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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterial,
auf ein Bilderzeugungsverfahren unter Verwendung des Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterials
und auf einen bildtragenden Gegenstand, der mittels des Bilderzeugungsverfahrens
hergestellt wurde. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein
Verfahren zur Erzeugung eines Bildes, das auf einer aus kleinen
Flecken bzw. Punkten gebildeten stufenweisen Anordnung von Flächen bzw.
Flächen-Gradation beruht,
in dem ein Thermokopfdrucker und ein Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterial
(Thermotinten-Übertragungsband)
mit einer Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht,
die ein Farbpigment enthält,
verwendet werden, um die Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
in Form eines auf Bilddaten beruhenden Bildes thermisch auf ein
flächiges Bildaufnahmematerial
bzw. Bildaufnahmeblatt zu übertragen.
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Genauer
gesagt bezieht sich die Erfindung auf ein Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterial,
das für
die Verwendung bei der Erzeugung eines Abstufungsfarbbildes (gradation
color image) geeignet ist, das auf einer Flächen-Gradation (area gradation)
beruht, die durch die Überlagerung
von Punkten mehrfarbiger Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschichten
erhalten werden kann, die mindestens zwei Arten von Farbschichten
umfassen, und die Erfindung bezieht sich auf ein Bilderzeugungsverfahren
unter Verwendung des Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterials
und auf einen bildtragenden Gegenstand, der durch das Bilderzeugungsverfahren
hergestellt wurde.
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Was
das Thermoübertragungs-Aufzeichnungssystem
zur Erzeugung eines Abstufungsbildes unter Anwendung eines Thermokopfdruckers
angeht, so sind bis heute zwei Arten von Übertragungssystemen bekannt.
d.h. ein Sublimationsübertragungs system
und ein Fusionsübertragungs-
bzw. Schmelzübertragungssystem.
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Gemäß dem Sublimationsübertragungssystem
wird ein Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterial, das
aus einem Substrat und einer auf dem Substrat gebildeten Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht aufgebaut
ist und einen sublimierbaren Farbstoff (Thermoübertragungsfarbstoff) und ein
Harzbindemittel enthält,
einem Bildaufnahmeblatt überlagert,
und anschließend
wird es dem sublimierbaren Farbstoff in der Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
ermöglicht,
entsprechend der Wärmemenge
aus dem Thermokopf zu dem Bildaufnahmeblatt übertragen zu werden, wodurch
ein Abstufungsbild auf der Bildaufnahmeschicht gebildet wird.
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Wenn
ein Bild jedoch dadurch erzeugt wird, daß ein sublimierbarer Farbstoff
(Thermoübertragungsfarbstoff)
verwendet wird, weist das so erzeugte Bild im allgemeinen eine schlechte
Haltbarkeit auf, so daß der Einsatz
des Sublimationsübertragungssystems
für Gebiete,
auf denen eine ausgezeichnete Wärmebeständigkeit
oder Lichtbeständigkeit
des gedruckten Bildes erforderlich ist, nur eingeschränkt möglich ist.
Des Weiteren ist das in dem Sublimationsübertragungssystem anzuwendende
Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterial insofern
mangelhaft, als daß das
Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterial
nicht für
die Verwendung als Hochgeschwindigkeits-Aufzeichnungsmaterial geeignet ist,
das in einem Aufzeichnungssystem verwendet werden soll, das einen
hochauflösenden
Thermokopf verwendet und von dem angenommen wird, daß es in Zukunft
für die
Miniaturisierung und Gewichtsreduktion eines mittels einer Batterie,
wie einer Trockenbatterie, angetriebenen Druckers tatsächlich eingesetzt
werden wird, da die Thermoübertragungsempfindlichkeit
des Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterials
im Vergleich zu der eines Aufzeichnungsmaterials, das in dem Schmelzübertragungssystem
anzuwenden ist, schlecht ist.
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Andererseits
wird entsprechend dem Schmelzübertragungssystem
ein Übertragungsblatt,
das aus einem Substrat und einer auf dem Substrat gebildeten, thermisch
leicht schmelzbaren Tintenübertragungsschicht
aufgebaut ist, die ein Farbmittel, wie einen Farbstoff oder ein
Pigment, und ein Bindemittelharz, wie Wachs, enthält, einem
Bildaufnahmeblatt überlagert
bzw. über
ein Bildaufnahmeblatt gelegt, und anschließend wird Energie einer Heizeinrichtung,
wie eines Thermokopfs, in Übereinstimmung
mit den Bilddaten eingesetzt, um Teile der Tintenübertragungsschicht
unter Verschmelzen an die Bildaufnahmeschicht zu binden (fusion bond),
um dadurch ein Bild zu erzeugen. Das mittels des Schmelzübertragungssystems
erzeugte Bild weist eine ausgezeichnete Dichte und Schärfe auf
und ist für
die Verwendung bei der Aufzeichnung eines binären Bildes, wie Buchstaben,
und eines linearen Bildes geeignet. Des Weiteren ermöglicht das
Fusionsübertragungssystem
die Erzeugung eines Farbbildes, indem ein Thermotintenübertragungsblatt,
das gelbe, magentafarbene, cyanfarbene und schwarze Tintenschichten
trägt, über ein
Tintenaufnahmeblatt gelegt wird, wobei aber von der geringen Qualität des Bildes
abgesehen werden muß,
die von der geringen Eignung für
die Darstellung einer Abstufung herrührt. Solch ein Thermotintenübertragungsblatt
für die
Erzeugung eines Farbbildes ist in der Japanischen Patentschrift
563-65029 offenbart.
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Im
Falle des in dieser Japanischen Patentschrift 563-65029 offenbarten
Thermotintenübertragungsblattes
tritt jedoch die Tendenz auf, daß es zu einem Verschwimmen
der Tinte kommt und sich dadurch die Auflösung des Bildes verschlechtert,
da ein kristallines Wachs mit einem tiefen Schmelzpunkt als Bindemittel für die Tintenschicht
eingesetzt wird. Zudem ist die Fixierfestigkeit des übertragenen
Bildes relativ schwach, so daß dann,
wenn ein Bildbereich mit den Fingern stark gerieben wird, der Bildbereich
verschwinden kann.
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Um
dieses Problem zu lösen,
wurden verschiedene Verfahren vorgeschlagen. Beispielsweise wird
in der Ungeprüften
Japanischen Patentschrift S61-244592 ein wärmeempfindliches Übertragungsblatt
vorgeschlagen, das eine wärmeempfindliche
Tintenschicht trägt,
die nicht weniger als 65% eines amorphen Polymers, eines abtrennbaren
Materials und eines Farbmittels umfaßt.
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Selbst
im Falle des in dieser Ungeprüften
Japanischen Patentschrift 561-244592 offenbarten wärmeempfindlichen Übertragungsblattes
ist die Fixierfestigkeit des Bereiches, in dem eine Vielzahl an
Farbbildern überlagert
sind, jedoch noch unzureichend, da ein kristallines Wachs in der
Tintenschicht eingeschlossen ist.
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Eine
Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterials,
das geeignet ist, die Auflösung
des Bildes, die Eignung für
die auf einer Flächen-Gradation
beruhende Darstellung der Abstufung, die Haltbarkeit der übertragenen
Bilder, die Eigenschaft der Scharfbegrenzung (sharp cutting property)
der Übertragungsaufzeichnungsschicht
und die optische Dichte des übertragenen
Bildes zu verbessern.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines
Bilderzeugungsverfahrens unter Verwendung des vorstehend erwähnten Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterials.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines
mittels des vorstehend erwähnten
Bilderzeugungsverfahrens hergestellten bildtragenden Gegenstandes.
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Gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung wird ein Aufzeichnungsmittel für den Thermoumdruck bzw. ein
Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterial
zur Verfügung
gestellt, das die nachstehenden Bestandteile umfaßt: ein
Substrat; und mehrfarbige Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschichten,
wobei jede der mehrfarbigen Thermoübertragungsschichten für jede Farbe
wiederholt in Längsrichtung
des Substrats ausgebildet ist; wobei jede der mehrfarbigen Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschichten
ein Farbpigment, ein amorphes organisches Polymer und feine Teilchen
enthält,
und mindestens eine der mehrfarbigen Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschichten
so ausgebildet ist, daß sie
eine größere Dicke
als die anderen der mehrfarbigen Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschichten
aufweist.
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Des
Weiteren wird gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung auch ein Verfahren zur Erzeugung eines Bildes mittels
eines Wärmekopfes
und unter Verwendung des vorstehend erwähnten Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterials
zur Verfügung
gestellt, wobei das Verfahren einen Schritt der thermischen Übertragung
von Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschichten
des Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterials
auf ein Bildaufnahmeelement auf Grundlage von Bilddaten umfaßt, um dadurch
ein auf einer Flächen-Gradation
beruhendes Bild zu erzeugen; wobei das Bildaufnahmeelement auf seiner
Bildempfangsfläche mit
einer Schicht versehen ist, die die gleiche Art eines amorphen organischen
Polymers wie das amorphe organische Polymer enthält, das in den Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschichten
eingeschlossen ist.
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Noch
weiter wird gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung auch ein Verfahren zur Erzeugung eines Bildes mittels
eines Thermokopfes und unter Verwendung mehrerer Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterialien
verschiedener Farben zur Verfügung
gestellt, wobei jedes der Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterialien
ein Substrat und eine auf dem Substrat gebildete einfarbige Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
umfaßt,
die ein Farbpigment, ein amorphes organisches Polymer und feine
Teilchen enthält,
wobei das Verfahren für
jede Farbe einen Schritt einer aufeinanderfolgenden thermischen Übertragung
der einfarbigen Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschichten
der Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterialien
auf ein Bildaufnahmeelement auf Grundlage von Bilddaten umfaßt, um dadurch
ein auf einer Flächen-Gradation
beruhendes Bild zu erzeugen, wobei die einfarbige Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
des einen Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterials
so ausgebildet ist, daß sie
eine größere Dicke als
die einfarbige Thermoübertra gungs-Aufzeichnungsschicht
des anderen Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterials
aufweist.
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Noch
weiter wird gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung auch einen bildtragenden Gegenstand zur Verfügung gestellt,
umfassend einen Bildträger;
und ein auf dem Bildträger
mittels einer aufeinanderfolgenden Thermoübertragung unter Verwendung
des vorstehend erwähnten
Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterials übertragenes
mehrfarbiges Bild aus Punkten; wobei die Punkte von mindestens einer Farbe
in dem übertragenen
mehrfarbigen Bild so gebildet werden, daß sie eine größere Dicke
als diejenige der Punkte der anderen Farbe in dem übertragenen
mehrfarbigen Bild aufweisen.
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Gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung wird ein Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterial
zur Verfügung
gestellt, das die nachstehenden Bestandteile umfaßt: ein
Substrat; und mehrfarbige Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschichten,
wobei jede der mehrfarbigen Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschichten für jede Farbe
wiederholt in Längsrichtung
des Substrats ausgebildet ist; wobei jede der mehrfarbigen Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschichten
ein Farbpigment, ein amorphes organisches Polymer und feine Teilchen
enthält,
und jede der mehrfarbigen Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschichten,
die aufeinanderfolgend übertragen
werden, ausgenommen die farbige Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht, die
zuletzt übertragen
werden soll, so ausgebildet ist, daß sie eine mittlere Dicke von
0,6 μm oder
weniger aufweist.
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Des
Weiteren wird gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung ein Verfahren zur Erzeugung eines Bildes mittels eines
Thermokopfdruckers und unter Verwendung des vorstehend erwähnten Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterials
zur Verfügung
gestellt, wobei das Verfahren einen Schritt der thermischen Übertragung
von Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschichten
des Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterials
auf ein Bildaufnahmeelement auf Grundlage von Bilddaten umfaßt, um dadurch
ein auf einer Flächen-Gradation
beruhendes Bild zu erzeugen; wobei das Bildaufnahmeelement auf seiner
Bildempfangsfläche
mit einer Schicht versehen ist, die die gleiche Art eines amorphen
organischen Polymers wie das amorphe organische Polymer enthält, das
in den Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschichten
eingeschlossen ist.
