DE69927763T2 - Maschinenblock - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Motorblock, wie er zum Beispiel in der DE 701 50 70 U gezeigt ist, der an einem Ende einen Querflansch aufweist, der mit einer Öffnung zur Befestigung einer Zusatzeinheit geformt ist, wie zum Beispiel einer Pumpe oder einem anderen Zubehörteil.
  • Die Erfindung ist insbesondere auf sogenannte strukturelle oder tragende Motoren anwendbar, wie sie in Ackerschleppern verwendet werden. Statt auf Halterungen auf einem Fahrzeugrahmen befestigt sein, bildet ein tragender Motor zusammen mit seinem Getriebestrang die ungefederte Masse oder das Fahrgestell des Fahrzeuges. Aus diesem Grund muss der Motorblock so konstruiert werden, dass er eine Festigkeit und Steifheit ergibt.
  • Das hintere Ende eines Motorblocks weist üblicher Weise einen Flansch auf, der in Querrichtung vorspringt und zum Haltern von Zusatzeinheiten verwendet wird, wie zum Beispiel einer Treibstoff- und einer Hydraulikpumpe, die von der Kurbelwelle angetrieben werden. Die Zusatzeinheit passt mit der nach vorne gerichteten Oberfläche des Querflansches zusammen, und diese Oberfläche muss daher nach dem Gießen des Motorblocks genau maschinell bearbeitet werden. Bei einem tragenden Motor weist der Block für eine zusätzliche Festigkeit seitlich vorspringende Rippen auf, die mit dem Querflansch verbunden sind, auf dem die Zusatzeinheit befestigt werden soll, und diese Rippen stören die maschinelle Bearbeitung der nach vorne gerichteten Oberfläche des Flansches.
  • Die vorliegende Erfindung ist daher darauf gerichtet, die Befestigung einer Zusatzeinheit auf dem quer gerichteten Endflansch eines Motors zu ermöglichen, ohne das es erforderlich ist, die nach vorne gerichtete Oberfläche des Endflansches maschinell zu bearbeiten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Motorblock geschaffen, der an einem Ende einen Querflansch aufweist, der mit einer Öffnung zur Befestigung einer Zusatzeinheit, wie zum Beispiel einer Pumpe geformt ist.
  • Der Motorblock ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Adapterplatte auf der Endfläche des Querflansches so befestigt ist, dass sie über der Öffnung für die Zusatzeinheit liegt, wobei die auf die Öffnung gerichtete Oberfläche der Adapterplatte so maschinell bearbeitet ist, dass sie im Gebrauch mit einer Zusatzeinheit zusammenpasst, die auf der anderen Seite des Flansches angeordnet und an der Adapterplatte durch die Öffnung in dem Querflansch hindurch befestigt ist.
  • Aus Gründen der Bequemlichkeit wird in der folgenden Beschreibung angenommen, dass das Ende des Blockes, an dem der Querflansch geformt ist, das hintere Ende ist, mit dem das Getriebegehäuse verbunden ist, doch ist die Erfindung in gleicher Weise auf jedes Ende des Motors anwendbar.
  • Die Erfindung vermeidet die Notwendigkeit einer maschinellen Bearbeitung der nach vorne gerichteten Oberfläche des Querflansches durch Befestigen einer Adapterplatte auf dessen Rückseite, so dass die Zusatzeinheit mit der Adapterplatte statt mit dem Flansch zusammenpasst. Dies ermöglicht es, das die Fläche, mit der die Zusatzeinheit zusammenpasst, ohne Behinderung durch irgendeinen Teil des Blockes maschinell bearbeitet wird. Die Adapterplatte als solche muss an einer maschinell bearbeiteten Oberfläche des Flansches befestigt werden; weil diese Oberfläche jedoch nach hinten gerichtet ist, kann sie sehr einfach zu der gleichen Zeit maschinell bearbeitet werden, wie andere Teile der Endoberfläche des Motorblockes, die mit dem Getriebegehäuse zusammenpassen.
