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Industrielles
Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Struktur zum Anbringen eines
Gewebetuchs an einem Fahrzeugaufbau. Insbesondere kann das Gewebetuch
ein Airbag zum Schutz des Kopfes eines Fahrzeuginsassen in einem
Fahrzeug wie einem Automobil sein.
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Verwandte
Technik
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Als
ein Beispiel von Airbags zum Schutz des Kopfes eines Insassen offenbart
die WO96/26087 einen Airbag, welcher zwei Tücher umfasst, welche zusammengenäht sind,
so dass Zellen zwischen den Tüchern
ausgebildet werden. Gas wird aus einem Gasgenerator in die Zellen
zugeführt,
wodurch der Airbag auf der Seite des Kopfes des Insassen aufgebläht wird.
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Obwohl
der Airbag entlang der Oberkante einer Türöffnung des Fahrzeugs angeordnet
ist, offenbart die WO96/26087 nichts über den Weg zur Anbringung
des Airbags an einem Fahrzeugaufbau.
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Die
Patentanmeldung
JP
2000142302 A offenbart eine Struktur zum Anbringen eines
Gewebetuchs an einem Fahrzeugaufbau wie im Oberbegriff des unabhängigen Anspruches
1 definiert. Gemäß diesem
Dokument wird das Gewebetuch an einem Fahrzeugaufbau angebracht,
indem ein Gewindebefestigungsmittel, welches in ein Loch eines Gewebetuchs
eingesetzt ist, in ein in dem Fahrzeugaufbau ausgebildetes Befestigungsloch
geschraubt wird. Ein zylindrischer Abschnitt eines Abstandhalters,
dessen Durchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des Lochs,
wird in das Loch eingesetzt. Das Gewindebefestigungsmittel wird
dann in den zylindrischen Abschnitt eingesetzt. Ein Ende des Abstandhalters ist
in Kontakt mit dem Fahrzeugaufbau und das andere Ende des Abstandhalters
ist mit einem Flansch versehen. Der Durchmesser des Flansches ist
größer als
der Innendurchmesser des Lochs.
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Aus
der Patentveröffentlichung
JP 10203288 A ist
bekannt, dass ein zylindrisches Teil in ein Loch eines Airbags eingesetzt
wird und zum Befestigen des Airbags an einer Fahr zeugstruktur dann
ein Gewindebefestigungsmittel durch das zylindrische Teil eingesetzt
wird.
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Durch die
Erfindung zu lösende
Probleme
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Ein
erwarteter Weg zur Befestigung des Oberkantenabschnitts des Airbags
an dem Fahrzeugaufbau ist Schrauben von Gewindebefestigungsmitteln,
wie zum Beispiel Bolzen, durch in dem Oberkantenabschnitt des Airbags
ausgebildete Löcher
in Bolzenlöcher,
welche in dem Fahrzeugaufbau ausgebildet sind, falls erforderlich
mit Unterlegscheiben. In diesem Fall kann, da die Köpfe der
Bolzen oder die Unterlegscheiben in direktem Kontakt mit dem Airbag
sind, der Airbag zusammen mit ihrer Drehung verdreht werden, wenn
sie tief eingeschraubt werden, wodurch die Lage des Airbags aus
der gewünschten
Lage heraus verschoben wird.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Struktur zum Anbringen
eines Gewebetuchs, wie zum Beispiel eines Airbags zum Schutz des
Kopfes eines Fahrzeugsinsassen, an einem Fahrzeugaufbau bereitzustellen,
wobei das Gewebetuch daran gehindert werden kann, zusammen mit der
Drehung von Gewindebefestigungsmitteln, wie zum Beispiel Bolzen,
während
der Befestigung des Gewebetuchs an dem Fahrzeugaufbau durch die
Gewindebefestigungsmittel verdreht zu werden.
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Mittel zur
Lösung
der Probleme
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird diese Aufgabe gelöst
durch eine Struktur gemäß Anspruch
1. Die abhängigen
Ansprüche
definieren bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung.
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Bei
der Struktur zum Anbringen eines Gewebetuchs an einem Fahrzeugaufbau
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird das Gewebetuch an dem Fahrzeugaufbau angebracht,
indem ein Gewindebefestigungsmittel, welches in ein Loch eines Gewebetuchs
eingesetzt ist, in ein in dem Fahrzeugaufbau ausgebildetes Befestigungsloch
geschraubt wird. Ein zylindrischer Abschnitt eines Abstandhalters
ist in das Loch eingesetzt, wobei der Durchmesser des zylindrischen
Abschnitts kleiner ist als der Innendurchmesser des Lochs, das Gewin debefestigungsmittel ist
in den zylindrischen Abschnitt eingesetzt, und ein Ende des Abstandhalters
ist in Kontakt mit dem Fahrzeugaufbau, und das andere Ende des Abstandhalters
ist mit einem Flansch versehen, dessen Durchmesser größer ist
als der Innendruchmesser des Lochs.
