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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Klimatisierungsvorrichtung für ein Fahrzeug.
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Die
japanische Kokai-Patentveröffentlichung H09
(1997)-267620 beschreibt eine Klimatisierungseinheit mit einem Wärmeaustauscher 703 darin
zum Kühlen,
einem Wärmeaustauscher 705 zum
Erwärmen
und einem Gebläselüfter 701,
wie in der 29 gezeigt. Diese Klimatisierungseinheit
ist zwischen Motorraum (oder Motorabteil) und Passagierabteil eines
Fahrzeuges, an der Mitte bei der Breite des Fahrzeuges angebracht.
Bei dieser Klimatisierungseinheit strömt die klimatisierte Luft aufwärts entlang
der Rückwand
der Klimatisierungseinheit auf der Seite des Passagierabteils und
strömt
in das Passagierabteil 707 durch eine Öffnung 709 aus. Deshalb
ist dort, zwischen dem aufwärtigen
Luftkanal entlang der Rückwand
auf der Seite des Passagierabteils und dem rückwärtigen Kanal zu der Öffnung 709,
eine rückwärtige Biegung
gebildet, die den Widerstand des Luftstroms erhöht und welche es schwierig macht,
die klimatisierte Luft einheitlich zwischen einer zentralen Lüftungsöffnung und
linker und rechter Seitenlüftungsöffnungen
zu verteilen.
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Die
japanische Kokai-Patentveröffentlichung No.
H11 (1999)-78482 beschreibt einen Klimaanlagen-Montageaufbau, der
ein Montageverfahren mit einer Unterbaugruppe, die ein Steuerteil
eines Fahrzeuges befestigt ist, verwendet. Dieser Aufbau kann Schwierigkeiten
bei einer Ventilationsklappe wegen Spannungen verursachen, die in
der Klimatisierungseinheit während
des Zusammenbauens hervorgebracht werden.
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Aus
dem Stand-der-Technik Dokument JP-11235921 ist eine Klimatisierungseinheit
bekannt. Die Klimatisierungseinheit weist einen Lüfter, einen Verdampfer
und einen Heizerkern auf, die in einer Gehäuseeinheit angeordnet sind.
Innerhalb der Gehäuseeinheit
ist eine Kanaleinrichtung zum Befördern von Luft von dem Lüfter durch
den Verdampfer und den Heizerkern an eine Auslassöffnung vorgesehen,
die an der Oberseite des Gehäuseeinheit
angebracht ist. Der Kanal weist einen aufwärtigen Kanalabschnitt auf,
der sich an einer ersten Seite von dem Gebläselüfter zu einem Zwischenkanalabschnitt,
der in dem Bereich unter dem Lüfter
vorgesehen ist, und einem stromabwärtigen Kanalabschnitt, der
sich an einer zweiten Seite des Gebläselüfters zu der Auslassöffnung abwärts erstreckt.
Die Kanalabschnitte werden durch entsprechende Seitenwände des
Gehäuseeinheit
gebildet. Der Lüfter
und der stromaufwärtige
Kanal sind in naher Nachbarschaft zu dem Vorderpanel vorgesehen,
so dass die Luft, die von dem Lüfter
befördert
wird, nach unten oder nach oben und im Wesentlichen in einer Richtung
von dem Vorderpanel weg gelenkt wird.
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Das
Stand-der-Technik-Dokument
US 4.852.638 lehrt
eine Klimaanlagen- und Erwärmungseinheit
für Kraftfahrzeuge,
die ein Gebläse,
einen Verdampfer und einen Wärmeaustauscher
beinhalten, die in einem Kunststoffgehäuse angebracht sind, das mit
einstückigen
Luftabgabeauslässen
für einen
Kopfraum, einen vorderen Raum und für eine mittlere Ebene eines
Passagierabteils und für
das Auftauen einer Windschutzscheibe versehen ist. Der Verdampfer
und der Wärmeaustauscher
sind einander so entsprechend angeordnet, dass der Weg der warmen
Luft und der kalten Luft von dem Gebläse zu den Einlassöffnungen
der verschiedenen Luftabgabeauslässen
derselbe ist, und so dass der Weg der warmen Luft aus dem Verdampfer
zu den Einlassöffnungen
1,3 bis 1,8 mal länger
ist, als der Weg der kühlen
Luft aus dem Verdampfer zu den Luftauslasskanälen. Die Einlassöffnungen
der Luftauslasskanäle ergeben
sich aus einer gemeinsamen Kammer in dem Gehäuse. Überdies ist die Klimatisierungseinheit
mit einer Gehäuse-bildenden
Kanaleinrichtung zum Bereitstellen von Luft aus dem Gebläse zu dem Auslass
versehen. Die Kanaleinrichtungen sind angeordnet, um die Luft abwärts oder
aufwärts
sowie im Wesentlichen in einer Richtung von dem Gebläse weg zu
führen.
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Das
Stand-der-Technik-Dokument
DE
198 07 002 A1 lehrt auch ein Klimatisierungsvorrichtung für ein Fahrzeug.
Die Klimatisierungsvorrichtung ist mit einem Gebläse versehen,
das an einer Vorderseite des Fahrzeugs innerhalb einer Gehäuseeinheit
angeordnet ist. Die Gehäuseeinheit
beherbergt auch einen Verdampfer und einen Heizerkern, wobei eine Kanaleinrichtung
gebildet ist, um die Luft aus dem Gebläse durch den Verdampfer und
den Heizerkern zu lenken. Die Kanaleinrichtung ist angeordnet, um die
Luft im Wesentlichen in eine Richtung zu lenken, die von dem vorderen
Teil des Fahrzeuges zu dem hinteren Teil des Fahrzeuges verläuft.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Klimatisierungsvorrichtung
für ein
Fahrzeug bereitzustellen, die einen niedrigen Luftströmungswiderstand
und einen kleinen und kompakten Aufbau hat.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung wird das Aufgabe durch eine Klimatisierungsvorrichtung
für ein
Fahrzeug mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
sind in den abhängigen
Ansprüchen niedergelegt.
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Nachstehend
wird die vorliegende Erfindung mittels bevorzugter Ausführungsbeispiele
in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht und
erklärt.
In den Zeichnungen, wobei:
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1 eine
Schnittdarstellung einer Klimatisierungsvorrichtung in einem ersten
praktischen Beispiel entsprechend eines ersten Ausführungsbeispiels
ist,
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2 eine
schematische perspektivische Ansicht ist, die den inneren Aufbau
eines Gehäuseeinheit
einer Klimatisierungseinheit des Klimatisierungsvorrichtung zeigt,
die in 1 gezeigt ist,
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3 eine
schematische Draufsicht ist, die eine Ventilatorkanal zeigt, der
mit einer oberen Auslassöffnung
der Klimatisierungseinheit, die in 1 gezeigt
ist, verbunden ist,
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4 eine
schematische perspektivische Ansicht ist, die die Klimatisierungseinheit
von 1 zeigt,
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5 eine
Schnittdarstellung ist, die quer zu einer Linie V-V von 1 genommen
wurde,
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6 eine
Schnittdarstellung ist, die eine Klimatisierungseinheit in einem
zweiten praktischen Beispiel entsprechend des ersten Ausführungsbeispiels
ist,
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7 eine
Schnittdarstellung ist, die eine Klimatisierungseinheit in einem
dritten praktischen Beispiel entsprechend des ersten Ausführungsbeispiels zeigt,
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8 eine
perspektivische Ansicht ist, die die Klimatisierungseinheit von 7 zeigt,
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9 eine
Schnittdarstellung ist, die den Innenaufbau einer Gehäuseeinheit
der Klimatisierungseinheit zeigt, die in 7 gezeigt
ist,
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10 eine
schematische Schnittdarstellung ist, die eine Klimatisierungseinheit
in einem vierten praktischen Beispiel entsprechend des ersten Ausführungsbeispiels
zeigt,
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11 eine
perspektivische Sicht ist, die den Innenaufbau der Klimatisierungseinheit
von 10 zeigt,
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12 eine
Schnittdarstellung ist, die eine Klimatisierungseinheit in einem
fünften
praktischen Beispiel entsprechend des ersten Ausführungsbeispiels
zeigt,
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13 eine
schematische perspektivische Ansicht ist, die einen Luftfilter in
der Klimatisierungseinheit von 12 zeigt,
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14 eine
schematische perspektivische Ansicht eines Luftfilters ist, welcher
an Stelle des Luftfilters in 13 verwendet
werden kann,
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15 eine
schematische perspektivische Ansicht eines Luftfilters ist, welcher
an Stelle der Luftfilter von 13 und 14 verwendet
werden kann,
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16 eine
Längsschnittdarstellung
ist, die einen Klimatisierungsvorrichtung entsprechend eines zweiten
Ausführungsbeispiels
zeigt,
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17 eine
perspektivische Ansicht ist, die die Hälfte einer Gehäuseeinheit
einer Klimatisierungseinheit in der Vorrichtung von 16 zeigt,
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18 eine
perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung ist, die eine Gleitklappeneinheit in
der Klimatisierungseinheit zeigt, die in 16 gezeigt
ist,
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19 eine
perspektivische Ansicht der Gleitklappeneinheit von 18 ist,
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20 eine
Schnittdarstellung ist, die die Klimatisierungseinheit von 16 in
einem Voll-Kühl-Modus
zeigt,
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21 eine
Schnittdarstellung ist, die die Klimatisierungseinheit von 16 in
einem Lüftungsmodus
oder einem Auftaumodus zeigt,
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22 eine
Schnittdarstellung ist, die die Klimatisierungseinheit von 16 in
einem Bi-Niveau-Modus zeigt,
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23 eine
perspektivische Ansicht ist, die den Bi-Niveau-Modus von 22 veranschaulicht,
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24 ein
Diagramm ist, der eine Charakteristik einer Abblas-Windtemperatur
von Luft zeigt, die von dem Klimatisierungssystem in dem Bi-Niveau-Modus
in der Klimatisierungsvorrichtung von 16 abgegeben
wird,
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25 eine
Schnittdarstellung ist, die die Klimatisierungseinheit von 16 in
einem Voll-Warm-Modus zeigt,
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26 eine
perspektivische Ansicht ist, die die Hälfte eines Klimatisierungseinheitsgehäuses in einem
zweiten praktischen Beispiel entsprechend des zweiten Ausführungsbeispiels
ist,
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27 eine
Schnittdarstellung ist, die die Luftströme in einer Klimatisierungseinheit
zeigt, die eine Luftmischklappe vom Schwenk-Typ haben,
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28 ein
Diagramm ist, das eine Charakteristik einer Abblas-Windtemperatur
in der Klimatisierungseinheit von 27 zeigt,
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29 eine
schematische Schnittdarstellung ist, die einen Klimatisierungsvorrichtung
entsprechend eines ersten herkömmlichen
Beispiels zeigt, das nicht Teil der Erfindung ist,
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30 eine
Schnittdarstellung ist, die einen Klimatisierungsvorrichtung entsprechend
eines zweiten herkömmlichen
Beispiels zeigt, welches nicht Teil der Erfindung ist.
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Die 1–5 zeigen
eine Klimatisierungseinheit 3 in einem ersten praktischen
Beispiel entsprechend eines ersten Ausführungsbeispieles.
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Eine
Gehäuseeinheit 1,
gezeigt in 1, beherbergt einen Gebläselüfter 5,
einen Kühlungs-Wärmetauscher
(Verdampfer) 13 und einen Erwärmungs-Wärmetauscher (Heizerkern) 15.
Ein Klimatisierungskanal 11, der in dem Gehäuse 1 gebildet
ist, befördert
Luft von dem Gebläselüfter 5 an
einen oberen Auslass (7, 9), der in dem Gehäuse 1 geöffnet ist. Die
Wärmeaustauscher 13 und 15 sind
in dem Klimatisierungskanal 11 angebracht. Der Klimatisierungskanal 11 erstreckt
sich, um die Form eines Buchstaben U zu beschreiben.
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Der
Gebläselüfter 5 ist
in einem Gebläsegehäuse oder
Schneckengehäuse 17 mit
einer Umgebungswand eingerichtet, die den Gebläselüfter 5 umgibt. Die
Umgebungswand dieses Beispiels hat eine gebogene Oberfläche, wie
z.B. eine zylindrische Oberfläche,
die sich umkreisförmig
um den Gebläselüfter 5 erstreckt.
Angetrieben durch einen Gebläsemotor 19 dreht
sich der Gebläselüfter 5 und
bewegt dabei Luft in den Klimatisierungskanal 11.
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Das
Gebläsegehäuse 17 hat
mindestens eine Lufteinlassöffnung 21 und
eine Luftauslassöffnung 25,
die sich in den Klimatisierungskanal 11 öffnet. Durch
Rotation des Gebläselüfters 5 wird
Luft axial von der Einlassöffnung 21 an
dem Mittelpunkt in das Gehäuse 17 eingezogen,
und durch die Auslassöffnung 25,
die durch die Umgebungswand gebildet ist, abgegeben.
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Der
Klimatisierungskanal 11 enthält einen Abwärtskanal
(oder aufwärtigen
Strömungsabschnitt) 27,
einen U-förmig
gebogenen unteren Kanal (oder Zwischenabschnitt) 31 und
einen aufwärtigen Kanal
(oder stromabwärtigen
Abschnitt) 33, die alle Abschnitte des Klimatisierungskanals 11 sind,
in Reihe verbunden, um einen einzigen fortlaufenden Weg zu bilden.
Der abwärtige
Kanal 27 erstreckt sich fortlaufend nach unten von der
Auslassöffnung 25 des Gebläsegehäuses 17 auf
einer ersten Seitenregion nahe eines Passagierabteils 23 eines
Fahrzeugs. Der U-förmig
gebogene untere Kanal 31 erstreckt sich fortlaufend von
dem stromabwärtigen
Ende des abwärtigen
Kanals 27, der sich in der ersten Seitenregion nahe des
Passagierabteils 23 befindet, zu einer zweiten Seitenregion
nahe eines Motorraumes (oder Motorabteils) 29 des Fahrzeuges
und wendet die Strömungsrichtung
aufwärts.
Der aufwärtige
Kanal 33 erstreckt sich fortlaufend aufwärts, von
dem stromabwärtigen
Ende des U-förmig
gebogenen unteren Abschnittes 31 zu dem oberen Auslass
(7, 9) des Gehäuses 1.
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Das
Gehäuse 1 hat
eine erste Seitenwand (oder eine erste End- oder Rückwand) 35,
eine zweite Seitenwand (oder eine zweite End- oder Vorderwand) 41,
eine untere (oder Boden-) Wand 39, eine obere Wand 53 sowie
linke und rechte (oder dritte und vierte) Seitenwände 37.
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Die
erste Seitenwand (Rückwand) 35 hat eine
Außenseitenoberfläche, die
dem Passagierabteil 23 zugewandt ist, und eine Innenoberfläche, die den
abwärtigen
Kanal 27 mit der linken Seitenwand und der rechten Seitenwand, 37,
bildet.
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Die
untere Wand (Bodenwand) 39 bildet den U-förmig gebogenen
unteren Kanal 31 mit der rechten Seitenwand und der linken
Seitenwand, 37.
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Die
zweite Seitenwand (die vordere Wand) 41 hat eine Außenoberfläche, die
in der Richtung zu dem Motorraum 29 zugewandt ist, und
eine Innenoberfläche,
die den aufwärtigen
Kanal 33 mit der linken Seitenwand und der rechten Seitenwand, 37 bildet,
und die Außenoberfläche der
Umgebungswand des Gebläsegehäuses 17.
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Der
Kühlungs-Wärmeaustauscher 13 und der
Erwärmungs-Wärmetauscher 15 sind
in dem unteren U-förmig
gebogenen Kanal 31 angebracht. Der Kühlungs-Wärmetauscher 13 befindet
sich stromauf von dem Erwärmungs-Wärmetauscher 15.
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Der
Kühlungs-Wärmetauscher 13 an
der stromaufwärtigen
Seite hat darin ein Kältemittelrohr für Kältemittel
und eine Anzahl an Kühlrippen.
Der Kühlungs-Wärmetauscher 13 wird
in dem Gehäuse 1 durch
obere und untere Stützklammern 43 gehalten. Der
Kühlungs-Wärmetauscher 13 ist
in einer aufrichtenden oder aufrechten Haltung. In diesem Beispiel lehnt
der Kühlungs-Wärmetauscher 13 leicht
in Richtung des Erwärmungs-Wärmetauschers 15.
Der Kühlungs-Wärmetauscher 13 erstreckt
sich von einem oberen Ende zu einem unteren Ende entlang einer gedachten
Anlehn-Mittellinie, die, mit einer gedachten senkrechten Ebene,
einen Anlehnungswinkel θ1 von
im Bereich von 0 bis etwa 30° bildet.
Bevorzugt ist der Anlehnungswinkel gleich 20°. Das obere Ende des Kühlungs-Wärmetauschers 13 ist
oberhalb des unteren Endes und auf der Seite des Motorraums des unteren
Endes des Kältewärmeaustauschers 13 platziert.
In dieser Anordnung wird die Luft aus dem Auslass 25 des
Gebläsegehäuses 17 in
den Kühlungs-Wärmetauscher 13 eingeführt. In
dem Kühlungs-Wärmetauscher 13 kann
die Luft durch Zwischenräume
zwischen den Rippen in einer effektiven Art den Spezifizierungs-Standards
folgend strömen, und
dabei einen effektiven Wärmeübergang
zum Kühlen
erreichen.
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Der
Kühlungs-Wärmetauscher 13 ist
ein bildendes Glied eines Kühlzyklus
mit einem Kompressor, einem Verdampfer und einem Expansionsventil. Das
Kältemittel,
das aus dem Kompressor abgegeben wird, strömt durch den Verdampfer und
das Expansionsventil zu dem Kühlungs-Wärmetauscher 13, der
als ein Verdampfer dient und strömt
von dem Verdampfer zu dem Kompressor zurück.
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Der
Erwärmungs-Wärmetauscher 15 ist
in einer liegenden oder (annähernd)
waagerechten Stellung zwischen dem Kühlungs-Wärmetauscher 13 und
der zweiten Seitenwand 41 eingerichtet, um einen Bypass-Kanal 47 zu
bilden, der den Erwärmungs- Wärmetauscher 15 und
einen Warmluftkanal 49 umgeht, der durch den Erwärmungs-Wärmetauscher 15 verläuft. Der
Erwärmungs-Wärmetauscher 15 wird
in dem Gehäuse 1 durch
eine vordere Stützklappe
und eine hintere Stützklappe, 51,
gehalten. Der Wärmeaustauscher 15 erstreckt
sich von einem vorderen Ende (oder entferntem Ende) zu einem hinteren
Ende (oder nahem Ende) in die Richtung zu einer Zwischenposition
des Kühlungs-Wärmetauschers 13,
entlang einer gedachten Neigungsmittellinie CL, die sich aufwärts neigt.
Ein Neigungswinkel 82, der zwischen der Neigungsmittellinie
CL und einer gedachten waagerechten Bezugsebene gebildet ist, ist
bevorzugt in dem Bereich von 5° bis
10°. Die gedachte
Neigungsmittellinie CL des Erwärmungs-Wärmetauschers 15 schneidet
die gedachte Anlehnungsmittellinie des Kühlungs-Wärmetauschers 13 an
einer Zwischenposition zwischen oberem Ende und unterem Ende des
Kühlungs-Wärmetauschers 13,
um die Form eines Buchstaben T zu bilden. Diese Anordnung in Form
eines niedrig gelegten T hilft, das senkrechte Ausmaß der Gestaltung der
Wärmeaustauscher 13 und 15 zu
verringern.
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Der
Erwärmungs-Wärmetauscher 15 wird mit
Wasser versorgt, das durch den Motor des Fahrzeuges erwärmt wird,
und ist angeordnet, um den Wärmeaustausch
zum Erwärmen
auszuführen,
wobei dort Luft hindurchströmt.
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Eine
Luftmischklappe 45 setzt die Luftmenge, die durch den Erwärmungs-Wärmetauscher 15 durch
Verändern
der Öffnungsgrößen des
Bypass-Kanals 47 und des Warmluftkanals 49 strömen darf,
in das richtige Verhältnis.
Wenn in der durch eine durchgehende Linie in 1 gezeigten
Position die Luftmischklappe 45 den Bypass-Kanal 47 öffnet und
den Warmluftkanal 49 schließt. In diesem Zustand wird
die gesamte Luft von dem Kühlungs-Wärmetauscher 13 zu
dem Erwärmungs-Wärmetauscher 15 zugegeben,
um einen Voll-Warm-Modus zu erhalten. Da die Luftmischklappe 45 gesteuert
wird, um zu der Position zu schwenken, die durch eine unterbrochene
Linie in 1 gezeigt wird, variiert die
Luftmischklappe 45 den Öffnungsgrad
des Bypass-Kanals und reguliert dadurch die Menge an Luft, die durch
den Erwärmungs-Wärmetauscher 15 strömt, um die
Temperatur der klimatisierten Luft zu steuern.
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Der
obere Auslass des Gehäuses 1 enthält in diesem
Beispiel erste 7 und zweite 9 Öffnungen, welche gemeinschaftlich
in einer oberen Vorderecke (oder obere zweite Seitenecke) des Gehäuses 1 gebildet
sind, die durch den oberen Endabschnitt der zweiten Seitenwand 41 und
den Vorderendabschnitt der oberen Wand 53 gebildet ist.
In diesem Beispiel ist die erste Öffnung 7 in dem Oberendabschnitt
der zweiten Seitenwand 41 gebildet, und wird als eine Auftauöffnung verwendet.
Die zweite Öffnung 9 ist
in dem vorderen Endabschnitt der oberen Wand 53 gebildet
und wird als eine Ventilationsöffnung
verwendet. In der Mitte zwischen der ersten und zweiten Öffnung 7 und 9 ist
eine (Ventilator-/Auftau-) Klappe 55 zum Öffnen und
Schließen
der ersten und zweiten Öffnung 7 und 9 vorgesehen.
Die erste und zweite Öffnung 7 und 9 ist
durch eine Querstange getrennt, die sich entlang der linken und
rechten Richtung erstreckt (oder der axialen Richtung des Gebläselüfters 5).
Die Klappe 55 dieses Beispiels wird schwenkbar auf dem
Querstange gehalten. Diese Anordnung erleichtert die Installation
der Klappe 55. Die Klappe 55 erstreckt sich von
dem Querstange zu der stromabwärtigen
Seite des aufwärtigen
Kanals 33 nach unten.
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Die
zweite obere Auslassöffnung 9 als
die Ventilationsöffnung
ist mit einem Ventilatorkanal 59 mit einer mittleren Öffnung 59a und
linken und rechte Seitenöffnungen 59b zur
Ventilation in dem Passagierabteil verbunden, wie in 3 gezeigt.
In diesem Beispiel befindet sich die zweite obere Öffnung 9 an der
zweiten (an der vorderen) Seite der Achse des Gebläselüfters 5.
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Die
Klimatisierungseinheit 1 entsprechend dieses Ausführungsbeispiels
kann den Abstand d einer Annäherung
von der zweiten oberen Auslassöffnung 9 zu
den mittleren Öffnungen 59a,
wie in 1 gezeigt, erhöhen.
Diese Gestaltung ist angemessen, um die Luft einheitlich und glatt
zwischen der mittleren Öffnung 59a und
den linken und rechten Seitenöffnungen 59b zu
verteilen.
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Die
erste obere Auslassöffnung 7 als
die Auftauöffnung
ist mit einem Auftaukanal 63 zum Ausrichten der Luft zu
einer Windschutzscheibe 61 des Fahrzeugs verbunden. Die
erste obere Auslassöffnung 7 dieses
Beispiels befindet sich auf der zweiten (einer vorderen) Seite der
zweiten oberen Auslassöffnung 9.
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Ein
Zwischenkanal 65 zum Richten der klimatisierten Luft zu
einer oder zu mehreren Fußöffnungen
erstreckt sich entlang einer Quer-(oder Rechts- und Links-) Richtung.
Eine Zwischenfussklappe 69 ist angeordnet, um eine Zwischenöffnung in
den Zwischen-Querkanal 65 zu öffnen und
zu schließen.
Wenn die Fußklappe 69 und
die Luftmischklappe 45 beide in einer halboffenen Position sind,
strömt
die klimatisierte Luft glatt, aber die Luft durch den Bypass-Kanal 47 strömt nicht
glatt in die Öffnung 65a.
Deshalb ist es vorzuziehen, einen Bypass-Kanal 72 auf einer
Seite (oder jeder Seite) der Luftmischklappe zu bilden, wie in 5 gezeigt.
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Ein
Entwässerungsreservoir 67 ist
in der unteren ersten Seiten-(Hinter-) Ecke des Gehäuses 1 zwischen
dem Unterendabschnitt der ersten Seitenwand 35 und dem
ersten Seiten-(Rück-)
Endabschnitt der unteren Wand 39 gebildet, wie in 1 gezeigt.
Eine Trennungswand 71 trennt das Entwässerungsreservoir 67 von
dem abwärtigen
Kanal 27, um direkten Einfluss von dem Luftfluss durch den
Kühlungs-Wärmetauscher 13 zu
vermeiden. Eine Entwässerungsöffnung 75 ist
an dem tiefsten Abschnitt in dem Entwässerungsreservoir 67 gebildet.
In diesem Beispiel ist die Trennwand 71 eine Auswei tung
der unteren Stützklammer 43 zum
Stützen
des unteren Endes des Kühlungs-Wärmetauschers 13.
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Die
so gebaute Klimatisierungseinheit 3 erzeugt die klimatisierte
Luft dadurch, dass sie die aus dem Gebläselüfter 5 entladene Luft
dazu veranlasst, durch den Kühlungs-Wärmetauscher 13 zum
Kühlen und
durch den Erwärmungs-Wärmetauscher 15 zum Heizen
zu strömen.
Die klimatisierte Luft wird in das Passagierabteil in einer gewünschten
Art durch Steuern der Positionen der Klappen 55 und 69 eingeführt.
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Der
obere Endabschnitt des nach oben führenden Kanals 33 auf
der Motorraumseite wird glatt entlang der gekrümmten Außenoberfläche der umgebenden Wand des
Gebläsegehäuses 17 gebogen,
zu der Seite des Passagierabteils, so dass Luftströme glatt
zu den Ventilationsöffnungen 59a und 59b strömen. Außerdem ist
die lange Annäherung
d hoch zu den mittleren Ventilationsöffnungen 59a effektiv,
um glatte fortlaufende Luftströme
von niedrigem Ventilationswiderstand, wie in 1 gezeigt,
herzustellen, und zum einheitlichen Liefern der klimatisierten Luft zu
der mittleren Ventilationsöffnung 59a und
den Seitenventilationsöffnungen 59b.
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Die
Ventilator-/Auftauklappe 55 ist in der entfernten Region,
abseits von dem Passagierabteil 23 angeordnet, und das
Passagierabteil 23 ist von der Klappe 55 durch
einen Gebläselüfter 5 und
den abwärtigen
Kanal 27 getrennt, mit dem Vorteil der Geräuschreduzierung.
Diese Anordnung hilft, die Geräusche
der entladenen Luft und Öffnungs-
und Schließbedienungen,
die in das Passagierabteil übertragen
werden, zu reduzieren. In dem Fall, wo das Gehäuseeinheit 1 an einem
einzigen unteren vorderen Lagerpunkt 80 auf einem unteren
Niveau auf der Vorderseite, und an zwei hinteren Lagerpunkten 79 an
der hinteren Seite zum Verbinden mit einem Steuerlagerteil 77,
wie in 1 gezeigt, gelagert ist, ist die Klappe 55 von
den Stützpunkten 79 und 80 entfernt,
so dass der Untersatz der Klappe 55 fest bleibt und den
glatten Betrieb der Klappe 55 selbst dann sichert, wenn
Spannungen wegen des Gewichtes der Klimatisierungseinheit und Unregelmäßigkeiten
in den Ausmaßen
zwischen den Festhalteabschnitten der Klimatisierungseinheit, dem
Steuerungshalteglied und den Festhalteabschnitten des Fahrzeugkörpers hervorgerufen
werden.
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6 ist
eine Ansicht einer Klimatisierungseinheit in einem zweiten praktischen
Beispiel entsprechend des ersten Ausführungsbeispiels. Diese Klimaanlage
ist wesentlich zu jener in 1 identisch.
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Das
Gebläsegehäuse 17 hat
eine linke Seitenwand, die mit der Lufteinlassöffnung 21 zum Annehmen
von Außenluft
von außerhalb
des Fahrzeuges oder Innenluft aus dem Passagierabteil gebildet ist,
und eine rechte Seitenwand mit einer Öffnung zum Einrichten des Gebläselüfters 5.
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[TEXT
FEHLT]
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austauscher 13 angeordnet.
Der Bypass-Kanal 47 ist zwischen beiden Wärmeaustauschern 13 und 15 gebildet.
Wie in 6 gezeigt, erstreckt sich eine imaginäre Mittellinie
CL des Erwärmungs-Wärmetauschers 15 entlang
einer Richtung der Breite zur Mitte des Kühlungs-Wärmetauschers 13 und
schneidet eine stromabwärtige
Auslassseite 13b des Kühlungs-Wärmetauschers 13.
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Der
Gebläselüfter 5 kann
ein Zentrifugallüfter sein.
In diesem Beispiel ist der Gebläselüfter 5 ein Schirokkolüfter.
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Ein
Luftfilter 107 ist an die stromaufwärtige Seite des Kühlungs-Wärmetauschers 13 anliegend angebracht,
und angeordnet, um Staub und andere fremde Materie von dem Luftstrom
zu entfernen, der in den Kühlungs-Wärmetauscher 13 eintritt.
Der Filter 107 bedeckt vollständig eine stromaufwärtige Einlassseite 13a des
Kühlungs-Wärmetauschers 13.
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Die
untere Wand (die Bodenwand) 39 des Gehäuses 1 erstreckt sich
von der unteren zweiten Seiten-(der vorderen) Ecke des Gehäuses 1,
das durch den unteren Endabschnitt der zweiten Seiten-(der vorderen)
Wand 41 und dem zweiten Seiten-(dem vorderen) Endabschnitt
der unteren Wand 39 gebildet ist, zu der ersten Seiten-(der
hinteren) Ecke, die durch den unteren Endabschnitt der ersten Seiten-(der
Rück-)
Wand 35 und den ersten Seiten-(dem hinteren) Endabschnitt
der unteren Wand 39 gebildet ist. In diesem Beispiel neigt
sich die untere Wand 39 abwärts von der unteren zweiten
Seiten(der vorderen) Ecke zu der unteren ersten Seiten-(der hinteren)
Ecke. Das Entwässerungsreservoir 67,
gebildet in der unteren ersten Seiten-(der hinteren) Ecke ist gestaltet,
um Wasser zu sammeln, das aus Entwässerung in dem Kühlungs-Wärmetauscher 13 resultiert.
Eine Ablaufbohrung 113 ist in dem tiefsten Abschnitt des
Entwässerungsreservoirs 67 gebildet,
um das Wasser aus dem Gehäuse 1 abzulassen.
Die untere Wand (die Bodenwand) 39 des Gehäuses hat
einen erhöhten
Abschnitt in der Mitte zwischen dem zweiten Seitenende (dem vorderen Ende)
und dem ersten Seitenende (dem hinteren Ende) der unteren Wand 39.
Der erhöhte
Abschnitt hat einen Eindämmschritt 102d zum
Zurückhalten
des Wassers in dem Entwässerungsreservoir 67 im
dem Fall von hartem Bremsen des Fahrzeuges.
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Die
ersten 102f und zweiten 102g Führungswände stehen aus der zweiten
Seitenwand (Vorderwand) 41 zu der ersten Seitenwand (der
vorderen Wand) 35 hervor und bilden den Zwischenkanal in dem
Gehäuse 1.
Die erste Führungswand 102f bildet den
Warmluftkanal 49, der sich von dem Erwärmungs-Wärmetauscher 15 zu
einem Zusammenflussbereich (oder zu der Mischungskammer) erstreckt,
bei welcher sich der Bypass-Kanal 47 und der
Warmluftkanal 49 vereinen. Die zweite Führungswand legt einen Kanal für klimatisierte
Luft fest, der sich von dem Zusammenflussbereich zu dem aufwärtigen Kanal 33 erstreckt.
Die erste Führungswand 102f steht
entlang einer aufwärts
geneigten Richtung von einer ersten Basisposition auf der zweiten
Seitenwand 41 zu einer Spitzenposition zu der ersten Seitenwand 35 hervor.
Die zweite Führungswand 102g steht
entlang einer abwärts
geneigten Richtung von einer zweiten Basisposition auf der zweiten
Seitenwand 41 zu der Spitzenposition hervor, zu welcher vorstehende
Enden der ersten Führungswand 102f und
der zweiten Führungswand 102g miteinander verbunden
sind. Die zweite Basisposition befindet sich über der ersten Basisposition.
Die zweite Führungswand 102g ist
mit einer Zwischenöffnung 65a gebildet,
die sich in den Zwischen-Luftauslasskanal 65 öffnet, welche
durch die erste Führungswand 102f und
die zweite Führungswand 102g und
die zweite Seitenwand 41 innerhalb des Gehäuses 1 gebildet sind.
In diesem Beispiel hat der Zwischen-Auslasskanal 65 einen
dreieckigen Querschnitt, wie in 6 gezeigt.
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Die
Luftmischklappe 45 hat eine Schwenkwelle 45a,
der an einer oberen Oberfläche
eines hinteren Lagerteiles 51 gehalten wird, um den Erwärmungs-Wärmetauscher 13 zu
lagern. Die Luftmischklappe 45 ist schwenkbar an dem Schwenkwelle 45a zwischen
einer Kaltluftposition, die den Warmluftkanal 49 schließt und den
Bypass-Kanal 47 öffnet
und einer Warmluftposition, die den Warmluftkanal 49 öffnet und
den Bypass-Kanal 47 schließt. Die
Luftmischklappe 45 hat ein Schwenkende 45b, das
mit einem Verschlussteil versehen ist. Das Schwenkende 45b befindet
sich über
dem Schwenkwelle 45a. Wenn die Luftmischklappe 45 in
der Kaltluftposition ist, die den Warmluftkanal 49 schließt und den
Bypass-Kanal 47 öffnet,
stößt das Schwenkende 45b auf
den Spitzenpunkt zwischen der ersten Führungswand 102f und
der zweiten Führungswand 102g in einer
Verschlussart. In der Warmluftposition stößt das Schwenkende 45b der
Luftmischklappe 45, zum Verschließen, an ein oberes Ende einer
stromabwärtigen
Seite eines Lagerteiles 43 zum Halten des Kühlungs-Wärmetauschers 13.
Die erste Führungswand 102f führt die
Luft entlang einer nach oben schrägen Richtung von dem Erwärmungs-Wärmetauscher 15 zu
dem Schwenkbereich der Luftmischklappe 45. Die zweite Führungswand 102g führt die
Luft entlang einer aufwärts
schrägen
Richtung von dem Schwenkbereich der Luftmischklappe 45 zu
der zweiten Seitenwand (der vorderen Wand) 41.
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Auf
der stromabwärtigen
Seite der Luftmischklappe 45 ist eine Luftmischkammer (oder
ein Klimatisierungskanal oder Zusammenflussbereich) 124 gebildet,
zum Vermischen der kalten Luft von dem Bypass-Kanal 47 und
der warmen Luft von dem Erwärmungs-Wärmetauscher 15.
Die zweite Führungswand
legt eine Untergrenze der Luftmischkammer 124 fest. Die
zweite Führungswand 102g hat
die Zwischenöffnung
(Fuß öffnung) 65a,
die sich in den Zwischen-Auslasskanal 65 öffnet, der
durch die erste Führungswand 102f und
die zweite Führungswand 102g und
die zweite Seitenwand (Vorderwand) 41 gebildet ist. Die
Zwischenfussklappe 69 ist schwenkbar an einer Schwenkachse,
die sich in der linken und rechten Querrichtung an der Oberkante
der Zwischenöffnung
(Fußöffnung) 65a zwischen
einer offenen Position, die das stromabwärtige Ende des aufwärtigen Kanals 33 verschließt, und
anstelle die Zwischenöffnung 65a öffnet, und
einer geschlossenen Position, die den aufwärtigen Kanal 33 öffnet und
die Zwischenöffnung 65a schließt, erstreckt.
Das schwenkbare Ende der Zwischenfussklappe 69 befindet
sich auf der stromabwärtigen
Seite der Schwenkachse der Zwischenfussklappe 69. In einer Position
weg von der geschlossenen Position führt die Zwischenfussklappe 69 den
Luftstrom in die Zwischenöffnung 65a.
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Die
Zwischenfussklappe 69 wird an der Öffnungsposition zum Schließen des
aufwärtigen
Kanals 33 und zum Verbinden der Luftmischkammer 124 mit
der Zwischenfußöffnung 65a im
Fall eines Fußmodus,
und in einer halb-offenen Position im Fall eines Bi-Niveau-Modus gesteuert.
Der Zwischenfußkanal 65 bildet
einen Teil einer Fußröhre zum
Verteilen der klimatisierten Luft zu den Füßen eines Passagiers. Der Zwischenfußabschnitt 65 erstreckt
sich quer und hat jeweils linke und rechte offene Enden, die in
den Seitenwänden
des linken und rechte Gehäuses 1 gebildet
sind.
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In
der Klimatisierungseinheit der verwandten Technik, gezeigt in 29,
ist eine schwenkbare Luftmischklappe 720 zwischen dem Kühl- und
dem Erwärmungs-Wärmetauscher 703 und 705 angebracht.
Diese Anordnung benötigt
einen Zwischenraum für
die Luftmischklappe 720, um zwischen beiden Wärmeaustauschern 703 und 705 zu
schwenken. Dieser Zwischenraum benötigt es, gleich oder länger zu
sein als der Radius der Schwenkbewegung der Luftmischklappe 720,
und erhöht
die Längenabmessung
L der Anordnung der Wärmeaustauscher 703 und 705 entlang
der vorderen und hinteren Längsrichtung
des Fahrzeuges.
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Im
Gegensatz dazu ist die Luftmischklappe 45 entsprechend
dieses Ausführungsbeispiels
an der stromabwärtigen
Seite des Erwärmungs-Wärmetauschers 15 angebracht.
Diese Anordnung macht es möglich,
den Raum zwischen dem Kühl-
und dem Erwärmungs-Wärmetauscher 13 und 15 zu
verringern, und macht die Längenabmessung
L der zuvor erwähnten
Anordnung in Form einer niedrig-liegenden T-förmigen Anordnung des Kühl- und
des Erwärmungs-Wärmetauschers 13 und 15 entlang
der vorderen und hinteren Längsrichtung
des Fahrzeugs kürzer,
als die in 29 gezeigte Längenabmessung L,
zum Vorteil der Reduzierung der Abmessung der Klimatisierungseinheit.
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Überdies
ist der Bypass-Kanal 47 zwischen den Wärmeaustauschern 13 und 15 gebildet,
und die Luftmischklappe 45 ist in Nachbarschaft des Bypass-Kanals
angebracht. Diese Anordnung ist für Kompaktheit und für die Reduzierung
der Abmessungen vorteilhaft.
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Die
Neigungshaltung des Kühlungs-Wärmetauschers 13 ist
von der exakt senkrechten Haltung des Kühlungs-Wärmetauschers 703 in 29 verschieden,
ist vorteilhaft für
die Reduzierung der Höhe der
Klimatisierungseinheit und für
das adäquate
Einstellen des Verhältnisses
der vorderen und hinteren Abmessungen zu der Höhe der Einheit. Vorzugsweise
für den
Ausgleich zwischen dem Abmessung in der Länge und in der Höhe der Einheit
ist der Neigungswinkel θ1
des Kühlungs-Wärmetauschers 13 gleich
oder kleiner als 30°,
und der Neigungswinkel 82 des Erwärmungs-Wärmetauschers 15 ist
gleich oder kleiner als 10°.
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In
der Klimatisierungseinheit von 29 ist ein
Fußkanal 721 außerhalb
der Gehäuseeinheit 700 gebildet.
In der Klimatisierungseinheit entsprechend dieses Ausführungsbeispiels
ist der Fußkanal 65 im Gegensatz
dazu kompakt innerhalb des Gehäuses 1 gebildet.
Außerdem
bilden die ersten und zweiten Führungswände 102f und 102g nicht
nur den Fußkanal,
sondern funktionieren auch, um die Luft glatt zu führen, um
den Widerstand der Kanäle
zu verringern. Die erste Führungswand 102f erstreckt
sich schräg
in die Richtung zu dem Zusammenflussbereich, wo die Luftmischklappe 45 angebracht
ist. Deshalb muss die Luftmischklappe 45 keine große Breite
zu haben, um die Gesamtheit der stromabwärtigen Auslassseite des Erwärmungs-Wärmetauschers 15 zu
schließen.
Es ist möglich,
die Breite oder den Radius der Schwenkbewegung der Luftmischklappe 45 zu
verringern.
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In
einem Voll-Kühl-Modus,
wo der Warmluftkanal 49 durch die Luftmischklappe 45 geschlossen ist,
neigt ein Teil der Kühlungsluft
von dem Kühlungs-Wärmetauscher 13 dazu,
aus einem niedrigeren Bereich unter dem Erwärmungs-Wärmetauscher 15 in
den Bypass-Kanal 47 zu strömen. Jedoch macht es der Erwrärmungs-Wärmetauscher 15 in
der annähernd
waagerechten Stellung für
die Luft schwierig, neben dem Erwärmungs-Wärmetauscher entlang 15 zu
strömen
und dadurch die kalte Luft davor zu bewahren, von dem Erwärmungs-Wärmetauscher 15 in
dem Voll-Kühl-Modus
erwärmt
zu werden.
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Die 7–9 sind
Ansichten einer Klimatisierungseinheit in einem dritten praktischen
Beispiel entsprechend des ersten Ausführungsbeispiels. Diese Klimatisierungseinheit
ist grundsätzlich
zu der von 1 identisch.
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Wie
in den vorangehenden Beispielen hat die Klimatisierungseinheit 1 ein
Entwässerungsreservoir 125 an
der unteren ersten Seiten-(der hinteren) Ecke von Einheit 1.
Wie in 8 gezeigt, ist ein Ablaufrohr 126 zum
Ablaufen von Wasser aus dem Entwässerungsreservoir 125 gebildet.
Eine Trennwand 171 trennt den abwärtigen Kanal 27 und
das Entwässerungsreservoir 125.
Diese Trennwand 171 dient weiter als ein Teil zum Lagern
des Luftfilters 107, und als eine Verstärkung zum Verstärken des
Lagerteiles 43, das das untere Ende des Kühlungs-Wärmetauschers 13 durch
Verbinden des Lagerteiles 43 mit der ersten Seiten-(der
hinteren) Wand 35 lagert.
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Das
Entwässerungsreservoir 125 befindet sich
unter dem Kühlungs-Wärmetauscher 13 und
auf der ersten (Rück-)
Seite der stromabwärtigen
Auslassseite 13b des Kühlungs-Wärmetauschers 13. Diese
Anordnung bewahrt das Wasser in dem Entwässerungsreservoir 125 davor,
durch den Luftstrom, der durch den Kühlungs-Wärmetauscher 13 verläuft, geblasen
und gespritzt zu werden. Die Trennwand 171 bewahrt das
Wasser in dem Entwässerungsreservoir 125 davor,
durch den abwärtigen Luftstrom
in den abwärtigen
Kanal 27 geblasen und gespritzt zu werden.
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Die
so aufgebaute Klimatisierungseinheit kann effektiv Spritzer verhindern,
die in das Passagierabteil getragen würden oder die die Effizienz
des Erwärmungs-Wärmetauschers 15 durch
Entziehen von Verdampfungswärme
von dem Erwärmungs-Wärmetauscher 15 beeinträchtigen
würde.
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Zum
Vergleich zeigt, 30 eine Klimatisierungseinheit
A, wie in der japanischen Kokai Patentveröffentlichung No. H11 (1999)-235921
beschrieben. In dieser Einheit ist ein Entwässerungsreservoir E auf der
stromabwärtigen
Seite eines Kühlungs-Wärmetauschers
D angebracht. Diese Anordnung ist nicht in der Lage, Spritzer richtig
zu verhindern.
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Die 10 und 11 sind
Ansichten einer Klimatisierungseinheit in einem vierten praktischen Beispiel
entsprechend des ersten Ausführungsbeispiels.
Diese Klimatisierungseinheit ist wesentlich zu der von 1 identisch.
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Das
Gehäuseeinheit 1 ist
eine Montage von linken und rechten halben Teilen, die durch eine Schraubenbefestigung
miteinander fest verbunden werden. Jedes der linken und rechten
halben Teile ist annähernd
ein Spiegelbild des anderen.
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Die
Umgebungswand 17a des Gebläsegehäuses 17 erstreckt
sich von der Oberseite von dem Gehäuse 1 um den Gebläselüfter 5 herum
zu einem freien Endabschnitt 17c, der der ersten Seiten-(der hinteren)
Wand 35 gegenüber
steht, um dort dazwischen die Auslassöffnung 25 zum Entladen
der Luft in den abwärtigen
Kanal 27 zu bilden.
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Der
freie Endabschnitt 17c der Umgebungswand 17a wird
durch erste und zweite (hintere und vordere) Lagerplatten (oder
-wände) 127 und 129 gelagert,
die sich jeweils von dem hinteren und dem vorderen Ende der oberen
Lagerklammer 43, die das obere Ende des Kühlungs-Wärmetauschers
lagert, aufwärts
erstrecken. Die erste (die hintere) Lagerplatte 127 erstreckt
sich im Wesentlichen entlang der senkrechten Richtung, während sich
die zweite (die vordere) Lagerplatte 129 entlang einer
schrägen Richtung
zwischen der Richtung nach oben und der vorderen Richtung zu der
zweiten Seiten-(der vorderen) Wand 41 erstreckt.
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Die
zweite (vordere) Lagerplatte (oder Wand) 129 erstreckt
sich entlang einer tangentialen Richtung zu der zylindrischen Oberfläche der
Umgebungswand 17a und führt
dadurch die Luft von dem Kühlungs-Wärmetauscher 13 zu
dem aufwärtigen Kanal 33,
der zwischen der äußeren zylindrischen Oberfläche der
Umgebungswand 17a des Gebläsegehäuses 17 und der zweiten
Seiten-(der vorderen) Wand 41 festgelegt ist. Die äußere flache
Oberfläche der
zweiten Lagerplatte 129 und die äußere zylindrische Oberfläche der
Umgebungswand 17a des Gebläsegehäuses 17 bilden eine
glatte durchgehende Wandoberfläche
zum glatten Führen
der Luft zu dem oberen Auslass (7, 9).
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Die
erste Lagerplatte (oder -wand) 127 erstreckt sich fortlaufend
und durchgehend von dem Ende der Umgehungswand 17a zu dem
oberen Ende des Kühlungs-Wärmetauschers 13 und
führt die
Luft von dem Gebläselüfter 5 zu
dem abwärtigen
Kanal 27. Der abwärtige
Kanal 27 ist durch die erste Seiten-(die hintere) Wand 35,
die rechten und linken Seitenwände
des Gehäuses 1 und
die erste Lagerplatte 127 gebildet.
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Der
Lageraufbau der ersten 127 und der zweite 129 Lagerplatte
kann den freien Endabschnitt 17c des Gebläsegehäuses 17 steif
und fest lagern und die Luft glatt führen.
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Die 12–15 sind
Ansichten einer Klimatisierungseinheit in einem fünften praktischen
Beispiel entsprechend des ersten Ausführungsbeispiels. Diese Klimatisierungseinheit
ist wesentlich zu dem in 1 identisch.
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Der
Kühlungs-Wärmetauscher 13 in
der Neigungshaltung erstreckt sich schräg entlang des abwärtigen Kanals 27.
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Ein
Luftfilter 131 ist auf der stromaufwärtigen Seite des Kühlungs-Wärmetauschers 13 in
dem abwärtigen
Kanal 27 angeordnet. Der Luftfilter 131 dieses
Beispiels ist in Form einer rechteckigen Platte, ähnlich einem
dünnen
rechtwinkligen Parallelepiped geformt, das eine erste Seite 131a hat,
die in die Richtung zu der ersten Seiten-(der hinteren) Wand zugewandt
ist, eine zweite Seite 131b, die in die Richtung zu dem
Kühlungs-Wärmetauscher 13 zugewandt
ist, linken und rechten Seiten, einer unteren Seite, die in die
Richtung nach unten zugewandt ist, und eine obere Seite, die nach
oben in die Richtung zu der stromaufwärtigen Seite des abwärtigen Kanals 27 zugewandt
ist.
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Wie
in 13 gezeigt, hat der Luftfilter 131 einen
Rahmen 133 und eine Filterplatte 135, die in dem
Rahmen 133 eingeschlossen ist. Die in 13 gezeigte
Filterplatte 135 ist ein rechtwinkliges gewelltes Blatt
mit parallelen Furchen und Rücken.
Der Rahmen 133 hat einen unteren Rand 133c, der
die untere Seite des rechteckigen Quaders bildet, linke und rechte
Ränder 133d und
einen oberen Rand 133e, der die Oberseite des rechteckigen
Quaders bildet. Diese Ränder
sind in dem rechteckigen Rahmen 133 verbunden. Der untere
Rand 133c und der linke und der rechte Rand 133d sind
in der Form einer aufrechten Wand, zu den ersten 131a und
zweiten 131b Seiten senkrecht, die in diesem Beispiel zu einander
parallel sind. In dem Beispiel von 13 sind
die aufrechten Wände 133c und 133d in
der Form einer langen. schmalen rechtwinkligen Platte mit einer
gleichen Breite, so dass die aufrechten Wände 133c und 133d in
der Höhe
einheitlich sind. Der obere Rand 133e ist in der Form einer
geformten Wand mit einer Mehrzahl an Kerben 137, um zu
gestatten, dass die Luft, die von der stromaufwärtigen Seite des abwärtigen Kanals 27 abgegeben
wurde, in die Furchen der Filterplatte 135 auf der stromaufwärtigen Seite
strömt.
Jede Furche auf der stromaufwärtigen
Seite erstreckt sich senkrecht von dem oberen Rand 133e zu
dem unteren Rand 133c. Das untere Ende einer jeden Furche,
die auf der stromaufwärtigen
Seite der Filterplatte 135 gebildet ist, wird durch den
unteren Rand 133c in der Form der aufrechten Wand geschlossen.
Jede der Kerben 137 in dem oberen Rand 133e bildet
ein offenes oberes Ende einer einzigen der Furchen fest, die an
der stromaufwärtigen
Seite der Filterplatte 135 gebildet sind. Deshalb öffnet sich
jede Furche aufwärts
zu der Auslassöffnung 25 des
Gebläsegehäuses 17.
Dieser Luftfilter 131 gestattet frontale Luftströme, wie
durch die Pfeile in den 12 und 13 gezeigt,
und richtet Luftströme
durch die offenen Oberenden (Kerben) 137 der Furchen, wie
durch Pfeile 8 in den 12 und 13 gezeigt.
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14 zeigt
einen Luftfilter 131a eines anderen Beispiels. In diesem
Beispiel verringert sich jeder Wulst (oder jede Furche) einer Filterplatte 135a stufenweise
in der Querschnittsabmessung von dem unteren Ende zu dem oberen
Ende, und schwindet weg bis zu einer Kleinigkeit in einem oberen
Endbereich, in welchem die Filterplatte 135a im Wesentlichen
flach ist. Der Filterrahmen 133 hat ein langes offenes
oberes Ende 137a, das durch die stromaufwärtige Seitenoberfläche des
flachen oberen Endbereiches der Filterplatte 135 und die
oberen Enden der aufgerichteten linken und rechten Wände 133d gebildet
ist. Das lange offene obere Ende 137a erstreckt sich fortlaufend
von dem linken Rand 133d zu dem rechten Rand 133d.
Der obere Rand wird beseitigt oder so niedrig gefertigt, dass der
obere Rand nicht über
den flachen Oberendbereich der Filterplatte 135a hervorsteht.
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15 zeigt
einen Luftfilter 131b eines noch weiteren Beispiels. In
diesem Beispiel hat die Filterplatte 135b Rücken und
Furchen, die sich quer von dem linken Rand 133d zu dem
rechten Rand 133d erstrecken. Jeder Wulst (oder jede Furche)
ist einheitlich in der Abmessung des Querschnitts von dem linken
Ende zu dem rechten Ende. Jedoch werden die Abmessungen des Querschnitts
der Rücken (oder
der Furchen) von Wulst zu Wulst entlang der aufwärtigen Richtung von dem unteren
Rand 133c zu dem oberen Ende der Filterplatte 135b verringert. Jede
der aufrechten linken und rechten Wände 133d wird allmählich in
der Höhe
entlang der aufwärtigen Richtung
von dem unteren Rand 133c zu dem oberen Ende des Luftfilters 131b verringert.
Der obere Rand, sofern vorhanden, ragt nicht über die Filterplatte 135b in
die Richtung zu der ersten Seiten-(der hinteren) Wand hinaus. Die
Luft kann glatt von einem oberen, breiten, offenen Bereich 137b des
Rahmens 133 auf die stromaufwärtige Seite der Filterplatte 135b strömen.
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Durch
den Luftfilter wird die Breite des abwärtigen Luftkanals 27 verringert
(auf d1, wie in 12 gezeigt). Jedoch können die
in den 13–15 gezeigten
Luftfilter eine ausreichende Menge an Luft des abwärtigen Stroms
durch den oberen, offenen Bereich 137, 137a und 137b von
der Oberseite sicherstellen.
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Es
ist optional, den Luftfilter in einem Luftkanalabschnitt anzuordnen,
der die Luft von dem Gebläse
von der Motorraumseite zu der Seite des Passagierabteils führt.
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Die 16–26 sind
Ansichten, um ein zweites Ausführungsbeispiel
zu veranschaulichen.
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Wie
in dem ersten Ausführungsbeispiel
beherbergt ein in 16 gezeigtes Gehäuseeinheit 202 einen
Gebläselüfter 203,
einen Kühlungs-Wärmetauscher
(Verdampfer) 207 und einen Erwärmungs-Wärmetauscher (Heizerkern) 208.
Ein Klimatisierungskanal 206, der in dem Gehäuse 202 gebildet
ist, befördert
Luft von dem Gebläselüfter 203 zu
einem oberen Auslass (204 und 205), der in dem
Gehäuse 202 geöffnet ist.
Eine in 16 gezeigte Klimatisierungseinheit 201 enthält ferner
eine Luftmischklappeneinheit (Seitenklappeeinheit) 209,
eine Zwischenfussklappe 210 und eine obere Klappe 211.
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Der
Gebläselüfter 203 ist
in einem Gebläsegehäuse oder
Schneckengehäuse
mit einer Umgebungswand, die den Gebläselüfter 203 umgibt, installiert.
Die Umgebungswand dieses Beispieles hat eine gekrümmte Oberfläche, wie
z.B. eine zylindrische Oberfläche,
die sich reisförmig
um den Gebläselüfter 203 erstreckt.
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Das
Gebläsegehäuse 212 hat
eine Lufteinlassöffnung 213 und
eine Luftauslassöffnung 215,
die sich in den Klimatisierungskanal 206 öffnen.
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Der
Klimatisierungskanal 206 beinhaltet einen abwärtigen Kanal 206A,
einen U-förmig gebogenen
unteren Abschnitt 206B und einen aufwärtigen Kanal 206C,
die in Reihe verbunden sind, um einen einzelnen fortlaufenden Weg
zu bilden.
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Das
Gehäuse 202 hat
eine erste Seitenwand (oder Rückwand) 202A,
eine zweite Seitenwand (oder vordere Wand) 202C, eine untere
Wand (oder Bodenwand) 202B, und linke und rechte (oder
dritte und vierte) Seitenwände 217.
Die erste Seiten-(die hintere Wand) 202A hat eine äußere Oberfläche, die dem
Passagierabteil 214 zugewandt ist und eine innere Seitenoberfläche, die
den abwärtigen
Kanal 206A mit den linken und rechten Seitenwände 217 bildet,
wie in 17 gezeigt. Die untere Wand
(die Bodenwand) 202B bildet den U-förmig gebogenen unteren Kanal 206B mit
den linken und rechten Seitenwände 217.
Die zweite Seiten-(die vordere) Wand 202C hat eine äußere Seitenoberfläche, die
zu dem Motorraum 216 zugewandt ist, und eine innere Seitenoberfläche, die
den aufwärtigen
Kanal 206C mit den linken und rechten Seitenwände 217 und
die äußere Seitenoberfläche der
Umgebungswand des Gebläsegehäuses 212 bildet.
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Der
Kühlungs-Wärmetauscher 207 wird
in dem Gehäuse 202 durch
obere und untere Tragklammern 218 gehalten. Auch in diesem
Beispiel ist der Kühlungs-Wärmetauscher 207 leicht
in die Richtung zu dem Erwärmungs-Wärmetauscher 208 geneigt. Der
Neigungswinkel liegt in dem Bereich von 0° bis etwa 30°. Vorzugsweise ist der Neigungswinkel gleich
bis ungefähr
20°.
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Der
Enivärmungs-Wärmetauscher 208 ist
in einer liegenden oder (annähernd)
waagerechten Stellung zwischen dem Kühlungs-Wärmetauscher 207 und
der zweiten Seitenwand 202C installiert. Der Erwärmungs-Wärmetauscher 208 erstreckt
sich, wie in dem vorangehenden Ausführungsbeispiel, von einem vorderen
Ende (oder entfernten Ende) zu einem hinteren Ende (oder nahen Ende)
in die Richtung zu einer Zwischenposition des Kühlungs-Wärmetauschers 207.
Somit sind die Wärmetauscher 207 und 208 in
der niedrig-geformten T-förmigen
Anordnung angeordnet.
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Der
Erwärmungs-Wärmetauscher 208 befindet
sich unter einer gedachten geraden Linie, die das untere Ende des
Luftauslassbereiches des Kühlungs-Wärmetauschers 207 mit
der Achse 210A der Zwischenfussklappe 210 vom
Schwenk-Typ verbindet. Der Erwärmungs-Wärmetauscher 208 befindet sich
unter einer gedachten geraden Linie, die durch die Schwenkachse 210A der
Klappe 210 und durch das obere Ende einer Gleitplatte 221 der
Luftmischklappeneinheit 209 verläuft, wenn die Luftmischklappeneinheit 209 in
einem Voll-Kühl-Modus
ist, wie später
erwähnt
werden wird.
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Die
Luftmischklappeneinheit 209 dieses Ausführungsbeispieles ist eine Gleitklappeneinheit, um
Luft von dem Kühlungs-Wärmetauscher 207 zu der
stromabfwärigen
Seite und/oder der stromabwärtigen
Seite des Erwärmungs-Wärmetauschers 208 zu
richten, um warme Luft und kalte Luft in dem Mischbereich (oder
in einer Mischkammer) 240 stromab von dem Erwärmungs-Wärmetauscher 208 zu
mischen. Die Gleitklappeneinheit 209 ist auf der stromabwärtigen Auslassseite
des Kühlungs-Wärmetauschers 207 überlagert.
Die Gleitklappeneinheit 209 erstreckt sich von einem oberen
Ende zu einem unteren Ende entlang des Kühlungs-Wärmetauschers 207.
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Die
Gleitklappeneinheit 209 enthält einen Klapperahmen 220,
der einen Luftkanal oder Klappeweg bildet, eine Gleitklappenplatte 221,
die in dem Rahmen 220 nach oben und unten gleitbar ist,
und eine Antriebsvorrichtung (222, 232) zum Bewegen der
Gleitplatte nach oben oder unten. Der Antriebsmechanismus enthält eine
Antriebswelle 222. Der Klapperahmen 220 dieses
Beispiels ist ein rechtwinkliger Rahmen mit einer rechteckigen Öffnung,
die einen Querschnitt des unteren Kanals 206B bildet.
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Der
Gleitklappenrahmen 220 hat linke und rechte Seitenplattensegmente
(oder Pfosten) 223, und erste und zweite Querstangen 224,
die verbunden sind, um einen rechteckigen Rahmen zu bilden. Die
linken und rechten Seitensegmente 223 stehen einander über die
rechteckige Öffnung
hindurch gegenüber.
Jedes Segment 223 erstreckt sich von einem oberen Ende
zu einem unteren Ende entlang des Kühlungs-Wärmetauschers 207.
Die erste Querstange 224 erstreckt sich entlang der linken
und rechten Querrichtung des Gehäuses 202 oder
einer Richtung der Breite w der Gleitklappeneinheit 209,
von dem ersten (oberen) Ende des linken Seitensegmentes 223 zu
dem ersten (oberen) Ende der rechten Seitensegmentes 223.
Die zweite Querstange 224 erstreckt sich zwischen den zweiten
(unteren) Enden der linken und rechten Seitensegmente 223.
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Jedes
der linken und rechten Seitenplattensegmente 223 ist wie
das Segment eines Kreises geformt und hat eine Sehnenkante, die
sich die sich geradlinig wie eine Sehne erstreckt, und eine Bogenkante,
die sich gekrümmt
wie ein Bogen, gestützt durch
die Sehne, erstreckt.
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Jedes
der linken und rechten Segmente 223 hat eine mittlere Lageröffnung 223A und
eine Führungsnut 223B.
Die mittlere Lageröffnung 223A ist
an der Mitte jedes Segmentes 223 gebildet. Die Führungsnut 223B eines
jeden Segmentes 223 (des linken oder des rechten) erstreckt
sich gekrümmt
wie ein Bogen entlang der Bogenkante des Segmentes 223 und
hat erste und zweite Nutenabschnitte, die in der Mitte gerade unter
der mittleren Öffnung 223A getrennt
sind. Jedes Segment hat außerdem
erste und zweite gerade Nuten (oder Gleitstift-Aufnahmenuten) 223C,
die sich an beiden Seiten der mittleren Lageröffnung 223A, jeweils
von der Sehnenkante zu den ersten und zweiten Nutenabschnitten der
Führungsnut 223B erstrecken.
Die Führungsnut 223B und
die geraden Rillen 223C sind alle in der inneren Seitenoberfläche eines
der Segmente 223 gebildet, die der Innere Seitenoberfläche der
anderen Segmente 223 gegenüberstehen. In jedem Segment 223 sind
die ersten und zweiten geraden Nuten 223C parallel zueinander
und zu der Sehnenkante senkrecht. Die inneren Enden der ersten und
zweiten geraden Nuten 223C sind jeweils mit den ersten
und zweiten Nutenabschnitten der Führungsnut 223B verbunden.
-
Der
Abstand zwischen den ersten und zweiten Rahmenseitensegmenten 223 ist
im Wesentlichen zu der Breite des Luftkanals in dem Kühlungs-Wärmetauscher 207 gleich.
Die Abmessung des Luftkanals der rechtwinkligen Öffnung, die durch den rechtwinkligen
Rahmen 220 gebildet wird, ist im Wesentlichen zu der Größe des Strömungskanals
in dem Kühlungs-Wärmetauscher 207 gleich.
Eine seitliche Bogen-Führungsplattenrippe 225 springt ähnlich wie
ein Rand von der Bogenkante eines jeden Seitensegmentes (dem linken
oder dem rechten) nach innen zu dem gegenüberliegenden Seitensegment 223 vor.
Jede der ersten und zweiten seitlichen Bogen-Führungsrippen 225 hat
eine vorbestimmte Breite und erstreckt sich gekrümmt entlang der Bogenkante
des entsprechenden Segments 223.
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Der
Gleitklappenrahmen 220 enthält außerdem eine mittlere Bogen-Führungsplatte 226,
die sich gekrümmt
von der Mitte der ersten Querstange 224 erstreckt. Eine
Verstärkungsquerstange
(oder ein -streifen) 227 verbindet die Mitten der Bogenkanten
der linken und rechten Rahmen-Seitensegmente 223. Die parallelen
ersten und zweiten Querstangen 224 und die linken und rechten
seitlichen Bogen-Führungsplattenrippen 225 bilden
eine gekrümmte
rechteckige offene Oberfläche,
die in zwei obere rechteckige offene Bereiche 228A und
zwei untere rechteckige Bereiche 228B durch die mittlere
Bogen-Führungsplatte 226 und
den Verstärkungs-Querstange 227 geteilt
ist, wie in 18 gezeigt.
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Die
Gleitklappenplatte 221 ist in der Form einer rechtwinkligen
Platte in Einklang mit der gekrümmten
offenen Oberfläche
des Klapperahmens 220 gekrümmt. Die Gleitklappenplatte 221 ist
an der inneren-(oder stromaufwärtigen)
Seite des Rahmens 220 angebracht. Die Gleitplatte 221 hat
linke und rechte seitliche Bogenkanten, von denen sich jede gekrümmt von
einem oberen zu einem unteren Ende erstreckt. Jede der seitlichen
Bogenkanten der Seitenplatte 221 hat erste und zweite Gleitstifte 229 (oder
obere und untere), die einstückig
von der Gleitklappenplatte 221 entlang der Richtung quer
(oder in die Richtung der Breite) w herausragen. Demzufolge hat
die Gleitklappenplatte 221 die vier Gleitstifte 229 an
den vier Ecken. Jeder Gleitstift 229 ist mit einer zylindrischen
Gleitklappe 229A aus Material, das Anti-Reibungs-Qualitäten hat,
um die Gleitbewegung der Gleitplatte 221 zu erleichtern,
bedeckt.
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Jede
der linken und rechten seitlichen Bogenkanten der Gleitklappenplatte 221 ist
in der Form einer gekrümmten
Streifenstange mit einer gekrümmten äußeren- und
einer gekrümmten
inneren Oberfläche,
in welcher Zahnstangenzähne 230 gebildet
sind. Die Abmessung der Gleitklappenplatte 221, gemessen
in der Richtung quer oder in der Richtung der Breite w ist im Wesentlichen
zu dem Abstand zwischen den linken und rechten Segmenten 223 des Klapperahmens 220 gleich.
Die Abmessung der Gleitklap penplatte 221, gemessen entlang
der auf- und abwärtigen
Richtung h, gezeigt durch die Pfeile in 18, ist
kleiner als die Abmessung der gekrümmten offenen Oberfläche, die
durch den Rahmen 220 entlang der auf- und abwärtigen Richtung
h gebildet wird, und ist geringfügig
länger
als die Hälfte der
Länge der
Führungsplattennuten 225 des
Rahmens 220. Wenn sie in dem Rahmen 220 installiert ist,
kann die Gleitplatte 221, die aus den zwei rechteckigen Öffnungen
(aus der linken und aus der rechten) besteht, jede der oberen Öffnungen
und die untere Öffnung,
die aus den zwei rechteckigen Öffnungen
(aus der linken und aus der rechten) 228B besteht, vollständig öffnen oder
vollständig
schließen.
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Der
Antriebswelle 222 erstreckt sich in der Querrichtung w
und hat linke und rechte Enden, von denen jedes mit einem rotierenden
Endglied 232 mit einem Ritzelzahnrad 231 und einem
zylindrischen Wellenende 232A ausgestattet ist, das mit
dem Ritzelzahnrad 231 koaxial nach außen hervorspringt. Das Wellenende 232A ist
im Durchmesser kleiner als das Getriebezahnrad 231. Die
linken und rechten Wellenenden 232A der Antriebswellen 222 werden jeweils
in den mittleren linken und rechten Lageröffnungen 223A des
Klapperahmens 220 drehbar aufgenommen. Die Antriebswelle 222 ist
vorgesehen, um durch Aufnehmen der Drehung von einer Antriebsvorrichtung
(nicht gezeigt) angetrieben zu werden. In diesem Beispiel hat die
Antriebswelle 222 einen Antriebsverbindungsschlitz oder
eine -nut 232B, der/die an einem Wellenende zum Aufnehmen
des Drehmomentes von der Antriebsvorrichtung gebildet ist. 19 zeigt
die Gleitklappeneinheit 209, die den Rahmen 220,
die Gleitplatte 221 und den Antriebswelle 222 in
dem montierten Zustand enthält.
Die Drehung wird von der Antriebsvorrichtung zu dem Antriebswelle 222 übertragen,
die ihrerseits die Gleitplatte 221 durch die linken und
rechten Zahnstangen- und Ritzelzahnradsätze 230 und 231 antreibt.
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Die
so gebaute Gleitklappeneinheit 209 wird, wie in 16 gezeigt,
durch obere und untere Klappenlagerklammern 233 in der
Klimatisierungseinheit 201 gelagert. Wie in 17 gezeigt,
ist die (obere oder untere) Klappehalteklammer 233 in jeder
der oberen und unteren Seiten ein einstückiges Teil einer (oberen oder
unteren) Lagerklammer 218, um den Kühlungs-Wärmetauscher 207 zu
lagern. Die Gleitklappeneinheit 209 ist so angeordnet,
dass die flache Seite der Gleitklappeneinheit 209 dem Kühlungs-Wärmetauscher 207 zugewandt
ist und ihn vollständig
bedeckt, wobei die gekrümmte
Seite der Gleitklappeneinheit 209 stromab in die Richtung
zu dem Erwärmungs-Wärmetauscher 208 ausgebaucht ist,
und die oberen Öffnungen 228A sich über den
unteren Öffnungen 228B befindet.
Das Klimatisierungssystem des Fahrzeuges ist vorgesehen, um die
Klappenposition der Gleitklappeneinheit 209 durch Steuern
des Antriebsvorrichtung, die durch den Verbindungsschlitz 232B des
Antriebswelle 222 verbunden ist, zu steuern.
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Wenn
die Klimatisierungseinheit 201 in dem Voll-Kühl-Modus
ist, wie in 20 gezeigt, ist die Gleitplatte 221 der
Gleitklappeneinheit 209 in einer untersten Position zum
vollständigen
Schließen
der unteren linken und rechten Öffnungen 228B des Klapperahmens 220.
In dem Zustand von der 20 ist die Zwischenfussklappe 210 in
einem geschlossenen Zustand, wobei sie die Zwischenöffnung zu
dem Zwischenluftkanal 237 schließt. Luftströme strömen von dem Gebläselüfter 203 durch
den stromabwärtigen
Kanal 206A in den Kühlungs-Wärmetauscher 207,
wie durch weiße
Pfeile in 20 gezeigt. Die Luft, die in
dem Kühlungs-Wärmetauscher 207 gekühlt wird,
strömt
nach oben, wie durch schwarze Pfeile gezeigt ist, von dem Kühlungs-Wärmetauscher 207 durch
die oberen Öffnungen 228A des
Gleitklapperahmens 220 und die Luftmischkammer 240 in
den stromaufwärtigen
Kanal 206C. Da der Erwärmungs-Wärmetauscher 208 unter
einer gedachten geraden Linie, die die Achse der Zwischenfussklappe 210 und
das untere Ende des Luftkanals in dem Kühlungs-Wärmetauscher 207 verbindet,
niedergelegt ist, kann die gekühlte
Luft die oberen Öffnungen 228A passieren
und glatt in den aufwärtigen
Kanal 206C strömen,
ohne durch den Erwärmungs-Wärmetauscher 208 behindert
zu werden. Diese Anordnung kann Geräusche durch Verringern des
Widerstandes des Luftkanals verringern und Turbulenzen verhindern,
die die gekühlte
Luft in den Erwärmungs-Wärmetauscher 208 einbringen
würde.
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Wenn
die Zwischenklappe 210 in dem Zustand halb geöffnet ist,
in dem die Gleitklappenplatte 221 in der untersten Position
ist, kann die Klimatisierungseinheit 201 die gekühlte Luft
an die oberen Öffnungen 204 und 205 durch
den aufwärtigen
Kanal 206C und gleichzeitig an den Zwischen-Fußauslasskanal 237 zuführen.
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Wenn,
wie in 21 gezeigt, die Gleitplatte 221 in
einer Zwischenposition ist und die Zwischen-Fußklappe 210 in der
geschlossenen Position ist und dabei die Zwischenöffnung schließt, geht
die kalte Luft von dem Kühlungs-Wärmetauscher 207 sowohl
durch die obere Seite, als auch durch die untere Seite der Gleitklappenplatte 221 in
der Zwischenposition. Die oberen Luftströme durch die oberen Öffnungen 228A können direkt
in die Luftmischkammer 240 strömen. Die unteren Luftströme durch
die unteren Öffnungen 228B treten
in den Erwärmungs-Wärmetauscher 208 ein
und werden warme Luftströme. Die
warmen Luftströme,
wie durch Strichlinien-Pfeile in 21 gezeigt,
strömen
von dem Erwärmungs-Wärmetauscher 208 in
die Luftmischkammer 240 aufwärts, wo die warme Luft und
kühle Luft
gemischt werden. Die Gleitklappeneinheit 209 macht es möglich, das
Volumen der Luftmischkammer 240 zu erhöhen und dadurch den Mischungs-
und Strömungswiderstand
in der Luftmischkammer zu verbessern. Wenn, in diesem Zustand die
Zwischenfussklappe 210 geöffnet ist, strömt die klimatisierte Luft von
einer gesteuerten Temperatur in der Luftmischkammer 240 in
den Zwischen-Fußauslasskanal 237.
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22 veranschaulicht
den Bi-Niveau-Modus, in welchem die Gleitplatte 221 in
der Zwischenposition ist, und die Fußklappe 210 ebenfalls
in einer Zwischenposition ist. In diesem Zustand verläuft die kühle Luft
von dem Kühlungs-Wärmetauscher 207 sowohl
durch die obere Seite, als auch durch die untere Seite der Gleitklappenplatte 221 in
der Zwischenposition. Die unteren Luftströme durch die unteren Öffnungen 228B treten
in den Erwärmungs-Wärmetauscher 208 ein
und werden zu warmen Luftströmen,
wie durch Strichlinien-Pfeile in 22 gezeigt.
Die oberen Luftströme
strömen
aus den oberen Öffnungen 228A in
Form von geschichtetem Strömen
zu dem aufwärtigen
Kanal 206C. Die Fußklappe 210 in
der Zwischenposition lenkt die warmen Luftströme in den Fußauslasskanal 237,
so dass die Mehrheit der Wärme
von dem Erwärmungs-Wärmetauscher 208 in
den Fußauslasskanal 237 eingeführt wird.
Ein Teil der warmen Luft strömt
aufwärts entlang
der Gleitklappeneinheit 209 und vermengt sich mit der kalten
Luft in dem oberen Bereich der Luftmischkammer 240, wie
in 22 gezeigt. Wie perspektivisch in 23 veranschaulicht,
strömt
die warme Luft von dem Erwärmungs-Wärmetauscher 208 entlang
er Führungsplatten 225 und 226 des Gleitklapperahmens 220 aufwärts zu dem
aufwärtigen
Kanal 206C. Auf diese Art funktioniert die Klimatisierungseinheit 201 zum
Mischen eines Teils der warmen Luft mit der kalten Luft, anstelle
die warme Luft vollständig
von der kalten Luft zu trennen, und verhindert dadurch eine übermäßige Erhöhung in dem
Temperaturunterschied zwischen dem aufwärtigen Luftstrom zu den oberen Öffnungen 204 und 205 und
dem Zwischenluftstrom, der in den Fußauslasskanal 237 zum
Füße wärmen strömt. 24 zeigt den
Temperaturunterschied zwischen der Fußseitentemperatur und der Ventilatortemperatur
in der Klimatisierungseinheit entsprechend dieses Ausführungsbeispieles.
Die Klimatisierungseinheit 201 kann eine übermäßige Erhöhung in
dem Temperaturunterschied verhindern und den Komfort in dem Passagierabteil
in dem Bi-Niveau-Modus erhöhen.
Der Temperaturunterschied zwischen dem Fußseiten-Ausblaswind und dem
Ventilatorwind ist zuverlässig
durch Einstellen der Führungsplatten
(oder -rippen) 225 und 226 anpassbar. Zum Vergleich
zeigt die 28 den Temperaturunterschied,
der zwischen dem Voll-Kühl-Modus
(F/C) und dem Voll-Warm-Modus (F/H) in der in 27 gezeigten Klimatisierungseinheit
variiert. In dieser Einheit ist das Volumen der Luftmischkammer
kleiner. Übrigens,
in dem Bi-Niveau-Modus, wo die zwei benachbarten Schwenkklappen 510 und 512 in
der Zwischenposition sind, tendieren die Schwenkklappen 510 und 512 dazu,
eine Kaltluft-Schichtströmung C und
eine Warmluft-Schichtströmung
H zu trennen, wie in 27 gezeigt. Dies sind Faktoren,
um den Temperaturunterschied zwischen dem Luftstrom für die Lüftung und
dem Luftstrom für
das Erwärmen
der Füße eines
Passagiers zu erhö hen.
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25 zeigt
die Gleitklappeneinheit 209 in dem Voll-Warm-Modus, in
dem die Gleitplatte 221 in der obersten Position ist und
dabei die oberen Öffnungen 228A des
Klapperahmens 220 vollständig schließt. Die Luft von dem Kühlungs-Wärmetauscher 207 wird
in den Erwärmungs-Wärmetauscher 208 gelenkt
und erwärmt
und in den aufwärtigen
Kanal 206C geführt,
wenn die Fußklappe 210 in
der geschlossenen Position ist. Die Fußklappe 210 leitet, wenn
sie in der offenen Position ist, wie durch Doppelpunkt-Strichlinie in 25 gezeigt,
die warme Luft in den Fußauslasskanal 237.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
sind der Gleitklapperahmen 220 und die Gleitklappenplatte 221 in
einer Patrone gebildet, welche den Herstellungsprozess der Klimatisierungseinheit
vereinfacht, die Arbeitseffizienz erhöht und die Herstellungskosten
verringert. Die Gleitklappeneinheit (Patrone) 209 entsprechend
dieses Ausführungsbeispiels
ist speziell passend für
gewöhnliche
Gebrauch in unterschiedlichen Fahrzeugtypen. Die Leichtigkeit, um
die Gleitklappeneinheit 209 von dem Gehäuseeinheit zu entfernen, erleichtert
das Sammeln eingeschlossenem Abfall und dessen Wiederverwertung
sogar dann, wenn die Gleitklappeneinheit 209 und das Gehäuseeinheit 201 aus
verschiedenen Kunststoffmaterialien gefertigt sind. Die Gleitbewegung
der Gleitklappenplatte 221 ist durch die Gleitklappeneinheit an
sich gewährleistet.
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Die
Gleitklappeneinheit 209 entsprechend dieses Ausführungsbeispieles
ist kompakt und daher für
die Verringerung der Höhe
der Anordnung des Heizaustauschers 207 und 208 und
zur Verringerung der Abmessung der Klimatisierungseinheit vorteilhaft.
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26 zeigt
eine Veränderung
entsprechend des zweiten Ausführungsbeispieles.
Der Unterschieds zu 17 liegt in einer unteren Lagerklammer 233A zum
Lagern des unteren Endes der Gleitklappeneinheit 209. Die
untere Lagerklammer 233A ist von der unteren Halteklammer 218 getrennt und
springt von der unteren Wand 202B nach oben vor.
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In
den dargestellten Beispielen des zweiten Ausführungsbeispieles ist die Gleitklappeneinheit 209 in
der Form einer Patrone. Es ist jedoch möglich, den Klapperahmen der
Gleitklappeneinheit 209 durch Trennwände der Gehäuseeinheit 202 zu
bilden. In diesem Fall wird die Gleitklappenplatte 221 in einem
Rahmenaufbau, der in dem Gehäuseeinheit gebildet
ist, gleitbar gehalten. In dem zweiten Ausführungsbeispiel ist es optional,
einen flachen Klappenrahmen und eine flache Klappenplatte anstelle
des gekrümmten
Klappenrahmens 220 und der gekrümmten Klappenplatte 221 zu
verwenden.