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QUERVERWEIS AUF ZUGEHÖRIGE ANMELDUNGEN
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Das
vorliegende Dokument beansprucht Priorität auf das Japanische Prioritätsdokument 2004-343314,
angemeldet am 29. November 2004 in Japan.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Technologie zur Steuerung
einer Geschwindigkeit eines Endlosbands durch eine Rückkopplungs-Regelung,
welche basierend auf einer Detektion von Skalenmarkierungen, welche
auf dem Band ausgebildet sind, ausgeführt wird.
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2. Beschreibung des Stands der Technik
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Ein
Bilderzeugungsapparat beinhaltet gewöhnlich eine Bandgeschwindigkeits-Steuerungsvorrichtung,
welche die Geschwindigkeit eines Zwischenübertragungsbands steuert. Eine
Kunststoff-Skalen-Abdichtung mit Skalenmarkierungen haftet an der
Außenfläche des
Zwischenübertragungsbands.
Ein Sensor (reflektierender Fotosensor) liest die Skalenmarkierungen
und gibt Detektions-Impulse aus. Basierend auf den Detektions-Impulsen wird die
Geschwindigkeit des Zwischenübertragungsbands
durch Steuern eines Band-Antriebsmotors gesteuert, der das Zwischenübertragungsband antreibt.
Somit kann die Geschwindigkeit des Zwischenübertragungsbands bei einer
optimalen Geschwindigkeit stabilisiert werden.
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Als
ein Ergebnis können
Variationen der Geschwindigkeit eines Blatt tragenden Bands und
des Zwischenübertragungsbands
selbst bei einem Farbbilderzeugungsapparat vom Tandem-Typ verhindert werden,
welcher eine Vielzahl von lichtempfindlichen Gliedern 91Y, 91C, 91M und 91K beinhaltet,
wie in 9 und 10 gezeigt.
Folglich kann eine Fehlausrichtung von Tonerbildern zuverlässig verhindert
werden.
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Jedoch
gibt es im Allgemeinen eine Naht oder eine Lücke zwischen den vorderen und
hinteren Enden des Zwischenübertragungsbands.
Bis zum Antreffen der Lücke
gibt der Sensor Detektions-Impulse mit einem breiteren Intervall
(siehe 11) als sonst aus (siehe 12).
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Wegen
der breiteren Impulse schätzt
ein Steuerungssystem falsch ein, dass sich das Band verlangsamt
hat, und führt
irrtümlicherweise
eine Regelung aus, um die Bandgeschwindigkeit zu erhöhen.
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Ein
Ansatz besteht darin, die Bandgeschwindigkeit durch einen Dummy-Impuls
zu steuern, welcher in einem RAM, etc. gespeichert ist, statt den
Impuls zu verwenden, der von dem Sensor ausgegeben wird, wenn die
Lücke unter
dem Sensor vorbeifährt.
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Das
mittlere Intervall der Dummy-Impulse ist dasselbe wie das der Impulse,
welche von dem Sensor ausgegeben werden, wenn die Skalenmarkierungen
gelesen werden, während
das Zwischenübertragungsband
bei einer idealen Geschwindigkeit angetrieben wird. Somit kann,
indem diese Dummy-Impulse verwendet werden, das Band bei einer idealen Geschwindigkeit
angetrieben werden, selbst wenn die Lücke den Sensor antrifft.
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Wenn
aus den Detektions-Impulsen ermittelt wird, dass die Lücke den
Sensor antrifft, steuert das Steuerungssystem die Bandgeschwindigkeit,
indem der Dummy-Impuls verwendet wird. Folglich besteht eine Notwendigkeit,
schnell zu ermitteln, dass die Lücke
bei dem Sensor angetroffen ist.
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Wenn
es eine Verzögerung
dahingehend gibt, zu ermitteln, dass die Lücke bei dem Sensor angetroffen
ist, kann das Steuerungssystem fortfahren, den Detektions-Impuls
zu verwenden, der von dem Sensor während der Verzögerungsperiode
ausgegeben wird, und eine Regelung der Bandgeschwindigkeit basierend
auf den Detektions-Impulsen ausführen.
In diesem Fall wird die Bandgeschwindigkeit irrtümlicherweise erhöht, bevor
der Dummy-Impuls
eingesetzt wird. Als ein Ergebnis kann die Bandgeschwindigkeit nicht
exakt gesteuert werden.
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Der
Sensor kann im Allgemeinen die Lücke nicht
sofort detektieren, wenn das Vorderende der Skala den Sensor erreicht.
Der Grund dafür
liegt in der Charakteristik einer analogen Spannungsausgabe, welche
durch den Sensor ausgegeben wird, bis die Skalenmarkierungen der
Skala gelesen werden. 13 stellt die Charakteristik
der analogen Spannungsausgabe dar, die von dem Sensor bis zum Lesen
der Skalenmarkierungen der Skala ausgegeben wird.
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Ein
Ausgabespannungswert α stellt
den Ausgangsspannungswert dar, wenn der Sensor die Skalenmarkierungen
liest. Wenn die Lücke
den Sensor erreicht, fällt
die Spannung fortschreitend ab. Wenn die Ausgabespannung bis auf
einen Schwellenwert β oder
weniger abfällt,
erkennt das Steuerungssystem, dass der Lückenbereich von diesem Punkt
an beginnt, und schaltet um, um die Bandgeschwindigkeit basierend
auf den Dummy-Impulsen, anstatt auf den Detektions-Impulsen zu steuern.
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Entsprechend
führt das
Steuerungssystem bei einem Abschnitt, der mit „x" in 13 markiert
ist, die Steuerung nicht unter Verwendung des Dummy-Impulses aus,
selbst obwohl der aktuelle Lücken-Bereich
den Sensor durchquert hat. Folglich wird die Bandgeschwindigkeit
ungenau gesteuert, was in fehlausgerichteten Tonerbildern resultiert
und zu einer Verschlechterung der Farbbilder führt.
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Um
dieses Problem zu lösen,
ist eine Bandgeschwindigkeits-Steuerungsvorrichtung vorgeschlagen
worden, welche zwei Sensoren aufweist. Wenn ein erster Sensor, welcher
stromaufwärts
in der Richtung bereitgestellt wird, in welcher das Band angetrieben
wird, die Lücke
detektiert, steuert ein zweiter Sensor, welcher stromabwärts in der
Richtung, in welcher das Band angetrieben wird, die Bandgeschwindigkeit.
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Jedoch übernimmt
der zweite Sensor die Steuerung erst, nachdem der erste Sensor die
Lücke erkannt
hat, was in der Verzögerung
resultiert, welche durch ein „x" in 13 bezeichnet
ist. Daher bleibt das Problem ungelöst.