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Bei
der Struktur zum Anbringen eines Gewebetuchs an einem Fahrzeugaufbau
wie oben beschrieben ist ein Abstandhalter in ein Loch des Gewebetuchs
eingesetzt, und ein Gewindebefestigungsmittel ist in den Abstandhalter
eingesetzt, so dass das Gewindebefestigungsmittel ohne Kontakt mit
dem Gewebetuch gehalten wird. Daher wird das Gewebetuch niemals
zusammen mit der Drehung des Gewindebefestigungsmittels verdreht,
wenn das Gewindebefestigungsmittel in den Fahrzeugaufbau geschraubt
wird.
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Bei
der erfindungsgemäßen Struktur
zum Anbringen eines Gewebetuchs an einem Fahrzeugaufbau ist es bevorzugt,
dass ein Flansch zur Aufnahme eines vergrößerten Abschnitts des Gewindebefestigungsmittels
einheitlich mit dem zylindrischen Abschnitt ausgebildet ist. Diese
Anordnung, dass der Flansch einheitlich mit dem zylindrischen Abschnitt ausgebildet
ist, erleichtert den Vorgang des Einsetzens des Gewindebefestigungsmittels
in den Abstandhalter und das Schrauben des Gewindebefestigungsmittels
in den Fahrzeugaufbau.
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Ferner
umfasst bei einer erfindungsgemäßen Struktur
zum Anbringen eines Gewebetuchs an einem Fahrzeugaufbau der Abstandhalter
ein Abstandhalterrückteil,
um in Kontakt mit dem Fahrzeugaufbau zu sein, und ein Abstandhaltervorderteil,
welches mit dem Abstandhalterrückteil
zu verbinden ist, wobei das Abstandhaltervorderteil mit dem Flansch versehen
ist, und das Abstandhalterrückteil
einen vergrößerten Abschnitt
aufweist, welcher größer als das
Loch ist und sich bezüglich
des Gewebetuchs auf der Fahrzeugaufbauseite befindet.
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Gemäß dieser
Anordnung können
das Abstandhalterrückteil
und das Abstandhaltervorderteil vorab an dem Gewebetuch angebracht
werden, und der Abstandhalter wird daran gehindert, sich von dem Gewebetuch
zu lösen,
wodurch die Verarbeitbarkeit verbessert wird.
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Bei
der Struktur zum Anbringen eines Gewebetuchs an einem Fahrzeugaufbau
gemäß der obigen
Anordnung kann ein Anheftteil zum Anheften des Abstandhalters an
dem Fahr zeugaufbau vorgesehen sein, und der Fahrzeugaufbau kann
mit einem Eingriffloch versehen sein, mit welchem das Anheftteil
in Eingriff gebracht wird.
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Gemäß dieser
Anordnung kann der Abstandhalter an den Fahrzeugaufbau geheftet
werden, um das Gewebetuch zum Anbringen des Gewebetuchs an dem Fahrzeugaufbau
vorab zu positionieren, wodurch die Arbeitseffizienz deutlich verbessert
wird.
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Die
Struktur zum Anbringen eines Gewebetuchs an einem Fahrzeugaufbau
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist hervorragend geeignet zum Anbringen eines Airbags
zum Schutz des Kopfes eines Fahrzeugsinsassen an einem Fahrzeugaufbau.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine Struktur zum Anbringen
eines Gewebetuchs an einem Fahrzeugaufbau gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2(a) ist eine Schnittansicht der Struktur zum
Anbringen eines Gewebetuchs an einem Fahrzeugaufbau von 1,
und 2(b) ist eine auseinandergezogene
perspektivische Ansicht eines Hauptteils.
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3 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, welche die Struktur
zum Anbringen eines Gewebetuchs an einem Fahrzeugaufbau von 1 zeigt.
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4(a) ist eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht, welche eine Struktur zum Anbringen eines Gewebetuchs an
einem Fahrzeugaufbau zeigt, und 4(b) ist
eine Schnittansicht davon.
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5(a) ist eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht, welche eine Struktur zum Anbringen eines Gewebetuchs an
einem Fahrzeugaufbau gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt, und 5(b) ist
eine Schnittansicht davon.