  • Ein weiterer Vorteil der Verwendung einer Adapterplatte zur Befestigung einer Zusatzeinheit an einem Motor besteht darin, dass der gleiche Motorblock mit Zusatzeinheiten unterschiedlicher Konstruktion verwendet werden kann, indem lediglich die Adapterplatte geändert wird. Damit ist es unter Verwendung einer alternativen Adapterplatte möglich, den Mittelpunkt des Antriebs der Zusatzeinheit in radialer Richtung gegenüber der Achse der Kurbelwelle zu verlegen.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung beruht auf der Tatsache, das die Adapterplatte mit einer Verlängerung auf ihrer von dem Querflansch des Motors entfernten Seite geformt werden kann, um eine Ölspeisebüchse oder ein Gleitlager aufzunehmen um das vorspringende Ende der Antriebswelle der Zusatzeinheit zu lagern. Eine derartige verbesserte Lagerung für die Antriebswelle der Zusatzeinheit verlängert die Lebensdauer der inneren Lager der Zusatzeinheit.
  • Durch Formen der Adapterplatte mit einer Verlängerung ist es möglich, sicherzustellen, dass das mit der Antriebswelle der Zusatzeinheit gekoppelte Ritzel zwischen der Adapterplatte und benachbarten Anschlagoberflächen selbst nach dem Herausziehen der Antriebswelle der Zusatzeinheit festgehalten wird. Dies ermöglicht es, das die Zusatzeinheit zu Wartungszwecken entfernt werden kann, ohne den Eingriff des Ritzels mit den von der Kurbelwelle angetriebenen Zahnrädern und damit ohne Störung der Zeitsteuerung des Motors zu stören.
  • Weil die Adapterplatte ein maschinell bearbeitetes Bauteil ist, ist es möglich, vorzusehen, dass sie mit vorspringenden Schrauben oder Stehbolzen geformt wird, auf denen die Zusatzeinheit befestigt werden kann, wodurch die Ausrichtung der Zusatzeinheit auf dem Motorblock während der Montage vereinfacht wird.
  • Die Erfindung wird nunmehr weiter in Form eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Motorblocks komplett mit einer Ölwanne ist, wobei der Motorblock einen vorspringenden Querflansch aufweist, auf dem eine Treibstoffpumpe und eine Hydraulikpumpe befestigt sind;
  • 2 eine Ansicht vom hinteren Ende des Motorblocks allein ist, der mit Adapterplatten zur Befestigung der Treibstoffpumpe und der Hydraulikpumpe versehen ist;
  • 3 eine Linienzeichnung des Motorblocks allein bei Betrachtung von der Rückseite und einer Seite aus ist, nachdem die Treibstoffpumpe auf dem Querflansch mit Hilfe seiner Adapterplatte befestigt wurde;
  • 4 eine Linienzeichnung des Motorblocks allein bei Betrachtung von der Rückseite ohne die Pumpenbefestigungs-Adapterplatten, jedoch mit den Pumpen ist, die an ihrem gewünschten Befestigungsstellen angeordnet sind;
  • 5 eine Seitenansicht des Motors ist, wobei ein Teil des Querflansches und des Getriebegehäuses weggeschnitten dargestellt ist, um die Art und Weise erkennbar zu machen, in der die Treibstoffpumpe in ihrer Adapterplatte befestigt ist; und
  • 6 eine teilweise weggeschnitten gezeigte Seitenansicht ähnlich der nach 5 ist, wobei die Art und Weise gezeigt ist, wie die Hydraulikpumpe in ihrer Adapterplatte befestigt ist.
