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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Klimaanlage und ein Klimasystem
eines Fahrzeugs und insbesondere eine Klimaanlage und eine Klimavorrichtung
eines Fahrzeugs, die im vorderen Bereich relativ zu dem Vordersitz
angeordnet sind.
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2. BESCHREIBUNG DES STANDES
DER TECHNIK
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Als
herkömmliche
Klimaanlage ist ein so genanntes HVAC-Modul (Heizung, Ventilation
und Klimatisierung) bekannt, bei dem im vorderen Bereich eines Fahrzeugs
und höher
in diesem ein Gebläse angeordnet
ist und im vorderen Bereich des Fahrzeugs und weiter unten in diesem
ein Verdampfer angeordnet ist und im hinteren Bereich eines Fahrzeugs und
weiter unten in diesem ein Heizungswärmeaustauscher angeordnet ist
(siehe beispielsweise die ungeprüfte
Japanische Patentanmeldung, erste Veröffentlichung Nr. 2003-34114).
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Wie
jedoch in 16 gezeigt, ist bei einer Klimaanlage 100,
offenbart in der ungeprüften
Japanische Patentanmeldung, erste Veröffentlichung Nr. 2003-34114,
in der hinteren Mitte der Klimaanlage 100 ein Entfrosterauslaß 101 vorgesehen,
und an den oberen hinteren Seitenwänden der Klimaanlage 100 sind
seitliche Auslässe
in Gesichtshöhe 102 vorgesehen.
Deshalb besteht in der in 17 gezeigten Weise
das Problem, daß Entfrosterkanäle 101a und die
Kanäle
in Gesichtshöhe 102a in
scharfen Winkeln gebogen werden müssen, um zu den erforderlichen Positionen
zu gelangen, was zu einer sehr starken Zunahme des Kanalwiderstands
der Kanäle 101a und 102a führt.
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Der
Grund, daß der
Kanal in Gesichtshöhe 102a in
der in 17 gezeigten Weise U-förmig gebogen
wird, ist die Notwendigkeit, eine Instrumentenansammlung 104 zu
umgehen, die sich vor einem Lenkrad 103 auf der Fahrerseite
befindet, und die Notwendigkeit, einen Airbag, ein Armaturenbrett
(die in den Zeichnungen nicht gezeigt sind) und dergleichen auf
der Fahrgastseite zu umgehen. Das Verweissymbol WS in 17 bezeichnet
eine Windschutzscheibe.
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Da
weiterhin bei der Klimaanlage 100, offenbart in der ungeprüften Japanischen
Patentanmeldung, erste Veröffentlichung
Nr. 2003-34114, im unteren hinteren Bereich der Klimaanlage 100,
d.h. in der Nähe
der Füße (Zehen)
eines auf dem Vordersitz sitzenden Fahrgasts, ein Heizungswärmetauscher 105 angeordnet
ist, kann dann, wenn ein Riß oder dergleichen
in dem Heizungswärmetauscher 105 oder
in der (in den Zeichnungen nicht gezeigten) mit dem Heizungswärmetauscher 105 verbundenen Heißwasserleitung
auftreten und heißes
Wasser aussickern sollte, dieses ausgesickerte heiße Wasser
in direkten Kontakt mit den Füßen des
auf dem Vordersitz sitzenden Fahrgasts kommen.
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Da
der Heizungswärmetauscher 105 außerdem im
hinteren Bereich der Klimaanlage 100 (d.h. auf der Seite
des Fahrgastraums) angeordnet ist, vergrößert sich der Abstand zwischen
dem (in den Zeichnungen nicht gezeigten) in dem Motorraum angebrachten
Kühler
und dem Heizungswärmetauscher 105,
die Länge
der Heißwasserleitung
nimmt zu, die Heißwasserleitung
muß derart
geführt
werden, daß sie
die Füße des auf
dem Vordersitz sitzenden Fahrgasts umgeht, und um die freiliegende
Heißwasserleitung
herum muß Wärmeisolierungsmaterial zum
Schutz gegen Verbrennungen gewickelt werden, die dadurch entstehen,
daß die
Füße des Fahrgasts
die Heißwasserleitung
berühren,
wodurch das Problem entsteht, daß das Herstellungsverfahren kompliziert
wird.
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Weiterhin
sind in der Klimaanlage 100, offenbart in der ungeprüften Japanischen
Patentanmeldung, erste Veröffentlichung
Nr. 2003-34114, in den Seitenwänden
an der hinteren Mitte der Klimaanlage 100 Auslässe in Fußhöhe 106 vorgesehen.
Deshalb muß ein
Ende eines (in den Zeichnungen nicht gezeigten) Kanals mit diesem
Auslaß in
Fußhöhe 106 verbunden
werden, und das andere Ende des Kanals muß zu den Füßen des auf dem Vordersitz
sitzenden Fahrgasts hin verlängert
werden, so daß die
Probleme entstehen, daß das
Verlegen des Kanals beschwerlich wird, der Kanal nur bis in die
Nähe der Knöchel und
der Schienbeine des Fahrgasts verlaufen kann und die Füße des Fahrgasts
nicht ausreichend gewärmt
werden können.
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Wenn
weiterhin in der Klimaablage 100, offenbart in der ungeprüften Japanischen
Patentanmeldung, erste Veröffentlichung
Nr. 2003-34114, eine Betriebsart Gesichtshöhe/Fußhöhe (eine Betriebsart, bei der
Luft aus dem mittigen Auslaß in Gesichtshöhe 117,
dem seitlichen Auslaß in
Gesichtshöhe 102 und dem
Auslaß in
Fußhöhe 106 ausgeblasen
wird) gewählt
wird, strömt
die durch den Verdampfer 108 strömende kalte Luft in die durch
den Heizungswärmetauscher 105 und
entlang der Innenwandfläche 107a einer
Wand 107 und nach oben laufende warme Luft W (und stößt mit dieser
zusammen). Deshalb mischen sich kalte und warme Luft in der Nähe des Bereichs
stromauf des Auslasses in Fußhöhe 106,
und aus dem Auslaß in
Gesichtshöhe 102 und
dem Auslaß in
Fußhöhe 106 wird
Luft mit annähernd
gleicher Temperatur ausgeblasen. Deshalb besteht das Problem, daß eine Temperaturdifferenz,
um den Kopf mit aus dem Auslaß in
Gesichtshöhe 102 ausgeblasener kalter
Luft kühl
und die Füße mit aus
dem Auslaß in Fußhöhe 106 ausgeblasener
warmer Luft warm zu halten, nicht möglich ist.
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Weiterhin
sind bei der Klimaanlage 100, offenbart in der ungeprüften Japanischen
Patentanmeldung, erste Veröffentlichung
Nr. 2003-34114, Bestandteile wie der Verdampfer und der Heizungswärmetauscher
in stark befestigter Weise innerhalb der Hauptabdeckung untergebracht,
wodurch die Gesamtstarrheit der Klimaanlage zunimmt. Deshalb besteht
das Problem, daß die
Klimaanlage zum Zeitpunkt eines Fahrzeugzusammenstoßes nicht
ohne weiteres bricht, obwohl sie mit einer Stoßkraft beaufschlagt wird, und
daher die Sicherheit bei einem Zusammenstoß ungenügend ist.
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Außerdem ist
bei der Klimaanlage 100, offenbart in der ungeprüften Japanischen
Patentanmeldung, erste Veröffentlichung
Nr. 2003-34114, im unteren hinteren Bereich der Klimaanlage 100 ein hinterer
Auslaß in
Fußhöhe 114 vorgesehen,
und ein Strömungsweg 115 ist
vorgesehen, um die Luft, die in dem Verdampfer 108 und/oder
dem Heizungswärmetauscher 105 einen
Wärmetausch
erfahren hat, zu dem hinteren Auslaß in Fußhöhe 114 zu führen.
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Deshalb
sind im hinteren Bereich der Klimaanlage 100 (d.h. auf
der Seite gegenüber
der Hinterseite der in der Mittelkonsole eingeschlossenen Audioanlage)
eine Wand 116, welche die Außenseite der Hauptabdeckung
bildet, und die Wand 107 ausgebildet, welche an der Vorderseite
dieser Wand 116 ausgebildet ist und den Strömungsweg 115 bildet.
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Auf
diese Weise ist vor der Audioanlage eine doppelte Wand 116 und 107 ausgebildet,
und die Festigkeit dieses Teils ist erhöht, so daß die Audioanlage selbst dann,
wenn sie im Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes gegen dieses stößt, nicht
ohne weiteres zerbricht. Hinsichtlich der Sicherheit im Falle eines
Zusammenstoßes
muß für einen
großen
Abstand zwischen der Klimaanlage 100 und der Audioanlage
gesorgt und unmittelbar nach einem Zusammenstoß ein Abstand zwischen der
Audioanlage und einem auf dem vorderen Fahrgastsitz sitzenden Mitfahrer
gehalten werden. Deshalb besteht das Problem, daß der Platz zwischen der Klimaanlage 100 und
der Audioanlage verschwendet wird und Innenraum im Fahrzeug geopfert
wird.
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Weiterhin
sind bei der in
EP 1090784 offenbarten
Klimaanlage, die als der nächstliegende Stand
der Technik angesehen wird, auf der Rückseite der zu der Außenumfangswand
weisenden Wand Kanäle
vorgesehen, welche die Hauptkammer der Klimaanlage mit den Füßen verbinden.
Mithin muß die
Luft, die zu den Auslässen
in Fußhöhe strömt, eine
Drehung im rechten Winkel ausführen.
Dadurch entsteht ein hoher Widerstand gegen den Luftstrom.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Mit
der vorliegenden Erfindung wird die vorerwähnte Situation angesprochen
mit der Aufgabe, eine Klimaanlage und eine Klimavorrichtung für Fahrzeuge
zu schaffen, bei welchen scharfe Biegungen in dem von dem Entfrosterauslaß zu der
Windschutzscheibe verlaufenden Entfrosterkanal und in dem von dem
Auslaß in
Gesichtshöhe
nach beiden Seiten des vorderen Fahrgastsitzes verlaufenden Kanal
in Gesichtshöhe
beseitigt werden können,
und bei welchen der Kanalwiderstand dieser Kanäle vermindert werden kann.
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Weiterhin
liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Klimaanlage
und eine Klimavorrichtung für
Fahrzeuge zu schaffen, bei welchen im Falle eines Verkehrsunfalls
oder dergleichen die Möglichkeit
geringer wird, daß die
Füße eines
auf dem vorderen Fahrgastsitz sitzenden Fahrgasts mit der Leitung
und dergleichen des Heizungswärmetauschers
in Kontakt kommen, und die Sicherheit des Fahrgasts auf einem höheren Grad
gehalten werden kann.