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6(a) und 6(b) sind
perspektivische Ansichten eines Abstandhalters gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Beispiele
zur Ausführung
der Erfindung
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Nachstehend
werden Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. 1 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine Struktur zum Anbringen
eines Gewebetuchs an einem Fahrzeugaufbau gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt, 2(a) ist
eine entlang einer Linie II-II
von 1 ausgeführte
Schnittansicht, 2(b) ist eine auseinandergezogene
perspektivische Ansicht eines Abstandhalters, und 3 ist eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht, welche die Struktur
zum Anbringen des Gewebetuchs an einem Fahrzeugaufbau zeigt.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist ein Airbag 1 zum Schutz des Kopfes eines Fahrzeugsinsassen
an einem dachseitigen Holm 2 eines Fahrzeugsaufbaus eines
Automobils angebracht. Der Airbag 1 umfasst zwei Gewebetücher, deren
Umfangskantenabschnitte durch Nähgarn 4 oder
Klebstoff zusammengefügt
sind, um eine Hüllenform
auszubilden. Der Airbag 1 ist entlang der Oberkante mit
nach oben vorstehenden Streifen 6 versehen. Jeder Streifen 6 hat
ein darin ausgebildetes Loch 8, um den Airbag 1 an
dem dachseitigen Holm 2 anzubringen.
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Jeweils
ein Abstandhalter 10, welcher allgemein zylindrisch ist,
ist in jedes Loch 8 eingepasst. Der Abstandhalter 10 umfasst
einen zylindrischen Abschnitt 12, in welchen ein Gewindebefestigungsmittel,
wie zum Beispiel ein Bolzen, eingesetzt wird, und ein Paar von Flanschen 14, 16,
welche jeweils an den beiden axialen Enden des zylindrischen Abschnitts 12 radial
hervorstehen. Die Flansche 14, 16 haben einen
Außendurchmesser,
welcher im Vergleich zum Innendurchmesser des Lochs 8 ausreichend
groß ist.
Der zylindrische Abschnitt 12 ist derart in das Loch 8 eingesetzt,
dass die Flansche 14, 16 hinter (auf der dem dachseitigen
Holm 2 zugewandten Seite) und vor (auf der entgegengesetzten
Seite) des Streifens 6 positioniert sind, so dass sie jeweils den
Randbereichen um das Loch 8 des Streifens 6 zugewandt
sind, wodurch der Abstandhalter 10 gehalten und daran gehindert
wird, sich von dem Loch 8 zu lösen.
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Der
Abstandhalter ist derart ausgestaltet, dass der Abstand zwischen
den Flanschen 14 und 16, d.h. die axiale Länge des
zylindrischen Abschnitts 12, im Vergleich zu der Dicke
des Streifens 6 ausreichend groß ist und dass die äußere Größe des zylindrischen
Abschnitts 12 (einschließlich später beschriebener Haken 26, 30)
im Vergleich zu dem Innendurchmesser des Lochs 8 ausreichend
klein ist. Daher kann vermieden werden, dass der Streifen 6 zwischen
den Flanschen 14 und 16 hängen bleibt, so dass der Abstandhalter 10 innerhalb
des Lochs 8 gleitet, sogar wenn während des Schraubens des Gewindebefestigungsmittels
ein Drehmoment von dem Gewindebefestigungsmittel auf den Abstandhalter 10 ausgeübt wird,
wodurch der Streifen 6 daran gehindert wird, zusammen mit
dem Abstandhalter 10 verdreht zu werden.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel,
wie es in 2(b) und 3 dargestellt
ist, umfasst der Abstandhalter 10 eine Abstandhalterhälfte 18 als
ein Abstandhalterrückteil,
um von hinter dem Streifen 6 in das Loch 8 eingesetzt
zu werden, und eine Abstandhalterhälfte 20 als ein Abstandhaltervorderteil, um
von der Vorderseite des Streifens 6 in das Loch 8 eingesetzt
zu werden. Die Abstandhalterhälften 18, 20 haben
zylindrische Abschnitte 22 bzw. 24. Jeder der
zylindrischen Abschnitte 22, 24 bildet eine Halbseite
(oder die andere Halbseite), welche sich von einem Ende des zylindrischen
Abschnitts 12 in dessen axialer Richtung zu der Mitte desselben
erstreckt. Die zuvor genannten Flansche 14, 16 sind
an einem Ende der zylindrischen Abschnitte 22 bzw. 24 angeordnet.
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An
dem Flansch 14 nahe der mit dem zylindrischen Abschnitt 22 verbundenen
Position sind ein Paar von Haken 26 angeordnet, welche
auf gegenüberliegenden
Seiten um den zylindrischen Abschnitt 22 herum angeordnet
sind, so dass sie einander in der diametralen Richtung gegenüberliegen.
Die Haken 26 erstrecken sich entlang der axialen Richtung des
zylindrischen Abschnitts 22, so dass sie mehr als das andere
Ende des zylindrischen Abschnitts 22 hervorstehen, und
sind mit Sperrklinken 26a versehen, welche an ihren freien
Enden ausgebildet sind. Die Sperrklinken 26a erstrecken
sich in voneinander fortweisende Richtungen. In dem Flansch 16 nahe der
mit dem zylindrischen Abschnitt 24 verbundenen Position
sind ein Paar von Aufnahmelöchern 28 ausgebildet,
um mit den Haken 26 in Eingriff zu kommen. Die Aufnahmelöcher 28 sind
an Positionen, welche einander in der dia metralen Richtung gegenüberliegen
ausgebildet, wobei der zylindrische Abschnitt 22 dazwischen
liegt.
