DE10017359A1 - Verfahren zur Steuerung des Glanzes eines auf thermischem Wege erhaltenen Farbstoff-Übertragungsbildes - Google Patents
Verfahren zur Steuerung des Glanzes eines auf thermischem Wege erhaltenen Farbstoff-ÜbertragungsbildesInfo
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Abstract
Beschrieben wird ein Verfahren zur Steuerung des Glanzes eines auf thermischen Wege erhaltenen Farbstoff-Übertragungsbildes, bei dem man: DOLLAR A (a) ein Farbstoff-Donorelement mit einem Träger und einer Farbstoffschicht mit einem in einem Bindemittel vorliegenden Bild-Farbstoff in Kontakt mit einem Farbstoff-Empfangselement bildweise erhitzt und dadurch ein Farbstoffbild auf eine Bild-Empfangsschicht des Farbstoff-Empfangselementes unter Erzeugung des Farbstoff-Übertragungsbildes überträgt, und DOLLAR A (b) auf thermischem Wege eine Schutzschicht auf das übertragene Farbstoffbild überträgt, wobei die Schutzschicht mittels eines Elementes aufgebracht wird, das unausgedehnte, synthetische, thermoplastische, polymere Mikrokügelchen enthält, die eine Teilchengröße von 5 bis 20 mum im unausgedehnten Zustand haben, und bei dem die Schutzschicht unter Anwendung eines vorgegebenen Energie-Niveaus übertragen wird, um die Mikrokügelchen auszudehnen, bis der erwünschte Glanz erreicht ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung des
Glanzes eines auf thermischem Wege erhaltenen Farbstoff-
Übertragungsbildes, unter Verwendung von Mikrokügelchen, die
sich auszudehnen vermögen.
In den vergangenen Jahren sind thermische Übertragungssy
steme entwickelt worden, um Drucke von Bildern herzustellen,
die auf elektronischem Wege von einer Farb-Videokamera erzeugt
wurden. Nach einem Verfahren zur Herstellung derartiger Drucke
wird ein elektronisches Bild zunächst einer Farb-Trennung durch
Farbfilter unterworfen. Die entsprechenden farb-getrennten Bil
der werden dann in elektrische Signale überführt. Diese Signale
werden dann dazu verwendet, um blaugrüne, purpurrote und gelbe
Signale zu erzeugen. Diese Signale werden dann einem Thermo-
Drucker zugeführt. Um den Druck zu erhalten, wird ein blaugrü
nes, purpurrotes oder gelbes Farbstoff-Donorelement gesichts
seitig mit einem Farbstoff-Empfangselement in Kontakt gebracht.
Die beiden werden dann zwischen einen Thermo-Druckerkopf und
eine Druckwalze eingeführt. Ein Thermo-Druckerkopf von Strich-
Typ wird dazu verwendet, um Wärme von der Rückseite des Farb
stoff-Donorblattes zuzuführen. Der Thermo-Druckerkopf weist
viele Heizelemente auf und wird infolge entsprechend einem der
blaugrünen, purpurroten und gelben Signale aufgeheizt. Das Ver
fahren wird dann für die zwei anderen Farben wiederholt. Auf
diese Weise wird eine harte Farbkopie erhalten, die dem Origi
nalbild entspricht, das auf einem Schirm betrachtet wird. Wei
tere Details dieses Verfahrens sowie einer Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens finden sich in der US-PS 4 621 271.
Auf thermischem Wege hergestellte Drucke unterliegen
leicht einer Rückübertragung von Farbstoffen auf angrenzende
Oberflächen sowie einer Verfärbung durch Fingerabdrücke. Ursa
che hierfür sind Farbstoffe an der Oberfläche der Farbstoff-
Empfangsschicht des Druckes. Diese Farbstoffe können weiter in
die Farbstoff-Empfangsschicht eingeführt werden durch thermi
sches Fusionieren des Druckes mit entweder heißen Walzen oder
einem Thermo-Druckerkopf. Hierdurch wird die Farbstoff-
Übertragung vermindert sowie die Empfindlichkeit für Fingerab
drücke, jedoch werden hierdurch diese Probleme nicht völlig
ausgeschaltet. Jedoch werden diese Probleme durch das Aufbrin
gen einer schützenden Deckschicht praktisch ausgeschaltet.
Im Falle eines thermischen Farbstoff-Übertragungs-
Druckprozesses ist es wünschenswert, daß sich die erzeugten
Drucke in vorteilhafter Weise vergleichen lassen mit farb
fotografischen Kopien bezüglich der erzielten Bildqualität. Das
Aussehen des fertigen Druckes hängt stark von der Oberflächen-
Textur und dem Glanz ab. In typischer Weise sind farb
fotografische Kopien erhältlich in verschiedenen Oberflächen-
Ausgestaltungen, die reichen von sehr glatten, hoch-glänzenden
Ausgestaltungen bis rauhen, matten Ausgestaltungen. Das Auf
bringen eines thermischen Bildes auf eine rauhe Oberfläche
führt jedoch zu Ungleichförmigkeits-Problemen und Ausfällen
(drop-outs).