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Die
Japanische Patentoffenlegungs-Veröffentlichung Nr. 2004-69933
offenbart zwei Beispiele einer anderen Bandgeschwindigkeits-Steuerungsvorrichtung.
Bei dem ersten Beispiel wird die Oberfläche eines Endlosbands mit einer
linearen Skala (Skalen-Dichtung) abgedeckt, welche eine Vielzahl
von Zeitablauf-Skalenmarkierungen (Abständen) entlang der Umfangsrichtung
aufweist. Drei Sensoren mit Zwischenräumen in der Umfangsrichtung
dazwischen werden entlang der linearen Skala bereitgestellt. Zwei
der Sensoren lesen die lineare Skala gleichzeitig und jeder Sensor
gibt ein Signal aus. Ein linearer Encoder empfängt die Signale von beiden Sensoren
und synchronisiert die Impuls-Zeitabläufe der Impuls-Signale der zwei
Sensoren. Eine Steuerung steuert die Bandgeschwindigkeit basierend
auf den Signalen, welche von dem linearen Encoder ausgegeben werden.
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Bei
einem zweiten Beispiel dieser herkömmlichen Bandgeschwindigkeits-Detektionsvorrichtung werden
zwei lineare Skalen, welche zwei Spalten in der Breiten-Richtung des Endlosbands
ausbilden, bei verschobenen Positionen in der Umfangsrichtung des
Bandes bereitgestellt, und zwar in einer Art und Weise, dass sich
ihre Kanten gegenseitig überlappen.
Zwei Sensoren sind so angeordnet, dass jeder Sensor eine der linearen
Skalen liest.
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Jedoch
erfordert bei dem ersten Beispiel das Steuern der Geschwindigkeit
eine komplexe Software, um die Zeitabläufe der Impuls-Signale, welche durch
die zwei Sensoren ausgegeben werden, zu synchronisieren.
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Bei
dem zweiten Beispiel muss das Band breit genug sein, um zwei lineare
Skalen aufzunehmen, was das Ausmaß der Vorrichtung größer macht. Weiter
ist es eine schwierige Aufgabe, die beiden linearen Skalen genau
parallel zueinander auszurichten.
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Ein
weiterer bekannter Stand der Technik wird im Dokument US 2004/22557
A1 offenbart.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung wenigstens die Probleme
der herkömmlichen Technologie
zu lösen.
Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden besonders in der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung
dargelegt oder werden aus ihr ersichtlich, wenn sie in Verbindung
mit den begleitenden Zeichnungen und den beigefügten Ansprüchen gelesen werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Prinzipdarstellung einer Bandgeschwindigkeits-Steuerungsvorrichtung
eines Bilderzeugungsapparates entsprechend einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 stellt
eine Gesamtkonfiguration eines Bilderzeugungsapparates entsprechend
der Ausführungsform
dar;
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3 ist
eine Draufsicht der Bandgeschwindigkeits-Steuerungsvorrichtung,
welche in 1 gezeigt ist, welche zwei Sensoren
beinhaltet;
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4 stellt
zwei Werte dar, die von den Sensoren beim Lesen der Skalenmarkierungen
einer Skala ausgegeben werden, welche in 3 gezeigt sind;
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5 ist
ein Blockdiagramm einer Steuerung des Bilderzeugungsapparates, welcher
in 2 gezeigt ist;
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6 ist
ein Flussdiagramm einer Bandgeschwindigkeits-Regelungs-Routine,
welche von der Steuerung ausgeführt
wird, welche in 5 gezeigt ist;
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7 ist
ein Flussdiagramm der Bandgeschwindigkeits-Regelungs-Routine, welches
durch Schalten zwischen den beiden Sensoren ausgeführt wird,
die in 3 gezeigt sind;
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8 ist
eine Draufsicht der beiden Sensoren, welche in 3 gezeigt
sind, die in einer einzelnen Einheit integriert sind;
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9 stellt
eine Bilderzeugungseinheit eines herkömmlichen Bilderzeugungsapparates
dar, welcher ein Direkt-Übertragungsverfahren
verwendet;
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10 stellt
eine Bilderzeugungseinheit eines herkömmlichen Bilderzeugungsapparates
dar, welcher ein Direkt-Übertragungsverfahren
verwendet;
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11 stellt
einen Detektions-Impuls dar, der während des Lesens einer Skalen-Dichtung mit einer
Lücke von
einem Sensor ausgegeben wird;
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12 stellt
einen Detektions-Impuls dar, der während des Lesens einer Skalen-Dichtung ohne eine
Lücke von
einem Sensor ausgegeben wird; und
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13 ist
ein Wellenform-Diagramm, welches eine Änderung der Spannungsausgabe
durch den Sensor veranschaulicht, wenn der Sensor die Lücke der
Skalen-Dichtung antrifft, wie mit Bezug auf 11 dargelegt
ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Beispielhafte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden unten mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsformen
beschränkt.
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1 ist
ein schematisches Diagramm einer Bandgeschwindigkeits-Steuerungsvorrichtung
eines Bilderzeugungsapparates entsprechend einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 2 stellt
einen Gesamtaufbau des Bilderzeugungsapparats entsprechend der Ausführungsform
dar. 3 ist eine Draufsicht der Bandgeschwindigkeits-Steuerungsvorrichtung,
die zwei Sensoren beinhaltet, welche Skalenmarkierungen liest, welche
auf einem Zwischenübertragungsband
bereitgestellt werden.
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In 2 ist
ein Farbkopierer als ein Beispiel des Bilderzeugungsapparates dargestellt.
Der Farbkopierer ist ein Tandem-Bilderzeugungsapparat und beinhaltet
vier lichtempfindliche Glieder eines Trommel-Typs (nachstehend als „lichtempfindliche
Glieder 40" bezeichnet, sofern
nicht anderweitig bezeichnet), 40Y, 40C, 40M und 40K für die vier
Farben Gelb (Y), Cyan (C), Magenta (M) und Schwarz (K) und einem Zwischenübertragungsband 10,
auf welchem das Bild, welches von jedem der lichtempfindlichen Glieder
ausgebildet wird, an einer ersten Übergabeposition übergeben
wird, an der eine erste Übergabevorrichtung 62 vom
Rollen-Typ angebracht ist.
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Die
Bandgeschwindigkeits-Steuerungsvorrichtung des Bilderzeugungsapparates
beinhaltet eine Skala 5 (nur ein Abschnitt von ihr ist
in 1 gezeigt), welche eine Vielzahl von Skalenmarkierungen 5a und
eine Naht 11 in der Umfangsrichtung aufweist. Die Skala
ist mit der gesamten Oberfläche
des Zwischenübertragungsbands 10 verbunden,
wie in 3 gezeigt.
