DE69225836T2

DE69225836T2 - Bildempfangsschicht für thermische Farbstoffübertragung

Info

Publication number: DE69225836T2
Application number: DE69225836T
Authority: DE
Inventors: Jitsuhiko C/O Dai Nippon Printing Co. Ltd. Shinjuku-Ku Tokyo-To Ando; Mikio C/O Dai Nippon Printing Co. Ltd. Shinjuku-Ku Tokyo-To Asajima; Kazunobu C/O Dai Nippon Printing Co. Ltd. Shinjuku-Ku Tokyo-To Imoto; Katsuyuki C/O Dai Nippon Printing Co. Ltd Shinjuku-Ku Tokyo-To Oshima; Hidetake C/O Dai Nippon Printing Co.Ltd Shinjuku-Ku Tokyo-To Takahara; Takeshi C/O Dai Nippon Printing Co. Ltd. Shinjuku-Ku Tokyo-To Ueno; Mineo C/O Dai Nippon Printing Co. Ltd. Shinjuku-Ku Tokyo-To Yamauchi
Original assignee: Dai Nippon Printing Co Ltd
Current assignee: Dai Nippon Printing Co Ltd
Priority date: 1991-05-27
Filing date: 1992-05-27
Publication date: 1999-02-18
Anticipated expiration: 2012-05-28
Also published as: DE69225836D1; EP0819547A3; EP1582372A2; EP1316435B1; US20010034303A1; US6995118B2; EP0516370B1; US20040058817A1; US5610119A; US5763356A; EP0516370A1; US6364984B2; DE69233545T2; US5318943A; US6251824B1; EP1582372A3; EP1316435A1; DE69233545D1; US6664212B2; US20020108702A1

