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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Türblatt mit einer Doppelblattstruktur,
das mit einem Außen- und einem Innentürblatt versehen
ist.
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Stand der Technik
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14 illustriert
einen Hydraulikbagger 10, der einen Unterwagen 11,
einen Oberwagen 12, eine Fahrerkabine 13, eine
Arbeitseinrichtung 14 und ein Antriebssystem 15 umfasst,
zu dem auch ein Motor gehört. Die Fahrerkabine 13,
die Arbeitseinrichtung 14 und das Antriebssystem 15 sind
auf dem Oberwagen 12 montiert, der drehbar auf dem Unterwagen 11 montiert
ist. Das Antriebssystem 15 ist durch eine obere Klappe 16,
Seitentüren 17 und weitere solche Komponenten
verkleidet.
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Beispielhaft
für eine Seitentür 17 dieses Typs können
Türen mit einer Doppelblattstruktur genannt werden, die
ein Außentürblatt und ein Innentürblatt umfassen,
die unregelmäßig aus vertieften und vorstehenden
Abschnitten geformt sind, wobei das Innentürblatt eine
Vielzahl vorstehender Abschnitte umfasst und das Außentürblatt
und das Innentürblatt dadurch aneinander befestigt werden,
dass die vertieften Abschnitte des Innentürblatts am Außentürblatt
festgeklebt werden und die periphere Kante des Außentürblatts
gesäumt wird (siehe das Patentreferenzdokument 1).
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Ein
Beispiel von Strukturen eines aus einem solchen Türblatt
mit einer Doppelblattstruktur entwickelten Türblatts wurde
bereits angeführt. Wie in der 15 illustriert,
umfasst die abgeleitete Version des Türblatts ein Außentürblatt 21 und
ein Innentürblatt 23, das an der Innenfläche
des Außentürblatts 21 befestigt ist.
Das Innentürblatt 23 ist mit Ventilationsöffnungen 25,
flachen, auf das Außentürblatt 21 aufgeklebten
Abschnitten 27 und einem vorstehenden Abschnitt 29 versehen.
Die Ventilationsöffnungen 25 werden durch Ausschneiden
von Abschnitten des Innentürblatts 23 gebildet.
Die aufgeklebten Abschnitte 27 werden durch die vertieften
Abschnitte des Innentürblatts 23 gebildet. Der
vorstehende Abschnitt 29 ist so geformt, dass er sich vom
Außentürblatt 21 wegwölbt. Vertikal
verlaufende Rippenabschnitte 31 sind an den aufgeklebten
Abschnitten 27 ausgeformt.
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Referenzdokumente
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Patentliteratur
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- PTL 1: Japanische Patentoffenlegung
Nr. 9-228412 (Seiten 2–3 und 2–8)
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Bei
einem konventionellen Türblatt mit einer Doppelblattstruktur
neigen die aufgeklebten Abschnitte 27 des Innentürblatts 23 zu
Deformierungen, wenn das Außentürblatt 21 und
die aufgeklebten Abschnitte 27 mit einem Klebstoff miteinander
verbunden werden. Eine solche Deformierung der aufgeklebten Abschnitte 27 wird
jedoch durch die vertikal verlaufenden Rippenabschnitte 31 der
oben beschriebenen Version des Türblatts verhindert. Darüber
hinaus tragen die Rippenabschnitte 31 zu einer größeren
Steifigkeit der Blätter bei und dienen als Klebstoffaufnahmebereiche,
die überschüssigen Klebstoff aufnehmen. In Fällen,
in denen das Türblatt so modifiziert wurde, dass es großer
Hitze widersteht, erlauben die Rippenabschnitte 31 eine
solche Modifikation jedoch nicht.
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Konkreter
beschrieben, führt, wie in der 16 illustriert,
das Ausschneiden der Abschnitte aus den aufgeklebten Abschnitten 27,
in denen sich die Rippenabschnitte 31 befinden, an den
Ausschnittsoberflächen der aufgeklebten Abschnitte 27 zur
Bildung von Löchern oder Ähnlichem.
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Zur
Lösung der oben beschriebenen Probleme besteht ein Ziel
der Erfindung darin, ein Türblatt vorzustellen, das ein
Außentürblatt und ein Innentürblatt umfasst,
die in aufgeklebten Abschnitten miteinander verbunden sind, und
das die Bildung großer Ventilationsöffnungen in
den aufgeklebten Abschnitten ermöglicht, ohne dadurch die
Form oder Festigkeit des Türblatts zu beeinträchtigen,
und zwar ungeachtet dessen, ob Rippenabschnitte an den aufgeklebten
Abschnitten ausgeformt sind, die eine Deformierung der aufgeklebten
Abschnitte verhindern sollen oder anderen Zwecken dienen.
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Lösung des Problems
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Anspruch
1 der vorliegenden Erfindung betrifft ein Türblatt, das
ein Außentürblatt und ein Innentürblatt
umfasst, welches an der Innenfläche des Außentürblatts
befestigt ist. Das Innentürblatt umfasst einen rahmenähnlichen
vorstehenden Verstärkungsabschnitt, eine Vielzahl seitlich
verlaufender, querstangenförmiger vorstehender Verstärkungsabschnitte,
flache aufgeklebte Abschnitte, vertikal verlaufende Rippenabschnitte
sowie zu öffnende Ausschnittsbereiche. Der rahmenähnliche
vorstehende Verstärkungsabschnitt wird dadurch herausgebildet, dass
sich der periphere Abschnitt des Innentürblatts vom Außentürblatt
aus wegwölbt. Die querstangenförmigen vorstehenden
Verstärkungsabschnitte befinden sich innerhalb einer Begrenzung,
die durch den rahmenähnlichen, vorstehenden Verstärkungsabschnitt
definiert wird und zusammen mit dem rahmenähnlichen vorstehenden
Verstärkungsabschnitt einen integralen Körper
bildet. Die aufgeklebten Abschnitte sind von den rahmenähnlichen
vorstehenden Verstärkungsabschnitten und den querstangenförmigen
vorstehenden Verstärkungsabschnitten umgeben und mit dem
Außentürblatt verbunden. Die Rippenabschnitte
sind innerhalb der aufgeklebten Abschnitte ausgeführt.
Jeder, zu öffnende Ausschnittsbereich bildet jeweils in
jedem aufgeklebten Abschnitt eine Ventilationsöffnung und
umfasst Abschnitte, die unterbrechungsfrei an Positionen verlaufen,
die an das obere und untere Ende der Rippenabschnitte des aufgeklebten
Abschnitts angrenzen.
