DE60318303T2 - Thermotransfer-Aufzeichnungsträger - Google Patents

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DE60318303T2
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Germany
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thermal transfer
melt
transfer recording
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Takuya Kanuma-shi MONJU
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Thermotransfer-Aufzeichnungsträger, der geeignet ist, um in einem Thermotransferdrucker angewendet zu werden.
  • Hintergrund-Technik
  • Wie in einer schematischen Schnittansicht in 7 veranschaulicht, enthält ein konventioneller Thermotransfer-Aufzeichnungsträger 101, der für einen Thermotransfer-Drucker verwendet wird, ein Grundblatt 111 und eine auf dem Grundblatt 111 angeordnete Farb- bzw. Tintenschicht 116.
  • Eine Grundschicht 115, deren Hauptkomponente Wachs ist, ist zwischen der Farbschicht 116 und dem Grundblatt 111 angeordnet, und die Farbschicht 116 ist an dem Grundblatt 111 mit der dazwischen befindlichen Grundschicht 115 fixiert.
  • Um ein Drucken unter Verwendung des Thermotransfer-Aufzeichnungsträgers 101 auszuführen, wird ein Wärmekopf auf eine Oberfläche des Thermotransfer-Aufzeichnungsträgers 101 gedrückt, die die gegenüberliegende Seite zu der Farbschicht 116 darstellt, und die Oberfläche der Farbschicht 116 wird in festen Kontakt mit einem Aufzeichnungsblatt gebracht.
  • Der Wärmekopf ist so ausgebildet, dass er Elektrizität leitet, und der Thermotransfer-Aufzeichnungsträger 101 wird durch thermische Leitfähigkeit erwärmt. Dadurch wird ein erwärmter Teil bzw. Bereich der Grundschicht 115 weich oder er schmilzt.
  • Wenn der Thermotransfer-Aufzeichnungsträger 101 und das Aufzeichnungsblatt relativ zu dem Wärmekopf verschoben werden, haftet die Farbschicht 116 an dem Aufzeichnungsblatt in einem Bereich, in welchem der Thermotransfer-Aufzeichnungsträger 101 von dem Wärmekopf getrennt ist.
  • In dem obigen Zustand des von dem Aufzeichnungsblatt getrennten Thermotransfer-Aufzeichnungsträgers 101 wird ein Bindungsbruch in der geschmolzenen Grundschicht 115 hervorgerufen, und der oben beschriebene erwärmte Bereich der Farbschicht 116 wird auf das Aufzeichnungsblatt übertragen. Auf diese Weise werden Informationen in einem Bild, wie Zeichen, Figuren, etc. auf dem Aufzeichnungsblatt durch die Sammlung der übertragenen Farbe bzw. Tinte gebildet und das beabsichtigte Drucken ausgeführt.
  • Um andererseits eine Haltbarkeitseigenschaft und eine glänzende Eigenschaft zu verbessern, gibt es einen Fall, bei dem ein Schutzbereich, der aus einem transparenten Harz gebildet ist, nämlich ein Schutzfilm, auf die Oberfläche eines Aufzeichnungsblatts laminiert wird, wo eine Bildinformation gebildet worden ist, nämlich auf der Druckoberfläche.
  • Die oben beschriebene Grundschicht 115, die einen Bindungsbruch aufweist, kann indessen auf der Oberfläche der oben beschriebenen übertragenen Farbe bzw. Tinte ankleben. Da das Wachs, welches diese Grundschicht 115 bildet, und der Schutzfilm sich nicht miteinander verbinden, und zwar aufgrund des Mangels an ausreichendem Haftvermögen, kleben der Schutzfilm und die Farbe nicht aneinander, so dass zwischen dem Schutzfilm und der Druckoberfläche ein Anheben hervorgerufen werden kann, was die Zuverlässigkeit der Schutzfunktion des Schutzfilms zerstört.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Weitere bekannte Anordnungen, die sich auf den Oberbegriff des Anspruchs 1 beziehen, sind angegeben in
    JP-A-07 156560 , JP-A-11 321118 , US-A-5.776.595 , US-A-5.556.701 , US-A-5.853.898 , US-A-5.908.252 , JP-A-2001 265043 , JP-A-07 172075 , EP-A-0 389 635 , JP-A-07 290848 und JP-A-09 267498 .
  • Verschiedene Aspekte und Merkmale der Erfindung sind in den beigefügten Ansprüchen festgelegt. Merkmale der abhängigen Ansprüche können mit Merkmalen der unabhängigen Ansprüche kombiniert wird, wo dies geeignet und nicht ausdrücklich in den Ansprüchen angegeben ist.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung haben zum Ziel, das oben beschriebene Problem zu lösen und einen bedruckten Gegenstand herzustellen, bei dem zwischen einem Schutzfilm und einer Druckoberfläche keine Abhebung hervorgerufen wird.
  • Genauer gesagt handelt es sich bei dem Thermotransfer-Aufzeichnungsträger gemäß der vorliegenden Erfindung um einen Thermotransfer-Aufzeichnungsträger, der ein Grundblatt, eine auf dem Grundblatt aufgebrachte Grundschicht vom Schmelztyp und eine auf der Grundschicht vom Schmelztyp aufgebrachte Farb- bzw. Tintenschicht vom Schmelztyp aufweist, wobei die Grundschicht vom Schmelztyp und die Farbschicht vom Schmelztyp einen Transfer- bzw. Übertragungsbereich vom Schmelztyp bilden, wobei der Übertragungsbereich vom Schmelztyp auf ein Druckobjekt dadurch übertragen wird, dass der Übertragungsbereich vom Schmelztyp erwärmt wird, und wobei eine Druckschicht, bei der ein restliches Harz, welches aus dem Material der Grundschicht gebildet ist, freigelegt ist; die Hauptkomponente des Materials, welches die Grundschicht vom Schmelztyp bildet, ist Styrolvinylacetatcopolymer.
  • Ferner kann die Farbschicht vom Schmelztyp in dem Thermotransfer-Aufzeichnungsträger gemäß der vorliegenden Erfindung aus schwarzer Farbe bzw. Tinte gebildet werden bzw. sein, die Ruß enthält.
  • Ferner enthält der Thermotransfer-Aufzeichnungsträger gemäß der vorliegenden Erfindung einen sublimatischen Übertragungsbereich, der auf der Grundschicht aufgebracht ist und der Farbe bzw. Tinte vom Sublimationstyp enthält; durch Erwärmen des sublimatischen Übertragungsbereichs, der mit dem Druckobjekt in festem Kontakt ist, sublimiert die Farbe bzw. Tinte vom Sublimationstyp und infiltriert in das Druckobjekt.
  • Ferner enthält in dem Thermotransfer-Aufzeichnungsträger gemäß der vorliegenden Erfindung das in der Grundschicht vom Schmelztyp enthaltene Styrolvinylacetatcopolymer Vinylacetat von 10 mol% oder mehr bzw. von 50 mol% oder weniger.
  • Ferner enthält in dem Thermotransfer-Aufzeichnungsträger gemäß der vorliegenden Erfindung die Grundschicht vom Schmelztyp Styrolvinylacetatcopolymer von 60 Gewichtsprozent oder mehr.
  • Ferner wird bei dem Thermotransfer-Aufzeichnungsträger gemäß der vorliegenden Erfindung Polyethylenwachs der Grundschicht vom Schmelztyp hinzugefügt.