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Ein
Sensor 6A und ein Sensor 6B lesen die Skalenmarkierungen 5a der
Skala 5 und jeder der Sensoren 6A und 6B gibt
einen Ausgabewert aus. Eine Steuerung 70, gezeigt in 1,
die als eine Steuerungseinheit arbeitet, empfängt den Ausgabewert und führt basierend
auf dem Ausgabewert eine Regelung durch, um das Zwischenübertragungsband 10 mit
einer gleichförmigen
Geschwindigkeit anzutreiben.
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Eine
Regelung bedingt das Detektieren der aktuellen Geschwindigkeit des
Zwischenübertragungsbands 10 durch
den Sensor 6A und den Sensor 6B, indem die Skalenmarkierungen 5a der
Skala 5 gelesen werden, und ein Erhöhen oder Erniedrigen der aktuellen
Geschwindigkeit des Zwischenübertragungsbands
(nachstehend „Bandgeschwindigkeit") auf die Ziel-Geschwindigkeit,
abhängig
von der aktuellen Geschwindigkeit.
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Neben
den Sensoren 6A und 6B, welche zum Ausführen der
Regelung verwendet werden, ist der Sensor 6A ein erster
Sensor und der Sensor 6B ist ein zweiter Sensor. Der Sensor 6B befindet
sich stromaufwärts
des Sensors 6A in der Richtung, in welcher das Zwischenübertragungsband 10 angetrieben
wird.
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Die
Bandgeschwindigkeits-Steuerungsvorrichtung beinhaltet eine Sensor-Umschalt-Einheit (bereitgestellt
in der Steuerung 70 in der Ausführungsform). Die Sensor-Umschalt-Einheit schaltet über eine
Regelung von dem Sensor 6A auf den Sensor 6B in
der Zeitspanne über,
und zwar von dem Moment an, ab dem ein hinteres Ende 11b der
Naht 11, gezeigt in 3, die Detektionsposition
des Sensors 6B überquert
(der zweite Sensor), bis dahin, bevor der Sensor A (der erste Sensor),
auf die Naht 11 trifft.
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Der
Farb-Bilderzeugungsapparat, der in 2 gezeigt
ist, weist eine Kopier-Haupteinheit 1 auf,
welche auf einen Papier-Zuführungstisch 2 gesetzt
ist. Ein Scanner 3 und eine automatische Dokumenten-Zuführung (ADF) 4 sind
an der Kopier-Haupteinheit 1 angebracht.
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Die
Kopier-Haupteinheit 1 beinhaltet in ihrem Mittel-Abschnitt
eine Übergabevorrichtung 20.
Die Übergabevorrichtung 20 beinhaltet
das Zwischenübertragungsband 10.
Das Zwischenübertragungsband 10 erstreckt
sich über
eine Antriebsrolle 9 und zwei angetriebene Rollen 15 und 16,
und wird in 2 im Uhrzeigersinn angetrieben.
Eine Band-Reinigungsvorrichtung 17, die zur Linken der
angetriebenen Rolle 15 angebracht ist, entfernt nach einer Bildübergabe
Tonerrückstände von
der Oberfläche des
Zwischenübertragungsbands 10.
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Die
vier lichtempfindlichen Glieder 40 sind entlang der Bewegungsrichtung
des Zwischenübertragungsbands 10 über dem
gradlinigen Abschnitt des Zwischenübertragungsbands 10 angeordnet, welches
sich zwischen der Antriebsrolle 9 und der angetriebenen
Rolle 15 erstreckt. Jedes der lichtempfindlichen Glieder 40 dreht
sich in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn. Das Bild (Tonerbild), welches
von jedem der lichtempfindlichen Glieder 40 ausgebildet
wird, wird der Reihe nach auf dem Zwischenübertragungsband 10 überlagert.
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Um
jedes lichtempfindliche Glied 40 herum wird eine Ladevorrichtung 60,
eine Entwicklungsvorrichtung 61, die erste Übergabevorrichtung 62,
eine Reinigungsvorrichtung 63 für die lichtempfindlichen Glieder,
und eine Löschvorrichtung 64 bereitgestellt. Eine
Belichtungsvorrichtung 21 wird über den lichtempfindlichen
Gliedern 40 bereitgestellt.
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Eine
zweite Übergabevorrichtung 22,
welche ein Blatt P überträgt, auf
welchem das Bild auf dem Zwischenübertragungsband 10 aufgezeichnet
wird, ist unterhalb des Zwischenübertragungsbands 10 angeordnet.
Die zweite Übergabevorrichtung 22 beinhaltet
ein zweites Übertragungsband 24,
welches ein Endlosband ist, welches sich über die zwei Rollen 23 und 23 erstreckt.
Das zweite Übertragungsband 24 drückt mit
dem Zwischenübertragungsband 10,
welches zwischen diesen angeordnet ist, gegen die zweite Rolle 16.
Die zweite Übergabevorrichtung 22 übergibt
das Tonerbild auf einmal von dem Zwischenübertragungsband 10 auf
das Blatt P, welches zwischen dem zweiten Übertragungsband 24 und
dem Zwischenübertragungsband 10 befördert wird.
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Eine
Fixiervorrichtung 25 ist stromabwärts der Blatt-Beförderungsrichtung
in Bezug auf die zweite Übergabevorrichtung 22 angeordnet.
Die Fixiervorrichtung 25 beinhaltet ein Fixier-Band 26,
welches ein Endlosband ist, eine Pressrolle 27, welche gegen
das Fixier-Band 26 gepresst
wird.
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Die
zweite Übergabevorrichtung 22 führt ebenfalls
die Funktion der Beförderung
des Blatts P mit dem Bild, welches hierauf ausgebildet wird, zur Fixiervorrichtung 25 aus.
Eine Übergaberolle
oder ein kontaktloses Ladegerät
kann ebenfalls als die zweite Übergabevorrichtung 22 verwendet
werden.
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Eine
Blatt-Umdrehvorrichtung 28, die das Blatt P umdreht, wenn
Bilder auf beiden Seiten des Blatts P aufgezeichnet werden sollen,
ist unterhalb der zweiten Übergabevorrichtung 22 angebracht.
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Wenn
eine Farbkopie durchgeführt
wird, wobei der Farbkopierer verwendet wird, wird normalerweise
eine Vorlage auf einen Dokumenten-Vorratsbehälter 30 der automatischen
Dokumenten-Zuführung 4 gelegt.
Jedoch kann die Vorlage manuell platziert werden, nachdem die automatische
Dokumenten-Zuführung 4 geöffnet wird,
und die Vorlage auf einem Kontakt-Glas 32 des Scanners 3 gelegt
wird, und die Vorlage gegen das Kontakt-Glas 32 gedrückt wird,
indem die automatische Dokumenten-Zuführung 4 geschlossen
wird.