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Entsprechend
Anspruch 2 der vorliegenden Erfindung ist der Querschnitt des rahmenähnlichen vorstehenden
Verstärkungsabschnitts des Innentürblatts nach
Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung größer als
jeder querstangenförmige vorstehende Verstärkungsabschnitt.
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Entsprechend
Anspruch 3 der vorliegenden Erfindung umfasst das Türblatt
nach Anspruch 1 oder Anspruch 2 der vorliegenden Erfindung einen
gesäumten Abschnitt, der dadurch gebildet wird, dass die
periphere Kante des Außentürblatts so gefaltet wird,
dass sie um die periphere Kante des Innentürblatts herumgebogen
und dann das gefaltete Teil nach unten gedrückt wird, und
der rahmenähnliche vorstehende Verstärkungsabschnitt
des Innentürblatts ist so ausgeformt, dass er vom gesäumten
Abschnitt des Außentürblatts vorsteht.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Nach
Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung sind die vertikal verlaufenden
Rippenabschnitte innerhalb der flachen, aufgeklebten Abschnitte
ausgeformt, die von den rahmenähnlichen, vorstehenden Verstärkungsabschnitten
des Innentürblatts umgeben und am Außentürblatt
befestigt sind. Jeder aufgeklebte Abschnitt umfasst einen zu öffnenden
Ausschnittsbereich, der zur Bildung einer Ventilationsöffnung
ausgeschnitten werden kann und Abschnitte umfasst, die unterbrechungsfrei
an Positionen verlaufen, die an das obere und untere Ende der Rippenabschnitte
des aufgeklebten Abschnitts angrenzen. Die Rippenabschnitte verhindern
Deformierungen und verbessern die Steifigkeit der aufgeklebten Abschnitte.
Außerdem ist es möglich, eine große Ventilationsöffnung
in jedem aufgeklebten Abschnitt auszuformen, ohne dadurch wesentlich
die Form oder Festigkeit des Türblatts zu beeinträchtigen. Hierzu
wird gemeinsam mit den Rippenabschnitten aus dem aufgeklebten Abschnitt
die Ventilationsöffnung ausgeschnitten, und zwar entlang
der Peripherie des zu öffnenden Ausschnittsbereichs, der
unterbrechungsfrei verläuft, ohne die Rippenabschnitte
zu schneiden. Folglich kann das erfindungsgemäße Türblatt
problemlos modifiziert werden, sodass es starker Hitze widersteht.
Darüber hinaus ist gewährleistet, dass eine saubere
Schnittoberfläche gebildet wird, denn bei dem erfindungsgemäßen
Türblatt kommt es nicht zur Bildung von Löchern
oder ähnlichen Problemen an den Schnittflächen
der aufgeklebten Abschnitte.
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Entsprechend
Anspruch 2 der vorliegenden Erfindung weist der rahmenähnliche
Verstärkungsabschnitt einen relativ großen Querschnitt
und hervorragende Querschnittseigenschaften, beispielsweise hinsichtlich
seines geometrischen Trägheitsmoments, auf, und ist nicht
leicht durch Biegebelastungen oder ähnliche externe Kräfte
zu verformen. Folglich ist durch die rahmenähnlichen vorstehenden
Verstärkungsabschnitte auch dann eine ausreichende Festigkeit
gewährleistet, wenn aus dem Türblatt die Ventilationsöffnungen
ausgeschnitten werden, während die querstangenförmigen
vorstehenden Verstärkungsabschnitte mit ihrem relativ kleinen
Querschnitt gewährleisten, dass die Ventilationsöffnungen
mit einer großen Öffnungsfläche ausgeformt
werden können.
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Entsprechend
Anspruch 3 der vorliegenden Erfindung ist der rahmenähnliche
vorstehende Abschnitt des Innentürblatts so ausgeformt,
dass er vom gesäumten Abschnitt des Außentürblatts
aus ansteigt, der durch Falten der peripheren Kante des Außentürblatts
gebildet wird. Demzufolge wird die Steifigkeit des Türblatts
durch den gesäumten Abschnitt und den daran angrenzenden,
rahmenähnlichen vorstehenden Verstärkungsabschnitt
erhöht. Darüber hinaus wird bei einer Verringerung
des Abstands zwischen dem rahmenähnlichen vorstehenden
Verstärkungsabschnitt und der peripheren Kante des Blatts sichergestellt,
dass die Ventilationsöffnungen eine entsprechend große Öffnungsfläche
aufweisen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Innenansicht eines Türblatts entsprechend einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei (a) den
Status des Türblatts vor dem Ausschneiden der Ventilationsöffnungen,
und (b) den Status des Türblatts nach dem Ausschneiden
der Ventilationsöffnungen illustriert.
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2 ist
eine Vorderansicht eines Außenblatts des Türblatts,
wobei (a) den Status des Türblatts vor dem Ausschneiden
der Ventilationsöffnungen, und (b) den Status des Türblatts
nach dem Ausschneiden der Ventilationsöffnungen illustriert.
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3 ist
eine Seitenansicht des Türblatts.
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4 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV aus 1(b).
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5 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie V-V aus 1(b).
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6 ist
eine Perspektivansicht eines zu öffnenden Ausschnittsbereichs
des Türblatts.
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7 ist
eine Draufsicht auf eine mit dem Türblatt ausgestattete
Arbeitsmaschine.
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8 ist
eine Perspektivansicht der Arbeitsmaschine, die den Status in dem
Moment illustriert, in dem das Türblatt an der Arbeitsmaschine
montiert wird.
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9 ist
eine Perspektivansicht eines Türblatts entsprechend einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei am Türblatt
ein Staubschutzsieb montiert ist.
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10 ist
eine Innenansicht eines Türblatts entsprechend einer dritten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei (a) den
Status des Türblatts vor dem Ausschneiden der Ventilationsöffnungen,
und (b) den Status des Türblatts nach dem Ausschneiden
der Ventilationsöffnungen illustriert.
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11 ist
eine Innenansicht eines Türblatts entsprechend einer vierten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei (a) den
Status des Türblatts vor dem Ausschneiden der Ventilationsöffnungen,
und (b) den Status des Türblatts nach dem Ausschneiden
der Ventilationsöffnungen illustriert.
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12 ist
eine Innenansicht eines Türblatts entsprechend einer fünften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei (a) den
Status des Türblatts vor dem Ausschneiden der Ventilationsöffnungen,
und (b) den Status des Türblatts nach dem Ausschneiden
der Ventilationsöffnungen illustriert.
