DE60207009T2 - Verfahren zur Fluoreszenzbildabbildung, dadurch hergestellter Druck und Thermotransferblatt davon - Google Patents

Verfahren zur Fluoreszenzbildabbildung, dadurch hergestellter Druck und Thermotransferblatt davon Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Thermotransferblatt, bei dem ein Fluoreszenzmittel einbezogen worden ist, um die Fälschung/Veränderung wichtiger Papiere, wie z.B. von Wertpapieren und Papiergeld, und von Karten, wie z.B. Ausweiskarten und Kreditkarten, und anderer Gegenstände mit hohen Vermögenswerten zu verhindern, oder um das Niveau der Gestaltung und der Unterhaltung zu verbessern, ein Thermotransferverfahren, bei dem das Blatt verwendet wird, und einen Druck, der mit dem Thermotransferverfahren hergestellt worden ist. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Thermotransferblatt, das einen Druck erzeugen kann, der eine Fluoreszenz mit höherer Intensität und eine kompliziertere Fluoreszenzfarbe emittiert und folglich schwer zu fälschen und zu verändern ist.
  • Zur Verhinderung der Fälschung von Wertpapieren, Papiergeld, Ausweiskarten, Kreditkarten und dergleichen sind verschiedene Verfahren bekannt. Beispiele dafür umfassen ein Verfahren, bei dem feine Zeichen oder Farbfigurstrukturen, die ein Kopieren schwierig machen, aufgedruckt werden, ein Verfahren, bei dem Zeichen oder Bilder unter Verwendung einer Transferfolie aus Gold oder Silber, das nicht durch die drei Primärfarben reproduziert werden kann, oder unter Verwendung spezieller Färbemittel gebildet werden, wie z.B. von Tinten mit einem Pastellton oder einem Perlton und fluoreszierenden Farbtinten, und ein Verfahren, bei dem ein Hologrammbild, das nur durch eine fortgeschrittene Herstellungstechnik gebildet werden kann, bereitgestellt wird.
  • Ferner wurde auch ein Verfahren eingesetzt, bei dem ein Bild, das unter gewöhnlichen Gebrauchsbedingungen nicht visuell wahrgenommen werden kann, unter Verwendung eines Fluoreszenzmittels gebildet wird, das sichtbares Licht nicht wesentlich absorbiert und unter sichtbarem Licht im Wesentlichen farblos oder weiß ist, jedoch andererseits bei der Anwendung von Ultraviolettlicht eine sichtbare Fluoreszenz emittiert, und der Druck mit einer Ultraviolettlampe oder dergleichen im Hinblick auf die Gegenwart des Fluoreszenzbilds untersucht wird, um zu beurteilen, ob der Druck echt ist oder nicht.
  • Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 111800/1987 beschreibt ein Thermotransferblatt, bei dem das vorstehend genannte Fluoreszenzmittel verwendet wird. Ferner beschreibt die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 207452/1996 ein Thermotransferblatt, bei dem thermisch übertragbare bzw. transferierbare Farbstoffschichten der drei Primärfarben Rot, Blau und Grün oder von vier Farben aus den drei Primärarben und Schwarz und zusätzlich eine Fluoreszenzfarbtransferschicht, die einen thermisch übertragbaren Fluoreszenzfarbstoff enthält, in einer gegenseitig abgetrennten Form auf einem kontinuierlichen Blatt bereitgestellt worden sind.
  • Bei den Techniken des Standes der Technik ist jedoch selbst dann, wenn ein Fluoreszenzmittel, das sichtbares Licht nicht wesentlich absorbiert und unter sichtbarem Licht im Wesentlichen farblos oder weiß ist, jedoch andererseits bei einer Ultraviolettbestrahlung eine sichtbare Fluoreszenz emittiert, verwendet wird, die Fälschung des Drucks in erster Linie durch die Verwendung von im Wesentlichen dem identischen Färbemittel möglich. Die Farbtöne gegenwärtig bekannter farbloser Fluoreszenzmittel werden grob in die drei Farben Rot, Blau und Grün eingeteilt. Bezüglich jeder Farbe sind die Farbtöne von Fluoreszenzmitteln selbst dann einander ähnlich, wenn sie von verschiedenen Herstellern hergestellt worden sind. Beispielsweise liegt bei den farblosen Fluoreszenzmitteln, die rotes Licht emittieren, die Emissionswellenlänge im Allgemeinen bei etwa 615 nm. Daher ist es selbst bei einer identischen Farbe schwierig, ein Fluoreszenzmittel von einem anderen Fluoreszenzmittel visuell zu unterscheiden. Aus diesem Grund kann dann, wenn ein ähnliches farbloses Fluoreszenzmittel verfügbar ist, der Druck in manchen Fällen ohne die Verwendung des farblosen Fluoreszenzmittels als solchem, das in dem "echten Druck" verwendet wird, gefälscht werden.
  • Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 125403/1995 beschreibt ein Verfahren zum Bilden eines gedruckten Bilds, das nach dem Belichten mit Ultraviolettlicht drei oder mehr Fluoreszenzfarben emittiert, wobei Bilder von zwei oder mehr Tinten durch Thermotintentransfer unter Verwendung von Tinten, die ein Fluoreszenzpigment oder einen Fluoreszenzfarbstoff als Färbemittel enthalten, das beim Belichten mit Ultraviolettlicht Licht emittiert, derart auf einen Gegenstand gedruckt werden, dass sie teilweise miteinander überlappen.
  • Ferner beschreibt die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 158823/2000 ein Verfahren zum Drucken eines Fluoreszenzfarbbilds unter Verwendung eines wärmeschmelzbaren (Heißschmelz-) Transferblatts, das anorganische farblose Fluoreszenzmitteltransferschichten mit einer Vielzahl von Farben umfasst.
  • Da bei diesen Verfahren jedoch Tinten mit einer Vielzahl von Farben derart gedruckt werden, dass sie zur Bildung eines vollfarbigen Fluoreszenzbilds einander überlagert sind, ist auf einem Teil der Druckseite eine mehrschichtige Struktur von Tintenschichten gebildet. Dies führt zu einem Problem einer verschlechterten Kratzfestigkeit des gedruckten Bilds.
  • Ferner ist in dem Bereich, bei dem die Tintenschichten mit einer Vielzahl von Farben einander überlagert worden sind, die Menge des Ultraviolettlichts, welche die untere Tintenschicht erreicht, kleiner als die Menge des Ultraviolettlichts, welche die obere Tintenschicht erreicht. Dies führt zu einem verminderten Emissionsvermögen auf der Seite der unteren Tintenschicht und macht es folglich in nachteiliger Weise schwierig, den Farbton wie gewünscht durch Mischen von Fluoreszenzfarben einzustellen.
  • Die EP 1 013 463 A2 beschreibt ein Informationsaufzeichnungsmedium, das eine Färbemitteltintenbildaufzeichnung und eine Ultravioletttintenbild- oder eine Infrarottintenbildaufzeichnung auf einem Bereich, der von dem AufzeichnungsBereich des Färbemitteltintenbilds verschieden ist, umfasst, sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung.
  • Die US-A-5,516,590 beschreibt ein Fluoreszenzsicherheitsthermotransferdruckband, das ein Verstärkungselement mit einer oberen Fläche und einer an der oberen Fläche des Verstärkungselements anhaftenden Beschichtungsschicht umfasst, wobei die Beschichtungsschicht eine eingestreute Verteilung von Ultraviolettgelbpigment aufweist.
  • Die JP-A-63089384, die WO-A-89/10268 und die EP-A-0 982 149 beschreiben ein Fluoreszenzthermotransfermedium, bei dem eine Fluoreszenzschicht direkt oder mittels einer Trennmittelschicht durch Beschichten auf einem Basisfilm gebildet ist.
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Fluoreszenzbildabbildung, das zur Verleihung eines höheren Niveaus an Fälschungsverhinderungsfunktionen, als dies bei den Techniken des Standes der Technik der Fall ist, bei denen farblose Fluoreszenzmittel verwendet werden, ein sehr kratzfestes vollfarbiges Fluoreszenzbild bilden kann und den Farbton, der durch eine Farbmischung von zwei oder mehr Fluoreszenzfarben erhalten wird, in gewünschter Weise einstellen kann, sowie einen Druck bereitzustellen, der ein hohes Niveau an Fälschungsverhinderungsfunktionen aufweist.
  • Die Lösung des vorstehend genannten Problems wird durch die Bereitstellung der in den Ansprüchen definierten Gegenstände erreicht. Insbesondere wird ein Verfahren zur Bildabbildung bzw. Bildung eines Bildes, das für die Bildung eines Bildes angepasst ist, welches nach Exponierung mit Ultraviolettlichtbestrahlung eine Vielzahl von Fluoreszenzfarben und/oder eine Fluoreszenzfarbe eines Gemischs der Fluoreszenzfarben emittiert, bereitgestellt, wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
    Bereitstellen von zwei oder mehreren wärmeschmelzbaren Fluoreszenztinten, die jeweils organische Fluoreszenzmittel enthalten, die nach Bestrahlen mit sichtbarem Licht farblos sind, aber andererseits Fluoreszenzen mit gegenseitig unterschiedlichen Farbtönen in einem sichtbaren Bereich nach Ultraviolettbestrahlung emittieren, aufeinander folgendes Beschichten der zwei oder mehreren wärmeschmelzbaren Fluoreszenztinten auf die Oberfläche eines identischen Substratfilms (1), um aufeinander folgend die Vielzahl der wärmeschmelzbaren Fluoreszenztintenschichten (2) auf der identischen Substratfilmoberfläche (1) zu bilden, wodurch ein Thermotransferblatt bereitgestellt wird,
    Anordnen des Thermotransferblatts auf der Druckseite bzw. Druckfläche, so dass eine der wärmeschmelzbaren Fluoreszenztintenschichten (2) in dem Thermotransferblatt der Druckseite in dessen Bildabbildungsbereich zugewandt ist,
    Erwärmen der wärmeschmelzbaren Fluoreszenztintenschicht (2) in dem Thermotransferblatt, welches auf der Druckseite gemäß der Information auf einem zu druckenden Bild angeordnet ist, um die wärmeschmelzbare Fluoreszenztintenschicht (2) thermisch auf den Bildabbildungsbereich in einer Punktmatrixweise zu übertragen, so dass die gebildeten Punkte nicht mit Punkten einer anderen Farbe überlappen, die vorher gebildet wurden oder die zu bilden sind,
    Trennen der wärmeschmelzbaren Tintenschicht (2) von dem Thermotransferblatt durch Thermotransfer, um die wärmeschmelzbare Tintenschicht (2) auf die Druckseite zu übertragen, und
    dann aufeinander folgendes Übertragen der anderen wärmeschmelzbaren Fluoreszenztintenschichten (2) in dem Thermotransferblatt in der gleichen Weise, wie in dem vorstehenden Schritt, auf den identischen Bildabbildungsbereich, in den die wärmeschmelzbare Tintenschicht (2) thermisch übertragen wurde.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Bildabbildung bereitgestellt, mit dem zwei oder mehr Fluoreszenzfarben gedruckt werden können und das ein Bild abbilden kann, das beim Belichten mit Ultraviolettlicht eine Vielzahl von Fluoreszenzfarben und/oder eine Fluoreszenzfarbe als ein Gemisch der Vielzahl von Fluoreszenzfarben emittiert. Dieses Verfahren umfasst die Schritte: Aufeinander folgendes Beschichten von zwei oder mehreren wärmeschmelzbaren Fluoreszenztinten, die Fluoreszenzen mit gegenseitig unterschiedlichen Farbtönen emittieren, auf die Oberfläche eines identischen Substratfilms, um aufeinander folgend die Vielzahl der wärmeschmelzbaren Fluoreszenztintenschichten auf der identischen Substratfilmoberfläche zu bilden, wodurch ein Thermotransferblatt bereitgestellt wird, Anordnen des Thermotransferblatts auf einer Druckseite bzw. Druckfläche, so dass eine der wärmeschmelzbaren Fluoreszenztintenschichten in dem Thermotransferblatt der Druckseite in dessen Bildabbildungsbereich zugewandt ist, Erwärmen der wärmeschmelzbaren Fluoreszenztintenschicht in dem Thermotransferblatt, welches auf der Druckseite gemäß der Information auf einem zu druckenden Bild angeordnet ist, um die wärmeschmelzbare Fluoreszenztintenschicht thermisch auf den Bildabbildungsbereich in einer Punktmatrixweise zu übertragen, so dass die gebildeten Punkte nicht mit Punkten einer anderen Farbe überlappen, die vorher gebildet wurden oder die zu bilden sind, Trennen der wärmeschmelzbaren Tintenschicht von dem Thermotransferblatt durch Thermotransfer, um die wärmeschmelzbare Tintenschicht auf die Druckseite zu übertragen, und dann aufeinander folgendes Übertragen anderer wärmeschmelzbarer Fluoreszenztintenschichten in dem Thermotransferblatt in der gleichen Weise, wie in dem vorstehenden Schritt, auf den identischen Bildabbildungsbereich, in den die wärmeschmelzbare Tintenschicht thermisch übertragen wurde.
  • Ferner sind gemäß einer bevorzugten Ausführungsform in dem vorstehend genannten Thermotransferblatt die wärmeschmelzbare Fluoreszenztintenschicht und darüber hinaus eine oder zwei oder mehr einer Färbemitteltransferschicht, einer wärmeschmelzbaren schwarzen Tintenschicht und einer übertragbaren Schutzschicht in einer flächenmäßig aufeinander folgenden Weise bereitgestellt, und dieses Thermotransferblatt wird verwendet, um ein Fluoreszenzbild und darüber hinaus eines oder zwei oder mehr eines Bilds, das nach dem Belichten mit sichtbarem Licht visuell wahrgenommen werden kann, eines sichtbaren Bilds aus schwarzer Tinte und einer übertragbaren Schutzschicht thermisch zu übertragen. Beispielsweise kann eine Thermosublimations-übertragbare Farbstoffschicht oder eine Thermotintenübertragbare wärmeschmelzbare Tintenschicht als Färbemitteltransferschicht bereitgestellt werden. Ferner können zwei oder mehr von Gelb (Y), Magenta (M), Cyan (C) und anderen Farbtönen als Färbemitteltransferschicht in einer flächenmäßig aufeinander folgenden Beziehung mit anderen Transferschichten bereitgestellt werden.
  • Ferner sind gemäß einer bevorzugten Ausführungsform in dem vorstehend genannten Thermotransferblatt die Fluoreszenzfarbstoffschicht und darüber hinaus eine oder zwei oder mehr einer Färbemitteltransferschicht, einer wärmeschmelzbaren schwarzen Tintenschicht und einer übertragbaren Schutzschicht in einer flächenmäßig aufeinander folgenden Weise bereitgestellt und dieses Thermotransferblatt wird verwendet, um ein Fluoreszenzbild und darüber hinaus eines oder zwei oder mehr eines Bilds, das nach dem Belichten mit sichtbarem Licht visuell wahrgenommen werden kann, eines sichtbaren Bilds aus schwarzer Tinte und einer Schutzschicht thermisch zu übertragen. Beispielsweise kann eine Thermosublimationsübertragbare Farbstoffschicht oder eine Thermotinten-übertragbare wärmeschmelzbare Tintenschicht als Färbemitteltransferschicht bereitgestellt werden. Ferner können zwei oder mehr Farben, die aus Gelb (Y), Magenta (M), Cyan (C) und anderen Farbtönen ausgewählt werden, zweckmäßig als Färbemitteltransferschicht in einer flächenmäßig aufeinander folgenden Beziehung mit anderen Transferschichten bereitgestellt werden.
  • Ferner kann die vorstehend genannte Aufgabe durch ein erstes Thermotransferblatt gelöst werden, umfassend: einen Substratfilm und eine Transferschicht, bereitgestellt auf der Oberfläche des Substratfilms, die eine Vielzahl von organischen Fluoreszenzmitteln enthält, die nach Bestrahlen mit sichtbarem Licht farblos sind, aber andererseits nach dem Bestrahlen mit Ultraviolettlicht in unterschiedlichen sichtbaren Bereichen Fluoreszenzen emittieren, und darüber hinaus eine Färbemitteltransferschicht, die ein Färbemittel enthält, das nach Bestrahlen mit sichtbarem Licht sichtbar ist, die aufeinander folgend auf der Oberfläche des identischen Substratfilms bereitgestellt sind. In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Thermotransferblatts kann bezüglich der Fluoreszenzfarbtransferschicht z.B. eine Thermotintentransferfluoreszenztintenschicht verwendet werden, um die Fluoreszenzmittel zusammen mit der Tinte zu übertragen, oder alternativ kann eine Thermofarbstoffsublimationstransfertluoreszenzfarbstoffschicht verwendet werden, um nur die Fluoreszenzmittel zu übertragen. Ferner sind in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform in dem vorstehend genannten Thermotransferblatt die Fluoreszenzfarbtransferschicht und darüber hinaus eine oder zwei oder mehr einer Färbemitteltransferschicht, einer wärmeschmelzbaren schwarzen Tintenschicht und einer übertragbaren Schutzschicht in einer flächenmäßig aufeinander folgenden Weise bereitgestellt, und dieses Thermotransferblatt wird zum thermischen Übertragen eines Fluoreszenzbilds und darüber hinaus eines oder zwei oder mehr eines Bilds, das nach dem Belichten mit sichtbarem Licht visuell wahrgenommen werden kann, eines sichtbaren Bilds aus schwarzer Tinte und einer übertragbaren Schutzschicht verwendet.
  • 1A ist eine typische Querschnittsansicht einer Ausführungsform eines Thermotransferblatts, das in dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Bildabbildung verwendet werden kann;
  • 1B ist eine typische Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform eines Thermotransferblatts, das in dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Bildabbildung verwendet werden kann;
  • 2A ist eine typische Querschnittsansicht einer Ausführungsform eines Thermotransferblatts, das in dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Bildabbildung verwendet werden kann;
  • 2B ist eine typische Querschnittsansicht einer Ausführungsform des Aufbaus eines Thermotransferblatts, das in dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Bildabbildung verwendet werden kann;
  • 2C ist eine typische Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform des Aufbaus eines Thermotransferblatts, das in dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Bildabbildung verwendet werden kann;
  • 2D ist eine typische Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform des Aufbaus eines Thermotransferblatts, das in dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Bildabbildung verwendet werden kann;
  • 2E ist eine typische Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform des Aufbaus eines Thermotransferblatts, das in dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Bildabbildung verwendet werden kann;
  • 3A ist ein Diagramm, das eine Grundform des Querschnitts eines erfindungsgemäßen Thermotransferblatts zeigt;
  • 3B ist ein Diagramm, das eine Ausführungsform der Bildabbildung auf einem Bildempfangsblatt unter Verwendung des erfindungsgemäßen Thermotransferblatts zeigt;
  • 3C ist ein Diagramm, das eine Grundform des Querschnitts einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Thermotransferblatts zeigt; und
  • 3D ist ein Diagramm, das eine Ausführungsform der Bildabbildung auf einem Bildempfangsblatt unter Verwendung eines weiteren erfindungsgemäßen Thermotransferblatts zeigt.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend detailliert beschrieben.
  • Erstes Verfahren zur Bildabbildung
  • Das erste erfindungsgemäße Verfahren zur Bildabbildung kann auf Verfahren zur Bildabbildung angewandt werden, bei denen ein farbloses Fluoreszenzmittel zur Herstellung einer Tinte in einer bestimmten Matrix gelöst und dispergiert wird, und das farblose Fluoreszenzmittel zusammen mit der Tinte auf einer Druckseite abgeschieden wird, wie z.B. bei einem Thermotintentransfer- und einem Tintenstrahlaufzeichnen.
