DE112009000021T5

DE112009000021T5 - Scharnier- und Türeinheit

Info

Publication number: DE112009000021T5
Application number: DE112009000021T
Authority: DE
Inventors: Ryoji Uto; Keitaro Ono-shi Yokogawa; Shigemi Kobe-shi Takeuchi; Takahiro Kobe-shi Goto
Original assignee: Caterpillar Japan Ltd
Current assignee: Caterpillar SARL
Priority date: 2008-09-02
Filing date: 2009-05-27
Publication date: 2010-10-28
Also published as: WO2010026806A1; US8413382B2; CN101861440A; CN101861440B; US20110126469A1

Abstract

Scharnier, das Folgendes umfasst:
ein erstes Scharniergewerbe, das an einem Rahmen fixiert ist;
ein zweites Scharniergewerbe, das so installiert ist, dass es in Bezug auf das erste Scharniergewerbe geöffnet und geschlossen werden kann, sodass ein Türblatt-Hauptteil montiert werden kann;
ein Wellenelement, das das zweite Scharniergewerbe zentral hält, sodass es in Bezug auf das erste Scharniergewerbe geöffnet und geschlossen werden kann; und
ein Mechanismus zum Begrenzen des Scharniergewerbe-Öffnungswinkels, der vom ersten Scharniergewerbe zum zweiten Scharniergewerbe installiert ist und die Öffnungsbewegung des zweiten Scharniergewerbes in Bezug auf das erste Scharniergewerbe in einem festen Winkel stoppt, wobei
der Mechanismus zum Begrenzen des Scharniergewerbe-Öffnungswinkels ausgestattet ist mit
einer Führungsplatte, die integral am ersten Scharniergewerbe installiert ist,
einem Führungsloch, das in länglicher Form zumindest in einer vertikalen Richtung der Führungsplatte ausgeführt ist,
einem Aufnahmeplattenteil, das integral in einer horizontalen Richtung ausgehend von der Führungsplatte unter dem...

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Scharnier zum Montieren eines Türblatt-Hauptteils an einem Rahmen sowie eine Türeinheit, die durch das Scharnier geöffnet und geschlossen werden kann. Stand der Technik
31 stellt einen Hydraulikbagger 10 dar, bei dem es sich um eine Arbeitsmaschine handelt. Der Hydraulikbagger 10 umfasst einen Unterwagen 11, einen Oberwagen 12, eine Fahrerkabine 13, eine Arbeitseinrichtung 14 und ein Antriebssystem 15, zu dem auch ein Motor gehört. Die Fahrerkabine 13, die Arbeitseinrichtung 14 und das Antriebssystem 15 sind auf dem Oberwagen 12 montiert, der drehbar auf dem Unterwagen 11 montiert ist. Das Antriebssystem 15 ist durch eine obere Klappe 16, Seitentüren 17 und weitere Komponenten verkleidet. Die Seitentür 17 ist durch ein Scharnier 18 montiert, sodass sie geöffnet und geschlossen sowie durch einen Haltemechanismus 19, der in den 32 bis 34 illustriert ist, im offenen Zustand gehalten werden kann.
Der in den 32 bis 34 illustrierte konventionelle Haltemechanismus 19 wird, wenn die Seitentür 17 geschlossen ist, wie in 33 illustriert, dadurch eingesetzt, dass eine Strebe (Rundstange) 19s gebogen und U-förmig in Löcher 19a, 19b der Halterungen eingehängt wird, mit denen der Rahmen 12f des Oberwagens zusätzlich ausgestattet ist. Wenn die Seitentür 17 geöffnet ist, wie in 34 illustriert, wird die Strebe 19s in das Loch in der Halterung 19a eingehängt, mit der der Rahmen 12f des Oberwagens zusätzlich ausgestattet ist, und in das Loch in einer Halterung 19d, mit der Innenfläche der Seitentür 17 zusätzlich ausgestattet ist (ein Beispiel ist im Patentdokument 1 zu finden).
Referenzdokumente
Patentliteratur

PTL1: Japanische Patentoffenlegung Nr. 9-315347 (Seiten 3 bis 4 und 1 bis 4)

Zusammenfassung der Erfindung
Technisches Problem
In den oben beschriebenen konventionellen Haltemechanismus 19 müssen zusätzlich durch Schweißen Halterungen 19a, 19b, 19d eingebaut werden, sodass die Strebe 19s an den Oberwagenrahmen 12f und die Seitentür 17 angehängt werden kann.
Die Strebe 19s wird bei geschlossener Tür einfach in die Löcher in den Halterungen 19a, 19b eingehängt. Deshalb ist es möglich, dass die Strebe 19s aus den Löchern in den Halterungen 19a, 19b gelöst wird und herabfällt, wenn die Karosserie der Arbeitsmaschine großen vertikalen Vibrationen ausgesetzt ist. Um ein Herabfallen zu verhindern, wird, wie in den 32 bis 34 illustriert, zusätzlich an der Innenfläche der Seitentür 17 eine Fallschutzhalterung 19e installiert, sodass bei geschlossener Tür von oben durch die Fallschutzhalterung 19e Druck auf die Strebe 19s an den Halterungen 19a, 19b ausgeübt wird.
Beim konventionellen Haltemechanismus 19 wird die Strebe 19s bei einem Öffnen der Seitentür 17, wie in 34 illustriert, in die Löcher in den Halterungen 19a, 19d eingehängt. Diese Bewegung ist eine Positionierungstätigkeit, die mit einem Anbringen und Abnehmen der Strebe 19s verbunden und damit aufwändig ist, sodass beim Einsatz vor Ort ggf. darauf verzichtet wird.
Der vorliegenden Erfindung lag die obige Beschreibung zugrunde. Ein Ziel der Erfindung besteht darin, ein Scharnier und eine Türeinheit vorzustellen, durch die ein Status gesichert werden kann, bei dem eine Tür geöffnet ist, ohne zusätzlich Halterungen an einem Rahmen und einem Türelement anzubauen. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist das Vorstellen einer Türeinheit, mit der ein Status zuverlässig und automatisch gesichert werden kann, wenn eine Tür mit dem Scharnier geöffnet wird.
Lösung des Problems
Bei der im Anspruch 1 beschriebenen Erfindung handelt es sich um ein Scharnier, das ein erstes Scharniergewerbe umfasst, das an einem Rahmen fixiert ist, ein zweites Scharniergewerbe, das so installiert ist, dass es in Bezug auf das erste Scharniergewerbe geöffnet und geschlossen werden kann und das an einem Türblatt-Hauptteil zu montieren ist, ein Wellenelement, das das zweite Scharniergewerbe zentral hält, sodass es in Bezug auf das erste Scharniergewerbe geöffnet und geschlossen werden kann, und einen Mechanismus zum Begrenzen des Scharniergewerbe-Öffnungswinkels, der vom ersten Scharniergewerbe zum zweiten Scharniergewerbe installiert wird, um die Öffnungsbewegung des zweiten Scharniergewerbes in Bezug auf das erste Scharniergewerbe bei Erreichen eines bestimmten Winkels zu stoppen. Bei diesem Scharnier ist der Mechanismus zum Begrenzen des Scharniergewerbe-Öffnungswinkels mit einer Führungsplatte ausgestattet, die integral am ersten Scharniergewerbe installiert wird, einem Führungsloch, das länglich mindestens in einer vertikalen Richtung der Führungsplatte gebildet ist, einem Aufnahmeplattenteil, das integral in horizontaler Richtung von der Führungsplatte aus unter dem Führungsloch installiert ist, ein Aufnahmeloch, das in das Aufnahmeplattenteil eingebohrt ist, einem Führungsteil, das über das Aufnahmeloch kontinuierlich abwärts in Richtung der Seite geneigt ist, die der Führungsplatte gegenüberliegt, einem Halterungsteil, das integral in einer horizontalen Richtung vom zweiten Scharniergewerbe aus installiert ist und ein Wellenloch hat, einer Haltestange, die zwischen dem Wellenloch des Halterungsteils und dem Führungsloch der Führungsplatte installiert ist, wobei die die Haltestange mit einem vertikalen Wellenteil ausgestattet ist, das lose senkrecht in das Wellenloch des Halterungsteils eingesetzt ist, einem horizontalen Wellenteil, das in Berg auf das vertikale Wellenteil horizontal eingesetzt und in das Führungsloch der Führungsplatte eingeführt ist, sodass es gleiten kann, und einem Anschlagteil, das durch senkrechtes Abkanten des Führungsendes des horizontalen Wellenteils nach unten gebildet und dadurch in das Aufnahmeloch eingeführt wird, dass es aufgrund der Öffnungsbewegung des zweiten Scharniergewerbes in Bezug auf das erste Scharniergewerbe vom Führungsteil zum Aufnahmeplattenteil bewegt wird und aus dem Aufnahmeloch entnommen werden kann.
Bei der im Anspruch 2 beschriebenen Erfindung handelt es sich um das Scharnier nach Anspruch 1, wobei das Halterungsteil an dem Ende angeordnet ist, das jener Seite, auf der das Wellenelement am zweiten Scharniergewerbe montiert ist, gegenüberliegt.
Bei der im Anspruch 3 beschriebenen Erfindung handelt es sich um das Scharnier entsprechend den Ansprüchen 1 oder 2, wobei das Führungsloch mit einem vertikalen Lochteil ausgestattet ist, das in einer vertikalen Richtung der Führungsplatte ausgeformt ist, und mit einem horizontalen Lochteil, das entlang dem aufnehmenden Plattenteil von einem unteren Teil des vertikalen Lochteils in Richtung des ersten Scharniergewerbes ausgeformt ist.
Bei der im Anspruch 4 beschriebenen Erfindung handelt es sich um das Scharnier nach Anspruch 3, wobei das Führungsloch mit einem schrägen Lochteil ausgestattet ist, das durch schräges Ausschneiden eines Innenwinkelteils zwischen dem vertikalen Lochteil und dem horizontalen Lochteil gebildet wird.
Bei der im Anspruch 5 beschriebenen Erfindung handelt es sich um das Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das erste Scharniergewerbe mit einem flachen, plattenähnlichen Rahmenkontakt-Gewerbeteil ausgestattet ist, das Kontakt zum Rahmen hat und fest angebracht ist, ein Lagergewerbeteil, das in Bezug auf das Rahmenkontakt-Gewerbeteil abgekantet und geformt ist, und eine Vielzahl ringförmiger Lagerteile, die integral am Lagergewerbeteil geformt und im Wellenelement montiert sind, wobei das zweite Scharniergewerbe mit einem Blattkontakt-Gewerbeteil zum Fixieren eines Türblatt-Hauptteils ausgestattet ist, und eine Vielzahl ringförmiger Lagerteile, die integral am Blattkontakt-Gewerbeteil ausgeformt sind und alternierend zu den ringförmigen Lagerteilen des ersten Scharniergewerbes im Wellenelement montiert sind, und wobei das erste Scharniergewerbe außerdem noch mit Abschlussteilen ausgestattet ist, die dadurch gebildet werden, dass das Rahmenkontakt-Gewerbeteil und das Lagergewerbeteil vom ringförmigen Lagerteil des ersten Scharniergewerbes und des zweiten Scharniergewerbes in Längsrichtung vorstehen.
Bei der im Anspruch 6 beschriebenen Erfindung handelt es sich um eine Türeinheit, die ein Türblatt-Hauptteil und das Scharnier entsprechend einem der Ansprüche 1 bis 5 umfasst, wobei eine Seite des Türblatt-Hauptteils am Rahmen montiert ist. In der Türeinheit ist das Türblatt-Hauptteil mit einem Außentürblatt, einem an der Innenfläche des Außentürblatts befestigten Innentürblatt und einem zwischen Außentürblatt und Innentürblatt eingefüllten Schaummaterial ausgestattet.