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13 ist
eine Innenansicht eines Türblatts entsprechend einer sechsten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei (a) den
Status des Türblatts vor dem Ausschneiden der Ventilationsöffnungen,
und (b) den Status des Türblatts nach dem Ausschneiden
der Ventilationsöffnungen illustriert.
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14 ist
eine Perspektivansicht einer Arbeitsmaschine, an der ein konventionelles
Türblatt montiert ist.
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15 ist
eine Innenansicht des Türblatts, das bereits als Patent
angemeldet wurde.
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16 ist
eine Perspektivansicht des Türblatts aus 15,
die den Status nach dem Ausschneiden eines Teils des Türblatts
illustriert.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Nachfolgend
wird die vorliegende Erfindung detailliert erläutert, wobei
auf eine in den 1 bis 8 illustrierte
erste Ausführungsform, eine in der 9 illustrierte
zweite Ausführungsform, eine in der 10 illustrierte
dritte Ausführungsform, eine in 11 illustrierte
vierte Ausführungsform, eine in der 12 illustrierte
fünfte Ausführungsform und eine in der 13 illustrierte
sechste Ausführungsform Bezug genommen wird.
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Zunächst
wird die in den 1 bis 8 illustrierte
erste Ausführungsform erläutert.
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7 stellt
einen Hydraulikbagger 10 dar, bei dem es sich um eine Arbeitsmaschine
handelt. Der Hydraulikbagger 10 umfasst einen Unterwagen 11,
einen Oberwagen 12, eine Fahrerkabine 13, eine Arbeitseinrichtung 14 und
ein Antriebssystem 15, zu dem auch ein Motor gehört.
Die Fahrerkabine 13, die Arbeitseinrichtung 14 und
das Antriebssystem 15 sind auf dem Oberwagen 12 montiert,
der drehbar auf dem Unterwagen 11 montiert ist. Das Antriebssystem 15 ist
durch eine obere Klappe 16, Seitentüren 17 und
weitere solche Komponenten verkleidet.
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8 stellt
eine Seitentür 17 dar, die am Kühlerraum
angebracht ist. Die Seitentür 17 ist an einem
an der Karosserie der Arbeitsmaschine angebrachten Rahmen montiert.
Die Seitentür 17 ist durch Scharniere 54,
die später erläutert werden, an einem Scharniermontageende 18,
das heißt, an einem der seitlichen Enden des Rahmens, montiert,
sodass sie geöffnet und geschlossen werden kann. Am gegenüberliegenden,
seitlichen Ende des Rahmens ist ein Schließer 19s montiert.
Die Seitentür 17 ist auch mit einer Verriegelungsvorrichtung 19r ausgestattet,
die mit dem Schließer 19s in Eingriff gelangen
bzw. deren Eingriff mit dem Schließer 19s getrennt
werden kann, sodass die Seitentür 17 mithilfe
der Verriegelungsvorrichtung 19r in einem geschlossenen
Zustand gehalten werden kann.
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In
den 1 bis 5 ist ein Türblatt 20 der Seitentür 17 illustriert.
Das Türblatt 20 umfasst ein Außentürblatt 21,
ein Innentürblatt 23 und ein Schaummaterial 24.
Das Innentürblatt 23 wird durch Formpressen hergestellt,
sodass es eine unregelmäßige Oberfläche
mit vertieften und vorstehenden Abschnitten aufweist. Die vertieften
Abschnitte sind an der Innenfläche des Außentürblatts 21 fixiert.
Zwischen den vorstehenden Abschnitten und dem Außentürblatt 21 wird
ein Raum 22 gebildet und mit dem bereits erwähnten
Schaummaterial 24 gefüllt.
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Das
Türblatt 20 ist mit Ventilationsöffnungen 25 ausgestattet,
die vier Ventilationsöffnungen 25a umfassen, welche übereinander
angeordnet und im Außentürblatt 21 ausgeformt
sind, wie in der 2(b) illustriert,
sowie vier Ventilationsöffnungen 25b, welche übereinander
angeordnet und im Innentürblatt 23 ausgeformt
sind, wie in der 1(b) illustriert.
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Das
Außentürblatt 21 ist 1,2- bis 1,5-mal
dicker als das Innentürblatt 23. Anders ausgedrückt: Zum
Formen des Innentürblatts 23 wird ein Eisenblech
verwendet, das dünner als das Außentürblatt 21 ist.
Wenn beispielsweise das Außentürblatt 21 aus Eisenblech
mit einer Dicke von 1,2 mm besteht, ist es wünschenswert,
zum Formen des Innentürblatts 23 ein dünnes
Eisenblech mit einer Dicke von beispielsweise 0,6 bis 0,8 mm zu
nutzen, um eine ausreichende Festigkeit und Bearbeitbarkeit zu erhalten,
was zueinander reziproke Eigenschaften sind.
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Das
Schaummaterial 24 wird durch Erhitzen einer nicht aktivierten
schäumenden Tafel aus einem schäumenden Material
gebildet, das an der Innenfläche des Außentürblatts 21 oder
an der Innenfläche des Innentürblatts 23 angebracht
wird, sodass das erhitzte schäumende Material aktiviert
wird und sich im Inneren des Raums 22 zwischen dem Außentürblatt 21 und
dem Innentürblatt 23 ausbreitet. Ein stark expandierendes,
schallabsorbierendes, schäumendes Material auf Kautschukbasis,
das einen volumetrischen thermischen Ausdehnungskoeffizienten von fast
20 hat, kann wünschenswerterweise als das schäumende
Material verwendet werden. Es ist wünschenswert, das Erhitzen
des schäumenden Materials während der Einbrennlackierung
in einem Einbrennofen durchzuführen.
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In
der 2(a) ist das Außentürblatt 21 vor der
Bildung der Ventilationsöffnungen 25a dargestellt,
während in der 2(b) das Außentürblatt 21 nach
der Bildung der Ventilationsöffnungen 25a dargestellt
ist. Wie in der 2(b) illustriert,
umfasst das Außentürblatt 21 einen Türblattabschnitt 26a,
der sich am Scharniermontageende befindet, und einen seitlich verlaufenden
Türblattabschnitt 26b, wobei sich diese beiden
Abschnitte im oberen bzw. unteren Bereich des Außentürblatts 21 befinden,
seitlich verlaufende Türblattabschnitte 26c, wobei
es sich, von oben betrachtet, um den zweiten, dritten bzw. vierten Türblattabschnitt
handelt, und einen Türblattabschnitt 26d, der
sich an dem Ende befindet, an dem die Verriegelungseinrichtung montiert
wird, wobei sich die Ventilationsöffnungen 25a zwischen
diesen Türblattabschnitten 26a, 26b, 26c, 26d öffnen.
