DE60108026T2 - Tintenzusammensetzung und Thermotransferdruckblatt unter Verwendung derselben - Google Patents

Tintenzusammensetzung und Thermotransferdruckblatt unter Verwendung derselben Download PDF

Info

Publication number
DE60108026T2
DE60108026T2 DE2001608026 DE60108026T DE60108026T2 DE 60108026 T2 DE60108026 T2 DE 60108026T2 DE 2001608026 DE2001608026 DE 2001608026 DE 60108026 T DE60108026 T DE 60108026T DE 60108026 T2 DE60108026 T2 DE 60108026T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
layer
dye
phosphoric acid
transfer printing
acid ester
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE2001608026
Other languages
English (en)
Other versions
DE60108026D1 (de
Inventor
Tsuaki Shinjuku-ku Odaka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dai Nippon Printing Co Ltd
Original Assignee
Dai Nippon Printing Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=18777937&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE60108026(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Dai Nippon Printing Co Ltd filed Critical Dai Nippon Printing Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE60108026D1 publication Critical patent/DE60108026D1/de
Publication of DE60108026T2 publication Critical patent/DE60108026T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/26Thermography ; Marking by high energetic means, e.g. laser otherwise than by burning, and characterised by the material used
    • B41M5/382Contact thermal transfer or sublimation processes
    • B41M5/392Additives, other than colour forming substances, dyes or pigments, e.g. sensitisers, transfer promoting agents

