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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1) Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wärmtransfer – Bahn, die in einem Thermotransferdrucker
verwendet wird, der einen thermischen Druckkopf als Erwärmungsvorrichtung
einsetzt, und insbesondere auf ein Bildanzeigemedium mit einer metallischen
Farbe nach Wunsch, die eine hohe Leuchtkraft und eine hohe Helligkeit
aufweist, und ein Thermotransferverfahren, mittels dessen das Bildanzeigemedium
in einfacher Weise erhalten werden kann.
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2) Beschreibung des Stands
der Technik
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Bis
jetzt wurden durch anschlagfreies Drucken Schriftzeichen, Symbole
und Fotobilder auf Normalpapier oder auf einem Aufzeichnungs – Flachmaterial
mit einem Kunststoffsubstrat mittels elektrofotografischen Kopierens,
Tintenstrahlaufzeichnung, Thermotransferaufzeichnung wie etwa Aufzeichnen
durch Schmelztransfer und Sublimationstransfer, Aufzeichnen durch
wärmeempfindliche
Entwicklung oder dergleichen erzeugt, und dies wurde weitverbreitet
als Ausdruck verwendet. Zudem werden in der Praxis als ein Verfahren zum
Erhalten eines Druckerzeugnisses mit metallischem Glanz ein Siebdruckverfahren
unter Verwendung einer ein metallisches Pigment enthaltenden Tinte,
ein Blattauflegeverfahren unter Verwendung einer metallischen Übertragungsfolie,
ein Thermotransfersystem unter Verwendung eines thermischen Druckkopfs
unter Verwendung eines Bandes mit Metallauflage und dergleichen
eingesetzt. Unter anderem zeichnet sich als ein Verfahren zur Herstellung
eines Druckerzeugnisses mit metallischer Farbe nach Wunsch ein Thermotransfersystem
besonders aus, und es werden vielfältige Anwendungen eingesetzt.
Beispiele von Verfahren nach dem bisherigen Stand der Technik können in
den Dokumenten
EP 0685 346 ,
US 4 868 049 ,
EP 1 002 661 und
US 5 312 683 gefunden werden.
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Um
jedoch ein Druckerzeugnis mit einem metallischen Farbbild mit einer
hohen Leuchtkraft und einer hohen Helligkeit zu erhalten, ist es
notwending, die Oberflächeneigenschaft
eines Transfer – Empfangsmaterials,
ein Substrat, ein Druckverfahren, die Druckbedingungen, den Schichtaufbau
einer Wärmtransfer – Bahns und
dergleichen aufeinander abzustimmen, und abhängig von deren Kombination
kann sich die Leuchtkraft verringern, ein Druckerzeugnis je nach
Blickwinkel dunkel aussehen, und daher das Problem auftreten, dass das
Erscheinungsbild des Designs nicht unbedingt zufriedenstellend ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Daher
ist es, um die vorstehend erwähnten
Probleme zu lösen,
ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Bildanzeigemedium mit einem
metallischen Bild nach Wunsch, das eine hohe Leuchtkraft und eine
hohe Helligkeit besitzt, bereitzustellen, ebenso wie ein Thermotransferverfahren,
mittels dessen das Bildanzeigemedium in einfacher Weise erhalten
werden kann.
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Um
das vorstehend erwähnte
Ziel zu erreichen, ist ein Bildanzeigemedium gemäß der vorliegenden Erfindung
ein Bildanzeigemedium mit einem metallischen Bild, welches ein metallisches
Bild aufweist, das auf einem Transfer – Empfangsmaterial mit einem
auf diesem bereits vorhandenen Bild ausgebildet ist, wobei das metallische
Bild unter Verwendung einer Wärmtransfer – Bahn gebildet
wird, in der mindestens eine ablösbare Harzschicht
und eine dünne
metallhaltige Schicht auf einer Oberfläche eines Substratfilms in
dieser Reihenfolge vorgesehen sind, wobei die ablösbare Harzschicht
ein Pigment und ein thermoplastisches Harz mit einer Glasübergangstemperatur
von mindestens 60°C
aufweist und die dünne
metallhaltige Schicht eine ein Aluminiumpigment enthaltende Zusammensetzung
aufweist, hergestellt mittels Ausbilden eines Aluminiumfilms durch
Abscheiden auf einer Träger – Bahn,
auf der eine Trennschicht angeordnet ist, und Ablösen des
Aluminiumfilms von der Träger – Bahn,
um diesen fein aufzuteilen, und wobei ein Bindemittel eines thermoplastischen
Harzes eine Glasübergangstemperatur
von 50 bis 150°C
aufweist, und wobei die Remission bei 60°, 45°, 20° der Bildoberfläche, auf
der das metallische Bild ausgebildet ist, mindestens 100% gemäß JIS Z8741 beträgt und die
Helligkeit (L*-Wert) mindestens 20 beträgt.
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Das
bereits vorhandene Bild kann ein mehrfarbiges Bild oder ein einfarbiges
Bild, zum Beispiel ein Schwarz – Weiß – Bild,
sein.
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Zudem
wird die Wärmtransfer – Bahn des
Weiteren mit einer wärmebeständigen Schicht
bereitgestellt, die auf der anderen Oberfläche ausgebildet ist.
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Darüberhinaus
ist das Bildanzeigemedium derart ausgebildet, dass die Remission
bei 60°,
45°, 20° der Oberfläche des
Transfer – Empfangsmaterials
mindestens 30% beträgt.
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Das
Bldanzeigemedium ist derart ausgebildet, dass des Weiteren eine
Schutzschicht auf dem Transfer – Empfangsmaterial
angeordnet ist, wobei auf diesem ein Farbbild gebildet ist, und
die Schutzschicht wird hergestellt, indem mittels Wärme eine
wärmeempfindlichen
transferierenden transparenten Harzschicht, welche ein thermoplastisches
Harz mit einer Glasübergangstemperatur
von 60 bis 150°C
aufweist, auf das gesamte Bild transferiert wird, und dies geschieht
von einer Wärmtransfer – Bahn aus,
bei der die wärmeempfindliche transferierende
transparente Harzschicht ursprünglich
auf mindestens einer Seite eines Substrats angeordnet ist.
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Gemäß eines
Aspekts wird das Transfer – Empfangsmaterial
mit einem auf diesem ausgebildeten Farbbild aus einer Wärmtransfer – Bildempfangs – Bahn hergestellt,
bei der eine Empfangsschicht auf wenigstens einer Oberfläche eines
Substrats angeordnet ist, wobei das Farbbild des Transfer – Empfangsmaterials ausgebildet
wird durch selektives und thermisches Transferieren einer wärmeempfindlichen
transferierenden Tinte auf die Empfangsschicht der Wärmtransfer – Bildempfangs – Bahn von
einer Wärmtransfer – Bahn aus, die
eine wärmeempfindliche
transferierende Tintenschicht auf mindestens einer Oberfläche des
Substrats aufweist.
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Gemäß eines
weiteren Aspekts wird das Transfer – Empfangsmaterial mit einem
auf diesem ausgebildeten Farbbild aus einem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium
hergestellt, bei dem eine wärmeempfindliche
Entwicklerschicht (eine wärmeempfindliche
Farbentwicklerschicht) auf einem Substrat angeordnet ist, und wobei
das Farbbild des Transfer – Empfangsmaterials
durch selektives und wärmeempfindliches
Entwickeln eines wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmediums ausgebildet wird.
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Gemäß eines
weiteren Aspekts wird das Transfer – Empfangsmaterial mit einem
auf diesem ausgebildeten Farbbild aus einer Tintenstrahl – Bildempfangs – Bahn hergestellt,
bei der eine Empfangsschicht für
wässerige
Tinte auf mindestens einer Oberfläche des Substrats angeordnet
ist, und wobei das Farbbild des Transfer – Empfangsmaterials ausgebildet
wird, indem selektiv eine wässerige
Tinte auf die Empfangsschicht für wässerige
Tinte der Tintenstrahl – Bildempfangs – Bahn aufgespritzt
wird.
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Gemäß eines
weiteren Aspekts wird das Transfer – Empfangsmaterial mit einem
auf diesem ausgebildeten Farbbild hergestellt, indem das Farbbild
auf mindestens einer Oberfläche
eines Substrats mittels eines Silbersalz – Fotografiesystems ausgebildet
wird.
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Gemäß noch eines
weiteren Aspekts wird das Transfer – Empfangsmaterial mit einem
auf diesem ausgebildeten Farbbild aus einer Elektrofotografie – Bildempfangs – Bahn hergestellt,
bei der eine Empfangsschicht die Toner – Fixierungseigenschaft besitzt,
und wobei das Farbbild des Transfer – Empfangsmaterials ausgebildet
wird, indem selektiv ein Toner auf die Empfangsschicht einer Elektrofotografie – Bildempfangs – Bahn transferiert
und anschließend
fixiert wird.
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Gemäß eines
weiteren Aspekts ist das Transfer – Empfangsmaterial mit einem
auf diesem ausgebildeten Farbbild ein druckempfindliches Klebeetikett,
bei dem eine druckempfindliche Klebeschicht und eine Trenn – Bahn nacheinander
auf der Oberfläche
angeordnet sind, die einer Oberfläche gegenüber liegt, auf der ein Farbbild
ausgebildet ist.
