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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Bilderzeugungsverfahren, das
ein Bild von einer Aufzeichnung, die durch ein photographisches
Nichtsilber-Farbdruckkopie-Aufzeichnungssystem, wie ein elektrophotographisches
Aufzeichnungssystem, ein Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem, oder
ein Thermotransfer-Aufzeichnungssystem, insbesondere durch ein elektrophotographisches
System oder ein Druckfarbenschmelzübertragungssystem (ein Heißschmelzübertragungssystem)
erstellt wurde, schützen
kann, dem Bild Wetterfestigkeit und dergleichen verleihen kann,
den Oberflächenglanz
des Bildes erhöhen
kann und gleichzeitig Aufzeichnungen mit hoher Bildschärfe und
Bildqualität,
vergleichbar mit Silbersalzphotographien, herstellen kann, und betrifft auch
daraus erhaltene Aufzeichnungen.
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Aufgrund
des Fortschritts von Digitalkameras und Farbkopierdrucktechnologie
in den letzten Jahren konnten Drucke mit durch ein photographisches
Nichtsilbersystem, wie ein elektrophotographisches Aufzeichnungssystem,
ein Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem oder ein Thermotransfer-Aufzeichnungssystem,
darauf gebildeten Vollfarbenbildern, wenn Bedarf entsteht, sofort
in situ hergestellt werden; im Gegensatz zu einem üblichen
Verfahren, bei dem eine Person ein Verarbeitungslabor um Entwicklung
bittet und Drucke später
von dem Verarbeitungslabor empfängt.
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Bei
diesen Farbkopiedrucken werden Bilder jedoch nach Kontakt mit Wasser,
Chemikalien oder dergleichen, die sich in der Nähe von ihnen befinden, unscharf.
Weiterhin werden Bilder nach Reiben gegen harte Gegenstände in unvorteilhafter
Weise getrennt oder verschmiert. Zudem erhöht sich bei diesen Drucken,
die insbesondere durch ein elektrophotographisches System oder ein
Heißschmelzübertragungssystem
gebildet werden, der aufgezeichnete Teil und konkave und konvexe
Teile werden auf der Oberfläche
der Drucke gebildet. Deshalb ist die Qualität der Drucke viel niedriger
als jene von Photographien mit einem geeigneten Anteil an Glanz
und einem geeigneten Anteil an Schärfe.
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Beispielsweise
wird in dem elektrophotographischen Aufzeichnungssystem ein Tonerbild
auf einen Bild empfangenden Gegenstand übertragen, wobei der Toner
durch eine Heizwalze geschmolzen wird und der geschmolzene Toner
selbst abkühlt,
um den abgekühlten
Toner auf dem Bild empfangenden Gegenstand anhaften zu lassen und
zu fixieren. In diesem System werden konkave und konvexe Teile auf
der Oberfläche
des fixierten Bildes erzeugt, und somit ist die Glätte gering
und ein geeigneter Anteil von Glanz und ein geeigneter Anteil von
Schärfe
können
nicht bereitgestellt werden. Andererseits schlägt die Japanische Patent-Offenlegung
Nr. 29852/1986 ein Verfahren vor, worin eine Acryl-modifizierte
Alkydharzlösung
auf einem durch ein elektrophotographisches Verfahren erzeugten
Bild aufgetragen wurde und die Beschichtung dann getrocknet wird,
um ein glänzendes
fixiertes Bild zu bilden. Die Japanische Patent-Offenlegung Nr.
278967/1992 schlägt ein
Verfahren zum Erzeugen von tiefen Bildern vor, worin die Oberfläche des Übertragungsmaterials
mit einem transparenten Toner bedeckt ist. Weiterhin schlägt die Japanische
Patent-Offenlegung Nr. 224779/1983 eine Aufzeichnungsapparatur vor,
worin ein Laminatmaterial mit einem Heißschmelzklebstoff mit einem
Aufzeichnungsmaterial zusammen erhitzt wird, um das Laminatmaterial
auf das Aufzeichnungsmaterial aufzutragen.
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Somit
wurden bislang zahlreiche Vorschläge unterbreitet. In Ausgabedrucken,
die insbesondere durch ein elektrophotographisches Aufzeichnungssystem
oder ein Heißschmelzübertragungssystem
erzeugt wurden, worin die Oberfläche
von Drucken erhöht
ist, kann jedoch die vorstehend beschriebene Nachbehandlung keinesfalls
immer die gewünschte
Photographie-artige Bildqualität
gleichzeitig bereitstellen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die vorstehend genannten
Probleme des Standes der Technik ausgeführt, und es ist eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, ein Bilderzeugungsverfahren, das ein Bild
von einer Aufzeichnung schützen
kann, die unmittelbar durch ein photographisches Nichtsilberfarbdruckaufzeichnungssystem
erzeugt werden kann, dem Bild Wetterfestigkeit und dergleichen ver leihen
kann, den Oberflächenglanz
des Bildes erhöhen
kann, und gleichzeitig Aufzeichnungen mit hoher Bildschärfe und
Bildqualität,
vergleichbar mit Silbersalzphotographien, herstellen kann, und eine
daraus erhaltene Aufzeichnung bereitzustellen.
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Die
vorstehend genannte Aufgabe kann durch ein Bilderzeugungsverfahren
gemäß dem ersten
Aspekt gelöst
werden, umfassend die Schritte:
des Bereitstellens eines Ausdrucks
durch ein photographisches Nichtsilber-Farbdruck-kopieaufzeichnungssystem;
des
Bereitstellens eines Schutzschichttransferblattes, umfassend ein
Substratblatt und, in der folgenden Reihenfolge auf das Substratblatt
geschichtet, eine thermisch übertragbare
Trennschicht mit einer Ein- oder Mehrschichtstruktur, eine thermisch übertragbare
Schutzschicht mit einer Ein- oder Mehrschichtstruktur, und eine thermisch übertragbare
Haftschicht mit einer Ein- oder Mehrschichtstruktur;
des Aufeinanderlegens
des Drucks und des Schutzschichttransferblattes und des thermischen Übertragens der
Schutzschicht auf ein Bild in dem Druck, um mindestens den bedruckten
Bereich in dem Druck zu bedecken; und
dann des Abtrennens des
Substratblattes von dem Schutzschichttransferblatt, wobei das in
der thermisch übertragbaren
Schutzschicht verwendete Material ein thermoplastisches Harz mit
einem Tg-Wert von 40 bis 100°C
und einem Speichermodul bei 110°C
von nicht mehr als 1 × 105 Pa ist.
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Vorzugsweise
ist das photographische Nichtsilber-Farbdruckkopie-Aufzeichnungssystem
jedwedes von einem elektrophotographischen Aufzeichnungssystem,
einem Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem und einem Thermotransfer-Aufzeichnungssystem.
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Weiterhin
wird das Substratblatt in dem Schutzschichttransferblatt vorzugsweise
aus einem 2 bis 100 μm
dicken Kunststofffilm gebildet.
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Der
Kunststofffilm hat vorzugsweise einen Spiegelglanz bei 45 Grad von
nicht mehr als 100%.
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Hier
ist dieser Spiegelglanz ein Wert, wie unter den in JIS Z 8741 ausgewiesenen
Bedingungen gemessen.
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Die
Bedeckung der gesamten, zu übertragenden
Schicht in dem Schutzschichttransferblatt ist vorzugsweise 3 bis
30 g/m2. Gemäß diesem Aufbau können die
konkaven und die konvexen Teile auf der Oberfläche des Bildes geebnet werden,
um dem Bild einen hohen Anteil an Glanz zu verleihen. Hier ist die
Bedeckung auf einer Trockenbasis.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Schutzschichttransferblatt zur Verwendung beim
Bereitstellen von beliebigen von einem der vorstehenden Bilderzeugungsverfahren
bereitgestellt.
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Weiterhin
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Aufzeichnung bereitgestellt, umfassend eine Schutzschicht,
die auf dem Bild des Drucks durch eines der vorstehenden Bilderzeugungsverfahren
bereitgestellt wird.
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Die
durch ein beliebiges von den vorstehend genannten Bilderzeugungsverfahren
hergestellte Aufzeichnung hat einen Spiegelglanz von 45 Grad im
Bereich von 70 bis 110%. Hier ist der Spiegelglanz ein Wert, der
unter Bedingungen gemessen wird, die in JIS Z 8741 ausgewiesen sind.
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Folglich
umfasst das Bilderzeugungsverfahren die Schritte: des Bereitstellens
eines Ausdrucks durch ein photographisches Nichtsilber-Farbdruckkopie-Aufzeichnungssystem;
des Bereitstellens eines Schutzschichttransferblatts nach Anspruch
1; des Aufeinanderlegens des Drucks und des Schutzschichttransferblatts und
des thermischen Übertragens
der Schutzschicht auf ein Bild in dem Druck; und dann des Abtrennens
des Substratblatts von dem Schutzschichttransferblatt, wobei auf
der Oberfläche
des Bildes die konkaven und die konvexen Teile durch die übertragene
Schutzschicht geebnet werden können,
um dem Bild einen hohen Anteil an Glanz zu verleihen. Weiterhin
ist es, im Gegensatz zu Filmlaminaten, möglich, die Notwendigkeit des
wesentlichen Erhöhens
der Dicke von Aufzeichnungen zu entfernen, und Aufzeichnungen können realisiert
werden, die Bildqualität
aufweisen, die mit jener von Silbersalzphotographien vergleichbar
sind.
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bilderzeugungsverfahrens
zeigt;
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2 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die eine Ausführungsform
des in der vorliegenden Erfindung verwendeten Schutzschichttransferblatts
zeigt;
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3 ist
eine Kurve, die den Spiegelglanz bei 45 Grad für Magenta zeigt;
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4 ist
eine Kurve, die den Spiegelglanz bei 60 Grad für Magenta zeigt; und
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5 ist
eine Kurve, die den Spiegelglanz bei 75 Grad für Magenta zeigt.
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Die
erfindungsgemäßen Bilderzeugungsverfahren
und daraus erhaltene Aufzeichnungen werden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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1 ist
eine erläuternde
Ansicht, die eine Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Bilderzeugungsverfahrens
zeigt.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
wird ein Druck 1 durch ein photographisches Nichtsilber-Farbdruckkopie-Aufzeichnungssystem
bereitgestellt. Gesondert davon wird ein Schutzschichttransferblatt 3,
umfassend eine thermisch übertragbare
Schutzschicht 5, die sich auf einem Substratblatt 4 getrennt
befindet, bereitgestellt. Der Druck 1 und das Schutzschichttransferblatt 3 werden
von oben übereinander
gelegt. Die Schutzschicht 5 wird thermisch durch Wärmewalzen-Wärmeübertragungsmittel 6 auf
ein Bild 2 in dem Druck 1 thermisch übertragen
und das Substratblatt 4 wird dann abgetrennt.
