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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein thermisch übertragbares Bildschutzblatt,
das eine Schutzschicht bereitstellen kann, die ein Bild in einer
Aufnahme schützen
kann, die durch ein photographisches nicht-Silber-Farbdruckaufzeichnungsverfahren,
wie z.B. ein elektrophotographisches Aufzeichnungsverfahren, ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren
oder ein Thermotransfer-Aufzeichnungsverfahren, erzeugt worden ist, die
Lichtechtheit und andere Eigenschaften der Aufnahme verbessern kann
und aufgrund eines guten Glanzeindrucks der Bildoberfläche eine
Aufnahme mit einer Textur realisieren kann, die mit derjenigen von
Silbersalzphotographien vergleichbar ist. Die vorliegende Erfindung
betrifft auch ein Verfahren zur Schutzschicht-Bildung unter Verwendung
des thermisch übertragbaren
Bildschutzblatts und eine Aufnahme, die mit dem Verfahren erzeugt
worden ist.
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Aufgrund
des Fortschritts bei Digitalkameras und der Farbdrucktechnologie
in den vergangenen Jahren können
Drucke, auf denen Farbbilder mit einem photographischen nicht-Silberverfahren ausgebildet
sind, wie z.B. mit einem elektrophotographischen Aufzeichnungsverfahren,
einem Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren oder einem Thermotransfer-Aufzeichnungsverfahren,
je nach Bedarf sofort in situ hergestellt werden, ohne dass eine
Person ein Verarbeitungslabor zur Entwicklung benötigt und
von dem Verarbeitungslabor später
die Drucke bekommt.
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Farbdrucke,
die durch dieses Verfahren erzeugt worden sind, sind jedoch dahingehend
nachteilig, dass Bilder beim Kontakt mit Wasser, Chemikalien oder
dergleichen verwischt werden, und dass Bilder ferner beim Reiben
gegen harte Gegenstände
getrennt oder verschmiert werden.
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Beispielsweise
wird bei dem elektrophotographischen Aufzeichnungsverfahren ein
Tonerbild auf einen Bildempfangsgegenstand übertragen, der Toner wird durch
eine heiße
Walze geschmolzen und der geschmolzene Toner wird abkühlen gelassen,
so dass der Toner auf dem Bildempfangsgegenstand haftet und fixiert wird.
Die so erhaltenen Aufnahmen sind jedoch bezüglich der Lichtechtheit von
Bildern, die durch einen gelben Toner erhalten werden, nicht zufrieden
stellend.
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Ferner
weisen Aufnahmen, die durch das Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren
erzeugt worden sind, das Problem einer geringen Lichtechtheit und
einer geringen Ozonechtheit der Tintenstrahlaufzeichnungstinten
auf.
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Zur
Lösung
der vorstehend genannten Probleme schlägt die japanische Patentoffenlegungsschrift
Nr. 224779/1983 eine Aufzeichnungsvorrichtung vor, bei der ein Laminatmaterial
mit einem Heißschmelzhaftmittel zusammen
mit einem aufgezeichneten Material erhitzt wird, um das Laminatmaterial
auf das aufgezeichnete Material aufzubringen.
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Ferner
schlägt
die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 315641/1998 ein Verfahren
vor, bei dem zum Schützen
eines Bilds in einem Druck, der durch ein Transferaufzeichnungsverfahren,
wie z.B. ein Farbstoffsublimations-Thermotransferverfahren oder
ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren,
erzeugt worden ist, eine Schutzschicht unter Verwendung eines Schutzschichttransferblatts,
das ein Substrat und eine Schutzschicht, die abtrennbar auf dem
Substrat bereitgestellt ist, umfasst, thermisch auf den Druck übertragen
wird.
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Mit
dem vorstehend genannten Verfahren, bei dem eine Schutzschicht von
dem Schutzschichttransferblatt thermisch auf eine Bildfläche einer
Aufnahme übertragen
wird, kann eine Aufnahme mit einer darauf ausgebildeten Schutzschicht
bereitgestellt werden, welche ein bestimmtes Maß eines Glanzeindrucks aufweist.
Der Glanz ist jedoch bezüglich
des gewünschten
Glanzes, d.h. des Glanzes von Silbersalzphotographien, schlechter,
und wenn das Bild der Aufnahme mit der thermisch darauf übertragenen
Schutzschicht betrachtet wird, entsteht der Eindruck, dass die Textur
und das Aussehen bezogen auf die Textur und das Aussehen von Silbersalzphotographien
schlechter sind.
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Patent
Abstracts of Japan, Band 1998 N. 1 – 30. Januar 1998,
JP 09 25461 , beschreibt
eine Schutzschicht, deren Oberfläche
nach der Übertragung
auf eine Oberfläche,
auf der ein Farbbild aufgezeichnet ist, ungleichmäßig wird.
Die Schutzschicht stammt von einem Träger, bei dem die Schutzschicht
und eine Haftmittelschicht aufeinander folgend laminiert worden
sind. Die Ra der Oberfläche
der übertragenen
Schutzschicht, die gemäß JIS B0601
bestimmt worden ist, beträgt
0,02 bis 5,0 μm.
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WO
01/12342 beschreibt ein Verfahren zur Abscheidung einer wässrigen
Beschichtungszusammensetzung in einem Druckverfahren, bei dem die
wässrige
Beschichtungszusammensetzung direkt auf eine glatte reflektierende
oder polierte nicht-klebende Niedrigenergie-Oberfläche aufgebracht wird, worauf
die Beschichtungszusammensetzung auf das Substrat übertragen
wird. Die Niedrigenergie-Oberfläche
weist eine Oberflächenrauheit
Ra im Bereich von 0 bis etwa 6 bis 7 μm auf.
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EP 664 485 beschreibt eine
Schutzbeschichtung für
Bildoberflächen,
wobei die Beschichtung eine verbesserte Haftung, einen geringen
Glanz und eine größere Lösungsmittelverträglichkeit
aufweist, und gebildet ist durch (a) ein entfernbares Substrat,
(b) eine transparente, nicht-lichtempfindliche polymere Schicht
mit einer Dicke von weniger als 0,002 cm und einem Glanz von 45
bis 70, wobei die polymere Schicht im Wesentlichen aus mindestens
einem thermoplastischen Polymer mit einer Reißdehnung von mehr als 30% und
einer Glasübergangstemperatur
von 35 bis 70°C
besteht, und (c) eine elastomere Schicht. Das Beispiel 2 zeigt,
dass nach dem Aufbringen der Schutzbeschichtung auf eine Druckprobe
vor dem Pressen und der Entfernung des Substrats der gemessene Glanz
weniger als 60% betrug.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die vorstehend beschriebenen
Probleme des Standes der Technik gemacht und es ist eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, ein thermisch übertragbares Bildschutzblatt
und ein Verfahren zur Schutzschicht-Bildung bereitzustellen, mit
dem eine Schutzschicht bereitgestellt werden kann, mit der ein Bild
einer Aufnahme, die durch ein photographisches nicht-Silber-Farbdruckaufzeichnungsverfahren
erzeugt worden ist, geschützt
werden kann, der Aufnahme eine Lichtechtheit und andere Eigenschaften
verliehen werden können
und eine Aufnahme mit einem Glanzeindruck realisiert werden kann, der
mit dem von Silbersalzphotographien vergleichbar ist.
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Gemäß eines
Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein thermisch übertragbares
Bildschutzblatt bereitgestellt, umfassend: einen Träger, der
gemäß Anspruch
1 definiert ist, und eine thermisch übertragbare Harzschicht mit
einer auf den Träger
geschichteten Einfachschicht- oder Mehrfachschicht-Struktur, um
von dem Träger
abtrennbar zu sein, wobei das thermisch übertragbare Bildschutzblatt
derart konstruiert ist, dass, wenn das thermisch übertragbare
Bildschutzblatt auf einen Druck gelegt wird, um für die thermisch übertragbare
Harzschicht in Kontakt mit einem Bildbereich in dem Druck gebracht
zu werden, und die thermisch übertragbare
Harzschicht thermisch übertragen
wird, um mindestens den Bildbereich des Druckes zu bedecken, gefolgt
von der Abtrennung des Trägers
von dem thermisch übertragbaren
Bildschutzblatt, um eine thermisch übertragene Harzschicht auf
der Oberfläche
des Druckes zu bilden, die Oberfläche der thermisch übertragenen
Harzschicht auf dem Druck einen Spiegelglanz von nicht weniger als
60%, gemessen bei einem Einfallswinkel von 20 Grad gemäß JIS (Japanische
Industriestandards) Z 8741, aufweist.
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Gemäß eines
weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein thermisch übertragbares
Bildschutzblatt bereitgestellt, umfassend: einen Träger und
eine thermisch übertragbare
Harzschicht mit einer auf den Träger
geschichteten Einfachschicht- oder Mehrfachschicht-Struktur, um von
dem Träger
abtrennbar zu sein, wobei das thermisch übertragbare Bild schutzblatt
derart konstruiert ist, dass, wenn das thermisch übertragbare
Bildschutzblatt auf einen Druck gelegt wird, um für die thermisch übertragbare
Harzschicht in Kontakt mit einem Bildbereich in dem Druck gebracht
zu werden, und die thermisch übertragbare
Harzschicht thermisch übertragen
wird, um mindestens den Bildbereich des Druckes zu bedecken, gefolgt
von der Abtrennung des Trägers
von dem thermisch übertragbaren
Bildschutzblatt, um eine thermisch übertragene Harzschicht auf der
Oberfläche
des Druckes zu bilden, die Oberflächenrauheit Ra der thermisch übertragenen
Harzschicht auf dem Druck von 3 nm bis nicht mehr als 18 nm beträgt.
