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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Cabriolet-Fahrzeug nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
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Ein
Cabriolet-Fahrzeug dieser Art ist aus der
DE 197 56 062 C1 bekannt.
Bei diesem Cabriolet-Fahrzeug ist ein einerseits zur Freigabe einer
seinen vorderen Endbereich benachbarten Durchtrittsöffnung für das Dach
und andererseits zur Freigabe einer seinem hinteren Endbereich benachbarten
Aufnahmeöffnung
für das
Gepäck
ein auf- und zubewegliches Deckelteil vorgesehen, das in geöffneter
Stellung des Daches dieses überdeckt.
Das Deckelteil ist mittels eines Hilfsrahmens gehalten, der im Heckbereich
der Karosserie angelenkt ist und in seinem in Fahrtrichtung vorderen
Endbereich über
ein Mehrgelenk mit dem Deckelteil in Verbindung steht. In seiner geschlossenen
Stellung des Deckelteils ist das Mehrgelenk in seiner maximal aufgestellten
Position. Eine weitere Öffnung
des Mehrgelenks aus dieser Stellung heraus ist nicht möglich. Die
Seitenschenkel des als Viergelenk ausgebildeten Mehrgelenks stehen dabei
senkrecht zur horizontalen Fläche
des Deckelteils. Bei Öffnung
des Deckelteils zur Freigabe der Aufnahmeöffnung für Gepäck öffnet das Mehrgelenk, so daß eine Schwenkbewegung
des Deckelteils in einem mit der Fahrtrichtung einen stumpfen Winkel einschließenden Öffnungssinn
vorliegt. Durch die Öffnung
des Mehrgelenks findet gleichzeitig eine Aufwärtsbewegung auch des vorderen
Endbereiches des Deckelteils bei dieser Öffnung statt.
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Bei Öffnung des
Deckelteils zur Freigabe der Durchtrittsöffnung für das Dach ist das Mehrgelenk
in einem Ausführungsbeispiel
in sich über
ein Schloß verriegelt.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann
die Verriegelung aufgehoben werden, da über einen Kurbeltrieb eine
definierte Bewegung des Mehrgelenks möglich ist. Das Mehrgelenk geht
dabei während
der Öffnung
des Daches aus seiner ausgefahrenen in eine eingeschwenkte Stellung über, so daß sich das
Deckelteil flacher an den Hilfsrahmen anlegt. Der Hilfsrahmen muß, da bei Öffnung des
Deckelteils im letztgenannten Öffnungssinne
dieses um ein heckseitiges Scharnier im Bereich der Oberkante der
Stoßstange
schwenkt, relativ weit hinten angeordnet sein, um ein Verkanten
des Deckelteils und des Hilfsrahmens gegeneinander zu vermeiden.
Dadurch ist der Anlenkpunkt des Hilfsrahmens an eine ungünstige Stelle
zu legen, da dieser Bereich für
die Rückleuchten
verbleiben sollte.
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Aus
der
DE 199 46 454
A1 ist eine Öffnungs- und
Schließvorrichtung
für einen
Kofferraumdeckel eines Cabriolet-Fahrzeuges bekannt, mittels der ebenfalls
im rückwärtigen Fahrzeugbereich
unterhalb eines Deckelteils ein Dach ablegbar ist, wobei das Deckelteil
einerseits zur Freigabe einer seinem vorderen Endbereich benachbarten
Durchtrittsöffnung für das Dach
und andererseits zur Freigabe einer seinem hinteren Endbereich benachbarten
Aufnahmeöffnung
für das
Gepäck
auf- und zubeweglich ist. Seinem vorderen Endbereich zur Freigabe
des Deckelteiles für
das abzulegende Dach ist ein Mehrgelenk zugeordnet, das in seinem
dem Deckelteil zugewandten Gelenkbereich in einer Verriegelungsklinke festlegbar
und im Verlaufe der Öffnungsbewegung des
Deckelteils aus dieser Klinke heraus bewegbar und relativ zum zu öffnenden
Deckelteil verschieblich angeordnet ist. Damit ist das Deckelteil
in eine erhöhte
Aufstellstellung zu bewegen. Zum Lösen der Gelenkverbindung zwischen
dem Mehrgelenk und dem Deckelteil sind besondere Bauteile und Entriegelungsvorrichtungen
notwendig, die den Bauaufwand erhöhen.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Cabriolet-Fahrzeug der
eingangs genannten Art hinsichtlich seiner Öffnungskinematik des Deckelteils zu
verbessern.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe zeichnet sich das Cabriolet-Fahrzeug durch die Merkmale
des Patentanspruches 1 aus. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in
den Ansprüchen
2 bis 7 angegeben.
