DE69501012T2 - Schutzschichtübertragungsfilm und Bilddruckmaterial - Google Patents

Schutzschichtübertragungsfilm und Bilddruckmaterial

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Wärmeübertragungsfilm, insbesondere auf einen Schutzschichtübertragungsfilm, in welchem eine Schutzschicht thermisch übertragen wird, und noch spezifischer auf einen Schutzschichtübertragungsfilm, welcher fähig ist, eine Dauerhaftigkeit, wie beispielsweise eine Beständigkeit gegenüber Licht, Wetter, Abrieb, Chemikalien und Lösungsmittel, an ein mittels eines Wärmeübertragungsdruckens oder dgl. hergestellten Bildes zu verleihen.
  • Bis dato wurde eine Vielzahl von Wärmeübertragungsdruckverfahren weit verbreitet als einfache Druckverfahren verwendet. Diese Wärmeübertragungsdruckverfahren können leicht Bilder verschiedenster Art produzieren, sodaß sie günstigerweise verwendet wurden, um derartige gedruckte Gegenstände herzustellen, deren Druckanzahl relativ gering ist, wie beispielsweise die ID-Karten.
  • Wenn ein gefärbtes Bild wünschenswert ist, wie in dem Fall einer Fotografie eines Gesichtes, dann wurde weiters ein Wärmeübertragungsdruckverfahren angewandt, welches einen Wärmeübertragungsdruckfilm verwendet, welcher durch aufeinanderfolgendes zur Verfügung Stellen von Flächen von Wärmeübertragungsfarbschichten von gelb, Magenta und Cyan und, falls erforderlich, schwarz auf einem kontinuierlichen Basisfilm erhalten wurde, wobei ein Satz dieser aufeinanderfolgenden Flächen bzw. Bereiche wiederholt zur Verfügung gestellt werden.
  • Wärmeübertragungsdruckfilme des obigen Typs können grob in zwei Typen unterteilt werden: einen Wärmeübertragungsdruckfilm des sogenannten Heißschmelzübertragungstyps, dessen Wärmeübertragungsdruckschicht durch die bildweise Anwendung von Wärme erweicht wird und auf ein bildaufnehmendes Material übertragen wird, wobei ein Bild auf dem bildaufnehmenden Material aufgezeichnet wird; und einen Wärmeübertragungsdruckfilm des sogenannten Sublimationsübertragungstyps, in welchem ein in seiner Wärmeübertragungsdruckschicht enthaltener Farbstoff durch die Anwendung von wänne sublimiert wird (wandert) und nur der Farbstoff auf ein bildaufnehmendes Material übertragen wird, wodurch ein Bild auf dem bildaufnehmenden Material ausgebildet wird.
  • Es ist jedoch nicht geeignet, ID-Karten oder dgl. durch Verwendung der obengenannten Wärmeübertragungsdruckf ilme herzustellen. Ein Wärmeübertragungsdruckfilm des Heißschmelzübertragungstyps weist beispielsweise einen derartigen Mangel auf, daß, obwohl er leicht Bilder von Buchstaben, Zahlen oder dgl. ausbilden kann, die hergestellten Bilder schlecht in ihrer Dauerhaftigkeit, insbesondere in ihrer Abriebfestigkeit, sind.
  • Andererseits weist ein Wärmeübertragungsdruckfilm des Sublimationsübertragungstyps einen Mangel dahingehend auf, daß er, obwohl er ein Bild, welches Abstufungen aufweist, wie eine Fotografie eines Gesichtes, präzise ausbilden kann, das hergestellte Bild jedoch in seiner Dauerhaftigkeit, wie die Widerstandsfähigkeit gegenüber Licht, Wetter und Abrieb, schlecht ist, da das Bild, unähnlich einem unter Verwendung von üblicher Drucktinte gedruckten Bild, keinen Träger enthält.
  • Beispielsweise wurde ein Verfahren, in welchem ein Ultraviolett-absorbierendes Agens oder ein Antioxidans inkorporiert ist, als ein Verfahren zur Vermeidung der oben beschriebenen Mängel bekannt. Die Lichtbeständigkeit und dgl. der gedruckten Bilder kann bei einem derartigen Verfahren bis zu einem gewissen Grad verbessert werden. Jedoch weist ein Verfahren, in welchem ein Ultraviolett-absorbierendes Agens einfach in ein Harz, welches zur Ausbildung einer Schutzschicht verwendet wird, inkorporiert ist, ein derartiges Problem auf, daß der Effekt des Ultraviolett-absorbierenden Agens mit der Zeit aufgrund der Tatsache, daß das Agens sich verflüchtigt oder durch Wärme zersetzt wird, verringert wird. Die EP-A 0 543 339, welche der japanischen offengelegten Patentpublikation Nr. 212974/1993 entspricht, offenbart als ein Verfahren zur Lösung dieses Problems ein Verfahren, in welchem ein reaktives, Ultraviolett-absorbierendes Agens umgesetzt ist und mit einem Harz, welches zur Ausbildung der farbaufnehmenden Schicht eines Wärmeübertragungsbild-auf nehmenden Blattes verwendet wird, kombiniert wird. Jedoch liegt eine Farbe, welche wandert, wenn Wärme angewandt wird, und ein Bild mit dem Sub limationsübertragungsdruckverfahren ausbildet, relativ nahe der Oberfläche der farbaufnehmenden Schicht vor, sodaß es nicht effizient ist, an die farbaufnehmende Schicht eine Ultraviolett-Absorptivität vollständig zu verleihen. Darüberhinaus bestand ein Problem dahingehend, daß, wenn die Menge des Ultraviolett-absorbierenden Agens erhöht wird, die dem Harz der farbaufnehmenden Schicht inhärenten Eigenschaften verschlechtert werden und andere Eigenschaften ebenfalls beeinträchtigt sind, wobei beispielsweise das hergestellte Bild unscharf ist
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, die zuvor angeführten Probleme des Standes der Technik zu lösen, wodurch ein Schutzschichtübertragungsfilm, welcher exzellent in den Eigenschaften eines Verleihens von Dauerhaftigkeit, insbesondere Lichtbeständigkeit, an ein wämneübertragenes Bild und im Aufrechterhalten desselben für einen verlängerten Zeitraum ist, und ein Bilddruckmaterial zur Verfügung gestellt wird, welches eine verbesserte Dauerhaftigkeit aufweist und welches durch die Verwendung des Schutzschichtübertragungsfilms erhalten wird.
  • Es wurde gefunden, daß, wenn ein Ultraviolett-absorbierendes Agens mit einem Harz durch Reaktion kombiniert wird, der Ultraviolett-absorbierende Effekt des Agens für einen langen Zeitraum aufrechterhalten werden kann. Die vorliegende Erfindung wurde durch Anwenden dieser Erkenntnis auf die thermisch übertragbare Harzschicht eines Schutzschichtübertragungsfilms durchgeführt.
  • Der erste Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Schutzschichtübertragungsfilm, umfassend einen Substratfilm und eine darauf vorgesehene, thermisch übertragbare Harzschicht, welche ein mit einem reaktiven, Ultraviolett-absorbierenden Agens durch Reaktion kombiniertes Harz umfaßt.
  • In einer bevorzugten Ausbildung der vorliegenden Erfindung ist das mit einem reaktiven, Ultraviolett-absorbierenden Agens durch Reaktion kombinierte Harz ein Copolymer aus einem reaktiven, Ultraviolett-absorbierenden Agens, dargestellt durch die folgende Formel (I):
  • worin R H oder CH&sub3; ist, und X -CH&sub2;CH&sub2;- oder -CH&sub2; HCH&sub2;- ist,
  • oder durch die Formel (II):
  • worin R H oder CH&sub3; ist, und X -CH&sub2;CH&sub2;- oder -CH&sub2; HCH&sub2;- ist
  • und aus mindestens einem von thermoplastischen Harzmonomeren und -oligomeren und reaktiven Polymeren.
  • In einer anderen Ausbildung der vorliegenden Erfindung ist das oben beschriebene Copolymer ein Copolymer aus dem reaktiven, Ultraviolett-absorbierenden Agens und mindestens einem acrylischen Monomer, Oligomer oder reaktiven Polymer.
  • In einer anderen Ausbildung der vorliegenden Erfindung ist die oben beschriebene thermisch übertragbare Harzschicht ein Laminat, bestehend aus einer transparenten Harzschicht und einer thermisch haftenden Harzschicht, welche auf dem Substratfilm in der angegebenen Reihenfolge laminiert sind, und wobei mindestens eine dieser Harzschichten das Harz umfaßt, welches mit einem reaktiven, Ultraviolett-absorbierenden Agens durch Reaktion kombiniert ist.
  • In einer anderen Ausbildung der vorliegenden Erfindung ist eine Ultraviolett-Abschirmschicht, umfassend das mit einem reaktiven, Ultraviolett-absorbierenden Agens durch Reaktion kombinierte Harz, zwischen der oben beschriebenen, transparenten Harzschicht und der thermisch haftenden Harzschicht vorgesehen.
  • Der zweite Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Bilddruckmaterial, umfassend ein bildaufnehmendes Material, enthaltend mindestens ein mit einer Falbe auf seiner Oberfläche gefärbtes Bild und die thermisch übertragbare Harzschicht des Schutzschichtübertragungsfilms gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, welcher an mindestens einem Teil der bildbedruckten Oberfläche des bildaufnehmenden Materials laminiert ist.
  • Weiters kann in einer anderen Ausbildung der vorliegenden Erfindung eine sublimierbare Farbstoffschicht und/oder eine thermisch schmelzende Tintenschicht auch auf dem Substratfilm nebeneinanderliegend gemeinsam mit der thermisch übertragbaren Harzschicht ausgebildet werden.
  • In dem Schutzschichtübertragungsfilm der vorliegenden Erfindung und dem Bilddruckmaterial, welches unter Verwendung desselben erhalten wird, ist ein Harz, welches mit einem Ultraviolett-absorbierenden Agens durch Reaktion kombiniert ist, in mindestens einer der Schichten inkorporiert, welche die thermisch übertragbare Harzschicht bilden. Daher wird das Ultraviolett-absorbierende Agens kaum verdampft, verflüchtigt oder durch Hitze zersetzt und der Ultraviolett-absorbierende Effekt kann so für einen verlängerten Zeitraum aufrechterhalten werden. Wenn die thermisch übertragbare Harzschicht des Schutzschichtübertragungsfilms der vorliegenden Erfindung auf die Bilddruckoberfläche eines bildaufnehmenden Materials übertragen und laminiert wird, welche ein Farbstoffbild durch Sublimationsübertragungs drucken ausgebildet aufweist, kann dem Bild insbesondere eine verbesserte Beständigkeit gegen Licht ebenso wie eine verbesserte Beständigkeit gegen Abrieb und Zerkratzen verliehen werden&sub4;
  • In den Zeichnungen ist
  • Fig. 1 eine diagrammartige Schnittansicht, welche ein Beispiel des Schutzschichtübertragungsfilms der vorliegenden Erfindung erläutert;
  • Fig. 2 eine diagrammartige Schnittansicht, welche ein anderes Beispiel des Schutzschichtübertragungsfilms der vorliegenden Erfindung erläutert;
  • Fig. 3 eine diagrammartige Schnittansicht, welche ein weiteres Beispiel des Schutzschichtübertragungsfilms der vorliegenden Erfindung erläutert; und
  • Fig. 4 eine diagrammartige Schnittansicht, welche noch ein weiteres Beispiel des Schutzschichtübertragungsfilms der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Bevorzugte Ausbildungen der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erklärt.