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Wie
in den 1, 4 und 5 illustriert, ist
das Innentürblatt 23 mit darauf aufgeklebten Abschnitten 27, 28 versehen,
wobei es sich um die erwähnten vertieften Abschnitte handelt,
die an der Innenfläche des Außentürblatts 21 befestigt
sind. Außerdem ist das Innentürblatt 23 mit
einem vorstehenden Abschnitt 29 versehen, der sich von
den aufgeklebten Abschnitten 27, 28 vorwölbt.
Die aufgeklebten Abschnitte 27 umgeben die Ventilationsöffnungen 25.
Die aufgeklebten Abschnitte 28 verlaufen entlang der peripheren
Kante des Innentürblatts 23.
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Der
vorstehende Abschnitt 29 des Innentürblatts 23 umfasst
einen vorstehenden Abschnitt 29a eines vertikal verlaufenden
Verstärkungsplattengehäuses, seitlich verlaufende
vorstehende Verstärkungsabschnitte 29b, querstangenförmige
vorstehende Verstärkungsabschnitte 29c und einen
vertikal verlaufenden vorstehenden Verstärkungsabschnitt 29d.
Der vorstehende Abschnitt 29a des Verstärkungsplattengehäuses
hat einen großen Querschnitt und ist am Scharniermontageende
des Innentürblatts 23 ausgeformt. Von den seitlich
verlaufenden vorstehenden Verstärkungsabschnitten haben
die vorstehenden Verstärkungsabschnitte 29b einen
großen Querschnitt und befinden sich oben und unten, während
sich die querstangenförmigen vorstehenden Verstärkungsabschnitte 29c an
dem von oben betrachtet zweiten, dritten und vierten seitlich verlaufenden
vorstehenden Verstärkungsabschnitt befinden und einen kleineren
Querschnitt haben. Der vorstehende Verstärkungsabschnitt 29d hat
einen großen Querschnitt und ist am Montageende der Verriegelungsvorrichtung
des Innentürblatts 23 ausgeformt.
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Der
am Scharniermontageende befindliche vorstehende Abschnitt 29a des
Verstärkungsplattengehäuses, die oben und unten
seitlich verlaufenden vorstehenden Abschnitte 29b und die
am Scharniermontageende befindlichen vorstehenden Verstärkungsabschnitte 29d bilden
gemeinsam einen rahmenähnlichen vorstehenden Verstärkungsabschnitt 29a, 29b, 29d,
der dadurch gebildet wird, dass sich der periphere Abschnitt des
Innentürblatts 23 vom Außentürblatt 21 vorwölbt.
Die drei querstangenförmigen Verstärkungsabschnitte 29c sind
integral mit den rahmenähnlichen, vorstehenden Verstärkungsabschnitten 29a, 29b, 29d ausgeformt
und von diesen Abschnitten umgeben, anders ausgedrückt,
sie befinden sich innerhalb einer Begrenzung, die durch den rahmenähnlichen,
vorstehenden Verstärkungsabschnitt 29a, 29b, 29d definiert
wird.
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Jeder
vorstehende Verstärkungsabschnitt 29b, der einen
großen Querschnitt hat und als oberer oder unterer vorstehender
Verstärkungsabschnitt dient, ist mit verstärkenden
Vertiefungen 30 ausgestattet, die vertikal entlang den
vorstehenden Verstärkungsabschnitten 29b ausgeformt
sind. Um eine ausreichende Öffnungsfläche der
Ventilationsöffnungen 25 zu gewährleisten,
ist jeder vorstehende Verstärkungsabschnitt 29c mit
seinem kleineren Querschnitt schmaler und niedriger gestaltet als
jeder vorstehende Verstärkungsabschnitt 29b sowie,
im Unterschied zu den vorstehenden Verstärkungsabschnitten 29b,
nicht mit einer verstärkenden Vertiefung 30 ausgestattet.
Anders ausgedrückt, ist, wie in 4 illustriert,
der Querschnitt des rahmenähnlichen vorstehenden Verstärkungsabschnitts 29a, 29b, 29d des
Innentürblatts 23 größer als
der des querstangenförmigen vorstehenden Verstärkungsabschnitts 29c.
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In
der 1(a) ist das Innentürblatt 23 vor der
Bildung der Ventilationsöffnungen 25b dargestellt.
Die an der Innenfläche des Außentürblatts 21 angebrachten
flachen, aufgeklebten Abschnitte 27 des Innentürblatts 23 sind
von den rahmenähnlichen vorstehenden Verstärkungsabschnitten 29a, 29b, 29d und
den querstangenförmigen vorstehenden Verstärkungsabschnitten 29c umgeben.
Vertikal verlaufende Rippenabschnitte 31 sind in diesen
aufgeklebten Abschnitten 27 ausgeformt.
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Jeder
aufgeklebte Abschnitt 27 umfasst einen zu öffnenden
Ausschnittsbereich 32, der ausgeschnitten wird, um eine
Ventilationsöffnung 25b bilden zu können.
Wie in 6 illustriert, umfasst jeder zu öffnende
Ausschnittsbereich 32 Abschnitte, die unterbrechungsfrei
an Positionen verlaufen, die an das obere und untere Ende der Rippenabschnitte 31 eines
jeden aufgeklebten Abschnitts 27 angrenzen. Die Ventilationsöffnungen 25b können,
wie in 1(b) illustriert, dadurch gebildet
werden, dass die aufgeklebten Abschnitte 27 entlang den
Peripherien dieser zu öffnenden Ausschnittsbereiche 32 ausgeschnitten
werden.
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Die
aufgeklebten Abschnitte 27 werden mehrheitlich entlang
der inneren Peripherie der rahmenähnlichen vorstehenden
Verstärkungsabschnitte 29a, 29b, 29d und
der querstangenförmigen vorstehenden Verstärkungsabschnitte 29c ausgeschnitten. Anders
ausgedrückt: Sie werden entlang von Schnittlinien ausgeschnitten,
die rings um die zu öffnenden Ausschnittsbereiche 32 verlaufen,
wodurch die Ventilationsöffnungen 25b gebildet
werden.
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Wie
in den 4 und 5 illustriert, sind die aufgeklebten
Abschnitte 27 des Innentürblatts 23 mit
Ventilationsöffnungen 25b versehen, die an Positionen
ausgeformt sind, welche jeweils mit den Ventilationsöffnungen 25a des
Außentürblatts 21 korrespondieren. Jede
Ventilationsöffnung 25b ist etwas größer
als die korrespondierende Ventilationsöffnung 25a des
Außentürblatts 21.