  • Überdies kann der Thermotransfer-Aufzeichnungsträger gemäß der vorliegenden Erfindung einen auf dem Grundblatt aufgebrachten Schutzbereich aufweisen, in welchem dann, wenn Wärme ausgeübt wird, die Oberfläche des Schutzbereichs klebend in Bezug auf das oben beschriebene restliche Harz wird.
  • Ferner enthält der Schutzbereich in dem Thermotransfer-Aufzeichnungsträger gemäß der vorliegenden Erfindung eine Art von Harz, welches aus einer Acrylharz, Polyesterharz, Vinylchloridharz, Nitrozelluloseharz und Urethanharz enthaltenen Gruppe ausgewählt ist.
  • Wie oben beschrieben, stellt der Thermotransfer-Aufzeichnungsträger gemäß der vorliegenden Erfindung einen Aufzeichnungsträger dar, in welchem eine Grundschicht vom Schmelztyp Styrolvinylacetatcopolymer enthält; durch festes Anbringen einer Farbschicht vom Schmelztyp an einem Grundblatt bei normaler Temperatur schmilzt oder erweicht die Grundschicht, die das fixierte Styrolvinylacetatcopolymer enthält, wenn sie erwärmt wird, um deren mechanische Festigkeit stark zu verringern.
  • Falls der Thermotransfer-Aufzeichnungsträger von dem Aufzeichnungsblatt getrennt wird, nachdem ein Bereich, der bedruckt werden sollte, erwärmt worden ist, wobei ein Aufzeichnungsblatt in festem Kontakt mit dem Übertragungsbereich vom Schmelztyp, in einem erwärmten Bereich der Grundschicht vom Schmelztyp ist, tritt der Bindungsbruch mit Leichtigkeit auf, und ein Bereich der Grundschicht vom Schmelztyp, der dem Bindungsbruch unterzogen worden ist, wird auf das Aufzeichnungsblatt zusammen mit einem erwärmten Bereich der Farbschicht übertragen, wodurch ein bedrucktes Objekt gebildet ist.
  • Demgemäß wird ein restliches Harz, welches aus einem Teil der Grundschicht vom Schmelztyp besteht, zur Oberfläche der Druckschicht freigelegt, und zwar aufgrund der Übertragung des Teiles bzw. Bereiches der durch einen Bindungsbruch gebildeten Grundschicht zusammen mit der Druckschicht; da das in der Grundschicht vom Schmelztyp enthaltene Styrolvinylacetatcopolymer ein hohes Haftvermögen an einem Harz besitzt, welches den Schutzfilm bildet (nämlich den Schutzbereich), wie Acrylharz, tritt indessen keine Abhebung zwischen der Druckschicht und einem Schutzfilm in dem Fall auf, dass der Schutzfilm auf die Oberfläche aufgebracht ist, auf der die Druckschicht gebildet worden ist, so dass ein Druckerzeugnis mit Zuverlässigkeit erhalten werden kann.
  • In dem Fall, dass das Material, welches die Aufzeichnungsschicht bildet, gegeben ist durch ein Vinylchloridharz, kann der Schutzbereich, der ein hohes Haftvermögen in Bezug auf das Vinylchloridharz besitzt, ebenfalls an das restliche Harz angeklebt werden, dessen Hauptkomponente Styrolvinylacetatcopolymer ist.
  • Als Material für den Schutzbereich können verschiedene Arten eines thermoplastischen Harzes, wie Acrylharz, Polyesterharz, Vinylchloridharz, Nitrozelluloseharz oder Urethanharz verwendet werden; von diesen Harzen weist Acrylharz eine besonders hohe Haftfähigkeit sowohl gegenüber Styrolvinylacetatcopolymer als auch gegenüber Vinylchloridharz auf, so dass ein Druckerzeugnis mit einer weiteren Zuverlässigkeit erhalten werden kann, falls Acrylharz in dem Oberflächenbereich des Schutzbereiches enthalten ist.
  • Da die Farbe bzw. Tinte vom Sublimationstyp einen Farbton besitzt, der von jener der Farbe bzw. Tinte vom Schmelztyp verschieden ist, kann ein mehrfarbiges Drucken vorgenommen werden, falls der Thermotransfer-Aufzeichnungsträger gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • Falls zumindest drei Arten von Übertragungsbereichen vom Sublimationstyp gebildet werden und jede Farbschicht vom Sublimationstyp der betreffenden Übertragungsbereiche aus den Primärfarben Rot, Blau bzw. Gelb gebildet wird, kann ferner ein Farbdruck mit einem Thermotransfer-Aufzeichnungsträger vorgenommen werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Draufsicht zur Erläuterung eines Beispiels eines Thermotransfer-Aufzeichnungsträgers gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine Schnittansicht längs der in 1 eingetragenen Linie A-A.
  • 3A und 3B zeigen Schnittansichten zur Erläuterung der ersten Hälfte eines Prozesses, bei dem ein Drucken unter Verwendung des Thermotransfer-Aufzeichnungsträgers gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird.
  • 4A und 4B zeigen Schnittansichten zur Erläuterung der zweiten Hälfte des Prozesses, bei dem ein Drucken unter Verwendung des Thermotransfer-Aufzeichnungsträgers gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird.
  • 5 zeigt eine Schnittansicht zur Erläuterung eines Beispiels eines Druckerzeugnisses.
  • 6 zeigt eine Schnittansicht zur Erläuterung eines weiteren Beispiels des Thermotransfer-Aufzeichnungsträgers gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 7 zeigt eine Schnittansicht eines konventionellen Thermotransfer-Aufzeichnungsträgers.
  • Nachstehend wird der Thermotransfer-Aufzeichnungsträger gemäß der vorliegenden Erfindung detailliert erläutert.
  • 1 veranschaulicht in einer Draufsicht ein Beispiel eines Thermotransfer-Aufzeichnungsträgers 1 gemäß der vorliegenden Erfindung, und 2 zeigt eine Schnittansicht längs der in 1 eingetragenen Linie A-A.
  • Bei diesem Beispiel wird ein Thermotransfer-Aufzeichnungsträger in Form eines Bandes verwendet; er weist ein Grundblatt 11 auf, das aus einem Harzfilm gebildet ist.
  • Eine Vielzahl von Druckeinheiten ist in Längsrichtung auf dem Grundblatt 11 aufgebracht. In der Figur sind zwei Druckeinheiten 101 und 102 dargestellt; jede der Druckeinheiten 101 und 102 wird für ein Aufzeichnungsblatt verwendet, welches ein Druckobjekt für den Thermotransfer-Aufzeichnungsträger 1 darstellt.
  • Da die Druckeinheiten 101 und 102 denselben Aufbau besitzen, wird hier lediglich die eine Druckeinheit 101 erläutert. Die Druckeinheit 101 weist eine Vielzahl von (bei diesem Beispiel 3) von Übertragungsbereichen 131 , 141 und 151 vom Sublimationstyp, einen Übertragungsbereiche 161 vom Schmelztyp und einen Schutzbereich 251 auf.
  • Der Thermotransfer-Aufzeichnungsträger 1 wird in einem Drucker in einer Richtung transportiert, wenn er zum Bedrucken eines Aufzeichnungsblatts verwendet wird. In einer Druckeinheit 101 sind die drei Übertragungsbereiches 131 , 141 und 151 vom Sublimationstyp in bestimmten Intervallen in dieser Reihenfolge von der Vorderseite in der Vorwärtsrichtung angeordnet, und hinter diesen Bereichen sind der Übertragungsbereich 161 vom Schmelztyp und der Schutzbereich 251 in dieser Reihenfolge angeordnet.