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Wenn
ein nicht gezeigter Schalter betrieben wird, wird die Vorlage, welche
auf die automatische Dokumenten-Zuführung 4 gelegt wurde,
automatisch zu dem Kontakt-Glas 32 befördert. Wenn die Vorlage manuell
auf das Kontakt-Glas 32 gelegt wird, startet das Betätigen des
Schalters ein erstes Abtast-Glied 33 und ein zweites Abtast-Glied 34 des
Scanners 3. Bin Strahl der Lichtquelle des ersten Abtast-Glieds 33 belichtet
die Vorlage. Das Licht, welches von der Vorlage reflektiert wird,
wird durch einen Spiegel auf das erste Abtast-Glied in Richtung
des zweiten Abtast-Glieds geleitet. Das Licht trifft auf ein Paar
von Spiegeln des zweiten Abtast-Glieds 34 und dreht sich um
180° bis
es die Spiegel trifft. Das reflektierte Licht läuft dann durch eine Bild gebende
Linse 35 und tritt in einen Lese-Sensor 36 ein, der den Inhalt
der Vorlage liest.
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Wenn
der Startschalter betätigt
wird, beginnen sowohl das Zwischenübertragungsband 10,
als auch die lichtempfindlichen Glieder 40Y, 40C, 40M und 40K,
sich zu drehen. Gelbe, Cyan-, Magenta- und schwarze Bilder werden
jeweils auf den lichtempfindlichen Gliedern 40Y, 40C, 40M und 40K ausgebildet.
Die Bilder von jeder Farbe, welche auf den lichtempfindlichen Gliedern 40 ausgebildet
werden, werden auf dem Zwischenübertragungsband 10,
welches in 2 im Uhrzeigersinn angetrieben
wird, überlagert,
und bilden ein zusammengesetztes Voll-Farbenbild aus.
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Währenddessen
dreht sich eine Zuführungsrolle 42 der
Zuführungsstufe,
welche von einem Zuführungstisch 2 ausgewählt wird,
und das Blatt P aus einer ausgewählten
Zuführungskassette 44 wird
aus einer Papier-Bank 43 ausgegeben, und durch eine Trennungsrolle 45 in
einzelne Blätter
getrennt, und zu einem Zuführungskanal 48 befördert.
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Das
Blatt P kommt in Kontakt mit einer Widerstandsrolle 49 und
kommt für
eine Weile zum Stehen bzw. Ruhen.
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Im
Falle einer manuellen Papierzuführung werden
die Blätter
P, welche in einem manuellen Fach 51 liegen, durch eine
drehende Zuführungsrolle 50 ausgegeben,
durch eine Trennungsrolle 52 in einzelne Blätter getrennt,
und zu einem manuellen Zuführungskanal 53 befördert. Das
Blatt P kommt dann bis zu einem Kontakt mit der Widerstandsrolle 49 zum
Halten.
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In
jedem Fall beginnt die Widerstandsrolle 49 sich mit dem
Farbbild auf dem Zwischenübertragungsband 10 synchron
zu drehen und befördert
das Blatt P, welches zum Halten bzw. Ruhen kam, zwischen dem Zwischenübertragungsband 10 und
der zweiten Übergabevorrichtung 22,
und bewirkt, dass das Farbbild auf dem Blatt P durch die zweite Übergabevorrichtung 22 befördert wird.
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Das
Blatt P, welches das Farbbild trägt,
wird durch die zweite Übergabevorrichtung 22 zu
der Fixiervorrichtung 25 befördert. Die Fixiervorrichtung 25 fixiert
das Farbbild durch Anwenden von Hitze und Druck. Das Blatt P, welches
ein fixiertes Farbbild trägt,
wird durch eine Schalt-Klinke 55 hin zu dem Ausgang geführt, und
wird durch eine Ausgaberolle 56 ausgegeben, und in einem
Ausgabefach 57 gestapelt.
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Wenn
die Betriebsart „beide
Seiten" ausgewählt wird,
wird das Blatt P, welches das Farbbild auf einer Seite trägt, durch
die Schaltklinke 55 zu der Blattumdrehvorrichtung 28 transportiert.
Die Blattumdrehvorrichtung 28 dreht das Blatt P um und
führt das Blatt
P der Übergabeposition
wieder zu, und ermöglicht,
dass das Bild auf der Rückseite
ausgebildet wird. Nachdem die Bilderzeugung auf der Rückseite abgeschlossen
ist, wird das Blatt P durch die Ausgaberolle 56 an das
Ausgabefach 57 ausgegeben.
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Wie
in 3 gezeigt, werden der Sensor 6A und der
Sensor 6B an den Kanten mit einem Abstand von Lp voneinander
eingestellt, und zwar jeweils in der Richtung der Bandbewegung,
und lesen die Skala 5 (siehe auch 4), welche
auf der gesamten Oberfläche
des Zwischenübertragungsbands 10 bereitgestellt
wird (die Skala 5 kann ebenfalls auf der Unterseite des
Zwischenübertragungsbands 10 bereitgestellt
werden). Der Abstand Lp ist ein mechanisch eingestellter Abstand
zum Zeitpunkt des Entwurfs, und entspricht dem Abstand von der Kante
des Sensors 6B, wo das Zwischenübertragungsband 10 eintritt,
und der Kante des Sensors 6A, wo das Zwischenübertragungsband 10 austritt.
Wie in 5 gezeigt, detektiert die Steuerung 70 die
aktuelle Geschwindigkeit des Zwischenübertragungsbands 10 aus
den Daten, die von dem Sensor 6A und dem Sensor 6B bis
zum Lesen der Skalenmarkierungen 5a auf der Skala 5 ausgegeben
werden, und stellt die aktuelle Geschwindigkeit des Zwischenübertragungsbands 10 auf
die Ziel- bzw. Sollgeschwindigkeit (Standardgeschwindigkeit) ein,
indem ein Bandantriebsmotor 7 gesteuert wird.
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Die
Steuerung 70 beinhaltet einen Mikrocomputer, welcher aus
einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU), einem Festwertspeicher
(ROM), einem Direkt-Zugriffsspeicher (RAM) und einer Eingabe-/Ausgabe
(I/O)-Schaltung besteht. Die CPU des Mikrocomputers führt Ausgaben
bezüglich
Bestimmungsprozessen und anderer Prozesse aus. Das ROM speichert
Programme und Daten, welche für
verschiedene Prozesse erforderlich sind. Das RAM ist ein Datenspeicher
zum Speichern von Prozessdaten.
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Die
Steuerung 70 ist sowohl mit dem Sensor 6A, als
auch mit dem Sensor 6B, als auch mit dem Bandantriebsmotor 7 verbunden,
sodass sie eine Regelung der Bandgeschwindigkeit ausführen kann.
