DE60127619T2 - Verfahren zum Herstellen eines mit einer Schutzunterbeschichtung bedruckten Mediums - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines mit einer Schutzunterbeschichtung bedruckten Mediums Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine klare Schutzgrundierung für ein bedrucktes Medium, die mit einem Wärmeübertragungsmaterial und einem Trägerband, das eine Spenderbahn bildet, die Wärme und Druck unterworfen wird, um ein Segment des Wärmeübertragungsmaterials von der Spenderbahn auf den bedruckten Bereich auf der bedruckbaren Oberfläche eines Mediums zu transferieren, erzielt wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Digitalphotographie und -bilderzeugung liefern kostenwirksame Alternativen zum Festhalten von Bildern, jedoch sind bekannte Verfahren zum Erzeugen von dauerhaften Druckkopieausdrucken von digital bedruckten Bereichen mindestens so teuer wie herkömmliche photographische Verfahren. Mit der zunehmenden Verwendung verschiedener Druck- und Bilderzeugungstechnologien im Verlagswesen sowie im Privatbereich ist mittlerweile der Schutz mit Bildern versehener oder gedruckter Dokumente vor Abrieb, Wasser, Alkohol, einem Auslaufen anderer Flüssigkeiten, einem Tintenverschmieren, einem Verblassen, einem Blockieren oder vor anderen Bildverschlechterungsprozessen und Effekten zu einer wichtigen Überlegung geworden. Ein solcher Schutz ist für gedruckte oder mit Bildern versehene Dokumente, die mit wasserbasierten (wasserlöslichen) oder anderen flüssigen Tinten hergestellt werden, sowie für Dokumente, die mit Toner gedruckt oder bebildert werden, besonders wünschenswert. Diese werden üblicherweise beim Tintenstrahldrucken, beim Offset-Drucken, in der Elektrophotographie und dergleichen eingesetzt.
  • Die Photographie liefert eine problemlose und zuverlässige Möglichkeit, Bilder für eine Vielzahl von Verwendungszwecken dauerhaft festzuhalten. Obwohl Photographien dauerhafte Bilder liefern, sind sie anfällig für Kratzer, weisen eine geringe Beständigkeit gegenüber Licht und ultravioletter Strahlung auf (wodurch bewirkt wird, dass photographische Bilder mit der Zeit verblassen), und ihre Qualität verschlechtert sich, wenn sie mit Wasser, anderen Flüssigkeiten oder mit Dämpfen derartiger Flüssigkeiten in Kontakt kommen. Die herkömmliche Photographie verwendet scharfe und teure Chemikalien, erfordert eine Silberrückgewinnung und beinhaltet einen Prozess, der mehrere Zwischenschritte eines Handhabens von Negativen erfordert. Obwohl photographische Prozesse automatisiert werden können, sind solche automatische Verarbeitungsmaschinen teuer und sperrig und eliminieren nicht die Probleme, die mit einem Inberührungbringen mit Chemikalien und einem Handhaben von Negativen zusammenhängen. Außerdem kann ein Erzeugen großer Drucke (die größer sind als die herkömmlichen Drucke von 76,2 × 127 mm (3 × 5 Zoll) oder 101,6 × 152,4 mm (4 × 6 Zoll)) ziemlich kostspielig sein.
  • Heiß- und Kaltlaminate sind die häufigsten Verfahren, die zum Schützen bedruckter Bereiche verwendet werden. Jedoch sind Laminate tendenziell teuer, wobei sie üblicherweise 0,65 bis 8,61 US-Dollar pro m2 (6 bis 80 Cent pro Quadratfuß) für Materialien kosten. Die arbeitsintensive Erzeugung dauerhafter Drucke mittels einer Laminierung erhöht die Kosten derartiger Drucke ebenfalls. Laminate können auf eine oder beide Oberflächen des Druckes aufgebracht werden. Eine einseitige Laminierung kann zu einem übermäßigen Sich-Wellen des abschließenden Druckes führen, wohingegen eine zweiseitige Aufbringung bezüglich Material- und Arbeitskosten sehr teuer sein kann und die Dicke des abschließenden Druckes übermäßig erhöhen kann. Haftmittel, die für Kaltlaminate verwendet werden, können bei Raumtemperatur klebrig sein, wobei sie einen klebenden Rückstand an den Rändern des Druckes hinterlassen. Außerdem sind Bindemittel, die beim Erzeugen von Kaltlaminaten verwendet werden, üblicherweise wasserbasiert, was bedeutet, dass der Druck delaminieren kann, wenn er übermäßig viel Wasser oder einer anderen Flüssigkeit ausgesetzt wird. Laminate sind außerdem anfällig für eingeschlossene Lufttaschen, die als Bilddefekte angesehen werden. Als wichtigster Punkt ist darauf zu achten, dass die Laminate korrekt auf das Medium ausgerichtet sind, und eine derartige Ausrichtung ist besonders für ein Endlosbahnlaminat von entscheidender Bedeutung. Dies sind nur einige der Unzulänglichkeiten herkömmlicher Laminate.
  • Flüssigbeschichtungen werden ebenfalls häufig eingesetzt, um photographische Drucke zu schützen, und sie als Schutzbeschichtungen für tintenstrahlbedruckte Bereiche erfreuen sie sich zunehmender Beliebtheit. Typische Systeme zum Aufbringen dieser Beschichtungen stützen sich auf Systeme vom Rollbeschichtungs- oder Tiefdruck-Typ, um die Beschichtung abzugeben, abzumessen und aufzubringen. Kleinere Systeme bringen die Beschichtung üblicherweise prozessentkoppelt auf, statt dass sie ein fester Bestandteil einer einzigen Druck- und Beschichtungseinheit sind. Durch die Druckindustrie verwendete größere Systeme sind in den Prozess eingegliedert, erfordern jedoch eine kostspielige Überwachung. Beide Systeme erfordern ein beträchtliches Maß an manueller Reinigung oder Intervention, um die Komponenten, die die Flüssigkeit berühren, zu pflegen. Flüssigbeschichtungen sind tendenziell etwas kostengünstiger als Laminate (0,65 bis 1,95 US-Dollar pro m2 (6 bis 18 Cent pro Quadratfuß)). Da jedoch derzeit erhältliche Systeme häufig gereinigt und regelmäßig überwacht werden müssen, sind diese Verfahren zum Verwenden von Flüssigbeschichtungen genauso arbeitsintensiv wie die Laminierungsverfahren, wenn nicht noch arbeitsintensiver. Außerdem weisen viele der Beschichtungsformulierungen vor und/oder nach der Aufbringung Restgerüche auf, und manche Menschen empfinden diese Gerüche als unangenehm oder sogar schädlich.
  • Es sind auch mit ultraviolettem (UV-)Licht härtbare Flüssigbeschichtungen erhältlich, wie z.B. die Beschichtungen, die üblicherweise zum Schützen von Magazindeckblättern verwendet werden. Bei einem derartigen UV-härtbaren System wird die Flüssigkeit zuerst auf die Oberfläche des Druckes aufgebracht und dann gehärtet, um eine feste, dauerhafte Schutzbeschichtung zu liefern. Da der Einsatz dieser Flüssigkeiten in großen Mengen für die Magazinbranche weit verbreitet ist, sind ihre Kosten tendenziell bedeutend niedriger als die der meisten anderen Beschichtungsoptionen. Jedoch sind die zum Aufbringen derartiger I-IV-härtbarer Beschichtungen verwendeten Systeme auf Grund des aus mehreren Schritten bestehenden Aufbringungs- und -Härtungsprozesses tendenziell komplizierter und kostspieliger als andere Flüssigbeschichtungssysteme. Außerdem weisen viele der Beschichtungsformulierungen starke Gerüche auf, von denen manche für Menschen schädlich oder unangenehm sind. Außerdem sind mit dem Handhaben der potentiell gefährlichen Flüssigkeiten, die bei diesem Prozess verwendet werden, potentielle Sicherheitsprobleme verbunden.
  • Malhotra (US-Patentschrift Nr. 5,612,777, die Xerox zugewiesen ist), Tutt & Tunney (US-Patentschrift Nr. 5,847,738, die Eastman Kodak Co. zugewiesen ist) und Tyagi et al. (US-Patentschrift Nr. 5,783,348, die Eastman Kodak Co. zugewiesen ist) offenbaren Verfahren zum Aufbringen einer klaren, kratzresistenten, lichtechten Tonerbeschichtung auf bedruckte Bereiche. Malhotra beschreibt photokopierte Farbbilder, die erzeugt werden, indem erstens ein Farbtoner auf eine ladungserhaltende Oberfläche aufgebracht wird; zweitens ein klares Polymer-Tonermaterial auf die ladungserhaltende Oberfläche aufgebracht wird; und drittens der Farbtoner und das klare Polymer-Tonermaterial auf ein Substrat transferiert und darauf aufgeschmolzen werden. Tutt & Tunney beschreiben einen Prozess eines Aufbringens und Aufschmelzens eines klaren Polymertoners auf tintenstrahlbedruckte Bereiche. Tyagi et al. beschreibt einen ähnlichen Prozess zum Beschichten von mit Silberhalogenid bedruckten Bereichen mit einem klaren Toner.