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Auch
ist die für
die vorliegende Erfindung verwendete Wärmtransfer – Bahn eine Wärmtransfer – Bahn, die
eine ablösbare
Harzschicht und eine dünne
metallhaltige Schicht aufweist, die auf einer Oberfläche eines Substratfilms
in dieser Reihenfolge angeordnet sind, wobei die ablösbare Harzschicht
ein Pigment und ein thermoplastisches Harz mit einer Glasübergangstemperatur
von mindestens 60°C
aufweist und die dünne
metallhaltige Schicht eine Zusammensetzung aufweist, die ein Aluminiumpigment
enthält,
hergestellt durch Ausbilden eines Aluminiumfilms mittels Abscheiden
auf einer Träger – Bahn mit
einer auf dieser angeordneten Trennschicht und durch Ablösen des
Aluminiumfilms von der Träger – Bahn,
um diesen fein aufzuteilen, und wobei ein Bindemittel eines thermoplastischen
Harzes eine Glasübergangstemperatur
von 50 bis 150°C
aufweist.
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Die
Wirkungsweise der vorliegenden Erfindung ist wie folgt:
In Übereinstimmung
mit dem ein metallisches Bild aufweisenden Bildanzeigemedium der
vorliegenden Erfindung, welches ein metallisches Bild aufweist,
das auf einem Transfer – Empfangsmaterial
mit einem auf diesem gebildeten Farbbild ausgebildet ist, wobei
das metallische Bild unter Verwendung einer Wärmtransfer – Bahn gebildet wird, bei der
mindestens eine ablösbare
Harzschicht und eine dünne
metallhaltige Schicht in dieser Reihenfolge auf eine Seite eines
Substrats laminiert sind, wobei die ablösbare Harzschicht im Wesentlichen
mindestens ein Pigment und ein thermoplastisches Harz mit einer
Glasübergangstemperatur
von mindestens 60°C
enthält
und die dünne
metallhaltige Schicht aus einer hauptsächlich ein Aluminiumpigment
enthaltenden Zusammensetzung gebildet ist, hergestellt durch Ausbilden
eines Aluminiumfilms mittels Abscheiden auf einer Träger – Bahn mit
einer auf dieser angeordneten Trennschicht und durch Ablösen des
Aluminiumfilms von der Träger – Bahn,
um diesen fein aufzuteilen, wobei ein Bindemittel eines thermoplastischen
Harzes eine Glasübergangstemperatur
von 50 bis 150°C
aufweist, und wobei die Remission bei 60°, 45°, 20° der Bildoberfläche, auf
der das metallische Bild ausgebildet ist, mindestens 100% gemäß JIS Z8741
beträgt
und die Helligkeit (L*-Wert) mindestens 20 beträgt, wird hierdurch ein Druckerzeugnis erhalten,
das eine metallischen Farbe nach Wunsch mit einer hohen Leuchtkraft
und einer hohen Helligkeit und mit exzellentem Abriebwiderstand
aufweist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Nun
wird eine Ausführung
der Erfindung im Detail beschrieben.
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Als
ein Thermotransfer – Aufzeichnungsmaterial
zum Herstellen eines Bildanzeigemediums mit einem metallischen Bild
in der vorliegenden Erfindung werden eine Wärmtransfer – Bahn, bei der mindestens
eine ablösbare
Harzschicht, die im wesentlichen ein Pigment und ein thermoplastisches
Harz mit einer Glasübergangstemperatur
von mindestens 60°C
enthält,
und eine dünne
metallische Schicht auf einer Oberfläche eines Substratfilms in
dieser Reihenfolge vorgesehen sind, und ein Transfer – Empfangsmaterial
auf dem ein Farbbild ausgebildet ist, verwendet. Diese Wärmtransfer – Bahn dient
zum Ausbilden eines metallischen Bildes auf einem Transfer – Empfangsmaterial.
Des Weiteren wird das Bildanzeigemedium mit einem metallischen Bild der
vorliegenden Erfindung erhalten, indem eine ablösbare Harzschicht und eine
dünne metallhaltige
Schicht in der Form eines Bildes auf ein Transfer – Empfangsmaterial
transferiert werden, auf dem bereits ein Farbbild ausgebildet ist,
indem die Wärmtransfer – Bahn des
vorstehend erwähnten
Wärmtransfer – Aufzeichnungsmaterials
in der Form eines Bildes erwärmt
wird, wodurch ein metallisches Bild ausgebildet wird.
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Die
Remission bei 60°,
45°, 20° der Bildoberfläche, auf
der das metallische Bild gebildet wird, beträgt mindestens 100% gemäß JIS Z8741
und die Helligkeit (L*-Wert) der Oberfläche beträgt mindestens 20.
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Es
ist wünschenswert,
dass die Wärmtransfer – Bahn des
Weiteren mit einer wärmebeständigen Schicht
versehen ist, die auf der anderen Oberfläche ausgebildet ist.
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Zusätzlich kann
des Weiteren eine Schutzschicht auf dem Transfer – Empfangsmaterial
mit einem auf diesem gebildeten Bild angeordnet werden, und die
Schutzschicht wird ausgebildet, indem eine wärmeempfindliche transferierende
transparente Schicht, die hauptsächlich
ein thermoplastisches Harz mit einer Glasübergangstemperatur von 60°C bis 150°C enthält, auf
das gesamte Bild von einer Wärmtransfer – Bahn thermisch
transferiert wird, bei der die wärmeempfindliche
transferierende transparente Schicht ursprünglich auf mindestens einer
Oberfläche
des Substrats angeordnet ist.
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Des
Weiteren kann das Transfer – Empfangsmaterial
mit einem auf diesem ausgebildeten Farbbild von druckempfindlicher,
klebender Art sein, bei der eine druckempfindliche Klebeschicht
und eine Trenn – Bahn
nacheinander auf einer Oberfläche
angeordnet sind, die einer Oberfläche gegenüber liegt, auf der ein Farbbild
angeordnet ist.
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Zuerst
wird eine Wärmtransfer – Bahn,
bei der mindestens eine ablösbare
Harzschicht, die im Wesentlichen ein Pigment und ein thermoplastisches
Harz mit einer Glasübergangstemperatur
von mindestens 60°C enthält, und
eine dünne
metallische Schicht auf eine Oberfläche eines Substratfilms in
dieser Reihenfolge laminiert sind, nachstehend erläutert.
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(Substratfilm)
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Als
ein Substratfilm einer in der vorliegenden Erfindung verwendeten
Wärmtransfer – Bahn köönen dieselben
Substratfilme wie diejenigen, die für bisherige Wärmtransfer – Bahnen
verwendet wurden, so wie sie sind eingesetzt werden, und gleichzeitig
können
andere eingesetzt werden, und es gibt keine besondere Beschränkung bezüglich der
Art des Substratfilms.
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Beispiele
von bevorzugten Substratfilmen umfassen Kunststoff – Filme
wie etwa Polyester, Polypropylen, Zellophan, Polycarbonat, Zellulose – Acetat,
Polyethylen, Polyvinyl – Chlorid,
Polystyrol, Nylon, Polyimid, Polyvinyliden – Chlorid, Polyvinyl – Alkohol,
Fluorharz, gechlorten Kautschuk, Ionomer und dergleichen, Papiere
wie etwa Kondensatorpapier, Paraffinpapier und dergleichen, ungewebten
Stoff und dergleichen, und einen Kompositfilm, der aus diesen Filmen
zusammengesetzt ist, welche als die Substratfilme verwendet werden
können.
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Ein
besonders zu bevorzugender Substratfilm ist ein Polethylen – Terephthalat – Film.
Die Dicke dieses Substratfilms kann in geeigneter Weise verändert werden,
abhängig
vom Material, so dass dessen Festigkeit und thermische Leitfähigkeit
angemessen sind, und die Dicke beträgt vorzugsweise zum Beispiel
2 bis 25 μm.
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(Ablösbare Harzschicht)
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Eine
ablösbare
Harzschicht, die auf einer Oberfläche des Substratfilms ausgebildet
ist, verbessert die Ablösbarkeit
einer dünnen
metallhaltigen Schicht von dem Substratfilm beim thermischen Transferieren,
und ein Teil von dieser wird zusammen mit einer dünnen metallhaltigen
Schicht auf die Oberfläche
eines transferierten Bildes übertragen.
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Da
sich eine ablösbare
Harzschicht auf einer dünnen
metallhaltigen Schicht im Zustand eines transferierten Bildes befindet,
besitzt diese daher eine Transparenz in solchem Ausmaß, dass
der metallische Glanz einer dünnen
metallhaltigen Schicht durch diese hindurch sichtbar ist, und der
metallische Glanz wird nicht beeinträchtigt.
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Zum
Zwecke des Verbesserns der Färbung
und der Helligkeit einer metallischen Farbe können Färbematerialien aus Cyan, Magenta,
Gelb, Schwarz und anderen Farben, die aus den bekannten Pigmenten stammen,
einer ablösbaren
Harzschicht in solchem Ausmaß beigemischt
werden, dass die Transparenz der ablösbaren Harzschicht nicht beeinträchtigt wird.
Als die Pigmente können
die bekannten organischen oder anorganischen Pigmente eingesetzt
werden. Beispiele eines schwarzen Färbemittels umfassen anorganisches
Carbon Black, Graphit, Tri – Eisen – Tetroxid
und organisches Cyanin – Black
und dergleichen. Beispiele eines gelben Pigments umfassen anorganisches
Chromgelb, Cadmiumgelb, gelbes Eisen – Oxid, Titangelb und dergleichen.