Bei der im Anspruch 7 beschriebenen Erfindung handelt es sich um eine Türeinheit, die ein Türblatt-Hauptteil und ein Scharnier umfasst, wobei eine Seite des Türblatt-Hauptteils an einem Rahmen montiert ist. In der Türeinheit ist das Scharnier mit einem ersten, am Rahmen befestigten Scharniergewerbe ausgestattet, einem zweiten Scharniergewerbe, das zentral über ein Wellenelement gehalten wird, sodass es in Bezug auf das erste Scharniergewerbe geöffnet und geschlossen werden kann, und das am Türblatt-Hauptteil montiert ist, und einem Mechanismus zum Begrenzen des Scharniergewerbe-Öffnungswinkels, der vom ersten Scharniergewerbe zum zweiten Scharniergewerbe installiert ist, um die Öffnungsbewegung des zweiten Scharniergewerbes in Bezug auf das erste Scharniergewerbe in einem festen Winkel zu stoppen, wobei der Mechanismus zum Begrenzen des Scharniergewerbe-Öffnungswinkels mit einer Führungsplatte ausgestattet ist, die am ersten Scharniergewerbe befestigt ist und in der vertikal-länglich ein Führungsloch ausgeformt ist, einem Taschenteil, das ein vertieftes Aufnahmeteil umfasst, installiert auf der Führungsplatte, einem Führungsteil, das so installiert ist, dass es schräg abwärts in Richtung der Außenseite des Taschenteils von dessen oberer Kante aus verläuft, einem Rahmenteil mit einem horizontalen Wellenloch, das integral am zweiten Scharniergewerbe ausgeformt ist, einer L-förmigen Stange, die lose im Wellenloch des Rahmenteils montiert ist, sodass sie um ein vertikales Wellenteil drehbar bewegt werden und in vertikaler Richtung gleiten kann, und die auch im Führungsloch der Führungsplatte montiert ist, sodass sie auf einem horizontalen Wellenteil gleiten kann, und einem Anschlagplattenteil, das am Führungsabschlussteil des horizontalen Wellenteils der L-förmigen Stange montiert ist und damit aufgrund der Öffnungsbewegung des zweiten Scharniergewerbes in Bezug auf das erste gemeinsam mit der L-förmigen Stange bewegt werden kann, dabei in das Taschenteil des Führungsteils fallend.
Bei der im Anspruch 8 beschriebenen Erfindung handelt es sich um die Türeinheit entsprechend Anspruch 7, wobei die Führungsplatte des Mechanismus zum Begrenzen des Scharniergewerbe-Öffnungswinkels an geschweißten Teilen integral mit dem ersten Scharniergewerbe ausgeformt ist, wozu ein Plattenelement genutzt wird, das sich vom ersten Scharniergewerbe unterscheidet, das Taschenteil von einem unteren Teil der Führungsplatte aus abgekantet und geformt ist, und das Führungsteil von einer oberen Abschlusskante des Taschenteils abgekantet und geformt ist.
Bei der im Anspruch 9 beschriebenen Erfindung handelt es sich um die Türeinheit entsprechend Anspruch 7, wobei die Führungsplatte des Mechanismus zum Begrenzen des Scharniergewerbe-Öffnungswinkels mit einem Element ausgeformt ist, das integraler Bestandteil des ersten Scharniergewerbes ist, das Taschenteil mit einem Element ausgeformt ist, das sich von der Führungsplatte unterscheidet und an die Führungsplatte angeschweißt ist, und das Führungsteil von einer oberen Abschlusskante des Taschenteils abgekantet und geformt ist.
Bei der in Anspruch 10 beschriebenen Erfindung handelt es sich um die Türeinheit nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei es sich bei dem ersten Scharniergewerbe um ein Einzelscharniergewerbe handelt, das länglich entlang des Rahmens an der Seite am Rahmen fixiert ist, wobei es sich bei den Wellenelementen um eine Vielzahl von Wellenelementen handelt, deren drehende Mittelachsen auf derselben Geraden entlang einer Längsrichtung an einem Seitenteil eines Endes und eines gegenüberliegenden Endes des ersten Scharniergewerbes in Längsrichtung angeordnet sind, und wobei es sich bei den zweiten Scharniergewerben um eine Vielzahl von Scharniergewerben handelt, die zentral von den Wellenelementen gehalten werden, sodass sie in Bezug auf das erste Scharniergewerbe zu öffnen und zu schließen sind.
Bei der in Anspruch 11 beschriebenen Erfindung handelt es sich um die Türeinheit nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei das Türblatt-Hauptteil mit einem Außentürblatt, einem an der Innenfläche des Außentürblatts befestigten Innentürblatt und einem zwischen Außentürblatt und Innentürblatt eingefüllten Schaummaterial ausgestattet ist.
Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
Entsprechend der im Anspruch 1 beschriebenen Erfindung wird der Mechanismus zum Begrenzen des Scharniergewerbe-Öffnungswinkels, durch den die Öffnungsbewegung des zweiten Scharniergewerbes in Bezug auf das erste Scharniergewerbe bei Erreichen eines festen Winkels gestoppt werden soll, von dem ersten Scharniergewerbe zum zweiten Scharniergewerbe verlaufend installiert, und das erste und das zweite Scharniergewerbe agieren als Halterungen für den Mechanismus zum Begrenzen des Scharniergewerbe-Öffnungswinkels, der an einem konventionellen Rahmen und einer konventionellen Tür installiert ist. Dadurch ist es nicht notwendig, zusätzlich Halterungen auf einem Rahmen und einem Türblatt-Hauptteil zu installieren, und Zusatzkomponenten werden überflüssig. Insbesondere wird das horizontale Wellenteil in der Haltestange immer in das Führungsloch der Führungsplatte am ersten Scharniergewerbe eingeführt, während das vertikale Wellenteil im Wellenloch des Halterungsteils am zweiten Scharniergewerbe verbleibt und nicht entfernt wird. Folglich sind keine Zusatzkomponenten erforderlich, um bei großen Vibrationen und geschlossener Tür ein Herabfallen zu verhindern. Wenn die Tür geöffnet wird, bewegt sich das am Führungsende der Haltestange angebrachte Anschlagteil gemeinsam mit der Haltestange und fällt in das Aufnahmeloch, sodass es über dem Aufnahmeplattenteil des Führungsteils problemlos beweglich ist. Dabei werden zusammen mit der Bewegung des vollständigen Öffnens der Tür Fixierfunktionen automatisch aktiviert, wodurch es möglich wird, die Tür automatisch in einem Winkel der vollständigen Öffnung zu sichern. Gleichzeitig kann das durch senkrechtes Abkanten des Führungsendes des horizontalen Wellenteils der Haltestange nach unten gebildete Anschlagteil in das Aufnahmeloch fallen und fixiert werden. Das bedeutet: Solange das Anschlagteil nicht durch Betätigung herausgezogen wird, bleibt es im Aufnahmeloch. Damit ist es möglich, einen Status zuverlässig zu sichern, in dem das Türblatt-Hauptteil geöffnet ist. Darüber hinaus können in der oben beschriebenen Konfiguration die Komponenten im Vergleich zu einem konventionellen Haltemechanismus verkleinert und damit innerhalb des Scharniers kompakt gehalten werden. Außerdem ist das vertikale Wellenteil der Haltestange lose im Wellenloch des Halterungsteils montiert, das als integraler Bestandteil am zweiten Scharniergewerbe installiert ist. Damit kann der Mechanismus zum Begrenzen des Scharniergewerbe-Öffnungswinkels in seiner Struktur einfach gehalten werden, was auf der Grundlage einer einfach montierbaren und demontierbaren Struktur der Haltestange Kostensenkungen und problemlose Festigkeitsveränderungen ermöglicht.
Entsprechend der im Anspruch 2 beschriebenen Erfindung ist das Halterungsteil an dem Ende angeordnet, das jener Seite gegenüberliegt, an der das Wellenelement am zweiten Scharniergewerbe montiert ist, und das vertikale Wellenteil der Haltestange ist lose in das Wellenloch des Halterungsteils eingesetzt. Deshalb ist das vertikale Wellenteil der Haltestange an einem maximal vom Wellenelement entfernten Ort angeordnet. Auf diese Weise wird es möglich, eine Stützkraft der Haltestange gegen eine Kraft, die das Türblatt-Hauptteil schließt, weiter zu optimieren.
Entsprechend der im Anspruch 3 beschriebenen Erfindung ist das Führungsloch mit einem horizontalen Lochteil ausgestattet, das entlang dem aufnehmenden Plattenteil von einem unteren Teil des vertikalen Lochteils in Richtung des ersten Scharniergewerbes an der Führungsplatte ausgeformt ist. Folglich wirkt sich beim axialen Gleiten im Führungsloch eine Veränderung im horizontalen Winkel nicht negativ auf das horizontale Wellenteil der Haltestange aus, sodass deren reibungslose Aktivierung gewährleistet ist. Nach dem Beginn der Türschließbewegung ist es wahrscheinlicher, dass das horizontale Wellenteil in Richtung des ersten Scharniergewerbes schwingt. Dieses Schwingen des horizontalen Wellenteils wird jedoch durch das horizontale Lochteil nicht verhindert. Dadurch wird eine reibungslose Aktivierung der Haltestange möglich.
Bei der im Anspruch 4 beschriebenen Erfindung wird ein schräges Lochteil dadurch gebildet, dass zwischen dem vertikalen Lochteil und dem horizontalen Lochteil des Führungslochs ein Innenwinkelteil ausgeschnitten wird. Deshalb kann das horizontale Wellenteil der Haltestange während des horizontalen Gleitens auf dem Aufnahmeplattenteil und dem Führungsteil bei einem Absinken des Anschlagteils der Haltestange entlang dem Führungsteil harmonisch entlang dem schrägen Lochteil absinken.
Entsprechend der im Anspruch 5 beschriebenen Erfindung gibt es das Problem, dass es in einer Bearbeitungsphase, wenn das Rahmenkontakt-Gewerbeteil und das Lagergewerbeteil im ersten Scharniergewerbe abgekantet und geformt werden, entlang der Abkantlinie zu einer nachlassenden Festigkeit zwischen dem Rahmenkontakt-Gewerbeteil und dem Lagergewerbeteil kommt. Da das Führungsende der Abkantlinie besonders anfällig für Lasten ist, die direkt von der Seite wirken, wird zugelassen, dass das Rahmenkontakt-Gewerbeteil und das Lagergewerbeteil im ersten Scharniergewerbe in Längsrichtung von den im Wellenelement montierten ringförmigen Lagerteilen vorstehen, sodass Endteile gebildet werden. Darüber hinaus ist das Führungsende der Abkantlinie entfernt positioniert, wobei durch das Wellenelement und die ringförmigen Lagerteile die bei der Einwirkung des Türblatt-Hauptteils auf das erste Scharniergewerbe entstehenden Lasten vom zweiten Scharniergewerbe aus verteilt werden. Damit wird die auf das Führungsende der Abkantlinie einwirkende Belastung abgesenkt, um gleichzeitig die Konzentration der Belastung auf das Führungsende zu reduzieren. Auf diese Weise wird die Haltbarkeit des Führungsendes der Abkantlinie verbessert.
Entsprechend der im Anspruch 6 beschriebenen Erfindung wird das Schaummaterial zwischen Außen- und Innentürblatt eingefüllt, wodurch eine Reduzierung des Gewichts des Türblatt-Hauptteils und eine Verbesserung der Vibrationsabsorptionseigenschaften erreicht wird. Auf diese Weise ist es möglich, die auf das Scharnier einwirkenden Lasten zu reduzieren und die Haltbarkeit des Scharniers zu verbessern.
Entsprechend der im Anspruch 7 beschriebenen Erfindung wird der Mechanismus zum Begrenzen des Scharniergewerbe-Öffnungswinkels, der die Öffnungsbewegung des zweiten Scharniergewerbes in Bezug auf das erste Scharniergewerbe in einem festen Winkel stoppt, vom ersten Scharniergewerbe bis zum zweiten Scharniergewerbe installiert. Anders ausgedrückt: Das erste und das zweite Scharniergewerbe agieren als Halterungen zur Sicherung eines Türöffnungswinkels, installiert an einem konventionellen Rahmen und einer konventionellen Tür. Dadurch ist es nicht notwendig, zusätzlich Halterungen auf einem Rahmen und einem Türblatt-Hauptteil zu installieren, und Zusatzkomponenten werden überflüssig. Insbesondere wird das horizontale Wellenteil in der L-förmigen Stange immer in das Führungsloch der Führungsplatte am ersten Scharniergewerbe eingeführt, während das vertikale Wellenteil lose im Wellenloch des Halterungsteils am zweiten Scharniergewerbe verbleibt und nicht entfernt wird. Folglich sind keine Zusatzkomponenten erforderlich, um bei großen Vibrationen und geschlossener Tür ein Herabfallen zu verhindern. Wenn die Tür geöffnet wird, bewegt sich das am Führungsende der L-förmigen Stange angebrachte Anschlagplattenteil gemeinsam mit der L-förmigen Stange und fällt in ein Taschenteil, sodass es über das Führungsteil bewegt wird. Dabei werden zusammen mit der Bewegung des vollständigen Öffnen der Tür Fixierfunktionen automatisch aktiviert, wodurch es möglich wird, die Tür automatisch in einem Winkel der vollständigen Öffnung zu sichern. Darüber hinaus können entsprechend der oben beschriebenen Konfiguration die Komponenten im Vergleich zu einem konventionellen Haltemechanismus verkleinert und damit innerhalb des Scharniers kompakt gehalten werden. Außerdem wird das vertikale Wellenteil der L-förmigen Stange lose in das Loch des Halterungsteils eingesetzt, das integraler Bestandteil des zweiten Scharniergewerbes ist, sodass es in eine Drehbewegung versetzt werden und in vertikaler Richtung gleiten kann. Auf diese Weise kann der Mechanismus zum Begrenzen des Scharniergewerbe-Öffnungswinkels in seiner Struktur einfach gehalten werden. Dies ermöglicht auf der Grundlage einer problemlos montierbaren und demontierbaren Struktur der L-förmigen Stange eine Kostensenkung und eine problemlose Festigkeitsveränderung.