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Noch
weiter wird gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung ein Verfahren zur Erzeugung eines Bildes mittels eines
Wärmekopfes
und unter Verwendung mehrerer Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterialien
mit verschiedenen Farben zur Verfügung gestellt, wobei jedes
der Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterialien
ein Substrat und eine auf dem Substrat gebildete einfarbige Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht,
die ein Farbpigment, ein amorphes organisches Polymer und feine
Teilchen enthält,
umfaßt,
wobei das Verfahren für
jede Farbe einen Schritt der aufeinanderfolgenden thermischen Übertragung
der einfarbigen Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschichten
der Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterialien
auf ein Bildaufnahmeelement auf Grundlage von Bilddaten umfaßt, um dadurch
ein auf einer Flächen-Gradation
beruhendes Bild zu erzeugen; wobei jede der einfarbigen Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschichten,
die aufeinanderfolgend übertragen
werden, ausgenommen die einfarbige Thermoübertragungsschicht, die zuletzt übertragen
werden soll, so ausgebildet ist, daß sie eine mittlere Dicke von
0,6 μm oder
weniger aufweist.
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Noch
weiter wird gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung ein bildtragender Gegenstand zur Verfügung gestellt,
umfassend einen Bildträger
und ein auf dem Bildträger
mittels einer aufeinanderfolgenden Thermoübertragung unter Verwendung
des vorstehend erwähnten
Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterials übertragenes
mehrfarbiges Bild aus Punkten; wobei die Punkte des übertragenen
Farbbildes, ausgenommen die Punkte des übertragenen Farbbildes, die
an oberster Stelle in den überlagerten
Punkten aus mehreren Farben angeordnet sind, die aufeinanderfolgend übertragen
wurden, so ausgebildet sind, daß sie eine
mittlere Dicke von 0,6 μm
oder weniger aufweisen.
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Noch
weiter wird gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung ein bildtragender Gegenstand zur Verfügung gestellt,
umfassend einen Bildträger
und ein auf dem Bildträger
erzeugtes übertragenes
mehrfarbiges Bild aus Punkten, das von einem Zwischenbildträger mit
Punkten eines mehrfarbigen Zwischenbildes stammt, die durch eine
aufeinanderfolgende Thermoübertragung
unter Verwendung des vorstehend erwähnten Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterials übertragen
wurden; wobei die Punkte des übertragenen Farbbildes,
ausgenommen die Punkte des übertragenen
Farbbildes, die an der untersten Stelle in den übereinandergelegten Punkten
aus mehrerer Farben, die aufeinanderfolgend übertragen wurden, angeordnet
sind, so ausgebildet sind, daß sie
eine Dicke von 0,6 μm
oder weniger aufweisen.
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Die
Erfindung wird aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen verständlicher,
in denen
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1A eine
Schnittansicht ist, die die Probleme erläutert, die in einem herkömmlichen
Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterial
auftreten;
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1B eine
Schnittansicht ist, die die Probleme erläutert, die in einem herkömmlichen
Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterial
auftreten;
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2 eine
Schnittansicht ist, die ein Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterial gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt; und
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3 eine
Schnittansicht ist, die ein Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterial gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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Das
Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterial
gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, daß es
ein Substrat und mehrfarbige Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschichten
umfaßt,
wobei jede der mehrfarbigen Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschichten
wiederholt zumindest entlang der Längsrichtung des Substrates
ausgebildet ist, und dadurch gekennzeichnet ist, daß jede der
mehrfarbigen Thermoübertragungs-Aufzeichnungs schichten
ein Farbpigment, ein amorphes organisches Polymer und feine Teilchen
enthält,
und daß die
Dicke der mehrfarbigen Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschichten
auf geeignete Weise eingestellt wird.
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Nachstehend
wird das Prinzip der Übertragung
des Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterials
beschrieben. D.h. zuerst wird die Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
durch ein Heizmittel, wie einen Thermokopf, erwärmt. Als Ergebnis wird das
amorphe organische Polymer, das in der Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht enthalten ist,
in einen geschmolzenen Zustand, einen halb-geschmolzenen Zustand
oder einen erweichten Zustand versetzt, wodurch die Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
von dem Substrat abgetrennt wird, die Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
klebrig wird und es somit der Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
ermöglicht
wird, thermisch an dem Bildaufnahmeblatt zu haften, wodurch ein
Bild aufgezeichnet wird. Deshalb ist es möglich, wenn das Drucken durch
die Überlagerung
von Punkten von mindestens zwei Arten von Farben erfolgt, ein klares
Bild zu erhalten, das kein Verschwimmen der Tinte zeigt. Zudem weist
das so übertragene
aufgezeichnete Bild eine ausgezeichnete mechanische Festigkeit auf.
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Es
wird angenommen, daß das
Phänomen
der Übertragung
der Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht,
da das darin enthaltene amorphe organische Polymer wie vorstehend
erwähnt
thermisch halb-geschmolzen oder erweicht wird, nicht nur auf die
Art des Materials der Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht,
sondern auch auf die Tatsache zurückgeführt werden kann, daß die Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
extrem dünn
gemacht wurde, so daß diese Übertragungsart
so definiert werden kann, daß sie sehr
eng an ein "Thermoablösesystem
eines anhaftenden Dünnfilms" (Ungeprüfte Japanische
Patentschrift H7-117359) herankommt, anstelle des herkömmlichen
Schmelzübertragungssystems.
Da angenommen wird, daß in
dem traditionellen Schmelzübertragungssystem
eine Übertragungsart
vorliegt, die so beschaffen ist, daß die Übertragung nur zustande kommt,
wenn die Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
geschmolzen ist.
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Die
Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
kann so aufgebaut sein, daß sie
mindestens drei Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschichten
aufweist, die die Farben cyan, magenta bzw. gelb tragen, wobei jede
farbige Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
entlang der Längsrichtung
des Substrats getrennt und abwechselnd ausgebildet ist. Wenn jede
der so aufgebauten Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschichten
aufeinanderfolgend übertragen
wird, kann ein mehrfarbiges Bild mit ausgezeichneter Arbeitseffizienz
erhalten werden.
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Das
Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterial,
das Bilderzeugungsverfahren unter Verwendung des Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterials
und der durch das Bilderzeugungsverfahren hergestellte bildtragende
Gegenstand, die alle der Erfindung entsprechen, können im
allgemeinen in die beiden nachstehenden Ausführungsformen eingeteilt werden.
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Das
Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterial
gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß unter den mehrfarbigen Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschichten,
wobei jede der mehrfarbigen Thermoübertragungsschichten wiederholt
in Längsrichtung
des Substrats ausgebildet ist, eine farbige Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
so ausgebildet ist, daß sie
eine größere Dicke als
diejenige des Rests der mehrfarbigen Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschichten
aufweist.
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Wenn
eine bestimmte farbige Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht,
die aus diesen dreifarbigen Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschichten
ausgewählt
ist, dicker als die anderen ausgebildet ist, kann ein mehrfarbiges
Bild mit hoher Dichte erhalten werden, das einen gut-ausgeglichenen
Farbton zeigt.
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Allgemein
gesprochen wird die Dicke einer jeden farbigen Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht im
allgemeinen zu jeder anderen identisch gemacht, da die Gestalt der
Punkte und die Farbton-Reproduzierbarkeit in großem Ausmaß durch die Dicke der Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
beeinflußt
werden, was zu Unterschieden führen
kann. Es besteht jedoch die Möglichkeit,
daß, da
sich die optische Dichte häufig in
Abhängigkeit
von der Art des Farbbestandteils unterscheidet, es schwierig ist,
eine ausreichende Dichte einer bestimmten Farbe, zum Beispiel gelb,
zu erhalten.
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Gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung wird deshalb eine bestimmte farbige Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht,
mit der es schwierig ist, eine ausreichende Farbdichte zu erhalten,
dicker als die anderen farbigen Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschichten
ausgebildet, da die Konfiguration bzw. Gestalt der Punkte als auch
die Farbton-Reproduzierbarkeit
nicht negativ beeinflußt
werden, selbst wenn die Dicke einer jeder der mehrfarbigen Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschichten
sich von der Dicke der anderen unterscheidet, solange sich die Dicke
der Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
sich innerhalb eines vorgegebenen Bereichs bewegt. D.h. die Dicke
der Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
wird in Abhängigkeit
von der Farbe verändert.
Dadurch wird es ermöglicht,
für jede
Farbe eine ausreichende optische Dichte zu erreichen, wodurch es
möglich
wird, ein Farbbild mit hoher Dichte zu erzeugen, das einen gut ausgeglichenen
Farbton zeigt, ohne daß sich
die Struktur bzw. Gestalt der Punkte als auch die Farbton-Reproduzierbarkeit
verschlechtert.
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Gemäß dieser
ersten Ausführungsform
der Erfindung wird auch ein Verfahren zur Erzeugung eines Bildes
mittels eines Thermokopfdruckers und unter Verwendung des vorstehend
erwähnten
Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterials
zur Verfügung
gestellt, wobei das Drucken eines auf einer Flächen-Gradation beruhenden Bildes auf Grundlage
von Bilddaten durchgeführt
wird. Des Weiteren wird gemäß dieser
ersten Ausführungsform
der Erfindung auch ein bildtragender Gegenstand zur Verfügung gestellt,
der mittels des vorstehend erwähnten
Bilderzeugungsverfahrens erhalten wurde.
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Die
Dicke der Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
des Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterials
wird durch die Thermoübertragung
kaum verändert.
Diese Tendenz wird deutlich, wenn die Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
Harze in einer Menge enthält,
die größer als
die Menge des Materials mit dem tiefen Schmelzpunkt (z.B. Wachs)
ist. Aus diesem Grund kann die Punktdicke von einer der mehrfarbigen Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschichten
dicker als die Punktdicke der anderen farbigen Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschichten
gedruckt werden, selbst bei dem bildtragenden Gegenstand, der durch
die Anwendung des vorstehend erwähnten
Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterials
erhalten wird.
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Das
Verfahren zur Erzeugung eines Bildes kann nicht nur für das vorstehend
beschriebene Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterial
eingesetzt werden, in dem mehrere Farben getrennt auf dem Substrat
gebildet werden sollen, sondern auch für ein Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterial,
in dem nur eine einzelne farbige Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
auf dem Substrat gebildet werden soll. In diesem Verfahren werden
die mehrerer Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterialien
in der gleichen Anzahl wie die Anzahl der mehrerer Farben verwendet.
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In
diesem Fall schließen
die mehreren Farben mindestens cyan, magenta und gelb ein, und die
gelbe Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
wird so gebildet, daß sie
eine größere Dicke
als die Dicke der cyanfarbigen Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht und als die Dicke
der magentafarbigen Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
aufweist.
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Die
zweite Ausführungsform
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß alle der mehrfarbigen Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschichten,
die nacheinander übertragen
werden, ausgenommen die zuletzt zu übertragende Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht,
so ausgebildet sind, daß sie
eine mittlere Dicke von 0,6 μm
oder weniger aufweisen.
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Im
Falle der Erzeugung eines Bildes, das aus Punkten besteht, die auf
einer Flächen-Gradation
beruhen, durch das selektive Erwärmen
mehrerer (z.B. gelb, magenta, Cyan etc.) Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschichten
(üblicherweise
von der Substratseite) mittels eines Thermokopfes, wird die Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
einer ersten Färbung
bzw. farbgebenden Substanz erwärmt,
um als erstes Punkte davon zu bilden, und anschließend wird
die Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
einer zweiten Färbung
erwärmt,
um Punkte davon über
den Punkten der ersten Färbung
zu bilden. Auf diese Weise wird die Übertragung einer dritten und
einer vierten Färbung
wiederholt. Die Anzahl der Wiederholungen entspricht der Anzahl
der Farben. Von den Erfindern wurde jedoch entdeckt, daß im Falle
der Erzeugung der Punkte der zweiten Färbung als auch der darauffolgenden
Färbungen
die gesamte physikalische Höhe
(Dicke) der Punkte, die zuvor gebildet worden waren, einen sehr
großen
Einfluß auf
die Gestalt der anschließend
darauf zu bildenden Punkte ausübt.