Als organische Pigmente umfassen Beispiele eines Monoazo – Pigments
Pigmentgelb 1, 3, 65, 74, 98, 97, 13 und 160, Beispiele eines Disazo – Pigments
umfassen Pigmentgelb 12, 13, 14, 17, 55, 83 und dergleichen, Beispiele
eines verschmolzenen Azo – Pigments
umfassen Pigmentgelb 93, 94, 95 und dergleichen, und Beispiele eines
Benzimidazalon – Monoazo – Pigments
umfassen Pigmentgelb 154, 151, 120, 175, 156 und dergleichen. Weiterhin
umfassen Beispiele eines Isoindolinon – Pigments Pigmentgelb 110,
109, 137, 173 und dergleichen. Weitere Beispiele umfassen Styrolpigmente
wie etwa Flavanthron (Pigmentgelb 24), Anthramilimidin (Pigmentgelb
108), Anthraquinon vom Phthaloylamidtyp (Pigmentgelb 123), heliobeständiges Gelb
(Pigmentgelb 99), Azo – Nickelkomplexpigment,
welches ein komplexes metallisches Pigment ist (Pigmentgrün 101),
Nitroso – Nickel – Pigment
(Pigmentgelb 153), Azomethin – Kupferkomplexpigment
(Pigmentgelb 117), und Phthalimidoquinophthalon – Pigment, welches ein Quinophthalon – Pigment
ist (Pigmentgelb 138) und dergleichen.
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Beispiele
eines Magenta – Pigments
umfassen anorganische Pigmente wie etwa Cadmiumrot, rotes Eisen – Oxid,
Zinnoberrot, Bleimenninge, Rot – Antimonie
und dergleichen. Beispiele von organischen Pigmenten umfassen Azo – Pigmente
wie etwa Pigmentrot 57, 57:1, 53:1, 48, 49, 60, 64, 51 und 63, Pigmentorange
17, 18 und dergleichen, unlösliche
Azo – Pigmente
(Monoazo, Disazo, verschmolzenes Azo) wie etwa Pigmentrot 1, 2,
3, 9, 112, 114, 5, 150, 146, 170, 187, 185, 38, 166, 144, Pigmentorange
5, 31, 38, 36, 16, 13 und dergleichen. Beispiele eines Anthraquinon – Pigments,
welches ein verschmolzenes polyzyklisches Pigment ist, umfassen
Pigmentorange 40 und 168, Pigmentrot 177 und dergleichen. Beispiele
eines Thioindigo – Pigments
umfassen Pigmentviolett 38 und 36, Pigmentrot 88 und dergleichen.
Weiterhin umfassen Beispiele eines Perylen – Pigments Pigmentrot 190,
123, 179, 149, 178 und dergleichen. Beispiele eines Quinacridon – Pigments
umfassen Pigmentrot 122, 206 und 207, Pigmentviolett 19 und dergleichen.
Beispiele eines Cyan – Pigments
umfassen anorganisches Ultramarinblau, Preußisch Blau, Kobaltblau, Kornblumenblau
und dergleichen. Beispiele von organischen Pigmenten umfassen Phthalocyanin – Pigment
wie etwa Pigmentblau 15, 15:1, 15:3 und 17, Pigmentgrün 7 und
36, Pigmentviolett 23 und dergleichen. Zusätzlich können Indanthronblau, welches
ein Styrolpigment ist (PB-60p, PB-22, PB-21, PB-64) und einfaches
Färbe – Lackpigment
verwendet werden. Diese Pigmente können verwendet werden, indem
zwei oder mehrere Arten derselben vermischt werden.
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Das
Mischverhältnis
eines Pigments liegt vorzugsweise in einem Bereich von 1 bis 50
Gewichtsteilen, am Besten in einem Bereich von 5 bis 30 Gewichtsteilen
im Hinblick auf ein Gewichtsverhältnis,
das einen festen Gehalt an thermoplastischem Harz bei 100 sein lässt. Obwohl
es abhängig
von dem verwendeten Pigment Unterschiede gibt, so wird doch die
Helligkeit reduziert, wenn der Pigmentanteil zu gering ist, während der
metallische Anschein reduziert wird, wenn der Pigmentanteil zu hoch
ist, aufgrund von Lichttrübung
und Lichtabsorbierung durch ein Pigment.
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Als
ein thermoplastisches Harz kann in spezifischer Weise vor allem
ein thermoplastisches Harz mit einer Glasübergangstemperatur von mindestens
60°C verwendet
werden, und Beispiele hiervon umfassen ein Acrylharz, ein Vinylchlorid – Vinylacetat – Copolymerharz,
ein Polyesterharz, ein Polyolefinharz, ein Polyvinyl – Acetalharz,
ein Polyvinyl – Butyralharz,
ein Polyethylenharz, ein Polycarbonatharz, ein Polyarylatharz, ein Polystyrolharz,
ein Styrol – Acryl – Copolymerharz,
ein Zelluloseharz, ein Polyvinylalkoholharz, ein Polyamidharz, ein
Polyimidharz und ein Norbornenharz, sowie eine Mischung, ein Copolymer
oder ein modifiziertes Material aus diesen beispielhaft aufgeführten Harzen.
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Unter
anderem sind ein Acrylharz, ein Polyolefinharz, ein Vinylchlorid – Vinylacetat – Copolymerharz und
ein Polyesterharz, sowie eine Mischung aus diesen zu bevorzugen,
im Hinblick auf die Wärmebeständigkeit,
die Transparenz, die Ablösbarkeit
von einer Seite des Substratfilms und die Schärfe der Abgrenzung, an der
der Transfer beim Drucken angehalten wird.
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Die
Dicke einer ablösbaren
Harzschicht liegt üblicherweise
in einem Bereich von etwa 0,1 bis 5,0 g/m2, vorzugsweise
0,3 bis 1,0 g/m2 in Bezug auf die Feststoff – Beschichtungsmenge.
Wenn die Dicke weniger als 0,1 g/m2 beträgt, ist
zum Beispiel die Ablösefunktion
als eine ablösbare
Schicht nicht stabilisiert, während, wenn
die Dicke mehr als 5,0 g/m2 beträgt, die
Schärfe
der Abgrenzung, an der der Transfer beim Drucken angehalten wird,
beeinträchtigt
wird und das Aufzeichnen eines Halbtons schwierig wird.
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(Dünne metallhaltige Schicht)
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Eine
dünne metallhaltige
Schicht wird von einer Wärmtransfer – Bahn auf
ein Transfer – Empfangsmaterial
transferiert, um dem Transfer – Empfangsmaterial
den exzellenten metallischen Glanz eines metallischen Bildes zu
verleihen.
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Diese
dünne metallhaltige
Schicht kann mittels einer Beschichtungsschicht ausgebildet werden,
in der ein Aluminiumpigment, wie in Anspruch 1 beschrieben, in einem
Bindemittel dispergiert ist.
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Wenn
eine dünne
metallhaltige Schicht mittels Dispergierens eines Metallpigments
in einem Bindemittel und Auftragen der Dispersion ausgebildet wird,
so sind die Hauptbestandteile der dünnen metallhaltigen Schicht
ein Bindemittel, das ein Harz und ein Wachs oder eine Mischung derselben
aufweist, und ein Metallpigment, welches ein Pulver aus einem Metall
oder einer Legierung ist, die etwa Gold, Silber, Kupfer, Aluminium,
Chrom und dergleichen aufweist. Beispiele eines in einem Bindemittel
verwendeten Harzes umfassen ein Polyolefinharz, wie etwa ein Vinylchlorid – Vinylacetat – Copolymer,
ein Ethylen – Vinylacetat – Copolymer,
ein Ethylen – Acrylharz – Copolymer
und dergleichen, ein Polyamidharz, ein Polyesterharz, ein Epoxyharz,
ein Polyurethanharz, ein Acrylharz, ein Polyvinyl – Chloridharz,
ein Polyvinyl – Acetatharz,
ein Petroleumharz, ein Phenolharz, ein Polystyrolharz und dergleichen.
Beispiele eines in einem Bindemittel verwendeten Wachses umfassen
verschiedene Wachse, wie etwa mikrokristallines Wachs, Carnaubawachs,
Paraffinwachs, Fischer – Tropsch – Wachs,
verschiedene Polyethylene mit niedrigem Molekulargewicht, milchiges
Wachs, Bienenwachs, Walratwachs, Insektenwachs, Wollwachs, Schellackwachs,
Candelillawachs, Petrolatum, teilweise denaturiertes Wachs, Fettsäureester,
Fettsäureamid
und dergleichen.
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Unter
den vorstehend erwähnten
Bindemitteln wird bevorzugt ein Bindemittel verwendet, das einem thermoplastischen
Harz mit einer Glasübergangstemperatur
von 50 bis 150°C
entspricht, im Hinblick auf die exzellente Transfereigenschaft,
die Festigkeit des Films und dergleichen der dünnen metallhaltigen Schicht.
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Als
ein metallisches Pigment wird ein Aluminiumpigment wie in Anspruch
1 beschrieben verwendet, im Hinblick auf die Farbtönung und
den Glanz. Zudem ist es insbesondere zu bevorzugen, ein Aluminiumpigment
zu verwenden, das hergestellt wurde durch Ausbilden eines Aluminiumfilms
mittels Abscheiden auf einer Träger – Bahn mit
einer auf dieser angeordneten Trennschicht und durch Ablösen des
Aluminiumfilms von der Träger – Bahn,
um diesen fein aufzuteilen, da dieses exzellent ist in Bezug auf
den metallischen Glanz, und exzellent in Bezug auf das Ausbilden
eines Bildes, das eine hohe Helligkeit aufweist. Das so hergestellte
Aluminiumpigment ist schuppenartig, und seine abgeschiedene Dicke
beträgt
0,01 bis 0,1 μm,
seine durchschnittliche Teilchendicke (kurzer Durchmesser) beträgt 0,01
bis 0,2 μm,
sein durchschnittlicher Durchmesser (langer Durchmesser) beträgt 1 bis
100 μm,
und seine Oberfläche
kann mit einem Harz oder dergleichen behandelt werden. Da ein schuppenartiges
Aluminiumpigment, das mittels des vorstehend erwähnten Verfahrens hergestellt
wurde, den höherwärtigen Glanz
der Oberfläche
eines Aluminiumpigments hat, welcher demjenigen eines Films aus
abgeschiedenem Aluminium gleich ist, im Vergleich zu der bisher
verwendeten Aluminiumpaste, wird im Falle der Verwendung des schuppenartigen
Aluminiumpigments eine Brillanz erhalten, die sich derjenigen eines
Films aus abgeschiedenem Aluminium annähert. Da der unter Verwendung
des schuppenartigen Aluminiumpigments hergestellte Film einen unterbrochenen
Abschnitt zwischen den Pigmenten aufweist, besitzt dieser zudem
eine diffuse Lichtreflektions – Eigenschaft,
verglichen mit einem abgeschiedenen Film, der ein ununterbrochener
Abschnitt ist, und es wird so möglich,
Helligkeit zu verleihen.