Ist eine matte Oberfläche auf einem auf thermischem Wege
erzeugten Druck erwünscht, so wurde dies bisher erreicht durch
Verwendung von Mattierungs-Sprays oder durch Oberflächen-
Bearbeitungen mittels bestimmter Prozessoren nach erfolgtem
Druck. Beide dieser Methoden sind jedoch kostspielig und kom
plizieren das Verfahren.
Die US-PS 3 556 934 und die US-PS 3 779 951 beschreiben
die Verwendung von Mikrokügelchen in einem Papier und die Ein
wirkung von Temperaturen, die ausreichen, um die Kügelchen in
nerhalb des Papieres auszudehnen. In diesen Patentschriften
findet sich jedoch kein Hinweis auf die Verwendung von solchen
Mikrokügelchen in einem Farbstoff-Donorelement für ein thermi
sches Farbstoff-Übertragungssystem.
Die US-PS 5 387 573 bezieht sich auf ein Farbstoff-
Donorelement mit einer übertragbaren, schützenden Deckschicht,
die Teilchen enthält, um eine Iridisierung zu vermindern. Be
züglich der Verwendung dieser Teilchen besteht jedoch ein Pro
blem deshalb, weil sie die Empfänger-Oberfläche nicht ausrei
chend aufrauhen, um den Bildglanz zu reduzieren.
Aufgabe der Erfindung ist es ein Verfahren zur Steuerung
des Glanzes eines auf thermischem Wege erhaltenen Farbstoff-
Übertragungsbildes anzugeben. Gelöst wird diese Aufgabe im Rah
men dieser Erfindung mit einem Verfahren zur Steuerung des
Glanzes eines auf thermischem Wege erhaltenen Farbstoff-
Übertragungsbildes, bei dem man:
- a) ein Farbstoff-Donorelement mit einem Träger und einer Farbstoffschicht mit einem in einem Bindemittel vor liegenden Bild-Farbstoff in Kontakt mit einem Farb stoff-Empfangselement bildweise erhitzt und dadurch ein Farbstoffbild auf eine Bild-Empfangsschicht des Farbstoff-Empfangselementes unter Erzeugung des Farb stoff-Übertragungsbildes überträgt, und
- b) auf thermischem Wege eine Schutzschicht auf das über tragene Farbstoffbild überträgt, das dadurch gekenn zeichnet ist, daß die Schutzschicht mittels eines Elementes aufgebracht wird, das un-ausgedehnte, syn thetische, thermoplastische, polymere Mikrokügelchen enthält, die eine Teilchengröße von 5 bis 20 µm im un-ausgedehnten Zustand haben, und daß die Schutz schicht unter Anwendung eines vorgegebenen Energie- Niveaus übertragen wird, um die Mikrokügelchen auszu dehnen, bis der gewünschte Glanz erhalten worden ist.
Während des Aufbringens der Schutzschicht auf das Empfän
ger-Element bewirkt Wärme, die von dem linearen Thermo-
Druckerkopf zugeführt wird, eine Ausdehnung der Mikrokügelchen
um das Vielfache ihrer ursprünglichen Größe. Dies führt dazu,
daß die Oberfläche aufgerauht wird, was zu einem matten Bild
oder Bild eines geringeren Glanzes führt, vergleichbar mit dem
Glanz, der erhalten wird im Falle eines fotografischen Papiers
mit matter Oberfläche. Durch Steuerung der Druck-Energie läßt
sich ein weiter Glanz-Bereich erzielen, unter Verwendung des
gleichen Donor-Bandes.
Durch Anwendung der Erfindung läßt sich ein Drucker derart
programmieren, daß ein vorgegebenes Energie-Niveau während der
Übertragung der Schutzschicht vorgegeben wird. Dieses Energie-
Niveau entspricht einem erwünschten Glanz-Grad in dem fertigen
Druck, ohne Veränderung des Donor-Bandes oder Empfängers. In
folgedessen stellt die Erfindung ein sehr einfaches Verfahren
zur Erzeugung verschiedener Glanz-Grade in einem auf thermi
schem Wege erzeugten Übertragungs-Druck dar.
Im allgemeinen liegt das Minimum-Energie-Niveau für die
Übertragung der Schutzschicht bei mindestens 2,4 Joule/cm2. Ein
bevorzugter Bereich des Energie-Niveaus liegt bei 2,4 Joule/cm2
bis 3,6 Joule/cm2.
Im Falle einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist das Farbstoff-Donorelement, das im Rahmen des Verfahrens
der Erfindung verwendet wird, ein mehr-farbiges Element mit
wiederkehrenden Farb-Abschnitten aus gelben, purpurroten und
blaugrünen Bild-Farbstoffen, die in einem Bindemittel disper
giert sind, wobei ein Abschnitt (patch) die Schutzschicht ent
hält.