  • Das erste Verfahren wird unter Verwendung eines Verfahrens beschrieben, bei dem als repräsentatives Beispiel ein Thermotintentransfer eingesetzt wird.
  • Wenn das erste Verfahren mittels Thermotransfer durchgeführt wird, kann eine Vielzahl von Thermotransferblättern, bei denen wärmeschmelzbare Fluoreszenztintenschichten aus zwei oder mehr Farben, die jeweils aus wärmeschmelzbaren Fluoreszenztinten gebildet sind, die organische Fluoreszenzmittel enthalten, welche nach einer Bestrahlung mit sichtbarem Licht im Wesentlichen farblos sind und nach einer Ultraviolettlichtbestrahlung bezüglich des Farbtons voneinander verschiedene Fluoreszenzen emittieren, jeweils auf getrennten Substratfilmen bereitgestellt sind, in einer Kombination verwendet werden, um zwei oder mehr Fluoreszenzfarben zu drucken.
  • In diesem Fall kann ein Bild, das nach der Ultraviolettlichtbestrahlung eine Vielzahl von Fluoreszenzfarben und/oder eine Fluoreszenzfarbe eines Gemischs der Vielzahl von Fluoreszenzfarben emittiert, durch Anordnen eines der Vielzahl von Thermotransferblättern auf einer Druckseite bzw. Druckfläche, so dass die wärmeschmelzbare Fluoreszenztintenschicht in dem Thermotransferblatt der Druckseite in dessen Bildabbildungsbereich zugewandt ist, Erwärmen der wärmeschmelzbaren Fluoreszenztintenschicht gemäß der Information auf einem zu druckenden Bild, um die wärmeschmelzbare Fluoreszenztintenschicht thermisch auf die Druckseite in ihrem Bildabbildungsbereich in einer Punktmatrixweise zu übertragen, so dass die gebildeten Punkte nicht mit Punkten einer anderen Farbe überlappen, die vorher gebildet wurden oder die zu bilden sind, Trennen der wärmeschmelzbaren Fluoreszenztintenschicht und dann aufeinander folgendes thermisches Übertragen der wärmeschmelzbaren Fluoreszenztintenschicht in anderen Thermotransferblättern in der gleichen Weise, wie es vorstehend beschrieben worden ist, auf den identischen Bildabbildungsbereich, abgebildet werden.
  • Die 1A ist eine typische Querschnittsansicht einer Ausführungsform (101) eines in der vorliegenden Erfindung verwendeten Thermotransferblatts. Das Thermotransferblatt 101 weist einen Aufbau auf, der derart ist, dass eine wärmeschmelzbare Fluoreszenztintenschicht 2 über eine Trennschicht 3 auf einer Seite eines Substratfilms 1 bereitgestellt ist und eine wärmebeständige Schicht 4 zur Verhinderung eines Klebens an einem Heizelement, wie z.B. einem Thermokopf, oder zur Verbesserung des Gleitvermögens auf der anderen Seite des Substratfilms 1 bereitgestellt ist. Die wärmeschmelzbare Fluoreszenztintenschicht wird durch Lösen oder Dispergieren jedweden farblosen Fluoreszenzmittels, wie z.B. Rot (R), Blau (B) oder Grün (G), in einem wärmeschmelzbaren Träger (Matrix), zur Herstellung einer Lösung oder einer Dispersion, und Aufbringen der Lösung oder Dispersion auf einen Substratfilm hergestellt. Nach dem Erwärmen kann das farblose Fluoreszenzmittel zusammen mit dem wärmeschmelzbaren Träger thermisch auf die Druckseite übertragen werden. Zwei oder mehr Fluoreszenzfarben können unter Verwendung einer Vielzahl von Thermotransfer blättern gedruckt werden, die den in der 1A gezeigten Aufbau aufweisen und jeweils mit wärmeschmelzbaren Fluoreszenztintenschichten ausgestattet sind, die jeweils ein farbloses Fluoreszenzmittel enthalten, das einen Farbton emittiert, der von den Farbtönen von Fluoreszenzmitteln verschieden ist, die in den wärmeschmelzbaren Fluoreszenztintenschichten in den anderen Thermotransferblättern enthalten sind.
  • In der vorliegenden Erfindung können zwei oder mehr Fluoreszenzfarben unter Verwendung eines Thermotransferblatts gedruckt werden, bei dem wärmeschmelzbare Fluoreszenztintenschichten von zwei oder mehr Farben, die jeweils aus wärmeschmelzbaren Fluoreszenztinten ausgebildet sind, welche jeweils ein organisches Fluoreszenzmittel enthalten, das beim Bestrahlen mit sichtbarem Licht im Wesentlichen farblos ist und bei der Ultraviolettlichtbestrahlung eine Fluoreszenz mit einem Farbton emittiert, der von dem Farbton der Fluoreszenz verschieden ist, die von dem bzw. den Fluoreszenzmittel(n) in der bzw. den anderen wärmeschmelzbaren Fluoreszenztintenschicht(en) emittiert wird, in einer flächenmäßig aufeinander folgenden Weise auf einem identischen Substratfilm bereitgestellt sind.
  • In diesem Fall kann ein Bild, das bei der Ultraviolettlichtbestrahlung eine Vielzahl von Fluoreszenzfarben und/oder eine Fluoreszenzfarbe eines Gemischs der Vielzahl von Fluoreszenzfarben emittiert, durch Anordnen einer der wärmeschmelzbaren Fluoreszenztintenschichten, die in dem Thermotransferblatt bereitgestellt ist, auf der Druckseite, derart, dass die wärmeschmelzbare Tintenschicht der Druckseite in dessen Bildabbildungsbereich zugewandt ist, Erwärmen der wärmeschmelzbaren Fluoreszenztintenschicht gemäß der Information auf einem zu druckenden Bild, um die wärmeschmelzbare Fluoreszenztintenschicht thermisch auf die Druckseite in ihrem Bildabbildungsbereich in einer Punktmatrixweise zu übertragen, so dass die gebildeten Punkte nicht mit Punkten einer anderen Farbe überlappen, die vorher gebildet wurden oder die zu bilden sind, Trennen der wärmeschmelzbaren Fluoreszenztintenschicht und dann aufeinander folgendes thermisches Übertragen anderer wärmeschmelzbarer Fluoreszenztintenschichten in dem identischen Thermotransferblatt in der gleichen Weise, wie es vorstehend beschrieben worden ist, auf den identischen Bildabbildungsbereich, abgebildet werden.
  • Gemäß diesem Verfahren, bei dem zwei oder mehr Fluoreszenzfarben unter Verwendung eines Thermotransferblatts gedruckt werden, kann ein Aufbau eingesetzt werden, bei dem wärmeschmelzbare Fluoreszenztintenschichten von zwei oder mehr Farben in einer flächenmäßig aufeinander folgenden Weise auf einem kontinuierlichen Thermotransferblatt bereitgestellt sind, wobei das kontinuierliche Thermotransferblatt dann in einer Rollenform aufgewickelt wird, die Rolle an einem Thermotransferdrucker angebracht wird und eine Vielzahl von Fluoreszenzfarben von dieser einen Rolle des Thermotransferblatts gedruckt wird. Dieser Aufbau ist dahingehend effektiv, die Druckergröße zu vermindern und die Druckerstruktur zu vereinfachen. Wenn eine Färbemitteltransferschicht, wie z.B. eine wärmeschmelzbare schwarze Tintenschicht, eine sublimierbare Farbstoffschicht oder eine wärmeschmelzbare Tintenschicht, eine übertragbare Schutzschicht oder dergleichen zusammen mit der Vielzahl der wärmeschmelzbaren Fluoreszenztintenschichten auf dem Thermotransferblatt bereitgestellt wird, können nicht nur die Fluoreszenzfarben, sondern auch herkömmliche Färbemittel, die bei der Bestrahlung mit sichtbarem Licht sichtbar sind, eine Schutzschicht und dergleichen, von der einen Rolle des Thermotransferblatts auf eine identische Druckseite übertragen werden. Dies ist dahingehend effektiv, die Druckergröße weiter zu vermindern und die Druckerstruktur weiter zu vereinfachen. Wenn ein Farbbild, das bei der Bestrahlung mit sichtbarem Licht visuell wahrgenommen werden kann, zusammen mit dem Fluoreszenzfarbbild auf einer identischen Druckseite gebildet wird, kann der Schritt der Übertragung der Fluoreszenzmittel durch wärmeschmelzbare Fluoreszenztintenschichten vor dem Schritt der Übertragung von Färbemitteln durch Färbemitteltransferschichten, wie z.B. einer wärmeschmelzbaren schwarzen Tintenschicht, einer sublimierbaren Farbstoffschicht und einer wärmeschmelzbaren Tintenschicht, durchgeführt werden oder umgekehrt. Vorzugsweise wird das Farbbild im Hinblick darauf, zu verhindern, dass das herkömmliche Farbbild das Fluoreszenzfarbbild verdeckt, jedoch vor dem Drucken des Fluoreszenzfarbbilds gedruckt.
  • 1B ist eine typische Querschnittsansicht einer Ausführungsform (102) eines Thermotransferblatts, das in diesem Fall verwendet werden kann. Das Thermotransferblatt 102 weist einen Aufbau auf, der derart ist, dass die wärmeschmelzbaren Tintenschichten 7 von Gelb (Y), Magenta (M) und Cyan (C), die bei der Bestrahlung mit sichtbarem Licht visuell wahrgenommen werden können (7Y, 7M, 7C), eine wärmeschmelzbare schwarze Tintenschicht 5, wärmeschmelzbare Fluoreszenztintenschichten 2 von Rot (R), Blau (B) und Grün (G) (2R, 2B, 2G) und eine übertragbare Schutzschicht 6 in einer flächenmäßig aufeinander folgenden Weise auf einer Seite eines Substratfilms 1 bereitgestellt sind, d.h. parallel auf einem identischen Substratfilm entlang der Zuführungsrichtung des Films zum Zeitpunkt des Thermotransfers.
  • In dem in der 1B gezeigten Thermotransferblatt 102 sind die wärmeschmelzbaren Fluoreszenztintenschichten 2 sowie die wärmeschmelzbaren Tintenschichten 7, die wärmeschmelzbare schwarze Tintenschicht 5 und die übertragbare Schutzschicht 6 auf dem Substratfilm über eine Trennschicht 3 bereitgestellt. Ferner ist wie bei dem in der 1A gezeig ten Thermotransferblatt 101 in dem Thermotransferblatt 102 eine wärmebeständige Schicht 4 auf der Rückseite des Substratfilms bereitgestellt.
  • Der Substratfilm, der das erfindungsgemäße Thermotransferblatt bildet, kann aus einem zweckmäßig ausgewählten Filmmaterial gebildet werden, das eine Wärmebeständigkeit und eine Filmfestigkeit aufweist, die hoch genug sind, so dass sie dem Thermotransferprozess widerstehen. Ein in einem herkömmlichen Thermotransferblatt verwendeter Substratfilm kann problemlos in der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Spezielle Beispiele für bevorzugte Substratfilme umfassen: Seidenpapiere, wie z.B. Pergaminpapier, Kondensatorpapier und Paraffinpapier; gestreckte oder ungestreckte Filme oder Blätter aus verschiedenen Kunststoffen, wie z.B. sehr wärmebeständigen Polyestern, wie z.B. Polyethylenterephthalat, Polyethylennaphthalat, Polybutylenterephthalat, Polyphenylensulfid, Polyetherketon und Polyethersulfon, Polypropylen, Polycarbonat, Celluloseacetat, Polyethylenderivate, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polystyrol, Polyamid, Polymethylpenten und Ionomere; und Laminatfilme aus einer Kombination der vorstehend genannten Materialien.
  • Die Dicke des Substratfilms kann abhängig von den Materialien für den Substratfilm zweckmäßig derart variiert werden, dass der Substratfilm eine geeignete Festigkeit, Wärmebeständigkeit oder andere Eigenschaften aufweist. Im Allgemeinen beträgt die Dicke jedoch vorzugsweise 1 bis 100 μm.
  • In der vorliegenden Erfindung ist die wärmeschmelzbare Fluoreszenztintenschicht eine Schicht, die unter Verwendung eines oder mehrerer Fluoreszenzmittel(s) gebildet worden ist, das bzw. die in einem wärmeschmelzbaren Träger gelöst oder dispergiert ist bzw. sind, und die mindestens ein organisches Fluoreszenzmittel, das bei der Bestrahlung mit sichtbarem Licht im Wesentlichen farblos ist und bei der Ultraviolettlichtbestrahlung eine Fluoreszenz mit einer sichtbaren Farbe emittiert, d.h. ein farbloses Fluoreszenzmittel, und ein Bindemittelharz enthält. In der vorliegenden Erfindung bedeutet der Ausdruck "im Wesentlichen farblos", dass nach dem Drucken unter Verwendung des Fluoreszenzmittels selbst in dem Fall, bei dem die Grundfarbe der Druckseite einen beliebigen Farbton aufweist, das Fluoreszenzmittel unter sichtbarem Licht nicht ohne Schwierigkeiten visuell wahrgenommen werden kann und der Inhalt des Drucks überhaupt nicht unterschieden werden kann.
  • Es sind verschiedene farblose Fluoreszenzmittel bekannt und in der vorliegenden Erfindung kann jedwedes farblose Fluoreszenzmittel ohne spezielle Beschränkung verwendet werden, so lange das farblose Fluoreszenzmittel ein organisches farbloses Fluoreszenzmittel ist, und käufliche organische farblose Fluoreszenzmittel können ebenfalls zweckmäßig verwendet werden. Farblose Fluoreszenzmittel werden in organische farblose Fluoreszenzmittel und anorganische farblose Fluoreszenzmittel eingeteilt. In der vorliegenden Erfindung werden organische farblose Fluoreszenzmittel verwendet. Organische farblose Fluoreszenzmittel können mit dem Bindemittelharz verträglich gemacht werden, um die wärmeschmelzbare Tinte transparent zu machen und sind folglich unter sichtbarem Licht sehr schlecht sichtbar, und wenn ein Drucken unter Verwendung von organischen farblosen Fluoreszenzmitteln durchgeführt worden ist, ist es während des Gebrauchs eines Drucks in üblicher Weise weniger wahrscheinlich, dass die Bereitstellung eines Fluoreszenzmittelbilds zur Verhinderung einer Fälschung entdeckt wird.
  • Andererseits handelt es sich bei anorganischen farblosen Fluoreszenzmitteln um feste feine Teilchen, die in Lösungsmitteln, Harzen oder dergleichen unlöslich sind. Wenn eine Beschichtung unter Verwendung eines Gemischs aus dem anorganischen farblosen Fluoreszenzmittel mit einem Bindemittelharz und einem Lösungsmittel gebildet wird, findet eine Lichtstreuung zwischen Teilchen statt und folglich erscheint die Beschichtung in vielen Fällen weißlich und weist ein niedriges Niveau an Farblosigkeit, Transparenz und Unsichtbarkeit unter sichtbarem Licht auf. Wenn das anorganische Fluoreszenzmittel verwendet wird, wird demgemäß die Grundfarbe der Druckseite selbst unter sichtbarem Licht durch das anorganische farblose Fluoreszenzmittel verdeckt, und es ist wahrscheinlich, dass die Bereitstellung eines Fluoreszenzmittelbilds zur Verhinderung einer Fälschung während des Gebrauchs des Drucks in üblicher Weise entdeckt wird. Aus dem vorstehend genannten Grund werden in der vorliegenden Erfindung organische farblose Fluoreszenzmittel verwendet.
  • Die wärmeschmelzbare Fluoreszenztintenschicht ist aus einer wärmeschmelzbaren Fluoreszenztinte ausgebildet, die durch Lösen oder Dispergieren eines farblosen Fluoreszenzmittels in einem thermisch übertragbaren Träger erzeugt wird, der vorwiegend aus einem wärmeschmelzbaren Bindemittelharz zusammengesetzt ist, und das farblose Fluoreszenzmittel, das in der wärmeschmelzbaren Fluoreszenztinte zusammen mit dem Träger enthalten ist, wird thermisch auf die Druckseite übertragen.
  • Von den käuflichen farblosen Fluoreszenztinten können diejenigen, bei denen organische farblose Fluoreszenztinten verwendet werden, als wärmeschmelzbare Fluoreszenztinte geeignet sein. Beispielsweise kann R-50, die von Sinloihi Co., Ltd. hergestellt wird, als Rotemittierende Fluoreszenztinte genannt werden, R-70, die von Sinloihi Co., Ltd. hergestellt wird, kann als Grün-emittierende Fluoreszenztinte genannt werden und MR-30, die von Sinloihi Co., Ltd. hergestellt wird, kann als Blau-emittierende Fluoreszenztinte genannt werden.
  • Die wärmeschmelzbare Fluoreszenztinte kann auch durch Dispergieren oder Lösen eines käuflichen organischen farblosen Fluoreszenzmittels in einem wärmeschmelzbaren Bindemittelharz oder dergleichen hergestellt werden. Käufliche organische farblose Fluoreszenzmittel umfassen z.B. Rot-emittierende Fluoreszenzmittel, wie z.B. LC-0001, das von Nippon Kayaku Co., Ltd. hergestellt wird, Grün-emittierende Fluoreszenzmittel, wie z.B. EG-502, das von Mitsui Chemicals, Inc. hergestellt wird, und Blau-emittierende Fluoreszenzmittel, wie z.B. Uvitex OB®, das von Ciba-Geigy hergestellt wird.
  • Das wärmeschmelzbare Bindemittelharz und andere Bestandteile, die den thermisch übertragbaren Träger bilden, werden zusammen mit dem organischen farblosen Fluoreszenzmittel auf die Druckseite übertragen und weisen folglich vorzugsweise im Hinblick auf die Vermeidung einer Verminderung der Sichtbarkeit des Bilds in der Druckseite die größtmögliche Transparenz auf. Insbesondere ist das wärmeschmelzbare Bindemittelharz als Hauptkomponente des Trägers unter sichtbarem Licht vorzugsweise im Wesentlichen farblos und transparent.
  • Das verwendete wärmeschmelzbare Bindemittelharz ist hochtransparent und kann bei der Heiztemperatur in dem Thermotransferprozess auf die Druckseite geschmolzen und verschmolzen werden. Spezielle Beispiele dafür umfassen Polyesterharze, Polystyrolharze, Acrylharze, Polyurethanharze, acrylierte Urethanharze, Vinylchloridharze, Vinylacetatharze, Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymerharze, Polyamidharze, die vorstehend genannten Harze, welche mit Silikon modifiziert sind, und Gemische der vorstehend genannten Harze.
  • Gegebenenfalls können in die wärmeschmelzbare Fluoreszenztintenschicht andere Bestandteile einbezogen werden. Beispielsweise kann das Einbeziehen anorganischer feiner Teilchen aus Siliziumdioxid oder dergleichen in die wärmeschmelzbare Fluoreszenztintenschicht die Übertragbarkeit der Tintenschicht verbessern.