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Zusätzlich können ein
Teilchendurchmesser und eine beizufügende Menge dieser metallischen
Pigmente beliebig im Hinblick auf die Deckkraft, die Transferempfindlichkeit,
die Brillanz und dergleichen eines gedruckten Bildes gewählt werden.
Wenn sich der durchschnittliche Teilchendurchmesser eines metallischen Pigments
vergrößert, steigt
die Brillanz, aber die Transfereigenschaft verringert sich. Umgekehrt
tritt, wenn ein durchschnittlicher Teilchendurchmesser kleiner wird,
das Problem auf, dass zwar Drucken mit geringer Energie möglich wird,
sich aber die Brillanz verringert.
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Daher
liegt ein durchschnittlicher Teilchendurchmesser von metallischen
Pigmenten vorzugsweise bei 1 bis 100 μm, noch besser bei 1 bis 50 μm. Wenn der
Durchmesser weniger als 1 μm
beträgt,
tritt das Problem einer Verringerung der Brillanz auf, während, wenn
der Durchmesser über
100 μm liegt,
die Transfereigenschaft verringert wird. Der Gehalt an metallischen
Pigmenten in einer dünnen
metallhaltigen Schicht beträgt vorzugsweise
10 bis 500 Gewichtsteile, noch besser 25 bis 200 Gewichtsteile,
bezogen auf 100 Gewichtsteile eines Bindemittels. Wenn der Gehalt
weniger als 10 Teile beträgt,
so ist es notwendig, die Dicke zu erhöhen, um die Deckkraft zu erhalten,
und es tritt das Problem auf, dass die Schärfe der Abgrenzung, an der
der Transfer beim Drucken angehalten wird, sowie die Transfer – Empfindlichkeit
beeinträchtigt
werden. Wenn der Gehalt 500 Teile übersteigt, so tritt das Problem
auf, dass die Fixierungseigenschaft auf einem Transfer – Empfangspapier
verringert wird.
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Zudem
können
ein metallisches Pigment und ein Bindemittel und, falls notwendig,
ein Zusatzstoff wie etwa ein Dispersionsmittel, ein Absetzen verhinderndes
Mittel und dergleichen einer dünnen
metallhaltigen Schicht beigefügt
werden. Indem diese Materialien beigefügt werden, wird die Dispergierbarkeit
eines metallischen Pigments in einer dünnen metallhaltigen Schicht
verbessert, und die Brillanz eines Druckerzeugnisses kann in effizienter
Weise verbessert werden. Das Ausbilden ener dünnen metallhaltigen Schicht
kann unter Verwendung der vorstehend erwähnten Zusammensetzung für eine dünne metallhaltige
Schicht durchgeführt werden,
mittels Verfahren wie Heißschmelzbeschichtung,
Heißlackbeschichtung,
Gravur – Direktbeschichtung,
Gravur – Umkehrbeschichtung,
Messerstreichbeschichtung, Luftstreichbeschichtung und Walzenstreichbeschichtung
und dergleichen. Die Dicke einer dünnen metallhaltigen Schicht
kann beliebig gewählt
werden, im Hinblick auf die Deckkraft und die Transfer – Empfindlichkeit,
und diese beträgt
0,1 bis 5,0 g/m2, noch besser 0,2 bis 2,0
g/m2. Wenn die Dicke weniger als 0,1 g/m2 beträgt,
tritt das Problem einer Verringerung der Deckkraft auf, während, wenn
die Dicke über
5,0 g/m2 liegt, ein Problem bezüglich einer
Verringerung der Transfer – Empfindlichkeit
und der Schärfe
einer Abgrenzung, an der der Transfer angehalten wird, auftritt.
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Die
Wärmtransfer – Bahn der
vorliegenden Erfindung ist so aufgebaut, dass eine ablösbare Harzschicht,
die im wesentlichen mindestens ein Pigment und ein thermoplastisches
Harz mit einer Glasübergangstemperatur
von mindestens 60°C
enthält,
und eine dünne
metallhaltige Schicht auf einer Oberfläche des Substratfilms in dieser
Reihenfolge ausgebildet sind, wobei die dünne metallhaltige Schicht eine
hauptsächlich
ein Aluminiumpigment enthaltende Zusammensetzung aufweist, hergestellt
durch Ausbilden eines Aluminiumfilms mittels Abscheiden auf einer
Träger – Bahn,
auf welcher eine Trennschicht angeordnet ist, und durch Ablösen des
Aluminiumfilms von der Träger – Bahn,
um diesen fein aufzuteilen, und wobei ein Bindemittel eines thermoplastischen
Harzes eine Glasübergangstemperatur
von 50 bis
150°C
aufweist. In dem Bildanzeigemedium der vorliegenden Erfindung wird
durch Verwenden dieser Wärmtransfer – Bahn und
durch Transferieren einer dünnen
metallhaltigen Schicht zusammen mit einer ablösbaren Harzschicht auf ein
Transfer – Empfangsmaterial
ein metallisches Bild auf dem Transfer – Empfangsmaterial ausgebildet,
wobei die Remission bei 60°,
45°, 20° der Oberfläche des
Bildes mindestens 100% gemäß JIS Z8741
beträgt
und die Helligkeit (L*-Wert) mindestens 20 beträgt.
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Indem
eine Klebeschicht auf einer dünnen
metallhaltigen Schicht der vorstehend beschriebenen Wärmtransfer – Bahn angeordnet
wird, können
die Transfer – Empfindlichkeit
auf ein Transfer – Empfangsmaterial
und die Haftung an einem Transfer – Empfangsmaterial verbessert
werden.
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Die
Klebeschicht ist aus den schon bekannten, verschiedenen thermoplastischen
Harzen als einem Hauptbestandteil zusammengesetzt.
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Beispiele
eines thermoplastischen Harzes umfassen ein Ethylen – Vinylacetat – Copolymer
(EVA), ein Ethylen – Acrylsäureester – Copolymer
(EEA), ein Polyesterharz, Polyethylen, Polystyrol, Polypropylen,
Polybuten, ein Petroleumharz, ein Vinylchloridharz, ein Vinylchlorid – Vinylacetat – Copolymer,
Polyvinyl – Butyral, Polyvinyl – Acetat
und eine Modifizierung und eine Mischung derselben. Insbesondere
sind thermoplastische Harze mit einer Glasübergangstemperatur von 60 bis
150°C, die
bisher schon als wärmeempfindliche
Klebemittel verwendet wurden, zu bevorzugen.
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Um
die Transfer – Empfindlichkeit
zu verbessern kann zusätzlich
ein Wachsbestandteil wie vorstehend beschrieben der Klebeschicht
beigefügt
werden, in solcher Menge, dass die Haftung an einem Transfer – Empfangsmaterial
nicht wesentlich beeinträchtigt
wird. Um Blocken zu verhindern, wenn die resultierende Wärmtransfer – Bahn rollenartig
aufgewickelt ist, können
zusätzlich
Antiblockmittel wie etwa Wachse, höheres Fettsäuren – Amid, – Ester und – Salz,
Fluorharz und Pulver aus anorganischem Material beigefügt werden.
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Die
Klebeschicht wird durch Aufschichten der vorstehend erwähnten thermoplastischen
Harze und Zusatzmittel im Heißschmelzverfahren
ausgebildet, oder durch Aufschichten einer eine Klebeschicht ausbildenden
Beschichtungslösung,
bei der das thermoplastische Harz und der Zusatzstoff in einem geeigneten
organischen Lösungsmittel
oder in Wasser aufgelöst
oder dispergiert sind, mittels der schon bekannten Verfahren wie
Heißschmelzbeschichtung,
Heißlackbeschichtung,
Gravur – Direktbeschichtung,
Gravur – Umkehrbeschichtung,
Messerstreichbeschichtung, Luftstreichbeschichtung und Walzenstreichbeschichtung,
mit einer Dicke in getrocknetem Zustand von 0,05 bis
5,0 g/m2, noch besser 0,10 bis 2,0 g/m2.
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Wenn
die Dicke einer getrockneten Beschichtung weniger als 0,05 g/m2 beträgt,
so kann kaum ein Verbesserungseffekt in Bezug auf die Transfer – Empfindlichkeit
und die Haftkraft an einem Transfer – Empfangsmaterial erhalten
werden. Des Weiteren, wenn die Dicke über 5,0 g/m2 liegt,
verringert sich die Transfer – Empfindlichkeit
und der Schärfe
einer Abgrenzung, an der der Transfer angehalten wird, und daher
kann eine zufriedenstellende Druckqualität nicht erhalten werden.
