DE60208297T2 - Farbstoffempfangsschicht-Transferblatt - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Farbstoffempfangsschicht-Transferblatt, das ein Substratblatt und eine übertragbare Farbstoffempfangsschicht umfasst, welche abtrennbar auf einer Seite des Substratblatts angeordnet ist, und insbesondere ein Farbstoffempfangsschicht-Transferblatt, das eine starke Haftung einer übertragenen Farbstoffempfangsschicht an einem Gegenstand bei der Übertragung der Farbstoffempfangsschicht von dem Farbstoffempfangsschicht-Transferblatt auf den Gegenstand realisieren kann, und das eine gute Trennbarkeit eines Drucks von einem Thermotransferblatt, das eine Farbstoffschicht umfasst, die auf einem Substrat bereitgestellt ist, zum Zeitpunkt des Druckens eines Bilds auf den Gegenstand mit der von dem Farbstoffempfangsschicht-Transferblatt auf den Gegenstand übertragenen Farbstoffempfangsschicht unter Verwendung des Thermotransferblatts realisieren kann.
  • Es sind verschiedene Thermotransfer-Aufzeichnungsverfahren bekannt. Von diesen Verfahren wird ein Farbstoff-Thermosublimationstransfer-Aufzeichnungsverfahren als Informationsaufzeichnungsmittel in verschiedenen Gebieten verwendet. Bei dem Farbstoff-Thermosublimationstransfer-Aufzeichnungsverfahren wird ein Thermotransferblatt, das eine Farbstoffschicht umfasst, die einen sublimierbaren Farbstoff enthält, der auf einem Träger wie z.B. einem Polyesterfilm bereitgestellt ist, mit einem Heizmedium wie z.B. einem Thermokopf oder einem Laserstrahl zur Bildung eines Farbstoffbilds auf einem Gegenstand erwärmt. Gemäß diesem Verfahren kann eine große Zahl von Farbpunkten von drei oder vier Farben durch Erwärmen in einer sehr kurzen Zeit auf einen Gegenstand, auf den ein Bild aufgezeichnet werden soll, übertragen werden, um ein Farbbild eines Originals wiederzugeben. Da das gebildete Bild sehr scharf und hochtransparent ist, sind die Wiedergabe von Zwischenfarben und die Gradation hervorragend und folglich können Bilder mit hoher Qualität, die mit der Qualität von photographischen Farbbildern vergleichbar ist, gebildet werden.
  • In dem vorstehend genannten Verfahren sind jedoch Gegenstände, auf denen ein Bild gebildet werden kann, in nachteiliger Weise auf färbbare Kunststoffblätter oder Gegenstände beschränkt, auf denen eine Farbstoffempfangsschicht, die mit einem Farbstoff gefärbt werden kann, im Vorhinein bereitgestellt worden ist, und ein Bild kann nicht direkt z.B. auf Metallplatten oder Gläsern und schon gar nicht auf gewöhnlichem Papier gebildet werden.
  • Zur Lösung dieses Problems wurde ein Empfangsschicht-Transferblatt zur Bildung einer Farbstoffempfangsschicht auf einem Gegenstand verwendet. In diesem Farbstoffempfangsschicht-Transferblatt ist eine Farbstoffempfangsschicht abtrennbar auf einem Substrat bereitgestellt und ein gewünschter Bereich des Farbstoffempfangsschicht-Transferblatts wird mit einem Thermokopf oder dergleichen von der Rückseite des Blatts her erwärmt, um die Farbstoffempfangsschicht auf einen Gegenstand nur in dessen erforderlichem Bereich zu übertragen. Ein Farbstoffbild kann auf dem Gegenstand mit der darauf ausgebildeten Farbstoffempfangsschicht gebildet werden.
  • Bei einer Empfangsschicht, die in einem Farbstoffempfangsschicht-Transferblatt in herkömmlichen Farbstoff-Thermosublimationstransfermaterialien verwendet wird, ist es schwierig, gleichzeitig sowohl die Haftung der Farbstoffempfangsschicht auf dem Gegenstand und die Trennbarkeit eines Drucks von einem Thermotransferblatt, das eine Farbstoffschicht aufweist, zum Zeitpunkt des Druckens eines Bilds unter Verwendung des Thermotransferblatts auf den Gegenstand mit der von dem Farbstoffempfangsschicht-Transferblatt auf den Gegenstand übertragenen Farbstoffempfangsschicht zu realisieren. Gegenwärtig wird viel Wert darauf gelegt, eine zufrieden stellende Haftung sicherzustellen, und folglich ist die Trennbarkeit in nachteiliger Weise nicht zufrieden stellend.
  • Um die Trennbarkeit des Oberflächenabschnitts der Farbstoffempfangsschicht, die auf den Gegenstand übertragen worden ist, sicherzustellen, sollte im Bereich der Abtrennungsgrenzfläche der Farbstoffempfangsschicht ein Trennmittel (ein Silicon) vorliegen. Im Allgemeinen liegt das Trennmittel bei der Herstellung des Farbstoffempfangsschicht-Transferblatts jedoch an der Grenzfläche der Farbstoffempfangsschicht und der Haftschicht vor, wobei diese Grenzfläche der Abtrennungsgrenzfläche der Farbstoffempfangsschicht gegenüber liegt.
  • Wenn die Menge des zugesetzten Silicons gering ist, wird die Haftung der Farbstoffempfangsschicht an dem Gegenstand sichergestellt, jedoch ist andererseits die Trennbarkeit eines Drucks von einem Thermotransferblatt, das eine Farbstoffschicht aufweist, beim Drucken eines Bilds unter Verwendung des Thermotransferblatts auf den Gegenstand mit der von dem Farbstoffempfangsschicht-Transferblatt auf den Gegenstand übertragenen Farbstoffempfangsschicht nicht zufrieden stellend. Wenn andererseits die Menge des zugesetzten Silicons groß ist, kann die Haftung der übertragenen Farbstoffempfangsschicht an dem Gegenstand nicht sichergestellt werden, obwohl die Trennbarkeit zum Zeitpunkt des Druckens entwickelt werden kann. Um die Haftung der Haftschicht, die der Farbstoffempfangsschicht in dem Farbstoffempfangsschicht-Transferblatt überlagert ist, sicherzustellen, sollte die Menge des Silicons, die der Farbstoffempfangsschicht zugesetzt wird, beschränkt werden. Dies führt zu einem Problem dahingehend, dass zum Zeitpunkt des Druckens unter Verwendung eines Thermotransferblatts, das eine Farbstoffschicht aufweist, die Trennbarkeit des Drucks von dem Thermotransferblatt nicht zufrieden stellend ist.