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(Druck)
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Der
in der vorliegenden Erfindung verwendete Druck 1 ist jener,
der durch ein photographisches Nichtsilber-Farbdruckkopie-Aufzeichnungssystem,
ausgewählt
aus einem elektrophotographischen Aufzeichnungssystem, einem Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem
und einem Thermotransfer-Aufzeichnungssystem, ausgedruckt wurde.
In diesem Fall kann ein Bild direkt auf einem Substrat erzeugt werden.
Alternativ kann, falls erforderlich, eine aufnehmende Schicht, die
für das
verwendete Aufzeichnungssystem geeignet ist, auf dem Substrat bereitgestellt
werden, sodass das Aufzeichnungsmaterial leicht aufgenommen und
fixiert werden kann.
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Substrate
für den
hierin verwendbaren Druck schließen beispielsweise synthetische
Papiere (wie Polyolefin- und Polystyrolpapiere), holzfreie Papiere,
Kunstpapiere, beschichtete Papiere, gussgestrichene Papiere, Tapeten,
Stützpapiere,
Papiere, imprägniert
mit synthetischem Harz oder Emulsion, Papiere, imprägniert mit
synthetischem Kautschuklatex, Papiere mit synthetischem Harz, die
intern dazugegeben wurden, Cellulosefaserpapiere, wie Kartons, verschiedene
Kunststofffilme oder -folien, wie Filme oder Folien aus Polyolefin, Polystyrol,
Polycarbonat, Polyethylenterephthalat, Polyvinylchlorid und Polymethacrylat,
ein. Weitere zusätzliche
Beispiele für
hierin verwendbare Filme oder Folien schließen weiße opaque Filme, hergestellt
durch Zusetzen eines weißen
Pigments oder eines Füllstoffs
zu dem synthetischen Harz, und Bilden eines Films aus dem Gemisch,
und Filme mit Mikrohohlräumen
im Inneren des Substrats ein, sind jedoch nicht darauf begrenzt.
Weiterhin kann auch ein Laminat von beliebiger Kombination der vorstehend
genannten Substrate verwendet werden.
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Die
Dicke dieser Substrate kann beliebig sein und ist beispielsweise
im Allgemeinen etwa 10 bis 300 μm.
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Ein
elektrophotographisches Aufzeichnungssystem ist eines von den bei
der Erzeugung von Bildern in den vorstehenden Drucken verwendeten
Aufzeichnungssystemen. Das Prinzip von diesem Aufzeichnungssystem
ist wie nachstehend. Wenn ein Photorezeptor durch einen Elektrifizierer
gelangt, werden durch Coronaentladung erzeugte Ionen gleichmäßig auf
der Oberfläche
des Photorezeptors elektrifiziert. Die Oberfläche des Photorezeptors wird
bildmäßig in einem
Belichtungsabschnitt belichtet. Elektrifizierte Ladungen in Bereichen,
die Licht ausgesetzt wurden, werden durch ein photoleitendes Phänomen entfernt,
um unter Anwendung von Ladungen in nicht belichteten Gebieten ein
latentes Bild zu erzeugen. Nun wird in einem Entwicklungsabschnitt
ein geladener Toner elektrostatisch auf dem latenten Bild abgeschieden,
um ein sichtbares Bild zu erzeugen, welches dann auf einen Druck
in einem Übertragungsbereich übertragen
wird. Das übertragene
Bild wird dann auf dem Druck durch Wärme und Druck in einem Fixierungsabschnitt
fixiert.
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Bei
der Bildung eines Vierfarbenbildes werden Toner von vier Farben;
d.h. gelbe, magentafarbene, cyanblaue und schwarze Toner, bereitgestellt,
und das vorstehend beschriebene Verfahren wird für jeden der Toner wiederholt.
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Ein
Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem kann als eines der Aufzeichnungssysteme
für die
Erzeugung von Bildern auf Drucken verwendet werden. Gemäß diesem
System werden Tintentröpfchen
ausgestoßen
und direkt auf einem Aufzeichnungsmedium abgeschieden, um Buchstaben
oder Bilder zu erzeugen. Beispielsweise werden in einem Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem
vom Bedarfstyp Tröpfchen
der Tinte in Reaktion auf Bildsignale erzeugt, um Aufzeichnen auszuführen. Das
Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem
vom Bedarfstyp wird beispielsweise in einen elektromechanischen
Umwandlungstyp, worin ein piezoelektrisches Element mit Energie
versehen wird, um das Volumen der Tintenkammer zu verändern, damit
die Tinte durch die Düsen
ausgestoßen
wird, und ein elektrothermisches Umwandlungssystem, worin ein Heizelement
in Düsen
versenkt ist und zum sofortigen Erwärmen mit Energie versehen wird,
und Tinte siedet und sich folglich Blasen in der Tinte bilden, die
eine schnelle Volumenänderung
verursachen, sodass die Tinte durch die Düsen ausgestoßen wird, eingeteilt.
Bei der Erzeugung eines Vierfarbenbildes werden Tinten aus vier
Farben von Gelb, Magenta, Cyanblau und Schwarz bereitgestellt, und
das vorstehend beschriebene Verfahren wird für jede Tinte wiederholt.
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Weiterhin
kann ein Thermotransfer-Aufzeichnungssystem, wie eines von den Aufzeichnungssystemen für die Erzeugung
von Bildern auf Drucken, erwähnt
werden.
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Gemäß diesem
System wird Wärmeenergie,
die durch Bildsignale gesteuert wird, durch einen Thermokopf erzeugt,
und als eine Aktivierungsenergie für Aufzeichnungsmaterialien,
wie Tinten, verwendet. Insbesondere wird ein Farbband auf dem Oberen
von Aufzeichnungspapier angeordnet und das Laminat wird zwischen
einem Thermokopf und einer Druckplatte unter einem geeigneten Druckniveau
hindurchgeleitet. In diesem Fall wird das Aufzeichnungsmaterial
durch den Thermokopf, der durch Energiezufuhr erhitzt wurde, aktiviert
und wird auf das Aufzeichnungspapier mit Hilfe von dem Druck der
Druckplatte übertragen.
Dieses Übertragungsaufzeichnungssystem
kann in einen Heißschmelztyp
und einen Thermofarbstoffsublimationstyp eingeteilt werden, und
beliebige von diesen Typen können
bei der Erzeugung von Bildern auf Drucken gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet werden.
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Ein
Bild kann auf Aufzeichnungspapier durch eines von den vorstehend
beschriebenen photographischen Nichtsilber-Farbdruckkopie-Aufzeichnungssystemen;
d.h. elektrophotographisches Aufzeichnen, Tintenstrahlaufzeichnen
und Thermotransfer-Aufzeichnungssysteme,
erzeugt werden. Alternativ kann eine Kombination aus einer Vielzahl
der vorstehenden Aufzeichnungssysteme verwendet werden. Beispielsweise
kann ein Verfahren verwendet werden, worin in einem Halbtonbildteil
das Aufzeichnen durch das elektrophotographische Aufzeichnungssystem
ausgeführt
wird, während
in einem Buchstabenteil das Aufzeichnen durch das Thermotransfer-Aufzeichnungssystem
vom Heißschmelztyp
ausgeführt
wird.
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Ein
Verfahren, mit dem Drucke mit wesentlichen Oberflächenunregelmäßigkeiten,
die insbesondere durch das elektrophotographische Aufzeichnungssystem
erzeugt werden, in Photographie-artiger Qualität erzeugt werden, wird nun
genauer beschrieben.
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In
dem in der vorliegenden Erfindung verwendeten Druck kann, wenn ein
Bild, insbesondere durch das elektrophotographische System, erzeugt
wird, ein Verfahren verwendet werden, worin eine aufnehmende Schicht
auf einem Substrat bereitgestellt wird und die Grenzfläche der
Tonerteilchen und die Grenzfläche
der aufnehmenden Schicht miteinander löslich gemacht werden, um die
Körnigkeit
des Toners zu vermindern. Die aufnehmende Schicht wird vorzugsweise
aus einem Harz gebildet, das Tonerteilchen fixieren kann, und insbesondere
im Fall eines elektrophotographischen Vierfarbensystems können sehr
nasse Farbtonerteilchen vorliegen. Für die Erzeugung der aufnehmenden
Schicht verwendbare Harze schließen ein: Polyolefinharze, wie Polyethylen
und Polypropylen; Vinylharze, wie Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid,
Polyvinylacetat, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymere, Polyacrylester
und Polystyrol; Polyesterharze; Polyamidharze; Copolymere von Olefinen,
wie Ethylen und Propylen, mit anderen Vinylmonomeren; Ionomeren;
Celluloseharze, wie Ethylcelluloseharze und Celluloseacetatharze;
Polycarbonatharze und Phenoxyharze. Besonders bevorzugt sind Polyesterharze
mit einem Bisphenol-A-Gerüst.
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Die
vorstehend genannten Harze können
einzeln oder als ein Gemisch von zwei oder mehreren verwendet werden.
Wenn die aufnehmende Schicht transparent sein sollte, sollte ein
Harz mit guter Kompatibilität ausgewählt und
verwendet werden. Die aufnehmende Schicht kann durch gegebenenfalls
Zusetzen von Additiven zu dem vorstehenden Harz, Auflösen oder
Dispergieren des Gemisches in einem geeigneten Lösungsmittel, um eine Gießflüssigkeit
herzustellen, und Beschichten der Gießflüssigkeit auf ein Substrat durch übliche Druckmittel,
wie Gravurdrucken oder Seidensiebdrucken, oder durch übliche Beschichtungsmittel,
wie Gravurbeschichten, erzeugt werden. Die Dicke der aufnehmenden
Schicht ist etwa 0,5 bis 10 μm,
auf Trockenbasis.
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Falls
erforderlich, können
organische und/oder anorganische Füllstoffe mit der Beschichtungsflüssigkeit
für eine
aufnehmende Schicht vermischt werden. Weiterhin sollte bei der Erzeugung
eines Bildes durch das elektrophotographische System ein antistatisches
Mittel auf beide Seiten eines Drucks beschichtet werden, um einen
guten Übertragungsbereich
zu realisieren.
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(Schutzschichttransferblatt)
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Das
in der vorliegenden Erfindung verwendete Schutzschichttransferblatt 3 umfasst
eine thermisch übertragbare
Schutzschicht 5, die getrennt auf einem Substratblatt 4 bereitgestellt
wird. Falls erforderlich, kann eine wärmeresistente Gleitschicht 7 auf
der Rückseite
des Substratblatts 4 bereitgestellt werden; das heißt, auf
dem Substratblatt 4 in seiner Seite, entfernt von der thermisch übertragbaren
Schutzschicht 5, vom Standpunkt des Verhinderns von negativer
Wirkung, wie Kleben oder Kräuseln,
das durch Wärme,
beispielsweise aus dem Thermokopf oder der Heißwalze, als dem Wärmeübertragungsmittel 6,
verursacht wird. Weiterhin wird eine Trennschicht 8 zwischen
dem Substratblatt 4 und der wärmeübertragbaren Schutzschicht 5 bereitgestellt,
um die Trennung der thermisch übertragbaren
Schutzschicht 5 von dem Substratblatt 4 während der Wärmeübertragung
zu erleichtern. Weiterhin wird eine Haftschicht 9 auf der
thermisch übertragbaren
Schutzschicht 5 von dem Schutzschichttransferblatt 3,
beispielsweise von den Standpunkten von verbesserter Übertragbarkeit
und leichter Anhaftung der thermisch übertragbaren Schutzschicht 5,
auf dem Druck bereitgestellt (siehe 2).