  • Ähnliche elektrostatische Beschichtungsverfahren werden auch in der kommerziellen Farbanstrichindustrie eingesetzt, um Produkte, Teile oder Anordnungen einer Pulverbeschichtung zu unterziehen. Bei einem Pulverbeschichtungsverfahren wird eine pulverisierte Farbe unter Verwendung einer mit einer Elektrode ausgestatteten Luftpistole geladen, bevor die geladene Farbe auf ein elektrisch geerdetes Objekt gesprüht wird. Alternativ dazu kann ein elektrisch geerdetes Objekt in ein geladenes Fließbett aus Farbpartikeln eingetaucht werden (üblicherweise als „Fließbett-Pulverbeschichtung" bezeichnet).
  • In der US 5,441,838 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufbringen einer Hochglanz-Schutzbeschichtung auf eine bildbedruckte Lage offenbart. Ein transparenter Träger weist auf einer Seite ein Haftmittel auf, das unter Druck erwärmt wird und auf die bebilderte Lage transferiert wird.
  • Eine weitere Malhotra-Patentschrift (US-Patentschrift Nr. 5,906,905, die Xerox zugewiesen ist) offenbart ein Verfahren zum Erzeugen von Drucken einer photographischen Qualität unter Verwendung einer Bilderzeugung wie z.B. Xerographie oder Tintenstrahl, indem zuerst mit einem Toner bedruckte Bereiche auf einem transparenten Substrat einem Rückwärtslesen unterzogen werden und anschließend das transparente Substrat an eine beschichtete Verstärkungslage, die mit einem polymeren Lichtechtheitsmaterial beschichtet ist, angehaftet wird.
  • In der WO 95/30547 ist ein Verfahren zum Schützen gedruckter Bilder offenbart, das ein Auflaminieren eines Schutzfilms auf eine Tintenaufnahmeschicht unter Wärme und Druck umfasst. Das Verfahren erfordert, dass die Tintenaufnahmeschicht mit einer Harzschicht überzogen bzw. beschichtet wird.
  • Die Aufbringung eines Wärmefilmmaterials auf ein thermisch bedrucktes Substrat ist ebenfalls offenbart. Nagashima (US-Patentschrift Nr. 4,738,555, die Toshiba zugewiesen ist) offenbart die Verwendung eines Thermodruckkopfes, um eine transparente Schutzschicht aus Wachs, Vinylchlorid, Vinylacetat, Acrylharz, Styren oder Epoxid auf das thermisch bedruckte Mediensubstrat mittels Wärme zu transferieren.
  • Tang et al. (US-Patentschrift Nr. 5,555,011, die Eastman Kodak zugewiesen ist) offenbart ein Mittel zum Gewährleisten, dass ein Wärmefilm, der auf eine thermisch bedruckte Oberfläche aufgebracht wird, am Rand des Transfers einen sauberen Bruch aufweist. Er beschreibt ein Wärmefilmtransferverfahren, das ein Transportsystem aufweist, das eine Farbstoffspenderbahn und ein Empfängermedium (i) in einer Vorwärtsrichtung entlang ihres jeweiligen Pfades an einem Thermokopf vorbei bewegt, so dass Wärme von dem Thermokopf bewirkt, dass ein Bereich der Wärmefilmmaterialbeschichtung zwischen vorderem und hinterem Rand von der Farbstoffspenderbahn auf das Empfängermedium übergeht, und (ii) in einer umgekehrten Richtung entlang ihres jeweiligen Pfades bewegt, so dass der Bereich des Wärmefilmmaterials, das auf das Empfängermedium transferiert wird, an dem vorderen Rand sauber von einem nicht-transferierten Bereich des Wärmefilmmaterials wegbricht, das auf der Farbstoffspenderbahn verbleibt, während sich der Bahnträger von dem Medium trennt.
  • Abe et al. (US-Patentschrift Nr. 5,954,906, die Canon zugewiesen ist) offenbart ein Verfahren zum Schützen und Bedecken eines gedruckten Materials auf einem Substrat mit einem druckempfindlichen Schutzabdeckungsmaterial mit zumindest (a) einem ersten flexiblen Substrat, (b) einer Haftschicht, (c) einer Festharzschicht und (d) einem zweiten flexiblen Substrat, die in dieser Reihenfolge übereinander liegen.
  • In der US 5,798,161 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf einer optischen Platte offenbart. Das Verfahren umfasst ein Laminieren einer Schutzschicht und einer bildempfänglichen Schicht auf die Platte durch Anlegen von Wärme und Druck.
  • In der JP 60 189486 ist ein Verfahren offenbart, das eine Auflaminierung einer Schutzschicht über ein Bild auf einem Bildaufzeichnungsmaterial umfasst.
  • JP 10 297126 offenbart ein Verfahren zum Laminieren eines Substrats mit einer Überzugsschicht, das eine Abziehrolle zur Beseitigung einer Basismateriallage von einer Transferlage umfasst. Ein ähnliches Verfahren ist in der JP 10 043428 offenbart.
  • Die Verpackungs-, Druck- und Dekorationsbranche verwendet farbige Bänder, die als Wärmeübertragungsfolien, Wärmeprägungsfolien, Rollfolien und Transferdruckfolien bekannt sind, zum Markieren oder Dekorieren. Dieser Markt verwendet farbige Ganzausfüllungsbänder oder eindeutig strukturierte Bänder, um Holz, Papier, Leder, Kunststoff, Stoff oder Metallteile mit Beschriftung, Mustern, Strichcodes oder Insignien zu prägen. Beispiele umfassen Hologramme auf Kreditkarten, metallisierte Insignien auf Baseball-Karten, Firmenlogos auf Geschäftskarten oder farbige oder metallisierte Designs auf Grußkarten. Der Wärmeprägefolienprozess beinhaltet den Transfer der Beschichtungen von einem Trägerband auf ein Substrat mittels einer Kombination aus Wärme und Druck.
