DE60016861T2 - Thermisches Bildübertragungs-Aufzeichnungsmaterial, Bildherstellungsverfahren und Bildträger - Google Patents

Thermisches Bildübertragungs-Aufzeichnungsmaterial, Bildherstellungsverfahren und Bildträger Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium, ein Bilderzeugungsverfahren unter Verwendung des Wärmetransfer-Aufzeichnungsmediums und einen bildtragenden Körper, der von dem Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium ausgebildet wird. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium zur Erzeugung eines flächig abgestuften Farbbildes auf einem Bildaufnahmeblatt durch Übereinanderlagern von wenigstens zwei Farben mittels eines Wärmetransfers, und zwar in Übereinstimmung mit Bilddaten, unter Verwendung eines Wärmekopfdruckers; ein Bilderzeugungsverfahren unter Verwendung des Wärmetransfer-Aufzeichnungsmediums; und einen bildtragenden Körper, der von dem Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium ausgebildet wird.
  • Bezüglich des Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium Wärmetransfer-Aufzeichnungssystems zur Erzeugung eines abgestuften Bildes unter Verwendung eines Druckers mit Wärmekopf sind zwei Transfersysteme bis zum heutigen Tag bekannt, d.h. ein Sublimations-Transfersystem und ein Schmelztransfersystem.
  • Gemäß des Sublimations-Transfersystems wird ein Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium mit einer Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht auf einem Substrat, welche einen Sublimationsfarbstoff (thermischen Übertragungsfarbstoff) und ein Harzbindemittel umfasst, auf einem Bildaufnahmeblatt übereinander gelagert. Der Sublimations-Farbstoff in der Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht wird in Übereinstimmung mit der Wärmemenge aus einem Wärmekopf auf das Bildaufnahmeblatt transferiert, um dadurch ein abgestuftes Bild zu erzeugen.
  • Falls jedoch ein Bild unter Verwendung eines Sublimationsfarbstoffs erzeugt wird, ist das erzeugte Bild im All gemeinen hinsichtlich der Haltbarkeit schlecht, so dass die Anwendung des Sublimations-Transfersystems in Gebieten, in denen eine ausgezeichnete Wärmebeständigkeit oder Lichtbeständigkeit des gedruckten Bildes gefordert wird, beschränkt ist. Ferner ist das Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium, das in dem Sublimations-Transfersystem eingesetzt wird, darin nachteilig, dass aufgrund der schlechten Wärmeaufzeichnungsempfindlichkeit des Wärmetransfer-Aufzeichnungsmediums, verglichen mit dem in dem Schmelztransfersystem verwendeten Aufzeichnungsmedium, das Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium nicht für den Einsatz als ein Hochgeschwindigkeits-Aufzeichnungsmaterial geeignet ist, welches in einem Aufzeichnungssystem unter Verwendung eines hochauflösenden Wärmekopfes verwendet wird, was jedoch erwartungsgemäß aktuell in der Zukunft für die Miniaturisierung und Leichtermachung eines Druckers, der mit einer hohen Druckenergie betrieben wird und mittels einer Batterie, wie etwa einer Trockenbatterie, angetrieben wird, verwendet wird.
  • Andererseits liegt gemäß dem Schmelztransfersystem ein Transferblatt, welches auf einem Substrat eine wärmeschmelzbare Tintentransferschicht trägt, die ein Färbemittel wie etwa einen Farbstoff oder ein Pigment und ein Bindemittel wie etwa Wachs umfasst, auf einem Bildaufnahmeblatt übereinandergelagert vor. Energie wird auf eine Erwärmungsvorrichtung, wie etwa einen Wärmekopf, in Übereinstimmung mit Bilddaten derart aufgetragen, dass die Tintentransferschicht auf das Bildaufnahmeblatt mittels Schmelzen gebunden wird, um dadurch ein Bild zu erzeugen. Das durch das Schmelztransfersystem ausgebildete Bild ist hinsichtlich der Konzentration und der Schärfe ausgezeichnet und ist für den Einsatz in einer Aufzeichnung von binären Bildern, wie etwa Schriftzeichen und linearen Bildern, geeignet.
  • Ferner kann das Schmelztransfersystem zur Erzeugung eines Farbbildes unter Verwendung eines Wärmetransferblattes, das Regionen mit gelber, magentafarbener, cyanfarbener und schwarzer Tinte verwendet werden, wobei das Wärmetransferblatt anschließend auf einem Bilderzeugungsblatt derart übereinandergelagert wird, dass ein Farbbild erhalten wird. Ein solches Wärmetransferblatt zur Erzeugung eines Farbbildes ist in der japanischen Patentschrift 63-65029 offenbart.
  • Jedoch tritt im Falle des Wärmetransferblatts, das in dieser japanischen Patentschrift 63-65029 offenbart ist, aufgrund der Verwendung eines kristallinen Wachses mit einem niedrigen Schmelzpunkt als einem Bindemittel für die Tintentransferschicht leicht ein Verwischen der Tinte auf, wodurch die Auflösung des Bildes verschlechtert wird. Zusätzlich ist die Fixierstärke des transferierten Bildes relativ schwach, so dass bei einem starken Reiben mit einem Finger eines Bildbereichs der Bildbereich wieder entfernt werden kann.
  • Im Hinblick auf die Lösung dieses Problems wurden verschiedene Verfahren vorgeschlagen. Zum Beispiel ist in der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift (Kokai) 61-244592 ein wärmeempfindliches Transferblatt, das eine wärmeempfindliche Tintenschicht, umfassend nicht weniger als 65 % eines amorphen Polymers, ein freisetzbares Material und ein Färbemittel, vorgeschlagen. Jedoch selbst in dem Fall des wärmeempfindlichen Transferblattes, das in dieser japanischen Patentoffenlegungsschrift offenbart ist, ist die Fixierstärke des Bereiches, in dem mehrere Farbbilder überlagert sind, noch ungenügend, da ein kristallines Wachs in der Tintenschicht mit eingeschlossen ist.
  • Das US-Patent Nr. 5,888,644 offenbart ein Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium, umfassend eine Basis und eine darauf vorgesehene bestimmte wärmeschmelzbare Tintenschicht. Die wärmeschmelzbare Tintenschicht umfasst ein Färbemittel, ein wärmeschmelzbares Bindemittelmaterial und ein teilchenförmiges Wachs.
  • Das US-Patent Nr. 5,741,583 offenbart ebenso ein Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium, in dem teilchenförmiges Polytetrafluorethylen in einer wärmeschmelzbaren Tintenschicht in einem Gehalt von 1 bis 60 Gew.% eingesetzt wird.
  • Das US-Patent Nr. 5,714,249 offenbart ein Ähnliches Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium, in welchem ein teilchenförmiges Wachs mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 0,05 bis 15 μm in einer wärmeschmelzbaren Tintenschicht verwendet wird.
  • Die Erfindung wurde hinsichtlich der vorstehenden Probleme, die mit dem Stand der Technik verbunden sind, gemacht und deshalb ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium bereitzustellen, welches eine Verschlechterung der Bildauflösung aufgrund eines Verwischens der Tinte aufgrund der Verwendung eines kristallinen Wachses mit niedrigem Schmelzpunkt verhindern kann und ebenso die Verschlechterung der Beständigkeit des Bildes hemmen kann, welche durch die Verwendung eines solchen Wachses verursacht werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium bereitzustellen, welches hinsichtlich der Scharfschnitteigenschaft (sharp cutting property) der Transferaufzeichnungsschicht bei der Wärmeübertragung ausgezeichnet ist, eine hohe optische Dichte des übertragenen Bildes aufweist und hinsichtlich des Halbton ausdrucks, basierend auf der flächigen Abstufung von Punkten, ausgezeichnet ist.
  • Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein Bilderzeugungsverfahren unter Verwendung eines solchen Wärmetransfer-Aufzeichnungsmediums vorzusehen.
  • Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, einen bildtragenden Körper, der durch Verwendung eines solchen Wärmetransfer-Aufzeichnungsmediums ausgebildet wird, vorzusehen.
  • Bei dem Versuch zur Erzielung der vorstehenden Aufgaben haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung intensive Studien durchgeführt, um herauszufinden, dass eine Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht mit einem färbenden Pigment als einem färbenden Mittel, einem amorphen organischen Polymer als einem Bindemittel anstelle von Wachs und farblosen oder leicht gefärbten Feinteilchen in einem speziellen Verhältnis die gewünschten Eigenschaften zeigen kann. Die vorliegende Erfindung basiert auf dieser Erkenntnis.
  • Demgemäß stellt diese Erfindung ein Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium bereit, umfassend auf einem Träger eine Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht, welche hauptsächlich ein färbendes Pigment, ein amorphes organisches Polymer und farblose oder leicht gefärbte Feinteilchen umfasst und welche eine Dicke von 0,2 μm bis 1,0 μm besitzt, wobei die Aufzeichnungsschicht das färbende Pigment, das amorphe organische hohen Polymer und die Feinteilchen in einem Gewichtsverhältnis von 20 bis 60 Gew.-Teilen, 40 bis 70 Gew.-Teilen bzw. 1 bis 30 Gew.-Teilen enthält, basierend auf 100 Gew.-Teilen der Aufzeichnungsschicht, wobei der durchschnittliche Teilchendurchmesser der Feinteilchen kleiner als der des färbenden Pigments ist.
  • Erfindungsgemäß wird ebenso ein Verfahren zur Erzeugung eines Bildes mittels eines Druckers mit Wärmekopf und unter Verwendung des Wärmetransfer-Aufzeichnungsmediums gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen, wobei das Verfahren das den Wärmetransfer der Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht auf ein bildaufnehmendes Blatt mit einer Bildaufnahmeoberfläche mittels eines Druckers mit Wärmekopf in Übereinstimmung mit Bilddaten umfasst, um dadurch ein flächig abgestuftes Bild zu erzeugen, wobei die Bildaufnahmeoberfläche des Bildaufnahmeblatts mit dem gleichen Typ an amorphem organischem Polymer, wie das amorphe organische Polymer, das in der Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht mit eingeschlossen ist, besteht.
  • Erfindungsgemäß wird ebenso ein bildtragender Körper bereitgestellt, der einen Bildträger und eine auf dem Bildträger erzeugte Bildregion umfasst, wobei die Bildregion aus einer Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht des Wärmetransfer-Aufzeichnungsmediums gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugt wird.
  • Die Erfindung wird aus der folgenden detaillierten Beschreibung weiter verständlich, wenn sie im Zusammenhang mit den angehängten Zeichnungen gelesen wird, in welchen:
  • 1 eine schematische Querschnittsansicht ist, die ein Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium gemäß einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung veranschaulicht;
  • 2 eine schematische Querschnittsansicht ist, die ein Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium gemäß einer zweiten Ausführungsform dieser Erfindung veranschaulicht;
  • 3 ein Graph ist, der eine Teilchenverteilung eines Cyanpigments (Phthalocyanin Blue; Phthalocyaninblau) zeigt, welches in einem nachstehend beschriebenen Beispiel verwendet wird;
  • 4 ein Graph ist, der eine Teilchenverteilung eines Magentapigments (Carmine 6B) zeigt, welches in einem nachstehend beschriebenen Beispiel verwendet wird;
  • 5 ein Graph ist, der eine Teilchenverteilung eines Gelbpigments (Disazo Yellow; Disazogelb) zeigt, welches in einem nachstehend beschriebenen Beispiel verwendet wird; und
  • 6 ein Graph ist, der eine Teilchenverteilung von farblosen Siliziumoxidteilchen zeigt, die in einem nachstehend beschriebenen Beispiel verwendet werden.
  • Das Prinzip der Übertragung des Wärmetransfer-Aufzeichnungsmediums gemäß dieser Erfindung liegt darin, dass dessen Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht mittels eines Erwärmungsmediums, wie etwa eines Wärmekopfes, erwärmt wird, um dadurch das amorphe organische Polymer in der Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht eher zu erweichen oder in einen halbgeschmolzenen Zustand zu überführen als in einen mittels Wärme geschmolzenen Zustand zu überführen, um so zu ermöglichen, dass die Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht ihre Klebrigkeit gegenüber einem Bildaufnahmeblatt entwickelt, und gleichzeitig deren Haftfähigkeit auf den die Aufzeichnungsschicht tragenden Träger abzuschwächen, wodurch die Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht auf das Bildaufnahmeblatt anhaften kann, um somit ein Bild aufzuzeich nen. Es wird angenommen, dass diese Übertragung stark mit der Tatsache verbunden ist, dass die Dicke der Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht sehr klein ist, so dass festgestellt werden kann, dass diese Übertragung eher in einem Wärmeadhäsions-/Dünnfilmablösungsmodus (siehe Offenbarung in der japanischen Patentanmeldung 7-117359) als dem traditionellen sogenannten Wärmeschmelztransfersystem betrieben wird.
  • Gemäß diesem Wärmeablösungssystem des anhaftenden Dünnfilms ist es möglich, ein scharfes Bild zu erhalten, welches kein Verwischen der Tinte zeigt, wenn das Drucken des Bildes durch Überlagern von wenigstens zwei Farben durchgeführt wird. Ferner ist das so übertragene Bild hinsichtlich der mechanischen Festigkeit und ebenso in dem Halbtonausdruck, basierend auf der flächigen Abstufung der Punkte, ausgezeichnet.
  • Das Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt eine Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht auf einem Träger.