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Dieser
Trend kann in einem Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterial,
das ein amorphes organisches Polymer als Hauptbestandteil wie im
Falle der Erfindung enthält,
im Vergleich mit einem herkömmlichen Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterial,
das kristallines Wachs als Hauptbestandteil enthält, deutlich wahrgenommen werden.
Der Grund dafür
kann der Tatsache zugeschrieben werden, daß im Falle des ersteren Aufzeichnungsmaterials
die Dicke der gebildeten Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
durch die Wirkung des Erwärmens
zusammenfallen bzw. zusammengedrückt
werden kann (deshalb verschwimmt das Bild), wohingegen im Falle
des letzteren Aufzeichnungsmittels (das ein amorphes organisches
Polymer als Hauptbestandteil umfaßt) die Dicke der gebildeten
Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
reproduzierbar in der Dicke der Punkte erscheint und sich in der
ausgezeichneten Gestalt der Punkte widerspiegelt (deshalb verschwimmt
das Bild nicht).
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Basierend
auf diesen Entdeckungen liefert die Erfindung nun ein Verfahren,
in dem die Dicke einer jeden der als Aufzeichnungsmaterial zu bildenden
Thermoübertragungs-Aufzeichnungs schichten
so eingestellt wird, daß sie
sich voneinander unterscheiden, wodurch die Erzeugung eines verschwommenen
Bildes verhindert wird, und es den Punkten der zweiten Färbung als
auch den darauffolgenden Färbungen
ermöglicht
wird, eine klare Gestalt aufzuweisen.
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Die
Art der Übertragung
von Punkten auf die Oberfläche
des Substrats 1 kann so beschaffen sein, daß nach der
Bildung eines Punktes 2a aus der ersten Färbung auf
der Oberfläche
des Substrats 1 ein anderer Punkt 2b aus der ersten
Färbung
in der Nähe
des Punktes 2a gebildet wird, und anschließend ein
Punkt 3 aus der zweiten Färbung zwischen dem Punkt 2a und
dem Punkt 2b wie in 1A gezeigt
angeordnet wird. Oder aber ein großer Punkt 3a aus der
zweiten Färbung
wird über
dem Punkt 2a aus der ersten Färbung gebildet, oder ein Punkt 3b aus
der zweiten Färbung
wird teilweise überlappend
mit dem Punkt 2b aus der ersten Färbung wie in 1B gezeigt
gebildet.
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Im
Falle einer Übertragung,
wie in 1B gezeigt, wurde erwartet,
wenn die Höhe
der Punkte 2a und 2b aus der ersten Färbung zu
hoch war (die Dicke der Punkte 2a und 2b der ersten
Färbung
war zu groß),
daß das
Auftreten dieser Punkte 2a und 2b die Bildung
der Punkte 3a und 3b aus der zweiten Färbung behindern würde. Als
diese Möglichkeit
durch die Experimente der Erfinder untersucht wurde, wurde gefunden,
daß in Abhängigkeit
davon, ob die Dicke der Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
der ersten Färbung
weniger als oder mehr als 0,6 μm
betrug, die Gestalt der Punkte nach der zweiten Färbung als
auch den darauffolgenden Färbungen
zu extremer Veränderung
veranlaßt
wurde.
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D.h.
wenn die Dicke der Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
der ersten Färbung
0,6 μm überschritt,
wurde die Gestalt des Punktes instabil und es wurde bei der Thermoübertragung
der Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
der zweiten Färbung
oder den darauffolgenden Färbungen
eine Ent- bzw. Verfärbung verursacht.
Wenn die Dicke der Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
der ersten Färbung
jedoch auf nicht mehr als 0,6 μm
beschränkt
wurde, wurde die Gestalt des Punktes stabilisiert und ermöglichte
es, ein Bild zu erhalten, das von einer Verfärbung frei war und eine ausgezeichnete
Farbtonwiedergabe aufwies.
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Des
Weiteren ist es bevorzugt, um ein klares Bild zu erhalten, nicht
nur die Einheitlichkeit der Gestalt der Punkte, sondern auch die
Dichte der Farbe in Betracht zu ziehen. Es wurde gefunden, daß es einfach
wird, eine einheitliche Gestalt der Punkte zu gewährleisten,
was direkt zu einem klaren Bild führt, wenn die optische Reflexionsdichte
bevorzugt mindestens 1,1 oder mehr auf einem weißen Substrat beträgt.
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Des
Weiteren wurde auch gefunden, daß dann, wenn der mittlere Teilchendurchmeser
des Farbpigments nicht mehr als 0,5 μm beträgt und gleichzeitig der Anteil
an Pigment mit einem Teilchendurchmesser von nicht mehr als 1 μm nicht mehr
als 10% beträgt,
die Wirkung, die aus der Einstellung der mittleren Dicke der vorstehend
erwähnten
Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
erzielt werden soll, optimiert werden kann. D.h. das Auftreten von
Makroaggregaten in dem Farbpigment würde das Profil des Punktes
auf unerwünschte
Weise stören.
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Der
mittlere Teilchendurchmesser des Pigments kann unter Anwendung eines
AUTOSIZER, der von MARVERUN Co., Ltd. erhältlich ist, auf Grundlage eines
Lichtstreusystems, des Coulter-Zählverfahrens,
der Auswertung eines beobachteten SEM-Bildes und ähnlichem
gemessen werden.
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Obwohl
es für
die Reihenfolge des Druckens der Farben keine bestimmten Regeln
gibt, schließt
die Farbtintenschicht oder die Farbttintenschichten, für deren
Dicke eine Begrenzung auf 0,6μm
oder erforderlich ist, alle Farbtintenschichten ein, ausgenommen
die Tintenschicht, die zum Schluß oder am Ende gedruckt werden
soll. D.h. wenn gelbe, magentafarbene und cyanfarbene Tintenschichten
in der erwähnten
Reihenfolge gedruckt werden, gibt es im wesentlichen in Bezug auf
die Dicke der cyanfarbenen Tintenschicht keine Einschränkung, obwohl
die Dicke einer jeden der gelben und magentafarbenen Tinten schichten
(Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschichten)
auf 0,6 μm
oder weniger beschränkt
sein soll.
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Gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung wird ein Bilderzeugungsverfahren zur Verfügung gestellt,
das auf einer Flächen-Gradation
bzw. stufenweisen Anordnung von Flächen auf Grundlage von Bilddaten
unter Anwendung des vorstehend erwähnten Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterials
und mittels eines Thermokopfdruckers beruht. Gemäß der zweiten Ausführungsform
der Erfindung wird auch ein bildtragender Gegenstand zur Verfügung gestellt,
der durch das vorstehend erwähnte
Bilderzeugungsverfahren erhalten werden soll. Da die Dicke der Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
des Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterials
sich im wesentlichen nicht verändert,
selbst nach dem Thermoübertragungsprozeß nicht,
weisen die auf dem bildtragenden Gegenstand unter Verwendung des
vorstehenden Aufzeichnungsmaterials gebildeten Punkte, ausgenommen
die Farbe des am höchsten
gebildeten Punktes eine mittlere Dicke von 0,6 μm oder weniger auf.
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Das
Verfahren zur Bilderzeugung kann nicht nur auf das vorstehend beschriebene
Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterial
angewandt werden, in dem mehrere Farben getrennt auf dem Substrat
gebildet sind, sondern auch auf ein Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterial,
in dem nur eine einzige Farbe auf dem Substrat gebildet ist. In
diesem Verfahren werden mehrere Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterialien
mit der gleichen Anzahl wie die Anzahl der mehreren Farben verwendet.
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In
diesem Fall schließen
die mehreren Farben mindestens Cyan, magenta und gelb ein.
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Wie
nachstehend beschrieben wird, wird das Bild, wenn es schwierig ist,
ein Übertragungsbild
mittels eines Thermokopfdruckers direkt auf einen Bildträger zu übertragen,
auf den das Bild letzten Endes erzeugt werden soll, thermisch auf
ein Zwischenbild-Aufnahmeblatt (zwischenbildtragender Gegenstand) übertragen und
anschließend
wird das so auf das Zwischenbild-Aufnahmeblatt übertragene
Bild erneut auf den letzten bild tragenden Gegenstand übertragen.
In diesem Fall wird die Reihenfolge der laminierten Punkte des auf
dem letzten bildtragenden Gegenstandes erzeugten übertragenen
Farbbildes entgegengesetzt zu dem Fall, in dem das Bild mittels
thermischer Übertragung
unter Verwendung eines Thermokopfdruckers direkt auf dem bildtragenden
Gegenstand erzeugt wird. Deshalb weisen alle Punkte des übertragenen
Farbbildes, das auf dem letzten bildtragenden Gegenstand erzeugt
wurde, ausgenommen die Punkte des übertragenen Farbbildes, die
am nächsten
zu dem letzten bildtragenden Gegenstand gebildet wurden, eine mittlere
Dicke von 0,6 μm
oder weniger auf.
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Was
das System zur Übertragung
eines Bildes auf einen Bildträger
angeht, der den letzten bildtragenden Körper bildet, nachdem das Bild
zunächst
auf ein Zwischenbild-Aufnahmeblatt (ein Zwischenbildträger) übertragen
worden war, so kann es im allgemeinen in zwei Verfahren eingeteilt
werden.
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(1)
Ein System zur Übertragung
eines auf dem Zwischenbild-Aufnahmeblatt
erzeugten Bildes (aus einer großen
Anzahl von Punkten erzeugt) auf die Oberfläche eines Bildträgers zusammen
mit einer Bildaufnahmeschicht mit einer Bildaufzeichnungsfläche, auf
der das vorstehend erwähnte
Bild erzeugt worden ist. In diesem Fall sollte das Zwischenbild-Aufnahmeblatt
vorher auf solch eine Weise konstruiert worden sein, daß die vorstehend
erwähnte
Bildaufnahmeschicht leicht von ihrem Substrat abgelöst werden
kann. Da es in diesem System der Bildaufnahmeschicht ermöglicht wird,
auch als Schutzschicht für
das Bild zu fungieren, nachdem sie auf den Bildträger übertragen
worden ist, ist es in dieser Hinsicht vorteilhaft.
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Das
andere System (2) ist ein System, in dem nur das auf dem Zwischenbild-Aufnahmeblatt
erzeugte Bild (aus einer großen
Anzahl an Punkten erzeugt) auf die Oberfläche eines Bildträgers übertragen
wird. D.h. im Gegensatz zu dem ersteren System wird die Bildaufnahmeschicht
mit der Bildaufzeichnungsfläche,
auf der das vorstehend erwähnte
Bild erzeugt worden ist, nicht zusammen mit dem Bild übertragen.
Gemäß diesem System
ist es erforderlich, wenn gewünscht
wird, das auf dem Bildträger
erzeugte Bild mit einer Schutzschicht zu bedecken und zu schützen, eine
Schutzschicht durch einen Zusatzschritt, wie Übertragen, Beschichten etc. zusätzlich aufzubringen.