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(Wärmebeständige Schicht)
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Zusätzlich ist
es in der vorliegenden Erfindung zu bevorzugen, dass zur Verbesserung
der Gleitfähigkeit
eines thermischen Druckkopfs und zum Verhindern von Festhängen des
Weiteren eine wärmebeständige Schicht
auf der Oberfläche
einer Seite eines Substratfilms, die mit einem thermischen Druckkopf
in Kontakt gebracht wird, angeordnet wird. Die wärmebeständige Schicht enthält als einen
fundamentalen Bestandteil ein Harz, das die Wärmebeständigkeit aufweist, sowie ein
Material, das als ein Mittel zur thermischen Loslösung oder
als ein Schmiermittel agiert.
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Durch
Anordnen einer solchen wärmebeständigen Schicht,
auch in einer Wärmtransfer – Bahn,
die einen Kunststofffilm mit geringer Wärmebeständigkeit als das Substrat aufweist,
ist es möglich,
thermisches Drucken durchzuführen,
ohne Festhängen
zu verursachen, und die Vorzüge
eines Kunststofffilms als Substratfilm, wie etwa Reißfestigkeit
und leichte Verarbeitbarkeit können
genutzt werden.
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Diese
wärmebeständige Schicht
wird durch Verwenden einer Zusammensetzung, in der vorzugsweise einem
Bindeharz ein Schmiermittel, ein oberflächenaktiver Stoff, ein anorganisches
Teilchen, ein organisches Teilchen, ein Pigment und dergleichen
beifügt
sind, hergestellt.
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Beispiele
eines Bindeharzes, das für
die wärmebeständige Schicht
verwendet wird, umfassen Zelluloseharze wie etwa Ethylzellulose,
Hydroxyethylzellulose, Hydroxypropylzellulose, Methylzellulose,
Zellulose – Acetat,
Zellulose – Acetat – Butyrat
und Zellulose – Nitrat,
Vinylharze wie etwa Polyvinyl – Alkohol,
Polyvinyl – Acetat,
Polyvinyl – Butyral,
Polyvinyl – Acetal,
Polyvinyl – Pyrrolidon,
Acrylharz, Polyacrylamid und Acrylonitril – Styrol – Copolmer, und Polyesterharz,
Polyurethanharz und mit Silikon modifiziertes oder mit Fluor modifiziertes
Urethanharz oder dergleichen.
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Unter
diesen wird bevorzugt ein vernetztes Harz verwendet, indem ein Vernetzungsmittel
wie etwa Polyisocyanat in ein Harz mit mehreren reaktiven Gruppen,
zum Beispiel einer Hydroxylgruppe, inkorporiert wird.
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Die
wärmebeständige Schicht
wird ausgebildet durch Herstellen einer Beschichtungslösung, indem ein
Material, das das vorstehend erwähnte
Bindeharz enthält,
mit einem diesem beigefügten
Schmiermittel, einem oberflächenaktiven
Stoff, einem anorganischen Teilchen, einem organisches Teilchen,
einem Pigment oder dergleichen in einem geeigneten Lösungsmittel
aufgelöst
oder dispergiert wird und diese Beschichtungslösung durch die herkömmlichen
Beschichtungsvorrichtungen, wie etwa einen Gravurbeschichter, einen
Walzenbeschichter und einen Drahtbügelbeschichter, aufgetragen
und anschließend
getrocknet wird.
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Es
ist zu bevorzugen, dass die Dicke der wärmebeständigen Schicht etwa 0,01 bis
3 g/m2 in getrocknetem Zustand beträgt.
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(Transfer – Empfangsmaterial)
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Als
das in der vorliegenden Erfindung verwendete Transfer – Empfangsmaterial
können,
soweit die Remission bei 60°,
45°, 20° der Oberfläche des
Transfer – Empfangsmaterials
mindestens 30% beträgt,
Zellulosefaser – Papiere
wie etwa synthetisches Papier (Polyolefin – Reihe, Polystyrol – Reihe
und dergleichen), Feinqualitätspapier,
Kunstdruckpapier, gestrichenes Papier, gussgestrichenes Papier,
Tapetenpapier, unterlegtes Papier, mit synthetischem Harz oder Emulsion
imprägniertes
Papier, mit synthetischem Kautschuk – Latex imprägniertes
Papier, Papier mit intern beigefügtem
synthetischem Harz, Pappkarton und dergleichen, sowie verschiedene
Kunststofffilme und Kunststoffbahnen wie etwa Polyolefin, Polystyrol,
Polycarbonat, Polyethylen – Terephthalat,
Polyvinyl – Chlorid,
Polymethacrylat und dergleichen verwendet werden. Zudem können weiße Deckfilme,
erhalten durch Beifügen
eines weißen
Pigments und eines Füllstoffes
zu diesen synthetischen Harzen und Ausbilden eines Films, und Filme,
die Mikro-Hohlräume
innerhalb eines Substrats aufweisen, verwendet werden, wobei keine
besonderen Beschränkungen
existieren. Als Alternative kann ein Laminat, das aus einer beliebigen
Kombination der vorstehend erwähnten
Materialien besteht, verwendet werden, vorausgesetzt dass, wenn
eine nachstehend beschriebene Empfangsschicht auf der Oberfläche des
Transfer – Empfangsmaterials
ausgebildet wird, die Remission bei 60°, 45°, 20° auf einer Oberfläche, auf
der ein metallisches Bild gebildet wird, mindestens 30% beträgt, einschließlich einer
Empfangsschicht auf dem Transfer – Empfangsmaterial.
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Des
Weiteren kann ein sogenanntes druckempfindliches Haftetikett, dadurch
erhalten, dass die Rückseite
eines Substrats des vorstehend erwähnten Transfer – Empfangsmaterials
einer Bearbeitung für
druckempfindliche Haftung unterworfen wird, wie etwa Anordnen einer
druckempfindlichen Haftschicht und Auftragen auf eine Trenn – Bahn,
als ein Transfer – Empfangsmaterial
verwendet werden.
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Die
Dicke des vorstehend erwähnten
Transfer – Empfangsmaterials
liegt bei etwa 10 bis 200 μm.
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Auf
dem Transfer – Empfangsmaterial
der vorliegenden Erfindung werden vorab ein Farbbild und eine Schutzschicht,
falls notwendig, ausgebildet, bevor ein metallisches Bild mittels
einer Wärmtransfer – Bahn ausgebildet
wird, bei der mindestens eine ablösbare Harzschicht und eine
dünne metallhaltige
Schicht auf einer Oberfläche
des Substrats in dieser Reihenfolge ausgebildet sind.
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Als
das Transfer – Empfangsmaterial
mit einem auf diesem ausgebildeten Farbbild kann ein Transfer – Empfangsmaterial
verwendet werden, das aus einer Wärmtransfer – Bildempfangs – Bahn hergestellt
ist, bei der eine Empfangsschicht auf mindestens einer Oberfläche eines
Substrats angeordnet ist, und bei der das Farbbild des Transfer – Empfangsmaterials
ausgebildet wird, indem selektiv und thermisch eine wärmeempfindliche
transferierende Tinte auf die Empfangsschicht der Wärmtransfer – Bildempfangs – Bahn übertragen wird,
von einer Wärmtransfer – Bahn,
die eine wärmeempfindlichen
transferierenden Tintenschicht auf mindestens einer Oberfläche eines
Substratfilms aufweist.
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Als
Alternative kann ein Transfer – Empfangsmaterial
mit einem auf diesem ausgebildeten Bild verwendet werden, das aus
einem wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmedium hergestellt ist, bei dem eine wärmeempfindliche
Entwicklerschicht auf einem Substrat angeordnet ist, und wobei das
Farbbild des Transfer – Empfangsmaterials
ausgebildet wird, indem selektiv und wärmeempfindlich ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium entwickelt wird.
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Als
weitere Alternative kann ein Transfer – Empfangsmaterial mit einem
auf diesem ausgebildeten Bild verwendet werden, das aus einer Tintenstrahl – Bildempfangs – Bahn hergestellt
ist, bei der eine Empfangsschicht für wässrige Tinte auf mindestens
einer Oberfläche
eines Substrats angeordnet ist, und wobei das Farbbild des Transfer – Empfangsmaterials
ausgebildet wird, indem selektiv eine wässrige Tinte auf die Empfangsschicht
für wässrige Tinte
der Tintenstrahl – Bildempfangs – Bahn gespritzt
wird.
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Als
weitere Alternative kann ein Transfer – Empfangsmaterial mit einem
auf diesem ausgebildeten Bild verwendet werden, das hergestellt
wird, indem das Farbbild auf mindestens einer Oberfläche eines
Substrats mittels eines Silbersalz – Fotografiesystems ausgebildet
wird.
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Des
Weiteren kann ein Transfer – Empfangsmaterial
mit einem auf diesem ausgebildeten Bild verwendet werden, das aus
einer Elektrofotografie – Bildempfangs – Bahn hergestellt
ist, bei der eine Empfangsschicht eine Toner – Fixierungseigenschaft aufweist,
und wobei das Farbbild des Transfer – Empfangsmaterials ausgebildet
wird, indem selektiv und elektrisch ein Toner auf die Empfangsschicht
einer Elektrofotografie – Bildempfangs – Bahn übertragen
und anschließend
fixiert wird.
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Eine
auf einem Transfer – Empfangsmaterial
anzuordnende Empfangsschicht wird auf einem Transfer – Empfangsmaterial
entweder direkt oder über
einer Grundierschicht ausgebildet. Eine Empfangsschicht hat einen
unterschiedlichen Schichtaufbau, abhängig von Unterschieden in den
jeweiligen Aufzeichnungssystemen, wie etwa Aufzeichnung durch wärmeempfindlichen
Transfer wie Schmelztransfer und Sublimationstransfer, Tintenstrahlaufzeichnung,
elektrofotografische Aufzeichnung und dergleichen.