  • Demgemäß bestand ein Bedarf für die Realisierung einer übertragbaren Farbstoffempfangsschicht, welche die Regulierung des Zustands des Vorliegens eines Trennmittels, typischerweise von Siliconen, in der Farbstoffempfangsschicht realisieren kann, um eine zufrieden stellende Trennbarkeit von einem Thermotransferblatt, das eine Farbstoffschicht aufweist, und eine zufrieden stellende Haftung an einem Gegenstand bereitzustellen.
  • Ferner hat in der bekannten Technik aufgrund einer nicht zufrieden stellenden Haftung der Empfangsschicht, die auf einen Gegenstand übertragen worden ist, an dem Gegenstand, ein Falten und/oder eine Wärmeausdehnung oder -kontraktion des Gegenstands in dem Gegenstand mit darauf gebildetem Bild in nachteiliger Weise zu einer Abtrennung der Empfangsschicht oder einer Zerstörung des gebildeten Bilds geführt. Unter den vorstehend genannten Umständen bestand ein Bedarf für die Herstellung von Gegenständen mit darauf gebildetem Bild (Drucke), die Photographie-artige Farbbilder mit hoher Dichte und hoher Auflösung und hervorragende thermische Eigenschaften aufweisen, in einer On-demand-Weise.
  • Die US 4,840,848 beschreibt ein Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium, das eine Thermotransfer-Farbmittelschicht aufweist, die modifizierte Siliconverbindungen und Verbindungen des Polyoxyethylen-Typs enthält.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die Lösung der vorstehend genannten Probleme des Standes der Technik gemacht und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Farbstoffempfangsschicht-Transferblatt bereitzustellen, das eine gute Ausgewogenheit zwischen der Haftung an einem Gegenstand, auf dem ein Sublimations-übertragenes Bild gebildet werden soll, und der Trennbarkeit eines Drucks von einem Thermotransferblatt, das eine Farbstoffschicht aufweist, zum Zeitpunkt des Druckens eines Bilds unter Verwendung des Thermotransferblatts auf den Gegenstand mit einer Farbstoffempfangsschicht, die von dem Farbstoffempfangsschicht-Transferblatt übertragen worden ist, realisieren kann.
  • Die vorstehend genannte Aufgabe kann durch ein Farbstoffempfangsschicht-Transferblatt gelöst werden, das ein Substratblatt und eine übertragbare Farbstoffempfangsschicht, welche abtrennbar auf einer Seite des Substratblatts angeordnet ist, umfasst, wobei die übertragbare Farbstoffempfangsschicht ein Epoxy-modifiziertes Silicon, ein Methylstyrolmodifiziertes Silicon und ein Polyether-modifiziertes Silicon umfasst.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die übertragbare Farbstoffempfangsschicht, bezogen auf die Harzkomponente der übertragbaren Farbstoffempfangsschicht, 3 bis 15 Gew.-% des Epoxy-modifizierten Silicons, 3 bis 15 Gew.-% des Methylstyrol-modifizierten Silicons und 3 bis 15 Gew.-% des Polyether-modifizierten Silicons.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine wärmebeständige Gleitschicht auf der von der übertragbaren Farbstoffempfangsschicht entfernten Oberfläche des Substratblatts angeordnet.
  • Ferner wird erfindungsgemäß ein Abbildungsverfahren bereitgestellt, umfassend die Schritte des Bereitstellens eines Transfersubstratblatts mit einer Zugfestigkeit (ASTM-D638) von 10 bis 120 MPa, einem linearen Ausdehnungskoeffizienten (ASTM-D696) von 3 × 10–5 bis 20 × 10–5 cm/cm·°C und einer Formbeständigkeitstemperatur (ASTM-D648) von 35 bis 200°C, des thermischen Übertragens der vorstehend beschriebenen thermisch übertragbaren Farbstoffempfangsschicht auf das Transfersubstratblatt durch eine Haftschicht, des Bildens eines Sublimations-übertragenen Bilds auf der übertragenen Farbstoffempfangsschicht, und des Schichtens einer Schutzschicht durch thermische Übertragung auf das Sublimationsübertragene Bild auf der Farbstoffempfangsschicht. Gemäß den Erkenntnissen der Erfinder der vorliegenden Erfindung kann die Herstellung von Drucken mit dem vorstehend beschriebenen Verfahren die Abtrennung der Empfangsschicht und die Zerstörung von Bildern beim Falten oder einer Wärmeausdehnung und -kontraktion des Blatts effektiv verhindern.
  • Erfindungsgemäß kann die geeignete Auswahl der Typen und der Zugabemengen von Siliconen, die der in dem Farbstoffempfangsschicht-Transferblatt verwendeten übertragbaren Farbstoffempfangsschicht zugesetzt werden, die Regulierung des Zustands des Vorliegens des Trennmittels (modifizierte Silicone) in der Farbstoffempfangsschicht so realisieren, dass das Trennmittel (modifizierte Silicone) im Bereich der Abtrennungsgrenzfläche der Farbstoffempfangsschicht in dem Farbstoffempfangsschicht-Transferblatt vorliegt, so dass eine zufrieden stellende Trennbarkeit zum Zeitpunkt des Druckens, d.h. eine zufrieden stellende Trennbarkeit der übertragbaren Farbstoffempfangsschicht in deren Oberflächenabschnitt von einem Thermotransferblatt, das eine Farbstoffschicht aufweist, nach der Übertragung der Farbstoffschicht, und eine gute Haftung der Empfangsschicht an einem Gegenstand nach der Übertragung der Empfangsschicht vorliegen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend detaillierter beschrieben.
  • Das erfindungsgemäße Farbstoffempfangsschicht-Transferblatt umfasst ein Substratblatt und eine übertragbare Farbstoffempfangsschicht, welche abtrennbar auf einer Seite des Substratblatts angeordnet ist, wobei die übertragbare Farbstoffempfangsschicht ein Epoxymodifiziertes Silicon, ein Methylstyrol-modifiziertes Silicon und ein Polyether-modifiziertes Silicon umfasst.
  • Substratblatt
  • In dem erfindungsgemäßen Farbstoffempfangsschicht-Transferblatt ist eine Farbstoffempfangsschicht abtrennbar auf dem Substratblatt bereitgestellt. Das Substratblatt wirkt dahingehend, die Empfangsschicht zu halten. Da das Substratblatt ferner zum Zeitpunkt der thermischen Übertragung erwärmt wird, weist das Substratblatt vorzugsweise eine mechanische Festigkeit auf einem Niveau auf, das derart ist, dass das Substratblatt selbst in einem erwärmten Zustand ohne Schwierigkeiten gehandhabt werden kann. Das Substratblatt kann in einer Blattform mit einer gewünschten Größe oder alternativ in Form eines kontinuierlichen Films vorliegen. Materialien für solche Substratblätter sind nicht speziell beschränkt, und das gleiche Substratmaterial, wie es in dem Substratblatt in dem herkömmlichen Thermotransferblatt verwendet wird, kann verwendet werden.