  • Die EP 1122088 , die den Stand der Technik gemäß Artikel 54(3) EPÜ umfasst, offenbart ein Verfahren zum Laminieren eines Tintenstrahldruckes, das den Transfer einer Schutzschicht von einem polymeren Träger auf den Tintenstrahldruck durch das Anlegen von Wärme und Druck, Abkühlen des resultierenden Verbundstoffes und abschließendes Abschälen des polymeren Trägers von dem Verbundstoff, um den laminierten Tintenstrahldruck zu bilden, umfasst.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Erhalten einer Schutzgrundierung auf einer tintenstrahlbedruckten Oberfläche eines transparenten Mediums, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
    Bereitstellen eines transparenten Mediums;
    Drucken zumindest eines gedruckten Bildes auf die Unteroberfläche des transparenten Mediums;
    Bereitstellen einer Basis, die eine nichtklebende Oberfläche aufweist;
    Halten des transparenten Mediums durch die nichtklebende Oberfläche der Basis;
    Bereitstellen einer Spenderbahn, die eine Trägerseite und eine Transferseite aufweist, wobei die Trägerseite ein Trägerbandmaterial aufweist und die Transferseite ein Schutzgrundierungsmaterial aufweist;
    Abrollen der Spenderbahn von einer Quellenrolle gegen die Verarbeitungsrichtung und von einer Aufnahmerolle in Verarbeitungsrichtung;
    Spannen der Spenderbahn mittels der Quellenrolle und der Aufnahmerolle;
    Bereitstellen eines Heiz-/Druckelements;
    gleichmäßiges Anlegen von Wärme und Druck an einen Abschnitt der Trägerseite der Spenderbahn mittels des Heiz- /Druckelements, dadurch Anhaften eines Abschnitts des Schutzgrundierungsmaterials auf der bedruckten Unteroberfläche des transparenten Mediums; und
    Freigeben des Abschnitts des an der Unteroberfläche des transparenten Mediums anhaftenden Grundierungsmaterials mittels eines Drehmoments von der Aufnahmerolle, die die Spenderbahn zieht;
    wobei sich die nichtklebende Oberfläche der Basis, die Spenderbahn und das Heiz-/Druckelement über die Breite des transparenten Mediums hinaus erstrecken, so dass der freigegebene Abschnitt durch die Ränder des transparenten Mediums definiert ist und ohne ein Trimmen an den Rändern sauber von dem Trägerbandmaterial getrennt ist
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf eine Vorrichtung zum Erhalten einer Schutzgrundierung auf einer bedruckten Oberfläche eines transparenten Mediums, die folgende Merkmale aufweist:
    eine Basis, die eine nichtklebende Oberfläche zum Tragen des transparenten Mediums aufweist;
    eine Spenderbahn, die eine Trägerseite und eine Transferseite aufweist, wobei die Trägerseite ein Trägerbandmaterial aufweist und die Transferseite ein Schutzgrundierungsmaterial aufweist;
    eine Quellenrolle und eine Aufnahmerolle, die zusammen eine Bandhandhabungsvorrichtung zum Abrollen und Spannen der Spenderbahn umfassen; und
    ein Heiz-/Druckelement zum gleichmäßigen Anlegen von Wärme und Druck an einen Abschnitt der Trägerseite der Spenderbahn, um das Schutzgrundierungsmaterial auf die bedruckte Unteroberfläche des transparenten Mediums aufzubringen, wobei das Heiz-/Druckelement entweder eine Oberfläche mit ei ner Größe und Gestalt, die zu der Oberfläche des transparenten Mediums äquivalent sind, oder zumindest eine Wärmerolle umfasst, die an die gesamte Fläche der Oberfläche des transparenten Mediums Wärme und Kraft anlegt;
    wobei im Gebrauch ein Drehmoment von der Aufnahmerolle den Abschnitt des Grundierungsmaterials, der an der Unteroberfläche des transparenten Mediums haftet, freigibt,
    wobei sich die nichtklebende Oberfläche der Basis, die Spenderbahn und das Heiz-/Druckelement über die Breite des transparenten Mediums hinaus erstrecken, so dass der freigegebene Abschnitt durch die Ränder des transparenten Mediums definiert ist und ohne ein Trimmen an den Rändern sauber von dem Trägerbandmaterial getrennt ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Querschnittsansicht eines grundierten Druckes einer Photoqualität, der ein Medium (2) mit einer bedruckbaren Oberfläche aufweist, auf die ein Bild (4) gedruckt wird und eine Wärmeübertragungsmaterialgrundierung (6) ebenfalls auf die bedruckbare Oberfläche des Mediums transferiert wird, um das gedruckte Bild zu bedecken.
  • 2 ist eine schematische Ansicht der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung, die einen Rahmen (8) zeigt, der eine Ladevorrichtung (10), eine Lage des Mediums (12), ein Heizelement (14), eine Quellenrolle (16), eine Aufnahmerolle (18), einen gespannten Abschnitt der Spenderbahn (20) und eine Basis (22) beherbergt.
  • 3 ist eine alternative schematische Ansicht der Vorrichtung der 2, wobei die Bandhandhabungsvorrichtung (Quellenrolle und Aufnahmerolle) die Spenderbahn in einer von dem Medium weg verlaufenden Position spannt.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Spenderbahn der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines grundierten Druckes, bei dem der ein gedrucktes Bild aufweisende Bereich der bedruckbaren Oberfläche mit einem Wärmeübertragungsmaterial grundiert ist, während der kein gedrucktes Bild aufweisende Bereich der bedruckbaren Oberfläche nicht grundiert ist.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht eines Bildes, das auf ein Umkehrtransparent gedruckt und mit weißem Matt (bei bevorzugten Ausführungsbeispielen ist das Matt mit Farbstoffen wie z.B. weißer Tinte, leuchtend weißer Tinte, gebrochen weißer Tinte, farbiger Tinte und Kombinationen derselben weiß gemacht) und einer metallischen Wärmeübertragungsgrundierung grundiert ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung liefert ein Mittel zum Erzeugen kostengünstiger, dauerhafter digitaler Drucke, die mit der Qualität und Dauerhaftigkeit von herkömmlichen Silberhalogeniddrucken oder anderen durch einen Überzug geschützten digitalen Drucken konkurrieren oder dieselbe sogar noch verbessern können. Die vorliegende Erfindung verwendet ein durch Wärme übertragenes, opakes Grundierungsmaterial, das als farbloser transparenter Film aufgebracht wird, um den bedruckten Bereich auf dem Medium zu schützen.
  • Das grundierte Medium der vorliegenden Erfindung wird erhalten, indem eine Schutzgrundierung von einer Spenderbahn" transferiert wird, die eine obere Seite eines Trägerbandmaterials aufweist, wobei das Trägerbandmaterial die untere Seite, die zumindest eine Schicht von Grundierungsmaterialien aufweist, verankert. Diese Unterseite kann eine Freigabeschicht, ein Schutzgrundierungsmaterial und eine Haftschicht umfassen. Das Schutzgrundierungsmaterial kann eine einzige Schicht sein oder kann mehrere Schichten umfassen. Wenn die Spenderbahn erwärmt und in einen Kontakt mit der bedruckbaren Oberfläche eines Mediums gedrückt wird, wird die Schutzgrundierung auf die bedruckbare Oberfläche des Mediums transferiert.
  • Der Schutzgrundierungsfilm der vorliegenden Erfindung verbessert die Druckqualität und verbessert die Dauerhaftigkeit der bedruckten Bereiche. Beispielsweise liefert die Grundierung einen guten Schutz vor verschiedenen Substanzen, die entweder in Form einer flüssigen oder einer Trockenverschüttung auf der Oberfläche eines Druckes verschüttet werden könnten. Nicht-einschränkende Beispiele von Substanzen, vor denen die vorliegende Erfindung schützen würde, wären Wasser, Alkohol, Tinte, Kaffee, Soda, Reinigungsflüssigkeiten auf Ammoniakbasis oder sonstige Reinigungsflüssigkeiten, Lebensmittelflecken (z.B. Senf, Schokolade, Beeren) und Schmutz.
  • Die Grundierung kann auf eine Art und Weise aufgebracht werden, die beispielsweise eine glänzende Oberflächengüte oder eine matte Oberflächengüte liefert. Dies kann durch die Steuerung der Aufbringungstemperatur, des Aufbringungsdrucks und der Aufbringungsgeschwindigkeit erzielt werden. Außerdem kann die Erzeugung von Mustern unter Verwendung eines Heizstabes als Heizelement dazu verwendet werden, einzigartige matte oder strukturierte Oberflächengüten zu erzeugen.
  • Die Zusammensetzung der Grundierung kann dahin gehend formuliert werden, auf spezifische Eigenschaften abzuzielen. Sie kann dahin gehend formuliert werden, ein spezifisches Glanz- oder Matt-Niveau zu erzielen und die Einheitlichkeit des Glanzes oder die Einheitlichkeit der Mattheit zu verbessern. Sie kann auch mit Materialien oder Zusatzstoffen formuliert werden, die den bedruckten Bereich verbessern, speziell die Beständigkeit gegenüber einem Verblassen bei Innenraumlicht, Beständigkeit gegenüber einem Verblassen bei UV-Licht, Beständigkeit gegenüber Wasser und anderen Flüssigkeiten, Dampfbeständigkeit, Kratzbeständigkeit und Blockierbeständigkeit. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die Grundierung auch dahin gehend formuliert werden, ein farbloses oder farbiges Erscheinungsbild aufzuweisen, eine flexible, fügsame Beschichtung zu liefern, die erforderliche Trocknungszeit zu verringern, die Anhaftung der Schutzgrundierung an dem Medium zu optimieren, die Freigabe der Schutzgrundierung aus der Spenderbahn zu optimieren und die Anhaftung der Schutzgrundierung an der Basis zu minimieren.
  • Außerdem liegen auf der Spenderbahn zwei Hauptseiten vor, wobei die Trägerseite das Trägerbandmaterial umfasst und der Transfer das Schutzgrundierungsmaterial umfasst. Sowohl die Trägerseite als auch die Transferseite können andere Schichten aufweisen. Beispielsweise können auch Schichten vorliegen, die den Transfer des Schutzgrundierungsmaterials auf die bedruckbare Oberfläche des Mediums verbessern. Diese zusätzlichen Schichten können beispielsweise eine Haftschicht umfassen, die als Außenschicht des Schutzgrundierungsmaterials positioniert ist. Die Hauptfunktion dieser Haftschicht besteht darin, die Fixierung des Schutzgrundierungsmaterials an der bedruckbaren Oberfläche des Mediums zu verbessern. Ein weiteres Beispiel ist eine Freigabeschicht, die auf der Innenoberfläche des Schutzgrundierungsmaterials neben der Innenoberfläche des Trägerbandmaterials positioniert ist. Die Haftschicht und die Freigabeschicht können auch Zusatzstoffe umfassen, die eine Bestän digkeit gegenüber einer Verblassung bei Innenraum- und UV-Licht, Beständigkeit gegenüber Wasser und anderen Flüssigkeiten, Dampfbeständigkeit, Kratzbeständigkeit und Blockierbeständigkeit bei den gedruckten Bildern auf der bedruckbaren Oberfläche verbessern.