  • 1 zeigt einen Motorblock 10 mit einem in Querrichtung vorspringenden Flansch 12 an seinem hinteren Ende, auf dem eine Treibstoffpumpe 14 und eine Hydraulikpumpe 16 befestigt sind. Der Block 10 ist als tragender Motor eines Traktors vorgesehen, und aus diesem Grunde ist er mit Verstärkungsrippen 18 und 20 versehen, die sich bis zu dem Querflansch 12 erstrecken. Die Rippen 18 und 20 ergeben ein Hindernis für irgendein Werkzeug, das zur maschinellen Bearbeitung der vorderen Oberfläche des Querflansches 12 derart verwendet wird, dass dieser die Pumpen 14 und 16 aufnimmt und mit diesen zusammenpasst, wobei das Ziel der vorliegenden Erfindung in der Überwindung dieses Problems besteht.
  • Der Querflansch 12 ist mit Öffnungen 22 und 24 (siehe 4) gegossen, die größer als die Befestigungsplatten 26 und 28 der Treibstoffpumpe 14 beziehungsweise der Hydraulikpumpe 16 sind. Die Befestigungsplatten der Pumpen 14 und 16 können vollständig durch die Öffnungen 22 und 24 in dem Querflansch 12 hindurchlaufen.
  • Adapterplatten 30 und 32 (siehe 2 und 3) sind über die Öffnungen 22 bzw. 24 aufgesetzt. Jede Adapterplatte weist eine größere Fläche als die Öffnung auf, die sie abdeckt und sie wird mit Hilfe von Schrauben 34, 36 an der hinteren Oberfläche des Querflansches 12 befestigt, um die gesamte Öffnung abzudecken. Weil die Adapterplatten auf die hintere Oberfläche des Flansches 12 aufgeschraubt sind, muss lediglich diese Oberfläche maschinell bearbeitet werden, um eine Abdichtung gegenüber den Adapterplatten zu erzielen, wodurch vollständig die Notwendigkeit einer maschinellen Bearbeitung der vorderen Oberfläche des Flansches 12 und der Verstärkungsrippen 18 und 20 vermieden wird.
  • Die Seite der Adapterplatte, die mit den Querflansch 12 zusammenpasst, muss nicht vollständig eben sein, sondern sie kann einen Vorsprung 33 aufweisen, der sich in die Öffnungen 22 oder 24 erstreckt, wie dies am besten in 6 hinsichtlich der Öffnung 24 für einen Zweck zu erkennen ist, der weiter unten beschrieben wird.
  • Es gibt viele Teile der hinteren Oberfläche des Motorblocks, die maschinell bearbeitet werden müssen, nachdem der Block gegossen wurde, und die maschinelle Bearbeitung der Oberflächen, die mit den Adapterplatten 30 und 32 zusammenpassen, kann daher mit nur geringen Zusatzkosten durchgeführt werden. Die nach vorne gerichteten Oberflächen der Adapterplatten 13 und 32, die mit den Pumpen 14 und 16 zusammenpassen (sei es eine Oberfläche in Ausrichtung mit der nach hinten gerichteten Oberfläche des Flansches 12 oder die nach vorne gerichtete Oberfläche des Vorsprunges 33) werden selbstverständlich maschinell bearbeitet, bevor die Adapterplatten mit dem Motor verschraubt werden, und ihre Herstellung stellt keine Probleme dar. Es ist weiterhin möglich, Ausnehmungen maschinell in die Adapterplatten einzuarbeiten, um Dichtungsringe zur Herstellung einer guten Abdichtung gegenüber der nach hinten gerichteten Oberfläche des Querflansches 12 des Motors und der Befestigungsplatte der Zusatzeinheit herzustellen. Eine weitere Dichtung 35 kann zwischen der radial außenliegenden Oberfläche des Vorsprunges 33 und der radial innenliegenden Oberfläche der Öffnung 24 vorgesehen sein.
