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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen
eines Druckerzeugnisses, das hergestellt wird durch Übertragen
einer Übertragungsschicht
eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums,
auf welcher ein Bild ausgebildet ist, über eine übertragende Haftschicht auf
die Oberfläche
eines die Übertragung
empfangenden Materials mit exzellenter Hafteigenschaft, auf ein
Haftschicht-Übertragungsflachmaterial
und auf ein Druckerzeugnis.
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Ein
Verfahren zum Herstellen eines Druckerzeugnisses unter Verwendung
eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums
ist bekannt. Das intermediäre Übertragungsaufnahmemedium
wird zuerst zum Ausbilden eines Druckerzeugnisses verwendet, indem
ein Bild auf einer Empfangsschicht aufgezeichnet wird, dann wird
die Empfangsschicht auf ein die Übertragung
empfangendes Material übertragen.
Abhängig
von der Zusammensetzung der Materialien können Bilder von hoher Qualität auf der
Empfangsschicht gebildet werden, da Bilder durch thermische Übertragungs-Aufzeichnungsverfahren
unter Verwendung eines thermischen Übertragungs-Flachmaterials aufgezeichnet werden.
Weiterhin, weil die Empfangsschicht eine ausgezeichnete Haftung
an dem die Übertragung
empfangenden Material haben kann, oder auf ein die Übertragung
empfangendes Material über
eine Haftschicht mit einer zufriedenstellenden Haftung übertragen
werden kann, wird dieses Verfahren vorzugsweise für ein die Übertragung
empfangendes Material verwendet, auf welchem Bilder von hoher Qualität nicht
direkt ausgebildet werden können,
weil Färbematerialien
nicht gut auf das die Übertragung
empfangende Material migrieren, und welches während des thermischen Übertragens
leicht mit einer Färbematerialschicht
verschmilzt und an dieser anhaftet.
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12 stellt
eine schematische Schnittansicht eines Beispiels eines typischen
intermediären Übertragungsaufnahmemediums
dar. Ein intermediäres Übertragungsaufnahmemedium 101 ist
aus einem Basisfilm 102 und einer Übertragungsschicht 112 zusammengesetzt,
die zumindest eine Empfangsschicht 105 aufweist. Auf der
Empfangsschicht 105 werden Bilder 106 durch thermisches Übertragen
mit einem thermischen Übertragungs-Flachmaterial,
das eine Färbematerialschicht besitzt,
ausgebildet. Die Übertragungsschicht 112,
die die Empfangsschicht 105 aufweist, auf welcher Bilder 106 ausgebildet
werden, wird von einem Basisfilm 102 getrennt und auf das
die Übertragung
empfangende Material übertragen,
dann werden Bilder 106 als das Ziel auf dem die Übertragung
empfangenden Material ausgebildet.
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Indem
ein solches intermediäres Übertragungsaufnahmemedium
verwendet wird, können
Bilder von hoher Auflösung
und hoher Qualität übertragen
und auf einem die Übertragung
empfangenden Material ausgebildet werden. Weil die verlangten Bilder,
wie etwa ein Schriftzeichen oder eine Fotografie eines Gesichtes im
voraus auf der Übertragungsschicht
des intermediären Übertragungsaufnahmemediums
ausgebildet werden, und dann Bilder durch Übertragen auf dem die Übertragung
empfangenden Material ausgebildet werden können, ist dieses Verfahren
anderen insoweit überlegen
als die Bilder ohne Schwierigkeiten auf dem die Übertragung empfangendem Material
ausgebildet werden können,
selbst wenn die Bilder individuell existieren, wie etwa ein Passbuch
und das Basismaterial einer Karte. Dementsprechend wird es bevorzugt
eingesetzt. Weiterhin können
die Bilder so ausgebildet werden, dass erforderliche Elemente wie
etwa eine Unterschrift im voraus auf ein die Übertragung empfangendes Material
eingegeben oder gedruckt werden; dann kann eine Übertragungsschicht, die Bilder
wie etwa Schriftzeichen und Bilder trägt, von dem intermediären Übertragungsaufnahmemedium
aus übertragen
werden. Daher kann das intermediäre Übertragungsaufnahmemedium
in vorteilhafter Weise verwendet werden, um ein Identifikationsdokument
wie etwa einen Pass, und ein Druckerzeugnis wie etwa eine Kreditkarte,
eine Ausweiskarte und so weiter auszubilden.
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In
dieser Art von thermischem Übertragungsverfahren
werden ein thermisches Übertragungs-Flachmaterial,
das aus einer auf einem Basisfilm gebildeten Färbematerialschicht zusammengesetzt
ist, und ein die Übertragung
empfangendes Material, auf dem, je nachdem wie es die Umstände erfordern,
eine Empfangsschicht gebildet ist, unter Druck zwischen einer Erwärmungsvorrichtung
wie einem thermischen Druckkopf und einer Schreibwalze verschweißt, und
die Heizabschnitte der Erwärmungsvorrichtung
werden selektiv erwärmt in Übereinstimmung
mit der zu übertragenden
Bildinformation, so dass das in der Färbematerialschicht auf dem
thermischen Übertragungs-Flachmaterial
enthaltene Färbematerial
hierdurch auf das die Übertragung empfangende
Material übertragen
wird, um auf diesem Bilder aufzuzeichnen. Diese thermischen Übertragungsverfahren
werden generell in Schmelz-Thermotransferverfahren
und Sublimations-Übertragungsverfahren
eingeteilt.
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Das
Schmelz-Thermotransferverfahren ist ein Verfahren, bei dem ein eine
wärmeschmelzbare
Tintenschicht tragendes thermisches Übertragungs-Flachmaterial durch
ein Erwärmungsmittel
vom oben erwähnten Typ
erwärmt
wird und erweichte wärmeschmelzbare
Tinte auf ein die Übertragung
empfangendes Material wie etwa Naturfaserpapier oder Kunststoff-Flachmaterial übertragen
wird, um ein Bild auf dem die Übertragung empfangenden
Material aufzuzeichnen. Die in diesem Verfahren verwendete wärmeschmelzbare
Tinte wird aufbereitet, indem ein Färbematerial wie Pigment in
einem Bindemittel, wie etwa wärmeschmelzbares
Wachs oder Harz dispergiert wird, und die wärmeschmelzbare Tinte wird von
einem Basisfilm wie etwa Kunststoffilm getragen. Ein Bild, das mittels
dieses Schmelz-Thermotransferverfahrens aufgezeichnet wurde, hat
eine verbesserte hohe Dichte und Schärfe, und daher ist dieses Verfahren
insbesondere für
die Aufzeichnung von von binären
Bildern wie Buchstaben oder Linien anwendbar. Farbige oder mehrfarbige
Bilder können
ausgebildet werden, indem ein thermisches Übertragungs-Flachmaterial verwendet
wird, das wärmeschmelzbare
Tintenschichten von Gelb, Magenta, Cyan, Schwarz und dergleichen
aufweist, und diese auf dem die Übertragung empfangenden
Material aufgenommen werden.
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Das
Sublimations-Thermotransferverfahren andererseits ist ein Verfahren,
in dem ein thermisches Übertragungs-Flachmaterial,
das eine Sublimationsfarbstoffschicht trägt, mittels der Erwärmungsmittel
vom oben erwähnten
Typ erwärmt
wird, um so den in der Farbstoffschicht enthaltenen Sublimationsfarbstoff
zu sublimieren, und der Farbstoff wird dann auf eine Empfangsschicht übertragen,
die auf dem die Übertragung
empfangenden Material gebildet ist, wodurch ein Bild aufgezeichnet
wird. Die in diesem Verfahren verwendete Sublimationsfarbstoffschicht
wird hergestellt, indem der Sublimationsfarbstoff als Färbematerial
in einem Bindemittel wie etwa Harz aufgelöst oder dispergiert wird, und
die Sublimationsfarbstoffschicht wird von einem Basisfilm, wie etwa
Kunststoffilm, getragen. In Anwendung des Sublimations-Thermotransferverfahrens
wird, da die Menge an übertragenem
Farbstoff in Punkteinheiten entsprechend der von der Erwärmungsvorrichtung, wie
etwa dem thermischen Druckkopf, zugeführten Wärme geregelt werden kann, eine
graduierte Wiedergabe aufgrund von Modulierung der Dichte möglich gemacht.
Zudem ist, da Farbstoffmaterial als ein Färbematerial verwendet wird,
das so aufgezeichnete Bild transparent, und daher ist dieses Verfahren überlegen
bei der Wiedergabe von intermediären
Farben, wenn eine Mehrzahl von Farbstoffschichten einer Mehrzahl
von Farben so übertragen
werden, dass sie sich überlagern.
Aus diesem Grund kann ein Vollfarbbild von hoher Qualität aufgezeichnet
werden, indem Sublimationsfarbstoff von drei oder vier Farben aus
Gelb, Magenta und Cyan, zusätzlich
zu Schwarz, in sich überlagernder
Weise auf das die Übertragung
empfangende Material übertragen wird,
unter Verwendung eines thermischen Übertragungs-Flachmaterials,
das mit Sublimationsfarbstoffschichten aus diesen drei oder vier
Farben versehen ist.
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In
diesen Bildaufzeichnungsverfahren ist es notwendig, insbesondere
für das
Sublimations-Thermotransferverfahren, dass das die Übertragung
empfangende Material, auf dem ein Bild aufgezeichnet werden soll,
durch den Farbstoff färbbar
ist. Es ist daher, wenn die Oberfläche des die Übertragung
empfangenden Materials weniger färbbar
ist, schwierig, ein Bild auf dem die Übertragung empfangenden Material
aufzuzeichnen, es sei denn eine Empfangsschicht ist auf diesem vorgesehen.
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Zum
Beispiel offenbart die japanische offengelegte Patentveröffentlichung
Nr. SHO 62-264994
eine Methode zum Bereitstellen einer Empfangsschicht auf einem nicht
färbbaren
die Übertragung
empfangenden Material, indem zuerst ein Empfangsschicht-Übertragungsflachmaterial hergestellt
wird, ausgebildet indem die Empfangsschicht trennbar auf einem Basisfilm
vorgesehen wird, und dann diese Empfangsschicht auf das die Übertragung
empfangende Material übertragen
wird. Entsprechend dieser Methode wird Farbstoff von einer Farbstoffschicht
eines thermischen Übertragungs-Flachmaterials auf
die Empfangsschicht übertragen,
die bereits auf das die Übertragung
empfangende Material übertragen
wurde, um hierdurch ein Bild auszubilden.
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Weiterhin
wird in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. SHO 62-238791 und der japanischen
offengelegten Patentveröffentlichung
Nr. HEI 4-133793 eine Methode offenbart, bei der zuerst ein intermediäres Übertragungsaufnahmemedium,
ausgebildet wird, indem die Empfangsschicht trennbar auf einem Basisfilm
vorgesehen wird, und ein Bild dann aufgezeichnet wird, indem Farbstoff
von einem thermischen Übertragungs-Flachmaterial
aus auf diese Empfangsschicht übertragen
wird. Danach wird die das Bild tragende Empfangsschicht auf das
die Übertragung
empfangende Material übertragen,
indem das so gebildete Übertragungsaufnahmemedium
erwärmt
wird. Entsprechend dieser Verfahren können Bilder nicht nur auf ein
die Übertragung
empfangendes Material mit zufriedenstellender Färbbarkeit übertragen und auf diesem aufgezeichnet
werden, sondern auch auf die Übertragung
empfangendes Material von geringerer Färbbarkeit, und mit guter Schmelzhaftungseigenschaft,
indem von einem thermischen Druckkopf oder dergleichen aus erwärmt wird.
Nachteilige Effekte wie unebene Oberflächen und ungleichmäßige Ausbildung
des die Übertragung
empfangenden Materials können
verhindert werden.
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Um
eine Übertragung
von schlechter Qualität
zu verbessern, zu der es kommt, wenn die Haftfestigkeit zwischen
einer ein Bild tragenden Empfangsschicht und einem die Übertragung
empfangenden Material nicht ausreichend ist, wird die Haftfestigkeit
zwischen der Empfangsschicht und dem die Übertragung empfangenden Material
erhöht,
indem eine Haftschicht auf die Empfangsschicht eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums
und/oder eines die Übertragung
empfangenden Materials von einem die Haftschicht übertragenden
Flachmaterial aus übertragen
wird, wie in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung
Nr. HEI 7-52522 offenbart.
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Jedoch
gibt es, wenn das vorstehend erwähnte
Haftschicht-Übertragungsflachmaterial
verwendet wird, einige Fälle,
in denen das Problem von Haftungsmängeln nicht gelöst werden
kann, weil die Haftfestigkeit zwischen der Empfangsschicht und dem
die Übertragung
empfangenden Material nicht ausreichend ist. Zum Beispiel hatte
in manchen Fällen
die Haftschicht ausreichende Haftung an der Empfangsschicht, aber
nicht genug an dem die Übertragung
empfangenden Material, und es gab auch entgegengesetzte Fälle.
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Der
Grund aus dem es zum Auftreten solcher Fälle kommt ist insbesondere
das neuere Erfordernis von hoher Auflösung und hoher Qualität und Vielfalt
von die Übertragung
empfangenden Materialien. Das heißt, dass, um ein Bild von hoher
Auflösung
auszubilden, die Materialien der Empfangsschicht auf der äußersten
Oberfläche
des intermediären Übertragungsaufnahmemediums
beschränkt
sind, weil die auf der äußersten
Oberfläche
des intermediären Übertragungsaufnahmemediums
gebildete Empfangsschicht eine ausgezeichnete Färbbarkeit besitzen muss und
aus einem Material gebildet sein muss, das eine ausgezeichnete thermische
Trennbarkeit von dem Farbstoffübertragungs-Flachmaterial
besitzt. Dementsprechend muss eine Haftschicht ausgewählt werden,
die für
die zu verwendende Empfangsschicht geeignet ist.
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Die
Nachfrage nach Bildern von hoher Auflösung und hoher Qualität, die auf
verschiedene die Übertragung
empfangende Materialien zu übertragen
und auf diesen aufzuzeichnen sind, steigt ebenfalls. Zum Beispiel
wird, wenn erforderliche Elemente zur Identifikation wie etwa ein
Bild des Gesichtes und dergleichen unter Verwendung des thermischen Übertragungsverfahrens
gedruckt werden, üblicherweise
natürliches
Papier für
einen Pass verwendet, und die Qualität des natürliches Papiers ist in jedem
Land verschieden, wobei manche Papiere eine geringere Glätte aufweisen.
Wenn Bilder für
ein Identifikationsdokument wie etwa einen Pass und dergleichen
verwendet werden, muss die das Bild tragende Empfangsschicht fest
an dem die Übetragung emfangenden
Material anhaften und nicht leicht trennbar sein. Daher muss eine
Haftschicht ausgewählt
werden, die für
das die Übertragung
empfangende Material geeignet ist.
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Dementsprechend
gibt es das Problem, dass eine Haftschicht, die für eine Empfangsschicht
geeignet ist, nicht immer mit einer Haftschicht zusammenfällt, die
für ein
die Übertragung
empfangendes Material geeignet ist.
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In
jüngster
Zeit gibt es eine Nachfrage nach einem Druckerzeugnis, das so ausgebildet
ist, dass nur ein Teil einer Übertragungsschicht
eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums
auf den verlangten Abschnitt eines die Übertragung empfangenden Materials übertragen
wird. Zum Beispiel gibt es manche Fälle, in denen eine Übertragungsschicht,
auf der ein Bild eines Gesichtes aufgezeichnet ist, nur auf den
vorbezeichneten Abschnitt eines Identifikationsdokuments und eines
Passes übertragen
wird. Jedoch wird herkömmlicherweise
eine Haftschicht auf die gesamte Oberfläche einer Übertragungsschicht eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums übertragen,
mittels einer Walzenübertragung,
die als Übertragungsverfahren
effizient ist, und dann wird ein Druckerzeugnis erhalten, indem
die Übertragungsschicht über die
Haftschicht wiederum mittels einer Walzenübertragung auf das die Übertragung
empfangende Material übertragen
wird. Dementsprechend ist es unmöglich,
einen Teil einer Übertragungsschicht
mit einer zufriedenstellenden Haftung auf ein die Übertragung
empfangendes Material zu übertragen.
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Wenn
ein Bild auf einem die Übertragung
empfangenden Material gebildet wird, indem ein intermediäres Übertragungsaufnahmemedium
verwendet wird, wird dies durch ein thermisches Überetragungsverfahren ausgeführt, gleichgültig ob
eine Haftschicht verwendet wird oder nicht. Als ein Ergebnis besteht
die Möglichkeit,
dass eine Verzerrung im Bild eines Druckerzeugnisses erzeugt wird,
aufgrund von Erweichen oder Verflüssigung der das Bild tragenden
Empfangsschicht.
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EP 767077 offenbart ein Übertragungsflachmaterial
für eine
Haftschicht, das eine Haftschicht
3 und eine Zwischenschicht
4 aufweist.
Beim Einsatz haftet die Haftschicht
3 an einem ein Bild
aufzeichnenden Objekt an und die Zwischenschicht
4 haftet
an einer Bildempfangsschicht an.
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JP 08203128 offenbart ein
Haftschicht-Übertragungsflachmaterial
51,
das eine auf ein Substratflachmaterial
52 laminierte weiße Haftschicht
einschließt.
Die weiße
Haftschicht verbessert die Erscheinung eines Bildes, das auf einer
optischen Scheibe aufgezeichnet ist. Die weiße Haftschicht weist ein Haftmaterial
auf, das einen Füllstoff
enthält.
Die Hafteigenschaften der weißen
Haftschicht mögen
unzulänglich
sein. Um dieses Problem zu überwinden
kann eine erste Haftschicht
53 auf die weiße Haftschicht
aufgetragen werden, um die Haftung an dem das Bild empfangenden
Objekt zu verbessern, oder zwei Haftschichten
53,
53' können auf
die weiße
Haftschicht aufgetragen werden, um die Haftung sowohl an dem das
Bild empfangenden Objekt als auch an der Bildempfangsschicht zu
verbessern.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
erstes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum
Herstellen eines Druckerzeugnisses bereit zu stellen, in dem eine Übertragungsschicht
eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums mit
ausreichender Haftung auf die Oberfläche eines die Übertragung
empfangenden Materials übertragen
werden kann, mittels der Haftschicht, die zur Haftung sowohl an
einer Übertragungsschicht
als auch an einem die Übertragung
empfangenden Material geeignet ist, wobei ein Teil einer Übertragungsschicht
entsprechend einem Muster auf ein die Übertragung empfangendes Material übertragen
werden kann, und auf diese Weise übertragene Bilder weisen keine
Verzerrungen auf.