  • Die Fig. 1, 2, 3 und 4 sind diagrammartige Schnittansichten, welche jeweils ein Beispiel des Schutzschichtübertragungsfilms der vorliegenden Erfindung erläutern.
  • Fig. 1 zeigt ein Beispiel der einfachsten Struktur der Schichten. Die Struktur ist derart, daß eine thermisch übertragbare Harzschicht (übertragbare Schutzschicht) 2, welche ein Harz aufweist, welches mit einem reaktiven, Ultraviolettabsorbierenden Agens durch Reaktion kombiniert ist, als eine Einzelsdhicht auf einer Oberfläche eines Substratfilms 1 vorgesehen ist.
  • Fig. 2 zeigt eine Struktur, in welcher eine thermisch übertragbare Harzschicht 2, welche aus zwei Schichten, einer transparenten Harzschicht 4 und einer thermisch haftenden Harzschicht 6, besteht, auf einer Oberfläche eines Substratfilms 1 vorgesehen ist. In diesem Fall sind die Harzschichten 4 und 6 auf den Substratfilm 1 in der angegebenen Reihenfolge laminiert; und ein Harz, welches mit einem reaktiven, Ultraviolett-absorbierenden Agens durch Reaktion kombiniert ist, ist in mindestens eine dieser zwei Harzschichten inkorporiert.
  • Fig. 3 zeigt eine Struktur, in welcher eine thermisch übertragbare Harzschicht 3, welche aus drei Schichten, einer transparenten Harzschicht 4, einer Ultraviolett-Abschirmschicht 5 und einer thermisch haftenden Harzschicht 6, besteht, auf einer Oberfläche eines Substratfilms 1 vorgesehen ist. In diesem Fall sind die drei Schichten 4, 5 und 6 auf dem Substratfilm 1 in der angegebenen Reihenfolge laminiert, und ein Harz, welches mit einem Ultraviolett-absorbierenden Agens durch Reaktion kombiniert ist, ist selbstverständlich in die Ultraviolett-Abschirmschicht 5 inkorporiert.
  • Fig. 4 zeigt eine Struktur, in welcher eine Freisetzungsschicht 3, eine transparente Harzschicht 4, eine Ultraviolett-Abschirmschicht 5 und eine thermisch haftende Harzschicht 6 sukzessive auf eine Oberfläche eines Substratfilms 1 in der angegebenen Reihenfolge laminiert werden und eine Unterlageschicht 7, welche fähig ist, eine Wärmebeständigkeit und Gleitfähigkeit an den Schutzschichtübertragungsfilm zu verleihen, auf der anderen Seite des Substratfilms 1 vorgesehen ist.
  • Die Unterlageschicht 7 wirkt, um den Schutzschichtübertragungsfilm an einem Kleben an dem Thermokopf eines Druckers zu hindern. Diese Schicht kann auch, wenn erforderlich, bei den Schutzschichtübertragungsfilmen vorgesehen sein, deren Strukturen in den Fig. 1 bis 3 gezeigt sind, obwohl sie in diesen Figuren nicht gezeigt ist. Selbstverständlich ist es nicht erforderlich, die Unterlageschicht zur Verfügung zu stellen, wenn der Substratfilm eine exzellente Wärmebeständigkeit und Gleitfähigkeit besitzt.
  • Die Freisetzungsschicht 3 ist vorgesehen, um die Haftfähigkeit zwischen der transparenten Harzschicht 4 und dem Substratfilm 1 herabzusetzen, wenn die Freisetzungseigenschaften zwischen diesen unzureichend sind, sodaß die transparente Harzschicht 4 leicht von dem Substratfilm 1 abgelöst werden kann. Diese Schicht kann, falls erforderlich, auch bei den Schutzschichtübertragungsfilmen der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Strukturen vorgesehen sein, obwohl sie in diesen Figuren nicht dargestellt ist. Selbstverständlich ist es nicht erforderlich, die Freisetzungsschicht 3 zur Verfügung zu stellen, wenn die Freisetzungseigenschaften zwischen dem Substratfilm 1 und der transparenten Harzschicht 4 ausreichend sind.
  • In dem Fall, wo die Freisetzungsschicht 3 vorgesehen ist, ist es notwendig, daß die thermisch übertragbare Harzschicht 2, welche die transparente Harzschicht 4 enthält, von der Freisetzungsschicht 3 abgelöst werden kann, wenn sie thermisch übertragen wird, wohingegen die Freisetzungsschicht 3 selbst auf dem Substratfilm verbleiben kann.
  • Erläuterungen betreffend die Materialien und ein Verfahren zur Herstellung des Schutzschichtübertragungsfilms der vorliegenden Erfindung und jenes des Bilddruckmaterials, welches unter Verwendung desselben erhalten wird, werden in der Folge angegeben.
  • Zu allererst wird das Harz, welches mit einem reaktiven, Ultraviolett-absorbierenden Agens durch Reaktion kombiniert ist und in die thermisch übertragbare Harzschicht des Schutzschichtübertragungsfilms der vorliegenden Erfindung inkorporiert ist, erläutert.
  • Das reaktive, Ultraviolett-absorbierenden Agens, welches in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist eines, welches durch Einführen einer Additions-polymerisierbaren Doppelbin dung, wie einer Vinyl-, Acryloyl- oder Methacryloylgruppe oder einer alkoholischen Hydroxyl-, Amino-, Carboxyl-, Epoxyoder Isocyanatgruppe, in ein nicht-reaktives, Ultraviolettabsorbierendes Agens, wie ein Salicylat, Benzophenon, Benzotriazol, substituiertes Acrylnitril, Nickelchelat oder ein gehindertes, auf Amin basierendes, Ultraviolett-absorbierendes Agens, welches üblicherweise als organisches, Ultraviolett-absorbierendes Agens bekannt ist, erhalten wird. Spezifische Beispiele des reaktiven, Ultraviolett-absorbierenden Agens, welches bevorzugt in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, sind die Verbindungen, welche durch die folgenden Formeln (I) und (II) gezeigt sind, wobei jedoch das Agens nicht auf diese Verbindungen beschränkt ist.
  • worin R H oder CH&sub3; ist, und X -CH&sub2;CH&sub2;- oder -CH&sub2; HCH&sub2;- ist und
  • worin R H oder CH&sub3; ist, und X -CH&sub2;CH&sub2;- oder -CH&sub2; HCH&sub2;- ist.
  • Verschiedene Verfahren können angewandt werden, um das oben genannte reaktive, Ultraviolett-absorbierende Agens durch Reaktion zu fixieren. Beispielsweise kann ein Copolymer der vorliegenden Erfindung durch radikalische Polymerisation einer Harzkomponente, wie einem üblichen, bekannten Monomer, Oligomer oder reaktiven Polymer, und des oben beschriebenen, reaktiven, Ultraviolett-absorbierenden Agens erhalten werden. In diesem Fall ist es bevorzugt, ein reaktives, Ultraviolettabsorbierendes Agens zu verwenden, welches eine Additionspolymerisierbare Doppelbindung, wie die obigen Verbindungen (I) oder (II), aufweist.
  • Weiters kann, wenn das reaktive, Ultraviolett-absorbierenden Agens eine Hydroxyl-, Amino-, Carboxyl-, Epoxy- oder Isocyanatgruppe enthält, es mit einem thermoplastischen Harz, welches eine funktionelle Gruppe aufweist, welche mit der obengenannten reaktiven Gruppe reaktionsfähig ist, durch Anwendung von Wärme oder dgl. gegebenenfalls in Gegenwart eines Katalysators umgesetzt und fixiert werden.
  • In der vorliegenden Erfindung wird ein Polymer mit einer Ultraviolett-Absorptions fähigkeit durch Copolymeris ie ren des oben beschriebenen, reaktiven, Ultraviolett-absorbierenden Agens und einer Harzkomponente, wie einem Monomer, Oligomer oder reaktiven Polymer, erhalten und das erhaltene Polymer wird in die thermisch übertragbare Harzschicht inkorporiert oder eine Schicht des Polymers wird laminiert, um die thermisch übertragbare Harzschicht zu erhalten.
  • Beispiele der Monomerkomponente, welche mit dem obengenannten, reaktiven, Ultraviolett-absorbierenden Agens copolymerisiert wird, umfaßen folgende Verbindungen:
  • Methylacrylat, Methylmethacrylat, Ethylacrylat, Ethylmethacrylat, Propylacrylat, Propylmethacrylat, Butylacrylat, Butylmethacrylat, Isobutylacrylat, Isobutylmethacrylat, tert-Butylacrylat, tert-Butylmethacrylat, Isodecylacrylat, Isodecylmethacrylat, Laurylacrylat, Laurylmethacrylat, Lauryltride cylacrylat, Lauryltridecylmethacrylat, Tridecylacrylat, Tridecylmethacrylat, Cerylstearylacrylat, Cerylstearylmethacrylat, Stearylacrylat, Stearylmethacrylat, Ethylhexylacrylat, Ethylhexylmethacrylat, Octylacrylat, Octylmethacrylat, Cyclohexylacrylat, Cyclohexylmethacrylat, Benzylacrylat, Benzylmethacrylat, Methacrylsäure, Hydroxyethylacrylat, Hydroxyethylmethacrylat, Hydroxypropylacrylat, Hydroxypropylmethacrylat, Dimethylaminoethylacrylat, Dimethylaminoethylmethacrylat, Diethylaminoethylacrylat, Diethylaminoethylmethacrylat, tert-Butylaminoethylacrylat, tert-Butylaminoethylmethacrylat, Glycidylacrylat, Glycidylmethacrylat, Tetrahydrofurfurylacrylat und Tetrahydrofurfurylmethacrylat; und
  • Ethylendiacrylat, Ethylendimethacrylat, Diethylenglycoldiacrylat, Diethylenglycoldimethacrylat, Triethylenglycoldiacrylat, Triethylenqlycoldimethacrylat, Tetraethylenglycoldiacrylat, Tetraethylenglycoldimethacrylat, Decaethylenglycoldiacrylat, Decaethylenglycoldimethacrylat, Pentadecaethylengly coldiacrylat, Pentadecaethylendimethacrylat, Pentacontahectaethylenglycoldiacrylat, Pentacontahectaethylenglycoldimethacrylat, Butylendiacrylat, Butylendimethacrylat, Arylacrylat, Arylmethacrylat, Trimethylolpropantriacrylat, Trimethylolpropantrimethacrylat, Hexandioldiacrylat, Hexandioldimethacrylat, Tripropylenglycoldiacrylat, Tripropylenglycoldimethacrylat, Pentaerythritoltetraacrylat, Pentaerythritoltetramethacrylat, Dipentaerythritolhexaacrylat, Dipentaerythritolhexamethacrylat, 1,6- Hexandioldiacrylat, 1,6-Hexandioldimethacrylat, Neopentylglycolpentaacrylat, Neopentylglycolpentamethacrylat, Phosphazenhexaacrylat und Phosphazenhexamethacrylat.