  • Als für den Träger, der die Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht dieser Erfindung trägt, zweckmäßige Materialien können solche verwendet werden, die im Allgemeinen für das Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium in dem Sublimations-Transfersystem oder in dem Schmelztransfersystem verwendet werden. Spezielle Beispiele von solchen Materialien schließen Kunststofffilme, hergestellt aus Polyethylenterephthalat (PET), Polyethylennaphthalat, Polypropylen, Cellophan, Polycarbonat, Polyvinylchlorid, Polystyrol, Polyimid, Nylon oder Polyvinylidenchlorid; und Papier, wie etwa Kondensatorpapier, Paraffinpapier, usw. mit ein, wobei Polyethylenterephthalat, welches ein gesättigter Polyester ist, am meisten bevorzugt ist.
  • Der Träger hat im Allgemeinen einen gestreckten Aufbau (einen bandartigen Aufbau) und besitzt im Allgemeinen eine Dicke im Bereich von 2 bis 50 μm, bevorzugt im Bereich von 2 bis 16 μm und weiter bevorzugt im Bereich von 2 bis 10 μm.
  • Die auf dem Träger geträgerte Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht ist hauptsächlich aus einem färbenden Pigment, einem amorphen organischen Polymer und farblosen oder leicht gefärbten Feinteilchen aufgebaut und besitzt eine vorbestimmte Dicke.
  • Das amorphe organische Polymer, das in der Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht eingebaut ist, sollte hinsichtlich der Druckbarkeit auf einem Erwärmungsmedium wie etwa einem Wärmekopf und der Echtheit (fastness) oder Beständigkeit des Bildes nach der Transferaufzeichnung bevorzugt einen Erweichungspunkt im Bereich von 70°C bis 150°C aufweisen.
  • Die Erwärmungsbedingungen bei dem Wärmetransfer der Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht auf ein Bildaufnahmeblatt unter Verwendung eines Wärmekopfes ist annähernd eine Zeitdauer von mehreren Millisekunden bei einer Temperatur im Bereich von 180 bis 400°C. Ferner ist es, wie vorstehend erwähnt, erforderlich, dass das amorphe organische Polymer in einen erweichten oder halbgeschmolzenen Zustand bei dem Wärmetransfer überführt wird. Deshalb ist bei Berücksichtigung der aus einem Wärmekopf zugeführten Wärmemenge sowie dem erweichten oder halbgeschmolzenen Zustand des amorphen organischen Polymers die bevorzugte obere Grenze des Schmelzpunkts des amorphen organischen Polymers bei 150°C. Wenn ein amorphes organisches Polymer mit einem Schmelzpunkt von über 150°C verwendet wird, kann eine größere Energiemenge für den Wärmetransfer erforderlich sein, wodurch die Lebenszeit des Wärmekopfes stark verkürzt wird.
  • Die bevorzugte untere Grenze des Schmelzpunktes des amorphen organischen hohen Polymers ist hinsichtlich der Stabilität des übertragenen Bildes auf 70°C eingestellt. Wenn ein amorphes organisches hohes Polymer mit einem Schmelzpunkt von weniger als 70°C verwendet wird, würde ein nicht erwünschtes Phänomen, wie etwa eine Ausbildung eines grauen Schattens (tailing) erzeugt werden, wenn das übertragene Bild mit einem Finger gerieben wird. In einigen Fällen kann das amorphe organische hohe Polymer durch seine Glasübergangstemperatur gekennzeichnet sein. In solch einem Fall sollte die Glasübergangstemperatur des amorphen organischen Polymers bevorzugt innerhalb des Bereichs von 40 bis 150°C liegen.
  • Spezielle Beispiele des amorphen organischen Polymers, welches erfindungsgemäß eingesetzt werden kann, schließen Epoxidharze, Acrylharze und Vinylchlorid-/Vinylacetat-Copolymerharze mit ein.
  • Das erfindungsgemäß verwendete Epoxidharz sollte bevorzugt, zusätzlich zu einem Erweichungspunkt im Bereich von 70 bis 150°C, wie vorstehend erwähnt wurde, ein Epoxidäquivalent (Grammanzahl eines Harzes mit 1 g Epoxidgruppen) im Bereich von 600 bis 5000 und ein gewichtsgemitteltes Molekulargewicht im Bereich von 800 bis 5000 aufweisen. Wenn das Epoxidäquivalent des Epoxidharzes geringer als 600 ist, kann die Echtheit oder Beständigkeit des übertragenen Bildes ungenügend werden, so dass beim Reiben des Bildes mit einem Finger leicht ein grauer Schatten auf dem Bild ausgebildet werden würde. Wenn andererseits das Epoxidäquivalent geringer als 5000 ist, kann die für die Übertragung eingesetzte Wärmeenergie zu groß werden (es kann gesagt werden, dass die Empfindlichkeit für den Wärmetransfer verschlechtert ist), um dadurch die Lebenszeit des Wärmekopfes stark zu verkürzen, und zusätzlich kann die Aufzeichnungsschicht nicht mehr zweckmäßigerweise für eine Hochgeschwindigkeits-Wärme-Transferaufzeichnung eines Bildes eingesetzt werden. Wenn das gewichtsgemittelte Molekulargewicht des Epoxidharzes geringer als 800 ist, kann ähnlicherweise die Echtheit des übertragenen Bildes ungenügend werden, so dass beim Reiben des Bildes mit einem Finger leicht ein grauer Schatten auf dem Bild ausgebildet werden kann. Wenn andererseits das Molekulargewicht größer als 5000 ist, kann die für die Übertragung erforderliche Wärmeenergie zu groß werden, um dadurch die Lebenszeit des Wärmekopfes zu verkürzen, und zusätzlich kann die Aufzeichnungsschicht nicht mehr zweckmäßigerweise für eine Hochgeschwindigkeits-Wärmetransferaufzeichnung eines Bildes verwendet werden.
  • Deshalb sollte am meisten bevorzugt das Epoxidharz einen Erweichungspunkt im Bereich von 70 bis 150°C, ein Epoxidäquivalent im Bereich von 600 bis 5000 und ein gewichtsgemittelte Molekulargewicht im Bereich von 800 bis 5000 aufweisen.
  • Spezielle Beispiele eines solchen Epoxidharzes schließen Epoxidharze vom Diglycidylethertyp, wie etwa Bisphenol-A-Diglycidylether, Bisphenol-F-Diglycidylether, Resorcin-Diglycidylether, Cresol-Novolak-Polyglycidylether, Tetrabrombisphenol-A-Diglycidylether und Bisphenol-Hexafluoracetonglycidylether; Epoxidharze vom Glycidylestertyp, wie etwa Diglycidylphthalatester und Diglycidyldimeratester; Epoxidharze vom Glycidylamintyp, wie etwa Triglycidylisocyanurat, Tetraglycidylaminodiphenylmethan und Tetraglycidylmethaxymendiamin; und aliphatische Epoxidharze, wie etwa Hexahydrobisphenol-A-diglycidylether, Polypropylenglykoldiglycidylether und Neopentylglykol-diglycidylether mit ein. Diese Epoxidharze können einzeln oder in Kombination von zweien oder mehreren von diesen eingesetzt werden.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Acrylharze sollten bevorzugt eine Glasübergangstemperatur (Tg) im Bereich von 40 bis 100°C aufweisen. Wenn ein Acrylharz mit einer Tg über 100°C verwendet wird, kann die für die Übertragung erforderliche Wärmeenergie zu groß werden, um dadurch die Lebenszeit des Wärmekopfes stark zu verkürzen. Wenn andererseits ein Acrylharz mit einer Tg von weniger als 100°C verwendet wird, kann das resultierende Bild hinsichtlich der Echtheit schlecht werden, so dass bei dem Reiben des Bildes mit einem Finger leicht ein grauer Schatten auf dem Bild ausgebildet werden kann.
  • Ferner sollte das Acrylharz bevorzugt ein gewichtsgemittelte Molekulargewicht im Bereich von 2000 bis 50000 aufweisen. Wenn das gewichtsgemittelte Molekulargewicht des Acrylharzes geringer als 2000 ist, kann die Echtheit des resultierenden Bildes schlecht werden, so dass beim Reiben des Bildbereichs mit einem Finger leicht ein grauer Schatten auf dem Bild ausgebildet werden würde. Wenn andererseits das gewichtsgemittelte Molekulargewicht des Acrylharzes höher als 50000 ist, kann die Scharfschnitteigenschaft der Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht verschlechtert sein, so dass dessen Übertragungseigenschaft verschlechtert ist, wobei die Reproduzierbarkeit von Formen und Größen der Punkte verringert ist, und kann gleichzeitig die Auflösung des erhaltenen Bildes verschlechtert sein.
  • Deshalb würde ein am meisten bevorzugtes Acrylharz eine Glasübergangstemperatur im Bereich von 40 bis 100°C und ein gewichtsgemittelte Molekulargewicht im Bereich von 2000 bis 50000 aufweisen.
  • Spezielle Beispiele eines solchen erfindungsgemäß verwendeten Acrylharzes schließen Homopolymere oder Copolymere von Acrylmonomeren, wie etwa (Meth)acrylsäure, Methyl(meth)acrylat, Ethyl(meth)acrylat, Propyl(meth)acrylat, Isopropyl(meth)acrylat, Amyl(meth)acrylat, Butyl(meth)acrylat, Octyl(meth)acrylat, Stearyl(meth)acrylat, Decyl(meth)acrylat und (Meth)acrylnitril; sowie ein Copolymer eines solchen Acrylmonomers oder Monomere mit anderen copolymerisierbaren Monomeren (z.B. Styrol, Butadien) mit ein. Diese Acrylharze können einzeln oder in Kombination von zweien oder mehreren von diesen verwendet werden.
  • Das in dieser Erfindung verwendete Vinylchlorid-/Vinylacetat-Copolymerharz hat eine Vinylchlorideinheit und eine Vinylacetateinheit und besitzt bevorzugt eine Tg von 50 bis 90°C. Weiter bevorzugt sollte das Vinylchlorid-/Vinylacetat-Copolymerharz ferner ein gewichtsgemittelte Molekulargewicht im Bereich von 10000 bis 20000 besitzen. Wenn das gewichtsgemittelte Molekulargewicht des Vinylchlorid-/Vinylacetat-Copolymerharzes geringer als 10000 ist, kann die Stabilität des Copolymers schlecht werden, so dass die Verfärbung (Veränderung nach Gelb, Braun oder Schwarz) des Copolymers aufgrund dessen Zersetzung bei Raumtemperatur leichter auftreten kann. Zusätzlich kann die Beständigkeit gegenüber einem Reiben des Bildes ungenügend werden, so dass beim Reiben des Bildbereichs mit einem Finger leicht ein grauer Schatten auf dem Bild ausgebildet werden würde. Wenn andererseits das gewichtsgemittelte Molekulargewicht größer als 20000 ist, würde die Scharfschnitteigenschaft der Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht verschlechtert sein, so dass die Übertragungseigenschaft verschlechtert sein würde und gleichzeitig die Auflösung des erhaltenen Bildes verschlechtert sein würde.
  • Das Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymerharz, das erfindungsgemäß verwendet wird, würde zweckmäßig sein, solange es Vinylchlorideinheiten und Vinylacetateinheiten in einer Ge samtmenge von 70 Gew.% oder mehr aufweist. Der Rest kann aus anderen Vinylmonomeren aufgebaut sein. Insbesondere ist ein Vinylchlorid-/Vinylacetat-Copolymerharz mit 1 bis 5 Gew.% Maleinsäureeinheiten besonders bevorzugt, da es ein Bild mit einer ausgezeichneten Alkoholbeständigkeit bereitstellt.
  • Das in der Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht eingebaute färbende Pigment kann jedes an sich im Stand der Technik bekannte Pigment sein. Zum Beispiel ist zum Zwecke eines einfarbigen Schwarzdrucks die Verwendung von Ruß weiter bevorzugt, wohingegen zum Zwecke eines Vielfarbendrucks die Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht durch eine gelbe Region, eine magentafarbene Region, eine cyanfarbene Region und, falls erforderlich, eine schwarze Region aufgebaut ist, welche nacheinander entlang der Längsrichtung des Trägers angeordnet vorliegen. Das Pigmentfärbemittel, welches jeden Farbbereich aufbaut, kann ein Einzelpigment oder eine Mischung von Pigmenten sein. Diese in der Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht eingeschlossenen Pigmente sollten bevorzugt einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser im Bereich von 50 bis 500 nm aufweisen. Wenn dieser durchschnittliche Teilchendurchmesser des Pigments geringer als 50 nm ist, würde dessen Lichtbeständigkeit, welches eines der Vorteile des Pigments ist, verschlechtert sein. Wenn andererseits dieser durchschnittliche Teilchendurchmesser des Pigments 500 nm überschreitet, würde die Färbeeigenschaft des Pigments verschlechtert sein, so dass eine hinreichende optische Dichte schwer erhalten werden würde.
  • Der durchschnittliche Teilchendurchmesser des Pigments kann durch Verwendung eines AUTOSIZER, erhältlich von MARVERUN Co., Ltd., basierend auf einem Lichtstreuungssystem, einem Coulter-Zählverfahren, dem Verarbeiten eines SEM-Beobachtungsbildes, usw. gemessen werden.
