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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung zum
Ein- und Ausschalten durch Betätigen
eines schwenkenden Betätigungsknopfs,
und im Einzelnen auf eine wasserdichte Schaltvorrichtung, die verhindern
kann, dass Wasser in ihr Gehäuse
eindringt.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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6 ist
eine Seitenansicht, die schematisch einen Aufbau einer herkömmlichen
Schaltvorrichtung 50 zeigt, die in einem Öffnungs/Schließ-System
für ein
Fenster eines Fahrzeuges (elektrisches Fenstersystem) verwendet
wird. Die Schaltvorrichtung 50 weist ein Gehäuse 51 und
Schalter auf, wobei eine Leiterplatte und andere Komponenten, die später noch
beschrieben werden, im Inneren des Gehäuses 51 aufgenommen
sind. Ein Wipp-Betätigungsknopf 56 eines
Fensteröffnungs/Schließ-Schalters
wird betätigt,
um ein Fenster des Fahrzeugs zu öffnen
und zu schließen.
Der Betätigungsknopf 56 weist
einen Betätigungsabschnitt 56a,
einen mit dem Betätigungsabschnitt 56a integriert
ausgebildeten Kappenabschnitt 56b und Löcher 56c, die an den
Seitenwänden
des Kappenabschnitts 56b ausgebildet sind, auf. Ein Zylinder 57 ist
auf einer Oberseite 51e des Gehäuses 51 vorgesehen,
und eine Welle 57a ist integriert mit der Außenwand
des Zylinders 57 ausgebildet. Der Kappenabschnitt 56b des
Betätigungsknopfs 56 wird
von oben am Zylinder 57 angebracht, und die Löcher 56c des
Betätigungsknopfs 56 werden
in Eingriff mit der Welle 57a des Zylinders 57 gebracht.
Durch diesen Eingriff wird der Betätigungsknopf 56 durch
den Zylinder 57 so gehaltert, dass der Betätigungsknopf 56 um
die Welle 57a schwenken kann. Ein Betätigungsknopf 54 ist
ein Schiebe-Verriegelungs-Betätigungsknopf
eines Fensterverriegelungsschalters und wird betätigt, um die Fenster des Fahrzeugs
so zu verriegeln, dass die Fenster nicht geöffnet werden können, und
um die Verriegelung zu lösen.
Die Schaltvorrichtung 50 ist an einer (nicht gezeigten)
Armlehne angebracht, die an der Tür des Fahrersitzes des Fahrzeugs
vorgesehen ist, und wird durch eine in 7 gezeigte
Abdeckung 61 in Bereichen abgedeckt, die von den Orten
der Betätigungsknöpfe 54 und 56 verschieden
sind.
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7 ist
eine Schnittansicht, welche einen Hauptteil der Schaltvorrichtung 50 zeigt,
an der die Abdeckung 61 angebracht ist. Wie sich aus der
Figur ergibt, ist der Zylinder 57 ein Hohlzylinder, der
nach oben und unten offen ist, um mit der Innenseite des Gehäuses 51 in
Verbindung zu stehen. Eine Leiterplatte 64 ist innerhalb
des Gehäuses 51 vorgesehen und
ein Schalter 63 ist auf der Leiterplatte 64 montiert.
Der Schalter 63 ist ein Schalter zum Öffnen und Schließen eines
Fensters und ist durch einen bekannten Schiebeschalter ausgebildet.
Der Schalter 63 weist ein Betätigungsteil 63a auf.
Ein mit dem Betätigungsknopf 56 verbundener
Betätigungsstab 62 erstreckt
sich durch eine untere Öffnung 57c des
Zylinders 57 zur Innenseite des Gehäuses 51 hin. Eine Konkavität 62a ist
am unteren Ende des Betätigungsstabs 62 ausgebildet.
Durch einen Eingriff zwischen der Konkavität 62a und dem Betätigungsteils 63a des Schalters 63 wird
die Bewegung des Betätigungsknopfs 56 über den
Betätigungsstab 62 auf
den Schalter 63 übertragen,
und im Schalter 63 vorgesehene Kontakte werden zwischen
Ein und Aus nach Maßgabe
der Betätigungsstellung
des Betätigungsknopf 56 geschaltet.