Entsprechend der im Anspruch 8 beschriebenen Erfindung sind die Führungsplatte mit dem Taschenteil und das sequenziell abgekantete und geformte Führungsteil an das erste Scharniergewerbe angeschweißt, wodurch der Mechanismus zum Begrenzen des Scharniergewerbe-Öffnungswinkels problemlos hergestellt werden kann, sodass Kostensenkungen möglich sind.
Entsprechend der im Anspruch 9 beschriebenen Erfindung ist das mit einem anderen Element ausgeformte Taschenteil an die Führungsplatte angeschweißt, die zusammen mit einem Element ausgeführt ist, das integraler Bestandteil des ersten Scharniergewerbes ist. Demzufolge ist es möglich, das Taschenteil, dessen Form schwierig herzustellen ist, durch Formen einer integralen Einheit mit der Führungsplatte später zu montieren.
Entsprechend der im Anspruch 10 beschriebenen Erfindung wird eine Vielzahl von zweiten Scharniergewerben zentral mit einer Vielzahl von Wellenelementen gehalten, die in derselben Geraden angeordnet sind, sodass ein Öffnen und Schließen in Bezug auf das lange erste Scharniergewerbe möglich ist. Auf diese Weise werden zwei Scharniere in eines integriert. Zwischen diesen beiden Scharnieren ist keine reziproke Einstellung erforderlich. Dadurch wird es möglich, problemlos und fein die Tür bei der Montage einzustellen. Auch die Anzahl der Montageschrauben kann verringert werden. Durch den Einsatz des Scharniers wird der Montageprozess erleichtert. Außerdem kann die Tür bei der Montage problemlos und fein eingestellt werden. Da außerdem das erste lange Scharniergewerbe als Gewerbe zur Integration einer Vielzahl von Scharnieren agiert, ist das Anschweißen einer Platte zwischen einer Vielzahl von Scharnieren zur Integration einer solchen Vielzahl von Scharnieren nicht erforderlich. Dadurch kann im Unterschied zu geschweißten Scharnieren auf einen Schweißprozess verzichtet und die Festigkeit der Scharniere verbessert werden.
Entsprechend der im Anspruch 11 beschriebenen Erfindung wird das Schaummaterial zwischen Außen- und Innentürblatt eingefüllt, wodurch eine Reduzierung des Gewichts des Türblatt-Hauptteils und eine Verbesserung der Vibrationsabsorptionseigenschaften erreicht wird. Auf diese Weise ist es möglich, die auf die Scharniere einwirkenden Lasten zu reduzieren und die Haltbarkeit der Scharniere zu verbessern.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 ist eine Perspektivansicht, die eine erste Ausführungsform eines in einer Türeinheit entsprechend der vorliegenden Erfindung genutzten Scharniers illustriert, wenn eine Tür geöffnet ist.
2 ist eine Perspektivansicht das Scharniers, wenn die Tür geschlossen ist.
3 ist eine Perspektivansicht, bei der die Betrachtung aus einer solchen Richtung erfolgt, dass große Teile des Scharniers darzustellen sind.
4 ist eine Perspektivansicht, bei der die Betrachtung aus einer anderen Richtung erfolgt, sodass große Teile des Scharniers darzustellen sind.
5 ist eine Draufsicht auf das Scharnier.
6 ist eine Draufsicht, die Bewegungsbahnen des Scharniers illustriert.
7 ist eine Draufsicht auf eine mit der oben beschriebenen Türeinheit ausgestattete Arbeitsmaschine.
8 ist eine Perspektivansicht der Türeinheit, von innen betrachtet.
9 ist eine Schnittansicht eines Türblatt-Hauptteils der Türeinheit.
10 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Türblatt-Hauptteils der Türeinheit.
11 ist eine Schnittansicht eines Scharniermontageteils der Türeinheit.
12 ist eine Perspektivansicht, die eine zweite Ausführungsform eines in der Türeinheit entsprechend der vorliegenden Erfindung genutzten Scharniers illustriert, wenn eine Tür geöffnet wird.
13 ist eine Perspektivansicht des Scharniers, wenn die Tür geschlossen ist.
14 ist eine Perspektivansicht großer Teile des Scharniers.
15 ist eine Draufsicht auf das Scharnier.
16 ist eine Draufsicht, die Bewegungsbahnen des Scharniers illustriert.
17 ist eine Perspektivansicht, die große Teile einer dritten Ausführungsform eines in der Türeinheit entsprechend der vorliegenden Erfindung genutzten Scharniers, illustriert.
18 ist eine Perspektivansicht, die eine vierte Ausführungsform eines Scharniermontageteils der Türeinheit, genutzt in der vorliegenden Erfindung, illustriert.
19 ist eine Perspektivansicht größer Teile der Türeinheit.
20 ist eine Perspektivansicht des Scharniers der Türeinheit.
21 ist eine vordere Schnittansicht des Scharniers der Türeinheit.
22 ist eine seitliche Schnittansicht der Scharniere der Türeinheit.
23 ist eine Draufsicht, die das Scharnier in einer Situation illustriert, in der die Türeinheit geschlossen ist.
24 ist eine Draufsicht, die das Scharnier in einer Situation illustriert, in der die Türeinheit in einem Winkel von 20° geöffnet ist.
25 ist eine Draufsicht, die das Scharnier in einer Situation illustriert, in der die Türeinheit in einem Winkel von 40° geöffnet ist.
26 ist eine Draufsicht, die das Scharnier in einer Situation illustriert, in der die Türeinheit in einem Winkel von 60° geöffnet ist.
27 ist eine Draufsicht, die das Scharnier in einer Situation illustriert, in der die Türeinheit vollständig oder in einem Winkel von 90° geöffnet ist.
28 ist eine Schnittansicht, die das Scharnier in einem verriegelten Zustand illustriert, wenn die Türeinheit vollständig geöffnet ist.
29 ist eine Perspektivansicht, die eine fünfte Ausführungsform des in der Türeinheit verwendeten Scharniers darstellt.
30 ist eine Perspektivansicht, die eine sechste Ausführungsform des in der Türeinheit verwendeten Scharniers darstellt.
31 ist eine Perspektivansicht einer mit einer konventionellen Türeinheit ausgestatteten Arbeitsmaschine.
32 ist eine perspektivische Schnittdarstellung, die die konventionelle Türeinheit bei geöffneter Tür zeigt.
33 ist eine Perspektivansicht, die einen konventionellen Haltemechanismus nach Anbringung zeigt.
34 ist eine Perspektivansicht, die den konventionellen Haltemechanismus bei Nutzung zeigt.
Beschreibung von Ausführungsformen
Nachfolgend wird die Erfindung detailliert beschrieben, wobei auf die in den 1 bis 11 illustrierte erste Ausführungsform, die in den 12–16 illustrierte zweite Ausführungsform, die in der 17 illustrierte dritte Ausführungsform, die in den 18–28 illustrierte vierte Ausführungsform, die in der 29 illustrierte fünfte Ausführungsform und die in der 30 illustrierte sechste Ausführungsform Bezug genommen wird.
Zunächst wird die in den 1 bis 11 illustrierte erste Ausführungsform beschrieben.
7 stellt einen Hydraulikbagger 10 dar, bei dem es sich um eine Arbeitsmaschine handelt. Der Hydraulikbagger 10 umfasst einen Unterwagen 11, einen Oberwagen 12, eine Fahrerkabine 13, eine Arbeitseinrichtung 14 und ein Antriebssystem 15, zu dem auch ein Motor gehört. Die Fahrerkabine 13, die Arbeitseinrichtung 14 und das Antriebssystem 15 sind auf dem Oberwagen 12 montiert, der drehbar auf dem Unterwagen 11 montiert ist. Das Antriebssystem 15 ist durch eine obere Klappe 16, Seitentüren 17 und weitere Komponenten verkleidet.
Wie in der 8, illustriert, ist eine Seite eines Türblatt-Hauptteils 20 der Seitentür 17 an einem Rahmen 32 der Karosserie der Arbeitsmaschine montiert, die auf dem Oberwagen 12 montiert ist. Hierzu dient ein Scharnier 31, das an einem Seitenteil des Türblatt-Hauptteils 20 montiert ist. Anders ausgedrückt: Ein Seitenteil des Türblatt-Hauptteils 20 ist mittels des Scharniers 31 an einem ersten Seitenelement 32a des Rahmens 32 montiert, sodass es in horizontaler Richtung geöffnet und geschlossen werden kann. Das Türblatt-Hauptteil 20 ist an seinem oberen Ende in Bezug auf ein senkrechtes Oberflächenteil 20a in Richtung der Rahmenseite 32 abgekantet, sodass ein abgekantetes Oberflächenteil 20b entsteht.
Ein Verriegelungsmechanismus 34 einer Verriegelungsvorrichtung 30, durch die das senkrechte Oberflächenteil 20a des Türblatt-Hauptteils 20 in Eingriff mit dem Rahmen 32 gebracht bzw. aus diesem Eingriff befreit werden kann, ist an einem Verriegelungsmontageausschnitt 33 gegenüber dem Scharnier 31 des Türblatt-Hauptteils 20 installiert. Andererseits ist in Verbindung mit dem Öffnen und Schließen des Türblatt-Hauptteils 20 vorstehend eine Schlossfalle 36 als in die Verriegelungsvorrichtung 30 eingreifendes Element installiert, und zwar von einer an einem zweiten Seitenelement 32b des Rahmens 32 fixierten Montageplatte 35 sowie entgegengesetzt zu einer Richtung, in der der Kontakt zum Türblatt-Hauptteil 20 besteht. Dadurch kann der am Türblatt-Hauptteil 20 installierte Verriegelungsmechanismus 34 in die Schlossfalle 36 eingreifen oder aus ihr gelöst werden.
Über dem Verriegelungsmechanismus 34 wird ein Vibrationsdämpfungskolben 37 dadurch gebildet, dass das Innentürblatt 23 des Türblatt-Hauptteils 20 in einer vertieften Form installiert wird. Andererseits ist am zweiten Seitenelement 32b des Rahmens 32 an der Karosserie der Arbeitsmaschine über eine Montageplatte 39 ein Vibrationsdämpfungskolben 38 montiert, der in Verbindung mit dem Öffnen und Schließen der Tür in den Vibrationsdämpfungskolben 37 einrücken oder aus ihm entfernt werden kann.
In der 9 ist das Türblatt-Hauptteil 20 der Seitentür 17 dargestellt. Das Türblatt-Hauptteil 20 umfasst ein Außentürblatt 21, ein Innentürblatt 23 und ein Schaummaterial 24. Das Innentürblatt 23 wird durch Formpressen aus einem Metallblech geformt, das dünner als das Außentürblatt 21 ist, sodass es eine unregelmäßige Oberfläche mit vertieften und vorstehenden Abschnitten aufweist. Die vertieften Abschnitte sind an der Innenfläche des Außentürblatts 21 fixiert. Zwischen den vorstehenden Abschnitten und dem Außentürblatt 21 wird ein Raum 22 gebildet. Das Schaummaterial 24 wird in den Raum 22 zwischen dem Außentürblatt 21 und dem Innentürblatt 23 gefüllt. Das Schaummaterial 24 wird durch Erhitzen eines Schaummaterials 24a gebildet.
Eine periphere Kante des Außentürblatts 21 ist mit einem gesäumten Abschnitt 25 ausgestattet, der durch Abkanten der peripheren Kante des Außentürblatts 21 gebildet wird, sodass er um die periphere Kante des Innentürblatts 23 gebogen und dann das gebogene Teil nach unten gedrückt wird. Das Innentürblatt 23 ist mit vertieften Abschnitten 27 ausgestattet, die mit einem Klebstoff an das Außentürblatt 21 geklebt wurden, sowie vorstehenden Abschnitten 29, die in Bezug auf diese vertieften Abschnitte 27 vorstehend geformt sind. Beim Klebstoff kann es sich vorzugsweise um einen pastösen Strukturklebstoff mit viskosen und wärmeaushärtenden Eigenschaften handeln, da das Außentürblatt 21 und das Innentürblatt 23 miteinander verbunden und abgedichtet werden.