  • Nicht-einschränkende Beispiele von lichtbeständigen Zusatzstoffen, die zu dem Schutzgrundierungsmaterial, das in Form einer Grundierung auf die bedruckbare Oberfläche des Mediums transferiert werden soll, hinzugegeben werden können, sind die Lichtstabilisatoren einer Serie gehinderter Amine. Der Lichtstabilisator einer Serie gehinderter Amine kann im Handel erhältliche Lichtstabilisatoren einer Serie gehinderter Amine umfassen, die eine Eigenschaft des Dispergierens innerhalb einer Region aufweisen, die es mit einem Farbstoffmolekül zur Reaktion bringen und eine aktive Spezies desaktivieren kann. Vorzuziehende spezifische Beispiele derartiger Lichtstabilisatoren einer Serie gehinderter Amine umfassen TINUVIN 292, TINUVIN 123 und TINUVIN 144 (Warenzeichen, von der Ciba-Geigy Dompany Japan erzeugt).
  • Neben den Lichtstabilisatoren einer Serie gehinderter Amine können die Wärmematerialien auch UV-Absorber umfassen, die die UV-Absorber der Benophenon-Serie, UV-Absorber der Benzotriazol-Serie, UV-Absorber der Acetanilid-Serie, UV-Absorber der Cyanacrylat-Serie und UV-Absorber der Triazin-Serie umfassen können, aber nicht auf diese beschränkt sind. Spezifische bevorzugte Beispiele sind im Handel erhältliche UV-Absorber der Acetanilid-Serie wie z.B. Sanduvor UVS powder und Sanduvor 3206 Liquid (Warenzeichen, von Sando Kabushiki Kaisha hergestellt); und im Handel erhältliche UV-Absorber der Benzotriazol-Serie wie z.B. TINUVIN 328, TINUVIN 900, TINUVIN 1130 und TINUVIN 384 (Warenzeichen, von Ciba-Geigy Company Japan hergestellt) und Sanduvor 3041 Dispersion (von Sando Kabushiki Kaisha hergestellte Warenzeichen).
  • Nicht-einschränkende Beispiele von flüssigkeitsbeständigen Zusatzstoffen oder dampfbeständigen Zusatzstoffen, die zu den Schutzgrundierungsmaterialschichten, die in Form einer Grundierung auf die bedruckbare Oberfläche des Mediums transferiert werden sollen, hinzugegeben werden können, sind Zusatzstoffe, die die Benetzbarkeit der Oberfläche verringern, indem sie die Oberflächenenergie verringern, wodurch Flüssigkeiten wie z.B. Wasser (jedoch nicht beschränkt hierauf) von der Oberfläche abgestoßen werden. Diese Zusatzstoffe können die Familie von Fluortensiden, Silanen, Siloxanen, Organosiloxanen, Silikonisierungsmitteln und Wachsen oder Kombinationen derselben umfassen.
  • Zusätzlich zu der Verwendung von Zusatzstoffen, um die Flüssigkeits- oder Dampfbeständigkeit zu erhöhen, kann die Formulierung der Schichten Verbesserungen liefern. Einzelne Dünnschichten können, während der Träger mit ihnen beschichtet wird, Gruben oder Stiftlöcher in ihrer Oberfläche entwickeln. Diese Löcher liefern Wege, auf denen Flüssigkeit oder Dampf die bedruckte Oberfläche hinabwandern kann. Indem die Anzahl von Schichten, die zum Erzeugen der abschließenden Grundierung verwendet werden, erhöht wird, wird die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Stiftloch durch den gesamten Schichtstapel erstreckt, verringert. Außerdem ermöglicht dies, dass die einzelnen Schichten bezüglich eines einzigartigen Leistungsfähigkeitsattributs optimiert werden, wohingegen es eventuell nicht möglich ist, aus einer einzelnen Schicht eine so große Bandbreite von Attributen zu gewinnen. Beispielsweise kann eine obere Schicht bezüglich eines Glanzes optimiert sein, und sie kann eine untere Schicht bedecken, die bezüglich einer Beständigkeit gegenüber einem Verblassen durch Licht optimiert ist. Die Kombination der beiden kann dieselbe Dicke aufweisen wie eine einzelne Schicht, die auf Grund der Kompromisse, die mit einem Formulieren dieser einzelnen Schicht verbunden sind, einen geringeren Glanz und schlechtere Lichtverblassungs- und Flüssigkeitsbeständigkeitseigenschaften aufweist.
  • Eine der Schichten in der Beschichtung kann aus einem Material bestehen, das Sperrschichteigenschaften (d.h. eine sehr geringe Durchlässigkeit für Gase (z.B. Sauerstoff oder Wasserdampf)) aufweist. Beispiele der meistverwendeten Materialien mit Sperrschichteigenschaften sind Copolymere von Acrylnitril oder Copolymere von Vinylidenchlorid. Eine Verwendung von Materialien mit Sperrschichteigenschaften in der Grundierung ermöglicht es, den Schutz des grundierten Druckes vor Feuchtigkeit und Verblassen (teilweise durch die Oxidation der Farbmittel verursacht) drastisch zu erhöhen.
  • Die gesamte Schutzgrundierung sollte flexibel sein. Materialien sollten so ausgewählt sein, dass sich der abschließende Film an die Oberfläche des Mediums anpasst. Während der Aufbringung sollte das Material nicht reißen oder brechen und dadurch Schönheitsfehler, Bereichsdegradationen oder ein freiliegendes Medium hinterlassen. Außerdem sollte sich das Material während eines Krümmens, Biegens oder Faltens an die Oberfläche des Mediums anpassen und an derselben anhaften, wie es während einer typischen Handhabung erfahren werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht sehr dünne einzelne Schichten auf einem Medium, die entweder als transparente oder opake Schichten aufgebracht werden können. Somit ist es bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung möglich, dünne Schutzschichten sowohl als Grundierung als auch als Überzug auf ein Medium aufzubringen, wobei eine Dauerhaftigkeit und ein Schutz von Druckqualitäten erzielt, ohne gute optische oder Medienqualitäten bei dem fertiggestellten Produkt zu opfern.
  • Die Drucke der vorliegenden Erfindung umfassen ein transparentes Basismaterialmedium als Substrat zum Aufnehmen eines Bildes. Manche Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung verwenden ein vollständig transparentes Medium. Alter native Ausführungsbeispiele verwenden ein Medium, das eine transparente oder opake Grenze oder einen transparenten oder opaken Rahmen aufweist, um dem abschließenden gedruckten Produkt zusätzliche Vorteile zu verleihen, z.B. ein verbessertes ästhetisches Erscheinungsbild oder ein zusätzlicher struktureller Halt (z.B. anhand eines Kartonagenrahmen).
  • Das transparente Medium umfasst allgemein ein Basismaterial mit einigen Beschichtungen, die bezüglich eines Optimierens eines Druckens und einer Wärmefilmadhäsion nützlich sind. Materialien, die zur Verwendung als transparentes Medium geeignet sind, umfassen, sind aber nicht beschränkt auf: Zelluloseester, z.B. Zellulosetriacetat, Zelluloseacetatpropionat oder Zelluloseacetatbutyrat; und Polyester wie z.B. Polyethylenterephthalat (PET), Polyamide, Polycarbonate, Polyimide, Polyolefine, Polyester oder Polysulfonamide.
  • Eine Anzahl geeigneter transparenter Medien sind von verschiedenen Herstellern im Handel erhältlich. Lediglich ein derartiges Beispiel liefert der von der Hewlett-Packard Company, Palo Alto, Kalifornien, erhältliche Premium Inkjet Transparency Film (Produktnr. C3828A).