  • In 1 und 2 stellt die linke Seite der betreffenden Figur die Vorwärtsrichtung des Transports dar, und die rechte Seite der betreffenden Figur stellt die Quelle des Transports dar.
  • Die Übertragungsbereiche 131 , 141 und 151 vom Sublimationstyp weisen sublimatische Grundschichten 261 , 271 bzw. 281 auf, die auf das Grundblatt 11 aufgebracht sind, und die Farb- bzw. Tintenschichten 211 , 221 bzw. 231 vom Sublimationsytp, die auf diesen sublimatischen bzw. sublimen Grundschichten 261 , 271 bzw. 281 aufgebracht sind.
  • Sämtliche sublimatischen bzw. sublimen Grundschichten 261 , 271 und 281 bestehen aus demselben Material, und jede der Farb- bzw. Tintenschichten 211 , 221 und 231 vom Sublimationstyp in einer Druckeinheit 101 enthält einen sublimatischen bzw. sublimen Farbstoff als Farbmittel, wobei die Farbtöne voneinander verschieden sind.
  • Bei diesem Beispiel sind die Übertragungsbereiche 131 , 141 und 151 vom Sublimationstyp, welche einen gelben Farbstoff, einen magenta-farbenen Farbstoff bzw. einen cyan-farbenen Farbstoff enthalten, in dieser Reihenfolge von der Vorderseite aus angeordnet.
  • Außerdem enthält der Übertragungsbereich 161 vom Schmelztyp eine Grundschicht 181 vom Schmelztyp, die auf einem Grundblatt 11 aufgebracht ist, und eine Farb- bzw. Tintenschicht 171 vom Schmelztyp, die auf der Grundschicht 181 vom Schmelztyp aufgebracht ist.
  • Die Grundschicht 181 vom Schmelztyp ist aus einem Material gebildet, welches von den sublimatischen bzw. sublimen Grundschichten 261 , 271 und 281 verschieden ist, und auf ein Drucken hin, welches später beschrieben wird, werden die sublimatischen bzw. sublimen Grundschichten 261 , 271 und 281 an dem Grundblatt 11 fixiert, ohne durch Erwärmen zu erweichen oder zu schmelzen. Die Grundschicht 181 vom Schmelztyp erweicht oder schmilzt jedoch durch Erwärmen, und innerhalb der Grundschicht 181 vom Schmelztyp erfolgt ein Abblättern.
  • Die Farbschicht 171 vom Schmelztyp weist ein Farbmittel einer Farbe auf, die unterschiedlich ist von jener der oben beschriebenen Farbschichten 211 , 221 und 231 vom Sublimationstyp; wenn die Farbschicht 171 vom Schmelztyp erwärmt wird, sublimiert das Farbmittel nicht, und die gesamte Farbschicht 171 vom Schmelztyp erweicht oder schmilzt, um klebend zu werden. Bei diesem Beispiel besteht die Farbschicht 171 vom Schmelztyp aus schwarzer Farbe bzw. Tinte, die als Farbmittel Ruß enthält.
  • Im Hinblick auf die Vorder- und Rückseiten des Grundblattes 11 ist eine Rückseitenschichten 12 auf der Oberfläche vorgesehen, die den Druckeinheiten 101 und 102 gegenüberliegt. Da die Hauptkomponente des die Rückseitenschicht 12 bildenden Materials ein Harz mit einer hohen Wärmebeständigkeit ist, wird das Grundblatt 11 dann nicht thermisch verformt oder beschädigt, wenn der Thermotransfer-Aufzeichnungsträger 1 dadurch erwärmt wird, dass ein Wärmekopf, der später beschrieben wird, auf die Rückseitenschicht 12 gedrückt wird und durch den Wärmekopf Wärme erzeugt wird.
  • Nachstehend wird ein Prozess erläutert, bei dem ein Drucken auf einem Aufzeichnungsblatt ausgeführt wird, welches ein Druckobjekt darstellt, indem der oben beschriebene Thermotransfer-Aufzeichnungsträger 1 verwendet wird.
  • 3A veranschaulicht einen Zustand, in welchem bestimmte Informationen, wie Zeichen, Figuren, etc. auf ein Aufzeichnungsblatt 31 durch den ersten gelbfarbenen Übertragungsbereich 131 vom Sublimationstyp in dem Dreifarben-Übertragungsbereich 131 , 141 und 151 vom Sublimationstyp gedruckt werden. Das zu bedruckende Aufzeichnungsblatt 31 ist in einen Drucker eingeführt worden, in welchem der Thermotransfer-Aufzeichnungsträger 1 eingesetzt ist, um zwischen einem Wärmekopf 35 und einer Druckwalze 39 derart transportiert zu werden, dass die Vorderseite einer Druckeinheit 101 ausgerichtet ist.
  • Der Wärmekopf 35 ist auf der Seite der Rückseitenschicht 12 des Thermotransfer-Aufzeichnungsträgers 1 angeordnet, und die Druckwalze 39 ist auf der Seite des Aufzeichnungsblatts 31 angeordnet, die gegenüber der Seite der Rückseitenschicht 12 liegt. Während der Thermotransfer-Aufzeichnungsträger 1 und das Aufzeichnungsblatt 31 stillgesetzt sind, gelangt eine Heiz- bzw. Wärmefläche 36 des Wärmekopfes 35 mit der Oberfläche der Rückseitenschicht 12 in Kontakt, und der Thermotransfer-Aufzeichnungsträger 1 und das Aufzeichnungsblatt 31 werden an die Druckwalze 39 angedrückt, wobei eine Druckfläche 33 des Aufzeichnungsblatts 31 mit der Farbschicht 211 vom Sublimationstyp des Übertragungsbereiches 131 vom Sublimationstyp fest in Kontakt ist.
  • Die Wärme- bzw. Heizfläche 36 des Wärmekopfes 35 weist eine rechteckige Form auf, und sie wird mit der Oberfläche der Rückseitenschicht 12 rechtwinklig zur Bewegungsrichtung eines Thermotransfer-Aufzeichnungsträgers 31 in Kontakt gebracht.
  • Außerdem sind Heizelemente innerhalb des Wärmekopfes 35 angeordnet; wenn die Heizelemente an einer einem Druckmuster entsprechenden Position veranlasst werden, Wärme zu erzeugen, während der Thermotransfer-Aufzeichnungsträger 1 durch den Wärmekopf 35 und die Druckwalze 39 an das Aufzeichnungsblatt 31 angedrückt wird, sublimiert Farbstoff in der Farbschicht 211 vom Sublimationstyp entsprechend dem Muster des erwärmten Heizelements.
  • Der sublimierte Farbstoff infiltriert in das Aufzeichnungsblatt 31, und so erfolgt ein Drucken auf dem Aufzeichnungsblatt 31 mit der die erste Farbe aufweisenden Farbschicht 211 .
  • Da ein zu bedruckender Bereich auf dem Aufzeichnungsblatt 31 länger ist als die Heizfläche 36 breit ist, können Bildinformationen, wie Zeichen, Figuren, etc. in einem gewünschten Bereich auf dem Aufzeichnungsblatt 31 durch den die erste Farbe aufweisenden Übertragungsbereich 131 vom Sublimationstyp gedruckt werden, wenn das Drucken mittels der Erzeugungswärme erfolgt, und der Transport des Aufzeichnungsblatts 31 und des Thermotransfer-Aufzeichnungsträgers 31 werden abwechseln wiederholt.