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In
den vorstehend beschriebenen thermisch übertragbaren Bildschutzblättern weist
der Träger
vorzugsweise eine Mehrfachschicht-Struktur von zwei oder mehreren
Schichten auf und die Schicht, die den Träger bildet und sich auf der
Seite der thermisch übertragbaren
Harzschicht befindet, weist eine Oberflächenrauheit Ra von 3 nm bis
nicht mehr als 18 nm auf, während
die Schicht, die den Träger
bildet und sich auf der Seite gegenüber der Seite der thermisch übertragbaren
Harzschicht befindet, eine Oberflächenrauheit Ra aufweist, die
größer als
diejenige der Schicht ist, die auf der Seite der thermisch übertragbaren
Harzschicht bereitgestellt ist.
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Vorzugsweise
wurde das Bild in dem Druck durch ein Verfahren, ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus einem elektrophotographischen Aufzeichnungsverfahren,
einem Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren und einem Thermotransfer-Aufzeichnungsverfahren,
gebildet.
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Gemäß eines
weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren gemäß Anspruch
3 zur Schutzschicht-Bildung unter Verwendung des vorstehend beschriebenen
thermisch übertragbaren
Bildschutzblatts bereitgestellt, wobei das Verfahren die Schritte
umfasst: das Aufeinanderlegen des thermisch übertragbaren Bildschutzblatts
und eines Druckes derart, dass die thermisch übertragbare Harzschicht in
Kontakt mit der Bildseite des Druckes gebracht wird, das thermische Übertragen
der thermisch übertragbaren
Harzschicht auf den Druck, um eine thermisch übertragene Harzschicht auf
der Oberfläche
des Druckes zu bilden, so dass mindestens der bedruckte Bereich
in dem Druck mit der thermisch übertragenen
Harzschicht bedeckt ist, und das Abtrennen des Trägers von
dem thermisch übertragbaren
Bildschutzblatt nach dem thermischen Übertragen, um eine Schutzschicht,
gebildet aus der thermisch übertragenen
Harzschicht, auf dem Bild in dem Druck zu bilden.
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Das
vorstehend beschriebene Verfahren kann eine Aufnahme gemäß Anspruch
5 bereitstellen, umfassend einen Druck mit einem Bild und einer
Schutzschicht, gebildet aus einer auf dem Bild bereitgestellten, thermisch übertragenen
Harzschicht. Der gebildete Druck (Auf nahme), der mit der thermisch übertragenen Harzschicht
bedeckt ist, weist eine Schutzschicht auf, besitzt hervorragende
Echtheits- oder Beständigkeitseigenschaften,
wie z.B. eine hervorragende Lichtechtheit, und ergibt einen guten
Glanzeindruck, der mit demjenigen von Silbersalzphotographien vergleichbar
ist, wenn das Bild betrachtet wird.
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1 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die eine Ausführungsform
des erfindungsgemäßen thermisch übertragbaren
Bildschutzblatts zeigt;
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2 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die eine weitere Ausführungsform
des erfindungsgemäßen thermisch übertragbaren
Bildschutzblatts zeigt; und
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3 ist
eine erläuternde
Ansicht, die eine Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Schutzschicht-Bildung zeigt.
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Das
thermisch übertragbare
Bildschutzblatt, das Verfahren zur Schutzschichtbildung und die
Aufnahme, die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erzeugt worden
ist, werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
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Die 1 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die eine Ausführungsform
des erfindungsgemäßen thermisch übertragbaren
Bildschutzblatts 1 zeigt. In dem thermisch übertragbaren
Bildschutzblatt 1 ist eine thermisch übertragbare Harzschicht 3 direkt
auf einem Träger 2 bereitgestellt.
Beim Erwärmen
kann die thermisch übertragbare
Harzschicht 3 von dem Träger 2 abgetrennt werden.
In diesem Fall weist die thermisch übertragbare Harzschicht 3 eine
Einfachschicht-Struktur auf.
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Die 2 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die eine weitere Ausführungsform
des erfindungsgemäßen thermisch übertragbaren
Bildschutzblatts 1 zeigt. In dem thermisch übertragbaren
Bildschutzblatt 1 sind eine Trennschicht 4, eine
Schutzschicht 5 und eine Haftmittelschicht 6 in
dieser Reihenfolge auf einem Träger 2 bereitgestellt.
In diesem Fall werden beim Erwärmen
des thermisch übertragbaren
Bildschutzblatts 1 zwei Schichten der Schutzschicht 5 und
der Haftmittelschicht 6 von dem Träger 2 abgetrennt.
Wie es in der Zeichnung gezeigt ist, weist die thermisch übertragbare
Harzschicht 3 in dieser Ausführungsform eine Zweifachschicht-Struktur
auf. Folglich kann in dieser Ausführungsform aufgrund der Bereitstellung
der Trennschicht 4 beim Erwärmen des thermisch übertragbaren
Bildschutzblatts 1 die thermisch übertragbare Harzschicht 3 leicht
von dem Träger 2 abgetrennt
werden. Ferner weist die thermisch übertragbare Harzschicht 3 die
Haftmittelschicht 6 auf, welche die äußerste Oberfläche des
thermisch übertragbaren
Bildschutzblatts 1 bildet. Die Bereitstellung dieser Haftmittelschicht 6 kann
die Übertragbarkeit
der thermisch übertragbaren
Harzschicht 3 auf einen Druck und die Haftung zwischen
der thermisch übertragbaren
Harzschicht 3 und dem Druck verbessern. Eine wärmebeständige Gleitschicht 7 ist
auf der anderen Seite des Trägers 2 bereitgestellt.
Die wärmebeständige Gleitschicht 7 kann
nachteilige Effekte verhindern, wie z.B. ein Kleben des thermisch übertragbaren
Bildschutzblatts an einer Heizeinrichtung, wie z.B. einem Thermokopf,
oder das Kräuseln
des thermisch übertragbaren
Bildschutzblatts.
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Die 3 ist
ein typisches Diagramm, das eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zur
Schutzschicht-Bildung veranschaulicht. In dieser Ausführungsform
werden zuerst ein Druck 8 und ein erfindungsgemäßes thermisch übertragbares
Bildschutzblatt 1 bereitgestellt. Der Druck 8 weist
ein Bild 9 auf, das mit einem von einem elektrophotographischen
Aufzeichnungsverfahren, einem Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren
und einem Thermotransfer-Aufzeichnungsverfahren gebildet worden
ist. Der Druck 8 und das thermisch übertragbare Bildschutzblatt 1 werden
so aufeinander gelegt, dass das Bild 9 in dem Druck 8 mit
der thermisch übertragbaren
Harzschicht 3 in dem thermisch übertragbaren Bildschutzblatt 1 in
Kontakt gebracht wird. Die thermisch übertragbare Harzschicht 3 wird
mit einer Heizwalze als Thermotransfereinrichtung 10 thermisch
auf das Bild 9 in dem Druck 8 übertragen. Danach wird der
Träger 2 abgetrennt
und entfernt, so dass auf der Oberfläche des Druckes eine Schutzschicht
gebildet wird.
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Das
thermisch übertragbare
Bildschutzblatt und die Schichten, die das erfindungsgemäße thermisch übertragbare
Bildschutzblatt bilden, werden nachstehend detaillierter beschrieben.
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Thermisch übertragbares
Bildschutzblatt
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Das
erfindungsgemäße thermisch übertragbare
Bildschutzblatt 1 umfasst einen Träger und eine thermisch übertragbare
Harzschicht mit einer auf einer Seite des Trägers geschichteten Einfachschicht-
oder Mehrfachschicht-Struktur, wie es in den vorliegenden Ansprüchen definiert
ist. In dem thermisch übertragbaren Bildschutzblatt
kann eine thermisch übertragbare
Harzschicht, die eine Einfachschicht-Struktur aufweist, auf dem
Träger
bereitgestellt sein. Alternativ kann eine thermisch übertragbare
Harzschicht mit einer Zweifachschicht- oder Mehrfachschicht-Struktur,
wie z.B. einer Zweifachschicht- oder Dreifachschicht-Struktur aus Schutzschicht/Haftmittelschicht,
Schutzschicht/Haftmittelschicht/Antistatikschicht oder dergleichen,
auf dem Träger
bereitgestellt sein.
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Träger
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In
dem erfindungsgemäßen thermisch übertragbaren
Bildschutzblatt kann jedweder herkömmliche Träger als Träger 2 verwendet werden,
solange der Träger
ein gewisses Maß an
Wärmebeständigkeit
und ein gewisses Maß an
Festigkeit aufweist, und die Oberflächenrauheit Ra des Trägers auf
dessen abtrennbarer Seite, d.h. auf dessen Seite der thermisch übertragbaren
Harzschicht, von 3 nm bis nicht mehr als 18 nm beträgt. Beispiele
für den
Träger,
der hier verwendet werden kann, umfassen Kunststoffe, wie z.B. Polyester,
wie z.B. Polyethylenterephthalat und Polyethylennaphthalat, Polypropylen,
Cellophan, Polycarbonat, Celluloseacetat, Polyethylen, Polyvinylchlorid,
Polystyrol, Nylon, Polyimid, Polyvinylidenchlorid und Ionomere.