  • Das Verhältnis des Gehalts des farblosen Fluoreszenzmittels zu dem Gehalt des Bindemittelharzes in der wärmeschmelzbaren Fluoreszenztintenschicht kann gemäß den erforderlichen Eigenschaften zweckmäßig festgelegt werden. Die Intensität der Fluoreszenzfarbe, die nach der Ultraviolettlichtbestrahlung emittiert wird, hängt von dem Gehalt des farblosen Fluoreszenzmittels ab. Daher ist die Lebhaftigkeit der erhaltenen Farbe umso stärker, je höher der Gehalt des farblosen Fluoreszenzmittels ist. Da jedoch farblose Fluoreszenzmittel teurer sind als herkömmliche Färbemittel, ist die Verwendung dieser farblosen Fluoreszenzmittel in einer unnötig großen Menge unwirtschaftlich. Ferner führt ein übermäßiges Erhöhen des Gehalts des farblosen Fluoreszenzmittels dann, wenn das farblose Fluoreszenzmittel keine sehr gute Verträglichkeit mit dem Bindemittelharz aufweist, zu einem Problem, wie z.B. einem Ausfällen des farblosen Fluoreszenzmittels in der wärmeschmelzbaren Fluoreszenztintenschicht. Aus dem vorstehend genannten Grund beträgt der Gehalt des farblosen Fluoreszenzmittels in der wärmeschmelzbaren Fluoreszenztintenschicht vorzugsweise 0,01 bis 50 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf die gesamte wärmeschmelzbare Fluoreszenztinte, und der Gehalt des Bindemittelharzes beträgt vorzugsweise 50 bis 99,99 Gew.-%, besonders bevorzugt 80 bis 99,9 Gew.-%, bezogen auf die gesamte wärmeschmelzbare Fluoreszenztinte.
  • Die Dicke der wärmeschmelzbaren Fluoreszenztintenschicht beträgt im Allgemeinen 0,2 bis 5 μm, vorzugsweise 0,4 bis 3 μm. Wenn die Dicke der wärmeschmelzbaren Fluoreszenztintenschicht weniger als 0,2 μm beträgt, ist das Niveau der Gleichmäßigkeit der Schichtdicke vermindert, was zu einer ungleichmäßigen Farbentwicklung führt. Wenn die Dicke der wärmeschmelzbaren Fluoreszenztintenschicht andererseits 5 μm übersteigt, wird die Schichtübertragbarkeit verschlechtert, was zu der Befürchtung Anlass gibt, dass die wärmeschmelzbare Fluoreszenztintenschicht auch auf einen Bereich übertragen wird, der von dem gewünschten Bereich verschieden ist.
  • Die wärmeschmelzbare Fluoreszenztintenschicht kann auf dem Substratfilm durch Lösen oder Dispergieren des farblosen Fluoreszenzmittels, des Bindemittelharzes und gegebenenfalls anderer Bestandteile in einem einzelnen Lösungsmittel oder einem Mischlösungsmittel, das aus zwei oder mehr Lösungsmitteln zusammengesetzt ist, die aus Toluol, Methylethylketon, Ethylacetat, Isopropanol und dergleichen ausgewählt sind, zur Herstellung einer Beschichtungsflüssigkeit, Aufbringen der Beschichtungsflüssigkeit auf den Substratfilm mit einem herkömmlichen Verfahren, wie z.B. Tiefdruckbeschichten, Tiefdruck-Umkehrbeschichten oder Walzenbeschichten, und Trocknen der Beschichtung gebildet werden.
  • Alternativ kann die wärmeschmelzbare Fluoreszenztintenschicht durch Wärmeschmelzen eines Beschichtungsmaterials, welches das farblose Fluoreszenzmittel, das wärmeschmelzbare Bindemittelharz und gegebenenfalls andere Bestandteile umfasst, und Aufbringen der Schmelze auf den Substratfilm mit einem herkömmlichen Verfahren, wie z.B. Wärmeschmelzbeschichten, Heißspritzlackbeschichten, Tiefdruckbeschichten, Tiefdruck-Umkehrbeschichten oder Walzenbeschichten, und Abkühlen der Beschichtung gebildet werden.
  • In dem Thermotransferblatt, das in dem ersten erfindungsgemäßen Verfahren verwendet wird, können zusätzlich zu der wärmeschmelzbaren Fluoreszenztintenschicht Färbemittelschichten von Gelb, Magenta, Cyan, Schwarz und dergleichen in einer flächenmäßig aufeinander folgenden Weise bereitgestellt werden. Als Färbemittelschicht können sublimierbaren Farbstoff-enthaltende Farbstoffschichten und wärmeschmelzbare Tintenschichten verwendet werden.
  • Die Farbstoffschicht ist aus einem sublimierbaren Farbstoff ausgebildet, der in einem nichtübertragbaren Träger gelöst oder dispergiert ist, der vorwiegend aus einem nichtwärmeschmelzbaren Bindemittelharz zusammengesetzt ist, und nur der in der Farbstoffschicht enthaltene sublimierbare Farbstoff kann thermisch auf die Druckseite übertragen werden. Da der sublimierbare Farbstoff hochtransparent ist, wird das Fluoreszenzfarbbild selbst in dem Fall nicht durch das sichtbare Bild verdeckt, bei dem ein Fluoreszenzfarbbild zuerst in der Druckseite in dessen Bildabbildungsbereich gebildet wird, worauf ein sichtbares Bild unter Verwendung eines sublimierbaren Farbstoffs in dem identischen Bildabbildungsbereich gebildet wird.
  • Bei den sublimierbaren Farbstoffen kann es sich um diejenigen handeln, die in den herkömmlichen Thermotransferblättern für einen Thermofarbstoffsublimationstransfer verwendet werden. Insbesondere umfassen Beispiele für gelbe Farbstoffe Phonon Brilliant Gelb 6GL, PTY-52 und Macrolex Gelb 6G. Beispiele für rote Farbstoffe umfassen MS Rot G, Macrolex Rotviolett R, Ceres Rot 7B, Samaron Rot HBSL und SK Rubin SEGL. Beispiele für blaue Farbstoffe umfassen Kayaset Blau 714, Waxolin Blau AP-FW, Phonon Brilliant Blau S-R, MS Blau 100 und Direktblau Nr. 1. Ferner kann eine Kombination der vorstehend genannten sublimierbaren Farbstoffe, welche die jeweiligen Farbtöne aufweisen, eine Farbstoffschicht mit jedwedem gewünschten Farbton, wie z.B. Schwarz, bilden.
  • Bei dem nicht-wärmeschmelzbaren Bindemittelharz und anderen Bestandteilen in der Farbstoffschicht kann es sich um diejenigen handeln, die in dem nicht-übertragbaren Träger in einer Fluoreszenzfarbstoffschicht des Sublimationstyps verwendet werden, die später beschrieben wird.
  • Der Gehalt des sublimierbaren Farbstoffs in der Farbstoffschicht beträgt im Allgemeinen 5 bis 90 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 70 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Farbstoffschicht. Die Dicke der Farbstoffschicht beträgt im Allgemeinen 0,2 bis 5 μm, vorzugsweise 0,4 bis 2 μm.
  • Die Farbstoffschicht kann auf dem Substratfilm durch Lösen oder Dispergieren des sublimierbaren Farbstoffs, des Bindemittelharzes und gegebenenfalls anderer Bestandteile in einem einzelnen Lösungsmittel oder einem Mischlösungsmittel, das aus zwei oder mehr Lösungsmitteln zusammengesetzt ist, die aus Toluol, Methylethylketon, Ethylacetat, Isopropanol und dergleichen ausgewählt sind, zur Herstellung einer Beschichtungsflüssigkeit, Aufbringen der Beschichtungsflüssigkeit auf den Substratfilm mit einem herkömmlichen Verfahren, wie z.B. Tiefdruckbeschichten, Tiefdruck-Umkehrbeschichten oder Walzenbeschichten, und Trocknen der Beschichtung gebildet werden.
  • Die wärmeschmelzbare Tintenschicht ist aus einer wärmeschmelzbaren Farbtinte, die ein Färbemittel, wie z.B. Gelb, Magenta, Cyan oder Schwarz umfasst, und einem wärmeschmelzbaren Träger ausgebildet. Der wärmeschmelzbare Träger ist vorwiegend aus einem wärmeschmelzbaren Bindemittel zusammengesetzt und enthält gegebenenfalls andere Bestandteile. Färbemittel, die hier verwendet werden können, umfassen organische oder anorganische Pigmente und Farbstoffe.
  • Dabei umfassen Gelb-Färbemittel z.B. Farbstoffe mit dem Farbindex PY-138, PY-139 und PY-151. Magenta-Färbemittel umfassen z.B. PR-177, PR-185 und PR-208. Cyan-Färbemittel umfassen z.B. PB-15, PB-15:1 und PB-15:6.
  • Insbesondere wenn eine wärmeschmelzbare schwarze Tintenschicht gebildet wird, wird als Schwarz-Färbemittel vorzugsweise Ruß verwendet. Von den organischen oder anorganischen Pigmenten und Farbstoffen weist Ruß gute Eigenschaften als Aufzeichnungsmaterial auf, wie z.B. eine zufrieden stellende Farbdichte und weder eine Verfärbung noch ein Ausbleichen beim Aussetzen gegenüber Licht, Wärme, einer hohen Temperatur und dergleichen, und damit können folglich Zeichen und Symbole mit hoher Dichte und Klarheit gedruckt werden.
  • Als wärmeschmelzbares Bindemittel wird im Hinblick auf die Haftung an dem Bildempfangsblatt und die Kratzfestigkeit vorzugsweise jedwedes der folgenden Bindemittelharze 1) bis 5) verwendet:
    • 1) Acrylharz;
    • 2) Acrylharz + chlorierter Kautschuk;
    • 3) Acrylharz + Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymerharz;
    • 4) Acrylharz + Celluloseharz; und
    • 5) Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymerharz.
  • Anstelle des Bindemittelharzes kann ein Wachs oder dergleichen verwendet werden. Ferner kann ein Wachs oder dergleichen dem vorstehend genannten Bindemittelharz zugesetzt werden. Repräsentative Beispiele für Wachse umfassen mikrokristallines Wachs, Carnaubawachs und Paraffinwachs. Ferner können auch Fischer-Tropsch-Wachs, verschiedene niedermolekulare Polyethylenwachse, Japanwachs, Bienenwachs, Walrat, Insektenwachs, Wollwachs, Schellackwachs, Candelillawachs, Rohvaseline, partiell modifiziertes Wachs, Fettester, Fett-amide und andere verschiedene Wachse verwendet werden.
  • Die wärmeschmelzbare Tintenschicht kann auf dem Substratfilm mit dem gleichen Verfahren gebildet werden, wie es bei der Bildung der wärmeschmelzbaren Fluoreszenztintenschicht eingesetzt wird, d.h. durch Lösen oder Dispergieren der erforderlichen Materialien in einem Lösungsmittel zur Herstellung einer Beschichtungsflüssigkeit, Aufbringen der Beschichtungsflüssigkeit auf einen Substratfilm und Trocknen der Beschichtung, oder durch Wärmeschmelzen der erforderlichen Materialien, Aufbringen der Schmelze auf einen Substratfilm und Abkühlen der Beschichtung. Die Dicke der wärmeschmelzbaren Tintenschicht wird auf der Basis der Beziehung zwischen der erforderlichen Farbdichte und der Wärmeempfindlichkeit festgelegt und liegt im Allgemeinen vorzugsweise in einem Bereich von 0,2 bis 10 μm.
  • Bei dem Thermotransferblatt, das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann zusätzlich zu der wärmeschmelzbaren Fluoreszenztintenschicht eine übertragbare Schutzschicht in einer flächenmäßig aufeinander folgenden Weise bereitgestellt sein. Nach dem Abschluss der Bildung eines Bilds auf der Druckseite wird die übertragbare Schutzschicht auf den Bildabbildungsbereich übertragen. Die Schutzschicht kann aus verschiedenen Harzen gebildet werden, die bisher als Schutzschicht für thermisch übertragene Bilder verwendet worden sind. Beispiele für die Harze umfassen Polyesterharze, Polystyrolharze, Acrylharze, Polyurethanharze, acrylierte Urethanharze, die vorstehend genannten Harze, die mit Silikon modifiziert worden sind, Gemische der vorstehend genannten Harze, mit ionisierender Strahlung härtbare Harze und Ultraviolettabschirmungsharze.
  • Die Schutzschicht, die ein mit ionisierender Strahlung härtbares Harz enthält, ist insbesondere bezüglich der Weichmacherbeständigkeit und der Kratzfestigkeit hervorragend. Es können herkömmliche, mit ionisierender Strahlung härtbare Harze verwendet werden und ein Beispiel dafür ist eine Zusammensetzung, die ein radikalisch polymerisierbares Polymer oder Oligomer und gegebenenfalls einen Photopolymerisationsinitiator umfasst und durch die Anwendung einer ionisierenden Strahlung, wie z.B. von Elektronenstrahlen oder Ultraviolettlicht, vernetzungspolymerisierbar ist.
  • Im Allgemeinen liegt die Dicke der Schutzschicht vorzugsweise im Bereich von 0,5 bis 10 μm, obwohl die Dicke abhängig von dem Harz für die Schutzschicht variiert.
  • Die Schutzschicht kann eine Mehrschichtstruktur aufweisen, die eine Vielzahl von Schichten umfasst, die sich bezüglich der Funktion voneinander unterscheiden, und beispielsweise kann eine Haftschicht auf der äußersten Oberfläche der Schutzschicht bereitgestellt sein. Die Haftschicht kann aus einem Harz mit einer guten Haftung beim Erwärmen ausgebildet sein, wie z.B. aus einem Acrylharz, Vinylchloridharz, Vinylacetatharz, Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymerharz, Polyesterharz oder Polyamidharz. Die Dicke der Haftschicht liegt im Allgemeinen im Bereich von 0,1 bis 5 μm.
  • Die übertragbare Schutzschicht kann durch Lösen oder Dispergieren eines Harzes für eine Schutzschicht in einem einzelnen Lösungsmittel oder einem Mischlösungsmittel, das aus zwei oder mehr Lösungsmitteln zusammengesetzt ist, die aus Toluol, Methylethylketon, Ethylacetat, Isopropanol und dergleichen ausgewählt sind, zur Herstellung einer Beschichtungsflüssigkeit für eine Schutzschicht, Aufbringen der Beschichtungsflüssigkeit auf einen Substratfilm oder eine Ablöseschicht mit einem herkömmlichen Verfahren, wie z.B. Tiefdruckbeschichten, Tiefdruck-Umkehrbeschichten oder Walzenbeschichten, und Trocknen der Beschichtung gebildet werden. Wenn das mit ionisierender Strahlung härtbare Harz verwendet wird, wird nach dem Trocknen der Beschichtung eine ionisierende Strahlung, wie z.B. Ultraviolettlicht oder Elektronenstrahlen, angewandt, um die Beschichtung zu härten.
  • Wenn die übertragbare Schutzschicht eine Mehrschichtstruktur mit einer zusätzlichen Schicht, wie z.B. der Haftschicht, aufweist, kann ein Verfahren eingesetzt werden, bei dem eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Schutzschicht, die ein Harz für eine Schutzschicht enthält, eine ein wärmehaftendes Harz-enthaltende Beschichtungsflüssigkeit für eine Haftschicht und (eine) Beschichtungsflüssigkeit(en) für (eine) optionale zusätzliche Schichten) im Vorhinein hergestellt und in einer vorgegebenen Reihenfolge auf einen Substratfilm oder eine Trennschicht aufgebracht werden, worauf getrocknet wird. Zwischen den Schichten kann eine geeignete Haftvermittlerschicht ausgebildet sein.
  • Um die wärmeschmelzbare Fluoreszenztintenschicht, die wärmeschmelzbare schwarze Tintenschicht oder die übertragbare Schutzschicht von dem Thermotransferblatt einfach auf das Bildempfangsblatt zu übertragen, ist die Trennschicht zwischen dem Substratfilm und diesen Schichten bereitgestellt. Die wärmeschmelzbare Fluoreszenztintenschicht, die wärmeschmelzbare schwarze Tintenschicht oder die übertragbare Schutzschicht wird an der Grenzfläche dieser Schichten und der Trennschicht abgetrennt und auf das Bildempfangsblatt übertragen, und die Trennschicht verbleibt auf dem Substratfilm. Diese Trennschicht ist besonders effektiv, wenn der Substratfilm einer Haftvermittlerbehandlung (haftungssteigernde Behandlung), wie z.B. einer Koronaentladungsbehandlung, unterworfen worden ist.
  • Die Trennschicht kann z.B. aus Urethanharz, Polyvinylacetalharz oder einem Gemisch dieser Harze gebildet werden. Die Trennschicht kann in der gleichen Weise gebildet werden, wie dies bei der Bildung der wärmeschmelzbaren Fluoreszenztintenschicht oder der übertragbaren Schutzschicht der Fall ist, d.h. durch Lösen oder Dispergieren eines Harzes für eine Trennschicht in einem Lösungsmittel zur Herstellung einer Beschichtungsflüssigkeit und Aufbringen der Beschichtungsflüssigkeit auf einen Substratfilm mit einem herkömmlichen Verfahren. Im Allgemeinen beträgt die Dicke der Trennschicht vorzugsweise 0,1 bis 5 μm.
  • Auf der Rückseite des Substratfilms, d.h. auf dem Substrat auf dessen Seite entfernt von der wärmeschmelzbaren Fluoreszenztintenschicht, ist im Hinblick auf die Verhinderung eines Schmelzens des Blatts an einem Heizelement, wie z.B. einem Thermokopf, auf die Verbesserung der Blattzuführung und auf die Verhinderung eines Haftens der Rückseite an der Vorderseite des erfindungsgemäßen Thermotransferblatts nach dem Aufwickeln des Blatts in einer Rollenform vorzugsweise eine wärmebeständige Schicht bereitgestellt.
  • Die wärmebeständige Schicht kann z.B. aus einem Harz, wie z.B. einem härtbaren Silikonöl, einem Silikonharz, einem Fluorharz, einem Acrylharz oder einem Polyvinylbutyralharz oder einem gehärteten Produkt davon, ausgebildet sein. In manchen Fällen werden dem vorstehend genannten Material grenzflächenaktive Mittel oder verschiedene Füllstoffe zugesetzt, um beispielsweise die Gleiteigenschaften der wärmebeständigen Schicht einzustellen. Die wärmebeständige Schicht kann in der gleichen Weise gebildet werden, wie dies bei der Bildung der wärmeschmelzbaren Fluoreszenztintenschicht oder der übertragbaren Schutzschicht der Fall ist, d.h. durch Lösen oder Dispergieren eines Materials für eine wärmebeständige Schicht in einem Lösungsmittel zur Herstellung einer Beschichtungslösung und Aufbringen der Beschichtungsflüssigkeit auf einen Substratfilm mit einem herkömmlichen Verfahren.
  • Als nächstes wird ein Verfahren zur Bildung eines Fluoreszenzfarbbilds (einer fälschungsverhindernden Markierung) unter Verwendung des Thermotransferblatts beschrieben. Wenn das erste Verfahren mittels Thermotintentransfer durchgeführt wird, kann ein Bild, das bei der Ultraviolettlichtbestrahlung eine Vielzahl von Fluoreszenzfarben und/oder eine Fluoreszenzfarbe eines Gemischs der Fluoreszenzfarben emittiert, durch Legen eines einer Vielzahl von Thermotransferblättern, die jeweils mit einer einzelnen oder zwei oder mehr der wärme schmelzbaren Fluoreszenztintenschichten ausgestattet sind, auf eine Druckseite, derart, dass die wärmeschmelzbare Fluoreszenztintenschicht in dem Thermotransferblatt der Druckseite in dessen Bildabbildungsbereich zugewandt ist, Erwärmen der wärmeschmelzbaren Fluoreszenztintenschicht gemäß der Information auf einem zu druckenden Bild, um die wärmeschmelzbare Fluoreszenztinte thermisch auf die Druckseite in dessen Bildabbildungsbereich in einer Punktmatrixweise zu übertragen, so dass die gebildeten Punkte nicht mit Punkten einer anderen Farbe überlappen, die vorher gebildet wurden oder die zu bilden sind, Trennen der wärmeschmelzbaren Fluoreszenztintenschicht und dann aufeinander folgendes thermisches Übertragen der wärmeschmelzbaren Fluoreszenztintenschicht in dem identischen oder einem anderen Thermotransferblatt in der gleichen Weise, wie es vorstehend beschrieben worden ist, auf den identischen Bildabbildungsbereich gebildet werden.