Ein Punkt Q ist die Drehmitte des Betätigungsknopf 56 und
entspricht der Position der in 6 gezeigten
Welle 57a. Eine Öffnung 61a, durch
welche zur Betätigung
des Betätigungsabschnitts 56a des Betätigungsknopfs 56 der
Finger eingeführt
wird, ist auf der Abdeckung 61 ausgebildet. Der Betätigungsabschnitt 56a liegt über die Öffnung 61a frei.
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Eine
Schaltvorrichtung mit einem ähnlichen Aufbau
wie demjenigen der oben erläuterten
Schalvorrichtung
50 ist in
JP-A-8-180755 und
JP-A-5-314864 (Patentdruckschriften
1 und 2) gezeigt.
JP-A-11-80662 (Patentdruckschrift
3) beschreibt eine Schaltvorrichtung, die wasserdicht gemacht ist,
indem Lötabschnitte
von Anschlüssen
für elektronische
Komponenten auf einer Leiterplatte mit Seitenwänden umgeben werden, die durch
Gummikontaktelemente, ohne dass Beschichtungen erforderlich sind,
gebildet sind.
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Bei
der oben beschriebenen Schaltvorrichtung 50 ist die Öffnung 61a der
Abdeckung 61 genügend
groß dimensioniert,
Probleme zu verhindern, die entstehen könnten, wenn der Finger auf
den Betätigungsabschnitt 56a des
Betätigungsknopfs 56 gesetzt
wird, um den Betätigungsabschnitt 56a abzusenken
oder anzuheben. Dadurch können
durch das offen gelassene Fenster eindringende Regentropfen, versehentlich
im Fahrzeug verschüttete
Getränke oder
dergleichen (nachfolgend kollektiv „Wasser" genannt) durch die Öffnung 61a in eine
Konkavität 61b, wie
sie in 7 dargestellt ist, rinnen. In diesem Fall, rinnt,
wenn eine große
Menge an Wasser in die Konkavität 61b rinnt,
das in die Konkavität 61b eindringende
Wasser durch einen Zwischenraum 65 zwischen einer Bodenwand 61f der
Konkavität 61b und dem
Kappenabschnitt 56b des Betätigungsknopfs 56 und
steigt durch den Zwischenraum 66 zwischen dem Kappenabschnitt 56b des
Betätigungsknopf 56 und
einer Seitenwand 57e des Zylinders 57 hoch. Das
Wasser dringt dann durch eine obere Öffnung 57b des Zylinders 57 in
den Zylinder 57 ein und rinnen durch die untere Öffnung 57c des
Zylinders 57 in das Gehäuse 51,
wie dies durch Pfeile in 7 gezeigt ist.
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Nichts
ist in den oben erwähnten
Patentdruckschriften 1 und 2 zur Verhinderung von Wasser beschrieben,
welches von unterhalb des Betätigungsknopfs 56 in
der oben beschriebenen Weise eindringt. Patentdruckschrift 3 beschreibt
zwar eine Wasserdichtungstechnik zur Verhinderung eines Kurzschlusses,
ein Eindringen von Wasser von unterhalb des Betätigungsknopfs in das Gehäuse kann aber
bei einer solchen Schaltvorrichtung, die keine Gummikontakte verwendet,
gemäß der in
dieser Druckschrift gezeigten Technik verhindert werden.
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EP-A-0 633 586 beschreibt
eine Schaltvorrichtung gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Dementsprechend
ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Schaltvorrichtung zu schaffen,
die verhindern kann, dass Wasser von außerhalb eines Gehäuses durch
einen Raum unterhalb eines Betätigungsknopfs
in das Gehäuse
eindringt.
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Eine
Schaltvorrichtung gemäß der Erfindung enthält einen
Schalter; ein Gehäuse,
in welchem der Schalter aufgenommen ist; einen Zylinder, welcher auf
der Oberseite des Gehäuses
vorgesehen und nach oben und unten offen ist, damit er mit der Innenseite
des Gehäuses
in Verbindung steht; einen Betätigungsknopf,
der die Öffnung
des Zylinders abdeckend so vorgesehen ist, dass der Betätigungsknopf schwenken
kann; und einen Betätigungsstab,
welcher sich vom Betätigungsknopf
durch die Öffnung des
Zylinders in das Gehäuse
erstreckt und die Bewegung des Betätigungsknopfs auf den Schalter überträgt. Eine
Konkavität
ist auf der Oberseite des Gehäuses
im Bereich des Zylinders ausgebildet. Ein Deckel zur Abdeckung eines
Teils der Konkavität
ist auf der Konkavität
in der Nähe
des Zylinders vorgesehen.