  • Das transparente Medium kann auch Materialien umfassen oder mit Materialien beschichtet sein, die die Adhäsion von Tintenstrahlfarbstoffen oder -pigmenten erhöhen, die Adhäsion der Grundierung erhöhen, die Bildqualität optimieren, die Beständigkeit gegenüber Kratzern erhöhen, die Beständigkeit gegenüber einem Verblassen erhöhen, die Beständigkeit gegenüber Feuchtigkeit erhöhen, die Beständigkeit gegenüber UV-Licht erhöhen. Derartige Materialien umfassen, sind aber nicht beschränkt auf, Polyester, Polystyrene, Polystyren-Acryl, Polymethylmethacrylat, Polyvinylacetat, Polyolefine, Poly(vinylethylen-Coacetat), Polyethylen-Coacrylstoffe, amorphes Polypropylen und Copolymere und Pfropfcopolymere von Polypropylen.
  • Das transparente Medium kann auch den Glanzpegel, den Mattheitspegel, die Einheitlichkeit des Glanzes oder die Einheitlichkeit der Mattheit des grundierten Druckes beeinflussen. Beispielsweise ermöglicht eine glatte Oberfläche auf dem Basismaterial eine gute, leerraumlose Anhaftung der Grundierung, da sich der Film nicht an die Topographie einer unebenen oder narbigen Oberfläche anpassen muss. Dies führt zu einer gleichmäßig glänzenden Grundierungsoberfläche, einer, die auf Grund der vollständigen Abdichtung der Oberfläche vor Luft oder Flüssigkeiten, vor allem (jedoch nicht beschränkt auf) vor wasserbasierten Flüssigkeiten oder ihren Dämpfen, eine gute Beständigkeit gegenüber Feuchtigkeit und eine erhöhte Beständigkeit gegenüber einem Verblassen durch Licht aufweist.
  • Das transparente Medium umfasst üblicherweise eine Lage, die eine erste und eine zweite Oberfläche in Form eines Quadrats oder eines Rechtecks aufweist, obwohl die Gestalt des Mediums in keinster Weise eingeschränkt ist und die Größe und Dicke des Mediums variieren kann. Beispielsweise können transparente Medien derselben Größe und Dicke wie gemeinhin erhältliche Druckerpapiere (z.B. der Größe Letter, der Größe Legal, A4 usw.) verwendet werden. Andere Ausführungsbeispiele können Träger verwenden, die zur Verwendung bei Bilderzeugungsanwendungen in großem Maßstab geeignet sind, beispielsweise Anwendungen, die den Designjet-Tintenstrahldrucker des Modells 2500 von Hewlett-Packard verwenden, der üblicherweise bei technischen, Architektur- oder Kartographieanwendungen eingesetzt wird.
  • Fachleuten wird einleuchten, dass ein bedruckter Bereich unter Verwendung gemeinhin bekannter und erhältlicher Mittel, z.B. Tintenstrahl- oder elektrostatischen Druckens, auf die bedruckbare Oberfläche des Trägers aufgebracht werden kann. Die Druckprozesse der vorliegenden Erfindung können Tinten, die herkömmlicherweise beim Tintenstrahlen, beim Offset-Drucken, beim Tiefdrucken und bei der Flüssigelektrophotographie eingesetzt werden, umfassen, sind aber nicht auf diese beschränkt. Außerdem umfasst sie die beim elektrostatischen Bilderzeugen und in der konventionellen Photographie verwendeten Bilderzeugungsmittel. Wenn beispielsweise Tintenstrahldrucken verwendet wird, können sowohl farbstoffbasierte als auch pigmentbasierte Tintenstrahltinten verwendet werden, jedoch ist die Erfindung nicht auf derartige Tinten beschränkt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird ein Bild auf eine Oberfläche eines Transparentfilms gedruckt, und allgemein wird das Bild durch die gegenüberliegende Oberfläche des Films betrachtet. Deshalb wird Fachleuten einleuchten, dass ein „Umkehrdrucken" ein Drucken eines Spiegelbildes des zu betrachtenden Bildes umfasst. Das Bild kann unter Verwendung der oben beschriebenen Mittel auf das transparente Medium umkehrgedruckt werden. Falls ein Umkehrdrucken verwendet wird, kann das Bild durch die transparente Oberfläche des transparenten Mediums in einer richtigen Orientierung betrachtet werden. Falls kein Umkehrdrucken verwendet wird, kann die Bildorientierung vor dem Drucken umgekehrt werden. Jedoch musst die Bildorientierung nicht unbedingt umgekehrt werden, je nach den Wünschen des Benutzers. Außerdem kann man darauf achten, eine genaue Farbreproduktion zu gewährleisten, da das Bild durch das transparente Medium betrachtet wird (wohingegen Bilder üblicher Drucke direkt betrachtet werden).
  • Falls Tintenstrahldrucken verwendet wird, kann überschüssige Feuchtigkeit von den Tinten eine Anhaftung oder gleichmäßige Verteilung der Grundierung auf der bedruckten Oberfläche behindern. Solange das Medium trocken genug für eine ordnungsgemäße Anhaftung ist, kann Feuchtigkeit mit der Zeit durch die Grundierungsoberfläche abgegeben werden, da die Grundierung so dünn ist. Falls überschüssige Feuchtigkeit zwischen dem Mediumsmaterial und der Grundierung eingeschlossen ist, kann das gedruckte Bild an seinen Rändern ausblühen oder verwischen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine optimale Kombination aus Tinte, Medium und Schutzgrundierung erzielt, die überschüssige Feuchtigkeit bei dem Druckvorgang minimiert, wodurch Ansammlungen kondensierter Flüssigkeit auf dem Medium vermieden werden. Alternativ dazu kann das Bild getrocknet werden, um derartige überschüssige Feuchtigkeit zu eliminieren.
  • Eine optimale Trocknungsvorrichtung kann verwendet werden, um vor der Grundierung zu gewährleisten, dass die Tinte trocken genug ist, um eine Beschichtungsanhaftung zu ermöglichen. Als nicht-einschränkende Beispiele kann die Trocknungsvorrichtung das nasse Bild unter Verwendung von Konvektion, Leitung oder Bestrahlung trocknen (bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel zum Beispiel mit einer bzw. einem der Folgenden: einer abstrahlenden Heizvorrichtung, einer leitfähigen Heizvorrichtung, einer konvektiven Blasvorrichtung, einer Infrarot-Vorrichtung, einem abstrahlenden Infrarot-Heizelement, einer Ultraviolett-Vorrichtung und einer Mikrowollenvorrichtung). Solange das Medium trocken genug für eine ordnungsgemäße Anhaftung ist, kann überschüssige Feuchtigkeit mit der Zeit durch die Grundierungsoberfläche abgegeben werden, da die Grundierung so dünn ist.
  • Der bedruckte Bereich kann auch vor einem Beschichten vorerwärmt werden, um den Transfer des Grundierungsmaterials zu erleichtern. Falls eine Trocknungsvorrichtung verwendet wird, kann der Trocknungsschritt dieses Vorerwärmen liefern.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist das für den Transfer verwendete Heizelement aus einer Gruppe ausgewählt, die aus einer Heizrolle, einem keramischen Heizstab oder einem Thermodruckkopf besteht. Eine Heizrolle ähnelt dem, was bei den meisten handelsüblichen Laminierungsvorrichtungen oder bei vielen elektrophotographischen Druckern verwendet wird und liefert ein gutes Mittel zum Liefern eines gleichmäßigen, kontinuierlichen, Volle-Breite-Transfers der Grundierung. Ein keramischer Heizstab, der dem ähnelt, was bei vielen monochromen elektrophotographischen Druckern verwendet wird (auch als Moment-Schmelzvorrichtungen bekannt), liefert ebenfalls ein gutes Mittel zum Liefern eines gleichmäßigen, kontinuierlichen, Volle-Breite-Transfers der Grundierung. Außerdem weisen keramische Elemente eine geringere thermische Masse auf als eine typische Heizrolle, wodurch sie die gewünschte Transfertemperatur rasch erreichen und im Anschluss an den Transfer rasch abkühlen, wodurch die Energieeffizienz verbessert und die Anlaufzeit verringert wird. Ein Thermodruckkopf, der ähnlich dem ist, was bei Wärmeübertragung-Farbstoffsublimationsdruckern oder -faxgeräten verwendet wird, liefert ein gutes Mittel zum Liefern eines kontinuierlichen oder intermittierenden, Volle-Breite- oder diskreten Transfers der Grundierung. Das Heizelement kann starr sein oder es kann komprimierbar sein, wobei der Kompressionsgrad den Rollenspaltbereich beeinflusst.