  • Zusätzlich zur Schaffung von Oberflächen, auf denen die Pumpen 14 und 16 befestigt und abgedichtet werden können, sind die Adapterplatten 30 und 32 mit Vorsprüngen 40 und 42 geformt, die Ölspeisebuchsen oder Gleitlager zur Lagerung der Wellen der Pumpen 14 und 16 tragen können. Wie dies in den 2, 5 und 6 gezeigt ist, sind Zahnräder 37, 39 auf diese Wellen aufgepasst, die mit weiteren Zahnrädern kämmen, die von der Kurbelwelle des Motors angetrieben werden, um Antriebskraft von dem Motor auf die Zusatzeinheiten zu übertragen. Wie dies in 6 gezeigt ist, kann sich die Verlängerung 42 auch teilweise in Vorwärtsrichtung erstrecken, um zu vermeiden, dass der Vorsprung 42 sich erheblich über die hintere Oberfläche des Flansches 12 erstreckt und das Volumen des Motors vergrößert, wodurch der Vorsprung 33 als Teil der Verlängerung 42 dient.
  • Wenn der Motor mit dem Getriebestrang zusammengebaut wird, passt der Flansch 12 mit einem Gehäuse 50 an dem vorderen Ende des Getriebegehäuses zusammen. Dieses Gehäuse 50 kann Öffnungen 51, 53 aufweisen, um es zu ermöglichen, das die Antriebszahnräder an den Wellen der Pumpen 14 und 16 befestigt werden, nachdem die Pumpen auf dem Motor befestigt wurden.
  • Alternativ ist es gemäß 5 zu erkennen, das der Vorsprung 40 der Adapterplatte 30 dazu dient, das Antriebszahnrad 37 der Pumpe 14 zwischen sich selbst und dem Gehäuse 50 einzuschichten. Entsprechend kann das Antriebszahnrad 37 der Pumpe 14 festgelegt bleiben und mit den anderen Zahnrädern ihres Antriebsstranges kämmen, selbst wenn die Hydraulikpumpe 14 zu Wartungszwecken herausgezogen wird.
  • Weil das Antriebszahnrad 37 beispielsweise einen Teil des Getriebestranges bilden kann, der die Nockenwelle des Motors antreibt, bedeutet die Tatsache, dass es eingefangen bleibt und weiter mit anderen Zahnrädern kämmt, dass die Motor-Zeitsteuerung nicht durch die Entfernung der Hydraulikpumpe 14 zu deren Wartung beeinflusst wird.
  • Es ist in unterschiedlichen Varianten des gleichen Motors möglich, Pumpen zu verwenden, die mit von einander verschiedenen Drehzahlen angetrieben werden müssen. Dies wird dadurch erzielt, das die Pumpen auf unterschiedlichen Mittelpunkten befestigt und Zahnräder mit unterschiedlichen Untersetzungsverhältnissen verwendet werden, um die Pumpen von der Kurbelwelle aus anzutreiben. So ist im Fall der Hydraulikpumpe 16 in 4 zu erkennen, dass ihre Welle 55 nicht auf dem Mittelpunkt der Öffnung 24 liegt, und das ihre Wellenachse 50 radial nach innen verlegt wurde. Üblicherweise würde dies eine Modifikation der Art und Weise erfordern, wie der Motorblock maschinell bearbeitet wird, und möglicherweise sogar das Gießen des Motorblockes beeinflussen.
  • Im Gegensatz hierzu ist es bei der vorliegenden Erfindung möglich, keinerlei Änderung an dem Motorblock vorzunehmen und lediglich eine alternative Form einer Adaperplatte einzusetzen, bei der der Mittelpunkt der Antriebswelle gegenüber dem Mittelpunkt der Befestigungsöffnung versetzt ist, wie im Fall der Adapterplatte 32 für die Hydraulikpumpe 16.