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Mit
der erfindungsgemäßen Aufstellung
des Mehrgelenks bei Öffnung
des Deckelteils zur Freigabe der Durchtrittsöffnung für das Dach wird während dieser Öffnung der
Vertikalabstand zwischen dem Hilfsrahmen und dem Deckelteil vergrößert. Damit kann
ein kurzer seitlicher Arm des Hilfsrahmens ausgebildet werden, der
durch die Aufstellung des Mehrgelenks in im wesentlichen vertikale
Richtung verlängert
wird, wenn die Durchtrittsöffnung
für das
Dach freigegeben wird. Aufgrund der Kürze des seitlichen Arms des
Hilfsrahmens kann dessen Lagerung vom Heckbereich nach vorne verlagert
werden. Damit wird der Raum für
die Rückleuchten
nicht eingeengt. Ihre Zugänglichkeit
bleibt ebenso wie der Kofferraum in diesem Bereich voll erhalten.
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Wenn
das Mehrgelenk zumindest zwei gekoppelte Teilgelenke umfaßt, von
denen eines dem Hilfsrahmen und eines dem Deckelteil zugeordnet
ist, können
diese sich durch Bewegung des Hilfsrahmens gegenseitig beeinflussen
und bei Öffnung
des Deckelteils zur Freigabe der Durchtrittsöffnung für das Dach insgesamt in eine
Aufstellbewegung überführt werden,
wobei das untere Teilgelenk durch die angetriebene Bewegung des
Hilfsrahmens über
das Koppelteil die Aufstellung des oberen Teilgelenks bewirkt. Es
ergibt sich eine definierte Aufstellbewegung des oberen Teilgelenks,
die ohne weitere Antriebs- oder
Führungshilfen
auskommt.
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Wenn
die Teilgelenke über
einen Koppelkörper
miteinander verbunden sind, der außerhalb seiner Verbindung zu
diesen frei beweglich ist, ist für diesen
keine weitere karosserieseitige Montage erforderlich. Sofern beispielsweise
die Teilgelenke jeweils als Viergelenke ausgebildet sind, beschränkt sich
die Montage am Fahrzeug auf die Festlegung zweier Gelenkpunkte des
unteren Teilgelenks an der Karosserie und die Festlegung zweier
Gelenkpunkte des oberen Teilgelenks am Deckelteil. Der Montageaufwand
ist daher gegenüber
einem einfachen Viergelenk nicht erhöht.
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Weitere
Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus einem nachfolgend beschriebenen
und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel des Gegenstandes
der Erfindung.
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In
der Zeichnung zeigt:
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1 eine
schematische Seitenansicht eines hinteren Teils eines Cabriolet-Fahrzeugs
in geschlossener Stellung,
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2 das
Detail II in 1,
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3 eine ähnliche
Ansicht wie 2 während der Öffnung des Deckelteils zur
Freigabe der Durchtrittsöffnung
für das
Dach,
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4 eine ähnliche
Ansicht wie 3 bei weiterem Aufschwenken
des Deckelteils,
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5 eine ähnliche
Ansicht wie 2 während der Öffnung des Deckelteils zur
Freigabe der Aufnahmeöffnung
für Gepäck,
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6 eine ähnliche
Ansicht wie 5 bei weiterer Öffnung.