  • Bei einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird das Medium über einer Basis positioniert, und das Heizelement und die Basis werden zueinander gedrückt, um einen Rollenspaltbereich mit einer nichtklebenden (nicht-benetzenden), wärmebeständigen Oberfläche zu erzeugen. Zum Liefern dieser Oberfläche kann ein Feststoffschmiermittel verwendet werden. Das Feststoffschmiermittel kann eine Fluorharz-, Fluorkohlenstoff- oder Fluorpolymer-Beschichtung wie z.B. (Poly)tetrafluorethylen (PTFE), Perfluoralkoxy (PFA), fluoriertes Ethylenpropylen (FEP), Ethylentetrafluorethylen (ETFE), Ethylenchlortrifluorethylen (ECTFE), Polyvinylidenfluorid (PVDF), mit Markennamen wie z.B. Teflon, Silverstone, Fluoro-shield Magna, Cerm-a-lon, Magna TR, Navalon, Apticote oder Edlon, sein. Zusätzlich kann ein wiederaufgefülltes Flüssigschmiermittel, z.B. Silikonöl, verwendet werden, um diese nichtklebende Oberfläche zu liefern.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erstrecken sich das Heizelement, die Basis und die Spenderbahn über die Breite der bedruckbaren Oberfläche des zu beschichtenden Mediums hinaus. Während der Aufbringung erhalten das Heizelement und die Basis eine konstante Rollenspaltkraft und einen konstanten Rollenspaltbereich über die Spenderbahn hinweg, die sich in Kontakt mit dem Medium befindet, aufrecht. Da sich die Spenderbahn und der Rollenspaltbereich über die Druckseiten hinaus erstrecken, ist ein vollständiges Beschichten bis zu allen Druckrändern gewährleistet. Die nichtklebende Basisoberfläche gewährleistet, dass die Grundierung lediglich auf die bedruckbare Oberfläche und nicht auf die umgebende klebefreie Oberfläche der Basis transferiert wird. Lediglich derjenige Abschnitt der Schutzgrundierung, der die bedruckbare Oberfläche berührt, trennt sich von der Spenderbahn. Der Rest, einschließlich des Grundierungsmaterialabschnitts, der sich über die Ränder des Mediums hinaus erstreckt, bleibt mit der Spenderbahn verbunden. Der vorliegende Entwurf liefert auch das zusätzliche Merkmal, dass eine Grundierungsquelle dazu verwendet werden kann, eine beliebige Druckgröße, die schmaler ist als die Quelle, zu beschichten, ohne dass ein nach dem Prozess erfolgendes Trimmen erforderlich ist.
  • Wenn es nicht gerade angelegt wird, kann das Heizelement von der Spenderbahn und den Basisoberflächen entfernt werden, wodurch der Transfer unterbrochen wird und ein Formularvorschub des Mediums unter dem Heizelement ermöglicht wird. Ferner kann die Aufbringung der Beschichtung unterbrochen werden, indem die Temperatur des Heizelements verringert wird oder indem die Rollenspaltkraft verringert wird, was dadurch ermöglicht werden kann, dass das Heizelement oder die Kombination des Heizelements und der Spenderbahn von der Medienoberfläche abgehoben wird.
  • Zusätzlich zu einem Beschränken des Bereichs des Transfers der Grundierung auf die bedruckbare Oberfläche, indem eine nichtklebende Oberfläche auf der Basis unter der bedruckba ren Oberfläche bereitgestellt wird, kann der Bereich der bedruckbaren Oberfläche, der in der Tat einen transferierten Abschnitt der Grundierung aufnimmt, ferner auf einen spezifischen Abschnitt der bedruckbaren Oberfläche beschränkt werden, indem der Abschnitt der Grundierung auf den Bereich, in dem Wärme und Druck angelegt wird, beschränkt wird. Dies kann durch die Verwendung eines Thermodruckkopfes, wie er bei Thermotransferdruckern verwendet wird, bewerkstelligt werden. Beispielsweise können ausgewählte bedruckte Bereiche, z.B. farbige Bilder, auf der bedruckbaren Oberfläche grundiert werden, während andere bedruckte Bereiche, z.B. Schwarzweiß-Text, unbeschichtet bleiben können. Ein derartiges Ausführungsbeispiel ist in 5 gezeigt. Ein derartiges selektives Grundieren diskreter Bereiche auf Medien ist bei herkömmlichen Laminaten und herkömmlichen Laminierungsprozessen oder auch bei anderen digitalen Beschichtungsprozessen nicht denkbar.
  • Zusätzlich dazu, dass sie eine Verbesserung gegenüber Laminaten darstellt, ist die vorliegende Erfindung auch eine Verbesserung gegenüber Flüssiggrundierungen, da die Grundierung von einem trockenen Band zu einer trockenen Beschichtung transferiert wird. Es ist keine Nass-Handhabung von weißen Tinten oder Farben erforderlich. Der Weißfilm wird auf dem Trägerband vorgeformt, so dass eine gleichmäßige Beschichtung gewährleistet wird, im Gegensatz zu der Präzisionssprühbeschichtung, die bei einer weißen Flüssigkeit erforderlich ist. Außerdem ist im Anschluss an die Aufbringung der durch Wärme übertragenen Schutzgrundierung im Gegensatz zu einer Nassaufbringung kein Trocknungsschritt erforderlich.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch eine Verbesserung im Vergleich zu einer Verwendung eines weißen Toners als Grundierung dar. Die Spenderbahn weist einen vorgeformten weißen Film auf dem Träger auf, so dass eine gleichmäßige Beschichtung gewährleistet wird, im Gegensatz zu der Präzisionspulveraufbringung und Aufschmelzung, die bei dem Weißto nerprozess erforderlich ist. Der Aufbringungsprozess für die durch Wärme übertragene Schutzgrundierung ist einfacher als bei dem Toner, da der Toner einen Hochspannungs-Aufbringungsschritt erfordert, auf den ein Aufschmelzschritt bei hoher Temperatur folgt. Im Gegensatz dazu erfordert die Wärmeübertragung der vorliegenden Erfindung lediglich einen einzigen Schritt, der dem bei Tonern verwendeten Aufschmelzschritt sehr ähnlich ist. Der Nachteil der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu Toner besteht darin, dass das durch Wärme übertragene Schutzgrundierungsmaterial teurer sein kann als der Toner und dass die Spenderbahn auch ein Abfallprodukt, das Trägerband, aufweist, das entsorgt oder recycelt werden muss.
  • Ebenfalls bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird die Geschwindigkeit der Spenderbahn durch das Heizelement hindurch bei derselben Geschwindigkeit wie das Medium gehalten, wodurch eine gleichmäßige Bedeckung gewährleistet wird. Eine Quellenrolle der Spenderbahn ist in Verarbeitungsrichtung vor dem Heizelement angeordnet, und eine Aufnahmerolle ist in Verarbeitungsrichtung danach angeordnet. Die Quellenrolle wird mittels einer Rutschkupplung oder einer ähnlichen Vorrichtung bezüglich ihres Drehmoments begrenzt, um die Spenderbahn zu spannen und das Schutzgrundierungsmaterial auf der Spenderbahn zu präsentieren und um zu ermöglichen, dass die Spenderbahn während der Aufbringung gleichzeitig mit dem Medium abgerollt wird, wobei jedoch gewährleistet wird, dass kein unkontrolliertes Abrollen erfolgt. Die Aufnahmerolle liefert ausreichend Drehmoment, um die Spenderbahn von der Oberfläche des beschichteten Mediums abzuschälen, jedoch nicht genug, um die Kombination aus Spenderbahn/Medium durch die Aufbringvorrichtung zu ziehen oder die Beschichtung in der Aufbringvorrichtung zu verzerren. Der Aufnahmemechanismus schält somit die Spenderbahn von dem beschichteten Medium ab, sammelt die Spenderbahn ein und trägt dazu bei, die gleichmäßige Spannung an der Spenderbahn während der Aufbringung aufrechtzuerhalten.
  • Angenommen, dass das gedruckte Bild auf dem Medium durch Tinte- und Medienoptimierung oder Nach-Drucken-Trocknungsvorrichtungen rasch getrocknet werden kann, so kann auch ein Schutzgrundierungsmodul zur Verwendung angeboten werden, beispielsweise als Einsteckmodul für einen Drucker. Ein Tintenstrahldrucker in Kombination mit einem Schutzgrundierungsmodul würde ein kompaktes zuverlässiges System zum Erzeugen dauerhafter Drucke einer Photoqualität liefern. Statt die Schutzgrundierungsfähigkeit als Teil eines Einsteckmoduls angeboten zu bekommen, das in dem Drucker enthalten sein kann oder nicht, kann alternativ dazu ein Drucker gebaut werden, bei dem die Schutzgrundierungsfunktion vollständig in einen integrierten Druck- und Beschichtungsdrucker eingebaut ist. Alternativ dazu kann eine allein stehende Beschichtungsvorrichtung verwendet werden, die es dem Benutzer ermöglicht, die bereits gedruckten Lagen, die grundiert werden sollen, von Hand zu laden.