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Bei
diesem Aufbau tritt, wenn Wasser von außerhalb des Gehäuses zu
einem Raum unterhalb des Betätigungsknopf
rinnt, das Wasser in die Konkavität ein, und der Deckel verhindert,
dass das Wasser aus der Konkavität
zum Freiraum zwischen dem Betätigungsknopf
und dem Zylinder ansteigt. Ein Wassereintritt durch die Öffnung des
Zylinders in das Gehäuse
lässt sich
also verhindern.
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Gemäß der Erfindung
ist bevorzugt, dass der Ort eines Endes des Deckels auf der Seite
entgegengesetzt zum Zylinder näher
zum Zylinder liegt als der Ort des Endes des Betätigungsknopfs.
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Bei
diesem Aufbau rinnt Wasser in die Konkavität, ohne längs der Oberseite des Deckels
zum Zylinder hin anzusteigen. Dementsprechend lässt sich ein Eindringen von
Wasser durch den Freiraum zwischen dem Betätigungsknopf und dem Zylinder
in das Gehäuse
noch sicherer verhindern.
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Gemäß der Erfindung
tritt, wenn Wasser von außerhalb
des Gehäuses
zu einem Raum unterhalb eines Betätigungsknopfs rinnt, das Wasser
in eine Konkavität
ein, und ein Deckel verhindert, dass das Wasser aus der Konkavität zu einem
Freiraum zwischen dem Betätigungsknopf
und einem Zylinder ansteigt. Ein Eindringen von Wasser durch die Öffnung des
Zylinders in das Gehäuse
lässt sich
also verhindern.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
das äußere Erscheinungsbild
einer Schaltvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung.
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2 zeigt
das äußere Erscheinungsbild
der Schaltvorrichtung, von welcher Betätigungsknöpfe entfernt sind.
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3 zeigt
das äußere Erscheinungsbild
der Schaltvorrichtung, an welcher eine Abdeckung angebracht ist.
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4 ist
eine Schnittansicht, welche ein Hauptteil der Schaltvorrichtung
zeigt, an welcher die Abdeckung angebracht ist.
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5 ist
eine Schnittansicht, welche ein Hauptteil der Schaltvorrichtung
in einem Zustand zeigt, in dem der Betätigungsknopf verschoben ist.
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6 ist
eine Seitenansicht, die schematisch einen Aufbau einer herkömmlichen
Schaltvorrichtung zeigt.
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7 ist
eine Schnittansicht eines Hauptteils der in 6 gezeigten
Schaltvorrichtung, an welcher eine Abdeckung angebracht ist.
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BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung wird nachstehend unter Bezug auf die 1 bis 5 beschrieben.
In diesen Figuren haben gleiche Komponenten gleiche Bezugszeichen.
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1 zeigt
das äußere Erscheinungsbild
eines Beispiels einer in einem elektrischen Fenstersystem verwendeten
Schaltvorrichtung 100. Die Schaltvorrichtung 100 hat
ein Gehäuse 1,
und Komponenten, wie etwa Schalter und eine Leiterplatte, die später noch
beschrieben werden, sind in dem Gehäuse 1 aufgenommen.
Der Boden des Gehäuses 1 ist
offen, wobei eine nicht gezeigte untere Abdeckung diesen Bereich
durch Eingriff mit diesem verschließt. Ein Anbringungsflansch 8 ist
sowohl an der Vorderfläche als
auch der Rückfläche des
Gehäuses 1 vorgesehen,
und eine in 3 gezeigte Abdeckung 11 ist
am Gehäuse 1 unter
Verwendung dieser Flansche 8 angebracht. Ein Loch 8a ist
in jedem der Anbringungsflansche 8 ausgebildet.