  • Das erste Verfahren ist die sogenannte "Flächengradation" und, wie es in der 1B gezeigt ist, Fluoreszenztinten von zwei oder mehr Farben werden thermisch auf die Druckseite in einer Punktform übertragen, während die übertragene Fläche für jeden Farbton derart eingestellt wird, dass Punkte einer Farbe nicht mit Punkten anderer Farben überlappen. Gemäß diesem Verfahren ist die Fluoreszenzfarbe jedes übertragenen Punkts mikroskopisch eine einzelne Farbe. Wenn jedoch die übertragene Flächeneinheit jedes Punkts in zufrieden stellender Weise vermindert wird, wird die Farbe vom menschlichen Auge als Fluoreszenzfarbe wahrgenommen, die durch eine additive Farbmischung von Farben gemäß dem Flächenverhältnis der Farbpunktgruppen erzeugt wird. Wenn dieses Verfahren auf einen Thermotintentransfer angewandt wird, reicht die Verwendung eines Thermokopfs mit einer Auflösung von etwa 150 dpi (Punkte pro 2,54 cm) oder mehr, der in herkömmlichen Thermodruckern eingesetzt wird, für die visuelle Wahrnehmung der additiv gemischten Fluoreszenzfarbe aus. Die Fläche jeder Punktgruppe kann durch Erhöhen oder Vermindern der Anzahl der Punkte oder der Fläche pro Punkt oder von beidem eingestellt werden.
  • Die Farbtöne farbloser Fluoreszenzmittel werden grob in die drei Farben Rot, Blau und Grün eingeteilt. Gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung werden anstelle eines dieser Farbtöne zwei, drei oder mehr Farbtöne verwendet, um ein Bild zu erzeugen, das eine Vielzahl von Fluoreszenzfarben emittiert, die unter sichtbarem Licht nicht unterschieden werden können, wodurch die Durchführung einer Fälschung schwierig wird.
  • Erfindungsgemäß kann ein höheres Niveau von Fälschungsverhinderungseigenschaften verliehen werden. Insbesondere kann eine Fluoreszenzfarbe mit jedwedem gewünschten Farbton, einschließlich weißes Licht, durch Mischen von Rot, Blau und Grün, nachdem die Intensität jeder Farbe in geeigneter Weise eingestellt worden ist, erzeugt werden. Gewöhnli che Färbemittel absorbieren sichtbares Licht und emittieren eine Komplementärfarbe. Andererseits absorbieren farblose Fluoreszenzmittel Ultraviolettlicht und emittieren Fluoreszenz mit einer sichtbaren Farbe und die Farbmischung folgt dem Gesetz der additiven Farbmischung. Daher kann die Verwendung einer Kombination farbloser Fluoreszenzmittel, die Fluoreszenzen emittieren, die sich voneinander bezüglich des Farbtons unterscheiden, Fluoreszenzfarben mit verschiedenen Farbtönen, einschließlich weiß, frei erzeugen. Der Farbton von Fluoreszenzfarben, die durch Farbmischung erzeugt werden, kann unendlich variiert werden. Dadurch kann die Bildung abgestufter, vollfarbiger Fluoreszenzfarbbilder realisiert werden. In der vorliegenden Erfindung kann aufgrund dieser Eigenschaften eine Vielzahl farbloser Fluoreszenzmittel zur Bildung eines Bilds verwendet werden, das eine Vielzahl von Fluoreszenzfarben, einschließlich einer Fluoreszenzfarbe als Farbgemisch, emittiert, und folglich kann ein hohes Niveau an Fälschungsverhinderungseigenschaften verliehen werden. Ferner ist das vollständige Kopieren des Farbtons einer Fluoreszenzfarbe als bestimmtes Farbgemisch ohne die Kenntnis der Arten und des Mischungsverhältnisses der verwendeten farblosen Fluoreszenzmittel schwierig. Daher kann verglichen mit der Verwendung nur eines farblosen Fluoreszenzmittels mit einer einzelnen Farbe das Niveau der Schwierigkeit einer Fälschung signifikant erhöht werden. Insbesondere ist die Bildung eines abgestuften, vollfarbigen Fluoreszenzfarbbilds unter Verwendung einer Kombination der drei Primärfarben Rot, Blau und Grün bevorzugt, da ein sehr hohes Niveau an Fälschungsverhinderungseigenschaften verliehen werden kann.
  • Da ferner das Fluoreszenzfarbbild, das erfindungsgemäß erzeugt worden ist, unter Verwendung einer Kombination einer Vielzahl von Fluoreszenzmitteln gebildet wird, kann ein kompliziertes Fluoreszenzabsorptionsspektrum erzeugt werden. Ferner kann dann, wenn ein herkömmliches Bild, das unter sichtbarem Licht visuell wahrgenommen werden kann, so gedruckt wird, dass es auf dem Fluoreszenzfarben-Bildabbildungsbereich überlagert ist, in dem Bildabbildungsbereich ein kompliziertes Absorptionsspektrum im Ultraviolettbereich/sichtbaren Bereich erzeugt werden. Folglich kann als geeignetes Fälschungsverhinderungsmittel ein Verfahren eingesetzt werden, bei dem ein Thermotransfer unter Verwendung einer vorgegebenen Kombination von farblosen Fluoreszenzmitteln und gegebenenfalls eines vorgegebenen Färbemittels oder vorgegebenen Färbemitteln durchgeführt wird, die Form eines Absorptionsspektrums im Ultraviolettbereich/sichtbaren Bereich und/oder die Form eines Absorptionsspektrums im Fluoreszenzbereich/sichtbaren Bereich als "Schlüssel"-Information zur Verhinderung einer Fälschung verwendet wird bzw. werden und die Form des Absorptionsspektrums im Ultraviolettbereich/sichtbaren Bereich und/oder die Form des Absorptionsspektrums im Fluoreszenzbereich/sichtbaren Bereich erfasst wird bzw. werden, um zu beurteilen, ob der Druck echt ist oder nicht.
  • Als nächstes wird das in der vorliegenden Erfindung verwendete Thermotransferblatt beschrieben.
  • Erstes Thermotransferblatt
  • Die 2A ist eine typische Querschnittsansicht einer Ausführungsform (101) eines Thermotransferblatts, das in dem erfindungsgemäßen Thermotransferverfahren eingesetzt werden kann. Der Aufbau des Thermotransferblatts 101 ist derart, dass eine wärmeschmelzbare Transferfluoreszenztintenschicht 2a über eine Trennschicht 3 auf einer Seite eines Substratfilms 1 bereitgestellt ist und eine wärmebeständige Schicht 4 im Hinblick auf die Verhinderung eines Klebens an einem Heizelement, wie z.B. einem Thermokopf, und auf die Verbesserung des Gleitvermögens auf dem Substratfilm 1 auf dessen Seite bereitgestellt ist, die von der wärmeschmelzbaren Transferfluoreszenztintenschicht 2a entfernt ist. Die wärmeschmelzbare Transferfluoreszenztintenschicht wird durch geeignetes Auswählen von zwei oder mehr Fluoreszenzmitteln von Rot (R), Blau (B), Grün (G) und dergleichen, Lösen oder Dispergieren der zwei oder mehr ausgewählten Fluoreszenzmittel in einem wärmeschmelzbaren Träger und Aufbringen der Lösung oder Dispersion auf einen Substratfilm gebildet. Nach dem Erwärmen kann ein Gemisch einer Vielzahl von Fluoreszenzmitteln zusammen mit der Tinte thermisch auf die Druckseite übertragen werden, so dass eine Fluoreszenzfarbe als Farbgemisch gedruckt wird.
  • Ferner kann, wie es vorstehend beschrieben worden ist, in der vorliegenden Erfindung auch ein Verfahren eingesetzt werden, bei dem eine Fluoreszenzfarbe als Gemisch von zwei oder mehr Farben unter Verwendung eines Thermotransferblatts gedruckt wird, bei dem eine Fluoreszenzfarbtransferschicht und darüber hinaus Färbemitteltransferschichten, wie z.B. eine wärmeschmelzbare Tintenschicht, eine wärmeschmelzbare schwarze Tintenschicht und eine sublimierbare Farbstoffschicht und/oder eine übertragbare Schutzschicht in einer flächenmäßig aufeinander folgenden Weise auf einem Substratfilm in einem identischen Thermotransferblatt bereitgestellt sind. Gemäß diesem Verfahren kann bzw. können nicht nur eine Fluoreszenzfarbe, sondern auch ein herkömmliches Färbemittel, das bei der Bestrahlung mit sichtbarem Licht visuell wahrgenommen werden kann, und/oder eine Schutzschicht und dergleichen auf eine identische Druckseite von einer Rolle eines Thermotransferblatts übertragen werden, und zwar durch Bereitstellen einer Fluoreszenzfarbtransferschicht und darüber hinaus einer Färbemitteltransferschicht von einer einzelnen Farbe oder von Färbemitteltransferschichten von zwei oder mehr Farben und/oder einer übertragbaren Schutzschicht in einer flächenmäßig aufeinander folgenden Weise auf einem Substrat in einem kontinuierlichen Thermotransferblatt, anschließend Aufrollen des kontinuierlichen Thermotransferblatts in einer Rollenform und Anbringen der Rolle an einem Thermotransferdrucker. Dieser Aufbau ist bezüglich einer Verminderung der Druckergröße und der Vereinfachung der Druckerstruktur effektiv. Wenn ein Fluoreszenzfarbbild, das nur unter Ultraviolettlicht visuell wahrgenommen werden kann, zusammen mit einem Farbbild, das unter sichtbarem Licht visuell wahrgenommen werden kann, auf einer identischen Druckseite ausgebildet ist, kann der Schritt der Übertragung eines Fluoreszenzmittels unter Verwendung der Fluoreszenzfarbtransferschicht vor oder nach dem Schritt der Übertragung eines Färbemittels unter Verwendung der Färbemitteltransferschicht, wie z.B. der wärmeschmelzbaren Tintenschicht, der wärmeschmelzbaren schwarzen Tintenschicht oder der sublimierbaren Farbstoffschicht durchgeführt werden. Vorzugsweise wird das Farbbild im Hinblick auf die Verhinderung des Verdeckens des Fluoreszenzfarbbilds durch das herkömmliche Farbbild jedoch vor dem Drucken des Fluoreszenzfarbbilds gedruckt.
  • Die 2B bis 2E sind typische Querschnittsansichten von Ausführungsformen (102 bis 105) des Aufbaus des Thermotransferblatts, das in diesem Fall verwendet werden kann. Das in der 2B gezeigte Thermotransferblatt 102 weist einen Aufbau auf, der derart ist, dass drei Farbstoffschichten, d.h. eine Farbstoffschicht, die einen sublimierbaren Farbstoff von Gelb (Y) enthält, eine Farbstoffschicht, die einen sublimierbaren Farbstoff von Magenta (M) enthält und eine Farbstoffschicht, die einen sublimierbaren Farbstoff von Cyan (C) enthält (5Y, 5M, 5C), und eine Thermotintentransferfluoreszenztintenschicht 2a in einer flächenmäßig aufeinander folgenden Weise auf einer Seite eines Substratfilms 1, d.h. auf einem identischen Substratfilm, parallel entlang der Richtung der Zuführung des Films zum Zeitpunk des Thermotransfers bereitgestellt sind. In dem in der 2B gezeigten Thermotransferblatt 102 sind die Farbstoffschichten (5Y, 5M, 5C) direkt auf dem Substratfilm 1 bereitgestellt. Andererseits ist die Thermotintentransferfluoreszenztintenschicht 2a angrenzend an die Farbstoffschichten auf dem Substratfilm über eine Trennschicht 3 bereitgestellt. Wie bei dem in der 2A gezeigten Thermotransferblatt 101 ist in dem Thermotransferblatt 102 eine wärmebeständige Schicht 4 auf der Rückseite des Substratfilms bereitgestellt.
  • Ein in der 2C gezeigtes Thermotransferblatt 103 weist einen Aufbau auf, der derart ist, dass eine Trennschicht 3 auf einer Seite eines Substratfilms 1 bereitgestellt ist und zusätzlich drei wärmeschmelzbare Tintenschichten, d.h. eine wärmeschmelzbare Tintenschicht, die ein Färbemittel von Gelb (Y) enthält, eine wärmeschmelzbare Tintenschicht, die ein Färbemittel von Magenta (M) enthält und eine wärmeschmelzbare Tintenschicht, die ein Färbemittel von Cyan (C) enthält (6Y, 6M, 6C), eine wärmeschmelzbare schwarze Tintenschicht 7 und eine Thermotintentransferfluoreszenztintenschicht 2a in einer flächenmäßig aufeinander folgen den Weise auf der Trennschicht 3 bereitgestellt sind. Ferner ist wie bei dem in der 2A gezeigten Thermotransferblatt 101 in dem Thermotransferblatt 103 eine wärmebeständige Schicht 4 auf der Rückseite des Substratfilms bereitgestellt.
  • Ein in der 2D gezeigtes Thermotransferblatt 104 weist einen Aufbau auf, der derart ist, dass drei Farbstoffschichten, d.h. eine Farbstoffschicht, die einen sublimierbaren Farbstoff von Gelb (Y) enthält, eine Farbstoffschicht, die einen sublimierbaren Farbstoff von Magenta (M) enthält und eine Farbstoffschicht, die einen sublimierbaren Farbstoff von Cyan (C) enthält (5Y, 5M, 5C), eine Thermotintentransferfluoreszenztintenschicht 2a und eine übertragbare Schutzschicht 8 in einer flächenmäßig aufeinander folgenden Weise auf einer Seite eines Substratfilms 1 bereitgestellt sind. In dem in der 2D gezeigten Thermotransferblatt 104 sind die Farbstoffschichten (5Y, 5M, 5C) direkt auf dem Substratfilm 1 bereitgestellt. Andererseits sind die Thermotintentransferfluoreszenztintenschicht 2a und die übertragbare Schutzschicht 8 angrenzend an die Farbstoffschichten auf dem Substratfilm über eine Trennschicht 3 bereitgestellt. Wie bei dem in der 2A gezeigten Thermotransferblatt 101 ist in dem Thermotransferblatt 104 eine wärmebeständige Schicht 4 auf der Rückseite des Substratfilms bereitgestellt.
  • Ein in der 2E gezeigtes Thermotransferblatt 105 weist einen Aufbau auf, der derart ist, dass drei Farbstoffschichten, d.h. eine Farbstoffschicht, die einen sublimierbaren Farbstoff von Gelb (Y) enthält, eine Farbstoffschicht, die einen sublimierbaren Farbstoff von Magenta (M) enthält und eine Farbstoffschicht, die einen sublimierbaren Farbstoff von Cyan (C) enthält (5Y, 5M, 5C), eine wärmeschmelzbare schwarze Tintenschicht 7, eine Thermofarbstoffsublimationstransferfluoreszenzfarbstoffschicht 2b, die zwei oder mehr farblose Fluoreszenzmittel enthält, und eine übertragbare Schutzschicht 8 in einer flächenmäßig aufeinander folgenden Weise auf einer Seite eines Substratfilms 1 bereitgestellt sind.
  • In dem in der 2E gezeigten Thermotransferblatt 105 sind die Farbstoffschichten (5Y, 5M, 5C) und die Thermofarbstoffsublimationstransferfluoreszenzfarbstoffschicht 2b direkt auf dem Substratfilm 1 bereitgestellt. Andererseits sind die wärmeschmelzbare schwarze Tintenschicht 7 und die übertragbare Schutzschicht 8 angrenzend an die Farbstoffschichten auf dem Substratfilm über eine Trennschicht 3 bereitgestellt. Ferner ist wie bei dem in der 2A gezeigten Thermotransferblatt 101 in dem Thermotransferblatt 105 eine wärmebeständige Schicht 4 auf der Rückseite des Substratfilms bereitgestellt.
  • Die Fluoreszenzfarbtransferschicht in dem Thermotransferblatt 105 ist die Thermofarbstoffsublimationstransferschicht, die durch Lösen oder Dispergieren eines sehr gut sublimierba ren und Thermosublimations-übertragbaren organischen farblosen Fluoreszenzmittels in einem nicht-übertragbaren Träger und Aufbringen der Lösung oder der Dispersion auf einen Substratfilm gebildet worden ist. Nach dem Erwärmen kann nur das Fluoreszenzmittel thermisch von der Fluoreszenzfarbtransferschicht auf eine Druckseite übertragen werden und der nicht-übertragbare Träger verbleibt auf dem Thermotransferblatt.
  • Die Farbstoffschicht wird durch Lösen oder Dispergieren eines sublimierbaren Farbstoffs, der unter sichtbarem Licht eine Farbe aufweist, in einem nicht-übertragbaren Träger, und Aufbringen der Lösung oder Dispersion auf einen Substratfilm gebildet. Nach dem Erwärmen kann nur der Farbstoff von der Farbstoffschicht thermisch auf eine Druckseite übertragen werden, und der nicht-übertragbare Träger verbleibt auf dem Thermotransferblatt.
  • Bezüglich der Sublimationsfluoreszenzfarbtransferschicht und der Farbstoffschicht gibt es kein Erfordernis zur thermischen Übertragung der gesamten Träger-enthaltenden Transferschicht. Dies kann das Erfordernis einer Bereitstellung der Sublimationsfluoreszenzfarbtransferschicht und der Farbstoffschicht auf dem Substratfilm über eine Trennschicht beseitigen. Stattdessen wird der Substratfilm im Hinblick auf die Verbesserung der Haftung zwischen dem nicht-übertragbaren Träger und dem Substrat vorzugsweise einer Haftungsverbesserungsbehandlung, wie z.B. einer Koronaentladungsbehandlung des Substratfilms oder einem Anordnen einer Haftvermittlerschicht zwischen der Fluoreszenzschicht und der Farbstoffschicht und dem Substrat unterworfen.
  • Als nächstes wird jedes Element, welches das erste erfindungsgemäße Thermotransferblatt bildet, detailliert beschrieben.
  • Der Substratfilm, das farblose Fluoreszenzmittel, die wärmeschmelzbare Fluoreszenztinte, die Thermotintentransferfluoreszenztintenschicht, die Farbstoffschicht, die sublimierbare Farbstoffschicht, die wärmeschmelzbare Tintenschicht, die übertragbare Schutzschicht und die Trennschicht, die das erste erfindungsgemäße Thermotransferblatt bilden, können mit denjenigen in dem Thermotransferblatt identisch sein, die in dem vorstehend beschriebenen Verfahren zur Bildabbildung verwendet werden, und sie können in der gleichen Weise gebildet werden, wie dies bei der Bildung des in dem vorstehend beschriebenen Verfahren zur Bildabbildung verwendeten Thermotransferblatts der Fall ist.
  • Die Fluoreszenzmitteltransferschicht, die das erfindungsgemäße Thermotransferblatt aufbaut, wird durch Lösen oder Dispergieren von Fluoreszenzmitteln in einem Träger und Aufbringen der Lösung oder Dispersion gebildet. Die Fluoreszenzmitteltransferschicht enthält mindestens zwei oder mehr Fluoreszenzmittel, die bei der Bestrahlung mit sichtbarem Licht im Wesentlichen farblos sind, jedoch andererseits bei der Ultraviolettlichtbestrahlung Fluoreszenz mit einer sichtbaren Farbe emittieren, d.h. farblose Fluoreszenzmittel, und ein Bindemittelharz.