  • Die oben aufgezählten Materialien können nicht nur als Monomere, sondern auch als Oligomere verwendet werden. Weiters können auch acrylische, reaktive Polymere, wie Polyesteracrylat-, Epoxyacrylat-, Urethanacrylat- und Polyetheracrylatpolymere, welche die Polymere der oben aufgezählten Materialien sind, oder die Derivate davon, verwendet werden.
  • Diese Monomere, Oligomere und acrylischen reaktiven Polymere können entweder alleine oder als eine Mischung davon verwendet werden.
  • Ein thermoplastisches, copolymeres Harz, welches durch Reaktion mit dem reaktiven, Ultraviolett-absorbierenden Agens kombiniert ist, kann durch Copolymerisieren des oben beschriebenen, thermoplastischen Harzmonomers und -oligomers oder des acrylischen, reaktiven Polymers und des reaktiven, Ultraviolett-absorbierenden Agens erhalten werden. Die Menge des reaktiven, Ultraviolett-absorbierenden Agens, welches in dem polymeren Harz enthalten ist, ist geeigneterweise im Bereich von 10 bis 90 Gew.-%, und vorzugsweise im Bereich von 30 bis 70 Gew.-%. Wenn diese Menge kleiner als 10 Gew.-% ist, kann einem Bild eine Lichtbeständigkeit nicht zufriedenstellend verliehen werden. Wenn auf der anderen Seite die Menge über 90 Gew.-% liegt, werden einige Probleme bewirkt; beispielsweise wird das Harz klebrig und ein Farbbild verfließt, wenn die Harzschicht auf die Oberfläche des Bildes übertragen wird.
  • Weiters ist das Molekulargewicht dieses copolymeren Harzes vorzugsweise von etwa 5.000 bis 250.000 und bevorzugter von etwa 9.000 bis 30.000. wenn das Molekulargewicht des Harzes weniger als 5.000 beträgt, ist ein aus dem Harz erhaltener Film schwach und kann keine ausreichende Dauerhaftigkeit als Schutzschicht aufweisen. Wenn auf der anderen Seite das Molekulargewicht des Harzes über 250.000 liegt, kann die Schutzschicht nicht auf die Oberfläche eines Bildes durch einen Thermokopf oder dgl. transferiert werden.
  • Ein Beispiel der Strukturformel des thermoplastischen, copolymeren Harzes, welches durch die Copolymerisation des oben beschriebenen, reaktiven, Ultraviolett-absorbierenden Agens und der Harzkomponente erhalten wird, ist wie folgt, wobei jedoch selbstverständlich das copolymere Harz nicht auf die folgende Verbindung beschränkt ist:
  • worin m von 10 bis 90 Gew.-% ist und n von 90 bis 10 Gew.-% ist.
  • Erläuterungen betreffend den Substratfilm und die anderen Schichten werden in der Folge gegeben.
  • 1) Substratfilm
  • Ein Substratfilm, welcher in den konventionellen Wärmeübertragungsdruckfilmen verwendet wurde, kann, wie er ist, als der Substratfilm 1 des Schutzschichtübertragungsfilms der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Zusätzlich kann auch ein Film, dessen Oberfläche haftfähig gemacht wurde, oder dgl. verwendet werden. Jeder Film kann so als der Substratfilm 1 der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Spezifische Beispiele eines bevorzugten Substratfilms umfassen Kunststoffilme aus Polyester (z.B. Polyethylenterephthalat), Polycarbonat, Polyamid, Polyimid, Zelluloseacetat, Polyvinylidenchlorid, Polyvinylchlorid&sub1; Polystyrol, Fluorharze, Polypropylen, Polyethylen und Ionomere; Papiere, wie Pergaminpapier, Kondensatorpapier und Paraffinpapier; und Zellophan. Zusätzlich können auch zusammengesetzte Filme, welche durch Laminieren von zwei oder mehreren dieser Filme oder Papiere erhalten werden, genannt werden.
  • Die Dicke des Substratfilms 1 ändert sich in Abhängigkeit vom Material desselben, sodaß der Substratfilm eine geeignete Festigkeit und Wärmebeständigkeit haben kann. Im allgemeinen ist jedoch die Dicke des Substratfilms vorzugsweise etwa 3 bis 100 µm.
  • 2) Freisetzungsschicht
  • Im allgemeinen wird eine Freisetzungsschicht durch zur Verfügung Stellen einer thermisch übertragbaren Harzschicht 2 auf einer Oberfläche des Substratfilms 1 hergestellt. Jedoch in Abhängigkeit von der Kombination der Materialien des Substratfilms 1 und der thermisch übertragbaren Harzschicht 2 kann ein Fall eintreten, wo die Freisetzungseigenschaften zwischen dem Substratfilm 1 und dem thermisch übertragbaren Harzfilm 2 unzureichend sind, wenn die Harzschicht 2 thermisch übertragen wird. In einem derartigen Fall kann eine Freisetzungs- bzw. Ablösungsschicht 3 auf der Oberfläche des Substratfilms 1 im voraus (Fig. 4) vorgesehen werden.
  • Eines oder mehrere Materialien, gewählt aus Wachsen, Silikonwachsen, Silikonharzen, Fluorharzen, Acrylharzen, Polyvinylalkoholharzen, Urethanharzen und Zelluloseharzen, wie Zelluloseacetat und dgl., können zur Ausbildung der Freisetzungsschicht 3 verwendet werden. Wenn zwei oder mehrere dieser Materialien gemischt werden, kann auch ein geeignetes wasserlösliches Harz verwendet werden. Die Freisetzungs schicht kann in einer derartigen Weise gebildet werden, daß eine Beschichtungsflüssigkeit, enthaltend als ihre Hauptkomponente(n) das (die) obige(n) Material(ien) auf eine Oberfläche eines Substratfilms mit einem üblichen Verfahren, wie einem Gravurstreichverfahren oder einem Umkehrgravurstreichverfahren, aufgebracht wird und dann getrocknet wird. Es ist ausreichend, daß die Dicke der Freisetzungsschicht etwa 0,1 bis 2 µm beträgt.
  • Die folgenden Punkte sollten in Betracht gezogen werden, wenn die Materialien, welche zur Ausbildung der Freisetzungsschicht verwendet werden, ausgewählt werden. Es ist selbstverständlich erforderlich, daß die geeigneten Ablösungs- bzw.
  • Freisetzungseigenschaften zwischen der Freisetzungsschicht und der thermisch übertragbaren Harzschicht erhalten werden können. Zusätzlich ist es wichtig, die Haftfähigkeit zwischen der Freisetzungsschicht und dem Substratfilm stärker zu ma chen als die Haftfähigkeit zwischen der Freisetzungsschicht und der thermisch übertragbaren Harzschicht. Dies deshalb, da ein unzureichendes Anhaften zwischen der Freisetzungsschicht und dem Substratfilm eine abnormale übertragung mit sich bringt, wobei beispielsweise die Freisetzungsschicht vollständig gemeinsam mit der Schutzschicht übertragen wird.
  • Wenn es vorteilhaft ist, daß das Bilddruckmaterial eine matte Schutzschicht auf seiner Oberfläche aufweist, ist es möglich, verschiedene Arten von Teilchen in die Freisetzungsschicht zu inkorporieren. Alternativ kann ein mattes Bilddruckmaterial, welches durch eine Schutzschicht geschützt ist, durch die Verwendung eines Substratfilms, dessen Oberfläche, auf welcher die Freisetzungsschicht vorgesehen werden wird, mattiert ist, erhalten werden.
  • 3) Thermisch übertragbare Harzschicht
  • Die thermisch übertragbare Harzschicht 2 des Schutzschicht übertragungsfilms der vorliegenden Erfindung wird thermisch auf die bildbedruckte Oberfläche eines bildaufnehmenden Blattes übertragen, wodurch eine Schutzschicht auf der bildbedruckten Oberfläche ausgebildet wird. Daher sollte die thermisch übertragbare Harzschicht 2 die folgenden Funktionen besitzen: sie kann mit Sicherheit rückstandsfrei von dem Substratfilm 1 oder der Freisetzungsschicht 3, die darauf vorgesehen ist, abgelöst werden, wenn sie thermisch auf die bildbedruckte Oberfläche übertragen wird; sie hat eine hohe thermische Haftfähigkeit auf dem bildaufnehmenden Blatt; sie kann als eine Schutzschicht Dauerhaftigkeit, wie eine Beständigkeit gegen Abrieb und Zerkratzen, insbesondere eine exzellente Lichtbeständigkeit, der bildbedruckten Oberfläche verleihen; und sie hat eine hohe Transparenz und beeinträchtigt die Klarheit des auf dem bildaufnehmenden Blatt gedruckten Bildes nicht.
  • Obwohl die thermisch übertragbare Harzschicht 2 auf einem Substratfilm 1 als eine Einzelschicht vorgesehen sein kann, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, ist es auch bevorzugt, auf einem Substratfilm 1 eine thermisch übertragbare Harzschicht, welche aus mehreren Schichten zusammengesetzt ist, vorzusehen, d.h. eine, welche aus zwei Schichten, einer transparenten Harzschicht 4 und einer thermisch haftenden Harzschicht 6, zusammengesetzt ist oder eine, welche aus drei Schichten, einer transparenten Harzschicht 4, einer Ultraviolett-abschirmenden Schicht 5 und einer thermisch haftenden Harzschicht 6, zusammengesetzt ist, wobei die Schichten 4 und 6 oder 4, 5 und 6 auf den Substratf um in der angegebenen Reihenfolge laminiert werden, wie dies in den Fig. 2 bis 4 gezeigt ist. Erläuterungen betreffend diese Schichten werden in der Folge gegeben.
  • 3-1) Transparente Harzschicht
  • Die transparente Harzschicht 4, welche auf dem oben beschriebenen Substratfilm 1 oder der Freisetzungsschicht 3 vorzusehen ist, das heißt eine Schicht der auf der Substratfilmseite ausgebildeten, thermisch übertragbaren Harzschicht 2, kann durch die Verwendung eines Harzes, welches exzellent in seiner Abriebbeständigkeit, Transparenz, Härte und dgl. ist, ausgebildet sein. Beispiele von derartigen Harzen umfassen Polyester, Polystyrole, Acrylharze, Polyurethane und Acrylurethanharze; Silikon-modifizierte Harze davon; Mischungen davon; und jene Harze, welche durch Vernetzung und ifärten von mindestens einem der zuvor angeführten, polymerisierbaren Monomeren und Oligomeren und reaktiven Polymeren durch die Anwendung von ionisierender Bestrahlung erhalten werden. Weiters kann das oben beschriebene Härterharz mit einem thermoplastischen Harz gemischt werden, welches damit kompatibel ist, um die Flexibilität und Haftfähigkeit der transparenten Harzschicht zu verbessern.