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Ein
zweites Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Haftschicht-Übertragungsflachmaterial bereit
zu stellen, das eine Haftschicht mit einer sowohl für eine Empfangsschicht
als auch für
ein die Übertragung
empfangendes Material geeigneten Hafteigenschaft übertragen
kann, für
Fälle in
denen es kein einzelnes Material mit einer Hafteigenschaft gibt,
die sowohl für
eine Empfangsschicht als eine äußerste Schicht
eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums
als auch für
ein die Übertragung
empfangendes Material geeignet ist, um die Empfangsschicht des intermediären Übertragungsaufnahmemediums
auf das die Übertragung
empfangende Material zu übertragen.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Druckerzeugnis
bereit zu stellen, das ausgebildet wird, indem eine Empfangsschicht
eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums
auf die Oberfläche
des die Übertragung
empfangenden Materials mit einer ausreichenden Haftung übertragen
wird, mittels der Haftschicht des Haftschicht-Übertragungsflachmaterials.
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Diese
und weitere Ziele können
gemäß der vorliegenden
Erfindung erreicht werden, indem in einem Aspekt ein Verfahren zum
Ausbilden eines Druckerzeugnisses bereit gestellt wird, indem eine
ein Bild tragende Übertragungsschicht über eine übertragende
Haftschicht auf das die Übertragung
empfangende Material übertragen
wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren folgende Schritte
aufweist: Aufbereiten eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums,
das mindestens aufweist:
einen Basisfilm; und
die Übertragungsschicht,
die mindestens eine Empfangsschicht aufweist, wobei die das Bild
tragende Übertragungsschicht
trennbar auf dem Basisfilm ausgebildet ist, so dass die das Bild
tragende Übertragungsschicht auf
das die Übertragung
empfangende Material übertragen
werden kann; und
Aufbereiten eines Haftschicht-Übertragungsflachmaterials,
das mindestens aufweist:
ein Sustratflachmaterial und
eine übertragende
Haftschicht, die trennbar auf dem Substratflachmaterial ausgebildet
ist, wobei die übertragende
Haftschicht mindestens eine oberste Schicht aufweist, die zum Anhaften
an der Empfangsschicht des intermediären Übertragungsaufnahmemediums
geeignet ist und an einem am weitesten von dem Substratflachmaterial
entfernten Abschnitt angeordnet ist, und eine Grundschicht, die
zum Anhaften an einer Oberfläche
des die Übertragung
empfangenden Materials geeignet ist, aus einem sich von dem Material
der obersten Schicht unterscheidenden Material gebildet ist und
an einem dem Substratflachmaterial nächstgelegenen Abschnitt angeordnet
ist, und eine Zwischenschicht, die aus Material gebildet ist, das
fest sowohl an der obersten Schicht als auch an der Grundschicht
anhaftet, und die zwischen der obersten Schicht und der Grundschicht angeordnet
ist; und
Ausführen
eines ersten Übertragungsschritts,
bei welchem die übertragende
Haftschicht auf die das Bild tragende Übertragungsschicht übertragen
wird, und
Ausführen
eines zweiten Übertragungsschritts,
bei welchem die die übertragende
Haftschicht tragende Übertragungsschicht
auf das die Übertragung
empfangende Material übertragen
wird.
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In
einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ebenfalls ein
Verfahren zum Herstellen eines Druckerzeugnisses bereit gestellt,
dadurch dass eine ein Bild tragende Übertragungsschicht auf ein
die Übertragung
empfangendes Material über
eine übertragende
Haftschicht übertragen
wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren folgende Schritte
aufweist:
Aufbereiten eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums,
das mindestens aufweist:
einen Basisfilm, und
eine Übertragungsschicht,
die mindestens eine Empfangsschicht aufweist, welche trennbar auf
dem Basisfilm zu bilden ist und ein Bild tragen soll;
und das
einsetzbar ist, um die Übertragungsschicht,
nachdem diese ein Bild trägt,
auf das die Übertragung empfangende
Material zu übertragen;
und
Aufbereiten eines Haftschicht-Übertragungsflachmaterials,
das mindestens aufweist: ein Substratflachmaterial, und
eine übertragende
Haftschicht, die so auf dem Substratflachmaterial ausgebildet ist,
dass sie trennbar ist, wobei die übertragende Haftschicht mindestens
eine oberste Schicht aufweist, die zum Anhaften an der Empfangsschicht
des intermediären Übertragungsaufnahmemediums
geeignet ist und an einem dem Substratflachmaterial nächstgelegenen
Abschnitt angeordnet ist, und eine Grundschicht, die zum Anhaften
an einer Oberfläche
des die Übertragung
empfangenden Materials geeignet ist, aus einem sich von dem Material
der obersten Schicht unterscheidenden Material gebildet ist und
an einem am weitesten von dem Substratflachmaterial entfernten Abschnitt
angeordnet ist.
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Ausführen eines
ersten Übertragungsschritts,
bei dem die übertragende
Haftschicht auf das die Übertragung
empfangende Material übertragen
wird, und Ausführen
eines zweiten Übertragungsschritts,
bei dem die Übertragungsschicht
auf das die Übertragung
empfangende Material, auf dem sich die übertragende Haftschicht befindet, übertragen
wird.
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Gemäß diesem
Aspekt kann, da das Druckerzeugnis gebildet wird, indem eine Übertragungsschicht auf
ein die Übertragung
empfangendes Material übertragen
wird, über
eine übertragende
Haftschicht, welche eine oberste Schicht aufweist, die zum Anhaften
an der Übertragungsschicht
eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums
geeignet ist, und eine Grundschicht, die zum Anhaften an einer Oberfläche des
die Übertragung
empfangenden Materials geeignet ist, die Übertragungsschicht fest auf
dem die Übertragung empfangenden
Material ausgebildet werden, unabhängig von dem Material der Übertragungsschicht
und dem die Übertragung
empfangenden Material.
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Dementsprechend
kommt es nicht zu Mängeln
beim Übertragen
und Trennen während
des Übertragungsschritts
und ein Druckerzeugnis, das eine zufriedenstellende Qualität besitzt,
kann erhalten werden. Da als ein erster Übertragungsschritt die übertragende
Haftschicht entweder auf die Übertragungsschicht
des intermediären Übertragungsaufnahmemediums
oder auf das die Übertragung
empfangende Material übertragen wird,
und dann bei einem zweiten Übertragungsschritt
diese auf das jeweils andere übertragen
wird, kann ein effektives Verfahren zum Ausbilden eines Druckerzeugnisses
in Übereinstimmung
mit der Form des die Übertragung
empfangenden Materials usw. ausgewählt werden.
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Bei
dem Verfahren zum Ausbilden des Druckerzeugnisses der vorliegenden
Erfindung ist der erste Übertragungsschritt
vorzugsweise der Schritt, bei dem ein Übertragungsmuster der übertragenden
Haftschicht thermisch vorab auf die Bilder tragende Übertragungsschicht übertragen
wird, und der zweite Schritt ist der Schritt, bei dem die Übertragungsschicht
mit dem selben Übertragungsmuster
wie das auf der übertragenden Haftschicht
gebildete Übertragungsmuster,
welche auf die Übertragungsschicht übertragen
wurde, mittels einer Walze über
die übertragende
Haftschicht auf das die Übertragung
empfangende Material übertragen
wird.
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Gemäß diesem
Verfahren kann, da die übertragende
Haftschicht, die als das erforderliche Übertragungsmuster durch Erwärmen gebildet
wurde, auf die Übertragungsschicht übertragen
werden kann, die Übertragungsschicht
dann auf das die Übertragung
empfangende Material mit dem verlangten Übertragungsmuster mittels der
wirtschaftlich effizienten Walzenübertragung übertragen werden.
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Weiterhin
weist bei dem Verfahren zum Herstellen des Druckerzeugnisses das
Haftschicht-Übertragungsflachmaterial
mindestens eine Färbematerialschicht,
ausgewählt
aus der Gruppe, die aus verschiedene Farben besitzenden Sublimationsfarbstoffschichten
und verschiedene Farben besitzenden wärmeschmelzbaren Tintenschichten
besteht, und die übertragende
Haftschicht auf, und diese Schichten werden lateral entlang der
Oberfläche
des Substratflachmaterials angeordnet. Bei dem ersten Übertragungsschritt
wird das Bild ausgebildet durch Migrieren von Färbematerial von der Färbematerialschicht,
die auf dem Haftschicht-Übertragungsflachmaterial
gebildet ist, bevor die übertragende
Haftschicht des Haftschicht-Übertragungsflachmaterials
auf die Übertragungsschicht
des intermediären Übertragungsaufnahmemediums übertragen
wird.
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Gemäß diesem
Verfahren werden, da in dem Haftschicht- Übertragungsflachmaterial die
verschiedenen Färbematerialschichten
zum Aufzeichnen des Bildes und die übertragende Haftschicht lateral
entlang der Oberfläche
des Substratflachmaterials angeordnet sind, auf der Übertragungsschicht
des intermediären Übertragungsaufnahmemediums
Bilder und Schriftzeichen übertragen
und ausgebildet, und die übertragende
Haftschicht kann in einem fortlaufenden Verfahren übertragen
und gebildet werden. Daher wird das Verfahren zum Aufzeichnen der
Bilder vereinfacht, was vom Kostenstandpunkt aus zu bevorzugen ist.
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Zudem
ist vorzugsweise in dem Verfahren zum Herstellen des Druckerzeugnisses
der erste Übertragungsschritt
der Schritt, bei dem das Übertragungsmuster
der erwärmten übertragenden
Haftschicht thermisch auf das die Übertragung empfangende Material übertragen
wird, und der zweite Übertragungsschritt
ist der Schritt, bei dem die Übertragungsschicht
mit dem selben Übertragungsmuster
wie das Übertragungsmuster der übertragenden
Haftschicht, die auf das die Übertragung
empfangende Material übertragen
wird, mittels einer Walze von dem intermediären Übertragungsaufnahmemedium über die übertragende
Haftschicht auf das die Übertragung
empfangende Material übertragen
wird.
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Entsprechend
dem vorstehend erwähnten
Verfahren kann, da die übertragende
Haftschicht, die durch Erwärmen
mit dem verlangten Übertragungsmuster
gebildet wurde, auf das die Übertragung
empfangende Material übertragen
werden kann, die Übertragungsschicht
des intermediären Übertragungsaufnahmemediums
auf die übertragende
Haftschicht, welche mit dem verlangten Übertragungsmuster auf das die Übertragung
empfangende Material übertragen
wurde, übertragen
werden und durch Einsatz der Walzenübertragung zu festem Anhaften
gebracht werden, was vom wirtschaftlichen Standpunkt aus sinnvoll
ist.
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Entsprechend
dem vorstehend erwähnten
Verfahren zum Herstellen des Druckerzeugnisses ist die Übertragungsschicht
fest auf dem die Übertragung
empfangenden Material angeordnet, unabhängig von den Materialien und
dergleichen des die Übertragung
empfangenden Materials, da die Übertragungsschicht
mit dem Bild eine ausgezeichnete Haftung an der obersten Schicht
in der übertragenden
Haftschicht aufweist und das die Übertragung empfangende Material
eine ausgezeichnete Haftung an der Grundschicht der übertragenden
Haftschicht aufweist. Dementsprechend kann ein Druckerzeugnis erhalten
werden, bei welchem es nicht zum Auftreten von Fehlern bei der Übertragung
und Trennung des Bildes kommt. Wenn ein Papier für einen Pass mit einer Identifikationsspalte
als das die Übertragung
empfangende Material verwendet wird, kann, da die das Bild tragende Übertragungsschicht
eine ausgezeichnete Hafteigenschaft hat, zum Beispiel ein Pass erhalten
werden, auf dem es nicht zum Abblättern der Bilder, wie etwa
des Bildes eines Gesichts und Identifikationselementen, und auch
nicht zum Abtrennen der Übertragungsschicht
kommt.
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In
einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Haftschicht-Übertragungsflachmaterial vorgesehen,
das mindestens ein Substratflachmaterial und eine übertragende
Haftschicht aufweist, die trennbar auf dem Substratflachmaterial
ausgebildet ist, so dass die übertragende
Haftschicht auf eine Empfangsschicht eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums übertragen
werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die übertragende Haftschicht mindestens
aufweist:
eine oberste Schicht, die zum Anhaften an der Empfangsschicht
des intermediären Übertragungsaufnahmemediums
geeignet ist und an einem am weitesten von dem Substratflachmaterial
entfernten Abschnitt angeordnet ist,
eine Grundschicht, die
zum Anhaften an einer Oberfläche
des die Übertragung
empfangenden Materials geeignet ist, aus einem sich von dem Material
der obersten Schicht unterscheidenden Material gebildet ist und an
einem dem Substratflachmaterial nächstgelegenen Abschnitt angeordnet
ist, und
eine Zwischenschicht, die aus Material gebildet ist,
das fest sowohl an der obersten Schicht als auch an der Grundschicht
anhaftet, und die zwischen der obersten Schicht und der Grundschicht
angeordnet ist.
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Gemäß dieser
Erfindung kann, da die oberste Schicht in der übertragenden Haftschicht zum
Anhaften an der Empfangsschicht geeignet ist, ein intermediäres Übertragungsaufzeichnungsmedium
mit einer Haftschicht, die fest an der Empfangsschicht des intermediären Übertragungsaufnahmemediums
haftet und sich nicht im Lauf der Zeit verschlechtert, erhalten
werden. Gleichzeitig kann, da eine Grundschicht, die zum Anhaften
an einer Oberfläche
des die Übertragung
empfangenden Materials geeignet ist, auf der Oberfläche des erhaltenen
intermediären Übertragungsaufnahmemediums
positioniert ist, die Empfangsschicht des intermediären Übertragungsaufnahmemediums
auf das die Übertragung
empfangende Material mit einer ausgezeichneten Haftung durch die
Grundschicht, die fest an dem die Übertragung empfangenden Material
anhaftet, übertragen
werden, und es kommt nicht zu Problemen mit der Haftung wie etwa
Verschlechterung im Lauf der Zeit. Dementsprechend, selbst wenn
eine aus einem einzigen Material gebildete Haftschicht keine ausreichende
Haftung sowohl an der Empfangsschicht des intermediären Übertragungsaufnahmemediums
wie auch an dem die Übertragung
empfangenden Material gewährleisten
kann, löst
das Haftschicht-Übertragungsflachmaterial
der vorliegenden Erfindung das Problem, und dieses kann auf jede
der beiden Schichten mit exzellenter Haftung übertragen.
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Vorzugsweise
ist die Grundschicht aus Materialien gebildet, die exzellent an
natürlichem
Papier haften; konkret enthält
das Material Ionomer, Polyviny-Pyrrolidon oder Polyamid. Gemäß diesem
Verfahren kann, wenn das die Übertragung
empfangende Material natürliches
Papier ist, die Empfangsschicht des intermediären Übertragungsaufnahmemediums
auf das natürliche
Papier mit zufriedenstellender Haftung übertragen werden.
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Weiterhin
wird die oberste Schicht vorzugsweise aus einem Harz gebildet, das
eine Glasübergangstemperatur
von nicht weniger als 60 °C
aufweist. Die Verwendung dieses Materials kann Blockieren verhindern,
das heißt,
das Ankleben der obersten Schicht an der Rückseite des Substratflachmaterials
wenn das Haftschicht-Übertragungsflachmaterial
unter solchen Bedingungen aufbewahrt wird, dass es aufgerollt oder gestapelt
ist.
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Das
Haftschicht-Übertragungsflachmaterial
gemäß der vorliegenden
Erfindung weist vorzugsweise mindestens auf: eine Färbematerialschicht,
ausgewählt
aus der Gruppe, die aus Sublimationsfarbstoffschichten mit verschiedenen
Farben und wärmeschmelzbaren
Tintenschichten mit verschiedenen Farben besteht, und die übertragende
Haftschicht, und diese Schichten sind lateral entlang der Oberfläche des
Substratflachmaterials angeordnet, wobei jede Färbematerialschicht in der Flächenform
und -größe 80 ausgebildet
ist, so dass kein Abfall auftritt und dass diese zu einem Bereich
zum Herstellen von einzelnen Bildern auf der Oberfläche des
die Übertragung
empfangenden Materials passt, auf welchem unter Einsatz des intermediären Übertragungsaufnahmemediums
das Bild übertragen
und ausgebildet wird, und die übertragende
Haftschicht in der Flächenform
und -größe 80 ausgebildet
ist, so dass es nicht zu Verschwendung kommt und diese zu einem
Empfangsschicht-Übertragungsbereich
der Überfläche des
die Übertragung
empfangenden Materials passt.
-
Vorzugsweise
hat jede Färbematerialschicht
eine kleinere Fläche
als die Fläche
der übertragenden Haftschicht.
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Gemäß dieser
Erfindung können,
da die verschiedenen Färbematerialschichten
zum Herstellen des Bildes und die Haftschicht lateral entlang der
Oberfläche
des Substratflachmaterials angeordnet sind, Farbbilder und Schriftzeichen
auf die Empfangsschicht des intermediären Übertragungsaufnahmemediums übertragen
und auf dieser ausgebildet werden, und dann kann die Haftschicht
in einem fortlaufenden Verfahren übertragen und ausgebildet werden.
Daher wird das Verfahren zum Herstellen des Bildes vereinfacht,
und dies ist vom wirtschaftlichen Standpunkt aus zu bevorzugen.
-
In
einem vierten Aspekt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf
ein Druckerzeugnis, das mindestens aufweist: ein die Übertragung
empfangendes Material, eine übertragende
Haftschicht, die auf dem die Übertragung
empfangenden Material angeordnet ist und eine ein Bild tragende
Empfangsschicht, die auf der übertragenden
Haftschicht angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die übertragende
Haftschicht mindestens aufweist: Eine oberste Schicht, die zum Anhaften
an der Empfangsschicht geeignet ist und die an der Empfangsschicht
anhaftet, eine Grundschicht, die aus einem sich von dem Material
der obersten Schicht unterscheidenden Material gebildet ist und
zum Anhaften an dem die Übertragung
empfangenden Material geeignet ist und die an dem die Übertragung
empfangenden Material anhaftet, und eine Zwischenschicht, die aus Material
gebildet ist, das fest sowohl an der obersten Schicht als auch an
der Grundschicht anhaftet, und die zwischen der obersten Schicht
und der Grundschicht angeordnet ist. In diesem Fall kann das die Übertragung empfangende
Material natürliches
Papier sein, das eine Glätte
von 10–1500
Sekunden aufweist, gemessen als Papierglätte nach Bekk.