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Außerdem liegt
der vorliegenden Erfindung die weitere Aufgabe zugrunde, eine Klimaanlage
und eine Klimavorrichtung für
Fahrzeuge zu schaffen, bei welchen einem Wärmeaustausch unterzogene Luft direkt
auf die Füße eines
auf dem vorderen Fahrgastsitz sitzenden Fahrgasts gelenkt werden
kann.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt noch die weitere Aufgabe zugrunde,
eine Klimaanlage und eine Klimavorrichtung für Fahrzeuge zu schaffen, bei welchen
aus dem Auslaß in
Gesichtshöhe
kalte Luft ausgeblasen wird und aus dem Auslaß in Fußhöhe warme Luft ausgeblasen wird,
so daß man
in der Betriebsart Gesichtshöhe/Fußhöhe einen
kühlen
Kopf und warme Füße bekommen
kann.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt noch die weitere Aufgabe zugrunde,
eine Klimaanlage und eine Klimavorrichtung für Fahrzeuge zu schaffen, bei welchen
die Kollisionssicherheit im Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes verbessert
werden kann.
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Außerdem liegt
der vorliegenden Erfindung noch die weitere Aufgabe zugrunde, eine
Klimaanlage und eine Klimavorrichtung für Fahrzeuge zu schaffen, bei
welchen der Zwischenraum zu der in der Mittelkonsole eingeschlossenen
Audioanlage vermindert werden kann und der Innenraum des Fahrzeugs
nach vorn erweitert werden kann und dabei die Kollisionssicherheit
eines auf dem Vordersitz sitzenden Fahrgastes aufrechterhalten wird.
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Bei
der vorliegenden Erfindung werden zur Lösung der vorgenannten Probleme
die folgenden Lösungen
angewandt.
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Eine
erste Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist eine Klimaanlage
zur Anordnung im vorderen Bereich eines Fahrzeugs relativ zu einem
Vordersitz des Fahrzeugs, wobei die Klimaanlage umfaßt: einen
Lufteinlaß zum
Ansaugen von Außen- oder
Innenluft; einen Luftauslaß mit
einem Entfrosterauslaß,
einen Auslaß in
Gesichtshöhe
und einen Auslaß in
Fußhöhe; einen
Kanal, der eine Verbindung zwischen dem Lufteinlaß und dem
Luftauslaß herstellt;
ein Gebläse,
das im Innern des Kanals angeordnet ist, Luft aus dem Lufteinlaß zieht
und diese Luft aus dem Luftauslaß ausbläst; einen Verdampfer, der die
im Innern des Kanals durch das Gebläse bewegte Luft abkühlt; und
einen Heizungswärmetauscher,
welcher die in dem Kanal durch das Gebläse bewegte Luft erwärmt, wobei
der Verdampfer unterhalb und hinter dem Gebläse angeordnet und der Heizungswärmetauscher
unter und vor dem Gebläse angeordnet
sind, und wobei ein mit dem Auslaß in Fußhöhe verbundener Strömungsweg
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 ausgebildet ist.
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Gemäß einer
solchen Klimaanlage befindet sich beispielsweise der Heizungswärmetauscher,
in dem heißes
Wasser aus dem Kühler
durch die Heißwasserleitung
in Umlauf gebracht wird, im vorderen Bereich des Fahrzeugs, d.h.
er ist weit von dem Vordersitz weg positioniert. Deshalb kann die
Leitung von dem Motorraum her kurz sein, und wenn ein Verkehrunfall
erfolgt, wird die Möglichkeit
geringer, daß die
Füße eines
auf dem Vordersitz sitzenden Fahrgasts die Leitung und dergleichen
des Heizungswärmetauschers
berühren.
Daher verbessert sich die Sicherheit des Fahrgasts.
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Bei
der Klimaanlage gemäß der vorerwähnten ersten
Ausgestaltung kann der Entfrosterauslaß im vorderen Bereich relativ
zu dem Gebläse
angeordnet sein.
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Da
der Entfrosterauslaß im
vorderen Bereich relativ zu dem Gebläse, d.h. auf der Windschutzscheibenseite,
angeordnet ist, ist gemäß einer
solchen Klimaanlage keine scharfe Biegung mehr in dem Entfrosterkanal
vonnöten,
der die dem Wärmeaustausch
unterzogene Luft aus dem Entfrosterkanal zu der Windschutzscheibe
führt,
und der Kanalwiderstand des Entfrosterkanals vermindert sich.
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Bei
der Klimaanlage gemäß der vorerwähnten ersten
Ausgestaltung kann der Auslaß in
Gesichtshöhe
im vorderen Bereich relativ zu dem Gebläse angeordnet sein.
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Da
der Auslaß im
vorderen Bereich relativ zu dem Gebläse, d.h. auf der Windschutzscheibenseite, angeordnet
ist, ist gemäß einer
solchen Klimaanlage keine scharfe Biegung mehr in dem Kanal in Gesichtshöhe vonnöten, der
die dem Wärmeaustausch unterzogene
Luft aus dem Kanal in Gesichtshöhe nach
beiden Seiten des Vordersitzes führt,
und der Kanalwiderstand des Kanals in Gesichtshöhe vermindert sich.
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In
der Klimaanlage gemäß der vorerwähnten ersten
Ausgestaltung können
der Entfrosterauslaß und
der Auslaß in
Gesichtshöhe
im vorderen Bereich relativ zu dem Gebläse angeordnet sein, der Auslaß in Gesichtshöhe kann
zwischen dem Entfrosterauslaß und
dem Gebläse
angeordnet sein, und in dem Kanal kann ein mit dem Auslaß in Fußhöhe verbundener
Strömungsweg
im vorderen Bereich relativ zu dem Verdampfer angeordnet sein.
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Bei
einer solchen Klimaanlage folgt die durch den Verdampfer hindurch
gelaufene kalte Luft der Außenumfangswand
des Gebläses
und wird zu dem Auslaß in
Gesichtshöhe
geführt,
und die durch den Verdampfer und den Heizungswärmetauscher hindurch gelaufene
warme Luft folgt der Oberfläche
der zu der Außenumfangswand
des Gebläses
weisenden Wand und wird dann durch den Kanal, der mit dem hinter
der zu der Außenumfangswand
weisenden Wand gebildeten Auslaß in
Fußhöhe (d.h.
auf der Vorderseite) verbunden ist, zu dem Auslaß in Fußhöhe geführt.
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Folglich
wird kalte Luft aus dem Auslaß in Gesichtshöhe ausgeblasen,
und aus dem Auslaß in Fußhöhe wird
warme Luft ausgeblasen.
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Da
der mit dem Auslaß in
Fußhöhe verbundene
Kanal im vorderen Bereich relativ zu dem Verdampfer ausgebildet
ist, kann weiterhin der Auslaß in Fußhöhe weit
von dem Vordersitz weg, d.h. zu den Füßen (Zehen) eines auf dem Vordersitz
sitzenden Fahrgasts weisend, positioniert werden, und die aus dem
Auslaß in
Fußhöhe ausgeblasene
Luft wird auf die Füße des Fahrgasts
geblasen.
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Eine
zweite Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist eine Klimaanlage
zur Anordnung im vorderen Bereich eines Fahrzeugs relativ zu einem
Vordersitz des Fahrzeugs, wobei die Klimaanlage umfaßt: einen
Lufteinlaß zum
Ansaugen von Außen- oder
Innenluft; einen Luftauslaß mit
einem Entfrosterauslaß,
einem Auslaß in
Gesichtshöhe
und einem Auslaß in
Fußhöhe; einen
Kanal, der eine Verbindung zwischen dem Lufteinlaß und dem
Luftauslaß herstellt;
ein Gebläse,
das im Innern des Kanals angeordnet ist, Luft aus dem Lufteinlaß zieht
und diese Luft aus dem Luftauslaß ausbläst; einen Verdampfer, der die
im Innern des Kanals durch das Gebläse bewegte Luft abkühlt; und
einen Heizungswärmetauscher,
welcher die in dem Kanal durch das Gebläse bewegte Luft erwärmt, wobei
in dem Kanal ein mit dem Auslaß in
Fußhöhe verbundener
Strömungsweg vor
dem Verdampfer angeordnet ist.
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Da
der mit dem Auslaß in
Fußhöhe verbundene
Strömungsweg
im vorderen Bereich relativ zu dem Verdampfer angeordnet ist, kann
gemäß einer solchen
Klimaanlage der Auslaß in
Fußhöhe weit
von dem Vordersitz weg, d.h. zu den Füßen (Zehen) eines auf dem Vordersitz
sitzenden Fahrgasts weisend, positioniert werden, und die aus dem
Auslaß in Fußhöhe ausgeblasene
Luft wird auf die Füße des Fahrgasts
geblasen.
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Eine
dritte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist eine Klimaanlage
zur Anordnung im vorderen Bereich eines Fahrzeugs relativ zu einem
Vordersitz des Fahrzeugs, wobei die Klimaanlage umfaßt: einen
Lufteinlaß zum
Ansaugen von Außen- oder
Innenluft; einen Luftauslaß mit
einem Entfrosterauslaß,
einem Auslaß in
Gesichtshöhe
und einem Auslaß in
Fußhöhe; einen
Kanal, der eine Verbindung zwischen dem Lufteinlaß und dem
Luftauslaß herstellt;
ein Gebläse,
das im Innern des Kanals angeordnet ist, Luft aus dem Lufteinlaß zieht
und diese Luft aus dem Luftauslaß ausbläst; einen Verdampfer, der die
im Innern des Kanals durch das Gebläse bewegte Luft abkühlt; und
einen Heizungswärmetauscher,
welcher die in dem Kanal durch das Gebläse bewegte Luft erwärmt, wobei
der stromab des Verdampfers relativ zu der Bewegung der Luft im
Innern des Kanals vorgesehene Heizungswärmetauscher im vorderen Bereich
des Fahrzeugs relativ zu dem Verdampfer angeordnet ist.
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Gemäß einer
solchen Klimaanlage ist der Heizungswärmetauscher, in welchem heißes Wasser aus
dem Kühler
durch die Heißwasserleitung
in Umlauf gebracht wird, im vorderen Bereich des Fahrzeugs positioniert,
d.h. er ist näher
an dem Motorraum positioniert. Deshalb kann der Abstand zwischen
dem in dem Motorraum angebrachten Kühler und dem Heizungswärmetauscher 14 verkleinert werden,
und die Heißwasserleitung 14a kann
verkürzt
werden, und der bisher unwirtschaftliche Umweg kann beseitigt werden.