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein eine Abbildung aufnehmendes Flachmaterial für Thermotransfer und Verfahren zur Herstellung solcher Flachmaterialien, insbesondere auf ein eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmendes Flachmaterial, welches eine Abbildung von hoher Dichte und hoher Auflösung bilden kann.
Bisher sind verschiedene Thermotransfer-Methoden bekannt. Unter anderem wurde eine Methode vorgeschlagen, bei der ein sublimierbarer Farbstoff als Aufzeichnungsmittel benutzt wird, und auf einem Substrat-Flachmaterial gestützt ist, wie z. B. einem Papier- oder Kunststoff-Film, um ein Thermotransfer-Flachmaterial herzustellen, und durch Verwendung des Thermotransfer-Flachmaterials werden verschiedene Vollfarben-Abbildungen auf einem eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmenden Flachmaterial gebildet, welches eine Auflage des sublimierbaren Farbstoffs aufnehmen kann, wie z. B. ein eine Abbildung aufnehmendes Flachmaterial für Thermotransfer mit einer Farbstoff-Aufnahmeschicht auf einem Papier- oder einem Kunststoffilm.
In einem solchen Fall wird der Thermokopf eines Druckers als Erwärmungsmittel verwendet, so daß eine große Anzahl von Farbpunkten von drei oder vier Farben unter kurzzeitigem Erhitzen auf das eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmende Flachmaterial übertragen werden, um hierdurch eine Vollfarben-Abbildung eines Originals zu reproduzieren. Solche wie oben erhaltenen Abbildungen sind sehr scharf, da das verwendete Färbemittel ein Farbstoff ist, und haben auch eine her vorragende Transparenz. Deshalb haben die Abbildungen eine hervorragende Reproduzierbarkeit bei Halbtönen und hervorragende Abstufungseigenschaften (Gradationseigenschaften) und sind im wesentlichen identisch mit den durch herkömmliches Offset-Drucken und Gravur-Drucken gebildeten. Wenn weiterhin das obengenannte Abbildungs-Bildungsverfahren verwendet wird, können Abbildungen von hoher Qualität erzielt werden, welche mit Vollfarben-Photographien vergleichbar sind.
Als Substrat-Flachmaterial des eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmenden Flachmaterials, welches bei dem obengenannten Thermotransferverfahren des Sublimationstyps verwendet wird, werden ein Kunststoff-Flachmaterial, ein Laminatflachmaterial aus einem Kunststoff-Flachmaterial und ein Papier, ein synthetisches Papier usw. verwendet. Um jedoch das Thermotransferverfahren des Sublimationstyps auch in gewöhnlichen Büros in großem Umfang zu verwenden, ist es erforderlich, gewöhnliches Papier, wie Beschichtungspapier (d. h. Kunstdruckpapier), Hochglanz-Kunstdruckpapier und PPC-Papier als das Substrat-Flachmaterial des eine Abbildung aufnehmenden Flachmaterials zu verwenden. Wenn solche gewöhnlichen Büropapiere als Substrat-Flachmaterial verwendet werden und eine Farbstoff-Aufnahmeschicht auf diesem gebildet wird, entsteht das Problem, daß, wenn das Papier mit einer wässrigen Lösung eines wasserlöslichen Harzes oder einer wässrigen Emulsion eines wasserlöslichen Harzes beschichtet wird, um die Papieroberfläche aufzufüllen, ein Wasseranteil durch die Beschichtungsschicht oder die Hochglanzkunstdruck-Schicht des Papiers absorbiert wird, was ein Wellen des Papiersubstrats beim Trocknungsprozeß nach dem Beschichtungsvorgang zur Folge hat. Wenn das Papier mit einer Lösung eines hydrophoben Harzes beschichtet wird, entstehen solche Probleme kaum, in diesem Fall entstehen jedoch andere Probleme. Das heißt, wenn eine große Menge der Lösung verwendet wird, um die Qualität der gedruckten Abbildung zu verbessern, wird ein merkliches Kräuseln durch Verändern der Feuchtigkeit verursacht, da das Zellstoffpapiersubstrat Feuchtigkeits-Absorptions-Eigenschaften hat und die Aufnahmeschicht hydrophob ist usw., was eine Verschlechterung der Qualität der gedruckten Abbildung zur Folge hat. Darüberhinaus bewirkt Reibung mit einer Förderwalze während des Druckvorgangs die Bildung von Papierstaub.
Wenn weiterhin das obengenannte Thermotransferverfahren ausgeführt wird, insbesondere, wenn eine Abbildung mit hohen Abstufungseigenschaften und großen Farbtonunterschieden verlangt wird, wird viel Wärmeenergie von dem Thermokopf innerhalb einer Fläche von hoher Dichte abgegeben und dadurch entstehen verschiedene Probleme. Die Oberfläche der Aufnahmeschicht weist z. B. Abschnitte mit Vertiefungen und Erhebungen auf, in extremen Fällen wird das Substratflachmaterial des eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmenden Flachmaterials einer Verformung durch Wärme unterzogen und das eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmende Flachmaterial kräuselt sich somit, wodurch die Qualität der erhaltenen Abbildung sich verschlechtert. Beim Bilden einer Vollfarben-Abbildung werden Druckverfahren 3 bis 4 mal auf denselben Bereich der Aufnahmeschicht ausgeführt. Wenn deshalb die Oberfläche der Aufnahmeschicht Vertiefungen und Erhöhungen aufweist, erfolgt die Übertragung des Farbstoffs in dem zweiten oder den nachfolgenden Übertragungsschritten uneinheitlich. Folglich ist es schwierig, eine hervorragende Vollfarben-Abbildung zu erzielen und eine Verformung durch Kräuseln des eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer-Flachmaterials erfolgt in viel stärkerem Maße.
Wenn außerdem die herkömmlichen eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmenden Flachmaterialien verwendet werden, ist es schwierig, die erhaltenen gedruckten Materialien zu falten, wenn sie dazu vorgesehen sind, gefaltet oder abgelegt zu werden; sie können selbst dann nicht dünn gefaltet werden, wenn ein Falten möglich ist, oder sie werden sperrig, wenn sie abgelegt werden, so daß sie für den alltäglichen Bürogebrauch schlecht geeignet sind. Darüberhinaus sind sie aufgrund der hohen Kosten und weil sie keine gewöhnliche papierartige Struktur haben, nicht geeignet für gewöhnlichen Bürobedarf.
Bei anderen herkömmlichen, eine Abbildung aufnehmenden Flachmaterialien, bei welchen die obengenannten verschiedenen Substrat-Flachmaterialien verwendet werden und auf welchen eine Farbstoff-Aufnahmeschicht aus einem thermoplastischen Harz, wie beispielsweise ein Polyesterharz, ein Vinylchloridharz und ein Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymerharz vorgesehen ist, ist die Farbstoff-Aufnahmeschicht aufgrund der Wärme des Thermokopfes während dem Thermotransferverfahren oder durch Klebeband einfach abzuziehen.
Zum Bilden einer scharfen Abbildung ist eine ausreichende Weißfärbung der Farbstoff-Aufnahmeschicht erforderlich. Wenn jedoch eine große Menge eines weißen Pigments für diesen Zweck in die Farbstoff-Aufnahmeschicht eingeführt wird, verschlechtern sich die Aufbringungseigenschaften des Farbstoffs. Um eine Abbildung von hoher Auflösung ohne Farbausfall, Farbverlust usw. zu erhalten, muß das eine Abbildung aufnehmende Flachmaterial ausreichende Federungseigenschaften haben, um die Farbstoff-Aufnahmeschicht in guten Kontakt mit dem Thermokopf zu bringen.
Solche Federungseigenschaften werden im allgemeinen durch Bilden einer Zwischenschicht aus einem Harz mit hohen Federungseigenschaften zwischen dem Substratflachmaterial und der Aufnahmeschicht erhalten.
Eine höchst effektive Schicht als Zwischenschicht ist eine Bläschen enthaltende Schicht. In diesem Fall jedoch, wenn eine Abbildung durch den Thermokopf gebildet wird, expandieren die in der Zwischenschicht enthaltenen Bläschen wieder aufgrund der Wärme des Thermokopfes, so daß sie die Oberfläche der Aufnahmeschicht vertiefen oder erhöhen oder die Aufnahmeschicht durchbrechen, wodurch die Aufnahmeschicht schadhaft wird, was eine nachteilige Auswirkung auf die resultierende Abbildung hat.
Durch Bereitstellen der Zwischenschicht können die Federungseigenschaften der Aufnahmeschicht verbessert werden, ihre physische Fertigkeit jedoch wird reduziert. Wenn z. B. mit einem Bleistift oder dergleichen auf der Aufnahmeschicht vor oder nach der Bildung der Abbildung geschrieben werden soll, kratzt das Blei des Stifts und Schreiben ist schwierig aufgrund der geringen Fertigkeit der Aufnahmeschicht. Wenn andererseits Schreiben erzwungen wird, wird die Aufnahmeschicht abgezogen. Wenn, wie oben beschrieben, das gewöhnliche Papier, wie beispielsweise PPC-Papier als Substratflachmaterial des eine Abbildung aufnehmenden Materials verwendet wird, ensteht eine Unebenheit auf der Oberfläche der Farbstoff-Aufnahmeschicht entsprechend der Rauhheit der Oberfläche des Papiersubstrats. Zur Lösung dieses Problems ist ein Transferverfahren bekannt, bei welchem die Farbstoff-Aufnahmeschicht auf die Oberfläche des Papiers übertragen wird. Bei diesem Verfahren werden ein Aufnahmeschicht-Transferfilm mit einer Farbstoffaufnahmeschicht und eine auf eine Oberfläche eines Substratfilms laminierte Klebeschicht mit hoher Lösbarkeit verwendet.
Da jedoch bei der Klebeschicht der herkömmlichen Aufnahmeschicht-Transferfilme ein wärmeempfindliches thermoplastisches Harz verwendet wird, ist für die Übertragung der Aufnahmeschicht die Anwendung von Hitze erforderlich, so daß es schwierig ist, eine Übertragung bei hoher Geschwindigkeit auszuführen. Wenn weiterhin ein grobes Substrat-Flachmaterial (z. B. Papier) als das Substrat-Flachmaterial verwendet wird, ist die Haftstärke desselben nicht ausreichend bei der Übertragung mit hoher Geschwindigkeit. Darüberhinaus hat das resultierende, eine Abbildung aufnehmende Flachmaterial keine ausreichenden Federungseigenschaften.
Bei den eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmenden Flachmaterialien, die bei den oben erwähnten Thermotransferverfahren verwendet werden, ist es bei denjenigen, deren Farbstoffaufnahmeschicht aus einem thermoplastischen Harz auf der Oberfläche des Substrat-Flachmaterials gefertigt ist, erforderlich, daß eine Abbildung eines Farbstoffs auf der Farbstoffaufnahmeschicht vorgesehen wird. Deshalb wird ein Sensor zum Unterscheiden zwischen einer vorderen Fläche und einer hinteren Fläche des eine Abbildung aufnehmenden Materials an der Thermotransfervorrichtung angebracht und eine beliebige der vorderen und hinteren Flächen des eine Abbildung aufnehmenden Materials ist mit einer Detektiermarkierung versehen, welche von den Sensor detektiert werden kann.
Die Detektion der vorderen und hinteren Flächen erfolgt durch eine herkömmliche optische Einrichtung, so daß sich auf dem eine Abbildung aufnehmenden Flachmaterial eine schwarze oder schwarz-ähnliche Detektionsmarkierung bildet, welche eine Reflexion hat, die sich wesentlich von der des eine Abbildung aufnehmenden Materials unterscheidet. Demgemäß existiert eine solche Detektionsmarkierung auf der durch die Abbildung geformten Oberfläche und ruiniert die Erscheinung der erhaltenen Abbildung.
Natürlich kann die Detektionsmarkierung auf der Rückseite des die Abbildung aufnehmenden Materials vorgesehen sein, in diesem Fall jedoch kann die Detektionsmarkierung durch die vordere Fläche hindurch gesehen werden, was ein schlechtes Erscheinungsbild der erhaltenen Abbildung ergibt. Darüberhinaus bleibt beim Bilden der Farbstoff-Aufnahmeschicht auf jeder Oberflächenseite des eine Abbildung aufnehmenden Materials dasselbe Problem bestehen, was oben beschrieben ist.
Die Bildung von verschiedenen Informationen, wie beispielsweise ein Photo eines Gesichts bei den obengenannten Thermotransfer-Verfahren wird durch Aufbringen des Farbstoffs innerhalb des Kartensubstrats ausgeführt, so daß dergestalt gebildete unterschiedliche Informationen eine große Glattheit, Änderungen verhindernde Eigenschaften und eine Fälschung verhindernde Eigenschaften zeigen. Da jedoch die Schutzschicht mit einem Lösungsmittel, einer Säure, einer Base, usw. entfernt werden kann, wird eine Änderung oder Fälschung von Photos und anderen Informtionen nicht vollständig verhindert.
Ein Aufnahmeschicht-Transferflachmaterial, welches Abbildungen von hoher Qualität auf Aufnahmematerialien mit unebenen Oberflächen bereitstellen kann, ist in EP-A-0 474 355 bekanntgemacht (Stand der Technik gemäß Artikel 54(3)EPÜ).
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben genannten verschiedenen Probleme zu lösen, die sich durch den Stand der Technik stellen, und ein eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmendes Flachmaterial bereitzustellen, welches sogar dann weder wellig noch kräuselig wird, wenn die Aufnahmeschicht verdickt wird, und keinen Papierstaub erzeugt.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmendes Flachmaterial bereitzustellen, welches eine Farbstoff-Abbildung von hoher Qualität selbst dann erzeugen kann, wenn eine hohe Abstufung und ein großer Unterschied in der Dichte für die Abbildung erforderlich sind.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmendes Flachmaterial bereitzustellen, welches zu geringen Kosten erhältlich ist, welches einfach zu falten und abzulegen ist und eine gewöhnliche papierartige Struktur hat.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial bereitzustellen, dessen Farbstoff-Aufnahmeschicht eine hervorragende Glattheit, Stärke, Federungseigenschaften und Schreibeigenschaften hat, und das eine Abbildung von hoher Dichte und hoher Auflösung bilden kann.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial bereitzustellen, welches hervorragende Hafteigenschaften, Weiße, Federungseigenschaften usw. hat.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial bereitzustellen, dessen vordere und hintere Oberflächen einfach in einem Drucker zu unterscheiden sind, und welches eine Abbildung von einer guten äußeren Erscheinung liefern kann.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial bereitzustellen, welches eine Abbildung bilden kann, deren Eigenschaften zum Verhindern einer Veränderung und einer Fälschung stark verbessert sind.
Dementsprechend stellt die Erfindung nun ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial bereit, das aufweist: ein Zellstoffpapiersubstratmaterial, eine Zwischenschicht, die auf mindestens einer Seitenfläche des Substratmaterials vorgesehen ist, und eine Farbstoff-Aufnahmeschicht, welche auf der Oberfläche der Zwischenschicht vorgesehen ist, und das durch ein Verfahren hergestellt ist mit den Schritten des Bildens der Zwischenschicht durch Beschichten mit einer Lösung eines Harzes in einem organischen Lösungsmittel, und Bildens der Farbstoff-Aufnahmeschicht durch Beschichten mit einer wässrigen, flüssigen, hydropho ben Harz-Zusammensetzung.
Die Erfindung stellt darüberhinaus ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial bereit, mit einem Zellstoffpapier-Substratmaterial, einer ersten Zwischenschicht, welche auf mindestens einer Seitenfläche des Substratmaterials vorgesehen ist, einer zweiten Zwischenschicht, die auf der Oberfläche der ersten Zwischenschicht vorgesehen ist, und einer Farbstoff-Aufnahmeschicht, welche auf der Oberfläche der zweiten Zwischenschicht vorgesehen ist, und durch ein Verfahren erzeugt wird mit den Schritten des Bildens der ersten Zwischenschicht aus einer Lösung eines Harzes in einem organischen Lösungsmittel, welche auf die Oberfläche des Substratmaterials (als Überzug) aufgebracht wird, und Bildens der zweiten Zwischenschicht aus einer wässrigen, flüssigen, hydrophoben Harz-Zusammensetzung, welche auf die Oberfläche der ersten Zwischenschicht aufgebracht wird, und Bildens der Farbstoff-Aufnahmeschicht aus einer Lösung von Harz in einem organischen Lösungsmittel, welche auf die Oberfläche der zweiten Zwischenschicht aufgebracht wird.
Die Erfindung beinhaltet ein Verfahren zum Herstellen eines eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer-Flachmaterials mit einem Zellstoffpapier-Substratflachmaterial, einer ersten Zwischenschicht, die auf mindestens einer Seitenfläche des Substrat-Flachmaterials vorgesehen ist, einer zweiten Zwischenschicht, die auf der Oberfläche der ersten Zwischenschicht aufgebracht ist, und einer Farbstoff-Aufnahmeschicht, die auf der Oberfläche der zweiten Zwischenschicht vorgesehen ist, wobei das Verfahren die Schritte des Bildens der ersten Zwischenschicht durch Beschichten einer Fläche des Substratmaterials mit einer Lösung eines Harzes in einem organischen Lösungsmittel, des Bildens der zweiten Zwischenschicht durch Beschichten der Oberfläche der ersten Zwischenschicht mit einer wässrigen, flüssigen, hydrophoben Harzzusammensetzung, und des Bildens der Farbstoff-Aufnahmeschicht durch Beschichten der Oberfläche der zweiten Zwischenschicht mit einer Lösung von Harz in einem organischen Lösungsmittel aufweist.
Die Erfindung beinhaltet weiterhin ein Verfahren zum Herstellen eines eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer- Flachmaterials, welches wahlweise das Bilden einer Bläschen enthaltenden Schicht auf einer oder beiden Seitenflächen eines Zellstoffpapier-Substratmaterials, das Bilden einer Zwischenschicht durch Beschichten mindestens einer Seitenfläche des Substratmaterials oder wahlweise der Oberfläche einer Bläschen enthaltenden Schicht, falls auf dem Substrat vorhanden, mit einer Lösung eines Harzes in einem organischen Lösungsmittel, und das Bilden einer Farbstoff-Aufnahmeschicht durch Beschichten der Oberfläche der Zwischenschicht mit einer wässrigen, flüssigen hydrophoben Harzzusammensetzung aufweist.
Die Erfindung beinhaltet auch ein Verfahren zur Herstellung eines eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer-Flachmaterials mit den Schritten des Laminierens eines Aufnahmeschicht-Transferfilms und des Substratmaterials, wobei der Aufnahmeschicht-Transferfilm lösbar aus einem Substratfilm und einer auf einer Seitenfläche desselben vorgesehenen Transferschicht gebildet ist, welche eine Farbstoff-Aufnahmeschicht, eine Zwischenschicht und eine Bläschen enthaltende Schicht aufweist, dergestalt, daß die Bläschen enthaltende Schicht in Kontakt mit dem Substratmaterial gebracht wird und dann der Substratfilm entfernt wird, wobei der Aufnahmeschicht-Transferfilm durch ein Verfahren gebildet ist, welches das Bilden der Farbstoff-Aufnahmeschicht durch Beschichten der Oberfläche des Substratfilms mit einer wässrigen, flüssigen, hydrophoben Harz-Zusammensetzung aufweist, und die Zwischenschicht durch Beschichten der Farbstoff-Aufnahmeschicht mit einer Lösung eines Harzes in einem organi schen Lösungsmittel gebildet wird.
Man kann ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer- Flachmaterial erhalten, bei dem ein Kräuseln infolge einer Änderung der Feuchtigkeit verringert ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die Farbstoff-Aufnahmeschicht ein wärmeabsorbierendes Material, welches die Phase bei einer Temperatur im Bereich von 80 bis 200ºC ändert.
Dadurch wird das Auftreten von Abschnitten mit Vertiefungen und Vorsprüngen verhindert und es kann verhindert werden, daß das eine Abbildung aufnehmende Flachmaterial sich verformt und kräuselt, wodurch eine Vollfarben-Abbildung von hoher Qualität gebildet werden kann.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Substratmaterial ein Papiersubstratmaterial mit einem Grundgewicht im Bereich von 60 bis 120 g/m².
Dadurch wird mit geringen Kosten ein Aufnahmematerial erzeugt, welches einfach zu falten und abzulegen ist und eine hervorragende gewöhnlichem Papier ähnliche Struktur hat.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Substratmaterial entweder ein Zellstoffpapier, welches mit einem wässrigen Harz imprägniert ist, oder ein Zellstoffpapier, welches mit einem wässrigen Harz beschichtet ist.
Die Wasser zurückhaltenden Eigenschaften des Substratmaterials des eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer-Flachmaterials können somit verstärkt werden, um die Abgabe und Absorption von Wasser von dem Substratmaterial einzuschränken, und die hydrophobe Farbstoff-Aufnahmeschicht kann dünn gestaltet sein, so daß ein Kräuseln, bewirkt durch die Feuch tigkeitsschwankungen der Umgebung, und das Vorkommen von Papierstaub eingeschränkt werden können.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Zwischenschicht entweder aus einem Acrylharz oder einem Harz gebildet, bei welchem zumindest ein Teil vernetzt ist. Diese Ausführungsform beinhaltet auch ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial mit einer Bläschen enthaltenden Schicht, welche auf mindestens einer Seitenfläche des Substratmaterials vorgesehen ist, wobei die Zwischenschicht auf der Oberfläche der Bläschen enthaltenden Schicht und die Farbstoff-Aufnahmeschicht auf der Oberfläche der Zwischenschicht vorgesehen ist.
Somit kann ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer- Flachmaterial erzeugt werden, welches eine hervorragende Glattheit, Stärke, Federungseigenschaften und Schreibeigenschaften der Farbstoff-Aufnahmeschicht hat und eine Abbildung von hoher Dichte und hoher Auflösung bilden kann.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Zwischenschicht aus einem chlorierten Polypropylenharz gebildet.
Es ist möglich, ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial zu erhalten, welches hervorragende Hafteigenschaften und Federungseigenschaften hat.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Zwischenschicht aus einem solchen Harz gebildet, das eine Glas-Übergangstemperatur im Bereich von -80 bis 20ºC hat.
Ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial kann erhalten werden, welches hervorragende Federungseigenschaften hat.
Mindestens eine Seitenfläche des eine Abbildung aufnehmenden Flachmaterials kann entweder eine Detektiermarkierung haben, welche vom bloßen Auge nicht wahrgenommen werden kann, oder eine unauffällige Detektiermarkierung.
Dadurch entsteht ein eine Abbildung aufnehmendes Thermotransfer-Flachmaterial, dessen Vorder- und Hinterfläche in einem Drucker einfach zu unterscheiden ist und welches eine Abbildung von guter Erscheinungsform bilden kann.
Zwischen dem Substratmaterial und der transparenten Farbstoff-Aufnahmeschicht kann ein beliebiges Muster vorgesehen sein, um einen Hintergrund der Abbildung zu bilden und dementsprechend, wenn ein falsches Photo eines Gesichts angebracht wird, verdeckt das befestigte falsche Photo das Muster, wodurch ein Verändern oder Fälschen sichtbar wird. Wenn versucht wird, die Abbildung mit speziellen Chemikalien zu entfernen, wird das Muster hinter der Abbildung gleichzeitig eliminiert und ein akkurates Wiederherstellen des Musters ist schwierig.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht im Schnitt, welche ein Beispiel des erfindungsgemäßen eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer-Flachmaterials zeigt;
Fig. 2 ist eine schematische Ansicht im Schnitt, welche ein weiteres Beispiel des erfindungsgemäßen eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer-Flachmaterials zeigt;
Fig. 3 ist eine schematische Ansicht im Schnitt, welche ein weiteres Beispiel des erfindungsgemäßen eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer-Flachmaterials zeigt;
Fig. 4 ist eine schematische Ansicht im Schnitt, welche ein weiteres Beispiel des erfindungsgemäßen eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer-Flachmaterials zeigt;
Fig. 5 ist eine schematische Ansicht im Schnitt, welche ein weiteres Beispiel des erfindungsgemäßen eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer-Flachmaterials zeigt;
Fig. 6 ist eine schematische Ansicht im Schnitt, welche ein weiteres Beispiel des erfindungsgemäßen eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer-Flachmaterials zeigt.
Die vorliegende Erfindung ist unten detaillierter in bezug auf bevorzugte Ausführungsformen davon beschrieben.
Fig. 1 ist eine schematisch Ansicht in Schnitt, welche die erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen, eine Abbildung aufnehmenden Thermotransfer-Flachmaterials oder des eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmenden Flachmaterials zeigt. In Fig. 1 weist das eine Abbildung aufnehmende Thermotransfer-Flachmaterial 1 ein Substratflachmaterial 2, eine Zwischenschicht 3, die auf dem Substratflachmaterial 2 vorgesehen ist, und eine Farbstoff-Aufnahmeschicht 4, welche auf der Zwischenschicht 3 vorgesehen ist, auf.
Diese Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß das Substratflachmaterial 2 ein Zellstoffpapier ist, daß die Zwischenschicht 3 aus einer Lösung eines Harzes in einem organischen Lösungsmittel gebildet ist und die Farbstoff-Aufnahmeschicht 4 aus einer wässrigen flüssigen hydrophoben Harz-Zusammensetzung gebildet ist.
Das Zellstoffpapier-Substrat, welches bei dieser Ausfüh rungsform vorzugsweise verwendet wird, beinhaltet ein Beschichtungspapier (Kunstdruckpapier) und ein Hochglanz- Kunstdruckpapier, und die Dicke des Zellstoffpapier-Substrats liegt vorzugsweise im Bereich von 50 bis 250 g/m² in bezug auf ein Basisgewicht. Eine zu geringe Dicke ist in bezug auf Stärke und Fördereigenschaften in einem Drucker nachteilig. Auf der anderen Seite ist eine zu große Dicke in bezug auf Gewicht und Kosten nachteilig.
Beispiele des Harzes für die Zwischenschicht 3, welches als eine Wasser-Sperrschicht auf dem obengenannten Beschichtungspapier oder Hochglanz-Kunstdruckpapier vorgesehen ist, beinhalten halogenierte Vinylharze, wie beispielsweise Polyvinylchlorid und Polyvinylidenchlorid; Vinylharze, wie beispielsweise Polyvinylacetat, Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer, Ethylen/Vinylacetat-Copolymer und Polyacrylester; Polyesterharze, wie beispielsweise Polyethylen-Terephthalat und Polybutylen-Terephthalat; Polystyrolharze; Polyamidharze; Copolymerharze von Olefin (z. B. Ethylen und Propylen) und andere Vinylmonomere; Ionomere; Celluloseharze, wie beispielsweise Cellulosediacetat; und Polycarbonat usw. Von diesen sind Vinylharze besonders bevorzugt.
Die oben genannten Harze werden in einem geeigneten organischen Lösungsmittel, wie beispielsweise Aceton, Ethylacetat, Methylethylketon, Toluol, Xylol und Zyklohexanon gelöst, um eine Beschichtungslösung oder eine Tinte herzustellen. Falls erwünscht, können Zusätze zur Verbesserung der Weißfärbung oder zur Verbesserung der Federungseigenschaften, wie beispielsweise weißes Pigment, Schäumungsmittel und Bläschen hinzugefügt werden. Die dergestalt hergestellte Lösung oder Tinte wird auf das Substrat durch eine herkömmliche Beschichtungseinrichtung, wie beispielsweise Gravurdruck, Siebdruck, Umkehr-Walzenbeschichtung unter Verwendung einer Gravurplatte aufgebracht und dann getrocknet, um die Zwischenschicht zu bilden. Die Dicke der Zwischenschicht 3, die wie oben gebildet wurde, liegt vorzugsweise im Bereich von ca. 0,5 bis 5 um.
Die auf der Oberfläche der obengenannten Informationsschicht 3 gebildete Farbstoff-Aufnahmeschicht 4 dient dazu, einen sublimierbaren Farbstoff aufzunehmen, welcher von einem Thermotransfer-Flachmaterial übertragen wurde, und die gebildete Abbildung beizubehalten. Beispiele von Bindeharzen zum Bilden der Farbstoff-Aufnahmeschicht beinhalten Polyolefinharze, wie beispielsweise Polypropylen; halogenierte Vinylharze, wie beispielsweise Polyvinylchlorid und Polyvinyliden-Chlorid; Vinylharze, wie beispielsweise Polyvinylacetat, Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer, Ethlyen/Vinylacetat-Copolymer und Polyacrylester; Polyesterharze, wie beispielsweise Polyethylen-Terephthalat und Polybutylen-Terephthalat; Polystyrolharze; Polyamidharze; Copolymerharze von Olefin (z. B. Ethylen und Propylen) und andere Vinylmonomere; Ionomere; Celluloseharze, wie beispielsweise Cellulosediacetat; und Polycarbonat usw. Von diesen sind Vinylharze und Polyesterharze besonders bevorzugt. Bei Verwendung dieser Harze wird eine wässrige flüssige Harz-Zusammensetzung, wie beispielsweise eine wässrige emulsionsähnliche Suspension hergestellt und, falls gewünscht, können der wässrigen Harz- Zusammensetzung Zusätze, wie beispielsweise ein oberflächenaktives Mittel, ein Trennmittel, ein Anti-Oxidationsmittel und ein Ultraviolett-Absorptionsmittel hinzugefügt werden. Die hergestellte wässrige Harz-Zusammensetzung wird auf die Zwischenschicht durch eine herkömmliches Beschichtungseinrichtung, wie beispielsweise Gravurdruck, Siebdruck, Umkehr- Walzenbeschichtung unter Verwendung einer Gravurplatte aufgebracht und dann getrocknet, um die Farbstoff-Aufnahmeschicht zu bilden. Wenn eine wässrige Suspension, welche ein oberflächenaktives Mittel enthält, verwendet wird, kann die Farbstoff-Aufnahmeschicht 4 Feuchtigkeits-Absorptionseigenschaften als Zellstoffpapiersubstrat haben, da das oberflächenaktive Mittel hydrophil ist.
Die Farbstoff-Aufnahmeschicht 4 enthält vorzugsweise ein Trennmittel, um ein hohes Maß an Lösbarkeit von einem Thermotransfer-Flachmaterial zu erreichen. Beispiele von bevorzugten Trennmitteln beinhalten Siliconöle, oberflächenaktive Mittel der Art von Phosphorester und oberflächenaktive Mittel der Art von Fluor. Von diesen sind Siliconöle besonders bevorzugt. Als Siliconöle sind Epoxi-modifizierte, Alkyl-modifizierte, Amino-modifizierte, Carboxyl-modifizierte, Alkohol-modifizierte, Fluor-modifizierte, Alkylaralkyl-Polyether-modifizierte, Epoxypolyether-modifizierte, und Polyether-modifizierte Siliconöle erwünscht. Von den Trennmitteln können eine oder mehrere Arten verwendet werden. Die Menge des dort verwendeten Trennmittels liegt vorzugsweise im Bereich von 1 bis 20 Gewichtsteilen auf der Basis von 100 Gewichtsteilen des Bindeharzes. Wenn die Menge hiervon nicht in dem obengenannten Bereich liegt, kann ein Problem mit der Verschmelzung der Farbstoff-Aufnahmeschicht 4 mit dem Thermotransfer-Flachmaterial oder das Problem, daß die Drucksensitivität sich verringert, auftreten. Die Dicke der wie oben gebildeten Farbstoff-Aufnahmeschicht 4 kann beliebig sein, liegt jedoch allgemein im Bereich von 1 bis 50 um. Weiterhin liegt die Dicke der Farbstoff-Aufnahmeschicht 4 vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 5% auf der Basis der Dicke des eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmenden Flachmaterials.
Fig. 2 ist eine schematische Ansicht im Schnitt eines weiteren Beispiels der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmenden Flachmaterials. Bei dem eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmenden Flachmaterial 11 der Fig. 2 ist eine Zwischenschicht 13a, die aus einer Lösung eines Harzes in einem organischen Lösungsmittel gebildet ist, wie die obengenannte Zwischenschicht 3, als eine erste Zwischenschicht vorgesehen, und auf der Oberfläche der ersten Zwischenschicht 13a ist weiterhin eine zweite Zwischenschicht 13b vorgesehen, die aus einem wässrigen Harz gebildet ist.
Die zweite Zwischenschicht 13b kann aus einer wässrigen, flüssigen, hydrophoben Harz-Zusammensetzung gebildet sein, wie beispielsweise einer wässrigen emulsionsähnlichen Suspension davon, wie bei der Bildung der obengenannten Farbstoff-Aufnahmeschicht, und es können z. B. wässrige Lösungen von synthetischen Harzen, wie Polyvinylalkohol, Polyacrylsäuresoda, Polyethylenglycol, wasserlösliches oder hydrophiles Polyesterharz und Polyurethanharz, und wässrige Lösungen von natürlichen wasserlöslichen Harzen, wie Stärke, Kasein und Carboxymethyl-Cellulose verwendet werden. Da diese Zwischenschicht aus einer wässrigen Harz-Zusammensetzung gebildet ist, tritt ein umgebungsbedingtes Kräuseln weniger häufig auf, selbst wenn sie dick ist. Deshalb kann die gesamte Aufnahmeschicht (einschließlich der Zwischenschicht) dicker gemacht werden, um die Qualität der gedruckten Abbildung zu verbessern und die Dicke liegt vorzugsweise im Bereich von 1 bis 40 um. Weiterhin liegt die Dicke der Farbstoff-Aufnahmeschicht 14 vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 5% auf der Basis der Dicke des eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmenden Flachmaterials.
Die Aufnahmeschicht 14 kann auf der Oberfläche der zweiten Zwischenschicht 13b auf dieselbe Weise wie oben beschrieben gebildet sein. Durch Bereitstellen der zweiten Zwischenschicht 13b kann die Farbstoff-Aufnahmeschicht (einschließlich der Zwischenschicht) dicker sein, wodurch ein Kräuseln verhindert wird. Folglich kann ein eine Abbildung aufnehmendes Material erhalten werden, welches keine Löcher aufweist und hervorragende Federungseigenschaften und die gedruckte Abbildung eine hervorragende Qualität hat.
Bei dieser Ausführungsform kann die Farbstoff-Aufnahmeschicht 4, 14 durch ein Transferverfahren gebildet werden. Bei dem Transferverfahren wird z. B. die oben genannte Farb stoff-Aufnahmeschicht auf einer Oberfläche eines Films mit hoher Lösbarkeit gebildet, wie beispielsweise ein Polyesterfilm, dann wird eine entsprechende Bindemittelschicht oder eine entsprechende Klebeschicht auf der Oberfläche der Farbstoff-Aufnahmeschicht gebildet, wonach die Bindemittelschicht oder Klebeschicht mit der oben genannten, ihr zugewandten Zwischenschicht mittels eines Laminators oder dergleichen laminiert wird, und der obengenannte Film, wie beispielsweise ein Polyesterfilm gelöst wird. Anderenfalls kann die Zwischenschicht auf der Oberfläche einer Farbstoff-Aufnahmeschicht eines Farbstoff-Aufnahmeschicht-Transferflachmaterials vorgesehen sein.
Auf der gegenüberliegenden Oberfläche des Substrats ist vorzugsweise eine Gleitschicht mit einer Dicke von z. B. 1 bis 5 g/m² gebildet, welche aus einem solchen Harz, welches eine hohe Gleitfähigkeit (z. B. Acrylharz oder Acrylsiliconharz) hat, oder einer Mischung des Harzes und geeigneten gleitfähigen Partikeln gefertigt ist, um die Fördereigenschaften des eine Abbildung aufnehmenden Materials in einem Drucker zu verbessern.
Ein Thermotransfer-Flachmaterial, welches zum Ausführen des Thermotransfer-Verfahrens unter Verwendung des eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmenden Flachmaterials der obengenannten Ausführungsform verwendet wird, hat eine Farbstoffschicht, welche einen sublimierbaren Farbstoff auf einem Papier oder einem Polyesterfilm enthält und jegliche herkömmlichen Thermotransfer-Flachmaterialien können an sich verwendet werden.
Als Einrichtung zum Anwenden von Wärmeenergie bei dem Thermotransfer-Verfahren kann jegliche herkömmliche Einrichtung verwendet werden. Ein Aufzeichnungsgerät, wie beispielsweise ein Thermodrucker (z. B. Video Printer VY100, hergestellt von Hitachi, Ltd.) ergibt eine Wärmeenergie von ca. 5 bis 100 mJ/mm², während die Aufzeichnungszeit gesteuert wird, um die ursprünglich angestrebten Aufgaben zu lösen.
Die Erfindung ist unten in bezug auf Beispiele gezeigt. In den Beispielen bedeuten "Teil(e)" und "%" "Gewichtsteil(e)" bzw. "Gewichtsprozent", falls nichts anderes angegeben ist.