  • Ist das Drucken der ersten Farbbildinformation beendet, so wird die Kopfposition des Übertragungsbereiches 141 vom Sublimationstyp, der anschließend positioniert wird, um für das nächste Drucken verwendet zu werden, auf die Position des Wärmekopfes 35 festgelegt, und das vordere Ende des Aufzeichnungsblatts 31 ist wieder an der Position des Wärmekopfes 35 angeordnet.
  • Nachdem das Drucken durch den die zweite Farbe aufweisenden Übertragungsbereich 141 vom Sublimationstyp unter Heranziehung derselben Prozedur ausgeführt ist, wie sie bei dem die erste Farbe aufweisenden Übertragungsbereich 131 vom Sublimationstyp ausgeführt wurde, sind die vordere Position des die dritte Farbe aufweisenden Übertragungsbereiches 151 vom Sublimationstyp und die vordere Position des Aufzeichnungsblatts 31 an der Position des Wärmekopfes 35 angeordnet, und sodann wird ein Drucken durch den die dritte Farbe aufweisenden Übertragungsbereich 151 vom Sublimationstyp ausgeführt.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass mit Rücksicht darauf, dass die Grundschichten 261 , 271 und 281 der Übertragungsbereiche 131 , 141 bzw. 151 vom Sublimationstyp durch Erwärmen nicht schmelzen oder erweichen und dass die Grundschichten 261 , 271 und 281 während des Druckens nicht abblättern, ein die Grundschichten 261 , 271 und 281 bildendes Materials niemals an der durch die Übertragungsbereiche 131 , 141 bzw. 151 vom Sublimationstyp gedruckten Bildinformation klebt.
  • Anschließend wird ein Prozess erläutert, bei dem ein Drucken durch den Übertragungsbereich 161 vom Schmelztyp ausgeführt wird.
  • 3B veranschaulich einen Zustand, in welchem eine bestimmte Information auf dem Aufzeichnungsblatt 31 durch den Übertragungsbereich 161 vom Schmelztyp gedruckt wird. Während das Aufzeichnungsblatt 31 und der Übertragungsbereich 161 vom Schmelztyp an der Position des Wärmekopfs 35 angehalten werden bzw. sind, wird der Thermotransfer-Aufzeichnungsträger 1 durch den Wärmekopf 35 einem Druck ausgesetzt, und der Übertragungsbereich 161 vom Schmelztyp wird an die Druckfläche 33 angedrückt.
  • Eine Position des Übertragungsbereiches 161 vom Schmelztyp, die einem Muster zum Drucken entspricht, wird durch den Wärmekopf 35 erwärmt. In dem erwärmten Bereich bzw. Teil ruft der Oberflächenteil der Farbschicht 171 vom Schmelztyp Klebrigkeit hervor, und der Übertragungsbereich 161 vom Schmelztyp wird daher an der Druckoberfläche 33 angeklebt.
  • Da in dem erwärmten Teil des Übertragungsbereiches 161 vom Schmelztyp die Grundschicht 181 vom Schmelztyp erweicht oder schmilzt und da ihre mechanische Festigkeit geringer wird, löst sich der erwärmte Teil des Übertragungsbereiches 161 vom Schmelztyp von dem Grundblatt 11 innerhalb der Grundschicht 181 vom Schmelztyp und wird dann auf das Aufzeichnungsblatt 31 übertragen, wenn der Thermotransfer-Aufzeichnungsträger 1 und das Aufzeichnungsblatt 31 in Vorwärtsrichtung transportiert werden. Der Druck durch den Wärmekopf 35 wird aufgehoben, und das Aufzeichnungsblatt 31 löst sich von dem Thermotransfer-Aufzeichnungsträger 1.
  • Eine Druckschicht 47, die aus dem Übertragungsbereich 161 vom Schmelztyp besteht, enthält eine Farbe bzw. Tinte 48 vom Schmelztyp, die an der Druckfläche 33 fest haftet, und ein Material 49 (restliches Harz), welches eine Farb- bzw. Tintenschicht 181 vom Schmelztyp darstellt, wird bzw. ist an der Oberfläche der Farbe bzw. Tinte 48 vom Schmelztyp angebracht.
  • Wenn mit der aus schwarzer Farbe bzw. Tinte bestehenden Farbe bzw. Tinte 48 vom Schmelztyp ein Drucken über die Breite des Übertragungsbereiches 161 vom Schmelztyp erfolgt und wenn der Transport bezüglich der Breite der Heiz- bzw. Wärmefläche 36 des Aufzeichnungsblatts 31 und des Thermotransfer-Aufzeichnungsträgers 31 abwechselnd wiederholt werden, wird eine schwarze Bildinformation, bestehend aus einem Muster der Druckschicht 47, in einem gewünschten Bereich der Druckfläche 33 gedruckt.
  • In dem Zustand, in welchem die schwarze Bildinformation gebildet ist, ist der Schutzbereich 251 , der für das nächste Drucken verwendet wird, ferner anschließend an den Übertragungsbereich 161 vom Schmelztyp angeordnet. Wenn der Thermotransfer-Aufzeichnungsträger 1 in der Vorwärtsrichtung transportiert wird, wird das Aufzeichnungsblatt 31 in die Richtung zurückgeführt, welche entgegengesetzt zu der Vorwärtsrichtung verläuft, wobei die vordere Position des Schutzbereiches 251 und die vordere Position des Aufzeichnungsblatts 31 an der Position des Wärmekopfes 35 stillgesetzt werden. Der Wärmekopf 35 wird an den Thermotransfer-Aufzeichnungsträger 1 angedrückt, und der Schutzbereich 251 gelangt zumindest mit einem der folgenden Elemente in Kontakt: einer Bildinformation durch den Übertragungsbereich 161 vom Schmelztyp, einer Bildinformation durch die Übertragungsbereiche 131 , 141 und 151 vom Sublimationstyp und der Druckfläche 33 in der Nähe der Bildinformation, wie dies in 4A veranschaulicht ist.
  • Wenn in diesem Zustand die gesamte Wärme- bzw. Heizfläche 36 veranlasst wird, Wärme zu erzeugen, wird der gesamte Teil des Schutzbereiches 251 , auf den durch den Wärmekopf 35 ein Druck ausgeübt wird, erwärmt.
  • Da der Schutzbereich 251 aus einem thermoplastischen Harz gebildet ist (bei diesem Beispiel aus Acrylharz), welches klebrig bzw. anhaftend wird, wenn es erwärmt ist, wird der angedrückte Teil des Schutzbereiches 251 an dem Teil des Aufzeichnungsblatts 31 angebracht, mit dem der Schutzbereich 251 in festem Kontakt ist.
  • Eine Bildinformation durch die Übertragungsbereiche 131 , 141 und 151 vom Sublimationstyp wird auf dem Oberflächenteil des Aufzeichnungsblatts 31 gebildet, und keine Materialien der sublimatischen Grundschichten 261 , 271 und 281 sind angeheftet. Da ein Vinylchloridharz und ein Acrylharz gut aneinander haften, haftet der aus einem Acrylharz bestehende Schutzbereich 251 sowohl an dem Aufzeichnungsblatt 31, welches aus einem Vinylchloridharz besteht, als auch an der Bildinformation, die aus dem Oberflächenteil des Aufzeichnungsblatts 31 gebildet ist.
  • Ferner ist das restliche Harz 49 der Oberfläche der Druckschicht 47 ausgesetzt, welche die Bildinformation durch den Übertragungsbereich 161 vom Schmelztyp bildet. Da die Hauptkomponente des Materials, welches das restliche Harz 49 bildet, Styrolvinylacetatcopolymer ist, welches in starkem Maße gegenüber dem Acrylharz klebrig ist, klebt jedoch der Schutzbereich 251 , der aus einem Acrylharz besteht, ebenfalls an dem restlichen Harz 49, dessen Hauptkomponente Styrolvinylacetatcopolymer ist.