  • Die Thermotintentransferfluoreszenztintenschicht in der Fluoreszenzmitteltransferschicht ist aus einer wärmeschmelzbaren Fluoreszenztinte ausgebildet, die ein organisches farbloses Fluoreszenzmittel umfasst, das in einem thermisch übertragbaren Träger, der vorwiegend aus einem wärmeschmelzbaren Bindemittelharz zusammengesetzt ist, gelöst oder dispergiert ist, und das Fluoreszenzmittel in der Fluoreszenzfarbtransferschicht kann zusammen mit dem Träger thermisch auf eine Druckseite übertragen werden.
  • Die Thermofarbstoffsublimationstransferfluoreszenzfarbstoffschicht wird durch Lösen oder Dispergieren eines sublimierbaren farblosen Fluoreszenzmittels in einem nichtübertragbaren Träger und Aufbringen der Lösung oder Dispersion auf einen Substratfilm gebildet. Nach dem Erwärmen kann nur das organische Fluoreszenzmittel thermisch von der Fluoreszenzfarbtransferschicht auf eine Druckseite verteilt werden und der nichtübertragbare Träger verbleibt auf dem Thermotransferblatt.
  • Organische farblose Fluoreszenzmittel, die sehr gut sublimierbar sind und bei dem Thermofarbstoffsublimationstransfer verwendbar sind, umfassen Fluoreszenzmittel, die vorstehend als Beispiele für Fluoreszenzmittel angegeben worden sind, die in der Thermotintentransferfluoreszenztintenschicht verwendet werden können. Der nicht-übertragbare Träger ist vorwiegend aus einem nicht-wärmeschmelzbaren Bindemittelharz zusammengesetzt und enthält gegebenenfalls andere Bestandteile.
  • Das nicht-wärmeschmelzbare Bindemittelharz wird bei der Erwärmungstemperatur in dem Thermotransferprozess nicht geschmolzen. Spezielle Beispiele für nicht-wärmeschmelzbare Bindemittelharze umfassen diejenigen, die gebräuchlich als Bindemittelharze für eine sublimierbare Farbstoffschicht verwendet werden, wie z.B. Celluloseharze, wie z.B. Ethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Methylcellulose, Celluloseacetat und Celluloseacetatbutyrat; Vinylharze, wie z.B. Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, Polyvinylbutyral, Polyvinylacetal und Polyvinylpyrrolidon; Poly(meth)acrylamide; Polyurethanharze; Polyamidharze; Polyesterharze und Gemische dieser Harze. Von diesen Harzen sind Cellulose-, Vinylacetal-, Vinylbutyral- und Polyesterharze und dergleichen im Hinblick auf die Wärmebeständigkeit und die Übertragbarkeit von Farbstoffen bevorzugt.
  • Die Thermofarbstoffsublimationstransferfluoreszenzfarbstoffschicht kann gegebenenfalls andere Bestandteile enthalten. Beispielsweise kann im Hinblick auf die Einstellung der Reibung zwischen der Fluoreszenzfarbstoffschicht und dem Gegenstand oder auf die Verhinderung einer Haftung in einem aufgewickelten Zustand ein Trennmittel, wie z.B. ein Silikonöl oder Polyethylenwachs, in die Thermofarbstoffsublimationstransferfluoreszenzfarbstoffschicht einbezogen werden.
  • Bezüglich der wärmeschmelzbaren Fluoreszenztinte, die in dem ersten Verfahren verwendet wird, kann das Verhältnis des Gehalts des farblosen Fluoreszenzmittels zu dem Gehalt des Bindemittelharzes in der in dem zweiten Verfahren verwendeten Thermofarbstoffsublimationstransferfluoreszenzfarbstoffschicht gemäß den erforderlichen Eigenschaften zweckmäßig eingestellt werden. Der Gehalt des farblosen Fluoreszenzmittels beträgt vorzugsweise 0,1 bis 80 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 bis 50 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Fluoreszenzfarbstoffschicht. Der Gehalt des Bindemittelharzes beträgt vorzugsweise 20 bis 99,9 Gew.-%, besonders bevorzugt 50 bis 99 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Fluoreszenzfarbstoffschicht. Der Gehalt des farblosen Fluoreszenzmittels in der Fluoreszenzfarbstoffschicht ist vorzugsweise größer als der Gehalt des farblosen Fluoreszenzmittels in der wärmeschmelzbaren Fluoreszenztintenschicht. Der Grund dafür ist wie folgt: Im Fall eines Thermofarbstoffsublimationstransfers wird das Fluoreszenzmittel in der Transferschicht nicht vollständig auf den Gegenstand übertragen und ein Teil des Fluoreszenzmittels verbleibt in der Transferschicht. Um daher ein scharfes Fluoreszenzfarbbild zu bilden, sollte der Gehalt des Fluoreszenzmittels in der Transferschicht groß sein.
  • Bei der Bildung der Thermofarbstoffsublimationstransferfluoreszenztintenschicht ist das Verhältnis zwischen einer Vielzahl von einbezogenen farblosen Fluoreszenzmitteln nicht speziell beschränkt und zur Bereitstellung eines gewünschten Farbtons können zwei, drei oder mehr farblose Fluoreszenzmittel in einem beliebigen gewünschten Verhältnis einbezogen werden.
  • Wie die Dicke der wärmeschmelzbaren Fluoreszenztintenschicht beträgt die Dicke der Fluoreszenzfarbstoffschicht im Allgemeinen 0,2 bis 5 μm, vorzugsweise 0,4 bis 3 μm.
  • Die Fluoreszenzfarbstoffschicht kann auf dem Substratfilm durch Lösen oder Dispergieren des farblosen Fluoreszenzmittels, des Bindemittelharzes und gegebenenfalls anderer Bestandteile in einem einzelnen Lösungsmittel oder einem Mischlösungsmittel, das aus zwei oder mehr Lösungsmitteln zusammengesetzt ist, die aus Toluol, Methylethylketon, Ethylacetat, Isopropanol und dergleichen ausgewählt sind, zur Herstellung einer Beschichtungsflüssigkeit, Aufbringen der Beschichtungsflüssigkeit auf den Substratfilm mit einem herkömmli chen Verfahren, wie z.B. Tiefdruckbeschichten, Tiefdruck-Umkehrbeschichten oder Walzenbeschichten, und Trocknen der Beschichtung gebildet werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Thermotransferblatt können zusätzlich zu der Fluoreszenzfarbtransferschicht Färbemitteltransferschichten von Gelb, Magenta, Cyan, Schwarz und dergleichen in einer flächenmäßig aufeinander folgenden Weise bereitgestellt werden. Als Färbemitteltransferschicht können sublimierbaren Farbstoff-enthaltende Farbstoffschichten und wärmeschmelzbare Tintenschichten verwendet werden.
  • Beispiel A (erfindungsgemäßes Bildtransferverfahren) Die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung weiter. In der folgenden Beschreibung bezieht sich "Teile" oder "%" auf das Gewicht, falls nichts anderes angegeben ist.
  • Herstellung von Beschichtungsflüssigkeiten
  • Eine Beschichtungsflüssigkeit für eine wärmebeständige Schicht, eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Trennschicht, eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Fluoreszenzfarbstofftransferschicht, eine Beschichtungsflüssigkeit für eine wärmeschmelzbare schwarze Tintenschicht und eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Schutzschicht wurden gemäß den folgenden Formulierungen hergestellt. Beschichtungsflüssigkeit für eine wärmebeständige Schicht:
    Polyvinylbutyralharz
    (S-lec BX-1, von Sekisui Chemical Co., Ltd. hergestellt) 3,6 Teile
    Polyisocyanat
    (Burnock D 750, von Dainippon Ink and Chemicals, Inc. hergestellt) 8,6 Teile
    Grenzflächenaktives Mittel des Phosphorsäureestertyps
    (Plysurf A 208 S, von Dai-Ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd. hergestellt) 2,8 Teile
    Talk
    (Microace P-3, von Nippon Talc Co., Ltd.
    hergestellt) 0,7 Teile
    Methylethylketon 32,0 Teile
    Toluol 32,0 Teile
    Beschichtungsflüssigkeit für eine Trennschicht:
    Urethanharz
    (Crisvon 9004, von DIC hergestellt) 20,0 Teile
    Polyvinylacetoacetalharz (KS-5, von
    Sekisui Chemical Co., Ltd. hergestellt) 5,0 Teile
    Dimethylformamid 80,0 Teile
    Methylethylketon 120,0 Teile
    Beschichtungsflüssigkeit 1 für eine wärmeschmelzbare Fluoreszenzfarbtransferschicht (rot):
    Organisches Rot-Fluoreszenzmittel
    (R-50, von Sinloihi Co., Ltd. hergestellt) gesamte Menge
    Beschichtungsflüssigkeit 2 für eine wärmeschmelzbare Fluoreszenzfarbtransferschicht (grün):
    Organisches Grün-Fluoreszenzmittel
    (R-70, von Sinloihi Co., Ltd. hergestellt) gesamte Menge
    Beschichtungsflüssigkeit 3 für eine wärmeschmelzbare Fluoreszenzfarbtransferschicht (blau):
    Organisches Blau-Fluoreszenzmittel
    (MR-30, von Sinloihi Co., Ltd. hergestellt) gesamte Menge
    Beschichtungsflüssigkeit 4 für eine Sublimationsfluoreszenzfarbtransferschicht (rot):
    Organisches Rot-Fluoreszenzmittel
    (LC-0001, von Nippon Kayaku Co., Ltd. hergestellt) 2 Teile
    Polyvinylacetalharz
    (von Sekisui Chemical Co.,
    Ltd. hergestellt) 5 Teile
    Methylethylketon 60 Teile
    Toluol 20,0 Teile
    Isopropanol 10 Teile
    Beschichtungsflüssigkeit 5 für eine Sublimationsfluoreszenzfarbtransferschicht (grün):
    Organisches Grün-Fluoreszenzmittel
    (von Mitsui Chemicals Inc. hergestellt) 1 Teil
    Polyvinylacetalharz
    (von Sekisui Chemical Co.,
    Ltd. hergestellt) 5 Teile
    Methylethylketon 60 Teile
    Toluol 20,0 Teile
    Isopropanol 10 Teile
    Beschichtungsflüssigkeit 6 für eine Sublimationsfluoreszenzfarbtransferschicht (blau):
    Organisches Blau-Fluoreszenzmittel
    (Uvitex OB®, von Ciba-Geigy hergestellt) 1 Teil
    Polyvinylacetalharz
    (von Sekisui Chemical Co.,
    Ltd. hergestellt) 5 Teile
    Methylethylketon 60 Teile
    Toluol 20,0 Teile
    Isopropanol 10 Teile
    Beschichtungsflüssigkeit 1 für eine anorganische wärmeschmelzbare Fluoreszenzfarbtransferschicht (rot):
    Anorganisches Rot-Fluoreszenzmittel
    (Y2O3:Eu) 0,5 Teile
    Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharz
    (#1000 AKT, von Denki Kagaku
    Kogyo K.K. hergestellt) 100,0 Teile
    Toluol 150,0 Teile
    Methylethylketon 150,0 Teile
    Beschichtungsflüssigkeit 2 für eine anorganische wärmeschmelzbare Fluoreszenzfarbtransferschicht (grün):
    Anorganisches Grün-Fluoreszenzmittel
    (ZnS:Cu,Al) 0,5 Teile
    Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharz
    (#1000 AKT, von Denki Kagaku
    Kogyo K.K. hergestellt) 100,0 Teile
    Toluol 150,0 Teile
    Methylethylketon 150,0 Teile
    Beschichtungsflüssigkeit 3 für eine anorganische wärmeschmelzbare Fluoreszenzfarbtransferschicht (blau):
    Anorganisches Blau-Fluoreszenzmittel
    (Ca2B5O9Cl:Eu2+) 0,5 Teile
    Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharz
    (#1000 AKT, von Denki Kagaku
    Kogyo K.K. hergestellt) 100,0 Teile
    Toluol 150,0 Teile
    Methylethylketon 150,0 Teile
    Beschichtungsflüssigkeit für eine wärmeschmelzbare schwarze Tintenschicht:
    Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharzlösung (#1000 AKT, von Denki Kagaku 20,0 Teile
    Kogyo K.K. hergestellt) Ruß 10,0 Teile
    Methylethylketon/Toluol (Gewichtsverhältnis = 1/1) 70,0 Teile
    Beschichtungsflüssigkeit für eine Schutzschicht:
    Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharzlösung (#1000 AKT, von Denki Kagaku 100,0 Teile
    Kogyo K.K. hergestellt)
    Toluol 150,0 Teile
    Methylethylketon 150,0 Teile
  • Herstellung eines Substratfilms für ein Thermotransferblatt
  • Die Beschichtungsflüssigkeit für eine wärmebeständige Schicht wurde mit einem Bedeckungsgrad von 0,8 g/m2 auf einer Feststoffbasis mittels Tiefdruck auf eine Seite eines 6 μm dicken Polyethylenterephthalatfilms, der einer Haftvermittlerbehandlung unterworfen worden ist, aufgebracht, und die Beschichtung wurde zur Bildung einer wärmebeständigen Schicht getrocknet. Der so erhaltene Substratfilm wurde zur Herstellung von Thermotransferblättern der jeweiligen Beispiele verwendet, die nachstehend beschrieben werden.
  • Beispiel 1A
  • Die Beschichtungsflüssigkeit für eine Trennschicht wurde mit einem Bedeckungsgrad von 1 g/m2 auf einer Feststoffbasis mittels Tiefdruck auf den Substratfilm für ein Thermotransferblatt auf dessen Seite, die von der wärmebeständigen Schicht entfernt ist, aufgebracht, und die Beschichtung wurde zur Bildung einer Trennschicht getrocknet. Als nächstes wurde die Beschichtungsflüssigkeit 1 für eine wärmeschmelzbare Fluoreszenzfarbtransferschicht (rot) mit einem Bedeckungsgrad von 1 g/m2 auf die Trennschicht aufgebracht, und die Beschichtung wurde getrocknet, um eine Fluoreszenzfarbtransferschicht zu bilden. Auf diese Weise wurde ein wärmeschmelzbares Transferblatt 1 hergestellt.
  • Ein wärmeschmelzbares Transferblatt 2 und ein wärmeschmelzbares Transferblatt 3 wurden in der gleichen Weise, wie es vorstehend beschrieben worden ist, hergestellt, jedoch wurden anstelle der Beschichtungsflüssigkeit 1 für eine wärmeschmelzbare Fluoreszenzfarbtransferschicht die Beschichtungsflüssigkeit 2 für eine wärmeschmelzbare Fluoreszenzfarbtransferschicht (grün) und die Beschichtungsflüssigkeit 3 für eine wärmeschmelzbare Fluoreszenzfarbtransferschicht (blau) verwendet.
  • Beispiel 1B
  • Die Beschichtungsflüssigkeit für eine Trennschicht wurde mit einem Bedeckungsgrad von 1 g/m2 auf einer Feststoffbasis mittels Tiefdruck auf den Substratfilm für ein Thermotransferblatt auf dessen Seite, die von der wärmebeständigen Schicht entfernt ist, aufgebracht, und die Beschichtung wurde zur Bildung einer Trennschicht getrocknet. Als nächstes wurden die Beschichtungsflüssigkeit 1 für eine wärmeschmelzbare Fluoreszenzfarbtransferschicht (rot), die Beschichtungsflüssigkeit 2 für eine wärmeschmelzbare Fluoreszenzfarbtransferschicht (grün) und die Beschichtungsflüssigkeit 3 für eine wärmeschmelzbare Fluoreszenzfarbtransferschicht (blau) jeweils mittels Tiefdruck mit einem Bedeckungsgrad von 1 g/m2 in einer flächenmäßig aufeinander folgenden Weise auf die Trennschicht aufgebracht, und die Beschichtungen wurden getrocknet, um Fluoreszenzfarbtransferschichten mit der jeweiligen Farbe zu bilden. Auf diese Weise wurde ein wärmeschmelzbares Transferblatt 4 hergestellt. Die Fluoreszenzfarbtransferschichten wurden jeweils in einer Länge von 15 cm entlang der Transportrichtung des Substratfilms ausgebildet, wobei ein Abstand von 1 cm zwischen angrenzenden Transferschichten eingehalten wurde.
  • Beispiel 1C
  • Ein wärmeschmelzbares Transferblatt 5 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1B hergestellt, jedoch wurde eine wärmeschmelzbare schwarze Tintenschicht zusammen mit den Fluoreszenzfarbtransferschichten von drei Farben in einer flächenmäßig aufeinander folgenden Weise gebildet. Die wärmeschmelzbare schwarze Tintenschicht wurde durch Aufbringen der Beschichtungsflüssigkeit für eine wärmeschmelzbare schwarze Tinte mit einem Bedeckungsgrad von 0,7 g/m2 auf einer Feststoffbasis mittels Tiefdruck an einer Position benachbart zu den Fluoreszenzfarbtransferschichten in einer Länge von 15 cm entlang der Transportrichtung des Substratfilms auf der Trennschicht ausgebildet, wobei ein Abstand von 1 cm in dem vorderen Bereich und dem hinteren Bereich der wärmeschmelzbaren schwarzen Tintenschicht eingehalten wurde.
  • Beispiel 1D
  • Ein wärmeschmelzbares Transferblatt 6 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1B hergestellt, jedoch wurde eine übertragbare Schutzschicht zusammen mit den Fluoreszenzfarbtransferschichten von drei Farben in einer flächenmäßig aufeinander folgenden Weise gebildet. Die übertragbare Schutzschicht wurde durch Aufbringen der Beschichtungsflüssigkeit für eine Schutzschicht mit einem Bedeckungsgrad von 0,8 g/m2 auf einer Feststoffbasis mittels Tiefdruck an einer Position benachbart zu den Fluoreszenzfarbtransferschichten in einer Länge von 15 cm entlang der Transportrichtung des Substratfilms ausgebildet, wobei ein Abstand von 1 cm in dem vorderen Bereich und dem hinteren Bereich der übertragbaren Schutzschicht eingehalten wurde.
  • Beispiel 1E
  • Die Beschichtungsflüssigkeit 4 für eine Sublimationsfluoreszenzfarbtransferschicht (rot) wurde mit einem Bedeckungsgrad von 0,8 g/m2 auf einer Feststoffbasis mittels Tiefdruck auf den Substratfilm für ein Thermotransferblatt auf dessen Seite entfernt von der wärmebeständigen Schicht aufgebracht und die Beschichtung wurde zur Bildung einer Fluoreszenzfarbtransferschicht getrocknet. Auf diese Weise wurde ein Thermofarbstoffsublimationstransferblatt 7 hergestellt.
  • Ein Thermofarbstoffsublimationstransferblatt 8 und ein Thermofarbstoffsublimationstransferblatt 9 wurden in der gleichen Weise hergestellt, wie es vorstehend beschrieben worden ist, jedoch wurde anstelle der Beschichtungsflüssigkeit 4 für eine Sublimationsfluoreszenzfarbtransferschicht die Beschichtungsflüssigkeit 5 für eine Sublimationsfluoreszenzfarbtransferschicht (grün) und die Beschichtungsflüssigkeit 6 für eine Sublimationsfluoreszenzfarbtransferschicht (blau) verwendet.