Im Falle einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist
die Schutzschicht die einzige Schicht auf dem Donorelement, das
verwendet wird, und sie wird in Verbindung mit einem anderen
Farbstoff-Donorelement verwendet, das die Bild-Farbstoffe ent
hält.
Im Falle einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist das Farbstoff-Donorelement, das verwendet wird,
ein monochromes Element, das wiederkehrende Einheiten von zwei
Bereichen aufweist, wobei der erste Bereich eine Schicht aus
einem Bild-Farbstoff aufweist, der in einem Bindemittel disper
giert ist, und wobei der zweite Bereich die Schutzschicht um
faßt.
Im Falle einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist das Farbstoff-Donorelement, das verwendet wird,
ein Schwarz-Weiß-Element und enthält wiederkehrende Einheiten
von zwei Bereichen, wobei der erste Bereich eine Schicht aus
einer Mischung von Bild-Farbstoffen ist, die in einem Bindemit
tel dispergiert sind, um eine neutrale Farbe zu erzeugen, und
wobei der zweite Bereich die Schutzschicht umfaßt.
Es können beliebige, ausdehnbare Mikrokügelchen im Rahmen
der Erfindung verwendet werden, wie beispielsweise jene, die
beschrieben werden in der US-PS 3 556 934 und in der US-PS
3 779 951, wie oben erwähnt. Im Falle einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung sind die ausdehnbaren Mikrokügelchen
weiße, sphärisch geformte, hohle Teilchen aus einer thermopla
stischen Hülle, die eine verdampfbare Substanz von niedrigem
Siedepunkt einschließt, wie z. B. ein Gas, das als Blähmittel
wirkt. Werden die un-ausgedehnten Mikrokügelchen erhitzt, so
wird die thermoplastische Hülle weich und das eingeschlossene
Blähmittel dehnt sich aus, unter Aufbau eines Druckes. Dies
führt zu einer Ausdehnung der Mikrokügelchen. Un-ausgedehnte
Mikrokügelchen haben einen mittleren Ausgangs-Durchmesser von 6
bis 35 µm (bezogen auf das mittlere Gewicht), je nach der Grö
ße. Nach der Ausdehnung erreichen sie mittlere Durchmesser von
20 bis 120 µm.
Die ausdehnbaren Mikrokügelchen, die im Rahmen der Erfin
dung verwendet werden, können hergestellt werden durch Ein
schluß von Propan, Butan oder eine andere niedrig-siedende,
verdampfbare Substanz in einer Mikrohülle oder Mikrokapsel ei
nes thermoplastischen Harzes, wie z. B. eines Harzes aus einem
Vinylidenchlorid-Acrylonitril-Copolymeren, eines Copolymeren
aus einem Methacrylsäureester und einem Acrylonitril oder einem
Copolymeren aus Vinylidenchlorid und einem Acrylsäureester.
Derartige Mikrokügelchen sind im Handel erhältlich, beispiels
weise unter der Handelsbezeichnung Expancel® Microspheres 551
DU, 461 DU, 551-20 DU und 461-20 DU (Expancel Inc.).
Die Menge an Mikrokügelchen, die im Rahmen der Erfindung
verwendet wird, kann bei 10 bis 200 Gew.-% des Polymeren lie
gen, das in der Schutzschicht verwendet wird. Diese Beschich
tungsstärke entspricht 0,05 g/m2 bis 1 g/m2, vorzugsweise
0,25 g/m2 bis 0,5 g/m2.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Herstellung einer
schützenden Deckschicht auf einem auf thermischem Wege erhalte
nen Druck durch gleichförmige Anwendung von Wärme unter Verwen
dung eines Thermo-Druckerkopfes. Nach der Übertragung auf den
Thermodruck liefert die Schutzschicht einen hervorragenden
Schutz gegenüber einer Bild-Zerstörung, bewirkt durch Licht-
Exponierung, übliche Chemikalien, wie z. B. Fett und Öl von Fin
gerabdrücken, und Plastifizierungsmittel von Fotoalben oder
-hüllen, hergestellt aus Poly(vinylchlorid). Die Schutzschicht
wird im allgemeinen in einer Beschichtungsstärke von mindestens
0,05 g/m2 aufgebracht.
Die übertragbare Schutzschicht kann die Mikrokügelchen
dispergiert in einem polymeren Bindemittel enthalten. Viele
derartige polymere Bindemittel sind für die Verwendung in
Schutzschichten beschrieben worden. Zu Beispielen von solchen
Bindemitteln gehören jene Materialien, die in der US-PS
5 332 713 beschrieben werden. Im Falle einer bevorzugten Aus
führungsform der Erfindung wird ein Poly(vinylacetal) verwen
det.