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Die
Steuerung 70 ist ebenfalls mit dem Lesesensor 36,
der Belichtungsvorrichtung 21 und einer Bilderzeugungseinheit 18 verbunden,
sodass sie das optische Schreiben basierend auf einem Detektionsergebnis
des Lesesensors ausführen
kann, und die Erzeugung des Tonerbildes in vier Farben, durch Entwicklung, Überlagerung
und Zwischenübertragung. Abgesehen
von diesen, ist die Steuerung 70 mit ladungstragenden Gliedern,
wie zum Beispiel dem Antriebssystem, etc. verbunden.
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Das
Antriebssystem des Zwischenübertragungsbands 10 und
das Bandgeschwindigkeits-Ermittlungssystem des Zwischenübertragungsbands 10 werden
als nächstes
beschrieben.
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Wie
in 1 gezeigt, streckt das Drehmoment des Bandantriebsmotors 7 das
Zwischenübertragungsband 10,
und leitet es an die Antriebsrolle 9 weiter, sodass das
Zwischenübertragungsband 10 angetrieben
werden kann. Das Zwischenübertragungsband 10 besteht
aus Fluor-Harz, Polycarbonat-Harz, Polyimid-Harz, etc. Alle Schichten,
oder einige der Schichten des Zwischenübertragungsbandes 10 können aus
einem elastischen Material hergestellt werden.
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Der
Bandantriebsmotor 7 treibt das Zwischenübertragungsband 10 in
die Richtung des Pfeils C durch Drehen der Antriebsrolle 9 an.
Das Drehmoment kann von dem Bandantriebsmotor 7 an die
Antriebsrolle 9 direkt oder über ein Antriebs- bzw. Zahnradsystem
weitergegeben werden.
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Die
Skala 5 wird auf der gesamten Oberfläche des Zwischenübertragungsbands 10 bereitgestellt
(in 3 ist nur die Umgebung der Naht 11 gezeigt).
Die Position der Skala 5 in der Breitenrichtung des Zwischenübertragungsbands 10 entspricht
der Kante des lichtempfindlichen Gliedes 40 und fällt in einen
nicht Bild erzeugenden Bereich.
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Der
Sensor 6A und der Sensor 6B sind identisch. Wie
in 4 gezeigt, sind sowohl der Sensor 6A,
als auch der Sensor 6B reflektive optische Sensoren, wobei
jeder aus einem Paar von Licht-Emitter 6a und Licht-Empfänger 6b besteht.
Der Licht-Emitter 6a emittiert Licht in Richtung auf die
Skala 5 und der Licht-Empfänger 6b empfängt das
Licht, welches von der Skala 5 reflektiert wird. Der Sensor 6A und der
Sensor 6B detektieren die Differenz in der Menge des reflektierten
Lichts aus dem Bereich der Skala 5, welche die Skalenmarkierungen 5a aufweist,
und einem Bereich 5b, welcher keine Skalenmarkierungen aufweist.
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Mit
anderen Worten geben der Sensor 6A und der Sensor 6B Signale
aus, die zwei Werte aufweisen, nämlich „Hoch" und „Niedrig", basierend auf der
Differenz in der Reflexionsrate aus dem Bereich der Skala 5,
welcher die Skalenmarkierung 5a aufweist, und dem Bereich 5b,
welcher keine Skalenmarkierung aufweist.
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Zum
Beispiel bezeichnet, wenn angenommen wird, dass der Sensor 6A und
der Sensor 6B ein Signal „Hoch" ausgeben, wenn der Licht-Empfänger Licht
empfängt,
und wenn die Reflexionsrate aus dem Bereich der Skala 5,
welche die Skalenmarkierung 5a aufweist, höher ist,
als aus dem Bereich 5b, welcher keine Skalenmarkierung
aufweist, in dem Signal, welches von dem Sensor 6A oder
dem Sensor 6B ausgegeben wird, bezeichnet der Bereich,
welcher in 4 mit „t" bezeichnet wird, die Ausgabe, wenn
die Skalenmarkierung 5a den Sensor 6A oder den
Sensor 6B überquert
hat. Entsprechend geben der Sensor 6A und 6B,
wenn das Zwischenübertragungsband 10 angetrieben
wird, entweder ein Signal „Hoch" oder „Niedrig" aus, und zwar abhängig davon, ob
ein Bereich die Skalenmarkierung 5a aufweist, oder der
Bereich 5b ohne Skalenmarkierung den Sensor 6A und
den Sensor 6B überquert
hat.
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Die
Geschwindigkeit der Bewegung des Zwischenübertragungsbands 10 (Bandgeschwindigkeit) kann
detektiert werden, indem eine Periode T von dem Zeitpunkt an ermittelt
wird, wenn das Signal von „Niedrig" auf „Hoch" umdreht, bis zu
dem Zeitpunkt, wenn sich das Signal als nächstes von zu „Niedrig" oder „Hoch" umdreht.
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Es
kann jeder Typ von Sensor oder Skala verwendet werden, so lange
es möglich
ist, die Bandgeschwindigkeit zu detektieren, indem die Skala auf dem
Zwischenübertragungsband 10 gelesen
wird.
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Die
Steuerung 70, die in 5 gezeigt
ist, führt
die grundlegende Regelung der Bandgeschwindigkeit aus, indem die
Routine umgesetzt wird, die in 6 gezeigt
ist. Das heißt,
die Steuerung 70 berechnet einen Skaleneinteilungs-Ermittlungs-Abstand
Pr, basierend auf einem ausgegebenen Spannungswert, welcher von
dem Sensor 6A oder dem Sensor 6B ausgegeben wird
(Schritt S601) (die Auswahl des Sensors 6A oder des Sensors 6B wird
später
erklärt).
Die Steuerung 70 führt
die Berechnung aus, indem die Differenz zwischen den ansteigenden Bereichen
der „Hohen" Spannungen (siehe 4) oder
der absteigenden Bereiche der „Niedrigen" Spannungen gezählt werden.
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Die
Steuerung 70 ermittelt dann, ob der Skaleneinteilungs-Ermittlungs-Abstand
Pr, welcher durch Berechnung erhalten wird, gleich eines Grund-Abstands-Werts
Pb ist (T in 4 in diesem Beispiel) (Schritt
S602). Wenn herausgefunden wird, dass Pr gleich Pb ist („Ja" in Schritt S602)
ermittelt die Steuerung 70, dass keine Änderung in der Bandgeschwindigkeit
aufgetreten ist, und kehrt zur Hauptroutine zurück. Wenn herausgefunden wird,
dass Pr nicht gleich Pb ist („Nein" in Schritt S602),
ermittelt die Steuerung 70, dass eine Änderung der Bandgeschwindigkeit
aufgetreten ist und erhöht
oder erniedrigt die Drehzahl des Bandantriebsmotors 7 um
das Verhältnis
entsprechend der Werte „Pr-Pb" (Schritt S603).