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An
dem Flansch 16 nahe der mit dem zylindrischen Abschnitt 24 verbunden
Position sind ein Paar von Haken 30 angeordnet, welche
genau wie die Haken 26 sind. Die Haken 30 sind
an gegenüberliegenden
Seiten um den zylindrischen Abschnitt 24 herum angeordnet,
so dass sie einander in einer Richtung gegenüberliegen, welche senkrecht
zu der Richtung ist, in welcher die Aufnahmelöcher 28 einander gegenüberliegen.
Die Haken 30 erstrecken sich entlang der axialen Richtung
des zylindrischen Abschnitts 24, so dass sie mehr als das
andere Ende des zylindrischen Abschnitts 24 (das Ende des
zylindrischen Abschnitts 24 gegenüber dem Ende, wo der Flansch 16 ausgebildet
ist) hervorstehen, und sind mit Sperrklinken 30a versehen,
welche an ihren freien Enden ausgebildet sind, so dass sie in voneinander
fortweisenden Richtungen hervorstehen. In dem Flansch 14 nahe
der mit dem zylindrischen Abschnitt 22 verbundenen Position
sind ein Paar von Aufnahmelöchern 32 ausgebildet,
um mit den Haken 30 in Eingriff zu kommen. Die Aufnahmelöcher 32 sind ausgerichtet
in einer Richtung senkrecht zu der Richtung, in welcher die Haken 26 einander
gegenüberliegen,
und auf gegenüberliegenden
Seiten um den zylindrischen Abschnitt 22 herum angeordnet.
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Um
den Abstandhalter 10 in das Loch 8 des Streifens 6 einzusetzen,
werden die zylindrischen Abschnitte 22, 24 der
Abstandhalterhälften 18, 20 von
hinter bzw. vor dem Streifen 6 in das Loch 8 eingesetzt,
so dass die anderen Enden der zylindrischen Abschnitte 22, 24 gegeneinander
in Anschlag kommen. Folglich kommen die Haken 26, 30 mit
den Aufnahmelöchern 28 bzw. 32 in
Eingriff, wodurch die zylindrischen Abschnitte 22, 24 wie
in 2(a) dargestellt koaxial miteinander
verbunden werden.
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In
den Aufnahmelöchern 28, 32 sind
Stufenabschnitte ausgebildet, um die entsprechenden Sperrklinken 26a, 30a an
den Enden der Haken 26, 30 zu fassen, wenn die
Haken 26, 30 vollständig eingeführt sind. (Ziffer 32a bezeichnet
die Stufenabschnitte, um die Sperrklinken 30a zu fassen.
Die Stufenabschnitte zum Fassen der Sperrklinken 26a sind mit
demselben Aufbau wie die Stufenabschnitte 32a ausgebildet,
jedoch nicht dargestellt.) Die Sperrklinken 26a, 30a werden
von den Stufenabschnitten gefasst, so dass die Haken 26, 30 mit den
Aufnahmelöchern 28, 32 in
Eingriff kommen, und die Abstandhalterhälften 18, 20 werden
somit miteinander verbunden und daran gehindert, sich voneinander
zu trennen.
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Die äußere Größe des zylindrischen
Abschnitts 12 bedeutet den maximalen Durchmesser von Abschnitten
des Abstandhalters 10 zum Einsetzen in das Loch 8 einschließlich der
Haken 26, 30.
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Der
Streifen 6 des Airbags 1 ist über den Abstandhalter 10 durch
einen Bolzen 34 an dem dachseitigen Holm 2 befestigt.
Das heißt
der Bolzen 34 ist in den zylindrischen Abschnitt 12 des
Abstandhalters 10 eingesetzt, welcher in das Loch 8 des
Streifens 6 eingefügt
ist. Durch Schrauben des Bolzens 34 in ein in dem dachseitigen
Holm 2 ausgebildetes Bolzenloch 36 wird der Streifen 6 an
dem dachseitigen Holm 2 befestigt.
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Während der
Befestigung des Streifens 6 an dem dachseitigen Holm 2 kommt
der Flansch 14 des Abstandhalters in Kontakt mit dem dachseitigen Holm 2,
und der Flansch 16 nimmt den Kopf 34a (den an
dem in der Schraubrichtung hinteren Ende positionierten vergrößerten Abschnitt
des Bolzens 34) des Bolzens 34 auf. Daher berührt der
Kopf 34a des Bolzens 34 niemals den Streifen 6 des
Airbags 1, so dass der Streifen 6 niemals zusammen
mit der Drehung des Bolzens 34 verdreht wird, wenn der
Bolzen 34 in das Bolzenloch 36 geschraubt wird.