  • Wenn das Aufzeichnungsblatt 31 und der Thermotransfer-Aufzeichnungsträger 1 in der Vorwärtsrichtung transportiert werden, wird der Druck auf den Schutzbereich 251 , der durch den Wärmekopf 35 hervorgerufen wird, aufgehoben, und das Aufzeichnungsblatt 31 löst sich von dem Thermotransfer-Aufzeichnungsträger 1. Der Schutzbereich 251 , der an dem Aufzeichnungsblatt 31 klebt, blättert von dem Grundblatt 11 ab, so dass der Schutzbereich 251 , wie in 4B veranschaulicht, zu dem Aufzeichnungsblatt 31 übertragen und an diesem angeklebt wird.
  • Nachdem die Breite des Schutzbereiches 251 erwärmt ist und der Transport in der Breite der Wärmefläche 36 vom Aufzeichnungsblatt 31 und Thermotransfer-Aufzeichnungsträger 1 wiederholt ausgeführt sind, ist der Schutzbereich 251 auf den gewünschten gesamten Bereich der Druckfläche 33 übertragen und an diesem angebracht, so dass ein solches Druckerzeugnis 30 erhalten werden kann, wie es in 5 veranschaulicht ist.
  • Da der aus einem Acrylharz bestehende Schutzbereich 251 und das aus einem Vinylchloridharz bestehende Aufzeichnungsblatt 31 gut aneinander haften und da außerdem der aus einem Acrylharz bestehende Schutzbereich 251 und das restliche Harz 49, dessen Hauptkomponente Styrolvinylacetatcopolymer ist, gut aneinander haften, kann verhindert werden, dass der Schutzbereich 251 sich von dem Aufzeichnungsblatt 31 ablöst bzw. von diesem abblättert, und zwar sogar dann, wenn die das Druckerzeugnis 30 umgebende Temperatur sich ändert oder ein Schlag in einem gewissen Ausmaß physikalisch auf das Druckerzeugnis 30 ausgeübt wird.
  • Darüber hinaus ist das Acrylharz, welches den Schutzbereich 251 bildet, transparent, so dass eine Bildinformation und eine Textinformation von der Oberfläche auf der Seite des Druckerzeugnisses 30 betrachtet werden können, auf die der Schutzbereich 251 übertragen und dort angebracht worden ist.
  • Nachdem das Druckerzeugnis 30, welches bei dem oben beschriebenen Prozess erhalten wird, aus dem Drucker entfernt worden ist, kann ferner in dem Fall, dass ein weiteres Aufzeichnungsblatt in dem Drucker eingelegt ist und dass eine weitere Druckeinheit 102 in die Position des Wärmekopfes 35 zusammen mit dem betreffenden Aufzeichnungsblatt transportiert ist, ein Drucken auf einer Vielzahl von Aufzeichnungsblättern unter Heranziehung eines Übertragungs-Aufzeichnungsträgers 10 ausgeführt werden.
  • Bei dem oben beschriebenen Beispiel ist ein Fall erläutert worden, bei dem die Übertragungsbereiche 131 bis 151 vom Sublimationstyp jeweils eine Grundschicht aufweisen. Die vorliegende Erfindung ist darauf jedoch nicht beschränkt. Wie in der Schnittdarstellung gemäß 6 veranschaulicht, kann ein Thermotransfer-Aufzeichnungsträger 50 einen Übertragungsbereich vom Sublimationstyp aufweisen, der aus einer Farbe bzw. Tinte vom Sublimationstyp besteht, die dadurch bereitgestellt wird, dass die Farb- bzw. Tintenschichten 211 bis 231 vom Sublimationstyp direkt auf dem Grundblatt 11 gebildet werden bzw. sind.
  • Ferner ist bei dem oben beschriebenen Beispiel ein Fall erläutert worden, bei dem die Übertragungsbereiche 131 bis 151 , 161 und der Schutzbereich 251 auf demselben Grundblatt 11 gebildet sind. Die vorliegende Erfindung ist jedoch darauf nicht beschränkt. Nachdem eine Bildinformation durch einen Thermotransfer-Aufzeichnungsträger gebildet worden ist, der lediglich einen Übertragungsbereich vom Sublimationstyp und einen Übertragungsbereich vom Schmelztyp aufweist, kann ein Schutzbereich unter Heranziehung eines Thermotransfer-Aufzeichnungsträgers laminiert werden, der lediglich einen Schutzbereich aufweist. Außerdem ist es möglich, eine Vielzahl von Thermotransfer-Aufzeichnungsträgern dadurch bereitzustellen, dass ein Übertragungsbereich vom Sublimationstyp und ein Übertragungsbereich vom Schmelztyp auf entsprechenden Grundblättern gebildet werden bzw. sind. Sodann können eine Bildinformation durch den Übertragungsbereich vom Sublimationstyp und eine Bildinformation durch den Übertragungsbereich vom Schmelztyp gesondert gedruckt werden.
  • Ferner ist bei dem oben beschriebenen Beispiel ein Fall erläutert worden, bei dem die Übertragungsbereiche 131 bis 151 , 161 und der Übertragungs- und Anbringungsbereich 251 durch denselben Wärmekopf 35 erwärmt werden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch darauf nicht beschränkt. Die Übertragungsbereiche 131 bis 151 , 161 und der Schutzbereich 251 können unter Heranziehung von individuellen Wärmeköpfen erwärmt werden.
  • Ferner ist bei dem oben beschriebenen Beispiel ein Fall erläutert worden, bei dem der Schutzbereich 251 eine Einzelschichtstruktur aufweist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch darauf nicht beschränkt. In die vorliegende Erfindung ist indessen ebenfalls ein Fall eingeschlossen, bei dem der Schutzbereich eine Vielzahl von Schichten aufweist. Wenn in diesem Fall eine Harzschicht aus einem thermoplastischen Harz auf der Oberfläche des Schutzbereiches angeordnet wird bzw. ist, kann der Schutzbereich an dem Aufzeichnungsblatt 31 angeklebt werden.
  • Ferner sind Farbtöne und Arten der Tinte bzw. Farbe vom Sublimationstyp nicht besonders eingeschränkt, so dass verschiedene Farbtöne der Tinte bzw. des Farbstoffs vom Sublimationstyp entsprechend dem Druckzweck ausgewählt werden können.
  • Als schwarzer Farbstoff, der einen Farbstoff vom Schmelztyp darstellt, kann ein Farbstoff verwendet werden, in welchem Ruß in einem Bindemittel dispergiert ist, welches aus einem thermoplastischen Harz besteht, wie aus einem Acrylharz, aus Polyesterharz, etc. Außerdem sind Farbtöne und Arten eines Farbmittels, die den Farbstoffen vom Schmelztyp hinzugefügt werden, nicht besonders eingeschränkt, so dass verschiedene Farbtöne und Pigmentarten verwendet werden können.
  • Das Material, welches ein Aufzeichnungsblatt bildet, ist nicht besonders eingeschränkt; verschiedene Arten von Harz, Papier können verwendet werden. Falls eine aufnahmefähige Schicht, in der ein Farbstoff gut fixiert werden kann, auf der Druckoberfläche eines Aufzeichnungsblatts vorgesehen ist, wird eine Druckinformation, welche durch einen Übertragungsbereich vom Sublimationstyp gedruckt wird, klarer bzw. deutlicher.