  • Die in der erfindungsgemäßen Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht eingebauten farblosen oder leicht gefärbten Feinteilchen sind für die Verbesserung der Übertragbarkeit der Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht beim Wärmetransfer wesentlich, und zwar insbesondere zur Verbesserung des Aufbaus der Punkte, welche das übertragene Bild aufbauen, oder zur Verbesserung der Abstufung oder der Färbungswiedergabe. Die farblosen oder leicht gefärbten Feinteilchen werden so eingesetzt, dass sie nicht die Farbe des durch Wärmetransfer erzeugten gefärbten Bildes maskieren. Beispiele der farblosen oder leicht gefärbten Feinteilchen schließen Siliziumoxid, Calciumcarbonat, Kaolin, Ton, Stärke, Zinkoxid, Teflonpulver, Polyethylenpulver, Polymethylmethacrylatkügelchen, Polyurethankügelchen, Benzoguanamin- und Melaminharzkügelchen mit ein. Unter diesen sind Siliziumoxid-Feinteilchen am meisten bevorzugt.
  • Wie vorstehend erläutert, werden die farblosen oder leicht gefärbten Feinteilchen zum Zwecke der Verbesserung der Übertragbarkeit (Scharfschnitteigenschaft) der Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht verwendet. Die farblosen oder leicht gefärbten Feinteilchen sollten bevorzugt einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser im Bereich von 10 bis 300 nm aufweisen. Wenn dieser durchschnittliche Teilchendurchmesser der Feinteilchen größer als 300 nm ist, kann es nicht wesentlichen zur Verbesserung des Scharfschnitts der Aufzeichnungsschicht beitragen und die Farbentwicklung des mittels Wärme übertragenen Farbbildes kann behindert sein.
  • Der durchschnittliche Teilchendurchmesser der gefärbten oder leicht gefärbten Feinteilchen ist kleiner als der des eingesetzten gefärbten Pigments. Wenn der mittlere Teilchendurchmesser der Feinteilchen kleiner als der des ge färbten Pigments ist, kann eine starke Verbesserung in der Scharfschnitteigenschaft der Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht ohne Behinderung der Färbeeigenschaft der Pigmente realisiert werden, wobei die färbenden Pigmente dies nicht erzielen würden, wenn sie alleine verwendet werden würden. Genauer gesagt kann der Aufbau der Punkte, welche das übertragene Bild ausbilden oder die Tönungswiedergabe durch Verwendung der Feinteilchen extrem verbessert werden. Da zusätzlich der durchschnittliche Teilchendurchmesser der Feinteilchen gering ist, kann die Abschwächung der Haftfestigkeit der Aufzeichnungsschicht an eine Bildaufnahmeschicht minimiert werden, und zwar verglichen mit dem Fall, in dem die Menge an gefärbten Pigmenten entsprechend gesteigert ist.
  • Die Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht gemäß dieser Erfindung enthält das färbende Pigment, das amorphe organische Polymer und die Feinteilchen in einem Verhältnis von 20 bis 60 Gew.-Teilen, 40 bis 70 Gew.-Teilen bzw. 1 bis 30 Gew.-Teilen, basierend auf 100 Gew.-Teilen der Aufzeichnungsschicht.
  • Falls der Gehalt des amorphen organischen Polymers kleiner als der vorstehend erwähnte Bereich ist, würde die mechanische Festigkeit der Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht leichter verschlechtert sein. Wenn andererseits der Gehalt des amorphen organischen Polymers größer als der vorstehend erwähnte Bereich ist, würde die Übertragbarkeit der Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht und insbesondere der Aufbau der Punkte, welche das übertragene Bild aufbauen, oder die Tönungswiedergabe leicht verschlechtert sein. Wenn der Gehalt der farblosen oder leicht gefärbten Feinteilchen geringer als der vorstehend erwähnte Bereich ist, wäre es fast identisch mit dem Fall, in dem keine Feinteilchen hinzugegeben worden sind, so dass die Übertragbarkeit der Wär metransfer-Aufzeichnungsschicht und insbesondere der Aufbau der Punkte, die das übertragene Bild ausbilden, oder die Tönungswiedergabe leicht verschlechtert sein würde. Wenn andererseits der Gehalt der Feinteilchen größer als der vorstehend erwähnte Bereich ist, würde es schwer werden, eine ausgezeichnete Fließfähigkeit der Tinte zu erhalten. Da ferner der Gehalt der Feinteilchen viel größer als der der Pigmente wird, würde die Färbeeigenschaft der Pigmente verschlechtert sein und gleichzeitig würde deren Haftfähigkeit an die Bildaufnahmeschicht beim Wärmetransfer ebenso verschlechtert sein. Als Ergebnis würde die Fixierbarkeit bei den überlagerten Bereichen der Farben besonders verschlechtert sein, was die Echtheit des resultierenden Bildes beeinflussen würde.
  • Die Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht gemäß dieser Erfindung enthält das färbende Pigment, das amorphe organische Polymer und die Feinteilchen in einem Verhältnis von 20 bis 30 Gew.-Teilen, 40 bis 70 Gew.-Teilen bzw. 1 bis 30 Gew.-Teilen, basierend auf 100 Gew.-Teilen der Aufzeichnungsschicht. Weiter bevorzugt sollten die färbenden Pigmente in der Aufzeichnungsschicht in einer Menge von 20 bis 30 Gew.% enthalten sein. Wenn der Gehalt der färbenden Pigmente geringer als 20 Gew.% ist, wird es schwierig, ein Bild mit der gewünschten optischen Dichte zu erhalten. Wenn andererseits der Gehalt der färbenden Pigmente größer als 30 Gew.% ist, würde die Haftfestigkeit der Aufzeichnungsschicht beim Wärmetransfer verschlechtert sein, so dass die Fixierbarkeit an den übereinandergelagerten Bereichen der Farben besonders verschlechtert wäre, und somit die Echtheit des Bildes beeinflusst wäre.
  • Zusätzlich zu den vorstehend erwähnten Hauptbestandteilen (das färbende Pigment, das amorphe organische Polymer und die Feinteilchen) kann die Wärmetransfer-Aufzeichnungs schicht gemäß der vorliegenden Erfindung ferner, falls gewünscht, andere verschiedene Additive, wie etwa ein Pigmentdispergiermittel, ein Stabilisationsmittel für den beschichteten Film, ein Antioxidans, ein antistatisches Mittel, ein Sensibilisiermittel, usw. enthalten. In diesem Falle sollte die Menge dieser Additive bevorzugt innerhalb des Bereichs von nicht mehr als 10 Gew.-Teilen, basierend auf 100 Gew.-Teilen der Gesamtmenge der Hauptbestandteile, liegen. In anderen Worten ausgedrückt, enthält die Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht gemäß dieser Erfindung die Hauptbestandteile in einer Menge von 90 Gew.% oder mehr.
  • Die Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht hat eine Dicke von 0,2 bis 1,0 μm. Wenn die Dicke geringer als 0,2 μm ist, kann es schwer werden, eine hinreichende Farbdichte zu erhalten. Wenn andererseits die Dicke größer als 1,0 μm ist, kann deren Übertragung in Übereinstimmung mit dem Wärmebereich des Wärmekopfes schwer werden, und insbesondere der Aufbau der Punkte, die ein übertragenes Bild ausbilden, oder die flächige Abstufung der Wiedergabe würde leichter verschlechtert sein. Weiter bevorzugt hat die Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht eine Dicke von 0,3 bis 0,8 μm.
  • Die Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht dieser Erfindung kann mittels einem Verfahren erzeugt werden, in dem eine Zusammensetzung mit dem färbenden Pigment, dem amorphen organischen Polymer, den farblosen Feinteilchen und wahlweise den anderen Additiven, die vorstehend aufgelistet wurden, und von denen alle in einem Lösungsmittel dispergiert oder gelöst vorliegen, auf die Oberfläche des Trägers mittels eines Lösungsmittel-Beschichtungsverfahrens, wie etwa einem Balkenstreichverfahren, einem Klingenstreichverfahren, einem Streichverfahren mit einem Luftmesser, einem Gravurstreichverfahren oder einem Walzenstreichverfahren aufgetragen, um eine Beschichtungsschicht zu erhalten, welche dann zur Ausbildung einer Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht getrocknet wird.
  • Zur Erzeugung eines Bildes unter Verwendung des Wärmetransfer-Aufzeichnungsmediums dieser Erfindung wird die Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht auf ein Bildaufnahmeblatt mit einer Bildaufnahmeoberfläche in Übereinstimmung mit den Bilddaten unter Verwendung eines Druckers mit Wärmekopf übertragen. Der Wärmekopf steht mit der Oberfläche der Rückseite des Aufzeichnungsmediums, auf der die Wärmetransferschicht nicht ausgebildet ist, in direktem Kontakt, um dadurch Wärme auf die Wärmetransferschicht zu geben. Gelegentlich ist es zum Zwecke der Behinderung der glatten Wanderung des Wärmetransfer-Aufzeichnungsmediums aufgrund einer Adhäsion bzw. Haftung des Wärmekopfes auf den Träger bevorzugt, eine rückseitige Beschichtungsschicht auf die Oberfläche der Rückseite des Trägers auszubilden, welche gegenüber der Oberfläche liegt, auf der die Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht ausgebildet ist.
  • Als für den Aufbau der rückseitigen Beschichtungsschicht zweckmäßige Materialien können silikonölhaltige Nitrocellulose, ein silikonölhaltiges gesättigtes Polyesterharz (z.B. PET-Harz), ein silikonölhaltiges Acrylharz, ein silikonölhaltiges Vinylharz oder ein silikonmodifiziertes Harz verwendet werden. Es ist ebenso möglich, zusätzlich ein Vernetzungsmittel zum Zwecke der Verbesserung der Wärmebeständigkeit der rückseitigen Beschichtungsschicht einzusetzen. Die Dicke der rückseitigen Beschichtungsschicht kann bevorzugt von ungefähr 0,1 bis 4 μm liegen.
  • 1 ist eine schematische Querschnittsansicht des Wärmetransfer-Aufzeichnungsmediums gemäß dieser Erfindung. Das Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium 10 besitzt einen langgestreckten, bandartigen Träger 11, eine Oberfläche, auf wel cher eine gelbe Region (Y), eine magentafarbene Region (M) und eine cyanfarbene Region (C) in Reihe benachbart zueinander entlang der Längsrichtung des Trägers 11 ausgebildet sind. Diese Regionen Y, M und C bilden die Aufzeichnungsschicht 12. In anderen Worten ausgedrückt ist die Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht 12 in diese Regionen Y, M und C segmentiert. Auf der rückseitigen Oberfläche des Trägers 11 ist eine rückseitige Beschichtungsschicht 13 ausgebildet.
  • 2 zeigt ein Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium 20, welches auf die gleiche Art und Weise wie in 1 aufgebaut ist, außer dass eine schwarze Region oder schwarze Regionen (B) ferner zusätzlich zu den Regionen Y, M und C ausgebildet ist bzw. sind. Diese Regionen Y, M, C und B sind in Reihe, benachbart zueinander entlang der Längsrichtung des Trägers 11 ausgebildet.
  • Obwohl es nicht in den Figuren gezeigt ist, können eine andere Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht oder Schichten für verschiedene Zwecke, falls gewünscht, zusätzlich auf dem Träger 11 ausgebildet sein. Eine solche andere Aufzeichnungsschicht schließt eine Haftende Transferschicht, welche Wärmetransferfähigkeit besitzt und als eine Haftschicht bei einem Übertragen des Bildaufnahmeblatts wirkt, eine Fälschungssicherungsschicht, welche Wärmetransferfähigkeit besitzt und einen Fälschungsverhinderungseffekt zeigt oder eine leichte Entdeckung der Fälschung ermöglicht, und zwar beim Übertragen des Bildaufnahmeblatts, oder eine Spezialeffektschicht wie etwa eine übertragbare Hologrammschicht oder eine übertragbare Beugungsgitterschicht, welche Wärmeübertragbarkeit besitzt und einen speziellen Verschönerungseffekt beim Übertragen auf das Bildaufnahmeblatt zeigt, mit ein. Diese anderen Aufzeichnungsschichten sind nicht zur Erfüllung der Erfordernisse der Aufzeichnungsschicht gemäß der vorliegenden Erfindung notwendig.
  • Es ist anzumerken, dass die vorstehend erwähnte Fälschungssicherungsschicht notwendigerweise darin eingebaute Materialien aus Feinteilchen oder Flocken besitzt. Beispiele von solchen Materialien schließen Fluoreszenz- oder Phosphoreszenzmaterialien, welche bei Bestrahlung mit elektromagnetischer Strahlung einer bestimmten Wellenlänge (wie etwa UV-Licht, IR-Licht oder sichtbares Licht) Fluoreszenz oder Phosphoreszenz ausstrahlen, Absorptionsmaterialien für elektromagnetische Strahlung, welche leicht elektromagnetische Strahlung mit bestimmter Wellenlänge (wie etwa IR-Licht) absorbieren, oder magnetische Materialien, welche magnetische Eigenschaft besitzen, mit ein.
  • Als Materialien für den Bildaufnahmekörper oder das Bildaufnahmeblatt, die zur Ausbildung eines Bildes unter Verwendung des Wärmetransfer-Aufzeichnungsmediums gemäß der Erfindung verwendet werden, können Papier wie etwa holzfreies Papier oder beschichtetes Papier; Kunststofffilme wie etwa ein gesättigter Polyesterfilm (PET-Film), ein Polyvinylchloridfilm oder ein Polypropylenfilm; oder Papier- und Kunststofffilmsubstrate, die mit einer Tintenaufnahmeschicht beschichtet sind, verwendet werden. Ferner können jede Substratblätter eingesetzt werden, wenn sie mit einer zweckmäßigen Bildaufnahmeschicht beschichtet sind.