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In
jedem der vorstehend erwähnten
Systeme (1) und (2) kann im allgemeinen bei der Übertragung des Bildes praktischerweise
ein Übertragungsverfahren
unter Einsatz von Wärme
und Druck angewandt werden. Es kann jedoch irgend ein anderes Verfahren,
das etwas anderes als Wärme
und Druck anwendet, ebenfalls als Übertragungsverfahren des Bildes
eingesetzt werden. Des Weiteren kann es auch bevorzugt sein, beim Übertragen
des Bildes auf den Bildträger
einen Klebstoff oder eine Haftschicht zwischen der Oberfläche des Bildträgers, auf
den das Bild übertragen
werden soll, und der Bildträgeroberfläche des
Zwischenbild-Aufnahmeblattes anzuordnen. In jedem der vorstehend
erwähnten
Systeme (1) und (2) können
mehrere Farben, die ein Bild bilden und auf dem Zwischenbild-Aufnahmeblatt
erzeugt wurden, en bloc auf den Bildträger übertragen werden, oder andernfalls
kann jede der Farben zur Erzeugung eines Bildes jedes Mal, nachdem
jede der Farben auf dem Zwischenbild-Aufnahmeblatt gebildet worden
ist, getrennt auf den Bildträger übertragen
werden. Die Wahl, welches System zum Einsatz kommen soll, wird in
Abhängigkeit
von dem Verfahren oder dem Zwischenbild-Aufnahmeblatt, das eingesetzt
werden soll, beliebig festgelegt.
-
Nun
wird das erfindungsgemäße Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterial
im Detail erklärt.
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2 zeigt
ein erfindungsgemäßes Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterial,
in dem eine Thermoübertragungsschicht 2 auf
einem Substrat 1 gebildet ist. Was die Materialien angeht,
die in der Erfindung für
das Substrat 1 nützlich
sind, so können
diejenigen verwendet werden, die im allgemeinen in dem Sublimationsübertragungssystem
oder dem Schmelzübertragungssystem
eingesetzt werden. Spezielle Beispiele für Materialien, die für das Substrat 1 nützlich sind,
schließen Kunststoff-Filme,
die aus Polyethylenterephthalat, Polyethylennaphthalat, Polypropylen,
Cellophan, Polycarbonat, Polyvinylchlorid, Polystyrol, Polyimid,
Nylon oder Polyvinylidenchlorid gefertigt sind; und Papier, wie
Kondensatorpapier, Paraffinpapier, und ähnliches ein, und das bevorzugteste
Beispiel ist ein Polyesterfilm.
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Die
Dicke des Substrates 1 sollte bevorzugt in einem Bereich
von 2 bis 50 μm,
bevorzugter in einem Bereich von 2 bis 16 μm liegen.
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Die
Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht 2 enthält ein Farbpigment,
ein amorphes organisches Polymer und feine Teilchen.
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Was
das amorphe organische Polymer angeht, das in die Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht 2 eingearbeitet
werden soll, so können
Butyralharz, Polyamidharz, Polyesterharz, Epoxidharz, Acrylharz,
Vinylchlorid, ein Copolymer aus Vinylmonomeren, wie Vinylchlorid,
Vinylacetat etc., oder ein Copolymer aus einem Vinylmonomer mit
anderen Monomerarten genannt werden.
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In
Abhängigkeit
von den von einem letztendlich erhaltenen Druckmaterial geforderten
Eigenschaften können
gegebenenfalls verschiedene Arten von Wachs oder ein niedermolekulares
Fluid verwendet werden. Insbesondere dort, wo Wärmebeständigkeit oder Reibfestigkeit
des Druckmaterials gefordert ist, ist es bevorzugt, nur ein amorphes
organisches Polymer zu verwenden. Dennoch ist es möglich, erfindungsgemäß ein klares
Bild zu erhalten.
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Wenn
ein Epoxidharz als amorphes organisches Polymer verwendet wird,
ist es in Hinblick auf seine Druckeignung für ein Heizmittel, wie einem
Thermokopf, und die Echtheit des Bildes nach der Übertragungsaufzeichnung
bevorzugt, eines aus denjenigen Epoxidharzen mit einem Erweichungspunkt
in einem Bereich von 70 °C
bis 150 °C
auszuwählen.
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Die
Erwärmungsbedingungen
für die
Thermoübertragung
unter Verwendung eines Thermokopfes schließen im allgemeinen eine Dauer
von einigen Millisekunden bei einer Temperatur in einem Bereich
von 180 bis 400 °C
ein. Desweiteren sollte das Erwärmen,
wenn gewünscht
wird, die Thermoübertragungsaufzeichnung
wie vorstehend erwähnt
durchzuführen,
solange durchgeführt
werden, bis das Epoxidharz geschmolzen, halbgeschmolzen oder erweicht
ist.
-
Deshalb
würde,
wenn sowohl die von einem Wärmekopf
zuzuführende
Wärmemenge
als auch der Schmelzzustand des Epoxidharzes in Betrachtung gezogen
werden, die Obergrenze des Schmelzpunktes des Epoxidharzes 150 °C betragen.
Wenn ein Epoxidharz mit einem Schmelzpunkt verwendet wird, der diese Obergrenze übersteigt,
wäre eine
größere Energiemenge
als diejenige nötig,
die im Übertragungsfall
eingesetzt wird, wodurch die Lebensdauer des Thermokopfes in großem Ausmaß verkürzt wird.
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Der
Grund für
die Festlegung der Untergrenze des Schmelzpunktes des Epoxidharzes
auf 70 °C
besteht darin, die Erhaltungsstabilität des Bildes nach der Übertragungsaufzeichnung
zu sichern. D.h. wenn ein Epoxidharz mit einem Schmelzpunkt von
kleiner 70 °C
verwendet wird, würde
die Erscheinung der Schweifbildung erzeugt werden, wenn das gedruckte
Bild mit dem Finger gerieben wird.
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Was
die Eigenschaften des als Hauptmaterials für die Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
der Erfindung einzusetzenden Epoxidharzes angeht, so sollte das
Epoxidäquivalent
(Grammzahl eines Harzes, das 1 g der Epoxidgruppe enthält) bevorzugt
in einem Bereich von 600 bis 5000 liegen, und das Gewichtsmittel des
Molekulargewichts davon sollte bevorzugt in einem Bereich von 800
bis 5000 liegen.
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Wenn
dieses Epoxidäquivalent
des Epoxidharzes kleiner als die vorstehend erwähnte Untergrenze (kleiner als
600) ist, wird die Echtheit des Bildes gegenüber einem Reiben unzureichend,
so daß es
leicht zu einer Schweifbildung des Bildes kommt, wenn der Bildbereich
mit den Fingern gerieben wird. Andererseits würde die im Falle der Übertragung
einzusetzende Wärmeenergie
zu groß werden,
wenn dieses Epoxidäquivalent mehr
als die vorstehend erwähnte
Obergrenze beträgt
(5.000 überschreitet),
wodurch sich die Lebensdauer des Thermokopfes in großem Ausmaß verkürzen würde und
außerdem
kann die Aufzeichnungsschicht nicht auf geeignete Weise für eine Thermoübertragungsaufzeichnung
eines Bildes mit hoher Geschwindigkeit eingesetzt werden, da die
Empfindlichkeit der Aufzeichnungsschicht für die Thermoübertragung
zu gering werden würde.
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Des
Weiteren würde
die Echtheit des Bildes gegenüber
einem Reiben unzureichend werden, wenn das Gewichtsmittel des Molekulargewichts
des Epoxidharzes kleiner als die vorstehend erwähnte Untergrenze (kleiner als
800) ist, so daß leicht
eine Schweifbildung des Bildes erzeugt würde, wenn es mit dem Finger
gerieben wird. Andererseits würde
die im Falle der Übertragung
einzusetzende Wärmeenergie
zu groß werden, wenn
das Gewichtsmittel des Molekulargewichts größer als die vorstehend erwähnte Obergrenze
(5.000 überschreitend)
ist, wodurch sich die Lebensdauer des Thermokopfes in großem Ausmaß verkürzen würde und
außerdem
kann die Aufzeichnungsschicht nicht auf geeignete Weise für eine Thermoübertragungsaufzeichnung eines
Bildes mit hoher Geschwindigkeit eingesetzt werden, da die Empfindlichkeit
der Aufzeichnungsschicht für
die Thermoübertragung
zu gering werden würde.
-
Deshalb
wäre die
bevorzugteste Art eines Epoxidharzes in der Erfindung eine, die
gleichzeitig allen Bedingungen genügt, die durch die vorstehend
erwähnten
Bereiche, die den Erweichungspunkt, das Epoxidäquivalent und das Gewichtsmittel
des Molekulargewichts betreffen, definiert wurden. Wenn das Epoxidharz gleichzeitig
all diesen Bedingungen genügt,
wird es bei der Verstärkung
der Übertragungseigenschaften
und der Echtheit des Bildes besonders wirksam.
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Aus
den vorstehenden Gründen
sollte das Epoxidharz aus denjenigen Epoxidharzen ausgewählt sein, die
einen Schmelzpunkt in einem Bereich von 70 bis 150 °C, ein Epoxidäquivalent
in einem Bereich von 600 bis 5000 und ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts
in einem Bereich von 800 bis 5000 aufweisen.
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Spezielle
Beispiele für
solch ein Epoxidharz sind ein Epoxidharz vom Diglycidylether-Typ,
wie Bisphenol A-Diglycidylether, Bisphenol F-Diglycidylether, Resorcinol-Diglycidylether,
Kresol-Novolak-Polyglycidylether, Tetrabrombisphenol A-Diglycidylether
und Bisphenol-Hexafluoracetonglycidylether; ein Epoxidharz vom Glycidylester-Typ,
wie Diglycidylphthalat und Diglycidyldimerat; ein Epoxidharz vom
Glycidylamin-Typ, wie Triglycidylisocyanurat, Tetraglycidylaminodiphenylmethan
und Tetraglycidylmethaxymendiamin; und ein aliphatisches Epoxidharz,
wie Hexahydrobisphenol A-Diglycidylether, Polypropylenglykol-Diglycidylether
und Neopentylglykol-Diglycidylether. Jedes dieser Epoxidharze kann
auf geeignete Weise ausgewählt
werden.
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Die
in der Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht 2 enthaltenen
feinen Teilchen fungieren als Füllstoff.
Des Weiteren sollten die feinen Teilchen bevorzugt farblos oder
schwach gefärbt
sein. Mit den Begriffen "farblos" oder "schwach gefärbt" ist gemeint, daß die Farbe
der feinen Teilchen so abgeschwächt
wird, daß die
Farbe oder Dichte des übertragenen
Bildes, das aus der Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
erzeugt wurde, durch die Farbe der feinen Teilchen nicht wesentlich
beeinflusst wird.
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Die
feinen Teilchen sind für
die Verbesserung der Übertragbarkeit
der Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
im Falle der Thermoübertragung,
insbesondere der Gestalt der Punkte, die ein übertragenes Bild erzeugen,
oder der Farbtonwiedergabe wesentlich. Der Grund für die Anwendung
farbloser oder schwach gefärbter
feiner Teilchen besteht darin, daß die Färbung des durch die Thermoübertragung
zu erzeugenden farbigen Bildes nicht beeinträchtigt werden soll. Beispiele
für farblose
oder schwach gefärbte
feine Teilchen schließen
Siliciumdioxid, Calciumcarbonat, Kaolin, Ton, Stärke, Zinkoxid, Teflon-Pulver,
Polyethylen-Pulver, Polymethylmethacrylat- Perlen, Polyurethan-Perlen, Benzoguanamin-
und Melaminharz-Perlen
ein. Darunter sind feine Siliciumdioxidteilchen für die Verwendung
am bevorzugtesten.
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Was
das in die Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht 2 einzuarbeitende
Farbpigment angeht, so ist es möglich,
verschiedene Arten von Pigmenten zu verwenden. Beispielsweise ist
für den
Zweck des monochromatischen schwarzen Druckens die Verwendung von
Ruß bevorzugter,
wohingegen für
den Zweck des mehrfarbigen Druckens drei Arten von Pigmenten für die Erzeugung
von gelben, magentafarbenen und cyanfarbenen Farben, oder vier Arten
von Pigmenten, die zusätzlich
zu den vorstehend erwähnten
drei Arten von Pigmenten ein schwarzes Farbpigment einschließen, verwendet
werden können.