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Gemäß dieser
Erfindung ist die Empfangsschicht auf dem die Übertragung empfangenden Material
mit fester Haftung angeordnet, unabhängig von dem Material des die Übertragung
empfangenden Materials, da die Bilder tragende Empfangsschicht eine
exzellente Haftung mit der obersten Schicht der übertragenden Haftschicht aufweist,
und die die Übertragung
empfangende Schicht eine exzellente Haftung mit der Grundschicht der übertragenden
Haftschicht aufweist. Dementsprechend kann ein Druckerzeugnis erhalten
werden, auf dem Fehler beim Übertragen
und Trennen eines Bildes nicht auftreten. Zudem kann, wenn ein Papier
für Pässe mit
einer Identifikationsspalte als das die Übertragung empfangende Material
verwendet wird, zum Beispiel ein Pass erhalten werden, auf dem es
nicht zum Abblättern
der Bilder, wie etwa des Bildes eines Gesichts und von Identifikationselementen,
und auch nicht zum Abtrennen der Übertragungsschicht kommt.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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In
den begleitenden Zeichnungen:
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1 ist
eine schematische Schnittansicht eines Beispiels eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums,
das in der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird;
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2 ist
eine schematische Schnittansicht eines Beispiels eines Haftschicht-Übertragungsflachmaterials gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
3 ist
eine schematische Schnittansicht eines anderen Beispiels eines Haftschicht-Übertragungsflachmaterials gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
4 ist
eine schematische Flächenansicht
des anderen Beispiels eines Haftschicht-Übertragungsflachmaterials
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
5 ist
eine schematische Grundrissansicht des anderen Beispiels eines Haftschicht-Übertragungsflachmaterials gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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6 ist
eine schematische Schnittansicht eines Beispiels eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums
nach Übertragung
einer Haftschicht;
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7 ist
eine schematische Schnittansicht eines Beispiels eines Druckerzeugnisses
gemäß der vorliegenden
Erfindung, erhalten durch thermisches Übertragen eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums
mit einer Haftschicht;
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8 ist
eine schematische Ansicht eines Beispiels eines Verfahrens zum Herstellen
eines Druckerzeugnisses gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
9 ist
eine schematische Schnittansicht des anderen Beispiels eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums,
das zum Herstellen eines Druckerzeugnisses gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet wird;
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10 ist
eine schematische Schnittansicht des anderen Beispiels eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums,
das zum Herstellen eines Druckerzeugnisses gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet
wird;
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11 ist
eine schematische Grundrissansicht eines Beispiels einer Identifikationsspalte
eines Passes, die mittels des Verfahrens zum Ausbilden eines Bildes
gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgebildet wird; und
-
12 ist
eine schematische Schnittansicht, die die Zusammensetzung eines
typischen intermediären Übertragungsaufnahmemediums
darstellt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
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Zuerst
wird ein intermediäres Übertragungsaufnahmemedium
veranschaulicht, zut Verwendung in einem Verfahren zum Herstellen
eines Druckerzeugnisses gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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1 stellt
eine Schnittansicht eines Beispiels eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums dar.
Ein in dieser Erfindung verwendetes intermediäres Übertragungsaufnahmemedium 1 wird
zum Übertragen
einer Übertragungsschicht 9,
nach dem Ausbilden eines Bildes, auf ein die Übertragung empfangendes Material
verwendet. Das intermediäre Übertragungsaufnahmemedium 1 weist
mindestens einen Basisfilm 2 und eine Übertragungsschicht 9,
die trennbar auf dem Basisfilm 2 angeordnet ist, auf, und
die Übertragungsschicht 8 weist
mindestens eine Empfangsschicht 8 auf, auf der ein Bild
ausgebildet ist und die zum Übertragen der
das Bild tragenden Übertragungsschicht
auf das die Übertragung
empfangende Material verwendet wird.
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In
der Übertragungsschicht 9 sind
alle Schichten, nämlich
eine Freigabeschicht 3, eine Schutzschicht 4,
eine Hologrammschicht 5, eine transparente Dampfabscheidungsschicht 6,
eine Verankerungsschicht 7 und eine Empfangsschicht 8 von
einer Seite aus auf den Basisfilm 2 in dieser Reihenfolge
laminiert. Weiterhin kann an Stelle dieser Schichten oder zusätzlich zu
diesen Schichten eine herkömmliche
Schicht, wie etwa eine Ultraviolettstrahlung absorbierende Schicht,
angeordnet werden, je nachdem wie es die Umstände erfordern. Die Wirkung
und der Effekt dieser Schichten ist gut bekannt, und die Zusammensetzung
der Schichten ist nicht beschränkt.
Die Einzelheiten jeder Schicht werden später beschrieben.
-
Das
Haftschicht-Übertragungsflachmaterial,
das in einem Verfahren zum Herstellen eines Druckerzeugnisses verwendet
wird, wird im Detail untenstehend beschrieben.
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2 ist
eine schematische Schnittansicht, die ein Beispiel eines Haftschicht-Übertragungsflachmaterials darstellt.
Ein Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21 wird
in der vorliegenden Erfindung zum festen Anhaften einer Übertragungsschicht 9 eines
intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1 nach
dem Ausbilden eines Bildes, und eines die Übertragung empfangenden Materials
verwendet. Das Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21 weist
mindestens ein Substratflachmaterial 22 und eine übertragende
Haftschicht 27 (nachstehend als „Haftschicht 27" bezeichnet) auf,
trennbar auf dem Substratflachmaterial 22 angeordnet. Die Haftschicht 27 des
Haftschicht-Übertragungsflachmaterials 21 wird
zuerst entweder auf die Übertragungsschicht 9 des
intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1 oder
auf die die Übertragung
empfangende Schicht übertragen,
dann wird sie auf die jeweils andere dieser beiden mit der Übertragungsschicht
oder der die Übertragung
empfangenden Schicht, auf die die Haftschicht übertragen wurde, übertragen.
-
Die
Haftschicht 27 weist mindestens auf eine oberste Schicht 26,
die zum Anhaften an der Empfangsschicht 9 des intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1 geeignet
ist und eine Grundschicht 24, die aus einem sich von dem
Material der obersten Schicht 26 unterscheidenden Material
gebildet ist und zum Anhaften an dem die Übertragung empfangenden Material
geeignet ist. Abhängig
von dem Material der obersten Schicht 26 und der Grundschicht 24 kann
es schwierig sein, diese Schichten direkt zum Anhaften aneinander
zu bringen, oder die Haftfähigkeit
zwischen diesen kann nicht ausreichend sein. Daher ist eine Zwischenschicht 25 angeordnet,
die aus Material gebildet ist, das fest sowohl an der Grundschicht 24 als
auch an der obersten Schicht 26 anhaftet. Zudem kann eine
Freigabeschicht 23 auf dem Substratflachmaterial angeordnet
werden, um das Übertragen
der Haftschicht 27 zu erleichtern.
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Um
Gleitfähigkeit
zwischen dem Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21 und
einer Erwärmungsvorrichtung
wie etwa einem thermischen Druckkopf zu gewährleisten, kann eine Rückseitenschicht
(nicht dargestellt) auf derjenigen Oberfläche des Substratflachmaterials 22 angeordnet
werden, die der Oberfläche,
auf der die Haftschicht 27 angeordnet ist, entgegengesetzt
ist.
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Die
Grundschicht 24 und die oberste Schicht 26 der
Haftschicht 27 sind so angeordnet, dass die oberste Schicht 26 direkt
an der Übertragungsschicht 9 anhaftet
und die Grundschicht 24 direkt an dem die Übertragung
empfangenden Material anhaftet. Das heißt, wenn die Haftschicht 27 zuerst
auf die Übertragungsschicht 9 übertragen
wird, dargestellt in 2, so ist die oberste Schicht 26 an
einer am weitesten von dem Substratflachmaterial 22 entfernten
Position des Haftschicht-Übertragungsflachmaterials
angeordnet, und die Grundschicht 24 ist an der dem Substratflachmaterial 22 am
nächsten
gelegenen Position angeordnet. Wenn andererseits die Haftschicht 27 zuerst
auf das die Übertragung
empfangende Material übertragen
wird (nicht abgebildet), so ist die Grundschicht 24 an
der am weitesten von dem Substratflachmaterial 22 entfernten
Position des Haftschicht-Übertragungsflachmaterials
angeordnet, und die oberste Schicht 26 ist an der dem Substratflachmaterial 22 am
nächsten
gelegenen Position angeordnet.
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3 ist
eine schematische Schnittansicht, die ein weiteres Beispiel eines
Haftschicht-Übertragungsflachmaterials
darstellt, das für
das Verfahren zum Herstellen eines Druckerzeugnisses gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird. Ein Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 31 wird
so zusammengesetzt, dass mindestens eine Färbematerialschicht, ausgewählt aus
der Gruppe, die aus einer verschiedene Farben besitzenden Sublimationsfarbstoffschicht 39 und
einer verschiedene Farben besitzenden wärmeschmelzbaren Tintenschicht 30 besteht,
und eine Haftschicht 37 lateral entlang der Oberfläche des
Substratflachmaterials 22 angeordnet sind. Die Haftschicht 37 hat
die selbe Konstruktion wie die Haftschicht 27, die in 2 dargestellt ist.
Da dieses Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 31 ein
Bild und die Haftschicht 37 auf der Übertragungsschicht 9 in
dem selben Übertragungsschritt
ausbilden kann, ohne ein thermisches Übertragungsflachmaterial zu
verwenden, das im Allgemeinen zum Herstellen des Bildes verwendet
wird, ist dieses Verfahren von der Produktivität her überlegen und kann Übertragungsmängel weiter
reduzieren.
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Die
Sublimationsfarbstoffschicht 39 kann verschiedene Farbschichten
aufweisen, wie etwa eine Gelbschicht 39Y, eine Magenta-Schicht 39M,
eine Cyan-Schicht 39C und eine Schwarzschicht 39b,
die lateral entlang einer Oberfläche
angeordnet sind. Eine wärmeschmelzbare
Tintenschicht 30 kann auch verschiedene Farbschichten aufweisen, die
lateral entlang einer Oberfläche
angeordnet sind. Die Sublimationsfarbstoffschicht 39 und
die wärmeschmelzbare
Tintenschicht 30 können
in Übereinstimmung
mit den Bildern, die auf die Übertragungsschicht 9 des
intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1 übertragen
werden sollen, ausgewählt
und angeordnet werden, je nachdem wie es die Umstände erfordern.
Dies ist daher nicht auf die Struktur beschränkt, die in 3 dargestellt
ist. Zum Beispiel haben Bilder, die von der Sublimationsfarbstoffschicht 39 übertragen
und ausgebildet werden, eine exzellente Abstufung, und die Bilder,
die von der wärmeschmelzbaren
Tintenschicht 30 übertragen
und ausgebildet werden, können
mittels optischer Zeichenerkennung lesbar sein. Da jede dieser beiden
Schichten solche bestimmten Merkmale aufweist, können diese ausgewählt und
angeordnet werden je nachdem wie es die Umstände erfordern.
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4 ist
eine schematische Grundrissansicht eines weiteren Beispiels eines
Haftschicht-Übertragungsflachmaterials
gemäß der vorliegenden
Erfindung. In dem Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 31 sind
eine Sublimationsfarbstoffschicht 39 und eine wärmeschmelzbare
Tintenschicht 30, die lateral entlang der Oberfläche des
Substratflachmaterials 22 angeordnet sind, von solcher
Flächenform
und Größe, dass
sie jedem Bildaufzeichnungsbereich der Oberfläche des die Übertragung
empfangenden Materials angepasst werden können, auf das die Bilder übertragen
und auf dem diese ausgebildet werden, wobei das intermediäre Übertragungsaufzeichnungsmedium
eingesetzt wird, so das kein Abfall auftritt. Färbematerialien wie Sublimationsfarbstoff
und wärmeschmelzbare
Tinte werden mittels einer Erwärmungsvorrichtung,
wie etwa eines thermischen Druckkopfs, auf den verlangten Bereich
der Empfangsschicht des intermediären Übertragungsaufnahmemediums übertragen,
der dem jeweiligen Bildaufzeichnungsbereich der Oberfläche des
die Übertragung
empfangenden Materials entspricht, dann werden die Bilder ausgebildet.
Dementsprechend passen die Flächenform
und Größe der Sublimationsfarbstoffschichten 30y, 39m,
und 39c und der wärmeschmelzbaren Tintenschicht 30 vorzugsweise
zu dem Bereich für
Bildübertragung
und -aufzeichnung. Gemäß dieser
Vorgehensweise wird überflüssiger Bereich
reduziert, wodurch Abfall vermieden und Wirtschaftlichkeit erreicht
wird. Insbesondere für
Bilder mit komplizierten Formen, wie etwa eine Blumenform oder eine
Sternform, werden die Formen der Färbeschichten als eine vergleichsweise
einfache Form ausgebildet, wie etwa eine Ringform oder eine Vierecksform,
so dass diese Formen die komplizierten Formen abdecken, um das Verfahren
einfach zu machen und Verschwendung zu reduzieren.
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Die
Haftschicht 37 ist ebenfalls von solcher Grundrissform
und Größe, dass
sie zu dem Empfangsschicht-Übertragungsbereich
der Oberfläche
des die Übertragung
empfangenden Materials passt, um Verschwendung zu vermeiden. Weiterhin
ist die Flächenform
und Größe nicht
immer die selbe Flächenform
und Größe wie diejenige
der Empfangsschicht. Dementsprechend gibt es manche Fälle, in
denen der Bereich der Haftschicht 37 kleiner ist als der
Bereich der auf der Empfangsschicht ausgebildeten Bilder. In diesem
Fall wird nur der erforderliche Bereich in dem ausgebildeten Bild über die
Haftschicht 37 auf das die Übertragung empfangende Material übertragen.
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Zudem,
wie in 5 dargestellt, kann der Bereich jeder Färbeschicht
der Sublimationsfarbstoffschichten 39y, 39m und 39c und
der wärmeschmelzbaren
Tintenschicht 30 kleiner sein als der Bereich der Haftschicht 27.
Gemäß diesem
Verfahren kann die Gesamtheit der Empfangsschicht, die das durch
jede Färbematerialschicht
des Haftschicht-Übertragungsflachmaterials 31 ausgebildete
Bild trägt,
in gründlicher
Weise auf das die Übertragung
empfangende Material übertragen
werden. Da überflüssige Teile
der Sublimationsfarbstoffschichten 38y, 39m und 39c und
der wärmeschmelzbaren
Tintenschicht 30 auf diese Weise reduziert werden können, vermeidet
dies Verschwendung und führt
zu einer effektiven Kostenreduktion.
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6 ist
eine schematische Schnittansicht, die ein Beispiel eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums
(nachstehend als das „intermediäre Laminatflachmaterial 28" bezeichnet) darstellt,
nachdem eine Haftschicht 27 übertragen wurde. Die Haftschicht 27 eines
Haftschicht-Übertragungsflachmaterials 21 wird
auf eine Empfangsschicht 8 eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1 übertragen,
auf dem vorab ein Bild 29 ausgebildet wurde. Andererseits
werden, unter Verwendung eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1,
auf dem ein Bild 29 nicht vorab ausgebildet wurde, zuerst
Sublimationsfarbstoffschichten mit verschiedenen Farbschichten,
nämlich
einer Gelbschicht 39Y, einer Magentaschicht 39M,
einer Cyanschicht 39C und einer Schwarzschicht 39B,
durch den Einsatz des in 2 dargestellten Haftschicht-Übertragungsflachmaterials 21 in
dieser Reihenfolge übertragen,
danach wird die wärmeschmelzbare
Tintenschicht übertragen.
Entsprechend dieser Schritte wird das Bild 29 auf der Empfangsschicht 8 ausgebildet,
und danach wird die Haftschicht 27 fortlaufend auf die
Empfangsschicht 8 übertragen.
In all diesen Fällen
wird die oberste Schicht 26 in der Haftschicht 27 direkt
zum Anhaften an der Empfangsschicht 8 gebracht. Die Grundschicht 24,
die sich leicht von der Freigabeschicht 23 des Haftschicht-Übertragungsflachmaterials 21 trennt,
ist an der äußersten
Oberfläche
des intermediären
Laminatflachmaterials 28 positioniert, nachdem die Haftschicht 27 übertragen
wurde. Das Bild 29 wird in diesem Fall spiegelbildlich
zu dem Bild ausgebildet, das nachdem das Bild schließlich auf
das die Übertragung
empfangende Material übertragen
wurde, visuell mittels einer optischen Zeichenerkennungsvorrichtung
und dergleichen erkannt werden soll.
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7 ist
eine schematische Schnittansicht, die ein Beispiel eines Druckerzeugnisses 41 gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt, welches erhalten wird, indem das intermediäre Laminatflachmaterial 28 thermisch übertragen
wird. Das intermediäre
Laminatflachmaterial 28, auf das die Haftschicht 27 von
dem Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21 aus übertragen
wird, wird so übertragen,
dass, wenn die das Bild 29 tragende Empfangsschicht 8 auf
das die Übertragung
empfangende Material 42 übertragen wird, das Substratflachmaterial 22 von
der Schutzschicht 4 getrennt wird, und dann haftet die
Grundschicht 24 direkt an dem die Übertragung empfangenden Material 42.
In dem so erhaltenen Druckerzeugnis 41 ist die Haftung
zwischen der das Bild 29 tragenden Empfangsschicht 8 und
dem die Übertragung
empfangenden Material 42 fest aufgrund der Haftschicht 27.
Dementsprechend treten keine Übertragungsmängel auf
und es kommt nicht zu einer nachfolgenden Abtrennung.
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Das
gesamte vorstehend erwähnte Übertragen
wird durch den Einsatz einer Erwärmungsvorrichtung wie
etwa eines thermischen Druckkopfs ausgeführt. Die Zusammensetzung des
intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1 ist
nicht auf diejenige beschränkt,
die in 4 dargestellt ist, und bekannte Zusammensetzungen
können
verwendet werden.
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Gemäß dem Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21, 31 entsprechend
dieser Erfindung haftet die Haftschicht 27 fest an der
Empfangsschicht 8 des intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1,
da die oberste Schicht 26 in der Haftschicht 27 zum
Anhaften an der Empfangsschicht 8 des intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1 geeignet
ist, und das Problem der Verschlechterung im Laufe der Zeit tritt
nicht auf. Als Ergebnis kann ein intermediäres Übertragungsaufnahmemedium mit
einer anhaftenden Schicht (das intermediäre Laminatflachmaterial 28)
erhalten werden. Zu diesem Zeitpunkt ist die Grundschicht 24,
die zum Anhaften an der Oberfläche
des die Übertragung
empfangenden Materials geeignet ist und sich in der Haftschicht 27 befindet,
auf der Oberfläche
des so erhaltenen intermediären Übertragungsaufnahmemediums
positioniert, und so kann die Empfangsschicht 8 des intermediären Übertragungsaufnahmemediums
mit fester Haftung auf das die Übertragung
empfangende Material 42 übertragen werden, da die Grundschicht 24 fest
an dem die Übertragung
empfangenden Material 42 haftet, und eine Verschlechterung
im Laufe der Zeit tritt nicht auf. Daher kann das Haft-Übertragungsflachmaterial
gemäß der vorliegenden
Erfindung die Empfangsschicht 8 fest mit dem die Übertragung
empfangenden Material 42 verbinden, obwohl ausreichende
Haftung sowohl mit der Empfangsschicht 8 des intermediären Übertragungsaufnahmemediums
als auch mit dem die Übertragung empfangenden
Material 42 nicht durch eine aus einem einzigen Material
zusammengesetzte Haftschicht erreicht werden kann.