  • Die hierin verwendete Bildaufnahmeschicht sollte bevorzugt als eine Hauptkomponente die gleiche Art des amorphen organischen Polymers enthalten, wie das in der Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht umfasste amorphe organische Polymer. Fals die Bildaufnahmeschicht in dieser Art und Weise aufgebaut ist, würde die Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht einen ausgezeichneten Kontakt mit der Bildaufnahmeschicht durch die Wärme des Wärmetransfers ermöglichen, selbst wenn die Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht des Wärmetransfer-Aufzeichnungsmediums nicht hinreichend beim Wärmetransfer verschmolzen sind. Folglich kann das Drucken mit einem hinreichenden scharfen Schneiden (sharp cutting) bewirkt werden, um dadurch die Übertragbarkeit der Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht und insbesondere den Aufbau der Punkte, die das übertragene Bild aufbauen, oder die Tönungswiedergabe zu verbessern. Zusätzlich würde ein so ausgebildetes Bild hinsichtlich der Echtheit des Bildes, wie etwa der Abreibebeständigkeit und der Abnutzungsbeständigkeit ausgezeichnet werden.
  • Es ist anzumerken, dass die von der Aufnahmeschicht der Erfindung übertragenen Punkte im Wesentlichen die gleiche Dicke wie die der Aufzeichnungsschicht aufweisen (aufgrund des vorstehend erwähnten Wärmeadhäsions-/Dünnfilmablösungs-Modus).
  • Hier steht bei Bezug auf das amorphe Polymer in der Bildaufnahmeschicht "Hauptkomponente" dafür, dass das Polymer in einer größeren Menge als jede andere Komponente enthalten ist.
  • Wenn es ferner schwierig ist, direkt ein Bild auf einem gewünschten Blatt (oder Körper), auf welchem das gewünschte Bild letztendlich erzeugt werden soll, auszubilden, z.B. aufgrund der Natur des Blattes oder von Irregularitäten oder der Rauigkeit der Blattoberfläche, kann das Bild erst auf dem vorstehend erwähnten Bildaufnahmeblatt erzeugt werden, von welchem das übertragene Bild auf das gewünschte Blatt oder den gewünschten Körper rückübertragen werden kann. Gemäß diesem indirekten Transferverfahren kann die Selektivität des endgültigen Blatts ausgeweitet werden und gleichzeitig, falls eine Schutzschicht im Voraus auf das Bildaufnahmeblatt ausgebildet worden ist, kann diese Schutzschicht über dem letztendlichen übertragenen Bild angeordnet sein, und somit kann die Echtheit des somit übertragenen Bildes verbessert werden. Wenn alternativ eine Sicherheitsschicht, wie etwa eine Hologrammschicht im voraus auf dem Bildaufnahmeblatt erzeugt worden ist, kann die Sicherheit des letztendlich übertragenen Bildes verbessert sein. Die Schutzschicht ist zwischen dem Substrat des Bildaufnahmeblatts und der auf dem Substrat ausgebildeten Bildaufnahmeschicht angeordnet und die Schutzschicht ist bevorzugt ablösbar.
  • Als Mittel zur Bereitstellung der verwendeten Wärmeenergie kann bei einem getönten Bildausdruck, basierend auf einer flächigen Abstufung mittels Verwendung des Wärmetransfer-Aufzeichnungsmediums gemäß der Erfindung und des vorstehend erwähnten Bildaufzeichnungsblatts, jedes herkömmliche Mittel verwendet werden. Durch Steuern der Wärmeenergie durch Verwendung dieser Mittel kann nämlich ein Abstufungsbild erhalten werden.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf verschiedene Beispiele und Vergleichsbeispiele nachstehend genauer erläutert, in denen "Teile" und "Prozent" gewichtsbezogen verwendet werden, außer es ist anderweitig gekennzeichnet. Ferner bedeutet "Molekulargewicht" das gewichtsgemittelte Molekulargewicht.
  • Beispiel I-1
  • Eine Tintenzusammensetzung für die Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht mit der folgenden Formulierung wurde hergestellt.
    Cyantinte
    Phthalocyanin Blue (Phthalocyaninblau) 9 Teile
    Epoxidharz (Yuka Shell Epoxy; Epikote 1007) * Erweichungspunkt: 128°C; Epoxidäquivalent: 1750 bis 2200; Molekulargewicht 2900 20 Teile
    Farblose Siliziumoxidfeinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 4 Teile
    Methylethylketon 67 Teile
    Magentatinte
    Carmine 6B 9 Teile
    Epoxidharz (Yuka Shell Epoxy; Epikote 1007) * Erweichungspunkt: 128°C; Epoxidäquivalent: 1750 bis 2200; Molekulargewicht: 2900 20 Teile
    Farblose Siliziumoxid-Feinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 4 Teile
    Methylethylketon 67 Teile
    Gelbtinte
    Disazo Yellow (Disazogelb) 9 Teile
    Epoxidharz (Yuka Shell Epoxy; Epikote 1007) * Erweichungspunkt: 128°C; Epoxidäquivalent: 1750 bis 2200; Molekulargewicht: 2900 20 Teile
    Farblose Siliziumoxid-Feinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 4 Teile
    Methylethylketon 67 Teile
  • Die Teilchengrößenverteilung des vorstehend erwähnten Cyanpigments (Phthalocyanin Blue) ist in 3 gezeigt, die Teilchengrößenverteilung des vorstehend erwähnten Magentapigments (Carmine 6B) ist in 4 gezeigt, die Teilchengrößenverteilung des vorstehend erwähnten Gelbpigments (Disazo Yellow) ist in 5 gezeigt und die Teilchengrößen verteilung der vorstehend erwähnten farblosen Siliziumoxid-Feinteilchen ist in 6 gezeigt.
  • Die Tinten mit der jeweiligen, vorstehend erwähnten Formulierung für die Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht wurden nacheinander auf die Oberfläche eines Polyethylenterephthalatfilms mit einer Dicke von 5,4 μm aufgeschichtet, wobei dessen rückseitige Oberfläche einer Wärmewiderstandsbehandlung unterzogen worden war, um dadurch eine Beschichtungsschicht mit einer Dicke von 0,7 μm zu erhalten, welche dann getrocknet wurde, um ein Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium gemäß dieser Erfindung mit einer wie in 1 gezeigten Struktur zu erhalten.
  • Dann wurde die folgende Tinte für eine Bildaufnahmeschicht auf die leicht haftende Oberfläche eines leicht haftenden Polyesterfilms mit einer Dicke von 100 μm zur Ausbildung eines Films mit einer Dicke von 5 μm (Trockendicke) beschichtet, welche getrocknet wurde, um dadurch ein Bildaufnahmeblatt zu erhalten. Tinte für die Bildaufnahmeschicht
    Epoxidharz (Yuka Shell Epoxy; Epikote 1007) * Erweichungspunkt: 128°C; Epoxidäquivalent: 1750 bis 2200; Molekulargewicht: 2900 30 Teile
    Methylethylketon 70 Teile
  • Das so erhaltene Bildaufnahmeblatt wurde auf die Oberfläche mit der Cyanregion der Wärmetransfer-Aufzeichnungsoberfläche des Wärmetransfer-Aufzeichnungsmediums aufgelegt und dann wurde unter Verwendung eines Wärmekopfes ein Cyanbild, basierend auf der flächigen Abstufung entsprechend des Wärmeelements des Wärmekopfes, ausgebildet. Dann wurde ein Ma gentabild, basierend auf der flächigen Abstufung, auf dem Bildaufnahmeblatt, welches das Cyanbild trug, mittels dem Wärmetransfer der magentafarbenen Region und auf die gleiche Art und Weise wie im Falle der Farbe Cyan ausgebildet.
  • Ähnlich wurde ein gelbes Bild ausgebildet, um dadurch ein Vollfarbenbild, basierend nur auf der flächigen Abstufung eines Bildaufnahmeblatts, zu erzeugen.
  • Vergleichsbeispiel I-1
  • Die folgende Tintenzusammensetzung vom Sublimations-Transfersystem für die Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht wurde hergestellt.
    Cyantinte
    C. I. Solvent Blue 63 5 Teile
    Butyralharz (BX-1, Sekisui Chemical Co. Ltd.) 5 Teile
    Methylethylketon 60 Teile
    Toluol 30 Teile
    Magentatinte
    C. I. Disperse Red 60 5 Teile
    Butyralharz (BX-1, Sekisui Chemical Co. Ltd.) 5 Teile
    Methylethylketon 60 Teile
    Toluol 30 Teile
    Gelbtinte
    C. I. Disperse Yellow 201 5 Teile
    Butyralharz (BX-1, Sekisui Chemical Co. Ltd.) 5 Teile
    Methylethylketon 60 Teile
    Toluol 30 Teile
  • Die Tinten mit der jeweiligen, vorstehend erwähnten Formulierung für die Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht wurden nacheinander auf die Oberfläche eines Polyethylenterephthalatfilms mit einer Dicke von 5,4 μm, dessen rückseitige Oberfläche einer Wärmebeständigkeitsbehandlung unterzogen worden war, aufgeschichtet, um dadurch Beschichtungsschichten mit jeweils einer Dicke von 1,0 μm zu erhalten, welche dann getrocknet wurden, um ein Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium vom Sublimations-Transfertyp des Vergleichsbeispiels I-1 zu erhalten.
  • Dann wurde die folgende Tinte für eine Farbstoffaufnahmeschicht auf die leicht haftende Oberfläche eines leicht haftenden Polyesterfilms (gesättigter Polyesterfilms Polyethylenterephthalatfilm) mit einer Dicke von 100 μm zur Ausbildung eines Films mit einer Dicke von 4 μm (Trockendicke) aufgeschichtet, welche dann getrocknet wurde und dann einer Alterung bei 45°C für eine Woche unterzogen wurde, um dadurch ein Bildaufnahmeblatt zu erhalten. Tinte für die Farbstoffaufnahmeschicht
    Acetalharz 10 Teile
    Vinylchlorid-/Vinylacetat-Copolymer 10 Teile
    Silikonöl 2 Teile
    Isocyanatharz 3 Teile
    Methylethylketon 50 Teile
    Toluol 25 Teile
  • Die so erhaltene Farbstoffaufnahmeoberfläche des Bildaufnahmeblatts wurde auf die Wärmetransfer-Aufzeichnungsoberfläche des Wärmetransfer-Aufzeichnungsmediums gelegt und dann wurden unter Verwendung eines Wärmekopfes nacheinander die gelbe Schicht, die magentafarbene Schicht und die cyan farbene Schicht gedruckt, um ein Farbbild gemäß der Sublimations-Übertragung zu erhalten.
  • Vergleichsbeispiel I-2
  • Ein Farbbild wurde von einem Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium auf die gleiche Weise wie in Beispiel I-1 beschrieben wurde, erhalten, außer dass die Dicke aller Tintenschichten für die Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht, d.h. die Cyanschicht, die Magentaschicht und die Gelbschicht, auf 1,2 μm eingestellt wurden.
  • Vergleichsbeispiel I-3
  • Ein Farbbild wurde von einem Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel I-1 beschrieben erhalten, außer dass die Tintenzusammensetzung für die Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht in die folgende Formulierung geändert wurde.
    Cyantinte
    Phthalocyanin Blue 9 Teile
    Epoxidharz (Yuka Shell Epoxy; Epikote 1007) * Erweichungspunkt: 128°C; Epoxidäquivalent: 1750 bis 2200; Molekulargewicht 2900 20 Teile
    Methylethylketon 71 Teile
    Magentatinte
    Carmine 6B 9 Teile
    Epoxidharz (Yuka Shell Epoxy; Epikote 1007) * Erweichungspunkt: 128°C; Epoxidäquivalent: 1750 bis 2200; Molekulargewicht: 2900 20 Teile
    Methylethylketon 71 Teile
    Gelbtinte
    Disazo Yellow 9 Teile
    Epoxidharz (Yuka Shell Epoxy; Epikote 1007) * Erweichungspunkt: 128°C; Epoxidäquivalent: 1750 bis 2200; Molekulargewicht: 2900 20 Teile
    Methylethylketon 71 Teile
  • Beispiel I-1a
  • Ein Farbbild wurde von einem Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel I-1 beschrieben erhalten, außer dass die Tintenzusammensetzung für die Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht in die folgende Formulierung geändert wurde.
    Cyantinte
    Phthalocyanin Blue 9 Teile
    Epoxidharz (Yuka Shell Epoxy; Epikote 1001) * Erweichungspunkt: 64°C; Epoxidäquivalent: 450 bis 500; Molekulargewicht 900 20 Teile
    Farblose Siliziumoxidfeinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 4 Teile
    Methylethylketon 67 Teile
    Magentatinte
    Carmine 6B 9 Teile
    Epoxidharz (Yuka Shell Epoxy; Epikote 1001) * Erweichungspunkt: 64°C; Epoxidäquivalent: 450 bis 500; Molekulargewicht 900 20 Teile
    Farblose Siliziumoxid-Feinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 4 Teile
    Methylethylketon 67 Teile
    Gelbtinte
    Disazo Yellow 9 Teile
    Epoxidharz (Yuka Shell Epoxy; Epikote 1001) * Erweichungspunkt: 64°C; Epoxidäquivalent: 450 bis 500; Molekulargewicht 900 20 Teile
    Farblose Siliziumoxid-Feinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 4 Teile
    Methylethylketon 67 Teile
  • Beispiel I-1b
  • Ein Farbbild wurde von einem Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel I-1 beschrieben erhalten, außer dass die Tintenzusammensetzung für die Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht in die folgende Formulierung geändert wurde.