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Somit
verhindert der Farb-Bilderzeugungsapparat jede Veränderung
der Bandgeschwindigkeit, indem eine Regelung des Bandantriebsmotors 7,
basierend auf dem Ergebnis durchgeführt wird, welches durch Vergleichen
des Skaleneinteilungs-Ermittlungs-Abstands Pr und dem grundlegenden Abstandswert
Pb durchgeführt
wird.
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Wenn
der Wert von „Pr-Pb" positiv ist, beschleunigt
die Steuerung 70 den Bandantriebsmotor 7 um das
Verhältnis
entsprechend der erhaltenen Werte. Umgekehrt erniedrigt, wenn der
Wert von „Pr-Pb" negativ ist, die
Steuerung 70 den Bandantriebsmotor 7 um das Verhältnis entsprechend
dem erhaltenen Wert.
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Die
Steuerung 70 führt
eine gänzliche
Steuerung des Zwischenübertragungsbands 10 durch, und
verhindert auf diese Weise die Änderung
der Bandgeschwindigkeit und die resultierende Bildverschlechterung
aufgrund der verschobenen Überlagerungen
der Tonerbilder.
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Wenn
die bandförmige
lange Skala 5 mit der Oberfläche des Zwischenübertragungsbands 10 verbunden
wird, kann, selbst wenn die Skala 5 ihrerseits eine akkurate
Länge aufweist,
aufgrund von einer Veränderung
des Umfangs des Zwischenübertragungsbands 10,
an der Naht 11 eine Lücke
S, gezeigt in 3, zwischen einem Ende (vorderem
Ende 11a) der Naht 11 und dem anderen Ende (hinteres
Ende 11b) der Naht 11 ausgebildet werden.
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Wenn
eine derartige Lücke
bei der Naht 11 der Skala 5 ausgebildet ist, wird
der Abstand zwischen einer Skalenmarkierung 5a', welcher einem Bereich
mit hoher Reflexion entspricht, welcher am nächsten zur Naht 11 an
der vorderen Endseite 11a und einer Skalenmarkierung 5a'' ist, welcher einem Bereich einer
hohen Reflexion entspricht, welcher am dichtesten an der Naht 11 an
der hinteren Endseite 11b ist, größer wird, als der Abstand zwischen Skalenmarkierungen 5a in
anderen Bereichen als bei der Naht 11.
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Daher
wird an der Naht 11 die Zeit des Auftretens des ansteigenden
Abschnitts der Spannung „Hoch" und der absteigende
Abschnitt der Spannung „Niedrig", der mit Bezug auf 4 erklärt wird,
in einem Ausmaß entsprechend
der Lücke
S an der Naht 11 verzögert.
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Als
ein Ergebnis wird der Skaleneinteilungs-Ermittlungs-Abstand Pr,
welcher einer Lange L3 entspricht, welcher durch Addieren einer
Lange L1 der Skalenmarkierung 5a und einer Lange L2 des
Bereichs 5b erhalten wird, welcher keine Skalenmarkierung
aufweist, an der Naht 11 Pr' wird, welcher erhalten wird, indem
die Länge
der Lücke
S zu dem Skaleneinteilungs-Ermittlungs-Abstand Pr hinzuaddiert wird.
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Auf
diese Weise ändert
sich der Abstand zwischen der Skalenmarkierung 5a' und der Skalenmarkierungen 5a'' von einem normalen Skaleneinteilungs-Ermittlungs-Abstand
Pr auf Pr', wobei
ein unnormaler Abstandsbereich ausgebildet wird, selbst wenn sich
die Bandgeschwindigkeit nicht verändert hat.
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Wenn
der unnormale Abstandsbereich an der Naht 11 angetroffen
wird, ermittelt die Steuerung 70 irrtümlicherweise, dass die Bandgeschwindigkeit gefallen
ist und führt
eine Regelung aus, wobei das Band beschleunigt wird. Folglich wird
die Überlagerung
der Tonerbilder, welche auf das Zwischenübertragungsband 10 übertragen
werden, verschoben, was zu einer Farbinkonsistenz des Bildes führt.
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Daher
wird bei dem Farb-Bilderzeugungsapparat entsprechend der Ausführungsform,
dadurch, dass zwei Sensoren bereitgestellt werden, der Sensor 6A und
der Sensor 6B, und ein Umschalten der Steuerung der Bandgeschwindigkeit
von dem Sensor 6A auf den Sensor 6B während einer
Zeitspanne von dem Augenblick an durchgeführt, da das hintere Ende der
Naht 11 die Ermittlungsposition des Sensors 6B durchquert,
bis unmittelbar bevor der Sensor 6A die Naht 11 trifft,
eine gleichförmige
Bandgeschwindigkeit erhalten, selbst wenn die Naht 11 angetroffen
wird. Folglich werden eine Verschiebung in der Überlagerung der Tonerbilder
und die daraus resultierende Verschlechterung aufgrund der Farbinkonsistenz
verhindert.
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Der
Abstand Lp zwischen dem Sensor 6A und dem Sensor 6B ist
ein mechanisch eingestellter Abstand, und zwar zum Zeitpunkt des
Designs. Der Sensor 6A und der Sensor 6B müssen nicht
zwei getrennte Einheiten sein, wie in 3 gezeigt,
sondern können
in einer einzigen Einheit integriert werden. 8 ist eine
Draufsicht auf zwei Sensoren, die in einer einzelnen Einheit integriert
sind. Die Integration zweier Sensoren in eine einzige Einheit, wie
in 8 gezeigt, hilft, ein Verschieben von zwei Sensoren über einen
längeren
Zeitraums des Gebrauchs zu verhindern, und erhält einen konstanten Abstand
Lp zwischen den Sensoren aufrecht. Als ein Ergebnis wird die Steuerung
zwischen den Sensoren umgeschaltet, und es kann eine gleichförmige Geschwindigkeit
des Zwischenübertragungsbands 10 aufrechterhalten
werden.
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7 ist
ein Flussdiagramm einer Bandgeschwindigkeits-Regelungs-Routine,
welche ausgeführt
wird, indem das Bandgeschwindigkeits-Steuerungsverfahren eingeführt wird,
welches das Schalten der Steuerung der Bandgeschwindigkeit zwischen
den beiden Sensoren einbezieht.
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Wenn
ein Programm ausgeführt
wird, welches sich auf den Regelungsprozess der Bandgeschwindigkeit
bezieht, ordnet die Steuerung 70 eine Steuerung der Bandgeschwindigkeit
dem Sensor 6A zu, und verwendet den Ausgangswert des Sensors 6A,
um eine Steuerung auszuführen
(Schritt S701). Die Steuerung 70 führt die Bandgeschwindigkeits-Steuerung
(die grundlegende Steuerung der Bandgeschwindigkeit) aus, die mit
Bezug auf 6 erklärt wird, und die auf dem ausgegebenen
Wert des Sensors 6A basiert (Schritt S702).