  • Als Beispiel für das Druckerzeugnis 30 gibt es eine Karte mit hoher Haltbarkeit, wie einen Führerschein oder eine ID-Karte. In diesen Druckerzeugnissen werden bzw. sind ein Portrait durch einen Übertragungsbereich vom Sublimationstyp und eine Textinformation durch einen Übertragungsbereich vom Schmelztyp auf eine Karte gedruckt, die aus einem Harzfilm besteht, und die Bildinformation der betreffenden Karte wird bzw. ist durch einen transparenten Schutzbereich geschützt.
  • Anschließend werden Praxisbeispiele der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Praxisbeispiel 1
  • Eine Überzugsflüssigkeit für eine Rückseitenfläche wurde dadurch erhalten, dass ein Bindemittel, ein Füllstoff, ein Netzmittel bzw. Tensid und ein Lösungsmittel gemischt wurden. Bei diesem Beispiel wurde Polyvinylbutyralharz (Markenname BX-1 (TM), hergestellt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) und Isocyanatharz verwendet und Talk wurde als Füllstoff verwendet. Ein anionischer Aktivator (Markenname Plysurf (TM), hergestellt von Dai-Ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd.) wurde als Netzmittel bzw. Tensid verwendet, und Methylethylketon und Toluol wurden als Lösungsmittel verwendet.
  • Sodann wurde ein Grundblatt 11 mit einer Schichtdicke von 6 μm (ein Polyesterfilm, hergestellt von Toray Industries, Inc.) hergestellt, und nach Aufbringen der Überzugsflüssigkeit von 1,0 g/m2 für eine Rückseitenschicht auf einer Oberfläche des Grundblatts 11 wurde die Gesamtheit zur Bildung einer Rückseitenschicht 12 getrocknet.
  • Anschließend wurde eine Grundschicht-Überzugsflüssigkeit vom Schmelztyp dadurch erhalten, dass 10 Gew.% Styrolvinylacetatcopolymer und 90 Gew.% Toluol gemischt wurden. Es sei darauf hingewiesen, dass bei diesem Beispiel ein Erzeugnis mit dem Handelsnamen Modiper SV10B (TM), hergestellt von der NOF-Corporation, welches 10 mol% Vinylacetat enthält, als Styrolvinylacetatcopolymer verwendet wurde.
  • Nachdem 0,3 g/m2 dieser Grundschicht-Überzugsflüssigkeit vom Schmelztyp auf die Oberfläche gegenüber der Rückseitenschicht 12 des Grundblatts 11 aufgebracht war, wurde die Gesamtheit zur Bildung der Grundschicht 181 vom Schmelztyp getrocknet.
  • Anschließend wurde ein aus einem schwarzen Farbstoff hergestellter Farbstoff vom Schmelztyp bereitgestellt, indem 8 Gew.% eines Polyesterharzes (Handelsname UE3215 (TM), hergestellt von Unitika Ltd.), bei dem es sich um ein Bindemittel handelt, 2 Gew.% Ruß, bei dem es sich um ein Farbmittel handelt, und 90 Gew.% Methylethylketon gemischt wurden, bei dem es sich um ein Lösungsmittel handelt.
  • Der obige Farbstoff vom Schmelztyp wurde mit 1,0 g/m2 auf die Oberfläche der Grundschicht 181 vom Schmelztyp aufgebracht und unter Bildung der Farbschicht 171 vom Schmelztyp getrocknet. Ein Übertragungsbereich 161 vom Schmelztyp, bestehend aus der Grundschicht 181 vom Schmelztyp und der Farbschicht 171 vom Schmelztyp wurde so erhalten.
  • Ferner wurden Farben bzw. Tinten von drei Farben bereitgestellt: gelb, magenta und cyan, und eine Überzugsflüssigkeit für einen Schutzbereich, enthaltend ein Acrylharz, wurde bereitgestellt. Jede Tinte bzw. Farbe und die Überzugsflüssigkeit wurden direkt auf die Oberfläche auf der Seite aufgebracht, auf der eine schwarze Farbschicht 17 des Grundblattes 11 gebildet war, und sie wurde zur Herstellung eines Thermotransfer-Aufzeichnungsträgers 50, wie in 6 veranschaulicht, getrocknet, wodurch drei Arten von Farb- bzw. Tintenschichten 211 bis 231 vom Sublimationstyp und ein Schutzbereich 251 gebildet wurden.
  • Ein Drucktest, ein Zuverlässigkeitstest und ein Anwendbarkeitstest wurden bezüglich des Thermotransfer-Aufzeichnungsträgers 50 ausgeführt.
  • Drucktest
  • Unter Heranziehung des Thermotransfer-Aufzeichnungsträgers 50 gemäß dem Praxisbeispiel 1 wurde nach Bildung eines Portraits aus einer Farbbildinformation und einem Strichcodebild aus einer schwarzen Bildinformation auf der Oberfläche des Aufzeichnungsblatts 31 der Schutzbereich 251 übertragen, um ein Druckerzeugnis 30 zu erhalten.
  • Bei diesem Beispiel wurde ein von der Datacard-Ltd. hergestellter Thermotransfer-Drucker verwendet, und als Aufzeichnungsblatt 31 wurde eine Karte aus einem Vinylchloridharz mit einer Schichtdicke von 0,76 mm verwendet.
  • Wenn ein Druckerzeugnis gebildet war, wurde folgende Bewertung vorgenommen: ein Fall, bei dem der Übertragungsbereich 161 vom Schmelztyp glatt auf das Aufzeichnungsblatt 31 übertragen war, wurde mit [0] bewertet; ein Fall, bei dem der Übertragungsbereich 161 vom Schmelztyp übertragen war, bei dem jedoch ein hohes Druckgeräusch beim Drucken auftrat, wurde mit [Δ] bewertet; und ein Fall, in welchem ein zu starkes Druckgeräusch vorhanden war oder bei dem ein Riss oder Loch in dem Grundblatt 11 beim Drucken erzeugt wurde, wurde mit [x] bewertet. Die Bewertungsergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 in dem Abschnitt bzw. in der Spalte Ablöseeigenschaft angegeben.
  • Nachdem das Druckerzeugnis 30 während 24 Stunden bei Zimmertemperatur belassen worden war, wurden außerdem eine Betrachtung vorgenommen und eine Bewertung wie folgt durchgeführt: ein Druckerzeugnis, bei dem der Schutzbereich 251 an dem Aufzeichnungsblatt 31 ohne ein Abheben fest haftete, wurde mit [0] bewertet; ein Druckerzeugnis, bei dem eine Abhebung im Schutzbereich 251 zu sehen war, wurde mit [x] bewertet. Die Bewertungsergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 im Abschnitt Überdruckqualität angegeben.
  • Zuverlässigkeitstest
  • Es wurde ein Drucken unter derselben Bedingung wie oben beschrieben (Drucktest) ausgeführt, allerdings mit der Ausnahme, dass der Schutzbereich 251 nicht übertragen wurde, und es wurde ein Druckerzeugnis ohne einen Schutzbereich 251 erhalten.