  • Die präzise Positionierung der Adapterplatten 30, 32 auf der hinteren Oberfläche des Querflansches 12 des Motors ist wichtig, weil dies die Position der Achse der Antriebswelle der Zusatzeinheit bestimmt. Um sicherzustellen, das die Adapterplatten nicht mit einer falschen Ausrichtung befestigt werden, ist es möglich, die Schrauben oder Bolzen 34 und 36 asymetrisch derart anzuordnen, dass die Adapterplatten 30, 32 lediglich in einer einzigen Ausrichtung eingesetzt werden können. Wenn eine Adapterplatte mit einer Genauigkeit positioniert werden muss, die das freie Spiel zwischen den Schrauben und den Bohrungen in der Adapterplatte überschreitet, durch die sie hindurchlaufen, so ist es möglich, ein oder mehrere Zentrierbolzen oder Passstifte auf der Adapterplatte vorzusehen, um sie in Bohrungen einzusetzen, die mit der gewünschten Präzision in der hinteren Oberfläche des Querflansches des Motors gebohrt werden.
  • Obwohl es möglich ist, Gewindebohrungen in den Adapterplatten zur Aufnahme von Schrauben vorzusehen, die durch Bohrungen in den Befestigungsplatten der Pumpen 14 und 16 hindurchlaufen, wird es bevorzugt, vorspringende Stehbolzen auf den Adapterplatten vorzusehen, so dass die Pumpen in einfacher Weise an ihrem Platz festgelegt werden können, wenn Muttern auf die Gewindebolzen aufgeschraubt werden.

Claims (8)

  1. Motorblock, der an einem Ende einen Querflansch (12) aufweist, der mit einer Öffnung (22, 24) zur Befestigung einer Zusatzeinheit, wie zum Beispiel einer Pumpe (14, 16) geformt ist, und dadurch gekennzeichnet, dass eine Adapterplatte (30, 32) auf einer Endfläche des Querflansches (12) derart befestigt ist, das sie über der Öffnung (22, 24) für die Zusatzeinheit (14, 16) liegt, wobei die Oberfläche der Adapterplatte (30, 32), die auf die Öffnung (22, 24) gerichtet ist, maschinell so bearbeitet ist, dass sie im Gebrauch mit der Zusatzeinheit (14, 16) zusammenpasst, die auf der anderen Seite des Flansches (12) angeordnet ist und an der Adapterplatte (30, 32) durch die Öffnung (22, 24) in dem Querflansch (12) hindurch befestigt ist.
  2. Motorblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterplatte (30, 32) mit einer Verlängerung (33, 40, 42) geformt ist, um eine Ölspeisebüchse oder ein Gleitlager aufzunehmen, um das vorspringende Ende der Antriebswelle der Zusatzeinheit zu lagern.
  3. Motorblock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Verlängerung (33, 40, 42) in einer Richtung von dem Flansch (12) fort und/oder durch die Öffnung (22, 24), erstreckt.
  4. Motorblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterplatte (30, 32) mit einer Verlängerung (40, 42) geformt ist, die dazu dient, sicherzustellen, das ein Ritzel (37, 39), das mit der Antriebswelle der Zusatzeinheit (14, 16) gekoppelt ist, zwischen der Adapterplatte (30, 32) und benachbarten Anlageoberflächen (50) nach dem Herausziehen der Antriebswelle der Zusatzeinheit eingefangen bleibt.
  5. Motorblock nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Anlageoberflächen auf einem Getriebegehäuse (50) ausgeformt sind.
  6. Motorblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterplatte (30, 32) mit vorspringenden Stehbolzen geformt ist, auf denen die Zusatzeinheit (14, 16) befestigbar ist.
  7. Motorblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterplatte (30, 32) mit einem vorspringenden Passstift versehen ist, der in einer in den Querflansch (12) des Motors gebohrten Bohrung aufgenommen wird, um die Adapterplatte (30, 32) in ihrer Position auf dem Flansch (12) genau festzulegen.
  8. Motorblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterplatte (30, 32) derart geformt ist, dass die Achse der Antriebswelle (55) der Zusatzeinheit (14, 16) gegenüber dem Mittelpunkt der Öffnung (22, 24) versetzt ist.
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