  • Beispiele für Substratblätter, die hier verwendet werden können, umfassen: Seidenpapiere, wie z.B. Kondensatorpapier, Pergaminpapier und Paraffinpapier; und Filme aus Polyester, Polyacrylat, Polycarbonat, Polyurethan, Polyimid, Polyetherimid, Cellulosederivaten, Polyethylen, Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, Polypropylen, Polystyrol, Acrylpolymer, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polyvinylalkohol, Polyvinylbutyral, Nylon, Polyetheretherketon, Polysulfon, Polyethersulfon, Tetrafluorethylen-Perfluoralkylvinylether, Polyvinylfluorid, Tetrafluorethylen-Ethylen, Tetrafluorethylen-Hexafluorpropylen, Polychlortrifluorethylen, Polyvinylidenfluorid und dergleichen. Laminate aus den synthetischen Harzen und den Papieren können ebenfalls verwendet werden.
  • Die Dicke des Substratblatts kann abhängig von den Materialien für das Substratblatt in geeigneter Weise variiert werden, so dass das Substratblatt eine geeignete Festigkeit, Wärmebeständigkeit und andere Eigenschaften aufweist. Die Dicke beträgt jedoch vorzugsweise etwa 2 bis 100 μm.
  • Trennschicht
  • Vor der Bildung der Farbstoffempfangsschicht auf dem Substratblatt kann auf dem Substratblatt im Hinblick auf die Verbesserung der Abtrennbarkeit der Farbstoffempfangsschicht von dem Substratblatt eine Trennschicht ausgebildet werden.
  • Die Trennschicht kann aus einem Harz ausgebildet werden, das einen relativ hohen Erweichungspunkt aufweist und das durch die Wärme eines Thermokopfs nicht geschmolzen wird, wie z.B. ein Silicon-modifiziertes Acrylharz, ein Celluloseharz, ein Acrylharz, ein Polyurethanharz, ein Polyvinylacetalharz oder jedwedes der vorstehend genannten Harze, in das ein Heißtrennmittel, wie z.B. ein Wachs, einbezogen worden ist. Die Trennschicht kann durch Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit, welche das vorstehend genannte Harz enthält, mit einem Bildungsverfahren, wie z.B. Tiefdruck, Siebdruck, oder Umkehrwalzenbeschichten unter Verwendung einer Tiefdruckplatte, und Trocknen der Beschichtung gebildet werden. Ein Bedeckungsgrad von etwa 0,5 bis 5 g/m2 auf einer Trockenbasis ist für die Empfangsschicht ausreichend. Wenn es bevorzugt ist, dass die übertragene Farbstoffempfangsschicht matt ist, kann die Oberfläche der Farbstoffempfangsschicht durch Einbringen verschiedener Teilchen in die Trennschicht oder durch Mattierungsbehandeln der Trennschicht auf ihrer Farbstoffempfangsschichtseite mattiert werden.
  • Farbstoffempfangsschicht
  • In dem erfindungsgemäßen Farbstoffempfangsschicht-Transferblatt wird die Farbstoffempfangsschicht, die abtrennbar auf dem Substratblatt bereitgestellt ist, auf einen gewünschten Gegenstand übertragen und die übertragene Farbstoffempfangsschicht empfängt einen sublimierbaren Farbstoff, der von einem Thermotransferblatt übertragen worden ist, und hält das gebildete Bild darauf. Beispiele für Harze, die zur Bildung der Farbstoffempfangsschicht verwendet werden können, umfassen: Polyolefinharze, wie z.B. Polypropylen; halogenierte Polymere, wie z.B. Polyvinylchlorid, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer und Polyvinylidenchlorid; Vinylpolymere, wie z.B. Polyvinylacetat, Ethylen-Vinylacetat-Copolymer und Polyacrylester; Polyesterharze, wie z.B. Polyethylenterephthalat und Polybutylenterephthalat; Polystyrolharze; Polyamidharze; Copolymerharze, die aus Olefinen, wie z.B. Ethylen und Propylen, und anderen Vinylmonomeren erzeugt werden; Ionomere; Celluloseharze, wie z.B. Cellulosediacetat; Polycarbonatharze; Polyvinylacetalharze und Polyvinylalkoholharze. Besonders bevorzugt sind Vinylharze und Polyesterharze.
  • Die Farbstoffempfangsschicht enthält als Trennmittel eine Kombination aus drei modifizierten Siliconen, nämlich einem Epoxy-modifizierten Silicon, einem Methylstyrol-modifizierten Silicon und einem Polyether-modifizierten Silicon.
  • Während das Einbringen eines Trennmittels, das zwei modifizierte Silicone umfasst, d.h. ein Epoxy-modifiziertes Silicon und ein Methylstyrol-modifiziertes Silicon, in die Farbstoffempfangsschicht nicht gleichzeitig sowohl der Haftung der übertragenen Farbstoffempfangsschicht an einem Gegenstand, auf dem ein Sublimations-übertragenes Bild gebildet werden soll, und der Trennbarkeit eines Drucks von einem Thermotransferblatt, das eine Farbstoffschicht aufweist, zum Zeitpunkt des Druckens eines Bilds unter Verwendung des Thermotransferblatts auf den Gegenstand mit der Farbstoffempfangsschicht, die von dem Farbstoffempfangsschicht-Transferblatt übertragen worden ist, genügt, konnte die Zugabe der drei modifizierten Silicone, d.h. eines Polyether-modifizierten Silicons zusätzlich zu den vorstehend genannten zwei modifizierten Siliconen, jeweils in spezifischen Mengen zu der Farbstoffempfangsschicht die Regulierung des Zustands des Vorliegens des Trennmittels (ein Zustand, bei dem das Trennmittel einem Ausbluten unterlag) auf der Oberfläche der Farbstoffempfangsschicht und die Lokalisierung des Trennmittels (modifizierte Silicone) um die Abtrennungsgrenzfläche der Farbstoffempfangsschicht in dem Farbstoffempfangsschicht-Transferblatt realisieren. Als Ergebnis konnten beide Eigenschaften, d.h. die Haftung des Farbstoffempfangsschicht-Transferblatts an einem Gegenstand und die Trennbarkeit eines Drucks von einem Thermotransferblatt nach dem Drucken eines Bilds unter Verwendung des Thermotransferblatts auf der auf den Gegenstand übertragenen Farbstoffempfangsschicht gleichzeitig realisiert werden, obwohl der Grund dafür, warum die Verwendung einer Kombination der drei modifizierten Silicone gleichzeitig beide gewünschten Eigenschaften erfüllen kann, nicht ermittelt wurde.
  • Die drei modifizierten Silicone sind in der Farbstoffempfangsschicht vorzugsweise in jeweiligen Mengen, bezogen auf die Harzkomponente, welche die Farbstoffempfangsschicht bildet, von 3 bis 15 Gew.-% (Epoxy-modifiziertes Silicon), 3 bis 15 Gew.-% (Methylstyrolmodifiziertes Silicon) und 3 bis 15 Gew.-% (Polyether-modifiziertes Silicon) enthalten.