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Auf
dem Substratflachmaterial 22 sind die Sublimationsfarbstoffschicht 39 und/oder
die wärmeschmelzbare
Tintenschicht 30 so angeordnet, dass die Haftschicht 27 und
das Bild 29 lateral entlang der Oberfläche des Substratflachmaterials 22 angeordnet
sind.
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Dementsprechend
werden, kurz bevor die Haftschicht 27 auf die Empfangsschicht 8 des
intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1 übertragen
wird, Farbbilder und Schriftzeichen auf die Empfangsschicht 8 übertragen
und auf dieser ausgebildet, und daraufhin kann die Haftschicht 27 in
einem fortlaufenden Schritt übertragen
und ausgebildet werden. Als Ergebnis wird das Verfahren zum Ausbilden
des Bildes vereinfacht und die Kosten können reduziert werden.
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Entsprechend
dem Druckerzeugnis 41 der vorliegenden Erfindung weist
die das Bild 29 tragende Empfangsschicht 8 eine
exzellente Haftung an der obersten Schicht 26 in der Haftschicht 27 auf,
und das die Übertragung
empfangende Material 42 weist eine exzellente Haftung an
der Grundschicht 24 in der Haftschicht 27 auf.
Daher kann, unabhängig
von dem Material des die Übertragung
empfangenden Materials 42 und so weiter, die Empfangsschicht 8 fest
auf dem die Übertragung
empfangenden Material 42 angeordnet werden. Demgemäß kann ein
Druckerzeugnis 41 erhalten werden, auf dem Mängel bei
der Übertragung
und Trennung des Bildes nicht auftreten. Weiterhin ist, wenn ein
Papier für
Pässe mit
einer Identifikationsspalte als das die Übertragung empfangende Material 42 verwendet
wird, die das Bild 29 tragende Empfangsschicht 8 mit
fester Haftung angeordnet. Dementsprechend ist auf einem solchen
Pass zum Beispiel das Bild 29, wie etwa ein Passfoto und
Identifikationselemente, nicht abgesplittert und die Empfangsschicht 8 nicht
abgetrennt.
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Als
nächstes
wird ein Verfahren zum Herstellen eines Druckerzeugnisses gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf 8 (schematische
Ansicht) veranschaulicht.
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Das
Verfahren zum Herstellen des Druckerzeugnisses weist mindestens
zwei Übertragungsschritte auf,
einen ersten Übertragungsschritt
und einen zweiten Übertragungsschritt.
Bei dem ersten Übertragungsschritt
wird die Haftschicht 27, 37 des Haftschicht-Übertragungsflachmaterials 21, 31 entweder
auf die Übertragungsschicht 9,
auf der vorab das Bild ausgebildet wurde, oder auf das die Übertragung
empfangende Material 42 übertragen. Bei dem zweiten Übertragungsschritt
wird die Übertragungsschicht 9,
auf die die Haftschicht 27, 37 übertragen
ist, auf das die Übertragung
empfangende Material 42, auf das die Haftschicht 27, 37 nicht übertragen
ist, übertragen,
oder die Übertragungsschicht 9,
auf die die Haftschicht 27, 37 nicht übertragen
wurde, wird auf das die Übertragung
empfangende Material 42, auf das die Haftschicht 27, 37 übertragen
wurde, übertragen.
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Bei
dem ersten Übertragungsschritt,
der in 8(A) dargestellt ist, wird
zuerst die Haftschicht 27, 37 des Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21, 31 auf
die Übertragungsschicht 9 des
intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1 übertragen.
Dementsprechend wird ein Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21, 31,
in dem die oberste Schicht 26 in der am weitesten von dem
Substratflachmaterial 22 entfernten Position angeordnet
ist und die Grundschicht 24 in der dem Substratflachmaterial
am Nächsten
liegenden Position angeordnet ist, aufbereitet. Die Übertragung
wird mittels eines thermischen Übertragungsverfahrens
unter Verwendung einer Erwärmungsvorrichtung
wie etwa eines thermischen Druckkopfs 43 durchgeführt. Das
Walzen-Übertragungsverfahren
kann ebenfalls eingesetzt werden. Bei diesem Verfahren wird eine
Walze 44, die Wärme
und Druck zuführt,
eingesetzt. Wenn die Übertragung
mittels Verwendung eines thermischen Druckkopfs 43 durchgeführt wird,
wird nur der erwärmte
Abschnitt übertragen,
und so kann eine ein Muster aufweisende Haftschicht 27, 37 mit
einem Muster auf die Übertragungsschicht 9 übertragen
werden. Dementsprechend wird dieses Verfahren bevorzugt eingesetzt.
Wenn andererseits die Übertragung
mittels des Walzen-Übertragungsverfahrens
durchgeführt
wird, wird, da die Haftschicht 27, 37 insgesamt
auf die Empfangsschicht 9 übertragen wird, die Übertragung
in effizienter Weise durchgeführt
und die Produktivität
wird erhöht. Auf
der äußersten
Oberfläche
der Haftschicht 27, 37 wird eine oberste Schicht 26,
die zum Anhaften an der Übertragungsschicht 9 geeignet
ist, angeordnet. Dementsprechend haftet die Haftschicht 27, 37 fest
an der Übertragungsschicht 9.
Daher treten bei diesem Übertragungsschritt
Mängel
bei der Trennung und Übertragung
nicht auf.
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Wenn
ein Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21 verwendet
wird, auf dem eine Färbematerialschicht
nicht angeordnet ist, wird, bevor die Haftschicht 27 übertragen
wird, das Bild auf der Übertragungsschicht 9 durch
Einsatz eines allgemein verwendeten thermischen Übertragungsflachmaterials ausgebildet. Wenn
andererseits ein Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 31 verwendet
wird, auf dem die Färbematerialschicht 31 angeordnet
ist, kann, kurz bevor die Haftschicht 37 auf die Übertragungsschicht 8 übertragen
wird, das Bild auf der Übertragungsschicht
ausgebildet werden. Dementsprechend können das Bild und die Haftschicht 37 in
effizienter Weise mittels einer Reihe von Übertragungsprozessen angeordnet
werden, und daher ist dies im Hinblick auf Vereinfachung des Verfahrens
und Reduktion der Kosten zu bevorzugen.
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Bei
dem nachfolgend durchgeführten
zweiten Übertragungsschritt,
der in 8(A) dargestellt ist, wird die Übertragungsschicht 9,
auf die die Haftschicht 27, 37 übertragen wurde,
auf das die Übertragung
empfangende Material 42 übertragen, so dass das Druckerzeugnis 41 hergestellt
wird. Im Allgemeinen wird das Übertragen
mittels des Walzenübertragungsverfahrens
durchgeführt.
Ein thermisches Übertragungsverfahren,
bei dem eine Erwärmungsvorrichtung
wie ein thermischer Druckkopf verwendet wird, kann ebenfalls eingesetzt werden.
Wenn eine Haftschicht 27, 37 nach einem Muster
auf die Übertragungsschicht 9 übertragen
wird, kann die Übertragungsschicht 9,
die das selbe Muster wie das Übertragungsmuster
der Haftschicht 27, 37 aufweist, durch Einsatz
des Walzenübertragungsverfahrens,
welches eine exzellente Produktivität besitzt, auf das die Übertragung
empfangende Material 42 übertragen werden. In dem intermediären Übertragungsaufnahmemedium,
auf das die Haftschicht 27, 37 übertragen
wurde, ist die Grundschicht 24, die zum Anhaften an dem
die Übertragung
empfangenden Material 42 geeignet ist, auf der äußersten
Oberfläche
angeordnet, die dem die Übertragung
empfangenden Material 42 gegenüberliegt. Dementsprechend haftet
die Übertragungsschicht 9 fest
an dem die Übertragung
empfangenden Material 42 über die Haftschicht 27, 37.
Daher treten bei dem Übertragungsverfahren
keine Mängel
beim Trennen und Übertragen
auf, und ein Druckerzeugnis 41 von exzellenter Qualität kann ausgebildet
werden.
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Andererseits
wird bei dem ersten Übertragungsschritt,
der in 8(A) dargestellt ist, zuerst
die Haftschicht 27 des Haftschicht-Übertragungsflachmaterials 21 auf
das die Übertragung
empfangende Material 42 übertragen. Dementsprechend
wird ein Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21 aufbereitet,
in dem die Grundschicht 24 in der von dem Substratflachmaterial 22 am
weitesten entfernten Position angeordnet ist, und die oberste Schicht 26 in
der dem Substratflachmaterial 22 am Nächsten liegenden Position angeordnet
ist. Das Übertragen
wird auf die selbe Weise wie bei dem vorstehend erwähnten, in 8(A) dargestellten Übertragungsschritt mittels
des thermischen Übertragungsverfahrens
durchgeführt,
wobei im Allgemeinen eine Erwärmungsvorrichtung
wie ein thermischer Druckkopf eingesetzt wird. Das Walzenübertragungsverfahren,
bei dem eine Walze 44 Wärme
und Druck anwendet, kann ebenfalls eingesetzt werden. Wenn die Übertragung durch
Einsatz eines thermischen Druckkopfs 43 ausgeführt wird,
wird nur der erwärmte
Abschnitt übertragen, und
so kann die ein Muster aufweisende Haftschicht 27 mit dem
Muster auf das die Übertragung
empfangende Material 42 übertragen werden. Dementsprechend
wird dieses Verfahren bevorzugt eingesetzt. Wenn andererseits die Übertragung
mittels des Walzenübertragungsverfahrens
durchgeführt
wird, wird die Übertragung in
effizienter Weise durchgeführt
und die Produktivität
erhöht,
da die Haftschicht 27 insgesamt auf das die Übertragung
empfangende Material 42 übertragen wird. Auf der äußersten
Oberfläche
der Haftschicht 27 ist die Grundschicht 24, die
zum Anhaften an dem die Übertragung
empfangenden Material 42 geeignet ist, angeordnet. Dementsprechend
haftet die Haftschicht 27 fest an dem die Übertragung
empfangenden Material 42. Daher treten Mängel der
Trennung und des Übertragens
bei dem Übertragungsverfahren
nicht auf. Bei dem in 8(A) dargestellten Übertragungsverfahren
wird zuerst die Haftschicht 27 auf das die Übertragung empfangende
Material 42 übertragen,
und daher wird ein Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21 verwendet,
in dem die Färbematerialschicht
nicht angeordnet ist.
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Bei
dem nachfolgend ausgeführten
zweiten Übertragungsschritt,
der in 8(B) dargestellt ist, wird zuerst
die Übertragungsschicht 9 von
dem intermediären Übertragungsaufnahmemedium 1 auf
das die Übertragung
empfangende Material 42 übertragen, auf das die Haftschicht 27 übertragen
wurde, und dann wird das Druckerzeugnis 41 ausgebildet.
In der Übertragungsschicht 9 wurde
das Bild vorab mittels des allgemein verwendeten thermischen Übertragungsflachmaterials
ausgebildet. Das Übertragen
der Übertragungsschicht 9 wird
im Allgemeinen mittels eines Walzenübertragungsverfahrens durchgeführt. Das
thermische Übertragungsverfahren,
bei dem eine Erwärmungsvorrichtung
wie ein thermischer Druckkopf 43 verwendet wird, kann ebenfalls
eingesetzt werden. Wenn die Haftschicht 27 mit einem Muster
auf das die Übertragung
empfangende Material 42 übertragen wird, kann die Übertragungsschicht 9,
die das selbe Muster wie das Übertragungsmuster
der Haftschicht 27 aufweist, mittels des überlegene
Produktivität
aufweisenden Walzenübertragungsverfahrens
auf das die Übertragung
empfangende Material 42 übertragen werden. In dem die Übertragung
empfangenden Material 42, auf das die Haftschicht 27 übertragen
wurde, ist die oberste Schicht 26, die zum Anhaften an
der Übertragungsschicht 9 geeignet
ist, auf der äußersten
Oberfläche
angeordnet, die der Übertragungsschicht 9 des
intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1 gegenüber liegt.
Dementsprechend haftet die Übertragungsschicht 9 durch
die Haftschicht 27 fest an dem die Übertragung empfangenden Material 42 an. Daher
treten Mängel
der Trennung und des Übertragens
bei dem Übertragungsverfahren
nicht auf, und ein Druckerzeugnis 41 von exzellenter Qualität kann erhalten
werden.
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Wie
vorstehend veranschaulicht kann, da die Haftschicht 27, 37 des
Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21, 31 entweder
auf die Empfangsschicht 9 des intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1 oder
auf das die Übertragung
empfangende Material 42, und dann weiter auf das jeweils
andere von diesen übertragen
wird, in Übereinstimmung
mit der Form des die Übertragung
empfangenden Materials und so weiter, ein effizientes Verfahren
zum Herstellen des Druckerzeugnisses ausgewählt werden.
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Entsprechend
dem vorstehend beschriebenen Verfahren zum Herstellen des Druckerzeugnisses 41 hat
die das Bild tragende Übertragungsschicht 9 eine
exzellente Haftung an der obersten Schicht 26 in der Haftschicht 27, 37,
und das die Übertragung
empfangende Material 42 hat eine exzellente Haftung an
der Grundschicht 24 in der Haftschicht 27, 37.
Daher kann unabhängig
von dem Material des die Übertragung empfangenden
Materials 42 und so weiter die Übertragungsschicht 9 fest
auf dem die Übertragung
empfangenden Material 42 angeordnet werden. Daher kann
ein Druckerzeugnis 41, in dem Mängel der Übertragung und Bildtrennung
nicht auftreten, erhalten werden. Wenn Papier für Pässe mit einer Identifikationsspalte
als das die Übertragung
empfangende Material 42 verwendet wird, kann, da die das
Bild tragende Übertragungsschicht 9 mit
exzellenter Haftung angeordnet ist, zum Beispiel ein Pass erhalten
werden, in dem Absplittern des Bildes, wie etwa des Passfotos und
der Identifikationsspalte, und Abtrennen der Übertragungsschicht nicht vorkommen.
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Jede
der Schichten des Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21, 31,
das in dieser Erfindung eingesetzt wird, wird nacheinander im Folgenden
veranschaulicht.
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[Substratflachmaterial]
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In
der vorliegenden Erfindung kann ein Substratflachmaterial 22,
das herkömmlicherweise
für einen thermischen Übertragungsfilm
verwendet wird, eingesetzt werden. Es gibt keine spezifische Einschränkung für den Basisfilm 2 für die vorliegende
Erfindung. Als bevorzugte Beispiele von Materialien des Substratflachmaterials 22 werden
folgende Materialien aufgelistet: dünne Papiere wie etwa Glassinpapier,
Kondensationspapier oder Paraffinpapier; Polyester mit hoher Hitzeresistenz,
wie etwa Polyethylen-Terephthalat, Polyethylen-Naphthalat, Polybutylen-Terephthalat,
Polyphenylensulfid, Polyetherketon oder Polyethersulfon; ausziehbarer
oder nicht ausziehbarer Kunststoffilm, der aus Polypropylen, Polycarbonat,
Zelluloseacetat, Polyethylen-Derivativen, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid,
Polystyren, Polyamid, Polyimid, Polymethylpenten, Ionomeren hergestellt
ist. Ein laminierter Film, in dem zwei oder mehr Sorten dieser Materialien
laminiert sind, kann verwendt werden. Die Dicke des Substratflachmaterials 22 kann
entsprechend dem Material, das verwendet werden soll, verändert werden,
um so eine passende Festigkeit und Hitzeresistenz zu gewährleisten, und üblicherweise
wird der Einsatz eines Substratflachmaterials 22 mit einer
Dicke von etwa 1 bis 100 μm
bevorzugt werden.
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[Grundschicht]
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Die
Grundschicht 24 ist aus Material, das exzellente Haftung
an dem die Übertragung
empfangenden Material 42 aufweist, hergestellt und als
ein Teil der Haftschicht 27, 37 auf dem Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21, 31 angeordnet.
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Die
Grundschicht 24 wird leicht von einer Freigabeschicht 23 des
Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21, 31 abgetrennt
und auf ein intermediäres Übertragungsaufnahmemedium 1 übertragen,
wenn die Haftschicht 27 von dem Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21, 31 auf
das intermediäre Übertragungsaufnahmemedium 1 übertragen
wird. Die auf das intermediäre Übertragungsaufnahmemedium 1 übertragene Grundschicht 24 ist
auf der äußersten
Oberfläche
des intermediären
Laminatflachmaterials 28, dargestellt in 6,
positioniert. Wenn die Grundschicht 24 daraufhin auf das
die Übertragung
empfangende Material 42 übertragen wird, übernimmt
diese die Aufgabe, die das Bild 29 tragende Empfangsschicht 8 fest
an dem die Übertragung
empfangenden Material 42 anzukleben, indem sie direkt an
dem die Übertragung
empfangenden Material 42 anhaftet.
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Dementsprechend
wird das Material der Grundschicht 24 in Übereinstimmung
mit dem Material, das als das die Übertragung empfangende Material
verwendet werden soll, und mit dessen Eigenschaften ausgewählt. Als
die im Allgemeinen verwendeten Materialien können thermoplastische synthetische
Harze, natürliche
Harze, Kautschuk und Wachse aufgelistet werden. Zum Beispiel werden
die folgenden Materialien aufgelistet: synthetische Harze einschließlich Zellulose-Derivative
wie etwa Ethylzellulose oder Zelluloseacetatpropionat; Styren-Copolymere
wie etwa Polystyren oder Poly-α-Methylstyren; Acrylharze
wie etwa Polymethyl-Methacrylat, Polethyl-Methacrylat oder Polyethyl-Acrylat;
Vinylgruppenharze wie etwa Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer
oder Polyvinylbutyral; Polyesterharze; Polyamidharze; Epoxyharze;
Polyurethanharze; Ionomere; Ethylen-Acrylsäure-Copolymere; Ethylen-Acrylester-Copolymere; Klebrigmacher
wie etwa verstärkter
Harzleim, oder mit verstärktem
Harzleim modifiziertes Maleinharz; Derivative von natürlichem
Harz und synthetischem Kautschuk wie etwa Estergummi, Polyisobutylenkautschuk,
Isobutylen-Isopren-Kautschuk, Styren-Butadien-Kautschuk, Butadien-Acrylonitril-Kautschuk,
Polyamidharz oder Polyolefinchlorid. Die Grundschicht 24 wird
aus einer oder mehreren Sorten der vorstehend beschriebenen Materialien
ausgebildet und verwendet vorzugsweise ein Material, das bei Erwärmen Haftfähigkeit
aufweist.