Bei Anwendung der Erfindung werden gelbe, purpurrote und
blaugrüne Farbstoffe auf thermischem Wege von einem Farbstoff-
Donorelement übertragen, unter Erzeugung eines Bildes auf dem
Farbstoff-Empfangsblatt. Der Thermo-Druckerkopf wird dann dazu
verwendet, um die klare Schutzschicht zu übertragen, und zwar
von einem anderen klaren Abschnitt auf dem Farbstoff-
Donorelement oder von einem separaten Donorelement auf das ein
Bild aufweisende Empfangsblatt, durch gleichförmige Anwendung
von Wärme. Die klare Schutzschicht haftet auf dem Druck und
wird von dem Donor-Träger in dem Bereich freigesetzt, wo Wärme
zugeführt wird.
In der Farbstoffschicht des Farbstoff-Donorelementes, das
im Rahmen der Erfindung verwendet wird, können beliebige Farb
stoffe verwendet werden, vorausgesetzt, sie sind auf die Farb
stoff-Empfangsschicht durch Einwirkung von Wärme übertragbar.
Besonders gute Ergebnisse sind mit sublimierbaren Farbstoffen
erzielt worden. Zu Beispielen von sublimierbaren Farbstoffen
gehören Anthrachinon-Farbstoffe, z. B. Sumikaron Violet RS®
(Sumitomo Chemical Co., Ltd.), Dianix Fast Violet 3R FS®
(Mitsubishi Chemical Industries, Ltd.) sowie Kayalon Polyol
Billiant Blue N BGM® und KST Black 146® (Nippon Rayaku Co.,
Ltd.); Azo-Farbstoffe, wie z. B. Kayalon Polyol Billiant Blue
BMt Kayalon Polyol Dark Blue 2BM® und KST Black KR® (Nippon
Kayaku Co., Ltd.), Sumikaron Diazo Black 5G® (Sumitomo Chemical
Co., Ltd.) und Miktazol Black 5GH® (Mitsui Toatsu Chemicals,
Inc.); Direkt-Farbstoffe, wie z. B. Direct Dark Green B®
(Mitsubishi Chemical Industries, Ltd.) und Direct Brown M® und
Direct Fast Black D® (Nippon Kayaku Co., Ltd.); Säure-
Farbstoffe, wie z. B. Kayanol Milling Cyanine 5R® (Nippon Kayaku
Co., Ltd.); basische Farbstoffe, wie z. B. Sumiacryl Blue 6G®
(Sumitomo Chemical Co., Ltd.) und Aizen Malachite Green®
(Hodogaya Chemical Co., Ltd.); sowie mit folgenden Farbstoffen:
sowie beliebige der Farbstoffe, die in der US-PS 4 541 830 be
schrieben werden. Die oben erwähnten Farbstoffe können einzeln
oder in Kombination miteinander zur Erzielung eines monochromen
Bildes verwendet werden. Die Farbstoffe können in einer Be
schichtungsstärke von 0,05 bis 1 g/m2 eingesetzt werden und
sind vorzugsweise hydrophob.
In den Farbstoff-Donorelementen, die im Rahmen der Erfin
dung verwendet werden, kann eine Farbstoff-Trennschicht vorlie
gen, um die Dichte des übertragenen Farbstoffes zu verbessern.
Zu derartigen Farbstoff-Trennschicht-Materialien gehören hydro
phile Materialien, wie z. B. solche, die aus der US-PS 4 716 144
bekannt sind.
Die Farbstoffschichten und die Schutzschicht des Farb
stoff-Donorelementes können auf den Träger durch Beschichtung
aufgebracht oder auf den Träger aufgedruckt werden nach Druck-
Methoden, wie z. B. dem Gravure-Prozeß.
Auf der Rückseite des Farbstoff-Donorelementes, das im
Rahmen der Erfindung verwendet wird, kann eine Gleitschicht
verwendet werden, um den Druckerkopf daran zu hindern, auf dem
Farbstoff-Donorelement haften zu bleiben. Eine derartige Gleit
schicht enthält entweder ein festes oder flüssiges Gleitmittel-
Material oder Mischungen hiervon, mit oder ohne polymeres Bin
demittel, oder ein oberflächenaktives Mittel. Zu bevorzugten
Gleitmittel-Materialien gehören Öle oder halb-kristalline orga
nische, feste Massen, die unterhalb 100°C schmelzen, wie z. B.
Poly(vinylstearat), Bienenwachs, perfluorierte Alkylesterpoly
ether, Polycaprolacton, Siliconöle, Poly(tetrafluoroethylen),
Carbowachs, Poly(ethylenglykole) oder beliebige der Materiali
en, die beschrieben werden in den US-PSen 4 717 711; 4 717 712;
4 737 485 und 4 738 950. Zu geeigneten polymeren Bindemitteln
für die Ausbildung der Gleitschicht gehören Poly(vinylalkohol-
co-butyral), Poly(vinylalkohol-co-acetal), Polystyrol, Po
ly(vinylacetat), Celluloseacetatbutyrat, Celluloseacetatpropio
nat, Celluloseacetat oder Ethylcellulose.