    Cyantinte
    Phthalocyanin Blue 9 Teile
    Epoxidharz (Yuka Shell Epoxy; Epikote 1010) * Erweichungspunkt: 169°C; Epoxidäquivalent: 3000 bis 5000; Molekulargewicht 900 20 Teile
    Farblose Siliziumoxidfeinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 4 Teile
    Methylethylketon 67 Teile
    Magentatinte
    Carmine 6B 9 Teile
    Epoxidharz (Yuka Shell Epoxy; Epikote 1010) * Erweichungspunkt: 169°C; Epoxidäquivalent: 3000 bis 5000; Molekulargewicht 5500 20 Teile
    Farblose Siliziumoxid-Feinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 4 Teile
    Methylethylketon 67 Teile
    Gelbtinte
    Disazo Yellow 9 Teile
    Epoxidharz (Yuka Shell Epoxy; Epikote 1010) * Erweichungspunkt: 169°C; Epoxidäquivalent: 3000 bis 5000; Molekulargewicht 5500 20 Teile
    Farblose Siliziumoxid-Feinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 4 Teile
    Methylethylketon 67 Teile
  • Vergleichsbeispiel I-6
  • Ein Farbbild wurde von einem Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel I-1 beschrieben erhalten, außer dass die Tintenzusammensetzung für die Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht in die folgende Formulierung geändert wurde.
    Cyantinte
    Phthalocyanin Blue 4 Teile
    Epoxidharz (Yuka Shell Epoxy; Epikote 1007) * Erweichungspunkt: 128°C; Epoxidäquivalent: 1750 bis 2200; Molekulargewicht 2900 20 Teile
    Farblose Siliziumoxidfeinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 4 Teile
    Methylethylketon 72 Teile
    Magentatinte
    Carmine 6B 4 Teile
    Epoxidharz (Yuka Shell Epoxy; Epikote 1007) * Erweichungspunkt: 128°C; Epoxidäquivalent: 1750 bis 2200; Molekulargewicht 2900 20 Teile
    Farblose Siliziumoxid-Feinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 4 Teile
    Methylethylketon 72 Teile
    Gelbtinte
    Disazo Yellow 4 Teile
    Epoxidharz (Yuka Shell Epoxy; Epikote 1007) * Erweichungspunkt: 128°C; Epoxidäquivalent: 1750 bis 2200; Molekulargewicht 2900 20 Teile
    Farblose Siliziumoxid-Feinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 4 Teile
    Methylethylketon 72 Teile
  • Beispiel I-1c
  • Ein Farbbild wurde von einem Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel I-1 beschrieben erhalten, außer dass die Tintenzusammensetzung für die Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht in die folgende Formulierung geändert wurde.
    Cyantinte
    Phthalocyanin Blue 15 Teile
    Epoxidharz (Yuka Shell Epoxy; Epikote 1007) * Erweichungspunkt: 128°C; Epoxidäquivalent: 1750 bis 2200; Molekulargewicht 2900 20 Teile
    Farblose Siliziumoxidfeinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 4 Teile
    Methylethylketon 61 Teile
    Magentatinte
    Carmine 6B 15 Teile
    Epoxidharz (Yuka Shell Epoxy; Epikote 1007) * Erweichungspunkt: 128°C; Epoxidäquivalent: 1750 bis 2200; Molekulargewicht 2900 20 Teile
    Farblose Siliziumoxid-Feinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 4 Teile
    Methylethylketon 61 Teile
    Gelbtinte
    Disazo Yellow 15 Teile
    Epoxidharz (Yuka Shell Epoxy; Epikote 1007) * Erweichungspunkt: 128°C; Epoxidäquivalent: 1750 bis 2200; Molekulargewicht 2900 20 Teile
    Farblose Siliziumoxid-Feinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 4 Teile
    Methylethylketon 61 Teile
  • Die in den Beispielen I-1, I-1a, I-1b, I-1c und den Vergleichsbeispielen I-1, I-2, I-3 und I-6 erhaltenen Bilder wurden hinsichtlich der Bildtonreproduktion, der Bildkonzentration, der Lichtbeständigkeit und deren Fixierbarkeit ausgewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel I-2
  • Die gleichen Verfahrensschritte wie in Beispiel I-1 beschrieben wurden wiederholt, außer dass die folgende Zusammensetzung für die schwarze Tinte in die Tintenzusammensetzung für die Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht zusätzlich zu den Zusammensetzungen für die drei Farben, d.h. Cyan, Rot und Gelb, mit eingeschlossen wurde, um dadurch ein Wär metransfer-Aufzeichnungsmedium, wie es in 2 gezeigt ist, zu erzeugen. Dann wurde durch Verwendung dieses Aufzeichnungsmediums ein Farbbild, basierend auf einer additiven Farbmischung von vier Farben, oder ein Farbbild, bestehend aus vier Primärfarben, erhalten.
    Schwarztinte
    Ruß 9 Teile
    Epoxidharz (Yuka Shell Epoxy; Epikote 1007) * Erweichungspunkt: 128°C; Epoxidäquivalent: 1750 bis 2200; Molekulargewicht: 2900 20 Teile
    Farblose Feinteilchen (Siliziumoxid; Nihon Aerogel; Aerogel R972) 4 Teile
    Methylethylketon 67 Teile
  • Die in diesem Beispiel erhaltenen Bilder wurden hinsichtlich der Merkmale beinahe gleich gehalten, wie die in beispiel I-1 erhaltenen.
  • Beispiel I-3
  • Auf die gleiche Weise wie in Beispiel I-1 beschrieben, wurde ein Farbbild unter Verwendung einer aus drei Farben ausgebildeten Farbmischung, d.h. Cyan, Magenta und Gelb, erzeugt und gleichzeitig wurde ein Binärbild wie etwa ein Buchstabe und ein Strichcode unter Verwendung der Schwarztinte erzeugt. Als Ergebnis wurde herausgefunden, dass die so erhaltenen Bilder hinsichtlich verschiedener Eigenschaften, wie sie in Beispiel I-1 beschrieben sind, ausgezeichnet waren, und die Buchstaben sowie die Strichcodes waren ebenso hinsichtlich der Echtheit ausgezeichnet.
  • Beispiel I-4
  • Unter Verwendung des in Beispiel I-1 erhaltenen Wärmetransfer-Aufzeichnungsmediums wurde ein Bild auf einem Bildaufnahmeblatt mit einer vorstehend beschriebenen Formulierung wiedergegeben.
  • Aufbau des Bildaufnahmeblattes
  • Jede der Tintenformulierungen wurde nacheinander auf einen Polyesterfilm mit einer Dicke von 25 μm aufgeschichtet und getrocknet, um ein Bildaufnahmeblatt mit darauf geträgerter Laminatstruktur, bestehend aus einer Ablöseschicht und einer Bildaufnahmeschicht, zu erhalten, wobei die Schichten wiederholtermaßen laminiert vorlagen. Tinte für die Ablöseschicht
    Acrylharz 20 Teile
    Methylethylketon 40 Teile
    Toluol 40 Teile
    Tinte für die Tintenaufnahmeschicht
    Epoxidharz (Yuka Shell Epoxy; Epikote 1007) * Erweichungspunkt: 128°C; Epoxidäquivalent: 1750 bis 2200; Molekulargewicht: 2900 30 Teile
    Methylethylketon 70 Teile
  • Nachdem das ein Bild tragende Bildaufnahmeblatt auf einem Endproduktblatt überlagert worden war, wurde eine Wärmewalze von der Rückseite des Bildaufnahmeblattes aufgebracht, um einen Wärmetransfer des Bildes auf das Blatt durchzuführen. Anschließend war es möglich, wenn nur der Polyesterfilm abgelöst worden war, ein ausgezeichnet übertragenes Bild zu erhalten, welches mit einer Ablöseschicht, die als eine Schutzschicht funktioniert, bedeckt war.
  • Beispiel I-5
  • Unter Verwendung des in Beispiel I-1 erhaltenen Wärmetransfer-Aufzeichnungsmediums wurde ein Bild auf einem Bildaufnahmeblatt mit einer nachstehend beschriebenen Formulierung wiedergegeben.
  • Aufbau des Bildaufnahmeblattes
  • Eine Tinte für die Ablöseschicht und eine Tinte für die Hologrammausbildende Schicht wurden nacheinander auf einen Polyesterfilm mit einer Dicke von 25 μm aufgeschichtet und getrocknet, um eine Ablöseschicht und eine Hologrammausbildende Schicht zu erhalten. Dann wurde eine Wärmeambosspresse verwendet, um ein Muster mit Vorsprüngen und Rücksprüngen, welches ein Hologramm auf der Oberfläche der Hologrammausbildenden Schicht erzeugt, zu erzeugen. Tinte für die Ablöseschicht
    Acrylharz 20 Teile
    Methylethylketon 40 Teile
    Toluol 40 Teile
    Tinte für die Hologrammausbildende Schicht
    Vinylchlorid-/Vinylacetat-Copolymer 20 Teile
    Urethanharz 15 Teile
    Methylethylketon 70 Teile
    Toluol 30 Teile
  • Nachdem ZnS zur Erzeugung eines transparenten Dünnfilms auf der Oberfläche der Hologrammausbildenden Schicht abgeschieden worden war, wurde eine Tinte für die bildausbildende Schicht mit der folgenden Zusammensetzung aufgeschichtet und getrocknet, um eine Bildaufnahmeschicht zu erzeugen, und somit wurde ein Bildaufnahmeblatt erhalten. Tinte für die Bildaufnahmeschicht
    Epoxidharz (Yuka Shell Epoxy; Epikote 1007) * Erweichungspunkt: 128°C; Epoxidäquivalent: 1750 bis 2200; Molekulargewicht: 2900 20 Teile
    Urethanharz 10 Teile
    Methylethylketon 70 Teile
  • Nachdem das ein Bild tragende Bildaufnahmeblatt auf einem Endproduktblatt mit einer mit einem ultravioletten Fluoreszenzmittel bedruckten Oberfläche überlagert worden war, wurde eine Wärmewalze von der Rückseite des Bildaufnahmeblatts aufgebracht, um einen Wärmetransfer des Bildes durchzuführen. Anschließend war es möglich, falls nur der Polyesterfilm abgelöst worden war, ein ausgezeichnetes übertragenes Bild zu erhalten, welches mit einer Ablöseschicht bedeckt war, die als eine Schutzschicht fungierte.
  • Da das so erhaltene übertragene Bild mit einem Hologrammbild verknüpft war, welches als ein Sicherheitsmerkmal diente, was das übertragene Bild zur Erhöhung der Sicherheit zweckmäßig.
  • Die in den Beispielen I-2 bis I-5 erhaltenen Bilder wurden hinsichtlich deren Bildtonreproduktion, deren Bildkonzentration, deren Lichtbeständigkeit und deren Fixierbarkeit ausgewertet. Die Ergebnisse sind ebenso in der folgenden Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1
    Figure 00380001
    • Anmerkung Bild-Ton-Wiedergabe:
      Figure 00380002
      : Das wiedergegebene Farbbild ist hinsichtlich der Genauigkeit über die gesamten Regionen, einschließlich des Hochlichtbereichs und des Schattenbereichs, ausgezeichnet. ×: Das wiedergegebene Farbbild ist hinsichtlich der Genauigkeit über die gesamten Regionen, einschließlich des Hochlichtbereichs und des Schattenbereichs, ungenügend. Konzentration des Bildes:
      Figure 00380002
      : Die Reflexionsdichte der Farbe ist 1,4 oder höher. ×: Die Reflexionsdichte der Farbe ist geringer als 1,4. Lichtbeständigkeit: Die Oberfläche des Farbbildes wird einer Lichtbestrahlung über 80 Stunden unterzogen und das Ausbleichverhältnis wurde mittels eines Xenon-Ausbleichmessgeräts gemessen.
      Figure 00380002
      : Das Ausbleichverhältnis war geringer als 5 %. ×: Das Ausbleichverhältnis war nicht geringer als 5 %. Fixierbarkeit: Die Größe der ausbildung eines grauen Schattens auf dem Bildbereich bei Reiben der Oberfläche des Farbbildes mit gewöhnlicher Kraft unter Verwendung eines Fingernagels.
      Figure 00380002
      : Keine Ausbildung eines grauen Schattens. ×: Die Peripherie des Bildbereiches war beschmutzt bzw. befleckt.
  • Wie in der vorstehenden Tabelle 1 gezeigt ist, waren die Wärmeaufzeichnungsmedien gemäß dieser Erfindung effektiv, um ein Farbbild zu erhalten, welches hinsichtlich der Tonreproduktion ausgezeichnet war, wodurch eine getreue Wiedergabe eines Bildes mit einer hohen Konzentration über die gesamten Regionen, einschließlich des Hochlichtbereichs und des Schattenbereichs, möglich war. Zusätzlich wurde gefunden, dass ein Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium erhalten werden konnte, welches hinsichtlich der Beständigkeit des gedruckten Bildes ausgezeichnet war.