  • Vergleichsbeispiel 1A
  • Wärmeschmelzbare Transferblätter 1, 2 und 3 für Vergleichszwecke wurden in der gleichen Weise wie im Beispiel 1A hergestellt, jedoch wurden die Beschichtungsflüssigkeiten 1, 2 und 3 für eine anorganische Fluoreszenzfarbtransferschicht anstelle der Beschichtungsflüssigkeiten 1, 2 und 3 für eine organische wärmeschmelzbare Fluoreszenzfarbtransferschicht verwendet.
  • Bewertungsverfahren und -ergebnisse
  • Die in den vorstehend beschriebenen Beispielen und Vergleichsbeispielen hergestellten Thermotransferblätter wurden zur Bildung von Drucken mit einem der folgenden Gradationsverfahren verwendet und die Drucke wurden anschließend bewertet. In allen Drucktests wurde als Thermotransferbildempfangsblatt ein A4-Papier der Größe L für den Farbdrucker P-400, der von Olympus Optical Co., Ltd. hergestellt worden ist, verwendet.
  • (1) Flächengradationsbild 1
  • Die Photoretuschiersoftware "Photoshop", die von Adobe hergestellt wird, wurde zur Herstellung eines Vergleichsdrucks 2 mit einem Flächengradationsbild 1 verwendet. Dieses Flächengradationsbild ist ein Flächengradationsbild, das mit einem herkömmlichen Ditherverfahren erzeugt wird und Farbpunkte von R, G und B weisen Bereiche auf, die einander überlappen.
  • (2) Flächengradationsbild 2
  • Als nächstes wurden ein Druck 1A, ein Druck 1B, ein Druck 1C, ein Druck 1D und ein Vergleichsdruck 1A, die jeweils ein Flächengradationsbild 2 aufwiesen, hergestellt, wobei anders als in dem vorstehenden Fall die Farbpunkte R, G und B so ausgebildet waren, dass sie einander nicht überlappen.
  • (3) Dichtegradationsbild
  • Zur Durchführung des zweiten erfindungsgemäßen Verfahrens wurde ein Druck 1E mit einem Dichtegradationsbild 1 durch Thermofarbstoffsublimationstransfer hergestellt.
  • Herstellung des Drucks 1A
  • Das im Beispiel 1A hergestellte wärmeschmelzbare Transferblatt 1 wurde auf das Thermotransferbildempfangsblatt gelegt. Das Laminat wurde zwischen einem Thermokopf und einer Andruckwalze sandwichartig angeordnet und während das Laminat zwischen dem Thermokopf und der Andruckwalze gepresst wurde, wurde Energie unter den Bedingungen von 160 mJ/mm2 und einer Druckgeschwindigkeit von 33,3 ms/Zeile (Zuführungsabstand 6 Zeilen/mm) zugeführt. Danach wurden die zwei Blätter voneinander getrennt, um ein Bild eines farblosen Fluoreszenzmittels auf dem Thermotransferbildempfangsblatt zu bilden.
  • Als nächstes wurde das Flächengradationsbild 2, einschließlich eines gemischten Bereichs der Fluoreszenzfarben, in dem Bereich, in dem das Bild unter Verwendung des wärmeschmelzbaren Transferblatts 1 gebildet worden ist, in der gleichen Weise, wie es vorstehend beschrieben worden ist, gebildet, jedoch wurden das wärmeschmelzbare Transferblatt 2 und das wärmeschmelzbare Transferblatt 3 verwendet. Das so erhaltene Bild der farblosen Fluoreszenzmittel war im Wesentlichen farblos und unter sichtbarem Licht nur schwer visuell wahrnehmbar. Nach der Anwendung eines käuflichen Schwarzlichts (Emissionswellenlänge 365 nm) emittierte der Bildabbildungsbereich im Wesentlichen weißes Licht und konnte deutlich visuell wahrgenommen werden. In diesem Fall war der erhaltene Farbton von den verwendeten Farbtönen Rot, Grün und Blau deutlich verschieden.
  • Herstellung des Drucks 1B
  • Das im Beispiel 1B hergestellte wärmeschmelzbare Transferblatt 4 wurde bereitgestellt und Fluoreszenzfarben von Rot, Grün und Blau wurden unter den gleichen Druckbedingungen, wie sie bei der Herstellung des Drucks 1A eingesetzt worden sind, nacheinander auf das Bildempfangsblatt in dessen identischen Bereich übertragen, um das Flächengradationsbild 2 zu bilden, das einen Mischbereich der Fluoreszenzfarben umfasste.
  • Das so erhaltene Bild der farblosen Fluoreszenzmittel war im Wesentlichen farblos und unter sichtbarem Licht nur schwer visuell wahrnehmbar. Nach der Anwendung eines käuflichen Schwarzlichts (Emissionswellenlänge 365 nm) waren die Farbtöne der in dem Bildabbildungsbereich verwendeten farblosen Fluoreszenzmittel additiv gemischt. Als Folge davon wurde ein vollfarbiges Licht emittiert und konnte deutlich visuell wahrgenommen werden.
  • Herstellung des Drucks 1C
  • Das im Beispiel 1C hergestellte wärmeschmelzbare Transferblatt 5 wurde bereitgestellt. Schwarz durch die wärmeschmelzbare schwarze Tintenschicht und die Fluoreszenzfarben von Rot, Grün und Blau wurden unter den gleichen Druckbedingungen, wie sie bei der Herstellung des Drucks 1A eingesetzt worden sind, nacheinander auf das Bildempfangsblatt in dessen identischen Bereich übertragen, um Zeichen, die aus der wärmeschmelzbaren schwarzen Tinte ausgebildet waren, und das Flächengradationsbild 1B zu bilden, das einen Mischbereich der Fluoreszenzfarben umfasste.
  • Bei dem so erhaltenen Druck konnte unter sichtbarem Licht nur das von der wärmeschmelzbaren schwarzen Tinte stammende Bild aus schwarzen Zeichen wahrgenommen werden, und das Bild schien mit dem herkömmlichen, durch Thermotransfer aufgezeichneten Bild identisch zu sein. Nach der Anwendung eines käuflichen Schwarzlichts (Emissionswellenlänge 365 nm) wurden die Farbtöne der farblosen Fluoreszenzmittel in dem Fluoreszenzmittel-Bildabbildungsbereich additiv gemischt. Als Folge davon wurde ein vollfarbiges Licht emittiert und konnte deutlich visuell wahrgenommen werden.
  • Herstellung des Drucks 1D
  • Das im Beispiel 1D hergestellte wärmeschmelzbare Transferblatt 6 wurde bereitgestellt. Die Fluoreszenzfarben von Rot, Grün und Blau und die übertragbare Schutzschicht wurden unter den gleichen Druckbedingungen, wie sie bei der Herstellung des Drucks 1A eingesetzt worden sind, nacheinander auf das Bildempfangsblatt in dessen identischen Bereich übertragen, um das Flächengradationsbild 2 zu bilden, das einen Mischbereich der Fluoreszenzfarben umfasste, und um zusätzlich das Bild mit einer Schutzschicht zu bedecken.
  • Das so erhaltene Bild war im Wesentlichen farblos und unter sichtbarem Licht nur schwer visuell wahrnehmbar. Nach der Anwendung eines käuflichen Schwarzlichts (Emissionswellenlänge 365 nm) wurden die Farbtöne der farblosen Fluoreszenzmittel in dem Bildabbildungsbereich jedoch additiv gemischt. Als Folge davon wurde ein vollfarbiges Licht emittiert und konnte deutlich visuell wahrgenommen werden.
  • Herstellung des Drucks 1E
  • Die im Beispiel 1E hergestellten Thermofarbstoffsublimationstransferblätter 7, 8 und 9 wurden bereitgestellt. Die Fluoreszenzfarben von Rot, Grün und Blau wurden unter den gleichen Druckbedingungen, wie sie bei der Herstellung des Drucks 1A eingesetzt worden sind, nacheinander auf das Bildempfangsblatt in dessen identischen Bereich übertragen, um das Flächengradationsbild 2 zu bilden, das einen Mischbereich der Fluoreszenzfarben umfasste.
  • Das so erhaltene Bild war im Wesentlichen farblos und unter sichtbarem Licht nur schwer visuell wahrnehmbar. Nach der Anwendung eines käuflichen Schwarzlichts (Emissionswellenlänge 365 nm) konnte jedoch ein vollfarbiges Fluoreszenzbild mit einer weichen Gradation, wie es in Bildern festgestellt wird, die mit einem herkömmlichen Farbstoffsublimationstransfer übertragen worden sind, in dem Bildabbildungsbereich visuell wahrgenommen werden.
  • Herstellung des Vergleichsdrucks 1A
  • Das Flächengradationsbild 2 aus anorganischen farblosen Fluoreszenzmitteln wurde unter den gleichen Druckbedingungen gebildet, wie sie bei der Herstellung des Drucks 1A eingesetzt worden sind, jedoch wurden die im Vergleichsbeispiel 1A hergestellten wärmeschmelzbaren Transferblätter für Vergleichszwecke 1, 2 und 3 verwendet. Das so erhaltene Bild emittierte unter sichtbarem Licht eine im Wesentlichen weiße Farbe und die Bildung eines Bilds wurde deutlich visuell wahrgenommen.
  • Nach der Anwendung eines käuflichen Schwarzlichts (Emissionswellenlänge 365 nm) auf dieses Bild emittierte der Bildabbildungsbereich blaues Licht und konnte deutlich visuell wahrgenommen werden.
  • Herstellung des Vergleichsdrucks 1B
  • Das Flächengradationsbild 1 wurde unter Verwendung der wärmeschmelzbaren Transferblätter für Vergleichszwecke 1, 2 und 3 unter den gleichen Bedingungen gebildet, wie sie bei der Herstellung des Vergleichsdrucks 1A eingesetzt worden sind. Das so erhaltene Bild emittierte unter sichtbarem Licht eine im Wesentlichen weiße Farbe und die Bildung eines Bilds wurde deutlich visuell wahrgenommen.
  • Nach der Anwendung eines käuflichen Schwarzlichts (Emissionswellenlänge 365 nm) auf dieses Bild konnten in dem Bildabbildungsbereich die Farben R, G und B und der von einer additiven Farbmischung stammende Farbton bestätigt werden. Es konnte jedoch kein natürliches vollfarbiges Bild erhalten werden. Das Fluoreszenzbild wurde unter einem Mikroskop vergrößert und betrachtet. Als Ergebnis wurde gefunden, dass in einem Bereich, bei dem die zwei Farben oder drei Farben der Transferschichten R, G und B überlagert waren, die Farbentwicklung der unteren Transferschicht in den überlagerten Transferschichten schwach war und folglich das Bild nicht als natürliches Bild sichtbar war, das von einer additiven Farbmischung stammte. Ferner wurde beim Reiben mit einem Finger der Bereich, bei dem die Farben überlagert waren, leicht abgetrennt, was zeigt, dass das Bild keine Kratzfestigkeit aufwies, die hoch genug war, so dass es einem praktischen Gebrauch widersteht.
  • Die vorstehend beschriebenen Tests sind in der nachstehenden Tabelle 1 zusammengefasst.
  • Tabelle 1
    Figure 00380001
  • Beispiel B (erstes erfindungsgemäßes Thermotransferblatt)
  • Herstellung einer Beschichtungsflüssigkeit
  • Eine Beschichtungsflüssigkeit für eine wärmebeständige Schicht, eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Trennschicht, eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Fluoreszenzfarbtransferschicht, eine Beschichtungsflüssigkeit für eine wärmeschmelzbare schwarze Tintenschicht und eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Schutzschicht wurden gemäß den folgenden Formulierungen hergestellt. Alle Beschichtungsflüssigkeiten mit Ausnahme der Beschichtungsflüssigkeiten für die Fluoreszenzfarbtransferschichten waren mit denjenigen von Beispiel A identisch. Beschichtungsflüssigkeit 1 für eine Fluoreszenzfarbtransferschicht:
    Organisches Rot-Fluoreszenzmittel
    (LC 0001, von Nippon Kayaku Co., Ltd.
    hergestellt) 1 Teil
    Organisches Grün-Fluoreszenzmittel
    (EG 502, von Mitsui Chemicals Inc.
    hergestellt) 1 Teil
    Organisches Blau-Fluoreszenzmittel
    (Uvitex OB®, von Ciba-Geigy hergestellt) 1 Teil
    Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharzlösung
    (#1000 AKT, von Denki Kagaku
    Kogyo K.K. hergestellt) 100,0 Teile
    Toluol 150,0 Teile
    Methylethylketon 150,0 Teile
    Beschichtungsflüssigkeit 2 für eine Fluoreszenzfarbtransferschicht:
    Anorganisches Rot-Fluoreszenzmittel (Y2O3:Eu) 0,5 Teile
    Anorganisches Grün-Fluoreszenzmittel (ZnS:Cu,Al) 0,5 Teile
    Anorganisches Blau-Fluoreszenzmittel (Ca2B5O9Cl:Eu2+) 0,5 Teile
    Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharzlösung (#1000 AKT, von Denki Kagaku 100,0 Teile
    Kogyo K.K. hergestellt) Toluol 150,0 Teile
    Methylethylketon 150,0 Teile
    Beschichtungsflüssigkeit 3 für eine Fluoreszenzfarbtransferschicht (Einzelfarbe Blau):
    Organisches Blau-Fluoreszenzmittel (Uvitex OB®, von Ciba-Geigy hergestellt) 1 Teil
    Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharzlösung (#1000 AKT, von Denki Kagaku 100,0 Teile
    Kogyo K.K. hergestellt) Toluol 150,0 Teile
    Methylethylketon 150,0 Teile
    Beschichtungsflüssigkeit 4 für eine Fluoreszenzfarbtransferschicht (Einzelfarbe Rot):
    Organisches Rot-Fluoreszenzmittel (LC 0001, von Nippon Kayaku Co., Ltd. 1 Teil
    hergestellt) Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharzlösung 100,0 Teile
    (#1000 AKT, von Denki Kagaku Kogyo K.K. hergestellt) 150,0 Teile
    Toluol Methylethylketon 150,0 Teile
    Beschichtungsflüssigkeit 5 für eine Fluoreszenzfarbtransferschicht (Einzelfarbe Grün):
    Organisches Grün-Fluoreszenzmittel (EG 502, von Mitsui Chemicals Inc. 1 Teil
    hergestellt) Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharzlösung 100,0 Teile
    (#1000 AKT, von Denki Kagaku Kogyo K.K. hergestellt) 150,0 Teile
    Toluol Methylethylketon 150,0 Teile
    Beschichtungsflüssigkeit 1 für eine Farbstoffschicht (gelb)
    Dispersfarbstoff (Phoron Brilliant Gelb
    S-6GL) 5,5 Teile
    Bindemittelharz (Polyvinylacetoacetal-Harz KS-5, von Sekisui Chemical Co., Ltd.
    hergestellt) 4,5 Teile
    Polyethylenwachs 0,1 Teile
    Methylethylketon 45,0 Teile
    Toluol 45,0 Teile
    Beschichtungsflüssigkeit 2 für eine Farbstoffschicht (magenta)
    Dispersfarbstoff (MS Rot) 1,5 Teile
    Dispersfarbstoff (Macrolex Rotviolett R) 2,0 Teile
    Bindemittelharz (Polyvinylacetoacetal-Harz KS-5, von Sekisui Chemical Co., Ltd.
    hergestellt) 4,5 Teile
    Polyethylenwachs 0,1 Teile
    Methylethylketon 45,0 Teile
    Toluol 45,0 Teile
    Beschichtungsflüssigkeit 3 für eine Farbstoffschicht (cyan)
    Dispersfarbstoff (Kayaset Blau 714) 4,5 Teile
    Bindemittelharz (Polyvinylacetoacetal-Harz KS-5, von Sekisui Chemical Co., Ltd.
    hergestellt) 4,5 Teile
    Polyethylenwachs 0,1 Teile
    Methylethylketon 45,0 Teile
    Toluol 45,0 Teile
  • Herstellung eines Substratfilms für ein Thermotransferblatt
  • Ein Substratfilm für ein Thermotransferblatt wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1A hergestellt.
  • Beispiel 2A
  • Die Beschichtungsflüssigkeit für eine Trennschicht wurde mit einem Bedeckungsgrad von 1 g/m2 auf einer Feststoffbasis mittels Tiefdruck auf den Substratfilm für ein Thermotransferblatt auf dessen Seite, die von der wärmebeständigen Schicht entfernt ist, aufgebracht, und die Beschichtung wurde zur Bildung einer Trennschicht getrocknet. Als nächstes wurde die Beschichtungsflüssigkeit 1 für eine Fluoreszenzfarbtransferschicht mit einem Bedeckungsgrad von 1 g/m2 auf einer Feststoffbasis auf die Trennschicht aufgebracht, und die Beschichtung wurde getrocknet, um eine Fluoreszenzfarbtransferschicht zu bilden. Auf diese Weise wurde ein Thermotransferblatt 2A hergestellt.
  • Beispiel 2B
  • Ein Thermotransferblatt 2B wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 2A hergestellt, jedoch wurde anstelle der Beschichtungsflüssigkeit 1 für eine Fluoreszenzfarbtransferschicht die Beschichtungsflüssigkeit 2 für eine Fluoreszenzfarbtransferschicht verwendet.
  • Beispiel 2C
  • Die Beschichtungsflüssigkeit 1 für eine Farbstoffschicht (gelb), die Beschichtungsflüssigkeit 2 für eine Farbstoffschicht (magenta), die Beschichtungsflüssigkeit 3 für eine Farbstoffschicht (cyan) und die Beschichtungsflüssigkeit 1 für eine Fluoreszenzfarbtransferschicht wurden jeweils mittels Tiefdruck mit einem Bedeckungsgrad von 1 g/m2 auf einer Feststoffbasis in dieser Reihenfolge in einer flächenmäßig aufeinander folgenden Weise auf den Substratfilm für ein Thermotransferblatt auf dessen Seite entfernt von der wärmebeständigen Schicht aufgebracht und die Beschichtungen wurden zur Bildung von Farbstoffschichten aus den einzelnen Farben und der Fluoreszenzfarbtransferschicht getrocknet. Auf diese Weise wurde ein Thermotransferblatt 2C hergestellt. Die Farbstoffschichten und die Fluoreszenzfarbtransferschicht wurden jeweils in einer Länge von 15 cm entlang der Richtung des Transports des Substratfilms ausgebildet, wobei ein Abstand von 1 cm zwischen angrenzenden Schichten eingehalten wurde.
  • Beispiel 2D
  • Ein Thermotransferblatt 2D wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 2C hergestellt, jedoch wurden eine wärmeschmelzbare schwarze Tintenschicht zusammen mit den Farbstoff schichten und der Fluoreszenzfarbtransferschicht in einer flächenmäßig aufeinander folgenden Weise gebildet. Die Beschichtungsflüssigkeit für eine Trennschicht wurde mittels Tiefdruck mit einem Bedeckungsgrad von 1 g/m2 auf einer Feststoffbasis auf einen Bereich zwischen der Farbstoffschicht (cyan) und der Fluoreszenzfarbtransferschicht auf die Oberfläche des Substratfilms aufgebracht und die Beschichtung wurde zur Bildung einer Trennschicht getrocknet. Danach wurde die Beschichtungsflüssigkeit für eine wärmeschmelzbare schwarze Tintenschicht mittels Tiefdruck mit einem Bedeckungsgrad von 0,7 g/m2 auf einer Feststoffbasis auf die Trennschicht aufgebracht und die Beschichtung wurde zur Bildung einer wärmeschmelzbaren schwarzen Tintenschicht getrocknet. Wie bei den anderen Transferschichten wurde der Mehrschichtstrukturbereich, der aus der Trennschicht und der wärmeschmelzbaren schwarzen Tintenschicht zusammengesetzt war, in einer Länge von 15 cm entlang der Richtung des Transports des Substratfilms ausgebildet, wobei ein Abstand von 1 cm in dem vorderen Bereich und dem hinteren Bereich des Mehrschichtstrukturbereichs eingehalten wurde.