  • Ein Bedecken des Bildes mit einem Grundierungsmaterial bietet den Vorteil, eine innige, zwischenraumfreie Bindung mit dem Medium zu liefern und das Bild dadurch vor Umwelteinflüssen zu schützen.
  • Die Schutzgrundierung ist eine Verbesserung gegenüber der Laminierung, wie zuvor veröffentlicht wurde. Bei der vorliegenden Erfindung wird ein Schutzgrundierungsmaterial nur an den Stellen auf die Medienoberfläche transferiert, die dem Kontaktdruck und der Wärme unterworfen sind. Somit löst es sich von der Spenderbahn, während es transferiert wird, und lediglich die Schutzgrundierung, und nicht die Spenderbahn, ist an der Medienoberfläche angebracht. Es liegt an allen Rändern des Druckes eine klare Trennung der Spenderbahn und des Medienmaterials vor. Im Gegensatz dazu ist bei bisher offenbarten Laminaten das transferierte Laminat trotzdem an der Grundierungsvorratsquelle angebracht, bis es durch einen manuellen oder automatisierten Trimmschritt getrennt wird. Bei der vorliegenden Erfindung besteht kein Bedarf an einem sekundären manuellen oder automatisierten Trimmschritt, um die Wärmegrundierungsvorratsquelle (die Spenderbahn) von dem grundierten Druck zu trennen. Dies erleichtert auch das problemlose Zuführen von Material und das Beseitigen von Papierstaus.
  • Da sich bei der vorliegenden Erfindung das Grundierungsmaterial an den Rändern des Mediums von der Spenderbahn trennt, ist außerdem die Ausrichtung von Film auf Medium nicht so kritisch wie die Ausrichtung von Laminat auf Medium. Wenn beispielsweise ein Laminat fehlausgerichtet ist, erstreckt sich überschüssiges Material über den Rand des Druckes hinaus, was ein zusätzliches Trimmen nach der Laminierung erfordert. Falls eine Grundierung bezüglich des Mediums falsch ausgerichtet ist, trennt sich der Grundierungsfilm des Schutzgrundierungsmaterials trotzdem an den Rändern der Drucke von der Spenderbahn, und es ist kein zusätzliches Trimmen erforderlich.
  • Ein weiterer Vorteil der Grundierungen der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Grundierungen dünner sind als die meisten Laminate. Die Differenzen bezüglich des Wärmeausdehnungskoeffizienten zwischen der Grundierung und dem Medium führt zu einem weniger stark ausgeprägten Sich-Wellen von durch Wärme übertragenen grundierten Drucken im Vergleich zu Laminierten. Außerdem liefert ein Dünnfilm ein photorealistischeres Erscheinungsbild, wohingegen typische Laminate ein Kunststoff- oder künstliches Erscheinungsbild liefern.
  • Ein Druck der vorliegenden Erfindung ist in der Querschnittsansicht von 1 veranschaulicht. Der Druck umfasst ein transparentes Medium (2), das eine erste und eine zweite Oberfläche aufweist. In 1 ist die erste Oberfläche die Oberseite des transparenten Trägers, während die zweite Oberfläche – auf die das Bild aufgebracht ist – die Seite mit einem gedruckten Bild (4) ist. Das Bild (4) ist auf die zweite Oberfläche des Mediums (2) aufgebracht. Ein durch Wärme übertragenes Grundierungsmaterial (7), wie es hierin offenbart ist, ist ebenfalls auf die zweite Oberfläche des Medienmaterials (12) aufgebracht und bedeckt das gedruckte Bild zumindest teilweise, jedoch vorzugsweise vollständig. Das Bild kann durch die erste Oberfläche des transparenten Mediums betrachtet werden (oder, falls eine transparente oder lichtdurchlässige Grundierung verwendet wird, kann das Bild auch durch die Grundierung betrachtet werden). Als solches beherbergen und schützen das Medium und die Schutzgrundierung das Bild.
  • Bei der vorliegenden Erfindung verkörperte Drucke können anhand einer Vielzahl von Vorrichtungen erzeugt werden. Derartige Vorrichtungen umfassen üblicherweise die in 2 veranschaulichten Elemente, obwohl man erkennen wird, dass andere Vorrichtungen verwendet werden können, ohne von dem Schutzumfang und der wahren Wesensart der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Die Vorrichtung der 2 umfasst allgemeinen einen Rahmen (8), der einen Ladebehälter (10) beherbergt. Die Ladevorrichtung (10) umfasst einen Mechanismus, der bekannten Mechanismen zum Laden von Papier bei Druckern oder Fotokopierern, einschließlich, aber nicht ausschließlich, Öffnungen zum Zuführen einzelner Medienblätter von Hand, ähnelt, einen Ladebehälter (10), der in der Lage ist, mehrere Medienblätter zu enthalten, oder Kombinationen derselben.
  • Nachdem ein Blatt des Medienmaterials (12) in das System geladen wurde, spannt die Aufnahmerolle (18) oder eine andere, ähnliche Einrichtung, einen Abschnitt (20) der Spenderbahn, die von der Quellenrolle (16) kommt, und zumindest ein Heizelement (14) erhitzt den Abschnitt der Spenderbahn und presst ihn gegen das Medium, das auf einer Basis (22) positioniert ist (die bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel in Form zumindest einer Rolle oder einer Auflageplatte vorliegen kann), um ein Segment der Wärmeübertragungsgrundierungsmaterialschicht der Spenderbahn auf das Blatt des Medienmaterials (12) zu transferieren, während es sich durch das System bewegt. Am Ende des Mediums (12) wird das Heizelement (14) oder eine andere, ähnliche Einrichtung angehoben, so dass es bzw. sie keine Wärme oder keinen Druck mehr an die Spenderbahn liefert. Die durch Wärme übertragene Schutzgrundierungsschicht trennt sich während des Transfers nach oben zu den Rändern des Mediums von der Spenderbahn, wobei die Schutzgrundierungsschicht dort an der Oberfläche des Mediums anhaftet, wo der Druck und die Wärme angelegt wurden, und über die Ränder des Mediums hinaus weiterhin an der Spenderbahn angebracht ist.
  • 3 zeigt die Vorrichtung der 2, wobei die Bandhandhabungsvorrichtung (z.B. die Aufnahmerolle (18) und die Quellenrolle (16)) die Spenderbahn in einer Position spannen, so dass sie von dem Heizelement (14) und der Basis (22) weg ist und nicht mehr an dieselben anstößt. In dieser Position wird keine Schutzgrundierungsmaterialschicht auf ein Medium transferiert.
  • Eine Querschnittsansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Spenderbahn der vorliegenden Erfindung ist durch 4 veranschaulicht. Die Spenderbahn weist eine Trägerseite (11) mit einer Schmiermittelschicht (1) und einer Schicht aus einem Trägerbandmaterial (3) und eine Transferseite (17), bei der das Schutzgrundierungsmaterial (7) (das bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ein Thermoplastharz, z.B. ein Acryl, Polyolefin, Polyester und/oder deren Derivate sein kann) selbst zwischen einer Freigabeschicht (12) und einer Haftschicht (9) angeordnet ist, auf. Die Schmiermittelschicht (1) befindet sich auf der Außenoberfläche der Trägerseite (11). Die Schmiermittelschicht (1) verringert eine Reibung zwischen der Spenderbahn und dem Heizelement. Die Haftschicht (9) befindet sich auf der Außenoberfläche der Transferseite (17) und trägt dazu bei, die Schichten der Transferseite (17) als Grundierung auf der bedruckbaren Oberfläche des Mediums zu fixieren. Die Freigabeschicht (5) befindet sich auf der Innenoberfläche der Transferseite (17) und fördert die Freigabe der Schichten der Transferseite (17) aus einer Anhaftung an der Trägerseite (11) zu einer Anhaftung an der bedruckbaren Oberfläche des Mediums. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Freigabeschicht (5) Wachs.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines grundierten Druckes, bei dem der ein gedrucktes Bild (114) aufweisende Bereich der bedruckbaren Oberfläche (12) mit einer durch Wärme übertragenen Schutzschicht (116) grundiert ist, während der kein gedrucktes Bild (114) aufweisende Bereich der bedruckbaren Oberfläche (12) nicht grundiert ist.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht eines stärker bevorzugten Ausführungsbeispiels eines grundierten Druckes, bei dem
  • Die gedruckte Schicht (13) auf der Kunststoffbasis (11) zusammen ein bedrucktes Transparent (15) bilden. Die Unterseite des bedruckten Transparents (15) ist mit einer metallisierten, durch Wärme übertragenen Schutzgrundierung (27) beschichtet, die mit einer Haftschicht (17) beginnt, mit der die bedruckte Schicht 13 direkt beschichtet ist. Unter der Haftschicht (17) befindet sich eine weiße matte Schicht (19), die direkt mit einer reflektierenden Metallschicht (21) grundiert ist (bei einem am stärksten bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die Metallschicht Aluminium sein, jedoch können auch andere Metallbeschichtungsmaterialien wie z.B. Silber, Indium, Zink, Chrom, Nickel, Gallium, Cadmium, Palladium, Molybdän und Kombinationen derselben verwendet werden). Das Reflexionsschichtmetall (21) ist mit einer Schutzschicht (23) grundiert. Diese Schutzschicht wird zuletzt mit einer Freigabeschicht (25) grundiert, die die Trennschicht zwischen der metallisierten, durch Wärme übertragenen Unterschicht (27) und der Bandträgerschicht der Spenderbahn (nicht gezeigt) bildet.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung oben in Verbindung mit zumindest einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beschrieben ist, wird man ohne weiteres erkennen, dass der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht auf ein bestimmtes bevorzugtes Ausführungsbeispiel oder auf bestimmte bevorzugte Ausführungsbeispiele beschränkt sein soll. Stattdessen soll die vorliegende Beschreibung alle Alternativen, Modifikationen und Äquivalente abdecken, die in dem Schutzumfang der Erfindung, wie er durch die beiliegenden Patentansprüche definiert ist, enthalten sein können.