Sogar wenn aufgrund des Schraubens des Bolzens 34 ein Drehmoment
auf den Abstandhalter 10 ausgeübt wird, gleitet hierbei wie
oben erwähnt
der Abstandhalter 10 innerhalb des Lochs 8, so
dass das Drehmoment nicht auf den Streifen 6 übertragen
wird. Daher wird der Streifen 6 nicht verdreht.
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4(a) ist eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht, welche ein Beispiel einer Struktur zum Anbringen eines
Gewebetuchs an einem Fahrzeugaufbau zeigt, und 4(b) ist
eine entlang einer Linie B-B von 4(a) ausgeführte Schnittansicht.
In 4(a) und 4(b) bezeichnen
dieselben Ziffern wie in 1–3 verwendet ähnliche
oder entsprechende Teile.
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Bei
diesem Beispiel ist ein Streifen 6 eines Airbags 1 über einen
Abstandhalter 40, welcher allgemein zylindrisch ist und
in ein Loch 8 eingesetzt ist, durch einen Bolzen 34 an
einem dachseitigen Holm 2 befestigt.
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Der
Abstandhalter 40 hat einen zylindrischen Abschnitt 42,
in welchen der Bolzen 34 eingesetzt ist, und einen Flansch 44,
welcher an einem axialen Ende des zylindrischen Abschnitts 42 ausgebildet
ist, um einen Kopf 34a des Bolzens 34 aufzunehmen. Die
axiale Länge
des zylindrischen Abschnitts 42 ist im Vergleich zu der
Dicke des Streifens 6 ausreichend groß, und der Außendurchmesser
des Flansches 44 ist größer als
der Innendurchmesser des Lochs 8. Die äußere Größe des zylindrischen Abschnitts 42 ist
im Vergleich zu dem Innendurchmesser des Lochs 2 ausreichend
klein.
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Um
den Streifen 6 unter Verwendung des Abstandhalters 40 an
dem dachseitigen Holm zu befestigen, wird der andere axiale Endabschnitt
(die Seite des zylindrischen Abschnitts 42 gegenüber derjenigen
Endseite, wo der Flansch 44 ausgebildet ist) des zylindrischen
Abschnitts 42 von der Vorderseite des Streifens 6 in
das Loch 8 eingesetzt, und der Bolzen 34 wird
dann in den zylindrischen Abschnitt 42 eingesetzt und in
ein in dem dachseitigen Holm 2 ausgebildetes Bolzenloch 36 geschraubt.
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In
Bezug auf den Abstandhalter 40 kommt hierbei das andere
Ende des zylindrischen Abschnitts 42 in Kontakt mit dem
dachseitigen Holm 2, und der Flansch 44 nimmt
den Kopf 34a des Bolzens 34 auf. Daher berührt der
Kopf 34a des Bolzens 34 niemals den Streifen 6 des
Airbags, so dass der Streifen 6 niemals zusammen mit der
Drehung des Bolzens 34 verdreht wird, wenn der Bolzen 34 in
das Bolzenloch 36 geschraubt wird. Sogar wenn aufgrund
des Schraubens des Bolzens 34 ein Drehmoment auf den Abstandhalter 40 ausgeübt wird,
gleitet hierbei der Abstandhalter 40 innerhalb des Lochs 8, weil
wie oben erwähnt
die äußere Größe des zylindrischen
Abschnitts 42 im Vergleich zu dem Innendurchmesser des
Lochs 8 ausreichend klein ist, so dass das Drehmoment nicht
auf den Streifen 6 übertragen
wird. Daher wird der Streifen 6 nicht verdreht.
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Gemäß diesem
Beispiel kann zum Anbringen des Airbags 1 an dem dachseitigen
Holm 2 der Abstandhalter 40 in demselben Vorgang
des Schraubens des Bolzens 34 in das Loch 8 eingesetzt
werden, so dass der Bolzen 34 in den zylindrischen Abschnitt 42 eingesetzt
wird und in das Bolzenloch 36 des dachseitigen Holms 2 geschraubt
wird. Alternativ kann der Abstandhalter 40 vorab, vor dem
Vorgang des Schraubens des Bolzens 34, in das Loch 8 eingesetzt
werden. In dem Fall, dass der Abstandhalter 40 vorab in
das Loch 9 eingesetzt wird, ist es bevorzugt, Maßnahmen
zu ergreifen, um den Abstandhalter 40 daran zu hindern,
sich von dem Loch 8 zu lösen, bis der Bolzen 34 vollständig in
das Bolzenloch 36 geschraubt ist.