Beispiel A

Zuerst wurden Beschichtungsflüssigkeiten für Aufnahmeschichten und Beschichtungsflüssigkeiten für Zwischenschichten hergestellt, welche jeweils die folgenden Zusammensetzungen hatten.

Zusammensetzung von Beschichtungsflüssigkeiten für Aufnahmeschicht

- Ethylen/Vinyl-Acetat-Copolymerharz (AD37P295, erhältlich von Toyo Morton K. K., wässrige Emulsion) 100 Teile
- Polyether-modifiziertes Siliconharz (SH3756, erhältlich von Toray Daw Corning Silicone K. K., wässrige, emulsionsähnliche Suspension) 10 Teile
- Reines Wasser 300 Teile

Zusammensetzung von Beschichtungsflüssigkeit für die Zwischenschicht

- Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymerharz (VYHD, erhältlich von Union Carbide) 100 Teile
- Methylethylketon 500 Teile

(A-1)

Dann wurde auf eine Druckfläche eines Hochglanz-Kunstdruckpapiers (New Coat Gold, erhältlich von Kanzaki Seishi K. K., Grundgewicht: 84,9 g/m²) eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Zwischenschicht in einer Menge von 1 g/m² (Feststoffanteil) aufgetragen, und danach getrocknet und darauf wurde die Beschichtungsflüssigkeit 2 für eine Aufnahmeschicht in einer Menge von 9 g/m² (Feststoffanteil) aufgetragen und danach getrocknet, um eine Farbstoff-Aufnahmeschicht zu bilden. Dadurch wurde ein eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmendes Flachmaterial (A-1) der Erfindung erhalten.