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In 1 ist
ein Cabriolet-Fahrzeug 1 in abgebrochener Darstellung gezeigt,
das mit einem bereichsweise flexiblen oder insgesamt als Festverdeck ausgebildeten
Dach 2 versehen ist. Das Dach 2 ist im rückwärtigen Fahrzeugbereich 3 unterhalb
eines Deckelteils 4 ablegbar. Dieses überdeckt bei geöffnetem Dach 2 in
Doppelfunktion sowohl einen Aufnahmeraum 5 für das geöffnete Dach 2 als
auch einen Gepäckaufnahmeraum 6.
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Das
Deckelteil 4 kann zur Freigabe einer Dachaufnahmeöffnung 7 (3, 4)
gegen die Fahrtrichtung F in einem spitzen Winkel α öffnen. Weiterhin ist
ein gegensinniges Öffnen
(5, 6) des Deckelteils 4 unter
Einschluß eines stumpfen
Winkels β mit
der Fahrtrichtung F zur Freigabe einer Aufnahmeöffnung 8 zum Be- oder
Entladen des Kofferraums 6 möglich. Das Deckelteil 4 ist in
seinem rückwärtigen Endbereich 9 an
einer Scharniervorrichtung 10 gehalten, die eine Festlegung
des Deckelteils 4 sowohl bei vollständig geschlossenem Zustand
(1, 2) als auch bei Freigabe der Durchtrittsöffnung 7 für das Dach 2 (3, 4)
sicherstellt. Die Scharniervorrichtung 10 ist, insbesondere
um kleine Spaltmaße
im Übergang
zwischen dem Deckelteil 4 und einer Stoßstange S sicherzustellen,
als reine Schwenkbewegung ausgebildet.
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Das
Deckelteil 4 ist außer über das
rückwärtige Scharnier 10 noch über einen
Hilfsrahmen 11 gehalten, der in seinem rückwärtigen Bereich über ein Schwenklager 12 an
der Fahrzeugkarosserie schwenkbar gehalten ist. Der Hilfsrahmen 11 umfaßt zwei
den Fahrzeugseiten zugeordnete und sich vom Schwenklager 12 in
Fahrtrichtung F entlang zweier vertikaler Längsebenen erstreckende Seitenarme 13, die
an ihrem vorgeordneten, dem Schwenklager 12 abgewandten
Ende mit einem Mehrgelenk 14 verbunden sind, das anderenends
mit dem vorderen Endbereich 4a des Deckelteils 4 in
Verbindung steht.
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Das
Mehrgelenk 14 umfaßt
im Ausführungsbeispiel
zwei miteinander gekoppelte Teilgelenke 15,16,
von denen eines dem Deckelteil 4 und das andere dem Hilfsrahmen 11 zugeordnet
ist. Die Teilgelenke 15,16 sind über einen
in sich starren Koppelkörper 17 miteinander
verbunden. Der Koppelkörper 17 ist
als in der Bewegungsebene der seitlichen Arme 13 liegender,
mehrfach abgewinkelter Lenker ausgebildet. Er ist in geöffneter
Stellung des Deckelteils 4 zur Freigabe der Durchtrittsöffnung 7 für das Dach 2 frei
beweglich und nur über die
Teilgelenke 15 und 16 gehalten. In geschlossener
Stellung des Deckelteils 4 sowie in Öffnungsstellung zur Freigabe der
Aufnahmeöffnung 8 für Gepäck ist der
Koppelkörper 17 über einen
vorderseitig mit diesem starr verbundenen Riegel 18 in
einem Schloß 18b blockiert.
In diesen Stellungen ist daher eine Bewegung des Koppelkörpers 17 nicht
möglich.