In den 10 und 11 ist eine Struktur zur Montage des Scharniers 31 am Türblatt-Hauptteil 20 illustriert. Wie in 10 illustriert, wird zwischen das eine Seitenteil des Außentürblatts 21 und das des Innentürblatts 23 eine innere Verstärkungsplatte 61 geklebt. Dann werden Muttern 62 auf die Rückseite der inneren Verstärkungsplatte 61 aufgeschweißt, und Schrauben 63, die in diese Muttern 62 einzudrehen sind, wie in 11 illustriert, dienen dazu, das an einem Scharniermontage-Oberflächenteil 64 des Innentürblatts 23 positionierte Scharnier 31 zu montieren. Eine Unterlegscheibe 65 befindet sich zwischen dem Scharnier 31 und dem Kopf der Schraube 63.
Dann wird die Schraube 63, die durch die Unterlegscheibe 65 in ein Schraubeneinführloch 58 des Scharniers 31 sowie ein in das Scharniermontageteil 64 des Innentürblatts 23 eingebohrtes Schraubeneinführloch 66 eingeführt ist, in die Mutter 62 eingedreht, die integral an der Rückseite der inneren Verstärkungsplatte 61 ausgeformt ist, wodurch die Montage des Scharniers 31 erfolgt.
In der 10 ist die periphere Kante 25a des Außentürblatts 21 so abgekantet, dass die periphere Kante des Innentürblatts 23 angebracht werden kann. Die periphere Kante 25a des Außentürblatts 21 wird jedoch abgekantet, und das abgekantete Teil wird nach unten gedrückt, sodass der gesäumte Abschnitt 25 gebildet wird. Wie in 10 illustriert, wird der Verriegelungsmechanismus 34 an einem Verriegelungsmontageausschnitt 33a des Außentürblatts 21 und einem Verriegelungsmontageausschnitt 33b des Innentürblatts 23 angebracht.
In den 1 bis 6 sind Strukturen des Scharniers 31 illustriert. Das Scharnier 31 ist mit einem ersten Scharniergewerbe 41 ausgestattet, das länglich an der Seite am ersten Seitenelement 32a des Rahmens 32 an der Maschinenkarosserie in einer Richtung des Rahmens fixiert ist, mit einer Vielzahl von Wellenelementen 42, deren drehende Mittelachsen auf derselben Geraden entlang einer Längsrichtung an einem Seitenteil eines Endes und des gegenüberliegenden Endes des ersten Scharniergewerbes 41 in einer Längsrichtung angeordnet sind, sowie mit einer Vielzahl von zweiten Scharniergewerben 43, die zentral von den Wellenelementen 42 gehalten werden, sodass sie in Bezug auf das erste Scharniergewerbe 41 zu öffnen und zu schließen sind und zur Montage des Türblatt-Hauptteils 20 dienen.
Im ersten Scharniergewerbe 41 ist ein Lagergewerbeteil 45 abgekantet und mit Bezug auf ein flaches, plattenähnliches Rahmenkontakt-Gewerbeteil 44 ausgeformt, und eine Vielzahl ringförmiger Lagerteile 47, die integral an einem Ende und am entgegengesetzten Ende ausgeformt sind, sowie eine Vielzahl ringförmiger Lagerteile 48, die integral einzeln an einer Vielzahl von zweiten Scharniergewerben 43 ausgeformt sind, sind wechselseitig über eine mittlere Nut 46 des Lagergewerbeteils 45 montiert, sodass das Wellenelement 42 in die ringförmigen Lagerteile eingeführt werden kann.
Längliche Löcher zum Einführen von Befestigungsschrauben 51, 52, 51 sind in ein Ende, einen mittleren Abschnitt und das gegenüberliegende Ende des Rahmenkontakt-Gewerbeteils 44 des ersten Scharniergewerbes 41 eingebohrt. Wie in 1 illustriert, kann das Rahmenkontakt-Gewerbeteil 44 am ersten Seitenelement 32a des Rahmens 32 an der Karosserie der Arbeitsmaschine montiert und durch Lösen der Befestigungsschrauben 53, 54, 53, die in die länglichen Löcher 51, 52, 51 eingeführt sind, gelöst werden.
Wie in der 11 illustriert, ist am ringförmigen Lagerteil 48 in dem oberen und unteren zweiten Scharniergewerbe 43 ein Blattkontakt-Gewerbeteil 55 ausgeformt, und ein Schraubeneinführloch 58 zum Fixieren des Türblatt-Hauptteils 20 ist in das Blattkontakt-Gewerbeteil 55 eingebohrt.
Wenn das an der Seitentür 17 montierte Scharnier 31, wie oben beschrieben, zur Montage der Seitentür 17 am Rahmen 32 der Karosserie der Arbeitsmaschine genutzt wird, wie in der 1 illustriert, werden Befestigungsschrauben 53, 54, 53, die in die länglichen Löcher 51, 52, 51 des ersten Scharniergewerbes 41 eingeführt sind, in die Mutternelemente eingedreht, die an dem ersten Seitenelement 32a des Rahmens 32 angebracht sind, und festgezogen. In diesem Fall kann das Türblatt-Hauptteil 20 in einer Situation, in der die Befestigungsschrauben 53, 54, 53 gelöst werden, in einen Bereich bewegt werden, in dem diese Befestigungsschrauben 53, 54, 53 in den länglichen Löchern 51, 52, 51 beweglich sind, wodurch eine Feinabstimmung für eine Position hergestellt werden kann, in der das Türblatt-Hauptteil 20 montiert wird.
Wie in den 1 bis 5 illustriert, ist vom ersten Scharniergewerbe 41 bis zum zweiten Scharniergewerbe 43 ein Mechanismus 71 zum Begrenzen des Scharniergewerbe-Öffnungswinkels angebracht, der die Öffnungsbewegung des zweiten Scharniergewerbes 43 in Bezug auf das erste Scharniergewerbe 41 in einem festen Winkel stoppt.
In dem Mechanismus 71 zum Begrenzen des Scharniergewerbe-Öffnungswinkels ist das Basisende einer Führungsplatte 72, gebildet durch ein Plattenelement, das sich vom ersten Scharniergewerbe 41 unterscheidet, an einem inneren geschweißten Abschnitt 72a und einem äußeren geschweißten Abschnitt 72b integral am ersten Scharniergewerbe 41 montiert. Außerdem ist ein Stangeneinführungs-Plattenteil 73 an der Führungsplatte 72 integral abgekantet und ausgeformt, und ein Führungsloch 73H ist am Stangeneinführungs-Plattenteil 73 zumindest in einer vertikalen Richtung länglich ausgeformt, ein Aufnahmeplattenteil 74 ist von einem unteren Teil des Stangeneinführungs-Plattenteils 73 in einer horizontalen Richtung integral abgekantet und ausgeformt, und ein Führungsabschnitt 76 ist kontinuierlich nach unten in Richtung der Seite abgeschrägt, die dem Stangeneinführungs-Plattenteil 73 gegenüberliegt, und zwar über das Einführungsloch 75.
Außerdem ist im Mechanismus 71 zum Begrenzen des Scharniergewerbe-Öffnungswinkels an der oberen Kante des Endes, das jener Seite gegenüberliegt, an der das Wellenelement 42 am unteren zweiten Scharniergewerbe 43 montiert ist, ein integral ausgeformtes Halterungsteil 77 installiert, das horizontal zur Seite der Führungsplatte 72 abgekantet werden kann. Ein vertikales Wellenteil 79a der Haltestange 79 ist lose in das Wellenloch 78 des Halterungsteils 77 eingeführt, sodass es senkrecht gedreht werden und in vertikaler Richtung gleiten kann.
Ein horizontales Wellenteil 79b, das in Bezug auf das vertikale Wellenteil 79a der Haltestange 79 horizontal installiert ist, ist in das Führungsloch 73H der Führungsplatte 72 eingesetzt, sodass es gleiten kann. Ein Anschlagteil 79c wird aufgrund der Öffnungsbewegung des zweiten Scharniergewerbes 43 in Bezug auf das erste Scharniergewerbe 41 und die damit verursachte Bewegung des Führungsteils 76 zum Aufnahmeplattenteil 74 in die Aufnahmeöffnung 75 eingeführt und kann durch ein Nach-oben-Drücken mit dem Finger aus der Aufnahmeöffnung herausgenommen werden. Das Anschlagteil 79c ist am Führungsende des horizontalen Wellenteils 79b ausgeformt, sodass es senkrecht nach unten abgekantet werden kann.
Wie in 4 illustriert, ist das Führungsloch 73H der Führungsplatte 72 mit einem vertikalen Lochteil 73Ha ausgestattet, das in einer vertikalen Richtung am Stangeneinführungs-Plattenteil 73 ausgeformt ist, und mit einem horizontalen Lochteil 73Hb, das entlang dem Aufnahmeplattenteil 74 von einem unteren Teil des vertikalen Lochteils 73Ha in Richtung des ersten Scharniergewerbes 41 ausgeformt ist.
Nachfolgend werden die Aktionen und Wirkungen der in den 1 bis 11 illustrierten Ausführungsform beschrieben.
In der 6 ist eine Reihe von Bewegungen durch das Scharnier 31 bei Öffnen und Schließen des Türblatt-Hauptteils 20 illustriert. Wie in der 6 illustriert, wird in einer Phase, in der das Türblatt-Hauptteil 20 geöffnet wird, die im Führungsloch 73H der Führungsplatte 72 eingeführt bleibende Haltestange 79 angehoben und gleitet, wobei das Anschlagteil 79c vom Führungsteil 76 nach oben geschoben wird, während es in horizontaler Richtung auf der Basis des in das Wellenloch 78 des Halterungsteils 77 eingeführten vertikalen Wellenabschnitts 79a drehend bewegt wird, wodurch das Aufnahmeplattenteil 74 bewegt wird.
Dann fällt, wie in den 3 bis 5 illustriert, in einer Situation, in der das Türblatt-Hauptteil 20 vollständig geöffnet ist, das Anschlagteil 79c der Haltestange 79, das an einer Neigung des Führungsteils 76 nach oben bewegt wurde, in das Aufnahmeloch 75 des Aufnahmeplattenteils 74. Dabei wird die Haltestange 79 in ihrer Bewegung in Bezug auf das erste Scharniergewerbe 41 begrenzt. Dadurch wird es möglich, die Öffnungs- und Schließbewegung des zweiten Scharniergewerbes 43 mittels der Haltestange 79 zu sperren. Anders ausgedrückt: Es ist möglich, die Öffnungs- und Schließbewegung des an dem zweiten Scharniergewerbe 43 montierten Türblatt-Hauptteils 20 zu sperren.
Wenn die Sperraktionen bei vollständiger Öffnung eingestellt werden, wird das Anschlagteil 79c der Haltestange 79 entlang dem vertikalen Lochteil 73Ha nach oben geschoben, sodass das Anschlagteil 79c aus dem Aufnahmeloch 75 herausgenommen werden kann. Dann ist der gesperrte Zustand aufgehoben und das zweite Scharniergewerbe 43 kann in schließender Richtung bewegt werden. Anders ausgedrückt: Es ist möglich, das am zweiten Scharniergewerbe 43 montierte Türblatt-Hauptteil 20 zu schließen.
Wenn das Scharnier 31 gemeinsam mit dem Türblatt-Hauptteil 20, wie in der 6 illustriert, geschlossen wird, kann das Anschlagteil 79c der Haltestange 79 gleiten, sodass es entlang dem Führungsteil 76 abfällt und sich in einer horizontalen Richtung dreht. Gleichzeitig kann das horizontale Wellenteil 79b der Haltestange 79 entlang dem vertikalen Lochteil 73Ha abfallen und sich entlang dem horizontalen Lochteil 73Hb ebenfalls in horizontaler Richtung bewegen.
Folglich kann eine Veränderung im horizontalen Winkel beim axialen Gleiten des horizontalen Wellenteils 79b der Haltestange 79 im Führungsloch 73H problemlos bewältigt werden, und auch eine reibungslose Aktivierung der Haltestange 79 ist gewährleistet. Nach dem Beginn der Türschließbewegung beim Schließen der Tür ist es wahrscheinlicher, dass das horizontale Wellenteil 79b in Richtung des ersten Scharniergewerbes 41 schwingt. Dieses Schwingen des horizontalen Wellenteils 79b wird jedoch durch das horizontale Lochteil 73Hb nicht verhindert. Dadurch wird eine reibungslose Aktivierung der Haltestange 79 möglich.