(A-2)

Das Verfahren zum Erhalten eines eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmenden Flachmaterials (A-1) wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß ein Kunstdruckpapier (Chrome Dalart, erhältlich von Kanzaki Seishi K. K., Grundgewicht: 127,9 g/m²) anstelle des Hochglanz-Kunstdruckpapiers verwendet wurde, um ein eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmendes Flachmaterial (A-3) der Erfindung zu erhalten.

(a-1) - Vergleich

Das Verfahren zum Erhalten des eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmenden Flachmaterials (A-1) wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Beschichtungsflüssigkeit für die Aufnahmeschicht auf eine Druckfläche des Hochglanz-Kunstdruckpapiers (New Coat Gold, erhältlich von Kanzaki Seishi K. K., Grundgewicht: 84,9 g/m²) in einer Menge von 2 g/m² (Feststoffanteil) aufgebracht wurde und getrocknet wurde, um eine Farbaufnahmeschicht zu bilden, wodurch zum Vergleich ein eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmendes Flachmaterial (a-1) erhalten wurde.

(a-2) - Vergleich

Das Verfahren zum Erhalten des eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmenden Flachmaterials (A-1) wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß die Beschichtungsflüssigkeit 1 für eine Auf nahmeschicht auf die Druckfläche eines Hochglanz-Kunstdruckpapiers (New Coat Gold, erhältlich von Kanzaki Seishi K. K., Grundgewicht: 84,9 g/m²) in einer Menge von 10 g/m² (Feststoffanteil) aufgetragen und getrocknet wurde, um eine Farbstoff-Aufnahmeschicht zu bilden, wodurch zum Vergleich ein eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmendes Flachmaterial (a-2) erhalten wurde.
Jedes der oben genannten eine Abbildung aufnehmenden Transfer-Flachmaterialien (A-1) und (A-2), (a-1) und (a-2) wurde für 48 Stunden unter 40ºC und 90% relative Feuchtigkeit gehalten, um zu untersuchen, ob ein Kräuseln auftritt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
Getrennt davon wurde eine Tinte mit der folgenden Zusammensetzung für eine Farbstoffschicht hergestellt. Die Tinte wurde auf einen Polyethylen-Terephthalatfilm (Dicke: 5 um) aufgetragen, dessen Rückseite einer Wärmewiderstands-Behandlung in einer Menge von 1,0 g/m² (Trockenbasis) mittels einer Drahtstange unterzogen worden war, und getrocknet. Weiterhin wurden auf die Rückfläche mehrere Tropfen eines Siliconöls (X-414003A, erhältlich von Shinetsu Kagaku Kogyo K. K.) mittels einer Tropfpipette getropft und das Siliconöl erstreckte sich über die gesamte Oberfläche, um die Rückfläche zu behandeln. Somit wurde ein Thermotransfer-Flachmaterial erhalten.