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Thermal Transfer Or Thermal Recording In General (AREA)
  • Inks, Pencil-Leads, Or Crayons (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tintenzusammensetzung zum Bilden einer Tintenschicht, bei der es sich um eine Aufbauschicht eines Wärmeübertragungsdruckblatts handelt, und ein Wärmeübertragungsdruckblatt, bei dem die Tintenzusammensetzung eingesetzt wird.
  • Wärmeübertragungsdruckverfahren wurden verbreitet als Druckverfahren zur Bildung von Bildern mit einer Gradation oder von einfarbigen Bildern wie z.B. Buchstaben und Symbolen auf Bildempfangsblättern verwendet. Von den Wärmeübertragungsdruckverfahren werden gegenwärtig Druckverfahren des Sublimationsübertragungstyps und des Heißschmelzübertragungstyps in großem Umfang eingesetzt.
  • Das Wärmeübertragungsdruckverfahren des Sublimationsübertragungstyps läuft folgendermaßen ab: Ein Wärmeübertragungsdruckblatt, das ein Substratblatt umfasst, das auf einer Farbstoffschicht angeordnet ist, die einen Sublimationsfarbstoff umfasst, der in einem Bindemittelharz dispergiert oder gelöst ist, wird auf ein Bildempfangsblatt aufgelegt, und auf das Wärmeübertragungsdruckblatt wird mit einer Heizeinrichtung wie z.B. einem Thermokopf oder einem Laser Energie übertragen, um den Farbstoff zu sublimieren und auf das Bildempfangsblatt zu übertragen, oder um den Farbstoff diffundieren zu lassen, so dass er auf das Bildempfangsblatt übergeht, wodurch auf dem Bildempfangsblatt ein Bild gebildet wird. Andererseits läuft das Wärmeübertragungsdruckverfahren des Heißschmelzübertragungstyps folgendermaßen ab: Ein Wärmeübertragungsdruckblatt, das eine feste Tintenzusammensetzung umfasst, die aus einem wachsartigen Bindemittel und einem Farbmaterial, wie z.B. einem Pigment, zusammengesetzt ist, wird auf ein Bildempfangsblatt aufgelegt, und auf das Wärmeübertragungsdruckblatt wird mit einer Heizeinrichtung wie z.B. einem Thermokopf oder einem Laser Energie übertragen, um die feste Tintenzusammensetzung zu schmelzen, wodurch die geschmolzene Tintenzusammensetzung auf das Bildempfangsblatt übertragen wird und darauf ein Bild erzeugt.
  • Bei dem Wärmeübertragungsdruckverfahren des Sublimationsübertragungstyps kann die Menge des auf ein Bildempfangsblatt zu übertragenden Farbstoffs oder des Farbstoffs, der auf das Bildempfangsblatt übergehen soll, um auf dem Bildempfangsblatt einen Punkt zu bilden, durch Ändern der Energiemenge gesteuert werden, die auf ein Wärmeübertragungsdruckblatt übertragen wird. Dieses Verfahren kann daher erfolgreich ein Farbbild erzeugen, das eine hervorragende Gradation und eine hohe Qualität aufweist, die mit herkömmlichen photographischen Silbersalzbildern vergleichbar sind. Aufgrund dieses vorteilhaften Merkmals findet das Wärmeübertragungsdruckverfahren des Sublimationsübertragungstyps gegenwärtig Beachtung und wird in verschiedenen Gebieten als Mittel zur Informationsaufzeichnung eingesetzt.
  • Andererseits ist ein wichtiges Merkmal, das für Wärmeübertragungsdruckblätter erforderlich ist, die Trennbarkeit von den Bildempfangsblättern. In einem Wärmeübertragungsdruckverfahren wird ein Wärmeübertragungsdruckblatt auf ein Bildempfangsblatt aufgelegt und auf das Wärmeübertragungsdruckblatt wird Wärme übertragen, um ein Bild durch Wärme auf das Bildempfangsblatt zu übertragen. Um eine glatte Übertragung eines Bilds zu erreichen, ist es essentiell, dass das Wärmeübertragungsdruckblatt und das Bildempfangsblatt leicht voneinander getrennt werden können, nachdem das Wärmeübertragungsdrucken eines Bilds abgeschlossen ist. Darüber hinaus liegen das Wärmeübertragungsdruckblatt und das Bildempfangsblatt gewöhnlich vor und nach dem Wärmeübertragungsdruckverfahren in einem überlagerten Zustand vor. Um das unerwünschte Aneinanderhaften der beiden Blätter zu verhindern, ist es daher erforderlich, dass die beiden Blätter leicht trennbar sind. Insbesondere in einem Fall, bei dem die Information, d.h. eine Kombination aus Buchstaben, Graphiken und Bildern, von einem Wärmeübertragungsdruckblatt auf ein Bildempfangsblatt ohne Tintenempfangsschicht übertragen wird, neigen diese beiden Blätter abhängig vom Material für das Substrat des Bildempfangsblatts dazu, aneinander zu haften, während das Wärmeübertragungsdrucken der Information durchgeführt wird.
  • Zur Verbesserung der Trennbarkeit der Wärmeübertragungsdruckblätter von Bildempfangsblättern wurde ein Wärmeübertragungsdruckblatt vorgeschlagen, das eine Farbstoffschicht umfasst, die ein Trennmittel wie z.B. ein Silikon enthält. In einem solchen Wärmeübertragungsdruckblatt ist jedoch die Verträglichkeit des Trennmittels wie z.B. Silikon und eines Bindemittelharzes, das für die Farbstoffschicht verwendet wird, nicht gut, so dass das Trennmittel dazu neigt, sich von dem Bindemittelharz zu trennen und zur Oberfläche der Farbstoffschicht zu wandern. Aus diesem Grund kann selbst dieses Wärmeübertragungsdruckblatt nicht glatt von einem Bildempfangsblatt getrennt werden, nachdem ein Bild durch Wärme auf das Bildempfangsblatt übertragen worden ist.
  • Zur weiteren Verbesserung der Trennbarkeit von Wärmeübertragungsdruckblättern von Bildempfangsblättern wurde ein Wärmeübertragungsdruckblatt vorgeschlagen, das eine Farbstoffschicht umfasst, die als Bindemittelharz ein Pfropfcopolymer mit Trenneigenschaften enthält, das durch Pfropfcopolymerisieren einer Verbindung mit Trenneigenschaften mit einem Polymer erhalten wird. Darüber hinaus beschreibt das japanische offengelegte Patent mit der Veröffentlichungsnummer 67182/1998 ein Wärmeübertragungsdruckblatt, das eine verbesserte Trennbarkeit von einem Bildempfangsblatt zeigt, und zwar ungeachtet des Materials für das Substrat des Bildempfangsblatts. Bei diesem Wärmeübertragungsdruckblatt ist ein Phosphorsäureester als Trennmittel in eine Farbstoffschicht einbezogen, bei der es sich um eine Aufbauschicht des Wärmeübertragungsdruckblatts handelt. Phosphorsäureester können jedoch mit bestimmten Farbstofftypen reagieren, wenn sie zugemischt werden, und als Folge davon unterliegen die Farbstoffe häufig einer Farbänderung. Folglich besteht im Hinblick auf die Langzeitlagerstabilität selbst bei diesem Wärmeübertragungsdruckblatt, das eine Farbstoffschicht umfasst, die einen Phosphorsäureester und einen Farbstoff umfasst, noch Raum für Verbesserungen.
  • Die US 4,968,659 beschreibt ein Wärmeübertragungsblatt, das eine Farbstoff-tragende Schicht umfasst, die einen Farbstoff enthält, der durch Erwärmen übergeht, so dass er auf ein Bildempfangsmaterial übertragen wird, das auf eine Substratfolie laminiert ist. Die Farbstoff-tragende Schicht enthält ein Farbstoff-durchdringendes Trennmittel, das eine Verbindung des modifizierten Silikontyps und/oder ein oberflächenaktives Mittel des Phosphorsäureestertyps umfasst.
  • Es wurde gefunden, dass eine Tintenzusammensetzung, die einen Phosphorsäureester und einen Farbstoff umfasst, dann, wenn der Phosphorsäureester aus einem Phosphorsäureester vom Säure-Typ und einem Phosphorsäureester vom neutralisierten Typ zusammengesetzt ist, der Phosphorsäureester und der Farbstoff kaum miteinander reagieren, so dass die Langzeitlagerstabilität der Tintenzusammensetzung hervorragend ist und die Verfärbung oder das Ausbleichen einer Farbstoffschicht, bei der es sich um eine Aufbauschicht eines Wärmeübertragungsdruckblatts handelt, die unter Verwendung der Tintenzusammensetzung gebildet worden ist, minimiert wird. Es wurde auch gefunden, dass ein Wärmeübertragungsdruckblatt, das eine Farbstoffschicht umfasst, die unter Verwendung der vorstehend genannten Tintenzusammensetzung gebildet worden ist, eine verbesserte Trennbarkeit von einem Bildempfangsblatt zeigt, und zwar ungeachtet des Materials für das Substrat des Bildempfangsblatts, und auf dem Bildempfangsblatt ein hervorragendes Bild erzeugen kann. Die vorliegende Erfindung beruht auf diesen Erkenntnissen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tintenzusammensetzung zum Bilden einer Farbstoffschicht bereitzustellen, in der ein Farbstoff eine hervorragende Langzeitlagerstabilität zeigt, und die einem Wärmeübertragungsdruckblatt eine verbesserte Trennbarkeit von einem Bildempfangsblatt verleihen kann. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfin dung ist die Bereitstellung eines Wärmeübertragungsdruckblatts, bei dem diese Tintenzusammensetzung eingesetzt wird.
  • Die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Tintenzusammensetzung zum Bilden einer Farbstoffschicht, bei der es sich um eine Aufbauschicht eines Wärmeübertragungsdruckblatts handelt. Diese Tintenzusammensetzung umfasst einen Sublimationsfarbstoff, ein Bindemittelharz, einen Phosphorsäureester und ein Lösungsmittel, wobei der Phosphorsäureester aus einem Phosphorsäureester vom Säure-Typ und einem Phosphorsäureester vom neutralisierten Typ zusammengesetzt ist, wie es im Anspruch 1 definiert ist.
  • Die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Wärmeübertragungsdruckblatt gemäß Anspruch 3, das ein Substratblatt und Farbstoffschichten von einer oder mehreren Farben umfasst, die auf einer Oberfläche des Substratblatts gebildet sind, wobei mindestens eine der Farbstoffschichten durch die Verwendung einer Tintenzusammensetzung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebildet ist.
  • In den Zeichnungen ist
  • 1 eine Draufsicht, die eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wärmeübertragungsdruckblatts zeigt;
  • 2 eine Draufsicht, die eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wärmeübertragungsdruckblatts zeigt;
  • 3 eine diagrammartige Schnittansicht, die den Aufbau einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wärmeübertragungsdruckblatts zeigt; und
  • 4 eine Draufsicht, die eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wärmeübertragungsdruckblatts zeigt.
  • 1. Tintenzusammensetzung zur Bildung der Farbstoffschicht
  • a) Phosphorsäureester
  • Eine erfindungsgemäße Tintenzusammensetzung umfasst einen Phosphorsäureester gemäß Anspruch 1. Der Phosphorsäureester, der hier verwendet wird, ist aus einem Phosphorsäu reester vom Säure-Typ und einem Phosphorsäureester vom neutralisierten Typ zusammengesetzt, die durch Veresterung von Phosphorsäure erhalten werden können.
  • Der Phosphorsäureester vom Säure-Typ, der in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, weist einen pH von nicht mehr als 5 auf und wird durch die folgende Strukturformel (I)
    Figure 00050001
    worin R einen Alkylrest oder einen Alkylallylrest darstellt, n die Molanzahl an Ethylenoxid darstellt und x 1 bis 2 darstellt, oder durch die folgende Strukturformel (II)
    Figure 00050002
    dargestellt, worin R einen Alkylrest, einen Alkylallylrest oder einen Alkylphenolrest darstellt, n die Molanzahl an Ethylenoxid darstellt, A OH oder RO(C2H4O)n ist, worin R einen Alkylrest oder Alkylallylrest darstellt und n die Molanzahl an Ethylenoxid darstellt.
  • Phosphorsäureester vom Säure-Typ, die durch die vorstehende Strukturformel (I) dargestellt werden, sind käuflich, und "Plysurf A-208S", das von Dai-ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd., Japan, hergestellt wird, ist ein Beispiel für solche Phosphorsäureester. Phosphorsäureester vom Säure-Typ der Strukturformel (II) sind käuflich und Beispiele für solche Phosphorsäurester umfassen "Plysurf A-208F", das von Dai-ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd., Japan, hergestellt wird, und die "PHOSPHANOL"-Reihe, die von Toho Chemical Industry Co., Ltd., Japan, hergestellt wird. Käufliche Phosphorsäureester vom Säure-Typ, die Strukturen aufweisen, die von den vorstehenden beiden Strukturen verschieden sind, sind z.B. die "Phoslex A"-Reihe, die von Sakai Kagaku Kogyo K.K., Japan, oder von Osaki Industry Co., Ltd., Japan, hergestellt wird. Diese Phosphorsäureester haben die folgenden Strukturformeln: (CnH2n+1O)2P(O)OH + CnH2n+1OP(O)(OH)2, (CnN2n-1O)2P(O)OH + CnH2n-1OP(O)(OH)2, (C18H35O)2P(O)OH + C18H35OP(O)(OH)2, und (C8H17O)2P(O)OH.
  • Der Phosphorsäureester vom neutralisierten Typ, der in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, weist einen pH zwischen 7 und 9 auf und wird durch die folgende Strukturformel (III) dargestellt:
    Figure 00060001
    worin R einen Alkylrest oder einen Alkylallylrest darstellt, n die Molanzahl an Ethylenoxid darstellt und × 1 bis 2 darstellt.
  • Spezifische Beispiele solcher Phosphorsäureester umfassen solche, bei denen die Phosphorsäureester vom Säure-Typ der vorstehenden Strukturformel (I) mit dem Rest (H2NC2H4OH) vereinigt sind, wobei die Phosphorsäureester vom Säure-Typ und der Rest chemisch gebunden sein können oder nicht.
  • Käufliche Phosphorsäureester vom neutralisierten Typ, wie z.B. "Plysurf M-208F" und "Plysurf M-208BM", die von Dai-ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd., Japan, hergestellt werden, können in der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Das Verhältnis des Phosphorsäureesters vom Säure-Typ zu dem Phosphorsäureester vom neutralisierten Typ beträgt 80:20 bis 50:50, mehr bevorzugt 70:30 bis 60:40. Wenn der Phosphorsäureester vom Säure-Typ und der Phosphorsäureester vom neutralisierten Typ in dem vorstehenden Verhältnis verwendet werden, reagieren der Phosphorsäureester vom Säure-Typ und Farbstoffe (z.B. Indoanilinfarbstoffe) kaum miteinander, so dass die Farbstoffe kaum einer Verfärbung oder einem Ausbleichen unterliegen, und auch der Phosphorsäureester vom neutralisierten Typ und Farbstoffe (z.B. Methinfarbstoffe) reagieren kaum miteinander, so dass verhindert wird, dass die Farbstoffe einer starken Farbänderung unterliegen.
  • Erfindungsgemäß kann daher eine Farbschicht, die durch die Verwendung einer Tintenzusammensetzung, die einen Phosphorsäureester, der aus einem Phosphorsäureester vom Säure-Typ und einem Phosphorsäureester vom neutralisierten Typ in einem Verhältnis im vorstehenden Bereich zusammengesetzt ist, und ein Gemisch aus verschiedenen Arten von Farbstoffen wie z.B. Indoanilinfarbstoffen, Methinfarbstoffen und Anthrachinonfarbstoffen umfasst, gebildet wird, effektiv vor einer Verfärbung oder einem Ausbleichen bewahrt werden.