Die Menge an Gleitmittel-Material, das in der Gleitschicht
verwendet wird, hängt stark vom Typ des Gleitmittel-Materials
ab, liegt jedoch im allgemeinen in der Größenordnung von 0,001
bis 2 g/m2. Wird ein polymeres Bindemittel verwendet, so liegt
das Gleitmittel-Material in einer Größenordnung von 0,05 bis 50
Gew.-% vor, vorzugsweise in einer Menge von 0,5 bis 40 Gew.-%,
bezogen auf das verwendete polymere Bindemittel.
Als Träger für das Farbstoff-Donorelement, das im Rahmen
der Erfindung verwendet wird, können beliebige Materialien ver
wendet werden, vorausgesetzt, das verwendete Material ist di
mensionsstabil und vermag der Wärme der Thermo-Druckerköpfe zu
widerstehen. Zu solchen Materialien gehören Polyester, wie z. B.
Poly(ethylenterephthalat); Polyamide; Polycarbonate; Pergamin-
Papier; Kondensor-Papier; Celluloseester, wie z. B. Cellulose
acetat; Fluorpolymere, wie z. B. Poly(vinylidenfluorid) oder Po
ly(tetrafluoroethylen-co-hexafluoropropylen); Polyether, wie
z. B. Polyoxymethylen; Polyacetale; Polyolefine, wie z. B. Poly
styrol, Polyethylen, Polypropylen oder Methylpentenpolymere;
und Polyimide, wie z. B. Polyimidamide und Polyetherimide. Der
Träger hat im allgemeinen eine Dicke von 2 bis 30 µm.
Das Farbstoff-Empfangselement, das mit dem Farbstoff-
Donorelement verwendet wird, besteht normalerweise aus einem
Träger, auf dem sich eine Farbbild-Empfangsschicht befindet.
Der Träger kann aus einem transparenten Film bestehen, wie z. B.
einem Poly(ethersulfon), einem Polyimid, einem Celluloseester,
wie z. B. Celluloseacetat, einem Poly(vinylalkohol-co-acetal)
oder einem Poly(ethylenterephthalat). Der Träger für das Farb
stoff-Empfangselement kann ferner ein reflektierender Träger
sein, wie z. B. ein Träger aus einem mit einer Baryt-Schicht be
schichteten Papier, einem mit Polyethylen beschichteten Papier,
einem weißen Polyester (Polyester mit einem weißen Pigment),
einem Elfenbein-Papier, einem Kondensor-Papier oder einem syn
thetischen Papier, wie z. B. vom Typ DuPont Tyvek®.
Die Farbbild-Empfangsschicht kann beispielsweise ein Poly
carbonat enthalten, ein Polyurethan, einen Polyester, ein Po
ly(vinylchlorid), ein Poly(styrol-co-acrylonitril), ein Polyca
prolacton oder Mischungen hiervon. Die Farbbild-Empfangsschicht
kann in jeder beliebigen Mengen vorliegen, die effektiv bezüg
lich des beabsichtigten Zweckes ist. Im allgemeinen sind gute
Ergebnisse mit einer Konzentration von 1 bis 5 g/m2 erzielt
worden.
Wie im vorstehenden beschrieben, werden die Farbstoff-
Donorelemente, die erfindungsgemäß verwendet werden, zur Her
stellung eines Farbstoff-Übertragungsbildes verwendet. Ein sol
ches Verfahren umfaßt die bildweise Erhitzung eines Farbstoff-
Donorelementes, wie oben beschrieben, und die Übertragung eines
Farbstoffbildes auf ein Farbstoff-Empfangselement, unter Erzeu
gung eines Farbstoff-Übertragungsbildes. Nach dem das Farb
stoffbild übertragen worden ist, wird eine Schutzschicht auf
das Farbstoffbild aufgebracht.
Das Farbstoff-Donorelement, das erfindungsgemäß verwendet
wird, kann in Form eines Blattes oder in Form einer endlosen
Rolle oder eines endlosen Bandes verwendet werden. Wird eine
endlose Rolle oder wird ein endloses Band verwendet, so können
diese lediglich einen Farbstoff enthalten oder alternierende
Bereiche von unterschiedlichen Farbstoffen, wie z. B. sublimier
baren blaugrünen und/oder purpurroten und/oder gelben und/oder
schwarzen oder anderen Farbstoffen. Derartige Farbstoffe werden
beispielsweise beschrieben in den US-PSen 4 541 830; 4 698 651;
4 695 287; 4 701 439; 4 757 046; 4 743 582; 4 769 360 und
4 753 922. Dies bedeutet, daß nach dem Verfahren der Erfindung
einfarbige, zweifarbige, drei-farbige oder vier-farbige Ele
mente (oder Elemente mit einer noch höheren Anzahl von Farben)
hergestellt werden können.
