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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Anlasser-Montageaufbau nach
dem Oberbegriff von dem unabhängigen
Anspruch 1.
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Ein
Anlasser eines Motors wird üblicherweise
in der Nähe
des Verbindungsabschnittes montiert, wo der Motor und das Getriebe
gemeinsam verbunden sind. Ein Ritzelzahnrad, das in dem Anlasser
vorgesehen ist, ist mit einem Ringzahnrad, das in dem Außenumfang
einer Antriebsplatte oder eines Schwungrades, das an einem Ende
einer Kurbelwelle vorgesehen ist, im Kämmeingriff. Der Anlasser startet
den Motor durch Drehen des Ringzahnrades.
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In
einem Automatikgetriebe ist eine Antriebsplatte, die an einem Ende
der Kurbelwelle eines Motors vorgesehen ist, an einem Drehmomentwandler, der
an einem Ende einer Eingangswelle des Getriebes mittels Schrauben
oder dergleichen befestigt ist, befestigt. Der Befestigungsvorgang
erfordert dafür üblicherweise
einen Raum zum Betätigen.
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Jedoch
gibt es in Abhängigkeit
von der Anordnung der Hilfseinrichtungen, die mit dem Motor und
dem Getriebe verbunden sind, eine Begrenzung in dem Raum zum Betätigen. Insbesondere
zum Bewirken einen Abdichtung zwischen dem Motor und dem automatischen
Getriebe ist eine hintere Platte vorgesehen, die den Motor von dem
automatischen Getriebe teilt. Somit sind beim Ausführen eines
Ausrichtbetriebes zwischen den Schraubenbohrungen der Antriebsplatte
und dem Drehmomentwandler ein visuelles Überprüfen und das Einsetzen eines
Befestigungswerkzeuges ziemlich schwierig auszuführen. Folglich ist die Effektivität des Befestigungsvorganges
ziemlich niedrig.
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Die
JP 11-270406 A, veröffentlicht
in Japan in 1999, zeigt eine hintere Platte, die neben der Öffnung zum
Montieren des Anlassers (durch Aufnehmen eines Teils des Anlassers),
einen ausgeschnittene Abschnitt hat, der dem Abschnitt zugewandt
ist, wo die Antriebsplatte und der Drehmomentwandler gemeinsam befestigt
sind, wobei der ausgeschnittene Abschnitt rund um die Öffnung zum
Montieren des Anlassers vorgesehen ist. Dieser ausgeschnittene Abschnitt
wird als ein Fenster für
den Befestigungsvorgang verwendet. Außerdem hilft der ausgeschnittene
Abschnitt den Raum zum Betätigen
zu vergrößern, um
dadurch das Einsetzen des Werkzeuges zu erleichtern.
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Die
Breite des ausgeschnittenen Abschnittes ist jedoch in Abhängigkeit
von der Größe des Anlassers
begrenzt und ist vom Gesichtspunkt des visuellen Überprüfens des
Schraubenbohrung-Ausrichtvorganges nicht befriedigend.
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Das
Stand der Technik-Dokument
US 5,201,188 lehrt
einen Außenbordmotor
mit einem Anlassermotor und weiteren elektrischen Bauteilen, die zu
dem Kurbelgehäuse
des Motors benachbart montiert werden, aber durch eine Montageplatte
zum Schaffen einer Wärmeisolierung
in einer beabstandeten Beziehung dazu.
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Ein
Anlasser-Montageaufbau, wie zuvor angezeigt, kann aus dem Stand
der Technik-Dokument JP 11-351108 A entnommen werden.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung einen Anlasser-Montageaufbau,
wie zuvor angezeigt, mit einer kompakten Größe und einem niedrigen Gewicht
zu schaffen.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch einen Anlasser-Montageaufbau,
der die Merkmale des unabhängigen
Anspruchs 1 hat, gelöst.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele
sind in abhängigen
Ansprüchen
niedergelegt.
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Nachstehend
wird die vorliegende Erfindung in größerer Ausführlichkeit mittels bevorzugter
Ausführungsbeispiele
in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
veranschaulicht und erläutert.
In den Zeichnungen, wobei:
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1 eine
schematische Ansicht ist, die eine Motor-Getriebe-Anordnung entsprechend
eines Ausführungsbeispieles
der vorliegenden Lehre zeigt, mit einer Verbindungsoberfläche zwischen
einem Motor und einem Getriebe, die in der Linie II-II vorhanden ist.
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2 eine
Endansicht des Motors ist, wenn von der Seite des Getriebes gesehen
wird, genommen entlang der Linie II-II der 1, die die
Verbindungsoberfläche
des Motors, der mit dem Getriebe zu verbinden ist, zeigt.
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3A eine
Seitenansicht eines Montageteiles ist.
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3B eine
Vorderansicht des Montageteils ist.
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4A eine
Seitenansicht des Montageteils mit einem daran befestigten Anlassers
ist.
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4B eine
Vorderansicht des Montageteils mit einem daran befestigten Anlassers
ist.
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5 eine
perspektivische Ansicht der Motor-Getriebe-Anordnung ist, bei dem
der Zylinderkopf und der Zylinderblock weggelassen sind.
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6A eine
Endansicht, wenn von der Seite des Getriebes gesehen wird, des Motors
ist, genommen entlang der Linie 6A-6A der 5, die die
Verbindungsoberfläche
zwischen dem Motor und dem automatischen Getriebe zeigt.
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6B eine
Seitenansicht des in der 5 gezeigten Motors ist.
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7A eine
Endansicht des Motors ist, wenn von der Seite des Getriebes gesehen
wird, die eine Montageposition für
den Kurbelwinkelsensor auf der Verbindungsoberfläche des Motors, die mit dem automatischen
Getriebe verbunden werden soll, zeigt.
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7B eine
Seitenansicht des Motors ist, die die Montageposition für den Kurbelwinkelsensor zeigt.
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8 eine
Endansicht des Motors ist, wenn von der Seite des Getriebes gesehen
wird, mit einer Mehrzahl von Öffnungen
in der Verbindungsoberfläche
zwischen dem Getriebe und dem Motor, geschlossen mit einer Schließplatte
und der Anlasser-Montageplatte.
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9A eine
Spitzenansicht des Anlasser-Montageteils mit dem daran fixierten
Anlasser ist, die ein Beispiel zeigt, in dem das Anlasser-Montageteil
mit dem Anlasser-Flanschabschnitt einstückig vorgesehen ist.
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9B eine
Seitenansicht des Anlasser-Montageteils mit dem daran montierten
Anlasser-Montageteil ist, die ein Beispiel zeigt, in dem das Anlasser-Montageteil
mit dem Anlasser-Flanschabschnitt einstückig vorgesehen ist.
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9C eine
Vorderansicht des Anlasser-Montageteils mit dem daran befestigten
Anlasser-Montageteil ist, das ein Beispiel zeigt, in dem das Anlasser-Montageteil
mit dem Anlasser-Flanschabschnitt einstückig vorgesehen ist.
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1 ein
Diagramm ist, das schematisch den Aufbau einer Motor-Getriebe-Anordnung
zeigt.
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Ein
Motor 1 ist mit einem Zylinderkopf 1a, ein Zylinderblock 1b und
eine Ölwanne 1c ausgerüstet. Während ein
V-förmiger
Motor als der Motor 1 in diesem Ausführungsbeispiel vorgesehen ist,
ist es für den
Motor 1 natürlich
auch möglich,
ein Reihenmotor zu sein. Der Zylinderkopf 1a ist an dem
Zylinderblock 1b montiert. Die Ölwanne 1c ist an dem
Zylinderblock 1b montiert. In dieser Spezifikation bezieht
sich der Ausdruck „Motorblock" auf eine Kombination
des Zylinderblocks 1b und die Ölwanne 1c. Es ist
für den Zylinderblock 1b und
die Ölwanne 1c auch
möglich, als
eine einstückige
Einheit gebildet zu werden.
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Ein
automatisches Getriebe 2 ist mit dem Motor 1 verbunden.
Ein Ende eines Getriebegehäuses 2a und
ein Ende des Motors 1 sind gemeinsam z.B. durch Schrauben
(die an den Positionen angeordnet sind, die durch das Symbol 1d in
der 2 angezeigt sind) verbunden. Ein Abschnitt 100 der Endoberfläche der
Getriebeseite (110, 120) des Motorblocks überlappen
teilweise eine motorseitige Endoberfläche 200 des Getriebegehäuses 2a.
Der Abschnitt 100 ist durch den schraffierten Abschnitt
in der 2 gezeigt. Eine Antriebsplatte 4, die
an einem Ende einer Kurbelwelle 5 vorgesehen ist, und ein
Drehmomentwandler 3, der an einer Eingangswelle 6 des
automatischen Getriebes 2 vorgesehen ist, sind miteinander
mittels Schrauben 7 etc. verbunden, wodurch das Drehmoment
des Motors 1 zu dem Drehmomentwandler übertragen wird.
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2 ist
eine Endansicht des Motors 1, wenn von der Seite des automatischen
Getriebes gesehen wird. An der Spitze des Zylinderblocks 1b sind zwei
Zylinderköpfe 1a bei
einem vorbestimmten Winkel vorgesehen. Die Ölwanne 1c ist mit
der unteren Seite des Zylinderblocks 1b verbunden. Die
Kurbelwelle 5 springt von dem Motor 1 in die Richtung
zu der Seite des Getriebes vor.
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Der
schraffierte Abschnitt 100 der Endoberfläche des
Motors 1, die in der 2 gezeigt
ist, bildet die Verbindungsoberfläche zwischen dem Getriebegehäuse 2a und
dem Motorblock. In der Zeichnung zeigen die gestrichelten Linien
die motorseitige Endoberfläche 200 des
Getriebegehäuses 2a an.
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Die
motorseitige Endoberfläche 200 des
Getriebegehäuses 2a überlappen
die getriebeseitige Endoberfläche 110 des
Zylinderblocks 1b und die getriebeseitige Endoberfläche 120 der Ölwanne 1c an dem
Abschnitt 100. Überdies überlappt,
wie in der Zeichnung gesehen, in dem Abschnitt auf der linken Seite
der Ölwanne 1c die
motorseitige Endoberfläche 200 des
Getriebegehäuses 2a die
getriebeseitige Endoberfläche 120 der Ölwanne 1c an
einem Abschnitt 210 nicht. Ein Innenumfang 240 der
motorseitigen Endoberfläche 200 und
ein Außenumfang 140 der
getriebeseitigen Endoberfläche 120 der Ölwanne 1c bilden
eine Öffnung 13 (einen Öffnungsabschnitt). D.h.,
der Außenumfang 140 der
getriebeseitigen Endoberfläche 120 der Ölwanne 1c ist
teilweise mit einer Aussparung ausgerüstet, die auf der Kurbelwellenseite
in Bezug auf den Innenumfang 240 der motorseitigen Endoberfläche 200 des
Getriebegehäuses
ist, und die in einer Richtung, die im Wesentlichen zu der Richtung
der Drehachse der Kurbelwelle rechtwinklig ist, ausgespart ist.
Als ein Ergebnis ist der Abschnitt 210 der motorseitigen
Endoberfläche 200 des
Getriebegehäuses 2a nicht
mit der getriebeseitigen Endoberfläche 120 der Ölwanne 1c abgedeckt.
Die Öffnung 13 ist
in Übereinstimmung
mit dieser Aussparung gebildet. De Öffnung 13 (der Öffnungsabschnitt)
wird als ein Fenster für
den Befestigungsvorgang der Antriebplatte 4 und des Drehmomentwandlers 3 miteinander
verwendet.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist infolge des nachstehend beschriebenen Aufbaus die Öffnung 13 nach
dem Befestigungsvorgang geschlossen. Somit besteht keine Notwendigkeit
eine hintere Platte wie im Stand der Technik vorzusehen. Demzufolge
ist der Bereich der Öffnung 13 für den Befestigungsvorgang
im Wesentlichen vergrößert, wenn
mit der Technologie des Standes der Technik verglichen wird, in
dem ein ausgeschnittener Abschnitt rund um die Anlasser-Montageöffnung der
hinteren Platte vorgesehen ist.
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Als
nächstes
wird das Montieren des Anlassers 8 in Bezug auf die 3A bis 6B beschrieben.
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Die 3a und 3B sind
jeweils eine Seitenansicht und eine Vorderansicht eines Anlasser-Montageteiles 9.
Eine motorseitige Montageplatte 20 ist an dem Zylinderblock 1b oder
der Ölwanne 1c mittels
Schrauben oder dergleichen befestigt. Eine getriebeseitige Montageplatte 21,
die zu der motorseitigen Montageplatte 20 rechtwinklig
ist, ist an dem Getriebegehäuse 2a mittels
Schrauben oder dergleichen befestigt.
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Die
getriebeseitige Montageplatte 21 ist mit ihrem Umriss im
Wesentlichen derart von derselben Konfiguration wie die Öffnung 13,
dass sie die Öffnung 13 vollständig schließt. Wenn
von oben gesehen wird hat eine Oberseitenplatte 22 des
Anlasser-Montageteils 9 eine
derartige Konfiguration, dass sie einen Anlasser-Hauptkörper 8b und
einen Schaltabschnitt 8a vollständig verbirgt. Die getriebeseitige Montageplatte 21 ist,
wie nachstehend beschrieben, mit einer Anlasser-Montageöffnung 14 versehen,
die durch das Montieren des Anlassers 8 verschlossen wird.
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Ein
Anlasser-Montageteil 9 ist mit einem Kabelbaum-Befestigungsabschnitt 15 ausgerüstet. Wenn
der Anlasser 8 befestigt wird, befestigt der Kabelbaum-Befestigungsabschnitt 15 den
Kabelbaum des Anlassers 8, so dass kein Spiel für den Kabelbaum
gestattet ist. Z.B. ist der Kabelbaum-Befestigungsabschnitt 15 als
ein Vorsprung und einem ausgesparten Einsetzabschnitt, der dem Vorsprung
entspricht, in dem Kabelbaumverbinder geschaffen, wodurch der Kabelbaum
in der Position befestigt wird. Infolge dieser Anordnung ist es
möglich,
die Anzahl der Bauteile, wenn mit dem fall verglichen wird, bei dem
ein Bauteil zum Befestigen des Kabelbaums separat geschaffen ist
und durch eine Schraube befestigt wird, zu reduzieren.
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Die 4a und 4B sind
jeweils Seitenansichten und eine Vorderansicht des Anlasser-Montageteiles 9,
das mit dem Anlasser 8 daran befestigt ist.
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Der
Anlasser 8 ist mit dem Anlasser-Hauptkörper 8b und dem Schaltabschnitt 8a ausgerüstet. Ein
Ritzelzahnrad 10 ist an einem Ende des Anlasser-Hauptkörpers 8b versehen.
In der Nähe
des Ritzelzahnrades 10 des Anlasser-Hauptkörpers 8b ist der
Anlasser 8 mit einem Flanschabschnitt 23 zum Befestigen
des Anlassers 8 an dem Anlasser-Montageteil 9 ausgerüstet. Das
Ritzelzahnrad 10 springt auf der gegenüberliegenden Seite des Schaltabschnittes 8a in
Bezug auf den Flanschabschnitt 23 vor. Der Flanschabschnitt 23 des
Anlassers 8 ist an dem Anlasser-Montageteil 9 mit
dem von der Anlasser-Montageöffnung 14 vorspringenden
Ritzelzahnrad 10 vor.
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Die 5 zeigt
wie das Anlasser-Montageteil 9, das den Anlasser 8 trägt, an dem
Motor 1 montiert ist. in der 5 ist der
Zylinderblock 1b weggelassen. Die 6A und 6B sind
jeweils eine vordere Schnittdarstellung und eine Teilseitendarstellung
des Aufbaus der 5.
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Das
Anlasser-Montageteil 9 ist an dem Motor 1 derart
montiert, dass die getriebeseitige Montageplatte 21 die Öffnung 13 schließt. Zu dieser
Zeit springt das Ritzelzahnrad 10 in die Richtung zu der Getriebeseite
von der getriebeseitigen Montageplatte 21 vor. Wenn der
Motor gestartet werden soll, erstreckt sich das Ritzelzahnrad 10 des
Anlasser-Hauptkörpers 8b in
die Richtung der Drehwelle von diesem, um mit einem Ringzahnrad,
das in dem äußeren Umfang
der antriebsplatte 4 vorgesehen ist, in Kämmeingriff
zu kommen. Weil das Ritzelzahnrad 10 veranlasst wird, die
antriebsplatte 4 zu drehen, startet der Anlasser 8 den
Motor 1. Nachdem der Motor 1 gestartet worden
ist, wird das Ritzelzahnrad 10 berührt und beendet seinen Eingriff
mit dem Ringzahnrad.
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In
dem Zustand, in dem der Anlasser 8 durch das Anlasser-Montageteil 9 getragen
wird, ist das Anlasser-Montageteil 9 an dem Motor 1 und
dem Getriebegehäuse 2a befestigt.
Somit kann der Anlasser an verschiedenen Montagepositionen ausschließlich durch
Verändern
der Konfiguration des Anlasser-Montageteiles 9 montiert
werden, ohne eine Veränderung
der Konfiguration des Flanschabschnittes 23 des Anlassers 8 zu
haben.
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Wenn
das Model des Fahrzeuges, in dem der Motor 1 und das Getriebe 2 montiert
werden, unterschiedlich ist, sind die Konfiguration und die Wegführung des
Auslassverteilers 25 etc. ebenfall unterschiedlich, was
somit eine Veränderung
in der Position des Anlassers 8 erfordert. In dieser Hinsicht
ist es herkömmlich
erforderlich gewesen, Anlasser von unterschiedlichen Flanschkonfigurationen
und hintere Platten für
unterschiedliche Fahrzeuge vorzubereiten. In einigen Fällen ist
es sogar notwendig geworden, die Konfigurationen der Ölwanne 1c,
des Getriebegehäuses 2a etc.
zu verändern.
Im Gegensatz dazu ist in diesem Ausführungsbeispiel, solange wie die
Montageposition für
den Anlasser 8 innerhalb des Bereiches der Öffnung 13 ist,
die Anwendung desselben Aufbaus in unterschiedlichen Fahrzeugmodellen durch
verändern
der Konfiguration des Anlasser-Montageteils 9 möglich. In
diesem Ausführungsbeispiel
ist es möglich,
um den Anlasser 8 und das Getriebegehäuse 2a von feststehenden
Konfigurationen für
unterschiedliche Fahrzeugmodelle zu verwenden.
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In
Bezug auf die Montageposition für
den Anlasser 8, wie in dem nachstehend beschriebenen Fall des
Kurbelwinkelsensors 26, kann der Anlasser 8 nicht
an einer unteren Position der Ölwanne 1c infolge
der Begrenzungen hinsichtlich der minimalen Bodenfreiheit etc. angeordnet
werden. Somit ist die Montageposition für den Anlasser 8 nahe
zu dem Auslassverteiler 25. Zum Verhindern, dass der Anlasser 8 durch
die Wärme
des Auslassverteilers 25 erwärmt wird, ist herkömmlich eine
separate Wärmeisolierende
Platte, die durch Pressen vorbereitet wurde, verwendet worden. Im
Gegensatz dazu erstreckt sich in diesem Ausführungsbeispiel die Oberseitenplatte 22 des
Anlasser-Montageteils 9 wie
Vorsprünge,
um den Anlasser 8 und den Auslassverteiler voreinander
zu isolieren, um folglich als Wärmeisolierende
Platte zu funktionieren, wodurch es nicht notwendig ist, eine separate
Wärmeisolierende
Platte zu präparieren,
was zu einer Reduzierung in der Anzahl der Teile und bei den Kosten
führt.
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Das
Anlasser-Montageteil 9 funktioniert außerdem als ein Stützblech
(ein Verstärkungsteil)
mit drei Seiten: der motorseitigen Montageplatte 20, der getriebeseitigen
Montageplatte 21 und der Oberseitenplatte 22.
Somit ist es möglich,
sowohl eine Reduzierung in der Anzahl der Teile, als auch die Verstärkung der
Verbindung zwischen der Ölwanne 1c (oder des
Motors 1) und des Getriebes zu realisieren.
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Außerdem kann,
wie in den 9A bis 9C gezeigt
ist, das Anlasser-Montageteil 9 mit dem
Flanschabschnitt 23 des Anlassers 8 einstückig gebildet
werden. In diesem Fall ist es möglich
eine Reduzierung in der Anzahl der Teile zu erreichen, weil der
Flanschabschnitt 23 als ein Anlasser-Montageteil dient. 9a ist
eine Oberseitenansicht des Anlassers; 9B ist
eine Seitenansicht eines Anlassers; und 9C ist
eine Vorderansicht eines Anlassers.
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Als
nächstes
wird die Montageposition für den
Kurbelwinkelsensor 26 in Bezug auf die 7A und 7B diskutiert.
Der Kurbelwinkelsensor 26 ist ein Sensor zum Erfassen des
Kurbelwinkels zum Bestimmen des Zeitpunktes für die Zündung und des Zeitpunktes für die Kraftstoffeinspritzung.
Z.B. liest der Kurbelwinkelsensor 26 die Drehposition der
Signalplatte 41, die in dem äußeren Umfang der Antriebsplatte 4 vorgesehen
ist und sendet ein Erfassungssignal zu einer Motorsteuerungseinheit.
Somit muss der Kurbelwinkelsensor 26 natürlich in
einer Position vorgesehen werden, die der antriebsplatte 4 gegenüberliegend
ist.
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7A ist
eine schematische Darstellung der Endoberfläche des Motors 1,
wenn von der Getriebeseite 2 gesehen wird und 7B ist
ein schematische Seitenansicht des Motors 1.
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Die
Montageposition für
den Kurbelwinkelsensor 26, die durch durchgehende Linien
in den Zeichnungen angezeigt wird, ist eine Montageposition, die
im Wesentlichen gegenwärtig
vorgesehen ist. Die Montageposition für den Kurbelwinkelsensor 26,
die durch die gestrichelten Linien angezeigt ist, ist ein Beispiel
der Montageposition in diesem Ausführungsbeispiel.
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In
dem Stand der Technik kann unabhängig von
der Öffnung 13 eine Öffnung in
einem Abschnitt der Getriebeseitigen Endoberfläche 120 der Ölwanne 1c (dem
kreuzweise schraffierten Abschnitt in der 7A) vorgesehen
sein. D.h., eine Öffnung
ist durch aussparen des Umrisses der Ölwanne 1c in der Richtung
zu der Kurbelwelle vorgesehen. Eine hintere Platte, die der Öffnung entspricht,
ist in solch einer Weise vorgesehen, dass die hintere Platte von dem
verbleibenden Abschnitt separat sein kann. Beim Ausführen des
Befestigens/Lösens
des Motors 1 zu/von dem Getriebe 2 wird die zuvor
erwähnte
hintere Platte, die die Trennung gestattet, entfernt, und ein Werkzeug
wird in die Richtung des Pfeiles X in der 7B eingesetzt,
wodurch der Vorgang des Befestigens/Lösens der Antriebsplatte 4 zu/von
dem Drehmomentwandler 3 ausgeführt wird.
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Somit
muss in dem Stand der Technik der Kurbelwinkelsensor 26 an
einer Position (außerhalb des
kreuzweise schraffierten Abschnittes) vorgesehen werden, wo er nicht
mit der Arbeitseffektivität beim
Befestigen stört.
Im Hinblick dessen ist, wie durch die durchgehenden Linien in den 7A und 7B angezeigt,
der Kurbelwinkelsensor 26 in der Nähe des Umrisses des Verbindungsabschnittes
zwischen dem Getriebe 2 und dem Motor 1 angeordnet, um
sich der Kurbelwelle 5 zuzuwenden. Somit springt der Kurbelwinkelsensor 26 nach
unten von dem Umriss des Motors 1 (der Ölwanne 1c) und des
Getriebes 2 (des Getriebegehäuses 2a) vor. In der 7B sind
die Antriebsplatte 4 und die Signalplatte 41 entsprechend
des Kurbelwinkelsensors 26 des Standes der Technik durch
durchgehende Linien angezeigt. Während
es vorteilhaft ist, den Motor 1 vom Gesichtspunkt der Fahrzeugstabilität an einer
unteren Position zu montieren, ist es ziemlich schwierig, infolge
des Vorsprunges nach unten des Kurbelwinkelsensors 26 die
Montageposition bei dem Kurbelwinkelsensor 26 an einer
Position, die durch die durchgehenden Linien angezeigt ist, tiefer
anzuordnen.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
wird im Gegensatz dazu der Vorgang des Befestigens des Drehmomentwandlers 3 und
der Antriebsplatte 4 in der Öffnung 13, die der
Montageabschnitt für
den Anlasser 8 ist, ausgeführt. Somit gibt es keine Notwendig keit
den kreuzweise schraffierten Abschnitt als den Betätigungsraum
zu befestigen. Wie durch die gestrichelten Linien in den 7A und 7B angezeigt, ist
der Kurbelwinkelsensor 26 zu der Drehachse der Kurbelwelle 5 parallel
angeordnet. Der Kurbelwinkelsensor 26 ist in die Ölwanne 1c eingebettet,
um nicht nach außen
von dem äußeren Umfang
des Getriebegehäuses 2a vorzuspringen,
wodurch die Montageposition für
den Motor 1 durch den Kurbelwinkelsensor 26 nicht
eingeschränkt
wird, was bedeutet, dass es möglich
wird, die Montageposition für
den Motor, wenn mit dem Stand der Technik vergleichen wird, tiefer
zu legen. Die Antriebsplatte 4 und die Signalplatte 41,
die dem Kurbelwinkelsensor 26 dieses Ausführungsbeispieles
entsprechen, werden durch gestrichelte Linien angezeigt.
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Wenn
der Kurbelwinkelsensor 26 an der zuvor erwähnten Position
montiert wird, besteht keine Befürchtung,
dass der Kurbelwinkelsensor 26 mit dem Anlasser-Montageteil 9 stört. Im Gegensatz
zu dem Stand der Technik besteht keine Notwendigkeit die Montageposition
des Kurbelwinkelsensors 26 zu verändern, wenn die Montageposition
für den
Anlasser 8 verändert
wird. Somit ist es möglich,
die Ölwanne 1c als
ein Bauteil gemeinschaftlich für
unterschiedliche Fahrzeugmodelle herzustellen.
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Anstelle
des Vorsehens von nur einer Öffnung 13 ist
es auch möglich,
eine Mehrzahl von solchen Öffnungen
vorzusehen. Es ist z.B., wie in der 8 gezeigt,
möglich,
die (erste) Öffnung 13 und die
zweite Öffnung 30 in
einer im Wesentlichen symmetrischen Anordnung in Bezug auf die vertikale
Mittelebene 150 des Verbindungsabschnittes zwischen dem
Motor 1 und dem Getriebe 2 vorzusehen. Unmittelbar
wenn die Öffnung 13 durch
das Anlasser-Montageteil 9 geschlossen wird, wird die Öffnung 30 durch
eine Schließplatte 31 geschlossen.
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Infolge
des Vorsehens jeweils der Öffnung 13 und 30 auf
beiden Seiten des Motors 1 ist das Anlasser-Montageteil 9 dieses
Ausführungsbeispieles auf
ein so genanntes linksseitiges Antriebsfahrzeug, mit dem sitz des
Fahrers auf der linken Seite, und auf ein so genanntes rechtsseitiges
Antriebsfahrzeug, mit dem Sitz des Fahrers auf der rechten Seite,
anwendbar. In der 8 ist die Position, wo die Lenkwelle
(nicht gezeigt) hindurchgeht, auf der rechten Seite in Bezug auf
den Motor 1, so dass der Anlasser 8 nicht das
Hindurchgehen der Lenkwelle behindert. In dem fall, in dem die Position,
wo die Lenkwelle (nicht gezeigt) auf der linken Seite in Bezug zu
dem Motor hindurchgeht, ist eine Montageöffnung für den Anlasser 8 in
der Schließplatte 31 vorgesehen,
und eine Schließplatte
(nicht dargestellt) wird an stelle des Anlasser-Montageteils 9 auf
der linken Seite verwendet. Auf diese weise ist es möglich, den
Anlasser 8 auf der rechten Seite vorzusehen, um von der Lenkwelle,
die auf der linken Seite angeordnet ist, entfernt zu sein.
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Wenn
mit dem Fall verglichen wird, in dem es nur eine Öffnung 13 gibt,
wenn eine Mehrzahl von Öffnungen 13 und 30 vorgesehen
ist, erhöht
sich der Freiheitsgrad im Hinblick der Montageposition für den Anlasser 8 durch
die richtig ausgewählten
gebrauch des Anlasser-Montageteils 9 und der Schließplatten 31.
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Da
das Anlasser-Montageteil 9 und die Schließplatte 31 jeweils
auf beiden Seiten der Ölwanne 1c montiert
sind, ist es, im Vergleich mit dem Fall, in dem nur das Anlasser-Montageteil 9 montiert
wird, möglich,
eine Verbesserung im Hinblick auf die Verstärkung der Ölwanne 1c zu erreichen.
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Zum
Verbessern der Abdichteigenschaft des Anlasser-Montageteils 9 und
der schließplatten 31 ist es
auch möglich,
einen Schwamm, Gummi oder dergleichen auf der Oberfläche der
getriebeseitigen Montageplatte 21, die in Kontakt mit dem
Getriebegehäuse 2a kommt,
anzuordnen.
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Obwohl
in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
keine hintere Platte in dem Verbindungsabschnitt zwischen dem Motor 1 und
dem Getriebe 2 vorhanden ist, können hintere Platten verwendet
werden, die konfiguriert werden, um die Öffnungen 13 und 30 vollständig zu öffnen.
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Außerdem können die
Wirkungen dieses Ausführungsbeispieles,
d.h., die Tatsache, dass eine Veränderung in der Montageposition
für den
Anlasser 8 ausschließlich
durch Verändern
des Anlasser-Montageteils 9 und der Schließplatten 31 erreicht werden
können,
um somit dem Anlasser 8 zu ermöglichen, als ein gemeinschaftliches
Bauteil verwendet zu werden, und der Tatsache, dass es keine Notwendigkeit
gibt, eine separate Wärmeisolierende
Platte vorzusehen, auch erhalten werden, wenn dieses Ausführungsbeispiel
auf ein manuelles Getriebe angewandt wird.