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Es
sollte angemerkt werden, dass die Schutzschicht, die thermisch auf
das Bild des Drucks übertragen wurde,
Transparenz aufweisen sollte, die hoch genug ist, um das darunter
liegende, thermisch übertragene Bild,
das durch die Schutzschicht ohne Schwierigkeit angesehen werden
soll, zu erlauben.
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Beliebiges übliches
Harz kann als das Harz für
die Erzeugung der wärmeresistenten
Gleitschicht 7 verwendet werden, und Beispiele dafür schließen Polyvinylbutyralharze,
Polyvinylacetoacetalharze, Polyesterharze, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymere,
Polyetherharze, Polybutadienharze, Styrol-Butadien-Copolymere, Acrylpolyole,
Polyurethanacrylate, Polyesteracrylate, Polyetheracrylate, Epoxyacrylate,
Urethan- oder Epoxyprepolymere,
Nitrocelluloseharze, Cellulosenitratharze, Celluloseacetpropionatharze,
Celluloseacetatbutyratharze, Celluloseacetathydrogenphthalatharze,
Celluloseacetatharze, aromatische Polyamidharze, Polyimidharze,
Polycarbonatharze und chlorierte Polyolefinharze ein.
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Gleiteigenschaft
verleihende Mittel, die der wärmeresistenten
Gleitschicht zugesetzt werden oder auf sie beschichtet werden, welche
von dem vorstehend genannten Harz erzeugt wird, schließen Phosphorsäureester,
Silikonöle,
Graphitpulver, Silikonpfropfpolymere, Fluorpfropfpolymere, Acrylsilikonpfropfpolymere, Acrylsiloxane,
Arylsiloxane und andere Silikonpolymere ein. Vorzugsweise wird die
wärmeresistente
Gleitschicht aus einem Polyol, beispielsweise einer Polyalkoholpolymerverbindung, einer
Polyisocyanatverbindung oder einer Phosphorsäureesterverbindung, erzeugt.
Weiterhin ist der Zusatz eines Füllstoffs
bevorzugter.
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Die
wärmeresistente
Gleitschicht kann durch Auflösen
oder Dispergieren des vorstehenden Harzes, Gleiteigenschaft verleihendes
Mittel und eines Füllstoffs
in einem geeigneten Lösungsmittel,
um eine Tinte für eine
wärmeresistente
Gleitschicht herzustellen, Beschichten der Tinte auf die Rückseite
des Substratblatts, beispielsweise durch Gravurdrucken, Siebdrucken,
Umkehrbeschichten unter Anwendung einer Gravurplatte oder anderen
Beschichtungsmitteln, und Trocknen der Beschichtung, erzeugt werden.
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Ein
beliebiges übliches
Substratblatt kann als das Substratblatt 4 in dem Schutzschichttransferblatt verwendet
werden, insofern das Substratblatt einen bestimmten Anteil an Wärmebeständigkeit
und einen bestimmten Anteil an Festigkeit aufweist. Beispiele für hierin
verwendbares Substratblatt schließen Tissuepapiere, wie Glassinepapier,
Kondensatorpapier und Paraffinpapier; Kunststoffe, beispielsweise
Polyester, wie Polyethylenterephthalat und Polyethylennaphthalat,
Polypropylen, Cellophan, Polycarbonat, Celluloseacetat, Polyethylen,
Polyvinylchlorid, Polystyrol, Nylon, Polyimid, Polyvinylidenchlorid
und Ionomere; und Compositsubstratblätter, die Kombinationen von
Tissuepapieren und den Kunststoffen umfassen, ein. Die Dicke des
Substratblatts kann in geeigneter Weise, in Abhängigkeit von den Materialien
für das
Substratblatt, variiert werden, sodass das Substratblatt geeignete
Festigkeit, Wärmebeständigkeit
und andere Eigenschaften aufweist. Jedoch ist die Dicke 2 bis 100 μm, vorzugsweise
etwa 10 bis 80 μm.
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Um
den Oberflächenglanz
der Aufzeichnung nach der Übertragung
zu regulieren, kann ein matter Polyethylenterephthalatfilm als das
Substratblatt verwendet werden. In diesem Fall schließen Mattierungsverfahren,
die hierin verwendbar sind, Sandstrahlen, Einarbeitung und inneres
Schäumen
ein. Der Spiegelglanz des Films, der matt gemacht wurde, wie bei
45° gemäß JIS Z
8741 gemessen, ist vorzugsweise nicht mehr als 100% und nicht weniger
als etwa 10%.
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In
dem erfindungsgemäßen Schutzschichttransferblatt
wird eine Trennschicht 8 zwi schen dem Substratblatt und
der thermisch übertragbaren
Schutzschicht bereitgestellt. Die Trennschicht kann aus einem Material
mit ausgezeichneten Trenneigenschaften, wie Wachsen, Silikonwachs,
Silikonharz oder Fluorharz, oder einem relativ stark weich machenden
Harz, das nach Aussetzung von Wärme
von Wärmewalzen
oder dergleichen nicht schmilzt, beispielsweise Celluloseharz, Acrylharz,
Polyurethanharz, Polyvinylacetalharz, oder beliebigen der vorstehenden
Harze mit einem Wärmetrennmittel,
wie Wachs, darin eingearbeitet, erzeugt werden. Weiterhin erlaubt
der Zusatz eines Füllstoffs
zu der Trennschicht, die Abzugskraft in geeigneter Weise zu regulieren.
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Die
Trennschicht kann in der gleichen Weise wie bei der Erzeugung der
wärmebeständigen Gleitschicht
verwendet werden, und eine Dicke von etwa 0,5 bis 5 g/m2 reicht
für die
Trennschicht aus.
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Das
in der thermisch übertragbaren
Schutzschicht 5 verwendete Material, das auf dem erfindungsgemäßen Substratblatt
in dem Schutzschichttransferblatt bereitgestellt wird, ist ein thermoplastisches
Harz mit einem Tg-Wert von 40–100°C und einem
Speichermodul von nicht mehr als 1 × 105 Pa,
beispielsweise Polyesterharze, Polystyrolharze, Acrylharze, Polyurethanharze,
acrylierte Urethanharze, Epoxydharze, Phenoxyharze, Silikon-modifizierte
Produkte von diesen Harzen, Gemische von diesen Harzen, ionisierende
Strahlungs-härtbare
Harze und Ultraviolettsiebharze. Zusätzlich können, falls erforderlich, Ultraviolettabsorptionsmittel,
organische Füllstoffe
und/oder anorganische Füllstoffe
in geeigneter Weise zugesetzt werden.
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Eine
Schutzschicht, die ein durch ionisierende Strahlung gehärtetes Harz
enthält,
ist in der Weichmacherbeständigkeit
und Kratzbeständigkeit
besonders ausgezeichnet. Das durch ionisierende Strahlung härtbare Harz
kann für
diesen Zweck jedes übliche
sein. Beispielsweise kann ein Harz, das durch Vernetzen und Härten eines
radikalisch polymerisierbaren Polymers oder Oligomers durch ionisierende
Strahlungsbestrahlung und, falls erforderlich, Zusetzen eines Photopolymerisationsstarters
dazu, und dann Ausführen
von Polymerisationsvernetzen durch Anwenden eines Elektronenstrahls
oder Ultraviolettlicht gebildet wird, verwendet werden. Das durch
ionisierende Strahlung gehärtete
Harz kann auch zu der Trennschicht und der Haftschicht in dem Schutzschichttransferblatt
gegeben werden.
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Eine
Schutzschicht, die ein Ultraviolett-abschirmendes Harz oder ein
Ultraviolettabsorptionsmittel enthält, funktioniert hauptsächlich,
um den Drucken Lichtechtheit zu verleihen. Ein Beispiel für ein Ultraviolettlicht abschirmendes
Harz ist ein Harz, das durch Umsetzen eines reaktiven Ultraviolettlichtabsorptionsmittels
mit einem thermoplastischen Harz oder dem vorstehend beschriebenen,
mit ionisierender Strahlung härtbaren Harz
erzeugt wird, um das Ultraviolettlicht abschirmende Harz an das
Harz zu binden. Insbesondere kann das Ultraviolettlicht abschirmende
Harz beispielsweise ein Harz sein, das durch Einführen einer
reaktiven Gruppe, wie einer Additionspolymerisierbaren Doppelbindung
(beispielsweise eine Vinyl-, Acryloyl- oder Methacryloylgruppe)
oder einer alkoholischen Hydroxyl-, Amino-, Carboxyl-, Epoxy- oder Isocyanatgruppe,
in ein übliches organisches
nichtreaktives Ultraviolettlichtabsorptionsmittel, beispielsweise
ein Salicylat-, Acrylsäurephenylester-,
Benzophenon-, Benzotriazol-, Cumarin-, Triazin- oder Nickelchelat-nichtreaktives
organisches Ultraviolettlichtabsorptionsmittel, erhalten wird.
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Das
Ultraviolettlichtabsorptionsmittel ist ein übliches organisches nichtreaktives
Ultraviolettlichtabsorptionsmittel, und Beispiele davon schließen Salicylat-,
Acrylsäurephenylester-,
Benzophenon-, Benzotriazol-, Cumarin-, Triazin- und Nickelchelat-nichtreaktive organische
Ultraviolettlichtabsorptionsmittel ein.
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Das
Ultraviolettlicht abschirmende Harz und das Ultraviolettlichtabsorptionsmittel
können
auch zu der Trennschicht und der Haftschicht in dem Schutzschichttransferblatt
gegeben werden.
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Spezielle
Beispiele für
organische Füllstoffe
und/oder anorganische Füllstoffe
schließen
ein, sind aber nicht besonders darauf begrenzt, Polyethylenwachs,
Bisamid, Nylon, Acrylharz, vernetztes Polystyrol, Silikonharz, Silikonkautschuk,
Talkum, Calciumcarbonat, Titanoxid und fein verteiltes Siliziumdioxid,
wie Mikrosiliziumdioxid und kolloidales Siliziumdioxid. Vorzugsweise
hat der Füllstoff
gute Gleitfähigkeit
und hat einen Teilchendurchmesser von nicht mehr als 10 μm, bevorzugter
im Bereich von 0,1 bis 3 μm.