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Der äußere
periphere Kante des Außentürblatts 21 ist
mit einem gesäumten Abschnitt 33 versehen, der
dadurch gebildet wird, dass zunächst die äußere
periphere Kante des Außentürblatts 21 um
die periphere Kante des Innentürblatts 23 herumgebogen
und danach das gebogene Teil im Wesentlichen flach nach unten gedrückt
wird, sodass die äußere periphere Kante des Außentürblatts 21 die
periphere Kante 32 des Innentürblatts 23 sichernd
umschließt. Der rahmenähnliche vorstehende Verstärkungsabschnitt 29a, 29b, 29d des
Innentürblatts 23 ist so gestaltet, dass er vom
gesäumten Abschnitt 33 des Außentürblatts 21 vorsteht.
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Die
aufgeklebten Abschnitte 27, 28 des Innentürblatts 23 werden
mit einem Klebstoff 34 am Außentürblatt 21 festgeklebt,
wobei der Klebstoff 34 das Außentürblatt 21 und
die aufgeklebten Abschnitte 27, 28 des Innentürblatts 23 gleichzeitig
miteinander verbindet und abdichtet. Bei dem Klebstoff 34 kann
es sich wünschenswerterweise um einen pastösen
Strukturklebstoff handeln, der viskos und wärmeaushärtend
ist.
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Wie
in 5 illustriert, ist eine innere Verstärkungsplatte 41 für
die Montage der Scharniere unbeweglich sandwichartig zwischen dem
Außentürblatt 21 und dem vorstehenden
Abschnitt 29a des Verstärkungsplattengehäuses
des Innentürblatts 23 montiert, wobei das Innentürblatt 23 an
der Innenfläche des Außentürblatts 21 positioniert
und befestigt ist.
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Wie
in 1 illustriert, ist der vorstehende Abschnitt 29a des
Verstärkungsplattengehäuses des Innentürblatts 23 mit
Scharniermontage-Oberflächenabschnitten 48, 49 ausgestattet,
an denen Scharniere 54 montiert werden, wie in 8 illustriert.
Jedes Scharnier 54 ist mit einer Platte P1 und einer weiteren
Platte P2 ausgestattet. Die Platte P1 ist so gestaltet, dass sie
am Scharniermontage-Oberflächenabschnitt 48 oder 49 des
Innentürblatts 23 befestigt werden kann, und die
Platte P2 ist über ein Wellenelement schwenkbar mit der
Platte P1 verbunden sowie am Scharniermontageende 18 des
an der Karosserie der Arbeitsmaschine montierten Rahmens angebracht.
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Wie
in den 1, 4 und 5 illustriert, umfasst
das Innentürblatt 23 den rahmenähnlichen vorstehenden
Verstärkungsabschnitt 29a, 29b, 29d mit
einem großen Querschnitt. Der rahmenähnliche vorstehende
Verstärkungsabschnitt 29a, 29b, 29d ist so
gestaltet, dass er sich von den aufgeklebten Abschnitten 27, 28,
die sich in direktem Kontakt mit dem Außentürblatt 21 befinden,
vorwölbt. Ein verformter Verstärkungsabschnitt 56 ist
entlang der Mitte einer jeden geneigten Seite des rahmenähnlichen
vorstehenden Verstärkungsabschnitts 29a, 29b, 29d ausgeformt
und ermöglicht damit, dass der rahmenähnliche
vorstehende Verstärkungsabschnitt 29a, 29b, 29d in
Bezug auf das Außentürblatt 21 ausreichend hoch
und ausreichend fest ist.
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Konkreter
weist der rahmenähnliche vorstehende Verstärkungsabschnitt 29a, 29b, 29d mit
seinem relativ großen Querschnitt hervorragende Querschnittseigenschaften
auf, beispielsweise in Bezug auf das geometrische Trägheitsmoment.
Neben der Wirkung der verstärkenden Struktur, die durch
die verformten Verstärkungsabschnitte 56 und die
verstärkenden Vertiefungen 30 usw. erreicht wird,
widersteht der rahmenähnliche vorstehende Verstärkungsabschnitt 29a, 29b, 29d Biegebelastungen
und ähnlichen externen Kräften und kann nicht
einfach deformiert werden.
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Bezüglich
der Relationen ist andererseits festzustellen, dass der Querschnitt
eines jeden vorstehenden Verstärkungsabschnitts 29c kleiner
und schmaler als der des rahmenähnlichen vorstehenden Verstärkungsabschnitts 29a, 29b, 29d ist,
wodurch die Ventilationsöffnungen 25 eine relativ
große Öffnungsfläche haben können.
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Der
vorstehende Abschnitt 29a des Verstärkungsplattengehäuses
und der vorstehende Verstärkungsabschnitt 29d,
die sich an dem einen und dem anderen Ende der querstangenförmigen
vorstehenden Verstärkungsabschnitte 29c befinden,
sind nach innen gebogen, sodass der vorstehende Verstärkungsabschnitt 29b oben
nach innen abgewinkelt ist, wie in den 3, 4 und 8 dargestellt.
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Konkreter
ist der obere Teil des Türblatts 20 stärker
als der untere, fast vertikal verlaufende Teil des Türblatts 20 in
Richtung Karosserie der Arbeitsmaschine gebogen. Während
des Siegens des oberen Teils des Türblatts 20 besteht
die Gefahr, dass es am oberen Teil des vorstehenden Abschnitts 29a des Verstärkungsplattengehäuses
und am vorstehenden Verstärkungsabschnitt 29d,
die sich am Scharniermontageende bzw. am Verriegelungsmontageende des
Innentürblatts 23 befinden, zur Bildung von Falten
kommt.
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Um
eine solche Faltenbildung zu verhindern, sind demzufolge, wie in
den 1 und 5 illustriert, in den Innenflächen
des vorstehenden Abschnitts 29a des Verstärkungsplattengehäuses
und des vorstehenden Verstärkungsabschnitts 29d,
die umzubiegen sind und sich am Scharniermontageende und am Verriegelungsmontageende
des Innentürblatts 23 befinden, Vertiefungen 58, 59 zur
Vermeidung von Faltenbildungen ausgeformt.
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Wie
in 5 illustriert, ist auch die innere Verstärkungsplatte 41 mit
einer Vertiefung 60 versehen, wobei eine der Vertiefungen
zur Vermeidung von Faltenbildungen am Innentürblatt 23,
das heißt, die Vertiefung 58 zur Vermeidung von
Faltenbildungen, so gestaltet ist, dass sie so montiert werden kann,
dass eine Überlagerung mit der Vertiefung 58 zur
Vermeidung von Faltenbildungen verhindert werden kann.