Diese Pigmente können
einzeln oder als Kombination aus zwei oder mehreren verwendet werden.
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Im
Falle des mehrfarbigen Druckens kann die Anwendung von organischen
Pigmenten bevorzugt sein, wenn eine getreue Wiedergabe der Chromatizität bzw. Farbsättigung,
zusätzlich
zu der Gestalt der Punkte, erforderlich ist. Insbesondere wenn eine
Vollfarbe (full color) mittels einer Punkt-auf-Punkt-Anordnung von gelben, magentafarbigen
und cyanfarbigen Farben getreu wiedergegeben werden soll, ist die
Schärfe
des Farbtons eines Pigments ein wichtiger Faktor, so daß mindestens
80% der Farbpigmente bevorzugt von organischen Pigmenten eingenommen
werden sollten.
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Beispiele
für solche
in diesem Fall nützliche
organische Pigmente schließen
Azopigmente, wie Gelb vom Phthalimid-Typ, Benzimidazolon-Orange,
Sulfoamid-Gelb, Benzimidazolon-Gelb und ähnliches; Phthalocyanin-Pigmente;
und kondensierte polycyclische Pigmente ein, wie Diketopyrrolopyrrol,
Chinophthalen, Isoindolinon, Diaminodianthrachinon und ähnliches.
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Der
Gehalt jedes Bestandteils zum Aufbau der Zusammensetzung zur Bildung
der Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht 2 kann
wie nachstehend angegeben eingegrenzt werden. D.h. der Gehalt der Farbpigmente
beträgt
bevorzugt 20 bis 30 Gewichtsteile, bevorzugter 25 bis 30 Gewichtsteile;
der Gehalt des amorphen organischen Polymers beträgt bevorzugt
40 bis 80 Gewichtsteile, bevorzugter 50 bis 70 Gewichtsteile; und
der Gehalt der feinen Teilchen beträgt bevorzugt 1 bis 30 Gewichtsteile,
bevorzugter 5 bis 15 Gewichtsteile.
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Wenn
der Gehalt der Farbpigmente kleiner als der vorstehend erwähnte Bereich
ist, kann es schwierig werden, ein Bild mit der gewünschten
Dichte zu erhalten. Andererseits, wenn der Gehalt der Farbpigmente
größer als
der vorstehend erwähnte
Bereich ist, kann sich die mechanische Festigkeit der Schicht leichter
verschlechtern. Wenn der Gehalt des amorphen organischen Polymers
kleiner als der vorstehend erwähnte
Bereich ist, kann sich die mechanische Festigkeit der Schicht leichter
verschlechtern. Andererseits, wenn der Gehalt des amorphen organischen
Polymers größer als
der vorstehend erwähnte
Bereich ist, kann sich die Übertragbarkeit
der Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht,
insbesondere die Gestalt der Punkte, die ein übertragenes Bild erzeugen,
oder die Farbtonwiedergabe leichter verschlechtern. Wenn der Gehalt
der feinen Teilchen kleiner als der vorstehend erwähnte Bereich
ist, kann sich die Übertragbarkeit
der Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht,
insbesondere die Gestalt der Punkte, die ein übertragenes Bild erzeugen,
oder die Farbtonwiedergabe leichter verschlechtern. Andererseits,
wenn der Gehalt der feinen Teilchen größer als der vorstehend erwähnte Bereich
ist, wird es schwierig, eine ausgezeichnete Fließfähigkeit der Tinte zu erhalten.
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In
dem Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterial
der Erfindung kann die Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
zusätzlich
zu den Farbpigmenten, dem amorphen organischen Polymer und den feinen
Teilchen andere Bestandteile enthalten. Ein Beispiel für solch
andere Bestandteile ist ein Dispersionsmittel, das von einem grenzflächenaktiven
Mittel wiedergegeben wird. Das Mischungsverhältnis des Dispersionsmittels
sollte bevorzugt in einem Bereich von 0,1 bis 10 Gewichtsteilen,
bezogen auf 100 Gewichtsteile der Gesamtmenge aus den Farbpigmenten,
dem amorphen organischen Polymer und den feinen Teilchen, liegen.
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Wenn
das Mischungsverhältnis
dieser anderen Bestandteile zu klein ist, können sich die Wirkungen, die
von der Zugabe dieser anderen Bestandteile herrühren, nicht entfalten. Andererseits,
wenn das Mischungsverhältnis
dieser anderen Bestandteile zu groß ist, können die Wirkungen der Erfindung
nicht in ausreichendem Maße
erzielt werden.
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Wenn
es sich bei dem vorstehend erwähnten
anderen Bestandteil um ein Dispersionsmittel handelt, können die
nachstehenden Wirkungen durch das Vorhandensein des Dispersionsmittels
erhalten werden. Die Bildung der Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
auf der Oberfläche
des Substrats erfolgt im allgemeinen mittels eines Verfahrens, in
dem eine geeignete Menge eines geeigneten flüchtigen Lösungsmittels zu einer Zusammensetzung
gegeben wird, die geeignete Mengen an Bestandteilen zur Bildung
der Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
enthält,
wodurch eine Beschichtungslösung
erhalten wird, wobei eine geeignete Menge davon anschließend auf
einen vorgegebenen Bereich des Substrats schichtförmig aufgebracht wird,
und es dem flüchtigen
Lösungsmittel
anschließend
gestattet wird, zu verdampfen. In diesem Fall kann das vorstehend
erwähnte
Dispersionsmittel zu der Beschichtungslösung gegeben werden, wenn es
zu der ungünstigen
Erscheinung kommt, daß eine
unerwünschte
Aggregation von Farbpigmenten oder feinen Teilchen verursacht wird,
wodurch die Farbpigmente oder feinen Teilchen mit einem geeigneten
Dispersionsvermögen versehen
werden und die vorstehend erwähnte,
durch die Aggregation verursachte ungünstige Erscheinung überwunden
wird.
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Das
Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterial
der Erfindung kann mittels eines Verfahrens hergestellt werden,
in dem eine Zusammensetzung, die zum Beispiel Farbpigmente, ein
Epoxidharz und farblose feine Teilchen umfaßt, die alle in einem Lösungsmittel
dispergiert oder gelöst
sind, mittels eines Verfahrens des Beschichtens aus der Lösung, wie
einer Stabbeschichtung, einem Rakelstreichverfahren, einem Luftbürsten- Streichverfahren,
einem Tiefdruckbeschichtungsverfahren oder einem Walzenauftrag schichtförmig auf
die Oberfläche
eines Substrates aufgebracht wird, das aus gestrichenem Papier oder
(bevorzugt) einer Kunststoff-Folie gebildet ist, um eine Überzugsschicht
zu erhalten, die dann getrocknet wird, um eine Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
zu bilden, wodurch das Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterial
hergestellt wird.
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Die
Dicke der Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
kann im allgemeinen wenige Zentimeter betragen und liegt bevorzugt
in einem Bereich von 0,2 bis 1,0 μm,
bevorzugter in einem Bereich von 0,4 bis 0,8 μm.
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Wenn
die Dicke der Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
weniger als 0,2 μm
beträgt,
kann es schwierig werden, eine ausreichende Dichte der Farbe zu
erhalten. Wenn die Dicke der Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
andererseits größer als
1,0 μm ist,
wird wegen des Unterschieds in dem Auflösungsniveau ihre Übertragung
in Übereinstimmung
mit dem Heizelementbereich des Thermokopfes schwierig, und insbesondere
die Gestalt der Punkte, die ein übertragenes
Bild erzeugen, oder die Farbtonwiedergabe würden sich leichter verschlechtern.
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Obwohl
dies in der Zeichnung nicht gezeigt ist, ist es auch möglich, zusätzlich zu
der Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht,
die geeignet ist, mindestens ein Bild mit Farben, wie YMC (gelb,
magenta und cyan) oder YMCK (K steht für schwarz) aufzuzeichnen, eine
unterschiedliche Art (für
einen anderen Anwendungszweck) der Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
auf dem Substrat 1 zu bilden. Die Bereitstellung dieser
unterschiedlichen Art von Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
auf dem Substrat 1 ist nicht nur in dem Fall einsetzbar,
in dem mehrere Farben getrennt auf dem Substrat gebildet werden
sollen, sondern auch in dem Fall, in dem nur eine einzelne Farbe
auf dem Substrat 1 gebildet werden soll. Beispiele für solch eine
Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht,
die nicht dafür
bestimmt ist, für
eine farbige Auf zeichnung verwendet zu werden, d.h. für die vorstehend
erwähnte
unterschiedliche Art (für
eine unterschiedliche Aufgabe) der Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht,
schließen
eine Klebstoffübertragungsschicht,
die thermisch übertragen
werden kann und geeignet ist, als Klebstoffschicht zu fungieren,
nachdem sie übertragen worden
ist, eine Schicht zur Fälschungsverhinderung,
die thermisch übertragen
werden kann und geeignet ist, eine Fälschungsverhinderungswirkung
zu entfalten oder den Nachweis einer Fälschung zu erleichtern, nachdem
sie übertragen
wurde, und eine Schicht ein, die eine spezielle Wirkung erzeugt,
die thermisch übertragen werden
kann und geeignet ist, eine spezielle dekorative Wirkung zu zeigen,
nachdem sie übertragen
worden ist (eine übertragbare
Hologramm-Schicht, eine übertragbare
Beugungsgitterschicht und ähnliches).
Diese unterschiedlichen Arten (für
eine andere Aufgabe) von Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschichten
müssen nicht
notwendigerweise den Erfordernissen genügen, die im Falle einer Farbpigmente
enthaltenden Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
des erfindungsgemäßen Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterials vonnöten sind.
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In
der oben als eine der vorstehend erwähnten Arten von Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschichten
beispielhaft dargelegten Schicht zur Fälschungsverhinderung ist das
Auftreten eines feinen partikulären (oder
flockenartigen) Materials, das darin eingearbeitet sein soll, sehr
wichtig. Beispiele für
solch ein Material schließen
eine fluoreszierende Substanz (oder eine phosphoreszierende Substanz),
die geeignet ist, ein fluoreszierendes Licht (oder ein phosphoreszierendes
Licht) zu erzeugen, wenn sie mit einer elektromagnetischen Welle
mit gegebener Wellenlänge
(UV, IR, sichtbares Licht und ähnliches)
bestrahlt wird, ein Mittel zur Absorption einer elektromagnetischen
Welle, das geeignet ist, eine elektromagnetische Welle mit gegebener
Wellenlänge
(IR und ähnliches)
zu absorbieren, und ein magnetisches Material, das Magnetismus zeigt,
ein.
-
Um
zu verhindern, daß die
glatte Wanderung des Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterials
auf Grund der Haftung des Thermokopfes an das Substrat 1 im
Falle der Übertragung
der Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht 2 auf
ein Bildaufnahmeblatt durch das Erwärmen des Substrates 1 mittels
des Thermokopfes von der Seite, die derjenigen entgegengesetzt ist,
auf der die Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht 2 gebildet
ist, behindert wird, ist es bevorzugt, wie in 3 gezeigt,
eine Rückenbeschichtung 3 auf
der Seite des Substrates 1 zu bilden, die derjenigen Seite
entgegengesetzt ist, auf der die Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht 2 gebildet
ist.
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Was
die Materialien angeht, die für
die Bildung der Rückenbeschichtung 3 nützlich sind,
so ist es möglich,
Silikonöl
enthaltende Nitrocellulose, Silikonöl enthaltendes Polyesterharz,
Silikonöl
enthaltendes Acrylharz, Silikonöl
enthaltendes Vinylharz oder ein silikon-modifiziertes Harz zu verwenden.