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Wenn
das eine Übertragung
empfangende Material 42 ein Papier für Pässe mit einer Identifikationsspalte
ist, und das Material natürliches
Papier mit einer Glätte
innerhalb des Bereichs von 10–1500
Sekunden (Papierglätte
nach Bekk) ist, sind bevorzugt Ionomer, Polyvinyl-Pyrrolidon und
Polyamid als das für
die Grundschicht 24 verwendete Material aufgelistet. Wenn
andererseits beschichtetes Papier, mit Harz imprägniertes Papier oder mit Harz
beschichtetes Papier als das die Übertragung empfangende Material 42 verwendet
wird, kann das als die Grundschicht 24 verwendete Papier
Vinylchlorid- Vinylacetat-Copolymer
sein. Zur Förderung von
Kantenschärfe
können
feuchtigkeitsresistente Pigmente beigefügt werden.
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Die
Grundschicht 24 kann wie folgt ausgebildet werden: Die
Beschichtungslösung
für die
Grundschicht wird zubereitet mittels einer oder mehrerer Sorten
von Materialien, die aus den vorstehend beschriebenen Materialien
in Übereinstimmung
mit dem Material des die Übertragung
empfangenden Materials 42 und so weiter ausgewählt werden,
und indem ein Zusatzmittel beigefügt wird je nachdem wie es die
Umstände
erfordern; dann werden diese Materialien dispergiert oder aufgelöst in dem
passenden Lösungsmittel,
wie etwa Wasser und organische Lösungsmittel.
Die so erhaltene Beschichtungslösung
kann auf die Freigabeschicht 23 oder die Zwischenschicht 25 mittels
eines Verfahrens wie Gravur, Siebdruck oder Umkehrbeschichtung unter
Verwendung einer Gravurplatte aufgeschichtet und getrocknet werden.
Obwohl die Dicke der Grundschicht in Übereinstimmung mit der Haftfähigkeit
an dem die Übertragung
empfangenden Material 42 und der Empfangsschicht 8 über die
Haftschicht 27 und in Übereinstimmung
mit den operativen Eigenschaften bestimmt wird, wird es für die Grundschicht
bevorzugt, dass diese eine Dicke von etwa 0,5 bis 20 μm aufweist.
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[Oberste Schicht]
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Die
oberste Schicht 26 wird aus einem Material mit exzellenter
Haftung an der Empfangsschicht 8 hergestellt und ist auf
der äußersten
Oberfläche
der Haftschicht 27 auf dem Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21, 31 als
ein Teil von diesem positioniert. Die oberste Schicht 26 hat
die Aufgabe, fest an der bereits das Bild 29 tragenden
Empfangsschicht 8 anzuhaften, wenn die Haftschicht 27 von
dem Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21, 31 auf
das intermediäre Übertragungsaufnahmemedium 1 übertragen
wird.
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Die
auf das intermediäre Übertragungsaufnahmemedium 1 übertragene
oberste Schicht 26 ist in etwa an der Mitte des intermediären Laminatflachmaterials 28,
das in 6 dargestellt ist, positioniert, und dann, wenn
sie auf das die Übertragung
empfangende Material 42 übertragen wird, wird die oberste
Schicht 26 auf das die Übertragung
empfangende Material 42 mit der Empfangsschicht 8 und
dergleichen übertragen.
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Dementsprechend
wird das Material, das die oberste Schicht 26 ausbildet,
in Übereinstimmung
mit dem Material und den Eigenschaften der Empfangsschicht 8 ausgewählt. Als
das allgemeine Zusammensetzungsmaterial können Materialien ähnlich denjenigen,
die als für
die Grundschicht 24 verwendeten Materialien aufgelistet
sind, verwendet werden. Für
diese Materialien ist es zu bevorzugen, eine oder mehrere Sorten
von synthetischen Harzen zu verwenden, einschließlich: Acrylharze wie etwa
Polymethyl- Methacrylat,
Polyethyl-Methacrylat, Polyethyl-Acrylat oder Acrylpolyol; Vinylgruppenharze
wie etwa Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, Polyvinylbutyral;
Polyesterharze; Polyamidharze; Epoxyharze; Polyurethanharze; Ethylen-Acrylsäure-Copolymere;
Ethylen-Acrylester-Copolymere.
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Weiterhin
ist es zu bevorzugen, dass die Glasübergangstemperatur des die
oberste Schicht 26 bildenden Harzes nicht weniger als 60 °C beträgt. Dementsprechend
kann, wenn das Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21, 31 aufgerollt
oder gestapelt aufbewahrt wird, insbesondere unter schlechten Bedingungen wie
etwa hohe Temperaturen, Blockieren (das heißt, dass die oberste Schicht
an der Rückseite
des Substratflachmaterials festklebt) verhindert werden.
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Wenn
die Empfangsschicht 8 aus Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharz
gebildet ist, können
vorzugsweise Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer als das selbe Material,
Polyesterharz oder Acrylharz als das Material aufgelistet werden,
das die oberste Schicht 26 ausbildet. Indem diese Materialien
eingesetzt werden, kann die oberste Schicht 26 die zu bevorzugende
feste Haftung gewährleisten.
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Die
oberste Schicht 26 kann wie folgt ausgebildet werden. Die
Beschichtungslösung
zum Ausbilden der obersten Schicht 26 wird aufbereitet,
indem eine oder mehrere Sorten von Materialien aus den vorstehend beschriebenen
Materialien in Übereinstimmung
mit dem die Empfangsschicht 8 bildenden Material ausgewählt werden,
und indem die Zusatzmittel und dergleichen beigefügt werden,
je nachdem wie es die Umstände
erfordern; dann werden diese Materialien in dem geeigneten Lösungsmittel,
wie etwa Wasser oder organische Lösungsmittel, dispergiert oder
aufgelöst.
Die so erhaltene Beschichtungslösung
kann auf die Zwischenschicht 25 mittels eines Verfahrens
wie etwa Gravur, Siebdruck, Umkehrbeschichtung unter Verwendung
einer Gravurplatte, aufgetragen und getrocknet werden. Obwohl die
Dicke der obersten Schicht in Übereinstimmung
mit der Hafteigenschaft an dem die Übertragung empfangenden Material 42 und
der Empfangsschicht 8 über
die Haftschicht 27 und in Übereinstimmung mit den operativen
Eigenschaften bestimmt wird, wird es für die oberste Schicht bevorzugt,
dass diese eine Dicke von etwa 1,0 bis 20 μm unter trockenen Bedingungen
aufweist.
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[Zwischenschicht]
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Die
Zwischenschicht 25 wird angeordnet, um die Grundschicht 24 und
die oberste Schicht 26 miteinander zu verbinden. Das heißt, die
vorstehend erwähnten
Materialien, die die Grundschicht 24 und die oberste Schicht 26 ausbilden,
werden in Übereinstimmung
mit den Materialien, welche die die Übertragung empfangende Schicht 42 bzw.
die Empfangsschicht 8 ausbilden, verändert. Daher ist es, wenn die
Grundschicht 24 und die oberste Schicht 26 übereinander
gelegt werden, abhängig
von den Materialien schwierig für
diese, direkt anzuhaften, oder die Haftung ist nicht ausreichend.
Die Zwischenschicht 25 wird aus einem Material gebildet,
das zum festen Anhaften sowohl an der Grundschicht 24 als
auch an der obersten Schicht 26 geeignet ist. Wenn das
die Grundschicht 24 bildende Material Ionomer ist und das
die oberste Schicht 26 bildende Material aus synthetischen
Harzen ausgewählt
ist, einschließlich
Acrylharze wie Polymethylmethacrylat, Polyethylmethacrylat oder
Polyerthylacrylat; Vinylgruppenharze wie etwa Polyvinylchlorid,
Polyvinylacetat oder Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer; Polyesterharze;
Epoxyharze; Polyurethanharze; Ethylen-Acrylsäure-Copolymere und Ethylen-Acrylester-Copolymere,
so wird das die Zwischenschicht 25 bildende Harz vorzugsweise aus
Materialien wie Polyvinylpyrrolidon, Polyamidharz, Acrylpolyol oder
Polyvinylbutyral ausgewählt.
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Die
Zwischenschicht 25 kann wie folgt ausgebildet werden: Die
Beschichtungslösung
zum Ausbilden der intermediären
Schicht 25 wird aufbereitet, indem eine oder mehrere Sorten
von Materialien aus den vorstehend beschriebenen Materialien in Übereinstimmung
mit dem die Grundschicht 24 und die oberste Schicht 26 bildenden
Material ausgewählt
werden, und indem Zusatzmittel und so weiter beigefügt werden,
je nachdem wie es die Umstände
erfordern; dann werden diese Materialien in dem geeigneten Lösungsmittel,
wie etwa Wasser und organische Lösungsmittel,
dispergiert oder aufgelöst.
Die so erhaltene Beschichtungslösung kann
auf die Grundschicht 24 mittels eines Verfahrens wie etwa
Gravur, Siebdruck und Umkehrbeschichtung unter Verwendung einer
Gravurplatte aufgetragen und getrocknet werden. Die Dicke der intermediären Schicht 25 liegt üblicherweise
innerhalb eines Bereichs von 0,5 bis 20 μm unter trockenen Bedingungen.
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Die
so ausgebildete Zwischenschicht 25 hat die Wirkung, Unebenheiten
die auf der Oberfläche
des die Übertragung
empfangenden Materials 42 existieren, zu absorbieren, ebenso
wie die Wirkung, Haftung zwischen der Grundschicht 24 und
der obersten Schicht 26 zu gewährleisten. Dementsprechend
ist die Zwischenschicht effektiv zur Gewährleistung der Haftung an der
die Übertragung
empfangenden Schicht 42 und an der Übertragungsschicht 9,
die zum Anhaften an der Grundschicht 24 bzw. der obersten
Schicht 26 gebracht werden, und auch zur Verbesserung der
Qualität
des letztlich erhaltenen Druckerzeugnisses 41. Darüberhinaus kommt
es nicht zu Verzerrung des von der Empfangsschicht 8 getragenen
Bildes, wenn die Grundschicht 24 und die oberste Schicht 26 aus
Material gebildet sind, das bei niedriger Temperatur haften kann,
da es dann durch das Erwärmen
während
der thermischen Übertragung
nicht zu wärmebedingter
Erweichung oder Verflüssigung
auf der Empfangsschicht 8 kommt. Als Material, das bei
niedriger Temperatur haften kann, können zum Beispiel Polyesterharze,
Ionomer und Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer aufgelistet werden.
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Was
die Gesamtdicke der Haftschicht 27 betrifft, welche die
vorstehend erwähnte
Grundschicht 24, die oberste Schicht 26 und die
Zwischenschicht 25 aufweist, so liegt unabhängig von
der Dicke jeder dieser Schichten die Dicke vorzugsweise im Bereich
von 2–60 μm, wenn die
Glätte
der Oberfläche
des die Übertragung
empfangenden Materials 10–1500
Sekunden (Papierglätte
nach Bekk) beträgt.
Wenn die Dicke der Haftschicht weniger als 2 μm beträgt, besteht das Problem, dass
die Haftung an der die Übertragung
empfangenden Schicht 42 nicht gleichmäßig genug ist, und wenn die
Dicke mehr als 60 μm
beträgt,
besteht das Problem, dass die Schicht unabsichtlich abgeschält wird,
und dass es zu Mängeln
der Kantenschärfe
und auch zu Verschwendung kommt.
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[Freigabeschicht]
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Eine
in der vorliegenden Erfindung verwendete Freigabeschicht wird auf
dem Substratflachmaterial 22 angeordnet, je nachdem wie
es die Umstände
erfordern. Indem man die Freigabeschicht 23 verwendet,
wird, da die Grundschicht 24 mühelos von der Kontaktfläche der
Freigabeschicht 23 abgetrennt werden kann, die Haftschicht 27 leicht
auf das intermediäre Übertragungsaufnahmemedium 1 übertragen.
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Die
Freigabeschicht 23 umfasst Freigabematerial und Bindeharz.
Das Bindeharz wird bevorzugt aus thermoplastischem Harz gebildet,
einschließlich
Acrylgruppenharze wie etwa Polymethyl-Methacrylat, Polethyl-Methacrylat,
Polybutyl-Acrylat; Vinylgruppenharze wie etwa Polyvinylacetat, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer,
Polyvinylalkohol, Polyvinylbutyral; Zellulosegruppenharzderivative
wie etwa Ethylzellulose, Nitrozellulose, Zelluloseacetat; oder thermisch
härtende
Harze wie etwa unsaturiertes Polyesterharz, Polyesterharze, Polyurethanharz
und Aminoalkydharz. Das Freigabematerial ist, zum Beispiel, aus
verschiedenen Wachsen; Silikonwachs, Silikongruppenharz; Melaminharz;
Fluorharz; feines Talk- und Silikapulver; Gleitmittel wie etwa oberflächenaktiver
Stoff und metallische Seife.
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Die
Freigabeschicht 23 kann wie folgt ausgebildet werden: Die
Beschichtungslösung
zum Ausbilden der Freigabeschicht wird aufbereitet, indem das vorstehend
beschriebene Harz in dem geeigneten Lösungsmittel dispergiert oder
aufgelöst
wird. Die so erhaltene Beschichtungslösung kann auf das Substratflachmaterial 22 mittels
eines Verfahrens wie Gravur, Siebdruck oder Umkehrbeschichtung unter
Verwendung einer Gravurplatte aufgetragen und getrocknet werden.
Die Dicke der Freigabeschicht 23 liegt üblicherweise innerhalb eines
Bereichs von 0,1 bis 5 μm
unter trockenen Bedingungen.
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[Sublimationsfarbstoffschicht]
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Die
Sublimationsfarbstoffschicht 39 ist mit der Haftschicht 27 und
dergleichen lateral entlang der Oberfläche des Substratflachmaterials 22 des
Haftschicht-Übertragungsflachmaterials 31 angeordnet,
um das Bild 29 auf die Empfangsschicht 8 des intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1 zu übertragen,
wie vorstehend beschrieben. Das Bild 29 wird dadurch gebildet,
dass der Farbstoff in der Sublimationsfarbstoffschicht 39 thermisch
auf die Empfangsschicht 8 des intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1 mittels
einer Erwärmungsvorrichtung
wie eines thermischen Druckkopfs übertragen wird. Dementsprechend
hat dies den Vorteil, dass ein kompliziertes Verfahren vermieden
werden kann, da das Ausbilden des Bildes 29 und das Übertragen
der Haftschicht 27 als eine Reihe von Prozessen ausgeführt werden
können.
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Die
Sublimationsfarbstoffschicht 39 wird aus einer Beschichtungslösung gebildet,
die einen Sublimationsfarbstoff, ein Bindeharz und andere optionale
Bestandteile einschließt.
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Jeder
herkömmlich
bekannte Sublimationsfarbstoff kann in der vorliegenden Erfindung
als der Sublimationsfarbstoff verwendet werden, und dieser ist nicht
spezifisch beschränkt.
Für den
Magenta-Sublimationsfarbstoff können
die folgenden Farbstoffe als Beispiel dienen: NS Red G, Macrolex
Red Violet R, Ceres Red 7B, Samaron Red HBSL, Resolin Red F3BS.
Die folgenden Farbstoffe können
als Beispiele für
den gelben Sublimationsfarbstoff dienen: PHORONE BRILLIANT YELLOW-6GL,
PTY-52 und MACROLEX Yellow 6G. Für den
Cyan-Sublimationsfarbstoff können
die folgenden Farbstoffe als Beispiel dienen: KAYASET BLUE 714, Waxoline
BLUE AP-FW, PHORONE BRILLIANT BLUE S-R und MS BLUE 100.
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Jedes
herkömmlich
bekannte Bindeharz, welches nicht speziell beschränkt ist,
kann in der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Die folgenden
Harze können
als das Bindeharz für
die Sublimationsfarbstoffschicht zu bevorzugen sein: ein Zelluloseharz
wie etwa Ethylzellulose, Hydroxyethylzellulose, Ethylhydroxyzellulose,
Hydroxypropylzellulose, Methylzellulose, Zelluloseacetat und Zelluloseacetat-Butyrat;
Vinylgruppenharze wie etwa Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, Polyvinylbutyral,
Polyvinylacetal, Polyvinylpyrrolidon oder Polyacrylamid; und Polyester.
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Die
Sublimationsfarbstoffschicht 39 kann optionale Bestandteile
wie etwa organischen Füllstoff
einschließen.
Jedes herkömmlich
bekannte Material kann als dieser optionale Bestandteil, welcher
nicht speziell beschränkt
ist, in der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
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Die
Beschichtungsdicke der Sublimationsfarbstoffschicht 29 liegt
bevorzugt im Bereich von 0,2 bis 3 μm, noch besser im Bereich von
0,3 bis 2 μm.
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Die
Sublimationsfarbstoffschicht 39 kann wie folgt ausgebildet
werden: Die Beschichtungslösung
zum Ausbilden der Sublimationsfarbstoffschicht wird aufbereitet,
indem der vorstehend beschriebene Sublimationsfarbstoff, das Bindeharz
und die sonstigen optionalen Bestandteile in dem geeigneten Lösungsmittel
dispergiert oder aufgelöst
werden. Die so erhaltene Beschichtungslösung kann auf das Substratflachmaterial 22 mittels
eines Verfahrens wie Gravur, Siebdruck und Umkehrbeschichtung unter
Verwendung einer Gravurplatte aufgetragen und getrocknet werden.
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[Wärmeschmelzbare Tintenschicht]
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Die
wärmeschmelzbare
Tintenschicht 30 ist mit der Haftschicht und dergleichen
angeordnet, welche lateral entlang der Oberfläche des Substratflachmaterials 22 des
Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21 angeordnet
sind, ähnlich
der vorstehend beschriebenen Sublimationsfarbstoffschicht 39.
Das Bild 29 wird ausgebildet, indem die wärmeschmelzbare
Tintenschicht 30 thermisch auf die Empfangsschicht 8 des
intermediären
Haftschicht-Übertragungsflachmaterials 1 mittels
einer Erwärmungsvorrichtung
wie eines thermischen Druckkopfs übertragen wird. Dementsprechend
hat dies den Vorteil, dass ein kompliziertes Verfahren vermieden
werden kann, da das Ausbilden des Bildes 29 und das Übertragen
der Haftschicht 27 auf das intermediäre Übertragungsaufnahmemedium 1 als
eine Reihe von Prozessen ausgeführt
werden kann.