  • Beispiel II-1
  • Eine Tintenzusammensetzung für eine Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht mit der folgenden Zusammensetzung wurde hergestellt.
    Cyantinte
    Phthalocyanin Blue 9 Teile
    Acrylharz (Mitsubishi Rayon Co., Ltd.; BR113) * Tg: 75°C; Molekulargewicht: 30000. 20 Teile
    Farblose Siliziumoxidfeinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 5 Teile
    Methylethylketon 67 Teile
    Magentatinte
    Carmine 6B 9 Teile
    Acrylharz (Mitsubishi Rayon Co., Ltd.; BR113) * Tg: 75°C; Molekulargewicht: 30000. 20 Teile
    Farblose Siliziumoxid-Feinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 5 Teile
    Methylethylketon 67 Teile
    Gelbtinte
    Disazo Yellow 9 Teile
    Acrylharz (Mitsubishi Rayon Co., Ltd.; BR113) * Tg: 75°C; Molekulargewicht: 30000. 20 Teile
    Farblose Siliziumoxid-Feinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 4 Teile
    Methylethylketon 67 Teile
  • Die Tinten mit der jeweiligen, vorstehend erwähnten Formulierung für die Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht wurden nacheinander auf die Oberfläche eines Polyethylenterephthalatfilms mit einer Dicke von 5,4 μm, dessen rückseitige Oberfläche einer Wärmebeständigkeitsbehandlung unterzogen worden war, aufgeschichtet, um dadurch Beschichtungsschichten mit jeweils einer Dicke von 0,7 μm zu erhalten, welche dann getrocknet wurden, um ein Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium dieser Erfindung mit der in 1 gezeigten Struktur zu erhalten.
  • Dann wurde die folgende Tinte für eine Farbstoffaufnahmeschicht auf die leicht haftende Oberfläche eines leicht haftenden Polyesterfilms (gesättigter Polyesterfilm; Polyethylenterephthalatfilm) mit einer Dicke von 100 μm zur Ausbildung eines Films mit einer Dicke von 5 μm (Trockendicke) aufgeschichtet, welche dann getrocknet wurde und dann einer Alterung bei 45°C für eine Woche unterzogen wurde, um dadurch ein Bildaufnahmeblatt zu erhalten. Tinte für die Bildaufnahmeschicht
    Acrylharz (Mitsubishi Rayon Co., Ltd.; BR113) * Tg: 75°C; Molekulargewicht: 30000 30 Teile
    Methylethylketon 70 Teile
  • Das so erhaltene Bildaufnahmeblatt wurde auf die Oberfläche mit der Cyanregion der Wärmetransfer-Aufzeichnungsoberfläche des Wärmetransfer-Aufzeichnungsmediums aufgelegt und dann wurde unter Verwendung eines Wärmekopfes ein Cyanbild, basierend auf der flächigen Abstufung entsprechend des Wärmeelements des Wärmekopfes, ausgebildet. Dann wurde ein Magentabild, basierend auf der flächigen Abstufung, auf dem Bildaufnahmeblatt, welches das Cyanbild trug, mittels dem Wärmetransfer der magentafarbenen Region und auf die gleiche Art und Weise wie im Falle der Farbe Cyan ausgebildet. Ähnlich wurde ein gelbes Bild ausgebildet, um dadurch ein Vollfarbenbild, basierend nur auf der flächigen Abstufung eines Bildaufnahmeblatts, zu erzeugen.
  • Vergleichsbeispiel II-1
  • Ein Farbbild wurde von einem Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium auf die gleiche Weise wie in Beispiel II-1 beschrieben erhalten, außer dass die Dicke aller Tintenschichten für die Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht, d.h. die Cyanschicht, die Magentaschicht und die Gelbschicht, auf 1,2 μm eingestellt wurde.
  • Vergleichsbeispiel II-2
  • Ein Farbbild wurde von einem Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel II-1 beschrieben erhalten, außer dass die Tintenzusammensetzung für die Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht in die folgende Formulierung geändert wurde.
    Cyantinte
    Phthalocyanin Blue 9 Teile
    Acrylsäureharz (Mitsubishi Rayon Co., Ltd.; BR113) * Tg: 75°C; Molekulargewicht: 30000 20 Teile
    Methylethylketon 71 Teile
    Magentatinte
    Carmine 6B 9 Teile
    Acrylsäureharz (Mitsubishi Rayon Co., Ltd.; BR113) * Tg: 75°C; Molekulargewicht: 30000 20 Teile
    Methylethylketon 71 Teile
    Gelbtinte
    Disazo Yellow 9 Teile
    Acrylsäureharz (Mitsubishi Rayon Co., Ltd.; BR113) * Tg: 75°C; Molekulargewicht: 30000 20 Teile
    Methylethylketon 71 Teile
  • Beispiel II-1a
  • Ein Farbbild wurde von einem Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel II-1 beschrieben erhalten, außer dass die Tintenzusammensetzung für die Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht in die folgende Formulierung geändert wurde.
    Cyantinte
    Phthalocyanin Blue 9 Teile
    Acrylsäureharz (Mitsubishi Rayon Co., Ltd.; BR112) * Tg: 20°C; Molekulargewicht: 180000 20 Teile
    Farblose Siliziumoxidfeinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 4 Teile
    Methylethylketon 67 Teile
    Magentatinte
    Carmine 6B 9 Teile
    Acrylsäureharz (Mitsubishi Rayon Co., Ltd.; BR112) * Tg: 20°C; Molekulargewicht: 180000 20 Teile
    Farblose Siliziumoxid-Feinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 4 Teile
    Methylethylketon 67 Teile
    Gelbtinte
    Disazo Yellow 9 Teile
    Acrylsäureharz (Mitsubishi Rayon Co., Ltd.; BR112) * Tg: 20°C; Molekulargewicht: 180000 20 Teile
    Farblose Siliziumoxid-Feinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 4 Teile
    Methylethylketon 67 Teile
  • Beispiel II-1b
  • Ein Farbbild wurde von einem Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel II-1 beschrieben erhalten, außer dass die Tintenzusammensetzung für die Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht in die folgende Formulierung geändert wurde.
    Cyantinte
    Phthalocyanin Blue 9 Teile
    Acrylsäureharz (Mitsubishi Rayon Co., Ltd.; BR60) * Tg: 75°C; Molekulargewicht: 70000 20 Teile
    Farblose Siliziumoxidfeinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 4 Teile
    Methylethylketon 67 Teile
    Magentatinte
    Carmine 6B 9 Teile
    Acrylsäureharz (Mitsubishi Rayon Co., Ltd.; BR60) * Tg: 75°C; Molekulargewicht: 70000 20 Teile
    Farblose Siliziumoxid-Feinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 4 Teile
    Methylethylketon 67 Teile
    Gelbtinte
    Disazo Yellow 9 Teile
    Acrylsäureharz (Mitsubishi Rayon Co., Ltd.; BR60) * Tg: 75°C; Molekulargewicht: 70000 20 Teile
    Farblose Siliziumoxid-Feinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 4 Teile
    Methylethylketon 67 Teile
  • Vergleichsbeispiel II-5
  • Ein Farbbild wurde von einem Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel II-1 beschrieben erhalten, außer dass die Tintenzusammensetzung für die Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht in die folgende Formulierung geändert wurde.
    Cyantinte
    Phthalocyanin Blue 4 Teile
    Acrylsäureharz (Mitsubishi Rayon Co., Ltd.; BR113) * Tg: 75°C; Molekulargewicht: 30000 20 Teile
    Farblose Siliziumoxidfeinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 4 Teile
    Methylethylketon 72 Teile
    Magentatinte
    Carmine 6B 4 Teile
    Acrylsäureharz (Mitsubishi Rayon Co., Ltd.; BR113) * Tg: 75°C; Molekulargewicht: 30000 20 Teile
    Farblose Siliziumoxid-Feinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 4 Teile
    Methylethylketon 72 Teile
    Gelbtinte
    Disazo Yellow 4 Teile
    Acrylsäureharz (Mitsubishi Rayon Co., Ltd.; BR113) * Tg: 75°C; Molekulargewicht: 30000 20 Teile
    Farblose Siliziumoxid-Feinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 4 Teile
    Methylethylketon 72 Teile
  • Beispiel II-1c
  • Ein Farbbild wurde von einem Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel II-1 beschrieben erhalten, außer dass die Tintenzusammensetzung für die Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht in die folgende Formulierung geändert wurde.
    Cyantinte
    Phthalocyanin Blue 15 Teile
    Acrylsäureharz (Mitsubishi Rayon Co., Ltd.; BR113) * Tg: 75°C; Molekulargewicht: 30000 20 Teile
    Farblose Siliziumoxidfeinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 4 Teile
    Methylethylketon 61 Teile
    Magentatinte
    Carmine 6B 15 Teile
    Acrylsäureharz (Mitsubishi Rayon Co., Ltd.; BR113) * Tg: 75°C; Molekulargewicht: 30000 20 Teile
    Farblose Siliziumoxid-Feinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 4 Teile
    Methylethylketon 61 Teile
    Gelbtinte
    Disazo Yellow 15 Teile
    Acrylsäureharz (Mitsubishi Rayon Co., Ltd.; BR113) * Tg: 75°C; Molekulargewicht: 30000 20 Teile
    Farblose Siliziumoxid-Feinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 4 Teile
    Methylethylketon 61 Teile
  • Die in den Beispielen II-1, II-1a, II-1b, II-1c und den Vergleichsbeispielen II-1, II-2 und II-5 erhaltenen Bilder wurden hinsichtlich deren Bildtonreproduktion, deren Bildkonzentration, deren Lichtbeständigkeit und deren Fixierbarkeit ausgewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 2 gezeigt.
  • Beispiel II-2
  • Die gleichen Verfahrensschritte wie in Beispiel I-1 beschrieben wurden wiederholt, außer dass die folgende Zusammensetzung für die schwarze Tinte in die Tintenzusammensetzung für die Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht zusätzlich zu den Zusammensetzungen für die drei Farben, d.h. Cyan, Rot und Gelb, mit eingeschlossen wurde, um dadurch ein Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium, wie es in 2 gezeigt ist, zu erzeugen. Dann wurde durch Verwendung dieses Aufzeichnungsmediums ein aus vier Primärfarben bestehendes Farbbild erhalten.
    Schwarztinte
    Ruß 9 Teile
    Acrylsäureharz (Mitsubishi Rayon Co., Ltd.; BR113) * Tg: 75°C; Molekulargewicht: 30000 20 Teile
    Farblose Feinteilchen (Siliziumoxid; Nihon Aerogel; Aerogel R972) 4 Teile
    Methylethylketon 67 Teile
  • Die in diesem Beispiel erhaltenen Bilder wurden hinsichtlich der Merkmale beinahe gleich wie die in Beispiel II-1 erhaltenen angesehen.
  • Beispiel II-3
  • Auf die gleiche Weise wie in Beispiel II-1 beschrieben, wurde ein Farbbild unter Verwendung einer aus drei Farben gebildeten Farbmischung, d.h. Cyan, Magenta und Gelb, erzeugt und gleichzeitig wurde ein binäres Bild wie etwa ein Buchstabe und ein Strichcode unter Verwendung der Schwarztinte erzeugt. Als Ergebnis wurde herausgefunden, dass die so erhaltenen Bilder hinsichtlich verschiedener Eigenschaften, wie sie in Beispiel I-1 beschrieben sind, ausgezeichnet waren, und die Buchstaben sowie die Strichcodes waren ebenso hinsichtlich der Echtheit ausgezeichnet.
  • Beispiel II-4
  • Unter Verwendung des in Beispiel I-1 erhaltenen Wärmetransfer-Aufzeichnungsmediums wurde ein Bild auf einem Bildaufnahmeblatt mit einer vorstehend beschriebenen Formulierung wiedergegeben.
  • Aufbau des Bildaufnahmeblattes
  • Jede der Tintenformulierungen wurde nacheinander auf einen Polyesterfilm mit einer Dicke von 25 μm aufgeschichtet und getrocknet, um ein Bildaufnahmeblatt mit darauf geträgerter Laminatstruktur, bestehend aus einer Ablöseschicht und einer Bildaufnahmeschicht, zu erhalten, wobei die Schichten wiederholtermaßen laminiert vorlagen. Tinte für die Ablöseschicht
    Acrylharz 20 Teile
    Methylethylketon 40 Teile
    Toluol 40 Teile
    Tinte für die Tintenaufnahmeschicht
    Acrylharz (Mitsubishi Rayon Co., Ltd.; BR116) * Tg: 50°C; Molekulargewicht: 45000 20 Teile
    Methylethylketon 70 Teile
  • Nachdem das ein Bild tragende Bildaufnahmeblatt auf einem Endproduktblatt aufgelegt worden war, wurde eine Wärmewalze von der Rückseite des Bildaufnahmeblattes aufgebracht, um einen Wärmetransfer des Bildes auf das Blatt durchzuführen. Wenn nur der Polyesterfilm abgelöst worden war, war es anschließend möglich ein ausgezeichnet übertragenes Bild zu erhalten, welches mit einer Ablöseschicht, die als eine Schutzschicht funktioniert, bedeckt war.
  • Beispiel II-5
  • Unter Verwendung des in Beispiel II-1 erhaltenen Wärmetransfer-Aufzeichnungsmediums wurde ein Bild auf einem Bildaufnahmeblatt mit einer vorstehend beschriebenen Formulierung wiedergegeben.