Besonders bevorzugt sind Folien aus Polyestern, wie z.B. Polyethylenterephthalat
und Polyethylennaphthalat.
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Die
Oberflächenrauheit
Ra des Trägers
auf dessen abtrennbarer Seite, d.h. auf dessen Seite der thermisch übertragbaren
Harzschicht, kann durch Formen des Trägers mit einem Filmbildungsverfahren,
bei dem ein Ausgangsmaterial, das durch Mischen und Kneten des Kunststoffs
mit einem anorganischen Füllstoff,
wie z.B. Calciumcarbonat, Titanoxid, Bariumsulfat oder Siliziumoxid,
oder einem organischen Füllstoff,
wie z.B. einer Acrylsäureverbindung
oder Styrol, mit einem eingestellten Teilchendurchmesser und einer
eingestellten Zugabemenge, hergestellt wird, einer Schmelzextrusion
und einem Strecken unterzogen wird, auf nicht mehr als 18 nm eingestellt
werden. In diesem Fall kann ein Folienbildungsverfahren für eine Basisfolie
für ein
magnetisches Medium oder dergleichen verwendet werden, das z.B.
in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 109576/2000 beschrieben
ist.
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Die
Bereitstellung einer Harzschicht zur Verbesserung der Abtrennbarkeit
(Trennschicht 4) auf dem Träger ist bevorzugt, da dies
die Oberflächenrauheit
weiter vermindern kann und gleichzeitig die darüber liegende thermisch übertragbare
Harzschicht noch einfacher abgetrennt werden kann.
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Vorzugsweise
weist der Träger
eine Mehrfachschicht-Struktur aus zwei oder mehreren Schichten auf und
die Schicht, die den Träger
bildet und sich auf der Seite der thermisch übertragbaren Harzschicht befindet, weist
eine Oberflächenrauheit
von 3 nm bis nicht mehr als 18 nm auf, während die Schicht, die den
Träger bildet
und sich auf einer Seite gegenüber
der Seite der thermisch übertragbaren
Harzschicht befindet, eine Oberflächenrauheit Ra aufweist, die
größer ist
als diejenige der Schicht, die auf der Seite der thermisch übertragbaren
Harzschicht bereitgestellt ist. Wenn der Träger, der eine Oberflächenrauheit
Ra von nicht mehr als 18 nm aufweist, eine Einfachschicht-Struktur
aufweist, ist die Glätte
der Oberfläche
des Trägers,
die von der abtrennbaren Oberfläche
entfernt ist, d.h. von der thermisch über tragbaren Harzschicht entfernt
ist, ebenfalls hoch. Wenn die Glätte
dieser Oberfläche übermäßig hoch
ist, werden jedoch die Aufwickeleigenschaften oder die Antiblockiereigenschaften
des thermisch übertragbaren
Bildschutzblatts beispielsweise zum Zeitpunkt der Herstellung des
thermisch übertragbaren
Bildschutzblatts verschlechtert. In der vorliegenden Erfindung kann dann,
wenn eine Mehrfachschicht-Struktur von zwei oder mehreren Schichten
in dem Träger
bereitgestellt wird, die Glätte
nur der abtrennbaren Oberfläche
des Trägers,
d.h., die Glätte
des Trägers
auf dessen thermisch übertragbarer
Harzschicht, erhöht
werden, während
die andere Oberfläche
des Trägers
ein bestimmtes Rauheitsniveau aufweist. D.h., wenn der Träger eine
Zweifachschicht-Struktur aus einer glatten Oberflächenschicht
mit einer Oberflächenrauheit
Ra von 3 nm bis nicht mehr als 18 nm und einer rauen Oberflächenschicht aufweist,
kann die Glätte
der Oberfläche
der Abtrennseite (glatte Oberflächenseite)
erhöht
werden, ohne dass Probleme wie z.B. bei den Blattaufwickeleigenschaften
und den Antiblockiereigenschaften auftreten. Gemäß dieses Aufbaus kann ein Druck
bereitgestellt werden, der bezüglich
eines Druckes, der unter Verwendung eines Schutzblatts gebildet
worden ist, das einen Träger
mit einer Einfachschicht-Struktur umfasst, einen besseren Glanz
aufweist.
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Das
erfindungsgemäße thermisch übertragbare
Bildschutzblatt umfasst einen Träger
und eine thermisch übertragbare
Harzschicht mit einer Einfachschicht- oder Mehrfachschicht-Struktur, die abtrennbar
auf dem Träger
geschichtet ist. In diesem Fall beträgt die Oberflächenrauheit
Ra des Trägers
auf dessen abtrennbarer Oberfläche,
d.h. auf dessen Seite der thermisch übertragbaren Harzschicht, von
3 nm bis nicht mehr als 18 nm. D.h., wenn eine thermisch übertragbare
Harzschicht direkt auf dem Träger
bereitgestellt worden ist, beträgt
die Rauheit Ra des Trägers
auf dessen Oberfläche,
auf der die thermisch übertragbare
Harzschicht bereitgestellt worden ist, von 3 nm bis nicht mehr als
18 nm. Wenn die thermisch übertragbare
Harzschicht auf dem Träger
mittels einer nicht übertragbaren
Trennschicht gebildet worden ist, verbleibt die Trennschicht bei der
thermischen Übertragung
der thermisch übertragbaren
Harzschicht im nicht übertragenen
Zustand auf der Trägerseite.
D.h., nur die thermisch übertragbare
Harzschicht wird auf einen Gegenstand übertragen und die Oberflächenrauheit
Ra der Trennschicht auf dem Träger
beträgt
nicht mehr als 18 nm. In der vorliegenden Erfindung wird die Rauheit
Ra der abtrennbaren Oberfläche
auf der Seite der thermisch übertragbaren
Harzschicht durch Messen der Oberflächenrauheit Ra der abzutrennenden
Trägerseite
spezifiziert. In diesem Zusammenhang sollte beachtet werden, dass
die Oberflächenrauheit
Ra der abtrennbaren Oberfläche
auf der Seite der thermisch übertragbaren
Harzschicht mit der Oberflächenrauheit
Ra der thermisch übertragbaren Harzschicht,
die bei der thermischen Übertragung
von der Trägerseite
abgetrennt worden ist, korreliert und als im Wesentlichen identisch
damit angesehen werden kann.
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Die
Oberflächenrauheit
Ra des Trägers
beträgt
von 3 nm bis nicht mehr als 18 nm. In dem Fall eines Trägers mit
einer Einfachschicht-Struktur ist in praktischer Hinsicht eine Oberflächenrauheit
Ra von 15 bis 5 nm am meisten bevorzugt. In diesem Fall kann ein
Druck mit einer darauf übertragenen
Schutzschicht bereitgestellt werden, der, wenn das Bild betrachtet
wird, einen guten Glanzeindruck aufweist, der mit demjenigen von
Silbersalzphotographien vergleichbar ist. Wenn die Oberflächenrauheit
18 nm übersteigt,
verschlechtert sich der Glanzeindruck. Wenn andererseits die Oberflächenrauheit
weniger als 5 nm beträgt,
tritt ein Problem bezüglich
verschlechterter Aufwickeleigenschaften oder eines Blockierens auf.
Ferner ist die Herstellung einer Trägerrolle schwierig, was zu
erhöhten
Kosten führt.
Wenn der Träger
andererseits eine Mehrfachschicht-Struktur von zwei oder mehreren
Schichten aufweist, kann die Oberflächenrauheit Ra auf der Abtrennseite
weniger als 5 nm betragen. In dem Fall, bei dem der Träger eine
Mehrfachschicht-Struktur aufweist, ist die Oberflächenrauheit
Ra des Trägers
auf dessen Oberfläche,
die von der Oberfläche
der Abtrennseite entfernt ist, vorzugsweise größer als die Oberflächenrauheit
Ra der Schicht, die sich auf der Seite der Abtrennoberfläche befindet.
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Die
Dicke des Trägers
kann abhängig
von dem Material in geeigneter Weise variiert werden, so dass der
Träger
eine geeignete Festigkeit, Wärmebeständigkeit
und andere geeignete Eigenschaften aufweist. Die Dicke des Trägers beträgt vorzugsweise
etwa 3 bis 100 μm.
Wenn die Dicke des Trägers
weniger als 3 μm beträgt, ist
das Ausmaß des
Vorstehens des Füllstoffs
von der Oberfläche
der Folie signifikant und folglich wird der Glanz verschlechtert.
Wenn die Dicke andererseits 100 μm übersteigt,
ist es weniger wahrscheinlich, dass die Wärme, die für die Übertragung der thermisch übertragbaren
Harzschicht erforderlich ist, zu der obersten Oberfläche der
thermisch übertragbaren
Harzschicht geleitet wird. Dies erschwert die Übertragung der thermisch übertragbaren
Harzschicht auf den Druck.
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Wärmebeständige Gleitschicht
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In
dem erfindungsgemäßen thermisch übertragbaren
Bildschutzblatt kann gegebenenfalls eine wärmebeständige Gleitschicht 7 auf
dem Träger
in dessen Seite, die von der thermisch übertragbaren Harzschicht entfernt
ist, im Hinblick auf die Vermeidung nachteiliger Effekte, wie z.B.
eines Klebens oder Kräuselns,
das durch die Wärme
von dem Thermokopf, der Heizwalze oder dergleichen als Wärmeübertragungseinrichtung 10 verursacht
wird, bereitgestellt werden.