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Die
wärmeschmelzbare
Tintenschicht 30 kann aus wärmeschmelzbarer Tinte gebildet
werden, die herkömmlicher
Tinte ähnlich
ist. Die wärmeschmelzbare
Tinte ist aus einem Färbematerial
und einem Trägerstoff hergestellt,
und verschiedene Zusatzmittel können
beigefügt
werden, je nachdem wie es die Umstände erfordern.
-
Als
ein Färbematerial
für die
wärmeschmelzbare
Tinte wird vorzugsweise Carbonblack verwendet. Da Carbonblack zufriedenstellende
Eigenschaften als ein Aufzeichnungsmaterial hat, verglichen mit
all den obigen organischen oder anorganischen Farben oder Farbstoffen,
zum Beispiel ausreichende Färbedichte,
kein Risiko von Verfärbung
und Vergilbung durch Lichteinstrahlung, Wärme und Temperaturveränderungen,
kann es eingesetzt werden, um ein Schriftzeichen oder eine Markierung
mit hoher Dichte und Klarheit zu drucken. Zudem ist es, wenn wärmeschmelzbare
Tinte verwendet wird, durch optische Zeichenerkennung lesbar, und es
wird daher bevorzugt zum Ausbilden eines Bildes eingesetzt, das
Lesen durch optische Zeichenerkennung erfordert.
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Als
ein Bindemittel ist die Verwendung irgendeines der Bindeharzeunter
den folgenden Punkten 1 bis 5 zu bevorzugen, im Hinblick auf das
Anhaften an der Empfangsschicht 8 des intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1 und
auf die Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Kratzern.
- 1. Acrylharz
- 2. Acrylharz + Chlorkautschuk
- 3. Acrylharz + Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymerharz
- 4. Acrylharz und Zelluloseharz
- 5. Vinylchloridkautschuk/Vinylacetat-Copolymerharz
-
Wachs
und dergleichen kann an Stelle des vorstehend beschriebenen Bindeharzes
verwendet werden, und dem Bindeharz kann Wachs und dergleichen beigefügt sein.
Als typische Beispiele des Wachses können mikrokristallines Wachs,
Carnaubawachs und Paraffinwachs aufgelistet werden. Weiterhin wird
Material, das als Wachs verwendet werden kann, wie folgt aufgelistet:
Fischer-Tropsch-Wachs, verschiedene Polyethylene mit niedrigem Molekulargewicht,
Japantalg, Bienenwachs, Cetaceum, Insektenwachs, Wollwachs, Schellack,
Candelillawachs, Vaseline, teilweise modifiziertes Wachs, Fettsäureester
und Fettsäreamid.
-
Die
wärmeschmelzbare
Tintenschicht 30 wird durch Einsatz eines Beschichtungsverfahrens
wie etwa Heißschmelzbeschichtung,
Heißlackbeschichtung,
Gravurbeschichtung, Gravur-Umkehrbeschichtung oder Walzenbeschichtung,
und durch Auftragen der vorstehend beschriebenen wärmeschmelzbaren
Tinte auf das Substratflachmaterial 22 ausgebildet. Die
Dicke der ausgebildeten wärmeschmelzbaren
Tintenschicht wird durch die Beziehung zwischen erforderlicher Dichte
und Wärmeempfindlichkeit
bestimmt und liegt vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von 0,2
bis 10 μm.
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[Rückseitenschicht]
-
Wenn
es die Umstände
verlangen, kann eine Rückseitenschicht
(nicht dargestellt) mittels eines herkömmlichen Verfahrens auf derjenigen
Oberfläche
des Substratflachmaterials 22 ausgebildet werden, welche der
Oberfläche
entgegengesetzt ist, auf der die Haftschicht 27 angeordnet
ist, um zu verhindern, dass die Haftschicht 21, 31 mit
einer Erwärmungsvorrichtung
wie einem thermischen Druckkopf thermisch verschmolzen wird, und
um deren Gleiten zu verbessern, wenn die Haftschicht 27 und
dergleichen von dem Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21, 31 auf
das intermediäre Übertragungsaufnahmemedium 1 übertragen wird.
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Die
Rückseitenschicht
wird aus natürlichen
oder synthetischen Harzen gebildet, einschließlich zum Beispiel Zellulosegruppenharze
wie etwa Ethylzellulose, Hydroxyzellulose, Hydroxypropylzellulose,
Methylzellulose, Zelluloseacetat, Zelluloseacetat-Butyrat oder Nitrozellulose;
Vinylgruppenharze wie etwa Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, Polyvinylbutyral,
Polyvinylacetal oder Polyvinylpyrrolidon; Acrylgruppenharze wie
etwa Polymethylacrylat, Polyethylacrylat, Polyacrylamid und Acrylonitrilstyren-Copolymer;
Polyamidharz; Vinyltoluenharz; Coumaronindenharz; Polyestergruppenharze;
mit Silikon modifiziertes Urethanharz; mit Fluor modifiziertes Urethanharz;
und Mischungen aus diesen.
-
Zur
weiteren Verbesserung der Hitzeresistenz wird die Rückseitenschicht
vorzugsweise aus einem vernetzten Harz ausgebildet, indem ein Harz
ausgewählt
wird, das eine reaktive Gruppe aus den vorstehend erwähnten Harzen
aufweist, und indem in Verbindung hiermit ein Vernetzungsmittel
eingesetzt wird, wie etwa Polyisocyanat. Weiterhin kann, um eine
hitzeresistente Gleitfähigkeit
für die
Rückseitenschicht
zu gewährleisten
und die Gleitfähigkeit
gegenüber
dem thermischen Druckkopf und so weiter zu verbessern, ein festes
oder flüssiges
Freigabemittel oder Gleitmittel der Rückseitenschicht beigefügt werden.
-
Als
ein solches Freigabemittel oder Gleitmittel können zum Beispiel verschiedene
Wachse verwendet werden, wie etwa Polyethylenwachs oder Paraffinwachs;
höherer
Fettsäurenalkohol;
Organopolysiloxan; ein oberflächenaktiver
Stoff der anionischen Gruppe; ein oberflächenaktiver Stoff der kationischen
Gruppe; ein amphoterischer oberflächenaktiver Stoff; ein oberflächenaktiver
Stoff der nichtionischen Gruppe; ein oberflächenaktiver Stoff der Fluorgruppe;
organische Carboxylsäure
und ihre Derivative; Fluorgruppenharze; Silikongruppenharze; und
feine Partikel von anorganischen Verbindungen, wie etwa Talk oder
Silika. Das Gleitmittel wird mit einer Menge von 5 bis 50 Gewichts
%, vorzugsweise 10 bis 30 Gew.%, in Bezug auf alle festen Bestandteile
der Rückseitenschicht
beigefügt.
-
[Detektionsmarkierung]
-
Die
Detektionsmarkierung (nicht abgebildet) wird vorzugsweise auf dem
Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21, 31 angeordnet.
Sie wird im Allgemeinen als eine Positionsmarkierung verwendet,
zum Beispiel um die Haftschicht 27 auf die designierte
Position auf der Empfangsschicht 8 des intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1 zu übertragen
und um die verschiedenen Farben des Farbstoffs und der Tinte und die Haftschicht 27 und
dergleichen auf die Empfangsschicht 8 zu übertragen,
ohne Lageveränderung
der Position und Farbe.
-
Weiterhin
kann eine solche Detektionsmarkierung auf dem geeigneten Abschnitt
des intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1,
später
beschrieben, angeordnet werden, und diese fungiert als eine Positionsmarkierung,
wenn auf das die Übertragung
empfangende Material 42 übertragen wird.
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Die
Form der Detektionsmarkierung kann irgendeine Form sein, solange
sie in der Lage ist, von einem optischen Detektor erkannt zu werden.
Ihre Form ist nicht spezifisch beschränkt und zum Beispiel eine runde Form,
eine rechteckige Form, eine lineare Form oder dergleichen, oder
eine herkömmliche
Detektionsmarkierung wie etwa ein perforiertes Loch können verwendet
werden. Die gedruckte Detektionsmarkierung kann mittels eines herkömmlichen
Druckverfahrens und dergleichen an einem Teil oder an mehreren Teilen
auf der einen oder der anderen Oberfläche des Substratflachmaterials 22 des
Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21, 31 ausgebildet
werden. Wenn die Detektionsmarkierung durch Drucken ausgebildet
wird, kann ein herkömmliches
Material als die zu verwendende Tinte eingesetzt werden, und dieses
ist nicht speziell beschränkt.
-
Als
Nächstes
wird das intermediäre Übertragungsaufnahmemedium 1 beschrieben,
das zum Herstellen des Druckerzeugnisses 41 gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird.
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9 und 10 stellen
eine schematische Schnittansicht eines Beispiels des intermediären Übertragungsaufnahmemediums
dar, das zum Herstellen des Druckerzeugnisses gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird. In dem intermediären Übertragungsaufnahmemedium 1 ist
mindestens eine Empfangsschicht 8 auf dem Basisfilm 2 angeordnet.
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Als
der Basisfilm 2 können
Materialien verwendet werden, die den das Substratflachmaterial 22 des vorstehend
beschriebenen Haftschicht-Übertragungsflachmaterials 21, 31 ausbildenden
Materialien ähnlich sind.
Die Rückseitenschicht
(nicht dargestellt) kann auf derjenigen Oberfläche des Basisfilms 2 angeordnet werden,
die der Oberfläche
auf der die Empfangsschicht 8 angeordnet ist entgegengesetzt
ist, um die Gleitfähigkeit
in Bezug auf den thermischen Druckkopf und dergleichen zu verbessern,
wenn auf das die Übertragung empfangende
Material übertragen
wird.
-
Auf
dem Basisfilm 2, der in 9 dargestellt
ist, können
eine Trennschicht 3, eine Schutzschicht 4, eine
Hologrammschicht 5, eine transparente Dampfabscheidungsschicht 6,
eine Verankerungsschicht 7 und eine Empfangsschicht 8 in
dieser Reihenfolge angeordnet werden. Weiterhin können, wie
in 10 dargestellt, auf dem Basisfilm 2 eine
Schutzschicht 4, eine Verankerungsschicht 7, eine
Ultraviolettstrahlung absorbierende Schicht 45, eine Wärmeversiegelungsschicht 46 und
eine Empfangsschicht 8 in dieser Reihenfolge angeordnet
werden. Diese Schichten sind von ihrer Wirkungsweise und ihrem Effekt
her gut bekannt, und ihre Ausbildung ist nicht auf die in 9 und 10 dargestellte
Ausbildung beschränkt.
Es ist möglich,
weitere herkömmliche
Schichten hinzuzufügen.
-
Auf
die auf dem intermediären Übertragungsaufnahmemedium 1 angeordnete
Empfangsschicht 8 wird von dem Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21, 31 die
Haftschicht 27, oder ein Bild 29 und die Haftschicht 27,
gemäß dieser
Erfindung übertragen.
Dann wird auf der Oberfläche
der Haftschicht 27 des intermediären Übertragungsaufnahmemediums
(intermediäre
Laminatschicht 28), auf welche das Bild 29 und
die Haftschicht 27 übertragen
werden, die Grundschicht 24 angeordnet, die zum Anhaften
an der Oberfläche
des die Übertragung
empfangenden Materials 42 geeignet ist. Daher wird die
Empfangsschicht 8, auf der das Bild ausgebildet ist, von
der intermediären
Laminatschicht 28 mit sonstigen notwendigen Schichten mittels
thermischer Übertragung
auf das die Übertragung
empfangende Material 42 übertragen. Als ein Ergebnis
wird das Druckerzeugnis 41 gemäß der vorliegenden Erfindung
ausgebildet.
-
Die
Empfangsschicht 8 wird zu festem Anhaften an dem die Übertragung
empfangenden Material 42 gebracht und soll sich von diesem
trennen, weil die Empfangsschicht 8 eine exzellente Haftung
an der gleichzeitig übertragenen
obersten Schicht aufweist. Weiterhin kann, da die Empfangsschicht 8 aus
Harzmaterial gebildet ist, das ohne Schwierigkeiten den vorstehend
beschriebenen Sublimationsfarbstoff und die wärmeschmelzbare Tinte aufnimmt,
ein Bild von hoher Qualität
mit exzellenter Abstufung mühelos
erhalten werden. Daher ist es zufriedenstellend zum Ausbilden eines
Porträtfotos
für Identifikationszwecke,
das einen Druck von hoher Qualität
erfordert, zum Beispiel ein Porträtfoto für einen Pass und so weiter.
-
Was
das Material zum Ausbilden der Empfangsschicht 8 betrifft,
so können
als Beispiel angeführt
werden: Polyolefinharz wie etwa Polypropylen; Halidharz wie etwa
Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid; Vinylharz wie etwa Polyvinylacetat,
Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer,
Ethylen-Vinylacetat-Copolymer oder Polyacrylat; Polyesterharz wie
etwa Polyethylen-Terephthalat oder Polybutylen-Terephthalat; Polystyrenharz;
Polyamidharz; Copolymer von Olefin wie etwa Ethylen oder Propylen
und ein anderes Vinylmonomer; Zelluloseharz wie etwa Ionomer oder
Zellulosediastase; Polycarbonat; oder eine Mischung der vorstehend
erwähnten
Substanzen. Speziell Vinylchloridharz, Acrylstyrenharz oder Polyesterharz
sind zu bevorzugen.
-
Da
die Empfangsschicht 8 über
die Haftschicht 27, 37 einschließlich der
Grundschicht 24 und der obersten Schicht 26 auf
das die Übertragung
empfangende Material 42 übertragen wird, ist eine thermisch
haftende Eigenschaft der Empfangsschicht 8 selbst nicht
immer erforderlich. Dementsprechend kann die Empfangsschicht 8 aus
einem Harz gebildet werden, das durch Erwärmen kaum erweicht wird, zum
Beispiel Polyester oder eine Härtung
von diesem. Indem ein solches Harz verwendet wird, wird eine Verzerrung
des auf der Empfangsschicht 8 geformten Bildes nicht erzeugt,
da thermische Erweichung und Verflüssigung auf der Empfangsschicht 8 nicht
auftreten (eine Gefahr, die besteht während des thermischen Anhaftens
mittels eines thermischen Druckkopfs oder dergleichen).
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Selbst
wenn die Empfangsschicht 8 das gewöhnliche Material verwendet,
können
Verzerrung des Bildes durch thermische Erweichung und Verflüssigung
der Empfangsschicht 8 während
der thermischen Übertragung
verhindert werden, wenn die Grundschicht 24 und die oberste
Schicht 26 aus Material gebildet werden, das bei niedriger
Temperatur haften kann.
-
Die
Empfangsschicht 8 kann wie folgt ausgebildet werden: Die
Beschichtungslösung
zum Ausbilden der Empfangsschicht wird aufbereitet, indem eine oder
mehrere Sorten von Materialien aus thermoplastischen Harzen mit
ausreichender Färbeeigenschaft
ausgewählt
werden und Zusatzstoffe beigefügt
werden, je nachdem wie es die Umstände verlangen; dann werden
diese Materialien in einem geeigneten Lösungsmittel wie etwa Wasser
und organische Lösungsmittel
dispergiert oder aufgelöst.
Die so erhaltene Beschichtungslösung kann
mittels eines Verfahrens wie etwa Gravur, Siebdruck und Umkehrbeschichtung
unter Verwendung einer Gravurplatte, auf den Basisfilm 2 oder,
wenn die Schutzschicht 4 oder dergleichen auf dem Basisfilm 2 ausgebildet
ist, auf diese aufgetragen und getrocknet werden. Die Dicke der
Empfangsschicht 8 liegt innerhalb eines Bereichs von etwa
0,11 bis 10 μm
unter trockenen Bedingungen.
-
Was
das Zusatzmittel betrifft, so kann üblicherweise verwendeter Weichmacher,
dessen Molekulargewicht von niedrig bis hoch sein kann, wie etwa
Weichmacher für
Vinylchloridharz, wie Esterphthalat, Phosphat oder Polyester-Weichmacher
als der Weichmacher beigefügt
werden, um die Druckempfindlichkeit der Empfangsschicht 8 zu verbessern.
Das Zusatzmittel wird vorzugsweise mit einer Menge von 0,5 bis 30
Gew.% in Bezug auf die Menge des Harzes beigefügt.
-
Wenn
das Bild 29 übertragen
und ausgebildet wird, wird vorzugsweise ein Freigabemittel dem vorstehend
beschriebenen Harz beigefügt,
um eine Verschmelzung durch Hitze mit dem thermischen Übertragungs-Flachmaterial
oder dem Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21 entsprechend
der vorliegenden Erfindung zu verhindern. Material wie etwa Silikonöl, Phosphattensid
oder Fluorverbindung wird verwendet; unter diesen wird Silikonöl bevorzugt
verwendet. Es ist weiterhin zu bevorzugen, das die beigefügte Menge
des Freigabemittels 0,2 bis 30 Gewichtsanteile in Bezug auf 100
Gewichtsanteile des die Empfangsschicht bildenden Bindeharzes beträgt.
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Eine
Trennschicht 3, eine Schutzschicht 4, eine Hologrammschicht 5,
eine transparente Dampfabscheidungsschicht 6 und eine Verankerungsschicht 7,
dargestellt in 9, oder eine Schutzschicht 4,
eine Verankerungsschicht 7, eine Ultraviolettstrahlung
absorbierende Schicht 45 und eine Wärmeversiegelungsschicht 46,
dargestellt in 10, werden im Allgemeinen an
geeigneter Position zwischen dem Basisfilm und der Empfangsschicht 8 in
dem intermediären Übertragungsaufnahmemedium 1 angeordnet,
in Übereinstimmung
mit den Eigenschaften jeder dieser Schichten. Diese Schichten werden
auf das die Übertragung
empfangende Material 42 durch Abtrennen von dem Basisfilm 2 mit
der Empfangsschicht 8 übertragen
und bilden das Druckerzeugnis 41.
-
Jede
dieser Schichten wird kurz wie folgt beschrieben.
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Die
Schutzschicht 4 ist auf dem intermediären Übertragungsaufnahmemedium 1 vorab
angeordnet, und der Zweck des Anordnens der Schutzschicht ist es,
die auf das die Übertragung
empfangende Material 42 übertragene Empfangsschicht 8 zu
schützen
und die Qualität
des Bildes 29 zu wahren.