Die Menge des zugesetzten Füllstoffs
liegt in dem Bereich von 0 bis 100 Masseteilen, bezogen auf 100
Masseteile, der vorstehenden Harzkomponente, und ist gleichzeitig
derart, dass die übertragene
Schutzschicht transparent gehalten werden kann.
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Beispiele
für besonders
bevorzugte Harze für
die Schutzschicht schließen
Polyesterharze mit einem Bisphenolgerüst, Epoxydharze und Phenoxyharze
ein. Diese Harze sind beispielsweise aus den Gesichtspunkten von
guter Übertragbarkeit
auf einen Gegenstand und Kompatibilität mit Tonerteilchen bei der
Erzeugung eines Bildes durch ein elektrophotographisches Aufzeichnungssystem
bevorzugt. Wenn die vorstehenden Eigenschaften berücksichtigt
werden, sind spezielle Polyesterharze, die durch den Anmelder der
vorliegenden Anmeldung in der Japanischen Patent-Anmeldung Nr. 36609/1994 offenbart wurden,
bevorzugt. Insbesondere sind bevorzugte Polyesterharze jene, unter
Verwendung als eine Diolkomponente, von modifiziertem Bisphenol
A, wiedergegeben durch Formel 1, hergestellt durch Modifizieren
von Bisphenol A mit Ethylenglycol oder Propylenglycol.
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Propylenglycol-modifiziertes
Bisphenol A, das ein spezielles Beispiel von dem modifizierten Bisphenol A
darstellt, wird durch Formel 2
wiedergegeben,
worin
R eine Ethylen- oder Propylengruppe wiedergibt; und x und y jeweils
eine ganze Zahl von 1 bis 5 sind, mit der Maßgabe, dass der Durchschnitt
von x und y 1 bis 3 ist.
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Das
Polyesterharz unter Verwendung von Ethylenglycol- oder Propylenglycol-modifiziertem Bisphenol A
als Diolkomponente hat ausgezeichnete Verträglichkeit mit Tonerteilchen
und ausgezeichnete Anhaftung an Tonerbilder. Die Säurekomponente
des Polyesterharzes ist nicht besonders begrenzt, und Beispiele
dafür schließen Fumarsäure, Phthalsäure, Terephthalsäure, Isophthalsäure, Maleinsäure, Bernsteinsäure, Adipinsäure, Citraconsäure, Itaconsäure, Sebacinsäure, Malonsäure, Hexacarbonsäure und
Trimellitsäure
ein. Unter diesen Polyesterharzen können Harze unter Verwendung
von Propylenglycol- oder Ethylenglycol-modifiziertem Bisphenol A
als eine Diolkomponente, wiedergegeben durch Formel 1, und unter
Verwendung als einer Säurekomponente
von Fumarsäure,
Maleinsäure,
Terephthalsäure
oder Trimellitsäure
gute Kompatibilität
mit dem Bindemittelharz und insbesondere den Tonerteilchen, gute
Fixierung von Toner und Benetzbarkeit des Toners eröffnen, und
somit Bilder mit guter Qualität
realisieren. Wenn Erzeugen von Polyesterharz, das Wasser-dispergierbar
ist, in Erwägung
gezogen wird, ist es übliche
Praxis, ein Verfahren anzuwenden, das die Schritte des Auflösens des
Polyesterharzes in einem Ketonlösungsmittel,
Zusetzen eines Dispersionsmittels und Wasser zu der Lösung und
dann Entfernen des Lösungsmittels
umfasst.
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Die
Glasübergangstemperatur
(Tg) des Polyesterharzes ist vorzugsweise etwa 40 bis 80°C. Wenn der Tg-Wert
in dem vorstehend definierten Bereich liegt, kann die Flexibilität der Schutzschicht
nach Erhitzen während
der Wärmeübertragung
sich vollständig
entfalten, und die Schutzschicht kann mit der Form von konkaven und
konvexen Teilen auf der bilderzeugten Seite konform sein und kann
als ein Bildfilm dem Bild ausgezeichneten Glanz verleihen. Wenn
der Tg-Wert zu gering ist, beispielsweise nach Stapeln von Aufzeichnungen
mit der darauf übertragenen
Schutzschicht nach oben übereinander,
haftet die Schutzschicht an der Kontaktseite; das heißt, das
so genannte "Blockieren" wird wahrscheinlich
in nachteiliger Weise stattfinden. Wenn andererseits der Tg-Wert
zu hoch ist, ist die Flexibilität
des Harzes beim Erhitzen unbefriedigend, und somit wird die Anhaftung
des Harzes an dem Bild in dem Druck in nachteiliger Weise gesenkt.
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Das
Polyesterharz hat als das Harz für
die Erzeugung der thermisch übertragbaren
Schutzschicht vorzugsweise ein massemittleres Molekulargewicht Mw von nicht mehr als 30000. Das Bringen des
massemittleren Molekulargewichts des Polyesterharzes auf nicht mehr
als 30000 kann die Flexibilität
des Harzes beim Erhitzen erhöhen,
und kann somit die Bildung einer thermisch übertragbaren Schutzschicht
realisieren, die mit der Form der konkaven und konvexen Teile auf
der Oberfläche
des Bildes in dem Druck konform geht. Der untere Wert des massemittleren
Molekulargewichts ist etwa 5000. Wenn das massemittlere Molekulargewicht zu
gering ist, ist das Harz so flexibel, dass die Schutzschicht nach
Stapeln von Aufzeichnungen mit der darauf zu übertragenden Schutzschicht
nach oben übereinander
an der Kontaktfläche
anhaftet; das heißt,
das so genannte "Blockieren" wird wahrscheinlich
stattfinden. Wenn das massemittlere Molekulargewicht 30000 übersteigt,
ist das Harz zu hart, um für
die Erzeugung der Schutzschicht verwendet zu werden. Das heißt, in diesem Fall
wird die Anhaftung zwischen der Harzschicht und dem Bild in dem
Druck nachteilig gesenkt.
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Das
massemittlere Molekulargewicht wurde durch Gel-Permeations-Chromatographie
(GPC) gemessen. In diesem Fall war die Säule ULTRA STYRAGEL-PLUSMX-1000A, hergestellt
von Waters, das Lösungsmittel
war Tetrahydrofuran (THF), Polystyrol wurde für die Eichkurve verwendet und
die Fließgeschwindigkeit war
1 ml/min.
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Das
als das Harz für
die Erzeugung der thermisch übertragbaren
Schutzschicht verwendete Epoxydharz ist ein Polymer, das in seinem
Molekül
zwei oder mehrere Epoxygruppen enthält, und ein Harz, hergestellt im
Ergebnis von einer Ringöffnungsreaktion
der Epoxygruppen. Das Epoxydharz wird im Allgemeinen durch Umsetzen
von Epichlorhydrin mit einer Verbindung mit aktivem Wasserstoff
und dann Dehydrochlorieren des Reaktionsproduktes hergestellt. Unter
Epoxydharzen ist ein Bisphenol-A-Epoxydharz mit einem Epoxyäquivalent
von 450 bis 5000 g bevorzugt, beispielsweise von den Standpunkten
von ausgezeichneter Wärmebeständigkeit
und Abriebbeständigkeit.
Dieses Bisphenol-A-Epoxydharz kann durch Kondensieren von Epichlorhydrin
mit Bisphenol A hergestellt werden.
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Phenoxyharz
ist auch als das Bindemittelharz für die thermisch übertragbare
Schutzschicht bevorzugt. Das Phenoxyharz wird im Allgemeinen aus
Epichlorhydrin und Bisphenol synthetisiert und weist an seinen Enden
keine reaktive Epoxygruppe auf. Insbesondere kann das Phenoxyharz
durch Umsetzen von hochreinem Bisphenol A und Epichlorhydrin miteinander
in einem Molverhältnis
von 1 : 1 oder durch Umsetzen von hochreinem Bisphenol-A-Diglycidylether
und Bisphenol A miteinander in einem Molverhältnis von 1 : 1 synthetisiert werden.
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Das
thermoplastische Harz hat als das Harz für die Erzeugung der thermisch übertragbaren
Schutzschicht einen Speichermodul von nicht mehr als 1 × 105 Pa bei 110°C. Wenn der Speichermodul des
thermoplastischen Harzes nicht mehr als 1 × 105 Pa
bei 110°C
ist, wird die Schutzschicht während
der thermischen Übertragung
leicht erweicht, und somit kann eine thermisch übertragbare Schutzschicht gebildet
werden, die nach thermischer Übertragung,
glatt mit der Form von konkaven und konvexen Teilen auf der Oberfläche des Bildes
in dem Druck konform gehen kann.
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Die
untere Grenze des Speichermoduls bei 110°C ist etwa 1 × 101 Pa. Wenn der Speichermodul unterhalb der
vorstehenden unteren Grenze ist, ist das Harz so weich, dass nach
Stapeln von Aufzeichnungen mit der darauf übertragenen Schutzschicht nach
oben übereinander
die Schutzschicht an der Kontaktfläche anhaftet; das heißt, das
so genannte "Blockieren" wird wahrscheinlich
in nachteiliger Weise stattfinden. Wenn andererseits der Speichermodul
bei 110°C
von dem thermoplastischen Harz 2 × 105 Pa übersteigt,
ist das Harz so hart, dass die Anhaftung des Harzes an dem Bild
in dem Druck in nachteiliger Weise gesenkt wird.
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Der
vorstehende Speichermodul wurde mit Hilfe einer Viskoelastizitätsmessvorrichtung
(ARES), hergestellt von Rheometric Scientific, bei einer Frequenz
von 1 rad·s–1 gemessen.
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Die
thermisch übertragbare
Schutzschicht kann durch Auflösen
oder Dispergieren des vorstehenden Harzes für eine Schutzschicht oder gegebenenfalls
ein Ultraviolettlichtabsorptionsmittel, einen organischen Füllstoff
und/oder einen anorganischen Füllstoff
und dergleichen in einem geeigneten Lösungsmittel erzeugt werden,
um eine Tinte für
eine thermisch übertragbare
Schutzschicht, Beschichten der Tinte auf dem vorstehenden Substratblatt,
beispielsweise durch Gravurdrucken, Siebdrucken oder Umkehrbeschichten
unter Anwendung einer Gravurplatte und Trocknen der Beschichtung
erzeugt werden.
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In
diesem Fall wird die Beschichtung derart ausgeführt, dass die Bedeckung der
gesamten Schicht der in der vorliegenden Erfindung verwendeten Schutzschichttransferblatt
zu übertragenen
Schicht etwa 3 bis 30 g/m2, vorzugsweise
5 bis 20 g/m2, ist.
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In
dem in der vorliegenden Erfindung verwendeten Schutzschichttransferblatt
wird die Haftschicht 9 auf der Oberfläche der thermisch übertragbaren
Schutzschicht von den Standpunkten des Verbesserns der Übertragbarkeit
darauf und der Anhaftung an dem Druck als einem Gegenstand bereitgestellt.