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Als
eine der Maßnahmen
zum Verhindern, dass der Abstandhalter 40 sich von dem
Loch 8 löst, wird
eine Zahnscheibe mit einem größeren Durchmesser
als der Innendurchmesser des Lochs 8 vorübergehend
an dem Ende des Bolzens 34 angebracht, wodurch der Abstandhalter 40 daran
gehindert wird, sich von dem Loch 8 zu lösen. Gemäß diesem
Verfahren wird, zusätzlich
zu dem Effekt, dass ein Ablösen
des Abstandhalters 40 von dem Loch 8 vermieden
wird, die Arbeitseffizienz deutlich verbessert, weil der Bolzen 34 vorab
in den zylindrischen Abschnitt 42 eingesetzt werden kann.
In diesem Fall kann der Streifen 6 an dem dachseitigen
Holm 2 befestigt werden, indem lediglich der Bolzen 34 in
das Bolzenloch des dachseitigen Holms 2 geschraubt wird,
nachdem der Streifen 6 in Position gebracht wurde.
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5(a) ist eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht, welche eine Struktur zum Anbringen eines Gewebetuchs an
einem Fahrzeugaufbau gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt, und 5(b) ist
eine entlang einer Linie B-B von 5(a) ausgeführte Schnittansicht.
In 5(a) und 5(b) bezeichnen
dieselben Ziffern wie in 1–3 verwendet ähnliche
oder entsprechende Teile.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist ein Streifen 6 eines Airbags 1 über einen
Abstandhalter 50, welcher in ein Loch 8 eingesetzt
ist, durch einen Bolzen 34 an einem dachseitigen Holm 2 befestigt.
Der Abstandhalter 50 ist mit einem Anheftvorsprung 52 als
ein Stopper zum vorübergehenden
Befestigen des Streifens 6 an dem dachseitigen Holm 2 versehen,
und der dachseitige Holm 2 ist mit einem Eingriffloch 54 ausgebildet,
um mit dem Anheftvorsprung 52 in Eingriff zu kommen.
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Der
Abstandhalter 50 umfasst eine Abstandhalterhälfte 56 als
ein Abstandhalterrückteil
und eine Abstandhalterhälfte 58 als
ein Abstandhaltervorderteil. Die Abstandhalterhälften 56, 58 haben
allgemein rechtwinklige Platten 60, 62, um hinter
bzw. vor dem Streifen 6 angeordnet zu werden, und zylindrische Abschnitte 64, 66,
welche die Platten 60, 62 durchdringen.
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Jeder
zylindrische Abschnitt 64, 66 ist auf einer Halbseite
der jeweiligen Platte 60, 62 angebracht, wobei
davon ausgegangen wird, dass die Platte in ihrer longitudinalen
Richtung zweigeteilt ist. Ein Ende der zylindrischen Abschnitte 64, 66 ist
bündig
mit Oberflächen
der Platten 60, 62 auf der gegenüberliegenden
Seite zu der Seite, welche dem Streifen 6 zugewandt ist,
und die anderen Enden der zylindrischen Abschnitte 64, 66 stehen
jeweils auf der dem Streifen 6 zugewandten Seite von den
Oberflächen der
Platten 60, 62 hervor. Die axiale Richtung des
jeweiligen zylindrischen Abschnitts 64, 66 ist
parallel zu der Normalenrichtung der jeweiligen Platte 60, 62.
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Die
Platte 60 ist mit einem Paar von Haken 68 versehen.
Die Haken 68 erstrecken sich von Positionen nahe dem proximalen
Ende des zylindrischen Abschnitts 64 entlang dessen axialer
Richtung, so dass sie mehr als das andere Ende des zylindrischen Abschnitts 64 hervorstehen,
und sind auf gegenüberliegenden
Seiten um den zylindrischen Abschnitt 64 herum angeordnet,
so dass sie einander in der diametralen Richtung gegenüberliegen.
Die Haken 68 sind mit Sperrklinken 68a versehen,
welche jeweils an deren freien Enden ausgebildet sind. Die Sperrklinken 68a erstrecken
sich in einander fortweisenden Richtungen. In der Platte 62 sind
ein Paar von Aufnahmelöchern 70 ausgebildet,
um mit den Haken 68 in Eingriff zu kommen. Die Aufnahmelöcher 70 sind
an Positionen nahe dem proximalen Ende des zylindrischen Abschnitts 66 ausgebildet,
so dass sie in der diametralen Richtung ausgerichtet sind, und auf
gegenüberliegenden
Seiten um den zylindrischen Abschnitt 66 herum angeordnet.
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Die
Platte 62 ist mit einem Paar von Haken 72 versehen,
welche genau wie die Haken 68 sind, und welche von Positionen
nahe dem proximalen Ende des zylindrischen Abschnitts 66 herum
hervorstehen. Die Haken 72 sind an gegenüberliegenden Seiten
um den zylindrischen Abschnitt 66 herum angeordnet, so
dass sie einander in einer Richtung gegenüberliegen, welche senkrecht
zu der Richtung ist, in welcher die Aufnahmelöcher 70 einander gegenüberliegen.