Im Falle einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
weist das Farbstoff-Donorelement einen Poly(ethylenterephtha
lat)-Träger auf, der infolge mit wiederkehrenden Bereichen von
gelben, blaugrünen oder purpurroten Farbstoffen beschichtet ist
und eine Schutzschicht, wie oben angegeben, aufweist, und die
oben angegebenen Verfahrensstufen werden infolge für jede Farbe
durchgeführt, um beispielsweise ein drei-farbiges Farbstoffbild
mit einer Schutzschicht hierauf zu erzeugen. Wird das Verfahren
lediglich für eine einzelne Farbe angewandt, dann wird natür
lich ein monochromes Farbstoff-Übertragungsbild erhalten.
Thermo-Druckerköpfe, die dazu verwendet werden können, um
Farbstoff von den Farbstoff-Donorelementen zu übertragen, sind
im Handel erhältlich. Beispielsweise lassen sich Druckerköpfe
vom Typ Fujitsu Thermal Head FTP-040 MCS001, TDK Thermal Head
LV5416 oder Rohm Thermal Head KE 2008-F3 verwenden.
Eine Zusammenstellung für die thermische Farbstoff-
Übertragung, die im Rahmen der Erfindung verwendet werden kann,
umfaßt
- a) ein Farbstoff-Donorelement, wie oben beschrieben, und
- b) ein Farbstoff-Empfangselement, wie oben beschrieben,
wobei das Farbstoff-Empfangselement in übergeordneter Position
bezüglich des Farbstoff-Donorelementes angeordnet ist, derart,
daß die Farbstoffschicht des Donorelementes in Kontakt mit der
Farbbild-Empfangsschicht des Empfangselementes gelangt.
Die erwähnte Zusammenstellung mit diesen zwei Elementen
kann zu einer integralen Einheit zusammengestellt sein, wenn
ein monochromes Bild hergestellt werden soll. Dies kann dadurch
geschehen, daß die zwei Elemente an ihren Kanten temporär mit
einander zur Haftung gebracht werden. Nach der Übertragung wird
das Farbstoff-Empfangselement dann abgestreift, unter Freile
gung des Farbstoff-Übertragungsbildes.
Soll ein drei-farbiges Bild hergestellt werden, so wird
die obige Zusammenstellung dreimal erzeugt, wobei in jedem Fal
le Wärme durch den Thermo-Druckerkopf zugeführt wird. Nach
Übertragung des ersten Farbstoffes werden die Elemente vonein
ander abgetrennt. Ein zweites Farbstoff-Donorelement (oder ein
anderer Bereich des Donorelementes mit einem unterschiedlichen
Farbstoff-Bereich) wird dann registerartig mit dem Farbstoff-
Empfangselement in Kontakt gebracht, und das Verfahren wird
wiederholt. Die dritte Farbe wird in gleicher Weise erzeugt.
Schließlich wird die Schutzschicht aufgebracht.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veran
schaulichen.
Donorelemente mit einer Schutzschicht wurden hergestellt
durch Beschichtung eines 6 µm starken Poly(ethylenterephtha
lat)-Trägers mit:
- 1. einer die Haftung verbessernden Schicht aus Titan alkoxid (DuPont Tyzor TBT)® (0,12 g/m2) aus einer Lö sungsmittel-Mischung aus n-Propylacetat und n-Butyl alkohol, und
- 2. einer Gleitschicht, enthaltend ein Polydimethyl siloxan mit endständigen Aminopropyldimethyl-Gruppen, P5513® (Petrarch Systems, Inc.) (0,01 g/m2), einem Poly(vinylacetal)-Bindemittel (0,38 g/m2) (Sekisui KS-1), p-Toluolsulfonsäure (0,0003 g/m2) und Candel lilawachs (0,02 g/m2), aufgetragen aus Diethylketon.
Die andere Seite des Donorelementes wurde beschichtet mit
einer Lösung von Poly(vinylacetal) (0,54 g/m2) (Sekisui KS-10),
kolloidaler Kieselsäure IPA-ST (Nissan Chemical Co.) (0,4 g/m2)
und Expancel® Microspheres 551 DU (Expancel Inc.) (0,32 g/m2)
in einer Lösungsmittel-Mischung aus Diethylketon und Isopro
pylalkohol im Verhältnis 80 : 20.
Dieses Element wurde wie Element 1 hergestellt, mit der
Ausnahme, daß es 0,32 g/m2 der Mikrokügelchen vom Typ Expancel®
Microspheres 551-20 DU enthielt.
Dieses Element wurde wie Element 1 hergestellt, mit der
Ausnahme, daß es 0,32 g/m2 der Mikrokügelchen vom Typ Expancel®
Microspheres 461-20 DU enthielt.
