 des intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1 geeignet ist, und einer Grundschicht 24, die zum Anhaften an einem Papier für Pässe als das die Übertragung empfangende Material 42 geeignet ist, zusammengesetzt. Die Flächenform und -größe der Haftschicht 27 entspricht vorzugsweise dem Bildausbildungsbereich (Höhe × Breite) eines Passes 51.
  • Das Folgende ist eine Beschreibung des Ausbildens von verschiedenen Bildern auf einem Pass 51. Zuerst werden verschiedene Farben der Sublimationsfarbstoffschicht 39 und der wärmeschmelzbaren Tintenschicht 30 von dem vorstehend beschriebenen Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 50 für einen Pass auf die Empfangsschicht 8 des intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1 übertragen und auf dieser ausgebildet, so dass das auf der Empfangsschicht 8 ausgebildete Bild als ein reflektiertes Bild des letztlich herzustellenden Bildes 29 ausgebildet wird. Dann wird die Haftschicht 27 so übertragen, dass die Haftschicht 27 das Bild vollständig bedeckt. Die Haftschicht 27 und die Empfangsschicht 8 haften fest aneinander durch die oberste Schicht 26, die zum Anhaften an der Empfangsschicht 8 geeignet ist. Dementsprechend treten bei dem nachfolgenden Prozess keine Übertragungsmängel während der Übertragung auf den Pass 51 auf.
  • Das intermediäre Übertragungsaufnahmemedium 1, auf das die erforderlichen Bilder übertragen und auf dem diese ausgebildet werden, wird auf den Pass 51 übertragen und das Bild wird in dem Bildausbildungsbereich (Höhe × Breite) ausgebildet. Zu diesem Zeitpunkt ist auf der äußersten Oberfläche der auf das intermediäre Übertragungsaufnahmemedium 1 übertragenen Haftschicht 27 eine Grundschicht 24 angeordnet, die zum Anhaften an dem Pass 51 geeignet ist. Daher haftet die das Bild 29 tragende Empfangsschicht 8 fest an dem Pass 51 durch Verwendung der Grundschicht 24 über die Haftschicht 27.
  • Auf dem intermediären Übertragungsaufnahmemedium 1, wie vorstehend beschrieben, können eine Trennschicht 3, eine Schutzschicht 4, eine Hologrammschicht 5, eine transparente Dampfabscheidungsschicht 6, eine Verankerungsschicht 7, eine Ultraviolettstrahlung absorbierende Schicht 45, eine Wärmeversiegelungsschicht 46 und dergleichen in geeigneter Weise angeordnet werden. Als das intermediäre Übertragungsaufnahmemedium 1 für einen Pass, zum Beispiel in 9 dargestellt, werden bevorzugt eine Trennschicht 3, eine Schutzschicht 4, eine Hologrammschicht 5, eine transparente Dampfabscheidungsschicht 6, eine Verankerungsschicht 7 und eine Empfangsschicht 8 auf dem Basisfilm 2 in dieser Reihenfolge ausgebildet.
  • Auf dem so gebildeten Pass 51 kommt es werden zu Abtrennung der Empfangsschicht 8 noch zu Bildfehlern, da Übertragungsmängel nicht auftreten, wenn das Bild 29 von dem intermediären Übertragungsaufnahmemedium 1 übertragen wird. Dies ist sehr wichtig für den Pass oder andere Identifikationsdokumente, in denen Bilder wie etwa das Bild des Gesichts 52 und Nationalität und so weiter 53 eine wichtige Bedeutung haben.
  • Gemäß dieser Erfindung können, wenn sich das Material der Empfangsschicht 8 von demjenigen der die Übertragung empfangenden Schicht 42 unterscheidet, Probleme vermieden werden durch Verwendung des Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21, 31 mit einer Haftschicht 27, die aus verschiedenen Materialien gebildet ist, welche jeweils zum Anhaften geeignet sind, um ein Bild von hoher Auflösung und hoher Qualität zu übertragen.