Die Haken 72 erstrecken sich entlang der axialen Richtung
des zylindrischen Abschnitts 66, so dass sie mehr als das
andere Ende des zylindrischen Abschnitts 66 hervorstehen.
Die Haken 72 sind an den freien Enden mit Sperrklinken 72a versehen, welche
in voneinander fortweisende Richtungen hervorstehen. In der Platte 60 sind
ein Paar von Aufnahmelöchern 74 ausgebildet,
um mit den Haken 72 in Eingriff zu kommen. Die Aufnahmelöcher 74 sind nahe
dem proximalen Ende des zylindrischen Abschnitts 64 vorgesehen,
so dass sie in einer Richtung ausgerichtet sind, welche senkrecht
zu der Richtung ist, in welcher die Haken 68 einander gegenüberliegen,
und an gegenüberliegenden
Seiten um den zylindrischen Abschnitt 64 herum angeordnet.
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Um
den Abstandhalter 50 in das Loch 8 des Streifens 6 einzusetzen,
werden die zylindrischen Abschnitte 64, 66 der
Abstandhalterhälften 56, 58 von
hinter bzw. vor dem Streifen 6 in das Loch eingesetzt,
so dass die anderen Enden der zylindrischen Abschnitte 64, 66 gegeneinander
in Anschlag kommen. Folglich kommen die Haken 68, 72 in
Eingriff mit den entsprechenden Aufnahmelöchern 70, 74 durch
die zylindrischen Abschnitte 64, 66 koaxial miteinander
verbunden werden.
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In
den Aufnahmelöchern 70, 74 sind
Stufenabschnitte (nicht dargestellt) ausgebildet, um die entsprechenden
Sperrklinken 68a, 72a an den Enden der Haken 68, 72 zu
fassen, wenn die Haken 68, 72 vollständig eingeführt sind.
Die Sperrklinken 68, 72a werden von den Stufenabschnitten
gefasst, so dass die Haken 68, 72 mit den Aufnahmelöchern 70, 74 in Eingriff
kommen, und die Abstandhalterhälften 56, 58 werden
somit miteinander verbunden und daran gehindert, sich voneinander
zu trennen.
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In
dem Zustand, dass die Abstandhalterhälften 56, 58 miteinander
verbunden sind, ist die äußere Größe der zylindrischen
Abschnitte 64, 66 einschließlich der Haken 68, 72,
welche in das Loch 8 eingesetzt sind, im Vergleich zu dem
Innendurchmesser des Lochs 8 ausreichend klein, und der
Abstand zwischen den Platten 60 und 62, d.h. die
axiale Länge
der zylindrischen Abschnitte 64 und 66, ist im Vergleich
zu der Dicke des Streifens 6 ausreichend groß.
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Der
zuvor genannte Anheftvorsprung 52 ist an der hinter dem
Streifen 6 anzuordnenden Platte 60 ausgebildet,
so dass er von der Oberfläche
der Platte 60 auf der dem dachseitigen Holm 2 zugewandten
Seite hervorsteht. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht der
Anheftvorsprung 52 aus einem Paar von halbzylindrischen
Haken 76, welche benachbart zueinander angeordnet sind,
so dass deren gekrümmte
Seiten in voneinander fortweisende Richtungen gerichtet sind. Die
Haken 76 können
in sich einander annähernden
Richtungen elastisch verformt werden. Jeder Haken 76 ist
in seiner longitudinalen Richtung an der Mitte mit einem vergrößerten Abschnitt 76a und
einem Endabschnitt, welcher sich ausgehend von dem vergrößerten Abschnitt 76a in Richtung
des Endes verjüngt,
versehen.
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Um
den Streifen 6 des Airbags 1 an dem dachseitigen
Holm 2 zu befestigen, wird der Anheftvorsprung 52 zuerst
in das Eingriffloch 54 des dachseitigen Holms 2 eingesetzt.
Hierbei verformen sich die Haken 76 des Anheftvorsprungs 52 in
sich einander annähernden
Richtungen, um es den vergrößerten Abschnitten 76a zu
ermöglichen,
entsprechend dem Gleiten der verjüngten Oberflächen der
Endabschnitte entlang des Umfangs des Eingrifflochs 54 durch
das Eingriffloch 54 geführt
zu werden. Wenn die vergrößerten Abschnitte 76a durch
das Eingriffloch 54 geführt
werden, sind die Haken 76 aufgrund der Rückstellkräfte voneinander
beabstandet, so dass sie in ihre ursprünglichen Positionen zurückkehren.
Daher werden die vergrößerten Abschnitte 76a von
der Umfangskante des Eingrifflochs 54 erfasst, so dass
der Anheftvorsprung 52 mit dem Eingriffloch 54 in
Eingriff kommt, wodurch der Streifen 6 über den Abstandhalter 50 vorübergehend
an dem dachseitigen Holm 2 befestigt wird. Danach wird
der Bolzen 34 in die zylindrischen Abschnitte 66, 64 eingesetzt
und in das Bolzenloch 35 geschraubt, wodurch der Streifen 6 befestigt
wird.