-
Als
das die Schutzschicht 4 ausbildende Material kann Material
verwendet werden, das für
herkömmliche
Schutzschichten verwendet wird. Es ist zu bevorzugen, dass eine
Harzzusammensetzung ausgewählt wird,
die zur Trennung von dem Basisfilm 2 geeignet ist und die
nach der Übertragung
auf das die Übertragung empfangende
Material 42 mit der Empfangsschicht 8 die erforderlichen
Eigenschaften als die die Oberfläche schützende Schicht
der Empfangsschicht 8 aufweist, zum Beispiel Schutz gegen
Fingerabdrücke.
-
Wenn
insbesondere Widerstandsgfähigkeit
gegen Abreiben, gegen chemische Einflüsse oder gegen Kontaminierung
von der Schutzschicht 4 verlangt wird, kann durch ionisierende
Strahlung härtendes
Harz als das Material für
die Schutzschicht 4 verwendet werden. Weiterhin können als
das Material für
eine Schutzschicht 4 etwa ein Gleitmittel, um die Paratripsis-Widerstandsfähigkeit
des das Bild ausbildenden Materials zu verbessern, ein oberflächenaktiver
Stoff, um Kontaminierung zu verhindern, ein Ultraviolettstrahlung
absorbierendes Mittel, um die Wetterfestigkeit zu verbessern, und
ein Antioxidant und so weiter verwendet werden. Die Schutzschicht 4 kann
durch ein dem Verfahren für
die Empfangsschicht 8 ähnliches
Verfahren ausgebildet werden, und die Dicke der Schutzschicht 4 liegt
vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 10 μm.
-
Eine
Trennschicht 3 wird angeordnet, um jede zu übertragende
Schicht leicht auf das die Übertragung empfangende
Material 42 zu übertragen.
Zum Beispiel kann, wenn die Trennschicht 3 auf dem Basisfilm 2 angeordnet
ist, dargestellt in 9, diese Trennschicht 3 sich
leicht von dem Basisfilm 2 an dessen Berührungsfläche trennen,
und leicht die anderen Schichten übertragen, das heißt die Schutzschicht 4,
die Hologrammschicht 5, die transparente Dampfabscheidungsschicht 6,
die Verankerungsschicht 7 und die Empfangsschicht 8.
-
Als
das Material, das zum Ausbilden der Trennschicht 3 verwendet
wird, kann herkömmliches
Material verwendet werden und dies ist nicht beschränkt.
-
Durch
die Verwendung des intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1,
auf dem eine Hologrammschicht 5 angeordnet ist, kann ein
Druckerzeugnis auf dem ein Hologrammuster angeordnet ist erhalten werden.
Ein solches Druckerzeugnis, auf dem ein Hologrammuster angeordnet
ist, kann neben Verwendung zur Dekoration als eine Kreditkarte und
ein Pass verwendet werden, da es schwierig ist, dieses durch Nachahmung
zu fälschen.
-
Als
das Material zum Ausbilden der Hologrammschicht 5 kann
herkömmliches
Material verwendet werden und dies ist nicht beschränkt. Ein
herkömmliches
Verfahren kann zum Ausbilden der Hologrammschicht 5 eingesetzt
werden.
-
Eine
transparente Dampfabscheidungsschicht 6 wird im Allgemeinen
auf der Seite der Empfangsschicht 8 angeordnet, die mit
der Hologrammschicht 5 in Kontakt ist. Diese transparente
Dampfabscheidungsschicht 6 hat einen Brechungsindex, der
sich von dem der anderen Schichten unterscheidet, so dass diese Schicht
die Eigenschaft hat, in dem ausgebildeten Druckerzeugnis das Muster
des Hologramms zu erzeugen.
-
Das
Material zum Ausbilden der transparenten Dampfabscheidungsschicht 6 kann
ein herkömmliches Material
sein, zum Beispiel Metallsulfid oder Metalloxid, wie etwa ZnS, TiO2, SiO2 oder Cr2O3, und dies ist
nicht speziell beschränkt.
Weiterhin kann als das Verfahren zum Ausbilden ein herkömmliches
Verfahren eingesetzt werden, wie etwa Aufdampfen, Aufstäuben oder
Ionenplattierung.
-
Eine
Verankerungsschicht 7 wird angeordnet, zum Beispiel in 9,
um das Anhaften der Empfangsschicht 8 an der Hologrammschicht 5,
auf der die transparente Dampfabscheidungsschicht 6 ausgebildet
ist, zu bewirken, und in 10, um
das Anhaften der Ultraviolettstrahlung absorbierenden Schicht 45 an
der Schutzschicht 4 zu bewirken.
-
Das
Material zum Ausbilden der Verankerungsschicht 7 kann herkömmliches
Material sein, und dies ist nicht beschränkt. Weiterhin kann auch ein
herkömmliches
Verfahren eingesetzt werden.
-
Eine
Ultraviolettstrahlung absorbierende Schicht 45 wird an
einer geeigneten Position zwischen der Empfangsschicht 8 und
dem Basisfilm 2 angeordnet, um eine Verschlechterung des
Bildes 29 des Druckerzeugnisses 41 durch Ultraviolettstrahlen
in natürlichem
Licht zu verhindern.
-
Das
Material zum Ausbilden der die Ultraviolettstrahlung absorbierenden
Schicht 45 kann herkömmliches
Material sein, und dies ist nicht beschränkt. Weiterhin kann auch ein
herkömmliches
Verfahren eingesetzt werden.
-
Als
Nächstes
wird das die Übertragung
empfangende Material erläutert.
Auf das die Übertragung
empfangenden Material 42 wird jede Schicht wie etwa die
das Bild 29 tragende Empfangsschicht 8 und die
vorstehend beschriebenen sonstigen erforderlichen Schichten von
dem intermediären
Laminatflachmaterial übertragen,
und als ein Ergebnis wird das Druckerzeugnis 41 konstruiert.
-
Das
die Übertragung
empfangende Material 42, das in dieser Erfindung verwendet
wird, ist nicht speziell beschränkt,
und zum Beispiel Materialien wie etwa Naturfaserpapier, gestrichenes
Papier, durchscheinendes Papier, Kunststoffilm welcher durch Erwärmung während der Übertragung
nicht deformiert wird, Glas, Metall, Keramik, Holz, Stoff und so
weiter können
verwendet werden. Was die Form und die Verwendung betrifft, so können fast
alle Arten eingesetzt werden; zum Beispiel können aufgelistet werden: Wertpapiere
wie etwa eine Aktie; ein Geldschein, eine Obligation, Sparbücher, ein
Zugfahrschein, Pferde- und Fahrzeugidentifikationspapiere, eine
Steuermarke, eine Briefmarke, ein Schätzungsticket, eine Eintrittskarte,
ein Ticket; Karten wie etwa eine Bargeldkarte, eine Kreditkarte,
eine Prepaid-Karte, ein Mitgliedsausweis, eine Grußkarte,
eine Postkarte, eine Visitenkarte, ein Führerschein, eine IC-Karte;
eine Lichtkarte; Behälter
wie etwa Kartons oder Container; Taschen; Schallplatten; persönliche Gegenstände wie
etwa ein Umschlag, ein Etikett, eine Bildwandfläche, ein Diapositiv-Film, ein
Lesezeichen, ein Kalender, ein Poster, eine Broschüre, eine
Speisekarte, ein Pass, Quittungen, ein Untersetzer, ein Bildschirm,
ein Namensschild, ein Keyboard, Kosmetika, eine Uhr, ein Feuerzeug;
Bürobedarf
wie etwa Schreibmaterialienr, Papier für Dokumente; Baumaterialien;
ein Paneel; ein Emblem; ein Schlüssel;
Stoff; Kleidung; Schuhe; Vorrichtungen wie ein Radio, ein Fernseher,
ein Taschenrechner, Büroautomatisierungseinrichtungen;
verschiedene Musterbücher;
ein Album; Ausdrucke von Computergrafiken; Ausdrucke von Bildern
im Rahmen medizinischer Behandlung und dergleichen.
-
Insbesondere
wenn ein Voillfarbbild eines Gesichts und die sonstigen erforderlichen
Elemente auf einen Pass übertragen
werden, welcher ein Bild von hoher Resolution und hoher Qualität erfordert,
werden bevorzugt das Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21, 31 und
das intermediäre
Laminatflachmaterial 28, dargestellt in 6,
verwendet. Als Papier für
Pässe wird
im Allgemeinen natürliches
Papier verwendet, und in manchen Fällen variieren Eigenschaften
wie etwa Glätte
entsprechend dem Land. Selbst wenn das Papier die Papierglätte nach
Bekk von 10 bis 1500 Sekunden hat, kann die Grundschicht 24 fest
haften, und selbst wenn die Glätte
schlechter als dies ist kann, da die Grundschicht 24 und
die Zwischenschicht 25 die Rolle von Pufferschichten erfüllen, ein
Druckerzeugnis 41 erhalten werden, in dem die Bildqualität exzellent
ist und Fehlen und Abtrennen des Bildes nicht vorkommen.
-
Das
Druckerzeugnis 41 gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ausgebildet werden durch Verwendung des vorstehend
beschriebenen Haftschicht-Übertragungsflachmaterials 21, 31 und
des intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1.
Das Verfahren zum Herstellen des Druckerzeugnisses wird wie folgt
beschrieben.
-
Das
Druckerzeugnis 41 gemäß der vorliegenden
Erfindung kann erhalten werden, indem das Bild 29 auf dem
die Übertragung
empfangenden Material 42 ausgebildet wird, mittels Übertragen
der das Bild 29 tragenden Empfangsschicht 8 von
dem intermediären Übertragungsaufnahmemedium 1 auf
das die Übertragung empfangende
Material 42 unter Verwendung des Haftschicht-Übertragungsflachmaterials 21, 31.
-
Das
heißt,
das Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21, 31 wird
auf die Empfangsschicht 8 des intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1 übertragen,
welches zum Übertragen
der das Bild 29 tragenden Empfangsschicht 8 auf
das die Übertragung
empfangende Material 42 in solcher Weise verwendet wird, dass
die oberste Schicht 26 der Haftschicht 27 an der
Empfangsschicht 8 anhaftet. Das intermediäre Übertragungsaufnahmemedium 1 (intermediäres Laminatflachmaterial 28),
auf dessen äußerster
Oberfläche
die Grundschicht 24 mittels des Übertragens der Haftschicht 27 anhaftet,
wird auf das die Übertragung
empfangende Material 42 übertragen. Dann wird das Druckerzeugnis 41 ausgebildet,
indem das Bild 29 auf dem die Übertragung empfangenden Material 42 gebildet
wird.
-
Das
Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21, 31,
das intermediäre Übertragungsaufnahmemedium 1 und
das die Übertragung
empfangende Material 42, die in diesem Fall verwendet werden,
werden mittels der vorstehend beschriebenen Materialien und Verfahren
ausgebildet.
-
Wenn
ein Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21 verwendet
wird, in dem die Sublimationsfarbstoffschicht 39 und/oder
die wärmeschmelzbare
Tintenschicht 30 mit der Haftschicht 27 lateral
entlang einer Oberfläche
des Substratflachmaterials 22 angeordnet sind, können Farbbilder,
Schriftzeichen und die Haftschicht 27 in einem fortlaufenden
Prozess übertragen
und ausgebildet werden, wenn die Haftschicht 27 von dem
Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21 auf
die Empfangsschicht 8 des intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1 übertragen
wird. Dementsprechend, da die Durchführung eines separaten Verfahrens
zum Ausbilden des Bildes nicht erforderlich ist, kann das Verfahren
vereinfacht werden und ist besonders im Hinblick auf Kosten günstig.
-
Die
Empfangsschicht 8, auf der das Bild 29 gebildet
wird, und das die Übertragung
empfangende Material 42 werden zu festem Anhaften gebracht,
da die oberste Schicht 26 und die Grundschicht 24 zum
Anhaften an den jeweiligen Schichten geeignet sind. Dementsprechend
treten bei dem Verfahren zur Ausbildung des Druckerzeugnisses 41 Mängel in
der Haftung zwischen der Empfangsschicht 8 und dem die Übertragung
empfangenden Material 42 nicht auf. Gemäß diesem Verfahren kann ein
Druckerzeugnis 41, das keine Mängel in Bezug auf Bilder aufweisen
darf, wie etwa ein Pass, ein Ausweis, eine Kreditkarte oder eine
Identifikationskarte, bevorzugt ausgebildet werden.
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Unter
diesen Druckerzeugnissen wird nun ein Pass beschrieben.
-
In
einem Pass 51 werden ein Farbbild des Gesichts 52 und
die erforderlichen Elemente wie etwa Identifikationselemente gedruckt,
wie in 11 dargestellt. Jedoch ist die
Art der Bilder und Schriftzeichen unterschiedlich, abhängig von
ihrer Position.
-
Zum
Beispiel ist in 11 ein Farbbild des Gesichts 52 aus
einem scharfen Farbbild mittels verschiedener Farben von Sublimationsfarbstoff
gebildet. Das an der oberen limken Ecke des Passes 51 positionierte Bild
ist als ein Kreis, eine Ellipse oder ein Viereck ausgebildet. Schriftzeichen
wie etwa Nationalität,
Adresse, Name, Geburtsdatum und die Bestimmung des Geschlechts (nachstehend
als Nationalität
und so weiter 53 bezeichnet) werden ausgebildet durch Verwendung
von wärmeschmelzbarer
Tinte im mittleren Abschnitt, und die durch optische Zeichenerkennung
lesbare Markierung und Schriftzeichen 54 werden durch Verwendung von
wärmeschmelzbarer
Tinte im unteren Abschnitt ausgebildet. Ein Fingerabdruck-Muster
und eine Unterschrift 55 werden durch die Verwendung von
schwarzem Sublimationsfarbstoff im rechten Abschnitt ausgebildet.
-
Für einen
Pass 51 ist es zu bevorzugen, wenn eine Art von Bild, das
an einem bestimmten Abschnitt gedruckt werden soll, fixiert wird,
ein Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 50 zu
verwenden, das zu dessen Ausbildung geeignet ist. Konkret, wie in 10 dargestellt,
sind bevorzugt verschiedene Farben der Sublimationsfarbstoffschichten 39y, 39m, 39c so
angeordnet, dass die Flächenform
und -größe der Sublimationsfarbstoffschichten 39y, 39m, 39c dem
Bereich entspricht, auf dem ein Farbbild 52 ausgebildet
werden soll, und die schwarze Sublimationsfarbstoffschicht 39b ist
so angeordnet, dass die Flächenform
und -größe der schwarzen Sublimationsfarbstoffschicht 39b dem
Bereich entspricht, auf dem ein Fingerabdruck-Muster und eine Unterschrift 55 ausgebildet
werden sollen, und die wärmeschmelzbare
Tintenschicht 30 ist so angeordnet, dass die Flächenform
und -größe der wärmeschmelzbaren
Tintenschicht 30 dem Bereich entsprechen, auf dem eine Nationalität und so
weiter 53 und die durch optische Zeichenerkennung lesbare
Markierung und schriftzeichen 54 ausgebildet werden sollen.
Gemäß diesem
Verfahren wird nicht benötigtes
Färbematerial
eingespart und Verschwendung vermieden, so dass dies wirtschaftlich
ist.
-
Die
Haftschicht 27 ist aus einer obersten Schicht 26,
die zum Anhaften an der Empfangsschicht 8 des intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1 geeignet
ist, und einer Grundschicht 24, die zum Anhaften an einem
Papier für
Pässe als
das die Übertragung
empfangende Material 42 geeignet ist, zusammengesetzt. Die
Flächenform
und -größe der Haftschicht 27 entspricht
vorzugsweise dem Bildausbildungsbereich (Höhe × Breite) eines Passes 51.
-
Das
Folgende ist eine Beschreibung des Ausbildens von verschiedenen
Bildern auf einem Pass 51. Zuerst werden verschiedene Farben
der Sublimationsfarbstoffschicht 39 und der wärmeschmelzbaren
Tintenschicht 30 von dem vorstehend beschriebenen Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 50 für einen
Pass auf die Empfangsschicht 8 des intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1 übertragen
und auf dieser ausgebildet, so dass das auf der Empfangsschicht 8 ausgebildete
Bild als ein reflektiertes Bild des letztlich herzustellenden Bildes 29 ausgebildet
wird. Dann wird die Haftschicht 27 so übertragen, dass die Haftschicht 27 das Bild
vollständig
bedeckt. Die Haftschicht 27 und die Empfangsschicht 8 haften
fest aneinander durch die oberste Schicht 26, die zum Anhaften
an der Empfangsschicht 8 geeignet ist. Dementsprechend
treten bei dem nachfolgenden Prozess keine Übertragungsmängel während der Übertragung
auf den Pass 51 auf.
-
Das
intermediäre Übertragungsaufnahmemedium 1,
auf das die erforderlichen Bilder übertragen und auf dem diese
ausgebildet werden, wird auf den Pass 51 übertragen
und das Bild wird in dem Bildausbildungsbereich (Höhe × Breite)
ausgebildet. Zu diesem Zeitpunkt ist auf der äußersten Oberfläche der
auf das intermediäre Übertragungsaufnahmemedium 1 übertragenen
Haftschicht 27 eine Grundschicht 24 angeordnet,
die zum Anhaften an dem Pass 51 geeignet ist. Daher haftet
die das Bild 29 tragende Empfangsschicht 8 fest
an dem Pass 51 durch Verwendung der Grundschicht 24 über die
Haftschicht 27.
-
Auf
dem intermediären Übertragungsaufnahmemedium 1,
wie vorstehend beschrieben, können
eine Trennschicht 3, eine Schutzschicht 4, eine
Hologrammschicht 5, eine transparente Dampfabscheidungsschicht 6,
eine Verankerungsschicht 7, eine Ultraviolettstrahlung
absorbierende Schicht 45, eine Wärmeversiegelungsschicht 46 und
dergleichen in geeigneter Weise angeordnet werden. Als das intermediäre Übertragungsaufnahmemedium 1 für einen
Pass, zum Beispiel in 9 dargestellt, werden bevorzugt
eine Trennschicht 3, eine Schutzschicht 4, eine
Hologrammschicht 5, eine transparente Dampfabscheidungsschicht 6, eine
Verankerungsschicht 7 und eine Empfangsschicht 8 auf
dem Basisfilm 2 in dieser Reihenfolge ausgebildet.
-
Auf
dem so gebildeten Pass 51 kommt es werden zu Abtrennung
der Empfangsschicht 8 noch zu Bildfehlern, da Übertragungsmängel nicht
auftreten, wenn das Bild 29 von dem intermediären Übertragungsaufnahmemedium 1 übertragen
wird. Dies ist sehr wichtig für
den Pass oder andere Identifikationsdokumente, in denen Bilder wie
etwa das Bild des Gesichts 52 und Nationalität und so
weiter 53 eine wichtige Bedeutung haben.