  • Vorzugsweise enthält die erfindungsgemäße Tintenzusammensetzung den Phosphorsäureester in einer Menge von 0,1 bis 30 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge des Bindemittelharzes. Ein Wärmeübertragungsdruckblatt, das eine Farbstoffschicht aufweist und das durch Aufbringen der Tintenzusammensetzung, die den Phosphorsäureester in einer Menge im vorstehend beschriebenen Bereich enthält, auf ein Substratblatt gebildet wird, zeigt eine verbesserte Trennbarkeit von einem Bildempfangsblatt, nachdem ein Bild durch Wärme auf das Bildempfangsblatt übertragen worden ist, das dem Wärmeübertragungsdruckblatt überlagert ist. Darüber hinaus wird die Haftung zwischen dem Substratblatt und der Farbstoffschicht verbessert. Darüber hinaus kann die unerwünschte Übertragung des in der Farbstoffschicht enthaltenen Farbstoffs auf die Rückfläche des Wärmeübertragungsdruckblatts im aufgewickelten Zustand verhindert werden. Folglich führt die erfindungsgemäße Tintenzusammensetzung, so lange der Phosphorsäureestergehalt im vorstehend beschriebenen Bereich liegt, dazu, dass das Wärmeübertragungsdruckblatt leicht von einem Bildempfangsblatt getrennt werden kann, nachdem ein Bild durch Wärme auf das Bildempfangsblatt übertragen worden ist, und zwar ungeachtet des Materials für das Substrat des Bildempfangsblatts.
  • b) Sublimationsfarbstoff
  • Die erfindungsgemäße Tintenzusammensetzung umfasst einen Sublimationsfarbstoff als Farbmaterial. In der vorliegenden Erfindung können diejenigen Sublimationsfarbstoffe verwendet werden, die herkömmlich für Wärmeübertragungsdruckblätter eingesetzt werden. Beispiele für solche Sublimationsfarbstoffe umfassen Farbstoffe mit Sublimationseigenschaften, die zu den Direkt-, Säure-, Metallkomplexfarbstoffen, basischen Farbstoffen, kationischen Farbstoffen, Küpen-, Reaktiv-, Dispersions- oder Oxidationsfarbstoffen gehören. Bevorzugte Beispiele für Sublimationsfarbstoffe, die in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, umfassen Anthrachinonfarbstoffe, Naphthochinonfarbstoffe, Styrylfarbstoffe, Indoanilinfarbstoffe, Azofarbstoffe, Chinophthalonfarbstoffe und Nitrofarbstoffe, Methinfarbstoffe. Insbesondere umfassen Beispiele für gelbe Farbstoffe Foron Brillant Gelb S-6GL, PTY-52 und Macrolex Gelb 6G, Beispiele für rote Farbstoffe umfassen MS Rot, Macrolex Rotviolett R, Ceres Rot 7B, Samaron Rot HBSL und SK Rubin SEGL, und Beispiele für blaue Farbstoffe umfassen Kayaset Blau 714, Waxoline Blau AP-FW, Foron Brillantblau S-R, MS Blau 100 und Daito Blau Nr. 1.
  • In der vorliegenden Erfindung kann auch eine Tintenzusammensetzung mit einer gewünschten Farbe wie z.B. Schwarz, die durch die kombinierte Verwendung der vorstehend genannten Sublimationsfarbstoffe mit verschiedenen Farben hergestellt wird, verwendet werden.
  • c) Bindemittelharz
  • In der vorliegenden Erfindung wird ein Bindemittelharz verwendet, um als Träger für den Sublimationsfarbstoff zu wirken, und es können diejenigen Bindemittelharze verwendet werden, die herkömmlich eingesetzt werden. Spezielle Beispiele für Bindemittelharze, die hier vorteilhaft verwendet werden können, umfassen Celluloseharze wie Ethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Ethylhydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcelluiose, Methylcellulose, Celluloseacetat und Cellulosebutyrat; Vinylharze wie Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, Polyvinylbutyral, Polyvinylacetal, Polyvinylpyrrolidon und Polyacrylamid; und Polyester.
  • d) Feines Pulver, Wachs
  • Die erfindungsgemäße Tintenzusammensetzung umfasst ferner vorzugsweise ein organisches oder anorganisches feines Pulver. Ein Wärmeübertragungsdruckblatt, das eine Farbstoffschicht umfasst, die unter Verwendung einer Tintenzusammensetzung ausgebildet wird, die ein feines Pulver enthält, ist dahingehend vorteilhaft, dass die unerwünschte Übertragung des Farbstoffs, der in der Farbstoffschicht enthalten ist, auf die Rückfläche des Wärmeübertragungsdruckblatts im aufgewickelten Zustand selbst dann effektiv verhindert wird, wenn das Wärmeübertragungsdruckblatt für einen langen Zeitraum gelagert wird.
  • Es ist bevorzugt, dass das feine Pulver der Tintenzusammensetzung in einer Menge von 1 bis 7 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge des Bindemittelharzes, zugesetzt wird. So lange der Gehalt an feinem Pulver im vorstehend genannten Bereich liegt, weist ein Wärmeübertragungsdruckblatt, das eine Farbstoffschicht aufweist, die unter Verwendung einer solchen Tintenzusammensetzung gebildet worden ist, die vorstehend beschriebene Übertragung des Farbstoffs, der in der Farbstoffschicht enthalten ist, auf die Rückfläche des Wärmeübertragungsdruckblatts nicht auf. Darüber hinaus muss die Farbstoffschicht eine glatte Oberfläche aufweisen, so dass die ungleichmäßige Übertragung des Farbstoffs effektiv verhindert werden kann, während ein Wärmeübertragungsdrucken durchgeführt wird. Darüber hinaus zeigt die Tintenzusammensetzung zum Zeitpunkt der Bildung der Farbstoffschicht verbesserte Filmbildungseigenschaften, wie z.B. ein Vermögen zur einheitlichen Bildung von Filmen.
  • Spezielle Beispiele für feine organische Pulver, die hier vorteilhaft verwendet werden können, umfassen Polyolefinharze wie Polyethylen und Polypropylen, Fluorharze, Polyamidharze wie Nylonharze, Urethanharze, vernetzte Styrol-Acryl-Harze, Phenolharze, Harnstoffharze, Melaminharze, Polyimidharze und Benzoguanaminharze. Von diesen ist ein feines Polyethylenpulver mehr bevorzugt. Spezielle Beispiele für anorganische feine Pulver, die in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, umfassen feine Pulver von Calciumcarbonat, Siliziumdioxid, Ton, Talk, Titanoxid, Magnesiumhydroxid und Zinkoxid.
  • Die erfindungsgemäße Tintenzusammensetzung kann ferner ein Wachs umfassen. Spezielle Beispiele für Wachse, die hier geeignet sind, umfassen Wachse wie z.B. mikrokristallines Wachs, Carnaubawachs, Paraffinwachs, Fischer-Tropsch-Wachs, verschiedene niedermolekulare Polyethylene, Japanwachs, Bienenwachs, Walwachs, Insektenwachs, Wollwachs, Schellackwachs, Candelillawachs, Rohvaseline, teilweise modifizierte Wachse, Fettester, Fettamide und Silikonwachs, sowie Silikonharze, Fluorharze, Acrylharze, Celluloseharze, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymere und Pyroxylin. Die Menge des Wachses, die der Tintenzusammensetzung zugesetzt wird, beträgt 0,1 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 3 Gew.-% der festen Bestandteile der Tintenzusammensetzung.
  • e) Lösungsmittel, Herstellung der Tintenzusammensetzung
  • Eine erfindungsgemäße Tintenzusammensetzung wird durch Einbringen des Sublimationsfarbstoffs, des Bindemittelharzes, des Phosphorsäureesters und anderer Komponenten, die vorstehend beschrieben worden sind, in einen Mischer oder Dispergiermischer zusammen mit einem Lösungsmittel, um die Bestandteile in dem Lösungsmittel zu lösen oder zu dispergieren. Spezielle Beispiele für Lösungsmittel, die hier geeignet sind, umfassen Alkohol-Lösungsmittel wie z.B. Methanol, Ethanol, Isopropylalkohol, Butanol und Isobutanol, Keton-Lösungsmittel wie z.B. Methylethylketon, Methylisobutylketon und Cyclohexanon, aromatische Lösungsmittel wie z.B. Toluol und Xylol, und Wasser.
  • 2. Wärmeübertragungsdruckblatt
  • Ein erfindungsgemäßes Wärmeübertragungsdruckblatt umfasst ein Substratblatt und mindestens eine Farbstoffschicht, die auf dem Substratblatt unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzung gebildet worden ist. Das erfindungsgemäße Wärmeübertragungsdruckblatt kann ferner eine beliebige geeignete Kombination eines übertragbaren Schutzlaminats, einer Trennschicht, einer Haftmittelschicht, einer Rückseitenschicht, anderer Farbstoffschichten, einer Heißschmelzübertragungsschicht, usw., umfassen. Nachstehend wird das erfindungsgemäße Wärmeübertragungsdruckblatt unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Die 1 ist eine Draufsicht, die eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wärmeübertragungsdruckblatts zeigt. Wie es in den 1(a), 1(b) und 1(c) gezeigt ist, ist auf einem Substratblatt 1 eine Farbstoffschicht 3 ausgebildet, die aus einer Mehrzahl von Farbstoffschichten mit unterschiedlichen Farben besteht. In dem in der 1(a) gezeigten Wärmeübertragungsdruckblatt sind Farbstoffschichten von Gelb (Y), Magenta (M) und Cyan (C) aufeinander folgend auf einem Substratblatt 1 ausgebildet. In dem in der 1(b) gezeigten Wärmeübertragungsdruckblatt sind Farbstoffschichten von Gelb (Y), Magenta (M), Cyan (C) und Schwarz (Bk) aufeinander folgend auf einem Substratblatt 1 ausgebildet. In dem in der 1(c) gezeigten Wärmeübertragungsdruckblatt sind Farbstoffschichten von Gelb (Y), Magenta (M), Cyan (C) und Schwarz (Bk) aufeinander folgend auf einem Substratblatt 1 ausgebildet, und ferner ist ein übertragbares Schutzlaminat 4 auf dem Substratblatt 1 an beiden Enden eines Satzes der vier Farbstoffschichten (Farbstoffschicht 3) ausgebildet. Die schwarzen Farbstoffschichten (Bk) in der 1(b) und der 1(c) können gegebenenfalls schwarze Heißschmelzübertragungsschichten (Bk) sein. Wie es in den 1(a) bis 1(c) gezeigt ist, kann die Farbstoffschicht 3, die aus einer Mehrzahl von Farbstoffschichten mit unterschiedlichen Farben besteht, auf der gesamten Oberfläche eines Substratblatts ausgebildet sein. Alternativ kann die Farbstoffschicht 3, die aus einer Mehrzahl von Farbstoffschichten mit unterschiedlichen Farben besteht, derart sein, dass eine gelbe Farbstoffschicht Y, eine magentafarbene Farbstoffschicht M, eine cyanfarbene Farbstoffschicht C und eine schwarze Farbstoffschicht Bk getrennt auf den gesamten Oberflächen verschiedener Substratblätter ausgebildet werden, wie es in den 2(d) bis 2(g) gezeigt ist. Im letztgenannten Fall, bei dem eine Mehrzahl von Wärmeübertragungsdruckblättern mit Farbstoffschichten mit unterschiedlichen Farben vorliegt, kann ein Farbbild unter Verwendung von Druck/Heizeinrichtungen erzeugt werden, deren Anzahl gleich der Anzahl der Wärmeübertragungsdruckblätter ist. Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Farbstoffschicht 3, die aus einer Mehrzahl von Farbstoffschichten mit unterschiedlichen Farben besteht, Heißschmelzübertragungsschichten mit einer von Schwarz verschiedenen Farbe enthalten, oder Farbstoffschichten mit Farben, die von Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz verschieden sind.
  • Die 3 ist eine Querschnittsansicht, die eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wärmeübertragungsdruckblatts zeigt. Das in dieser Figur gezeigte Wärmeübertragungsdruckblatt 1 enthält ein Substratblatt 2, dessen äußerste Oberfläche mit einer Rückseitenschicht 5 ausgestattet ist. Die andere Oberfläche des Substratblatts 2 ist mit einer Farbstoff schicht 3 ausgestattet, die aus einer Mehrzahl von Farbstoffschichten mit unterschiedlichen Farben besteht, die unter Verwendung von erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzungen gebildet worden sind. In dieser Farbstoffschicht 3 sind eine gelbe Farbstoffschicht Y und eine magentafarbene Farbstoffschicht M in einzelnen Schichten ausgebildet und eine cyanfarbene Farbstoffschicht C und eine schwarze Farbstoffschicht Bk sind in Doppelschichten ausgebildet. Darüber hinaus ist ein übertragbares Schutzlaminat 4 auf dem Substratblatt 2 an beiden Enden der Farbstoffschicht 3 ausgebildet, die aus den Y-, M-, C- und Bk-Schichten besteht. Dieses übertragbare Schutzlaminat 4 ist aus einer Trennschicht 4a, einer Schutzschicht 4b und einer Haftmittelschicht 4c zusammengesetzt und diese drei Schichten sind auf dem Substratblatt 2 in der angegebenen Reihenfolge ausgebildet.
  • Die 4 ist eine Draufsicht, die eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wärmeübertragungsdruckblatts zeigt. Das in dieser Figur gezeigte Wärmeübertragungsdruckblatt 4 weist eine Farbstoffschicht 3 auf, die aus einer Mehrzahl von Farbstoffschichten mit verschiedenen Farben besteht, die auf einem Substratblatt (in der Figur nicht gezeigt) unter Verwendung der erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzungen ausgebildet worden sind. Diese Farbstoffschichten mit unterschiedlichen Farben, welche die Farbstoffschicht 3 bilden, sind eine gelbe Farbstoffschicht Y, eine magentafarbene Farbstoffschicht M und eine cyanfarbene Farbstoffschicht C, und die drei Farbstoffschichten sind alle in einzelnen Schichten ausgebildet. Eine Heißschmelzübertragungsschicht 6 ist auf dem Substratblatt angrenzend an die cyanfarbene Farbstoffschicht C ausgebildet und ein übertragbares Schutzlaminat 4 ist auf dem Substratblatt an beiden Enden eines Satzes der Farbstoffschicht 3 und der Heißschmelzübertragungsschicht 6 ausgebildet.
  • a) Substratschicht
  • Als Substratblatt kann hier ein beliebiges Material verwendet werden, so lange es eine gewisse Wärmebeständigkeit und Festigkeit aufweist. Spezielle Beispiele für Substratblätter, die in der vorliegenden Erfindung vorteilhaft verwendet werden können, umfassen dünne Papiere wie z.B. Pergaminpapier, Kondensatorpapier und Paraffinpapier; orientierte oder nicht-orientierte Folien aus Polyestern mit einer hohen Wärmebeständigkeit wie z.B. aus Polyethylenterephthalat, Polyethylennaphthalat, Polybutylenterephthalat, Polyphenylensulfid, Polyetherketon und Polyethersulfon, und aus Kunststoffen wie z.B. Polypropylen, Polycarbonat, Celluloseacetat, Polyethylenderivaten, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polystyrol, Polyamid, Polyimid, Polymethyipenten und Ionomeren; und Laminate von zwei oder mehr der vorstehend genannten Materialien. Die Dicke des Substratblatts kann in geeigneter Weise eingestellt werden, so dass das Substratblatt die gewünschte Festigkeit und Wärmebeständigkeit aufweisen kann, und beträgt vorzugsweise 1 bis 100 μm.
  • b) Farbstoffschicht
  • Zusätzlich zu der mindestens einen Farbstoffschicht, die unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzung gebildet worden ist, kann das erfindungsgemäße Wärmeübertragungsdruckblatt ferner auch andere Farbstoffe umfassen, die unter Verwendung von Materialien gebildet werden, die von den erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzungen verschieden sind.