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Das
Teilgelenk 15 ist ebenso wie das Teilgelenk 16 im
Ausführungsbeispiel
als Viergelenk ausgebildet, was allerdings nicht zwingend ist. Das
Teilgelenk 15 umfaßt
zwei am Deckelteil 4 gelagerte Gelenkpunkte 19,20 und
zwei am Koppelkörper 17 angeordnete
Gelenkpunkte 21,22. Zur Verbindung von Deckelteil 4 und
Koppelkörper 17 sind
die Gelenkpunkte 19 und 21 über einen Lenker 23,
die Gelenkpunkte 20 und 22 über einen weiteren Lenker 24 miteinander
verbunden.
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Das
untere Teilgelenk 16 umfaßt zwei dem Koppelkörper zugeordnete
Gelenkpunkte 25 und 26 sowie zwei dem seitlichen
Arm 13 zugeordnete Gelenkpunkte 27 und 28.
Zur Verbindung von Koppelkörper 17 und
seitlichem Arm 13 sind die Gelenkpunkte 25 und 27 über einen
Lenker 29 und die Gelenkpunkte 26 und 28 über einen
Lenker 30 miteinander verbunden.
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Alle
Gelenkpunkte 19,20,21,22,25,26,27,28 sind
an dem jeweiligen Bauteil (Deckelteil 4 bzw. Koppelkörper 17 bzw.
Seitenarm 13) um bezüglich des
jeweiligen Bauteils ortsfeste Schwenkachsen schwenkbar angeordnet.
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In
geschlossener Stellung (2) befinden sich die Lenker 23 und 24 in
einer nahezu horizontalen Stellung, die Lenker 29 und 30 des
dem Hilfsrahmen 11 zugeordneten Teilgelenks 16 sind
hingegen nahezu vertikal. Der Koppelkörper 17, an dem die Anlenkung
der Lenker 23,29,24,30, nämlich die
Gelenkpunkte 21,25,22,26 alternierend
aufeinander folgen, liegt nahezu horizontal.
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Durch Öffnung des
seitlichen Arms 13 des Hilfsrahmens 11 über ein
Antriebsorgan 31, beispielsweise einen Hydraulikzylinder,
zur Freigabe der Durchtrittsöffnung 7 für das Dach 2 wird
eine Verlagerung des Teilgelenks 16 um die rückwärtige Anlenkung 12 des
seitlichen Arms 13 in eine gegen die Fahrtrichtung F weisende
Richtung bewirkt. Die beiden dem Koppelkörper 17 zugeordneten
Gelenkpunkte 25,26 werden ebenfalls nach hinten
verlagert, wobei der Koppelkörper 17 durch
Freigabe des Schlosses 18b beweglich wird.
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Zudem
wird der Koppelkörper 17 im
spitzen Winkel gegenüber
der Fahrtrichtung F verkippt, wobei der Gelenkpunkt 26 gegenüber dem
Gelenkpunkt 25 abwärts
gezogen wird. Dadurch, daß die
Gelenkpunkte des oberen Teilgelenks 15 und des unteren Teilgelenks 16 alternierend
aufeinander folgen und der Gelenkpunkt 22 des Lenkers 24 zwischen
den Gelenkpunkten 25 und 26 gelegen ist, wird
dieser ebenfalls gegenüber
dem Gelenkpunkt 21 des vorderen Lenkers 23 des
oberen Teilgelenks 15 nach unten verlagert. Das Teilgelenk 15 stellt
sich daher vertikal auf (4), d. h., daß die Lenker 23,24 durch
die unterschiedliche Verlagerung ihrer Gelenkpunkte 21,22 in
Richtung der Pfeile 32,33 in die vertikale Endstellung
gemäß 4 gelangen,
in der das Mehrgelenk 14 insgesamt aufgestellt ist, auch
wenn das untere Teilgelenk 16 gegenüber der Ausgangsstellung (1, 2)
keine vertikale Aufstellung seiner Lenker 29,30 erfahren
hat. Vielmehr sind diese Lenker nur geringfügig in ihrer Winkelstellung
gegenüber dem
Lot verändert,
haben jedoch die Kippbewegung des Koppelkörpers 17 und damit
die Aufstellung des Gelenkpunkts 21 gegenüber dem
Gelenkpunkt 22 bewirkt.