  • BEISPIEL
  • Nachstehend wird das Haftschicht-Übertragungsflachmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung in konkreterer Weise erläutert, mit Hilfe von bevorzugten Beispielen. Einheiten von „Teil(en)" und „%", die in den folgenden Beispielen beschrieben sind, bedeuten „Gewichtsteil(e)" bzw. „Gewichts%" soweit keine besondere Anmerkung figuriert.
  • [Herstellungsbeispiel des Sublimationsübertragungs-Flachmaterials]
  • Ein Polyethylen-Terephthalat-Film, nachstehend als PET-Film bezeichnet (LUMIRROR, hergestellt von Toray Co., Ltd.), mit einer Dicke von 6 μm wurde als ein Substrat verwendet. Eine Grundierungsschicht aus einem Urethanharz mit einer Dicke von 0,5 μm wurde auf einer Oberfläche des Substrats ausgebildet, und eine hitzeresistente Gleitschicht mit einer Dicke von 1 μm wurde auf der anderen Oberfläche, d.h. der Rückseite des Substrats, ausgebildet. Tinten von drei Farben, von denen jede einen Sublimationsfarbstoff enthielt, wurden aufbereitet. Die so aufbereiteten Tinten hatten die jeweils folgenden Zusammensetzungen. [Zusammensetzung der gelben Tinte]
    Quinophthalon-Farbstoff, ausgedrückt durch folgende Formel: 5,5 Gewichtsteile
    Polyvinyl-Butyral (ETHLEC BX-1, hergestellt von Sekisui Kagaku Kogyo Co., Ltd.): 4,5 Gewichtsteile
    Methylethylketon/Toluen (1/1): 90 Gewichtsteile
  • [Formel des Quinophthalon-Farbstoffs]
  • [Zusammensetzung der Magenta-Tinte]
  • Eine Magenta-Tinte wurde auf die selbe Weise wie bei der Herstellung der gelben Tinte aufbereitet, abgesehen davon dass C.I. Disperse Red 60 als ein Farbstoff an Stelle des gelben Farbstoffs der obigen Formel verwendet wurde.
  • [Zusammensetzung der Cyan-Tinte]
  • Eine Cyan-Tinte wurde auf die selbe Weise wie bei der Herstellung der gelben Tinte aufbereitet, abgesehen davon dass C.I. Solvent Blue 63 als ein Farbstoff an Stelle des gelben Farbstoffs der obigen Formel verwendet wurde.
  • Die so aufbereiteten Tinten wurden mittels Gravurdruck auf die bereits auf dem PET-Film ausgebildete Grundierungsschicht aufgetragen, um so das Gelb, das Magenta und das Cyan in dieser Reihenfolge entlang der Oberfläche des Substrats und in Längsrichtung anzuordnen, und dann getrocknet, wodurch ein thermisches Sublimationsübertragungs-Flachmaterial erhalten wurde, das Sublimationsfarbstoffschichten von drei Farben aufwies. In dem thermischen Sublimationsübertragungs-Flachmaterial hatte jede Farbstoffschicht eine Länge von 15 cm, und mehrere Gruppen von Gelb, Magenta und Cyan wurden wiederholt. Die aufgetragene Menge jeder Farbstoffschicht betrug in etwa 3 g/m2 an festem Bestandteil.
  • [Beispiel 1] (Vergleichend)
  • PET-Film mit einer Dicke von 6 μm (LUMIRROR, hergestellt von Toray Co., Ltd.) wurde als ein Substratflachmaterial 22 verwendet, und auf einer Seite des Films wurde eine Silikonharzschicht mittels eines Gravur-Beschichtungsverfahrens als eine hitzeresistente Schicht mit einer Dicke von 1 μm ausgebildet. Auf der anderen Seite des Films wurde eine Freigabeschicht 23 mittels eines ähnlichen Verfahrens ausgebildet. Eine Beschichtungslösung für eine Grundschicht mit der folgenden Zusammensetzung wurde auf die Freigabeschicht 23 mittels eines Gravur-Beschichtungsverfahrens aufgetragen und dann getrocknet, wodurch eine Grundschicht 24 mit einer aufgetragenen Menge von 2,0 g/m2 in getrocknetem Zustand ausgebildet wurde. [Zusammensetzung der Beschichtungslösung für die Grundschicht (Nr.1)]
    Polyvinylpyrrolidon: 20 Gewichtsteile
    (hergestellt von der Firma ISP)
    Mikrosilika: 5 Gewichtsteile
    (hergestellt von FUJI SILYSIA CHEMICAL LTD.)