Die Haftschicht kann aus jedem üblichen
Haftklebstoff oder wärmeempfindlichen
Klebstoff erzeugt werden. Die Haftschicht wird vorzugsweise aus
einem thermoplastischen Harz mit einer Glasübergangstemperatur (Tg) von
50 bis 80°C
erzeugt. Beispielsweise ist die Auswahl eines Harzes mit einer geeigneten
Glasübergangstemperatur von
Harzen mit guter Wärmeanhaftung,
beispielsweise Polyesterharzen, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharzen,
Acrylharzen, Ultraviolettlichtabsorptionsmittelharzen, Butyralharzen,
Epoxydharzen, Polyamidharzen und Vinylchloridharzen, bevorzugt.
Insbesondere enthält
die Haftschicht vorzugsweise mindestens ein Mitglied, ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Polyesterharzen, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharzen,
Acrylharzen, Ultraviolettlichtabsorptionsmittelharzen, Butyralharzen
und Epoxydharzen. Das Molekulargewicht des Harzes ist vom Standpunkt
der Anhaftung vorzugsweise gering oder wenn die Klebstoffschicht
als ein Muster durch Heizmittel, wie einem Thermokopf, auf einem
Teil der thermisch übertragbaren
Schutzschicht anstatt auf einer ganzen Fläche der thermisch übertragbaren
Schutzschicht gebildet wird.
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Das
Ultraviolettlichtabsorptionsmittelharz kann ein Harz sein, das durch
Reaktivitätsbinden
eines reaktiven Ultraviolettlichtabsorptionsmittels an ein thermoplastisches Harz
oder ein durch ionisierende Strahlung härtbares Harz erzeugt wird.
Insbesondere kann das Ultraviolettlichtabsorptionsmittelharz beispielsweise
ein Harz sein, das durch Einführen
einer reaktiven Gruppe, wie einer Additions-polymerisierbaren Doppelbindung (beispielsweise
eine Vinyl-, Acryloyl- oder Methacryloylgruppe), oder einer alkoholischen
Hydroxyl-, Amino-, Carboxyl-, Epoxy- oder Isocyanatgruppe, in ein übliches
nichtreaktives, organisches Ultraviolettlichtabsorptionsmittel,
beispielsweise ein Salicylat-, Acrylsäurephenylester-, Benzophenon-,
Benzotriazol-, Cumarin-, Triazin- oder Nickelchelat-nichtreaktives
organisches Ultraviolettlichtabsorptionsmittel, hergestellt wird.
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Die
Klebstoffschicht wird durch Beschichten einer Beschichtungsflüssigkeit,
die das Harz zum Aufbau der Klebstoffschicht und gegebenenfalls
Additive, wie einen anorganischen oder organischen Füllstoff,
enthält, und
Trocknen der Beschichtung, um eine Klebstoffschicht, vorzugsweise
mit einer Dicke von etwa 0,5 bis 10 g/m2 zu
erzeugen, erzeugt.
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(Mittel zur Wärmeübertragung
von der Schutzschicht)
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In
dem erfindungsgemäßen Bilderzeugungsverfahren
wird eine Schutzschicht thermisch von einem Schutzschichttransferblatt,
umfassend thermisch übertragbare
Schutzschicht, die auf einem Substratblatt getrennt bereitgestellt
wird, auf einem Druck in seinem Bild, erzeugt durch ein photographisches
Nichtsilber-Farbdruckkopieaufzeichnungssystem, übertragen. In diesem Fall schließen die
für die
Wärmeübertragung
der Schutzschicht verwendbaren Mittel ein: Erhitzen eines Thermokopfs
in einem derartigen Zustand, dass ein Druck und ein Schutzschichttransferblatt
sandwichartig zwischen einem Thermokopf und einer Druckplatte angeordnet
werden; ein Wärmewalzensystem,
wie in 1 gezeigt (das hauptsächlich in kommerziell erhältlichen
Laminatoren verwendet wird, und Heißpressen mit Hilfe eines Paars
von Heizwalzen anwendet); sandwichartiges Anordnen eines Drucks
und eines Schutzschichttransferblatts zwischen eine erhitzte flache
Platte und eine flache Platte; und sandwichartiges Anordnen eines
Drucks und eines Schutzschichttransferblatts zwischen einer erhitzten
flachen Platte und einer Walze, gefolgt von Heißpressen. Weiterhin ist auch
ein Wärmeübertragungsmittel
unter Anwendung von Er hitzen durch Laserbestrahlung anwendbar.
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In
dem erfindungsgemäßen Bilderzeugungsverfahren
werden Mittel zum Erzeugen eines Bildes in einem Druck durch das
photographische Nichtsilber-Farbdruckkopieaufzeichnungssystem, wie
ein elektrophotographisches Aufzeichnungssystem, ein Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem
oder ein Thermotransfer-Aufzeichnungssystem, und Mittel für die Wärmeübertragung
einer Schutzschicht auf einem Bild in einem Druck unter Anwendung
eines Schutzschichttransferblatts, umfassend eine thermisch übertragbare
Schutzschicht, getrennt bereitgestellt auf einem Substratblatt,
in einer inline- oder offline-Weise ausgeführt, die frei bestimmt werden
kann. Wenn das vorstehende Mittel in einer inline-Weise ausgeführt wird,
können
das Bild erzeugende Mittel und das Schutzschicht-Thermotransfermittel
in einer identischen Apparatur ausgeführt werden, oder alternativ
können
getrennte Apparaturen miteinander verbunden sein und in diesem Zustand
zum Ausführen
von diesen Mitteln verwendet werden.
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Beispielsweise
kann das Schutzschichttransferblatt in einer Walzenform, zusammen
mit einem Wickelkern verwendet werden. In diesem Fall ist ein kontinuierliches
System möglich.
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Weiterhin
kann das Schutzschichttransferblatt in einer Blattform verwendet
werden. Ein System kann auch übernommen
werden, bei dem das Schutzschichttransferblatt und Drucke, die durch
verschiedene photographische Nichtsilbersysteme hergestellt wurden,
nach oben übereinander
gelegt werden, und das Laminat durch eine Heizwalze geleitet wird.
Bevorzugter wird ein Verfahren verwendet, worin das vordere Ende
des Schutzschichttransferblatts auf das vordere Ende einer Druckstockunterlage
aufgetragen wird, und ein Druck wird darin eingeschoben und sandwichartig
zwischen dem Schutzschichttransferblatt und der Druckstockunterlage
angeordnet. Dieses Verfahren ist leichter auszuführen. In diesem Fall wird die
Auftragung auf die vorderen Enden voneinander ausgeführt, beispielsweise
mit Hilfe eines Bandes oder eines Klebstoffs. Die Druckstockunterlage
ist vorzugsweise von dem Typ, der einen bestimmten Anteil an Festigkeit
aufweist. Das Flächengewicht
ist vorzugsweise nicht weniger als 80 g/m2 und
nicht mehr als 500 g/m2. Die Größe der Druckstockunterlage und
die Größe des Schutzschichttransferblatts
sollten natürlich
größer als
die Größe des Drucks sein.
Wenn das Hervorstehende der Schutzschicht in Betracht gezogen wird,
ist das Genügen
der nachstehenden Beziehung bevorzugt:
Druckstockunterlage ≥ Schutzschichttransferblatt ≥ Druck
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In
dem erfindungsgemäßen Bilderzeugungsverfahren
wird vorzugsweise ein Bild in einem Druck durch ein elektrophotographisches
Aufzeichnungssystem erzeugt, und eine Schutzschicht wird in einer
offline-Weise auf dem Tonerbild in dem Druck durch Anwendung von
Mitteln für
die Wärmeübertragung
einer Schutzschicht erzeugt. Der Grund dafür ist wie nachstehend.
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Das
in dem Toner verwendete Bindemittelharz ist ein Polyesterharz, unter
Verwendung von Ethylenglycol- oder Propylenglycol-modifiziertem
Bisphenol A als ein Diol. In diesem Fall ist die Säurekomponente,
die mit der Alkoholkomponente copolykondensiert ist, Maleinsäure, Fumarsäure, Citraconsäure, Itaconsäure, Glutaconsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Cyclohexandicarbonsäure, Bernsteinsäure, Adipinsäure, Sebacinsäure, Azelainsäure, Malonsäure oder
dergleichen. Wie beispielsweise in dem Japanischen Patent-Offenlegung
Nr. 80586/1993 beschrieben, wird zum Beispiel ein Polyesterharz,
das durch Co-Polykondensieren eines linearen Polyesters oder eines
linearen Polyesters mit einer Seitenkette mit einer Tri- oder höheren Carbonsäure und/oder
einem dreiwertigen oder höheren
Alkohol hergestellt wird, ausgedehnt verwendet. Da dieses Tonerbindemittelharz
mit einem Polyesterharz als dem Bindemittelharz in der thermisch übertragbaren
Schutzschicht sehr verträglich
ist, kann das Polyesterharz, das als Diolkomponente Ethylenglycol- oder Propylenglycol-modifiziertes
Bisphenol A verwendet, das Tonerbild in innigen Kontakt mit der
thermisch übertragbaren
Schutzschicht gebracht werden und stark daran haften.
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BEISPIELE
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Die
vorliegende Erfindung wird genauer mit Bezug auf die nachstehenden
Beispiele beschrieben. In den nachstehenden Beispielen ist "Teile" oder "%" auf Masse bezo gen, sofern nicht anders
ausgewiesen.
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(Beispiel A1) Bezugsbeispiel
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Ein
12 μm dicker
Polyethylenterephthalatfilm (Lumirror, hergestellt von Toray Industries,
Inc.) wurde als ein Substratblatt bereitgestellt. Eine Beschichtungsflüssigkeit
für eine
thermisch übertragbare
Schutzschicht mit der nachstehenden Zusammensetzung wurde auf eine
Seite des Substratblatts gravurbeschichtet, um eine thermisch übertragbare
Schutzschicht bei einer Bedeckung von 20,0 g/m2 auf
einer Trockenbasis zu erzeugen. Somit wurde ein Schutzschichttransferblatt
von Beispiel A1 hergestellt.
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<Beschichtungsflüssigkeit
für thermisch übertragbare
Schutzschicht>
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(Beispiel A2) Bezugsbeispiel
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Ein
25 μm dicker
Polyethylenterephthalatfilm (Lumirror, hergestellt von Toray Industries,
Inc.) wurde als ein Substratblatt bereitgestellt. Eine Beschichtungsflüssigkeit
für eine
Trennschicht mit der nachstehenden Zusammensetzung wurde auf eine
Seite des Substratblatts gravurbeschichtet, um eine Trennschicht
bei einer Bedeckung von 3,0 g/m2 auf einer
Trockenbasis zu erzeugen. Eine Beschichtungsflüssigkeit für eine thermisch übertragbare
Schutzschicht mit der nachstehenden Zusammensetzung wurde auf der
Trennschicht gravurbeschichtet, um eine thermisch übertragbare
Schutzschicht bei einer Bedeckung von 10,0 g/m2 auf
einer Trockenbasis zu erzeugen. Somit wurde ein Schutzschichttransferblatt
von Beispiel A2 hergestellt.