Wenn das Türblatt-Hauptteil 20 geschlossen wird, wie in der 8 illustriert, wird der Verriegelungsmechanismus 34 des Türblatt-Hauptteils 20 in Richtung der Schlossfalle 36 bewegt, die vom zweiten Seitenelement 32b des Rahmens 32 vorsteht und durch einen Haken der Schlossfalle 36 begrenzt und gestoppt wird. Gleichzeitig ist der am Rahmen 32 installierte Vibrationsdämpfungskolben 38 in dem in einem senkrechten Oberflächenabschnitt 20a des Türblatt-Hauptteils 20 installierten vertieften Vibrationsdämpfungsabschnitt 37 installiert, wodurch die vertikale Vibration des Türblatt-Hauptteils 20 eingeschränkt wird.
Wie in der 9 illustriert, kann durch eine Hohlraumstruktur mit einem geschlossenen Querschnitt, gebildet durch das Außentürblatt 21 und das im Vergleich zu diesem dünnere Innentürblatt 23, für das gesamte Türblatt-Hauptteil 20 eine Gewichtsreduzierung erreicht werden. Auch ein besonders stabiles Türblatt-Hauptteil 20, dass ausreichend fest ist, um externen Einwirkungen zu widerstehen, kann zu angemessenen Kosten dadurch bereitgestellt werden, dass aus dem Innentürblatt 23 und dem im Vergleich zu diesem dickeren Außentürblatt 21 eine ausreichend hohe und hohle geschlossene Querschnittsstruktur gebildet wird. Das zwischen den Außentürblatt 21 und das Innentürblatt 23 eingefüllte Schaummaterial 24 kann effektiv Geräusche dämpfen, die auf das Innere des eigentlichen Türblatt-Hauptteils 20 zurückzuführen sind. Folglich kann eine effektive Reduzierung der Umgebungsgeräusche erreicht werden.
Der Mechanismus 71 zum Begrenzen des Scharniergewerbe-Öffnungswinkels, der die Öffnungsbewegung des zweiten Scharniergewerbes 43 in Bezug auf das erste Scharniergewerbe 41 in einem festen Winkel stoppt, wird vom ersten Scharniergewerbe 41 bis zum zweiten Scharniergewerbe 43 installiert. Anders ausgedrückt: Das erste und zweite Scharniergewerbe 41, 43 agieren als Halterungen 19a, 19b, 19d (siehe die 32 bis 34) des an einem konventionellen Rahmen und einer konventionellen Tür installierten Haltemechanismus 19. Dadurch ist es nicht mehr notwendig, zusätzlich Halterungen am Rahmen 32 und am Türblatt-Hauptteil 20 in der Karosserie der Arbeitsmaschine zu installieren. Auf zusätzliche Komponenten und einen entsprechenden Schweißprozess kann folglich verzichtet werden.
Insbesondere wird das horizontale Wellenteil 79b in der Haltestange 79 immer in das Führungsloch 73H der Führungsplatte 72 des ersten Scharniergewerbes 41 eingeführt, während das vertikale Wellenteil 79a im Wellenloch 78 des Halterungsteils 77 des zweiten Scharniergewerbes 43 verbleibt und nicht entfernt wird. Deshalb werden selbst bei großen Vibrationen während des geschlossenen Zustands der Tür (während der Arbeit) keine zusätzlichen Komponenten benötigt, um ein Herabfallen zu verhindern. Wenn die Tür geöffnet wird, bewegt sich das am Führungsende der Haltestange 79 angebrachte Anschlagteil 79c gemeinsam mit der Haltestange 79 und fällt in das Aufnahmeloch 75, sodass es über das Aufnahmeplattenteil 74 des Führungsteils 76 problemlos beweglich ist. Dabei können zusammen mit der Bewegung des vollen Öffnens der Tür Fixierfunktionen automatisch aktiviert werden, wodurch es möglich wird, das Türblatt-Hauptteil 20 automatisch in einem Winkel der vollständigen Öffnung zu sichern.
In diesem Fall kann das durch senkrechtes Abkanten des Führungsendes des horizontalen Wellenteils 79b der Haltestange 79 nach unten gebildete Anschlagteil 79c in das Aufnahmeloch 75 fallen und fixiert werden. Das bedeutet: Solange das Anschlagteil 79c nicht durch Betätigung herausgezogen wird, bleibt es im Aufnahmeloch 75. Damit ist es möglich, einen Status zuverlässig zu sichern, in der das Türblatt-Hauptteil 20 geöffnet ist.
Darüber hinaus können entsprechend der oben beschriebenen Konfiguration die Komponenten im Vergleich zu einem konventionellen Haltemechanismus 19 verkleinert und damit innerhalb des Scharniers 31 kompakt gehalten werden. Außerdem ist das vertikale Wellenteil 79a der Haltestange 79 lose im Wellenloch 78 des Halterungsteils 77 montiert, das als integraler Bestandteil am zweiten Scharniergewerbe 43 installiert ist. Damit kann der Mechanismus zum Begrenzen des Scharniergewerbe-Öffnungswinkels 71 in seiner Struktur einfach gehalten werden, was auf der Grundlage einer einfach montierbaren und demontierbaren Struktur der Haltestange 79 Kostensenkungen und problemlose Festigkeitsveränderungen ermöglicht.
Dass Halterungsteil 77 ist an dem Ende angeordnet, das jener Seite gegenüberliegt, an der am zweiten Scharniergewerbe 43 das Wellenelement 42 montiert ist, und das vertikale Wellenteil 79b der Haltestange 79 ist lose in das Wellenloch 78 des Halterungsteils 77 eingesetzt. Deshalb ist das vertikale Wellenteil 79a der Haltestange 79 an einem maximal vom Wellenelement 42 entfernten Ort angeordnet. Auf diese Weise wird es möglich, eine Stützkraft der Haltestange 79 gegen eine Kraft, die das Türblatt-Hauptteil 20 schließt, weiter zu optimieren.
Da die Führungsplatte 72 mit dem Aufnahmeloch 75 ausgestattet und das sequenziell abgekantete und geformte Führungsteil 76 an das erste Scharniergewerbe 41 angeschweißt ist, kann der Mechanismus 71 zum Begrenzen des Scharniergewerbe-Öffnungswinkels problemlos hergestellt werden, sodass Kostensenkungen möglich sind.
Darüber hinaus wird eine Vielzahl zweiter Scharniergewerbe 43 zentral mit einer Vielzahl von Wellenelementen 42 am langen ersten Scharniergewerbe 41 gehalten, die in derselben Geraden angeordnet sind. Damit sind zwei Scharniere in eines integriert. Folglich ist zwischen diesen beiden Scharnieren keine reziproke Einstellung erforderlich. Dadurch wird es möglich, bei der Montage die Tür problemlos und fein einzustellen. Das erste Scharniergewerbe 41 kann am Rahmen 32 mit drei Befestigungsschrauben 53, 54, 53 montiert werden. Dadurch reduziert sich die Anzahl der Befestigungsschrauben. Durch Einsatz des Scharniers 31 wird der Montageprozess erleichtert. Außerdem kann die Tür problemlos und fein eingestellt werden.
Wenn das Türblatt-Hauptteil 20 so bewegt werden kann, dass es um eine mittlere Befestigungsschraube 54 zu drehen ist, kann der Montagewinkel und die Montageposition des Türblatt-Hauptteils 20 problemlos und fein eingestellt werden. Anders ausgedrückt: Die Befestigungsschraube 54 zum Fixieren des Mittelteils des ersten Scharniergewerbes 41 wird gelöst. Danach sind das an dem einen Ende angebrachte zweite Scharniergewerbe 43 und das an dem anderen Ende angebrachte erste Scharniergewerbe 41 in Längsrichtung beweglich und können mithilfe der Befestigungsschraube 54 eingestellt werden. Folglich ist eine problemlose Montage und Feineinstellung der Montageposition des Türblatt-Hauptteils 20 möglich.
Da außerdem das erste lange Scharniergewerbe 41 als Gewerbe zur Integration einer Vielzahl von Scharnieren agiert, ist das Anschweißen einer Platte zwischen einer Vielzahl von Scharnieren zur Integration einer solchen Vielzahl von Scharnieren nicht erforderlich. Dadurch kann im Unterschied zu geschweißten Scharnieren auf einen Schweißprozess verzichtet und die Festigkeit der Scharniere verbessert werden.
Ein Schaummaterial 24 wird zwischen dem Außentürblatt 21 und dem Innentürblatt 23 eingefüllt, wodurch eine Reduzierung des Gewichts des Türblatt-Hauptteils 20 und eine Verbesserung der Vibrationsabsorptionseigenschaften erreicht wird. Auf diese Weise ist es möglich, die auf das Scharnier 31 einwirkenden Lasten zu reduzieren und die Haltbarkeit des Scharniers 31 zu verbessern.
Zunächst wird die in den 12 bis 16 illustrierte zweite Ausführungsform beschrieben. Zu beachten ist, dass Teile, die denen der in den 1 bis 6 illustrierten Ausführungsform ähneln, mit identischen Referenzzahlen und -buchstaben bezeichnet sind, sodass auf ihre Beschreibung verzichtet werden kann.
Wie in den 12 bis 15 illustriert, ist in einer Türeinheit mit einem Türblatt-Hauptteil 20 und einem Scharnier 31, bei der eine Seite des Türblatt-Hauptteils 20 an einem Rahmen 32 montiert ist, das Scharnier 31 ist mit einem ersten Scharniergewerbe 41 versehen, das am Rahmen 32 fixiert ist, ein zweites Scharniergewerbe 43 ist so installiert, dass es in Bezug auf das erste Scharniergewerbe 41 geöffnet und geschlossen werden kann, sodass das Türblatt-Hauptteil 20, ein Wellenelement 42 zum zentralen Halten des zweiten Scharniergewerbes 43, das damit in Bezug auf das erste Scharniergewerbe geöffnet und geschlossen werden kann, und ein Mechanismus 71 zum Begrenzen des Scharniergewerbe-Öffnungswinkels, der vom ersten Scharniergewerbe 41 bis zum zweiten Scharniergewerbe 43 installiert ist, um die Öffnungsbewegung des zweiten Scharniergewerbes 43 in Bezug auf das erste Scharniergewerbe 41 in einem festen Winkel zu stoppen, montiert werden können.
Der Mechanismus 71 zum Begrenzen des Scharniergewerbe-Öffnungswinkels ist mit einer Führungsplatte 72 ausgestattet, die integraler Bestandteil des ersten Scharniergewerbes 41 ist, einem Führungsloch 73H, das in einem Stangeneinführungs-Plattenteil 73 der Führungsplatte 72 zumindest in einer vertikalen Richtung länglich ausgeformt ist, einem Aufnahmeplattenteil 74, das sich unter dem Führungsloch 73H befindet und integral in horizontaler Richtung vom Stangeneinführungs-Plattenteil 73 der Führungsplatte 72 aus verläuft, einem Aufnahmeloch 75, das in das Aufnahmeplattenteil 74 eingebohrt ist, einem Führungsteil 76, das kontinuierlich schräg abwärts über das Aufnahmeloch 75 in Richtung der Seite verläuft, die der Führungsplatte 72 gegenüberliegt, einem Halterungsteil 77, das integral vom zweiten Scharniergewerbe 43 in horizontaler Richtung verläuft und mit einem Wellenloch 78 ausgestattet ist, sowie einer Haltestange 79, die zwischen dem Wellenloch 78 des Halterungsteils 77 und dem Führungsloch 73H der Führungsplatte installiert ist.
Die Haltestange 79 ist mit einem vertikalen Wellenteil 79a ausgestattet, das lose senkrecht in das Wellenloch 78 des Halterungsteils 77 eingeführt ist, einem horizontalen Wellenteil 79b, das in Bezug auf das vertikale Wellenteil 79a horizontal installiert und in das Führungsloch 73H der Führungsplatte 72 eingeführt wird, sodass es gleiten kann, und einem Anschlagteil 79c, das durch Abkanten des Führungsendes des horizontalen Wellenteils 79b nach unten und senkrecht gebildet wird, eingeführt in das Aufnahmeloch 75 durch Bewegen vom Führungsteil 76 zum Aufnahmeplattenteil 74 aufgrund der Öffnungsbewegung des zweiten Scharniergewerbes 43 in Bezug auf das erste Scharniergewerbe 41, und aus dem Aufnahmeloch 75 entnommen werden kann.
Das Halterungsteil 77 ist an jenem Ende ausgeformt, das der Seite gegenüberliegt, an der das Wellenelement 42 am zweiten Scharniergewerbe 43 montiert ist.