  • Pigmente oder Füllstoffe, wie z.B. Titanoxid, Zinkoxid, Kaolin, Ton, Calciumcarbonat und fein verteiltes Siliciumdioxidpulver können der Empfangsschicht im Hinblick auf die Verbesserung des Weißheitsgrads der Farbstoffempfangsschicht zugesetzt werden, um die Schärfe des übertragenen Bilds weiter zu verbessern.
  • Die Farbstoffempfangsschicht kann durch Zugeben einer Kombination der drei Trennmittel, d.h. einem Epoxy-modifizierten Silicon, einem Methylstyrol-modifizierten Silicon und einem Polyether-modifizierten Silicon und gegebenenfalls anderer Additive zu dem Harz zur Bildung der Farbstoffempfangsschicht, Lösen des Gemischs in einem geeigneten organischen Lö sungsmittel oder Dispergieren des Gemischs in einem organischen Lösungsmittel oder Wasser, Aufbringen der Lösung oder der Dispersion mit einem Bildungsverfahren, wie z.B. Tiefdruck, Siebdruck, oder Umkehrwalzenbeschichten unter Verwendung einer Tiefdruckplatte, und Trocknen der Beschichtung gebildet werden. Die Farbstoffempfangsschicht kann jedwede Dicke aufweisen. Im Allgemeinen beträgt die Dicke der Farbstoffempfangsschicht jedoch 1 bis 50 g/m2 auf einer Trockenbasis. Die Farbstoffempfangsschicht ist vorzugsweise eine kontinuierliche Beschichtung. Alternativ kann die Farbstoffempfangsschicht als diskontinuierliche Beschichtung unter Verwendung einer Harzemulsion oder einer Harzdispersion gebildet werden.
  • Haftschicht
  • In dem erfindungsgemäßen Farbstoffempfangsschicht-Transferblatt ist im Hinblick auf die Verbesserung der Übertragbarkeit der übertragbaren Farbstoffempfangsschicht vorzugsweise eine Haftschicht auf der Oberfläche der übertragbaren Farbstoffempfangsschicht bereitgestellt. Die Haftschicht kann aus einem herkömmlichen druckempfindlichen Haftmittel oder einem wärmeempfindlichen Haftmittel gebildet werden. Mehr bevorzugt wird die Haftschicht jedoch aus einem thermoplastischen Harz mit einer Glasübergangstemperatur von 50 bis 80°C gebildet. Ein thermoplastisches Harz mit einer geeigneten Glasübergangstemperatur wird vorzugsweise aus Harzen mit einer guten Haftung in einem erwärmten Zustand ausgewählt, wie z.B. aus Polyesterharzen, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharzen, Acrylharzen, Ultraviolett-absorbierenden Harzen, Butyralharzen, Epoxyharzen, Polyamidharzen und Vinylchloridharzen. Insbesondere enthält die Haftschicht vorzugsweise mindestens eines von Polyesterharzen, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer-harzen, Acrylharzen, Ultraviolett-absorbierenden Harzen, Butyralharzen und Epoxyharzen. Im Hinblick auf die Haftung und wenn die Haftschicht als Struktur auf einem Teil anstelle über dem gesamten Bereich der Oberfläche der übertragbaren Farbstoffempfangsschicht mittels einer Heizeinrichtung, wie z.B. einem Thermokopf, gebildet wird, weist das vorstehend genannte Harz vorzugsweise ein geringes Molekulargewicht auf. Die Haftschicht kann ein Weißpigment, einen Aufheller und/oder ein Treib- oder Blähmittel enthalten.
  • Das Ultraviolett-absorbierende Harz kann ein Harz sein, das durch chemische Binden eines reaktiven Ultraviolett-Absorptionsmittels an ein thermoplastisches Harz oder ein durch ionisierende Strahlung härtbares Harz erzeugt wird. Spezielle Beispiele für reaktive Ultraviolett-Absorptionsmittel umfassen Verbindungen, die durch Einführen einer reaktiven Gruppe, wie z.B. einer additionspolymerisierbaren Doppelbindung, wie z.B. einer Vinyl- oder Acryloylgruppe, oder einer Methacryloylgruppe, oder einer alkoholischen Hydroxyl-, Amino-, Car boxyl-, Epoxy-, Isocyanatgruppe oder anderen Gruppe, in herkömmliche, unreaktive organische Ultraviolett-Absorptionsmittel, wie z.B. unreaktive organische Salicylat-, Phenylacrylat-, Benzophenon-, Benzotriazol-, Cumarin-, Triazin- oder Nickelchelat-Ultraviolett-Absorptionsmittel erzeugt werden. Die Haftschicht kann durch Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit, die das Harz zur Bildung der Haftmittelschicht und gegebenenfalls Additive, wie z.B. anorganische oder organische Füllstoffe, enthält, und Trocknen der Beschichtung gebildet werden. Der Bedeckungsgrad der Haftschicht beträgt vorzugsweise etwa 0,5 bis 10 g/m2 auf einer Trockenbasis.
  • Wärmebeständige Gleitschicht
  • In dem erfindungsgemäßen Farbstoffempfangsschicht-Transferblatt kann auf der Rückseite des Substratblatts, d.h. auf der Seite des Substratblatts entfernt von der übertragbaren Farbstoffempfangsschicht, im Hinblick auf die Vermeidung nachteiliger Effekte, wie z.B. einem Kleben oder Kräuseln, das durch Wärme von dem Thermokopf verursacht wird, eine wärmebeständige Gleitschicht bereitgestellt werden. Als Harz zur Bildung der wärmebeständigen Gleitschicht kann jedwedes herkömmliche Harz verwendet werden und Beispiele dafür umfassen Polyvinylbutyralharze, Polyvinylacetoacetalharze, Polyesterharze, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymere, Polyetherharze, Polybutadienharze, Styrol-Butadien-Copolymere, Acrylpolyole, Polyurethanacrylate, Polyesteracrylate, Polyetheracrylate, Epoxyacrylate, Urethan- oder Epoxy-Vorpolymere, Nitrocelluloseharze, Cellulosenitratharze, Celluloseacetopropionatharze, Celluloseacetat-Butyratharze, Celluloseacetat-Hydrogenphthalatharze, Celluloseacetatharze, aromatische Polyamidharze, Polyimidharze, Polycarbonatharze und chlorierte Polyolefinharze.