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<Beschichtungsflüssigkeit
für Trennschicht>
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<Beschichtungsflüssigkeit
für thermisch übertragbare
Schutzschicht>
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(Beispiel A3)
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Ein
50 μm dicker
Polyethylenterephthalatfilm (Lumirror, hergestellt von Toray Industries,
Inc.) wurde als ein Substratblatt bereitgestellt. Die gleiche Beschichtungsflüssigkeit
für eine
Trennschicht, wie in Beispiel 2 verwendet, wurde auf eine Seite
des Substratblatts gravurbeschichtet, um eine Trennschicht bei einer
Bedeckung von 3,0 g/m2 auf einer Trockenbasis
zu erzeugen. Andererseits wurde eine Beschichtungsflüssigkeit
für eine
wärmebeständige Gleitschicht
mit der nachstehenden Zusammensetzung vorher auf die Rückseite
des Substratblatts gravurbeschichtet, um eine wärmebeständige Gleitschicht bei einer
Bedeckung von 2,0 g/m2 auf einer Trockenbasis
zu erzeugen. In diesem Fall wurde die wärmebeständige Gleitschicht nach Beschichten wärmegealtert,
um die Beschichtung zu härten.
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<Beschichtungsflüssigkeit
für wärmebeständige Gleitschicht>
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Nun
wurde die gleiche Beschichtungsflüssigkeit für eine thermisch übertragbare
Schutzschicht, wie in Beispiel A2 verwendet, auf der Trennschicht
gravurbeschichtet, um eine thermisch übertragbare Schutzschicht bei
einer Bedeckung von 10,0 g/m2 auf einer
Trockenbasis zu erzeugen. Weiterhin wurde eine Beschichtungsflüssigkeit
für eine
Haftschicht mit der nachstehenden Zusammensetzung auf die thermisch übertragbare Schutzschicht
gravurbeschichtet, um eine Haftschicht bei einer Bedeckung von 5,0
g/m2 auf einer Trockenbasis zu erzeugen.
Somit wurde ein Schutzschichttransferblatt von Beispiel A3 hergestellt.
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<Beschichtungsflüssigkeit
für Haftschicht>
-
(Beispiel A4) Bezugsbeispiel
-
Ein
Schutzschichttransferblatt von Beispiel A4 wurde in der gleichen
Weise wie in Beispiel A2 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die
Beschichtungsflüssigkeit
für eine
thermisch übertragbare
Schutzschicht in Beispiel A2 zu einer Beschichtungsflüssigkeit
mit der nachstehenden Zusammensetzung verändert wurde.
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<Beschichtungsflüssigkeit
für thermisch übertragbare
Schutzschicht>
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(Beispiel A5) Bezugsbeispiel
-
Das
Verfahren von Beispiel A2 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass
das Substratblatt auf ein 25 μm
dickes Matte PET (ein Polyethylenterephthalatfilm mit einer mattierten
Oberfläche,
Lumirror X44, hergestellt von Toray Industries, Inc., Spiegelglanz
45%) verändert
wurde. Somit wurde ein Schutzschichttransferblatt von Beispiel A5
hergestellt.
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(Beispiel A6) Bezugsbeispiel
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Das
Verfahren von Beispiel A2 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass
das Substratblatt auf ein 19 μm
dickes Matte PET (ein Polyethylenterephthalatfilm mit einer mattierten
Oberfläche,
Lumirror X42, hergestellt von Toray Industries, Inc., Spiegelglanz
19%) verändert
wurde. Somit wurde ein Schutzschichttransferblatt von Beispiel A6
hergestellt.
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(Beispiel A7) Bezugsbeispiel
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Das
Verfahren von Beispiel A2 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass
das Substratblatt auf ein 26 μm
dickes Matte PET (ein Polyethylenterephthalatfilm mit einer mattierten
Oberfläche,
Lumirror, hergestellt von Toray Industries, Inc., Spiegelglanz 80%)
verändert
wurde. Somit wurde ein Schutzschichttransferblatt von Beispiel A7
hergestellt.
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Nun
wurden Drucke zur Bewertung unter den nachstehenden Bedingungen
bereitgestellt.
- (a) Ein Bild von einem Testmuster
wurde auf einem gussgestrichenen Papier mit einem elektrophotographischen
System mit Hilfe von Color PPC (PIXEL), hergestellt von Canon Inc.,
erzeugt. Dieser Ausdruck wird als Druck a) bezeichnet.
- (b) Ein Bild von einem Testmuster wurde auf einem gussgestrichenen
Papier durch ein Heißschmelztransfersystem
mit Hilfe von Microdry (MD-5500, hergestellt von Alps Electric Co.,
Ltd.), erzeugt. Dieser Ausdruck wird als Druck b) bezeichnet.
- (c) Ein Bild von einem Testmuster wurde auf einem Spezialpapier
mit einem Farbstoffsublimationsübertragungssystem
mit Hilfe von Microdry (MD-5500, hergestellt von Alps Electric Co.,
Ltd.), erzeugt. Dieser Ausdruck wird als Druck c) bezeichnet.
- (d) Ein Bild von einem Testmuster wurde auf einem Spezialpapier
mit einem Tintenstrahlsystem mit Hilfe eines Tintenstrahldruckers
(MC-2000, hergestellt von Seiko Epson Corporation) erzeugt. Dieser
Ausdruck wird als Druck d) bezeichnet.
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Eine
thermisch übertragbare
Schutzschicht wurde unter Anwendung von jeweils den Schutzschichttransferblättern von
Beispielen der vorliegenden Erfindung, die vorstehend hergestellt
wurden, auf das Bild der Drucke übertragen.
Die Überführung wurde
mit Hilfe eines Laminators vom Heizwalzentyp unter Bedingungen von
Walzentemperatur 120°C,
Walzendruck 1,5 kg/cm und Laminierungsgeschwindigkeit 1 cm/s, ausgeführt.
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(Bewertungswirkung)
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Die
Schutzschicht wurde thermisch unter Anwendung des Schutzschichttransferblatts
von Beispiel A1 auf die Drucke a, b, c und d übertragen. Im Ergebnis wurde
für alle
Drucke die Oberfläche
geebnet und ein hoher Anteil von Glanz konnte verliehen werden.
Weiterhin war die Bildschärfe
hoch, und insbesondere für
die Drucke a und c, und die Bildqualität war vergleichbar mit jener
von Silbersalzphotographien. Weiterhin hatten die so erhaltenen
Aufzeichnungen ausgezeichnete Echtheitseigenschaften, wie ausgezeichnete
Echtheit gegen Bewitterung, weil die Oberfläche der Bilder mit der Thermotransferschutzschicht
bedeckt war.
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Die
Schutzschicht wurde unter Anwendung des Schutzschichttransferblatts
von Beispiel A2 auf die Drucke a und b thermisch übertragen.
Im Ergebnis wurde für
alle Drucke die Oberfläche
geebnet, und ein hoher Anteil an Glanz konnte verliehen werden.
Weiterhin war die Bildschärfe
hoch, und insbesondere für
den Druck a) war die Bildqualität
vergleichbar mit jener von Silbersalzphotographien. Weiterhin hatten
die so erhaltenen Aufzeichnungen ausgezeichnete Echtheitseigenschaften,
wie ausgezeichnete Echtheit gegen Bewitterung, weil die Oberfläche der
Bilder mit der Thermotransferschutzschicht bedeckt war.
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Die
Schutzschicht wurde unter Anwendung des Schutzschichttransferblatts
von Beispiel A3 auf die Drucke c und d thermisch übertragen.
Im Ergebnis wurde für
alle Drucke die Oberfläche
geebnet, und ein hoher Anteil Glanz konnte verliehen werden. Weiterhin
war die Bildschärfe
hoch, und insbesondere für
den Druck c) war die Bildqualität
vergleichbar mit jener von Silbersalzphotographien. Weiterhin hatten
die so erhaltenen Aufzeichnungen ausgezeichnete Echtheitseigenschaften,
wie ausgezeichnete Echtheit gegen Bewitterung, weil die Oberfläche der
Bilder mit der Thermotransferschutzschicht bedeckt war.
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Die
Schutzschicht wurde unter Verwendung des Schutzschichttransferblatts
von Beispiel A4 auf den Druck c) thermisch übertragen. Im Ergebnis wurde
die Oberfläche
des Drucks geebnet und ein hoher Anteil an Glanz konnte verliehen
werden. Weiterhin war die Bildschärfe hoch und die Bildqualität war vergleichbar
mit jener der Silbersalzphotographien. Weiterhin hatte die so erhaltene
Aufzeichnung ausgezeichnete Echtheitseigenschaften, wie ausgezeichnete
Echtheit gegen Bewitterung, weil die Oberfläche des Bildes mit der Thermotransferschutzschicht
bedeckt war.
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Die
Schutzschicht wurde unter Anwendung der Schutzschichttransferblätter von
Beispielen A5 und A6 auf die Drucke a und b thermisch übertragen.
Im Ergebnis war für
alle Drucke die Oberfläche
in einem matten Zustand, die Bildschärfe war hoch, und insbesondere
für den
Druck a) war die Bildqualität
vergleichbar mit jener von Silbersalzphotographien (matter Typ).
Weiterhin hatten die so erhaltenen Aufzeichnungen ausgezeichnete
Echtheitseigenschaften, wie ausgezeichnete Echtheit gegen Bewitterung,
weil die Oberfläche
des Bildes mit der Thermotransferschutzschicht bedeckt war.
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Die
Schutzschicht wurde unter Verwendung des Schutzschichttransferblatts
von Beispiel A7 auf die Drucke a und b thermisch übertragen.
Im Ergebnis waren die Drucke relativ glänzend, hatten eine etwas matte Oberfläche und
hatten eine hohe Bildschärfe,
und insbesondere für
den Druck a) war die Bildqualität
vergleichbar mit jener von Silbersalzphotographien. Weiterhin hatten
die so erhaltenen Aufzeichnungen ausgezeichnete Echtheitseigenschaften,
wie ausgezeichnete Echtheit gegen Bewitterung, weil die Oberfläche des
Bildes mit der Thermotransferschutzschicht bedeckt war.
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Eine
Schutzschicht wurde unter Anwendung des Schutzschichttransferblatts
von jedem der vorstehenden Beispiele der vorliegenden Erfindung,
auf Drucke und auf die Aufzeichnungen thermisch übertragen, wobei der Spiegelglanz
bei 45 Grad gemäß JIS Z
8741 gemessen wurde. Die Messergebnisse werden in nachstehender
Tabelle A1 gezeigt.