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Wie
in 4 illustriert, ist das Innere der seitlich verlaufenden
vorstehenden Verstärkungsabschnitte 29b und der
querstangenförmigen vorstehenden Verstärkungsabschnitte 29c mit
Schaummaterial 24 ausgefüllt. Andererseits ist,
wie in der 5 illustriert, das Innere der
vertikal verlaufenden vorstehenden Verstärkungsabschnitte,
das heißt, der vorstehende Abschnitt 29a des Verstärkungsplattengehäuses
am Scharniermontageende und der vorstehende Verstärkungsabschnitt 29d am
Verriegelungsmontageende, nicht mit Schaummaterial gefüllt.
Deshalb ist es möglich, die Menge des Schaummaterials und
den Arbeitszeitaufwand, beispielsweise für das Anbringen
des Schaummaterials, zu reduzieren, während gleichzeitig
ein ausreichender Vibrationsdämpfungseffekt des geformten
Materials 24 aufrechterhalten bleibt.
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Wie
in 1 illustriert, sind eine Vibrationsunterdrückungsvertiefung 62 und
ein Verriegelungsmontageloch 63 unter der anderen Vertiefung
zur Vermeidung von Faltenbildungen des Innentürblatts 23 ausgeformt,
das heißt, unter der Vertiefung 59 zur Vermeidung
von Faltenbildungen. Die Vibrationsunterdrückungsvertiefung 62 dient
dazu, Vibrationen des Türblatts 20 zu unterdrücken.
Wie in der 8 illustriert, umfasst der an
der Karosserie der Arbeitsmaschine montierte Rahmen einen zur Vibrationsunterdrückung
dienenden Vorsprung 65. Dieser Vorsprung ist an jenem Ende
ausgeformt, an dem sich der Schließer 19s befindet,
der in Eingriff mit der Verriegelungsvorrichtung 19r kommt.
Der Vibrationsunterdrückungsvorsprung 65 ist so
gestaltet, dass er in die Vibrationsunterdrückungsvertiefung 62 passt,
sodass vertikale Vibrationen des Türblatts 20 vermieden
werden, wenn sich das Türblatt 20 in der geschlossenen
Position befindet.
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Nachfolgend
wird ein Produktionsprozess zur Herstellung des Türblatts 20 erläutert.
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Die
Ventilationsöffnungen 25a sind im Außentürblatt 21 ausgeformt,
und die Ventilationsöffnungen 25b sind im Innentürblatt 23 ausgeformt. Wenn
das Außentürblatt 21, das Innentürblatt 23 und die
innere Verstärkungsplatte 41 durch den gesäumten
Abschnitt 33, der entlang der peripheren Kante des Außentürblatts 21 verläuft,
und eine Fixiervorrichtung (nicht dargestellt) miteinander verbunden werden,
werden das Innentürblatt 23, die innere Verstärkungsplatte 41 und
das Außentürblatt 21 in einen Einbrennofen
gelegt, sodass das Innentürblatt 23, die innere
Verstärkungsplatte 41 und das Außentürblatt 21 durch
Aushärten des auf die Oberflächen zwischen diesen
drei Komponenten aufgetragenen wärmeaushärtenden
Klebstoffs miteinander verbunden werden.
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Zu
dieser Zeit wird das an der Innenfläche des Außentürblatts 21 oder
an der Innenfläche des Innentürblatts 23 angebrachte
schäumende Material unter Verwendung des Einbrennofens
durch Erhitzen expandiert, sodass der Bereich 22 mit Schaummaterial 24 gefüllt
wird. Durch weiteres Erhitzen mithilfe des Einbrennofens wird der
Lack, der vorher auf die Außenflächen des Außentürblatts 21 und
des Innentürblatts 23 aufgespritzt wurde, auf
den Außenflächen verfestigt.
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Beispielsweise
wird das thermische Härten des Klebstoffs 34 durch
Erhitzen für 5 Minuten bei 150°C; Bildung des
Schaummaterials 24 durch Expansion mittels Erhitzen für
20 Minuten bei 150°C; und Härten des Lacks durch
Erhitzen für 20 Minuten bei 180°C bis 200°C
durchgeführt. Ein solches Erhitzen kann unter Verwendung
eines konventionellen Einbrennofens vorgenommen werden.
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Abschließend
werden, wie in der 8 illustriert, die Scharniere 54 am
Türblatt 20 montiert, wodurch das Türblatt 20 am
Scharniermontageende 18 des an der Karosserie der Arbeitsmaschine
montierten Rahmens montiert wird.
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Nachfolgend
werden die Funktionen und Auswirkungen der in den 1 bis 8 illustrierten Ausführungsform
näher erläutert.
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Bezug
nehmend auf das Türblatt 20, in dem die Ventilationsöffnungen 25 ausgeformt
sind, kann die Hohlraumstruktur mit einem geschlossenen Querschnitt,
gebildet durch das Außentürblatt 21 und das
im Vergleich zu diesem dünnere Innentürblatt 23, das
gesamte Türblatt 20 leichter machen. Da der geschlossene
Querschnitt dieser Hohlraumstruktur ausreichend hoch ist und die
Struktur durch das Innentürblatt 23 und das im
Vergleich zu diesem dickere (nämlich 1,2- bis 5,0-mal so
dicke) Außentürblatt 21 gebildet wird,
verfügt das Türblatt über eine ausreichende
Festigkeit gegenüber externen Einwirkungen. Folglich wird
mit der Ausführungsform ein Türblatt vorgestellt,
das bei niedrigen Kosten leicht und ausreichend fest ist.
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Außerdem
kann das in den Raum zwischen dem Außentürblatt 21 und
dem Innentürblatt 23 eingefüllte Schaummaterial 24 Schall
absorbieren und damit effektiv den Schall dämpfen, der
vom Türblatt selbst erzeugt wird, sodass damit eine starke
Lärmdämpfungswirkung gegeben ist.
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Die
vertikal verlaufenden Rippenabschnitte 31 sind innerhalb
der flachen, aufgeklebten Abschnitte 27 ausgeformt, die
von dem rahmenähnlichen vorstehenden Verstärkungsabschnitt 29a, 29b, 29d und den
querstangenförmigen vorstehenden Verstärkungsabschnitten 29c des
Innentürblatts 23 umgeben und am Außentürblatt
befestigt 21 sind. Jeder aufgeklebte Abschnitt 27 umfasst
einen zu öffnenden Ausschnittsbereich 32, der
zur Bildung einer Ventilationsöffnung 25b ausgeschnitten
werden kann und Abschnitte umfasst, die unterbrechungsfrei an Positionen
verlaufen, die an das obere und untere Ende der Rippenabschnitte 31 des
aufgeklebten Abschnitts 27 angrenzen. Die Rippenabschnitte 31 verhindern
Deformierungen und verbessern die Steifigkeit der aufgeklebten Abschnitte 27.