  • Das erfindungsgemäße Wärmeübertragungsdruckblatt kann eine oder zwei oder mehr Farbstoffschicht(en) umfassen und jede Farbstoffschicht kann entweder eine Einzelschicht oder eine Mehrfachschicht sein. Darüber hinaus kann das erfindungsgemäße Wärmeübertragungsdruckblatt sowohl Einzelschicht-Farbstoffschichten als auch Mehrfachschicht-Farbstoffschichten umfassen. Im Fall einer Einzelschicht-Farbstoffschicht beträgt deren Dicke im Trockenzustand 0,2 bis 5 g/m2, vorzugsweise 0,4 bis 2 g/m2. Im Fall einer Mehrfachschicht-Farbstoffschicht beträgt deren Gesamtdicke 0,2 bis 5 g/m2, vorzugsweise 0,4 bis 2 g/m2, und die Dicke jeder Aufbauschicht der Farbstoffschicht beträgt 0,2 bis 2 g/m2. Ferner beträgt der Gehalt des Sublimationsfarbstoffs in der gesamten Mehrfachschicht-Farbstoffschicht 5 bis 90 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 70 Gew.-%.
  • So lange das Wärmeübertragungsdruckblatt mindestens eine Farbstoffschicht umfasst, die unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzung gebildet worden ist, die den Phosphorsäureester enthält, ist sie leicht von einem Bildempfangsblatt zu trennen, nachdem ein Bild durch Wärme auf das Bildempfangsblatt übertragen worden ist. Insbesondere ist es in jedem der Wärmeübertragungsdruckblätter 1, die in den 1(a), 1(b) und 1(c) gezeigt sind, ausreichend, dass mindestens eine Farbstoffschicht mit einer beliebigen Farbe durch die Verwendung einer erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzung gebildet worden ist. Ferner ist es in jedem der Wärmeübertragungsdruckblätter, die in den 2(d) bis 2(g) gezeigt sind, ausreichend, dass mindestens eine Farbstoffschicht mindestens eines der vier Wärmeübertragungsdruckblätter durch die Verwendung einer erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzung gebildet worden ist.
  • Da ferner die Übertragung der Farbstoffe durch Wärme im Allgemeinen in der Reihenfolge Gelb, Magenta und Cyan durchgeführt wird, ist es ausreichend, dass in dem in der 1(a) gezeigten Wärmeübertragungsdruckblatt nur die cyanfarbene Farbstoffschicht C, die als letz tes übertragen wird, unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzung ausgebildet wird. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird jedoch nicht nur die cyanfarbene Farbstoffschicht C, sondern auch die gelbe Farbstoffschicht Y und die magentafarbene Farbstoffschicht M in dem Wärmeübertragungsdruckblatt 1, das in der 1(a) gezeigt ist, unter Verwendung erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzungen gebildet. Der Grund dafür ist folgendermaßen: Wenn alle Farbstoffschichten unter Verwendung erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzungen gebildet werden, kann die Menge des Phosphorsäureesters leichter gesteuert werden als in dem Fall, bei dem nur die cyanfarbene Farbstoffschicht C unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzung gebildet wird, so dass die unerwünschte Übertragung des Phosphorsäureesters auf die Rückfläche des Wärmeübertragungsdruckblatts 1 im aufgewickelten Zustand effektiv verhindert werden kann.
  • Darüber hinaus ist es in dem Fall, bei dem die Farbstoffschicht eine Mehrfachschicht ist, ausreichend, dass nur die unterste Farbstoffschicht (auf der Seite des Substratblatts) unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzung gebildet wird, und es ist nicht erforderlich, die oberste Farbstoffschicht unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzung zu bilden. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der Phosphorsäureester, der in der untersten Farbstoffschicht enthalten ist, wahrscheinlich aus der äußersten Oberfläche der Mehrfachschicht-Farbstoffschicht ausblutet.
  • Die Farbstoffschicht wird auf dem Substratblatt durch Aufbringen einer erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzung auf das Substratblatt durch ein Verfahren wie z.B. ein Tiefdruck-, Siebdruck- oder Tiefdruckumkehrwalzenverfahren und anschließendes Trocknen gebildet.
  • c) Übertragbares Schutzlaminat
  • In der vorliegenden Erfindung dient das übertragbare Schutzlaminat zum Bedecken und Schützen eines Bilds, das auf einem Bildempfangsblatt durch Wärmeübertragungsdrucken gebildet worden ist. Das übertragbare Schutzlaminat kann einem Bild, das durch Wärme auf ein Bildempfangsblatt übertragen worden ist, eine verbesserte Beständigkeit verleihen, einschließlich eine bessere Lichtbeständigkeit und Wetterbeständigkeit. Das übertragbare Schutzlaminat ist aus einer Trennschicht, einer Schutzschicht und einer Haftmittelschicht zusammengesetzt. Obwohl die Reihenfolge der Laminierung dieser drei Schichten frei festgelegt werden kann, ist es bevorzugt, eine Trennschicht, eine Schutzschicht und eine Haftmittelschicht in der genannten Reihenfolge zu laminieren, um das übertragbare Schutzlaminat zu bilden. Wenn die Schutzschicht auch die Funktionen einer Trennschicht und einer Haftmittelschicht aufweist, können diese beiden Schichten in der vorliegenden Erfindung gegebenenfalls weggelassen werden.
  • Trennschicht
  • Die Trennschicht ist zwischen dem Substratblatt und der Schutzschicht bereitgestellt. Diese Schicht kann durch die Verwendung eines Materials gebildet werden, das aus Materialien mit hervorragenden Trenneigenschaften ausgewählt ist, wie z.B. aus Wachsen, Silikonwachs, Silikonharzen und Fluorharzen, aus Harzen mit einem relativ hohen Erweichungspunkt, die nicht durch die Wärme geschmolzen werden, die von einem Thermokopf übertragen wird, wie z.B. Celluloseharzen, Acrylharzen, Polyurethanharzen und Polyvinylacetalharzen, und Harzen, die durch Einbringen von Wärmetrennmitteln wie z.B. Wachsen in die vorstehend beschriebenen Harze erhalten werden. Die Trennschicht kann mit einem Verfahren gebildet werden, das dem vorstehend beschriebenen Verfahren zur Bildung der Farbstoffschicht entspricht. Die Dicke der Trennschicht kann frei gewählt werden. Im Allgemeinen beträgt sie jedoch 0,5 bis 5 μm. Wenn es erwünscht ist, dass das mittels Wärmeübertragung gedruckte Bild matt ist, ist es bevorzugt, verschiedene feine Teilchen in die Trennschicht einzubringen, oder die Oberfläche der Schutzschichtseite der Trennschicht zu mattieren.
  • Schutzschicht
  • Die Schutzschicht kann durch die Verwendung eines Harzes gebildet werden, das zur Bildung einer Schutzschicht geeignet ist. Spezielle Beispiele solcher Harze umfassen Polyesterharze, Polystyrolharze, Acrylharze, Polyurethanharze, Acrylurethanharze, Silikonmodifizierte Polyester, Polystyrol, Acryl-, Polyurethan- und Acrylurethanharze, Gemische dieser Harze, durch ionisierende Strahlung härtende Harze und UV-abschirmende Harze. Gegebenenfalls können in die Schutzschicht Ultraviolettabsorptionsmittel und organische und/oder anorganische Füllstoffe einbezogen werden.
  • Eine Schutzschicht, die unter Verwendung eines durch ionisierende Strahlung härtenden Harzes gebildet wird, ist bezüglich der Weichmacherbeständigkeit und der Kratzfestigkeit besonders hervorragend. Spezielle Beispiele für durch ionisierende Strahlung härtende Harze, die hier geeignet sind, umfassen Harze, die durch Vernetzen/Härten radikalisch polymerisierbarer Polymere oder Oligomere durch die Anwendung einer ionisierenden Strahlung, gegebenenfalls Zugeben von Photopolymerisationsstartern und dann Durchführen einer Polymerisation/Vernetzung unter Verwendung von Elektronenstrahlen oder von ultraviolettem Licht erzeugt werden.
  • Eine Schutzschicht, die durch die Verwendung eines UV-abschirmenden Harzes gebildet wird, oder eine Schutzschicht, die ein Ultraviolettabsorptionsmittel enthält, kann dem gedruckten Bild vorwiegend eine Lichtbeständigkeit verleihen. Beispiele für UV-abschirmende Harze umfassen Harze, die durch das Ermöglichen einer Reaktion von reaktiven Ultraviolettabsorptionsmitteln mit thermoplastischen Harzen oder mit den vorstehend beschriebenen, durch ionisierende Strahlung härtenden Harzen, so dass sich die beiden Komponenten vereinigen, erhalten werden. Insbesondere sind Beispiele für UV-abschirmende Harze diejenigen, die durch Einführen reaktiver Reste wie z.B, additionspolymerisierbarer Doppelbindungsreste (z.B. eines Vinylrests, eines Acryloylrests und eines Methacryloylrests), Alkohol-Hydroxylreste, Aminoreste, Carboxylreste, Epoxyreste oder Isocyanatreste in nicht-reaktive organische Ultraviolettabsorptionsmittel des Salicylat-, Phenylacrylat-, Benzophenon-, Benzotriazol-, Cumarin-, Triazin- oder Nickelchelat-Typs erhalten werden.
  • Nicht beschränkende, spezielle Beispiele für organische und/oder anorganische Füllstoffe, die hier geeignet sind, umfassen Polyethylenwachs, Bisamid, Nylon, Acrylharze, vernetztes Polystyrol, Silikonharze, Silikonkautschuk, Talk, Calciumcarbonat, Titanoxid und feine Siliziumdioxidpulver wie z.B. Microsilica und kolloidales Silica. Es ist bevorzugt, organische und/oder anorganische Füllstoffe mit Teilchendurchmessern von 10 μm oder weniger, vorzugsweise von 0,1 bis 3 μm zu verwenden, die hervorragende Gleiteigenschaften aufweisen. Vorzugsweise wird der organische und/oder anorganische Füllstoff in einer Menge zugesetzt, die derart ist, dass das resultierende, durch eine Wärmeübertragung gedruckte Bild transparent ist. Insbesondere beträgt die Menge des zuzusetzenden organischen und/oder anorganischen Füllstoffs 0 bis 100 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile der vorstehend beschriebenen Harzkomponente.
  • Die Schutzschicht kann mit einem Verfahren gebildet werden, das mit dem vorstehend genannten Verfahren zur Bildung der Farbstoffschicht identisch ist. Die Dicke der Schutzschicht variiert abhängig von der Art des Harzes, das zur Bildung der Schutzschicht verwendet wird, und beträgt im Allgemeinen 0,5 bis 10 μm.
  • Haftmittelschicht
  • Es ist bevorzugt, dass die Haftmittelschicht auf der Schutzschicht ausgebildet wird, insbesondere als äußerste Schicht des übertragbaren Schutzlaminats. Die Haftmittelschicht kann die Übertragbarkeit der Schutzschicht verbessern. Es ist bevorzugt, die Haftmittelschicht unter Verwendung eines als druck- oder wärmeempfindliches Haftmittel bezeichneten Harzes zu bilden, insbesondere mit einem thermoplastischen Harz mit einer Glasübergangstemperatur von 50 bis 80°C. Spezielle Beispiele solcher thermoplastischen Harze umfassen Polyesterharze, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymere, Acrylharze, Ultraviolett-absorbierende Harze, Butyralharze, Epoxyharze, Polyamidharze und Vinylchloridharze.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass die Haftmittelschicht mindestens eines von Polyesterharzen, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymeren, Acrylharzen, Ultraviolett-absorbierenden Harzen, Butyralharzen und Epoxyharzen enthält. Zur Verbesserung der Hafteigenschaften oder zum Drucken eines Bilds nicht auf die gesamte Oberfläche eines Bildempfangsblatts, sondern nur auf einen Teil davon unter Verwendung einer Heizeinrichtung wie z.B. eines Thermokopfs, ist es bevorzugt, dass das Molekulargewicht des Harzes, das zur Bildung der Haftmittelschicht verwendet wird, niedrig ist.
  • Beispiele für die Ultraviolett-absorbierenden Harze, die hier geeignet sind, umfassen diejenigen Harze, die durch Umsetzen reaktiver Ultraviolettabsorptionsmittel mit thermoplastischen Harzen oder durch ionisierende Strahlung härtenden Harzen zur Bindung der beiden Komponenten erhalten werden. Spezielle Beispiele für Ultraviolett-absorbierende Harze umfassen diejenigen Harze, die durch Einführen reaktiver Reste wie z.B. additionspolymerisierbarer Doppelbindungsreste (z.B. eines Vinylrests, eines Acryloylrests und eines Methacryloylrests), Alkohol-Hydroxylreste, Aminoreste, Carboxylreste, Epoxyreste oder Isocyanatreste in nicht-reaktive organische Ultraviolettabsorptionsmittel des Salicylat-, Phenylacrylat-, Benzophenon-, Benzotriazol-, Cumarin-, Triazin- oder Nickelchelat-Typs erhalten werden.
  • Die Haftmittelschicht kann mit einem Verfahren gebildet werden, das mit dem vorstehend genannten Verfahren zur Bildung der Farbstoffschicht identisch ist. Die Dicke der Haftmittelschicht variiert abhängig von der Art des Harzes, das zur Bildung der Haftmittelschicht verwendet wird, und beträgt im Allgemeinen 0,5 bis 10 μm.
  • d) Rückseitenschicht
  • Es ist bevorzugt, dass das erfindungsgemäße Wärmeübertragungsdruckblatt mit einer Rückseitenschicht auf der Rückfläche des Substratblatts ausgestattet ist. Die Rückseitenschicht kann eine Wärmeverschmelzung zwischen einer Heizvorrichtung wie z.B. einem Thermokopf und dem Substratblatt verhindern, wodurch ein glatter Durchlauf des Wärmeübertragungsdruckblatts sichergestellt wird. Spezielle Beispiele für Harze, die zur Bildung der Rückseitenschicht geeignet sind, umfassen Celluloseharze wie Ethylcellulose, Hydroxycellulose, Hydroxypropylcellulose, Methylcellulose, Celluloseacetat, Cellulosebutyrat und Nitrocellulose; Vi nylharze wie Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, Poiyvinylbutyral, Polyvinylacetal und Polyvinylpyrrolidon, Acrylharze wie Polymethylmethacrylat, Polyethylacrylat, Polyacrylamid und Acrylnitril-Styrol-Copolymere; Polyamidharze; Polyvinyltoluolharze; Cumaron-Inden-Harze; Polyesterharze; Polyurethanharze und Silikon- oder Fluor-modifizierte Urethane. Die vorstehend genannten natürlichen oder synthetischen Harze können entweder einzeln oder als Gemisch von zwei oder mehr Harzen eingesetzt werden, um die Rückseitenschicht zu bilden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Vernetzungsmittel wie z.B. Polyisocyanat einem Harz mit Hydroxyl-funktionellen Gruppen zugesetzt, das aus den vorstehend genannten Harzen ausgewählt ist, um als Rückseitenschicht eine vernetzte Harzschicht zu erhalten, die eine verbesserte Wärmebeständigkeit aufweist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird in die Rückseitenschicht ein festes oder flüssiges Trenn- oder Gleitmittel einbezogen, um der Rückseitenschicht wärmebeständige Gleiteigenschaften zu verleihen, so dass das Wärmeübertragungsdruckblatt besser auf einem Thermokopf gleiten kann. Spezielle Beispiele für Trenn- oder Gleitmittel, die hier verwendet werden können, umfassen verschiedene Wachse wie z.B. Polyethylenwachs und Paraffinwachs, höhere Fettsäurealkohole, Organopolysiloxan, anionische oberflächenaktive Mittel, kationische oberflächenaktive Mittel, amphotere oberflächenaktive Mittel, nicht-ionische oberflächenaktive Mittel, Fluor-enthaltende oberflächenaktive Mittel, organische Carbonsäuren und Derivate davon, Fluorharze, Silikonharze und feine Teilchen anorganischer Verbindungen wie z.B. Talk und Siliziumdioxid. Die Menge des in die Rückseitenschicht einzubringenden Gleitmittels beträgt 5 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 30 %, bezogen auf das Gesamtgewicht der Rückseitenschicht.