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Somit
ist insgesamt für
das Mehrgelenk 14 eine Schwenk- und Hubbewegung erreicht.
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Durch
die schwanenhalsartige Aufwärtskrümmung des
seitlichen Arms 13 ist der benötigte Raum im Heckbereich 3 sehr
gering. Die seitlichen Arme 13 können extrem kurz gehalten werden.
Zudem kann das Hauptlager 12 in einer niedrigen Lage innerhalb
der Karosserie angeordnet werden.
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Die
Hilfsrahmen 11 mit den Antriebsorganen 31 und
den Lagern 12 können
insgesamt als Module in seitlich vom Kofferraum 6 angeordneten
Seitentaschen eingesetzt werden. Dadurch, daß das untere Teilgelenk 16 bezüglich seiner
Winkelstellung der Lenker 29,30 gegenüber dem
Lot sich bei Öffnung nur
wenig ändert,
kann die Seitentasche nach vorne begrenzt sein, so daß wenig
Kofferraum verlorengeht. Die Lenker 23,24 des
dem Deckelteil 4 zugeordneten Teilgelenks 15 können in
geschlossener Stellung dadurch, daß der Kopplungskörper 17 im Bereich
der Oberkante des Kofferraums 6 unmittelbar unterhalb des
Deckelteils 4 gehalten ist, dicht an das Deckelteil 4 angelegt
sein, so daß auch
hier wenig Raum verlorengeht.
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Zur
Freigabe der Aufnahmeöffnung 8 für Gepäck (5, 6)
bleibt das Schloß 18b in
seiner arretierten Stellung. Der Koppelkörper 17, der mit dem
Riegel 18 verbunden ist, verbleibt daher unbeweglich. Das
untere Teilgelenk 16 ist daher an einer Bewegung gehindert.
Lediglich das obere Viergelenk 15 kann geöffnet werden,
wobei die dem Koppelkörper 17 zugeordneten
Gelenkpunkte 21,22 ortsfest und lediglich schwenkbeweglich
verbleiben. Es öffnet also
insgesamt nur das obere Teilgelenk 15, d. h., daß sich die
Lenker 23,24 aufstellen und somit nur die Gelenkpunkte 19,20 verlagert
werden. Zur Unterstützung
der Öffnungsbewegung
ist ein Gasdruckzylinder 34 vorgesehen. Auch ein Hydraulikzylinder oder
ein ähnliches
Unterstützungsorgan
kommt in Betracht. Der Gasdruckzylinder 34 ist hier am
Lenker 24 angelenkt. Dadurch liegt er bei geschlossenem Deckelteil 4 dicht
an diesem in einer nahezu horizontalen Stellung, so daß das Kofferraumvolumen
nicht eingeschränkt
ist.
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Das Öffnen zur
Freigabe der Aufnahmeöffnung 8 für Gepäck entspricht
daher der Überlagerung einer
Schwenk- und Hubbewegung bei einem üblichen Viergelenk.
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Mit
der Erfindung ist ein sehr kurzer seitlicher Arm 13 realisiert,
der aufgrund seines geringen Trägheitsmoments
leicht zu bewegen ist und sehr raumsparend in seitlichen Taschen
neben dem Kofferraum 6 angeordnet werden kann.
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Durch
die Zwangskopplung der Teilgelenke 15,16 über den
Koppelkörper 17 ist
weiterer Steueraufwand zum Erreichen der überlagerten Hub- und Schwenkbewegung
zur Freigabe der Durchtrittsöffnung 7 für Gepäck bei Öffnung des
Deckelteils 4 entbehrlich. Auch das Schloß 18b kann über den
Hydraulikzylinder 31 zum Schwenken des Hilfsarms 11 entriegelt
werden.