Außerdem ist es möglich, eine große Ventilationsöffnung 25b in
jedem aufgeklebten Abschnitt 27 auszuformen, ohne dadurch
die Form oder Festigkeit des Türblatts 20 wesentlich
zu beeinträchtigen. Hierzu wird gemeinsam mit den Rippenabschnitten 31 aus
dem aufgeklebten Abschnitt 27 die Ventilationsöffnung 25b ausgeschnitten,
und zwar entlang der Peripherie des zu öffnenden Ausschnittsbereichs 32,
der unterbrechungsfrei verläuft, ohne die Rippenabschnitte 31 zu
schneiden. Folglich kann das erfindungsgemäße
Türblatt 20 problemlos modifiziert werden, sodass
es starker Hitze widersteht. Darüber hinaus ist gewährleistet, dass
eine saubere Schnittoberfläche gebildet wird, denn bei
dem erfindungsgemäßen Türblatt kommt
es nicht zur Bildung von Löchern oder ähnlichen
Problemen, wie in der 16 dargestellt, an den Schnittflächen
der aufgeklebten Abschnitte 27.
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Der
rahmenähnliche Verstärkungsabschnitt 29a, 29b, 29d weist
einen relativ großen Querschnitt und hervorragende Querschnittseigenschaften,
beispielsweise hinsichtlich seines geometrischen Trägheitsmoments,
auf, und ist nicht leicht durch Biegebelastungen oder ähnliche
externe Kräfte zu verformen. Folglich ist durch den rahmenähnlichen
vorstehenden Verstärkungsabschnitt 29a, 29b, 29d auch
dann eine ausreichende Festigkeit gewährleistet, wenn aus
dem Türblatt 20 die Ventilationsöffnungen 25 ausgeschnitten
sind, während die querstangenförmigen vorstehenden
Verstärkungsabschnitte 29c mit ihrem relativ kleinen
Querschnitt gewährleisten, dass die Ventilationsöffnungen 25 mit
einer großen Öffnungsfläche ausgeformt
werden können.
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Der
rahmenähnliche vorstehende Verstärkungsabschnitt 29a, 29b, 29d des
Innentürblatts 23 ist so ausgeformt, dass er vom
gesäumten Abschnitt 33 des Außentürblatts 21 aus
ansteigt, der durch Falten der peripheren Kante des Außentürblatts 21 gebildet
wird. Demzufolge wird die Festigkeit des Türblatts durch
den gesäumten Abschnitt 33 und den daran angrenzenden
rahmenähnlichen vorstehenden Abschnitt 29a, 29b, 29d erhöht.
Darüber hinaus wird bei einer Verringerung des Abstands
zwischen dem rahmenähnlichen vorstehenden Verstärkungsabschnitt 29a, 29b, 29d und
der peripheren Kante des Blatts sichergestellt, dass die Ventilationsöffnungen 25 eine
entsprechend große Öffnungsfläche aufweisen.
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In
der 9 ist eine zweite Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung illustriert. Entsprechend der zweiten Ausführungsform
ist an der Innenfläche des Türblatts 20,
von der die Ventilationsöffnungen 25 ausgeschnitten
wurden, ein Staubschutzsieb 71, beispielsweise ein Schmutzsieb,
angebracht. Die Außenluft wird durch eine Vielzahl kleiner
Löcher (nicht dargestellt), die sich im Staubschutzsieb 71 befinden, in
den Kühlerraum angesaugt, während in der Luft befindliche
Schmutz- und Staubteilchen blockiert werden. Das Staubschutzsieb 71 ist
mithilfe von Bolzenschrauben 91 sowie auf die Bolzenschrauben aufgedrehte
Muttern am Innentürblatt 23 befestigt. Wie in
der 1 illustriert, stehen die Bolzenschrauben 91 von
den vorstehenden Verstärkungsabschnitten 29b vor,
bei denen es sich um den oberen bzw. unteren vorstehenden Verstärkungsabschnitt
handelt, sowie auch von den querstangenförmigen vorstehenden
Verstärkungsabschnitten 29c.
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In
der 10 ist eine dritte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung illustriert. Das in der 10(a) illustrierte
Türblatt 20a umfasst das Außentürblatt 21 und
das Innentürblatt 23. Die an der Innenfläche
des Außentürblatts 21 angebrachten flachen,
aufgeklebten Abschnitte 27 des Innentürblatts 23 sind
von dem rahmenähnlichen vorstehenden Verstärkungsabschnitt 29a, 29b, 29d und
den querstangenförmigen vorstehenden Verstärkungsabschnitten 29c umgeben.
Vertikal verlaufende Rippenabschnitte 31 sind in diesen
aufgeklebten Abschnitten 27 ausgeformt. Jeder aufgeklebte
Abschnitt 27 umfasst einen zu öffnenden Ausschnittsbereich 32, der
zur Bildung einer Ventilationsöffnung 25 ausgeschnitten
werden kann, wie in 10(b) illustriert, und
Abschnitte, die unterbrechungsfrei an Positionen verlaufen, die
an das obere und untere Ende der Rippenabschnitte 31 des
aufgeklebten Abschnitts 27 angrenzen.
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In
der 11 ist eine vierte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung illustriert. Das in der 11(a) illustrierte
Türblatt 20b umfasst das Außentürblatt 21 und
das Innentürblatt 23. Die an der Innenfläche
des Außentürblatts 21 angebrachten flachen,
aufgeklebten Abschnitte 27 des Innentürblatts 23 sind
von dem rahmenähnlichen vorstehenden Verstärkungsabschnitt 29a, 29b, 29d und
den querstangenförmigen vorstehenden Verstärkungsabschnitten 29c umgeben.
Vertikal verlaufende Rippenabschnitte 31 sind in diesen
aufgeklebten Abschnitten 27 ausgeformt. Jeder aufgeklebte
Abschnitt 27 umfasst einen zu öffnenden Ausschnittsbereich 32, der
zur Bildung einer Ventilationsöffnung 25 ausgeschnitten
werden kann, wie in 11(b) illustriert, und
Abschnitte, die unterbrechungsfrei an Positionen verlaufen, die
an das obere und untere Ende der Rippenabschnitte 31 des
aufgeklebten Abschnitts 27 angrenzen.