Es ist auch möglich, zusätzlich ein
Vernetzungsmittel zum Zwecke der Verbesserung der Wärmebeständigkeit
der Rückenbeschichtung 3 zu
verwenden.
-
Die
Dicke der Rückenbeschichtung 3 kann
bevorzugt ungefähr
0,1 bis 4 μm
betragen.
-
Was
die Materialien für
das Bildaufnahmeblatt angeht, das zur Erzeugung eines Bildes unter
Verwendung des vorstehend erwähnten
Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterials 1 eingesetzt
werden soll, so ist es möglich,
Papier, wie holzfreies Papier, gestrichenes Papier; eine Kunststoff-Folie,
wie eine Polyesterfolie, eine Polyvinylchloridfolie, eine Polypropylenfolie
und ähnliches;
oder Papier oder eine Kunststoff-Folie,
die mit einer Bildaufnahmeschicht beschichtet sind, zu verwenden.
Die in diesem Fall zu verwendende Bildaufnahmeschicht sollte bevorzugt
von einem Epoxidharz aufgebaut sein. D.h. wenn ein Epoxidharz als
Bildaufnahmeschicht verwendet wird, wird es der Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
auf Grund der Wärme
im Falle der Thermoübertragung
ermöglicht,
auf geeignete Weise an der Bildaufnahmeschicht zu haften, selbst
wenn die Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
des Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterials
im Falle der Thermoübertragung
nicht ausreichend schmilzt. Als Ergebnis kann ein Drucken mit einer
ausreichend scharfen Begrenzung durchgeführt werden, wodurch die Übertragbarkeit
der Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
verbessert wird, insbesondere die Gestalt der Punkte, die ein übertragenes
Bild erzeugen, oder die Farbtonwiedergabe. Zusätzlich würde das so erzeugte Bild eine
ausgezeichnete Echtheit des Bildes zeigen, wie Abriebbeständigkeit
und Reibfestigkeit.
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Wenn
es schwierig ist, direkt ein Bild auf einem Blatt zu erzeugen, auf
dem zuletzt ein Bild erzeugt werden soll, kann das Bild des Weiteren
zunächst
auf dem vorstehend erwähnten
Bildaufnahmeblatt erzeugt werden, woraufhin das übertragene Bild erneut auf
das zuerst erwähnte
Blatt oder das letzte Blatt bzw. Endblatt übertragen werden kann. Gemäß diesem
indirekten Übertragungsverfahren
kann die Selektivität
des Endblattes ausgedehnt werden, und gleichzeitig kann, wenn zuvor
eine Schutzschicht auf dem Bildaufnahmeblatt erzeugt wird, diese
Schutzschicht über
das zuletzt übertragene
Bild angeordnet werden, wodurch die Echtheit des so übertragenen
Bildes verbessert wird. Oder aber die Sicherheit des zuletzt übertragenen
Bildes kann verbessert werden, wenn eine Sicherheitsschicht, wie
eine Hologrammschicht, zuvor auf dem Bildaufnahmeblatt gebildet
wird.
-
Was
die Mittel zur Bereitstellung der Wärmeenergie angeht, die in dem
Fall angewendet werden sollen, in dem ein Ausdruck eines Tonerbildes,
das auf einer Flächen-Gradation
beruht, unter Verwendung des Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterials
der Erfindung und des vorstehend erwähnten Bildaufnahmeblattes erhalten
wird, so können
alle Arten herkömmlicher
Mittel verwendet werden. D.h. mittels Steuerung der Wärmeenergie
unter Verwendung dieser Mittel kann ein Abstufungsbild erhalten
werden.
-
Der
bildtragende Gegenstand gemäß der Erfindung
kann geeigneterweise als eine Art von verschiedenen Arten von Karten
verwendet werden, wie ein Ausweis, eine Geldkarte und ähnliches
oder als Pass.
-
Nachstehend
wird die Erfindung genauer unter Bezugnahme auf verschiedene Beispiele
und verschiedene Vergleichsbeispiele erklärt, wobei sich die darin verwendeten
Bezeichnungen "Gewichtsteile" und "%" auf das Gewicht beziehen, solange nichts
anderes angegeben ist.
-
Die
nachstehenden Beispiele 1 bis 5 beziehen sich auf die erste Ausführungsform
der Erfindung, wohingegen sich das Beispiel 6 auf die zweite Ausführungsform
der Erfindung bezieht.
-
Beispiel 1
-
Eine
Tintenzusammensetzung für
eine Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
mit der nachstehenden Zusammensetzung wurde hergestellt. Cyanfarbene
Tinte
Phthalocyaninblau
(Phthalocyanin Blue) | 9
Teile |
Epoxidharz
(Yuka Shell Epoxy KK; Epicoat 1007) | 20
Teile |
* Erweichungspunkt:
128 °C;
Epoxidäquivalent: 1750–2200; Gewichtsmittel
des Molekulargewichts: 2900. | |
Farblose
feine Teilchen (Siliciumdioxid; Nihon Aerogel Co., Ltd. Aerogel
R972) | 4
Teile |
Methylethylketon | 67
Teile |
Magentafarbene
Tinte
Karmin
6B (Carmine 6B) | 9
Teile |
Epoxidharz
(Yuka Shell Epoxy KK; Epicoat 1007) | 20
Teile |
* Erweichungspunkt:
128 °C;
Epoxidäquivalent: 1750–2200; Gewichtsmittel
des Molekulargewichts: 2900. | |
Farblose
feine Teilchen (Siliciumdioxid; Nihon Aerogel Co., Ltd. Aerogel
R972) | 4
Teile |
Methylethylketon | 67
Teile |
Gelbe
Tinte
Disazogelb
(Disazo Yellow) | 9
Teile |
Epoxidharz
(Yuka Shell Epoxy KK; Epicoat 1007) | 20
Teile |
* Erweichungspunkt:
128 °C;
Epoxidäquivalent: 1750–2200; Gewichtsmittel
des Molekulargewichts: 2900. | |
Farblose
feine Teilchen (Siliciumdioxid; Nihon Aerogel Co., Ltd. Aerogel
R972) | 4
Teile |
Methylethylketon | 67
Teile |
-
Die
Tinten mit der jeweiligen vorstehenden Formulierung für die Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschichten
wurden nacheinander schichtförmig
auf die Oberfläche
einer Polyethylenterephthalat-Folie mit einer Dicke von 5,4 μm, deren
Rückseite
einer Wärmebeständigkeitsbehandlung
unterzogen wurde, unter Nutzung einer Fotogravüren-Presse aufgebracht, um
eine cyanfarbene Schicht mit einer Dicke von 0,6 μm (trockene Dicke),
eine magentafarbene Schicht mit einer Dicke von 0,6 μm (trockene
Dicke) und eine gelbe Schicht mit einer Dicke von 0,8 μm (trockene
Dicke) zu erhalten, wobei alle getrennt und wiederholt in Längsrichtung
der Folie gebildet wurden. Die aufgebrachten Schichten wurden dann
getrocknet, um das Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterial
der Erfindung zu erhalten.
-
Anschließend wurde
die nachstehende Tinte für
die Bildaufnahmeschicht auf die leichthaftende Fläche (easy
adhesion surface) einer leicht haftenden Polyesterfolie (easy adhesive
polyester film) mit einer Dicke von 100 μm schichtförmig aufgebracht, um einen
Film mit einer Dicke von 5 μm
(trockene Dicke) zu bilden, der getrocknet wurde, wodurch ein Bildaufnahmeblatt
erhalten wurde. Tinte
(ink) für
die Bildaufnahmeschicht
Epoxidharz
(Yuka Shell Epoxy KK; Epicoat 1007) | 30
Teile |
* Erweichungspunkt:
128 °C;
Epoxidäquivalent: 1750–2200; Gewichtsmittel
des Molekulargewichts: 2900. | |
Methylethylketon | 70
Teile |
-
Das
so erhaltene Bildaufnahmeblatt wurde über die Thermoübertragungs-Aufzeichnungsfläche des Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterials
gelegt und dann wurde unter Nutzung eines Thermokopfes ein auf einer
Flächen-Gradation
beruhendes Bild, das dem Heizelement des Thermokopfes entsprach,
durch ein aufeinanderfolgendes Drucken der cyanfarbenen Schicht,
der magentafarbenen Schicht und der gelben Schicht erzeugt, wodurch
ein vollfarbiges Bild (full color image) erzeugt wurde, das nur
auf einer Flächen-Gradation
auf dem Bildaufnahmeblatt beruhte.
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Die
nachstehende Tintenzusammensetzung vom Sublimationsübertragungstyp
für die
Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
wurde hergestellt. Cyanfarbene
Tinte
CI
Lösungsmittelblau
63 (C. I. Solvent Blue 63) | 5
Teile |
Butyralharz
(BX-1, Sekisui Chemical Co. Ltd.) | 5
Teile |
Methylethylketon | 60
Teile |
Toluol | 30
Teile |
Magentafarbene
Tinte
CI
Dispersrot 60 (C. I. Disperse Red 60) | 5
Teile |
Butyralharz
(BX-1, Sekisui Chemical Co. Ltd.) | 5
Teile |
Methylethylketon | 60
Teile |
Toluol | 30
Teile |
Gelbe
Tinte
CI
Dispersgelb 201 (C. I. Disperse Yellow 201) | 5
Teile |
Butyralharz
(BX-1, Sekisui Chemical Co. Ltd.) | 5
Teile |
Methylethylketon | 60
Teile |
Toluol | 30
Teile |
-
Die
Tinten mit der jeweiligen vorstehend erwähnten Formulierung für die Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
wurden nacheinander schichtförmig
auf die Oberfläche
einer Polyethylenterephthalatfolie mit einer Dick von 5,4 μm, deren
Rückseite
einer Wärmebeständigkeitsbehandlung
unterzogen wurde, unter Nutzung einer Fotogravüren-Presse aufgebracht, um
eine Cyanfarbene Schicht, eine magentafarbene Schicht und eine gelbe
Schicht zu erhalten, wobei jede Schicht eine Dicke von 1,0 μm (trockene
Dicke) aufwies, und alle getrennt und wiederholt in Längsrichtung
der Folie gebildet wurden. Die aufgebrachten Schichten wurden dann
getrocknet, um das Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterial
des Vergleichsbeispiels 1 zu erhalten.
-
Anschließend wurde
die nachstehende Tinte für
die Bildaufnahmeschicht auf die Schnellhaftfläche einer Schnellhaft-Polyesterfolie mit
einer Dicke von 100 μm
schichtförmig
aufgebracht, um einen Film mit einer Dicke von 4 μm (trockene
Dicke) zu bilden, der getrocknet und dann einer einwöchigen Alterung
unterzogen wurde, wodurch ein Bildaufnahmeblatt erhalten wurde. Tinte
für die
Farbstoffaufnahmeschicht
Acetalharz | 10
Teile |
Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer | 10
Teile |
Silikonöl | 2
Teile |
Isocyanatharz | 3
Teile |
Methylethylketon | 50
Teile |
Toluol | 25
Teile |
-
Die
Farbstoffaufnahmefläche
des so erhaltenen Bildaufnahmeblatts wurde über die Thermoübertragungs-Aufzeichnungsfläche des
Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterials
gelegt und dann wurden unter Nutzung eines Thermokopfes nacheinander
die gelbe Schicht, die magentafarbene Schicht und die cyanfarbene
Schicht gedruckt, um ein farbiges Bild zu erhalten.
-
Vergleichsbeispiel 2
-
Ein
Farbbild von einem Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterial
wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben erhalten,
außer
daß die
Dicke aller Tintenschichten für
die Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht,
d.h. die cyanfarbene Schicht, die magentafarbene Schicht und die
gelbe Schicht, auf 0,6 μm
eingestellt worden war.