Zusammensetzung einer Tinte für die Farbstoffschicht

- zu dispergierender Farbstoff (Kayaset Blue 714, erhältlich von Nippon Kayaku Co., Ltd.) 4,0 Teile
- Ethylhydroxy-Cellulose (erhältlich von Hercures) 5,0 Teile
- Methylethylketon/Toluol
(Gewichtsverhältnis: 1/1) 80,0 Teile
- Dioxan 10,0 Teile
Das Thermotransfer-Flachmaterial wurde einem eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmenden Flachmaterial überlagert, bevor es dem obengenannten Kräusel-Test unterzogen wurde und diese wurden einem Druckvorgang mittels eines Thermokopfes unter den folgenden Bedingungen unterzogen:
Ausgabe von 1 W/Punkt, eine Impulsbreite von 0,3 bis 0,45 msec und eine Punktdichte von 3 Punkten/mm, um ein Cyan zu bilden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. TABELLE 1
Fig. 3 ist eine schematische Ansicht im Schnitt einer zwei ten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmenden Flachmaterials. In Fig. 3 weist das eine Abbildung aufnehmende Material 21 ein Substratmaterial 22 und eine Farbstoffaufnahmeschicht 23 auf.
Beispiele des Substratmaterials, welche bei dieser Ausführungsform verwendet werden können, beinhalten Feinpapier, Kunstpapier, Beschichtungspapier, Hochglanz-Kunstdruckpapier, Tapete, verstärktes Papier, mit Kunststoffharz imprägniertes Papier, mit einer Emulsion imprägniertes Papier, mit synthetischem Gummi imprägniertes Papier, Kunstharz enthaltendes Papier, Plattenpapier und Cellulosefaser-Papier.
Weiterhin können Laminate, erhalten durch beliebige Kombination der obengenannten Substratmaterialien verwendet werden. Repräsentative Laminate beinhalten ein Laminat eines Cellulosefaser-Papiers und eines synthetischen Papiers, ein Laminat eines Cellulosefaser-Papiers und eines Kunststoffilms oder eines Kunststoff-Flachmaterials.
Die Dicke des Substratmaterials kann frei gewählt werden, liegt jedoch im allgemeinen im Bereich von 10 bis 300 um.
Das obengenannte Substratmaterial wird vorzugsweise einer Grundierungsbehandlung oder einer Glimmentladungs-Behandlung unterzogen, falls das Substratmaterial geringe Haftkraft hat.
Die Farbstoff-Aufnahmeschicht dient dazu, einen sublimierbaren Farbstoff aufzunehmen, welcher von einem Thermotransfer- Flachmaterial übertragen wurde, und die gebildete Abbildung zu wahren.
Als Harz zum Bilden der Farbstoff-Aufnahmeschicht können z. B. die für die Farbstoff-Aufnahmeschicht 4 der Fig. 1 verwendeten Bindemittelharze verwendet werden.
Bei dieser Ausführungsform enthält die Substratschicht 22 und/oder die Farbstoff-Aufnahmeschicht 23 ein Wärme absorbierendes Material, welches Wärme bei einer Temperatur von 80 bis 200ºC absorbiert. Das Wärme bei einer Temperatur von 80 bis 200ºC absorbierende Material ist im allgemeinen ein kristallines feines Pulver und Beispiele hiervon beinhalten feine Kristallpulver, wie beispielsweise AgI (Schmelzpunkt: 147ºC), Cu&sub2;S (Schmelzpunkt: 103ºC), NH&sub4;B&sub6; (Schmelzpunkt: 199,6ºC), W(CO)&sub6; (Schmelzpunkt: 127ºC) und Hydrochinon (Schmelzpunkt: 171,5ºC).
Wenn diese Wärme absorbierenden Materalien die Eigenschaften des Substrats oder der Farbstoff-Aufnahmeschicht reduzieren, können sie in Form von Mikrokapseln verwendet werden, indem sie in einen dünnen Film eines inerten Polymers oder dergleichen eingekapselt werden.
Wenn die Wärmeabsorption bei einer Temperatur von weniger als 80ºC veranlaßt wird, wird auch Wärme, die von dem Thermokopf zugeführt wird, absorbiert, was unter dem Gesichtspunkt von Wärmeeffektivität des Thermokopfes ungünstig ist. Wenn auf der anderen Seite die Wärmeabsorption bei einer Temperatur von mehr als 200ºC bewirkt wird, wird die Aufnahmeschicht selbst kaum auf 200ºC oder mehr erwärmt, so daß dieser Fall bedeutungslos ist.
Das obengenannte Wärme absorbierende Material ist vorzugsweise in der Farbstoff-Aufnahmeschicht enthalten und die Menge davon, die hier verwendet wird, um eine Farbstoff-Aufnahmeschicht zu bilden, liegt vorzugsweise im Bereich von 5 bis 80 Teilen, vorzugsweise 5 bis 30 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile des Harzes. Wenn die Menge davon zu klein ist, ist die Wärmeabsorptionswirkung nicht ausreichend. Wenn auf der anderen Seite die Menge davon zu groß ist, verringern sich die Farbstoffaufnahme-Eigenschaften der Farbstoff-Auf nahmeschicht.
Bei der Bildung der Farbstoff-Aufnahmeschicht können verschiedene Zusatzmittel und Füllmittel, wie Titanoxid, Zinkoxid, Kaolinton, Calciumcarbonat und Siliciumdioxidpulver hinzugefügt werden, um eine Weißfärbung der Farbstoff-Aufnahmeschicht zu verbessern und hierdurch die Schärfe der übertragenen Abbildung zu verbessern.
Die Dicke der wie oben gebildeten Farbstoff-Aufnahmeschicht ist beliebig, liegt im allgemeinen jedoch in Bereich von 1 bis 50 um. Die Farbstoff-Aufnahmeschicht wird vorzugsweise durch kontinuierliches Beschichten gebildet, kann jedoch durch diskontinuierliches Beschichten unter Verwendung einer Harzemulsion oder einer Harzdispersion gebildet werden.
Das eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmende Flachmaterial der Erfindung kann im Grunde genommen selbst dann zufriedenstellend angewandt werden, wenn es die obengenannte Struktur hat, die Farbstoff-Aufnahmeschicht der Erfindung kann jedoch ein Trennmittel enthalten, um die Lösbarkeit von einem Thermotransfer-Flachmaterial zu verbessern.
Das erfindungsgemäße eine Abbildung aufnehmende Flachmaterial ist auch mit einer Zwischenschicht (nicht gezeigt) versehen, welche aus einem thermoplastischen Harz zwischen dem Substrat-Flachmaterial 22 und der Farbstoff-Aufnahmeschicht 23 gebildet ist. Durch Bereitstellen einer solchen Zwischenschicht kann eine Abbildung beim Druckvorgang und entsprechend der Abbildungsinformationen mit hoher Reproduzierbarkeit fast ohne Rauschen übertragen und aufgenommen werden. Bei dieser Ausführungsform kann die Zwischenschicht das obengenannte Wärme absorbierende Material enthalten, welches Wärme bei einer Temperatur von 80 bis 200ºC absorbiert. In diesem Fall kann die obengenannte Verschlechterung der Farbstoff-Aufnahmeeigenschaften der Farbstoff-Aufnahmeschicht verhindert werden.
Die Rückseite des eine Abbildung aufnehmenden Materials kann mittels einer Grundierungsschicht mit einer Gleitschicht versehen werden, falls dies gewünscht ist. Als Materialien der Gleitschicht können Methacrylatharze, wie beispielsweise Methyl-Methacrylat, Acrylatharze und Vinylharze, wie beispielsweise Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer genannt werden. Die Zwischenschicht, die Grundierungsschicht und Gleitschicht, wie oben erwähnt, können ein antistatisches Mittel enthalten, und weiterhin kann eine Schicht eines antistatischen Mittels auf der Rückfläche des erhaltenen eine Abbildung aufnehmenden Materials vorgesehen werden.
Beispiele von Zusammensetzungen zur Herstellung verschiedener Schichten der Materialien gemäß der Erfindung sind im folgenden beschrieben.
Eine geeignete Zusammensetzung einer Beschichtungsflüssigkeit für die Grundierungsschicht ist:
- Polyesterpolyol (Adcoat, erhältlich von Toyo Morton K. K.) 15,3 Teile
- Methyletherketon/Toluol (2 : 1) 85,0 Teile
Auf eine solche Grundierungsschicht kann eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Rückflächen-Gleitschicht mit der folgenden Zusammensetzung in einer Menge von 1,0 g/m³ (Feststoffanteil) aufgebracht werden, welche dann auf dieselbe Weise wie oben beschrieben bei 120ºC für 5 Minuten in einem Ofen getrocknet werden kann.
Eine geeignete Zusammensetzung einer Beschichtungsflüssigkeit zur Verwendung als Rückflächen-Gleitschicht ist:
- Acrytharz (BR-85, erhältlich von Mitsubishi Rayon K. K.) 15,0 Teile
- Füllmaterial (Orgasol, erhältlich von Nippon Rirusan K. K.) 0,1 Teile
- Antistatisches Mittel (TB-128, erhältlich von Matsumoto Yushi Seiyaku K. K.) 0,1 Teile
- Methylethylketon/Toluol (2 : 1) 89,8 Teile
Ein Beispiel einer Zusammensetzung zum Bilden einer ein Wärme absorbierendes Material enthaltenden Zwischenschicht wären:
- Polyurethanharz (Takerack E, 360, erhältlich von Takeda Yakuhin K. K.) 100 Teile
- Wärme absorbierendes Material (Hydrochinon) 5 Teile
- Toluol 100 Teile
- Isopropylalkohol 50 Teile
Ein weiteres Beispiel einer Zusammensetzung zum Bilden einer Zwischenschicht wäre:
- Chloriertes Polypropylen (Supercron 803 MW, erhältlich von Sanyo Kokusaku Pulp K. K.) 100 Teile
- Titanoxid (CR-50, erhältlich von Ishihara Sangyo K. K.) 50 Teile
- Wärmeabsorbierendes Material (Hydrochinon) 5 Teile
- Toluol 200 Teile
Das gemäß der Erfindung verwendete Papier-Substratmaterial hat vorzugsweise ein Grundgewicht im Bereich von 60 bis 120 g/m²·
Geeignete Papier-Substratmaterialien sind verschiedene Papiere, wie beispielsweise PPC-Papier, Thermotransferpapier, Kunstpapier, Beschichtungspapier, Hochglanzkunstdruckpapier und Kent-Papier. Diese Papier-Substratmaterialien müssen ein Grundgewicht von 60 bis 120 g/m² haben. Wenn das Grundgewicht weniger als 60 g/m² ist, ist das Substratmaterial biegsam und nicht ausreichend undurchsichtig, wodurch die Qualität der erhaltenen Abbildung nicht verbessert wird. Wenn das Grundgewicht mehr als 120 g/m² beträgt, fehlen dem resultierenden Blatt Falteigenschaften beim Falten und Ablegen und das Blatt wird sperrig. Das Weiß und die Undurchsichtigkeit des Papier-Substratmaterials sind beide vorzugsweise nicht weniger als 70%.
Das Substratmaterial oder das eine Abbildung aufnehmende Transfer-Flachmaterial, wie oben erhalten, wird vorzugsweise einer antistatischen Behandlung oder einer Anti-Kräusel-Behandlung unterzogen. Für die antistatische Behandlung können verschiedene oberflächenaktive Mittel und antistatische Mittel, wie kationische, nicht ionische und anionische oberflächenaktive Mittel und antistatische Mittel verwendet werden. Die Anti-Kräusel-Behandlung wird vorzugsweise durch Beschichten oder Imprägnieren des Substratmaterials mit einem wasserlöslichen Harz, wie beispielsweise Stärke, Kasein, Polyvinylakohol, Polyacrylat oder Polyethylenglykol ausgeführt.
Somit kann man das Substratmaterial mit einer 0,5%igen Lösung eines antistatischen Mittels (Staticide, erhältlich von Analytichemical) oder einer 1%igen Lösung von Polyvinylalkohol (KL-05, erhältlich von Nippon Gosei Kagaku K. K.) be schichten.
Ein mit einem wässrigen Harz, wie beispielsweise einer emulsionsartigen Suspension, imprägniertes Zellstoffpapier oder ein Zellstoffpapier, beschichtet mit wässrigem Harz kann als das Substratmaterial verwendet werden. Bei einem solchen eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmenden Flachmaterial sind die Wasser-Rückhalte-Eigenschaften des Substratmaterials hoch und dadurch kann ein Lösen und Absorption des Wasserteils von dem Substratmaterial begrenzt werden oder die hydrophobe Farbstoff-Aufnahmeschicht kann dünn ausgebildet werden. Als Folge kann ein Kräuseln, bewirkt durch die Feuchtigkeitsschwankungen in der Umgebung und das Auftreten von Papierstaub begrenzt werden.
Als Zellstoffpapier-Substrat können verschiedene Papiere, wie beispielsweise Feinpapier, Kunstpapier, Beschichtungspapier, Hochglanz-Kunstdruckpapier, Thermotransferpapier und Kent-Papier verwendet werden. Um gewöhnliche papierähnliche Struktureigenschaften zu erhalten, beträgt die Dicke des Substratmaterials vorzugsweise nicht mehr als 130 um. Wenn die Dicke zu klein ist, ergeben sich Probleme mit der Festigkeit und Fördereigenschaften in einem Drucker, so daß die untere Grenze vorzugsweise ungefähr 50 um ist.
Beispiele von wässrigen Harzen zum Imprägnieren in das Zellstoffpapier-Substrat oder zum Formen der Zwischenschicht auf dem Substrat, beinhalten synthetische Harze, wie beispielsweise Polyvinylalkohol, Polyacrylsäuresoda, Polyethylenglykol, wasserlösliches oder hydrophiles Polyesterharz und Polyurethanharz; und natürliche Harze, wie beispielsweise Stärke, Kasein und Carboxymethyl-Cellulose. Weiterhin kann das wässrige Harz in Form einer wässrigen Lösung oder in einem organischen Lösungsmittel gelöst verwendet werden. Die Imprägniermenge oder die Beschichtungsmenge des wässrigen Harzes liegt vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 10 g/m² in Abhängigkeit der Dicke des Zellstoffpapier-Substrats. Die Imprägnierung kann auf einer oder beiden Oberflächen des Papiersubstrats ausgeführt werden. Weiterhin kann die Beschichtung des wässrigen Harzes vorzugsweise auf der Rückfläche des Papiersubstrats ausgeführt werden, da Absorption und Verdampfen des Wasserteils wahrscheinlich in der Rückfläche stattfindet.
Wenn die Imprägniermenge oder Beschichtungsmenge zu klein ist, ist eine Anti-Kräusel-Wirkung nicht ausreichend.
Wenn die Imprägniermenge oder die Beschichtungsmenge zu groß ist, wird die Rückfläche des resultierenden eine Thermotransfer-Abbildung aufweisenden Flachmaterials unter der hohen Feuchtigkeit klebrig. Die Imprägnierung oder Beschichtung mit dem obengenannten Harz kann vor oder nach der Herstellung des eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmenden Flachmaterials ausgeführt werden. Das obengenannte Substratmaterial kann eine Klebeschicht aufweisen, um die Festigkeit der Verbindung mit einer Farbstoff-Aufnahmeschicht, die darauf gebildet werden soll, zu verbessern.
Die Dicke der Farbstoff-Aufnahmeschicht liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 0,1 bis 5% auf der Basis der Dicke des eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmenden Flachmaterials.
Geeignete Beispiele von Anti-Kräusel-Beschichtungsflüssigkeiten beinhalten eine 5%ige wässrige Lösung von Polyvinylalkohol (KL-05, erhältlich von Nippon Gosei Kagaku K. K.) in einer Menge von 2 g/m² (Feststoffanteil), aufgebracht durch Beschichten und getrocknet, eine 10%ige wässrige Lösung von Polyethylenglykol (erhältlich von Sanyo Kasei K. K., durchschnittliches Molekulargewicht: 400) aufgebracht als eine Anti-Kräusel-Flüssigkeit in einer Menge von 1 g/m² (Feststoffanteil) durch Beschichten und anschließendem Trocknen, und einer 10%igen wässrigen Lösung von Stärke, welche als eine Anti-Kräusel-Flüssigkeit in einer Menge von 3 g/m² (Feststoffanteil) durch Beschichten und anschließendem Trocknen aufgebracht wird.
Fig. 4 ist eine schematische Schnittansicht, die ein eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmendes Flachmaterial gemäß einer bevorzugten Praxis der Erfindung zeigt. In Fig. 4 weist das eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmende Flachmaterial 31 ein Substratmaterial 32, eine Zwischenschicht 33, die auf dem Substratmaterial vorgesehen ist, und eine Farbstoff-Aufnahmeschicht 34 auf, die auf der Zwischenschicht vorgesehen ist.
Es besteht keine spezifische Begrenzung für das Substratmaterial 32. Es kann jegliches Zellstoff-Papier verwendet werden, einschließlich z. B. jegliche Blätter oder Folien aus normalem Papier, Feinpapier, doppelseitiges oder einseitiges Beschichtungspapier, doppelseitiges oder einseitiges Kunstdruckpapier und doppelseitiges oder einseitiges Hochglanz- Kunstdruckpapier. Um dem resultierenden eine Thermotransfer- Abbildung aufnehmenden Flachmaterial eine hervorragende gewöhnlichem Papier ähnliche Struktur zu verleihen, kann gewöhnliches Papier, wie herkömmliches PPC-Papier verwendet werden. Beschichtungspapier (Kunstdruckpapier) und Hochglanz-Kunstdruckpapier werden bevorzugt verwendet, da diese Papiere kaum mit den Beschichtungsflüssigkeiten imprägniert werden.
Die Zwischenschicht 33, die auf dem Substratmaterial vorgesehen ist, kann durch jegliche Harze gebildet werden, vorausgesetzt, daß die Harze eine relativ hohe Stabilität haben. Bevorzugte Beispiele der Harze beinhalten Acrylharze, Celluloseharze, Polyesterharze, Polyurethanharze, Polycarbonatharze und teilweise vernetzte Harze von diesen. Da die Acrylharze eine große Härte haben, sind niedrigere Alkylestern von (Meth)acrylsäuren, wie beispielsweise Polymethyl- Methacrylat und Polymethylacrylat bevorzugt. Es können jedoch auch andere Acrylharze verwendet werden, bei welchen zumindest ein Teil vernetzt ist durch Hinzufügen von polyfunktionalen Monomeren, wie Divinylbenzol, Ethylenglykol- Di(meth)acrylat und Trimethylolpropan-Tri(meth)acrylat zu anderen (Meth)Acrylmonomeren. Als Vernetzungsverfahren können jegliche Verfahren, wie beispielsweise Verwendung von Wärme, ultravioletten Strahlen, Elektronenstrahlen usw. beliebig verwendet werden. Bevorzugte Beispiele der Celluloseharze beinhalten Ethylhydroxy-Cellulose, Celluloseacetatpropionat und CAB (erhältlich von Kodak).
Die weißen Pigmente und Füllmittel, welche den obengenannten Harzen hinzugefügt werden können, sind harte Feststoffpartikel und Beispiele hierfür beinhalten anorganische Füllmittel, wie Siliciumdioxid, Aluminium, Ton, Talkum, Calciumcarbonat und Bariumsulfat; weiße Pigmente, wie beispielsweise Titanoxid und Zinkoxid; und Harzpartikel (Kunststoffpigmente), wie Partikel von Acrylharz, Epoxyharz, Polyurethanharz, Phenolharz, Melaminharz, Benzoguanaminharz, Fluorharz und Siliconharz. Durch Hinzugeben dieser Füllmittel zu der Zwischenschicht kann der Zwischenschicht eine ausreichende Steifheit verliehen werden, ohne die Schicht dicker zu machen. Die Menge des dabei verwendeten Füllmaterials liegt vorzugsweise im Bereich von 10 bis 600 Gewichtsprozent auf der Basis des Gewichts der in der Zwischenschicht enthaltenen Harzkomponente, wodurch die Steifheit der Zwischenschicht sehr stark verbessert werden kann.
Das obengenannte Harz und Zusatzmittel werden in einem geeigneten organischen Lösungsmittel, wie beispielsweise Aceton, Ethylacetat, Methylethylketon, Toluol, Xylol und Cyclohexanon gelöst oder dispergiert, um eine Beschichtungsflüssigkeit oder eine Tinte herzustellen und die Beschichtungsflüssigkeit oder die Tinte wird auf die Bläschen enthaltende Schicht mittels Gravurdruck, Siebdruck, Umkehr-Walzenbe schichtung unter Verwendung einer Gravurplatte aufgebracht, dann getrocknet und, falls gewünscht, einer Vernetzungs-Behandlung unterworfen, um eine Zwischenschicht zu bilden. Die Dicke der wie oben gebildeten Zwischenschicht liegt vorzugsweise im Bereich von ca. 0,5 bis 20 um.
Die Oberfläche der Farbbstoff-Aufnahmeschicht kann durch Bereitstellen extrem kleiner Abschnitte mit Vorsprüngen und Vertiefungen mattiert werden, um die Schreibeigenschaften weiterhin zu verbessern. Beispiele von bevorzugten Mattierverfahren beinhalten ein Verfahren des Durchführens des eine Abbildung aufnehmenden Flachmaterials zwischen der Prägewalze und einer Quetschwalze, und ein Verfahren des Durchführens des eine Abbildung aufnehmenden Flachmaterials zusammen mit einem Form-Material, welches auf seiner Oberfläche extrem kleine Abschnitte mit Vorsprüngen und Vertiefungen aufweist, zwischen Quetschwalzen. Um der Farbstoff-Aufnahmeschicht eine ähnliche Struktur zu der von gewöhnlichem Papier zu geben, kann normales Papier als Form-Material verwendet werden.
Das eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmende Flachmaterial mit der obengenannten Struktur zeigt hervorragende Schreibeigenschaften, da die Zwischenschicht aus einem Acrylharz von hoher Steifheit oder einem Harz gebildet ist, bei welchem zumindest ein Teil wie oben beschrieben vernetzt ist.
Bei dieser Ausführungsform kann die Zwischenschicht eine zweilagige Struktur haben, indem eine Federungsschicht zwischen dem Substratmaterial 32 und der Zwischenschicht 33 gebildet ist. Die Federungsschicht kann eine Schicht sein, die aus einem Film mit einer relativ hohen Elastizität oder einer Bläschen enthaltenden Schicht gefertigt ist.