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In
der 12 ist eine fünfte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung illustriert. Das in der 12(a) illustrierte
Türblatt 20c umfasst das Außentürblatt 21 und
das Innentürblatt 23. Die an der Innenfläche
des Außentürblatts 21 angebrachten flachen,
aufgeklebten Abschnitte 27 des Innentürblatts 23 sind
von dem rahmenähnlichen vorstehenden Verstärkungsabschnitt 29a, 29b, 29d und
den querstangenförmigen vorstehenden Verstärkungsabschnitten 29c umgeben.
Vertikal verlaufende Rippenabschnitte 31 sind in diesen
aufgeklebten Abschnitten 27 ausgeformt. Jeder aufgeklebte
Abschnitt 27 umfasst einen zu öffnenden Ausschnittsbereich 32, der
zur Bildung einer Ventilationsöffnung 25 ausgeschnitten
werden kann, wie in 12(b) illustriert, und
Abschnitte, die unterbrechungsfrei an Positionen verlaufen, die
an das obere und untere Ende der Rippenabschnitte 31 des
aufgeklebten Abschnitts 27 angrenzen.
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In
der 13 ist eine sechste Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung illustriert. Das in der 13(a) illustrierte
Türblatt 20d umfasst das Außentürblatt 21 und
das Innentürblatt 23. Die an der Innenfläche
des Außentürblatts 21 angebrachten flachen
aufgeklebten Abschnitte 27 des Innentürblatts 23 sind
von dem rahmenähnlichen vorstehenden Verstärkungsabschnitt 29a, 29b, 29d und
den querstangenförmigen vorstehenden Verstärkungsabschnitten 29c umgeben.
Vertikal verlaufende Rippenabschnitte 31 sind in diesen
aufgeklebten Abschnitten 27 ausgeformt. Jeder aufgeklebte
Abschnitt 27 umfasst einen zu öffnenden Ausschnittsbereich 32, der
zur Bildung einer Ventilationsöffnung 25 ausgeschnitten
werden kann, wie in 13(b) illustriert, und
Abschnitte, die unterbrechungsfrei an Positionen verlaufen, die
an das obere und untere Ende der Rippenabschnitte 31 des
aufgeklebten Abschnitts 27 angrenzen.
-
Wie
oben beschrieben, ist in jedem aufgeklebten Abschnitt 27 ein
zu öffnender Ausschnittsbereich 32 ausgeformt,
der ausgeschnitten werden kann, sodass jeder aufgeklebte Abschnitt 27 Abschnitte
umfasst, die sich über dem oberen und unter dem unteren
Ende der vertikal verlaufenden Rippenabschnitte 31 befinden,
die auf dem aufgeklebten Abschnitt 27 ausgeformt sind,
anders ausgedrückt, Abschnitte, die zwischen dem oberen
oder unteren Ende des Rippenabschnitts 31 und dem rahmenähnlichen
vorstehenden Verstärkungsabschnitt 29a, 29b, 29d oder
den korrespondierenden querstangenförmigen vorstehenden
Verstärkungsabschnitten 29c verlaufen. Demzufolge
bleibt bei einem Ausschneiden der Ventilationsöffnungen 25b aus
dem Innentürblatt 23 auch entlang dem an jeden
Ausschnitt angrenzenden Abschnitt der Status aufrechterhalten, der
beim Zusammenkleben des Außentürblatts 21 und
des Innentürblatts 23 erreicht wurde, ohne dass die
Rippenabschnitte 31 zur Möglichkeit der Bildung von
Löchern, wie in 16 dargestellt,
führen können.
-
Durch
Begrenzen der Höhe der querstangenförmigen vorstehenden
Verstärkungsabschnitte 29c, beispielsweise auf
ca. 15 mm, kann der rahmenähnliche vorstehende Verstärkungsabschnitt 29a, 29b, 29d eine
Höhe von ca. 25 mm haben, wodurch das geometrische Trägheitsmoment
der rahmenähnlichen vorstehenden Verstärkungsabschnitte 29a, 29b, 29d deutlich
erhöht wird.
-
Industrielle Anwendbarkeit
-
Mit
der vorliegenden Erfindung wird ein Türblatt vorgestellt,
das an einer Seitentür oder einer ähnlichen Vorrichtung
eines Kühlerraums, eines Batterieraums, eines Pumpenraums
oder eines ähnlichen Bereichs einer Arbeitsmaschine verwendet werden
kann, beispielsweise eines Hydraulikbaggers, eines Laders oder einer
Planierraupe.
-
- 20
- Türblatt
- 21
- Außentürblatt
- 23
- Innentürblatt
- 25
- Ventilationsöffnung
- 27
- aufgeklebter
Abschnitt
- 29a,
29b, 29d
- rahmenähnlicher
vorstehender Verstärkungsabschnitt
- 29c
- querstangenförmiger
vorstehender Verstärkungsabschnitt
- 31
- Rippenabschnitt
- 32
- zu öffnender
Ausschnittsbereich
- 33
- gesäumter
Abschnitt
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Mit
der vorliegenden Erfindung wird ein Türblatt vorgestellt,
das ein Außentürblatt und ein Innentürblatt
umfasst, die in aufgeklebten Abschnitten miteinander verbunden sind,
und das ungeachtet dessen, ob auf den aufgeklebten Abschnitten zur
Verhinderung von Deformierungen oder zu anderen Zwecken Rippenabschnitte
ausgeformt sind, so verändert werden kann, dass es starker
Hitze widersteht, wozu in den aufgeklebten Abschnitten große
Lüftungsöffnungen gebildet werden, ohne dass dadurch die
Form oder Festigkeit des Türblatts erheblich beeinträchtigt
wird.
-
An
der Innenfläche eines Außentürblatts 21 angebrachte
flache, aufgeklebte Abschnitte 27 des Innentürblatts 23 sind
von einem rahmenähnlichen vorstehenden Verstärkungsabschnitt 29a, 29b, 29d und
querstangenförmigen vorstehenden Verstärkungsabschnitten 29c umgeben.
Wie in der 1(a) illustriert, sind
in diesen aufgeklebten Abschnitten 27 vertikal verlaufende
Rippenabschnitte 31 ausgeformt. Jeder aufgeklebte Abschnitt 27 umfasst
einen zu öffnenden Ausschnittsbereich 32, der
zur Bildung einer Ventilationsöffnung 25b ausgeschnitten
werden kann, wie in 1(b) illustriert,
und Abschnitte, die unterbrechungsfrei an Positionen verlaufen,
die an das obere und untere Ende der Rippenabschnitte 31 des
aufgeklebten Abschnitts 27 angrenzen.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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