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Als
Harz zur Bildung der wärmebeständigen Gleitschicht 7 kann
jedwedes herkömmliche
Harz verwendet werden, und Beispiele dafür umfassen Polyvinylbutyralharze,
Polyvinylacetoacetalharze, Polyesterharze, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharze,
Polyetherharze, Polybutadienharze, Styrol-Butadien-Copolymerharze,
Acrylpolyole, Polyurethanacrylate, Polyesteracrylate, Polyetheracrylate,
Epoxyacrylate, Urethan- oder Epoxyvorpolymere, Nitrocelluloseharze,
Cellulosenitratharze, Celluloseacetopropionatharze, Celluloseacetatbutyratharze,
Celluloseacetathydrogenphthalatharze, Celluloseacetatharze, aromatische
Polyamidharze, Polyimidharze, Polycarbonatharze und chlorierte Polyolefinharze.
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Mittel,
die Gleiteigenschaften verleihen und der wärmebeständigen Gleitschicht, die aus
dem vorstehend genannten Harz ausgebildet ist, zugesetzt oder auf
diese aufgebracht werden, umfassen Phosphorsäureester, Silikonöle, Graphitpulver,
Silikonpfropfpolymere, Fluorpfropfpolymere, Acrylsilikonpfropfpolymere, Acrylsiloxane,
Arylsiloxane und andere Silikonpolymere. Vorzugsweise ist die wärmebeständige Gleitschicht aus
einem Gemisch eines Polyols, wie z.B. einer Polyalkoholpolymerverbindung,
einer Polyisocyanatverbindung, einer Phosphorsäureesterverbindung und eines
Füllstoffs
ausgebildet.
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Die
wärmebeständige Gleitschicht
kann durch Lösen
oder Dispergieren des vorstehend genannten Harzes, eines Mittels,
das Gleiteigenschaften verleiht, und eines Füllstoffs in einem geeigneten
Lösungsmittel zur
Herstellung einer Tinte für
eine wärmebeständige Gleitschicht,
Aufbringen der Tinte auf die Rückseite
des Trägers,
z.B. mittels Tiefdruck, Siebdruck, Umkehrbeschichten unter Verwendung
einer Tiefdruckplatte oder mit anderen Bildungsmitteln, und Trocknen
der Beschichtung gebildet werden.
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Trennschicht
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Das
erfindungsgemäße thermisch übertragbare
Bildschutzblatt umfasst einen Träger
und eine thermisch übertragbare
Harzschicht mit einer Einfachschicht- oder Mehrfachschicht-Struktur, die abtrennbar
auf dem Träger
bereitgestellt ist. Wie es in der 2 gezeigt
ist, kann zwischen dem Träger 2 und
der thermisch übertragbaren
Harzschicht 3 eine Trennschicht 4 bereitgestellt
sein. Die Bereitstellung der Trennschicht kann die Abtrennung der
thermisch übertragbaren
Harzschicht von dem Träger
erleichtern.
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Die
Trennschicht wird beim Erwärmen
nicht von dem Träger
abgetrennt und wird nicht auf den Druck als Gegenstand übertragen.
Daher ist die Trennschicht auf deren Oberfläche, die mit der thermisch übertragbaren
Harzschicht in Kontakt ist, die abtrennbare Oberfläche (Trennoberfläche) und
dient als die Oberfläche der
Schutzschicht des Druckes. D.h., die Oberflächenrauheit Ra der abtrennbaren
Oberfläche
sollte auf nicht mehr als 18 nm eingestellt werden.
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Harze,
die zur Bildung der Trennschicht geeignet sind, umfassen z.B. verschiedene
Wachse, wie z.B. Silikonwachs, Silikonharze, Fluorharze, Acrylharze,
Polyurethanharze, Polyvinylpyrrolidonharze, Polyvinylalkoholharze
und Polyvinylacetalharze. Mikroteilchen oder dergleichen können z.B.
im Hinblick auf die Verbesserung der Folienfestigkeit zugesetzt
werden. Von den vorstehend genannten Harzen sind als Acrylharz Homopolymere
von Monomeren, wie z.B Acrylsäure
oder Methacrylsäure,
oder Copolymere von Acrylsäure
oder Methacrylsäure
mit (einem) anderen Monomer(en) oder dergleichen bevorzugt. Das
Acrylharz weist eine hervorragende Haftung an dem Träger und
eine hervorragende Abtrennbarkeit von einer Schutzschicht, die später beschrieben
wird, auf.
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Die
Trennschicht ist nicht übertragbar
und verbleibt bei der Übertragung
der thermisch übertragbaren Harzschicht
im nicht übertragenen
Zustand auf der Trägerseite.
Daher findet in diesem Fall eine Abtrennung an der Grenzfläche der
Trennschicht und der Schutzschicht statt. D.h., die Schutzschicht,
die von der Trägerseite
(Trennschicht) abgetrennt wird, ist nach der thermischen Übertragung
die Oberfläche
der Schutzschicht des Gegenstands (Druck). Daher können z.B.
ein hervorragender Oberflächenglanz
des Druckes und eine stabile Übertragbarkeit
der Schutzschicht realisiert werden. Aus diesem Grund ist die Bereitstellung
der Trennschicht bevorzugt.
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Die
Trennschicht kann durch Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit
für eine
Trennschicht mit einem herkömmlichen
Verfahren, wie z.B. Tiefdruckdirektbeschichten, Tiefdruckumkehrbeschichten,
Rakelbeschichten, Luftrakelbeschichten oder Walzenbeschichten, bis
zu einer Dicke von etwa 0,05 bis 5 g/m2,
mehr bevorzugt von etwa 0,5 bis 3 g/m2,
auf einer Trockenbasis gebildet werden. Wenn die Dicke der Beschichtung auf
einer Trockenbasis weniger als 0,05 g/m2 beträgt, kann
weder ein guter Abtrenneffekt, noch ein Effekt zur Verbesserung
der Glätte
erreicht werden. Wenn die Dicke der Beschichtung auf einer Trockenbasis
andererseits 5 g/m2 übersteigt, wird die Übertragungsempfindlichkeit
zum Zeitpunkt des Druckens in nachteiliger Weise vermindert.
-
Schutzschicht
-
Die
Schutzschicht 5, welche die thermisch übertragbare Harzschicht mit
einer Einfachschicht- oder Mehrfachschicht-Struktur bildet, die
auf dem Träger
in dem in der vorliegenden Erfindung verwendeten thermisch übertragbaren
Bildschutzblatt verwendet wird, kann aus verschiedenen herkömmlichen
Harzen ausgebildet werden, die als Harze für eine Schutzschicht bekannt
sind. Beispiele für
Harze für
eine Schutzschicht, die hier verwendet werden können, umfassen thermoplastische
Harze, wie z.B. Polyesterharze, Polystyrolharze, Acrylharze, Polyurethanharze,
acrylierte Urethanharze, Epoxyharze, Phenoxyharze, Silikonmodifizierte Produkte
dieser Harze, Gemische dieser Harze, mit ionisierender Strahlung
härtbare
Harze und Ultraviolett-abschirmende Harze. Darüber hinaus können gegebenenfalls
Ultraviolettabsorptionsmittel, organische Füllstoffe und/oder anorganische
Füllstoffe
zweckmäßig zugesetzt
werden.
-
Eine
Schutzschicht, die ein mit ionisierender Strahlung gehärtetes Harz
enthält,
weist eine besonders hervorragende Weichmacherbeständigkeit
und Kratzfestigkeit auf. Das für
diesen Zweck verwendbare, mit ionisierender Strahlung härtbare Harz
kann jedwedes herkömmliche,
mit ionisierender Strahlung härtbare
Harz sein. Beispielsweise kann ein Harz verwendet werden, das durch
Vernetzen und Härten
eines radikalisch polymerisierbaren Polymers oder Oligomers durch
Bestrahlen mit ionisierender Strahlung und gegebenenfalls Zusetzen
eines Photopolymerisationsinitiators und dann Durchführen einer
Polymerisationsvernetzung durch Anwenden eines Elektronenstrahls
oder von Ultraviolettlicht gebildet wird. Das mit ionisierender
Strahlung gehärtete
Harz kann auch der Ablöseschicht
und der Haftmittelschicht in dem thermisch übertragbaren Bildschutzblatt
zugesetzt werden.
-
Eine
Schutzschicht, die ein Ultraviolett-abschirmendes Harz oder ein
Ultraviolettabsorptionsmittel enthält, wirkt vorwiegend dahingehend,
Drucken eine Lichtechtheit zu verleihen. Ein Beispiel für das Ultraviolett-abschirmende
Harz ist ein Harz, das durch Umsetzen eines reaktiven Ultraviolettabsorptionsmittels
mit einem thermoplastischen Harz oder dem vorstehend beschriebenen,
mit ionisierender Strahlung härtbaren
Harz gebildet wird, oder durch Binden eines reaktiven Ultraviolettabsorptionsmittels
an ein thermoplastisches Harz oder das vorstehend beschriebene,
mit ionisierender Strahlung härtbare
Harz gebildet wird. Insbesondere kann das Ultraviolett-abschirmende
Harz z.B. ein Harz sein, das durch Einführen einer reaktiven Gruppe,
wie z.B. einer additionspolymerisierbaren Doppelbindung (z.B. einer
Vinyl-, Acryloyl- oder Methacryloylgruppe) oder einer alkoholischen
Hydroxyl-, einer Amino-, Carboxyl-, Epoxy- oder Isocyanatgruppe
in ein herkömmliches
unreaktives organisches Ultraviolettabsorptionsmittel, wie z.B.
in ein unreaktives organisches Salicylat-, Phenylacrylat-, Benzophenon-,
Benzotriazol-, Cumarin-, Triazin- oder Nickelchelat-Ultraviolettabsorptionsmittel
erzeugt wird.