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Bei
dem Bildanzeigemedium der vorliegenden Erfindung werden ein Farbbild
und eine Schutzschicht vorab auf einem Transfer – Empfangsmaterial ausgebildet,
und weiterhin werden eine ablösbare
Harzschicht und eine dünne
metallhaltige Schicht auf die selbe Oberfläche des Transfer – Empfangsmaterials übertragen, auf
der Farbbild und Schutzschicht ausgebildet sind, und auf diese Weise
weist das Bildanzeigemedium ein metallisches Bild auf. Da das Bildanzeigemedium
der vorliegenden Erfindung das Ausbilden eines Farbbilds und, falls
notwendig, das Ausbilden einer Schutzschicht, und weiterhin das
Ausbilden eines metallischen Bildes erfordert, ist es zu bevorzugen,
ein Verfahren zur Ausbildung eines Bildes mittels eines Wärmtransfer – Aufzeichnungssystems
einzusetzen, bei dem ein thermischer Druckkopf verwendet wird, welches
die vorstehend erwähnten
drei Bildausbildungsprozesse mit demselben Bildausbildungs – Drucker
bewirken kann.
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Empfangsschichten
für Schmelztransfer – Aufzeichnung
und Sublimationstransfer – Aufzeichnung
haben die Funktion, ein Farbmaterial zu empfangen, das mittels Erwärmen von
einer Wärmtransfer – Bahn übertragen
wird, und es ist erwünscht,
insbesondere wenn das Farbmaterial ein Sublimationsfarbstoff ist,
dass die Empfangsschichten den Farbstoff empfangen und entwickeln
und gleichzeitig das erneute Sublimieren des bereits erhaltenen
Farbstoffs verhindern. Diese Empfangsschicht ist hauptsächlich aus
einem Empfangsschicht – Harz
zusammengesetzt. Als das Empfangsschicht – Harz können zum Beispiel viele Harze
wie etwa ein Harz mit einer Ester – Vernetzung, ein Harz mit
einer Urethan – Vernetzung,
ein Harz mit einer Amid – Vernetzung, ein
Harz mit einer Urea – Vernetzung,
sonstige Harze mit einer hochpolaren Vernetzung, und eine Mischung und
ein Copolymer – Harz
aus diesen eingesetzt werden. In dieser Empfangsschicht können organische
oder anorganische Füllstoffe
den vorstehend erwähnten
Harzen, falls notwendig, beigefügt
werden. Im Falle von Sublimationstransfer – Aufzeichnung kann zudem ein
Ablösemittel
beigefügt
werden, um die thermische Ablösbarkeit
von einer Wärmtransfer – Bahn zu
verbessern. Die Dicke einer Empfangsschicht für Schmeztransfer – Aufzeichnung
und Sublimationstransfer – Aufzeichnung
liegt üblicherweise
bei 0,1 bis 10 μm
in getrocknetem Zustand.
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Empfangsschichten
für Tintenstrahl – Aufzeichnung
werden grob in zwei Arten von Empfangsschichten klassifiziert, wobei
die eine hauptsächlich
aus einem hydrophilen Harz, einem anorganischen Feinpartikel und
einem Füllstoff
besteht, und wobei die andere hauptsächlich aus einer Mischung aus
einem wasserlöslichen
Polymerharz und einem wasserunlöslichen
Polymerharz besteht. Im Falle einer Empfangsschicht, die hauptsächlich aus
einem hydrophilen Harz, einem anorganischen Feinpartikel und einem
Füllstoff
zusammengesetzt ist, werden Harze als ein hydrophiles Harz verwendet,
die zumindest bei normaler Temperatur nicht in Wasser löslich sind,
aber Durchlässigkeit
für Tinte
aufweisen. Bespiele eines solchen Harzes umfassen Polyvinylacetalharze,
wie etwa Polyvinyl – Acetoacetal
und Polyvinyl – Butyral,
hydrophile Acrylharze, die aus Acrylsäure, Methacrylsäure oder
Estern von diesen synthetisiert sind, und wasserhaltige Polyesterharze.
Zusätzlich
umfassen Beispiele des anorganischen Feinpartikels für eine Empfangsschicht
weiße
Kohle, wie etwa wasserfreie Kieselsäure, als Kolloid – Kieselerde
bekannt, Kieselsäurehydrat,
Kalziumsilikathydrat, Aluminiumsilikathydrat und Tonerdensol. Weiterhin
umfassen Beispiele des Füllstoffs
für eine
Empfangsschicht anorganische Partikel wie etwa Silica, Ton, Kalziumcarbonat,
Bariumsulfat, weiße
Tonerde, Aluminiumhydroxid, Talk, Bentonit und Titanoxid, und organische
Feinpartikel, zusammengesetzt aus thermoplastischen Harzen, wie
etwa Vinylharzen wie Polymethyl – Methacrylat, Polystyrol und
Fluorharz, Polyolefinharzen wie Polyethylen und Polypropylen, und
Polyamid, oder thermisch härtbare
Harze wie Polybenzoguanaminharz und Ureaharz.
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Im
Falle einer Empfangsschicht für
Tintenstrahl – Aufzeichnung,
die hauptsächlich
aus einer Mischung aus wasserlöslichem
Polymerharz und wasserunlöslichem
Polymerharz zusammengesetzt ist, werden als ein wasserlösliches
Polymerharz Polymere verwendet, die bei normaler Temperatur in Wasser
löslich
sind. Als ein solches Harz können
zum Beispiel bevorzugt wasserlösliche
Polymere, wie etwa Polyacrylsäure,
Polymethacrylsäure
oder Ester, Salze und Copolymer von diesen, Polyhydroxyethyl – Methacrylat
und Copolymer von diesem, Stärken,
Polyvinylpyrollidon, Polyvinyl – Alkohol,
Polyethylen – Glycol,
und Zellulosederivative, wie etwa Methylzellulose und Hydroxyethylzellulose
verwendet werden. Zudem bedeutet ein wasserunlösliches Polymerharz ein Polymer,
das in Wasser bei normaler Temperatur nach Ausbildung eines Films
unlöslich
ist, und bei dem nicht das Problem auftritt, dass das Polymerharz
in Wasser bei normaler Temperatur aufquillt. Das wasserunlösliche Polymerharz übt die Wirkung
des Fixierens des wasserlöslichen
Polymerharzes aus, so dass dieses nicht zerfließt, und verhindert ungleichmäßige Verteilung
des wasserlöslichen
Polymerharzes in einem Tintenfilm. Das wasserunlösliche Polymerharz ist vom
Wasserdispersions – Typ.
Alternativ kann ein wasserunlösliches
Polymerharz ein in Alkohol lösliches
Polymerharz sein. Beispiele hiervon umfassen Polyester – Copolymer
vom Wasserdispersions – Typ,
Acryl – Copolmer
vom Wasserdispersions – Typ,
Polyurethan vom Wasserdispersions – Typ, methoxymethyliertes
Nylonharz und Zelluloseester und dergleichen.
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Die
Dicke der vorstehend erwähnten
Empfangsschichten für
Tintenstrahl – Aufzeichnung,
die grob in zwei Arten klassifiziert werden, beträgt in beiden
Fällen
1 bis 50 μm,
vorzugsweise 5 bis 25 μm.
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Bei
Elektrofotografie – Aufzeichnung
umfassen Beispiele eines Harzes zum Ausbilden einer Empfangsschicht
Polyolefinharze, wie etwa Polyethylen, Polypropylen, Polyvinyl – Chlorid,
Polyvinyl – Acetat,
Vinylchlorid/Vinylacetat – Copolymer,
Polyacrylsäure
-Ester, Polyethylen – Terephthalat,
Polybutylen – Terephthalat,
Polystyrolharz, Polyamidharz, Copolymere, die mittels Olefin hergestellt
wurden, wie etwa Ethylen und Propylen mit sonstigen Vinylmonomeren,
Ionomer, Zelluloseharze, wie etwa Ethylzellulose, Zellulose – Acetat, Polycarbonatharz
und dergleichen. Besonders bevorzugt werden Vinylharz, Polyesterharz
und Vinylchlorid/Vinylacetat – Copolymerharz.
Die Dicke einer Empfangsschicht liegt üblicherweise bei 0,1 bis 10 μm in getrocknetem
Zustand.
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Wenn
ein Transfer – Empfangsmaterial
mit einem auf diesem ausgebildeten Farbbild von einem wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmedium aus hergestellt wird, bei dem eine wärmeempfindliche
Entwicklerschicht auf einem Substrat angeordnet ist, und das Farbbild
des Transfer – Empfangsmaterials
durch selektives und wärmeempfindliches
Entwickeln eines wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmediums ausgebildet wird, so kann zum Beispiel ein
TA (thermo – autochromes) – Papier
für ein
wärmeempfindliches
fotosensitives Aufzeichnungssystem, erhältlich von Fuji Photo Film
Co., Ltd., verwendet werden. Dies dient dazu, Kontakt der Materialien
innerhalb einer Kapsel mit einem Entwickler und einer organischen
Basenverbindung außerhalb einer
Kapsel auszuschließen,
das heißt,
um die Reaktion eines Farbstoff – Vorläufers, der die Ausbildung eines Farbstoffs
regeln soll, zu kontrollieren, indem eine auf Wärme reagierende Kapsel, die
ein Diazonium – Salz als
einen Farbstoff – Vorläufer in
derselben enthält,
durch Wärme
beeinflusst wird. Dann wird durch Bestrahlen mit Ultraviolettstrahlung
der Farbstoff – Vorläufer abgebaut
und mit einem Koppler reagiert, um Entwickeln zu verhindern, wodurch
das Fixieren ausgeführt
wird. Eine auf Wärme
reagierende Kapsel und ein Diazonium – Salz werden bereitgestellt,
um ein Vollfarbbild zu erhalten.