  • Die Rückseitenschicht kann mit einem herkömmlichen Beschichtungsverfahren gebildet werden. Die Dicke der Rückseitenschicht beträgt 0,1 bis 10 μm, vorzugsweise 0,5 bis 5 μm.
  • e) Heißschmelzübertragungsschicht
  • Zusätzlich zu mindestens einer Farbstoffschicht, die unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzung gebildet wird, kann das erfindungsgemäße Wärmeübertragungsdruckblatt ferner eine Heißschmelzübertragungsschicht umfassen. Zur Bildung der Heißschmelzübertragungsschicht wird eine Tintenzusammensetzung verwendet, die ein Farbmittel und ein Bindemittel und gegebenenfalls verschiedene Zusätze umfasst. Als Farbmittel sind organische oder anorganische Pigmente oder Farbstoffe mit hervorragenden Eigenschaften als Aufzeichnungsmaterialien bevorzugt, wie z.B. diejenigen, die ein ausreichend hohes Farbgebungsvermögen aufweisen und die aufgrund von Licht, Wärme, der Temperatur oder dergleichen, keiner Verfärbung oder keinem Ausbleichen unterliegen. Darüber hinaus können auch solche Farbmittel verwendet werden, die farblos sind, wenn keine Wärme übertragen wird, die jedoch eine Farbe entwickeln, wenn Wärme übertragen wird, oder die eine Farbe entwickeln, wenn sie mit Materialien in Kontakt gebracht werden, mit denen die Bildempfangsblätter beschichtet sind. Es ist auch möglich, Farbmittel mit Farben zu verwenden, die von Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz verschieden sind.
  • Spezielle Beispiele für Bindemittel, die hier verwendet werden können, umfassen Harze und Wachse und Gemische davon. Spezielle Beispiele für Wachse umfassen mikrokristallines Wachs, Carnaubawachs, Paraffinwachs, Fischer-Tropsch-Wachs, verschiedene niedermolekulare Polyethylene, Japanwachs, Bienenwachs, Walwachs, Insektenwachs, Wollwachs, Schellackwachs, Candelillawachs, Rohvaseline, teilweise modifizierte Wachse, Fettester und Fettamide. Spezielle Beispiele für Harze umfassen Acrylharze, Vinylchloridharze und Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymere. Wenn der Tintenzusammensetzung, welche die Heißschmelzübertragungsschicht bildet, ein wärmeleitendes Material zugesetzt wird, zeigt die resultierende Heißschmelzübertragungsschicht eine hohe Wärmeleitfähigkeit und ein hervorragendes Heißschmelzübertragungsvermögen. Spezielle Beispiele für wärmeleitende Materialien, die hier geeignet sind, umfassen kohlenstoffhaltige Substanzen, wie z.B. Ruß, Aluminium, Kupfer, Zinnoxid und Molybdändioxid.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist zwischen dem Substratblatt und der Heißschmelzübertragungsschicht eine Trennschicht und/oder eine Mattierungsschicht ausgebildet. Die Trennschicht kann die Trennung der Tintenschicht beim Drucken fördern und dient auch als Schutzschicht für das gedruckte Bild. Die Trennschicht kann unter Verwendung eines Wachses oder dergleichen gebildet werden, dessen Schmelzpunkt niedriger oder etwas niedriger ist als der Schmelzpunkt des Bindemittels, das in der Zusammensetzung enthalten ist, aus der die Heißschmelzübertragungsschicht gebildet wird. Insbesondere kann ein solches Wachs einfach aus den vorstehend genannten Materialien ausgewählt werden, die zur Bildung der Trennschicht geeignet sind, bei der es sich um eine Aufbauschicht des übertragbaren Schutzlaminats handelt. Die Dicke der Trennschicht beträgt 0,1 bis 3,0 μm.
  • Die Mattierungsschicht soll das Bild, das auf ein Bildempfangsblatt gedruckt worden ist, mattieren. Spezielle Beispiele für Materialien, die zur Bildung der Mattierungsschicht geeignet sind, umfassen anorganische Pigmente wie z.B. Siliziumdioxid und Calciumcarbonat. Zur Bildung der Mattierungsschicht wird eine die Mattierungsschicht bildende Zusammensetzung, die durch Dispergieren des vorstehend genannten Mattierungsmittels in einer Harzlö sung hergestellt worden ist, mit einem Tiefdruckverfahren oder dergleichen aufgebracht. Die Dicke der Mattierungschicht kann 0,05 bis 1,0 μm betragen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann auf der Oberfläche der Heißschmelzübertragungsschicht eine Haftmittelschicht ausgebildet sein. Die Haftmittelschicht kann der Heißschmelzübertragungsschicht ein Haftvermögen an einem Bildempfangsblatt verleihen, wodurch die Übertragbarkeit der Heißschmelzübertragungsschicht verbessert wird. Beispiele für Materialien, die zur Bildung dieser Haftmittelschicht geeignet sind, umfassen thermoplastische Harze mit relativ niedrigen Schmelzpunkten wie z.B. Heißschmelzhaftmittel wie Ethylen-Vinylacetat-Copolymere.
  • Zur Bildung der Heißschmelzübertragungsschicht wird die Tintenzusammensetzung, welche die Heißschmelzübertragungsschicht bildet, auf die Oberfläche des Substratblatts (oder die Oberfläche der Trennschicht und/oder der Mattierungsschicht) durch ein Heißschmelzbeschichtungs-, Heißlackbeschichtungs-, Tiefdruckbeschichtungs-, Tiefdruckumkehrbeschichtungs- oder Walzenbeschichtungsverfahren oder ein beliebiges anderes geeignetes Mittel aufgebracht. Die Dicke der Heißschmelzübertragungsschicht kann in geeigneter Weise so eingestellt werden, dass die erforderliche Farbdichte und Wärmeempfindlichkeit in ausgewogener Weise bereitgestellt werden können. Die Dicke beträgt im Allgemeinen 0,1 bis 30 μm, vorzugsweise 1 bis 20 μm.
  • 3. Anwendungen des Wärmeübertragungsdruckblatts
  • Das erfindungsgemäße Wärmeübertragungsdruckblatt wird in Wärmeübertragungsdruckverfahren verwendet. Insbesondere kann das erfindungsgemäße Wärmeübertragungsdruckblatt mit Farbkopiersystemen zum Drucken von Bildern von Computergraphiken, Standbildern, die über Satellitenkommunikation übertragen worden sind, Digitalbildern auf CD-ROM, usw., und Analogbildern wie z.B. mittels Video aufgenommenen Bildern verwendet werden. Es kann auch zum Drucken von Plänen oder Gestaltungen, die mittels CAD/CAM oder dergleichen gezeichnet worden sind, zum Drucken von Bildausgaben von verschiedenen Analysegeräten oder Messgeräten zur medizinischen Verwendung wie z.B. CT-Scannern oder endoskopischen Kameras, zur Erzeugung von Fahnenabzügen, zum Drucken von Photos des Gesichts und von Buchstaben auf Ausweiskarten, Kreditkarten, usw., zum Ersetzen von Sofortbildphotos, und zum Drucken von künstlichen Photos, Erinnerungsphotos, usw., verwendet werden, die in Vergnügungseinrichtungen wie z.B. Erholungsgebieten, in Spielezentren, in Museen und in Aquarien aufgenommen werden.
  • Beispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend spezifischer unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele beschrieben. Diese Beispiele sind jedoch nicht beschränkend aufzufassen. In den Beispielen beziehen sich „Teil(e)" und „%" auf das Gewicht, falls nichts anderes angegeben ist.
  • Herstellung einer Tintenzusammensetzung zur Bildung einer Farbstoffschicht
  • Eine Tintenzusammensetzung zur Bildung einer Farbstoffschicht wurde durch Mischen der folgenden Farbstofftinten und Phosphorsäureester hergestellt.
  • Farbstofftinte 1
  • Die Farbstofftinte 1 wurde gemäß der folgenden Formulierung 1 hergestellt. Formulierung 1 Indoanilinfarbstoff A der folgenden Strukturformel (IV)
    Figure 00200001
    Anthrachinonfarbstoff der folgenden Strukturformel (V)
    Figure 00200002
    Methinfarbstoff A der folgenden Strukturformel (VI)
    Figure 00210001
    Acetoacetalharz („KS-5", von Sekisui Chemical Co.,
    Ltd., Japan, hergestellt) 3,5 Teile
    Polyethylenpulver („MF8F", von ASTOR WAX CO. hergestellt) 0,5 Teile
    Methylethylketon 12 Teile
    Toluol 12 Teile
  • Farbstofftinte 2
  • Die Farbstofftinte 2 wurde gemäß der vorstehend genannten Formulierung 1 hergestellt, jedoch wurde anstelle der Verwendung der drei Farbstoffe Indoanilinfarbstoff A, Anthrachinonfarbstoff und Methinfarbstoff A in einer Gesamtmenge von 4,5 Teile einer der Indoanilinfarbstoffe A, B und C, der Methinfarbstoffe A, B und C und der Anthrachinonfarbstoff einzeln in einer Menge von 4,5 Teilen verwendet.
  • Der Indoanilinfarbstoff A hat die vorstehend angegebene Strukturformel (IV). Der Indoanilinfarbstoff B hat die folgende Strukturformel (VII):
  • Figure 00210002
  • Der Indoanilinfarbstoff C hat die folgende Strukturformel (VIII):
  • Figure 00220001
  • Der Methinfarbstoff A hat die vorstehend angegebene Strukturformel (VI). Der Methinfarbstoff B hat die folgende Strukturformel (IX):
  • Figure 00220002
  • Der Methinfarbstoff C hat die folgende Strukturformel (X):
  • Figure 00220003
  • Phosphorsäureester
  • Eine Tintenzusammensetzung zur Bildung einer Farbstoffschicht wurde durch Zugeben von 20 g eines Phosphorsäureesters, wobei das Verhältnis eines Phosphorsäureesters vom Säure-Typ zu einem Phosphorsäureester vom neutralisierten Typ in den Tabellen 1 bis 3 gezeigt ist, zu 100 Teilen der vorstehend hergestellten Farbstofftinte 1 oder 2 erhalten. Diese Tintenzusammensetzungen sind in den Tabellen 1 bis 3 gezeigt.
  • In den Tabellen 1 bis 3 steht „Säure-Typ" für einen Phesphorsäureester vom Säure-Typ und „Plysurf A-208S", das von Dai-ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd., Japan, hergestellt worden ist, wurde als derartiger Phosphorsäureester verwendet; „neutralisierter Typ A" steht für einen Phosphorsäureester vom neutralisierten Typ A und „Plysurf M-208F", das von Dai-ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd., Japan, hergestellt worden ist, wurde als derartiger Phosphorsäureester verwendet; und „neutralisierter Typ B" steht für einen Phosphorsäureester vom neutralisierten Typ B und „Plysurf M-208BM", das von Dai-ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd., Japan, hergestellt worden ist, wurde als derartiger Phosphorsäureester verwendet.
  • Bewertungstest A
  • Die vorstehend hergestellten Tintenzusammensetzungen wurden einen Monat bei Raumtemperatur im Dunkeln gelagert. Sie wurden dann jeweils mit einem 1:1-Lösungsmittelgemisch (Gewichtsverhältnis) aus Toluol und Methylethylketon 1/3600 verdünnt, um Testlösungen zu erhalten. Die Extinktion jeder Testlösung wurde mit einem Spektrophotometer (Modell „UV3100PC", von Shimadzu Corp., Japan, hergestellt) gemessen und die prozentuale Zersetzung des Farbstoffs bzw. der Farbstoffe wurde unter Verwendung der folgenden Gleichung berechnet. Prozentuale Zersetzung des Farbstoffs bzw. der Farbstoffe (%)= {(1 – maximale Extinktion der Testlösung)/(maximale Extinktion der Kontrolle)} × 100wobei die Kontrolle ein 1:1-Lösungsmittelgemisch (Gewichtsverhältnis) aus Toluol und Methylethylketon in einer Menge ist, die der Menge der Testlösung entspricht.
  • Bewertungsstandards
  • In den Tabellen 1 und 2, welche die Ergebnisse bezüglich der Tintenzusammensetzungen zeigen, welche die Farbstofftinte 1 enthalten, bedeutet „O", dass die prozentuale Zersetzung der Farbstoffe 15 % oder weniger beträgt, und „X", dass die prozentuale Zersetzung der Farbstoffe mehr als 15 % beträgt. Die Zahlenwerte in der Tabelle 3, welche die Ergebnisse bezüglich der Tintenzusammensetzungen zeigt, welche die Farbstofftinte 2 enthalten, geben die prozentuale Zersetzung des Farbstoffs wieder.
  • Tabelle 1
    Figure 00240001
  • Tabelle 2
    Figure 00240002
  • Tabelle 3
    Figure 00240003
  • In der Tabelle steht
    • „I" für „mit Säure-Typ gemischt",
    • „II" für „mit neutralisiertem Typ A gemischt",
    • „III" für „mit neutralisiertem Typ B gemischt",
    • „IV" für „mit einem 1:1-Gemisch aus Säure-Typ und neutralisiertem Typ A gemischt" und
    • „V" für „mit einem 1:1-Gemisch aus Säure-Typ und neutralisiertem Typ B gemischt".
  • Die Ergebnisse des Bewertungstests A zeigen, dass die Indoanilinfarbstoffe und die Methinfarbstoffe durch den Phosphorsäureester vom Säure-Typ bzw. durch den Phosphorsäureester vom neutralisierten Typ beträchtlich zersetzt werden. Die Indoanilinfarbstoffe und der Anthrachinonfarbstoff wurden durch das 1:1-Gemisch (Gewichtsverhältnis) aus dem Phosphorsäureester vom Säure-Typ und dem Phosphorsäureester vom neutralisierten Typ nicht so stark zersetzt. Andererseits lag die prozentuale Zersetzung im Fall der Methinfarbstoffe, die durch das 1:1-Gemisch (Gewichtsverhältnis) aus dem Phosphorsäureester vom Säure-Typ und dem Phosphorsäureester vom neutralisierten Typ verursacht wurde, zwischen der Zersetzung, die durch den Phosphorsäureester vom Säure-Typ verursacht wurde, und der Zersetzung, die durch den Phosphorsäureester vom neutralisierten Typ verursacht wurde, obwohl die Zersetzung abhängig von der Farbstoffstruktur variierte. Es wird daher angenommen, dass dann, wenn ein Gemisch aus einem Phosphorsäureester vom Säure-Typ und einem Phosphorsäureester vom neutralisierten Typ in einem geeigneten Verhältnis einer Farbstofftinte zugesetzt wird, die einen Methinfarbstoff enthält, der Farbstoff kaum einer Zersetzung unterliegt.
  • Herstellung eines Wärmeübertragungsdruckblatts
  • A. Beispiele 10 bis 13 und Vergleichsbeispiele 1 und 2
  • a) Bildung einer Rückseitenschicht auf dem Substratblatt
  • Eine Polyethylenterephthalatfolie mit einer Dicke von 6 μm (Handelsname „Lumirror®", von Toray Industries, Inc., Japan, hergestellt) wurde als Substratblatt hergestellt. Eine Zusammensetzung zur Bildung einer Rückseitenschicht, die gemäß der folgenden Formulierung 2 hergestellt worden ist, wurde auf eine Oberfläche der vorstehend genannten Folie durch ein Tiefdruckbeschichtungsverfahren in einer Menge von 1,0 g/m2 auf einer Trockenbasis aufgebracht und dann bei 60°C einer Alterung zum Härten unterworfen, wodurch auf dem Substratblatt eine Rückseitenschicht ausgebildet wurde. Formulierung 2
    Polyvinylbutyralharz („Nislec BX-1 ", von Sekisui Chemical Co., Ltd., Japan, hergestellt) 3,6 Teile
    Polyisocyanat („Vernock D750", von Dainippon Ink & Chemical, Inc., Japan, hergestellt) 8,4 Teile
    Phosphorsäureester („Plysurf A-208S", von Dai-ichi
    Kogyo Seiyaku Co., Ltd., Japan, hergestellt) 2,8 Teile
    Talk („Micorniece P-3", von Nippon Talc Co., Ltd., Japan, hergestellt) 0,6 Teile
    Toluol/Methylethylketon (Gewichtsverhältnis 1:1) 190 Teile
  • b) Bildung der Farbstoffschicht und der Heißschmelzübertragungsschicht