-
Das
Ultraviolettabsorptionsmittel kann ein herkömmliches unreaktives organisches
Ultraviolettabsorptionsmittel sein und Beispiele dafür umfassen
unreaktive organische Salicylat-, Phenylacrylat-, Benzophenon-, Benzotriazol-,
Cumarin-, Triazin- und Nickelchelat-Ultraviolettabsorptionsmittel. Das Ultraviolett-abschirmende Harz
und das Ultraviolettabsorptionsmittel können auch der Ablöseschicht
und der Haftmittelschicht in dem thermisch übertragbaren Bildschutzblatt
zugesetzt werden.
-
Die
Menge des Ultraviolett-abschirmenden Harzes und des Ultraviolettabsorptionsmittels,
die zugesetzt wird, beträgt
1 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise etwa 5 bis 20 Gew.-%, bezogen auf
das Bindemittelharz.
-
Spezielle
Beispiele für
die organischen Füllstoffe
und/oder die anorganischen Füllstoffe,
die hier verwendet werden können,
umfassen unter anderem Polyethylenwachs, Bisamid, Nylon, Acrylharz,
vernetztes Polystyrol, Silikonharz, Silikonkautschuk, Talk, Calciumcarbonat,
Titanoxid und fein verteiltes Silica, wie z.B. Mikrosilica und kolloidales
Silica. Vorzugsweise weist der Füllstoff
ein gutes Gleitvermögen
und einen Teilchendurchmesser von nicht mehr als 10 μm, mehr bevorzugt
im Bereich von 0,1 bis 3 μm
auf. Vorzugsweise liegt die Menge des zugesetzten Füllstoffs
im Bereich von 0 bis 100 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile der
vorstehend genannten Harzkomponente, und die Menge ist gleichzeitig
derart, dass die übertragene Schutzschicht
transparent gehalten werden kann.
-
Die
Schutzschicht kann durch Lösen
oder Dispergieren des vorstehend genannten Harzes für eine Schutzschicht
und zusätzlicher
Additive, wie z.B. eines Ultraviolettabsorptionsmittels, eines organischen
Füllstoffs
und/oder eines anorganischen Füllstoffs,
in einem geeigneten Lösungsmittel
zur Herstellung einer Tinte für
eine Schutzschicht, Aufbringen der Tinte auf den vorstehend genannten
Träger
durch Bildungsmittel, wie z.B. Tiefdruck, Siebdruck oder Umkehrbeschichten
unter Verwendung einer Tiefdruckplatte, und Trocknen der Beschichtung
gebildet werden.
-
Der
Bedeckungsgrad der gesamten Schicht, die übertragen werden soll (thermisch übertragbare
Harzschicht), in dem in der vorliegenden Erfindung verwendeten thermisch übertragbaren
Bildschutzblatt beträgt etwa
0,3 bis 10 g/m2, vorzugsweise 0,5 bis 5
g/m2, auf einer Trockenbasis.
-
Wenn
die Schutzschicht als Ablöseschicht
und/oder Haftmittelschicht wirkt, kann die thermisch übertragbare
Harzschicht nur aus einer Einfachschicht, d.h. nur aus der Schutzschicht,
aufgebaut sein, oder alternativ kann der Schichtaufbau der thermisch übertragbaren
Harzschicht in geeigneter Weise variiert werden.
-
Haftmittelschicht
-
In
dem in der vorliegenden Erfindung verwendeten thermisch übertragbaren
Bildschutzblatt kann auf der Oberfläche der Schutzschicht oder
der Ablöseschicht
(Trennschicht) im Hinblick auf die Verbesserung der Übertragbarkeit
der thermisch übertragbaren
Harzschicht auf den Druck als Gegenstand und gleichzeitig die Verbesserung
der Haftung der thermisch übertragbaren
Harzschicht nach der Übertragung
auf den Druck als Gegenstand eine Haftmittelschicht 6 bereitgestellt
sein. Die Haftmittelschicht kann aus jedwedem herkömmlichen
druckempfindlichen Haftmittel oder wärmeempfindlichen Haftmittel
ausgebildet sein. Die Haftmittelschicht ist vorzugsweise aus einem
thermoplastischen Harz mit einer Glasübergangstemperatur (Tg) von
40 bis 80°C
ausgebildet. Beispielsweise ist eine Auswahl eines Harzes mit einer
geeigneten Glasübergangstemperatur
aus Harzen mit einer guten Wärmehaftung
bevorzugt, wie z.B. Polyesterharzen, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharzen,
Acrylharzen, Ultraviolett-abschirmenden Harzen, Butyralharzen, Epoxyharzen,
Polyamidharzen und Vinylchloridharzen.
-
Ultraviolett-abschirmende
Harze, die der Haftmittelschicht zugesetzt werden können, können mit
denjenigen identisch sein, die vorstehend im Zusammenhang mit der
Schutzschicht beschrieben worden sind. Die Haftmittelschicht kann
durch Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit, die das Harz zur
Bildung der Haftmittelschicht und optionale Additive, wie z.B. ein
Ultraviolettabsorptionsmittel und einen anorganischen oder organischen
Füllstoff,
enthält,
und Trocknen der Beschichtung zur Bildung einer Haftmittelschicht
gebildet werden, die vorzugsweise eine Dicke von etwa 0,5 bis 10
g/m2 auf einer Trockenbasis aufweist. Wenn
die Dicke der Haftmittelschicht unter der Untergrenze des vorstehend
definierten Dickenbereichs liegt, ist die Haftung zwischen dem Druck
und der thermisch übertragbaren
Harzschicht so gering, dass es zum Zeitpunkt des Druckens wahrscheinlich
ist, dass ein Versagen der thermisch übertragbaren Harzschicht, die
auf den Druck übertragen
werden soll, stattfindet. Wenn die Dicke der Haftmittelschicht andererseits über der
Obergrenze des vorstehend genannten Dickenbereichs liegt, wird die Übertragungsempfindlichkeit
zum Zeitpunkt der thermischen Übertragung
der Schutzschicht vermindert und folglich ist die Bildung einer
einheitlichen Schutzschicht durch die thermische Übertragung
schwierig.
-
Die
vorstehend beschriebenen Schichten, welche die thermisch übertragbare
Harzschicht bilden, die abtrennbar auf dem Träger bereitgestellt ist, wie
z.B. die Schutzschicht und die Haftmittelschicht, sollten eine Transparenz
auf einem Niveau aufweisen, das hoch genug ist, um die Betrachtung
des darunter liegenden Bilds nach der Übertragung der thermisch übertragbaren
Harzschicht auf den Druck nicht zu behindern.
-
Druck
-
Der
in der vorliegenden Erfindung verwendete Druck 8 ist ein
Druck, der durch jedwedes photographische nicht-Silber-Farbdruckaufzeichnungsverfahren
ausgegeben worden ist, das aus einem elektrophotographischen Aufzeichnungsverfahren,
einem Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren
und einem Thermotransfer-Aufzeichnungsverfahren ausgewählt ist.
In diesem Fall kann ein Bild direkt auf einem Substrat gebildet
werden. Alternativ kann gegebenenfalls eine Empfangsschicht, die
für das
verwendete Aufzeichnungsverfahren geeignet ist, so auf dem Substrat
bereitgestellt werden, dass das Aufzeichnungsmaterial einfach empfangen und
fixiert werden kann.
-
Substrate
für den
Druck, die hier verwendet werden können, umfassen z.B. synthetische
Papiere (wie z.B. Polyolefin- und Polystyrolpapiere), holzfreie
Papiere, Kunstdruckpapiere, beschichtete Papiere, durch Gießen beschichtete
Papiere, Tapeten, Trägerpapiere,
Papiere, die mit synthetischem Harz oder einer synthetischen Emulsion
imprägniert
sind, Papiere, die mit einem synthetischen Kautschuklatex imprägniert sind,
Papiere, denen ein synthetisches Harz intern zugesetzt worden ist,
Cellullosefaserpapiere, wie z.B. Pappe, verschiedene Kunststofffolien
oder -blätter,
wie z.B. Folien oder Blätter
aus Polyolefin, Polystyrol, Polycarbonat, Polyethylenterephthalat,
Polyvinylchlorid und Polymethacrylat. Ferner umfassen zusätzliche
Beispiele von Folien oder Blättern,
die hier verwendet werden können,
unter anderem weiße
lichtundurchlässige
Folien, die durch Zugeben eines weißen Pigments oder eines weißen Füllstoffs
zu dem synthetischen Harz und Bilden einer Folie aus dem Gemisch
hergestellt werden, und Folien mit Mikrohohlräumen im Inneren des Substrats. Ferner
kann auch ein Laminat aus jedweder Kombination der vorstehend genannten
Substrate verwendet werden. Die Dicke dieser Substrate kann eine
beliebige Dicke sein und beträgt
z.B. im Allgemeinen etwa 10 bis 300 μm.
-
Ein
elektrophotographisches Aufzeichnungsverfahren ist eines der Aufzeichnungsverfahren,
die zur Bildung von Bildern in den vorstehend genannten Drucken
verwendet werden können.