Beispiele von Harzen zum Bilden des elastischen Films beinhalten Harze mit einer Glasübergangstemperatur (Tg) von nicht mehr als 10ºC, vorzugsweise im Bereich von -80 bis 10ºC, z. B. Polyurethanharz, Polyesterharz, Acrylharz, Polyethylenharz, Butadiengummi, Epoxyharz, Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymerharz, Polyamidharz, Vinylchlorid, Vinylacetat, Bipolymer- oder Terpolymerharze von Monomeren, wie beispielsweise Ethylen und Propylen, und Ionomer.
Der aus einem solchen elastischen Film gefertigten Federungsschicht werden vorzugsweise Zusatzmittel hinzugefügt, wie beispielsweise weißes Pigment, um die Weiße zu verbessern, und ein Schäumungsmittel (oder Expandiermittel) oder Bläschen, um, falls gewünscht, die Federungseigenschaften zu verbessern. Wenn die Federungsschicht das Schäumungsmittel oder Bläschen enthält, selbst wenn das Schäumungsmittel oder Bläschen übermäßig aufgeschäumt oder übermäßig expandiert sind, hat die Farbstoff-Aufnahmeschicht keine Abschnitte mit Vorsprüngen und Vertiefungen oder ist nicht unterbrochen, da eine harte Zwischenschicht auf der Federungsschicht vorgesehen ist. Die Federungsschicht kann auf dieselbe Weise wie die der obengenannten Zwischenschicht hergestellt werden. Die Dicke der Federungsschicht ist vorzugsweise 0,5 bis 30 um oder in diesem Bereich, und die Gesamtdicke der Zwischenschicht und der Federungsschicht liegt vorzugsweise bei 1 bis 40 um oder in diesem Bereich.
Die Bläschen enthaltende Schicht, die zwischen dem Substratmaterial 32 und der Zwischenschicht 33 als Federungsschicht vorgesehen ist, weist Bläschen und ein Bindemittel auf. Als Bindemittel können beliebige wahlfreie Harze verwendet werden, bevorzugt sind jedoch wärmesensitive Klebstoffe und wärmesensitive Bindemittel (im folgenden einfach als "Klebemittel" bezeichnet), welche eine hervorragende Haftung auf dem Substrat aufweisen. Beispiele dieser Klebemittel beinhalten Zwei-Komponenten-Härtungs-Polyurethan-Klebestoffe, wie sie zum Laminieren von Filmen beim Stand der Technik verwendet werden, Klebestoffe zum Trockenlaminieren aus Epoxyharzen, Emulsionen von Vinylacetatharz oder Acrylharz zur Naßlaminierung und Heißschmelz-Klebestoffe der Ethylen/ Vinyl-Acetat-Copolymerart, der Polyamidart, Polyesterart und Polyolefinart.
Die in diesen Klebemitteln enthaltenen Bläschen werden unter Verwendung eines Schäumungsmittels gebildet. Als Schäumungsmittel können jegliche herkömmlichen verwendet werden, z. B. Schäumungsmittel des Zersetzungstyps, welche durch Wärme zersetzt werden, um Gas, wie beispielsweise Sauerstoff, Kohlensäuregas oder Stickstoff freizugeben, konkret, Dinitropentamethylen-Tetramin, Diazoaminobenzol, Azobisisobutylnitril und Azodicarboamid; Mikroblasen, welche erhalten wurden durch Einkapseln einer Flüssigkeit mit niedrigem Siedepunkt, wie beispielsweise Butan oder Pentan mit einem Harz, wie beispielsweise Polyvinylidenchlorid oder Polyacrylnitril. In ihrer Anwendung effektiv sind auch geschäumte (expandierte) Materialien, welche durch vorheriges Expandieren dieser Mikroblasen und mit einem weißen Pigment beschichteten Mikroblasen erhalten werden. Diese Schäumungsmittel können in dem Klebemittel in aufgeschäumtem, teilweise aufgeschäumtem oder nicht aufgeschäumtem Zustand sein.
Das Schäumungsmittel oder das geschäumte Material wird vorzugsweise so verwendet, daß das Expansionsverhältnis der Bläschen enthaltenden Schicht im Bereich von ca. 1,5 bis 20 liegt, z. B. wird es vorzugsweise in einer Menge von 0,5 bis 100 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen des die Bläschen enthaltende Schicht bildenden Klebeharzes verwendet. Das Schäumungsverfahren des Schäumungsmittels kann vor, während oder nach der Bildung der Bläschen enthaltenden Schicht ausgeführt werden. Weiterhin kann es bei der Herstellung des Farbstoff-Aufnahmeschicht-Transferfilms oder bei dem Transfervorgang der Farbstoff-Aufnahmeschicht ausgeführt werden. Es ist auch möglich, daß das Schäumungsmittel in dem nicht aufgeschäumten Zustand zusammen mit der Farbstoff-Aufnahme schicht auf das Substratmaterial übertragen wird, und dann durch die Wärme eines Thermokopfes im eine Abbildung erzeugenden Zustand aufgeschäumt wird. Die Zeit des Aufschäumens kann beliebig festgesetzt werden, in Abhängigkeit der Art des verwendeten Schäumungsmittels, einer Temperatur im Transferzustand der Farbstoffaufnahmeschicht usw.
Das Mikrokapsel-Expandiermittel, wie beispielsweise Mikrosphären ist besonders bevorzugt, da die Bläschen selbst nach der Expansion Außenwände haben und dadurch entstehen keine Schäden, wie beispielsweise Löcher, in der Klebeschicht, der Zwischenschicht und auch nicht in der Farbstoff-Aufnahmeschicht.
Wenn verschiedene fluoreszierende Aufheller und weiße Pigmente, wie beispielsweise Titanoxid der Bläschen enthaltenden Schicht zusätzlich zu dem obengenannten Schäumungsmittel hinzugefügt werden, kann die Weißfärbung der Farbstoff-Aufnahmeschicht nach der Übertragung verbessert werden. Wenn deshalb das Substratmaterial aus Papier gefertigt ist, kann die Gelbfärbung des Papiers überdeckt werden. Falls gewünscht, können natürlich andere beliebige Zusätze, wie beispielsweise ein Extenderpigment und ein Füllmittel der Bläschen enthaltenden Schicht hinzugefügt werden. Die Dicke der Bläschen enthaltenden Schicht liegt vorzugsweise im Bereich von 0,5 bis 20 um.
Wenn die Zwischenschicht eine im wesentlichen zweilagige Struktur hat, dadurch, daß eine Federungsschicht zwischen dem Substratmaterial 32 und der Zwischenschicht 33 vorgesehen ist, welche aus einem Acrylharz gefertigt ist und relativ steif ist, können hervorragende Schreibeigenschaften und hervorragende Druckeigenschaften erhalten werden.
Bei einer weiter bevorzugten Ausführungsform weist das eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmende Flachmaterial gemäß der Erfindung ein Substratmaterial, eine darauf vorgesehene Zwischenschicht und eine auf der Zwischenschicht vorgesehene Farbstoff-Aufnahmeschicht auf, und die Zwischenschicht besteht aus einem chlorierten Polypropylenharz.
Das Substratmaterial des obengenannten eine Thermotransfer- Abbildung aufnehmenden Flachmaterials kann ein beliebiges der oben beschriebenen Substratmaterialien sein.
Das chlorierte Polypropylenharz zum Bilden der Zwischenschicht auf einer Oberfläche des Substratmaterials kann entweder schwach oder stark chloriert sein, besonders bevorzugt ist jedoch ein schwach chloriertes Polypropylen mit einem Chloranteil von 20 bis 40 Gewichtsprozent. Das chlorierte Polypropylen kann ein solches sein, welches verschiedenen Modifikationen unterzogen wurde, wie Maleinsäure-modifiziertes, Alkoholmodifiziertes und epoxymodifiziertes chloriertes Polypropylen. Die Zwischenschicht bei der Erfindung kann aus einer Mischung eines chlorierten Polypropylens und anderem Harz, wie beispielsweise Acrylharz, Urethanharz, Polyesterharz, Vinylchloridharz, Vinylacetatharz und Ethylen/Vinylacetat-Copolymer gebildet sein. In diesem Fall beträgt die Menge des chlorierten Polypropylens vorzugsweise nicht weniger als 10 Gewichtsprozent der gesamten Menge. Die Zwischenschicht kann durch verschiedene Verfahren, wie beispielsweise Gravurbeschichten, Siebdruck und Hochglanzkunstdruckverfahren gebildet werden, ohne darauf beschränkt zu sein.
Die Zwischenschicht kann ein weißes Pigment, ein Füllmittel und/oder ein fluoreszierender Aufheller, wie bei den obengenannten anderen Ausführungsformen, sein. Zum Einbringen des weißen Pigments oder anderer in die Zwischenschicht, werden diese der Beschichtungsflüssigkeit hinzugefügt, welche zur Bildung der Zwischenschicht verwendet wird.
Das weiße Pigment oder das Füllmittel dient dazu, die Weiße und Abdeckfähigkeit der Zwischenschicht zu verbessern und um nachteilige Effekte durch eine Farbe des Substratmaterials auf der erhaltenen Abbildung zu verhindern. Beispiele der weißen Pigmente und Füllmittel beinhalten Titanoxid, Zinkoxid, Kaolinton, Calciumcarbonat und teilchenförmiges Siliciumdioxid. Die Menge des weißen Pigments oder dergleichen liegt im allgemeinen im Bereich von 1 bis 500 Gewichtsteilen auf der Basis von 100 Gewichtsteilen des für die Zwischenschicht verwendeten Harzes, obwohl sie in Abhängigkeit der Arten des verwendeten Pigments oder dergleichen variiert.
Der fluoreszierende Aufheller dient dazu, die Gelbfärbung des Harzes der Zwischenschicht zu eliminieren und die Weiße zu verstärken und anwendbar sind herkömmliche fluoreszierende Aufheller der Art von Stilben, Diaminodiphenyl, Oxazol, Imidazol, Thiazol, Cumann, Naphtahalmid, Thiophen, usw. Der fluoreszierende Aufheller wird in einem Harz für die Zwischenschicht aufgelöst und er zeigt eine zufriedenstellende Wirkung in einer extrem geringen Konzentration, z. B. einer Konzentration von 0,01 bis 5 Gewichtsprozent.
Die auf dem Substratmaterial vorgesehene Farbstoff-Aufnahmeschicht kann wie oben beschrieben gebildet werden.
Ein eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmendes Flachmaterial mit einer hohen Haftung zwischen dem Substratmaterial und der Farbstoff-Aufnahmeschicht und hervorragenden Federungseigenschaften kann durch Bilden der Zwischenschicht aus chloriertem Polypropylen erhalten werden.
Ein Beispiel einer geeigneten Beschichtungsflüssigkeit für die Zwischenschicht:
- Chloriertes Polypropylen (Hardren 13B, erhältlich von Toyo Kasei K. K.) 50 Teile
- Ethylen/Vinylacetat-Copolymer (Everflex 40Y, erhältlich von Mitsui Dupont Chemical K. K.) 50 Teile
- Fluoreszierender Aufheller (UBitexOB, erhältlich von Ciba Geigy) 0,1 Teile
- Toluol 100 Teile
Ein weiteres Beispiel:
- Chloriertes Polypropylen (Hardren 15LPB, erhältlich von Toya Kasei K. K.) 100 Teile
- Titanoxid (TCR-10, erhältlich von Tochem Product) 100 Teile
- Toluol 100 Teile
Ein weiteres Beispiel:
- Chloriertes Polypropylen (Hardren 15LPB, erhältlich von Toyo Kasei K. K.) 50 Teile
- Titanoxid (TCA888, erhältlich von Tochem Product) 100 Teile
- Toluol 100 Teile
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besteht die Zwischenschicht aus einem Harz mit einer Glasübergangstemperatur von -80 bis 20ºC.
Das Substratmaterial bei dem oben genannten eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmenden Flachmaterial kann ein beliebiges der zuvor beschriebenen Substratmaterialien sein.
Beispiele des Harzes mit einer Glasübergangstemperatur von -80 bis 20 C und zum Bilden der Zwischenschicht auf dem Substratmaterial beinhalten Harnstoffharz (Klebemittel dieser Art), Melaminharz (Klebemittel dieser Art), Phenolharz (Klebemittel dieser Art), Epoxyharz (Klebemittel dieser Art), Vinylacetatharz, Cyanoacrylat-artiges Klebemittel, Polyurethan-artiges Klebemittel, α-Olefin/Malein-Anhydridharz (Klebemittel dieser Art), Acrylharz-Klebemittel des Reaktionstyps, modifiziertes Acrylharz-Klebemittel, Vinylchloridharz, Siliconharz-artiges Klebemittel, Polyesterharz-artiges Klebemittel oder Vinylacetatharz-artiges Klebemittel.
Wenn die Glasübergangstemperatur unter -80 C liegt, wird der Kratzwiderstand der Farbstoff-Aufnahmeschicht reduziert, da die Zwischenschicht zu weich ist. Wenn die Glasübergangstemperatur höher als 20 C ist, reichen die Federungseigenschaften bei dem Druckverfahren nicht aus, so daß sich die Qualität der gedruckten Abbildung vermindert, und ein weiteres Erwärmen auf ein bestimmtes Niveau ist bei der Herstellung des eine Abbildung aufnehmenden Flachmaterials erforderlich.
Ein bevorzugtes Verfahren zum Bilden der Zwischenschicht ist ein sogenannter "Transfervorgang". Bei diesem Vorgang wird eine Aufnahmeschicht von gleichmäßiger Dicke (ungefähr 1 bis 3 m auf Trockenbasis) anfänglich auf einem Polyesterfilm gebildet. Auf die ausreichend getrocknete Aufnahmeschicht wird das obengenannte Harz in einer solchen Menge aufgebracht, daß die Dicke bei Trockenheit der resultierenden Schicht ungefähr 1 bis 20 m beträgt, und getrocknet, um eine Zwischenschicht zu bilden. Dann wird ein Haften der Zwischenschicht an dem Substrat (z. B. Papier) des eine Abbildung aufnehmenden Materials unter Verwendung einer Walze oder dergleichen unter Druck (und unter Erwärmung, falls erwünscht) bewirkt, und danach wird der obengenannte Polyesterfilm von der Aufnahmeschicht gelöst. Das Bilden der Zwischenschicht bei der Erfindung ist nicht auf dieses Verfahren beschränkt und ein beliebiger anderer Vorgang, wie beispielsweise ein Beschichtungsvorgang kann angewandt werden.
Die Zwischenschicht kann ein weißes Pigment, ein Füllmittel und/oder einen fluoreszierenden Aufheller, wie oben erwähnt, enthalten.
Die auf der Zwischenschicht vorgesehene Farbstoff-Aufnahmeschicht kann auf dieselbe Weise wie oben beschrieben gebildet werden.
Durch Bilden der Zwischenschicht aus dem Harz mit einer Glasübergangstemperatur im Bereich von -80 bis 20ºC, wie oben beschrieben, kann ein eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmendes Flachmaterial mit hervorragenden Federungseigenschaften erhalten werden.
Ein Beispiel einer Beschichtungsflüssigkeit für die Zwischenschicht:
- Emulsionsartiges Klebemittel (E-1054, erhältlich von Soken Kaguku K. K., Glasübergangspunkt: -50ºC) 100 Teile
- Weißes Pigment (Titanoxid, TCA888, erhältlich von Tochem Products) 20 Teile
- Wasser 30 Teile
Ein weiteres Beispiel:
- Klebemittel des Ethylen/Vinylacetat-Copolymer-Emulsions-Typs (XC-3940C, erhältlich von Toa Paint K. K., Glasübergangspunkt: -20ºC 100 Teile
- Weißes Pigment (Titanoxid, TCA888, erhältlich von Tochem Products) 20 Teile
- Wasser 30 Teile
Fig. 5 ist eine schematische Schnittansicht, welche eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmenden Flachmaterials zeigt. In Fig. 5 weist das eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmende Flachmaterial 41 ein Substratmaterial 42 und eine Farbstoff-Aufnahmeschicht 43 auf, die auf mindestens einer Seitenfläche (nur einer Seitenfläche in der Figur) des Substrats 42 vorgesehen ist, und mindestens eine der Vorder- und Hinterflächen (Vorderfläche in der Figur) des eine Abbildung aufnehmenden Materials weist eine Detektionsmarkierung 44 auf.
Als Substratmaterial 42 kann jedes der oben beschriebenen Substrate bei der Erfindung verwendet werden.
Die auf einer Oberfläche des Substratmaterials vorgesehene Aufnahmeschicht 43 kann auf dieselbe Weise wie oben beschrieben gebildet werden, so daß eine detaillierte Beschreibung hier entfällt.
Die Detektionsmarkierung 44, die auf mindestens einer Oberflächenseite des eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmenden Flachmaterials 41 vorgesehen ist, ist z. B. aus einer Tinte gebildet, welche ein solches Material aufweist, welches mit dem bloßen Auge kaum zu erkennen ist, jedoch höchst empfindlich für eine spezifische Wellenlänge ist, wie beispielsweise fluoreszierendes Material oder ein Infrarot-Absorptionsmittel.
Beispiele der fluoreszierenden Materialien beinhalten herkömmliche fluoreszierende Aufheller der Art von Stilben, Diaminodiphenyl, Oxazol, Imidazol, Thiazol, Cumarin, Naphthalimid, Thiophen usw. und anorganische fluoreszierende Materialien, welche empfindlich gegenüber ultravioletten Strahlen sind.
Beispiele der Infrarot-Absorptionsmittel beinhalten IR-820 und CY-9 (beide erhältlich von Nippon Kayaku K. K.); F2GS (erhältlich von Bayer); Braun GGL Stab, Braun RG Stab, Rot GGF Stab, Blau FG Stab, Blau R Stab, Blau 3R Stab, Grun B Stab, Oliv HG Stab, Grau BS Stab und Schwarz CLStab (alle erhältich von Hechist [Hoechst]; und Green G, OPTOGEN NIR-760, OPTOGEN NIR-810, OPTOGEN NIR-830, OPTOGEN NIR-84OS, OPTOGEN DIR-980 und OPTOGEN DIR-100 (alle erhältlich von Sumitomo Chemical Co., Ltd.).
Wenn das Substratmaterial 42 des eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmenden Flachmaterials 41 ein Papier ist, kann die auf dem Papiersubstrat vorgesehene Detektionsmarke aus einer ein Ultraviolett-Absorptionsmittel enthaltenden Tinte gebildet sein, da das Papier generell einen fluoreszierenden Aufheller enthält. Beispiele der fluoreszierenden Aufheller beinhalten diejenigen der Art von Salicylsäure, Benzophenon, Benzotriazol, Cyanoacrylat usw. Konkret können kommerziell erhältliche, wie Tinuvin P, Tinubin 234, Tinuvin 320, Tinvin 326, Tinuvin 327, Tinuvin 328, Tinuvin 312 und Tinuvin 315 (alle hergestellt von Ciba Geigy), Sumisorb-110, Sumisorb-130, Sumisorb-140, Sumisorb-200, Sumisorb-250, Sumisorb-300, Sumisorb-320, Sumisorb-340, Sumisorb-350 und Sumisorb-400 (alle hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.); und Mark LA-32, Mark LA-36 und Mark 1413 (alle hergestellt von Adeca Argas Kagaku K. K.) verwendet werden.
Die Detektionsmarkierung kann aus einem magnetischen Material gebildet sein. Ein magnetisches Material ist normalerweise braun bis schwarz gefärbt, so daß die Detektionsmarkierung, die aus einem solchen magnetischen Material gefertigt ist, bei der Herstellung des eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmenden Flachmaterials vorzugsweise zwischen dem Substratmaterial und der Farbstoffaufnahmeschicht gebildet ist. In diesem Fall wird die Detektionsmarkierung aus magnetischem Material unauffällig, indem ein weißes Pigment mit hohen Überdeckungseigenschaften in die Farbstoff-Aufnahmeschicht aufgenommen wird. Beispiele der magnetischen Materialien beinhalten Eisen, Chrom, Nickel, Kobalt, Legierungen hiervon, Sauerstoffe hiervon und modifizierte Produkte hiervon, konkret γ-Fe&sub2;O&sub3;, Ferrit, Magnetit, CrO&sub2; und Bertholid- Verbindungen von γ-Fe&sub2;O&sub3;, legiert mit Kobalt und Fe&sub3;O&sub4;.
Das oben genannte Material wird in einem Medium einer herkömmlichen Gravurtinte gelöst oder dispergiert und durch Verwendung der Lösung oder Dispersion, wird eine Markierung einer beliebigen Form durch eine beliebige Druckeinrichtung, wie beispielsweise Gravurdruck, gedruckt, um eine Detektionsmarkierung zu bilden.
Durch geeignete Wahl des Substratmaterials 42 kann das eine Abbildung aufnehmende Flachmaterial 41 dieser Ausführungsform bei verschiedenen Anwendungen verwendet werden, wie eine Abbildung aufnehmende Materialen von unterschiedlichen Materialtypen oder kontinuierlichen Materialien, Karten, Zeichenblätter der Übertragungsart angewandt werden, welche alle mit Informationen durch ein Thermotransfer-Verfahren aufgezeichnet werden können.
Weiterhin kann das eine Abbildung aufnehmende Material 41 dieser Ausführungsform mit einer Zwischenschicht (Federungsschicht) zwischen dem Substratmaterial 42 und der Farbstoff- Aufnahmeschicht 43 versehen werden. Aufgrund der Zwischenschicht (Federungsschicht) kann eine Abbildung fast rauschfrei in einem Druckverfahren und entsprechend der Abbildungs-Informationen mit hoher Reproduzierbarkeit übertragen und aufgezeichnet werden.
Ein Material zum Bilden der Federungsschicht kann in geeigneter Weise aus verschiedenen Materialien ausgewählt werden, welche für die Zwischenschicht der obengenannten Ausführungsformen beschrieben sind.
Auf der Rückfläche des Substratmaterials 42 kann eine Gleitschicht vorgesehen sein. Beispiele der Gleitschicht-Materialien beinhalten Methacrylatharze, wie beispielsweise Methyl- Methacrylat, entsprechende Acrylharze und Vinylharze, wie Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer.
Durch Bilden der Vorder- und Rückfläche-Detektionsmarkierung, welche für das bloße Auge sichtbar ist oder mindestens auf einer Fläche der Vorder- und Rückfläche des eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmenden Flachmaterials unauffällig ist, sind die Vorder- und Rückflächen des eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmenden Flachmaterials einfach zu unterscheiden und können der Abbildung ein gutes Erscheinungsbild geben.
Beispiele für geeignete Tinten für eine Detektionsmarkierung haben die folgenden Zusammensetzungen:

(1) Zusammensetzung der Tinte für Detektionsmarkierung

- Polyester (Bylon 600, erhältlich von Toyo Boseki K. K.) 50 Teile
- Fluoreszierender Aufheller (Ubitex OB, erhältlich von Ciba Geigy) 0,5 Teile
- Toluol 400 Teile
(2) Polyester (Bylon 600, erhältlich von Toyo Boseki K. K.) 50 Teile
- Infrarot-Absorptionsmittel (Dial BR-85, erhältlich von Mitsubishi Rayon K. K.) 10 Teile
- Toluol 400 Teile
(3) Polyester (Bylon 600, erhältlich von Toyo Boseki K. K.) 50 Teile
- Ultraviolett-Absorptionsmittel (Tinuvin P, erhältlich von Ciba Geigy) 10 Teile
- Toluol 400 Teile
(4) Polyester (Bylon 600, erhältlich von Toyo Boseki K. K.) 50 Teile
- Magnetisches Material (NGA3000, erhältlich von Dainichi Seika Kogyo K. K.) 10 Teile
- Toluol 400 Teile
Fig. 6 ist eine schematische Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen eine Thermotransfer- Abbildung aufnehmenden Flachmaterials. In Fig. 6 weist das eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmende Flachmaterial 51 ein Substratmaterial 52, eine transparente Farbstoff-Aufnahmeschicht 53, die auf dem Substratmaterial 52 vorgesehen ist, und ein Muster 54 auf, welches zwischen dem Substratmaterial 52 und der Farbstoff-Aufnahmeschicht 53 gebildet ist.
Als Substratmaterial 52 des eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmenden Flachmaterials kann ein beliebiges der oben zur Verwendung mit der Erfindung beschriebenen Substratmaterialien verwendet werden.
Farbstoff-Aufnahmeschicht 53 schlecht ist, werden diese Oberflächen vorzugsweise einer Grundierungsbehandlung oder Koronaentladungsbehandlung unterzogen.
Auf das Substrat 52 wird zuvor ein Muster 54 aus kleinen Buchstaben, Markierungen, Symbolen oder anderen beliebigen Figuren durch ein Druckverfahren (z. B. Offset-Druck, Gravurdruck und Siebdruck) oder ein anderes Verfahren (z. B. Thermotransferverfahren, elektrophotographisches Verfahren, Tintenstrahlverfahren, Punktdruckverfahren und Schreiben von Hand) aufgedruckt.
Die transparente Farbstoff-Aufnahmeschicht 53, die auf einer Fläche des obengenannten Substratmaterials 52 vorgesehen ist, dient dazu, einen sublimierbaren Farbstoff aufzunehmen, welcher von einem Transferfilm übertragen wurde, und die gebildete Abbildung beizubehalten, ohne daß das Muster wesentlich auf dem Substratmaterial verdeckt wird. Das Harz zum Bilden der Farbstoff-Aufnahmeschicht 53 ist ein transparentes Harz mit Aufnahme-Eigenschaften für sublimierbare Farbe z. B. Polyesterharz, Epoxyharz, Vinylchloridharz, Vinylacetatharz, Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer und Styrolharz. Das Bilden der Farbstoff-Aufnahmeschicht 53 kann durch ein beliebiges Beschichtungsverfahren oder Aufnahmeschicht- Transferverfahren erfolgen.
Zwischen dem Substratmaterial 52 und der Farbstoff-Aufnahmeschicht 53 ist eine Zwischenschicht (Federungsschicht) vorgesehen. Durch die Zwischenschicht kann eine fast rauschfreie Abbildung in einem Druckvorgang und entsprechend der Abbildungsinformationen mit hoher Reproduzierbarkeit übertragen und aufgezeichnet werden.
Ein Material zum Bilden der Zwischenschicht (Federungsschicht) kann in geeigneter Weise aus Materialien, die oben für die Zwischenschicht in den obengenannten Ausführungsformen beschrieben sind, ausgewählt werden.
Weiterhin kann eine Gleitschicht auf der Rückfläche des Substratmaterials 52 vorgesehen sein.
Wenn eine Abbildung unter Verwendung des eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmenden Flachmaterials 51 gebildet wird, bei welchem die Farbstoff-Aufnahmeschicht 53 im wesentlichen transparent gefertigt ist und ein beliebiges Muster 54 zwischen dem Substratmaterial 52 und der Farbstoff-Aufnahmeschicht 53 gebildet ist, bildet das Muster 54 einen Hintergrund der Abbildung. Wenn dementsprechend ein falsches Photo eines Gesichts an dem eine Abbildung aufnehmenden Material angebracht wird, ist das Muster in einem Bereich versteckt, wo das Photo angebracht ist, und dadurch wird eine Änderung oder Fälschung offensichtlich. Wenn andererseits die Abbildung mit speziellen Chemikalien entfernt werden soll, wird das Muster hinter der Abbildung gleichzeitig eliminiert und eine akkurate Wiederherstellung des Musters ist schwierig.
Nachdem eine Abbildung auf dem eine Thermotransfer-Abbildung aufnehmenden Flachmaterial gebildet wurde, kann auf der Farbstoff-Aufnahmeschicht eine Schutzschicht, bestehend aus einem Harz mit einer hohen Transparenz und hoher Haltbarkeit, wie Polyesterharz, Epoxyharz, Acrylharz und Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer, gebildet werden.
Als Beispiel kann man eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Schutzschicht in einer Menge von 5 g/m² (Feststoffanteil) mittels einer Gravurbeschichtung aufbringen und trocknen, um eine Schutzschicht auf dem Film zu bilden. Eine geeignete Zusammensetzung zur Bildung der Schutzschicht wäre:
- Acrylharz (BR-83, erhältlich von Mitsubishi Rayon K. K.) 20 Teile
- Polyethylenwachs 1 Teil
- Methylethyl-Keton/Toluol (1/1 Gewicht) 80 Teile
Die vorliegende Erfindung kann in anderen verschiedenen Ausführungsformen angewandt werden. Dementsprechend sind die oben beschriebenen Beispiele in jeglicher Hinsicht einfach "Beispiele" und die vorliegende Erfindung sollte nicht in eingeschränkter Weise interpretiert werden. Der Umfang der vorliegenden Erfindung ist durch die Ansprüche definiert und ist durch den Inhalt der Beschreibung in keiner Weise eingeschränkt.