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Außerdem kann
die Klimaanlage gemäß der ersten
Ausgestaltung mit einer Hauptabdeckung versehen werden, in welcher
der Lufteinlaß,
der Luftauslaß und
der Kanal ausgebildet sind, und eine Wand der Hauptabdeckung hinter
dem Verdampfer kann eine derartig eindrückbare Konstruktion aufweisen, daß sie bricht,
wenn sie mit einem Stoß beaufschlagt wird,
und mithin die Stoßenergie
absorbiert.
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Bei
einer solchen Klimaanlage schlägt
im Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes eine in Richtung zu der
Wand der Hauptabdeckung geschleuderte (mit dieser kollidierende)
Audioanlage infolge der Trägheit
auf die Wand der Hauptabdeckung auf, so daß die Wand der Hauptabdeckung
leicht bricht und die Energie der Kollision absorbiert wird und
sich die Audioanlage in die Wand der Hauptabdeckung eingräbt. Da ausreichend
Abstand zwischen der Audioanlage und dem Fahrgast vorgesehen ist,
wird der Fahrgast dabei nicht durch die Audioanlage verletzt. Folglich
läßt sich
der Zwischenraum zwischen der in die Mittelkonsole eingelassenen
Audioanlage und der Klimaanlage verkleinern, und der Innenraum des Fahrzeugs
läßt sich
nach vorn erweitern.
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Bei
der Klimaanlage, in welcher die Wand der Hauptabdeckung eine eindrückbare Konstruktion aufweist,
kann die Wand der Hauptabdeckung aus einer einlagigen Konstruktion
bestehen.
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Bei
einer solchen Klimaanlage schlägt
im Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes eine in Richtung zu der
Wand der Hauptabdeckung geschleuderte (mit dieser kollidierende)
Audioanlage infolge der Trägheit
auf die Wand der Hauptabdeckung auf, so daß die Wand der Hauptabdeckung
leicht bricht und sich die Audioanlage in die Wand der Hauptabdeckung
eingräbt.
Da ausreichend Abstand zwischen der Audioanlage und dem Fahrgast
vorgesehen ist, wird der Fahrgast dabei nicht durch die Audioanlage verletzt.
Folglich läßt sich
der Zwischenraum zwischen der in die Mittelkonsole eingelassenen
Audioanlage und der Klimaanlage verkleinern, und der Innenraum des
Fahrzeugs läßt sich
nach vorn erweitern.
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Bei
der Klimaanlage, in welcher die Wand der Hauptabdeckung eine eindrückbare Konstruktion aufweist,
kann die Wand der Hauptabdeckung mit mindestens einer Vertiefung
versehen sein.
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Bei
einer solchen Klimaanlage kommt es im Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes leichter
zum Zerbrechen der Wand der Hauptabdeckung, Deshalb läßt sich
der Abstand zwischen der in der Mittelkonsole eingelassenen Audioanlage
und der Klimaanlage weiter verkleinern, und der Innenraum des Fahrzeugs
läßt sich
weiter nach vorn erweitern.
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Weiterhin
kann bei der Klimaanlage, in welcher die Wand der Hauptabdeckung
eine eindrückbare
Konstruktion aufweist, die Hauptabdeckung einen linke Hauptabdeckung,
eine rechte Hauptabdeckung und eine untere Hauptabdeckung mit einer
kleineren Größe als diese
rechten und linken Abdeckungen umfassen.
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Bei
einer solchen Klimaanlage wird im Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes, wenn
die in Richtung zu der Wand der Hauptabdeckung geschleuderte (mit
dieser kollidierende) Audioanlage infolge der Trägheit auf die Wand der Hauptabdeckung
aufschlägt,
die Wand der Hauptabdeckung leicht zerbrochen, und die Hauptabdeckung
zerfällt
in drei Elemente. Deshalb gräbt
sich die Audioanlage tief zwischen die auseinander gebrochenen Teile
der Hauptabdeckung ein. Folglich läst sich der Abstand zwischen
der in die Mittelkonsole eingelassenen Audioanlage und der Klimaanlage
weiter verkleinern, und der Innenraum des Fahrzeugs läßt sich
weiter nach vorn erweitern.
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Eine
vierte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist eine Klimaanlage
zur Anordnung im vorderen Bereich eines Fahrzeugs relativ zu einem
Vordersitz des Fahrzeugs im Innern einer Hauptabdeckung, in der
ein Lufteinlaß zum
Ansaugen von Außen-
oder Innenluft; ein Luftauslaß mit
einem Entfrosterauslaß,
einem Auslaß in
Gesichtshöhe
und einem Auslaß in
Fußhöhe; und
ein Kanal ausgebildet sind, der eine Verbindung zwischen dem Lufteinlaß und dem
Luftauslaß herstellt;
wobei die Klimaanlage umfaßt:
ein Gebläse,
das Luft aus dem Lufteinlaß zieht und
diese Luft aus dem Luftauslaß ausbläst; einen Verdampfer,
der die im Innern des Kanals durch das Gebläse bewegte Luft abkühlt; und
einen Heizungswärmetauscher,
welcher die in dem Kanal durch das Gebläse bewegte Luft erwärmt, wobei
ein Strömungsweg
von dem Gebläse
zu dem Verdampfer zwischen dem Verdampfer und einer Wand der Hauptabdeckung
hinter dem Verdampfer ausgebildet ist, und wobei eine Wand an der
Sitzseite der Hauptabdeckung eine eindrückbare Fläche aufweist, dergestalt daß sich der
Hauptabdeckung benachbarte Einrichtungen, wenn eine Stoßbelastung
ausgeübt wird,
in einem Bereich verschiebbar sind, in dem ein Strömungsweg
von dem Gebläse
zu dem Verdampfer angeordnet ist.
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Hierbei
kann die eindrückbare
Fläche
aus einem Material bestehen oder auf Grund einer Form wie beispielsweise
einer Vertiefung oder dergleichen mit einer derartigen Wirkung versehen
sein, daß die Wand
vorzugsweise zumindest dann bricht, wenn auf die der Hauptabdeckung
benachbarten Einrichtungen eine Belastung ausgeübt wird. Gemäß einer
solchen Klimaanlage wird eine Konstruktion geschaffen, bei der eine
Audioanlage und dergleichen, die im Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes infolge
der Trägheit
in Richtung zu der Wand der Hauptabdeckung geschleudert wird (mit
dieser kollidiert), die Wand in den Zwischenraum zwischen dem angeordneten Strömungsweg
hinein zerbricht und dabei die Energie der Kollision absorbiert
und sicherstellt, daß sie nicht
in Richtung zu dem Fahrgast zurückprallt.
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Eine
fünfte
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist eine Klimaanlage zur
Anordnung im vorderen Bereich eines Fahrzeugs relativ zu einem Vordersitz
des Fahrzeugs im Innern einer Hauptabdeckung, in der ein Lufteinlaß zum Ansaugen
von Außen-
oder Innenluft; ein Luftauslaß mit
einem Entfrosterauslaß,
einem Auslaß in
Gesichtshöhe
und einem Auslaß in
Fußhöhe; und
ein Kanal ausgebildet sind, der eine Verbindung zwischen dem Lufteinlaß und dem
Luftauslaß herstellt;
wobei die Klimaanlage umfaßt:
ein Gebläse,
das Luft aus dem Lufteinlaß zieht und
diese Luft aus dem Luftauslaß ausbläst; einen Verdampfer,
der die im Innern des Kanals durch das Gebläse bewegte Luft abkühlt; und
einen Heizungswärmetauscher,
welcher die in dem Kanal durch das Gebläse bewegte Luft erwärmt, wobei
bei Einwirkung eines Stoßes
in der Hauptabdeckung untergebrachte Bauteile verschoben werden,
und wobei die gesamte Klimaanlage eine eindrückbare Konstruktion aufweist,
welche die Stossenergie absorbiert.
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Wenn
im Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes ein Stoß ausgeübt wird, werden bei einer solchen
Klimaanlage die in der Hauptabdeckung untergebrachten Bauteile,
beispielsweise der Verdampfer und der Heizungswärmetauscher, auf Grund der Stoßkraft von
der Hauptabdeckung getrennt, so daß sich die Starrheit der gesamten
Klimaanlage vermindert und die Klimaanlage eingedrückt wird
und insbesondere in Längsrichtung
des Fahrzeugs zu Bruch geht.
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Bei
der Klimaanlage gemäß der fünften Ausgestaltung
kann der Verdampfer unterhalb und hinter dem Gebläse angeordnet
sein, und der Heizungswärmetauscher
kann unter und vor dem Gebläse
angeordnet sein.
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Wenn
im Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes ein Stoß ausgeübt wird, werden gemäß einer solchen
Klimaanlage die in der Hauptabdeckung untergebrachten Bauteile,
beispielsweise der Verdampfer und der Heizungswärmetauscher, auf Grund der Stoßkraft von
der Hauptabdeckung getrennt, so daß sich die Starrheit der gesamten
Klimaanlage vermindert und die Klimaanlage eingedrückt wird
und insbesondere in Längsrichtung
des Fahrzeugs zu Bruch geht.
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Bei
der Klimaanlage gemäß der fünften Ausgestaltung
können
nach beiden Seiten des Heizungswärmetauschers
weisende Führungsschienen vorgesehen
sein, welche den Heizungswärmetauscher
in Richtung zu dem Verdampfer führen,
wenn ein Stoß auf
die Innenwandfläche
der Hauptabdeckung ausgeübt
wird.
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Bei
einer solchen Klimaanlage wird der Heizungswärmetauscher durch die Führungsschienen sicher
und glatt in Richtung zu dem Verdampfer geführt, so daß die Klimaanlage im Falle
eines Zusammenstoßes
in der konstruierten Weise zu Bruch gehen kann.
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Die
Klimaanlage gemäß der fünften Ausgestaltung
kann derart konstruiert sein, daß ein Scharnierteil einer in
der Hauptabdeckung untergebrachten Luftklappe zu Bruch geht, wenn
ein Stoß ausgeübt wird.
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Wenn
im Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes ein Stoß ausgeübt wird, wird gemäß einer
solchen Klimaanlage die in der Hauptabdeckung untergebrachte Luftklappe
auf Grund des Stoßes
von der Hauptabdeckung getrennt, so daß sich die Starrheit der gesamten
Klimaanlage vermindert.
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Bei
der Klimaanlage gemäß der fünften Ausgestaltung
kann zumindest eine Vertiefung in einer Wand der Hauptabdeckung
vorgesehen sein.
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Bei
einer solchen Klimaanlage reißt
die Wand der Hauptabdeckung auf Grund der Vertiefung leicht, so
daß die
Wand der Hauptabdeckung leicht zerbrechbar ist, wenn im Falle eines
Fahrzeugzusammenstoßes
ein Stoß ausgeübt wird.