Das Prinzip dieses Aufzeichnungsverfahrens ist wie folgt. Wenn ein
Photorezeptor durch eine Aufladungseinrichtung geführt wird, werden
Ionen, die durch eine Koronaentladung erzeugt werden, auf der Oberfläche des
Photorezeptors einheitlich aufgeladen. Die Oberfläche des
Photorezeptors wird in einem Belichtungsabschnitt bildweise belichtet. Elektrische
Ladungen in den Bereichen, die belichtet worden sind, werden durch
ein Photoleitungsphänomen beseitigt,
so dass unter Verwendung von Ladungen in nicht belichteten Bereichen
ein latentes Bild gebildet wird. Als nächstes wird in einem Entwicklungsabschnitt
ein aufgeladener Toner elektrostatisch auf dem latenten Bild abgeschieden,
so dass ein sichtbares Bild gebildet wird, das dann in einem Übertragungsabschnitt
auf einen Druck übertragen
wird. Das übertragene
Bild wird dann in einem Fixierabschnitt mittels Wärme und Druck
auf dem Druck fixiert.
-
Bei
der Bildung eines Farbbilds werden Toner mit vier Farben, d.h. ein
gelber, ein magentafarbener, ein cyanfarbener und ein schwarzer
Toner, bereitgestellt und das vorstehend beschriebene Verfahren
wird für jeden
der Toner wiederholt.
-
Ein
Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren kann als eines der Aufzeichnungsverfahren
zur Bildung von Bildern auf Drucken verwendet werden. Gemäß dieses
Verfahrens werden Tintentröpfchen
ausgestoßen
und direkt auf einem Aufzeichnungsmedium abgeschieden, so dass Buchstaben
oder Bilder gebildet werden. Beispielsweise werden in einem Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren
des „on-demand"-Typs Tintentröpfchen als Reaktion
auf Bildsignale gebildet, um ein Aufzeichnen durchzuführen. Das
Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren des „on-demand"-Typs wird z.B. in einen elektromechanischen
Umwandlungstyp, bei dem ein piezoelektrisches Element mit Energie
versorgt wird, so dass das Volumen einer Tintenkammer zum Ausstoßen der
Tinte durch Düsen
verändert
wird, und ein elektrothermisches Umwandlungsverfahren eingeteilt,
bei dem ein Heizelement in Düsen
einbezogen ist und mit Energie versorgt wird, um die Tinte sofort
zu erhitzen und zum Sieden zu bringen und folglich Blasen in der
Tinte zu bilden, wobei die Blasen eine schnelle Volumenänderung
verursachen, so dass die Tinte durch die Düsen ausgestoßen wird.
Bei der Bildung eines Farbbilds werden Tinten der vier Farben gelb,
magenta, cyan und schwarz bereitgestellt und das vorstehend beschriebene
Verfahren wird für
jede Tinte wiederholt.
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Ferner
kann ein Thermotransfer-Aufzeichnungsverfahren als eines der Aufzeichnungsverfahren
zur Bildung von Bildern auf Drucken genannt werden. Gemäß dieses
Aufzeichnungsverfahrens wird Wärmeenergie
gesteuert von Bildsignalen durch einen Thermokopf erzeugt und als
Aktivierungsenergie für
Aufzeichnungsmaterialien, wie z.B. Tinten, verwendet. Insbesondere
wird ein Tintenband auf ein Aufzeichnungspapier gelegt und das Laminat
wird zwischen einem Thermokopf und einer Platte bei einem geeigneten
Druckniveau hindurchgeführt.
In diesem Fall wird das Aufzeichnungsmaterial durch den Thermokopf,
der durch Zuführen von
Energie aufgeheizt wird, aktiviert, und mit Hilfe des Drucks der
Platte auf das Aufzeichnungspapier übertragen. Dieses Transfer-Aufzeichnungs-verfahren
kann in einen Tinten-Thermotransfertyp
und einen Farbstoffsublimations-Thermotransfertyp eingeteilt werden
und jedweder dieser Typen kann zur Bildung von Bildern auf Drucken
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden.
-
Ein
Bild kann auf einem Aufzeichnungspapier durch jedwedes der vorstehend
beschriebenen photographischen nicht-Silber-Farbdruckaufzeichnungsverfahren
gebildet werden, d.h. durch elektrophotographische Aufzeichnungsverfahren,
Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren und Thermotransfer-Aufzeichnungsverfahren.
Alternativ kann eine Kombination einer Mehrzahl der vorstehend genannten
Aufzeichnungsverfahren verwendet werden. Beispielsweise kann ein
Verfahren verwendet werden, bei dem in einem Halbtonbildabschnitt
ein Aufzeichnen durch das elektrophotographische Aufzeichnungsverfahren
durchgeführt
wird, während
in einem Buchstabenabschnitt das Aufzeichnen durch das Tinten-Thermotransfer-Aufzeichnungsverfahren
durchgeführt
wird.
-
Die
Empfangsschicht kann durch Zusetzen optionaler Additive zu einem
Harz, das für
ein verwendetes Aufzeichnungsverfahren geeignet ist, Lösen oder
Dispergieren des Gemischs in einem geeigneten Lösungsmittel zur Herstellung
einer Beschichtungsflüssigkeit,
Aufbringen der Beschichtungsflüssigkeit
auf ein Substrat mit einem herkömmlichen
Druckmittel, wie z.B. Tiefdruck oder Siebdruck, oder mit herkömmlichen
Beschichtungsmitteln, wie z.B. Tiefdruckbeschichten, bis zu einer
Dicke von etwa 0,5 bis 10 μm
auf einer Trockenbasis gebildet werden.
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Verfahren
zur Schutzschicht-Bildung
-
Das
erfindungsgemäße Verfahren
zur Schutzschicht-Bildung umfasst die Schritte: das Bereitstellen des
vorstehend beschriebenen thermisch übertragbaren Bildschutzblatts
und des vorstehend beschriebenen Druckes, das Aufeinanderlegen des
thermisch übertragbaren
Bildschutzblatts und des Druckes derart, dass die thermisch übertragbare
Harzschicht in Kontakt mit der Bildseite des Druckes gebracht wird,
und das thermische Übertragen
der thermisch übertragbaren
Harzschicht auf das Bild in dem Druck, so dass mindestens der bedruckte
Bereich in dem Druck bedeckt ist, und dann das Abtrennen des Trägers, um
eine Schutzschicht auf dem Bild in dem Druck zu bilden. Im dem Verfahren
zur Schutzschicht-Bildung
wird die thermisch übertragbare
Harzschicht als eine Schutzschicht von einem thermisch übertragbaren
Bildschutzblatt, das eine thermisch übertragbare Harzschicht umfasst,
die abtrennbar auf einem Träger
bereitgestellt ist, auf ein Bild in einem Druck thermisch übertragen,
das durch ein photographisches nicht-Silber-Farbdruckaufzeichnungs-verfahren
gebildet worden ist. In diesem Fall umfassen Mittel, die für die thermische Übertragung
der thermisch übertragbaren
Harzschicht als Schutzschicht verwendet werden können: Erhitzen durch einen
Thermokopf in einem Zustand, bei dem ein Druck und ein thermisch übertragbares
Bildschutzblatt zwischen einem Thermokopf und einer Platte sandwichartig
angeordnet sind, ein Heizwalzenverfahren, wie es in der 3 gezeigt
ist (das vorwiegend in käuflichen
Laminiergeräten
verwendet wird und ein Heißpressen
mittels eines Paars von Heizwalzen nutzt), sandwichartiges Anordnen
eines Druckes und eines thermisch übertragbaren Bildschutzblatts
zwischen einer erhitzten flachen Platte und einer flachen Platte,
und sandwichartiges Anordnen eines Druckes und eines thermisch übertragbaren
Bildschutzblatts zwischen einer erhitzten flachen Platte und einer Walze,
gefolgt von einem Heißpressen.
Ferner kann auch ein Thermotransfermittel unter Verwendung eines Erhitzens
durch Laserbestrahlung verwendet werden.
-
In
dem erfindungsgemäßen Verfahren
zur Schutzschicht-Bildung werden ein Mittel zur Bildung eines Bilds
in einem Druck durch das photographische nicht-Silber-Farbdruckaufzeichnungsverfahren,
wie z.B. ein elektrophotographisches Aufzeichnungsverfahren, ein
Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren oder ein Thermotransfer-Aufzeichnungsverfahren,
und ein Mittel zur thermischen Übertragung
einer Schutzschicht auf ein Bild in einem Druck unter Verwendung
eines thermisch übertragbaren
Bildschutzblatts, das eine thermisch übertragbare Harzschicht umfasst,
die abtrennbar auf einem Träger
bereitgestellt ist, in einer „in-line"- oder „offline"-Weise, die frei
festgelegt werden kann, durchgeführt.
Wenn das vorstehend genannte Mittel in einer „in line"-Weise durchgeführt wird, können das Bilderzeugungsmittel
und das Schutzschicht-Thermotransfermittel in der gleichen Vorrichtung
durchgeführt
werden, oder alternativ können
getrennte Vorrichtungen miteinander verbunden und in diesem Zustand
zur Durchführung
dieser Mittel verwendet werden.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
zur Schutzschichtbildung ist dahingehend vorteilhaft, dass nach
der Bildung eines Bilds in einem Druck durch ein elektrophotographisches
Aufzeichnungsverfahren eine Schutzschicht auf dem Tonerbild in dem
Druck durch die Verwendung eines Mittels für die thermische Übertragung einer
Schutzschicht gebildet werden kann. Daher können die Echtheits- oder Beständigkeitseigenschaften,
wie z.B. die Lichtechtheit, von Bildern von gelben, magentafarbenen,
cyanfarbenen und dergleichen Tonern verbessert werden.