  • Mittels einer Reibungs-Testvorrichtung vom Zeitmesstyp wurde ein Strichcodebild eines Druckerzeugnisses 30 insgesamt 200 Mal mit einem Baumwollgewebe vorwärts und rückwärts abgescheuert, und sodann wurde die durch die Reibung hervorgerufene Beschädigung per Augenkontrolle betrachtet. Ein Fall, in welchem keine Beschädigung bezüglich des Strichcodebildes auftrat, wurde mit [0] bewertet; ein Fall, bei dem eine geringe Beschädigung bezüglich der das Strichcodebild bildenden Striche festzustellen war, wurde mit [Δ] bewertet; und ein Fall, bei dem die das Strichcodebild bildenden Striche teilweise fehlten, so dass möglicherweise ein Strichcodeleser beim Lesen versagen würde, wurde mit [x] bewertet. Die Bewertungsergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 im Abschnitt Zuverlässigkeitstest veranschaulicht.
  • Anwendbarkeitstest
  • Bei dem oben beschriebenen Prozess, bei dem der Thermotransfer-Aufzeichnungsträger 50 gemäß dem Praxisbeispiel 1 gebildet wurde, wurde eine Bewertung wie folgt vorgenommen. Wenn eine Farbe bzw. Tinte vom Schmelztyp auf die Grundschicht 181 vom Schmelztyp aufgebracht war, wurde ein Fall, bei dem die Tinte vom Schmelztyp gleichmäßig aufgebracht war und nicht abgestoßen wurde, mit [0] bewertet. Ein Fall, bei dem eine geringe Ungleichmäßigkeit zu sehen war und bei dem das Bild eines Druckerzeugnisses nicht beeinträchtigt war, wurde mit [Δ] bewertet; und ein Fall, bei dem eine erhebliche Ungleichmäßigkeit vorhanden war, die das Bild eines Druckerzeugnisses beeinträchtigte, wurde mit [x] bewertet. Die Bewertungsergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 1 im Abschnitt Anwendbarkeitstest veranschaulicht. Tabelle 1 Bewertungsergebnisse
    Drucktest Zuverlässigkeit Anwendbarkeit
    Abblättereigenschaft Überdruckqualität
    Praxisbeispiel 1 O O O Δ
    Praxisbeispiel 2 O O O Δ
    Praxisbeispiel 3 O O O Δ
    Praxisbeispiel 4 O O O O
    Vergleichsbeispiel 1 O X - X
    Vergleichsbeispiel 2 X X - O
    Vergleichsbeispiel 3 O X O O
    Vergleichsbeispiel 4 X O - X
  • Praxisbeispiel 2
  • Dieses Beispiel weist eine ähnliche Struktur auf wie jene, die beim Praxisbeispiel 1 verwendet wurde. Es wurde jedoch Styrolvinylacetatcopolymer, welches 30 mol% Vinylacetat enthält, anstelle des beim Praxisbeispiel 1 verwendeten Styrolvinylacetatcopolymers verwendet.
  • Praxisbeispiel 3
  • Dieses Beispiel weist eine ähnliche Struktur auf, wie jene des Praxisbeispiels 1. Es wurde jedoch Styrolvinylacetatcopolymer, welches 50 mol% Vinylacetat enthält, anstelle des beim Praxisbeispiel 1 verwendeten Styrolvinylacetatcopolymers verwendet.
  • Praxisbeispiel 4
  • Bei diesem Beispiel wurde eine Überzugsflüssigkeit für eine Grundschicht dadurch bereitgestellt, dass 7 Gew.% Styrolvinylacetatcopolymer, welches beim Praxisbeispiel 1 verwendet wurde, mit 3 Gew.% Polyethylenwachs als Bindemittel, 90 Gew.% Toluol als Lösungsmittel und 10 Gew.% Isopropylalkohol ebenfalls als Lösungsmittel gemischt wurden.
  • Sodann wurde ein Thermotransfer-Aufzeichnungsträger 50 unter derselben Bedingung wie beim Praxisbeispiel 1 hergestellt, allerdings mit der Ausnahme, dass diese Überzugsflüssigkeit anstelle der beim Praxisbeispiel 1 verwendeten Grundschicht-Überzugsflüssigkeit vom Schmelztyp verwendet wurde.
  • Jeder Bewertungstest des Drucktests, des Zuverlässigkeitstests und des Anwendbarkeitstests ist unter Heranziehung des Thermotransfer-Aufzeichnungsträgers 50 gemäß jenen Praxisbeispielen 2 bis 4 unter derselben Bedingung wie beim Praxisbeispiel 1 ausgeführt worden, und die Ergebnisse der betreffenden Tests sind in der obigen Tabelle 1 veranschaulicht.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Eine Grundschicht-Überzugsflüssigkeit vom Schmelztyp, die kein Styrolvinylacetatcopolymer enthält, wurde dadurch hergestellt, dass 10 Gew.% des Erzeugnisses mit dem Markennamen Himer (TM), hergestellt von Sanyo Chemical Industries, Ltd., bei dem es sich um ein Styrolharz handelt, und 90 Gew.% Toluol, bei dem es sich um ein Lösungsmittel handelt, gemischt wurden.
  • Ein Thermotransfer-Aufzeichnungsträger wurde unter derselben Bedingung wie beim Praxisbeispiel 1 hergestellt, allerdings mit der Ausnahme, dass diese Überzugsflüssigkeit anstelle der Grundschicht-Überzugsflüssigkeit vom Schmelztyp verwendet wurde, wie sie beim Praxisbeispiel 1 verwendet ist.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Ein Thermotransfer-Aufzeichnungsträger wurde unter derselben Bedingung wie beim Praxisbeispiel 1 hergestellt, allerdings mit der Ausnahme, dass ein Erzeugnis mit dem Markennamen Sumitate HC10 (TM), hergestellt von der Sumitomo Chemical Co. Ltd., bei dem es sich um ein Ethylenvinylacetatpolymer handelt, anstelle des Stryolharzes verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Ein Thermotransfer-Aufzeichnungsträger wurde unter derselben Bedingung wie beim Praxisbeispiel 1 hergestellt, allerdings mit der Ausnahme, dass anstelle des Styrolharzes Karnaubawachs verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Ein Thermotransfer-Aufzeichnungsträger wurde unter derselben Bedingung wie beim Praxisbeispiel 1 hergestellt, allerdings mit der Ausnahme, dass anstelle von Styrolharz ein Erzeugnis mit dem Markennamen Elite 3200 (TM), hergestellt von Unitika Ltd., bei dem es sich um ein Polyesterharz handelt, verwendet wurde.
  • Jeder Bewertungstest des Drucktests und des Zuverlässigkeitstests, wurde unter Heranziehung des Thermotransfer-Aufzeichnungsträgers 50 gemäß den Vergleichsbeispielen 1 bis 4 unter derselben Bedingung wie beim Praxisbeispiel 1 ausgeführt, und die Ergebnisse der betreffenden Tests sind in der obigen Tabelle 1 veranschaulicht.
  • Wie aus der obigen Tabelle 1 offenkundig hervorgeht, sind die Ergebnisse des Drucktests und des Zuverlässigkeitstests besonders ausgezeichnet bezüglich des Thermotransfer-Aufzeichnungsträgers 50 gemäß den Praxisbeispielen 1 bis 4, und außerdem wurden beim Anwendbarkeitstest ausreichend akzeptable Bewertungsergebnisse für den praktischen Gebrauch erzielt.
  • Insbesondere beim Praxisbeispiel 4, bei dem der Grundschicht 181 vom Schmelztyp Polyethylenwachs hinzugefügt worden war, wurde ferner ein günstiges Ergebnis im Anwendbarkeitstest erzielt. Es wird angenommen, dass der Zusatz von Polyethylenwachs die Affinität zwischen der Grundschicht 181 vom Schmelztyp und der schwarzen Farbe bzw. Tinte verbessert hatte.