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Ein
Betätigungsknopf 4 ist
ein Schiebeverriegelungs-Betätigungsknopf
eines Fensterverriegelungsschalters und wird betätigt, um die Fenster des Fahrzeugs
zu verriegeln, derart, dass die Fenster nicht geöffnet oder geschlossen werden
können,
und um die Verriegelung zu lösen.
Zwei Wipp-Betätigungsknöpfe 6 von
Fenster-Öffnungs/Schließ-Schaltern werden
betätigt,
um die Fenster des Fahrzeugs zu öffnen
oder zu schließen.
Jeder der Betätigungsknöpfe 6 hat
einen Betätigungsabschnitt 6a,
einen Kappenabschnitt 6b, der mit dem Betätigungsabschnitt 6a integriert
ausgebildet ist, und Löcher 6c, die
in Seitenwänden
des Kappenabschnitts 6b ausgebildet sind. In 1 ist
nur ein Loch 6c im Betätigungsknopf 6 gezeigt,
ein gleiches Loch wie das Loch 6c ist tatsächlich jedoch
auch in der Seitenwand ausgebildet, die der Seitenwand, wo das Loch 6c gezeigt
ist, gegenüberliegt.
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2 zeigt
das äußere Erscheinungsbild
der Schaltvorrichtung 100 in 1, von der
die Betätigungsknöpfe 4 und 6 entfernt
worden sind. Zylinder 7, an welchen die in 1 gezeigten
Betätigungsknöpfe 6 angebracht
werden, sind an einer Oberseite 1e des Gehäuses 1 vorgesehen.
Wellen 7a sind integriert mit den Außenwänden eines jeden Zylinders 7 ausgebildet.
Die Zylinder 7 sind nach oben offen und bilden obere Öffnungen 7b aus.
Die Form des horizontalen Querschnitts der Zylinder 7 ist
in dieser Ausführungsform
im Wesentlichen rechteckig, der horizontale Querschnitt der Zylinder 7 kann
aber auch Kreisform oder andere Formen haben. In 2 werden
die Kappenabschnitte 6b der in 1 gezeigten Betätigungsknöpfe von
oben an den Zylindern 7 angebracht und decken die oberen Öffnungen 7b der Zylinder 7 ab,
wobei die Löcher 6c der
Betätigungsknöpfe sind
mit den Wellen 7a der Zylinder in Eingriff gebracht werden.
Durch diesen Eingriff werden die Betätigungsknöpfe 6 durch die Zylinder 7 so
gehaltert, dass die Betätigungsknöpfe 6 um
die Wellen 7a schwenken können. Der an der Oberseite 1e des
in 1 gezeigten Gehäuses 1 vorgesehene
Betätigungsknopf 4 ist
an einem Zylinder 5 angebracht.
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Konkavitäten 9 sind
an der Oberseite 1e des Gehäuses 1 in der Nachbarschaft
bestimmter Teile (Vorderteile) der Zylinder 7 ausgebildet.
Die Konkavitäten 9 haben
eine Breite, die geringfügig
größer als die Breite
der Betätigungsknöpfe 6 ist
und erstrecken sich in der Breitenrichtung des Gehäuses 1 und öffnen sich
an den Seiten des Gehäuses 1,
wobei sie Enden 9e bilden. Nach vorne abragende Deckel 10 sind
an den Konkavitäten 9 in
der Nähe
der Zylinder 7 ausgebildet. Die Deckel 10 sind
als dachüberhangförmige Vorsprünge zur
Abdeckung einiger Teile der Konkavitäten 9 ausgebildet.
Die Einzelheiten dieser Komponenten werden später noch beschrieben.
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3 zeigt
das äußere Erscheinungsbild
der in 1 gezeigten Schaltvorrichtung 100, an
welcher die Abdeckung 11 angebracht ist. Die Abdeckung 11 deckt
die Schaltvorrichtung 100 in Bereichen ab, die von den
Positionen der Betätigungsknöpfe 4 und 6 verschieden
sind, wenn die Schaltvorrichtung 100 an einer (nicht gezeigten)
Armlehne vorgesehen ist, die an der Tür auf der Fahrersitzseite des
Fahrzeugs angebracht ist. Hakenteile 11d werden zur Anbringung der
Abdeckung 11 an der Armlehne verwendet. (Nicht gezeigte)
Vorsprünge
mit Schraubenlöchern an
ihren distalen Enden sind auf der Rückseite der Abdeckung 11 an
Stellen vorgesehen, die den in 1 gezeigten
Anbringungsflanschen des Gehäuses 1 entsprechen.