    Isopropylalkohol: 75 Gewichtsteile
  • Danach wurde eine Beschichtungslösung für eine oberste Schicht (Nr. 1) mit der folgenden Zusammensetzung auf die vorstehend erwähnte Grundschicht 24 mittels eines Gravur-Beschichtungsverfahrens aufgetragen und dann getrocknet, wodurch eine oberste Schicht 26 mit einer aufgetragenen Menge von 3,0 g/m2 in getrocknetem Zustand ausgebildet wurde. Dadurch wurde ein Haftschicht-Übertragungsflachmaterial erhalten. [Zusammensetzung der Beschichtungslösung für die oberste Schicht (Nr. 1)]
    Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer: 15 Gewichtsteile
    (DENKA VINYL 1000ALK, hergestellt von Denki Kagaku Co., Ltd.)
    Copolymerharz, das sich durch Reaktion mit einem reaktiven Ultraviolettstrahlen-Absorbierer verbindet: 20 Gewichtsteile
    (UVA635L, hergestellt von BASF Japan Co., Ltd.)
    Methylethylketon/Toluen (1/1): 100 Gewichtsteile
  • [Beispiel 2] (Vergleichend)
  • Ein Haftschicht-Übertragungsflachmaterial des Beispiels 2 wurde auf die selbe Weise wie in Beispiel 1 ausgebildet, abgesehen davon, dass eine Beschichtungslösung für eine Grundschicht (Nr. 2) mit der folgenden Zusammensetzung an Stelle der Beschichtungslösung für eine Grundschicht (Nr.1) verwendet wurde. [Zusammensetzung der Beschichtungslösung für die Grundschicht (Nr.2)]
    Polyamidharz: 15 Gewichtsteile
    (PLATABOND, hergestellt von der Firma Japan Rirusan)
    Ethanol: 85 Gewichtsteile
  • [Beispiel 3] (Vergleichend)
  • Ein Haftschicht-Übertragungsflachmaterial des Beispiels 3 wurde auf die selbe Weise wie in Beispiel 1 ausgebildet, abgesehen davon, dass eine Beschichtungslösung für eine Grundschicht (Nr. 3) mit der folgenden Zusammensetzung an Stelle der Beschichtungslösung für einie Grundschicht (Nr.1) verwendet wurde, und dass eine Beschichtungslösung für eine oberste Schicht (Nr. 2) mit der folgenden Zusammensetzung an Stelle der Beschichtungslösung für eine oberste Schicht (Nr. 1) verwendet wurde. [Zusammensetzung der Beschichtungslösung für die Grundschicht (Nr. 3)]
    Ionomerharz-Dispersion: 30 Gewichtsteile
    (CHEMIPAL, hergestellt von Mitsui Petro Chemical Industries Co., Ltd.)
    Polyvinylalkohol: 5 Gewichtsteile
    (hergestellt von Kuraray Co., Ltd.)
    Wasser: 30 Gewichtsteile
    Ethanol: 35 Gewichtsteile
    [Zusammensetzung der Beschichtungslösung für die oberste Schicht (Nr. 2)]
    Polyvinylpyrrolidon: 20 Gewichtsteile
    (hergestellt von der Firma ISP)
    Mikrosilika: 5 Gewichtsteile
    (hergestellt von FUJI SILYSIA CHEMICAL LTD.)