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Weiterhin
treten zum Zeitpunkt eines Fahrzeugzusammenstoßes kollidierende Gegenstände, beispielsweise
eine im hinteren Bereich des Fahrzeugs relativ zu der Klimaanlage
angeordnete Audioanlage, die auf Grund der Trägheit in Richtung zu der Wand
der Hauptabdeckung geschleudert werden (mit dieser kollidieren),
in den Raum ein, der den innerhalb der Hauptabdeckung gebildeten
Kanal bildet, so daß die
Stoßenergie
absorbiert wird und aufschlagende Gegenstände, beispielsweise die Audioanlage,
nicht in Richtung zu dem Fahrgast zurückprallen können.
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Bei
der Klimaanlage gemäß der fünften Ausgestaltung
kann die Hauptabdeckung eine linke Hauptabdeckung und eine rechte
Hauptabdeckung umfassen.
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Bei
einer solchen Klimaanlage wird die Hauptabdeckung auf Grund des
Zusammenstoßens von
Gegenständen
(beispielsweise der Audioanlage) mit der Verbindungsfläche (der
Kontaktfläche
zwischen der linken Hauptabdeckung und der rechten Hauptabdeckung)
der Hauptabdeckung von außen her
leicht in zwei Teile geteilt. Deshalb geht die Klimaanlage leichter
zu Bruch.
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Die
Klimasystem für
ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung umfaßt:
eine Klimaanlage nach einer der vorerwähnten ersten bis dritten Ausgestaltungen;
eine Kälteanlage
mit einem Kompressor, der ein gasförmiges Kältemittel verdichtet, einem
Kondensator zum Wärmeaustausch
zwischen dem unter hohem Druck stehenden gasförmigen Kältemittel und der Außenluft
und damit zur Kondensation des gasförmigen Kältemittels und ein Expansionsventil,
das eine hohe Temperatur und hohen Druck führendes flüssiges Kältemittel in ein Kältemittel
mit niedriger Temperatur und niedrigem Druck umwandelt, um dieses
Kältemittel
mit niedriger Temperatur und niedrigem Druck dem Verdampfer zuzuführen; ein
Wärmequellensystem,
welches Motorkühlwasser dem
Heizungswärmetauscher
zuführt,
und eine Steuereinrichtung, welche den Betrieb der Klimaanlage,
der Kälteanlage
und des Wärmequellensystems
steuert.
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Gemäß einem
solchem Klimasystem für
ein Fahrzeug ist dieses mit einer Klimaanlage, in der die Sicherheit
verbessert ist, oder einer Klimaanlage, in welcher der Kanalwiderstand
des Entfrosterkanals und/oder des Kanals in Gesichtshöhe geringer
ist, oder mit einer Klimaanlage versehen, in welcher Luft direkt
aus dem Auslaß in
Fußhöhe auf die
Füße eines auf
dem Vordersitz sitzenden Fahrgasts geblasen werden kann, oder einer
Klimaanlage, in welcher ein kühler
Kopf und warme Füße in der
Betriebsart Gesichtshöhe/Fußhöhe geschaffen
werden können.
-
Alternativ
umfaßt
das Klimasystem für
ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung: die Klimaanlage gemäß der ersten
Ausgestaltung, wobei eine Wand der Hauptabdeckung eine eindrückbare Konstruktion
aufweist, oder eine Klimaanlage gemäß der vierten Ausgestaltung;
eine Kälteanlage
mit einem Kompressor, der ein gasförmiges Kältemittel verdichtet, einem
Kondensator zum Wärmeaustausch
zwischen dem unter hohem Druck stehenden gasförmigen Kältemittel und der Außenluft
und damit zur Kondensation des gasförmigen Kältemittels und einem Expansionsventil,
das eine hohe Temperatur und hohen Druck führendes flüssiges Kältemittel in ein Kältemittel
mit niedriger Temperatur und niedrigem Druck umwandelt, um das Kältemittel
mit niedriger Temperatur und niedrigem Druck dem Verdampfer zuzuführen; ein
Wärmequellensystem,
welches Motorkühlwasser
dem Heizungswärmetauscher
zuführt,
und eine Steuereinrichtung, welche den Betrieb der Klimaanlage,
der Kälteanlage
und des Wärmequellensystems
steuert.
-
Gemäß einem
solchen Klimasystem wird eine Klimaanlage mit einer höheren Kollisionssicherheit
für einen
auf dem Vordersitz sitzenden Fahrgast geschaffen.
-
Alternativ
umfaßt
das Klimasystem für
ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung: die Klimaanlage gemäß der fünften Ausgestaltung;
eine Kälteanlage
mit einem Kompressor, der ein gasförmiges Kältemittel verdichtet, einem
Kondensator zum Wärmeaustausch
zwischen dem unter hohem Druck stehenden gasförmigen Kältemittel und der Außenluft
und damit zur Kondensation des gasförmigen Kältemittels und einem Expansionsventil,
das eine hohe Temperatur und hohen Druck führendes flüssiges Kältemittel in ein Kältemittel
mit niedriger Temperatur und niedrigem Druck umwandelt, um das Kältemittel
mit niedriger Temperatur und niedrigem Druck dem Verdampfer zuzuführen; ein
Wärmequellensystem,
welches Motorkühlwasser
dem Heizungswärmetauscher
zuführt;
und eine Steuereinrichtung, welche den Betrieb der Klimaanlage,
der Kälteanlage und
des Wärmequellensystems
steuert.
-
Bei
einem solchen Klimasystem wird eine Klimaanlage mit einer höheren Kollisionssicherheit für auf dem
Vordersitz oder dem Rücksitz
sitzende Fahrgäste
geschaffen.
-
Bei
einer der vorerwähnten
ersten bis dritten Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung können scharfe
Biegungen in dem Entfrosterkanal und dem Kanal in Gesichtshöhe beseitigt
werden, und der Kanalwiderstand dieser Kanäle kann vermindert werden.
-
Da
die Länge
der Leitung aus dem Motorraum verringert werden kann, ist es außerdem im Falle
eines Verkehrsunfalls seltener möglich,
daß der Heizungswärmetauscher
mit den Füßen des
auf dem Vordersitz sitzenden Fahrgasts in Kontakt kommt, und die
Sicherheit für
Fahrgäste
kann weiter verbessert werden.
-
Weiterhin
kann dem Wärmetausch
unterzogene Luft direkt auf die Füße des auf dem Vordersitz sitzenden
Fahrgasts gerichtet werden.
-
Außerdem kann
in der Betriebsart Gesichtshöhe/Fußhöhe kalte
Luft aus dem Auslaß in
Gesichtshöhe
ausgeblasen werden, und aus dem Auslaß in Fußhöhe kann warme Luft ausgeblasen
werden, so daß man
den Kopf kühl
und die Füße warm halten
kann.
-
Bei
der Klimaanlage mit der Wand der Hauptabdeckung aus einer eindrückbaren
Konstruktion kann bei der Klimaanlage gemäß der ersten Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung oder gemäß der Klimaanlage gemäß der vierten
Ausgestaltung der Zwischenraum zu der in der Mittelkonsole eingelassenen
Audioanlage verkleinert werden, und der Innenraum des Fahrzeugs
kann nach vorn erweitert werden, wobei die Kollisionssicherheit
für einen
auf dem Vordersitz sitzenden Fahrgast aufrechterhalten wird.
-
Bei
der Klimaanlage in der fünften
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung werden die in der Hauptabdeckung
untergebrachten Bestandteile, beispielsweise der Verdampfer und
der Heizungswärmetauscher,
wenn im Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes ein Stoß ausgeübt wird, auf Grund der Stoßkraft von
der Hauptabdeckung getrennt, so daß sich die Starrheit der gesamten
Klimaanlage verringert. Deshalb ist die Klimaanlage zum Zeitpunkt
eines Fahrzeugzusammenstoßes
eindrückbar
und kann insbesondere in Längsrichtung
des Fahrzeugs zu Bruch gehen, und die Kollisionssicherheit kann sich
verbessern.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Ansicht, welche die erste und die zweite Ausführungsform
einer Klimaanlage gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, und ist eine Teilschnittansicht, welche eine Ausgestaltung
eines Kanals und von Luftklappen innerhalb der Klimaanlage zeigt.
-
2 ist
eine perspektivische Gesamtansicht der ersten und der dritten Ausführungsform
der Klimaanlage, von der oberen linken Rückseite aus gesehen.
-
3 ist
eine perspektivische Gesamtansicht der in 1 gezeigten
Klimaanlage, von der unteren linken Vorderseite aus gesehen.
-
4 ist
eine linksseitige Ansicht der in 1 gezeigten
Klimaanlage.
-
5 ist
eine Vorderansicht der in 4 gezeigten
Klimaanlage, von links aus gesehen, wobei eine linke Hauptabdeckung
abgenommen ist.
-
6 ist
eine Ansicht der in 1 und 4 gezeigten
Klimaanlage, von unten gesehen, wobei eine untere Hauptabdeckung
abgenommen ist, und zeigt einen Verdampfer und ein Kältemittelleitung
von unten.
-
7 ist
ein Blockschaltbild, das die Konfiguration eines Klimasystems für ein Fahrzeug
im Umriß zeigt.
-
8 ist
eine Ansicht der in 1 bis 6 gezeigten
Klimaanlage in montiertem Zustand in einem Fahrzeug.
-
9 ist
ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen der Öffnung der
Luftmischklappe und der Temperatur der aus dem Auslaß in Gesichtshöhe und dem
Auslaß in
Fußhöhe ausgeblasenen
Luft zeigt, welche man mit der auf die Betriebsart Gesicht/Füße gestellten
Klimaanlage gemäß der vorliegenden
Erfindung erhält.
-
10 ist
ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen der Öffnung der
Luftmischklappe und der Temperatur der aus dem Entfrosterauslaß und dem
Auslaß in
Fußhöhe ausgeblasenen
Luft zeigt, welche man mit der auf die Betriebsart Entfrosten/Füße gestellten
Klimaanlage gemäß der vorliegenden Erfindung
erhält.
-
11 ist
eine perspektivische Gesamtansicht einer Klimaanlage gemäß einer
zweiten Ausführungsform,
von der oberen linken Rückseite
aus gesehen.
-
12 ist
eine ähnliche
Ansicht wie die gemäß 11,
die eine Ausführungsform
zeigt, bei der sich die Draufsicht auf die Form der Vertiefung von der
gemäß 11 gezeigten
unterscheidet.
-
13 ist
eine Ansicht, welche eine dritte Ausführungsform einer Klimaanlage
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, und ist eine Teilschnittansicht, welche eine Ausgestaltung
eines Kanals und von Luftklappen innerhalb der Klimaanlage zeigt.