Wie in 14 illustriert, ist das Führungsloch 73H mit einem vertikalen Lochteil 73Ha ausgestattet, das in einer vertikalen Richtung an der Führungsplatte 42 ausgeformt ist, und mit einem horizontalen Lochteil 73Hb, das entlang dem Aufnahmeplattenteil 74 von einem unteren Teil des vertikalen Lochteils 73Ha in Richtung des ersten Scharniergewerbes 41 ausgeformt ist. Außerdem ist das Führungsloch 73H mit einem schrägen Lochteil 73Hc ausgestattet, das dadurch gebildet wird, dass zwischen dem vertikalen Lochteil 73Ha und dem horizontalen Lochteil 73Hb ein Innenwinkelteil schräg ausgeschnitten wird.
Wie in den 14 bis 16 illustriert, sind an der Seite des ersten Scharniergewerbes 41 vorstehende Teile 74a, 76a ausgeformt, die sich vom Aufnahmeplattenteil 74 bis zum Führungsteil 76 in der Führungsplatte 72 erstrecken.
Wenn, wie in der 16 illustriert, das Scharnier 31 gemeinsam mit dem Türblatt-Hauptteil 20 geschlossen wird, fällt das Anschlagteil 79c der Haltestange 79 entlang dem Führungsteil 76 ab, während es am Aufnahmeplattenteil 74 und am Führungsteil 76 in einer horizontalen Richtung gleitet. Gleichzeitig kann des horizontale Wellenteil 79b der Haltestange 79 harmonisch entlang dem schrägen Lochteil 73Hc absinken, während es sich in horizontaler bewegt. In diesem Fall wird durch die vorstehenden Teile 74a, 76a zuverlässig das Problem verhindert, dass das Anschlagteil 79c der Haltestange 79 von der Seitenkante des Aufnahmeplattenteils 74 und des Führungsteils 76 herabfallen kann.
Nachfolgend wird die in der 17 illustrierte dritte Ausführungsform beschrieben. Teile, die mit den in der 3 abgebildeten identisch sind, wurden mit denselben Referenzzahlen und -buchstaben bezeichnet und nachfolgend nicht nochmals beschrieben.
Das erste Scharniergewerbe 41 ist mit einem ersten flachen, plattenähnlichen Rahmenkontakt-Gewerbeteil 44 versehen, das Kontakt zum Rahmen 32 hat und fest montiert ist, einem Lagergewerbeteil 45, das in Bezug auf das Rahmenkontakt-Gewerbeteil 44 abgekantet und ausgeformt sowie fest montiert ist, und einer Vielzahl ringförmiger Lagerteile 47, die integral am Lagergewerbeteil 45 ausgeformt und im Wellenelement 42 montiert sind.
Das zweite Scharniergewerbe 43 ist mit einem Blattkontakt-Gewerbeteil 55 versehen, mit dem das Türblatt-Hauptteil 20 montiert werden kann, und einer Vielzahl ringförmiger Lagerteile 48, die integral am Blattkontakt-Gewerbeteil 55 ausgeformt und im Wellenelement 42 montiert sind, und zwar alternierend mit den ringförmigen Lagerteilen 47 des ersten Scharniergewerbes 41.
Das erste Scharniergewerbe 41 ist mit Abschlussteilen 44a, 45a ausgestattet, die so ausgeformt sind, dass das Rahmenkontakt-Gewerbeteil 44 und das Lagergewerbeteil 45 in Längsrichtung von den jeweiligen ringförmigen Teilen 47, 48 des ersten Scharniergewerbes 41 und des zweiten Scharniergewerbes 43 vorstehen.
Die Abschlussteile 44a, 45a stehen nur um den Abstand L vom unteren Ende des Rahmenkontakt-Gewerbeteils 44 und dem des Lagergewerbeteils 45 vor, die in der 3 illustriert sind. Der Abstand L beträgt wünschenswerterweise ca. 20 mm, worauf die vorliegende Erfindung jedoch nicht begrenzt werden darf.
In Reaktion auf die Tatsache, dass der Kreisbogenabschnitt 49a an einer Ecke des Abschlussteils 44a des Rahmenkontakt-Gewerbeteils 44 ausgeformt ist, wird an einer Ecke des Abschlussteils 45a des Lagergewerbeteils 45 durch einen Schrägschnitt ein abgefaster Abschnitt 49b geschaffen, wodurch der Umgang mit dem Scharnier 31 erleichtert wird. Folglich dient das Scharnier 31 auch zu einer effizienten Ausführung der Montagearbeiten.
In der oben beschriebenen Konstellation der in der 17 dargestellten Ausführungsform besteht das Problem, dass es in der Bearbeitungsphase, wenn das Rahmenkontakt-Gewerbeteil 44 und das Lagergewerbeteil 45 im ersten Scharniergewerbe 41 abgekantet und geformt werden, möglicherweise entlang einer Abkantlinie 50 zwischen dem Rahmenkontakt-Gewerbeteil 44 und dem Lagergewerbeteil 45 zu einer nachlassenden Festigkeit kommt. Da das Führungsende der Abkantlinie 50 besonders anfällig für Lasten ist, die direkt von der Seite wirken, wird zugelassen, dass das Rahmenkontakt-Gewerbeteil 44 und das Lagergewerbeteil 45 im ersten Scharniergewerbe 41 in Längsrichtung von den im Wellenelement 42 montierten kreisrunden Lagerteilen 47, 48 vorstehen, sodass Abschlussteile 44a, 45a gebildet werden. Darüber hinaus ist das Führungsende der Abkantlinie 50 so positioniert, dass es nur um den Abstand L entfernt ist, wobei durch das Wellenelement 42 und die ringförmigen Lagerteile 47, 48 die bei der Einwirkung des Türblatt-Hauptteils auf das erste Scharniergewerbe 41 vom zweiten Scharniergewerbe 42 aus einwirkenden Lasten verteilt werden. Damit wird die auf das Führungsende der Abkantlinie 50 einwirkende Belastung abgesenkt, um gleichzeitig die Konzentration der Belastung auf das Führungsende zu reduzieren. Auf diese Weise wird die Haltbarkeit des Führungsendes der Abkantlinie 50 verbessert und die Bildung von Riss- und Bruchstellen verhindert.
Nachfolgend wird die in den 18 bis 28 illustrierte vierte Ausführungsform beschrieben. Die in den 7 bis 11 illustrierte Arbeitsmaschine, die Struktur der Seitentür und die Struktur der Türmontage sind identisch, sodass in der nachfolgenden Beschreibung nicht darauf eingegangen wird.
In den 18 bis 22 sind Strukturen des Scharniers 31 illustriert. Das Scharnier 31 ist mit einem ersten Scharniergewerbe 41 ausgestattet, das länglich am Rahmen an der Seite an einem ersten Seitenelement 32a des Rahmens 32 an einer Maschinenkarosserie fixiert ist, mit einer Vielzahl von Wellenelementen 42, deren drehende Mittelachsen auf derselben Geraden entlang einer Längsrichtung an einem Seitenteil eines Endes und des gegenüberliegenden Endes des ersten Scharniergewerbes 41 in einer Längsrichtung angeordnet sind, sowie mit einer Vielzahl von zweiten Scharniergewerben 43, die zentral von den Wellenelementen 42 gehalten werden, sodass sie in Bezug auf das erste Scharniergewerbe 41 zu öffnen und zu schließen sind und zur Montage des Türblatt-Hauptteils 20 dienen.
Im ersten Scharniergewerbe 41 ist ein Lagergewerbeteil 45 abgekantet und mit Bezug auf ein flaches, plattenähnliches Rahmenkontakt-Gewerbeteil 44 ausgeformt. Eine Vielzahl von ringförmigen Lagerteilen 47, die integral an einem Ende und am entgegengesetzten Ende, sowie eine Vielzahl ringförmiger Lagerteile 48, die integral an einer Vielzahl von zweiten Scharniergewerben 43 ausgeformt sind, sind wechselseitig über eine mittlere Nut 46 des Lagergewerbeteils 45 montiert, sodass das Wellenelement 42 in die ringförmigen Lagerteile eingeführt werden kann.
Längliche Löcher zum Einführen von Befestigungsschrauben 51, 52, 51 sind in ein Ende, einen mittleren Abschnitt und das gegenüberliegende Ende des Rahmenkontakt- Gewerbeteils 44 des ersten Scharniergewerbes 41 eingebohrt. Wie in 18 illustriert, kann das Rahmenkontakt-Gewerbeteil 44 an einem ersten Seitenelement 32a des Rahmens 32 an der Karosserie der Arbeitsmaschine montiert und durch Lösen der Befestigungsschrauben 53, 54, 53, die in die länglichen Löcher 51, 52, 51 eingeführt sind, gelöst werden.
Wie in der 11 illustriert, ist in das obere und untere zweite Scharniergewerbe 43 ein Schraubeneinführloch 58 zum Fixieren des Türblatt-Hauptteils 20 am Blattkontakt-Gewerbeteil 55 eingebohrt, und ein Schraubeneinführloch 58 zum Fixieren des Türblatt-Hauptteils 20 ist in das Blattkontakt-Gewerbeteil 55 eingebohrt, das eine integrale Einheit mit dem ringförmigen Lagerteil 48 bildet.
Wenn das an einer Seitentür 17 montierte Scharnier 31, wie oben beschrieben, zur Montage der Seitentür 17 am Rahmen 32 der Karosserie der Arbeitsmaschine genutzt wird, wie in der 18 illustriert, werden Befestigungsschrauben 53, 54, 53, die in die länglichen Löcher 51, 52, 51 im ersten Scharniergewerbe 41 eingeführt sind, in die Mutternelemente eingedreht, die an dem ersten Seitenelement 32a des Rahmens 32 angebracht sind, und festgezogen. In diesem Fall kann das Türblatt-Hauptteil 20 in einer Situation, in der die Befestigungsschrauben 53, 54, 53 gelöst werden, in einen Bereich bewegt werden, in dem diese Befestigungsschrauben 53, 54, 53 in den länglichen Löchern 51, 52, 51 beweglich sind, wodurch eine Feinabstimmung für eine Position hergestellt werden kann, in der das Türblatt-Hauptteil 20 montiert wird.
Wie in den 18 bis 22 illustriert, ist vom ersten Scharniergewerbe 41 zum zweiten Scharniergewerbe 43 ein Mechanismus 71 zum Begrenzen des Scharniergewerbe-Öffnungswinkels angebracht, der die Öffnungsbewegung des zweiten Scharniergewerbes 43 in Bezug auf das erste Scharniergewerbe 41 in einem festen Winkel stoppt.
In dem Mechanismus 71 zum Begrenzen des Scharniergewerbe-Öffnungswinkels ist eine Führungsplatte 72 mit einem länglich in vertikaler Richtung ausgeführten Führungsloch 73H, gebildet durch ein Gewerbeelement, das sich vom ersten Scharniergewerbe 41 unterscheidet, an einem inneren geschweißten Abschnitt 72a und einem äußeren geschweißten Abschnitt 72b integral am ersten Scharniergewerbe 41 montiert. Von einem unteren Teil der Führungsplatte 72 aus ist ein Taschenteil 75p abgekantet und ausgeformt, das an den Seitenflächen geöffnet ist und damit einen vertieften Aufnahmeabschnitt 75c umfasst. Ein Führungsteil 76 ist so abgekantet und ausgeformt, dass es nach unten in Richtung der Außenseite des Taschenteils 75p, ausgehend von der oberen Kante des Taschenteils 75p, verläuft. Ein Halterungsteil 77 ist an der oberen Kante des unteren zweiten Scharniergewerbes 43 zur Seite der Führungsplatte 72 hin abgekantet und integral ausgeformt. Ein vertikales Wellenteil 79a der L-förmigen Stange 79 als Haltestange ist lose in das Wellenloch 78 des Halterungsteils 77 eingeführt, sodass es gedreht werden und in vertikaler Richtung gleiten kann. Ein horizontales Wellenteil 79b der L-förmigen Stange 79 ist in das Führungsloch 73H der Führungsplatte 72 eingesetzt, sodass es gleiten kann. Ein Anschlagplattenteil 80, das sich aufgrund der Öffnungsbewegung des zweiten Scharniergewerbes 43 in Bezug auf das erste Scharniergewerbe 41 gemeinsam mit der L-förmigen Stange 79 bewegt und vom Führungsteil 76 aus in das Taschenteil 75p fällt, ist integral am Führungsabschlussteil der L-förmigen Stange 79 montiert.
Nachfolgend werden die Aktionen und Wirkungen der in den 18 bis 28 illustrierten Ausführungsform beschrieben.