-
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(Beispiel A8) (Bezugsbeispiel)
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Das
Schutzschichttransferblatt von Beispiel A2 wurde zu einer Größe von 230
mm × 320
mm geschnitten. Ein weißes
Kartonpapier (270 g/m2) wurde als das Material
für eine
Druckstockunterlage bereitgestellt und wurde zu einer Größe von 240
mm × 330
mm geschnitten, um eine Druckstockunterlage herzustellen. Das Schutzschicht transferblatt
wurde dann auf das Obere der Druckstockunterlage gelegt und das
obere Ende des Schutzschichttransferblatts wurde auf dem oberen
Ende der Druckstockunterlage durch Anwenden eines Ausbesserungsbandes
fixiert. Ein Druck von Größe A4 wurde
zwischen das Schutzschichttransferblatt und der Druckstockunterlage
sandwichartig angeordnet, gefolgt von der Übertragung der Schutzschicht.
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(Vergleichsbeispiel A1)
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Ein
50 μm dicker
Polyethylenterephthalatfilm (Lumirror, hergestellt von Toray Industries,
Inc.) wurde als ein Substratblatt ausgestattet. Eine Beschichtungsflüssigkeit
für eine
Laminathaftschicht mit der nachstehenden Zusammensetzung wurde auf
eine Seite des Substratblatts gravurbeschichtet, um eine Laminathaftschicht
bei einer Bedeckung von 2,0 g/m2 auf einer
Trockenbasis zu erzeugen. Somit wurde ein Laminatblatt hergestellt.
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<Beschichtungsflüssigkeit
für Laminathaftschicht>
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Das
Laminatblatt, bereitgestellt in dem vorstehenden Vergleichsbeispiel,
wurde aufgetragen, offline von dem Bilderzeugungsmittel auf die
gesamte Fläche
der Drucke, einschließlich
Bilder, die in der gleichen Weise wie vorstehend mit Hilfe eines
Laminators vom Heizwalzentyp beschrieben wurden, hergestellt. Die
so erhaltenen, mit Laminatblatt ausgestatteten Aufzeichnungen hatten
annehmbaren Oberflächenglanz
und Bildschärfe.
Die Aufzeichnungen waren jedoch teilweise gekräuselt. Weiterhin war die Dicke
der Aufzeichnungen signifikant groß, das Handanfühlen und
dergleichen waren verschlechtert und die Handhabbarkeit war schlecht.
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Wie
aus der vorangehenden Beschreibung klar wird, können gemäß dem erfindungsgemäßen Bilderzeugungsverfahren,
umfassend die Schritte: des Bereitstellens eines Ausdrucks durch
ein photographisches Nichtsilber-Farbdruckkopieaufzeich nungssystem;
des Bereitstellens eines Schutzschichttransferblatts nach Anspruch
1; des Aufeinanderlegens des Drucks und des Schutzschichttransferblatts
und des thermischen Übertragens
der Schutzschicht auf ein Bild in dem Druck; und dann des Abtrennens
des Substratblattes von dem Schutzschichttransferblatt, die konkaven
und die konvexen Teile auf der Oberfläche des Bildes durch die übertragene
Schutzschicht geebnet werden, um dem Bild einen hohen Anteil an
Glanz zu verleihen. Weiterhin ist es im Gegensatz zu Filmlaminaten
möglich,
die Notwendigkeit des wesentlichen Erhöhens der Dicke der Aufzeichnungen
zu entfernen, und Aufzeichnungen können realisiert werden, die
Bildqualität
aufweisen, die mit jener von Silbersalzphotographien vergleichbar
ist.
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(Beispiel B1) (Bezugsbeispiel)
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Ein
12 μm dicker
Polyethylenterephthalatfilm (Lumirror, hergestellt von Toray Industries,
Inc.) wurde als ein Substratblatt bereitgestellt. Eine Beschichtungsflüssigkeit
für eine
thermisch übertragbare
Schutzschicht mit der nachstehenden Zusammensetzung wurde auf eine
Seite des Substratblatts gravurbeschichtet, um eine thermisch übertragbare
Schutzschicht bei einer Bedeckung von 20,0 g/m2 auf
einer Trockenbasis zu erzeugen. Somit wurde ein Schutzschichttransferblatt
von Beispiel B1 hergestellt.
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<Beschichtungsflüssigkeit
für thermisch übertragbare
Schutzschicht>
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(Beispiel B2) (Bezugsbeispiel)
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Ein
25 μm dicker
Polyethylenterephthalatfilm (Lumirror, hergestellt von Toray Industries,
Inc.) wurde als ein Substratblatt ausgestattet. Eine Beschichtungsflüssigkeit
für eine
Trennschicht mit der nachstehenden Zusammensetzung wurde auf eine Seite
des Substratblatts gravurbeschichtet, um eine Trennschicht bei einer Bedeckung
von 3,0 g/m2 auf einer Trockenbasis zu erzeugen.
Eine Beschichtungsflüssigkeit
für eine
thermisch übertragbare
Schutzschicht mit der nachstehenden Zusammensetzung wurde auf der
Trennschicht gravurbeschichtet, um eine thermisch übertragbare
Schutzschicht bei einer Bedeckung von 10,0 g/m2 auf
einer Trockenbasis zu erzeugen. Somit wurde das Schutzschichttransferblatt
von Beispiel B2 hergestellt.
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<Beschichtungsflüssigkeit
für Trennschicht>
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<Beschichtungsflüssigkeit
für thermisch übertragbare
Schutzschicht>
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(Beispiel B3) (Bezugsbeispiel)
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Ein
Schutzschichttransferblatt von Beispiel B3 wurde in der gleichen
Weise wie in Beispiel B1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die
Beschichtungsflüssigkeit
für eine
thermisch übertragbare
Schutzschicht in Beispiel B1 auf eine Beschichtungsflüssigkeit
mit der nachstehenden Zusammensetzung geändert wurde.
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<Beschichtungsflüssigkeit
für thermisch übertragbare
Schutzschicht>
-
(Beispiel B4) (Bezugsbeispiel)
-
Ein
Schutzschichttransferblatt von Beispiel B4 wurde in der gleichen
Weise wie in Beispiel B3 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die
Beschichtungsflüssigkeit
für eine
thermisch übertragbare
Schutzschicht in Beispiel B3 auf eine Beschichtungsflüssigkeit
mit der nachstehenden Zusammensetzung geändert wurde.
-
<Beschichtungsflüssigkeit
für thermisch übertragbare
Schutzschicht>
-
(Beispiel B5) (Bezugsbeispiel)
-
Ein
Schutzschichttransferblatt von Beispiel B5 wurde in der gleichen
Weise wie in Beispiel B1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die
Beschichtungsflüssigkeit
für eine
thermisch übertragbare
Schutzschicht in Beispiel B1 auf eine Beschichtungsflüssigkeit
mit der nachstehenden Zusammensetzung geändert wurde.
-
<Beschichtungsflüssigkeit
für thermisch übertragbare
Schutzschicht>
-
(Vergleichsbeispiel B1)
-
Kein
Schutzschichttransferblatt wurde bereitgestellt und die nachstehenden
Drucke keiner Nachbehandlung, einschließlich der Übertragung der Schutzschicht
und anderer Behandlung, unterzogen.
-
Nun
wurden die Drucke zur Bewertung unter den nachstehenden Bedingungen
bereitgestellt.
- (a) Ein Bild eines Testmusters
wurde auf einem gussgestrichenen Papier durch ein elektrophotographisches
System mit Hilfe von Color PPC (A-COLOR), hergestellt von Fuji Xerox
Co., Ltd., erzeugt. Dieser Ausdruck wird als Druck a) bezeichnet.
- (b) Ein Bild von einem Testmuster wurde auf einem gussgestrichenen
Papier durch ein Heißschmelztransfersystem
mit Hilfe von Microdry (MD-5500, hergestellt von Alps Electric Co.,
Ltd.), erzeugt. Dieser Ausdruck wird als Druck b) bezeichnet.
- (c) Ein Bild eines Testmusters wurde auf einem Spezialpapier
durch ein Farbstoffsublimationsübertragungssystem
mit Hilfe von Microdry (MD-5500, hergestellt von Alps Electric Co.,
Ltd.), erzeugt. Dieser Ausdruck wird als Druck c) bezeichnet.
- (d) Ein Bild eines Testmusters wurde auf einem Spezialpapier
durch ein Tintenstrahlsystem mit Hilfe eines Tintenstrahldruckers
(PM-900, hergestellt von Seiko Ep son Corporation) gebildet. Dieser
Ausdruck wird als Druck d) bezeichnet.
-
Eine
thermisch übertragbare
Schutzschicht wurde unter Anwendung von jeweils den Schutzschichttransferblättern von
Beispielen der vorliegenden Erfindung, vorstehend hergestellt, auf
das Bild der Drucke übertragen.
Die Überführung wurde
mit Hilfe eines Laminators vom Heisswalzentyp unter Bedingungen
von Walzentemperatur 120°C,
Walzendruck 1,5 kg/cm und Laminierungsgeschwindigkeit 1 cm/s, ausgeführt.
-
(Bewertungsverfahren)
-
SCID
N1 wurde als ein Bildtestmuster gebildet durch jedes der vorstehenden
Aufzeichnungssysteme verwendet. Eine Schutzschicht wurde thermisch
unter Anwendung der Schutzschichttransferblätter, die in jedem Beispiel
auf dem Bild des Ausdrucks, hergestellt durch jedes der Aufzeichnungssysteme,
bereitgestellt wurden, übertragen.
Das Aussehen der Drucke wurde visuell untersucht, um den Oberflächenglanz
zu bewerten.
-
In
Vergleichsbeispiel B1, worin Ausdrucke, hergestellt durch jedes
der Aufzeichnungssysteme, keiner von dem Thermotransfer der Schutzschicht
und anderen Nachbehandlungen unterzogen wurde, wurde der Oberflächenglanz
bewertet. Für
die Drucke von allen Beispielen und Vergleichsbeispielen, ausgenommen
für Vergleichsbeispiel
B1, wurde der Oberflächenglanz überall,
bezogen auf den Oberflächenglanz
der Drucke a, b, c und d, bewertet.
-
Die
Bewertungskriterien waren wie nachstehend.
- O:
- Die Bildoberfläche hatte
hohe Glätte
und sehr hohen Glanz und die Bildqualität war nahezu jene von Silbersalzphotographien.
- Δ:
- Die Bildoberfläche hatte
keine hohe Glätte,
hatte Oberflächenunregelmäßigkeiten
und hatte etwas schlechten Glanz.
- X:
- Die Bildoberfläche hatte
geringe Glätte,
bemerkenswerte Oberflächenunregelmäßigkeiten
und schlechten Glanz und die Bildqualität war nicht vergleichbar mit
jener von Silbersalzphotographien.