Zur Anbringung der Abdeckung 11 am Gehäuse 1 werden (nicht
gezeigte) Schrauben durch die Löcher 8a der
betreffenden Anbringungsflansche 8 hindurch eingeführt, wobei
die betreffenden Vorsprünge
die Anbringungsflansche 8 berühren, um so die Schrauben in
Eingriff mit den Schraubenlöchern
der Vorsprünge
zu bringen.
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Zwei Öffnungen 11a,
durch welche der Finger zur Betätigung
der Betätigungsabschnitte 6a der Betätigungsknöpfe 6 eingeführt wird,
sind ungefähr im
Mittelteil der Abdeckung 11 ausgebildet. Die Betätigungsabschnitte 6a liegen
so über
die betreffenden Öffnungen 11a frei.
Eine Öffnung 11c,
durch welche der Betätigungsknopf 4 freiliegt,
ist ebenfalls ausgebildet. Da der Betätigungsknopf 4 nur
durch Drücken von
oben betätigt
werden kann, ist der Öffnungsbereich
der Öffnung 11c klein.
Da jedoch die Betätigungsknöpfe 6 mit
dem auf dem Betätigungsabschnitten 6a liegenden
Finger abgesenkt oder angehoben werden, sind die Öffnungsbereiche
der Öffnungen 11a groß. Konkavitäten 11b zur
Aufnahme der Betätigungsknöpfe 6 und
der Zylinder 7 sind unter den Öffnungen 11a ausgebildet.
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4 ist
eine Querschnittsansicht, die ein Hauptteil der Schaltvorrichtung 100 zeigt,
an welcher die Abdeckung 11 angebracht ist. Wie aus der
Figur deutlich wird, ist der Zylinder 7 ein Hohlzylinder,
welcher sich nach oben und unten öffnet, um so mit der Innenseite
des Gehäuses 1 in
Verbindung zu stehen. Eine Leiterplatte 14 ist in dem Gehäuse 1 vorgesehen,
und ein Schalter 13 ist auf der Leiterplatte 14 angebracht.
Der Schalter 13 ist ein Schalter zum Öffnen und Schließen eines
Fensters und ist durch einen bekannten Schiebeschalter gebildet.
Der Schalter 13 weist ein Betätigungsteil 13a auf.
Ein Betätigungsstab 12,
der mit dem Betätigungsknopf 6 verbunden ist,
erstreckt sich durch eine untere Öffnung 7c des Zylinders 7 zur
Innenseite des Gehäuses 1 hin.
Ein Konkavität 12a ist
am unteren Ende des Betätigungsstabs 12 ausgebildet.
Durch einen Eingriff zwischen der Konkavität 12a und dem Betätigungsteil 13a des Schalters 13 wird
die Bewegung des Betätigungsknopfs 6 über den
Betätigungsstab 12 auf
den Schalter 13 übertragen,
und im Schalter 13 vorgesehene Kontakte werden zwischen
Ein und Aus gemäß der Betätigungsstellung
des Betätigungsknopfs 6 geschaltet.
Ein Punkt Q ist die Drehmitte des Betätigungsknopfs 6 und
entspricht dem Ort der in 1 gezeigte
Welle 7a.
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Eine
Seite 9a der Konkavität 9 auf
der zum Zylinder 7 entgegengesetzten Seite ist in Richtung zum
Zylinder 7 hin nach unten geneigt. Die Seite 9b auf
Seiten des Zylinders 7 ist in der gleichen vertikalen Ebene
wie diejenigen einer Frontfläche 7e des Zylinders 7 angeordnet.
Der Ort eines Endes 9c der Konkavität 9 auf der Seite
entgegengesetzt zum Zylinder 7 befindet sich in einem größeren Abstand
weg vom Zy linder 7 als die Orte eines Vorderendes 6g des
Kappenabschnitts 6b des Betätigungsknopfs 6 und
eines Endes 11g einer Bodenwand 11f der Abdeckung 11,
das dem Vorderende 6g mit einem Freiraum 15 zu
diesem gegenüberliegt.