  • Mittel, die Gleiteigenschaften verleihen, die der aus dem vorstehend genannten Harz gebildeten wärmebeständigen Gleitschicht zugesetzt oder auf diese aufgebracht werden, umfassen Phosphorsäureester, Siliconöle, Graphitpulver, Siliconpfropfpolymere, Fluorpfropfpolymere, Acryl-Silicon-Pfropfpolymere, Acrylsiloxane, Arylsiloxane und andere Siliconpolymere. Vorzugsweise ist die wärmebeständige Gleitschicht aus einem Polyol, wie z.B. einer Polyalkoholpolymerverbindung, einer Polyisocyanatverbindung oder einer Phosphorsäureesterverbindung gebildet. Ferner ist die Zugabe eines Füllstoffs mehr bevorzugt. Die wärmebeständige Gleitschicht kann durch Lösen oder Dispergieren des vorstehend genannten Harzes, des Mittels, das Gleiteigenschaften verleiht, und eines Füllstoffs in einem geeigneten Lösungsmittel zur Herstellung einer Tinte für eine wärmebeständige Gleitschicht, Aufbringen der Tinte auf die Rückseite des Substratblatts mit Bildungsverfahren, wie z.B. Tiefdruck, Siebdruck, oder Umkehrwalzenbeschichten unter Verwendung einer Tiefdruckplatte, und Trocknen der Beschichtung gebildet werden. Der Bedeckungsgrad der wärmebeständigen Gleitschicht beträgt etwa 0,1 bis 2,0 g/m2 auf einer Trockenbasis.
  • Ferner umfasst die vorliegende Erfindung ein Abbildungsverfahren, umfassend die Schritte des Bereitstellens eines Transfersubstratblatts mit einer Zugfestigkeit (ASTM-D638) von 10 bis 120 MPa, einem linearen Ausdehnungskoeffizienten (ASTM-D696) von 3 × 10–5 bis 20 × 10–5 cm/cm·°C und einer Formbeständigkeitstemperatur (ASTM-D648) von 35 bis 200°C, des thermischen Übertragens der vorstehend beschriebenen thermisch übertragbaren Farbstoffempfangsschicht auf das Transfersubstratblatt durch eine Haftschicht, des Bildens eines Sublimations-übertragenen Bilds auf der übertragenen Farbstoffempfangsschicht, und des Schichtens einer Schutzschicht durch thermische Übertragung auf das Sublimationsübertragene Bild auf der Farbstoffempfangsschicht. Gemäß den Erkenntnissen der Erfinder der vorliegenden Erfindung kann die Herstellung von Drucken mit dem vorstehend beschriebenen Verfahren die Trennung der Empfangsschicht und die Zerstörung der Bilder beim Falten oder einer Wärmeausdehnung und -kontraktion des Blatts effektiv verhindern.
  • Beispiele
  • Die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung weiter. In der folgenden Beschreibung bezieht sich „Teil(e)" oder „%" auf das Gewicht.
  • Beispiel 1
  • Eine Beschichtungsflüssigkeit für eine wärmebeständige Gleitschicht mit der folgenden Zusammensetzung wurde auf die Oberfläche eines 4,5 μm dicken Polyethylenterephthalatfilms, der von Toray Industries, Inc. hergestellt worden ist, mit einer Rakelbeschichtungsvorrichtung mit einem Bedeckungsgrad von 0,5 g/m2 auf einer Trockenbasis aufgebracht, und die Beschichtung wurde mit einem Trockner vorgetrocknet und dann 30 min in einem Ofen bei 100°C getrocknet, um eine wärmebeständige Gleitschicht zu bilden. Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit für die wärmebeständige Gleitschicht
    Härtbares Siliconöl (KS-770A, von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd. hergestellt) 100 Teile
    Härtungskatalysator (CAT-PL 8, von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd. hergestellt) 1 Teil
    Toluol 400 Teile
  • Als nächstes wurden eine Trennschicht, eine Farbstoffempfangsschicht und eine Haftschicht unter Verwendung der folgenden jeweiligen Beschichtungsflüssigkeiten in dieser Reihenfolge auf der Oberfläche des Polyethylenterephthalatfilms entfernt von der wärmebeständigen Gleitschicht gebildet, um ein Farbstoffempfangsschicht-Transferblatt von Beispiel 1 herzustellen.
  • Insbesondere wurde die Trennschicht durch Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit für eine Trennschicht mit der folgenden Zusammensetzung auf die Oberfläche des Polyethylenterephthalatfilms entfernt von der wärmebeständigen Gleitschicht mit einer Rakelbeschichtungsvorrichtung mit einem Bedeckungsgrad von 0,5 g/m2 auf einer Trockenbasis, Vortrocknen der Beschichtung mit einem Trockner und dann Trocknen der vorgetrockneten Beschichtung 30 min in einem Ofen bei 100°C gebildet. Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit für die Trennschicht
    Silicon-modifiziertes Acrylharz (CELTOP 226, von Daicel Chemical Industries, Ltd. hergestellt) 16 Teile
    Aluminiumkatalysator (CELTOP AT-A, von Daicel Chemical Industries, Ltd. hergestellt) 3 Teile
    Methylethylketon/Toluol (Gewichtsverhältnis = 1/1) 16 Teile
  • Die Farbstoffempfangsschicht wurde durch Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit für eine Farbstoffempfangsschicht mit der folgenden Zusammensetzung auf die Trennschicht mit einer Rakelbeschichtungsvorrichtung mit einem Bedeckungsgrad von 3,0 g/m2 auf einer Trockenbasis, Vortrocknen der Beschichtung mit einem Trockner und dann Trocknen der vorgetrockneten Beschichtung 30 min in einem Ofen bei 100°C gebildet. Die Haftschicht wurde durch Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit für eine Haftschicht mit der folgenden Zusammensetzung auf die Farbstoffempfangsschicht mit einer Rakelbeschichtungsvorrichtung mit einem Bedeckungsgrad von 2,0 g/m2 auf einer Trockenbasis, Vortrocknen der Beschichtung mit einem Trockner und dann Trocknen der vorgetrockneten Beschichtung 30 min in einem Ofen bei 100°C gebildet. Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit für die Farbstoffempfangsschicht
    Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer (1000 A, von Denki Kagaku Kogyo K.K. hergestellt) 100 Teile
    Epoxy-modifiziertes Silicon (X-22-3000 T, von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd. hergestellt) 7,5 Teile
    Methylstyrol-modifiziertes Silicon (X-24-510, von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd. hergestellt) 7,5 Teile
    Polyether-modifiziertes Silicon (FZ 2101, von Nippon Unicar Co., Ltd. hergestellt) 5 Teile
    Methylethylketon/Toluol (Gewichtsverhältnis = 1/1) 400 Teile
    Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit für die Haftschicht
    Polyesterharz (UE 3201, von Unitika Ltd. hergestellt) 100 Teile
    Methylethylketon/Toluol (Gewichtsverhältnis = 1/1) 300 Teile
    Siliciumdioxid (Antihaftmittel) 0,1 Teile