  • Andererseits war bezüglich der Vergleichsbeispiele 1 bis 4, bei denen die Grundschicht 181 vom Schmelztyp kein Styrolvinylacetatcopolymer enthielt, die Zuverlässigkeit ausreichend; indessen waren allerdings entweder das Ergebnis der Abblätterungseigenschaft oder das Ergebnis der Überdruckqualität beim Drucktest nicht ausreichend, und das Produkt ist für den praktischen Gebrauch nicht geeignet.
  • Demgemäss dürfte einzusehen sein, dass in dem Fall, dass die Hauptkomponente der Grundschicht vom Schmelztyp gegeben ist durch ein Styrolvinylacetatcopolymer, ein Übertragungsbereich vom Schmelztyp sich nicht nur hinsichtlich der Übertragbarkeit auszeichnet, sondern dass auch eine zu bildende Druckschicht und ein Schutzbereich im starken Maße aneinander haftend werden.
  • Wie oben beschrieben, werden günstige Ergebnisse in dem Fall erzielt, dass die Molarität von Vinylacetat in dem Styrolvinylacetatcopolymer gegeben ist mit 10 mol% beim Praxisbeispiel 1, mit 30 mol% beim Praxisbeispiel 2 und mit 50 mol% beim Praxisbeispiel 3, das heißt mit 10 mol% oder mehr bzw. mit 50 mol% oder weniger. Bezüglich der Styrolkomponente und der Vinylacetatkomponente wird angenommen, dass die Vinylacetatkomponente das Haftvermögen an einem Schutzbereich (Schutzschicht) verbessert. Falls eine Grundschicht lediglich aus Styrolvinylacetatcopolymer hergestellt ist, genügen 10 mol% der Vinylacetatkomponente in dem Copolymer. Die Wirksamkeit kann jedoch nicht in zufriedenstellender Weise erzielt werden, falls eine weitere Harzkomponente ebenfalls verwendet wird, falls eine Grundschicht extrem dünn ausgebildet ist oder wenn irgendwelche anderen Fälle auftreten, so dass es erwünscht ist, den Prozentsatz gleich höher als 10 mol% ist. Falls Vinylacetat in einer Menge von 50 mol% enthalten ist, wird die Grundschicht plötzlich klebrig. Wenn bei einer solchen Klebrigkeit eine Farb- bzw. Tintenschicht vom Schmelztyp darauf aufgebracht wird, wird eine gleichmäßige Anwendung dadurch behindert, dass die Farb- bzw. Tintenschicht vom Schmelztyp an einer benachbarten Walze haften wird, so dass ein anderes Harz gemeinsam verwendet werden muss.
  • Hier beträgt beim Ethylenvinylacetatcopolymer (Sumitate KC 10) (TM) gemäß dem Vergleichsbeispiel 2 das Mol-Verhältnis von Vinylacetat 28%.
  • Obwohl dies innerhalb des Bereiches von 10 mol% bis 50 mol% in der Vinylacetatkonzentration liegt, werden keine günstigen Ergebnisse erzielt, dass es nicht Styrol ist, sondern Ethylen, welches als von Vinylacetat verschiedene Komponente verwendet wird.
  • Ferner ist es erwünscht, dass Styrolvinylacetatcopolymer mit 60 Gew.% oder mehr in der Grundschicht enthalten ist, da es anderenfalls mit anderen Komponenten verdünnt wird, was es schwierig macht, dass die Wirksamkeit gemäß der oben beschriebenen vorliegenden Erfindung auftritt.
  • Wie oben beschrieben, kann in dem Fall, dass der Thermotransfer-Aufzeichnungsträger gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ein zuverlässig bedrucktes Erzeugnis erzielt werden, da zwischen einem Farbbereich eines bedruckten Erzeugnisses und einen Schutzfilm bzw. einer Schutzschicht keine Anhebung hervorgerufen wird und da der Schutzfilm und eine Druckfläche stark aneinander haften.
  • 1, 50
    Thermotransfer-Aufzeichnungsträger
    101, 102
    Druckeinheit
    11
    Grundblatt
    131, 141, 151
    Übertragungsbereich vom Sublimationstyp
    161
    Übertragungsbereich vom Schmelztyp
    171
    Farb- bzw. Tintenschicht vom Schmelztyp
    181
    Grundschicht vom Schmelztyp
    211, 221, 231
    Farb- bzw. Tintenschicht vom Sublimationstyp
    251
    Schutzbereich (Schutzfilm)
    261, 271, 281
    Grundschicht für eine Sublimation
    30
    Druckerzeugnis
    31
    Aufzeichnungsblatt (Druckobjekt)
    33
    Druckoberfläche
    35
    Wärmekopf
    36
    Wärmefläche
    39
    Press- bzw. Druckwalze
    47
    Druckschicht
    49
    restliches Harz

Claims (8)

  1. Thermotransfer-Aufzeichnungsträger mit einem Grundblatt (11), einer Grundschicht (181 ) vom Schmelztyp, die auf dem Grundblatt aufgebracht ist, und einer Farb- bzw. Tintenschicht (171 ) vom Schmelztyp, die auf der Grundschicht vom Schmelztyp aufgebracht ist, wobei die Grundschicht vom Schmelztyp und die Farb- bzw. Tintenschicht vom Schmelztyp einen Transfer- bzw. Übertragungsbereich (161 ) vom Schmelztyp bilden, wobei der Übertragungsbereich vom Schmelztyp auf ein Druckobjekt übertragen wird, wenn er erwärmt wird bzw. ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptkomponente des die Grundschicht vom Schmelztyp bildenden Materials Styrolvinylacetatcopolymer ist.
  2. Thermotransfer-Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, wobei die Farb- bzw. Tintenschicht vom Schmelztyp aus schwarzer Farbe bzw. Tinte gebildet ist, die ein Farbmittel darstellenden Ruß enthält.
  3. Thermotransfer-Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Übertragungsbereich vom Sublimationstyp, der auf dem genannten Grundblatt angeordnet ist und der Farbe bzw. Tinte vom Sublimationstyp enthält, wobei in dem Fall, dass der Übertragungsbereich vom Sublimationstyp in den Zustand erwärmt wird, in welchem er mit dem Druckobjekt fest in Kontakt ist, die betreffende Farbe bzw. Tinte vom Sublimationstyp sublimiert und in das betreffende Druckobjekt infiltriert.
  4. Thermotransfer-Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, wobei das in der Grundschicht vom Schmelztyp enthaltene Styrolvinylacetatcopolymer Vinylacetat von 10 mol% oder mehr bzw. 50 mol% oder weniger enthält.
  5. Thermotransfer-Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1 oder 2, wobei die genannte Grundschicht vom Schmelztyp das Styrolvinylacetatcopolymer von 60 Gewichtsprozent oder mehr enthält.
  6. Thermotransfer-Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, wobei der Grundschicht vom Schmelztyp Polyethylenwachs hinzugefügt ist.
  7. Thermotransfer-Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Schutzbereich, der auf dem genannten Grundblatt angeordnet ist, wobei in dem Fall, dass der betreffende Schutzbereich erwärmt wird bzw. ist, ein Oberflächenbereich des betreffenden Schutzbereiches in Bezug auf das restliche Harz klebend wird.
  8. Thermotransfer-Aufzeichnungsträger nach Anspruch 7, wobei der genannte Schutzbereich eine Art von Harz enthält, welches aus einer Acrylharz, Polyesterharz, Vinylchloridharz, Nitrozelluloseharz und Urethanharz enthaltenen Gruppe ausgewählt ist.
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