Dieses Element wurde wie Element 1 hergestellt, mit der
Ausnahme, daß es 0,22 g/m2 der Mikrokügelchen vom Typ Expancel®
Microspheres 461 DU und 0,16 g/m2 der Mikrokügelchen vom Typ
Expancel® Microspheres 551-20 DU enthielt.
Ein Vergleichs-Element wurde hergestellt entsprechend dem
Element 1 mit der Ausnahme, daß es anstelle von Mikrokügelchen
Divinylbenzol-Kügelchen (4 µm) in einer Menge von 0,10 g/m2
enthielt.
Ein Empfangselement für die thermische Farbstoff-
Übertragung wurde hergestellt durch Auftragen der folgenden
Schichten in der angegebenen Reihenfolge auf einen Träger aus
einem mit Polypropylen laminierten Papier (OPPalyte® Polypropy
len laminated Paper Support), wie in der US-PS 5 244 861 be
schrieben:
- a) eine die Haftung verbessernde Schicht aus Prosil® 221 (Aminopropyltriethoxysilan) und Prosil® 2210 (ein Epoxysilan mit funktionellen Aminogruppen) (PCR, Inc.) (Gew.-Verhältnis 1 : 1) und LiCl (0,0022 g/m2) in einer Lösungsmittel-Mischung aus Ethanol-Methanol- Wasser. Die erhaltene Lösung (0,10 g/m2) enthielt un gefähr 1% der Silan-Komponente, 3% Wasser und 96% von 3A Alkohol;
- b) eine Farbstoff-Empfangsschicht, enthaltend Makrolon® KL3-1013 (ein mit einem Polyether modifiziertes Bisphenol-A-Polycarbonat-Block-Copolymer) (Bayer AG) (1,52 g/m2), Lexan® 141-112 Bisphenol-A-Polycarbonat (General Electric Co.) (1,24 g/m2), Fluorad® FC-431, ein oberflächenaktives Mittel aus einem perfluorier ten Alkylsulfonamidoalkylester (3M Co.) (0,011 g/m2), Drapex® 429 Polyester-Plastifizierungsmittel (Witco Corp.) (0,23 g/m2), 8 µm quer-vernetzte Poly(styrol co-Butylacrylat-co-Divinylbenzol)-Elastomer-Kügelchen (Eastman Kodak Co.) (0,006 g/m2) und Diphenylphthalat (0,46 g/m2), aufgetragen aus Dichloromethan; und
- c) eine Farbstoff-Empfänger-Deckschicht, aufgetragen aus einer Lösungsmittel-Mischung aus Methylenchlorid und Trichloroethylen, enthaltend ein Polycarbonat-Random- Terpolymer aus Bisphenol-A (50 Mol-%), Diethylengly kol (49 Mol-%) und Polydimethylsiloxan- (1 Mol-%) Block-Einheiten (eines Molekulargewichtes von 2500) (0,55 g/m2); ein Bisphenol-A-Polycarbonat, modifi ziert mit 50 Mol-% Diethylenglykol (Molekulargewicht 2000) (0,11 g/m2); Fluorad® FC-431 Surfactant (0,022 g/m2) und DC-510® Surfactant (Dow Corning Corp.) (0,003 g/m2).
KL3-1013, Block-Copolymer aus Polyetherglykol und Bisphenol-A-
Polycarbonat (Bayer AG)
Bisphenol-A-Polycarbonat Lexan 141® (General Electric Company)
Die Übertragung der Schutzschicht des Donorelementes, wie
oben beschrieben, erfolgte in einer Druck-Vorrichtung, ähnlich
der im Handel erhältlichen Druck-Vorrichtung vom Typ Kodak XLS-
8650 Printer. Die Vorrichtung war ausgerüstet mit einem Druc
kerkopf vom Typ TDK Thermal Head (Nr. 3K0345) mit einem Auflö
sungsvermögen von 300 dpi und einem mittleren Widerstand von
3314 Ohm. Die Druck-Geschwindigkeit betrug 5 ms pro Linie. Die
Druckerkopf-Spannung wurde eingestellt auf 13,6 V zur Erzielung
einer maximalen Druck-Energie von ungefähr 3,55 Joule/cm2 bei
36,4°C.