    Isopropylalkohol: 75 Gewichtsteile
  • [Beispiel 4]
  • Ein Haftschicht-Übertragungsflachmaterial des Beispiels 4 wurde auf die selbe Weise wie in Beispiel 3 ausgebildet, abgesehen davon, dass die oberste Schicht 26 in Beispiel 3 als eine Zwischenschicht 25 eingesetzt wurde, und dass eine Beschichtungslösung für eine oberste Schicht (Nr. 3) mit der folgenden Zusammensetzung auf die Zwischenschicht 25 aufgetragen und dann getrocknet wurde, wodurch eine oberste Schicht 26 mit einer aufgetragenen Menge von 3,0 g/m2 in getrocknetem Zustand ausgebildet wurde. [Zusammensetzung der Beschichtungslösung für die oberste Schicht (Nr. 3)]
    Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer: 15 Gewichtsteile
    (DENKA VINYL 1000ALK, hergestellt von Denki Kagaku Co., Ltd.)
    Copolymerharz, das sich durch Reaktion mit einem reaktiven Ultraviolettstrahlen-Absorbierer verbindet: 20 Gewichtsteile
    (UVA635L, hergestellt von BASF Japan Co., Ltd.)
    Methylethylketon/Toluen (1/1): 100 Gewichtsteile
  • [Beispiel 5] (Vergleichend)
  • Ein Haftschicht-Übertragungsflachmaterial des Beispiels 5 wurde auf die selbe Weise wie in Beispiel 1 ausgebildet, abgesehen davon, dass eine oberste Schicht 26 und eine Grundschicht 24 auf einer Freigabeschicht 23 in dieser Reihenfolge ausgebildet wurden, anstatt die Grundschicht 24 und die oberste Schicht in dieser Reihenfolge auf der Freigabeschicht wie im Beispiel 1 auszubilden.
  • [Vergleichsbeispiel 1]
  • Ein Haftschicht-Übertragungsflachmaterial des Vergleichsbeispiels 1 wurde auf die selbe Weise wie in Beispiel 1 ausgebildet, abgesehen davon, dass eine Grundschicht 24 nicht angeordnet wurde.
  • [Vergleichsbeispiel 2]
  • Ein Haftschicht-Übertragungsflachmaterial des Vergleichsbeispiels 2 wurde auf die selbe Weise wie in Beispiel 1 ausgebildet, abgesehen davon, dass eine oberste Schicht 26 nicht angeordnet wurde.
  • [Vergleichsbeispiel 3]
  • Ein Haftschicht-Übertragungsflachmaterial des Vergleichsbeispiels 3 wurde auf die selbe Weise wie in Beispiel 4 ausgebildet, abgesehen davon, dass eine Zwischenschicht 25 nicht angeordnet wurde.
  • [Vergleichsbeispiel 4]
  • Ein Haftschicht-Übertragungsflachmaterial des Vergleichsbeispiels 4 wurde auf die selbe Weise wie in Beispiel 1 ausgebildet, abgesehen davon, dass eine Beschichtungslösung für eine oberste Schicht (Nr. 4) mit der folgenden Zusammensetzung an Stelle der Beschichtungslösung für eine oberste Schicht (Nr. 1) verwendet wurde. [Zusammensetzung der Beschichtungslösung für die oberste Schicht (Nr. 4)]
    Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer (Tg = 50 ☐): 30 Gewichtsteile
    Methylethylketon/Toluen (1/1): 70 Gewichtsteile
  • [Vergleichsbeispiel 5]
  • Ein Haftschicht-Übertragungsflachmaterial des Vergleichsbeispiels 5 wurde in der selben Weise wie in Vergleichsbeispiel 2 ausgebildet.
  • [Ausbilden des Druckerzeugnisses und Auswertung]
  • Zuerst wurde ein Bild ausgebildet durch Migrieren des Sublimationsfarbstoffs zu einer Übertragungsschicht 9 (einer Empfangsschicht 8) eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1, das vorab aufbereitet wurde, unter Verwendung des vorstehend beschriebenen thermischen Sublimationsübertragungs-Flachmaterials.