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Drucke,
die durch ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren gebildet worden
sind, neigen dann, wenn sie an der Luft stehengelassen werden, unter
dem Einfluss von Ozon, Sauerstoff oder dergleichen zu einer Veränderung
des Farbtons. Die durch die thermische Übertragung der thermisch übertragbaren
Harzschicht gemäß der vorliegenden
Erfindung gebildete Schutzschicht kann auch als Gasbarriere wirken
und folglich dieses ungünstige
Phänomen
vermeiden und die Echtheits- oder Beständigkeitseigenschaften der
Bilder in dem Druck verbessern.
-
In
der vorliegenden Erfindung beträgt
der Spiegelglanz der Oberfläche
der thermisch übertragbaren Harzschicht
in dem Druck nach der Übertragung
der Schutzschicht, der bei einem Einfallswinkel von 20 Grad gemäß JIS Z
8741 gemessen worden ist, nicht weniger als 60%, und ein Spiegelglanz
von 90 bis 60% ist im Hinblick auf die Bereitstellung eines Glanzeindrucks,
der mit demjenigen von Silbersalzphotographien vergleichbar ist,
am meisten bevorzugt. Wenn der Spiegelglanz mehr als 90% beträgt, weicht
der Glanzeindruck von dem Bereich des Glanzeindrucks von Silbersalzphotographien
ab und ist unnatürlich.
Wenn der Spiegelglanz andererseits unter der Untergrenze des vorstehend
definierten Bereichs liegt, ist der Glanzeindruck schlechter als
derjenige von Silbersalzphotographien. In diesem Fall ist der Eindruck
derart, dass sich die Qualität
des Bilds von derjenigen eines Bilds unterscheidet, das mittels
Silberphotographie gebildet worden ist.
-
In
der vorliegenden Erfindung wurde der Spiegelglanz von nicht weniger
als 60% durch Messen des Spiegelglanzes der Oberfläche der
thermisch übertragenen
Harzschicht in dem Druck nach dem Übertragen der thermisch übertragbaren
Harzschicht bei einem Einfallswinkel von 20 Grad gemäß JIS Z
8741 festgelegt. Wenn der Einfallswinkel größer als 20 Grad ist, wie z.B.
60 Grad, ändert
sich der Spiegelglanzwert nicht sehr stark und gibt im Fall einer
visuellen Betrachtung des Druckes keinen Unterschied des Glanzeindrucks
wieder. Der Grund dafür,
warum der Einfallswinkel auf 20 Grad festgelegt ist, besteht darin,
dass der Unterschied des Glanzeindrucks in dem Fall einer visuellen
Betrachtung des Druckes dem Unterschied des Spiegelglanzwerts sehr
nahe kommt.
-
Wie
es vorstehend beschrieben worden ist, beträgt die Oberflächenrauheit
Ra des Trägers
auf dessen Übertragungsseite,
d.h. auf dessen Seite der thermisch übertragbaren Harzschicht, von
3 bis 18 nm. Die Oberflächenrauheit
Ra beträgt
in praktischer Hinsicht am meisten bevorzugt 15 bis 5 nm. In diesem
Fall kann ein Druck mit einer darauf übertragenen Schutzschicht bereitgestellt
werden, der dann, wenn das Bild betrachtet wird, einen guten Glanzeindruck
aufweist, der mit demjenigen von Silbersalzphotographien vergleichbar
ist. Wenn die Oberflächenrauheit
18 nm übersteigt,
wird der Glanzeindruck verschlechtert. Wenn die Oberflächenrauheit
andererseits weniger als 5 nm beträgt, werden die Kosten manchmal
erhöht.
-
Wenn
die Oberflächenrauheit
etwa 5 nm beträgt,
d.h. wenn die Oberfläche
des Trägers
glatt ist, tritt in dem Fall eines thermisch übertragbaren Bildschutzblatts,
bei dem ein Träger
mit einer Einfachschicht-Struktur eingesetzt wird, zum Zeitpunkt
der Blattherstellung ein Problem des Blockierens oder einer Lockerung
beim Aufwickeln auf. Wenn ein Träger
mit einer Mehr fachschicht-Struktur zur Lösung dieses Problems eingesetzt wird,
reicht eine hohe Glätte
nur der Oberfläche
des Trägers,
die mit der thermisch übertragbaren
Harzschicht in Kontakt ist, für
gute Ergebnisse aus. In diesem Fall weist die andere Oberfläche des
Trägers
ein bestimmtes Rauheitsniveau auf. Dieser Aufbau kann gleichzeitig
das Problem des Glanzeindrucks, der mit demjenigen von Silbersalzphotographien
vergleichbar ist, und das Problem des Blockierens zum Zeitpunkt
der Blattherstellung lösen.
-
Beispiele
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Die
folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung weiter.
In der folgenden Beschreibung bezieht sich „Teile" oder „%" auf das Gewicht, falls nichts anderes
angegeben ist.
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Thermisch übertragbare
Bildschutzblätter
der Beispiele der vorliegenden Erfindung und der Vergleichsbeispiele
wurden unter den folgenden Bedingungen hergestellt.
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Polyethylenterephthalatfolien,
die in den Tabellen 1 und 2 gezeigt sind, wurden als Träger bereitgestellt.
Eine Beschichtungsflüssigkeit
für eine
Schutzschicht, welche die folgende Zusammensetzung aufweist, wurde
mittels Tiefdruck auf die Träger
bei einem Bedeckungsgrad von 1,0 g/m2 auf
einer Trockenbasis aufgebracht, und die Beschichtung wurde dann
1 min bei 110°C
getrocknet, so dass eine Schutzschicht gebildet wurde. Als nächstes wurde
eine Beschichtungsflüssigkeit
für eine
Haftmittelschicht mit der folgenden Zusammensetzung mittels Tiefdruck
auf jede Schutzschicht bei einem Bedeckungsgrad von 1,5 g/m2 auf einer Trockenbasis aufgebracht, und
die Beschichtung wurde dann 1 min bei 110°C getrocknet, so dass eine Haftmittelschicht
gebildet wurde. Auf diese Weise wurden thermisch übertragbare
Bildschutzblätter
der Beispiele 1, 2, 5, 6 und 7 und des Vergleichsbeispiels 1 hergestellt.
-
Separat
wurde eine Beschichtungsflüssigkeit
mit der folgenden Zusammensetzung für eine Trennschicht mittels
Tiefdruck auf die in den Tabellen 1 und 2 gezeigten Träger bei
einem Bedeckungsgrad von 0,7 g/m2 auf einer
Trockenbasis aufgebracht, und die Beschichtung wurde dann 1 min
bei 110°C
getrocknet. Eine Schutzschicht und eine Haftmittelschicht wurden
auf der Trennschicht in der gleichen Weise gebildet, wie es vorstehend
beschrieben worden ist. Auf diese Weise wurden thermisch übertragbare
Bildschutzblätter
von Beispiel 3 und von Vergleichsbeispiel 2 hergestellt.
-
Ferner
wurde getrennt davon die Beschichtungsflüssigkeit für eine Trennschicht, wie sie
vorstehend verwendet worden ist, mittels Tiefdruck auf einen in
den Tabellen 1 und 2 gezeigten Träger bei einem Bedeckungsgrad
von 1,5 g/m
2 auf einer Trockenbasis aufgebracht,
und die Beschichtung wurde dann 1 min bei 110°C getrocknet. Eine Schutzschicht
und eine Haftmittelschicht wurden auf der Trennschicht in der gleichen Weise
gebildet, wie es vorstehend beschrieben worden ist. Auf diese Weise
wurde ein thermisch übertragbares
Bildschutzblatt von Beispiel 4 hergestellt. Die Träger, die
in jedem der so erhaltenen thermisch übertragbaren Bildschutzblätter verwendet
worden sind, die Bereitstellung oder die nicht-Bereitstellung der
Trennschicht und der Bedeckungsgrad (auf einer Trockenbasis) der
Trennschicht sowie die Ergebnisse der Messung der Oberflächenrauheit
Ra der thermisch übertragenen
Harzschicht auf deren Trägerseite
nach der Abtrennung der thermisch übertragenen Harzschicht von
dem Träger
sind in der Tabelle 2 gezeigt. Beschichtungsflüssigkeit
für die
Schutzschicht
BR-87
(Acrylharz, von Mitsubishi Rayon Co., Ltd. hergestellt) | 100
Teile |
RV
220 (Polyesterharz, von Toyobo Co., Ltd. hergestellt) | 0,5
Teile |
Methylethylketon | 200
Teile |
Toluol | 1200
Teile |
Beschichtungsflüssigkeit
für die
Haftmittelschicht
RV
700 (Polyesterharz, von Toyobo Co., Ltd. hergestellt) | 100
Teile |
TINUVIN
900 (ein Benzotriazol-Ultraviolettabsorptions-Mittel, von Ciba-Geigy hergestellt) | 10
Teile |
Methylethylketon | 200
Teile |
Toluol | 200
Teile |
Beschichtungsflüssigkeit
für die
Trennschicht
Acryl-Styrolharz
(CELTOP 226, von Daicel Chemical Industries, Ltd. hergestellt) | 16
Teile |
Aluminiumkatalysator
(CELTOP CAT-A, von Daicel Chemical Industries, Ltd. hergestellt) | 3
Teile |
Methylethylketon | 8
Teile |
Toluol | 8
Teile |
-
Die
Oberflächenrauheit
Ra der vorstehend genannten Träger
auf ihrer Seite der thermisch übertragbaren
Harzschicht wurde in einem Messbereich von 20 μm im Quadrat mit einem NanoScope
IIIa, das von Digital Instruments hergestellt worden ist, gemessen.