  • Aufbau des Bildaufnahmeblattes
  • Eine Tinte für die Ablöseschicht und eine Tinte für die Hologrammausbildende Schicht wurden nacheinander auf einen Polyesterfilm mit einer Dicke von 25 μm aufgeschichtet und getrocknet, um eine Ablöseschicht und eine Hologrammausbildende Schicht zu erhalten. Dann wurde eine Wärmeambosspresse verwendet, um ein Muster mit Vorsprüngen und Rücksprüngen, welches ein Hologramm auf der Oberfläche der Hologrammausbildenden Schicht aufbaut, zu erzeugen. Tinte für die Ablöseschicht
    Acrylharz 20 Teile
    Methylethylketon 40 Teile
    Toluol 40 Teile
    Tinte für die Hologrammausbildende Schicht
    Vinylchlorid-/Vinylacetat-Copolymer 20 Teile
    Urethanharz 15 Teile
    Methylethylketon 70 Teile
    Toluol 30 Teile
  • Nachdem ZnS zur Erzeugung eines transparenten Dünnfilms auf der Oberfläche der Hologrammausbildenden Schicht abgeschieden worden war, wurde eine Tinte für die bildausbildende Schicht mit der folgenden Zusammensetzung aufgeschichtet und getrocknet, um eine Bildaufnahmeschicht zu erzeugen, und somit wurde ein Bildaufnahmeblatt erhalten. Tinte für die Bildaufnahmeschicht
    Acrylharz (Mitsubishi Rayon Co., Ltd.; BR116) * Tg: 50°C; Molekulargewicht: 45000 20 Teile
    Urethanharz 10 Teile
    Methylethylketon 70 Teile
  • Nachdem das ein Bild tragende Bildaufnahmeblatt auf einem Endproduktblatt mit einer mit einem ultravioletten Fluoreszenzmittel bedruckten Oberfläche überlagert worden war, wurde eine Wärmewalze von der Rückseite des Bildaufnahmeblatts aufgebracht, um einen Wärmetransfer des Bildes durchzuführen. Anschließend war es möglich, falls nur der Polyesterfilm abgelöst worden war, ein ausgezeichnetes übertragenes Bild zu erhalten, welches mit einer Ablöseschicht bedeckt war, die als eine Schutzschicht fungierte.
  • Da das so erhaltene übertragene Bild mit einem Hologrammbild verknüpft war, welches als ein Sicherheitsmerkmal diente, war das übertragene Bild zur Erhöhung der Sicherheit zweckmäßig.
  • Die in den Beispielen II-2 bis II-5 erhaltenen Bilder wurden hinsichtlich deren Bildtonreproduktion, deren Bildkonzentration, deren Lichtbeständigkeit und deren Fixierbarkeit ausgewertet. Die Ergebnisse sind ebenso in der folgenden Tabelle 2 gezeigt.
  • Tabelle 2
    Figure 00520001
  • Beispiel III-1
  • Eine Tintenzusammensetzung für die Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht mit der folgenden Formulierung wurde hergestellt.
    Cyantinte
    Phthalocyanin Blue 9 Teile
    Vinylchlorid-/Vinylacetat-Copolymer (Union Carbide Co., Ltd.; VROH) * Molekulargewicht: 15000 20 Teile
    Farblose Siliziumoxidfeinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 5 Teile
    Methylethylketon 67 Teile
    Magentatinte
    Carmine 6B 9 Teile
    Vinylchlorid-/Vinylacetat-Copolymer (Union Carbide Co., Ltd.; VROH) * Molekulargewicht: 15000 20 Teile
    Farblose Siliziumoxid-Feinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 5 Teile
    Methylethylketon 67 Teile
    Gelbtinte
    Disazo Yellow 9 Teile
    Vinylchlorid-/Vinylacetat-Copolymer (Union Carbide Co., Ltd.; VROH) * Molekulargewicht: 15000 20 Teile
    Farblose Siliziumoxid-Feinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 4 Teile
    Methylethylketon 67 Teile
  • Die Tinten mit der jeweiligen, vorstehend erwähnten Formulierung für die Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht wurden nacheinander auf die Oberfläche eines Polyethylenterephthalatfilms mit einer Dicke von 5,4 μm aufgeschichtet, wobei dessen rückseitige Oberfläche einer Wärmewiderstandsbehandlung unterzogen worden war, um dadurch eine Beschichtungsschicht mit einer Dicke von 0,7 μm zu erhalten, welche dann getrocknet wurde, um ein Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium gemäß dieser Erfindung mit einer wie in 1 gezeigten Struktur zu erhalten.
  • Dann wurde die folgende Tinte für eine Bildaufnahmeschicht auf die leicht haftende Oberfläche eines leicht haftenden Polyesterfilms mit einer Dicke von 100 μm zur Ausbildung eines Films mit einer Dicke von 5 μm (Trockendicke) be schichtet, welche getrocknet wurde, um dadurch ein Bildaufnahmeblatt zu erhalten. Tinte für die Bildaufnahmeschicht
    Vinylchlorid-/Vinylacetat-Copolymer (Union Carbide Co., Ltd.; VMCC) * Molekulargewicht: 19000 20 Teile
    Methylethylketon 70 Teile
  • Das so erhaltene Bildaufnahmeblatt wurde auf die Oberfläche mit der Cyanregion der Wärmetransfer-Aufzeichnungsoberfläche des Wärmetransfer-Aufzeichnungsmediums aufgelegt und dann wurde unter Verwendung eines Wärmekopfes ein Cyanbild, basierend auf der flächigen Abstufung entsprechend des Wärmeelements des Wärmekopfes, ausgebildet. Dann wurde ein Magentabild, basierend auf der flächigen Abstufung, auf dem Bildaufnahmeblatt, welches das Cyanbild trug, mittels dem Wärmetransfer der magentafarbenen Region und auf die gleiche Art und Weise wie im Falle der Farbe Cyan ausgebildet. Ähnlich wurde ein gelbes Bild ausgebildet, um dadurch ein Vollfarbenbild, basierend nur auf der flächigen Abstufung eines Bildaufnahmeblatts, zu erzeugen.
  • Beispiel III-2
  • Ein Farbbild wurde von einem Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel III-1 beschrieben erhalten, außer dass die Tintenzusammensetzung für die Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht in die folgende Formulierung geändert wurde.
    Cyantinte
    Phthalocyanin Blue 9 Teile
    Vinylchlorid-/Vinylacetat-Copolymer (Union Carbide Co., Ltd.; VMCC) * Molekulargewicht: 19000 20 Teile
    Farblose Siliziumoxidfeinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 5 Teile
    Methylethylketon 67 Teile
    Magentatinte
    Carmine 6B 9 Teile
    Vinylchlorid-/Vinylacetat-Copolymer (Union Carbide Co., Ltd.; VMCC) * Molekulargewicht: 19000 20 Teile
    Farblose Siliziumoxid-Feinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 5 Teile
    Methylethylketon 67 Teile
    Gelbtinte
    Disazo Yellow 9 Teile
    Vinylchlorid-/Vinylacetat-Copolymer (Union Carbide Co., Ltd.; VMCC) * Molekulargewicht: 19000 20 Teile
    Farblose Siliziumoxid-Feinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 5 Teile
    Methylethylketon 67 Teile
  • Es wurde gefunden, dass das in Beispiel III-2 erhaltene Bild beinahe die gleichen Bildausbildungseigenschaften wie das des Beispiels III-1 aufwies, und es wurde ebenso gefunden, dass es insbesondere in einem Alkoholbeständigkeitstest (Wasser/Ethanol = 1/1; Eintauchen für 12 Stunden) ausgezeichnet war.
  • Beispiel III-3
  • Die gleichen Verfahrensschritte wie in Beispiel III-1 beschrieben wurden, wiederholt, außer dass die folgende Zusammensetzung für die schwarze Tinte in die Tintenzusammensetzung für die Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht zusätzlich zu den Zusammensetzungen für die drei Farben, d.h. Cyan, Rot und Gelb, mit eingeschlossen wurde, um dadurch ein Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium, wie es in 2 gezeigt ist, zu erzeugen. Dann wurde durch Verwendung dieses Aufzeichnungsmediums ein aus vier Primärfarben bestehendes Farbbild erhalten.
    Schwarztinte
    Ruß 9 Teile
    Vinylchlorid-/Vinylacetat-Copolymer (Union Carbide Co., Ltd.; VROH) * Molekulargewicht: 150000 20 Teile
    Farblose Feinteilchen (Siliziumoxid; Nihon Aerogel; Aerogel R972) 4 Teile
    Methylethylketon 67 Teile
  • Beispiel III-4
  • Auf die gleiche Weise wie in Beispiel III-3 beschrieben wurde ein Farbbild unter Verwendung einer aus drei Farben ausgebildeten Farbmischung, d.h. Cyan, Magenta und Gelb, erzeugt und gleichzeitig wurde ein binäres Bild wie etwa ein Buchstabe und ein Strichcode unter Verwendung der Schwarztinte erzeugt.
  • Beispiel III-5
  • Unter Verwendung des in Beispiel III-1 erhaltenen Wärmetransfer-Aufzeichnungsmediums wurde ein Bild auf einem Bildaufnahmeblatt mit einer vorstehend beschriebenen Formulierung wiedergegeben.
  • Aufbau des Bildaufnahmeblattes
  • Jede der Tintenformulierungen wurde nacheinander auf einen Polyesterfilm mit einer Dicke von 25 μm aufgeschichtet und getrocknet, um ein Bildaufnahmeblatt mit darauf geträgerter Laminatstruktur, bestehend aus einer Ablöseschicht und einer Bildaufnahmeschicht, zu erhalten, wobei die Schichten wiederholtermaßen laminiert vorlagen. Tinte für die Ablöseschicht
    Acrylharz 20 Teile
    Methylethylketon 40 Teile
    Toluol 40 Teile
    Tinte für die Bildaufnahmeschicht
    Vinylchlorid-/Vinylacetat-Copolymer (Union Carbide Co., Ltd.; VMCC) * Molekulargewicht: 19000 20 Teile
    Methylethylketon 70 Teile
  • Nachdem das Bildaufnahmeblatt mit einem Bild auf einem Endproduktblatt, wie in Beispiel III-5 beschrieben, aufgelegt worden war, wurde eine Wärmewalze von der Rückseite des Bildaufnahmeblattes aufgebracht, um einen Wärmetransfer des Bildes auf das Blatt durchzuführen. Wenn nur der Polyester film (Polyethylenterephthalatfilm) abgelöst worden war, war es anschließend möglich, ein ausgezeichnet übertragenes Bild zu erhalten, welches mit einer Ablöseschicht, die als eine Schutzschicht funktioniert, bedeckt war.
  • Beispiel III-6
  • Unter Verwendung des in Beispiel II-1 erhaltenen Wärmetransfer-Aufzeichnungsmediums wurde ein Bild auf einem Bildaufnahmeblatt mit einer nachstehend beschriebenen Formulierung wiedergegeben.
  • Aufbau des Bildaufnahmeblattes
  • Eine Tinte für die Ablöseschicht und eine Tinte für die Hologrammausbildende Schicht wurden nacheinander auf einen Polyesterfilm mit einer Dicke von 25 μm aufgeschichtet und getrocknet, um eine Ablöseschicht und eine Hologrammausbildende Schicht zu erhalten. Dann wurde eine Wärmeambosspresse verwendet, um ein Muster mit Vorsprüngen und Rücksprüngen, welches ein Hologramm auf der Oberfläche der Hologrammausbildenden Schicht aufbaut, zu erzeugen. Tinte für die Ablöseschicht
    Acrylharz 20 Teile
    Methylethylketon 40 Teile
    Toluol 40 Teile
    Tinte für die Hologrammausbildende Schicht
    Vinylchlorid-/Vinylacetat-Copolymer 20 Teile
    Urethanharz 15 Teile
    Methylethylketon 70 Teile
    Toluol 30 Teile
  • Nachdem ZnS zur Erzeugung eines transparenten Dünnfilms auf der Oberfläche der Hologrammausbildenden Schicht abgeschieden worden war, wurde eine Tinte für die bildausbildende Schicht mit der folgenden Zusammensetzung aufgeschichtet und getrocknet, um eine Bildaufnahmeschicht zu erzeugen, und somit wurde ein Bildaufnahmeblatt erhalten. Tinte für die Bildaufnahmeschicht
    Vinylchlorid-/Vinylacetat-Copolymer (Union Carbide Co., Ltd.; VMCC) * Molekulargewicht: 19000 20 Teile
    Urethanharz 10 Teile
    Methylethylketon 70 Teile
  • Nachdem das Bildaufnahmeblatt mit einem Bild auf einem Endproduktblatt, wie in Beispiel III-5 beschrieben, überlagert worden war, wurde eine Wärmewalze von der Rückseite des Bildaufnahmeblattes aufgebracht, um einen Wärmetransfer des Bildes auf das Blatt durchzuführen. Anschließend war es möglich, wenn nur der Polyesterfilm abgelöst worden war, ein ausgezeichnet übertragenes Bild zu erhalten, welches mit einer Ablöseschicht, die als eine Schutzschicht funktioniert, bedeckt war.
  • Da das so erhaltene übertragene Bild mit einem Hologrammbild verknüpft war, welches als ein Sicherheitsmerkmal diente, war das übertragene Bild zur Erhöhung der Sicherheit zweckmäßig.