Claims

1. Ein Thermotransfer-Bild aufnehmendes Flachmaterial, das ein Zellstoffpapier-Substratflachmaterial, eine Zwischenschicht, die an mindestens einer Seitenfläche des Substratflachmaterials vorgesehen ist, und eine Farbstoffaufnahmeschicht, die auf der Oberfläche der Zwischenschicht vorgesehen ist, aufweist und durch ein Verfahren hergestellt ist, das folgende Schritte aufweist: Bilden der Zwischenschicht aus einer Lösung eines Harzes in einem organischen Lösungsmittel, welche auf die mindestens eine Seitenfläche des Substratflachmaterials aufgebracht wird, und Bilden der Farbstoffaufnahmeschicht aus einer wässrigen, flüssigen, hydrophoben Harzzusammensetzung, welche auf die Oberfläche der Zwischenschicht aufgebracht wird.

2. Ein Thermotransfer-Bild aufnehmendes Flachmaterial nach Anspruch 1, wobei das Zellstoffpapier zwischen einem beschichteten Papier und einem gußgestrichenen Papier ausgewählt ist.

3. Ein Thermotransfer-Bild aufnehmendes Flachmaterial, das ein Zellstoffpapier-Substratflachmaterial, eine erste Zwischenschicht, die auf mindestens einer Seitenfläche des Substratflachmaterials vorgesehen ist, eine zweite Zwischenschicht, die auf der Oberfläche der ersten Zwischenschicht vorgesehen ist, und eine Farbstoffaufnahmeschicht, die auf der Oberfläche der zweiten Zwischenschicht vorgesehen ist, aufweist und durch ein Verfahren mit den folgenden Schritten hergestellt ist:

Bilden der ersten Zwischenschicht aus einer Lösung eines Harzes in einem organischen Lösungsmittel, welche auf die Oberfläche des Substratflachmaterials aufgebracht wird, Bilden der zweiten Zwischenschicht aus einer wässrigen, flüssigen, hydrophoben Harzzusammensetzung, wel che auf die Oberfläche der ersten Zwischenschicht aufgebracht wird, und Bilden der Farbstoffaufnahmeschicht aus einer Lösung von Harz in einem organischen Lösungsmittel, welche auf die Oberfläche der zweiten Zwischenschicht aufgebracht wird.

4. Ein Thermotransfer-Bild aufnehmendes Flachmaterial nach Anspruch 3, wobei das Zellstoffpapier zwischen einem beschichteten Papier und einem gußgestrichenen Papier ausgewählt ist.

5. Ein Thermotransfer-Bild aufnehmendes Flachmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Substratflachmaterial, die Zwischenschicht oder erste Zwischenschicht, und/oder die Farbstoffaufnahmeschicht ein wärmeabsorbierendes Material enthält, welches bei einer Temperatur im Bereich von 80 bis 200ºC einer Phasenänderung unterliegt.

6. Ein Thermotransfer-Bild aufnehmendes Flachmaterial nach Anspruch 5, wobei das wärmeabsorbierende Material ein Kristallmaterial ist, welches bei einer Temperatur im Bereich von 80 bis 200ºC schmilzt.

7. Ein Thermotransfer-Bild aufnehmendes Flachmaterial nach Anspruch 5, wobei das wärmeabsorbierende Material in Form von Mikrokapseln vorliegt.

8. Ein Thermotransfer-Bild aufnehmendes Flachmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Substratflachmaterial ein Papiersubstratflachmaterial mit einem Grundgewicht im Bereich von 60 bis 120 g/m² ist.

9. Ein Thermotransfer-Bild aufnehmendes Flachmaterial nach Anspruch 8, wobei die Weiße mindestens einer Seitenfläche des Papiersubstratflachmaterials nicht weniger als 70% beträgt.

10. Ein Thermotransfer-Bild aufnehmendes Flachmaterial nach Anspruch 8, wobei eine Undurchsichtigkeit des Papiersubstratflachmaterials nicht weniger als 70% beträgt.

11. Ein Thermotransfer-Bild aufnehmendes Flachmaterial nach Anspruch 8, wobei das Papiersubstratflachmaterial einer antistatischen Behandlung und/oder einer Antiroll-Behandlung unterzogen wurde.

12. Ein Thermotransfer-Bild aufnehmendes Flachmaterial nach Anspruch 1, wobei die Zwischenschicht aus einem Harz gebildet wird, ausgewählt aus einem Acrylharz und einem Harz, welches zumindest teilweise vernetzt ist.

13. Ein Thermotransfer-Bild aufnehmendes Flachmaterial nach Anspruch 12, wobei die Oberfläche der Farbstoffaufnahmeschicht einer Mattier-Behandlung unterzogen wurde.

14. Ein Thermotransfer-Bild aufnehmendes Flachmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Zwischenschicht oder erste Zwischenschicht aus einem chlorierten Polypropylen-Harz gebildet ist.

15. Ein Thermotransfer-Bild aufnehmendes Flachmaterial nach Anspruch 14, wobei die Zwischenschicht oder erste Zwischenschicht mindestens eines der folgenden enthält: weißes Pigment, Füllmaterial und fluoreszierender Aufheller.

16. Ein Thermotransfer-Bild aufnehmendes Flachmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Zwischenschicht oder erste Zwischenschicht aus einem solchen Harz gebildet ist, daß sie eine Glasübergangstemperatur im Bereich von -80 bis 20ºC hat.

17. Ein Thermotransfer-Bild aufnehmendes Flachmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens eine Seitenfläche des ein Bild aufnehmenden Flachmaterials eine Detektionsmarke, die mit dem bloßen Auge nicht erkennbar ist, oder eine unauffällige Detektionsmarke hat.

18. Ein Thermotransfer-Bild aufnehmendes Flachmaterial nach Anspruch 17, wobei die Detektionsmarke aus einem fluoreszierenden Material, einem Infrarot-Absorptionsmittel, einem Ultraviolett-Absorptionsmittel oder einem magnetischen Material gebildet ist.

19. Ein Thermotransfer-Bild aufnehmendes Flachmaterial nach Anspruch 18, wobei die Detektionsmarke aus einem magnetischen Material gebildet ist und zwischen dem Substrat flachmaterial und der Farbstoffaufnahmeschicht angeordnet ist.

20. Ein Thermotransfer-Bild aufnehmendes Flachmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Muster zwischen dem Substratflachmaterial und der Farbstoffaufnahmeschicht vorgesehen ist und wobei die Farbstoffaufnahmeschicht transparent ist.

21. Verfahren zur Herstellung eines ein Thermotransfer-Bild aufnehmenden Flachmaterials mit einem Zellstoffpapier- Substratflachmaterial, einer ersten Zwischenschicht, die an mindestens einer Seitenfläche des Substratflachmaterials vorgesehen ist, einer zweiten Zwischenschicht, die auf der Oberfläche der ersten Zwischenschicht vorgesehen ist und einer Farbstoffaufnahmeschicht, die auf der Oberfläche der zweiten Zwischenschicht vorgesehen ist, welches Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Bilden der ersten Zwischenschicht durch Beschichten einer Oberfläche des Substratflachmaterials mit einer Lösung eines Harzes in einem organischen Lösungsmittel, Bilden der zweiten Zwischenschicht durch Beschichten der Oberfläche der ersten Zwischenschicht mit einer wässrigen, flüssigen, hydrophoben Harzzusammensetzung, und Bilden der Farbstoffaufnahmeschicht durch Beschichten der Oberfläche der zweiten Zwischenschicht mit einer Lösung von Harz in einem organischen Lösungsmittel.

22. Verfahren zur Herstellung eines ein Thermotransfer-Bild aufnehmenden Flachmaterials, welches wahlweise umfaßt: Bilden einer Bläschen enthaltenden Schicht auf einer oder beiden Seitenflächen eines Zellstoffpapiersubstratflachmaterials, Bilden einer Zwischenschicht durch Beschichten mindestens einer Seitenfläche des Substratflachmaterials oder wahlweise der Oberfläche der Bläschen enthaltenden Schicht, falls auf dem Substrat vorhanden, mit einer Lösung eines Harzes in einem organischen Lösungsmittel, und Bilden einer Farbstoffaufnahmeschicht durch Beschichten der Oberfläche einer Zwischen schicht mit einer wässrigen, flüssigen, hydrophoben Harzzusammensetzung.

23. Verfahren nach Anspruch 22 mit dem fakultativen Schritt des Bildens einer Bläschen enthaltenden Schicht.

24. Verfahren nach Anspruch 23, wobei die Zwischenschicht aus mindestens einem der folgenden gebildet ist: Acrylharz, Zelluloseharz, Polyesterharz, Polyurethanharz, Polykarbonatharz und ein teilweise vernetztes Harz davon.

25. Verfahren nach Anspruch 23 oder 24, wobei die Zwischenschicht ein Füllmaterial enthält.

26. Verfahren nach Anspruch 25, wobei ein Anteil des Füllmaterials im Bereich von 10 bis 600 Gewichtsprozent basierend auf dem Gewicht der in der Zwischenschicht enthaltenen Harzkomponente liegt.

27. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 26, wobei die Bläschen enthaltende Schicht aus einem Klebemittel zusammengesetzt ist.

28. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 27, wobei die in der Bläschen enthaltenden Schicht enthaltenen Bläschen Mikrokapseln im nicht expandierten oder im expandierten Zustand sind.

29. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 28, wobei die Bläschen enthaltende Schicht und/oder die Zwischenschicht mindestens ein Zusatzmittel enthält, welches ausgewählt ist aus: einem weißen Pigment, einem fluoreszierenden Aufheller, einem antistatischen Mittel, einem Extenderpigment und einem Füllmaterial.

30. Verfahren zur Herstellung eines ein Thermotransfer-Bild aufnehmenden Flachmaterials mit den folgenden Schritten: Laminieren eines Aufnahmeschicht-Transferfilms und des Substratflachmaterials, wobei der Aufnahmeschicht-Transferfilm lösbar aus einem Substratfilm und einer Transferschicht gebildet ist, welche auf einer Seitenfläche desselben vorgesehen ist, welche eine Farbstoffaufnahmeschicht, eine Zwischenschicht und eine Bläschen enthaltende Schicht aufweist, so daß die Bläschen enthaltende Schicht in Kontakt mit dem Substratflachmaterial gebracht wird und dann der Substratfilm entfernt wird, wobei der Aufnahmeschichttransferfilm durch ein Verfahren gebildet wird, welches aufweist: Bilden der Farbstoffaufnahmeschicht durch Beschichten der Oberfläche des Substratfilms mit einer wässrigen, flüssigen, hydrophoben Harzzusammensetzung und Bilden der Zwischenschicht durch Beschichten der Farbstoffaufnahmeschicht mit einer Lösung eines Harzes in einem organischen Lösungsmittel.

31. Verfahren zur Herstellung eines ein Thermotransfer-Bild aufnehmenden Flachmaterials nach Anspruch 30, wobei die Bläschen enthaltende Schicht auch als eine Klebeschicht dient.

32. Verfahren zur Herstellung eines ein Thermotransfer-Bild aufnehmenden Flachmaterials nach Anspruch 22 oder 23, wobei das Verfahren zum Laminieren des Aufnahmeschicht- Transferfilms und des Substratflachmaterials eines der folgenden ist: Trockenlaminierung, Naßlaminierung, Extrusionslaminierung und Heißschmelzlaminierung.

33. Ein bilderzeugendes Verfahren, welches umfaßt: Erzeugen eines Bildes auf einem ein Thermotransfer-Bild aufnehmenden Flachmaterial nach Anspruch 20 durch Verwendung eines Thermotransferflachmaterials des Farbstoffsublimationtyps.

34. Mit einer Abbildung bedrucktes Material, bei welchem eine Abbildung aus sublimierbarem Farbstoff auf einem ein Thermotransfer-Bild aufnehmenden Flachmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 20 gebildet ist.

35. Mit einer Abbildung bedrucktes Material nach Anspruch 34, wobei eine Schutzschicht oder ein Schutzfilm auf der Oberfläche der transparenten Farbstoffaufnahmeschicht vorgesehen ist, wo die Abbildung gebildet wird.