Der Ort eines Endes 10a des Deckels 10 auf der
zum Zylinder 7 entgegengesetzten Seite liegt näher zum
Zylinder 7 als die Orte des Endes 11e der Abdeckung 11 und
des Vorderendes 6g des Betätigungsknopfs 6. Eine Öffnung 9d der
Konkavität 9,
die nicht durch den Deckel 10 abgedeckt ist und die Schräge 9a sind
unmittelbar unter dem Freiraum 15 angeordnet.
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4 zeigt
einen Zustand, wo der Betätigungsknopf 6 nicht
verschoben ist, d. h. der Betätigungsknopf
sich in Neutralstellung befindet. In diesem Zustand ist das untere
Ende 6e des Kappenabschnitts 6b des Betätigungsknopfs 6 zwischen
dem unteren Ende 11e der Abdeckung 11 und dem
Deckel 10 angeordnet. Wenn der Betätigungsabschnitt 6a abgesenkt
wird, um den Betätigungsknopf 6 zur Öffnung des
Fensters im Gegenuhrzeigersinn, wie in 5 strichpunktiert
gezeigt, zu verschieben, bewegt sich das untere Ende 6e des
Betätigungsknopfs 6 vom
unteren Ende 11e der Abdeckung 11 weg und tritt
in die Konkavität 9 ein,
wobei es eine Stellung unter dem Deckel 10 erreicht. Die
Schräge 9a der
Konkavität 9 ist
mit einer bestimmten Krümmung
im Wesentlichen parallel zu einer Bahn gekrümmt, die durch das Vorderende 6g des
Betätigungsknopfs 6 definiert
wird, wenn der Betätigungsknopf 6 verschoben
wird. Wenn der Betätigungsabschnitt 6a angehoben
wird, um den Betätigungsknopf 6 zum
Schließen des
Fensters, wie in 5 mit strichdoppelpunktierten
Linien gezeigt, im Uhrzeigersinn zu verschieben, bewegt sich das
untere Ende 6e des Betätigungsknopfs 6 vom
Deckel 10 weg und erreicht eine Stellung oberhalb des unteren
Endes 11e der Abdeckung 11. Der Freiraum 15 zwischen
dem Vorderende 6g des Betätigungsknopfs 6 und
dem Ende 11g der Abdeckung 11 ist so bemessen,
dass keine Schwierigkeiten für
die Schwenkbewegung in bei den oben diskutierten Richtungen bewirkt
wird, d. h., dass der Betätigungsknopf 6 und
die Abdeckung 7 bei Schwenkbewegungen in beiden Richtungen
einander nicht berühren.
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Wenn
sich der Betätigungsknopf 6 in
der Neutralstellung, wie in 4 gezeigt,
befindet, wird der Freiraum 15 minimal und hat eine konstante
Breite über
die gesamte Länge
der vertikalen Richtung. Wenn der Betätigungsknopf 6, wie
in 5 durch strichdoppelpunktierte Linien gezeigt,
im Uhrzeigersinn verschoben wird, nimmt der Freiraum 15 geringfügig nach
oben zu. Wenn der Betätigungsknopf
im Gegenuhrzeigersinn, wie durch strichpunktierte Linien in 5 gezeigt,
verschoben wird, bewegen sich das Ende 11g der Abdeckung 11 und
das Vorderende 6g des Betätigungsknopfs 6 vertikal
voneinander weg und liegen nicht mehr einander gegenüber, was den
Freiraum 15 beträchtlich
macht.
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Bei
der Schaltvorrichtung 100 mit obigem Aufbau rinnt, wenn
eine große
Menge an Regentropfen, die durch das offen gelassene Fenster eindringen,
oder ein im Fahrgastraum oder dergleichen versehentlich verschüttetes Getränk (nachfolgend
kollektiv als „Wasser" bezeichnet) durch
die Öffnung 11a der
Abdeckung 11 zur Konkavität 11b hin eindringt, das
Wasser aus der Konkavität 11b durch
den Freiraum 15, wie durch Pfeile in 4 gezeigt,
heraus. Das meiste des herausrinnenden Wassers tritt dann über die Öffnung 9d der
Konkavität 9,
die unmittelbar unter der Innenseite, wie durch einen fetten Pfeil
gezeigt, angeordnet ist, ein und fällt längs der Schräge 9a.