  • Vergleichsbeispiel III-1
  • Ein Farbbild wurde von einem Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium auf die gleiche Weise wie in Beispiel III-1 beschrieben, erhalten, außer dass die Dicke aller Tintenschichten für die Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht, d.h. die Cyanschicht, die Magentaschicht und die Gelbschicht, auf 1,2 μm eingestellt wurde.
  • Vergleichsbeispiel III-2
  • Ein Farbbild wurde von einem Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel III-1 beschrieben erhalten, außer dass die Tintenzusammensetzung für die Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht in die folgende Formulierung geändert wurde.
    Cyantinte
    Phthalocyanin Blue 9 Teile
    Vinylchlorid-/Vinylacetat-Copolymer (Union Carbide Co., Ltd.; VROH) * Molekulargewicht: 15000 20 Teile
    Methylethylketon 71 Teile
    Magentatinte
    Carmine 6B 9 Teile
    Vinylchlorid-/Vinylacetat-Copolymer (Union Carbide Co., Ltd.; VROH) * Molekulargewicht: 15000 20 Teile
    Methylethylketon 71 Teile
    Gelbtinte
    Disazo Yellow 9 Teile
    Vinylchlorid-/Vinylacetat-Copolymer (Union Carbide Co., Ltd.; VROH) * Molekulargewicht: 15000 20 Teile
    Methylethylketon 71 Teile
  • Beispiel III-1a
  • Ein Farbbild wurde von einem Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel III-1 beschrieben erhalten, außer dass die Tintenzusammensetzung für die Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht in die folgende Formulierung geändert wurde.
    Cyantinte
    Phthalocyanin Blue 9 Teile
    Vinylchlorid-/Vinylacetat-Copolymer (Union Carbide Co., Ltd.; VAGH) * Molekulargewicht: 27000 20 Teile
    Farblose Siliziumoxidfeinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 4 Teile
    Methylethylketon 67 Teile
    Magentatinte
    Carmine 6B 9 Teile
    Vinylchlorid-/Vinylacetat-Copolymer (Union Carbide Co., Ltd.; VAGH) * Molekulargewicht: 27000 20 Teile
    Farblose Siliziumoxid-Feinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 4 Teile
    Methylethylketon 67 Teile
    Gelbtinte
    Disazo Yellow 9 Teile
    Vinylchlorid-/Vinylacetat-Copolymer (Union Carbide Co., Ltd.; VAGH) * Molekulargewicht: 27000 20 Teile
    Farblose Siliziumoxid-Feinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 4 Teile
    Methylethylketon 67 Teile
  • Vergleichsbeispiel III-1b
  • Ein Farbbild wurde von einem Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel III-1 beschrieben erhalten, außer dass die Tintenzusammensetzung für die Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht in die folgende Formulierung geändert wurde.
    Cyantinte
    Phthalocyanin Blue 9 Teile
    Vinylchlorid-/Vinylacetat-Copolymer (Union Carbide Co., Ltd.; VYES-4) * Molekulargewicht: 5500 20 Teile
    Farblose Siliziumoxidfeinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 4 Teile
    Methylethylketon 67 Teile
    Magentatinte
    Carmine 6B 9 Teile
    Vinylchlorid-/Vinylacetat-Copolymer (Union Carbide Co., Ltd.; VYES-4) * Molekulargewicht: 5500 20 Teile
    Farblose Siliziumoxid-Feinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 4 Teile
    Methylethylketon 67 Teile
    Gelbtinte
    Disazo Yellow 9 Teile
    Vinylchlorid-/Vinylacetat-Copolymer (Union Carbide Co., Ltd.; VYES-4) * Molekulargewicht: 5500 20 Teile
    Farblose Siliziumoxid-Feinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 4 Teile
    Methylethylketon 67 Teile
  • Vergleichsbeispiel III-5
  • Ein Farbbild wurde von einem Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel III-1 beschrieben erhalten, außer dass die Tintenzusammensetzung für die Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht in die folgende Formulierung geändert wurde.
    Cyantinte
    Phthalocyanin Blue 4 Teile
    Vinylchlorid-/Vinylacetat-Copolymer (Union Carbide Co., Ltd.; VROH) * Molekulargewicht: 15000 20 Teile
    Farblose Siliziumoxidfeinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 4 Teile
    Methylethylketon 72 Teile
    Magentatinte
    Carmine 6B 4 Teile
    Vinylchlorid-/Vinylacetat-Copolymer (Union Carbide Co., Ltd.; VROH) * Molekulargewicht: 15000 20 Teile
    Farblose Siliziumoxid-Feinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 4 Teile
    Methylethylketon 72 Teile
    Gelbtinte
    Disazo Yellow 4 Teile
    Vinylchlorid-/Vinylacetat-Copolymer (Union Carbide Co., Ltd.; VROH) * Molekulargewicht: 15000 20 Teile
    Farblose Siliziumoxid-Feinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 4 Teile
    Methylethylketon 72 Teile
  • Vergleichsbeispiel III-1c
  • Ein Farbbild wurde von einem Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel III-1 beschrieben erhalten, außer dass die Tintenzusammensetzung für die Wärmetransfer-Aufzeichnungsschicht in die folgende Formulierung geändert wurde.
    Cyantinte
    Phthalocyanin Blue 15 Teile
    Vinylchlorid-/Vinylacetat-Copolymer (Union Carbide Co., Ltd.; VROH) * Molekulargewicht: 15000 20 Teile
    Farblose Siliziumoxidfeinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 4 Teile
    Methylethylketon 72 Teile
    Magentatinte
    Carmine 6B 15 Teile
    Vinylchlorid-/Vinylacetat-Copolymer (Union Carbide Co., Ltd.; VROH) * Molekulargewicht: 15000 20 Teile
    Farblose Siliziumoxid-Feinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 4 Teile
    Methylethylketon 61 Teile
    Gelbtinte
    Disazo Yellow 15 Teile
    Vinylchlorid-/Vinylacetat-Copolymer (Union Carbide Co., Ltd.; VROH) * Molekulargewicht: 15000 20 Teile
    Farblose Siliziumoxid-Feinteilchen (Nihon Aerogel; Aerogel R972) 4 Teile
    Methylethylketon 61 Teile
  • Die in den Beispielen III-1 bis III-6, III-1a, III-1b, III-1c und den Vergleichsbeispielen III-1; III-2 und III-5 erhaltenen Bilder wurden hinsichtlich deren Bildtonreproduktion, deren Bildkonzentration, deren Lichtbeständigkeit und deren Fixierbarkeit ausgewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 3 gezeigt.
  • Tabelle 3
    Figure 00660001
  • Wie in Tabelle 3 gezeigt ist, war es gemäß dem in Beispiel III-1 erhaltenen erfindungsgemäßen Wärmetransfer-Aufzeichnungsmedium möglich, ein Farbbild zu erzeugen, welches hinsichtlich der Genauigkeit der Tonreproduktion in den gesamten Regionen, einschließlich des Hochlichtbereichs und des Schattenbereichs, sowie in seiner Beständigkeit des Bildes nach dem Drucken ausgezeichnet war. Insbesondere ist es gemäß diesem Wärmeaufzeichnungsmedium möglich, ein scharfes Schneiden (sharp cutting) der Transferaufzeichnungsschicht bei der Gelegenheit des Wärmetransfers zu realisieren, und ein Transferbild zu erhalten, welches eine hohe optische Dichte aufweist, was es ermöglicht, die Aufgaben der vorliegenden Erfindung zu erzielen.
  • Ferner wurden die folgenden Resultate in den Ausführungsformen der Beispiele III-2 bis III-7 erhalten.
  • Das in Beispiel III-2 erhaltene Bild zeigte nämlich beinahe die gleichen Bildeigenschaften wie das des Beispiels III-1 und war im Alkoholbeständigkeitstest (Wasser/Ethanol = 1/1; Eintauchen für 12 Stunden) besonders ausgezeichnet. Während das in Beispiel III-1 erhaltene Bild insbesondere eine hohe Ablösebeständigkeit aufwies, war das in Beispiel III-2 erhaltene Bild gegenüber jeglicher Änderung der Merkmale oder der Qualität des Bildes beständig.
  • Das in Beispiel III-3 erhaltene Bild zeigte beinahe die gleiche Eigenschaft wie das des Beispiels III-1.
  • Das in Beispiel III-4 erhaltene Bild zeigte bezüglich der Echtheit der Buchstaben und der Strichcodebereiche ausgezeichnete Eigenschaften zusätzlich zu den gleichen Eigenschaften wie das des Beispiels III-1.
  • Das in Beispiel III-5 erhaltene Bild war hinsichtlich dessen ausgezeichnet, dass es möglich war, einen ausgezeichneten übertragenen Körper zu erhalten, der mit einer Ablöseschicht versehen war, die als eine Schutzschicht fungierte.
  • Das in Beispiel III-6 erhaltene Bild war auf dessen Oberfläche mit einer Schutzschicht versehen, und der somit erhaltene übertragene Körper war ebenso mit einem Hologramm versehen, was dessen Sicherheit erhöhte.
  • Wie vorstehend erklärt wurde, war es erfindungsgemäß möglich, ein Bild zu erzeugen, das hinsichtlich der Tonreproduktion, basierend auf einer flächigen Abstufung, mittels eines Wärmetransfers ausgezeichnet war. Zusätzlich war das nach dessen Übertragung erhaltene Bild hinsichtlich der Lebenszeit, der Lichtbeständigkeit und der mechanischen Festigkeit ausgezeichnet.

Claims (15)

  1. Wärmetransferaufzeichnungsmedium, welches auf einem Träger eine Wärmetransferaufzeichnungsschicht umfasst, die hauptsächlich aus einem färbenden Pigment, einem amorphen organischen Polymer und farblosen oder leicht gefärbten Feinteilchen aufgebaut ist und eine Dicke von 0,2 μm bis 0,1 μm aufweist, wobei die Aufzeichnungsschicht das färbende Pigment, das amorphe organische Polymer und die Feinteilchen in einem Verhältnis von 20 bis 60 Gewichtsteilen, 40 bis 70 Gewichtsteilen bzw. l bis 30 Gewichtsteilen, basierend auf 100 Gewichtsteilen der Aufzeichnungsschicht, enthält, wobei der durchschnittliche Teilchendurchmesser der Feinteilchen kleiner als der des färbenden Pigments ist.
  2. Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymer ein Epoxidharz mit einem Erweichungspunkt im Bereich von 70 bis 150°C umfasst.
  3. Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymer ein Acrylharz mit einer Glasübergangstemperatur im Bereich von 40 bis 100°C umfasst.
  4. Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Acrylharz ein Gewichtsgemitteltes Molekulargewicht im Bereich von 2000 bis
  5. Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymer ein Copolymer auf Basis von Vinylchlorid-/Vinylacetat umfasst, welches Vinylchlorid-Einheiten und Vinylacetat-Einheiten umfasst und ein gewichtsgemitteltes Molekulargewicht im Bereich von 10000 bis 20000 aufweist.
  6. Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Copolymer ferner 1 bis 5 Gew.-% Maleinsäure-Einheiten umfasst, wobei der Rest aus Vinylchlorid-Einheiten und Vinylacetat-Einheiten aufgebaut ist.
  7. Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Siliziumoxidteilchen als Feinteilchen eingesetzt werden.
  8. Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feinteilchen einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser im Bereich von 10 nm bis 300 nm aufweisen.
  9. Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Pigment einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser im Bereich von 50 nm bis 500 nm aufweist.
  10. Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzeichnungsschicht das Pigment in einer Menge von 20 bis 30 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht, enthält.
  11. Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzeichnungsschicht die Hauptkomponente in einer Menge von wenigstens 90 Gew.-% enthält.
  12. Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger einen gestreckten Aufbau besitzt und die Aufzeichnungsschicht eine gelbe Region, eine magentafarbene Region und eine cyanfarbene Region umfasst, welche nacheinander entlang der Längsrichtung des Trägers angeordnet sind.
  13. Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat einen gestreckten Aufbau besitzt und die Aufzeichnungsschicht eine gelbe Region, eine magentafarbene Region, eine cyanfarbene Region und eine schwarze Region umfasst, welche nacheinander entlang der Längsrichtung des Trägers angeordnet sind.
  14. Ein Verfahren zur Erzeugung eines Bildes mittels eines Druckers mit Wärmekopf unter Einsatz eines Wärmetransferaufzeichnungsmediums, wie es in Anspruch 1 beansprucht ist, wobei das Verfahren einen Wärmetransfer der Wärmetransferaufzeichnungsschicht in Übereinstimmung mit Bilddaten auf ein Bildaufnahmeblatt mit einer Bildaufnahmeoberfläche mittels eines Druckers mit Wärmekopf umfasst, um dadurch ein flächenabgestuftes Bild auszubilden, wobei die Bildaufnahmeoberfläche des Bildaufnahmeblatts aus der gleichen Sorte des amorphen organischen Polymers wie das amorphe organische Polymer, das in der Wärmetransferaufzeichnungsschicht mit eingeschlossen ist, aufgebaut ist.
  15. Ein bildtragender Körper, der einen Bildträger und eine auf dem Bildträger ausgebildete Bildregion umfasst, wobei die Bildregion unter Verwendung einer Wärmetransferaufzeichnungsschicht eines Wärmetransferaufzeichnungsmediums, wie es in Anspruch 1 beansprucht ist, ausgebildet wird.
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