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Es
ist zu bevorzugen, dass eine Schutzschicht auf einem in der vorliegenden
Erfindung verwendeten Transfer – Empfangsmaterial
ausgebildet wird. Diese Schutzschicht wird auf dem vorstehend erläuterten
Farbbild angeordnet, um die Haltbarkeit, wie etwa den Abnutzungswiderstand
des Farbbilds, zu verbessern. Es ist zu bevorzugen, dass diese Schutzschicht
durch thermisches Transferieren einer transparenten Harzschicht auf
ein Bild von einer Wärmtransfer – Bahn aus,
die eine wärmeempfindliche
transferierende transparente Harzschicht auf mindestens einer Oberfläche eines
Substrats aufweist, ausgebildet wird.
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Als
ein die Schutzschicht bildendes Harz können als Beispiele dienen:
ein Polyolefinharz, ein Polystyrolharz, ein Acrylharz, ein Vinylchlorid – Vinylacetat – Copolymerharz,
ein Polyesterharz, ein Polyurethanharz und ein Acrylurethanharz,
und Harze, die durch Modifizieren dieser jeweiligen Harze mit Silikon
erhalten wurden, eine Mischung aus diesen jeweiligen Harzen, ein
durch ionisierende Bestrahlung härtendes
Harz, ein vor Ultraviolettstrahlung schützendes Harz und dergleichen.
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Eine
Schutzschicht, die ein vor Ultraviolettstrahlung schützendes
Harz enthält,
kann einem Erzeugnis mit ausgebildetem Bild insbesondere Wetterbeständigkeit
verleihen. Als das vor Ultraviolettstrahlung schützende Harz kann zum Beispiel
ein Harz verwendet werden, das durch Reagieren eines reaktiven,
Ultraviolettstrahlung absorbierenden Mittels mit einem thermoplastischen
Harz oder mit dem vorstehend erwähnten, durch
ionisiernde Bestrahlung härtenden
Harz erhalten wird, mit anschließender Verbindung. Als das
reaktive, Ultraviolettstrahlung absorbierende Mittel können, spezifischer
ausgedrückt,
Harze als Beispiel dienen, bei denen eine reaktive Gruppe, wie etwa
eine zusatzpolymerisiernde Doppelverbindung (z.B. Vinylgruppe, Acryloylgruppe,
Methacryloylgruppe), alkoholische Hydroxylgruppe, Aminogruppe, Carboxylgruppe,
Epoxygruppe und Isocyanatgruppe, in das bereits bekannte, nicht
reaktive, organische, Ultraviolettstrahlung absorbierende Mittel,
wie etwa Salicylate, Benzophenone, Benzotriazole, substituierte
Acrylonitrile, Nickelchelate und beeinträchtigte Amine.
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Zur
Ausbildung der Schutzschicht ist es wünschenswert, unter den obigen
Stoffen hauptsächlich
ein thermoplastisches Harz mit einer Glasübergangstemperatur von 60 bis
150°C als
eine Schutzschicht zu verwenden, im Hinblick auf die Transfereigenschaft
auf ein Transfer – Empfangsmaterial
und auf die Haltbarkeit, wie etwa den Abnutzungswiderstand. Die
Schutzschicht wird üblicherweise
zu einer Dicke von etwa 0,5 bis 10 μm ausgebildet, abhängig von
der Art des Harzes zum Ausbilden der Schutzschicht.
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Wie
vorstehend erläutert
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Bildanzeigemedium mit einem metallischen Bild erhalten
werden, das ein metallisches Bild aufweist, welches auf einem Transfer – Empfangsmaterial
mit einem auf diesem ausgebildeten Farbbild ausgebildet wird, wobei
das metallische Bild unter Verwendung einer Wärmtransfer – Bahn gebildet wird, bei der
mindestens eine ablösbare
Harzschicht und eine dünne
metallhaltige Schicht in dieser Reihenfolge auf einer Seite eines
Substrats angeordnet sind, wobei die ablösbare Harzschicht ein Pigment
und ein thermoplastisches Harz mit einer Glasübergangstemperatur von mindestens
60°C enthält und die
dünne metallhaltige
Schicht aus einer ein Aluminiumpigment enthaltenden Zusammensetzung
gebildet ist, die durch Ausbilden eines Aluminiumfilms mittels Abscheiden
auf einer Träger – Bahn mit
einer auf dieser angeordneten Trennschicht und durch Ablösen des
Aluminiumfilms von der Träger – Bahn,
um diesen fein aufzuteilen, hergestellt ist, wobei ein Bindemittel
eines thermoplastischen Harzes eine Glasübergangstemperatur von 50 bis
150°C aufweist,
und wobei die Remission bei 60°,
45°, 20° der Bildoberfläche, auf
der das metallische Bild ausgebildet ist, mindestens 100% gemäß JIS Z8741
beträgt
und die Helligkeit (L*-Wert)
mindestens 20 beträgt,
und auf diese Weise kann ein Druckerzeugnis erhalten werden, das eine
metallischen Farbe nach Wunsch mit einer hohen Leuchtkraft und einer
hohen Helligkeit und exzellentem Abriebwiderstand aufweist.
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Beispiele
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Die
vorliegende Erfindung wird nun anhand von Beispielen genauer erläutert. In
der Beschreibung sind „Teil" und „%" in Bezug auf Masse
zu verstehen, außer
wenn dies anderweitig angegeben ist.
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(Beispiel 1)
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Eine
Beschichtungslösung
für eine
ablösbare
Harzschicht mit der folgenden Zusammensetzung wurde auf eine Oberfläche eines
Polyethylen – Terephthalat – Films
mit einer Dicke von 6,0 μm
als einem Substratfilm in einer Trocken – Beschichtungsmenge von 0,5
g/m2 mittels eines Gravur – Beschichtungsverfahrens
aufgetragen und anschließend
getrocknet, um so eine ablösbare
Harzschicht zu bilden. Des Weiteren wurde auf der ablösbaren Harzschicht
eine Beschichtungslösung
für eine
dünne metallhaltige
Schicht mit der folgenden Zusammensetzung in einer Trocken – Beschichtungsmenge
von 0,5 g/m2 mittels eines Gravur – Beschichtungsverfahrens
aufgetragen und anschließend
getrocknet, um so eine dünne
metallhaltige Schicht zu bilden und eine Wärmtransfer – Bahn zu erhalten.
-
Eine
Beschichtungslösung
für eine
wärmebeständige Schicht
wurde auf die andere Oberfläche
des vorstehend erwähnten
Substratfilms in einer Trocken – Beschichtungsmenge
von 0,3 g/m
2 mittels eines Gravur – Beschichtungsverfahrens
aufgetragen und anschließend
getrocknet, um vorab eine wärmebeständige Schicht
zu bilden. <Beschichtungslösung für eine ablösbare Harzschicht>
Rotes
Pigment (Pigment Rot 122) | 5
Teile |
Acrylharz
1 (hergestellt von Mitsubishi Rayon Co., Ltd., Handelsname: BR-87) | 0
Teile |
Vinylchlorid/Vinylacetat – Copolymerharz | 10
Teile |
Dispersionsmittel | 0,5
Teile |
Toluen | 35
Teile |
Methyl – Ethyl – Keton | 35
Teile |
<Beschichtungslösung für einen
dünnen
metallhaltigen Film>
Pulver
aus blattförmigem
Aluminium (hergestellt von AVERY DENNISON, Handelsname: Metalure) | 4
Teile |
Acrylharz
(hergestellt von Mitsubishi Rayon Co., Ltd., Handelsname : BR-75) | 6
Teile |
Ethyl – Acetat | 40
Teile |
Isopropyl – Alkohol | 40
Teile |
Toluen | 10
Teile |
<Beschichtungslösung für eine wärmebeständige Schicht>
Styrol/Acrylonitril – Copolymerharz | 11
Teile |
Linear
saturiertes Polyesterharz | 0,3
Teile |
Zink – Stearyl – Phosphat | 6
Teile |
Melaminharz – Pulver | 3
Teile |
Methyl – Ethyl – Keton | 80
Teile |
-
Für ein Transfer – Empfangsmaterial
wurde ein weißer
Polyethylen – Terephthalat – Film mit
einer Dicke von 125 μm
als ein Filmsubstrat verwendet und eine Beschichtungslösung für eine Empfangsschicht
mit der folgenden Zusammensetzung wurde in einer Trocken – Beschichtungsmenge
von 3,0 g/m2 mittels eines Gravur – Beschichtungsverfahrens
auf einer Oberfläche
desselben aufgetragen und anschließend getrocknet, um eine Empfangsschicht
zu bilden.
-
Die
Remission bei 60°,
45°, 20° der Oberfläche des
sich ergebenden Transfer – Empfangsmaterials betrug
mindestens 30% gemäß JIS Z8741. <Beschichtungslösung für eine Empfangsschicht>
Vinylchlorid/Vinylacetat – Copolymerharz | 30
Teile |
Silikonöl | 1,5
Teile |
Toluen | 35
Teile |
Methyl – Ethyl – Keton | 35
Teile |
-
Ein
Vollfarbbild wurde auf dem Transfer – Empfangsmaterial ausgebildet,
auf dem eine Empfangsschicht wie vorstehend beschrieben angeordnet
war, mittels eines Sublimations – Thermotransferdruckers mit einem
thermischen Druckkopf unter Verwendung einer Wärmtransfer – Bahn für Sublimationstransfer, die
jeweilige Farbschichten von Gelb, Magenta und Cyan aufwies.