  • Beispiel 2E
  • Ein Thermotransferblatt 2E wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 2C hergestellt, jedoch wurden eine übertragbare Schutzschicht zusammen mit den Farbstoffschichten und der Fluoreszenzfarbtransferschicht in einer flächenmäßig aufeinander folgenden Weise gebildet. Die Beschichtungsflüssigkeit für eine Trennschicht wurde mittels Tiefdruck mit einem Bedeckungsgrad von 1 g/m2 auf einer Feststoffbasis auf einen Bereich benachbart zu der Fluoreszenzfarbtransferschicht auf die Oberfläche des Substratfilms aufgebracht und die Beschichtung wurde zur Bildung einer Trennschicht getrocknet. Danach wurde die Beschichtungsflüssigkeit für eine Schutzschicht mittels Tiefdruck mit einem Bedeckungsgrad von 0,8 g/m2 auf einer Feststoffbasis auf die Trennschicht aufgebracht und die Beschichtung wurde zur Bildung einer übertragbaren Schutzschicht getrocknet. Wie bei den anderen Transferschichten wurde der Mehrschichtstrukturbereich, der aus der Trennschicht und der übertragbaren Schutzschicht zusammengesetzt war, in einer Länge von 15 cm entlang der Richtung des Transports des Substratfilms ausgebildet, wobei ein Abstand von 1 cm in dem vorderen Bereich und dem hinteren Bereich des Mehrschichtstrukturbereichs eingehalten wurde.
  • Vergleichsbeispiel 2A
  • Ein Thermotransferblatt 2F zu Vergleichszwecken wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 2A hergestellt, jedoch wurde anstelle der Beschichtungsflüssigkeit 1 für eine Fluores zenzfarbtransferschicht die Beschichtungsflüssigkeit 3 für eine Fluoreszenzfarbtransferschicht (Einzelfarbe Blau) verwendet.
  • Vergleichsbeispiel 2B
  • Ein Thermotransferblatt 2G zu Vergleichszwecken wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 2A hergestellt, jedoch wurde anstelle der Beschichtungsflüssigkeit 1 für eine Fluoreszenzfarbtransferschicht die Beschichtungsflüssigkeit 4 für eine Fluoreszenzfarbtransferschicht (Einzelfarbe Rot) verwendet.
  • Vergleichsbeispiel 2C
  • Ein Thermotransferblatt 2H zu Vergleichszwecken wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 2A hergestellt, jedoch wurde anstelle der Beschichtungsflüssigkeit 1 für eine Fluoreszenzfarbtransferschicht die Beschichtungsflüssigkeit 5 für eine Fluoreszenzfarbtransferschicht (Einzelfarbe Grün) verwendet.
  • Bewertungsverfahren und -ergebnisse
  • Die in den vorstehend beschriebenen Beispielen und Vergleichsbeispielen hergestellten Thermotransferblätter wurden zur Bildung von Drucken unter den folgenden Bedingungen verwendet und die Drucke wurden anschließend bewertet. In allen Drucktests wurde als Thermotransferbildempfangsblatt ein A4-Papier der Größe L für den Farbdrucker P-400, der von Olympus Optical Co., Ltd. hergestellt worden ist, verwendet.
  • Herstellung des Drucks 2A
  • Das im Beispiel 2A hergestellte Thermotransferblatt 2A wurde auf das Thermotransferbildempfangsblatt gelegt. Das Laminat wurde zwischen einem Thermokopf und einer Andruckwalze sandwichartig angeordnet und während das Laminat zwischen dem Thermokopf und der Andruckwalze gepresst wurde, wurde Energie unter den Bedingungen von 160 mJ/mm2 und einer Druckgeschwindigkeit von 33,3 ms/Zeile (Zuführungsabstand 6 Zeilen/mm) zugeführt. Danach wurden die zwei Blätter voneinander getrennt, um ein Bild eines farblosen Fluoreszenzmittels auf dem Thermotransferbildempfangsblatt zu bilden.
  • Das so erhaltene Bild der farblosen Fluoreszenzmittel war im Wesentlichen farblos und unter sichtbarem Licht nur schwer visuell wahrnehmbar. Nach der Anwendung eines käuflichen Schwarzlichts (Emissionswellenlänge 365 nm) emittierte der Bildabbildungsbereich jedoch im Wesentlichen weißes Licht und konnte deutlich visuell wahrgenommen werden.
  • Herstellung des Drucks 2B
  • Das im Beispiel 2B hergestellte Thermotransferblatt 2B wurde bereitgestellt und ein Bild der farblosen Fluoreszenzmittel wurde unter den gleichen Druckbedingungen, wie sie bei der Herstellung des Drucks 2A eingesetzt worden sind, auf dem Thermotransferbildempfangsblatt gebildet.
  • Das so erhaltene Bild der farblosen Fluoreszenzmittel war unter sichtbarem Licht im Wesentlichen weiß und die Gegenwart des gedruckten Bilds konnte bei einem bestimmten Betrachtungswinkel wahrgenommen werden. In diesem Fall war es jedoch schwierig, die detaillierte feine Struktur und dergleichen wahrzunehmen. Nach der Anwendung eines käuflichen Schwarzlichts (Emissionswellenlänge 365 nm) auf dieses Fluoreszenzfarbbild emittierte der Bildabbildungsbereich im Wesentlichen weißes Licht und konnte visuell deutlich wahrgenommen werden.
  • Herstellung des Drucks 2C
  • Das im Beispiel 2C hergestellte Thermotransferblatt 2C wurde bereitgestellt und sublimierbare Farbstoffe von Gelb, Magenta und Cyan und eine Fluoreszenzfarbe als Mischfarbe wurden nacheinander auf das Bildempfangsblatt in dessen identischen Bereich übertragen, um ein sichtbares Bild und ein Fluoreszenzfarbbild zu bilden.
  • Das Thermotransferblatt 2C wurde auf das Thermotransferbildempfangsblatt gelegt. Das Laminat wurde sandwichartig zwischen einem Thermokopf und einer Andruckwalze angeordnet und während das Laminat zwischen dem Thermokopf und der Andruckwalze gepresst wurde, wurde das Drucken von Y, M und C durch Anwenden von Energie von der Rückseite des Thermotransferblatts 3 her unter den Bedingungen einer angelegten Kopfspannung von 12,0 V, einer Pulsbreite von 16 ms, einer Druckperiode von 33,3 ms und einer Punktdichte von 6 Punkten/Zeile zur Bildung eines vollfarbigen Bilds durchgeführt. Danach wurde ein Bild aus farblosen Fluoreszenzmitteln in dem identischen Bildabbildungsbereich unter den gleichen Druckbedingungen gebildet, wie sie bei der Herstellung des Drucks 1 eingesetzt worden sind.
  • Bei dem so erhaltenen Bild konnte nur das von den sublimierbaren Farbstoffen stammende vollfarbige Bild unter sichtbarem Licht wahrgenommen werden und das Bild schien mit dem herkömmlichen Bild identisch zu sein, das durch Thermotransfer aufgezeichnet worden ist. Nach der Anwendung eines käuflichen Schwarzlichts (Emissionswellenlänge 365 nm) auf dieses Bild emittierte der Bildabbildungsbereich jedoch im Wesentlichen weißes Licht und konnte deutlich visuell wahrgenommen werden.
  • Herstellung des Drucks 2D
  • Das im Beispiel 2D hergestellte Thermotransferblatt 2D wurde bereitgestellt und sublimierbare Farbstoffe von Gelb, Magenta und Cyan, eine wärmeschmelzbare schwarze Tinte und eine Fluoreszenzfarbe als Mischfarbe wurden nacheinander auf das Bildempfangsblatt in dessen identischen Bereich übertragen, um ein vollfarbiges sichtbares Bild, ein Bild aus schwarzen Zeichen und ein Fluoreszenzfarbbild zu bilden.
  • Das Thermotransferblatt 2D wurde auf das Thermotransferbildempfangsblatt gelegt. Das Drucken von Y, M und C wurde unter den gleichen Druckbedingungen durchgeführt, wie sie bei der Herstellung des Drucks 2C eingesetzt worden sind, um ein vollfarbiges Bild zu bilden. Danach wurde die wärmeschmelzbare schwarze Tinte in den identischen Bildabbildungsbereich unter den Bedingungen von 120 mJ/mm2 und einer Druckgeschwindigkeit von 33,3 ms/Zeile (Zuführungsabstand 6 Zeilen/mm) gedruckt, um ein Bild aus schwarzen Zeichen zu bilden. Danach wurde ein Bild aus farblosen Fluoreszenzmitteln in dem identischen Bildabbildungsbereich unter den gleichen Druckbedingungen gebildet, wie sie bei der Herstellung des Drucks 1 eingesetzt worden sind.
  • Bei dem so erhaltenen Bild konnten nur das von den sublimierbaren Farbstoffen stammende vollfarbige Bild und das von der wärmeschmelzbaren schwarzen Tinte stammende Bild aus schwarzen Zeichen unter sichtbarem Licht wahrgenommen werden und das Bild schien mit dem herkömmlichen Bild identisch zu sein, das durch Thermotransfer aufgezeichnet worden ist. Nach der Anwendung eines käuflichen Schwarzlichts (Emissionswellenlänge 365 nm) auf dieses Bild emittierte der Bildabbildungsbereich im Wesentlichen weißes Licht und konnte deutlich visuell wahrgenommen werden.
  • Herstellung des Drucks 2E
  • Das im Beispiel 2E hergestellte Thermotransferblatt 2E wurde bereitgestellt und sublimierbare Farbstoffe von Gelb, Magenta und Cyan und eine Fluoreszenzfarbe als Mischfarbe wur den nacheinander auf das Bildempfangsblatt in dessen identischen Bereich übertragen, um ein vollfarbiges sichtbares Bild und ein Fluoreszenzfarbbild zu bilden, und darüber hinaus wurde eine Schutzschicht auf das gebildete Bild übertragen, um das Bild mit der Schutzschicht zu bedecken.
  • Das Thermotransferblatt 2E wurde auf das Thermotransferbildempfangsblatt gelegt. Das Drucken von Y, M und C wurde unter den gleichen Druckbedingungen durchgeführt, wie sie bei der Herstellung des Drucks 2C eingesetzt worden sind, um ein vollfarbiges Bild zu bilden. Danach wurde ein Bild aus den farblosen Fluoreszenzmitteln unter den gleichen Druckbedingungen, wie sie bei der Herstellung des Drucks 1 eingesetzt worden sind, in dem identischen Bildabbildungsbereich gebildet. Eine übertragbare Schutzschicht wurde dann unter den Bedingungen von 160 mJ/mm2 und einer Druckgeschwindigkeit von 33,3 ms/Zeile (Zuführungsabstand 6 Zeilen/mm) thermisch übertragen, um das Bild mit der Schutzschicht zu bedecken.
  • Bei dem so erhaltenen Bild konnte nur das von den sublimierbaren Farbstoffen stammende vollfarbige Bild unter sichtbarem Licht wahrgenommen werden und das Bild schien mit dem herkömmlichen Bild identisch zu sein, das durch Thermotransfer aufgezeichnet worden ist. Nach der Anwendung eines käuflichen Schwarzlichts (Emissionswellenlänge 365 nm) auf dieses Bild emittierte der Bildabbildungsbereich jedoch im Wesentlichen weißes Licht und konnte deutlich visuell wahrgenommen werden.
  • Herstellung des Vergleichsdrucks 2F
  • Ein Bild aus einem farblosen Fluoreszenzmittel wurde unter den gleichen Druckbedingungen gebildet, wie sie bei der Herstellung des Drucks 2A eingesetzt worden sind, jedoch wurde das im Vergleichsbeispiel 2A hergestellte Thermotransferblatt 2F verwendet.
  • Das so erhaltene Bild aus dem farblosen Fluoreszenzmittel war im Wesentlichen farblos und unter sichtbarem Licht visuell nur schwer wahrnehmbar und nach der Anwendung eines käuflichen Schwarzlichts (Emissionswellenlänge 365 nm) emittierte der Bildabbildungsbereich blaues Licht und konnte deutlich visuell wahrgenommen werden. Der Farbton der von dem Bild emittierten Fluoreszenzfarbe war jedoch der Farbton des in die Fluoreszenzfarbtransferschicht einbezogenen Fluoreszenzmittels als solcher.
  • Herstellung des Vergleichsdrucks 2G
  • Ein Bild aus einem farblosen Fluoreszenzmittel wurde unter den gleichen Druckbedingungen gebildet, wie sie bei der Herstellung des Drucks 2A eingesetzt worden sind, jedoch wurde das im Vergleichsbeispiel 2B hergestellte Thermotransferblatt 2G verwendet.
  • Das so erhaltene Bild aus dem farblosen Fluoreszenzmittel war im Wesentlichen farblos und unter sichtbarem Licht visuell nur schwer wahrnehmbar und nach der Anwendung eines käuflichen Schwarzlichts (Emissionswellenlänge 365 nm) emittierte der Bildabbildungsbereich rotes Licht und konnte deutlich visuell wahrgenommen werden. Der Farbton der von dem Bild emittierten Fluoreszenzfarbe war jedoch der Farbton des in die Fluoreszenzfarbtransferschicht einbezogenen Fluoreszenzmittels als solcher.
  • Herstellung des Vergleichsdrucks 2H
  • Ein Bild aus einem farblosen Fluoreszenzmittel wurde unter den gleichen Druckbedingungen gebildet, wie sie bei der Herstellung des Drucks 2A eingesetzt worden sind, jedoch wurde das im Vergleichsbeispiel 2C hergestellte Thermotransferblatt 2H verwendet.
  • Das so erhaltene Bild aus dem farblosen Fluoreszenzmittel war im Wesentlichen farblos und unter sichtbarem Licht visuell nur schwer wahrnehmbar und nach der Anwendung eines käuflichen Schwarzlichts (Emissionswellenlänge 365 nm) emittierte der Bildabbildungsbereich grünes Licht und konnte deutlich visuell wahrgenommen werden. Der Farbton der von dem Bild emittierten Fluoreszenzfarbe war jedoch der Farbton des in die Fluoreszenzfarbtransferschicht einbezogenen Fluoreszenzmittels als solcher.
  • Beispiel C (Referenzbeispiel)
  • Herstellung eines Substratfilms 1
  • Die folgende Beschichtungsflüssigkeit für eine wärmebeständige Gleitschicht wurde mit einem Bedeckungsgrad von 0,5 μm auf die Oberfläche eines 6 μm dicken Polyesterfilms aufgebracht und die Beschichtung wurde getrocknet. Auf diese Weise wurde ein Substratfilm 1 hergestellt. Beschichtungsflüssigkeit für eine wärmebeständige Gleitschicht:
    Ltd. hergestellt)Polyvinylbutyralharz (S-lec BX-1, von Sekisui Chemical Co., 3,6 Teile
    Polyisocyanat
    (Burnock D 750, von Dainippon Ink and
    Chemicals, Inc. hergestellt) 8,6 Teile
    Grenzflächenaktives Mittel des Phosphor
    säureestertyps
    (Plysurf A 208 S, von Dai-Ichi Kogyo Seiyaku
    Co., Ltd. hergestellt) 2,8 Teile
    Talk
    (Microace P-3, von Nippon Talc Co., Ltd.
    hergestellt) 0,7 Teile
    Methylethylketon 32,0 Teile
    Toluol 32,0 Teile
  • Beispiel 3A
  • Eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Trennschicht, eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Zwischenschicht und eine Beschichtungsflüssigkeit für eine wärmeempfindliche Haftschicht wurden gemäß den folgenden Formulierungen hergestellt. Die Beschichtungsflüssigkeit für eine Trennschicht, die Beschichtungsflüssigkeit für eine Zwischenschicht und die Beschichtungsflüssigkeit für eine wärmeempfindliche Haftschicht wurden nacheinander mittels Tiefdruck mit Bedeckungsgraden von 0,5 μm, 1,0 μm bzw. 1,0 μm auf den Substratfilm 1 auf dessen Seite entfernt von der wärmebeständigen Gleitschicht aufgebracht und die Beschichtungen wurden getrocknet und geschichtet, um ein erfindungsgemäßes Thermotransferblatt zu bilden. Beschichtungsflüssigkeit für eine Trennschicht:
    Silikon-modifiziertes Acrylharz 16 Teile
    (CELTOP 226, von Daicel Chemical Industries, Ltd. hergestellt) Aluminiumkatalysator (CELTOP CAT-A, von 3 Teile
    Daicel Chemical Industries, Ltd. hergestellt) Methylethylketon 8 Teile
    Toluol 8 Teile
    Beschichtungsflüssigkeit für eine Zwischenschicht:
    Acrylharz (Thermolac LP 45 M, von Soken Chemical, 100 Teile
    Engineering Co., Ltd. hergestellt) Farbloses Fluoreszenzmittel (Emission von 1 Teil
    blauem Licht, von Ciba-Geigy hergestellt) Methylethylketon 50 Teile
    Toluol 50 Teile
    Beschichtungsflüssigkeit für eine wärmeempfindliche Haftschicht:
    Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharz (1000A, von Denki Kagaku Kogyo K.K. 100 Teile
    hergestellt) Farbloses Fluoreszenzmittel (Emission von 1 Teil
    blauem Licht, von Ciba-Geigy hergestellt) Toluol 150 Teile
    Methylethylketon 150 Teile
  • Beispiel 3B
  • Ein erfindungsgemäßes Thermotransferblatt wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 3A hergestellt, jedoch wurde als Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit für eine wärmeempfindliche Haftschicht die folgende Zusammensetzung eingesetzt. Beschichtungsflüssigkeit für eine wärmeempfindliche Haftschicht:
    Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharz (1000A, von Denki Kagaku Kogyo K.K. 100 Teile
    hergestellt) Farbloses Fluoreszenzmittel (Emission von 1 Teil
    grünem Licht, von Sinloihi Co., Ltd. hergestellt) Toluol 150 Teile
    Methylethylketon 150 Teile
  • Herstellung eines Substratfilms 2
  • Eine Beschichtungsflüssigkeit für eine gelbe Tintenschicht, eine Beschichtungsflüssigkeit für eine magentafarbene Tintenschicht, eine Beschichtungsflüssigkeit für eine cyanfarbene Tintenschicht und eine Beschichtungsflüssigkeit für eine schwarze Tintenschicht wurden gemäß den folgenden Formulierungen hergestellt, und die Beschichtungsflüssigkeit für eine gelbe Tintenschicht, die Beschichtungsflüssigkeit für eine magentafarbene Tintenschicht, die Beschichtungsflüssigkeit für eine cyanfarbene Tintenschicht und die Beschichtungsflüssigkeit für eine schwarze Tintenschicht wurden in einer flächenmäßig aufeinander folgenden Weise jeweils mit einem Bedeckungsgrad von 1,0 μm auf den Substratfilm 1 auf dessen Seite entfernt von der wärmebeständigen Gleitschicht aufgebracht und die Beschichtungen wurden getrocknet, um einen Substratfilm 2 zu bilden. Beschichtungsflüssigkeit für eine gelbe Tintenschicht:
    Gelber Farbstoff (Macrolex Gelb 6G, C.I. Dispersgelb 201, 5,5 Teile
    von Bayer hergestellt) Polyvinylacetoacetalharz
    (S-lec KS-5, von Sekisui Chemical Co., Ltd. hergestellt) 4,5 Teile
    Methylethylketon/Toluol (Gewichtsverhältnis = 1/1) 89,0 Teile
    Beschichtungsflüssigkeit für eine magentafarbene Tintenschicht:
    Magentafarbener Farbstoff (C.I. Dispersrot 60) 5,5 Teile
    Polyvinylacetoacetalharz (S-lec KS-5, von Sekisui Chemical Co., 4,5 Teile
    Ltd. hergestellt) Methylethylketon/Toluol 89,0 Teile
    (Gewichtsverhältnis = 1/1)
    Beschichtungsflüssigkeit für eine cyanfarbene Tintenschicht:
    Cyanfarbener Farbstoff (C.I. Lösungsmittelblau 63) 5,5 Teile
    Polyvinylacetoacetalharz
    (S-lec KS-5, von Sekisui Chemical Co., Ltd. hergestellt) 4,5 Teile
    Methylethylketon/Toluol (Gewichtsverhältnis = 1/1) 89,0 Teile
    Beschichtungsflüssigkeit für eine schwarze Tintenschicht:
    Ruß Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharz 9 Teile
    (1000A, von Denki Kagaku Kogyo K.K. hergestellt) 18 Teile
    Methylethylketon/Toluol (Gewichtsverhältnis = 1/1) 73 Teile
  • Beispiel 3C
  • Ein erfindungsgemäßes Thermotransferblatt wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 3A hergestellt, jedoch wurde anstelle des Substratfilms 1 der Substratfilm 2 verwendet und nach der Bildung der schwarzen Tintenschicht wurden die Trennschicht, die Zwischenschicht und die wärmeempfindliche Haftschicht nacheinander durch Aufbringen und Trocknen geschichtet.