-
14 ist
eine vergrößerte Schnittansicht der
Hauptbauteile und zeigt die Luftklappe in montiertem Zustand.
-
15 ist
eine vergrößerte Schnittansicht der
Hauptbauteile und zeigt die Luftklappe in auf eine andere Weise
montiertem Zustand.
-
16 ist
eine Ansicht, die ein spezielles Beispiel für eine herkömmliche Klimaanlage zeigt, und
ist eine Teilschnittansicht, welche eine Ausgestaltung des Kanals
und der Luftklappen innerhalb der Klimaanlage zeigt.
-
17 ist
eine Ansicht der gemäß 16 gezeigten
Klimaanlage in montiertem Zustand in einem Fahrzeug.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen eines
Klimasystems für
ein Fahrzeug an Hand von Zeichnungen beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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7 ist
ein Blockschaltbild, das die Konfiguration eines Klimasystems 1 für ein Fahrzeug
im Umriß zeigt.
Das Klimasystem 1 für
ein Fahrzeug umfaßt
im wesentlichen: eine Klimaanlage 2 zum Klimatisieren wie
dem Kühlen
und Heizen, eine Kälteanlage 3,
die während
des Kühlvorgangs
der Klimaanlage 2 ein Kältemittel
zuführt,
ein Wärmequellensystem 4, welches
während
des Heizvorgangs der Klimaanlage 2 Motorkühlwasser
als Wärmequelle
zuführt,
und eine Steuereinrichtung, welche den Betrieb des gesamten Systems
steuert.
-
2 ist
eine perspektivische Gesamtansicht der Klimaanlage 2, von
der oberen linken Rückseite
aus gesehen, 3 ist eine perspektivische Gesamtansicht
der Klimaanlage 2, von der unteren linken Vorderseite aus
gesehen, 4 ist eine linksseitige Ansicht
der Klimaanlage 2, 5 ist eine
Vorderansicht der in 4 gezeigten Klimaanlage 2,
von links aus gesehen, wobei eine linke Hauptabdeckung abgenommen
ist, und 1 ist die gleiche Ansicht wie 4 und
ist eine Teilschnittansicht, welche eine Ausgestaltung eines Kanals
und von Luftklappen innerhalb der Klimaanlage 2 und eine
Bezugsrichtung zeigt, und zeigt den "VORDEREN BEREICH" und den "HINTEREN BEREICH" des Fahrzeugs zur späteren Beschreibung
der HVAC-Konstruktion.
-
Wie
in 1 bis 5 gezeigt, ist diese Klimaanlage 2 ein
so genanntes HVAC-Modul
(Heizung, Ventilation and Klimatisierung), das als Hauptelemente
eine Hauptabdeckung 10, ein Gebläse 12, einen Verdampfer 13 und
einen Heizungswärmetauscher 14 umfaßt.
-
Die
Hauptabdeckung 10 umfaßt
eine linke Hauptabdeckung 10a, einen rechte Hauptabdeckung 10b und
eine untere Hauptabdeckung 10c. Der Außenteil der Klimaanlage 2 wird
durch Verbinden der linken Hauptabdeckung 10a, der rechten
Hauptabdeckung 10b und der unteren Hauptabdeckung 10c gebildet
und bringt das Gebläse 12,
den Verdampfer 13, den Heizungswärmetauscher 14, die
Luftklappen und dergleichen Teile unter, die im Folgenden beschrieben
sind.
-
In
der Mitte des vorderen Bereiches der linken Hauptabdeckung 10a (d.h.
auf der Motorraumseite) ist eine Öffnung 10d zum Aufnehmen
der mit dem Heizungswärmetauscher 14 verbundenen
Heißwasserleitung 14a ausgebildet.
Weiterhin ist an der Außenseite
der linken Hauptabdeckung 10a in der oberen Mitte derselben
ein im Folgenden beschriebener Antriebsteil 12b (beispielsweise
ein Elektromotor) befestigt, und im hinteren Bereich des Antriebsteils 12b (d.h.
auf der Fahrgastraumseite) ist ein Widerstand 12c (ein
Widerstand zum Steuern der Drehzahl des Antriebsteils 12b)
befestigt.
-
In
der oberen Mitte der rechten Hauptabdeckung 10b, d.h. an
einer Stelle, die zu dem an der linken Hauptabdeckung 10a befestigten
Antriebsteil 12 weist, sind ein äußerer Lufteinlaß (Lufteinlaß) und ein innerer
Lufteinlaß (Lufteinlaß) 10e zum
Ansaugen von Außenluft
und Innenluft ausgebildet.
-
In
der vorderen Mitte der unteren Hauptabdeckung 10c ist ein Öffnungsteil 10f vorgesehen, durch
welche hindurch die mit dem Verdampfer 13 verbundene Kältemittelleitung 13a geführt ist.
In der hinteren Mitte der linken Hauptabdeckung 10a ist
ein Entwässerungsloch 10g zum
Ablassen von Abflußwasser,
das durch den von dem Verdampfer 13 und der Kältemitteleitung 13a abgeschmolzenen
Frost entsteht, aus dem Gehäuse
heraus vorgesehen.
-
Weiterhin
sind in der Mitte auf beiden Seiten der unteren Hauptabdeckung 10c Auslässe in Fußhöhe 17 zum
Blasen von Luft nach unten (d.h. auf die Füße eines auf dem Vordersitz
sitzenden Fahrgasts) vorgesehen.
-
Durch
Verbinden der linken Hauptabdeckung 10a und der rechten
Hauptabdeckung 10b wird ein Kanal 11 gebildet,
wie er in 1 gezeigt ist. Dieser Kanal 11 verbindet
zwischen dem äußeren Lufteinlaß (Lufteinlaß) und dem
inneren Lufteinlaß (Lufteinlaß) 10e und
dem Entfrosterauslaß 15,
der aus diesen Einlässen
angesaugte Luft in Richtung zu der Windschutzscheibe WS bläst (siehe 8),
dem Auslaß in
Gesichtshöhe 16,
der Luft in Richtung zu Gesicht, Händen und Brustkorb des Fahrgasts
bläst,
und dem Auslaß in
Fußhöhe 17 (siehe 2 bis 5),
der Luft in Richtung zu den Füßen des
Fahrgasts bläst.
-
Das
Gebläse 12 ist
beispielsweise ein Schirokkoventilator und umfaßt hauptsächlich einen Lüfter 12a und
ein Antriebsteil (siehe 2 bis 5). Der
Lüfter 12a dieses
Gebläses 12 wird
durch die Leistung von dem (von der Ebene gemäß 1 nach innen
zu positionierten) Antriebsteil 12b gedreht und bläst Luft,
die aus dem äußeren Lufteinlaß (Lufteinlaß) und dem
inneren Lufteinlaß (Lufteinlaß) 10e angesaugt
wurde, durch mindestens einen von dem Entfrosterauslaß 15,
dem Auslaß in
Gesichtshöhe 16 und
dem Auslaß in
Fußhöhe 17.
-
Hierbei
ist bei der vorliegenden Erfindung eine Konfiguration gezeigt, bei
welcher das Gebläse 12 oberhalb
des Verdampfers 13 und des Heizungswärmetauschers 14 angeordnet
ist (eine so genannte "vertikale
Art" ist). Jedoch
ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Konfiguration beschränkt, und das
Gebläse 12 kann
auch seitlich von dem Verdampfer 13 (in der Breitenrichtung
des Fahrzeugs) angeordnet sein und Luft über einen Kanal oder dergleichen
zu dem Verdampfer 13 leiten (eine so genannte "horizontale Art" sein).
-
Der
Verdampfer 13 kühlt
die aus dem Lüfter 12a geblasene
Luft und ist hinter dem und unterhalb des Gebläses 12 angeordnet.
Wie aus 6 zu erkennen ist, in welcher
der Verdampfer 13 und die Kältemittelleitung 13a von
unten gezeigt sind und die untere Hauptabdeckung 10c abgenommen
ist, sind weiterhin die zwei Kältemittelleitungen 13a,
die von beiden Seiten des Verdampfers 13 aus nach vorn verlaufen,
jeweils gebogen und in der Mitte in der Breitenrichtung der Klimaanlage 2 miteinander
gebündelt,
und sind derart gebogen, daß sie
sich nach vorn erstrecken.
-
Weiterhin
heizt der auf der stromab gelegenen Seite dieses Verdampfers 13 angeordnete
Heizungswärmetauscher 14 die
aus dem Lüfter 12a geblasene
Luft auf und ist vor und unter dem Gebläse 12 und vor dem
Verdampfer 13 angeordnet.
-
Auf
der stromauf gelegenen Seite des Heizungswärmetauschers 14 (d.h.
der Seite des Verdampfers 13) ist eine Luftmischklappe 14b mit
einstellbarer Öffnung
vorgesehen. Durch Einstellen dieser Luftmischklappe 14b auf
vollständige Öffnung in der
Heizbetriebsart in der durch die Zweistrichpunktlinie in 1 gezeigten
Weise strömt
die gesamte aus dem Lüfter 12a des
Gebläses 12 geblasene
Luft durch den Heizungswärmetauscher 14,
und durch Einstellen derselben auf vollständige Schließung in der
Kühlbetriebsart
in der durch die durchgehende Linie in 1 gezeigten
Weise umgeht die gesamte aus dem Lüfter 12a des Gebläses 12 geblasene
Luft den Heizungswärmetauscher 14.
-
Weiterhin
kann diese Luftmischklappe 14b an einer Stelle zwischen
der vollständigen Öffnung und
der vollständigen
Schließung
verwendet werden. Das heißt
durch Einstellen der Öffnung
dieser Luftmischklappe 14b läßt sich das Mischungsverhältnis der
den Heizungswärmetauscher 14 umgehenden und
der durch den Heizungswärmetauscher
laufenden Luft variieren, um verschiedene Lufttemperaturen zu erhalten.
-
An
den Einlässen
des Entfrosterauslasses 15 und des Auslasses in Gesichtshöhe 16 (d.h.
im vorderen Bereich des Gebläses 12)
ist eine Luftklappe 18 vorgesehen, die den Auslässen 15 und 16 gemeinsam
ist, und durch Verstellen dieser Luftklappe 18 wird Luft
aus dem Entfrosterauslaß 15 und/oder dem
Auslaß in
Gesichtshöhe 16 geblasen.
-
Dagegen
ist an den Einlässen
des Entfrosterauslasses 15 und des Auslasses in Fußhöhe 17 eine
Luftklappe 19 vorgesehen, die den Auslässen 15 und 17 gemeinsam ist,
und durch Verstellen dieser Luftklappe 19 kann Luft aus
dem Entfrosterauslaß 15 und/oder
dem Auslaß in
Fußhöhe 16 geblasen werden.