  • Danach, nachdem das Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21, das gemäß den vorstehend beschriebenen Beispielen 1 bis 4 erhalten wurde, und die Vergleichsbeispiele 1 bis 4 aufbereitet wurden, wurde als ein erster Übertragungsschritt die Haftschicht 27 des so erhaltenen Haftschicht-Übertragungsflachmaterials 21 nach einem Muster auf die Übertragungsschicht 9 des intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1 übertragen, auf welchem das Bild mittels Verwendung des thermischen Druckkopfs 43 ausgebildet wurde. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Übertragungsqualität durch Beobachten des Haftzustandes der Haftschicht 27 auf der Übertragungsschicht 9 ausgewertet. Die Ergebnisse der Auswertung sind in Tabelle 1 dargestellt. Die Haftschicht 27 ist in diesem Fall eine Substanz, in der mindestens die Grundschicht 24 und die oberste Schicht 26 in den Beispielen angeordnet waren, und mindestens entweder die Grundschicht 24 oder die oberste Schicht 26 war in den Vergleichsbeispielen angeordnet.
  • Weiterhin wurde als ein zweiter Übertragungsschritt die Übertragungsschicht, auf die die Haftschicht 27 übertragen worden war, thermisch mittels einer Walze 44 auf das die Übertragung empfangende Material 42 übertragen, dann wurde das Druckerzeugnis 41 ausgebildet. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Übertragungsqualität durch Beobachten des Haftzustandes der Übertragungsschicht 9 auf dem die Übertragung empfangenden Material 42 ausgewertet. Die Ergebnisse der Auswertung sind in Tabelle 1 dargestellt. In diesem Fall wurde natürliches Papier als das die Übertragung empfangende Material 42 verwendet.
  • Andererseits wurden ein Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21, das aus Beispiel 5 erhalten wurde, und ein Vergleichsbeispiel 5 aufbereitet. Als ein erster Übertragungsschritt wurde die Haftschicht 27 des so erhaltenen Haftschicht-Übertragungsflachmaterials 21 nach einem Muster auf das die Übertragung empfangende Material 42 mittels Verwendung des thermischen Druckkopfs 43 übertragen. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Übertragungsqualität durch Beobachten des Haftzustandes der Haftschicht 27 auf dem die Übertragung empfangenden Material 42 ausgewertet. Die Ergebnisse der Auswertung wurden in Tabelle 1 dargestellt.
  • Danach wurde als ein zweiter Übertragungsschritt die Übertragungsschicht 9 des intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1, auf der das Bild durch Verwendung des vorstehend beschriebenen thermischen Sublimationsübertragungs-Flachmaterials im voraus ausgebildet worden war, thermisch mittels einer Walze 44 auf das die Übertragung empfangende Material 42 übertragen, auf welches die Haftschicht 27 durch den ersten Übertragungsschritt übertragen worden war. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Übertragungsqualität durch Beobachten des Haftzustandes der Übertragungsschicht 9 auf dem die Übertragung empfangenden Material 42 ausgewertet. Die Ergebnisse der Auswertung sind in Tabelle 1 dargestellt. In diesem Fall wurde natürliches Papier als das die Übertragung empfangende Material 42 verwendet.
  • Der Zustand der Übertragung nach einem Muster der Übertragungsschicht 9, die auf das erhaltene Druckerzeugnis 41 übertragen worden war, wurde beobachtet, das heißt, eine Beobachtung wurde durchgeführt, um zu bestimmen, ob das mittels eines thermischen Druckkopfs 43 im ersten Schritt ausgebildete Übertragungsmuster dann bei dem zweiten Übertragungsschritt auf dem die Übertragung empfangenden Material 42 mit zufriedenstellender Übertragungsqualität mittels der Walzenübertragung ausgebildet worden war. Die Ergebnisse der Beobachtung sind ebenfalls in Tabelle 1 dargestellt.