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Ein Farbstoffempfangsschicht-Transferblatt von Vergleichsbeispiel 1 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 hergestellt, jedoch wurde anstelle der Beschichtungsflüssigkeit für eine Farbstoffempfangsschicht im Beispiel 1 eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Farbstoffempfangsschicht mit der folgenden Zusammensetzung verwendet. Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit für die Farbstoffempfangsschicht
    Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer (1000 A, von Denki Kagaku Kogyo K.K. hergestellt) 100 Teile
    Epoxy-modifiziertes Silicon (X-22-3000 T, von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd. hergestellt) 20 Teile
    Methylethylketon/Toluol (Gewichtsverhältnis = 1/1) 400 Teile
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Ein Farbstoffempfangsschicht-Transferblatt von Vergleichsbeispiel 2 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 hergestellt, jedoch wurde anstelle der Beschichtungsflüssigkeit für eine Farbstoffempfangsschicht im Beispiel 1 eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Farbstoffempfangsschicht mit der folgenden Zusammensetzung verwendet. Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit für die Farbstoffempfangsschicht
    Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer (1000 A, von Denki Kagaku Kogyo K.K. hergestellt) 100 Teile
    Methylstyrol-modifiziertes Silicon (X-24-510, von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd. hergestellt) 20 Teile
    Methylethylketon/Toluol (Gewichtsverhältnis = 1/1) 400 Teile
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Ein Farbstoffempfangsschicht-Transferblatt von Vergleichsbeispiel 3 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 hergestellt, jedoch wurde anstelle der Beschichtungsflüssigkeit für eine Farbstoffempfangsschicht im Beispiel 1 eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Farbstoffempfangsschicht mit der folgenden Zusammensetzung verwendet. Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit für die Farbstoffempfangsschicht
    Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer (1000 A, von Denki Kagaku Kogyo K.K. hergestellt) 100 Teile
    Polyether-modifiziertes Silicon (FZ 2101, von Nippon Unicar Co., Ltd. hergestellt) 20 Teile
    Methylethylketon/Toluol (Gewichtsverhältnis = 1/1) 400 Teile
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Ein Farbstoffempfangsschicht-Transferblatt von Vergleichsbeispiel 4 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 hergestellt, jedoch wurde anstelle der Beschichtungsflüssigkeit für eine Farbstoffempfangsschicht im Beispiel 1 eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Farbstoffempfangsschicht mit der folgenden Zusammensetzung verwendet. Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit für die Farbstoffempfangsschicht
    Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer (1000 A, von Denki Kagaku Kogyo K.K. hergestellt) 100 Teile
    Epoxy-modifiziertes Silicon (X-22-3000 T, von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd. hergestellt) 2 Teile
    Methylstyrol-modifiziertes Silicon (X-24-510, von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd. hergestellt) 2 Teile
    Polyether-modifiziertes Silicon (FZ 2101, von Nippon Unicar Co., Ltd. hergestellt) 2 Teile
    Methylethylketon/Toluol (Gewichtsverhältnis = 1/1) 400 Teile
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Ein Farbstoffempfangsschicht-Transferblatt von Vergleichsbeispiel 5 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 hergestellt, jedoch wurde anstelle der Beschichtungsflüssigkeit für eine Farbstoffempfangsschicht im Beispiel 1 eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Farbstoffempfangsschicht mit der folgenden Zusammensetzung verwendet. Zusammensetzung der Beschichtungsflüssigkeit für die Farbstoffempfangsschicht
    Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer (1000 A, von Denki Kagaku Kogyo K.K. hergestellt) 100 Teile
    Epoxy-modifiziertes Silicon (X-22-3000 T, von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd. hergestellt) 16 Teile
    Methylstyrol-modifiziertes Silicon (X-24-510, von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd. hergestellt) 16 Teile
    Polyether-modifiziertes Silicon (FZ 2101, von Nippon Unicar Co., Ltd. hergestellt) 16 Teile
    Methylethylketon/Toluol (Gewichtsverhältnis = 1/1) 400 Teile
  • Jedes der im Beispiel 1 und den Vergleichsbeispielen 1 bis 5 hergestellten Farbstoffempfangsschicht-Transferblätter wurde derart oben auf einen Gegenstand (ein Acrylharzblatt (Dicke 150 μm), das nicht mit einem Farbstoff färbbar ist) gelegt, dass die übertragbare Farbstoffempfangsschicht in dem Farbstoffempfangsschicht-Transferblatt dem Gegenstand gegenüber lag, worauf die übertragbare Farbstoffempfangsschicht unter den folgenden Bedingungen auf den Gegenstand übertragen wurde. Der Gegenstand mit der darauf übertragenen Farbstoffempfangsschicht (Bildempfangsgegenstand) wurde dann derart oben auf ein Thermotransferblatt, das ein Substrat und auf dem Substrat bereitgestellte Farbstoffschichten umfasste (ein Transferfilm PK 700L für einen Videodrucker CP-700, von Mitsubishi Petrochemical Co., Ltd. hergestellt), gelegt, dass die Farbstoffschichten der Farbstoffempfangsoberfläche gegenüber lagen. Die Anordnung wurde von der Rückseite des Thermotransferblatts her unter den folgenden Bedingungen mit einem Thermokopf erwärmt, um ein Thermotransferaufzeichnen in der Reihenfolge von Y, M und C zur Bildung eines grauen Gradationsbilds durchzuführen.
  • Bedingungen für die Übertragung der Empfangsschicht auf einen Gegenstand
    • – Thermokopf: KGT-217-12 MPL 20, von Kyocera Corp. hergestellt
    • – Durchschnittlicher Widerstandswert des Heizelements: 3195 Ω
    • – Druckdichte in der Abtastrichtung: 300 dpi
    • – Druckdichte in der Zuführungsrichtung: 300 dpi
    • – eingesetzte Leistung: 0,12 W/Punkt
    • – Einzeilenperiode: 5 ms
    • – Druckstarttemperatur: 40°C
    • – Eingesetzter Impuls: Es wurde ein Testdrucker des Mehrimpulstyps verwendet, bei dem die Anzahl der geteilten Impulse mit einer Impulslänge, die durch gleichmäßiges Teilen einer Zeilenperiode in 256 Teile erhalten wird, während einer Zeilenperiode von 0 bis 255 variabel ist. In diesem Fall wurde das Tastverhältnis für jeden geteilten Impuls auf 60 % festgelegt und die Anzahl der Impulse pro Zeilenperiode wurde auf 255 festgelegt.