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Als
nächstes
ermittelt die Steuerung 70, ob der Sensor 6B die
Naht 11 angetroffen hat, das heißt, ob das hintere Ende 11b der
Naht 11 die Ermittlungsposition des Sensors 6B überquert
hat (Schritt S703). Wenn ermittelt wird, dass das hintere Ende 11b den Sensor 6B nicht überquert
hat („Nein" bei Schritt S703),
kehrt der Ablauf zu Schritt S701 zurück.
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Wenn
bestimmt wird, dass das hintere Ende 11b die Detektionsposition
des Sensors 6B überquert
hat („Ja" bei Schritt S703),
bestimmt die Steuerung 70, ob es Zeit ist, die Steuerung
auf die Bandgeschwindigkeit zu dem Sensor 6B umzuschalten (Schritt
S704).
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Die
Umschaltzeit erstreckt sich von dem Zeitpunkt, da das hintere Ende 11b der
Naht 11 die Detektionsposition des Sensors 6B überquert,
bis unmittelbar bevor der Sensor 6A die Naht 11 antrifft. Genauer
gesagt entspricht die Umschaltzeit einer Zeitspanne von dem Zeitpunkt
an, da die Länge
des Zwischenübertragungsbands 10,
entsprechend der Lücke
S der Naht 11, den Sensor 6B überquert, nachdem der Sensor 6B an
dem vorderen Ende 11a der Naht 11 auf das Zwischenübertragungsband 10 trifft,
bis unmittelbar bevor die Länge
des Zwischenübertragungsbands 10,
welche der Lücke
S der Naht 11 entspricht, den Abstand Lp (noch genauer
dem Abstand, den man nach Ableitung der Breite des Sensors 6A aus
dem Abstand Lp ableitet) zwischen dem Sensor 6B und dem
Sensor 6A durchlauft, nachdem der Sensor 6B am
vorderen Ende 11a der Naht 11 auf dem Zwischenübertragungsband 10 trifft.
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Zum
Beispiel sei angenommen, dass die Zeit, die das Zwischenübertragungsband 10 benötigt, um
den Abstand Lp zu überqueren,
70 ms beträgt, und
dass es 10 Skalenmarkierungen 5a im Abstand Lp gibt, dann
kann vermutet werden, dass es für
das Zwischenübertragungsband 7 ms
dauert, um den Abstand entsprechend einer Skalenmarkierung 5a zu überqueren.
Wenn das Zwischenübertragungsband 10 den
Abstand bis zur 9ten Skalenmarkierung 5a überquert,
würden
63 ms vergangen sein. Die Steuerung 70 schaltet die Steuerung
von dem Sensor 6A auf den Sensor 6B um, nachdem
60 ms vergangen sind, d.h. 3 ms bevor das Zwischenübertragungsband
den Abstand überquert,
der der neunten Skalenmarkierung 5a entspricht.
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Wenn
die Naht 11 den Sensor 6B überquert, bestimmt die Steuerung 70 die
Zeit, die die Naht 11 benötigt, um den vorher gespeicherten
Abstand Lp zwischen dem Sensor 6B und dem Sensor 6A zu überqueren
und stellt, als die Umschaltzeit, die Zeit ein, sofort bevor die
Naht 11 den Sensor 6A erreicht.
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Wenn
bestimmt wird, dass es noch nicht Zeit zum Umschalten der Steuerung
der Bandgeschwindigkeit auf den Sensor B ist („Nein" bei Schritt S704), wiederholt die Steuerung 70 den
Prozess, bis es Zeit ist, die Steuerung umzuschalten. Wenn bestimmt wird,
dass es Zeit ist, die Steuerung auf den Sensor 6B umzuschalten
(„Ja" bei Schritt S704),
weist die Steuerung 70 die Steuerung der Bandgeschwindigkeit
dem Sensor 6B zu, und verwendet den ausgegebenen Wert des
Sensors 6B, um eine Regelung der Bandgeschwindigkeit auszuführen (Schritt
S705). Die Steuerung 70 führt die Bandgeschwindigkeits-Steuerung
aus (die grundlegende Regelung der Bandgeschwindigkeit), welche
mit Bezug auf 6, basierend auf dem ausgegebenen
Wert des Sensors 6B, erklärt wird (Schritt S706).
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Als
nächstes
bestimmt die Steuerung 70, ob die Naht 11 die
Detektionsposition des Sensors 6A vollständig überquert
hat (Schritt S707). Die Naht 11, welche die Detektionsposition
des Sensors 6A vollständig überquert
hat, zeigt an, dass das Zwischenübertragungsband 10 einen
Abstand zurückgelegt
hat, der größer ist
als der Abstand, der erhalten wird, indem die Lücke S an der Naht 11 zu
dem Abstand Lp addiert wird, welcher dem Abstand zwischen dem Sensor 6A und
dem Sensor 6B entspricht, nachdem der Sensor B das vordere
Ende 11a der Naht 11 auf dem Zwischenübertragungsband 10 detektiert.
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Wenn
bestimmt wird, dass die Naht 11 die Detektionsposition
des Sensors 6A nicht vollständig überquert hat („Nein" bei Schritt S707),
kehrt der Ablauf zu Schritt S705 zurück. Wenn bestimmt wird, dass
die Naht 11 den Sensor 6A vollständig überquert
hat („Ja" bei Schritt S707),
bestimmt die Steuerung 70, ob ein Stopp-Bandsignal eingegeben
wurde (Schritt S708). Das Stopp-Bandsignal ist ein Signal, welches
das Zwischenübertragungsband 10 stoppt bzw.
anhält.
Wenn bestimmt wird, dass kein Stopp-Bandsignal eingegeben wurde („Nein" bei Schritt S708),
kehrt der Ablauf zu Schritt S701 zurück, da die Bilderzeugungsoperation
ununterbrochen fortfährt,
wobei die Steuerung 70 die Steuerung der Bandgeschwindigkeit
an den Sensor 6A zurückweist,
und eine Regelung der Bandgeschwindigkeit basierend auf dem ausgegebenen
Wert des Sensors 6A ausführt. Die nachfolgenden Schritte
werden wiederholt.
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Wenn
bestimmt wird, dass Stopp-Bandsignal eingegeben wurde („Ja" bei Schritt S708),
ist der Ablauf beendet.