-
Vergleichsbeispiel 3
-
Ein
Farbbild von einem Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterial
wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben erhalten,
außer
daß die
Dicke aller Tintenschichten für
die Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht,
d.h. die cyanfarbene Schicht, die magentafarbene Schicht und die
gelbe Schicht, auf 1,2 μm
eingestellt worden war.
-
Bezugsbeispiel 1
-
Ein
Farbbild von einem Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterial
wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben erhalten,
außer
daß die
Tintenzusammensetzung für
die Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
zu der nachstehenden Formulierung verändert worden war. Cyanfarbene
Tinte
Phthalocyaninblau
(Phthalocyanin Blue) | 9
Teile |
Epoxidharz
(Yuka Shell Epoxy KK; Epicoat 1007) | 20
Teile |
* Erweichungspunkt:
128 °C;
Epoxidäquivalent: 1750–2200; Gewichtsmittel
des Molekulargewichts: 2900. | |
Methylethylketon | 71
Teile |
Magentafarbene
Tinte
Karmin
6B (Carmine 6B) | 9
Teile |
Epoxidharz
(Yuka Shell Epoxy KK; Epicoat 1007) | 20
Teile |
* Erweichungspunkt:
128 °C;
Epoxidäquivalent: 1750–2200; Gewichtsmittel
des Molekulargewichts: 2900. | |
Methylethylketon | 71
Teile |
Gelbe
Tinte
Disazogelb
(Disazo Yellow) | 9
Teile |
Epoxidharz
(Yuka Shell Epoxy KK; Epicoat 1007) | 20
Teile |
* Erweichungspunkt:
128 °C;
Epoxidäquivalent: 1750–2200; Gewichtsmittel
des Molekulargewichts: 2900. | |
Methylethylketon | 71
Teile |
-
Bezugsbeispiel 2
-
Ein
Farbbild von einem Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterial
wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben erhalten,
außer
daß die
Tintenzusammensetzung für
die Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
zu der nachstehenden Formulierung verändert worden war. Cyanfarbene
Tinte
Phthalocyaninblau
(Phthalocyanin Blue) | 9
Teile |
Epoxidharz
(Yuka Shell Epoxy KK; Epicoat 1001) | 20
Teile |
* Erweichungspunkt:
64 °C; Epoxidäquivalent: 450–500; Gewichtsmittel
des Molekulargewichts: 900. | |
Farblose
feine Teilchen (Siliciumdioxid; Nihon Aerogel Co., Ltd. Aerogel
R972) | 4
Teile |
Methylethylketon | 67
Teile |
Magentafarbene
Tinte
Karmin
6B (Carmine 6B) | 9
Teile |
Epoxidharz
(Yuka Shell Epoxy KK; Epicoat 1001) | 20
Teile |
* Erweichungspunkt:
64 °C; Epoxidäquivalent: 450–500; Gewichtsmittel
des Molekulargewichts: 900. | |
Farblose
feine Teilchen (Siliciumdioxid; Nihon Aerogel Co., Ltd. Aerogel
R972) | 4
Teile |
Methylethylketon | 67
Teile |
Gelbe
Tinte
Disazogelb
(Disazo Yellow) | 9
Teile |
Epoxidharz
(Yuka Shell Epoxy KK; Epicoat 1001) | 20
Teile |
* Erweichungspunkt:
64 °C; Epoxidäquivalent: 450–500; Gewichtsmittel
des Molekulargewichts: 900. | |
Farblose
feine Teilchen (Siliciumdioxid; Nihon Aerogel Co., Ltd. Aerogel
R972) | 4
Teile |
Methylethylketon | 67
Teile |
-
Bezugsbeispiel 3
-
Ein
Farbbild von einem Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterial
wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben erhalten,
außer
daß die
Tintenzusammensetzung für
die Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
zu der nachstehenden Formulierung verändert worden war. Cyanfarbene
Tinte
Phthalocyaninblau
(Phthalocyanin Blue) | 9
Teile |
Epoxidharz
(Yuka Shell Epoxy KK; Epicoat 1010) | 20
Teile |
* Erweichungspunkt:
169°C; Epoxidäquivalent: 3000–5000; Gewichtsmittel
des Molekulargewichts: 5500. | |
Farblose
feine Teilchen (Siliciumdioxid; Nihon Aerogel Co., Ltd. Aerogel
R972) | 4
Teile |
Methylethylketon | 67
Teile |
Magentafarbene
Tinte
Karmin
6B (Carmine 6B) | 9
Teile |
Epoxidharz
(Yuka Shell Epoxy KK; Epicoat 1010) | 20
Teile |
* Erweichungspunkt:
169°C; Epoxidäquivalent: 3000–5000; Gewichtsmittel
des Molekulargewichts: 5500. | |
Farblose
feine Teilchen (Siliciumdioxid; Nihon Aerogel Co., Ltd. Aerogel
R972) | 4
Teile |
Methylethylketon | 67
Teile |
Gelbe
Tinte
Disazogelb
(Disazo Yellow) | 9
Teile |
Epoxidharz
(Yuka Shell Epoxy KK; Epicoat 1010) | 20
Teile |
* Erweichungspunkt:
169°C; Epoxidäquivalent: 3000–5000; Gewichtsmittel
des Molekulargewichts: 5500. | |
Farblose
feine Teilchen (Siliciumdioxid; Nihon Aerogel Co., Ltd. Aerogel
R972) | 4
Teile |
Methylethylketon | 67
Teile |
-
Die
in Beispiel 1, den Vergleichsbeispielen 1, 2 und 3 und den Bezugsbeispielen
1, 2 und 3 erhaltenen Bilder wurden in Bezug auf die Bildfarbtonwiedergabe,
die Lichtbeständigkeit
und die Sicherheit beurteilt. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden
Tabelle 1 gezeigt.
-
-
Anmerkung
-
Bildfarbtonwiedergabe:
O:
Das wiedergegebene Farbbild weist über alle Bereiche, einschließlich des
Hochlicht- und des Schattenbereichs, eine ausgezeichnete Wiedergabetreue
auf.
X: Das wiedergegebene Farbbild weist über alle Bereiche, einschließlich des
Hochlicht- und des Schattenbereichs, eine unzureichende Wiedergabetreue
auf.
-
Lichtbeständigkeit:
Die Oberfläche
des Farbbildes wird 80 Stunden lang einer Bestrahlung mit Licht unterzogen
und das Verblassungsverhältnis
(fading ratio) wurde unter Verwendung eines Xenon-Fadeometers gemessen.
O:
Das Verblassungsverhältnis
betrug weniger als 5%.
X: Das Verblassungsverhältnis betrug
nicht weniger als 5%.
-
Fixierbarkeit:
Das Ausmaß der
Schweifbildung des Bildbereichs, wenn die Oberfläche des Farbbildes mit gewöhnlicher
Kraft unter Anwendung eines Fingernagels gerieben wurde.
O:
Keine Schweifbildung.
X: Die Begrenzungsfläche des Bildbereichs wurde
angefärbt.
-
Farbausgleich
bei hoher Dichte: Unterschiede in der opischen Dichte zwischen den
jeweiligen Farbbestandteilen, d.h. cyan, magenta und gelb, wenn
diese Farben mit vollfarbiger Dichte (density of full solid) gedruckt
wurden (Tintendichte, wenn drei Farben überlagert wurden).
O:
Weniger als 10%.
X: Nicht weniger als 10%.
-
Wie
in der vorstehenden Tabelle 1 gezeigt ist, war das erfindungsgemäße Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterial
(Beispiel 1) für
den Erhalt eines Farbbildes wirkungsvoll, das eine ausgezeichnete
Farbtonwiedergabe aufwies, wodurch die getreue Wiedergabe eines
Bildes mit hoher Dichte und ausgezeichnetem Farbausgleich über alle
Bereiche, einschließlich
des Hochlicht- und des Schattenbereichs, ermöglicht wurde. Außerdem wurde
gefunden, daß es
möglich
ist, ein Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterial
zu erhalten, das eine ausgezeichnete Haltbarkeit des gedruckten
Bildes aufweist, wodurch die Aufgabe der Erfindung gelöst wurde.
-
Beispiel 2
-
Die
gleichen Vorgänge
wie in Beispiel 1 beschrieben wurden wiederholt, außer daß die nachstehende schwarze
Tintenzusammensetzung zusätzlich
zu den Zusammensetzungen der drei Farben, d.h. cyan, rot und gelb
in der Tintenzusammensetzung für
die Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
eingeschlossen war, wodurch ein Farbbild erzeugt wurde, das aus
den vier Primärfarben
bestand. Schwarze
Tinte
Ruß | 9
Teile |
Epoxidharz
(Yuka Shell Epoxy KK; Epicoat 1007) | 20
Teile |
* Erweichungspunkt:
128 °C;
Epoxidäquivalent: 1750-2200;
Gewichtsmittel des Molekulargewichts: 2900. | |
Farblose
feine Teilchen (Siliciumdioxid; Nihon Aerogel Co., Ltd. Aerogel
R972) | 4
Teile |
Methylethylketon | 67
Teile |
-
Es
wurde gefunden, daß das
in diesem Beispiel erhaltene Bild beinahe die gleichen Merkmale
wie das in Beispiel 1 erhaltene Bild aufwies.
-
Beispiel 3
-
Unter
Nutzung der gleichen Tintenzusammensetzungen wie in Beispiel 2 beschrieben
wurde ein Farbbild unter Verwendung von drei Farben, d.h. cyan,
magenta und gelb, erzeugt und gleichzeitig wurde ein binäres Bild,
wie Buchstaben und Strichcodes, unter Verwendung der schwarzen Tinte
erzeugt. Als Ergebnis wurde gefunden, daß die so erhaltenen Bilder
verschiedene ausgezeichnete Eigenschaften, wie in Beispiel 1 beschrieben,
aufwiesen, und daß sowohl
die Buchstaben als auch die Strichcodes eine ausgezeichnete Echtheit bzw.
Beständigkeit
aufwiesen.
-
Beispiel 4
-
Unter
Verwendung des in Beispiel 1 erhaltenen Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterials
wurde ein Bild auf einem Bildaufnahmeblatt mit einer wie nachstehend
beschriebenen Formulierung wiedergegeben.
-
Aufbau des Bildaufnahmeblattes
-
Jede
der Tintenformulierungen wurde nacheinander auf eine Polyesterfolie
mit einer Dicke von 25 μm aufgebracht
und getrocknet, um ein Bildaufnahmeblatt zu erhalten, das darauf
eine Laminatstruktur trug, die aus einer Trennschicht (releasing
layer) und einer Bildaufnahmeschicht bestand, wobei die Schichten
wiederholt laminiert waren. Tinte
für die
Trennschicht
Acrylharz | 20
Teile |
Methylethylketon | 40
Teile |
Toluol | 40
Teile |
Tinte
für die
Bildaufnahmeschicht
Epoxidharz
(Yuka Shell Epoxy KK; Epicoat 1007) 30 Teile | 30
Teile |
* Erweichungspunkt:
128 °C;
Epoxidäquivalent: 1750-2200;
Gewichtsmittel des Molekulargewichts: 2900. | |
Methylethylketon | 70
Teile |
-
Nachdem
das ein Bild tragende Bildaufnahmeblatt über ein Endproduktblatt gelegt
worden war, wurde eine Heizwalze von der Rückseite des Bildaufnahmeblattes
eingesetzt, um eine thermische Übertragung
des Bildes durchzuführen.
Anschließend
war es möglich,
indem lediglich die Polyesterfolie abgezogen wurde, einen ausgezeichneten
bildtragenden Gegenstand zu erhalten, der mit einer Schutzschicht überzogen
war.
-
Beispiel 5
-
Unter
Verwendung des in Beispiel 1 erhaltenen Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterials
wurde ein Bild auf einem Bildaufnahmeblatt mit einer wie nachstehend
beschriebenen Formulierung wiedergegeben.