  • Bedingungen für das Drucken von grauen Gradationsbildern
    • – Thermokopf: KGT-217-12 MPL 20, von Kyocera Corp. hergestellt
    • – Durchschnittlicher Widerstandswert des Heizelements: 3195 Ω
    • – Druckdichte in der Abtastrichtung: 300 dpi
    • – Druckdichte in der Zuführungsrichtung: 300 dpi
    • – eingesetzte Leistung: 0,12 W/Punkt
    • – Einzeilenperiode: 5 ms
    • – Druckstarttemperatur: 40°C
    • – Gradationssteuerverfahren: Es wurde ein Testdrucker des Mehrimpulstyps verwendet, bei dem die Anzahl der geteilten Impulse mit einer Impulslänge, die durch gleichmäßiges Teilen einer Zeilenperiode in 256 Teile erhalten wird, während einer Zeilenperiode von 0 bis 255 variabel ist. In diesem Fall wurde das Tastverhältnis für jeden geteilten Impuls auf 60 % festgelegt und entsprechend der Gradation wurde die Anzahl der Impulse pro Zeilenperiode für den Schritt 0 auf 0, für den Schritt 1 auf 17, für den Schritt 2 auf 34, und dergleichen, gebracht. Auf diese Weise wurde die Anzahl der Impulse für jeden Schritt um 17 sukzessive von 0 auf 255 erhöht. Folglich wurden 16 Gradationsstufen von Schritt 0 bis Schritt 15 so gesteuert, dass ein Gradationsbild gebildet wurde.
  • Die Gegenstände mit der darauf übertragenen Farbstoffempfangsschicht und die Gegenstände mit darauf empfangenem Bild mit dem darauf gedruckten Gradationsbild wurden bezüglich der Haftung zwischen der übertragenen Empfangsschicht und dem Gegenstand gemäß einer Messung mit einem Bandhafttest und der Trennbarkeit zum Zeitpunkt des Druckens von Gradationsbildern bewertet.
  • Haftung zwischen der übertragenen Empfangsschicht und dem Gegenstand, die mit einem Bandhafttest gemessen worden ist.
  • Für jede Probe, die durch Übertragen der Farbstoffempfangsschicht von jedem der unter den vorstehend genannten Bedingungen hergestellten Farbstoffempfangsschicht-Transferblätter auf den Gegenstand erhalten worden ist, wurde ein druckempfindliches Cellophan-Klebeband auf die Seite der übertragenen Empfangsschicht durch Drücken des Bands gegen die übertragene Empfangsschicht mit einem Daumen mit einer einzigen Hin- und Herbewegung aufgebracht. Sofort danach wurde das Band per Hand mit einem Ablösewinkel von 180° abgetrennt und das Band wurde dann dahingehend visuell untersucht, ob die Schicht auf der Empfangsschichtseite abgetrennt und auf die Seite des Bands übertragen worden ist. Die Ergebnisse wurden gemäß den folgenden Kriterien bewertet.
    • O: Es wurde keine Schicht abgetrennt und auf die Seite des Bands übertragen, was zeigt, dass die Haftung gut war.
    • x: Die Schicht wurde abgetrennt und auf die Seite des Bands übertragen, was zeigt, dass die Haftung schlecht war.
  • Trennbarkeit zum Zeitpunkt des Druckens
  • Zum Zeitpunkt des Druckens eines Gradationsbilds, das durch eine Sublimationsfarbstoffübertragung auf jeden der Gegenstände mit der darauf übertragenen Farbstoffempfangsschicht, die unter den vorstehend genannten Bedingungen hergestellt worden ist, gebildet wurde, wurde die Trennbarkeit der Farbstoffschicht in dem Thermotransferblatt von der Seite der übertragenen Empfangsschicht des Gegenstands visuell untersucht (beispielsweise ob die Farbstoffschicht von der Seite mit der übertragenen Farbstoffschicht ohne Schwierigkeiten abgetrennt werden konnte oder nicht, und ob ein Verschmelzen zwischen der Farbstoffschicht und der Seite der übertragenen Empfangsschicht stattfand oder nicht). Die Ergebnisse wurden gemäß den folgenden Kriterien bewertet.
    • O: Die Trennbarkeit war gut.
    • Δ: Zur Abtrennung der Farbstoffschicht von der Seite der übertragenen Empfangsschicht war eine große Kraft erforderlich, jedoch hatte keine Verschmelzung zwischen der Farbstoffschicht und der Seite der übertragenen Empfangsschicht stattgefunden.
    • x: Die Farbstoffschicht war teilweise oder vollständig mit der Seite der übertragenen Empfangsschicht verschmolzen und es fand eine anomale Übertragung statt.
  • Ergebnisse der Bewertung
  • Die Ergebnisse der Bewertung sind in der nachstehenden Tabelle 1 gezeigt.
  • Tabelle 1
    Figure 00170001
  • Wie es aus den vorstehenden Ergebnissen ersichtlich ist, konnte die Verwendung eines des Epoxy-modifizierten Silicons, des Methylstyrol-modifizierten Silicons und des Polyethermodifizierten Silicons eine Kombination der Haftung der Empfangsschicht an dem Gegenstand bei der Übertragung der Empfangsschicht und der Trennbarkeit des Drucks von der Farbstoffschicht nach der Übertragung nicht realisieren. Andererseits entwickelte die gleichzeitige Zugabe eines Gemischs der drei Komponenten, d.h. des Epoxy-modifizierten Silicons, des Methylstyrol-modifizierten Silicons und des Polyether-modifizierten Silicons in ei nem geeigneten Verhältnis beide Eigenschaften, die bisher nicht gleichzeitig realisiert wurden. Die kombinierte Verwendung von zwei modifizierten Siliconen von den vorstehend genannten drei modifizierten Siliconen konnte nicht gleichzeitig beiden Eigenschaften genügen, d.h. der Haftung der Empfangsschicht an dem Gegenstand bei der Übertragung der Empfangsschicht und der Trennbarkeit des Drucks von der Farbstoffschicht nach der Übertragung. Dies zeigt, dass die Zugabe einer Kombination der drei modifizierten Silicone erforderlich ist, um gleichzeitig beiden gewünschten Eigenschaften zu genügen.
  • Im Fall der Zugabe der drei modifizierten Silicone wurde dann, wenn die Mengen der zugesetzten modifizierten Silicone übermäßig gering waren, eine zufrieden stellende Trennbarkeit zum Zeitpunkt des Druckens nicht entwickelt, obwohl die Haftung der Empfangsschicht an dem Gegenstand bei der Übertragung der Empfangsschicht aufrechterhalten wurde. Andererseits konnte dann, wenn die Mengen der zugesetzten drei modifizierten Silicone übermäßig groß waren, die Haftung der Empfangsschicht an dem Gegenstand bei der Übertragung der Empfangsschicht nicht aufrechterhalten werden, obwohl die Trennbarkeit zum Zeitpunkt des Druckens entwickelt werden konnte.
  • Vergleichsbeispiel 6
  • Ein Gegenstand mit darauf gebildetem Bild wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 hergestellt, jedoch wurde anstelle des Polyethylenterephthalatfilms im Beispiel 1 ein 150 μm dickes Polyethylenharzblatt mit niedriger Dichte mit einer Zugfestigkeit (ASTM-D638) von 8,5 MPa, einem linearen Ausdehnungskoeffizienten (ASTM-D696) von 2 × 10–5 cm/cm·°C und einer Formbeständigkeitstemperatur (ASTM-D648) von 32°C verwendet.