-
Das
bedeutet, daß,
wenn sich die Luftklappe 18 in der durch die durchgehende
Linie in 1 gezeigten Position befindet,
die Luft nur aus dem Auslaß in
Gesichtshöhe 16 geblasen
wird, und wenn sie sich in der durch die Zweistrichpunktlinie gezeigten Position
befindet, wird die Luft aus dem Entfrosterauslaß 15 und dem Auslaß in Fußhöhe 17 geblasen.
-
Als
Nächstes
erfolgt eine kurze Beschreibung der Kälteanlage 3 auf der
Basis von 7. Diese Kälteanlage 3 liefert
eine niedrige Temperatur und niedrigen Druck führendes flüssiges Kältemittel zu dem Verdampfer 13 und
ist mit einem Kompressor 31, einem Kondensator 32 und
einem Expansionsventil 33 versehen.
-
Der
Kompressor 31 komprimiert das eine niedrige Temperatur
und niedrigen Druck führende gasförmige Kältemittel,
welches der Verdampfer 13 durch Absorption der Wärme des
Fahrgastraums verdampft, und leitet es als eine hohe Temperatur und
hohen Druck führendes
gasförmiges
Kältemittel zu
dem Kondensator 32. Im Fall des Klimasystems für das Fahrzeug
wird der Kompressor 31 normalerweise über einen Riemen und eine Kupplung
von dem Motor 41 angetrieben.
-
Der
Kondensator 32 ist im vorderen Bereich des Motorraums angeordnet
und kühlt
das von dem Kompressor 31 zugeführte, eine hohe Temperatur und
hohen Druck führende
gasförmige
Kältemittel
mit der Außenluft
und kondensiert das gasförmige
Kältemittel
zu einer Flüssigkeit.
Dieses verflüssigte
Kältemittel
wird zu einem (in den Zeichnungen nicht gezeigten) Aufnehmer geleitet,
in dem Dampf und Flüssigkeit
getrennt werden, und wird dann als eine hohe Temperatur und hohen
Druck führendes
flüssiges Kältemittel
zu dem Expansionsventil 33 geleitet. Durch Senken des Drucks
und Ausdehnen des eine hohe Temperatur und hohen Druck führenden
flüssigen
Kältemittels
in diesem Expansionsventil 33 entsteht eine niedrige Temperatur
und niedrigen Druck führendes
flüssiges
(nebelförmiges)
Kältemittel
und wird zu dem Verdampfer 13 geliefert.
-
Als
Nächstes
erfolgt eine kurze Beschreibung der Konfiguration des Wärmequellensystems 4 auf
der Basis von 7. Dieses Wärmequellensystem 4 liefert
eine hohe Temperatur aufweisendes Motorkühlwasser als Wärmequelle
zu dem Heizungswärmetauscher 14 und
leitet einen Teil des Wassers in die Motorkühlanlage ein, die das Wasser
zwischen dem Motor 41 und dem Kühler 42 zu dem Heizungswärmetauscher 14 hin
mit einem (in den Zeichnungen nicht gezeigten) Wasserventil zur
Steuerung des Stroms in Umlauf setzt.
-
Zum
Schluß erfolgt
eine kurze Beschreibung der Steuereinrichtung 5 auf der
Basis von 7. Diese Steuereinrichtung 5 steuert
den Betrieb der Klimaanlage 2, der Kälteanlage 3 und des
Wärmequellensystems 4,
welche das Klimasystem 1 bilden, und enthält normalerweise
einen Steuerkreis in der Schalttafel, von der aus der Fahrgast die
verschiedenen Einstellwerte eingibt, und ist in der Mitte des Armaturenbretts
angeordnet. Mit Hilfe der Steuereinrichtung 5 können durch Öffnen und
Schließen
der Luftmischklappen 14b, 18 und 19,
Schalten der inneren/der äußeren Luftschaltklappe,
Schalten der Abgabemenge des Gebläses 12, Einstellen
der erforderlichen Temperatur usw. wahlweise die verschiedenen Betriebsarten
(solche Betriebsarten wie Kühlen,
Heizen, Entfrosten, Entlüften,
Entfrosten/Fußhöhe und Zweiebenenarten
(Gesichtshöhe/Fußhöhe (im Folgenden
als 'B/L' bezeichnet)) geschaltet
werden.
-
Als
Nächstes
erfolgt eine Beschreibung des Betriebs des Klimasystems 1 für das Fahrzeug
an Hand von 1. Diese Beschreibung gilt nur
für die Betriebsart
Entfrosten/Fußhöhe und die
Betriebsart B/L.
-
Zuerst
erfolgt eine Beschreibung der Betriebsart B/L. Die Luftmischklappe 14b wird
in eine Zwischenstellung zwischen der vollständigen Öffnung (der durch die durchgehende
Linie in 1 angezeigten Stellung) und
der vollständigen
Schließung
(der durch die Zweipunktstrichlinie in 1 angezeigten
Stellung) gestellt, und wenn die Bedienungsperson die in der Steuereinheit 5 des
Klimasystems 1 für
das Fahrzeug vorgesehene Betriebsartenschaltvorrichtung in die Betriebsart
B/L stellt, wird die Luftklappe 18 mit Hilfe einer Luftklappenbetätigungsvorrichtung,
beispielsweise einem Verbindungsmechanismus oder einem magnetspulenartigen
Aktor, in eine Stellung zwischen der Stellung gemäß der durchgehenden
Linie und der Stellung gemäß der Zweipunktstrichlinie
in 1 bewegt, und die Luftklappe 19 wird
in die Stellung gemäß der Zweipunktstrichlinie
bewegt.
-
Dann
strömt
die durch Drehung des Lüfters 12a des
Gebläses 12 aus
dem Lufteinlaß 10e angesaugte
Luft durch den Lüfter 12a und
gelangt zu dem Verdampfer 13. Die zu dem Verdampfer 13 gelangende
Luft wird beim Hindurchlaufen durch den Verdampfer 13 gekühlt.
-
Durch
Einstellen der Luftmischklappe 14b auf annähernd die
halbe Öffnung
gelangt ein Teil der durch den Verdampfer 13 hindurch laufenden
kalten Luft zu dem Heizungswärmetauscher 14,
und die zu dem Heizungswärmetauscher 14 gelangende
Luft wird beim Hindurchlaufen durch den Heizungswärmetauscher 14 aufgeheizt.
-
Die
durch den Verdampfer 13 hindurch laufende kalte Luft fließt entlang
der Seite der Innenwandfläche 11a des
Kanals 11, welche die Außenumfangswand des Gebläses 12 bildet,
läuft durch
den Auslaß in
Gesichtshöhe 16 und
wird in Richtung zu Gesicht, Händen
und Brustkorb des Fahrgasts geblasen. Weiterhin strömt die durch
den Heizungswärmetauscher 14 hindurch
laufende warme Luft entlang der Innenwandfläche 11b in Richtung
zu der Innenwandfläche 11a und
läuft nach
dem Hindurchlaufen durch den Strömungsweg 11c im
vorderen Bereich durch den Auslaß in Fußhöhe 17 und wird in
Richtung zu den Füßen (Zehen)
des Fahrgasts geblasen.
-
Das
heißt,
in der Betriebsart B/L wird aus dem Auslaß in Gesichtshöhe 16 kalte
Luft in Richtung zu Gesicht, Händen
und Brustkorb des Fahrgasts geblasen, und aus dem Auslaß in Fußhöhe 17 wird
warme Luft in Richtung zu den Füßen des
Fahrgasts geblasen.
-
Als
Nächstes
erfolgt eine Beschreibung der Betriebsart Entfrosten/Fußhöhe. Die
Luftmischklappe 14b wird in eine Zwischenstellung zwischen
der vollständigen Öffnung (der
durch die durchgehende Linie in 1 angezeigten
Stellung) und der vollständigen
Schließung
(der durch die Zweipunktstrichlinie in 1 angezeigten
Stellung) gestellt, und wenn die Bedienungsperson die in der Steuereinheit 5 des
Klimasystems 1 für
das Fahrzeug vorgesehene Betriebsartenschaltvorrichtung in die Betriebsart
Entfrosten/Fußhöhe stellt,
wird die Luftklappe 18 mit Hilfe der Luftklappenbetätigungsvorrichtung
in die Stellung gemäß der Zweipunktstrichlinie
in 1 bewegt, und die Luftklappe 19 wird
in die Stellung zwischen der Stellung gemäß der durchgehenden Linie und
der Stellung gemäß der Zweipunktstrichlinie
in 1 bewegt.
-
Dann
strömt
die durch Drehung des Lüfters 12a des
Gebläses 12 aus
dem Lufteinlaß 10a angesaugte
Luft durch den Lüfter 12a und
gelangt zu dem Verdampfer 13. Die zu dem Verdampfer 13 gelangende
Luft wird beim Hindurchlaufen durch den Verdampfer 13 gekühlt.
-
Der
Hauptstrom der durch den Verdampfer 13 hindurch laufenden
kalten Luft fließt
entlang der Seite der Innenwandfläche 11a des Kanals 11,
welche die Außenumfangswand
des Gebläses 12 bildet, und
wird mit der warmen Luft gemischt, die von der Seite der Innenwandfläche 11b in
den Bereich in der Nähe
der Luftklappe 18 fließt.
Die gemischte Luft durchläuft
den Entfrosterauslaß 15 und
wird in Richtung zu der Windschutzscheibe des Fahrzeugs und durch
den Auslaß in
Fußhöhe 17 in
Richtung zu den Füßen des
Fahrgasts geblasen.
-
Das
heißt,
in der Betriebsart Entfrosten/Fußhöhe wird Luft mit annähernd gleicher
Temperatur aus dem Entfrosterauslaß 15 in Richtung zu
der Windschutzscheibe und aus dem Auslaß in Fußhöhe 17 in Richtung
zu den Füßen des
Fahrgasts geblasen.
-
Auf
diese Weise brauchen durch Bereitstellen eines Entfrosterauslasses 15 und
eines Auslasses in Gesichtshöhe 16 in
dem vorderen Bereich des Fahrzeugs (d.h. auf der Seite WS der Windschutzscheibe)
auf der oberen Vorderseite der Klimaanlage 2 keine scharfe
Biegungen mehr vorgesehen werden, um den Entfrosterkanal 15a und
den Kanal 16a in Gesichtshöhe in die erforderlichen Stellungen
zu bringen, wie das in herkömmlicher
Weise der Fall ist, und die Kanäle
können
in der in 8 gezeigten Weise direkt in
die erforderlichen Stellungen gebracht werden. Deshalb kann der
Kanalwiderstand der Kanäle 15a und 16a im
Vergleich zu dem herkömmlichen
Fall vermindert werden.