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Separat
wurde die vorstehend verwendete Beschichtungslösung für eine wärmebeständige Schicht auf eine Oberfläche eines
Substratfilms, bestehend aus einem Polyethylen – Terephthalat – Film mit
einer Dicke von 4,5 μm,
in einer Trocken – Beschichtungsmenge
von 0,3 g/m
2 mittels eines Gravur – Beschichtungsverfahrens
aufgetragen und anschließend
getrocknet, um eine wärmebeständige Schicht
zu bilden. Auf der anderen Oberfläche des Substratfilms wurde
eine Trennschicht mit der folgenden Zusammensetzung in einer Trocken – Beschichtungsmenge
von 1,0 g/m
2 mittels eines Gravur – Beschichtungsverfahrens
aufgetragen und anschließend
getrocknet, um eine Trennschicht zu bilden, und auf der Trennschicht
wurde des Weiteren eine Beschichtungslösung für eine Harz – Schutzschicht
mit der folgenden Zusammensetzung in einer Trocken – Beschichtungsmenge
von 1,0 g/ m
2 mittels eines Gravur – Beschichtungsverfahrens
aufgetragen und anschließend
getrocknet, um eine Schutzschicht zu bilden. <Beschichtungslösung für eine Trennschicht>
Vinylchlorid/Vinylacetat – Copolymerharz | 15
Teile |
Mit
Silikon modifiziertes Acrylharz | 15
Teile |
Toluen | 35
Teile |
Methyl – Ethyl – Keton | 35
Teile |
<Beschichtungslösung für eine Harz – Schutzschicht>
Acrylharz | 30
Teile |
Toluen | 35
Teile |
Methyl – Ethyl – Keton | 35
Teile |
-
Unter
Verwendung der Wärmtransfer – Bahn,
auf der die auf diese Weise hergestellte Schutzschicht angeordnet
war, wurde eine Schutzschicht thermisch auf das gesamte Farbbild
eines Transfer – Empfangsmaterials übertragen,
auf dem ein Farbbild bereits zuvor ausgebildet worden war, wobei
der selbe Thermotransferdrucker wie der vorstehend beschriebene
verwendet wurde.
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Dann
wurde ein metallisches Bild auf das vorstehend erwähnte Transfer – Empfangsmaterial,
auf dem ein Farbbild und eine Schutzschicht ausgebildet worden waren, übertragen,
einschließlich
auf das Farbbild, mittels des selben Thermotransferdruckers wie
derjenige, der oben beschrieben wurde, wobei die Wärmtransfer – Bahn mit
einer dünnen
metallhaltigen Schicht, die wie vorstehend beschrieben hergestellt
worden war, verwendet wurde.
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Als
Ergebnis konnte ein ein gewünschtes
Bild anzeigendes Bildanzeigemedium, das ein Farbbild mit rosa – metallischer
Farbe von hoher Brillanz und hoher Helligkeit aufwies, erhalten
werden. Die Remission bei 60°,
45°, 20° der Bildoberfläche dieses
Bildanzeigemediums, auf dem ein metallisches Bild ausgebildet worden war,
betrug mindestens 100% gemäß JIS Z8741,
und die Helligkeit (L*-Wert) betrug mindestens 20.
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Detaillierte
Werte der Remission bei 60°,
45°, 20° und der
Helligkeit (L*-Wert) sind in Tabelle 1 dargestellt.
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(Beispiel 2)
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Eine
Wärmtransfer – Bahn wurde
auf die selbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, davon abgesehen, dass
die in Beispiel 1 verwendete ablösbare
Harzschicht zu der folgenden Zusammensetzung hin abgeändert wurde,
die Beschichtungslösung
in einer Trocken – Beschichtungsmenge
von 0,5 g/m
2 mittels eines Gravur – Beschichtungsverfahrens
aufgetragen wurde und eine Haftschicht mit der folgenden Zusammensetzung
auf einer dünnen
metallhaltigen Schicht in einer Trocken – Beschichtungsmenge von 0,3
g/m
2 mittels eines Gravur – Beschichtungsverfahrens
aufgetragen und ausgebildet wurde. <Beschichtungslösung für eine ablösbare Harzschicht>
Blaues
Pigment (Pigment Blau 15 : 6) | 5
Teile |
Acrylharz
(hergestellt von Mitsubishi Rayon Co., Ltd., Handelsname: BR-87) | 10
Teile |
Vinylchlorid/Vinylacetat – Copolymerharz | 10
Teile |
Dispersionsmittel | 0,5
Teile |
Toluen | 35
Teile |
Methyl – Ethyl – Keton | 35
Teile |
<Beschichtungslösung für eine Haftschicht>
Polyesterharz
(hergestellt von Toyobo Co., Ltd., Handelsname: Vyron 700) | 30
Teile |
Toluen | 35
Teile |
Methyl – Ethyl – Keton | 35
Teile |
-
Unter
Verwendung der wie vorstehend beschrieben hergestellten Wärmtransfer – Bahn und
des in Beispiel 1 verwendeten Transfer – Empfangsmaterials, auf dem
ein Farbbild und eine Harz – Schutzschicht
ausgebildet worden waren, wurde ein metallisches Bild auf ein Transfer – Empfangsmaterial,
einschließlich
auf ein Farbbild, übertragen,
wie es in Beispiel 1 der Fall war.
-
Als
Ergebnis konnte ein ein gewünschtes
Bild anzeigendes Bildanzeigemedium mit einem Farbbild mit blauer
metallischer Farbe, das eine hohe Brillanz und eine hohe Helligkeit
aufwies, erhalten werden. Die Remission bei 60°, 45°, 20° der Bildoberfläche dieses
Bildanzeigemediums, auf dem ein metallisches Bild ausgebildet worden
war, betrug mindestens 100% gemäß JIS Z8741,
und die Helligkeit (L*-Wert) betrug mindestens 20.
-
Detaillierte
Werte der Remission bei 60°,
45°, 20° und der
Helligkeit (L*-Wert) sind in Tabelle 1 dargestellt.
-
(Vergleichsbeispiel 1)
-
Eine
Beschichtungslösung
für eine
ablösbare
Harzschicht mit der folgenden Zusammensetzung wurde auf den selben
Substratfilm mit einer wärmebeständigen Schicht
wie derjenige, der in Beispiel 1 verwendet wurde, in einer Trocken – Beschichtungsmenge
von 0,5 g/m
2 mittels eines Gravur – Beschichtungsverfahrens aufgetragen
und anschließend
getrocknet, um so eine ablösbare
Harzschicht zu bilden. Des Weiteren wurde auf der ablösbaren Harzschicht
eine dünne
metallhaltige Schicht aus einer Schicht aus abgeschiedenem Aluminium
mit einer Dicke von 350 Å mittels
eines Vakuum – Bedampfungsverfahrens
ausgebildet. Dann wurde auf der dünnen metallhaltigen Schicht
die selbe Beschichtungslösung
für eine
Haftschicht wie diejenige in Beispiel 2 in einer Trocken – Beschichtungsmenge
von 0,3 g/m
2 mittels eines Gravur – Beschichtungsverfahrens aufgetragen
und anschließend
getrocknet, um so eine Haftschicht zu bilden und eine Wärmtransfer – Bahn herzustellen. <Beschichtungslösung für eine ablösbare Harzschicht>
Rotes
Pigment | 3
Teile |
Acrylharz
(hergestellt von Mitsubishi Rayon Co., Ltd., Handelsname: BR-87) | 30
Teile |
Toluen | 30
Teile |
Methyl – Ethyl – Keton | 30
Teile |
-
Unter
Verwendung der wie vorstehend beschrieben hergestellten Wärmtransfer – Bahn und
des in Beispiel 1 verwendeten Transfer – Empfangsmaterials, auf dem
ein Farbbild und eine Schutzschicht ausgebildet worden waren, wurde
ein metallisches Bild auf ein Transfer – Empfangsmaterial übertragen,
einschließlich
auf ein Farbbild, wie es in Beispiel 1 der Fall ist.
-
Als
Ergebnis wurde Bildanzeigemedium erhalten, das eine hohe Brillanz
aufwies, aber ein Farbbild nach Wunsch von roter metallischer Farbe
hatte, das je nach Blickwinkel einen dunklen Eindruck machte. Die Remission
bei 60°,
45°, 20° der Bildoberfläche dieses
Bildanzeigemediums, auf dem ein metallisches Bild ausgebildet worden
war, betrug mindestens 100% gemäß JIS Z8741,
aber die Helligkeit (L*-Wert) betrug 3. Detaillierte Werte der Remission
bei 60°,
45°, 20° und der
Helligkeit (L*-Wert) sind in Tabelle 1 dargestellt.
-
Die
Remission bei 60°,
45°, 20° und die
Helligkeit (L*-Wert) in dem Bildanzeigemedium mit einem metallischen
Bild in den jeweiligen Beispielen und in dem Vergleichsbeispiel
wurden unter den folgenden Bedingungen gemessen
- * Remission
- GLOSS METER VGS – 1001DP
(gemäß JIS-Z8741
(1983)),
- hergestellt von Nippon Denshoku Industries Co., Ltd.
- * Helligkeit (L*-Wert)
- Farb- und Farbdifferenzmesser CR-221 (gemäß des 45-0 – Verfahrens, wie in JIS-Z8722
definiert), hergestellt von MINOLTA Co., Ltd.
Tabelle
1 - * Der Glanz (%) des Vergleichsbeispiels
lag außerhalb
eines messbaren Bereichs aufgrund von zu hoher Brillanz.