Die Schutzschicht wurde auf das Empfangselement ohne Bild-
Farbstoff aufgedruckt. Bei einer eingestellten Druckerkopf-
Spannung wurde die Energie, die zur Laminierung angewandt wur
de, bestimmt durch die Zeitspanne, in der die Heizelemente des
Druckerkopfes eingeschaltet waren, die wiederum moduliert wurde
durch die Anzahl von Impulsen und ihrer Freigabe-Breite (enable
width). Im Falle dieses Versuchs war die Anzahl von Impulsen
konstant, und die Freigabe-Breite wurde variiert zur Erzielung
verschiedener Energie-Niveaus für den Laminierungs-Prozeß. Die
Energie wurde nach der folgenden Gleichung errechnet:
E = P × Ena × N × H × L/A
worin bedeuten:
E = Energie (Joule/cm2)
P = Leistung = V2/R
Ena = Freigabe-Breite (Sekunden)
N = Anzahl der Impulse
H = Anzahl der Heizelemente
L = Anzahl der Linien des Druckes
A = Bedruckter Bereich (cm2)
E = Energie (Joule/cm2)
P = Leistung = V2/R
Ena = Freigabe-Breite (Sekunden)
N = Anzahl der Impulse
H = Anzahl der Heizelemente
L = Anzahl der Linien des Druckes
A = Bedruckter Bereich (cm2)
Der Oberflächen-Glanz eines jeden Druckes wurde gemessen
mit einem Glanz-Meßgerät vom Typ Gardner Micro-Tri-Gloss-Meter
nach dem ASTM-Standard-Test-Verfahren für die Ermittlung des
Glanzes (Specular Gloss (D 523-89). Die Messungen der Oberflä
chen-Rauheit und der Spitzen pro Zentimeter erfolgten nach der
Test-Methode ANSI/ASME B46.1-1985, beschrieben auf Seite 30 un
ter Abschnitt C3.1.1, beschrieben in dem Katalog "1985 Catalog
of American National Standards", veröffentlicht von der Ameri
can Society of Mechanical Engineers (verbunden mit dem American
National Standards Institute); United Engineering Center, 345
E. 47th Straße, New York, N. Y. 10017. Die Definitionen für Ra
(mittlere Rauheit) und um-AA (arithmetisches Mittel) werden
ebenfalls in dem obigen Aufsatz beschrieben. Es wurden die fol
genden Ergebnisse erhalten:
Die obigen Ergebnisse zeigen, daß die Elemente gemäß der
Erfindung die Erzeugung eines Bereiches von Glanz-Werten in ei
nem fertigen Druck ermöglichen, der abhängig ist von der Ener
gie, die von dem Druckerkopf der Schutzschicht während der
Übertragung zugeführt wird. Steigt die mittlere Rauheit an und
steigen die Spitzen/cm an, so nimmt das Glanz-Niveau ab. Dies
geschieht im Gegensatz zu dem Vergleichs-Element, in welchem
Falle keine merklichen Veränderungen im Falle dieser Messungen
als Funktion des Energie-Niveaus erfolgten.
Claims (8)
1. Verfahren zur Steuerung des Glanzes eines auf thermischem
Wege erhaltenen Farbstoff-Übertragungsbildes, bei dem man:
- a) ein Farbstoff-Donorelement mit einem Träger und einer Farbstoffschicht mit einem in einem Bindemittel vor liegenden Bild-Farbstoff in Kontakt mit einem Farb stoff-Empfangselement bildweise erhitzt und dadurch ein Farbstoffbild auf eine Bild-Empfangsschicht des Farbstoff-Empfangselementes unter Erzeugung des Farb stoff-Übertragungsbildes überträgt, und
- b) auf thermischem Wege eine Schutzschicht auf das über tragene Farbstoffbild überträgt, dadurch gekennzeich net, daß die Schutzschicht mittels eines Elementes aufgebracht wird, das un-ausgedehnte, synthetische, thermoplastische, polymere Mikrokügelchen enthält, die eine Teilchengröße von 5 bis 20 µm im un ausgedehnten Zustand haben, und daß die Schutzschicht unter Anwendung eines vorgegebenen Energie-Niveaus übertragen wird, um die Mikrokügelchen auszudehnen, bis der gewünschte Glanz erhalten worden ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Energie-Niveau bei
mindestens 2,4 Joule/cm2 liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Energie-Niveau bei
2,4 Joule/cm2 bis 3,6 Joule/cm2 liegt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Mikrokügelchen in
einer Beschichtungsstärke von 0,05 g/m2 bis 1 g/m2 vorliegen.
5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Mikrokügelchen ein
Vinylidenchlorid-Acrylonitril-Copolymer, ein Methacrylsäure
ester-Acrylonitril-Copolymer oder ein Vinylidenchlorid-Acryl
säureester-Copolymer enthalten.
6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Mikrokügelchen eine
äußere Hülle aus einem Vinylidenchlorid-Acrylonitril-Copolymer,
einem Methacrylsäureester-Acrylonitril-Copolymer oder einem
Vinylidenchlorid-Acrylsäureester-Copolymer und einen Kern aus
einer niedrig-siedenden, verdampfbaren Substanz enthalten.
7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die Hülle aus einem
Vinylidenchlorid-Acrylonitril-Copolymer besteht, und bei dem
die niedrig-siedende, verdampfbare Substanz aus Propan oder
Butan besteht.
8. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Farbstoff-
Donorelement ein mehr-farbiges Element ist mit wiederkehrenden
Farb-Abschnitten aus gelben, purpurroten und blaugrünen Bild-
Farbstoffen, dispergiert in einem Bindemittel, und bei dem das
Element einen Abschnitt, enthaltend die Schutzschicht, auf
weist.
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