-
Da
weiterhin der Strömungsweg 11c des
Kanals 11 von der Luftklappe 19 zu dem Auslaß in Fußhöhe 17 vor
der Klimaanlage 2 ausgebildet ist und der Auslaß in Fußhöhe 17 vor
dem Verdampfer 13 ausgebildet ist, kann die aus dem Auslaß in Fußhöhe 17 ausgeblasene
Luft direkt auf die Füße eines
auf dem Vordersitz sitzenden Fahrgasts gerichtet werden.
-
Ausführlicher
gesagt, der Strömungsweg von
dem Gebläse 12 zu
dem Verdampfer 13 ist im hinteren Bereich des Fahrzeugs
ausgebildet, welcher die Sitzseite des Verdampfers 13 im
Innern der Klimaanlage 2 ist, und der Bereich, in dem sich
die durch den Verdampfer 13 laufende Luft mit der durch den
im vorderen Bereich des Fahrzeugs angeordneten Heizungswärmetauscher 14 laufenden
Luft mischt, ist entlang der Wand auf der Fahrzeugvorderseite des
Gebläses 12 ausgebildet.
Deshalb können der
Entfrosterauslaß 15 und
der Auslaß in
Gesichtshöhe 16 angrenzend
an die obere Fahrzeugvorderseite der Klimaanlage 2 vorgesehen
sein.
-
Weiterhin
kann durch Anwendung einer einfachen Konfiguration, bei welcher
der Strömungsweg aus
dem vorerwähnten
Bereich, in welchem die Luft gemischt wird, nach unten und entlang
der Fahrzeugvorderseite der Klimaanlage 2 gefaltet wird,
eine Auslaßöffnung in
Fußhöhe vorgesehen
werden, die sich in einer Richtung entlang der den Raum in dem Fahrgastraum
bildenden Wand öffnet,
um klimatisierte Luft sicher zu den Füßen zu führen.
-
Da
der Heizungswärmetauscher 14 vor
der Klimaanlage 2 (d.h. auf der Motorraumseite) angeordnet
ist, kann außerdem
der Abstand zwischen dem in dem Motorraum angebrachten Kühler und dem
Heizungswärmetauscher 14 verkleinert
werden, und die Heißwasserleitung 14a kann
verkürzt
werden, und der bisher unwirtschaftliche Umweg kann beseitigt werden.
-
Da
der Heizungswärmetauscher 14 vor
der Klimaanlage 2 (d.h. auf der Seite, die von den Füßen des
auf dem Vordersitz sitzenden Fahrgasts getrennt ist) angeordnet
werden kann, kann es weiterhin bei einem Verkehrsunfall seltener
möglich
werden, daß die
Füße des auf
dem Vordersitz sitzenden Fahrgasts mit dem Heizungswärmetauscher
in Kontakt kommen, und die Sicherheit des Fahrgasts läßt sich
weiter verbessern. Selbst wenn in dem Heizungswärmetauscher 14 oder
der Heißwasserleitung 14a ein
Riß auftritt
und heißes
Wasser ausläuft,
kann der direkte Kontakt des ausgelaufenen heißen Wassers mit den Füßen des
auf dem Vordersitz sitzenden Fahrgasts weiterhin verhindert werden.
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Wenn
weiterhin der Verdampfer 13 im hinteren Bereich der Klimaanlage 2 (d.h.
auf der Fahrgastraumseite) angeordnet und die Kältemittelleitung 13a innerhalb
der Hauptabdeckung 10 untergebracht wird, ist die Kältemittelleitung 13a von
außen
nicht zu sehen, und mithin kann das Aussehen verbessert werden.
Außerdem
braucht die Kältemittelleitung 13a nicht
mehr mit dem Wärmeisolierungsmaterial
bedeckt zu werden, und die Anzahl der Fertigungsschritte läßt sich
verkleinern. Weiterhin lassen sich die Fertigungskosten senken.
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Da
außerdem
das Entwässerungsloch 10g im
vorderen Bereich der linken Hauptabdeckung, d.h. unterhalb der stromab
gelegenen Seite des Verdampfers 13 (auf der Niedrigdruckseite)
vorgesehen ist, kann das Auftreten unnormaler Geräusche, beispielsweise
des mit dem Ablassen des Kondenswassers zusammenhängenden
Geräuschs
(eines blubbernden Geräuschs)
vermieden werden, das auftritt, wenn das Loch auf der stromauf gelegenen
Seite (der Hochdruckseite) vorgesehen ist.
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In
der Betriebsart B/L (Luftklappe 18 in der Mittelstellung
und Luftklappe 19 in der Stellung gemäß der Doppelstrichpunktlinie
in 1, d.h. in der Betriebsart, in welcher Luft aus
dem Auslaß in
Gesichtshöhe 16 und
dem Auslaß in
Fußhöhe 17 ausgeblasen
wird) strömt
weiterhin kalte Luft, die durch den Verdampfer 13 läuft, entlang
der Innenwandfläche 11a des
die Außenumfangswand
des Gebläses 12 bildenden
Kanals 11, und warme Luft, die durch den Heizungswärmetauscher 14 läuft, strömt entlang
der Innenwandfläche 11b gegenüber der
Innenwandfläche 11a und
wird dann in den Strömungsweg 11c des vorderen
Kanals 11 geführt.
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Das
heißt,
innerhalb des von der Innenwandfläche 11a und der Innenwandfläche 11b gebildeten Strömungsweges 11d werden
auf der Seite der Innenwandfläche 11a eine
Schicht kalter Luft und auf der Seite der Innenwandfläche 11b eine
Schicht warmer Luft gebildet. Diese zwei Schichten vermischen sich
nicht vollständig
und werden jeweils zu dem Auslaß in
Gesichtshöhe 16 und
dem Auslaß in
Fußhöhe 17 geführt, und
in der in 9 gezeigten Weise kann aus dem
Auslaß in
Gesichtshöhe 16 kalte
Luft in Richtung zu Gesicht, Händen
und Brustkorb des Fahrgasts geblasen werden, und aus dem Auslaß in Fußhöhe 17 kann
warme Luft in Richtung zu den Füßen des
Fahrgasts geblasen werden, so das ein kühler Kopf und warme Füße zustande
kommen können.
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In
der Betriebsart Entfrosten/Fußhöhe (Luftmischklappe 14b in
der Mittelstellung und Luftklappe 18 in der Stellung gemäß der Doppelstrichpunktlinie in 1 und
Luftklappe 19 in der Mittelstellung, d.h. in der Betriebsart,
in welcher Luft aus dem Entfrosterauslaß 15 und dem Auslaß in Fußhöhe 17 geblasen wird)
fließt
außerdem
die durch den Verdampfer 13 laufende kalte Luft entlang
der Innenwandfläche 11a des
die Außenumfangswand
des Gebläses 12 bildenden
Kanals 11 und strömt
dann entlang der Vorderseite der Wand unter der Luftklappe 18 und
wird dann in den Entfrosterauslaß 15 und dem Auslaß in Fußhöhe 17 geführt. In
diesem Fall jedoch strömt
die durch den Heizungswärmetauscher
laufende warme Luft von unten auf diese kalte Luft zu, und die kalte Luft
und die warme Luft werden in dem Bereich in der Nähe der Luftklappe 18 gemischt.
Die gemischte Luft wird durch den Entfrosterauslaß 15 hindurch
in Richtung zu der Windschutzscheibe WS des Fahrzeugs geblasen und
wird durch den Auslaß in
Fußhöhe 17 hindurch
in Richtung zu den Füßen (den
Zehen) des Fahrgasts geblasen.
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Das
heißt,
wenn Luft aus dem Strömungsweg 11d zu
dem Entfrosterauslaß 15 und
dem Auslaß in
Fußhöhe 17 geführt wird,
dann wird sie erst dann zu dem Entfrosterauslaß 15 und dem Auslaß in Fußhöhe 17 geführt, wenn
die kalte Luft und die warme Luft in dem Bereich in der Nähe der Luftklappe 18 ausreichend
gemischt sind, und in der in 10 gezeigten
Weise kann Luft mit gleicher Temperatur aus dem Entfrosterauslaß 15 in
Richtung zu der Windschutzscheibe WS des Fahrzeugs und aus dem Auslaß in Fußhöhe 17 in
Richtung zu den Füßen des Fahrgasts
geblasen werden.
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Weiterhin
ist in der Betriebsart in Gesichtshöhe (mit der Luftmischklappe 14b in
der Mittelstellung und der Luftklappe 18 in der Stellung
gemäß der durchgehenden
Linie in 1, d.h. in der Betriebsart, in
welcher nur aus dem Auslaß in
Gesichtshöhe 16 Luft
ausgeblasen wird) der Strömungsweg 11e zu dem
Auslaß in
Gesichtshöhe 16 derart
geformt, daß er
um das Gebläse 12 herum
gelenkt ist und der Strömungsweg 11e lang
sein kann. Deshalb können
die entlang der Innenwandfläche 11a des
Kanals 11 strömende
kalte Luft und die entlang der Innenwandfläche 11b strömende warme
Luft ausreichend vermischt werden, Uneinheitlichkeiten in der Temperatur in
der aus dem Auslaß in
Gesichtshöhe 16 ausgeblasenen
Luft können
beseitigt werden, und dem Fahrgastraum kann Luft einheitlicher Temperatur
zugeführt
werden.
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Da
die Registriervorrichtung 12c weiterhin im hinteren Bereich
(d.h. auf der Fahrgastraumseite) angeordnet ist, kann die Registriervorrichtung 12c leicht angebracht
und abgenommen werden.
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Außerdem umfaßt die Hauptabdeckung 10 die
linke Hauptabdeckung 10a, die rechte Hauptabdeckung 10b und
die untere Hauptabdeckung 10c, und die Wand 10h auf
der Rückseite
der Klimaanlage 2 (d.h. der Seite, die zu der hinteren
Fläche
der in die Mittelkonsole eingelassenen Audioanlage weist) ist die
einzige Wand, welche die Außenseite
der Hauptabdeckung bildet (d.h. eine einlagige Konstruktion). Deshalb
bricht im Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes, wenn die Audioanlage,
die auf Grund der Trägheit
in Richtung zu der Wand 10h der Hauptabdeckung 10 geschleudert
wird (mit dieser kollidiert), auf die Wand der Hauptabdeckung 10 auftrifft,
die Wand 10h der Hauptabdeckung 10 ohne weiteres, und
die Hauptabdeckung 10 zerfällt in drei Elemente (d.h.
in die linke Hauptabdeckung 10a, die rechte Hauptabdeckung 10b und
die untere Hauptabdeckung 10c). Daher gräbt sich
die Audioanlage tief zwischen die auseinander gebrochenen Teile
ein, d.h. die Hauptabdeckungen 10a, 10b und 10c.