  • Tintenzusammensetzungen, die in der nachstehend beschriebenen Weise hergestellt worden sind, wurden jeweils mit einem Tiefdruckbeschichtungsverfahren auf die Oberfläche der Polyethylenterephthalatfolie gegenüber der Oberfläche der Rückseitenschichtseite in einer Menge von 1 g/m2 auf einer Trockenbasis aufgebracht, wodurch gelbe, magentafarbene und cyanfarbene Farbstoffschichten nacheinander auf dem Substratblatt in der genannten Reihenfolge aufgebracht wurden.
  • Eine Trennschicht wurde auf den Farbstoffschichten durch Aufbringen der in der nachstehend beschriebenen Weise hergestellten Zusammensetzung zur Bildung der Trennschicht in einer Menge von 0,5 g/m2 auf einer Trockenbasis gebildet. Auf diese Trennschicht wurde eine in der nachstehend beschriebenen Weise hergestellte schwarze Tintenzusammensetzung zur Bildung einer Heißschmelzübertragungsschicht in einer Menge von 1,0 g/m2 auf einer Trockenbasis aufgebracht, um eine schwarze Heißschmelzübertragungsschicht zu bilden. Folglich wurden die Farbstoffschichten und die Heißschmelzübertragungsschicht als Satz der vier Farben Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz gebildet. Es sollte beachtet werden, dass dieser Satz wiederholt ausgebildet wurde, so dass die Länge jedes Satzes 10 cm betrug.
  • Die Zusammensetzungen zur Bildung der Farbstoffschicht, die Zusammensetzung zur Bildung der Trennschicht und die schwarze Tintenzusammensetzung zur Bildung der Heißschmelzübertragungsschicht, die in dem vorstehenden Verfahren verwendet wurden, wurden so hergestellt, wie es nachstehend beschrieben ist.
  • Tintenzusammensetzung zur Bildung der gelben Farbstoffschicht
  • Die Tintenzusammensetzung zur Bildung der gelben Farbstoffschicht wurde gemäß der folgenden Formulierung hergestellt. Chinophthalonfarbstoff der folgenden Strukturformel (XI)
    Figure 00270001
    Acetoacetalharz („KS-5", von Sekisui Chemical Co., Ltd., Japan, hergestellt) 3,5 Teile
    Phosphorsäureester („Plysurf A-208S", von Dai-ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd., Japan, hergestellt) 0,1 Teile
    Polyethylenpulver („MF8F", von ASTOR WAX CO. hergestellt) 0,1 Teile
    Toluol/Methylethylketon (Gewichtsverhältnis 1:1) 90 Teile
  • Tintenzusammensetzung zur Bildung der magentafarbenen Farbstoffschicht
  • Die Tintenzusammensetzung zur Bildung der magentafarbenen Farbstoffschicht wurde mit der gleichen Formulierung hergestellt, wie sie vorstehend angegeben worden ist, jedoch wurde anstelle des Chinophthalonfarbstoffs ein magentafarbenen Dispersionsfarbstoff (C.I. Dispense Red 60) in einer Menge von 5,5 Teilen verwendet.
  • Tintenzusammensetzung 1 zur Bildung der cyanfarbenen Farbstoffschicht
  • Einer Tintenbasiszusammensetzung, die gemäß der folgenden Formulierung hergestellt worden ist, wurde der nachstehend beschriebene Phosphorsäureester in den in der Tabelle 4 gezeigten Mengen zugesetzt, um Tintenzusammensetzungen 1 zur Bildung der cyanfarbenen Farbstoffschicht zu erhalten, die zur Herstellung der Wärmeübertragungsdruckblätter der Beispiele 10 bis 13 und der Vergleichsbeispiele 1 und 2 verwendet werden. Tintenbasiszusammensetzung
    Indoanilinfarbstoff A der Strukturformel (IV) 1,8 Teile
    Anthrachinonfarbstoff der Strukturformel (V) 1,8 Teile
    Methinfarbstoff A der Strukturformel (VI) 0,9 Teile
    Acetoacetalharz („KS-5", von Sekisui Chemical Co.,Ltd., Japan, hergestellt) 3,5 Teile
    Polyethylenpulver („MF8F", von ASTOR WAX CO. hergestellt) 0,1 Teile
    Methylethylketon 12 Teile
    Toluol 12 Teile
  • Phosphorsäureester
  • Der Phosphorsäureester war ein 65:35-Gemisch (Gewichtsverhältnis) eines Phosphorsäureesters vom Säure-Typ und eines Phosphorsäureesters vom neutralisierten Typ und die Mengen dieser Phosphorsäureester, die in den Beispielen 5 bis 8 und den Vergleichsbeispielen 15 und 16 verwendet wurden, sind in der Tabelle 4 gezeigt. Als Phosphorsäureester vom Säure-Typ wurde „Plysurf A-208S", von Dai-ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd., Japan, hergestellt, verwendet, und als Phosphorsäureester vom neutralisierten Typ wurde „Plysurf M-208BM", von Dai-ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd., Japan, hergestellt, im Beispiel 6 verwendet und „Plysurf M-208F", von Dai-ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd., Japan, hergestellt, wurde in den anderen Beispielen verwendet. Tabelle 4
    Beispiel 10 0,05 Teile
    Beispiel 11 0,1 Teile
    Beispiel 12 0,1 Teile
    Beispiel 13 0,2 Teile
    Vgl.-Bsp. 1 0,003 Teile
    Vgl.-Bsp. 2 1,1 Teile
  • Zusammensetzung zur Bildung der Trennschicht
  • Die Zusammensetzung zur Bildung der Trennschicht wurde gemäß der folgenden Formulierung hergestellt.
    Acrylharz 20 Teile
    Methylethylketon 100 Teile
    Toluol 100 Teile
  • Schwarze Tintenzusammensetzung zur Bildung der Heißschmelzübertragungsschicht
  • Die schwarze Tintenzusammensetzung zur Bildung der Heißschmelzübertragungsschicht wurde gemäß der folgenden Formulierung hergestellt.
    Acryl-Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharz 20 Teile
    Ruß 10 Teile
    Methylethylketon 35 Teile
    Toluol 35 Teile
  • c) Bildung des übertragbaren Schutzlaminats
  • In dem Bereich der Polyethylenterephthalatfolie, bei dem keine Farbstoffschicht gebildet worden ist, wurde ein übertragbares Schutzlaminat gebildet. Insbesondere wurde eine Zusammensetzung zur Bildung einer Trennschicht, die gemäß der nachstehenden Formulierung hergestellt worden ist, auf den vorstehend genannten Bereich durch ein Tiefdruckbeschichtungsverfahren in einer Menge von 1,0 g/m2 auf einer Trockenbasis aufgebracht, wodurch eine Trennschicht gebildet wurde. Eine Zusammensetzung zur Bildung einer Schutzschicht, die gemäß der nachstehend beschriebenen Formulierung hergestellt worden ist, wurde mit einem Tiefdruckbeschichtungsverfahren in einer Menge von 4 g/m2 auf einer Trockenbasis auf die Trennschicht aufgebracht, wodurch eine Schutzschicht gebildet wurde. Auf dieser Schutzschicht wurde eine Haftmittelschicht durch Aufbringen einer Zusammensetzung zur Bildung einer Haftmittelschicht, die gemäß der nachstehend beschriebenen Formulierung hergestellt worden ist, in einer Menge von 1,0 g/m2 auf einer Trockenbasis mit einem Tiefdruckbeschichtungsverfahren gebildet. Auf diese Weise wurden die Wärmeübertragungsdruckblätter der Beispiele 10 bis 13 bzw. diejenigen der Vergleichsbeispiele 1 und 2 hergestellt.
  • Die Formulierungen der Zusammensetzung zur Bildung der Trennschicht, der Zusammensetzung zur Bildung der Schutzschicht und der Zusammensetzung zur Bildung der Haftmittelschicht sind wie folgt. Zusammensetzung zur Bildung der Trennschicht
    Silikon-modifiziertes Acrylharz 16 Teile
    Aluminiumkatalysator 3 Teile
    Methylethylketon 8 Teile
    Toluol 8 Teile
    Zusammensetzung zur Bildung der Schutzschicht
    Acrylharz 15 Teile
    Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer 5 Teile
    Polyethylenwachs 0,3 Teile
    Polyesterharz 0,1 Teile
    Methylethylketon 40 Teile
    Toluol 40 Teile
    Zusammensetzung zur Bildung der Haftmittelschicht
    Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer 20 Teile
    Methylethylketon 100 Teile
    Toluol 100 Teile
  • B. Beispiel 14
  • a) Bildung einer Rückseitenschicht auf einem Substratblatt
  • Ein Substratblatt wurde mit einer Rückseitenschicht in der gleichen Weise wie im Beispiel 10 ausgestattet.
  • b) Bildung der Farbstoffschichten und der Heißschmelzübertragungsschicht
  • In der gleichen Weise wie im Beispiel 10 wurden Tintenzusammensetzungen jeweils mit einem Tiefdruckbeschichtungsverfahren auf die Oberfläche der Polyethylenterephthalatfolie gegenüber der Oberfläche der Rückseitenschichtseite in einer Menge von 1 g/m2 auf einer Trockenbasis aufgebracht, wodurch gelbe, magentafarbene und cyanfarbene Farbstoffschichten nacheinander auf dem Substratblatt in der genannten Reihenfolge aufgebracht wurden.
  • Die vorstehend beschriebene Zusammensetzung zur Bildung der Trennschicht wurde auf die Farbstoffschichten in einer Menge von 0,5 g/m2 auf einer Trockenbasis aufgebracht, um eine Trennschicht zu bilden, und auf diese Trennschicht wurde eine schwarze Heißschmelzübertragungsschicht durch Aufbringen der vorstehend beschriebenen schwarzen Tintenzusammensetzung zur Bildung einer Heißschmelzübertragungsschicht in einer Menge von 1,0 g/m2 auf einer Trockenbasis gebildet. Folglich wurde ein Wärmeübertragungsdruckblatt erhalten, bei dem ein Satz der Farbstoffschichten der vier Farben Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz wiederholt gebildet worden ist.
  • Es sollte beachtet werden, dass die cyanfarbene Farbstoffschicht in einer Doppelschicht durch Aufbringen der Tintenzusammensetzung 3 zur Bildung der cyanfarbenen Farbstoffschicht in einer Menge von 0,7 g/m2 auf einer Trockenbasis mit einem Tiefdruckbeschichtungsverfahren zur Bildung einer ersten cyanfarbenen Farbstoffschicht und Aufbringen der Tintenzusammensetzung 2 zur Bildung der cyanfarbenen Farbstoffschicht in einer Menge von 0,7 g/m2 auf einer Trockenbasis mit einem Tiefdruckbeschichtungsvertahren auf die erste cyanfarbene Farbstoffschicht zur Bildung einer zweiten cyanfarbenen Farbstoffschicht gebildet wurde.
  • Die Tintenzusammensetzung zur Bildung der gelben Farbstoffschicht, die Tintenzusammensetzung zur Bildung der magentafarbenen Farbstoffschicht und die schwarze Tintenzusammensetzung zur Bildung der Heißschmelzübertragungsschicht, die in diesem Beispiel verwendet wurden, waren mit denjenigen identisch, die im Beispiel 10 verwendet worden sind.
  • Die Tintenzusammensetzungen 2 und 3 zur Bildung der cyanfarbenen Tinte wurden jeweils gemäß den folgenden Formulierungen hergestellt. Tintenzusammensetzung 2 zur Bildung der cyanfarbenen Farbstoffschicht
    Indoanilinfarbstoff A der Strukturformel (IV) 1,8 Teile
    Anthrachinonfarbstoff der Strukturformel (V) 1,8 Teile
    Methinfarbstoff A der Strukturformel (VI) 0,9 Teile
    Acetoacetalharz („KS-5", von Sekisui Chemical Co.,Ltd., Japan, hergestellt) 3,5 Teile
    Phosphorsäureester[„Plysurf A-208S":"Plysurf M-208BM" (Säure-Typ:neutralisierter Typ) = 65:35 (Gewichtsverhältnis), von Dai-ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd., Japan,hergestellt] 0,1 Teile
    Polyethylenpulver („MF8F", von ASTOR WAX CO. hergestellt) 0,1 Teile
    Methylethylketon 12 Teile
    Toluol 12 Teile
    Tintenzusammensetzung 3 zur Bildung der cyanfarbenen Farbstoffschicht
    Indoanilinfarbstoff A der Strukturformel (IV) 1,8 Teile
    Anthrachinonfarbstoff der Strukturformel (V) 1,8 Teile
    Methinfarbstoff A der Strukturformel (VI) 0,9 Teile
    Acetoacetalharz („KS-5", von Sekisui Chemical Co., Ltd., Japan, hergestellt) 4,5 Teile
    Polyethylenpulver („MF8F", von ASTOR WAX CO. hergestellt) 0,1 Teile
    Methylethylketon 12 Teile
    Toluol 12 Teile
  • c) Bildung des übertragbaren Schutzlaminats
  • In der gleichen Weise wie im Beispiel 10 wurde ein übertragbares Schutzlaminat in dem Bereich (Länge 10 cm) auf der Polyethylenterephthalatfolie ausgebildet, bei dem keine Farbstoffschicht gebildet worden ist, jedoch betrug die Menge der Zusammensetzung, welche die Trennschicht bildet, die zur Bildung der Trennschicht verwendet wurde, 0,5 g/m2 auf einer Trockenbasis. Auf diese Weise wurde ein Wärmeübertragungsdruckblatt von Beispiel 14 erhalten.
  • Bewertungstest B
  • Die Wärmeübertragungsdruckblätter der Beispiele 10 bis 14 und diejenigen der Vergleichsbeispiele 1 und 2 wurden den folgenden Bewertungstests unterworfen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 5 gezeigt.
  • Bewertung 1: Trennbarkeit
  • Das Wärmeübertragungsdruckblatt wurde in einen Drucker (Modell „CP-510", von VDS Corp. hergestellt) eingesetzt und ein Bild wurde durch Wärme auf eine Ausweiskarte (von Dai Nippon Printing Co., Ltd., Japan, hergestellt) bei einer Temperatur von 35°C und einer Feuchtigkeit von 85 % RH (relative Feuchtigkeit) übertragen. Insbesondere wurden die Farbstoffe für Gelb, Magenta und Cyan aufeinanderfolgend sublimiert und in der genannten Reihenfolge auf die Ausweiskarte übertragen, um ein Farbbild zu erhalten. Die Unterschrift wurde dann unter Verwendung der schwarzen Heißschmelzübertragungsschicht aufgedruckt. Schließlich wurde das übertragbare Schutzlaminat auf dem Wärmeübertragungsdruckblatt auf die Ausweiskarte übertragen, um das Farbbild zu bedecken. Auf diese Weise wurde eine mit einem Bild versehene Ausweiskarte erhalten. Durch visuelles Untersuchen des Übertragungszu stands der Farbstoffschichten und der Heißschmelzübertragungsschicht von dem Wärmeübertragungsdruckblatt auf die Ausweiskarte wurde die Trennbarkeit gemäß den folgenden Standards bewertet.
  • Bewertungsstandards
    • A: Es trat weder eine anomale Übertragung noch eine Wärmeverschmelzung auf.
    • B: Es trat weder eine anomale Übertragung noch eine Wärmeverschmelzung auf, jedoch wurde eine unerwünschte Trennung des Farbstoffs von dem Wärmeübertragungsdruckblatt festgestellt.
    • C: Es trat keine Wärmeverschmelzung auf, jedoch fand eine anomale Übertragung statt.
    • D: Es fand eine Wärmeverschmelzung statt.
  • Bewertung 2: Haftung
  • Ein Klebeband für Reparaturzwecke „MDLP-12", das von Nichiban Co., Ltd., Japan, hergestellt worden ist, wurde auf die cyanfarbene Farbstoffschicht in dem Wärmeübertragungsdruckblatt geklebt und dann bei einem Winkel von 180° abgezogen. Durch visuelle Untersuchung wurde die Haftung zwischen dem Substratblatt und der Farbstoffschicht gemäß den folgenden Standards bewertet.
  • Bewertungsstandards
    • O: Die Farbstoffschicht wurde nicht von dem Substratblatt getrennt.
    • X: Die Farbstoffschicht wurde zusammen mit dem Band von dem Substratblatt getrennt.
  • Tabelle 5
    Figure 00330001
  • In der Tabelle ist der „Phosphorsäureestergehalt" der Gew.-%-Anteil des Phosphorsäureesters bezogen auf das Bindemittelharz in der Tintenzusammensetzung zur Bildung der cyanfarbenen Farbstoffschicht.
  • Die in der vorstehenden Tabelle angegebenen Ergebnisse zeigen, dass dann, wenn die Tintenschicht in dem Wärmeübertragungsdruckblatt den Phosphorsäureester in einer Menge von 0,1 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Bindemittelharz, enthält, das Wärmeübertragungsblatt leicht von dem Bildempfangsblatt getrennt werden kann, nachdem ein Bild durch Wärme auf das Bildempfangsblatt übertragen worden ist. Darüber hinaus wird die Haftung zwischen dem Substratblatt und der Farbstoffschicht nicht beeinträchtigt, so lange der Phosphorsäureestergehalt in den vorstehend beschriebenen Bereich fällt.