  • Die Aufbewahrungsqualität eines zu einer Rolle aufgerollten Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21 wurde ebenfalls bewertet. Die Aufbewahrungsbedingungen waren eine Temperatur von 60 °C für 48 Stunden. Das Auftreten von Blockierung wurde untersucht. Die Ergebnisse der Auswertung sind in Tabelle 1 dargestellt. Tabelle 1
    Figure 00510001
    • *1: Intermediäre Übertragungsaufnahmeschicht
    • *2: Die Übertragung empfangendes Material
    • *3: Unzureichende Haftung
    • *4: Schichtabtrennung der Haftschicht
    • *5: Auftreten von Blockierung
  • In Beispielen 1 bis 5 hatte die Haftschicht 27, die aus der Grundschicht 24 und der obersten Schicht 26 zusammengesetzt war, eine exzellente Haftung sowohl an der Übertragungsschicht 9 des intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1 als auch an dem die Übertragung empfangenden Material 42, und das erhaltene Druckerzeugnis zeigte eine zufriedenstellende Qualität bei der Übertragung des Musters. Zudem trat keine Blockierung auf.
  • In Vergleichsbeispiel 1 zeigte die oberste Schicht 26 nicht genügend Haftung an dem die Übertragung empfangenden Material 42, während sie exzellente Haftung an der Übertragungsschicht 9 des intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1 aufwies.
  • In Vergleichsbeispielen 2 und 5 zeigte die Grundschicht 24 nicht genügend Haftung an der Übertragungsschicht 9 der intermediären Übertragungsaufnahmeschicht 1, während sie exzellente Haftung an dem die Übertragung empfangenden Material 42 aufwies.
  • In Vergleichsbeispiel 3 kam es zu Schichttrennung zwischen der Grundschicht 24 und der obersten Schicht 26, so dass die Übertragungsqualität minderwertig war.
  • In Vergleichsbeispiel 4 trat Blockierung so auf, dass die oberste Schicht 26 an der Rückseite des Haftschicht-Übertragungsflachmaterials festklebte.
  • Das Druckerzeugnis 41, das durch Vergleichsbeispiele 1–3 und 5 erhalten wurde wies eine minderwertige Qualität bei der Musterübertragung auf.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Herstellen eines Druckerzeugnisses durch Übertragen einer ein Bild tragenden Übertragungsschicht auf ein die Übertragung empfangendes Material über eine übertragende Haftschicht, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Aufbereiten eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums, das mindestens aufweist: einen Basisfilm; und die Übertragungsschicht, die mindestens eine Empfangsschicht aufweist, die das Bild trägt oder tragen soll, wobei die Übertragungsschicht trennbar auf dem Basisfilm ausgebildet ist, so dass sie auf das die Übertragung empfangende Material übertragen werden kann; Aufbereiten eines Haftschicht-Übertragungsflachmaterials, das mindestens aufweist: ein Substratflachmaterial; und die übertragende Haftschicht, die trennbar auf dem Substratflachmaterial ausgebildet ist, wobei die übertragende Haftschicht mindestens eine oberste Schicht aufweist, die zum Anhaften an der Empfangsschicht des intermediären Übertragungsaufnahmemediums geeignet ist und an einem am weitesten von dem Substratflachmaterial entfernten Abschnitt angeordnet ist, eine Grundschicht, die eine zum Anhaften an einer Oberfläche des die Übertragung empfangenden Materials geeignet ist, aus einem sich von dem Material der obersten Schicht unterscheidenden Material gebildet ist und an einem dem Substratflachmaterial nächstgelegenen Abschnitt angeordnet ist, und eine Zwischenschicht, die aus Material gebildet ist, das fest sowohl an der obersten Schicht als auch der Grundschicht anhaftet, und die zwischen der obersten Schicht und der Grundschicht angeordnet ist; und Ausführen eines ersten Übertragungsschritts, bei welchem die übertragende Haftschicht auf die das Bild tragende Übertragungsschicht übertragen wird; und Ausführen eines zweiten Übertragungsschritts, bei welchem die die übertragende Haftschicht tragende Übertragungsschicht auf das die Übertragung empfangende Material übertragen wird.