Claims (10)

  1. Ein Verfahren zum Erhalten einer Schutzgrundierung (7; 116; 27) auf einer bedruckten Oberfläche eines transparenten Mediums (2; 12; 15), das folgende Schritte umfasst: Bereitstellen eines transparenten Mediums (2; 12; 15); Drucken zumindest eines gedruckten Bildes (4; 114; 13) auf die Unteroberfläche des transparenten Mediums; Bereitstellen einer Basis (22), die eine nichtklebende Oberfläche aufweist; Halten des transparenten Mediums durch die nichtklebende Oberfläche der Basis (22); Bereitstellen einer Spenderbahn, die eine Trägerseite (11) und eine Transferseite (17) aufweist, wobei die Trägerseite ein Trägerbandmaterial (3) aufweist und die Transferseite ein Schutzgrundierungsmaterial (7) aufweist; Abrollen der Spenderbahn von einer Quellenrolle (16) gegen die Verarbeitungsrichtung und von einer Aufnahmerolle (18) in Verarbeitungsrichtung; Spannen der Spenderbahn mittels der Quellenrolle (16) und der Aufnahmerolle (18); Bereitstellen eines Heiz-/Druckelements (14); gleichmäßiges Anlegen von Wärme und Druck an einen Abschnitt der Trägerseite (11) der Spenderbahn mittels des Heiz-/Druckelements (14), dadurch Anhaften eines Abschnitts des Schutzgrundierungsmaterials (7) auf der bedruckten Unteroberfläche des transparenten Mediums (2; 12; 15); und Freigeben des Abschnitts des an der Unteroberfläche des transparenten Mediums (2; 12; 15) anhaftenden Grundierungsmaterials (7) mittels eines Drehmoments von der Aufnahmerolle (18), die die Spenderbahn zieht; wobei sich die nichtklebende Oberfläche der Basis (22), die Spenderbahn und das Heiz-/Druckelement (14) über die Breite des transparenten Mediums (2; 12; 15) hinaus erstrecken, so dass der freigegebene Abschnitt durch die Ränder des transparenten Mediums (2; 12, 15) definiert ist und ohne ein Trimmen an den Rändern sauber von dem Trägerbandmaterial (3) getrennt ist.
  2. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das zumindest eine gedruckte Bild (4; 114; 13) mit wasserbasierter Tinte tintenstrahlgedruckt wird.
  3. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das zumindest eine gedruckte Bild (4; 114; 13) mit Tinte, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einer farbstoffbasierten Tinte und einer pigmentbasierten Tinte besteht, tintenstrahlgedruckt wird.
  4. Das Verfahren gemäß Anspruch 2 oder 3, bei dem überschüssige Feuchtigkeit von dem zumindest einen tintenstrahlgedruckten Bild (4; 114; 13) durch den Abschnitt des Grundierungsmaterials (7) abgeführt wird.
  5. Das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, bei dem vor dem Schritt des Aufbringens des Schutzgrundierungsmaterials (7) auf die tintenstrahlbedruckte Unteroberfläche des transparenten Mediums (2; 12; 15) ferner ein Schritt des Trocknens des zumindest einen tintenstrahltintengedruckten Bildes (4; 114; 13) auf der Unteroberfläche mit einer Trocknungsvorrichtung vorgesehen ist, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einer abstrahlenden Heizvorrichtung, einer leitfähigen Heizvorrichtung, einer konvektiven Blasvorrichtung, einer Infrarot-Vorrichtung, einem abstrahlenden Infrarot-Heizelement, einer Ultraviolett-Vorrichtung und einer Mikrowellenvorrichtung besteht.
  6. Eine Vorrichtung zum Erhalten einer Schutzgrundierung (7; 116; 27) auf einer bedruckten Oberfläche eines transparenten Mediums (2; 12; 15), die folgende Merkmale aufweist: eine Basis (22), die eine nichtklebende Oberfläche zum Tragen des transparenten Mediums (2; 12; 15) aufweist; eine Spenderbahn, die eine Trägerseite (11) und eine Transferseite (17) aufweist, wobei die Trägerseite ein Trägerbandmaterial (3) aufweist und die Transferseite ein Schutzgrundierungsmaterial (7) aufweist; eine Quellenrolle (16) und eine Aufnahmerolle (18), die zusammen eine Bandhabungsvorrichtung zum Abrollen und Spannen der Spenderbahn umfassen; und ein Heiz-/Druckelement (14) zum gleichmäßigen Anlegen von Wärme und Druck an einen Abschnitt der Trägerseite (11) der Spenderbahn, um das Schutzgrundierungsmaterial (7) auf die bedruckte Unteroberfläche des transparenten Mediums (2; 12; 15) aufzubringen, wobei das Heiz-/Druckelement (14) entweder eine Oberfläche mit einer Größe und Gestalt, die zu der Oberfläche des transparenten Mediums (2; 12; 15) äquivalent sind, oder zumindest eine Wärmerolle umfasst, die an die gesamte Fläche der Oberfläche des transparenten Mediums (2; 12; 15) Wärme und Kraft anlegt; wobei im Gebrauch ein Drehmoment von der Aufnahmerolle (18) den Abschnitt des Grundierungsmaterials (7), der an der Unteroberfläche des transparenten Mediums (2; 12; 15) haftet, freigibt, wobei sich die nichtklebende Oberfläche der Basis (22), die Spenderbahn und das Heiz-/Druckelement (14) über die Breite des transparenten Mediums (2; 12; 15) hinaus erstrecken, so dass der freigegebene Abschnitt durch die Ränder des transparenten Mediums (2; 12, 15) definiert ist und ohne ein Trimmen an den Rändern sauber von dem Trägerbandmaterial (3) getrennt ist.
  7. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 6, bei der das zumindest eine gedruckte Bild (4; 114; 13) mit wasserbasierter Tinte tintenstrahlgedruckt ist.
  8. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 6, bei der das zumindest eine gedruckte Bild (4; 114; 13) mit Tinte, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einer farbstoffbasierten Tinte und einer pigmentbasierten Tinte besteht, tintenstrahlgedruckt ist.
  9. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 7 oder 8, bei der der Abschnitt des Grundierungsmaterials (7) dahin gehend angepasst ist, überschüssige Feuchtigkeit aus dem zumindest einen tintenstrahlgedruckten Bild (4; 114; 13) durch denselben abzuführen.
  10. Die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, die ferner eine Trocknungsvorrichtung umfasst, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einer abstrahlenden Heizvorrichtung, einer leitfähigen Heizvorrichtung, einer konvektiven Blasvorrichtung, einer Infrarot-Vorrichtung, einem abstrahlenden Infrarot-Heizelement, einer Ultraviolett-Vorrichtung und einer Mikrowellenvorrichtung besteht, dahin gehend angepasst, das zu mindest eine tintenstrahltintengedruckte Bild (4; 114; 13) auf der Unteroberfläche zu trocknen.
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