Bei den Beispielen 5 bis 7 waren die verwendeten Träger von
einem Laminat-Typ und die Rauheit Ra der Oberfläche des Trägers, die von der thermisch übertragbaren Harzschicht
entfernt war, wurde ebenfalls gemessen. Die Ergebnisse sind in den
Tabellen 1 und 2 gezeigt.
-
Messung der
Oberflächenrauheit
-
Bei
den thermisch übertragbaren
Bildschutzblättern
der erfindungsgemäßen Beispiele
und der Vergleichsbeispiele wurde die Oberflächenrauheit Ra der thermisch übertragbaren
Harzschicht auf der Seite ihrer Trennoberfläche, d.h. auf ihrer Trägerseite,
in der gleichen Weise, wie es vorstehend beschrieben worden ist, mit
einem NanoScope IIIa, das von Digital Instruments hergestellt worden
ist, in einem Messbereich von 20 μm
im Quadrat gemessen. Tabelle
1
- Anmerkung 1) Glatte Oberflächenseite:
Die Seite des Trägers,
die sich auf der Seite der thermisch übertragbaren Harzschicht befindet.
- Anmerkung 2) Raue Oberflächenseite:
Steht für
die Seite des Trägers,
die sich auf der Seite gegenüber
der Seite der thermisch übertragbaren
Harzschicht befindet.
Tabelle
2 - Anmerkung) Glatte Oberfläche: Die
Oberfläche
des Trägers,
die sich auf der Seite der thermisch übertragbaren Harzschicht befindet,
oder die Oberfläche
des Trägers,
die auf der Trennschichtseite bereitgestellt ist, wenn die Trennschicht
auf dem Träger
bereitgestellt worden ist.
-
Die
thermisch übertragbaren
Bildschutzblätter
der erfindungsgemäßen Beispiele
und der Vergleichsbeispiele wurden nach ihrer Herstellung in einer
Rollenform aufgewickelt. Die Rollen wurden dann einen Tag bei Raumtemperatur
gelagert. Nach der Lagerung wurde der Zustand der Rollen der Blätter visuell
untersucht. Als Ergebnis wurde erhalten, dass bei den thermisch übertragbaren
Bildschutzblättern
der Beispiele 5 bis 7 zum Zeitpunkt des Aufwickelns der Blätter keine
Lockerung beim Aufwickeln auftrat. Ferner fand selbst nach der Lagerung
für einen
Tag kein Blockieren zwischen Blättern
statt und ein guter Zustand konnte aufrechterhalten werden.
-
Übertragung der thermisch übertragbaren
Harzschicht von dem thermisch übertragbaren
Bildschutzblatt auf ein Bildempfangsblatt
-
Jedes
der thermisch übertragbaren
Bildschutzblätter,
die vorstehend hergestellt worden sind, wurde bereitgestellt. Ferner
wurde auch ein Druck bereitgestellt, der durch Drucken eines fleckartigen
schwarzen Bilds mit voller Dichte mit einer Reflexionsdichte OD
= 2,0 mit einem Farbstoffsublimationsdrucker UP-D 70A, der von Sony
Corp. hergestellt worden ist, erhalten worden ist. Auf diesen Druck
ist auf dieser Stufe keine thermisch übertragbare Harzschicht übertragen
worden. Das thermisch übertragbare
Bildschutzblatt wurde so auf den Druck gelegt, dass die Oberfläche der
Haftmittelschicht in dem thermisch übertragbaren Bildschutzblatt mit
der Bildempfangsoberflächenseite
des Druckes in Kontakt gebracht wurde. Die Anordnung wurde mit einem
Laminiergerät
Lamipacker LPD 3204, das von Fujipla Inc. hergestellt worden ist,
unter den Bedingungen einer Heiztemperatur von 130°C und einer
Geschwindigkeit von 1 m/min erhitzt.
-
Nach
dem Erhitzen der Anordnung aus dem thermisch übertragbaren Bildschutzblatt
und dem Bildempfangsblatt unter den vorstehend genannten Bedingungen
wurde der Träger
abgetrennt und entfernt, so dass ein Druck mit einer darauf ausgebildeten
Schutzschicht hergestellt wurde. Der Spiegelglanz der Oberfläche der
Schutzschicht in dem Druck mit einer darauf ausgebildeten Schutzschicht
wurde bei einem Einfallswinkel von 20 Grad gemäß JIS Z 8741 gemessen.
-
Spiegelglanz
-
Ein
fleckartiges schwarzes Bild mit voller Dichte mit einer Reflexionsdichte
OD = 2,0 wurde mit einem Farbstoffsublimationsdrucker UP-D 70A,
der von Sony Corp. hergestellt worden ist, gedruckt. Auf dieser
Stufe ist keine thermisch übertragbare
Harzschicht auf das Bild übertragen
worden. Getrennt davon wurden thermisch übertragbare Bildschutzblätter, bei
denen eine thermisch übertragbare
Harzschicht als thermisch übertragbare
Schutzschicht auf einem Träger
ausgebildet war, bereitgestellt. In diesem Fall wurde die Oberflächenrauheit
der Grenzfläche
zwischen dem Träger
und der thermisch übertragbaren
Harzschicht variiert. Die thermisch übertragbare Harzschicht wurde
so auf den Druck gelegt, dass das Bild des Druckes bedeckt wurde. Die
Anordnung wurde mit einem Laminiergerät Lamipacker LPD 3204, das
von Fujipla Inc. hergestellt worden ist, unter den Bedingungen von
130°C und
einer Geschwindigkeit von 1 m/min erhitzt, so dass die thermisch übertragbare
Harzschicht auf das Bild übertragen
wurde. Der Träger
wurde dann abgetrennt und entfernt, so dass eine thermisch übertragene
Harzschicht auf dem Druck gebildet wurde.
-
Der
Spiegelglanz der so hergestellten Bildprobe wurde mit einem Glanzmessgerät VG 2000,
das von Nippon Denshoku Co., Ltd. hergestellt worden ist, bei einem
Einfallswinkel von 20 Grad gemäß JIS Z
8741 gemessen.
-
Glanzeindruck
-
Die
Probe nach der Übertragung
wurde aus einem Abstand von 45 cm in einem Raum unter Fluoreszenzlicht
visuell untersucht, um die Probe mit einem identischen Bild zu vergleichen,
das mittels Silberphotographie ausgebildet worden ist. Die Ergebnisse
wurden gemäß den folgenden
Kriterien bewertet.
- O:
- Guter Glanzeindruck
und kein unnatürliches
Aussehen
- Δ:
- Verglichen mit einem
Bild, das mittels Silberphotographie erzeugt worden ist, geringfügig schlechterer Glanzeindruck
- x:
- Nicht zufrieden stellender
Glanzeindruck
-
Der
Spiegelglanz der Oberfläche
des Bilds nach der Übertragung
der thermisch übertragbaren
Harzschicht und der Glanzeindruck mittels visueller Untersuchung
sind in der Tabelle 3 gezeigt. In der Tabelle 3 sind als Referenz
auch die Ergebnisse der Messung der Oberflächenrauheit Ra, die in der
Tabelle 2 gezeigt sind, gezeigt. Tabelle
3
- Anmerkung 1) Glatte Oberfläche: Die
Oberfläche
des Trägers,
die sich auf der Seite der thermisch übertragbaren Harzschicht befindet,
oder die Oberfläche
des Trägers,
die auf der Trennschichtseite bereitgestellt ist, wenn die Trennschicht
auf dem Träger
bereitgestellt worden ist.
- Anmerkung 2) Einfallswinkel: Winkel bezogen auf die senkrechte
Richtung, Glanz: in %
-
Bei
Proben (Drucken mit darauf übertragener
Schutzschicht) wurde nach der Messung des Spiegelglanzes und bei
Bildern, die mit denjenigen der Proben identisch waren und die mittels
Silberphotographie gebildet worden sind, der Spiegelglanz bei Einfallswinkeln
von 20 Grad, 45 Grad, 60 Grad, 75 Grad und 85 Grad gemäß JIS Z
8741 gemessen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 4 gezeigt. Wie
es aus den Ergebnissen ersichtlich ist, lag bei einem Einfallswinkel
von 20 Grad ein Unterschied des Spiegelglanzes zwischen der Silbersalzphotographie,
dem erfindungsgemäßen Beispiel
und dem Vergleichsbeispiel vor. Dies stimmt mit dem Unterschied
des Glanzeindrucks bei der visuellen Untersuchung der Drucke überein.
Andererseits nahm bei einem Spiegelglanz bei Einfallswinkeln von
45 Grad bis 85 Grad mit zunehmendem Einfallswinkel der Unterschied
des Spiegelglanzes zwischen der Silbersalzphotographie, dem erfindungsgemäßen Beispiel
und dem Vergleichsbeispiel ab. Die Ergebnisse gaben nicht den Unterschied
des Glanzeindrucks bei der visuellen Untersuchung der Drucke wieder. Tabelle
4 Vergleich
des Glanzes bei variierten Einfallswinkeln
![Figure 00250002](https://patentimages.storage.googleapis.com/b2/48/21/9c88e99d4328ff/00250002.png)
- Anmerkung) Einfallswinkel: Winkel bezogen
auf die senkrechte Richtung, Glanz: in %