In den 23 bis 27 ist eine Reihe von Bewegungen durch das Scharnier 31 bei Öffnen des Türblatt-Hauptteils 20 illustriert. In 23 ist eine Situation illustriert, in der das Türblatt-Hauptteil 20 geschlossen ist, in 24 ist eine Situation illustriert, in der das Türblatt-Hauptteil 20 in einem Winkel von 20° geöffnet ist, in 25 ist eine Situation illustriert, in der das Türblatt-Hauptteil 20 in einem Winkel von 40° geöffnet ist, in 26 ist eine Situation illustriert, in der das Türblatt-Hauptteil 20 in einem Winkel von 60° geöffnet ist, und in 27 ist eine Situation illustriert, in der das Türblatt-Hauptteil 20 vollständig bzw. in einem Winkel von 90° geöffnet ist.
Wie in den 23 bis 27 illustriert, bewegt sich in einer Situation, in der das Türblatt-Hauptteil 20 geöffnet ist, die im Führungsloch 73H der Führungsplatte 72 befindliche L-förmige Stange 79 gleitend am oberen Teil des Führungsabschnitts 76, während sie in Bezug auf das zweite Scharniergewerbe 43 in einer horizontalen Richtung eine relative Drehbewegung ausführt.
Dann wird, wie in den 27 und 28 illustriert, in einer Situation, in der das Türblatt-Hauptteil 20 vollständig geöffnet ist, ein gemeinsam mit der lose im Wellenloch 78 des Halterungsteils 77 nach oben bewegliches Anschlagplattenteil 80 an einer Neigung des Führungsteils 76 nach oben bewegt und fällt danach vom obersten Teil des Führungsteils 76 entlang dem Führungsloch 73H in einer vertikalen Richtung in das im Inneren des Taschenteils 75p befindliche Aufnahmeteil 75c. Dabei wird die L-förmige Stange 79 in ihrer Bewegung in Bezug auf das erste Scharniergewerbe 41 begrenzt. Dadurch wird es möglich, die Öffnungs- und Schließbewegung des zweiten Scharniergewerbes 43 mittels der L-förmigen Stange 79 zu sperren. Anders ausgedrückt: Es ist möglich, die Öffnungs- und Schließbewegung des am zweiten Scharniergewerbe 43 montierten Türblatt-Hauptteils 20 zu sperren.
Wenn die Sperraktionen bei vollständig geöffneter Tür freigegeben werden, wird die lose in das Wellenloch 78 des Halterungsteils 77 eingeführte L-förmige Stange 79 entlang dem Führungsloch 73H nach oben gedrückt, sodass das Anschlagplattenteil 80 vom obersten Teil des Führungsteils 76 aus nach oben bewegt wird. Auf diese Weise wird das Anschlagplattenteil 80 vom Aufnahmeteil 75c im Inneren des Taschenteils 75p getrennt, und das zweite Scharniergewerbe 43 kann sich in einer schließenden Richtung bewegen. Anders ausgedrückt: Es ist möglich, das am zweiten Scharniergewerbe 43 montierte Türblatt-Hauptteil 20 zu schließen.
Wenn das Türblatt-Hauptteil 20 geschlossen wird, wie in der 8 illustriert, wird der Verriegelungsmechanismus 34 des Türblatt-Hauptteils 20 in Richtung einer Schlossfalle 36 bewegt, die vom zweiten Seitenelement 32b des Rahmens 32 vorsteht und durch einen Haken der Schlossfalle 36 begrenzt und gestoppt wird. Gleichzeitig ist der am Rahmen 32 installierte Vibrationsdämpfungskolben 38 in dem in einem senkrechten Oberflächenabschnitt 20a des Türblatt-Hauptteils 20 installierten vertieften Vibrationsdämpfungsabschnitt 37 installiert, wodurch die vertikale Vibration des Türblatt-Hauptteils 20 eingeschränkt wird.
Wie in der 9 illustriert, kann durch eine Hohlraumstruktur mit einem geschlossenen Querschnitt, gebildet durch das Außentürblatt 21 und das im Vergleich zu diesem dünnere Innentürblatt 23, für das gesamte Türblatt-Hauptteil 20 eine Gewichtsreduzierung erreicht werden. Auch ein besonders stabiles Türblatt-Hauptteil 20, dass ausreichend fest ist, um externen Einwirkungen zu widerstehen, kann zu angemessenen Kosten dadurch bereitgestellt werden, dass aus dem Innentürblatt 23 und dem im Vergleich zu diesem dickeren Außentürblatt 21 eine ausreichend hohe und hohle geschlossene Querschnittsstruktur gebildet wird. Das zwischen dem Außentürblatt 21 und dem Innentürblatt 23 eingefüllte Schaummaterial 24 kann effektiv Geräusche dämpfen, die auf das Innere des eigentlichen Türblatt-Hauptteils 20 zurückzuführen sind. Folglich kann eine effektive Reduzierung der Umgebungsgeräusche erreicht werden.
Der Mechanismus 71 zum Begrenzen des Scharniergewerbe-Öffnungswinkels, der die Öffnungsbewegung des zweiten Scharniergewerbes 43 in Bezug auf das erste Scharniergewerbe 41 in einem festen Winkel stoppt, wird vom ersten Scharniergewerbe 41 bis zum zweiten Scharniergewerbe 43 installiert. Anders ausgedrückt: Das erste und zweite Scharniergewerbe 41, 43 agieren als Halterungen 19a, 19b, 19d (siehe die 32 bis 34) des an einem konventionellen Rahmen und einer konventionellen Tür installierten Haltemechanismus 19. Dadurch ist es nicht mehr notwendig, zusätzlich Halterungen am Rahmen 32 und am Türblatt-Hauptteil 20 in der Karosserie der Arbeitsmaschine zu installieren. Auf zusätzliche Komponenten und einen entsprechenden Schweißprozess kann folglich verzichtet werden.
Die L-förmige Stange 79 wird immer in das Führungsloch 73H der Führungsplatte 72 am ersten Scharniergewerbe 41 eingeführt, während sie verbunden im Halterungsteil 77 am zweiten Scharniergewerbe verbleibt und nicht entfernt wird. Deshalb werden selbst bei großen Vibrationen während des geschlossenen Zustands der Tür (während der Arbeit) keine zusätzlichen Komponenten benötigt, um ein Herabfallen zu verhindern. Wenn die Tür geöffnet wird, bewegt sich das am Führungsende der L-förmigen Stange 79 angebrachte Anschlagplattenteil 80 gemeinsam mit der L-förmigen Stange 79 und fällt in ein Taschenteil 75p, sodass es über das Führungsteil 76 bewegt wird. Dabei können zusammen mit der Bewegung des vollen Öffnen der Tür Fixierfunktionen automatisch aktiviert werden, wodurch es möglich wird, das Türblatt-Hauptteil 20 automatisch in einem Winkel der vollständigen Öffnung zu sichern.
Darüber hinaus können entsprechend der oben beschriebenen Konfiguration die Komponenten im Vergleich zu einem konventionellen Haltemechanismus 19 verkleinert und damit innerhalb des Scharniers 31 kompakt gehalten werden.
Insbesondere ist das vertikale Wellenteil 79a der Haltestange 79 lose in das Wellenloch 78 des integral am zweiten Scharniergewerbeteil 77 ausgeformten Halterungsteils 77 eingeführt, sodass es gedreht werden und in einer vertikalen Richtung gleiten kann. Damit kann der Mechanismus zum Begrenzen des Scharniergewerbe-Öffnungswinkels 71 in seiner Struktur einfach gehalten werden, was auf der Grundlage einer einfach montierbaren und demontierbaren Struktur der L-förmigen Stange 79 Kostensenkungen und problemlose Festigkeitsveränderungen ermöglicht.
Da die Führungsplatte 72 mit dem Taschenteil 75p und dem sequenziell abgekanteten und geformten sowie an das erste Scharniergewerbe 41 angeschweißten Führungsteil 76 ausgestattet ist, kann der Mechanismus 71 zum Begrenzen des Scharniergewerbe-Öffnungswinkels problemlos hergestellt werden, sodass Kostensenkungen möglich sind.
Darüber hinaus wird eine Vielzahl zweiter Scharniergewerbe 43 zentral mit einer Vielzahl von Wellenelementen 42 am länglichen ersten Scharniergewerbe 41 gehalten, die in derselben Geraden angeordnet sind. Damit sind zwei Scharniere in eines integriert. Zwischen diesen beiden Scharnieren ist keine reziproke Einstellung erforderlich. Dadurch wird es möglich, bei der Montage die Tür problemlos und fein einzustellen. Das erste Scharniergewerbe 41 kann am Rahmen 32 mit drei Befestigungsschrauben 53, 54, 53 montiert werden. Dadurch reduziert sich die Anzahl der Befestigungsschrauben. Durch Einsatz des Scharniers 31 wird der Montageprozess erleichtert. Außerdem kann die Tür problemlos und fein eingestellt werden.
Wenn das Türblatt-Hauptteil 20 so bewegt werden kann, dass es um eine mittlere Befestigungsschraube 54 zu drehen ist, kann der Montagewinkel und die Montageposition des Türblatt-Hauptteils 20 problemlos und fein eingestellt werden. Anders ausgedrückt: Die Befestigungsschraube 54 zum Fixieren des Mittelteils des ersten Scharniergewerbes 41 wird gelöst. Danach sind das an dem einen Ende angebrachte zweite Scharniergewerbe 43 und das an dem anderen Ende angebrachte erste Scharniergewerbe 41 in Längsrichtung beweglich und können mithilfe der Befestigungsschraube 54 eingestellt werden. Folglich ist eine problemlose Montage und Feineinstellung der Montageposition des Türblatt-Hauptteils 20 möglich.
Da außerdem das erste lange Scharniergewerbe 41 als Gewerbe zur Integration einer Vielzahl von Scharnieren agiert, ist das Anschweißen einer Platte zwischen einer Vielzahl von Scharnieren zur Integration einer solchen Vielzahl von Scharnieren nicht erforderlich. Dadurch kann im Unterschied zu geschweißten Scharnieren auf einen Schweißprozess verzichtet und die Festigkeit der Scharniere verbessert werden.
Ein Schaummaterial 24 wird zwischen dem Außentürblatt 21 und dem Innentürblatt 23 eingefüllt, wodurch eine Reduzierung des Gewichts des Türblatt-Hauptteils 20 und eine Verbesserung der Vibrationsabsorptionseigenschaften erreicht wird. Auf diese Weise ist es möglich, die auf das Scharnier 31 einwirkenden Lasten zu reduzieren und die Haltbarkeit des Scharniers 31 zu verbessern.
In der 29 ist die fünfte Ausführungsform illustriert. Die Führungsplatte 72A mit einem Führungsloch 73H des Mechanismus 71 zum Begrenzen des Scharniergewerbe-Öffnungswinkels ist mit einem Element ausgeformt, das integraler Bestandteil des ersten Scharniergewerbes 41 ist. Das Taschenteil 75p mit einem Seitenflächenteil 75s, ausgeformt in einer geschlossenen Form, ist integral mit dem geschweißten Teil 75w ausgeformt, das an die Führungsplatte 72A angeschweißt ist, wozu ein von der Führungsplatte 72A verschiedenes Element dient. Das Führungsteil 76 ist von der Oberkante des Taschenteils 75p abgekantet und ausgeformt. Die weiteren Konstellationen entsprechen denen der 18, sodass auf ihre Beschreibung verzichtet werden kann.
Entsprechend der in 29 illustrierten fünften Ausführungsform ist das mit einem anderen Element ausgeformte Taschenteil 75p an die Führungsplatte 72A angeschweißt, die zusammen mit einem Element ausgeführt ist, das integraler Bestandteil des ersten Scharniergewerbes 41 ist. Demzufolge ist es möglich, wie in 18 illustriert, das Taschenteil 75p, dessen Form schwierig herzustellen ist, durch Formen einer integralen Einheit mit der Führungsplatte 72 später zu montieren.
In der 30 ist die sechste Ausführungsform illustriert. Das Halterungsteil 77 und das Wellenloch 78 zur Aufnahme des vertikalen Wellenteils 79a der L-förmigen Stange 79 dürfen nicht auf vorbestimmte Positionen begrenzt werden. Das Halterungsteil 77 und das Wellenloch 78 können beweglich sein, beispielsweise aus der durch die doppelte Punkt-Strich-Linie angegebenen Position in eine Position, in der das horizontale Wellenteil 79b der L-förmigen Stange 79 aus den zur Montage des Türblatts in das zweite Scharniergewerbe 43 eingebohrten Schraubeneinführlöchern 63h herausragt, wie das Halterungsteil 77a und das Wellenloch 78a, angegeben durch die durchgehende Linie.
Anzumerken ist, dass als Mechanismus 71 zum Begrenzen des Scharniergewerbe-Öffnungswinkels neben dem in der Figur dargestellten Gleitmechanismus auch ein Mechanismus verfügbar sein kann, bei dem eine Vielzahl von Verbindungen frei vom ersten Scharniergewerbe 41 zum zweiten Scharniergewerbe 43 abgekantet sind.