Folglich läst
sich der Abstand zwischen der in die Mittelkonsole eingelassenen
Audioanlage und der Klimaanlage 2 verkleinern, und der
Innenraum des Fahrzeugs läßt sich
nach vorn erweitern.
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Bei
der vorgenannten Ausführungsform
wird eine weitere Eignung dadurch gesichert, daß beispielsweise stromab befindlichen
Nähe des
Heizungswärmetauschers 14 (des
Auslasses) und/oder der stromauf befindlichen Nähe des Auslasses in Fußhöhe 17 Hilfswärmequellen 20 und 21,
beispielsweise PTC-Heizvorrichtungen (solche mit positivem Temperaturkoeffizienten),
vorgesehen werden.
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Wenn
Hilfswärmequellen 20 und 21 vorgesehen
sind, können
diese in kalten Bereichen verwendet werden.
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Außerdem ist
die in der stromauf befindlichen Nähe des Auslasses in Fußhöhe 17 vorgesehene
Hilfswärmequelle 21 in
den Innenraum der unteren Hauptabdeckung 10c eingebaut.
Wie in 6 gezeigt ist, wird eine weitere Eignung durch
Anordnung an beiden Seiten der Stellung gesichert, in welcher die
Kältemittelleitung 13a zusammen
gebündelt wird.
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Durch
Anordnung der Hilfswärmequelle 21 in einer
solchen Position kann die Hilfswärmequelle 21 einfach
durch das Abnehmen der unteren Hauptabdeckung 10c instand
gehalten werden, und die Arbeitsproduktivität kann verbessert werden.
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(Zweite Ausführungsform)
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Bei
einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Konfiguration der Klimaanlage
für das
Fahrzeug mit Ausnahme der folgenden Punkte die gleiche wie die Konfiguration
der Klimaanlage für
das Fahrzeug gemäß der ersten
Ausführungsform,
und auf eine Beschreibung der Konfiguration und ihrer Funktionsweise
und Wirkungen, die gleich denen der ersten Ausführungsform sind, wird verzichtet.
Das heißt,
bei dem Klimasystem 1 für ein
Fahrzeug gemäß der zweiten
Ausführungsform sind
in der in 11 gezeigten Weise entweder
mehrere lineare Vertiefungen (oder Nuten) 10j (von denen
sieben in 11 gezeigt sind) oder in der
in 12 gezeigten Weise eine (in der Draufsicht) rechteckig
geformte Vertiefung (oder Nut) 10j auf der Oberfläche der
Wand 10h im hinteren Bereich der Klimaanlage 2 vorgesehen.
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Bei
dem Klimasystem 1 für
ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
bricht das Hauptgehäuse 10 dann,
wenn die Audioanlage im Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes aufschlägt, auf
Grund der vorgenannten Konfiguration leichter als dann, wenn keine
Vertiefungen 10j vorhanden sind. Deshalb hat das neben
den Wirkungen der Klimaanlage gemäß der ersten Ausführungsform
die Wirkung, daß der
Abstand zwischen der Klimaanlage 100 und der Audioanlage
weiter verkleinert werden kann und der Innenraum des Fahrzeugs weiter
nach vorn erweitert werden kann.
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(Dritte Ausführungsform)
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Bei
einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Konfiguration der Klimaanlage
für das
Fahrzeug mit Ausnahme der folgenden Punkte die gleiche wie die Konfiguration
der Klimaanlage für
das Fahrzeug gemäß der ersten
Ausführungsform,
und auf eine Beschreibung der Konfiguration und ihrer Funktionsweise
und Wirkungen, die gleich denen der ersten Ausführungsform sind, wird verzichtet.
Das heißt,
bei dem Klimasystem 1 gemäß der dritten Ausführungsform
ist der Verdampfer 13 innerhalb der Hauptabdeckung 10 mit
einem eindrückbaren
(beim Aufbringen eines Stoßes
leicht brechbaren (oder verformbaren)) Material befestigt, so daß er sich
in Richtung zum vorderen Bereich des Fahrzeugs (d.h. in die durch
die virtuelle Linie (Zweistrichpunktlinie) in 13 angegebene
Stellung) verschieben kann, wenn im Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes eine
Stoßkraft
aufgebracht wird.
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Außerdem ist
die Kältemittelleitung 13a aus herkömmlichem
Material mit einer kleineren Wanddicke oder aus einem eindrückbaren
Material hergestellt.
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Wie
der Verdampfer 13 ist der auf der stromab gelegenen Seite
des Verdampfers 13 angeordnete Heizungswärmetauscher 14 im
Innern der Hauptabdeckung 10 mit einem eindrückbaren
(beim Aufbringen eines Stoßes
leicht brechbaren (oder verformbaren)) Material befestigt, so daß er sich
in den hinteren Bereich des Fahrzeugs (d.h. in die durch die virtuelle
Linie (Zweistrichpunktlinie) in 13 angegebene
Stellung) verschieben kann, wenn im Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes eine
Stoßkraft
aufgebracht wird.
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Weiterhin
sind an der Innenwandfläche
der Hauptabdeckung 10, die nach beiden Seiten dieses Heizungswärmetauschers 14 weist,
Führungsschienen
G vorgesehen, um den Heizungswärmetauscher 14 in
der Richtung des Verdampfers 13 durch die Öffnung hindurch
zu führen,
in der sich die im Folgenden beschriebene Luftmischklappe (das Bauteil) 14b öffnet und
schließt.
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Die
Führungsschienen
G sind plattenförmige Elemente
mit erforderlicher Breite, die von der Innenwandfläche der
Hauptabdeckung 10 in Richtung zu dem Heizungswärmetauscher 14 vorstehen.
Wenn sich der Heizungswärmetauscher 14 verschiebt,
verschieben sich die unteren Flächen
auf beiden Seiten des Heizungswärmetauschers 14 in
einen Kontakt mit der oberen Fläche
der Führungsschienen
G, und ein Ende des Heizungswärmetauschers 14 (das Ende
der Luftmischklappe 14b) steht aus der Öffnung, in der sich die Luftmischklappe 14b öffnet und schließt, in Richtung
zu dem Verdampfer 13 vor.
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Wie
die Kältemittelleitung 13a ist
die Heißwasserleitung 14a aus
herkömmlichem
Material mit einer kleineren Wanddicke oder aus einem eindrückbaren
Material hergestellt.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
weisen die Scharniere der bei der ersten Ausführungsform beschriebenen Luftklappen 18 und 19 und
der Luftmischklappe 14b (d.h. die Teile, die an der Innenwandfläche der
Hauptabdeckung 10 befestigt sind, um die freie Drehung
dieser Luftklappen 14b, 18 und 19 zu
ermöglichen)
die Konfiguration auf, die in 14 und 15 gezeigt
ist.
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Das
bedeutet, daß die
Luftklappen 14b, 18 und 19 durch ein
konvexes Teil 10k, das von der Innenwandfläche 10w der
Hauptabdeckung 10 in Richtung zu den Luftklappen 14b, 18 und 19 vorsteht,
und ein konkaves Teil 10m, das am Ende der Luftklappen 14b, 18 und 19 ausgebildet
ist und diesem konvexen Teil 10k gegenüberliegt, drehbar an der Innenwandfläche der
Hauptabdeckung 10 gelagert sind, so daß es dieses konvexe Teil 10k aufnimmt.
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Das
in 14 gezeigte konvexe Teil 10k ist ein
säulenförmiges Element,
und das konvexe Element 10m ist ein rohrförmiges Loch,
das derart geformt ist, daß es
mit diesem Vorsprung 10k zusammenpaßt.
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Weiterhin
ist das in 15 gezeigte konvexe Teil 10k ein
rohrförmiges
Element, und das konvexe Element 10m ist (in der Draufsicht)
eine Ringnut, die derart geformt ist, daß sie mit diesem Vorsprung 10k zusammenpaßt.
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Infolgedessen
kann sich beispielsweise die Luftklappe 19 auf Grund der
Stoßkraft
im Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes durch die Öffnung hindurch,
in welcher sich die Luftklappe 18 öffnet und schließt, in Richtung
zum hinteren Bereich des Fahrzeugs (d.h. in die durch die virtuelle
Linie (Zweistrichpunktlinie) in 13 angegebene
Stellung) bewegen.
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Eine
weitere Eignung ist gesichert, indem in der Wand in der Nähe der Basis
des in 14 und 15 gezeigten
konvexen Teils 10k eine Vertiefung (oder ein dünnes Teil)
vorgesehen ist. Mithin läßt sich die
Abnahme von der Hauptabdeckung 10 der Luftklappen 14b, 18 und 19 leichter
zustande bringen.
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Auf
diese Weise werden bei Ausübung
eines Stoßes
im Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes Bestandteile wie der Verdampfer 13,
der Heizungswärmetauscher 14 und
die Luftklappen 14b, 18 und 19, die im
Innern der Hauptabdeckung 10 untergebracht sind, auf Grund
der Stoßkraft
von der Hauptabdeckung getrennt, so daß die Starrheit der gesamten
Klimaanlage 2 abnimmt. Deshalb kann die Klimaanlage 2 im
Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes
insbesondere in der Längsrichtung
des Fahrzeugs (beispielsweise auf annähernd zwei Drittel der ursprünglichen
Abmessung) eingedrückt
werden und brechen, und die Kollisionssicherheit des Fahrzeugs kann
sich verbessern.
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Da
die Klimaanlage 2 selbst in der oben erläuterten
Weise eingedrückt
werden und brechen kann, läßt sich
eine Verformung der den Airbag und dergleichen befestigenden Fahrzeugteile
(beispielsweise Traversen, Säulen)
verhindern, die Richtung, in welcher der Airbag ausgedehnt wird,
kann in der richtigen Richtung aufrechterhalten werden, und der Airbag
kann sich normal ausdehnen.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist wie bei der vorgenannten zweiten
Ausführungsform
eine weitere Eignung in der in 11 gezeigten
Weise gesichert, indem entweder mehrere lineare Vertiefungen (oder Nuten) 10j (von
denen sieben in 11 gezeigt sind) oder eine (in
der Draufsicht) rechteckig geformte Vertiefung (oder Nut) 10j,
die in 12 gezeigt ist, auf der Oberfläche der
Wand 10h im hinteren Bereich der Klimaanlage 2 vorgesehen
sind.
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Infolgedessen
bricht das Hauptgehäuse 10 beim
Aufschlagen der Audioanlage im Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes leichter
als dann, wenn keine Vertiefungen 10j vorhanden sind.