  • Beispiel 3D
  • Ein erfindungsgemäßes Thermotransferblatt wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 3B hergestellt, jedoch wurde anstelle des Substratfilms 1 der Substratfilm 2 verwendet und nach der Bildung der schwarzen Tintenschicht wurden die Trennschicht, die Zwischenschicht und die wärmeempfindliche Haftschicht nacheinander durch Aufbringen und Trocknen geschichtet.
  • Beispiel 3E
  • Ein erfindungsgemäßes Thermotransferblatt wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 3D hergestellt, jedoch wurden nach der Bildung der Fluoreszenzmittel-enthaltenden Schicht eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Trennschicht mit der folgenden Zusammensetzung und eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Schutzschicht mit der folgenden Zusammensetzung jeweils mit einem Bedeckungsgrad von 0,5 μm bzw. 1,0 μm aufgebracht und die Beschichtungen wurden getrocknet. Beschichtungsflüssigkeit für eine Trennschicht:
    Silikon-modifiziertes Acrylharz (CELTOP 226, von Daicel Chemical Industries, 16 Teile
    Ltd. hergestellt) Aluminiumkatalysator (CELTOP CAT-A, von 3 Teile
    Daicel Chemical Industries, Ltd. hergestellt) Methylethylketon 8 Teile
    Toluol 8 Teile
    Beschichtungsflüssigkeit für eine Schutzschicht:
    Acrylharz (BR-85, von Mitsui Chemicals Inc. hergestellt) 50 Teile
    Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharz (1000A, von Denki Kagaku Kogyo K.K. 50 Teile
    hergestellt) Methylethylketon 25 Teile
    Toluol 25 Teile
  • Beispiel 3F
  • Ein erfindungsgemäßes Thermotransferblatt wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 3D hergestellt, jedoch wurde nach der Bildung der schwarzen Tintenschicht eine Fluoreszenzmittel-enthaltende Schicht auf den Mittelbereich des Films auf einer Beschichtungsfläche von einem Achtel der Beschichtungsfläche der schwarzen Tintenschicht aufgebracht.
  • Vergleichsbeispiel 3A
  • Ein Transferblatt von Vergleichsbeispiel 3A wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 3A hergestellt, jedoch wurde als Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit für eine wärmeempfindliche Haftschicht die folgende Zusammensetzung eingesetzt. Beschichtungsflüssigkeit für eine wärmeempfindliche Haftschicht:
    Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharz (1000A, von Denki Kagaku Kogyo K.K. 100 Teile
    hergestellt) Toluol 150 Teile
    Methylethylketon 150 Teile
  • Bewertung
  • Die Bewertung wurde unter Verwendung eines Druckers P-330, der von Olympus Optical Co., Ltd. hergestellt worden ist, durchgeführt. Ein Thermotransferbildempfangsblatt, das als Set in dem P-330 enthalten war, wurde als Druckpapier verwendet.
    • 1) Das im Beispiel 3A hergestellte Thermotransferblatt wurde auf das Thermotransferbildempfangsblatt gelegt, um die Fluoreszenzmittel-enthaltende Schicht an das Thermotransferbildempfangsblatt zu binden, und der Basisfilm wurde dann abgetrennt, um ein Bild der farbloses Fluoreszenzmittel-enthaltenden Schicht auf dem Thermotransferbildempfangsblatt zu bilden. Das Bild der farbloses Fluoreszenzmittel-enthaltenden Schicht war im Wesentlichen farblos und unter sichtbarem Licht visuell nur schwer wahrnehmbar. Nach der Anwendung eines käuflichen Schwarzlichts (Emissionswellenlänge 365 nm) emittierte der Bildabbildungsbereich blaues Licht und konnte visuell deutlich wahrgenommen werden.
    • 2) Das im Beispiel 3B hergestellte Thermotransferblatt wurde auf das Thermotransferbildempfangsblatt gelegt, um die Fluoreszenzmittel-enthaltende Schicht an das Thermotransferbildempfangsblatt zu binden, und der Basisfilm wurde dann abgetrennt, um ein Bild der farbloses Fluoreszenzmittel-enthaltenden Schicht auf dem Thermotransferbildempfangsblatt zu bilden. Das Bild der farbloses Fluoreszenzmittel-enthaltenden Schicht war im Wesentlichen farblos und unter sichtbarem Licht visuell nur schwer wahrnehmbar. Nach der Anwendung eines käuflichen Schwarzlichts (Emissionswellenlänge 365 nm) emittierte der Bildabbildungsbereich ein farbiges Licht aus einem Farbgemisch aus Blau und Grün und konnte visuell deutlich wahrgenommen werden.
    • 3) Das im Beispiel 3C hergestellte Thermotransferblatt wurde auf das Thermotransferbildempfangsblatt gelegt, um die Fluoreszenzmittel-enthaltende Schicht an das Thermotransferbildempfangsblatt zu binden. Danach wurde ein vollfarbiges natürliches Bild unter Verwendung von Farben von Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz gedruckt und darauf wurde ein Bild aus einer farbloses Fluoreszenzmittel-enthaltenden Schicht gebildet. Bei dem so erhaltenen Blatt mit dem darauf empfangenen Bild konnte unter sichtbarem Licht nur das natürliche Bild visuell wahrgenommen werden und das Bild der farbloses Fluoreszenzmittel-enthaltenden Schicht war im Wesentlichen farblos und konnte visuell nur schwer wahrgenommen werden. Nach der Anwendung eines käuflichen Schwarzlichts (Emissionswellenlänge 365 nm) emittierte der Bildbereich, der aus der farbloses Fluoreszenzmittel-enthaltenden Schicht zusammengesetzt war, blaues Licht und konnte deutlich visuell wahrgenommen werden.
    • 4) Das im Beispiel 3D hergestellte Thermotransferblatt wurde auf das Thermotransferbildempfangsblatt gelegt, um die Fluoreszenzmittel-enthaltende Schicht an das Thermotransferbildempfangsblatt zu binden. Danach wurde ein vollfarbiges natürliches Bild unter Verwendung von Farben von Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz gedruckt und darauf wurde ein Bild aus einer farbloses Fluoreszenzmittel-enthaltenden Schicht gebildet. Bei dem so erhaltenen Blatt mit dem darauf empfangenen Bild konnte unter sichtbarem Licht nur das natürliche Bild visuell wahrgenommen werden und das Bild der farbloses Fluoreszenzmittel-enthaltenden Schicht war im Wesentlichen farblos und konnte visuell nur schwer wahrgenommen werden. Nach der Anwendung eines käuflichen Schwarzlichts (Emissionswellenlänge 365 nm) emittierte der Bildabbildungsbereich ein farbiges Licht aus einem Farbgemisch aus Blau und Grün und konnte visuell deutlich wahrgenommen werden.
    • 5) Das im Beispiel 3E hergestellte Thermotransferblatt wurde auf das Thermotransferbildempfangsblatt gelegt, um die Fluoreszenzmittel-enthaltende Schicht an das Thermotransferbildempfangsblatt zu binden. Danach wurde ein vollfarbiges natürliches Bild unter Verwendung von Farben von Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz gedruckt und darauf wurde ein Bild aus einer farbloses Fluoreszenzmittel-enthaltenden Schicht gebildet. Ferner wurde eine Schutzschicht darauf übertragen, so dass das gesamte Bild bedeckt wurde. Unter sichtbarem Licht konnte nur das natürliche Bild visuell wahrgenommen werden und das Bild der farbloses Fluoreszenzmittel-enthaltenden Schicht war im Wesentlichen farblos und konnte visuell nur schwer wahrgenommen werden. Nach der Anwendung eines käuflichen Schwarzlichts (Emissionswellenlänge 365 nm) emittierte der Bildabbildungsbereich ein farbiges Licht aus einem Farbgemisch aus Blau und Grün und konnte visuell deutlich wahrgenommen werden. Selbst ein mehrmaliges Reiben des Drucks mit einem Radiergummi verursachte weder eine Verfärbung des Bilds noch ein Verschwinden der Farbe des Bilds.
    • 6) Das im Beispiel 3F hergestellte Thermotransferblatt wurde auf das Thermotransferbildempfangsblatt gelegt, um die Fluoreszenzmittel-enthaltende Schicht an das Thermotransferbildempfangsblatt zu binden. Danach wurden ein vollfarbiges natürliches Bild unter Verwendung von Farben von Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz und ein Bild aus einer farbloses Fluoreszenzmittel-enthaltenden Schicht auf dem Mittelbereich des Blatts gedruckt. Bei dem so erhaltenen Blatt mit dem darauf empfangenen Bild konnte unter sichtbarem Licht nur das natürliche Bild visuell wahrgenommen werden und das Bild der farbloses Fluoreszenzmittelenthaltenden Schicht war im Wesentlichen farblos und konnte visuell nur schwer wahrgenommen werden. Nach der Anwendung eines käuflichen Schwarzlichts (Emissionswellenlänge 365 nm) emittierte der Bildabbildungsbereich am Mittelbereich des Blatts ein farbiges Licht aus einem Farbgemisch aus Blau und Grün und konnte visuell deutlich wahrgenommen werden.
    • 7) Das im Vergleichsbeispiel 3A hergestellte Thermotransferblatt wurde auf das Thermotransferbildempfangsblatt gelegt, um die Fluoreszenzmittel-enthaltende Schicht an das Thermotransferbildempfangsblatt zu binden, und der Basisfilm wurde dann abgetrennt, um ein Bild der farbloses Fluoreszenzmittel-enthaltenden Schicht auf dem Thermotransferbildempfangsblatt zu bilden. Das Bild der farbloses Fluoreszenzmittel-enthaltenden Schicht war im Wesentlichen farblos und unter sichtbarem Licht visuell nur schwer wahrnehmbar. Nach der Anwendung eines käuflichen Schwarzlichts (Emissionswellenlänge 365 nm) emittierte der Bildabbildungsbereich ein blaues Licht. Die Intensität des emittierten Lichts war jedoch gering und die Sichtbarkeit des Bilds war schlecht.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Bildabbildung bzw. Bildung eines Bildes, das für die Bildung eines Bildes angepaßt ist, welches nach Exponierung mit Ultraviolettlichtbestrahlung eine Vielzahl von Fluoreszenzfarben und/oder eine Fluoreszenzfarbe eines Gemischs der Fluoreszenzfarben emittiert, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt: (a) Bereitstellen von zwei oder mehreren wärmeschmelzbaren Fluoreszenztinten, die organische Fluoreszenzmittel enthalten, die nach Bestrahlen mit sichtbarem Licht farblos sind, aber andererseits Fluoreszenzen mit gegenseitig unterschiedlichen Farbtönen in einem sichtbaren Bereich nach Ultraviolettbestrahlung emittieren, (b) aufeinanderfolgendes Beschichten der zwei oder mehreren wärmeschmelzbaren Fluoreszenztinten auf die Oberfläche eines identischen Substratfilms (1), um aufeinanderfolgend die Vielzahl der wärmeschmelzbaren Fluoreszenztintenschichten (2) auf der identischen Substratfilmoberfläche (1) zu bilden, wodurch ein Thermotransferblatt bereitgestellt wird, (c) Anordnen des Thermotransferblatts auf der Druckseite bzw. Druckfläche, so daß eine der wärmeschmelzbaren Fluoreszenztintenschichten (2) in dem Thermotransferblatt der Druckseite in dessen Bildabbildungsbereich zugewandt ist, (d) Erwärmen der wärmeschmelzbaren Fluoreszenztintenschicht (2) in dem Thermotransferblatt, welches auf der Druckseite gemäß der Information auf einem zu druckenden Bild angeordnet ist, um die wärmeschmelzbare Fluoreszenztintenschicht (2) thermisch auf den Bildabbildungsbereich in einer Punktmatrixweise zu übertragen, so daß die gebildeten Punkte nicht mit Punkten einer anderen Farbe überlappen, die vorher gebildet wurden oder die zu bilden sind, (e) Trennen der wärmeschmelzbaren Tintenschicht (2) von dem Thermotransferblatt durch Thermotransfer, um die wärmeschmelzbare Tintenschicht (2) auf die Druckseite zu übertragen, und (f) dann aufeinanderfolgendes Übertragen der anderen wärmeschmelzbaren Fluoreszenztintenschichten (2) in dem Thermotransferblatt in der gleichen Weise, wie in dem vorstehenden Schritt, auf den gleichen Bildabbildungsbereich, in den die wärmeschmelzbare Tintenschicht (2) thermisch übertragen wurde.
  2. Verfahren zur Bildabbildung nach Anspruch 1, wobei das Thermotransferblatt die wärmeschmelzbaren Fluoreszenztintenschichten (2) und, ferner, eine Färbemitteltransferschicht (7) umfaßt, die ein Färbemittel enthält, welches nach Bestrahlen mit sichtbarem Licht sichtbar ist, und welches die Schritte umfaßt: Anordnen des Thermotransferblatts auf der Druckseite, so daß die Färbemitteltransferschicht (7) zu dem Bildabbildungsbereich in der Druckseite weist, und Erwärmen der Färbemitteltransferschicht (7) in dem Thermotransferblatt, das auf der Druckseite gemäß der Information auf einem zu druckenden Bild angeordnet ist, um das Färbemittel thermisch auf den Bildabbildungsbereich zu übertragen.
  3. Verfahren zur Bildabbildung nach Anspruch 1 oder 2, umfassend die Schritte: aufeinanderfolgendes Bilden, auf der identischen Substratfilmoberfläche (1) in dem Thermotransferblatt, der wärmeschmelzbaren Fluoreszenztintenschichten (2) und weiter einer wärmeschmelzbaren schwarzen Tintenschicht (5), die eine wärmeschmelzbare schwarze Tinte enthält, um ein Thermotransferblatt bereitzustellen, umfassend die wärmeschmelzbare Fluoreszenztintenschicht (2) und die wärmeschmelzbare schwarze Tintenschicht (5), die aufeinanderfolgend auf der Substratfilmoberfläche bereitgestellt sind, Anordnen des bereitgestellten Thermotransferblatts auf der Druckseite, so daß die wärmeschmelzbare schwarze Tintenschicht (5) zu dem Bildabbildungsbe reich in der Druckseite weist, und Erwärmen der wärmeschmelzbaren schwarzen Tintenschicht (5) in dem Thermotransferblatt, das auf der Druckseite gemäß der Information auf einem zu druckenden Bild angeordnet ist, um die wärmeschmelzbare schwarze Tinte thermisch auf den Bildabbildungsbereich zu übertragen.
  4. Verfahren zur Bildabbildung nach Anspruch 1 oder 2, umfassend die Schritte: aufeinanderfolgendes Bilden, auf der identischen Substratfilmoberfläche (1) in dem Thermotransferblatt, der wärmeschmelzbaren Fluoreszenztintenschicht (2) und weiter einer transferierbaren Schutzschicht (6), um ein Thermotransferblatt bereitzustellen, umfassend die wärmeschmelzbare Fluoreszenztintenschicht (2) und die transferierbare Schutzschicht (6), die aufeinanderfolgend auf der Substratfilmoberfläche (1) bereitgestellt sind, Anordnen des bereitgestellten Thermotransferblatts auf der Druckseite, so daß die transferierbare Schutzschicht (6) zu dem Bildabbildungsbereich in der Druckseite weist, thermisches Übertragen der transferierbaren Schutzschicht (6) in dem Thermotransferblatt, das auf der Druckseite auf dem Bildabbildungsbereich in der Druckseite angeordnet ist, und Trennen der transferierbaren Schutzschicht (6) von dem Thermotransferblatt durch Thermotransfer, um die transferierbare Schutzschicht (6) auf die Druckseite zu übertragen, wodurch der Bildabbildungsbereich mit der Schutzschicht (6) bedeckt wird.
  5. Thermotransferblatt, umfassend: einen Substratfilm (1) und eine Transferschicht (2), bereitgestellt auf der Oberfläche des Substratfilms (1), die eine Vielzahl von organischen Fluoreszenzmitteln enthält, die nach Bestrahlen mit sichtbarem Licht farblos sind, aber andererseits in gegenseitig unterschiedlichen sichtbaren Bereichen Fluoreszenzen emittieren, und weiter eine Färbemitteltransferschicht (7), die ein Färbemittel enthält, welches nach Bestrahlen mit sichtbarem Licht sichtbar ist, die aufeinanderfolgend auf der Oberfläche des identisches Substratfilms (1) bereit gestellt sind.
  6. Thermotransferblatt nach Anspruch 5, wobei die Transferschicht (2) eine Thermotintentransferfluoreszenztintenschicht (2) ist.
  7. Thermotransferblatt nach Anspruch 5, wobei die Transferschicht (2) eine Thermofarbstoffsublimationsfluoreszenzfarbstoffschicht (2) ist.
  8. Thermotransferblatt nach einem der Ansprüche 5 bis 7, umfassend die Transferschicht (2) und weiter eine wärmeschmelzbare schwarze Tintenschicht (5), die eine wärmeschmelzbare schwarze Tinte enthält, angeordnet aufeinanderfolgend auf der Oberfläche des identischen Substratfilms (1).
  9. Thermotransferblatt nach einem der Ansprüche 5 bis 7, umfassend die Transferschicht (2) und weiter eine transferierbare Schutzschicht (6), angeordnet aufeinanderfolgend auf der Oberfläche des identischen Substratfilms (1).
  10. Thermotransferblatt nach Anspruch 6, wobei die Thermotintentransferfluoreszenztintenschichten (2) aufeinanderfolgend auf der Oberfläche des identischen Substraifilms (1) bereitgestellt sind.
  11. Thermotransferblatt nach Anspruch 7, wobei die Thermofarbstofftransferfluoreszenzfarbstoffschichten (2) aufeinanderfolgend auf der Oberfläche des identischen Substratfilms (1) bereitgestellt sind.
  12. Druck, hergestellt durch das Verfahren zur Bildabbildung nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
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