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Somit
wird bei dieser Ausführungsform, wenn
der Sensor 6B die Naht 11 antrifft, eine Regelung
der Bandgeschwindigkeit, basierend auf dem ausgegebenen Wert des
Sensors 6A, ausgeführt. Wenn
die Naht 11 den Sensor 6A erreicht, wird der ausgegebene
Wert des Sensors 6A, welcher aufgrund des unnormalen Abstandbereichs
an der Naht 11, welche durch den Sensor 6A gelesen
wird, ungenau sein würde,
nicht verwendet, und stattdessen der ausgegebene Wert des Sensors 6B verwendet,
welcher akkurat wäre,
um eine Regelung der Bandgeschwindigkeit auszuführen. Folglich wird, indem
die Steuerung der Bandgeschwindigkeit zu dem Sensor umgeschaltet
wird, der durch die Naht 12 nicht beeinflusst wird, eine
gleichförmige
Bandgeschwindigkeit aufrechterhalten, selbst wenn die Naht 11 detektiert wird,
und das vordere Ende 11a der Naht 11 den Sensor überquert
hat. Als ein Ergebnis kann eine Verschlechterung der Bildqualität aufgrund
verschobener Tonerbilder verhindert werden.
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Weiter
kann die Bandgeschwindigkeit mit einer Software genau gesteuert
werden, die hilft, eine gleichförmige
Bandgeschwindigkeit basierend auf dem Signal von den Sensoren aufrechtzuerhalten. Folglich
wird die Notwendigkeit für
eine komplexe Software vermieden.
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Neben
dem oben erwähnten
Umschalt-Zeit-Bestimmungsverfahren kann die Steuerung der Bandgeschwindigkeit
ebenfalls von dem Sensor 6B zurück zu dem Sensor 6A geschaltet
werden, wenn der Sensor 6A eine Eingabe eines normalen
Detektionssignals detektiert (ein Signal von dem Bereich, welcher
die gleich beabstandeten Skalenmarkierungen 5a aufweist).
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Die
Steuerung der Bandgeschwindigkeit kann vom den Sensor 6B zum
Sensor 6A zu jedem Zeitpunkt umgeschaltet werden, so lange
die Naht 11 den Sensor 6A vollständig überquert
hat, und daher gibt es keine Notwendigkeit, einen Zähler zum
Zählen
der Zeit für
das Umschalten bereitzustellen. Jedoch sollte die Steuerung der
Bandgeschwindigkeit zurück
zum Sensor A geschaltet werden, bis die Naht 11 von dem
Sensor B in der nächsten
Runde detektiert wird.
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Es
ist wünschenswert,
das Umschalten der Steuerung vom Sensor 6B zum Sensor 6A zu
einem Zeitpunkt umzuschalten, wenn Bilderzeugung nicht stattfindet,
nachdem die Naht 11 den Sensor 6A überquert
hat, stattdessen dann, wenn die Bilderzeugung stattfindet, da die
Steuerung der Bandgeschwindigkeit nicht beeinflusst wird, sodass
das finale Bild nicht ungünstig
beeinflusst wird.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird die Zeitspanne, unmittelbar bevor die Naht 11 den
Sensor A erreicht, nachdem sie den vorgespeicherten Abstand Lp zwischen
dem Sensor 6B und dem Sensor 6A durchlaufen hat,
als die Zeitspanne eingestellt, um die Steuerung der Bandgeschwindigkeit
von einem Sensor zum anderen umzuschalten. Wenn die Bandgeschwindigkeit
variiert, zum Beispiel wenn der Bandantriebsmotor 7 gestartet
wird, bleibt die Zeitspanne, wenn die Naht 11 dabei ist,
den Sensor 6A zu überqueren
oder hinter dem Sensor 6A zu überqueren, nicht konstant bleibt,
was folglich zu einer ungenauen Steuerung der Bandgeschwindigkeit
führt.
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Daher
ist es wünschenswert,
wenn der Bandantriebsmotor 7 (Antriebsquelle, die das Band antreibt)
gerade gestartet wird, und seine Geschwindigkeit dazu neigt, zu
variieren, das Zwischenübertragungsband 10 auf
eine Art und Weise anzuhalten, dass die Naht 11 nicht zwischen
dem Sensor 6A und dem Sensor 6B liegt, oder entweder
dicht beim Sensor 6A oder dem Sensor 6B. Diese
Steuerung wird ebenfalls durch die Steuerung 70 ausgeführt.
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Ein
Bilderzeugungsprogramm, welches von dem Bilderzeugungsapparat entsprechend
der Ausführungsform
ausgeführt
wird, kann auf einem Festwertspeicher (ROM) leicht verfügbar gemacht
werden.
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Das
Bilderzeugungsprogramm, welches durch den Bilderzeugungsapparat
entsprechend der Ausführungsform
ausgeführt
wird, kann in einem installierbaren Format auf einem computerlesbaren Aufzeichnungsmedium,
wie zum Beispiel einer CD-ROM, einer Diskette (FD), einer lesbaren
Kompaktdisk (CD-R), einer vielfältigen
digitalen Platte (DVD), etc. aufgezeichnet werden.
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Das
Bilderzeugungsprogramm, welches von dem Bilderzeugungsapparat entsprechend
der Ausführungsform
ausgeführt
wird, kann auf einem Computer gespeichert werden, der mit einem
Netzwerk, wie zum Beispiel dem Internet, verbunden ist und kann über das
Netzwerk downgeloadet werden. Das Bilderzeugungsprogramm kann über das
Netzwerk bereitgestellt oder verteilt werden.
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Das
Bilderzeugungsprogramm, welches durch den Bilderzeugungsapparat
entsprechend der Ausführungsform
ausgeführt
wird, kann in Form eines Moduls sein, welches die Steuerung 70 beinhaltet.
Die CPU (Prozessor) liest das Bilderzeugungsprogramm von dem ROM
und lädt
die Steuerung 70 in eine erste Speichervorrichtung, um
die Steuerung 70 in der ersten Speichervorrichtung zu erzeugen.
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Die
vorliegende Erfindung weist eine breite Anwendung als ein Bilderzeugungsapparat
auf, welcher eine Bandgeschwindigkeits-Steuerungsvorrichtung, ein
Programm zur Bandgeschwindigkeits-Steuerung und ein Bandgeschwindigkeits-Steuerungsverfahren,
aufweist.
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Entsprechend
eines Aspekts der vorliegenden Erfindung kann eine Bandgeschwindigkeit
genau gesteuert werden, ohne dass eine komplexe Software erfordert
wird, sodass eine Fehlerausrichtung von Tonerbildnern zuverlässig verhindert
werden kann.
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Obwohl
die Erfindung in Bezug auf eine spezielle Ausführungsform für einen
vollständigen
und klaren Anhang beschrieben wurde, sind die angehängten Ansprüche nicht
auf diese begrenzt, sondern können
so ausgelegt werden, dass sie alle Modifikationen und alternativen
Auslegungen umfassen können,
die für
Fachleute auftreten können,
welche ganz in die hier dargelegten grundlegenden Lehren fallen.