-
Aufbau des Bildaufnahmeblattes
-
Eine
Tinte (ink) für
eine Trennschicht und eine Tinte für eine hologramm-bildende Schicht
wurden nacheinander auf einer Polyesterfolie mit einer Dicke von
25 μm aufgebracht
und getrocknet, um eine Trennschicht und eine hologramm-bildende
Schicht zu erhalten. Anschließend
wurde eine Wärmeprägepresse
verwendet, um eine Muster aus Erhebungen und Vertiefungen, das ein
Hologramm bildete, auf der Oberfläche der hologrammbildenden
Schicht zu erzeugen. Tinte
für die
Trennschicht
Acrylharz | 20
Teile |
Methylethylketon | 40
Teile |
Toluol | 40
Teile |
Tinte
für die
hologramm-bildende Schicht
Vinylchlorid-Vinylacatat-Copolymer | 20
Teile |
Urethanharz | 15
Teile |
Methylethylketon | 70
Teile |
Toluol | 30
Teile |
-
Nachdem
ZnS abgeschieden worden war, um einen transparenten dünnen Film
auf der Oberfläche
der hologramm-bildenden Schicht zu erzeugen, wurde eine Tinte für eine Bilderzeugungsschicht
mit der nachstehenden Zusammensetzung schichtförmig aufgebracht und getrocknet,
um eine Bildaufnahmeschicht zu erzeugen, wodurch ein Bildaufnahmeblatt
erhalten wurde. Tinte
für die
Bildaufnahmeschicht
Epoxidharz
(Yuka Shell Epoxy KK; Epicoat 1007) | 20
Teile |
* Erweichungspunkt:
128 °C;
Epoxidäquivalent: 1750–2200; Gewichtsmittel
des Molekulargewichts: 2900. | |
Urethanharz | 10
Teile |
Methylethylketon | 70
Teile |
-
Nachdem
das ein Bild tragende Bildaufnahmeblatt über ein Endproduktblatt mit
einer mit einem Ultraviolett-Fluoreszenzstoff bedruckten Oberfläche gelegt
worden war, wurde eine Heizwalze von der Rückseite des Bildaufnahmeblattes
einge setzt, um eine thermische Übertragung
des Bildes durchzuführen.
Anschließend
war es möglich,
indem lediglich die Polyesterfolie abgezogen wurde, einen ausgezeichneten
bildtragenden Gegenstand zu erhalten, der mit einer Schutzschicht überzogen
war.
-
Da
der so erhaltene bildtragende Gegenstand mit einem Hologrammbild
versehen war, das als Schutz diente, war es zur Erhöhung der
Sicherheit nützlich.
-
Die
Ergebnisse der Beispiele 2 bis 5 sind ebenfalls in der vorstehenden
Tabelle 1 gezeigt.
-
Wie
vorstehend erwähnt,
ist es mit dem Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterial
der ersten Ausführungsform
der Erfindung möglich,
ein Bild zu erhalten, das eine ausgezeichnete Farbtonwiedergabe
aufweist, die auf einer Flächen-Gradation
beruht. Insbesondere ist es mit dem Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterial
der ersten Ausführungsform
möglich,
eine scharfe Begrenzung (sharp cutting) der Übertragungsaufzeichnungsschicht
im Falle der Thermoübertragung
zu realisieren. Außerdem
ist es mit dem Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterial
der ersten Ausführungsform
möglich,
ein Übertragungsbild
zu erhalten, das eine hohe optische Dichte und eine ausgezeichnete
Gebrauchsfähigkeitsdauer
und insbesondere eine ausgezeichnete Lichtbeständigkeit und mechanische Festigkeit
aufweist.
-
Beispiel 6
-
Eine
Tintenzusammensetzung für
eine Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
mit der nachstehenden Zusammensetzung wurde hergestellt. Cyanfarbene
Tinte
Phthalocyaninblau
(Phthalocyanin Blue) | 9
Teile |
Epoxidharz
(Yuka Shell Epoxy KK; Epicoat 1007) | 20
Teile |
* Erweichungspunkt:
128 °C;
Epoxidäquivalent: 1750–2200; Gewichtsmittel
des Molekulargewichts: 2900. | |
Farblose
feine Teilchen (Siliciumdioxid; Nihon Aerogel Co., Ltd. Aerogel
R972) | 4
Teile |
Methylethylketon | 67
Teile |
Magentafarbene
Tinte
Pigmentrot
254 (Pigment Red 254) | 9
Teile |
Epoxidharz
(Yuka Shell Epoxy KK; Epicoat 1007) | 20
Teile |
* Erweichungspunkt:
128 °C;
Epoxidäquivalent: 1750–2200; Gewichtsmittel
des Molekulargewichts: 2900. | |
Farblose
feine Teilchen (Siliciumdioxid; Nihon Aerogel Co., Ltd. Aerogel
R972) | 4
Teile |
Methylethylketon | 67
Teile |
Gelbe
Tinte
Disazogelb
(Disazo Yellow) | 9
Teile |
Epoxidharz
(Yuka Shell Epoxy KK; Epicoat 1007) | 20
Teile |
* Erweichungspunkt:
128 °C;
Epoxidäquivalent: 1750–2200; Gewichtsmittel
des Molekulargewichts: 2900. | |
Farblose
feine Teilchen (Siliciumdioxid; Nihon Aerogel Co., Ltd. Aerogel
R972) | 4
Teile |
Methylethylketon | 67
Teile |
-
Die
Tinten mit der jeweiligen vorstehend erwähnten Formulierung für die Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht
wurden nacheinander schichtförmig
auf die Oberfläche
einer Polyethylenterephthalat-Folie mit einer Dicke von 5,4 μm, deren
Rückseite
einer Wärmebeständigkeitsbehandlung
unterzogen wurde, aufgebracht, um eine cyanfarbene Schicht mit einer
Dicke von 0,5 μm
(trockene Dicke), eine magentafarbene Schicht mit einer Dicke von
0,5 μm (trockene
Dicke) und eine gelbe Schicht mit einer Dicke von 0,8 μm (trockene
Dicke) zu erhalten. Die aufgebrachten Schichten wurden dann getrocknet,
um das Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterial
der Erfindung zu erhalten.
-
Anschließend wurde
die nachstehende Tinte für
die Bildaufnahmeschicht auf die Schnellhaftfläche einer Schnellhaft-Polyesterfolie mit
einer Dicke von 100 μm
schichtförmig
aufgebracht, um einen Film mit einer Dicke von 5 μm (trockene Dicke)
zu bilden, der getrocknet wurde, wodurch ein Bildaufnahmeblatt erhalten
wurde. Tinte
für die
Bildaufnahmeschicht
Epoxidharz
(Yuka Shell Epoxy KK; Epicoat 1007) | 30
Teile |
* Erweichungspunkt:
128 °C;
Epoxidäquivalent: 1750–2200; Gewichtsmittel
des Molekulargewichts: 2900. | |
Methylethylketon | 70
Teile |
-
Das
so erhaltene Bildaufnahmeblatt wurde über die Thermoübertragungs-Aufzeichnungsfläche des Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterials
für Cyan
gelegt und dann wurde unter Nutzung eines Thermokopfes ein auf einer
Flächen-Gradation
beruhendes cyanfarbenes Bild erzeugt, das dem Heizelement des Thermokopfes
entsprach.
-
Anschließend wurde
unter Verwendung des Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterials
für magenta
ein magentafarbenes Bild, das auf einer Flächen-Gradation beruhte, auf
dem Bildaufnahmeblatt, das das cyanfarbene Bild trug, auf die gleiche
Weise erzeugt, wie sie zur Bildung des cyanfarbenen Bildes angewandt worden
war. Auf die gleiche Weise wurde ein gelbes Bild auf dem Bildaufnahmeblatt
erzeugt, wodurch ein Farbbild erzeugt wurde, das nur auf der Flächen-Gradation
auf dem Bildaufnahmeblatt beruhte.
-
Vergleichsbeispiel 4
-
Die
Tinten für
die Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht,
die jeweils die gleiche Formulierung wie diejenige von Beispiel
6 aufwiesen, wurden nacheinander schichtförmig auf die Oberfläche einer
Polyethylenterephthalat-Folie mit einer Dicke von 5,4 μm, deren
Rückseite
einer Wärmebeständigkeitsbehandlung
unterzogen wurde, aufgebracht, um eine cyanfarbene Schicht, eine
magentafarbene Schicht und eine gelbe Schicht zu erhalten, wobei
jede Schicht eine Dicke von 0,8 μm
(trockene Dicke) aufwies. Die aufgebrachten Schichten wurden dann
getrocknet, um ein Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterial
zu erhalten.
-
Das
gleiche Bildaufnahmeblatt wie das von Beispiel 1 wurde über die
Thermoübertragungs-Aufzeichnungsfläche des
Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterials
für Cyan
gelegt und anschließend
wurde unter Nutzung eines Thermokopfes ein cyanfarbenes Bild erzeugt,
das auf einer Flächen-Gradation
beruhte und dem Heizelement des Thermokopfes entsprach.
-
Anschließend wurde
unter Verwendung des Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterials
für magenta
ein magentafarbenes Bild, das auf einer Flächen-Gradation beruhte, auf
dem Bildaufnahmeblatt, das das cyanfarbene Bild trug, auf die gleiche
Weise gebildet, wie sie für
die Erzeugung des cyanfarbenen Bildes angewandt worden war. Auf
die gleiche Weise wurde ein gelbes Bild auf dem Bildaufnahmeblatt
erzeugt, wodurch ein Farbbild erzeugt wurde, das nur auf einer Flächen-Gradation
auf dem Bildaufnahmeblatt beruhte.
-
Es
wurde gefunden, daß die
Dichte bei Reflexion einer jeden Farbe in allen in Beispiel 6 und
Vergleichsbeispiel 4 erhaltenen Bilder ausgezeichnet war und in
einen Bereich von 1,3 bis 1,5 fiel. Anschließend wurde gefunden, daß das Farbbild
von Beispiel 6 über
alle Bereiche, einschließlich
des Hochlicht- und des Schattenbereiches, eine ausgezeichnete Wiedergabetreue
aufwies, wenn die Farbtonwiedergabe des Bildes zum Zwecke des Vergleichs
beurteilt wurde. Im Falle des Vergleichsbeispiels 4 wurde jedoch
gefunden, daß die
Punkte sowohl von magenta als auch gelb instabil waren, wodurch
die Bilder als Ganzes auffällige
Verfärbungen
aufwiesen.
-
Wie
vorstehend erwähnt,
ist es mit dem Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterials
der zweiten Ausführungsform
der Erfindung möglich,
ein Bild zu erhalten, das eine ausgezeichnete, auf einer Flächen-Gradation
beruhende Farbtonwiedergabe und eine ausgezeichnete Gebrauchsfähigkeitsdauer
und insbesondere eine ausgezeichnete Lichtbeständigkeit und mechanische Festigkeit
aufweist.
-
Ein
Thermoübertragungs-Aufzeichnungsmaterial,
das ein Substrat (11) und mehrfarbige Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschichten
(12) aufweist, wobei jede der mehrfarbigen Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschichten
(12) wiederholt für
jede Farbe in Längsrichtung
des Substrates (11) ausgebildet ist, wobei jede der mehrfarbigen
Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschichten
(12) ein Farbpigment, ein amorphes organisches Polymer
und feine Teilchen enthält.
Eine der mehrfarbigen Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschichten
(12) ist so ausgebildet, daß sie eine größere Dicke
als die anderen der mehrfarbigen Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschichten
(12) aufweist. Jede der mehrfarbigen Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschichten
(12), die aufeinanderfolgend übertragen werden, ausgenommen
die farbige Thermoübertragungs-Aufzeichnungsschicht,
die zum Schluß übertragen
werden soll, ist so ausgebildet, daß sie eine mittlere Dicke von
0,6 μm oder
weniger aufweist.