Claims (5)

  1. Tintenzusammensetzung zum Bilden einer Farbstoffschicht für ein Wärmeübertragungsdruckblatt, umfassend einen Sublimationsfarbstoff, ein Bindemittelharz, einen Phosphorsäureester und ein Lösungsmittel, wobei der Phosphorsäureester aus einem Phosphorsäureester vom Säure-Typ mit einem pH von nicht mehr als 5 und einem Phosphorsäureester vom neutralisierten Typ mit einem pH von zwischen 7 und 9 aufgebaut ist, wobei der Phosphorsäureester vom Säure-Typ und der Phosphorsäureester vom neutralisierten Typ in einem Verhältnis von zwischen 80:20 und 50:50 vorliegen, wobei der Phosphorsäureester vom Säure-Typ durch die folgende Strukturformel (I)
    Figure 00350001
    dargestellt wird, worin R einen Alkylrest oder einen Alkylallylrest darstellt und n die Molanzahl an Ethylenoxid darstellt, x 1 bis 2 darstellt, oder durch die Formel (II)
    Figure 00350002
    dargestellt wird, worin R einen Alkylrest, einen Alkylallylrest oder einen Alkylphenolrest darstellt, n die Molanzahl an Ethylenoxid darstellt, A OH oder RO(C2H4O)n ist, worin R einen Alkylrest oder Alkylallylrest darstellt und n die Molanzahl an Ethylenoxid darstellt, und wobei der Phosphorsäureester vom neutralisierten Typ durch die folgende Strukturformel (III):
    Figure 00360001
    dargestellt wird, worin R einen Alkylrest oder einen Alkylallylrest darstellt, n die Molanzahl an Ethylenoxid darstellt und x eine Zahl von 1 bis 2 ist.
  2. Tintenzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die Menge des Phosphorsäureesters in dem Bereich von 0,1 bis 30 Gew.-% des Bindemittelharzes liegt.
  3. Wärmeübertragungsdruckblatt, umfassend ein Substratblatt und Farbstoffschichten von einer oder mehreren Farben, gebildet auf einer Oberfläche des Substratblatts, wobei mindestens eine der Farbstoffschichten durch die Verwendung einer Tintenzusammensetzung, wie in einem der Ansprüche 1 bis 2 ausgeführt, gebildet ist.
  4. Wärmeübertragungsdruckblatt gemäß Anspruch 3, wobei die Farbstoffschicht in einer Einzelschicht oder in einer Mehrfachschicht gebildet ist.
  5. Wärmeübertragungsdruckblatt gemäß Anspruch 3 oder 4, umfassend ein übertragbares Schutzlaminat und/oder Heißschmelzübertragungsschicht.
DE2001608026 2000-09-28 2001-09-27 Tintenzusammensetzung und Thermotransferdruckblatt unter Verwendung derselben Expired - Lifetime DE60108026T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2000295522 2000-09-28
JP2000295522A JP3776704B2 (ja) 2000-09-28 2000-09-28 昇華転写用染料層インキ及び熱転写シート