  2. Verfahren zum Herstellen eines Druckerzeugnisses durch Übertragen einer ein Bild tragenden Übertragungsschicht auf ein die Übertragung empfangendes Material über eine übertragende Haftschicht, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Aufbereiten eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums, das mindestens aufweist: einen Basisfilm; und die Übertragungsschicht, die mindestens eine Empfangsschicht aufweist, die das Bild trägt oder tragen soll, wobei die Übertragungsschicht trennbar auf dem Basisfilm ausgebildet ist, so dass sie auf das die Übertragung empfangende Material übertragen werden kann; Aufbereiten eines Haftschicht-Übertragungsflachmaterials, das mindestens aufweist: ein Substratflachmaterial; und die übertragende Haftschicht, die trennbar auf dem Substratflachmaterial ausgebildet ist, wobei die übertragende Haftschicht mindestens eine oberste Schicht aufweist, die zum Anhaften an der Empfangsschicht des intermediären Transferaufnahmemediums geeignet ist und an einem dem Substratflachmaterial nächstgelegenen Abschnitt angeordnet ist, eine Grundschicht, die zum Anhaften an einer Oberfläche des die Übertragung empfangenden Materials geeignet ist, aus einem sich von dem Material der obersten Schicht unterscheidenden Material gebildet ist und an einem am weitesten von dem Substratflachmaterial entfernten Abschnitt angeordnet ist, und eine Zwischenschicht, die aus Material gebildet ist, das fest sowohl an der obersten Schicht als auch der Grundschicht anhaftet, und die zwischen der obersten Schicht und der Grundschicht angeordnet ist; und Ausführen eines ersten Übertragungsschritts, bei welchem die übertragende Haftschicht auf das die Übertragung empfangende Material übertragen wird; und Ausführen eines zweiten Übertragungsschritts, bei welchem die Übertragungsschicht auf das die Übertragung empfangende Material , das die übertragende Haftschicht trägt, übertragen wird.
  3. Verfahren zum Herstellen eines Druckerzeugnisses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem ersten Übertragungsschritt ein Übertragungsmuster der übertragenden Haftschicht thermisch auf die das Bild tragende Übertragungsschicht übertragen wird, und dass bei dem zweiten Übertragungsschritt ein Abschnitt der Übertragungsschicht mit demselben Übertragungsmuster mittels einer Walze über die übertragende Haftschicht auf das die Übertragung empfangende Material übertragen wird.
  4. Verfahren zum Herstellen eines Druckerzeugnisses nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Haftschicht-Übertragungsflachmaterial mindestens eine Färbematerialschicht aufweist, ausgewählt aus der Gruppe, die aus Sublimationsfarbstoffschichten mit verschiedenen Farben und wärmeschmelzbaren Tintenschichten mit verschiedenen Farben besteht, wobei die übertragende Haftschicht und die Färbematerialschichten lateral entlang der Oberfläche des Substratflachmaterials angeordnet sind; und dadurch, dass bei dem ersten Übertragungsschritt das Bild ausgebildet wird durch Migrieren von Färbematerial von der Färbematerialschicht des Haftschicht-Übertragungsflachmaterials, bevor die übertragende Haftschicht des Haftschicht-Übertragungsflachmaterials auf die Übertragungsschicht des intermediären Übertragungsaufnahmemediums übertragen wird.
  5. Verfahren zum Herstellen eines Druckerzeugnisses nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem ersten Übertragungsschritt ein Übertragungsmuster der erwärmten übertragenden Haftschicht thermisch auf das die Übertragung empfangende Material übertragen wird, und dass bei dem zweiten Übertragungsschritt ein Abschnitt der Übertragungsschicht mit demselben Übertragungsmuster mittels einer Walze von dem intermediären Übertragungsaufnahmemedium über die übertragende Haftschicht auf das die Übertragung emfangende Material übertragen wird.