  • In dem Fall, in welchem das Harz vernetzt und durch die Anwendung von ionisierender Strahlung gehärtet wird, kann eine Zwischenschicht (Primerschicht) vorgesehen sein, indem ein Acryl-, Urethan-, Polystyrol-, Acrylurethan- oder Polyesterharz zwischen der transparenten Harzschicht und der Ultraviolett-Abschirmschicht verwendet wird, um die Haftfähigkeit zwischen diesen Schichten zu verstärken.
  • Obwohl die obengenannten Harze exzellent in der Transparenz sind, tendieren sie dazu, Schichten auszubilden, welche relativ stark sind. Daher können diese Schichten nicht sauber von dem Substratfilm abgezogen werden, wenn sie thermisch übertragen werden. Um die Ablöse- bzw. Peeling-Eigenschaften der Schichten dieser transparenten Harze zu verbessern und um die Abriebfestigkeit und Kratzfestigkeit der bildbedruckten Oberfläche zu verbessern, welche mit der thermisch übertragbaren Harzschicht bedeckt ist, können feine Teilchen von Silica, Aluminiumoxid, Calciumcarbonat oder eines Kunststoffpigments oder ein Wachs, welches hochtransparent ist, zu den Harzen in einer derartigen Menge zugesetzt werden, daß die Transparenz der Harze nicht beeinflußt wird. Die Menge dieser feinen Teilchen liegt vorzugsweise zwischen 0,5 und 20 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen des Harzes (fest). Um zusätzlich die Beständigkeit gegen Abrieb und Zerkratzen weiter zu verbessern, kann ein Zusatz, wie ein Silikon-modifiziertes Harz oder ein Gleitmittel, in diese Harze inkorporiert werden.
  • Gravurstreichen, Umkehrgravur streichen, Walzbeschichten und andere übliche Mittel können verwendet werden, um die transparente Harzschicht 4 auszubilden. Eine Beschichtungsflüssigkeit, enthaltend das (die) obige(n) Harz(e), wird mit einem derartigen Verfahren aufgebracht und dann getrocknet, um die transparente Harzschicht zu bilden. Die Dicke dieser transparenten Harzschicht 4, wenn sie getrocknet ist, ist etwa 0,1 bis 50 µm, vorzugsweise etwa 1 bis 10 µm.
  • 3-2) Ultraviolett-Abschirmschicht
  • In der vorliegenden Erfindung kann das Harz, welches mit einem reaktiven, Ultraviolett-absorbierenden Agens durch Reaktion kombiniert ist, in die transparente Harzschicht 4 und/ oder die thermisch haftende Harzschicht 6 inkorporiert sein, wenn die thermisch übertragbare Harzschicht 2 aus mehreren Schichten zusammengesetzt ist. Jedoch ist es möglich, eine Ultraviolett-Abschirmschicht 5 gesondert vorzusehen. In diesem Fall kann die Ultraviolett-Abschirmschicht in jeder Position, beispielsweise zwischen der transparenten Harzschicht 4 und der thermisch haftenden Harzschicht 6 oder zwischen dem Substratfilm 1 oder der Freisetzungsschicht 3 und der transparenten Harzschicht 4 vorgesehen sein. Im allgemeinen ist es jedoch bevorzugt, daß die Ultraviolett-Abschirmschicht 5 zwischen der transparenten Harzschicht 4 und der thermisch haftenden Harzschicht 6 vorgesehen ist. Die Ultraviolett-Abschirmschicht 5 kann durch dasselbe Verfahren wie bei Ausbildung der oben beschriebenen, transparenten Harzschicht hergestellt werden. Es ist ausreichend, daß die Dicke der Ultraviolett-Abschirmschicht etwa 0,1 bis 5 µm beträgt.
  • 3-3) Thermisch haftende Harzschicht
  • Die thermisch haftende Harzschicht 6 kann als oberste Schicht vorgesehen sein, um die oben beschriebenen Schichten auf einer bildbedruckten Oberfläche mit hoher Adhäsion festzulegen. Diese Harze, welche eine hohe Adhäsion zeigen, wenn sie erhitzt werden, wie Acryl-, Vinylchlorid-, Vinylacetat-, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer-, Styrol-Acryl-Copolymer-, Polyester- und Polyamidharze können verwendet werden, um die thermisch haftende Harzschicht 6 auszubilden. Eine Emulsion eines Styrolacrylpolymers kann ebenfalls günstig verwendet werden. Die thermisch haftende Harzschicht 6 kann derart ausgebildet sein, daß eine flüssige Lösung oder Emulsion, enthaltend eines oder mehrere der oben beschriebenen Harze, mit demselben Verfahren wie bei der Bildung der oben beschriebenen, transparenten Harzschicht aufgebracht wird und dann getrocknet wird. Die Dicke der thermisch haftenden Harzschicht 6 liegt vorzugsweise in dem Bereich von etwa 011 bis 5 µm.
  • 4) Rückseitenschicht
  • In dem Schutzschichtübertragungsfilm der vorliegenden Erfindung kann eine Rückseitenschicht bzw. Unterlageschicht 7 (wärmebeständige Gleitschicht) auf der Oberfläche des Sub stratfilms, welche der Oberfläche gegenüberliegt, auf welcher die thermisch übertragbare Harzschicht 2 vorgesehen ist, vorgesehen sein, um den Schutzschichtübertragungsfilm an einem Kleben an dem Thermokopf eines Druckers oder einer Thermoplatte, welche für den Wärmeübergang der Schutzschicht verwendet wird, zu hindern und um die Gleitfähigkeit des Schutzschichtübertragungsfilm (siehe Fig. 4) zu verbessern. Ein übliches, bekanntes Harz, wie ein Butyralharz oder dgl., welches durch eine Isocyanatverbindung gehärtet ist, oder ein Silikonharz kann für die Ausbildung der Rückseitenschicht 7 verwendet werden. Es ist ausreichend, daß die Dicke der Unterlageschicht etwa 0,1 bis 5 µm beträgt. Eine Primerschicht kann zwischen der Rückseitenschicht und dem Substratfilm, falls erforderlich, vorgesehen sein.
  • (Verfahren zur Herstellung von einem Schutzschichtübertragungsfilm, Verfahren zum übertragen der Schutzschicht, etc.)
  • Die den Schutzschichtübertragungsfilm der vorliegenden Erfindung ausbildenden Schichten wurden oben mehrfach erläutert. Es ist bevorzugt, daß die Gesamtdicke der thermisch übertragbaren Harzschicht 2 im Bereich von 0,5 bis 50 µm liegt. Die thermisch übertragbare Harzschicht 2 kann als eine Einzelschicht auf einem Substratfilm vorgesehen sein, um einen lediglich eine Schutzschicht enthaltenden Übertragungsfilm zu erhalten. Es ist jedoch auch möglich, einen Übertragungsfilm, enthaltend sowohl eine Schutzschicht als auch eine Tintenschicht, durch aufeinanderfolgendes zur Verfügung Stellen einer Fläche der Schutzschicht und einer Fläche aus einer sublimierbaren Farbe oder einer kohlenstoffhaltigen Farbschicht auf einem Substratfilm zu erhalten.
  • In diesem Fall können die Schutzschicht und die Tintenschicht in jedem Flächenmuster vorgesehen sein. Jedoch können die folgenden Muster als Beispiele genannt werden; wie beispielsweise ein Muster, welches wiederholt auf einem Substratfilm vorgesehen ist, um einen Übertragungsfilm zu ergeben, welcher sowohl die Schutzschicht als auch die Farbschicht enthält.
  • (a) gelbe Farbstoffschicht, Magenta-Farbstoffschicht, Cyan- Farbstoffschicht, Schutzschicht
  • (b) gelbe Farbstoffschicht, Magenta-Farbstoffschicht, Cyan- Farbstoffschicht, schwarze Farbstoffschicht, Schutzschicht
  • (c) gelbe Farbstoffschicht, Magenta-Farbstoffschicht, Cyan- Farbstoff schicht, heißschmelzende, schwarze Tintenschicht, Schutzschicht
  • (d) schwarze Farbstoffschicht, Schutzschicht
  • (e) schwarze Heißschmelz-Tintenschicht, Schutzschicht
  • In den obigen Flächenmustern können die Flächen der schwarzen Farbstoffschicht, der schwarzen Heißschmelz-Tintenschicht und der Schutzschicht größer als jene der anderen Schichten gemacht werden.
  • Als Materialien für die obengenannte Tintenschicht und das Verfahren zur Ausbildung der Tintenschicht können bekannte Materialien und übliche Methoden hiefür angewandt werden.
  • Da das Harz zur Ausbildung der thermisch übertragbaren Harzschicht transparent ist, kann ein Zusatz, wie ein optisches Weißungsmittel, in der thermisch übertragbaren Harzschicht zugesetzt sein, um die Beschichtungsposition auf eine vorbestimmte Position zu bringen.
  • Eine Detektionsmarke kann auf jeder der obengenannten Schichten vorgesehen sein. Sie kann beispielsweise oben auf der Fläche jeder Schicht oder oben auf der ersten Farbstoffschicht aufgebracht sein.
  • Ein Bild, welches unter Verwendung des Schutzschichtübertragungsfilms geschützt werden soll, ist eines, welches im allgemeinen durch das Sublimationstyp-Wärmeübertragungs druckverfahren und/oder das Heißschmelztyp-Wärmeübertragungsdruckverfahren ausgebildet wird. Jedoch kann der Schutzschichtübertragungsfilm der vorliegenden Erfindung nicht nur auf ein derartiges Bild angewandt werden, sondern auch auf ein Bild, welches mit jedem anderen Verfahren erhalten wird.
  • Wenn der Schutzschichtübertragungsfilm auf ein Bild, welches mit dem Sublimationstyp-Wärmeübertragungsdruckverfahren erhalten wurde, angewandt wird, wird nicht nur eine Schutzschicht auf dem Bild ausgebildet, sondern es wird auch die Farbe eines Farbstoffes, mit welchem das Bild gebildet ist, neuerlich durch die angewandte Wärme entwickelt, wenn die Schutzschicht übertragen wird. Daher wird das Bild bedeutend klarer (heller).
  • Weiters ist ein Bild akzeptabel, welches mit dem Sublimationstyp-Wärmeübertragungsdruckverfahren und/oder Heißschmelztyp-Wärmeübertragungsdruckverfahren auf jedem bildaufnehmenden Material, wie einem bildaufnehmenden Blatt oder einer Karte gebildet ist, dessen Basis ein Blatt aus einem Kunststoff, wie einem Polyesterharz, einem Vinylchloridharz, einem Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharz oder einem Polycarbonat, ist. Beispielsweise kann ein Wärmeübertragungs- Bildaufnahmeblatt, welches durch zur Verfügung Stellen einer Harzschicht (bildaufnehmende Schicht) mit einer Farbstoffaufnahmefähigkeit auf einem Basisblatt oder einem Filmblatt oder gegossenem Produkt hergestellt wird, welches durch die Verwendung eines Harzes mit einer Farbaufnahmefähigkeit erhalten wird, als das bildaufnehmende Material verwendet werden.
  • Beispiele des Harzes, welches eine Farbaufnahmefähigkeit be sitzt, umfassen Polyolefinharze, wie Polypropylen, halogenierte Polymere, wie Polyvinylchlorid und Polyvinylidenchlorid, Vinylpolymere, wie Polyvinylacetat und Polyacrylester, Polyesterharze, wie Polyethylenterephthalat und Polybutylenterephthalat, Polystyrolharze, Polyamidharze, copolymere Harze eines Olefins, wie Ethylen oder Propylen, oder andere Vinylmonomere, Ionomere, Zelluloseharze, wie Zellulosediacetat, Zellulosetriacetat, und Polycarbonate. Ein Gleitmittel, wie Silikonöl oder dgl., kann zu den obigen Harzen zugesetzt sein, um das Verschmelzen der bildauf nehmenden Schicht mit dem Wärmeübertragungsdruckblatt zu verhindern.
  • Jedes der folgenden Materialien kann als die Blattbasis verwendet werden:
  • (1) synthetisches Papier (Polyolefintype, Polystyroltype),
  • (2) hochqualitatives Papier, gestrichenes Papier, beschichtetes Papier, gußbeschichtetes Papier, Wandpapier, Unterlagspapier, Papier, welches mit einem synthetischen Harz oder einer Emulsion imprägniert ist, Papier, welches mit einem synthetischen Gumiililatex impragniert ist, Papier, welches im Inneren ein synthetisches Harz zugesetzt aufweist, Karton, natürliches Faserpapier, wie Zellulosefaserpapier; und
  • (3) ein Film oder ein Blatt aus verschiedenen Kunststoffen, wie Polyolefin, Polyvinylchlorid, Polyethylenterephthalat, Polystyrol, Methylmethacrylat und Polycarbonat.
  • Von diesen ist das in dem obigen Punkt (1) aufgelistete, synthetische Papier bevorzugt, da es eine Folie mit Mikroleerstellen aufweist, welche eine niedrige thermische Leitfähigkeit (in anderen Worten stark wärmeisolierende Eigenschaften) auf ihrer Oberfläche aufweist. Weiters kann auch ein Laminat, welches aus jeglichen in den obigen Punkten (1) bis (3) aufgelisteten Materialien zusammengesetzt ist, verwendet werden. Beispiele des typischen Laminats umfassen ein Laminat von Zellulosefaserpapier und synthetischem Papier und ein Laminat aus Zellulosefaserpapier und einem Kunststoffilm oder -blatt.
  • Materialien der Karte, welche als ein bildaufnehmendes Material verwendet wird, werden erläutert werden. Ein Film oder ein Blatt aus verschiedenen Kunststoffen, wie übliches, bekanntes Polyolefin, Polyvinylchlorid, Polyethylenterephthalat, Polystyrol, Polymethacrylat und Polycarbonat, können als die Basis der Karte verwendet werden, welche als ein bildaufnehmendes Material in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, solange sie auf ihrer Oberfläche mit einer farbstoffaufnehmenden Schicht versehen ist, welche mit einem sublimierbaren Farbstoff gefärbt ist. Zusätzlich wird ein weißer, opaker Film aus einer Mischung des obigen synthetischen Harzes und eines weißen Pigmentes oder Füllstoffes erhalten oder es kann auch ein erweitertes Blatt durch Erweitern der Mischung verwendet werden. Darüberhinaus kann auch synthetisches Papier (Polyolefintyp, Polystyroltyp), hochqualitatives Papier, gestrichenes Papier, beschichtetes Papier, gußbeschichtetes Papier, Wandpapier, Unterlagspapier, Papier, welches mit einem synthetischen Harz oder einer Emulsion impragniert ist, Papier, welches mit einem synthetischen Gummilatex imprägniert ist, Papier, welches im Inneren ein synthetisches Harz zugesetzt aufweist, Karton, Zellulosefaserpapier oder dgl. verwendet werden. Es kann somit jedes Material verwendet werden.
  • Weiters kann ein Laminat, welches unter Verwendung der obigen Basisfilme erhalten wurde, in jeder Kombination verwendet werden.
  • Ein bevorzugtes Beispiel der in der vorliegenden Erfindung verwendeten Karte ist eines, welches eine derartige Struktur aufweist, daß transparente Polyvinylchloridschichten auf beide Oberflächen eines zentralen Kerns, welcher aus Polyvinylchlorid, enthaltend eines weißes Pigment, gefertigt ist, laminiert werden. Eine geeignete Menge eines Weichmachers ist zumindest in die transparente Polyvinylchloridschicht inkorporiert, welche als eine bildaufnehmende Oberfläche dient, um eine gute Farbstoffaufnahmefähigkeit zu verleihen.
  • Die Menge eines derartigen Weichrnachers liegt vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 10 Gewichtsteilen, insbesondere im Bereich von 3 bis 5 Gewichtsteilen, pro 100 Gewichtsteilen des Polyvinylchlorids, aus welchem die farbaufnehmende Oberfläche gebildet ist. wenn die Menge des Weichmachers zu gering ist, tendiert die sublimierbare Farbstoff-Aufnahmefähigkeit dazu, unzureichend zu sein. Wenn auf der anderen Seite die Menge des Weichmachers zu groß ist, tendiert die farbaufnehmende Oberfläche dazu, ihre Steifigkeit zu verlieren und weich zu werden, wodurch ein abnormaler Transfer bewirkt wird, d.h. die Farbstoffschicht eines Wärmeübertragungsdruckblattes wird vollständig auf die farbaufnehmende Oberfläche übertragen, wenn ein wärmeübertragungsdruck ausgeführt wird.
  • Ein Färbepigment, ein weißes Pigment, ein Extenderpigment, ein Füllstoff, ein Ultraviolett-absorbierendes Agens, ein antistatisches Mittel, ein thermischer Stabilisator, ein Antioxidans, ein fluoreszierendes weißungsmittel oder dgl. können auch gegebenenfalls in der obengenannten, farbaufnehmenden Oberfläche verwendet werden.
  • Eine magnetische Aufzeichnungsschicht, ein geprägtes Muster oder jedes andere gedruckte Muster, ein optischer Speicher, ein IC-Speicher oder ein Strichcode, welcher erforderlich ist, kann im voraus auf der Oberfläche der Karte zur Verfügung gestellt werden. Es ist auch möglich, eine magnetische Aufzeichnungsschicht oder jede andere der obengenannten vorzusehen, nachdem Information, wie beispielsweise eine Fotografie eines Gesichtes, auf der Karte durch das Sublimationstyp-Übertragungsdruckverfahren oder dgl. ausgebildet ist.
  • Eine Fotografie eines Gesichtes kann auf der obengenannten Karte durch ein übliches Verfahren unter Verwendung des Sublimationstyp-Wärmeübertragungsdruckblattes der vorliegenden Erfindung ausgebildet werden. Zu diesem Zeitpunkt können Buchstaben oder Strichcode-Informationen oder dgl. auch gleichzeitig auf der Karte durch die Verwendung des Sublima tionstyp-Wärmeübertragungsdruckblattes ausgebildet werden. Es ist jedoch bevorzugt, die Informationen unter Verwendung eines Heißschmelztyp-Wärmeübertragungsdruckblattes auszubilden, welches ein schwarzgefärbtes Bild mit einer hohen Dichte ausbilden kann.
  • Ein gefärbtes Bild und/oder ein Buchstabenbild wird auf dem oben beschriebenen, bildaufnehmenden Blatt oder der Karte durch einen Thermodrucker ausgebildet und eine Schutzschicht wird dann auf der bildbedruckten Oberfläche durch Übertragen der thermisch übertragbaren Harzschicht des Schutzschichtübertragungsfilms der vorliegenden Erfindung vorgesehen. Wenn das Bild und die Schutzschicht übertragen werden, kann der Thermodrucker auf die Bedingungen von eines Sublimationsübertragungsdruckens, jene eines Heißschmelzübertragungsdruckens bzw. jene des Übertragens der Schutzschicht eingestellt werden. Alternativ können das Bild und die Schutzschicht durch einen üblichen Drucker durch geeignetes Einstellen der Druckenergie übertragen werden.
  • Die thermisch übertragbare Harzschicht des Schutzschichtübertragungsfilms der vorliegenden Erfindung kann nicht nur unter Verwendung eines Thermodruckers als eine Heizeinrichtung, sondern auch durch eine Thermoplatte, einen Heizstempel, eine thermische Walze, einen Zeilenerhitzer, ein Bügeleisen oder dgl. übertragen werden.
  • Die Schutzschicht kann entweder auf die gesamte Oberfläche des ausgebildeten Bildes oder nur auf einen spezifischen Teil davon übertragen werden.
  • Weiters kann der Schutzschichtübertragungsfilm auch auf ein taschenartiges Material, welches ein Laminatblatt ist, welches beispielsweise für in Restaurants eingesetzte Menükarten verwendet wird, oder eine Vielzahl von Karten angewandt werden. In diesem Fall werden die Ultraviolett-Abschirmschicht und die thermisch haftende Harzschicht auf einer Oberfläche eines transparenten Substratfilms oder auf einem im Handel erhältlichen Laminatblatt vorgesehen, um ein Laminatblatt der vorliegenden Erfindung zu erhalten. Dieses Laminatblatt wird thermisch an das Bild angeheftet, welches durch das Sublimationstyp-Übertragungsdruckverfahren und/oder das Heißschmelztyp-Übertragungsdruckverfahren ausgebildet wurde.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun noch spezifischer unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele erläutert. In diesen Beispielen bedeutet die Einheit "Teil(e)" "Gewichtsteil(e)".
  • (Herstellung des Sublimationstyp-Übertragungsdruckfilms)
  • Tinten aus drei Farben, welche die folgenden Formulierungen aufweisen, enthaltend jeweils einen sublimierbaren Farbstoff, wurden entsprechend hergestellt.
  • (1) Formulierung von gelber Tinte
  • Chinophthalon-Farbstoff der folgenden Strukturformel: 5,5 Teile
  • Polyvinylbutyral
  • ("Ethlec BX-1" hergestellt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) 4,5 Teile
  • Methylethylketon/Toluol
  • (Gewichtsverhältnis 1:1) 90,0 Teile
  • (2) Formulierung von Magenta-Tinte
  • Magenta-Farbstoff
  • (C.I. Disperses Rot 60) 5,5 Teile
  • Polyvinylbutyral
  • ("Ethlec BX-1" hergestellt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) 4,5 Teile
  • Methylethylketon/Toluol
  • (Gewichtsverhältnis 1:1) 90,0 Teile
  • (3) Formulierung von Cyan-Tinte
  • Cyan-Farbstoff
  • (C.I. Solvent Blue 63) 5,5 Teile
  • Polyvinylbutyral
  • ("Ethlec BX-1" hergestellt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) 415 Teile
  • Methylethylketon/Toluol
  • (Gewichtsverhältnis 1:1) 90,0 Teile
  • Flächen von gelben, Magenta- und Cyan-Tinten wurden aufeinander folgend durch Beschichten der oben hergestellten Tinten zusammensetzungen in der angegebenen Reihenfolge durch das Tiefdruckverfahren auf einen Polyesterfilm ("Lumirror" (Marke), hergestellt von Toray Industries, Inc.) mit einer Dicke von 6 µm vorgesehen, welcher mit einer wärmebeständigen Gleitschicht mit einer Dicke von 1 µm an seiner rückwärtigen Oberfläche und einer Primerschicht, welche aus einem Urethanharz besteht, mit einer Dicke von 0,5 µm an ihrer Oberfläche versehen ist. Die Menge von jeder beschichteten Tintenzusammensetzung betrug etwa 3 g/m² (Feststoffmaterial) und ein Set der gelben, Magenta- und Cyan-Tintenflächen wurde wiederholt alle 15 cm auf dem Polyesterfilm in der Richtung des Flusses desselben vorgesehen. Danach wurden die Tintenzusammensetzungen getrocknet, um eine sublimierbare Farbschicht auszubilden, wodurch ein Sublimations typ-Wärmeübertragungs druckfilm erhalten wurde.
  • Beispiel 1
  • Ein Polyethylenterephthalatfilm ("Lumirror" (Marke), hergestellt von Toray Industries, Inc.) mit einer Dicke von 12 µm wurde als ein Substratfilm verwendet. Eine wärmebeständige Gleitschicht mit einer Dicke von 1 µm wurde als ein Rückseitenschicht bzw. Unterlageschicht auf einer Oberfläche des Substratfilms unter Verwendung eines Siliconharzes durch das Tiefdruckverfahren vorgesehen. Auf der anderen Oberfläche des Substratfilms wurde eine Beschichtungsflüssigkeit zur Ausbildung einer transparenten Harzschicht mit der folgenden Formulierung in einer Menge von 3 g/m² auf Trockenbasis durch das Tiefdruckverfahren beschichtet und dann getrocknet, um eine transparente Harzschicht zu bilden.
  • Formulierung der Beschichtungsflüssigkeit zur Ausbildung der transparenten Harzschicht:
  • Acrylharz ("Dianal BR-83", hergestellt von Mitsubishi Rayon Engineering Co., Ltd.) 20 Teile
  • Methylethylketon/Toluol
  • (Gewichtsverhältnis 1:1,
  • Methylethylketon wird in der Folge als MEK bezeichnet) 80 Teile
  • Auf die obige transparente Harzschicht wurde eine Beschichtungsflüssigkeit zur Ausbildung einer Ultraviolett-Abschirmschicht mit der folgenden Formulierung in einer Menge von 1 g/m² auf Trockenbasis durch das Tiefdruckverfahren beschichtet und dann getrocknet, um eine Ultraviolett-Abschirmschicht zu bilden.
  • Formulierung der Beschichtungsflüssigkeit zur Ausbildung der Ultraviolett-Abschirmschicht:
  • Copolymeres Harz kombiniert mit reaktivem, Ultraviolett-absorbierendem Agens durch Reaktion ("UVA-635L", hergestellt von BASF JAPAN LTD.) 20 Teile
  • Ethylacetat 80 Teile
  • Es ist festzuhalten, daß das Harz "UVA-635L" ein copolymeres Harz ist, welches durch die folgende Formel:
  • dargestellt ist, worin m:n 5:5 ist (Gewichtsverhältnis).
  • Weiters wurde auf die obengenannte Ultraviolett-Abschirmschicht eine Beschichtungsflüssigkeit zur Ausbildung einer thermisch haftfähigen Harzschicht mit der folgenden Formulierung in einer Menge von 1 g/m² auf Trockenbasis durch das Tiefdruckverfahren beschichtet und dann getrocknet, um eine thermisch haftfähige Harzschicht zu bilden. Ein Schutzschichtübertragungsfilm von Beispiel 1 wurde so hergestellt.
  • Formulierung der Beschichtungsflüssigkeit zur Ausbildung einer thermisch haftfähigen Harzschicht:
  • Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer
  • ("#1000 ALK", hergestellt von Denki Kagaku Kogyo K.K.) 20 Teile
  • MEK/Toluol (Gewichtsverhältnis 1:1) 80 Teile
  • Beispiel 2
  • Ein Schutzschichtübertragungsfilm von Beispiel 2 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Formulierung der Beschichtungsflüssigkeit, welche zur Ausbildung der Ultraviolett-Abschirmschicht verwendet wurde, durch die folgende ersetzt wurde.
  • Formulierung der Beschichtungsflüssigkeit zur Ausbildung der Ultraviolett-Abschirmschicht:
  • Copolymeres Harz kombiniert mit reaktivem, Ultraviolett-absorbierendem
  • Agens durch Reaktion ("UVA-633L", hergestellt von BASF JAPAN LTD.) 20 Teile
  • Ethylacetat 80 Teile
  • Es wird festgehalten, daß das Harz "UVA-633L" ein copolymeres Harz ist, welches durch die folgende Formel:
  • dargestellt ist, worin m:n 7:3 ist (Gewichtsverhältnis).
  • Beispiel 3
  • Ein Schutzschichtübertragungsfilm von Beispiel 3 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Ultraviolett-Abschirmschicht nicht ausgebildet wurde und daß die Formulierung der Beschichtungsflüssigkeit, welche zur Ausbildung der transparenten Harzschicht verwendet wurde, durch die folgende ersetzt wurde.
  • Formulierung der Beschichtungsflüssigkeit zur Ausbildung der transparenten Harzschicht:
  • Copolymeres Harz kombiniert mit reaktivem, Ultraviolett-absorbierendern
  • Agens durch Reaktion ("UVA-633L", hergestellt von BASF JAPAN LTD.) 20 Teile
  • Ethylacetat 80 Teile
  • Beispiel 4
  • Ein Schutzschichtübertragungsfilm von Beispiel 4 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Ultraviolett-Abschirmschicht nicht ausgebildet wurde und daß die Beschichtungsflüssigkeit, welche zur Ausbildung der thermisch haftfähigen Harzschicht verwendet wurde, durch eine Beschichtungsflüssigkeit ersetzt wurde, welche die folgende Formulierung aufweist.
  • Formulierung der Beschichtungsflüssigkeit zur Ausbildung der thermisch haftfähigen Harzschicht:
  • Acrylharz ("Dianal BR-90", hergestellt von Mitsubishi Rayon Engineering Co., Ltd.) 10 Teile
  • Copolymeres Harz, durch Reaktion mit reaktivern, Ultraviolett-absorbierendem
  • Agens kombiniert ("UVA-633L", hergestellt von BASF JAPAN LTD.) 20 Teile
  • MEK/Toluol (Gewichtsverhältnis 1:1) 70 Teile
  • Beispiel 5
  • Ein Schutzschichtübertragungsfilm von Beispiel 5 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Beschichtungsflüssigkeit, welche zur Ausbildung der transparenten Harzschicht verwendet wurde, durch eine Beschichtungsflüssigkeit mit der folgenden Formulierung ersetzt wurde, welche ein durch ionisierende Bestrahlung härtbares Harz enthält, sodaß eine Zwischenschicht neuerlich auf der transparenten Harzschicht unter Verwendung einer Beschichtungsflüssigkeit mit der folgenden Formulierung ausgebildet wurde, um die Haftfähigkeit zwischen der transparenten Harzschicht und der darauf vorgesehenen Ultraviolett-Abschirmschicht zu verbessern und daß die Zwischenschicht und die transparente Harzschicht durch das unten beschriebene Verfahren behandelt wurden.
  • Formulierung der Beschichtungsflüssigkeit zur Ausbildung der transparenten Harzschicht:
  • Dipentaerythritolhexaacrylat 7,5 Teile
  • Polymethylmethacrylat 15,0 Teile
  • MEK/Toluol (Gewichtsverhältnis 1:1) 77,5 Teile
  • Formulierung der Beschichtungsflüssigkeit zur Ausbildung der Zwischenschicht:
  • Polymethylmethacrylat 30 Teile
  • MEK/Toluol (Gewichtsverhältnis 1:1) 70 Teile
  • Die Beschichtungsflüssigkeit zur Ausbildung einer transparenten Harzschicht wurde auf den Substratfilm in einer Menge von 3 g/m² auf Trockenbasis durch das Gravurstreichverfahren beschichtet und dann getrocknet, um eine transparente Harzschicht zu bilden. Darauffolgend wurde die Beschichtungsflüssigkeit zur Ausbildung einer Zwischenschicht auf die transparente Harzschicht in einer Menge von 1 g/m² auf Trockenbasis durch das Gravurstreichverfahren beschichtet und dann getrocknet, um eine Zwischenschicht auszubilden. Auf diese wurden dann 5 Mrad eines Elektronenstrahls, welcher auf 175 kV beschleunigt wurde, von der beschichteten Oberflächenseite unter einer Stickstoff-Gasatmosphäre angewandt, um die zwei Schichten zu vernetzen und zu härten, um schließlich transparente Filme zu erhalten.
  • Beispiel 6
  • Ein Schutzschichtübertragungsfilm von Beispiel 6 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Formulierung der Beschichtungsflüssigkeit, welche zur Ausbildung der transparenten Harzschicht verwendet wurde, durch die folgende ersetzt wurde.
  • Formulierung der Beschichtungsflüssigkeit zur Ausbildung der transparenten Harzschicht:
  • Acrylharz ("Dianal BR-83", hergestellt von Mitsubishi Rayon Engineering, Co., Ltd.) 20 Teile
  • Polyethylenwachs (mittlere Teilchengröße: 10 µm) 1 Teil
  • MEK/Toluol (Gewichtsverhältnis 1:1) 80 Teile
  • Beispiel 7
  • Ein Schutzschichtübertragungsfilm von Beispiel 7 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 5 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Formulierung der Beschichtungsflüssigkeit, welche zur Ausbildung der transparenten Harzschicht verwendet wurde, durch die folgende ersetzt wurde.
  • Formulierung der Beschichtungsflüssigkeit zur Ausbildung der transparenten Harzschicht:
  • Dipentaerythritolhexaacrylat 7,5 Teile
  • Polymethylmethacrylat 15,0 Teile
  • Polyethylenwachs (mittlere Teilchengröße: 10 µm) 1,5 Teile
  • kolloidales Silica 1,5 Teile
  • MEK/Toluol (Gewichtsverhältnis 1:1) 77,5 Teile
  • Beispiel 8 (Farbstoffschicht-integrierter Schutzschichtübertragungsfilm)
  • Ein Polyethylenterephthalatfilm ("Lumirror" (Marke), hergestellt von Toray Industries, Inc.) mit einer Dicke von 6 µm wurde als ein Substratfilm verwendet. Die folgende Zusammensetzung zur Ausbildung einer wärmebeständigen Gleitschicht wurde auf eine Oberfläche des Substratfilms in einer Menge von 1,0 g/m² auf Trockenbasis durch das Gravurstreichverfahren beschichtet und dann getrocknet und thermisch in einem Ofen bei einer Temperatur 5 Tage gealtert, um die Schicht zu härten.
  • Formulierung der Beschichtungsflüssigkeit zur Ausbildung der wärmebeständigen Gleitschicht:
  • Polyvinylbutyralharz ("Ethlec BX-1", hergestellt von Sekisui Kagaku K.K.) 3,6 Teile
  • Polyisocyanat ("Barnock D750", hergestellt von Dainippon Ink K.K.) 8,4 Teile
  • Phosphat-oberflächenaktive Substanz ("Playsurf A208S", hergestellt von Daiichi Seiyaku K.K.) 2,8 Teile
  • Talkum ("Microace P-3", hergestellt von Nippon Talc K.K.) 0,6 Teile
  • MEK/Toluol (Gewichtsverhältnis 1:1) 190 Teile
  • Weiters wurden die zuvor angeführten, sublimierbaren Farb stoffzusammensetzungen von gelb, Magenta und Cyan mittels einer Primerschicht aus einem Urethanharz jeweils auf die Oberfläche beschichtet, wo die wärmebeständige Gleitschicht nicht mittels einer Tiefdruck- bzw. einer Gravurstreicheinrichtung ausgebildet wurde. In diesem Fall wurde jede Farbstoffschicht so ausgebildet, um einen Satz von drei Farbstoffschichten zu bilden, worin jede Farbstoffschicht eine Breite von 15 cm aufweist. Jeder Satz von Farbstoffschichten wurde auf dem Substrat mit einem Abstand von 30 cm ausgebildet.
  • Danach wurde die folgende Zusammensetzung für eine Freisetzungs- bzw. Ablöseschicht in einer Menge von 1 g/m² auf Trockenbasis durch das Gravurstreichverfahren auf den Bereich aufgebracht, wo die Farbstoffschicht nicht ausgebildet ist, und dann getrocknet, um eine Freisetzungsschicht zu bilden.
  • Formulierung der Beschichtungsflüssigkeit zur Ausbildung einer Freisetzungsschicht:
  • Polyurethanharz ("Hydrorane AP-40", hergestellt von Dainippon Ink K.K.) 7,5 Teile
  • Polyvinylalkohol ("Gosenol C-500", hergestellt von Nippon Gosei Kagaku K.K.) 15 Teile
  • optisches Weißungsmittel ("Uvitex C.F.", von Ciba-Geigy, Ltd.) 0,1 Teile
  • Wasser/Ethanol (Gewichtsverhältnis 1:1)
  • Weiters wurden die folgende Beschichtungszusammensetzung zur Ausbildung einer ablösbaren Schutzschicht (1,0 g/m² auf Trockenbasis) und die folgende Beschichtungszusammensetzung zur Ausbildung einer Färbeschicht (1,0 g/m² auf Trockenbasis) auf den Teil der Freisetzungsschicht, welcher benachbart der Cyan-Farbstoffschicht ist, beschichtet, wobei jede der ablösbaren Schutzschicht und der Färbeschicht eine Länge von 15 cm aufweisen, und dann getrocknet, um eine thermisch schmelzende Tintenschicht, umfassend eine freisetzbare Schutzschicht und eine Färbeschicht, auszubilden.
  • Formulierung der Beschichtungsflüssigkeit zur Ausbildung einer ablösbaren Schutzschicht:
  • Acrylharz ("BR-83", hergestellt von Mitsubishi Rayon) 88 Teile
  • Polyethylenwachs (mittlere Teilchengröße: 10 µm) 11,5 Teile
  • Polyester ("Vylon 200", von Toyobo K.K.) 0,5 Teile
  • optisches Weißungsmittel ("Uvitex O.B.", von Ciba-Geigy, Ltd.) 0,5 Teile
  • Toluol/MEK (1:1) 300 Teile
  • Formulierung der Beschichtungsflüssigkeit zur Ausbildung einer Färbeschicht:
  • Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharz 60 Teile
  • Ruß 40 Teile
  • Toluol/MEK (1:1) 200 Teile
  • Weiters wurden die folgenden Zusammensetzungen zur Ausbildung einer transparenten Harzschicht (2,0 g/m² auf Trockenbasis) und eine Primerschicht (1,0 g/m² auf Trockenbasis) auf die Freisetzungsschicht, benachbart der thermisch schmelzenden Tintenschicht, durch das Gravurstreichverfahren beschichtet und dann getrocknet, um jeweils eine Schicht mit einer Länge von 15 cm auszubilden.
  • Formulierung der Beschichtungsflüssigkeit zur Ausbildung einer transparenten Harzschicht:
  • Dipentaerythritolhexaacrylat 10 Teile
  • Polymethylmethacrylat 20 Teile
  • Silan-Kopplungsagens-behandeltes Silica 3 Teile
  • Polyethylenwachs (mittlere Teilchengröße: 10 µm) 1 Teil
  • optisches Weißungsmittel ("Uvitex O.B.", von Ciba-Geigy Ltd.) 0,15 Teile
  • MEK/Toluol (1:1) 70 Teile
  • Formulierung der Beschichtungsflüssigkeit zur Ausbildung der Primerschicht:
  • Polymethylmethacrylat 30 Teile
  • optisches Weißungsmittel ("Uvitex O.B.", von Ciba-Geigy Ltd.) 0,15 Teile
  • MEK/Toluol (1:1) 70 Teile
  • Weiters wurden eine Ultraviolett-Abschirmschicht (1,0 g/m² auf Trockenbasis) und eine Haftschicht, welche die folgenden zusammensetzungen aufweisen, jeweils auf der Primerschicht ausgebildet.
  • Formulierung der Beschichtungsflüssigkeit zur Ausbildung der Ultraviolett-Abschirmschicht:
  • Copolymeres Harz kombiniert durch Reaktion mit reaktivern, Ultraviolett-absorbierendem Agens ("UVA-635L", von BASF JAPAN LTD.) 20 Teile
  • MEK/Toluol (Gewichtsverhältnis 1:1) 80 Teile
  • Formulierung der Beschichtungsflüssigkeit zur Ausbildung einer thermisch haftfähigen Harzschicht:
  • Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer
  • ("#1000 ALK", von Denki Kagaku Koyo K.K.) 30 Teile
  • optisches Weißungsmittel ("Uvitex O.B.", von Ciba-Geigy, Ltd.) 0,15 Teile
  • MEK/Toluol (Gewichtsverhältnis 1:1) 70 Teile
  • Weiters wurden 5 Mrad eines Elektronenstrahls, welcher auf 175 kV beschleunigt ist, von der beschichteten Oberflächenseite unter Stickstoffgas-Atmosphäre angewandt, um die Harzschicht der übertragbaren Schutzschicht zu vernetzen und zu härten.
  • Beispiel 9 (Farbstoffschicht-integrierter Schutzschichtübertragungsfilm)
  • Eine sublimierbare Farbstoffschicht und eine thermisch schmelzende Tintenschicht und eine Freisetzungsschicht wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 8 ausgebildet. Weiters wurden eine übertragbare Schutzschicht, umfassend eine transparente Harzschicht und eine Ultraviolett-Abschirmschicht und eine thermisch haftfähige Schicht, auf dieselbe Weise wie in Beispiel 6 ausgebildet, um einen Schutzschichtübertragungsfilm zu erhalten. Ein optisches Weißungsmittel ("Uvitex O.B.", von Ciba-Geigy, Ltd.) wurde zu der transparenten Harzschicht (0,1 Teile) bzw. zu der thermisch haftfähigen Schicht (0,15 Teile) zugefügt.
  • Veraleichsbeispiel 1
  • Ein Schutzschichtübertragungsfilm des Vergleichsbeispiels 1 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Ultraviolett-Abschirmschicht nicht ausgebildet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Ein Schutzschichtübertragungsfilm des Vergleichsbeispiels 2 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Ultraviolett-Abschirmschicht nicht ausgebildet wurde und daß die Beschichtungsflüssigkeit, welche zur Ausbildung der thermisch haftfähigen Harzschicht verwendet wurde, durch eine Beschichtungsflüssigkeit mit der folgenden Formulierung ersetzt wurde.
  • Formulierung der Beschichtungsflüssigkeit zur Ausbildung einer thermisch haftfähigen Harzschicht:
  • Acrylharz ("Dianal BR-90", hergestellt von Mitsubishi Rayon Engineering Co., Ltd.) 20 Teile
  • Benzotriazol-Ultraviolett-absorbierendes Agens ("Tinuvin 328", hergestellt von Ciba-Geigy, Ltd.) 1 Teil
  • MEK/Toluol (Gewichtsverhältnis 1:1) 80 Teile
  • Verpleichsbeispiel 3
  • Ein Schutzschichtübertragungsfilm des Vergleichsbeispiels 3 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Ultraviolett-Abschirmschicht nicht ausgebildet wurde und daß die Beschichtungsflüssigkeit, welche zur Ausbildung der thermisch haftfähigen Harzschicht verwendet wurde, durch eine Beschichtungsflüssigkeit mit der folgenden Formulierung ersetzt wurde.
  • Formulierung der Beschichtungsflüssigkeit zur Ausbildung einer thermisch haftfähigen Harzschicht:
  • Acrylharz ("Dianal BR-90", hergestellt von Mitsubishi Rayon Engineering Co., Ltd.) 20 Teile
  • Benzophenon-Ultraviolett-absorbierendes Agens ("Chemisoap 112", hergestellt von CHEMIPRO KASEI KAISHA, LTD.) 1 Teil
  • MEK/Toluol (Gewichtsverhältnis 1:1) 80 Teile
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Ein Schutzschichtübertragungsfilm des Vergleichsbeispiels 4 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Ultraviolett-Abschirmschicht nicht ausgebildet wurde und daß die Beschichtungsflüssigkeit, welche zur Ausbildung der thermisch haftfähigen Harzschicht verwendet wurde, durch eine Beschichtungsflüssigkeit mit der folgenden Formulierung ersetzt wurde.
  • Formulierung der Beschichtungsflüssigkeit zur Ausbildung einer thermisch haftfähigen Harzschicht:
  • Acrylharz ("Dianal BR-90", hergestellt von Mitsubishi Rayon Engineering Co., Ltd.) 20 Teile
  • Benzotriazol-ultraviolett-absorbierendes Agens ("Tinuvin 328", hergestellt von Ciba-Geigy, Ltd.) 10 Teile
  • MEK/Toluol (Gewichtsverhältnis 1:1) 70 Teile
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Vergleichsbeispiel 5 ist dafür da, um die Wirkung des Harzes auszuwerten, welches mit einem reaktiven, Ultraviolett-absorbierenden Agens durch Reaktion kombiniert ist, welches erhalten wird, wenn das Harz nicht wie im Fall der vorliegenden Erfindung in einem Schutzschichtübertragungsfilm, sondern in der bildaufnehmenden Schicht eines bildaufnehmenden Blattes verwendet wird.
  • Ein Blatt eines synthetischen Papiers mit einer Dicke von 150 µm ("Yupo FRG-150", hergestellt von Oji-Yuka Synthetic Paper Co., Ltd.) wurde als das Substratblatt eines bildaufnehmenden Blattes verwendet. Eine Beschichtungsflüssigkeit zur Ausbildung einer farbaufnehmenden Schicht mit der folgenden Formulierung wurde durch einen Barcoater auf eine Oberfläche des Substratblattes in einer Menge von 4,0 g/m² auf Trockenbasis beschichtet und dann getrocknet, um eine farbaufnehmende Schicht zu bilden. Ein ein Wärmeübertragungsbild aufnehmendes Blatt wurde so hergestellt.
  • Formulierung der Beschichtungsflüssigkeit zur Ausbildung der farbaufnehmenden Schicht:
  • Copolymeres Harz kombiniert mit reaktivern, Ultraviolett-absorbierendem Agens durch Reaktion ("UVA-633L", hergestellt von BASF JAPAN LTD.) 20 Teile
  • Amino-modifiziertes Silicon
  • ("X-22-343", hergestellt von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) 1 Teil
  • Epoxy-modifiziertes Silicon
  • ("KF-393", hergestellt von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) 1 Teil
  • MEK/Toluol (Gewichtsverhältnis 1:1) 80 Teile
  • Ein gefärbtes Bild wurde auf die farbaufnehmende Schicht des so erhaltenen, ein Wärmeübertragungsbild aufnehmenden Blattes auf die oben beschriebene Art übertragen. Die Schutzschicht von Vergleichsbeispiel 1 (Schutzschicht, enthaltend keine Ultraviolett-abschirmende Schicht) wurde auf die Oberfläche des gefärbten Bildes übertragen und das durch die Schutzschicht abgedeckte Bild wurde in bezug auf die Lichtbeständigkeit und Ausbreitung in Übereinstimmung mit den Testverfahren, welche später beschrieben werden, ausgewertet.
  • (Übertragung von Bild und Schutzschicht auf eine Karte oder ein bildaufnehmendes Blatt)
  • Eine Karte, welche unter Verwendung einer Polyvinylchlorid Zusammensetzung hergestellt wurde, welche die folgende Formulierung aufweist (ein bildaufnehmendes Blatt im Fall von vergleichsbeispiel 5), wurde als ein bildaufnehmendes Material verwendet. Die farbstoffbeschichtete Oberfläche des oben hergestellten Sublimationstyp-Wärmeübertragungsdruckfilms wurde in Kontakt mit einer Oberfläche der Karte gebracht (die Oberfläche der farbaufnehmenden Schicht im Fall des bildaufnehmenden Blattes). Auf diese wurde thermische Energie durch den Thermokopf eines Druckers angewandt, an welchen elektrische Signale, welche durch die Farbtrennung einer Fotografie eines Gesichtes erhalten wurden, angeschlossen waren. Ein vollständig gefärbtes Bild wurde so erhalten.
  • Formulierung der Polyvinylchlorid-Zusammensetzung:
  • Polyvinylchlorid-Verbindung (Polymerisationsgrad = 800, enthaltend etwa 10 % Additive, wie Stabilisierungsmittel) 100,0 Teile
  • weißes Pigment (Titanoxid) 10,0 Teile
  • Weichmacher (DOP) 0,5 Teile
  • Aufeinanderfolgend wurden auf die Oberfläche des gefärbten Bildes, welches durch die subljmierbaren Farbstoffe auf der oben beschriebenen Karte ausgebildet wurde (das bildaufnehmende Blatt im Fall von Vergleichsbeispiel 5), die thermisch übertragbare Harzschicht von jedem der Schutzschichtübertragungsfilme der Beispiele 1 bis 9 und der Vergleichsbeispiele 1 bis 4 durch den Thermokopf desselben Druckers, wie oben beschrieben, übertragen. Weiters wurde auch die thermisch übertragbare Harzschicht des Schutzschichtübertragungsfilms von Vergleichsbeispiel 5 auf dieselbe Weise unter der Verwendung des bildaufnehmenden Blattes von Vergleichsbeispiel 1 über tragen. Es wurden so gefärbte Bilder, welche durch die Schutzschicht geschützt waren, erhalten.
  • (Testverfahren betreffend Lichtbeständigkeit des übertragenen Bildes)
  • Die oben erhaltenen Karten und bildaufnehmenden Blätter, auf welche sowohl das gefärbte Bild als auch die Schutzschicht übertragen wurden, wurden als Proben für diesen Test verwendet. 200 kJ/m² oder 300 kJ/m² Licht wurden auf die bildbedruckte Oberfläche von jeder Probe unter Verwendung eines Xenon-Lichtechtheitsprüfers ("Ci-35A", hergestellt von Atlas Corp.) aufgebracht. Die optischen Dichten des Bildes vor und nach der Anwendung von Licht wurden durch einen optischen Densitometer bzw. Schwärzungsmesser ("RD-918", hergestellt von Macbeth Corp.) gemessen und die Retention bzw. Aufrechterhaltung der optischen Dichte wurde aus der folgenden Gleichung berechnet:
  • Retention der optischen Dichte (%) = (optische Dichte nach Anwendung von Licht/optische Dichte vor Anwendung von Licht) x 100
  • Die so erhaltenen Retentionen wurden in die folgenden Symbole umgewandelt und sind in Tabelle 1 als die Ergebnisse des Lichtbeständigkeitstest angegeben.
  • : Retention ist 80 % oder mehr
  • : Retention ist 70 % oder mehr und weniger als 80 %
  • Δ: Retention ist 60 % oder mehr und weniger als 70 %
  • x: Retention ist weniger als 60 %
  • (Testverfahren der Ausbreitung (des Auslaufens) des übertragenen Bildes)
  • Die oben erhaltenen Karten und das bildaufnehmende Blatt, auf welche sowohl das gefärbte Bild als auch die Schutzschicht übertragen wurde, wurden als Proben für diesen Test verwendet. Die Proben wurde bei 60 ºC für 100 Stunden gelagert und die Bilder der Proben wurden visuell überprüft, ob sich die Bilder ausgebreitet haben bzw. ausgelaufen sind oder nicht, und in Übereinstimmung mit dem folgenden Standard ausgewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Auswertungsstandard:
  • : bei den Punkten wurde kein Auslaufen gefunden
  • x: die Punkte sind ausgelaufen Tabelle 1 (Ergebnisse des Lichtbeständigkeitstest und des Auslauftests
  • Wie oben im Detail erläutert, wird ein Harz, welches mit einem reaktiven, Ultraviolett-absorbierenden Agens durch Reaktion kombiniert ist, in der thermisch übertragbaren Harzschicht des Schutzschichtübertragungsfilms der vorliegenden Erfindung verwendet. Das Ultraviolett-absorbierende Agens wird daher durch Hitze kaum verdampft, verflüchtigt oder zersetzt oder gemeinsam mit einem Lösungsmittel ausgewaschen, im Vergleich mit einem konventionellen Benzotriazol- oder Benzophenon Ultraviolett-absorbierenden Agens, welches in eine thermisch übertragbare Harzschicht inkorporiert ist. Aus diesem Grund besitzen die Schutzschichtübertragungsfilme der vorliegenden Erfindung einen derartigen Effekt, daß, wenn die thermisch übertragbare Harzschicht als eine Schutzschicht auf die Oberfläche eines thermisch übertragenen Bildes übertragen wird, ein bildbedrucktes Material, welches exzellent in der Dauerhaftigkeit, wie Beständigkeit gegen Abrieb, Zerkratzen, Licht und Chemikalien, ist, erhalten werden kann. Insbesondere sind sie bemerkenswert exzellent in der Beibehaltung des Effektes der Verbesserung der Lichtbeständigkeit für einen langen Zeitraum. Weiters zeigen die Schutzschichtübertragungsfilme, welche in den Beispielen 6 bis 9 erhalten wurden, eine exzellente Übertragbarkeit der Schutzschicht und das damit bildbedruckte Material hat eine gute Anti-Zerkratzeigenschaft.

Claims (7)

1. Schutzschichtübertragungsfilm umfassend:
einen Substratfilm und
eine darauf vorgesehene thermisch übertragbare Harzschicht,
welche ein mit einem reaktiven, ultraviolett-absorbierenden Agens durch Reaktion kombiniertes Harz umfaßt.
2. Schutzschichtübertragungsfilm nach Anspruch 1, worin das mit einem reaktiven, Ultraviolett-absorbierenden Agens durch Reaktion kombinierte Harz ein Copolymer aus einem reaktiven, ultraviolett-absorbierenden Agens, dargestellt durch die Formel (I):
worin R H oder CH&sub3; ist, und X -CH&sub2;CH&sub2;- oder -CH&sub2; HCH&sub2;- ist, oder durch die Formel (II):
worin R H oder CH&sub3; ist, und X -CH&sub2;CH&sub2;- oder -CH&sub2; HCH&sub2;- ist
und aus mindestens einem von thermoplastischen Harzmonomeren und -oligomeren und reaktiven Polymeren ist.
3. Schutzschichtübertragungsfilm nach Anspruch 2, worin das Copolymer ein Copolymer aus dem reaktiven, Ultraviolett-absorbierenden Agens und aus mindestens einem von acrylischen Monomer, Oligomer oder reaktiven Polymer ist.
4. Schutzschichtübertragungsfilm nach Anspruch 1, worin die thermisch übertragbare Harzschicht ein Laminat umfaßt, welches aus einer transparenten Harzschicht und einer thermisch-haftenden Harzschicht zusammengesetzt ist, welche auf dem Substratfilm in der angegebenen Reihenfolge laminiert sind, und mindestens eine dieser Harzschichten das mit einem reaktiven Ultraviolett-absorbierenden Agens durch Reaktion kombinierte Harz umfaßt.
5. Schutzschichtübertragungsfilm nach Anspruch 1, 2 oder 3, worin die thermisch übertragbare Harzschicht ein Laminat umfaßt, welches aus einer transparenten Harzschicht und einer thermisch-haftenden Harzschicht zusammengesetzt ist, welche auf dem Substratfilm in der angegebenen Reihenfolge laminiert sind, und worin eine Ultraviolett-Abschirrnschicht, umfassend das mit einem reaktiven, Ultraviolett-absorbierenden Agens durch Reaktion kombinierte Harz, zwischen der transparenten Harzschicht und der thermisch-haftenden Harzschicht vorgesehen ist.
6. Schutzschichtübertragungsfilm nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin eine sublimierbare Farbschicht und/oder eine thermisch schmelzende Tintenschicht auf dem Substratfilm nebeneinander gemeinsam mit der thermisch-übertragbaren Harzschicht ausgebildet ist (sind).
7. Bilddruckmaterial umfassend:
- ein bildaufnehmendes Material, enthaltend mindestens ein mit einer Farbe an der Oberfläche desselben gefärbtes Bild, und
- die thermisch-übertragbare Harzschicht des Schutzschichtübertragungsfilms von Anspruch 1, laminiert auf mindestens einem Teil der bildbedruckten Oberfläche des bildaufnehmenden Materials.
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