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60108026D1 DE60108026D1 (de) 2005-02-03
DE60108026T2 true DE60108026T2 (de) 2005-12-08

Family

ID=18777937

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001608026 Expired - Lifetime DE60108026T2 (de) 2000-09-28 2001-09-27 Tintenzusammensetzung und Thermotransferdruckblatt unter Verwendung derselben

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6554889B2 (de)
EP (1) EP1193081B1 (de)
JP (1) JP3776704B2 (de)
AT (1) ATE285903T1 (de)
DE (1) DE60108026T2 (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6752862B2 (en) * 2001-03-16 2004-06-22 Takasago International Corporation Color fading/discoloration preventive agent
JP2003341239A (ja) * 2002-05-30 2003-12-03 Sony Corp 転写型画像保護フィルム
JP2007138029A (ja) * 2005-11-18 2007-06-07 The Inctec Inc 染料層用インキ組成物
JP5365244B2 (ja) * 2008-03-10 2013-12-11 凸版印刷株式会社 熱転写シート
US8349427B2 (en) * 2008-07-31 2013-01-08 Illinois Tool Works Inc. Dye migration-resistant heat transfer label
US8507616B2 (en) 2010-06-29 2013-08-13 Illinois Tool Works Inc. Halo-free heat transfer label with pigmented adhesive
JP6253878B2 (ja) * 2012-10-24 2017-12-27 株式会社ミマキエンジニアリング 印刷方法
JP2014094994A (ja) * 2012-11-07 2014-05-22 Mimaki Engineering Co Ltd 転写印刷用インク及び転写印刷方法
JP2014094992A (ja) * 2012-11-07 2014-05-22 Mimaki Engineering Co Ltd 転写印刷用インク及び転写印刷方法
KR102043692B1 (ko) * 2013-08-30 2019-11-13 삼성디스플레이 주식회사 표시 장치의 베젤 구조 및 이를 구비한 표시 장치
JP6828569B2 (ja) * 2017-04-13 2021-02-10 凸版印刷株式会社 感熱転写記録媒体

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2825229B2 (ja) * 1988-02-05 1998-11-18 大日本印刷株式会社 熱転写シート
JP3384113B2 (ja) * 1994-05-20 2003-03-10 ソニー株式会社 熱転写シート
JPH09277717A (ja) * 1996-04-12 1997-10-28 Sony Corp 画像転写用インクリボン及びこれを用いて形成された画像転写体
US6310133B1 (en) * 1997-08-25 2001-10-30 Dai Nippon Printing Co., Ltd. Antistatic coat, thermal transfer sheet having antistatic property and antistatic agent
JPH1067182A (ja) * 1996-08-28 1998-03-10 Dainippon Printing Co Ltd 熱転写シート
US6733611B2 (en) * 2000-08-07 2004-05-11 Dai Nippon Printing Co., Ltd. Image forming method
US6740622B2 (en) * 2001-01-15 2004-05-25 Dai Nippon Printing Co., Ltd. Thermal transfer image-receiving sheet

Also Published As

Publication number Publication date
US20020062761A1 (en) 2002-05-30
JP2002103828A (ja) 2002-04-09
JP3776704B2 (ja) 2006-05-17
EP1193081A1 (de) 2002-04-03
EP1193081B1 (de) 2004-12-29
ATE285903T1 (de) 2005-01-15
US6554889B2 (en) 2003-04-29
DE60108026D1 (de) 2005-02-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69016438T2 (de) Abdeckfilm für wärmetransfer.
DE3650591T2 (de) Materialschicht für thermisches Übertragungsdruck
DE69501012T2 (de) Schutzschichtübertragungsfilm und Bilddruckmaterial
DE3855160T2 (de) Wärmeübertragungsblatt
DE69206390T2 (de) Filmmaterial für die thermischen Farbstoffübertragung.
DE60207009T2 (de) Verfahren zur Fluoreszenzbildabbildung, dadurch hergestellter Druck und Thermotransferblatt davon
DE69507726T2 (de) Verfahren zur Aufzeichnung eines Bildes auf einem Gegenstand
DE60305358T2 (de) Thermisches Transferblatt
DE69808720T2 (de) Schutzschicht enthaltendes Übertragungsblatt
DE3786239T2 (de) Thermische Übertragungsschicht.
DE68928003T2 (de) Farbstoff und thermische Übertragungsschicht, die diesen Farbstoff verwendet
DE69824547T2 (de) Wärmeempfindliches übertragungsblatt und druckerzeugnis
DE112015001469B4 (de) Träger für eine Thermotransferbild-aufnehmende Lage, Thermotransferbild-aufnehmende Lage und Herstellungsverfahren dafür
DE60209619T2 (de) Verfahren zur Bilderzeugung und Produkt mit einem darauf erzeugten Bild
DE69400310T2 (de) Doppel-Laminat-Verfahren für thermische Farbkorrekturabzüge und Farbstoff-Trennschicht dafür
DE69435003T2 (de) Thermisches Bildempfangsübertragungsblatt
DE60306564T2 (de) Bildanzeigemedium mit metallischem Bildmuster und wärmeempfindliches Übertragungsverfahren
DE60108026T2 (de) Tintenzusammensetzung und Thermotransferdruckblatt unter Verwendung derselben
DE69600821T2 (de) Thermisches Farbstoffübertragungssystem, das eine Polymerempfangsschicht verwendet, dei einen niedrigen Tg-Wert und einen Säurerest im Molekül hat
DE69501447T2 (de) Bildempfangsblatt für thermische Übertragung
DE60219253T2 (de) Thermotransferfolie, Thermotransferaufzeichnungsmedium und Verfahren zur Bilderzeugung unter Verwendung derselben
DE69606096T2 (de) Thermisches Übertragungsaufzeichnungsmaterial zur Herstellung von Metallglanz und Verfahren zur Verwendung dieses Materials
DE69204966T2 (de) Druckverfahren durch thermische Farbstoffübertragung zur Herstellung einer Kopie von medischen Diagnosen.
DE69931955T2 (de) Bildempfangsschicht und bildempfangselement für aufzeichnung durch thermische übertragung
DE68924975T2 (de) Wärmeübertragungsverfahren und -blatt.

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition