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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Türblatt, das mit einem
Außen- und einem Innenblatt versehen ist.
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STAND DER TECHNIK
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14 stellt
einen Hydraulikbagger 10 dar, bei dem es sich um eine Arbeitsmaschine
handelt. Der Hydraulikbagger 10 umfasst einen Unterwagen 11,
einen Oberwagen 12, eine Fahrerkabine 13, eine Arbeitseinrichtung 14 und
ein Antriebssystem 15, zu dem auch ein Motor gehört.
Die Fahrerkabine 13, die Arbeitseinrichtung 14 und
das Antriebssystem 15 sind auf dem Oberwagen 12 montiert,
der drehbar auf dem Unterwagen 11 montiert ist. Das Antriebssystem 15 ist
durch eine obere Klappe 16, Seitentüren 17, 18 und
weitere solchen Komponenten verkleidet. Die Seitentüren 17, 18 sind
an Scharnieren montiert, die später erläutert
werden. Die Türen können geöffnet und
geschlossen sowie im geschlossenen Zustand durch eine Verriegelungsvorrichtung 19 verriegelt
werden.
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Scharniere
einer Seitentür dieses Typs sind in der Regel durch ein
Verstärkungselement (ein Beispiel ist in den Patentdokumenten
1 und 2 zu finden) an einem Türblatt angebracht.
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Zu
den Beispielen für Konstruktionen einer Verkleidungseinheit
einer Arbeitsmaschine gehört eine Doppelblattstruktur mit
einem Innen- und einem Außenblatt, wobei das Innenblatt
mit einer Vielzahl vertiefter Abschnitte versehen ist, und wobei
das Außenblatt und das Innenblatt durch Verbinden der vertieften
Abschnitte des Innenblatts mit dem Außenblatt und Einsäumen
der peripheren Kante des Außenblatts aneinander befestigt
werden. Scharniere werden direkt an einem vorstehenden Abschnitt
angebracht, wobei es sich um den Abschnitt handelt, der sich relativ
zu den vertieften Abschnitten vorwölbt (siehe das Patentdokument
3).
- Patentdokument 1: Japanische
Patentoffenlegung Nr. 2005-188219 (Seiten 5–6
und 2–4)
- Patentdokument 2: Japanische
Patentoffenlegung Nr. 2007-170114 (Seite 5 und 2)
- Patentdokument 3: Japanische
Patentoffenlegung Nr. 9-228412 (Seiten 2–3 und 2–8)
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OFFENLEGUNG DER ERFINDUNG
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Probleme, die durch die Erfindung zu lösen
sind
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Bei
der konventionellen Verkleidungseinheit mit der oben beschriebenen
Doppelblattkonstruktion besteht die Möglichkeit einer unzureichenden
Festigkeit, da die Scharniere direkt am vorstehenden Abschnitt des
Innenblatts montiert werden.
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Dieses
Problem kann durch Anbringung einer inneren Verstärkungsplatte
zwischen dem Innenblatt und dem Außenblatt sowie Anschweißen
oder anderweitiges Montieren der Scharniere an der inneren Verstärkungsplatte
erreicht werden. Ist dies der Fall, kann durch Wegschneiden eines
substanziellen Teils des Innenblatts eine Öffnung für
das Montieren der Scharniere ausgeformt werden. Dies erfordert jedoch
ein Abdichten oder eine anderweitige Behandlung der Schnittkanten
der Öffnung, da anderenfalls die Möglichkeit besteht,
dass durch die große Öffnung zum Montieren der
Scharniere Regenwasser oder Ähnliches in den Maschinenraum
eindringt.
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Zur
Lösung der oben beschriebenen Probleme besteht ein Ziel
der vorliegenden Erfindung im Vorstellen eines Türblatts,
mit dem eine ausreichende Festigkeit in einem Abschnitt gewährleistet
ist, in dem ein Scharnier an einer Doppelblattkonstruktion mit einem
Außen- und einem Innenblatt montiert ist, und durch das
das Eindringen von Regenwasser oder Ähnlichem aus dem erwähnten
Abschnitt verhindert werden kann.
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Möglichkeiten zur Lösung
der Probleme
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Anspruch
1 der vorliegenden Erfindung betrifft ein Türblatt, das
ein Außenblatt umfasst; ein Innenblatt, das an der Innenfläche
des Außenblatts befestigt ist und das einen vorstehenden
Abschnitt umfasst, der an einer Position in der Nähe von
mindestens einem der Enden des Innenblatts ausgeformt ist, sodass
er sich vom Außenblatt vorwölbt; und eine innere
Verstärkungsplatte, die mit einem Schraubenloch versehen
und zwischen dem Außen- und dem Innenblatt in einer Position
montiert ist, die dem einen Ende des Innenblatts entspricht. Das
Innenblatt umfasst ein zur Scharniermontage dienendes Oberflächenteil,
das an einer solchen Position angebracht ist, dass es die innere
Verstärkungsplatte überlappt, und das mit einem
Schraubenloch versehen ist. Das Türblatt umfasst darüber
hinaus ein Scharnier, das auf dem zur Scharniermontage dienenden
Oberflächenteil aufliegt und mit einem Schraubenloch versehen
ist; eine Schraube, die durch das Schraubenloch des Scharniers,
das Schraubenloch des zur Scharniermontage dienenden Oberflächenteils
des Innenblatts und das Schraubenloch der inneren Verstärkungsplatte
eingeführt wird; sowie eine auf die Schraube aufgedrehte
Mutter.
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Entsprechend
Anspruch 2 der vorliegenden Erfindung ist die Mutter des Türblatts
nach Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung mit der Rückseite
der inneren Verstärkungsplatte verbunden.
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Entsprechend
Anspruch 3 der vorliegenden Erfindung besteht ein zusätzliches
Merkmal des Türblatts nach Anspruch 1 oder Anspruch 2 der
vorliegenden Erfindung darin, dass das Innenblatt und die innere
Verstärkungsplatte durch einen Klebstoff und einen gesäumten
Abschnitt entlang der peripheren Kante des Außenblatts
an dessen Innenfläche befestigt sind.
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Entsprechend
Anspruch 4 der vorliegenden Erfindung besteht ein weiteres Merkmal
des Türblatts nach einem der Ansprüche 1 bis 3
der vorliegenden Erfindung darin, dass die Schraube und die auf
die Schraube aufgedrehte Mutter als zeitweilige Fixiervorrichtung
dienen, durch die die innere Verstärkungsplatte bis zu
ihrer dauerhaften Fixierung zwischen dem Außenblatt und
dem Innenblatt am Innenblatt fixiert wird.
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Auswirkungen der Erfindung
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Entsprechend
Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung wird die Festigkeit des Scharniermontageabschnitts
der Doppelblattkonstruktion des Außen- und des Innenblatts,
anders ausgedrückt, des Abschnitts, an dem das Scharnier
montiert ist, dadurch gewährleistet, dass die innere Verstärkungsplatte
unbeweglich zwischen Außen- und Innenblatt angebracht wird,
und zwar in einer bestimmten Position an einem der Ende des Außen-
und des Innenblatts. Das Innenblatt umfasst ein zur Scharniermontage dienendes
Oberflächenteil, das an einer solchen Position angebracht
ist, dass es die innere Verstärkungsplatte überlappt.
Das zur Scharniermontage dienende Oberflächenteil und das
Scharnier sind jeweils mit Schraubenlöchern versehen. Folglich
wird das auf dem zur Scharniermontage dienenden Oberflächenteil
aufliegende Scharnier gemeinsam mit der inneren Verstärkungsplatte
und dem zur Scharniermontage dienenden Oberflächenteil
dadurch fixiert, dass die in die Schraubenlöcher eingeführte
Schraube und die in einer Schraubverbindung mit der Schraube befindliche
Mutter festgezogen werden. Mit der oben beschriebenen Konfiguration
ist es ohne Abdichten oder eine andere Spezialbehandlung möglich,
durch eine minimale Anzahl an Schraubenlöchern, eine Mutter
und eine Schraube, die die Schraubenlöcher verschließen,
das Eindringen von Regenwasser oder Ähnlichem durch den
Scharniermontageabschnitt zu verhindern.
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Entsprechend
Anspruch 2 der vorliegenden Erfindung kann das Scharnier problemlos
dadurch angebracht werden, dass lediglich die Schraube in die mit
der Rückseite der inneren Verstärkungsplatte verbundene
Mutter eingedreht wird.
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Entsprechend
Anspruch 3 der vorliegenden Erfindung werden das Innenblatt und
die innere Verstärkungsplatte mittels Klebstoff und durch
den entlang der peripheren Kante des Außenblatts verlaufenden
gesäumten Abschnitt an der Innenfläche des Außenblatts
fixiert. Zusätzlich zum Anbringen des Scharniers durch
Festziehen von Schraube und Mutter entfällt demzufolge
bei dieser Konfiguration die Notwendigkeit eines während
der Montage des Türblatts auszuführenden Schweißprozesses,
wodurch eine Vereinfachung der Produktionseinrichtung und -technik
möglich wird.
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Entsprechend
Anspruch 4 der vorliegenden Erfindung können die Mutter
und die Schraube, die zur Scharniermontage dienen, effektiv als
zeitweilige Fixiervorrichtung zum zeitweiligen Fixieren der inneren
Verstärkungsplatte am Innenblatt genutzt werden. Diese
Konfiguration gewährleistet ein solides Fixieren der inneren
Verstärkungsplatte, ohne dass für die innere Verstärkungsplatte
eine spezielle Fixiervorrichtung benötigt wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Türblatts
entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
ein Querschnitt eines zur Scharniermontage dienenden Abschnitts
des Türblatts.
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3 ist
eine Perspektivansicht der Vorderseite des zur Scharniermontage
dienenden Abschnitts des Türblatts.
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4 ist
eine Perspektivansicht der Rückseite des zur Scharniermontage
dienenden Abschnitts des Türblatts.
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5 ist
eine Außenansicht des Türblatts.
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6 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie VI-VI aus 5.
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7 ist
eine Perspektivansicht der Außenfläche des Türblatts.
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8 ist
eine Perspektivansicht der Innenfläche des Türblatts.
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9 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht des Türblatts.
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10 ist
eine vergrößerte Perspektivansicht des Türblatts.
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11 zeigt
Querschnittsansichten, die den Montageprozess einer inneren Verstärkungsplatte des
Türblatts illustrieren, wobei es sich bei (a) um einen
Querschnitt handelt, der die innere Verstärkungsplatte
in ihrer Position im Innenblatt und mit diesem verbunden illustriert;
wobei es sich bei (b) um einen Querschnitt handelt, der illustriert,
wie die innere Verstärkungsplatte und das Innenblatt im
Prozess der Einsäumung in dem von der peripheren Kante des
Außenblatts umgebenen Bereich positioniert sind; und wobei
es sich bei (c) um einen Querschnitt handelt, der illustriert, wie
die innere Verstärkungsplatte und das Innenblatt durch
Einsäumung des Außenblatts unbeweglich mit demselben
verbunden werden.
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12(a) ist eine Querschnittsansicht, die einen
Prozess der zeitweiligen Fixierung der inneren Verstärkungsplatte
am Innenblatt mittels einer Mutter und einer Schraube zur Montage
eines Scharniers illustriert; (b) ist eine Querschnittsansicht,
die einen Prozess der Verbindung des Innenblatts mit dem Außenblatt
illustriert; (c) ist eine Querschnittsansicht, die einen Status
illustriert, in dem eine Schraube herausgedreht ist; und (d) ist
eine Querschnittsansicht, die einen Status illustriert, in dem das
Scharnier mit der Schraube montiert ist.
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13 ist
eine Draufsicht auf eine mit dem Türblatt ausgestattete
Arbeitsmaschine.
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14 ist
eine Perspektivansicht einer konventionellen Arbeitsmaschine.
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- 21
- Außenblatt
- 23
- Innenblatt
- 29
- vorstehender
Abschnitt
- 33
- gesäumter
Abschnitt
- 34
- Klebstoff
- 41
- innere
Verstärkungsplatte
- 43h,
44h
- Schraubenloch
- 48,
49
- zur
Scharniermontage dienendes Oberflächenteil
- 48h,
49h
- Schraubenloch
- 53,
54
- Scharnier
- 53h,
54h
- Schraubenloch
- 55b
- Schraube
- 55n
- Mutter
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BESTE ART UND WEISE DER UMSETZUNG
DER ERFINDUNG
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Nachfolgend
wird die vorliegende Erfindung detailliert erläutert, wobei
auf eine in den 1 bis 13 dargestellte
Ausführungsform Bezug genommen wird.
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13 stellt
einen Hydraulikbagger 10 dar, bei dem es sich um eine Arbeitsmaschine
handelt. Der Hydraulikbagger 10 umfasst einen Unterwagen 11,
einen Oberwagen 12, eine Fahrerkabine 13, eine Arbeitseinrichtung 14 und
ein Antriebssystem 15, zu dem auch ein Motor gehört.
Die Fahrerkabine 13, die Arbeitseinrichtung 14 und
das Antriebssystem 15 sind auf dem Oberwagen 12 montiert,
der drehbar auf dem Unterwagen 11 montiert ist. Das Antriebssystem 15 ist
durch eine obere Klappe 16, Seitentüren 17 und
weitere solche Komponenten verkleidet. Die Seitentüren 17 sind
an Scharnieren montiert, die später erläutert
werden. Die Türen können geöffnet und
geschlossen sowie im geschlossenen Zustand durch eine Verriegelungsvorrichtung 19 gehalten werden
(siehe 8).
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In
den 5 bis 9 ist ein Türblatt 20 einer
Seitentür 17 dargestellt. Wie in den 6 und 9 dargestellt
ist, umfasst das Türblatt 20 ein Außenblatt 21,
ein Innenblatt 23 und ein Schaummaterial 24. Das
Innenblatt 23 wird durch Formpressen geformt, sodass es
eine unregelmäßige Oberfläche mit vertieften
und vorstehenden Abschnitten aufweist. Die vertieften Abschnitte
sind an der Innenfläche des Außenblatts 21 fixiert.
Zwischen den vorstehenden Abschnitten und der Innenfläche
des Außenblatts 21 wird ein Raum 22 gebildet
und mit dem bereits erwähnten Schaummaterial 24 gefüllt.
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Das
Außenblatt 21 ist 1,2- bis 5,0-mal dicker als
das Innenblatt 23. Anders ausgedrückt: Zum Formen
des Innenblatts 23 wird ein Eisenblech verwendet, das dünner
als das Außenblatt 21 ist. Wenn beispielsweise
das Außenblatt 21 aus Eisenblech mit einer Dicke
von 1,2 mm besteht, ist es wünschenswert, zum Formen des
Innenblatts 23 ein dünnes Eisenblech mit einer
Dicke von beispielsweise 0,6 bis 0,8 mm zu nutzen, um eine ausreichende
Festigkeit und Bearbeitbarkeit zu erhalten, was zueinander reziproke
Eigenschaften sind.
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Wie
in 9 illustriert, wird das Schaummaterial 24 durch
Erhitzen einer nicht aktivierten schäumenden Tafel aus
einem schäumenden Material 24a gebildet, das an
der Innenfläche des Innenblatts 23 angebracht
wird, sodass das erhitzte schäumende Material 24a aktiviert
wird und sich im Inneren des Raums 22 zwischen dem Außenblatt 21 und
dem Innenblatt 23 ausbreitet. Als schäumendes
Material 24a kann ein stark expandierendes, schallabsorbierendes,
schäumendes Material auf Kautschukbasis, das einen volumetrischen
thermischen Ausdehnungskoeffizienten von etwa 20 hat, wünschenswert sein.
Wünschenswert ist auch, das Erhitzen des schäumenden
Materials 24a während der Einbrennlackierung in
einer Einbrennvorrichtung durchzuführen.
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Wie
in den 5 und 7 illustriert, ist das Außenblatt 21 mit
einer Vielzahl von wabenförmigen Ventilationslochabschnitten 26 versehen,
die als Ventilationsloch-Cluster dienen und jeweils eine Vielzahl
regelmäßiger sechseckiger Ventilationslöcher 25 umfassen,
die durch das Material des Außenblatts 21 hindurch
verlaufen, sodass sie in einem Wabenmuster angeordnet werden können.
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Wie
in den 8 und 9 illustriert, ist das Innenblatt 23 mit
darauf aufgeklebten Abschnitten 27, 28 versehen,
wobei es sich um die erwähnten vertieften Abschnitte handelt,
die an der Innenfläche des Außenblatts 21 befestigt
sind. Außerdem ist das Innenblatt 21 mit einem vorstehenden
Abschnitt 29 versehen, der sich von den aufgeklebten Abschnitten 27, 28 vorwölbt.
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Jene
aufgeklebten Abschnitte 27 des Innenblatts 23,
die von dem vorstehenden Abschnitt 29 umgeben sind, umfassen
drei seitwärts verlaufende Reihen, die an Positionen angebracht
sind, die jeweils den Reihen der wabenförmigen Ventilationslochabschnitte 26 des
Außenblatts 21 entsprechen. Jeder dieser seitwärts
verlaufenden, aufgeklebten Abschnitte 27 ist mit Ventilationsöffnungen 30 versehen,
von denen eine jede größer als jeder wabenförmige
Ventilationslochabschnitt 26 des Außenblatts 21 ist.
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Konkreter
ist in den aufgeklebten Abschnitten 27, die von dem vorstehenden
Abschnitt 29 umgeben sind und als Teil der vertieften Abschnitte
des Innenblatts 23 dienen, eine Vielzahl Ventilationsöffnungen 30 ausgeformt.
Jede Ventilationsöffnung 30 korrespondiert mit
jedem wabenförmigen Ventilationslochabschnitt 26 des
Außenblatts 21 und ist etwas größer
als dieser.
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Wie
in den 8 bis 11 illustriert, wird die periphere
Kante 31 des Außenblatts 21 dadurch gesäumt,
dass sie so gebogen wird, dass sie über die periphere Kante 32 des
Innenblatts 23 hinaus verläuft, und dass danach
das gebogene Teil nach unten gepresst wird. Anders ausgedrückt:
Das Außenblatt 21 ist mit einem gesäumten
Abschnitt 33 versehen, der dadurch gebildet wird, dass
zunächst die periphere Kante 31 des Außenblatts 21 gebogen
wird und damit über die periphere Kante 32 des
Innenblatts 23 hinaus verläuft, sowie danach das
gebogene Teil im Wesentlichen flach nach unten gepresst wird, sodass die
periphere Kante 31 des Außenblatts 21 die
periphere Kante 32 des Innenblatts 23 sichernd
umschließt.
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Wie
in den 9 und 11 illustriert, werden die aufgeklebten
Abschnitte 27 des Innenblatts 23 mit einem Klebstoff 34 am
Außenblatt 21 festgeklebt, wobei der Klebstoff 34 das
Außenblatt 21 und das Innenblatt 23 miteinander
verbindet und abdichtet. Bei dem Klebstoff 34 kann es sich
wünschenswerterweise um einen pastösen Strukturklebstoff handeln,
der viskos und wärmeaushärtend ist.
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Wie
in 10 illustriert, ist die periphere Kante 31 des
Außenblatts 21 mit Eckaussparungen 35 und
intermittierenden Aussparungen 36 des gebogenen Abschnitts
versehen, die jeweils dadurch gebildet werden, dass das gebogene
Teil an einer Ecke bzw. dass intermittierend ein gebogener Abschnitt der
peripheren Kante 31 weggeschnitten wird. Die Eckbereiche
des Innenblatts 23, die mit den Eckaussparungen 35 des
Außenblatts 21 korrespondieren, sind abgerundet.
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht der Seitentür 17,
die illustriert, wie eine innere Verstärkungsplatte 41 zur
Montage der Scharniere befestigt ist. Konkreter ist die innere Verstärkungsplatte 41 sandwichartig
zwischen dem Außenblatt 21 und dem Innenblatt 23 montiert,
wenn das Innenblatt 23 an der Innenfläche des
Außenblatts 21 positioniert und befestigt ist.
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Die
innere Verstärkungsplatte 41 ist in ihrem mittleren
Abschnitt mit einem geriffelten, aufgeklebten Abschnitt 42 mit
abwechselnden Kämmen und Rillen versehen. Zur Montage von
Muttern dienende Oberflächenteile 43, 44 sind
kontinuierlich an dem einen und dem gegenüberliegenden
Ende des geriffelten, aufgeklebten Abschnitts 42 ausgeformt.
Eine Vielzahl von Schraubenlöchern 43h oder 44h ist
in jedem zur Montage von Muttern dienenden Oberflächenteil 43 oder 44 ausgeformt.
Ein zur Positionierung und Befestigung dienendes Teil 45 und
ein zur Positionierung und Befestigung dienendes Teil 46, die
beide eine konkave Form haben, grenzen an die zur Montage von Muttern
dienenden Oberflächenteile 43 bzw. 44 an.
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An
der mit der inneren Verstärkungsplatte 41 korrespondierenden
Position ist das Innenblatt 23 mit einem geriffelten, aufgeklebten
Abschnitt 47 mit abwechselnden Kämmen und Rillen
versehen. Der geriffelte, aufgeklebte Abschnitt 47 ist
im mittleren Teil des Scharniermontageendes des vorstehenden Abschnitts 29 des
Innenblatts 23 ausgeformt. Zur Scharniermontage dienende
Oberflächenteile 48, 49 sind angrenzend
an das eine und das gegenüberliegende Ende des geriffelten,
aufgeklebten Abschnitts 47 ausgeformt. Die zur Scharniermontage
dienenden Oberflächenteile 48 bzw. 49 haben
eine flache Oberfläche und sind mit einer Vielzahl von
Schraubenlöchern 48h bzw. 49h versehen.
Ein zur Positionierung und Befestigung dienender Abschnitt 51 und
ein zur Positionierung und Befestigung dienender Abschnitt 52,
die beide die Form eines nach unten vorstehenden Vorsprungs haben,
grenzen an die zur Scharniermontage dienenden Oberflächenteile 48 bzw. 49 an.
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Die
beiden zur Positionierung und Befestigung dienenden Teile 45, 46 der
inneren Verstärkungsplatte 41 haben unterschiedliche
Abmessungen. Demzufolge haben auch die zur Positionierung und Befestigung
dienenden Teile 51, 52 des Innenblatts 23 unterschiedliche
Abmessungen. Das zur Positionierung und Befestigung dienende Teil 45 und das
zur Positionierung und Befestigung dienende Teil 51, die
an jeweils miteinander korrespondierenden Stellen an der inneren
Verstärkungsplatte 41 und am Innenblatt 23 ausgeformt
sind, greifen in einer Steckverbindung ineinander. Der zur Positionierung
und Befestigung dienende Abschnitt 46 und der zur Positionierung
und Befestigung dienende Abschnitt 52, die am anderen Paar
der jeweils miteinander korrespondierenden Stellen an der inneren
Verstärkungsplatte 41 und am Innenblatt 23 ausgeformt
sind, greifen in einer Steckverbindung ineinander.
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Scharniere 53, 54,
die jeweils eine Vielzahl Schraubenlöcher 53h bzw. 54h umfassen,
liegen jeweils auf den zur Scharniermontage dienenden Oberflächenteilen 48, 49 des
Innenblatts 23 auf.
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Wie
in den 2 und 3 illustriert, ist jedes Scharnier 53 bzw. 54 mit
einer Platte P1 und einer weiteren Platte P2 ausgestattet. Die Platte
P1 ist so gestaltet, dass sie an dem zur Scharniermontage dienenden
Oberflächenteil 48 bzw. 49 des Innenblatts 23 angebracht
werden kann, und die Platte P2 ist über ein Wellenelement
S drehbar mit der Platte P1 verbunden. Längliche Aussparungen
H zur Aufnahme von Schrauben für das Montieren der Seitentür 17 an
einem am Aufbau der Maschine ausgeführten Rahmen sind in
jeder Platte P2 ausgeformt.
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Wie
in den 2 und 4 illustriert, wurden die Muttern 55n vorab
durch Kleben oder Schweißen mit der Rückseite
eines jeden zur Montage von Muttern dienenden Oberflächenteils 43 oder 44 der
inneren Verstärkungsplatte 41 verbunden. Jede
Mutter 55n ist konzentrisch mit einem Schraubenloch 43h oder 44h ausgestattet.
Die Zeichnungen illustrieren einen geschweißten Abschnitt 55y.
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Die
in die Schraubenlöcher 53h, 54h der Scharniere 53, 54 und
die Schraubenlöcher 48h, 49h der zur
Scharniermontage dienenden Oberflächenteile 48, 49 des
Innenblatts 43 durch Unterlegscheiben 55w eingeführten
Schrauben 55b sind in die Muttern 55n eingedreht,
die mit der Rückseite der zur Montage von Muttern dienenden
Oberflächenteile 43, 44 der inneren Verstärkungsplatte 41 verbunden sind.
Folglich werden die Scharniere 53, 54 durch Festziehen
der Muttern 55n und der Schrauben 55b befestigt.
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In 11 ist
ein Verfahren zur Herstellung des Türblatts 20 illustriert,
das mit der inneren Verstärkungsplatte 41 versehen
ist. Zum Innenblatt 23 gehört auch der vorstehende
Abschnitt 29, der sich vom Außenblatt 21 wegwölbt.
Wie in 11(a) illustriert, ist die
innere Verstärkungsplatte 41 im Inneren des vorstehenden
Abschnitts 29 des Innenblatts 23 positioniert,
wobei der wärmeaushärtende Klebstoff 34 bereits
auf die geriffelten, aufgeklebten Abschnitte 42, 47 aufgetragen
wurde. Der wärmeaushärtende Klebstoff 34 wird
auch auf die Verbindungsflächen der inneren Verstärkungsplatte 41 und
des Innenblatts 23 aufgetragen, die mit dem Außenblatt 21 zu verbinden
sind. Wie in 11(b) illustriert, werden
in dem Moment, in dem die periphere Kante 31 des Außenblatts 21 gebogen,
aber aufgrund des noch nicht abgeschlossenen Einsäumungsprozesses
noch geöffnet ist sowie auf das Innenblatt 23 der
Klebstoff aufgetragen wurde, das Innenblatt 23 und die
innere Verstärkungsplatte 41 auf dem Außenblatt 21 positioniert,
indem das Innenblatt 23 in dem von der peripheren Kante 31 des
Außenblatts 21 umgebenen Abschnitt befestigt wird,
sodass sich die innere Verstärkungsplatte 41 sandwichartig
zwischen dem Außenblatt 21 und dem Innenblatt 23 befindet.
Wie in 11(c) illustriert, werden danach
das Innenblatt 23 und die innere Verstärkungsplatte 41 unbeweglich mit
der Innenfläche des Außenblatts 21 verbunden und
abgedichtet, indem die periphere Kante 31 des Außenblatts 21 so
gesäumt wird, dass sie gebogen wird und damit über
die periphere Kante 32 des Innenblatts 23 hinaus
verläuft.
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Wie
in 9 illustriert, umfasst das Innenblatt 23 den
vorstehenden Abschnitt 29, der sich von den aufgeklebten,
vertieften Abschnitten 27, die sich in direktem Kontakt
mit dem Außenblatt 21 befinden, vorwölbt.
Ein verformtes Verstärkungsteil 56 ist entlang
der Mitte einer jeden geneigten Seite des vorstehenden Abschnitts 29 stufenartig
ausgeformt. Die aufgeklebten Abschnitte 27 des Innenblatts 23 werden
mittels Klebstoff 34 auf das Außenblatt 21 aufgeklebt.
Der vorstehende Abschnitt 29 ist mit ansteigenden Abschnitten 57 versehen,
die jeweils einen bogenförmigen Querschnitt haben und kontinuierlich entlang
des Fußes des vorstehenden Abschnitts 29 verlaufen,
der von dem entsprechenden aufgeklebten Abschnitt 27 vorsteht.
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Wie 8 illustriert,
sind der vorstehende Abschnitt 29 und jedes verformte Verstärkungsteil 56 endlos
entlang den aufgeklebten vertieften Abschnitten 27 ausgeformt.
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Wie
in 10 illustriert, sind die aufgeklebten Abschnitte 27 des
Innenblatts 23, die mit dem Klebstoff 34 auf das
Außenblatt 21 aufgeklebt werden, mit Klebstoffaufnahmebereichen 68 zur
Aufnahme des Klebstoffs 34 versehen. Jeder von dem vorstehenden
Abschnitt 29 umgebene aufgeklebte Abschnitt 27 umfasst
vertikal verlaufende Abschnitte, die entlang den Ventilationsöffnungen 30 verlaufen, welche
an Positionen ausgeformt sind, die mit den Gruppen von Ventilationslöchern 25 des
Außenblatts 21 korrespondieren. Konkreter verläuft
jeder vertikal verlaufende Abschnitt der aufgeklebten Abschnitte 27 zwischen
einer Ventilationsöffnung 30 und einer daran angrenzenden
Ventilationsöffnung 30, und die Klebstoffaufnahmebereiche 68 des
Innenblatts 23 sind in der Form eines in diesen vertikal
verlaufenden Abschnitten jeweils kontinuierlich verlaufenden ansteigenden
Abschnitts ausgeformt und verlaufen entlang den Ventilationsöffnungen 30.
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Der
vorstehende Abschnitt 29 des Innenblatts 23 ist
so geformt, dass er sich von den aufgeklebten Abschnitten 27, 28 vorwölbt,
und mit verstärkenden vorstehenden Abschnitten 29a versehen
ist, die jeweils kontinuierlich entlang des vorstehenden Abschnitts
verlaufen. Die verstärkenden vorstehenden Abschnitte 29a befinden
sich an den vertikalen Enden der Reihen von Ventilationsöffnungen 30 und verlaufen
entlang den seitwärts sich erstreckenden aufgeklebten Abschnitten 27,
die auf das Außenblatt 21 aufgeklebt sind. Außerdem
sind entlang den verstärkenden vorstehenden Abschnitten 29a verstärkende
Vertiefungen 70 ausgeformt.
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Nachfolgend
wird ein Produktionsprozess zur Herstellung des Türblatts 20 erläutert.
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Wie
durch die Punkt-Strich-Linie in 9 illustriert,
wird das schäumende Material 24a ist an der Innenfläche
des vorstehenden Abschnitts 29 des Innenblatts 23 angebracht.
Wie in 11(a) illustriert, ist die
innere Verstärkungsplatte 41 für die
Montage der Scharniere mit der Rückseite des vorstehenden Abschnitts 29 des
Innenblatts 23 verbunden, und zwar an einer Position in
der Nähe eines der seitlichen Enden des Innenblatts 23,
wobei der wärmeaushärtende Klebstoff zwischen
die innere Verstärkungsplatte 41 und den vorstehenden
Abschnitt 29 aufgetragen wird. Der wärmeaushärtende
Klebstoff 34, der zum Aufkleben des Außenblatts 21 auf
das Innenblatt 23 notwendig ist, wird auf die aufzuklebenden
Abschnitte 27, die als Teil der vertieften Abschnitte des
Innenblatts 23 dienen, sowie auf die innere Verstärkungsplatte 41 aufgetragen.
Wie in 11(b) illustriert, sind das
Außenblatt 21 und das Innenblatt 23 übereinander
positioniert und geschichtet. Wie in 11(c) illustriert,
werden das Innenblatt 23 und die innere Verstärkungsplatte 41 mit
der Innenfläche des Außenblatts 21 verbunden,
indem die periphere Kante 31 des Außenblatts 21 so
gesäumt wird, dass sie gebogen wird, damit über
die periphere Kante 32 des Innenblatts 23 hinaus
verläuft, und dass danach die gefalteten Teile im Wesentlichen
flach niedergepresst werden.
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Danach
werden das Innenblatt 23 und die innere Verstärkungsplatte 41 auf
das Außenblatt 21 geklebt. Hierfür wird
der Klebstoff 34 unter Verwendung der Einbrennvorrichtung
erhitzt und gehärtet. Dann wird, wie in 9 illustriert,
durch Erhitzen mit der Einbrennvorrichtung das schäumende
Material 24a expandiert, sodass es den Raum 22 mit
Schaummaterial 24 ausfüllt. Außerdem
wird der Lack, der vorher auf die Außenflächen
des Außenblatts 21 und des Innenblatts 23 aufgespritzt
wurde, durch das Erhitzen unter Verwendung der Einbrennvorrichtung
auf den Außenflächen verfestigt.
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Beispielsweise
wird das thermische Härten des Klebstoffs 34 durch
Erhitzen für 5 Minuten bei 150°C; Bildung des
Schaummaterials 24 durch Expansion mittels Erhitzen für
20 Minuten bei 150°C; und Härten des Lacks durch
Erhitzen für 20 Minuten bei 180°C bis 200°C
durchgeführt. Ein solches Erhitzen kann unter Verwendung
eines konventionellen Einbrennofens vorgenommen werden.
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Abschließend
werden, wie in den 1 bis 4 illustriert,
die Scharniere 53, 54 in Kontakt mit den zur Scharniermontage
dienenden Oberflächenteilen 48, 49 des
Innenblatts 23 gebracht, und die durch die Schraubenlöcher 53h, 54h der
Scharniere 53, 54 und die Schraubenlöcher 48h, 49h der
zur Scharniermontage dienenden Scharniermontage dienenden Oberflächenteile 48, 49 eingeführten Schrauben 55b werden
in die Muttern 55n eingedreht, die an der Rückseite
der zur Montage der Muttern dienenden Oberflächenteile 43, 44 der
inneren Verstärkungsplatte 41 fixiert sind. Im
Ergebnis dessen sind die Scharniere 53, 54 am
Innenblatt 23 und an der inneren Verstärkungsplatte 41 befestigt.
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12 ist
ein Beispiel für die Verwendung einer Scharniermontagekonstruktion
zum Positionieren und zeitweiligen Fixieren der inneren Verstärkungsplatte 41 am
Innenblatt 23 während des Produktionsprozesses
des Türblatts.
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Konkreter
ist die zur Verstärkung der Scharniermontageteile des Türblatts 20 dienende
innere Verstärkungsplatte 41 durch eine Steckverbindung der
zur Positionierung dienenden Befestigungsteile 45, 46 der
inneren Verstärkungsplatte 41 und der zur Positionierung
dienenden Befestigungsteile 51, 52 des Innenblatts 23 am
Innenblatt 23 positioniert. Bei der tatsächlichen
Montage des Türblatts ist es jedoch erforderlich, dass
die innere Verstärkungsplatte 41 zeitweilig mit
einer bestimmten Vorrichtung am Innenblatt 23 gesichert
wird, bis die innere Verstärkungsplatte 41 mithilfe
des wärmeaushärtenden Klebstoffs 34 durch
Erhitzen im Einbrennofen an das Innenblatt 23 angeklebt
ist. Demzufolge dient die Scharniermontagekonstruktion durch die
Verwendung der Scharniermontagemuttern 55n und der Schrauben 55b während
der Produktion des Türblatts zur Positionierung und zeitweiligen
Fixierung der inneren Verstärkungsplatte 41.
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Konkret
wird, wie in 12(a) illustriert, mittels
Durchstecken der Scharniermontageschrauben 55b durch die
Unterlegscheiben 55w und das Innenblatt 23 sowie
Festdrehen in den Muttern 55n der inneren Verstärkungsplatte
dieselbe zeitweilig am Innenblatt 23 fixiert; und wie in
der 12(b) illustriert ist, wird das
Innenblatt 23 beispielsweise durch Einsäumen mit
dem Außenblatt 21 verbunden, und die Blätter 21, 23 werden
in den Einbrennofen transportiert und darin erhitzt, sodass der
wärmeaushärtende Klebstoff 34 gehärtet
und die innere Verstärkungsplatte 41 durch Festkleben
am Innenblatt 23 fixiert wird. Danach werden die Schrauben 55(b) entfernt, wie
in der 12(c) illustriert ist, und
die Scharniere 53, 54 werden mithilfe der Schrauben 55b und
der Muttern 55n montiert, wie in der 12(d) illustriert ist.
Die Konstruktion und das Verfahren zur Montage der Scharniere 53, 54 erfolgen
entsprechend den bereits dargelegten Erläuterungen unter
Bezugnahme auf die 1 bis 4.
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Wie
weiter oben bereits erläutert, können die Scharniermontageschrauben 55b und
die zum Verschrauben mit den Schrauben 55b dienenden Muttern 55n effektiv
als zeitweilige Fixiervorrichtung zum zeitweiligen Fixieren der
inneren Verstärkungsplatte 41 am Innenblatt 23 dienen,
bis die innere Verstärkungsplatte 41 dauerhaft
zwischen dem Außenblatt 21 und dem Innenblatt 23 fixiert
ist. Diese Konfiguration gewährleistet ein solides Fixieren
der inneren Verstärkungsplatte 41, ohne dass dafür
Magneten oder eine andere spezielle Fixiervorrichtung erforderlich
sind.
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Nachfolgend
werden die Funktionen und Auswirkungen der in den 1 bis 13 illustrierten
Ausführungsform erläutert.
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Wie
in 9 illustriert, kann die Hohlraumstruktur mit einem
geschlossenen Querschnitt, gebildet durch das Außenblatt 21 und
das im Vergleich zu diesem dünnere Innenblatt 23,
das gesamte Türblatt 20 leichter machen. Da der
geschlossene Querschnitt der Hohlraumstruktur ausreichend hoch ist und
die Struktur durch das Innenblatt 23 und das im Vergleich
zu diesem dickere (nämlich 1,2- bis 5,0-mal so dicke) Außenblatt 21 gebildet
wird, verfügt das Türblatt über eine
ausreichende Festigkeit gegenüber externen Einwirkungen.
Folglich wird mit der Ausführungsform ein Türblatt
vorgestellt, das bei niedrigen Kosten leicht und ausreichend fest
ist.
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Außerdem
kann das in den Raum zwischen dem Außenblatt 21 und
dem Innenblatt 23 eingefüllte Schaummaterial 24 Schall
absorbieren und damit effektiv den Schall dämpfen, der
vom Türblatt selbst erzeugt wird, sodass damit eine starke
Geräuschdämpfungswirkung gegeben ist.
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Wie
in den 1 bis 4 illustriert, wird die Festigkeit
der Scharniermontageteile der Doppelblattkonstruktion des Außenblatts 21 und
des Innenblatts 23, anders ausgedrückt, der Teile,
an denen die Scharniere 53 bzw. 54 montiert sind,
dadurch erreicht, dass die innere Verstärkungsplatte 41 unbeweglich
zwischen dem Außenblatt 21 und dem Innenblatt 23 angebracht
wird, und zwar in einer Position an einem der seitlichen Enden der
beiden Blätter 21, 23. Das Innenblatt 23 umfasst
zur Scharniermontage dienende Oberflächenteile 48, 49,
die an einer solchen Position angebracht sind, dass sie die innere Verstärkungsplatte 41 überlappen.
Die zur Scharniermontage dienenden Oberflächenteile 48, 49 sind
mit Schraubenlöchern 48h, 49h ausgestattet,
und die Scharniere 53, 54 sind mit Schraubenlöchern 53h, 54h ausgestattet.
Demzufolge werden die auf den zur Scharniermontage dienenden Oberflächenteilen 48, 49 aufliegenden
Scharniere 53, 54 dadurch gemeinsam mit der inneren
Verstärkungsplatte 41 und den zur Scharniermontage
dienenden Oberflächenteilen 48, 49 fixiert,
dass die in die Schraubenlöcher 43h, 44h, 48h, 49h, 53h und 54h eingeführten Schrauben 55b sowie
die in einer Schraubverbindung mit den Schrauben 55b befindlichen
Muttern 55n festgezogen werden. Mit der oben beschriebenen
Konfiguration ist es ohne spezielle Behandlung, beispielsweise ein
Verschließen der Öffnung mit einem Dichtelement
zum Vermeiden des Eintritts von Regenwasser, möglich, das
Eintreten von Regenwasser oder Ähnlichem durch die Scharniermontageteile
mithilfe einer minimalen Anzahl an Schraubenlöchern und
Muttern 55n sowie Schrauben 55b, die die Schraubenlöcher
verschließen, zu vermeiden.
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Die
Scharniere 53, 54 können durch bloßes Eindrehen
der Schrauben 55b in die mit der Rückseite der
inneren Befestigungsplatte 41 verbundenen Muttern 55n problemlos
montiert werden.
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Das
Innenblatt 23 und die innere Verstärkungsplatte 41 sind
durch den Klebstoff 34 und den gesäumten Abschnitt 33,
der entlang der peripheren Kante des Außenblatts 21 verläuft,
an der Innenfläche des Außenblatts 21 fixiert.
Dadurch wird mit dieser Konfiguration, zusätzlich zum Anbringen
der Scharniere 53, 54 durch Festziehen der Schrauben 55b und
der Muttern 55n, die Notwendigkeit eines Schweißprozesses
während der Montage des Türblatts eliminiert,
wodurch eine Vereinfachung der Produktionseinrichtung und -technik
möglich wird. Da bei der Ankunft der inneren Verstärkungsplatte 41 als eines
der an der Türblatt-Montagelinie eingehenden Teile die
Muttern 55n bereits an der Rückseite der inneren
Verstärkungsplatte 41 angeschweißt sind,
ist in der Türblatt-Montagelinie in Zusammenhang mit der
inneren Verstärkungsplatte kein Schweißprozess erforderlich.
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Darüber
hinaus kann im Interesse einer vollständigen Verhinderung
des Eintretens von Regenwasser in den Abschnitt eine Dichtung oder ähnliches eingesetzt
werden, befestigt durch Festziehen der Schrauben 55b und
der Muttern 55n.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Türblatt, das für
eine Seitentür einer Arbeitsmaschine anwendbar ist, beispielsweise
eines in der 13 und in der 14 illustrierten
Hydraulikbaggers.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein
Türblatt wird vorgestellt, das eine ausreichende Festigkeit
in einem Abschnitt gewährleistet, in dem ein Scharnier
an einer Doppelblattkonstruktion mit einem Außenblatt und
einem Innenblatt montiert ist, und das außerdem das Eindringen
von Regenwasser oder Ähnlichem aus dem erwähnten
Abschnitt verhindern kann. Eine innere Verstärkungsplatte 41 zur
Montage von Scharnieren ist unbeweglich sandwichartig zwischen dem
Außenblatt 21 und dem Innenblatt 23 montiert,
das an der Innenfläche des Außenblatts 21 befestigt
ist. Die innere Verstärkungsplatte 41 ist mit
Schraubenlöchern 43h, 44h und Muttern
versehen, die mit der Rückseite der inneren Verstärkungsplatte 41 verbunden
sind. Das Innenblatt 23 umfasst zur Scharniermontage dienende Oberflächenteile 48, 49,
die so positioniert sind, dass sie die innere Verstärkungsplatte überlappen.
Die zur Scharniermontage dienenden Oberflächenteile 48, 49 sind
mit Schraubenlöchern 48h, 49h versehen. Die
mit Schraubenlöchern 53h, 54h versehenen Scharniere 53, 54 werden
in Kontakt zu den zur Scharniermontage dienenden Oberflächenteilen 48, 49 gebracht
und dadurch befestigt, dass durch diese Schraubenlöcher
eingeführte Schrauben 55b sowie mit den Schrauben 55b verschraubte
Muttern festgezogen werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2005-188219 [0004]
- - JP 2007-170114 [0004]
- - JP 9-228412 [0004]