Industrielle Anwendbarkeit
Der Scharnier- und Türeinheit gemäß der vorliegenden Erfindung kann für eine Seiten- und eine Hecktür von Arbeitsmaschinen verwendet werden, beispielsweise von einem Hydraulikbagger.

20: Türblatt-Hauptteil
21: Außentürblatt
23: Innentürblatt
24: Schaumstoffinaterial
31: Scharnier
32: Rahmen
41: erstes Scharniergewerbe
42: Wellenelement
43: zweites Scharniergewerbe
44: Rahmenkontakt-Gewerbeteil
44a: Abschlussteil
47: Lagergewerbeteil
45a: Abschlussteil
47: ringförmiges Lagerteil
48: ringförmiges Lagerteil
55: Blattkontakt-Gewerbeteil
71: Mechanismus zum Begrenzen des Scharniergewerbe-Öffnungswinkels
72: Führungsplatte
73H: Führungsloch
73Ha: vertikales Lochteil
73Hb: horizontales Lochteil
73Hc: schräges Lochteil
72a: geschweißtes Teil
72b: geschweißtes Teil
74: Aufnahmeplattenteil
75: Aufnahmeloch
75p: Taschenteil
75c: Aufnahmeteil
76: Führungsteil
77: Halterungsteil
78: Wellenloch
79: Haltestange (L-förmige Stange)
79a: vertikales Wellenteil
79b: horizontales Wellenteil
79c: Anschlagteil
80: Anschlagplattenteil

ZUSAMMENFASSUNG
Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Scharnier vorgestellt, das zuverlässig einen Status sichert, in dem eine Tür geöffnet ist, ohne dass zusätzlich Halterungen an einem Rahmen und einem Türelement installiert werden müssen.
Ein zweites Scharniergewerbe 43 wird durch ein Wellenelement 42 zentral an einem ersten Scharniergewerbe gehalten, sodass es geöffnet und geschlossen werden kann. Im zweiten Scharniergewerbe 43 ist ein Halterungsteil 77 integral an der Oberkante des Endes ausgeformt, das der Seite gegenüberliegt, an der das Wellenelement 42 montiert ist. Ein vertikales Wellenteil 79a der Haltestange 79 ist lose in ein Wellenloch 78 des Halterungsteils 77 eingeführt, sodass es gedreht werden und in vertikaler Richtung gleiten kann. Ein horizontales Wellenteil 79b der Haltestange 79 ist in ein Führungsloch 73H einer Führungsplatte 72 eingeführt, die an das erste Scharniergewerbe 41 angeschweißt ist, sodass sie gleiten kann, und ein Anschlagteil 79c ist am Führungsabschlussteil der Haltestange 79 abgekantet und ausgeformt. Das Anschlagteil 79c wird aufgrund der Öffnungsbewegung des zweiten Scharniergewerbes 43 und die damit verursachte Bewegung des Führungsteils 76 zu einem Aufnahmeplattenteil 74 in ein Aufnahmeloch 75 eingeführt und kann durch ein Nachoben-Drücken mit dem Finger aus dem Aufnahmeloch herausgenommen werden.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

- JP 9-315347 [0004]

Claims

Scharnier, das Folgendes umfasst: ein erstes Scharniergewerbe, das an einem Rahmen fixiert ist; ein zweites Scharniergewerbe, das so installiert ist, dass es in Bezug auf das erste Scharniergewerbe geöffnet und geschlossen werden kann, sodass ein Türblatt-Hauptteil montiert werden kann; ein Wellenelement, das das zweite Scharniergewerbe zentral hält, sodass es in Bezug auf das erste Scharniergewerbe geöffnet und geschlossen werden kann; und ein Mechanismus zum Begrenzen des Scharniergewerbe-Öffnungswinkels, der vom ersten Scharniergewerbe zum zweiten Scharniergewerbe installiert ist und die Öffnungsbewegung des zweiten Scharniergewerbes in Bezug auf das erste Scharniergewerbe in einem festen Winkel stoppt, wobei der Mechanismus zum Begrenzen des Scharniergewerbe-Öffnungswinkels ausgestattet ist mit einer Führungsplatte, die integral am ersten Scharniergewerbe installiert ist, einem Führungsloch, das in länglicher Form zumindest in einer vertikalen Richtung der Führungsplatte ausgeführt ist, einem Aufnahmeplattenteil, das integral in einer horizontalen Richtung ausgehend von der Führungsplatte unter dem Führungsloch installiert ist, einem in das Aufnahmeplattenteil eingebohrten Aufnahmeloch, einem Führungsteil, das kontinuierlich schräg abwärts über das Aufnahmeloch in Richtung der Seite verläuft, die der Führungsplatte gegenüberliegt, einem Halterungsteil, das integral in einer horizontalen Richtung ausgehend vom zweiten Scharniergewerbe installiert ist und ein Wellenloch enthält, einer Haltestange, die zwischen dem Wellenloch des Haltungsteils und einem Führungsloch der Führungsplatte installiert ist, und wobei die Haltestange ausgestattet ist mit einem vertikalen Wellenteil, das lose senkrecht in das Wellenloch des Halterungsteils eingeführt ist, einem horizontalen Wellenteil, das in Bezug auf das vertikale Wellenteil horizontal installiert und in das Führungsloch der Führungsplatte eingesetzt ist, sodass es gleiten kann, und einem Anschlagteil, das durch Abkanten des Führungsendes des horizontalen Wellenteils senkrecht nach unten gebildet wird, eingeführt in das Aufnahmeloch durch Bewegung vom Führungsteil zum Aufnahmeplattenteil aufgrund der Öffnungsbewegung des zweiten Scharniergewerbes in Bezug auf das erste Scharniergewerbe, und aus dem Aufnahmeloch herausnehmbar.
Scharnier nach Anspruch 1, wobei das Halterungsteil an jenem Ende ausgeformt ist, das der Seite gegenüberliegt, an der das Wellenelement am zweiten Scharniergewerbe montiert ist.
Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Führungsloch mit einem vertikalen Lochteil ausgestattet ist, das in einer vertikalen Richtung der Führungsplatte ausgeformt ist, und mit einem horizontalen Lochteil, das entlang dem aufnehmenden Plattenteil von einem unteren Teil des vertikalen Lochteils in Richtung des ersten Scharniergewerbes ausgeformt ist.
Scharnier nach Anspruch 3, wobei das Führungsloch mit einem schrägen Lochteil ausgestattet ist, das dadurch gebildet wird, dass zwischen dem vertikalen Lochteil und dem horizontalen Lochteil ein Innenwinkelteil schräg ausgeschnitten wird.
Scharnier entsprechend einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das erste Scharniergewerbe ausgestattet ist mit einem flachen, plattenähnlichen Rahmenkontakt-Gewerbeteil, das Kontakt zum Rahmen hat und fest montiert ist, einem Lagergewerbeteil, das in Bezug auf das Rahmenkontakt-Gewerbeteil abgekantet und geformt ist, und einer Vielzahl ringförmiger Lagerteile, die integral am Lagergewerbeteil ausgeformt und im Wellenelement montiert sind, wobei das zweite Scharniergewerbe ausgestattet ist mit einem Blattkontakt-Gewerbeteil zum Fixieren eines Türblatt-Hauptteils, und einer Vielzahl ringförmiger Lagerteile, die integral am Blattkontakt-Gewerbeteil ausgeformt und im Wellenelement montiert sind, und zwar alternierend mit den ringförmigen Lagerteilen des ersten Scharniergewerbes, und wobei das erste Scharniergewerbe außerdem ausgestattet ist mit Abschlussteilen, die dadurch gebildet werden, dass das Rahmenkontakt-Gewerbeteil und das Lagergewerbeteil vom ringförmigen Lagerteil des ersten Scharniergewerbes in Längsrichtung vorstehen.
Türeinheit, die Folgendes umfasst: ein Türblatt-Hauptteil; und das Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei eine Seite des Türblatt-Hauptteils an einem Rahmen montiert ist; wobei das Türblatt-Hauptteil versehen ist mit einem Außentürblatt, einem an der Innenfläche des Außentürblatts befestigten Innentürblatt, und einem zwischen Außentürblatt und Innentürblatt eingefüllten Schaummaterial.
Türeinheit, die Folgendes umfasst: ein Türblatt-Hauptteil; und ein Scharnier, in dem eine Seite des Türblatt-Hauptteils an einem Rahmen montiert ist; wobei das Scharnier ausgestattet ist mit einem ersten Scharniergewerbe, das am Rahmen fixiert ist, einem zweiten Scharniergewerbe, das zentral über ein Wellenelement gehalten wird, sodass es in Bezug auf das erste Scharniergewerbe geöffnet und geschlossen werden kann, um das Türblatt-Hauptteil zu montieren, und einem Mechanismus zum Begrenzen des Scharniergewerbe-Öffnungswinkels, der vom ersten Scharniergewerbe zum zweiten Scharniergewerbe installiert ist und die Öffnungsbewegung des zweiten Scharniergewerbes in Bezug auf das erste Scharniergewerbe in einem festen Winkel stoppt, und wobei der Mechanismus zum Begrenzen des Scharniergewerbe-Öffnungswinkels ausgestattet ist mit einer Führungsplatte, die am ersten Scharniergewerbe installiert ist und in der in einer vertikalen Richtung ein längliches Führungsloch ausgeführt ist, einem Taschenteil mit einem vertieften Aufnahmeteil, installiert an der Führungsplatte, einem Führungsteil, das so installiert ist, dass es nach unten in Richtung der Außenseite des Taschenteils, ausgehend von der oberen Abschlusskante des Taschenteils, verläuft, einem Halterungsteil mit einem horizontalen Wellenloch, integral ausgeformt am zweiten Scharniergewerbe, einer L-förmigen Stange, die lose im Wellenloch des Rahmenteils montiert ist, sodass sie um ein vertikales Wellenteil drehbar bewegt werden und in einer vertikalen Richtung gleiten kann, und die auch im Führungsloch der Führungsplatte montiert ist, sodass sie auf einem horizontalen Wellenteil gleiten kann, and einem Anschlagplattenteil, das am Führungsabschlussteil des horizontalen Wellenteils der L-förmigen Stange montiert ist und damit aufgrund der Öffnungsbewegung des zweiten Scharniergewerbes in Bezug auf das erste Scharniergewerbe gemeinsam mit der L-förmigen Stange bewegt werden kann, dabei in das Taschenteil des Führungsteils fallend.
Türeinheit nach Anspruch 7, wobei die Führungsplatte des Mechanismus zum Begrenzen des Scharniergewerbe-Öffnungswinkels an geschweißten Teilen integral mit dem ersten Scharniergewerbe ausgeformt ist, wozu ein Gewerbeelement genutzt wird, das sich vom ersten Scharniergewerbe unterscheidet, das Taschenteil von einem unteren Teil der Führungsplatte abgekantet und ausgeformt ist, und das Führungsteil von einer oberen Abschlusskante des Taschenteils abgekantet und ausgeformt ist.
Türeinheit nach Anspruch 7, wobei die Führungsplatte des Mechanismus zum Begrenzen des Scharniergewerbe-Öffnungswinkels mit einem Element ausgeformt ist, das integraler Bestandteil des ersten Scharniergewerbes ist, das Taschenteil mit einem Element ausgeformt ist, das sich von der Führungsplatte unterscheidet und an die Führungsplatte angeschweißt ist, und das Führungsteil von einer oberen Abschlusskante des Taschenteils abgekantet und ausgeformt ist.
Türeinheit nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei es sich beim ersten Scharniergewerbe um ein Einzelscharniergewerbe handelt, das länglich in einer Richtung des Rahmens an der Seite am Rahmen fixiert ist, es sich bei den Wellenelementen um eine Vielzahl von Wellenelementen handelt, deren drehende Mittelachsen auf derselben Geraden entlang einer Längsrichtung an einem Seitenteil eines Endes und eines gegenüberliegenden Endes des ersten Scharniergewerbes in Längsrichtung angeordnet sind, und wobei es sich bei den zweiten Scharniergewerben um eine Vielzahl von Scharniergewerben handelt, die zentral von den Wellenelementen gehalten werden, sodass sie in Bezug auf das erste Scharniergewerbe zu öffnen und zu schließen sind.
Türeinheit nach nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei das Türblatt-Hauptteil versehen ist mit einem Außentürblatt, einem an der Innenfläche des Außentürblatts befestigten Innentürblatt, und einem zwischen Außentürblatt und Innentürblatt eingefüllten Schaummaterial.