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Gemäß der Struktur,
welche den oben genannten Abstandhalter 50 einsetzt, um
ein Gewebetuch an einem Fahrzeugaufbau anzubringen, kann der Streifen 6 vor
dem Schraubvorgang vorläufig
befestigt werden, d.h. kann vorab positioniert werden, um den Streifen 6 an
dem dachseitigen Holm 2 zu befestigen, wodurch die Arbeitseffizienz
deutlich verbessert wird.
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Es
sollte beachtet werden, dass neben der veranschaulichten Verbindungsstruktur
bei dem Ausführungsbeispiel
von 5(a) und 5(b) und
dem Ausführungsbeispiel
von 1–3 eine
andere Verbindungsstruktur eingesetzt werden kann, um das Abstandhalterrückteil und
das Abstandhaltervorderteil zu verbinden. Zusätzlich ist der detaillierte
Aufbau des Abstandhalters nicht auf den dargestellten beschränkt. Zum
Beispiel kann der Abstandhalter die Form eines in 6(a) und 6(b) dargestellten Abstandhalters 50A einnehmen.
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6(a) ist eine perspektivische Ansicht
eines Abstandhalters 50A gemäß einem Ausführungsbeispiel,
welche von der Vorderseite ausgeführt ist, und 6(b) ist
eine perspektivische Ansicht des Abstandhalters 50A, welche
von hinten ausgeführt
ist.
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Der
Abstandhalter 50A ist ähnlich
zu dem zuvor genannten Abstandhalter 50 in 5(a) und 5(b), umfasst jedoch anstelle der Abstandhalterhälfte 58 eine
Abstandhalterhälfte 58A mit
einer dünneren Platte 62A.
Die Platte 62 ist auf ihrer Oberfläche mit Rippen 78, 80 versehen,
so dass sie eine ausreichende Festigkeit aufweist. Die übrige Struktur
des Abstandhalters 50A ist dieselbe wie diejenige des zuvor
genannten Abstandhalters 50. In 6(a) und 6(b) bezeichnen dieselben Ziffern wie in 5(a) und 5(b) verwendet
die gleichen oder entsprechende Teile.
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Wirkungen
der Erfindung
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Wie
oben beschrieben wird bei der Struktur zum Anbringen eines Gewebetuchs
an einem Fahrzeugaufbau gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Abstandhalter in ein Loch des Gewebetuchs eingesetzt,
und das Gewindebefestigungsmittel wird in den Abstandhalter eingesetzt,
so dass das Gewindebefestigungsmittel ohne Kontakt mit dem Gewebetuch gehalten
wird. Daher wird das Gewebetuch niemals zusammen mit der Drehung
des Gewindebefestigungsmittels verdreht, wenn das Gewindebefestigungsmittel
in den Fahrzeugaufbau geschraubt wird, wodurch das Gewebetuch mit
außerordentlich
hoher Präzision
an dem Fahrzeugaufbau angebracht wird.
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Bei
der Struktur zum Anbringen eines Gewebetuchs an einem Fahrzeugaufbau
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Flansch zur Aufnahme eines vergrößerten Abschnitts
des Gewindebefestigungsmittels einheitlich mit dem zylindrischen
Abschnitt ausgebildet, wodurch der Vorgang des Einsetzens des Gewindebefestigungsmittels
in den Abstandhalter und das Schrauben des Gewindebefestigungsmittels
in den Fahrzeugaufbau erleichtert wird.
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Ferner
werden bei der Struktur zum Anbringen eines Gewebetuchs an einem
Fahrzeugaufbau gemäß der vorliegenden
Erfindung das Abstandhalterrückteil
und das Abstandhaltervorderteil vorab an dem Gewebetuch angebracht,
so dass der Abstandhalter daran gehin dert wird, sich während des
Anbringungsvorgangs von dem Gewebetuch zu lösen, wodurch die Verarbeitbarkeit
verbessert wird.
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Darüber hinaus
kann bei der Struktur zum Anbringen eines Gewebetuchs an einem Fahrzeugaufbau
gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Anheftteil zum Anheften des Abstandhalterrückteils
an dem Fahrzeugaufbau vorgesehen sein. Als Ergebnis kann der Abstandhalter
an den Fahrzeugaufbau geheftet werden, um das Gewebetuch zur Anbringung des
Gewebetuchs an dem Fahrzeugaufbau vorab zu positionieren, wodurch
die Arbeitseffizienz deutlich verbessert wird.
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Die
Struktur zum Anbringen eines Gewebetuchs an einem Fahrzeugaufbau
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist hervorragend dazu geeignet, einen Airbag zum Schutz
des Kopfes eines Fahrzeuginsassen an einem Fahrzeugaufbau anzubringen.