-
Die
Bewertungsergebnisse der vorstehenden Ausdrucke (Drucke) von dem
Oberflächenglanz
waren wie in der nachstehenden Tabelle zusammengefasst.
-
-
(Beispiel C1) (Bezugsbeispiel)
-
Ein
12 μm dicker
Polyethylenterephthalatfilm (Lumirror, hergestellt von Toray Industries,
Inc.) wurde als ein Substratblatt bereitgestellt. Eine Beschichtungsflüssigkeit
für eine
thermisch übertragbare
Schutzschicht mit der nachstehenden Zusammensetzung wurde auf eine
Seite des Substratblattes gravurbeschichtet, um eine thermisch übertragbare
Schutzschicht mit einer Bedeckung von 20,0 g/m2 auf
einer Trockenbasis zu erzeugen. Somit wurde ein Schutzschichttransferblatt
von Beispiel C1 hergestellt.
-
<Beschichtungsflüssigkeit
für thermisch übertragbare
Schutzschicht>
-
(Beispiel C2) (Bezugsbeispiel)
-
Ein
25 μm dicker
Polyethylenterephthalatfilm (Lumirror, hergestellt von Toray Industries,
Inc.) wurde als ein Substratblatt bereitgestellt. Eine Beschichtungsflüssigkeit
für eine
Trennschicht mit der nachstehenden Zusammensetzung wurde auf eine
Seite des Substratblattes gravurbeschichtet, um eine Trennschicht
bei einer Bedeckung von 3,0 g/m2 auf einer
Trockenbasis zu erzeugen. Eine Beschichtungsflüssigkeit für eine thermisch übertragbare
Schutzschicht mit der nachstehenden Zusammensetzung wurde auf die
Trennschicht gravurbeschichtet, um eine thermisch übertragbare
Schutzschicht bei einer Bedeckung von 10,0 g/m2 auf
einer Trockenbasis zu erzeugen. Somit wurde ein Schutzschichttransferblatt
von Beispiel C2 hergestellt.
-
<Beschichtungsflüssigkeit
für Trennschicht>
-
<Beschichtungsflüssigkeit
für thermisch übertragbare
Schutzschicht>
-
(Beispiel C3) (Bezugsbeispiel)
-
Ein
Schutzschichttransferblatt von Beispiel C3 wurde in der gleichen
Weise wie in Beispiel C1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die
Beschichtungsflüssigkeit
für eine
thermisch übertragbare
Schutzschicht in Beispiel C1 auf eine Beschichtungsflüssigkeit
mit der nachstehenden Zusammensetzung verändert wurde.
-
<Beschichtungsflüssigkeit
für thermisch übertragbare
Schutzschicht>
-
(Vergleichsbeispiel C1)
-
Kein
Schutzschichttransferblatt wurde bereitgestellt und die nachstehenden
Drucke wurden keiner Nachbehandlung, einschließlich der Übertragung der Schutzschicht
und anderer Behandlung, unterzogen.
-
Nun
wurden Drucke zur Bewertung unter den nachstehenden Bedingungen
bereitgestellt.
- (a) Ein Bild von einem Testmuster
wurde auf einem gussgestrichenen Papier durch ein elektrophotographisches
System mit Hilfe von Color PPC (A-COLOR), hergestellt von Fuji Xerox
Co., Ltd., erzeugt. Dieser Ausdruck wird als Druck a) bezeichnet.
- (b) Ein Bild von einem Testmuster wurde auf einem gussgestrichenen
Papier durch ein Heißschmelzübertragungssystem
mit Hilfe von Microdry (MD-5500, hergestellt von Alps Electric Co.,
Ltd.), erzeugt. Dieser Ausdruck wird als Druck b) bezeichnet.
- (c) Ein Bild von einem Testmuster wurde auf einem Spezialpapier
durch ein Farb stoffsublimationsübertragungssystem
mit Hilfe von Microdry (MD-5500, hergestellt von Alps Electric Co.,
Ltd.), erzeugt. Dieser Ausdruck wird als Druck c) bezeichnet.
- (d) Ein Bild von einem Testmuster wurde auf einem Spezialpapier
durch ein Tintenstrahlsystem mit Hilfe eines Tintenstrahldruckers
(PM-900, hergestellt von Seiko Epson Corporation) erzeugt. Dieser
Ausdruck wird als Druck d) bezeichnet.
-
(Bildausdruckverfahren)
-
Für Magenta
wurden 0 bis 100% Gradationen in 256 Gradationen hergestellt. Weiterhin
wurde ein Testmuster von SCID N1 für die Gesamtbewertung verwendet.
-
Die
Zahlen der Gradationen für
0 bis 100% Gradationen in 256 Gradationen von Magenta werden in nachstehender
Tabelle C1 gezeigt.
-
-
(Bedingungen zur Übertragung
der Schutzschicht)
-
Eine
thermisch übertragbare
Schutzschicht wurde unter Anwendung von jedem der Schutzschichttransferblätter der
erfindungsgemäßen, vorstehend
hergestellten Beispiele auf das Bild der Drucke übertragen. Die Übertragung
wurde mit Hilfe eines Laminators vom Heisswalzentyp unter Bedingungen
von Walzentemperatur 120°C,
Walzendruck 1,5 kg/cm und Laminierungsgeschwindigkeit 1 cm/s, ausgeführt.
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(Bewertungsergebnisse)
-
Die
Daten hinsichtlich Spiegelglanz von einem Original in 0 bis 100%
Gradationen von Magentaausdruck durch A-COLOR, hergestellt von Fuji
Xerox Co., Ltd., und Daten hinsichtlich Spiegelglanz nach der Übertragung
(nach der Behandlung) der Schutzschicht werden als ein Beispiel
in den Kurven von 3 bis 5 gezeigt.
Der Spiegelglanz wurde gemäß JIS Z
8741 gemessen. In diesem Fall wurde der Spiegelglanz auf drei Niveaus
der Reflexionswinkel eines Lichtstrahls, 45 Grad, 60 Grad und 75
Grad, gemessen, und das in Beispiel C3 hergestellte Schutzschichttransferblatt
wurde verwendet.
-
Bezüglich Kurven,
die die bei der Messung in 3 bis 5 erhaltenen
Daten zeigen, zeigt 3 den Spiegelglanz von Magenta
bei 45 Grad, 4 den Spiegelglanz von Magenta
bei 60 Grad und 5 den Spiegelglanz von Magenta
bei 75 Grad. Wie aus diesen Kurven deutlich wird, fällt der
Spiegelglanz nach der Behandlung (nach der Übertragung der Schutzschicht)
in den Bereich von 65 bis 110% bei Reflexionswinkeln des Lichtstrahls
von 45 bis 75 Grad. In der in diesem Test verwendeten Probe ist
die Dicke der thermisch übertragbaren
Schutzschicht relativ dick. Wenn diese Dicke vermindert wird, wird
der Bereich von dem Spiegelglanz weiter verbreitert (das heißt, die
Variation in den Daten des Spiegelglanzes wird erhöht). Gemäß der vorliegenden
Erfindung war der optimale Wert des Spiegelglanzes, wie in dem Winkelbereich
von 45 bis 75 Grad gemäß JIS Z
8741 gemessen, 65 bis 110%.
-
Der
Unterschied zwischen dem Maximumwert und dem Minimumwert des Spiegelglanzes
in der gesamten Gradationsregion von dem Magentabild nach der Übertragung
der Schutzschicht war nicht mehr als 20% bei 45 Grad, wie gemäß JIS Z
8741 gemessen.
-
Weiterhin
war der Unterschied zwischen dem Maximumwert und dem Minimumwert des
Spiegelglanzes in dem gesamten Abstufungsbereich des Magentabildes
nach der Übertragung
der Schutzschicht, wie bei 45 Grad gemäß JIS Z 8741 gemessen, nicht
mehr als 50% des Unterschiedes (46%) zwischen dem Maximumwert (58%)
und dem Minimumwert (12%) des Spiegelglanzes in dem gesamten Abstufungsbereich
des Magentabildes (Original) vor der Übertragung der Schutzschicht,
wie bei 45 Grad gemäß JIS Z
8741 gemessen.
-
Andererseits
war für
den Druck (Original) von Vergleichsbeispiel C1, auf den die Schutzschicht
nicht übertragen
wurde, der Minimumwert in dem ganzen Gradationsbereich von dem Magentabild,
wie bei 45 Grad gemäß JIS Z
8741 gemessen, 12%, und der Maximumwert des gesamten Abstufungsbereichs
von dem Magentabild, wie bei 45 Grad gemäß JIS Z 8741 gemessen, 58%.
Das heißt,
der Unterschied zwischen dem Maximumwert und dem Minimumwert des
Spiegelglanzes in dem gesamten Abstufungsbereich von dem Magentabild,
wie bei 45 Grad gemäß JIS Z
8741 gemessen, war 46%.
-
Die
gleichen, wie vorstehend erhaltenen Ergebnisse wurden auch bei Drucken
von Bildern, die durch Aufzeichnungssysteme erzeugt wurden, die
von dem elektrophotographischen System verschieden sind, erhalten.
-
Eine
thermisch übertragbare
Schutzschicht wurde unter Anwendung der Schutzschichttransferblätter, die
in jedem der Beispiele C1 bis C3 bereitgestellt wurden, auf Bilder
von Ausdrucken a, b, c und d, die durch jedes von den Aufzeichnungssystemen
hergestellt wurden, übertragen.
Das Aussehen der Drucke wurde visuell untersucht, um den Oberflächenglanz
zu bewerten. In Vergleichsbeispiel C1, worin die Ausdrucke, die durch
jedes der Aufzeichnungssysteme hergestellt wurden, die nicht der
thermischen Übertragung
der Schutzschicht und anderen Nachbehandlungen unterzogen wurden,
wurde der Oberflächenglanz
bewertet. Für
die Ausdrucke der Beispiele und des Vergleichsbeispiels wurde der
Oberflächenglanz
von den Ausdrucken a, b, c und d insgesamt bewertet.
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Bewertungskriterien
sind wie nachstehend.
- O:
- Die Bildoberfläche hatte
hohe Glätte
und sehr hohen Glanz und die Bildqualität war nahezu jene von Silbersalzphotographien.
- Δ:
- Die Bildoberfläche hatte
keine hohe Glätte,
hatte Oberflächenunregelmäßigkeiten
und hatte etwas schlechten Glanz.
- X:
- Die Bildoberfläche hatte
geringe Glätte,
bemerkenswerte Oberflächenunregelmäßigkeiten
und schlechten Glanz und die Bildqualität war nicht vergleichbar mit
jener von Silbersalzphotographien.
-
Die
Bewertungsergebnisse der vorstehenden Ausdrucke (Drucke) von dem
Oberflächenglanz
waren wie in der nachstehenden Tabelle zusammengefasst.
-