  • Vergleichsbeispiel 7
  • Ein Gegenstand mit darauf gebildetem Bild wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 hergestellt, jedoch wurde anstelle des Polyethylenterephthalatfilms im Beispiel 1 ein 150 μm dickes glasfaserverstärktes Harzblatt mit einer Zugfestigkeit (ASTM-D638) von 150 MPa, einem linearen Ausdehnungskoeffizienten (ASTM-D696) von 2 × 10–5 cm/cm·°C und einer Formbeständigkeitstemperatur (ASTM-D648) von 250°C verwendet.
  • Bezüglich der vorstehend beschriebenen Vergleichsbeispiele wurden die so erhaltenen Drucke einem Falttest und einem Test bezüglich der Wärmeausdehnung und -kontraktion und zusätzlich einem Test bezüglich der Trennbarkeit zum Zeitpunkt des Druckens durchgeführt. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 2 gezeigt.
  • Der Falttest und der Test bezüglich der Wärmeausdehnung und -kontraktion wurden mit den folgenden Verfahren durchgeführt.
  • Falttest
  • Ein Gegenstand mit darauf gebildetem Bild mit einer Länge von 10 cm und einer Breite von 2,54 cm wurde als Prüfkörper bereitgestellt. Der Prüfkörper wurde auf einer Trägerbasis (vordere Seite R 9,5 ± 0,2 mm) mit einem Abstand zwischen stützenden Punkten von 5 cm so befestigt, dass die gedruckte Oberfläche nach unten zeigte. Mit einem Druckkeil mit einer vorderen Seite R von 9,5 ± 0,2 mm wurde von oberhalb der Mitte zwischen den Trägerpunkten eine Belastung derart ausgeübt, dass der mittlere Abschnitt des Prüfkörpers um 10 mm verformt wurde. Dieses Ausüben der Belastung wurde zehnmal wiederholt und die Oberfläche des Drucks wurde dann bezüglich der Übertragbarkeit in der gleichen Weise bewertet, wie es vorstehend beschrieben worden ist.
  • Test bezüglich der Wärmeausdehnung und -kontraktion
  • Ein Gegenstand mit darauf gebildetem Bild mit einer Länge von 10 cm und einer Breite von 2,54 cm wurde als Prüfkörper bereitgestellt. Ein Gewicht von 50 g wurde an einem Ende des Prüfkörpers fixiert und das andere Ende des Prüfkörpers wurde an der Decke fixiert. In diesem aufgehängten Zustand wurde das Ende mit dem daran fixierten Gewicht in eine auf 80°C eingestellte Thermostatenkammer eingetaucht und 3 Stunden stehengelassen. Das Gewicht wurde dann von dem Prüfkörper entfernt und der Prüfkörper wurde 1 Stunde bei Raumtemperatur stehengelassen. Danach wurde die Oberfläche des Drucks bezüglich der Übertragbarkeit in der gleichen Weise bewertet, wie es vorstehend beschrieben worden ist.
  • Tabelle 2
    Figure 00190001
  • Anmerkung)
    • (1) O: nicht abgetrennt, x: abgetrennt.
    • (2) O: nicht abgetrennt, x: abgetrennt.
    • (3) O: gut, x: nicht zufrieden stellende Druckqualität (Dichte oder Gleichmäßigkeit).
  • In dem Farbstoffempfangsschicht-Transferblatt, das ein Substratblatt und eine übertragbare Farbstoffempfangsschicht, welche abtrennbar auf einer Seite des Substratblatts angeordnet ist, umfasst, kann dann, wenn die übertragbare Farbstoffempfangsschicht ein Epoxymodifiziertes Silicon, ein Methylstyrol-modifiziertes Silicon und ein Polyether-modifiziertes Silicon in jeweiligen Mengen, bezogen auf die Harzkomponente, welche die Farbstoffempfangsschicht bildet, von 3 bis 15 Gew.-% (Epoxy-modifiziertes Silicon), 3 bis 15 Gew.-% (Methylstyrol-modifiziertes Silicon) und 3 bis 15 Gew.-% (Polyether-modifiziertes Silicon) enthält, der Zustand des Vorliegens des Trennmittels (modifizierte Silicone) in der Farbstoffempfangsschicht derart reguliert werden, dass das Trennmittel (modifizierte Silicone) im Bereich der Abtrennungsgrenzfläche der Farbstoffempfangsschicht in dem Farbstoffempfangsschicht-Transferblatt vorliegt, so dass eine zufrieden stellende Trennbarkeit zum Zeitpunkt des Druckens, d.h. eine zufrieden stellende Trennbarkeit des Oberflächenabschnitts der übertragbaren Farbstoffempfangsschicht von einem Thermotransferblatt, das eine Farbstoffschicht aufweist, nach der Übertragung der Farbstoffschicht, und eine gute Haftung der Empfangsschicht an einem Gegenstand nach der Übertragung der Empfangsschicht bereitgestellt wird.

Claims (4)

  1. Farbstoffempfangsschicht-Transferblatt, umfassend: ein Substratblatt, und eine übertragbare Farbstoffempfangsschicht, welche abtrennbar auf einer Seite des Substratblattes angeordnet ist, wobei die übertragbare Farbstoffempfangsschicht ein Epoxy-modifiziertes Silicon, ein Methylstyrol-modifiziertes Silicon und ein Polyether-modifiziertes Silicon umfasst.
  2. Farbstoffempfangsschicht-Transferblatt nach Anspruch 1, wobei die übertragbare Farbstoffempfangsschicht, bezogen auf die Harzkomponente der übertragbaren Farbstoffempfangsschicht, 3 bis 15 Gew.-% des Epoxy-modifizierten Silicons, 3 bis 15 Gew.-% des Methylstyrol-modifizierten Silicons und 3 bis 15 Gew.-% des Polyether-modifizierten Silicons umfasst.
  3. Farbstoffempfangsschicht-Transferblatt nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine wärmebeständige Gleitschicht auf der von der übertragbaren Farbstoffempfangsschicht entfernten Oberfläche des Substratblattes angeordnet ist.
  4. Abbildungsverfahren, umfassend die Schritte: des Bereitstellens eines Transfersubstratblattes mit einer Zugfestigkeit (ASTM-D638) von 10 bis 120 MPa, einem linearen Ausdehnungskoeffizienten (ASTM-D696) von 3 × 10–5 bis 20 × 10–5 cm/cm·°C und einer Formbeständigkeitstemperatur (ASTM-D648) von 35 bis 200°C, des thermischen Übertragens der thermisch übertragbaren Farbstoffempfangsschicht nach Anspruch 1 auf das Transfersubstratblatt durch eine Haftschicht, des Bildens eines Sublimations-übertragenen Bildes auf der übertragenen Farbstoffempfangsschicht, und des Schichtens einer Schutzschicht durch thermische Übertragung auf das Sublimations-übertragene Bild auf der Farbstoffempfangsschicht.
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