-
Gemäß dieser
Erfindung können,
wenn sich das Material der Empfangsschicht 8 von demjenigen
der die Übertragung
empfangenden Schicht 42 unterscheidet, Probleme vermieden
werden durch Verwendung des Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21, 31 mit
einer Haftschicht 27, die aus verschiedenen Materialien gebildet
ist, welche jeweils zum Anhaften geeignet sind, um ein Bild von
hoher Auflösung
und hoher Qualität zu übertragen.
-
BEISPIEL
-
Nachstehend
wird das Haftschicht-Übertragungsflachmaterial
gemäß der vorliegenden
Erfindung in konkreterer Weise erläutert, mit Hilfe von bevorzugten
Beispielen. Einheiten von „Teil(en)" und „%", die in den folgenden
Beispielen beschrieben sind, bedeuten „Gewichtsteil(e)" bzw. „Gewichts%" soweit keine besondere Anmerkung
figuriert.
-
[Herstellungsbeispiel
des Sublimationsübertragungs-Flachmaterials]
-
Ein
Polyethylen-Terephthalat-Film, nachstehend als PET-Film bezeichnet
(LUMIRROR, hergestellt von Toray Co., Ltd.), mit einer Dicke von
6 μm wurde
als ein Substrat verwendet. Eine Grundierungsschicht aus einem Urethanharz
mit einer Dicke von 0,5 μm
wurde auf einer Oberfläche
des Substrats ausgebildet, und eine hitzeresistente Gleitschicht
mit einer Dicke von 1 μm
wurde auf der anderen Oberfläche,
d.h. der Rückseite
des Substrats, ausgebildet. Tinten von drei Farben, von denen jede
einen Sublimationsfarbstoff enthielt, wurden aufbereitet. Die so
aufbereiteten Tinten hatten die jeweils folgenden Zusammensetzungen. [Zusammensetzung
der gelben Tinte]
Quinophthalon-Farbstoff,
ausgedrückt
durch folgende Formel: | 5,5
Gewichtsteile |
Polyvinyl-Butyral
(ETHLEC BX-1, hergestellt von Sekisui Kagaku Kogyo Co., Ltd.): | 4,5
Gewichtsteile |
Methylethylketon/Toluen
(1/1): | 90
Gewichtsteile |
-
[Formel des Quinophthalon-Farbstoffs]
-
[Zusammensetzung der Magenta-Tinte]
-
Eine
Magenta-Tinte wurde auf die selbe Weise wie bei der Herstellung
der gelben Tinte aufbereitet, abgesehen davon dass C.I. Disperse
Red 60 als ein Farbstoff an Stelle des gelben Farbstoffs der obigen
Formel verwendet wurde.
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[Zusammensetzung der Cyan-Tinte]
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Eine
Cyan-Tinte wurde auf die selbe Weise wie bei der Herstellung der
gelben Tinte aufbereitet, abgesehen davon dass C.I. Solvent Blue
63 als ein Farbstoff an Stelle des gelben Farbstoffs der obigen
Formel verwendet wurde.
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Die
so aufbereiteten Tinten wurden mittels Gravurdruck auf die bereits
auf dem PET-Film ausgebildete Grundierungsschicht aufgetragen, um
so das Gelb, das Magenta und das Cyan in dieser Reihenfolge entlang der
Oberfläche
des Substrats und in Längsrichtung
anzuordnen, und dann getrocknet, wodurch ein thermisches Sublimationsübertragungs-Flachmaterial erhalten
wurde, das Sublimationsfarbstoffschichten von drei Farben aufwies.
In dem thermischen Sublimationsübertragungs-Flachmaterial
hatte jede Farbstoffschicht eine Länge von 15 cm, und mehrere
Gruppen von Gelb, Magenta und Cyan wurden wiederholt. Die aufgetragene Menge
jeder Farbstoffschicht betrug in etwa 3 g/m2 an
festem Bestandteil.
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[Beispiel 1] (Vergleichend)
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PET-Film
mit einer Dicke von 6 μm
(LUMIRROR, hergestellt von Toray Co., Ltd.) wurde als ein Substratflachmaterial
22 verwendet,
und auf einer Seite des Films wurde eine Silikonharzschicht mittels
eines Gravur-Beschichtungsverfahrens als eine hitzeresistente Schicht
mit einer Dicke von 1 μm
ausgebildet. Auf der anderen Seite des Films wurde eine Freigabeschicht
23 mittels
eines ähnlichen
Verfahrens ausgebildet. Eine Beschichtungslösung für eine Grundschicht mit der
folgenden Zusammensetzung wurde auf die Freigabeschicht
23 mittels
eines Gravur-Beschichtungsverfahrens aufgetragen und dann getrocknet,
wodurch eine Grundschicht
24 mit einer aufgetragenen Menge
von 2,0 g/m
2 in getrocknetem Zustand ausgebildet
wurde. [Zusammensetzung
der Beschichtungslösung
für die
Grundschicht (Nr.1)]
Polyvinylpyrrolidon: | 20
Gewichtsteile |
(hergestellt
von der Firma ISP) | |
Mikrosilika: | 5
Gewichtsteile |
(hergestellt
von FUJI SILYSIA CHEMICAL LTD.) | |
Isopropylalkohol: | 75
Gewichtsteile |
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Danach
wurde eine Beschichtungslösung
für eine
oberste Schicht (Nr. 1) mit der folgenden Zusammensetzung auf die
vorstehend erwähnte
Grundschicht
24 mittels eines Gravur-Beschichtungsverfahrens
aufgetragen und dann getrocknet, wodurch eine oberste Schicht
26 mit
einer aufgetragenen Menge von 3,0 g/m
2 in
getrocknetem Zustand ausgebildet wurde. Dadurch wurde ein Haftschicht-Übertragungsflachmaterial
erhalten. [Zusammensetzung
der Beschichtungslösung
für die
oberste Schicht (Nr. 1)]
Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer: | 15
Gewichtsteile |
(DENKA
VINYL 1000ALK, hergestellt von Denki Kagaku Co., Ltd.) | |
Copolymerharz,
das sich durch Reaktion mit einem reaktiven Ultraviolettstrahlen-Absorbierer verbindet: | 20
Gewichtsteile |
(UVA635L,
hergestellt von BASF Japan Co., Ltd.) | |
Methylethylketon/Toluen
(1/1): | 100
Gewichtsteile |
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[Beispiel 2] (Vergleichend)
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Ein
Haftschicht-Übertragungsflachmaterial
des Beispiels 2 wurde auf die selbe Weise wie in Beispiel 1 ausgebildet,
abgesehen davon, dass eine Beschichtungslösung für eine Grundschicht (Nr. 2)
mit der folgenden Zusammensetzung an Stelle der Beschichtungslösung für eine Grundschicht
(Nr.1) verwendet wurde. [Zusammensetzung
der Beschichtungslösung
für die
Grundschicht (Nr.2)]
Polyamidharz: | 15
Gewichtsteile |
(PLATABOND,
hergestellt von der Firma Japan Rirusan) | |
Ethanol: | 85
Gewichtsteile |
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[Beispiel 3] (Vergleichend)
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Ein
Haftschicht-Übertragungsflachmaterial
des Beispiels 3 wurde auf die selbe Weise wie in Beispiel 1 ausgebildet,
abgesehen davon, dass eine Beschichtungslösung für eine Grundschicht (Nr. 3)
mit der folgenden Zusammensetzung an Stelle der Beschichtungslösung für einie
Grundschicht (Nr.1) verwendet wurde, und dass eine Beschichtungslösung für eine oberste
Schicht (Nr. 2) mit der folgenden Zusammensetzung an Stelle der
Beschichtungslösung
für eine
oberste Schicht (Nr. 1) verwendet wurde. [Zusammensetzung
der Beschichtungslösung
für die
Grundschicht (Nr. 3)]
Ionomerharz-Dispersion: | 30
Gewichtsteile |
(CHEMIPAL,
hergestellt von Mitsui Petro Chemical Industries Co., Ltd.) | |
Polyvinylalkohol: | 5
Gewichtsteile |
(hergestellt
von Kuraray Co., Ltd.) | |
Wasser: | 30
Gewichtsteile |
Ethanol: | 35
Gewichtsteile |
[Zusammensetzung
der Beschichtungslösung
für die
oberste Schicht (Nr. 2)]
Polyvinylpyrrolidon: | 20
Gewichtsteile |
(hergestellt
von der Firma ISP) | |
Mikrosilika: | 5
Gewichtsteile |
(hergestellt
von FUJI SILYSIA CHEMICAL LTD.) | |
Isopropylalkohol: | 75
Gewichtsteile |
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[Beispiel 4]
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Ein
Haftschicht-Übertragungsflachmaterial
des Beispiels 4 wurde auf die selbe Weise wie in Beispiel 3 ausgebildet,
abgesehen davon, dass die oberste Schicht
26 in Beispiel
3 als eine Zwischenschicht
25 eingesetzt wurde, und dass
eine Beschichtungslösung
für eine
oberste Schicht (Nr. 3) mit der folgenden Zusammensetzung auf die
Zwischenschicht
25 aufgetragen und dann getrocknet wurde,
wodurch eine oberste Schicht
26 mit einer aufgetragenen
Menge von 3,0 g/m
2 in getrocknetem Zustand
ausgebildet wurde. [Zusammensetzung
der Beschichtungslösung
für die
oberste Schicht (Nr. 3)]
Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer: | 15
Gewichtsteile |
(DENKA
VINYL 1000ALK, hergestellt von Denki Kagaku Co., Ltd.) | |
Copolymerharz,
das sich durch Reaktion mit einem reaktiven Ultraviolettstrahlen-Absorbierer verbindet: | 20
Gewichtsteile |
(UVA635L,
hergestellt von BASF Japan Co., Ltd.) | |
Methylethylketon/Toluen
(1/1): | 100
Gewichtsteile |
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[Beispiel 5] (Vergleichend)
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Ein
Haftschicht-Übertragungsflachmaterial
des Beispiels 5 wurde auf die selbe Weise wie in Beispiel 1 ausgebildet,
abgesehen davon, dass eine oberste Schicht 26 und eine
Grundschicht 24 auf einer Freigabeschicht 23 in
dieser Reihenfolge ausgebildet wurden, anstatt die Grundschicht 24 und
die oberste Schicht in dieser Reihenfolge auf der Freigabeschicht
wie im Beispiel 1 auszubilden.
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[Vergleichsbeispiel 1]
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Ein
Haftschicht-Übertragungsflachmaterial
des Vergleichsbeispiels 1 wurde auf die selbe Weise wie in Beispiel
1 ausgebildet, abgesehen davon, dass eine Grundschicht 24 nicht
angeordnet wurde.
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[Vergleichsbeispiel 2]
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Ein
Haftschicht-Übertragungsflachmaterial
des Vergleichsbeispiels 2 wurde auf die selbe Weise wie in Beispiel
1 ausgebildet, abgesehen davon, dass eine oberste Schicht 26 nicht
angeordnet wurde.
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[Vergleichsbeispiel 3]
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Ein
Haftschicht-Übertragungsflachmaterial
des Vergleichsbeispiels 3 wurde auf die selbe Weise wie in Beispiel
4 ausgebildet, abgesehen davon, dass eine Zwischenschicht 25 nicht
angeordnet wurde.
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[Vergleichsbeispiel 4]
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Ein
Haftschicht-Übertragungsflachmaterial
des Vergleichsbeispiels 4 wurde auf die selbe Weise wie in Beispiel
1 ausgebildet, abgesehen davon, dass eine Beschichtungslösung für eine oberste
Schicht (Nr. 4) mit der folgenden Zusammensetzung an Stelle der
Beschichtungslösung
für eine
oberste Schicht (Nr. 1) verwendet wurde. [Zusammensetzung
der Beschichtungslösung
für die
oberste Schicht (Nr. 4)]
Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer
(Tg = 50 ☐): | 30
Gewichtsteile |
Methylethylketon/Toluen
(1/1): | 70
Gewichtsteile |
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[Vergleichsbeispiel 5]
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Ein
Haftschicht-Übertragungsflachmaterial
des Vergleichsbeispiels 5 wurde in der selben Weise wie in Vergleichsbeispiel
2 ausgebildet.
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[Ausbilden des Druckerzeugnisses
und Auswertung]
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Zuerst
wurde ein Bild ausgebildet durch Migrieren des Sublimationsfarbstoffs
zu einer Übertragungsschicht 9 (einer
Empfangsschicht 8) eines intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1,
das vorab aufbereitet wurde, unter Verwendung des vorstehend beschriebenen
thermischen Sublimationsübertragungs-Flachmaterials.
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Danach,
nachdem das Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21,
das gemäß den vorstehend
beschriebenen Beispielen 1 bis 4 erhalten wurde, und die Vergleichsbeispiele
1 bis 4 aufbereitet wurden, wurde als ein erster Übertragungsschritt
die Haftschicht 27 des so erhaltenen Haftschicht-Übertragungsflachmaterials 21 nach
einem Muster auf die Übertragungsschicht 9 des
intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1 übertragen,
auf welchem das Bild mittels Verwendung des thermischen Druckkopfs 43 ausgebildet
wurde. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Übertragungsqualität durch
Beobachten des Haftzustandes der Haftschicht 27 auf der Übertragungsschicht 9 ausgewertet.
Die Ergebnisse der Auswertung sind in Tabelle 1 dargestellt. Die Haftschicht 27 ist
in diesem Fall eine Substanz, in der mindestens die Grundschicht 24 und
die oberste Schicht 26 in den Beispielen angeordnet waren,
und mindestens entweder die Grundschicht 24 oder die oberste Schicht 26 war
in den Vergleichsbeispielen angeordnet.
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Weiterhin
wurde als ein zweiter Übertragungsschritt
die Übertragungsschicht,
auf die die Haftschicht 27 übertragen worden war, thermisch
mittels einer Walze 44 auf das die Übertragung empfangende Material 42 übertragen,
dann wurde das Druckerzeugnis 41 ausgebildet. Zu diesem
Zeitpunkt wurde die Übertragungsqualität durch
Beobachten des Haftzustandes der Übertragungsschicht 9 auf
dem die Übertragung
empfangenden Material 42 ausgewertet. Die Ergebnisse der
Auswertung sind in Tabelle 1 dargestellt. In diesem Fall wurde natürliches
Papier als das die Übertragung
empfangende Material 42 verwendet.
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Andererseits
wurden ein Haftschicht-Übertragungsflachmaterial 21,
das aus Beispiel 5 erhalten wurde, und ein Vergleichsbeispiel 5
aufbereitet. Als ein erster Übertragungsschritt
wurde die Haftschicht 27 des so erhaltenen Haftschicht-Übertragungsflachmaterials 21 nach
einem Muster auf das die Übertragung
empfangende Material 42 mittels Verwendung des thermischen
Druckkopfs 43 übertragen.
Zu diesem Zeitpunkt wurde die Übertragungsqualität durch
Beobachten des Haftzustandes der Haftschicht 27 auf dem
die Übertragung empfangenden
Material 42 ausgewertet. Die Ergebnisse der Auswertung
wurden in Tabelle 1 dargestellt.
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Danach
wurde als ein zweiter Übertragungsschritt
die Übertragungsschicht 9 des
intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1,
auf der das Bild durch Verwendung des vorstehend beschriebenen thermischen
Sublimationsübertragungs-Flachmaterials
im voraus ausgebildet worden war, thermisch mittels einer Walze 44 auf
das die Übertragung
empfangende Material 42 übertragen, auf welches die
Haftschicht 27 durch den ersten Übertragungsschritt übertragen
worden war. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Übertragungsqualität durch
Beobachten des Haftzustandes der Übertragungsschicht 9 auf
dem die Übertragung
empfangenden Material 42 ausgewertet. Die Ergebnisse der
Auswertung sind in Tabelle 1 dargestellt. In diesem Fall wurde natürliches
Papier als das die Übertragung
empfangende Material 42 verwendet.
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Der
Zustand der Übertragung
nach einem Muster der Übertragungsschicht 9,
die auf das erhaltene Druckerzeugnis 41 übertragen
worden war, wurde beobachtet, das heißt, eine Beobachtung wurde
durchgeführt,
um zu bestimmen, ob das mittels eines thermischen Druckkopfs 43 im
ersten Schritt ausgebildete Übertragungsmuster
dann bei dem zweiten Übertragungsschritt
auf dem die Übertragung
empfangenden Material 42 mit zufriedenstellender Übertragungsqualität mittels
der Walzenübertragung
ausgebildet worden war. Die Ergebnisse der Beobachtung sind ebenfalls
in Tabelle 1 dargestellt.
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Die
Aufbewahrungsqualität
eines zu einer Rolle aufgerollten Haftschicht-Übertragungsflachmaterial
21 wurde
ebenfalls bewertet. Die Aufbewahrungsbedingungen waren eine Temperatur
von 60 °C
für 48
Stunden. Das Auftreten von Blockierung wurde untersucht. Die Ergebnisse
der Auswertung sind in Tabelle 1 dargestellt. Tabelle
1
- *1: Intermediäre Übertragungsaufnahmeschicht
- *2: Die Übertragung
empfangendes Material
- *3: Unzureichende Haftung
- *4: Schichtabtrennung der Haftschicht
- *5: Auftreten von Blockierung
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In
Beispielen 1 bis 5 hatte die Haftschicht 27, die aus der
Grundschicht 24 und der obersten Schicht 26 zusammengesetzt
war, eine exzellente Haftung sowohl an der Übertragungsschicht 9 des
intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1 als
auch an dem die Übertragung
empfangenden Material 42, und das erhaltene Druckerzeugnis
zeigte eine zufriedenstellende Qualität bei der Übertragung des Musters. Zudem
trat keine Blockierung auf.
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In
Vergleichsbeispiel 1 zeigte die oberste Schicht 26 nicht
genügend
Haftung an dem die Übertragung empfangenden
Material 42, während
sie exzellente Haftung an der Übertragungsschicht 9 des
intermediären Übertragungsaufnahmemediums 1 aufwies.
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In
Vergleichsbeispielen 2 und 5 zeigte die Grundschicht 24 nicht
genügend
Haftung an der Übertragungsschicht 9 der
intermediären Übertragungsaufnahmeschicht 1,
während
sie exzellente Haftung an dem die Übertragung empfangenden Material 42 aufwies.
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In
Vergleichsbeispiel 3 kam es zu Schichttrennung zwischen der Grundschicht 24 und
der obersten Schicht 26, so dass die Übertragungsqualität minderwertig
war.
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In
Vergleichsbeispiel 4 trat Blockierung so auf, dass die oberste Schicht 26 an
der Rückseite
des Haftschicht-Übertragungsflachmaterials
festklebte.
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Das
Druckerzeugnis 41, das durch Vergleichsbeispiele 1–3 und 5
erhalten wurde wies eine minderwertige Qualität bei der Musterübertragung
auf.