Danach stößt das Wasser
mit der Seite 9b zusammen und steigt längs dieser an und stößt dann mit
dem Deckel 10 zusammen und rinnt zur Schräge 9a.
Das Wasser zirkuliert also in der Konkavität 9 unter Wirbelbildung
und der ansteigende Wasserfluss der aus der Konkavität 9 fließt und sich
einem Freiraum 16 zwischen dem Zylinder 7 und
dem Betätigungsknopf 6 nähert, wird
durch den Deckel 10 blockiert. Das in der Konkavität 9 zirkulierende Wasser wird
dann über
das offene Ende 9e (1) der Konkavität 9 nach
außen
abgeführt,
ohne zum Deckel 10 hin anzusteigen. Wenn eine nach unten
zur Außenseite
geneigte Schräge
am Boden im Bereich des Endes 9e der Konkavität 9 ausgebildet
ist, kann das Wasser aus der Konkavität 9 gleichmäßig längs dieser
Schräge
abgeführt
werden.
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Eine
extrem kleine Menge an Wasser, die aus der Konkavität 11b herausläuft, fließt in Richtung entgegengesetzt
zur Konkavität 9,
wie durch einen dünnen
Pfeil gezeigt. Dieses Wasser stößt mit einer gestuften
Wand 1f des Gehäuses 1 zusammen
und spritzt und tritt dann zur Abgabe nach außen in der oben beschriebenen
Weise in die Konkavität 9 ein oder
fließt
längs der
gestuften Wand 1f zur Seite zur Abgabe aus dem Ende des
Gehäuses 1 nach
außen.
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Wie
oben beschrieben, tritt, wenn Wasser von außerhalb des Gehäuses 1 durch
den Freiraum 15 zu einem Raum unter dem Betätigungsknopf 6 rinnt,
das Wasser in die Konkavität 9 ein
und der Deckel 10 verhindert, dass das Wasser aus der Konkavität 9 zum
Freiraum 16 zwischen dem Betätigungsknopf 6 und
dem Zylinder 7 hin ansteigt. Der Eintritt von Wasser durch
die obere und untere Öffnung 7b und 7c des
Zylinders 7 in das Gehäuse 1 kann
als verhindert werden.
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Da
der Ort des Endes 10a des Deckels 10 näher am Zylinder 7 liegt
als der Ort des Vorderendes 6g des Betätigungsknopfs 6, fließt Wasser
in die Konkavität,
ohne längs
der Oberseite des Deckels 10 zum Zylinder hin anzusteigen.
Da ferner der Ort des Endes 9c der Konkavität 9 in
einem größeren Abstand
weg von den Orten des Vorderendes 6g des Betätigungsknopfs 6 und
des Endes 11g der Abdeckung 11 auf der Seite entgegengesetzt
zum Zylinder 7 liegt, tritt Wasser aus dem Freiraum 15 direkt
in die Konkavität 9 ein.
Dementsprechend kann das Eintreten von Wasser durch den Freiraum 16 zwischen dem
Betätigungsknopf 6 und
dem Zylinder 7 in das Gehäuse 1 sicherer verhindert
werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind die Konkavitäten 9 auf
der Oberseite 1e des Gehäuses 1 im Bereich
gewisser Teile (nur Frontbereiche) der Zylinder 7 angeordnet.
Die Erfindung beschränkt
sich jedoch nicht auf diesen Aufbau. Die Konkavität 9 kann
auch in der Nähe
anderer Abschnitte des Zylinders 7 vorgesehen sein oder
kann an den gesamten Umfängen der
Zylinder ausgebildet sein.
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In
den einzelnen hier beschriebenen Ausführungsformen ist die Erfindung
auf die Schaltvorrichtung 100 angewandt, die in dem elektrischen
Fenstersystem verwendet wird. Die Erfindung ist jedoch auch auf
Schaltvorrichtungen anwendbar, die in Tür-Öffnungs/Schließsystemen
oder anderen Vorrichtungen verwendet werden. Ferner ist die Erfindung
anwendbar auf Schaltvorrichtungen, die für andere Zwecke als Fahrzeuggeräte verwendet
werden.