  6. Haftschicht-Übertragungsflachmaterial, das mindestens ein Substratflachmaterial und eine übertragende Haftschicht aufweist, die trennbar auf dem Substratflachmaterial ausgebildet ist, so dass die übertragende Haftschicht auf eine Empfangsschicht eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums übertragen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die übertragende Haftschicht mindestens aufweist: eine oberste Schicht, die zum Anhaften an der Empfangsschicht des intermediären Übertragungsaufnahmemediums geeignet ist und an einem am weitesten von dem Substratflachmaterial entfernten Abschnitt angeordnet ist, eine Grundschicht, die zum Anhaften an einer Oberfläche des die Übertragung empfangenden Materials geeignet ist, aus einem sich von dem Material der obersten Schicht unterscheidenden Material gebildet ist und an einem dem Substratflachmaterial nächstgelegenen Abschnitt angeordnet ist, und eine Zwischenschicht, die aus Material gebildet ist, das fest sowohl an der obersten Schicht als auch an der Grundschicht anhaftet, und die zwischen der obersten Schicht und der Grundschicht angeordnet ist.
  7. Haftschicht-Übertragungsflachmaterial nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundschicht aus Material gebildet ist, das exzellent an natürlichem Papier haftet.
  8. Haftschicht-Übertragungsflachmaterial nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundschicht Ionomer enthält.
  9. Haftschicht-Übertragungsflachmaterial nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundschicht aus einem Harz gebildet ist, das eine Glasübergangstemperatur von nicht weniger als 60 °C besitzt.
  10. Haftschicht-Übertragungsflachmaterial nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Haftschicht-Übertragungsflachmaterial weiterhin mindestens eine Färbematerialschicht aufweist, ausgewählt aus der Gruppe, die aus Sublimationsfarbstoffschichten mit verschiedenen Farben und wärmeschmelzbaren Tintenschichten mit verschiedenen Farben besteht, und die übertragende Haftschicht und die Färbematerialschichten lateral entlang der Oberfläche des Substratflachmaterials angeordnet sind; und dass jede Färbematerialschicht so gebildet ist, dass sie zu einem Bereich zum Herstellen von einzelnen Bildern auf einer Oberfläche des die Übertragung empfangenden Materials passt, auf welches das Bild übertragen wird, indem das intermediäre Übertragungsaufnahmemedium verwendet wird, und dass die übertragende Haftschicht so gebildet ist, dass sie zu einem Empfangsschichtübertragungsbereich der Oberfläche des die Übertragung empfangenden Materials passt.
  11. Haftschicht-Übertragungsflachmaterial nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jede Färbematerialschicht eine kleinere Fläche hat als die Fläche der übertragenden Haftschicht.
  12. Druckerzeugnis, das mindestens aufweist: ein die Übertragung empfangendes Material, eine übertragende Haftschicht, die auf dem die Übertragung empfangenden Material angeordnet ist, und eine ein Bild tragende Empfangsschicht, die auf der übertragenden Haftschicht angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die übertragende Haftschicht mindestens aufweist: eine oberste Schicht, die zum Anhaften an der Empfangsschicht geeignet ist und die an der Empfangsschicht anhaftet, eine Grundschicht, die aus einem sich von dem Material der obersten Schicht unterscheidenden Material gebildet ist und zum Anhaften an dem die Übertragung empfangenden Material geeignet ist und die an dem die Übertragung empfangenden Material anhaftet, und eine Zwischenschicht, die aus Material gebildet ist, das fest sowohl an der obersten Schicht als auch an der Grundschicht anhaftet, und die zwischen der obersten Schicht und der Grundschicht angeordnet ist.
  13. Druckerzeugnis nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das die Übertragung empfangende Material ein natürliches Papier mit einer Glätte von 10–1500 Sekunden ist (Papierglätte nach Bekk).
  14. Druckerzeugnis nach Anspruch 12 oder Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das die Übertragung empfangende Material ein Papier für Pässe mit einer Identifikationsspalte ist.
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