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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nebenaggregat-Montagestruktur für einen Motor in einem Kraftfahrzeug oder ähnlichem Fahrzeug. Im Einzelnen betrifft die vorliegende Erfindung eine Nebenaggregat-Montagestruktur für einen Motor, der mit einer Kraftstoffpumpe versehen ist, die zum Zuführen von Kraftstoff zu einem Injektor ausgelegt ist.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Bei einem Kraftfahrzeug oder einem ähnlichen Fahrzeug ist ein quer eingebauter Motor vorhanden, der in einem Motorraum eines vorderen Abschnitts des Fahrzeugs so eingebaut ist, dass die Zylinderanordnungsrichtung mit der Fahrzeugbreitenrichtung ausgerichtet ist. Der Motor ist in solcher Weise in einem Motorraum eingebaut, dass eine Fläche eines Motorkörpers an der Einlassseite einschließlich eines Zylinderblocks zur Frontseite des Fahrzeugs weist und eine Fläche des Motorkörpers an der Auslassseite zur Heckseite des Fahrzeugs weist. Gemäß dieser Konfiguration kann das Sinken einer Abgastemperatur aufgrund von Fahrtwind vermieden und eine Abgasreinigungsvorrichtung in einer frühen Phase aktiviert und die Aktivierung der Abgasreinigungsvorrichtung beibehalten werden.
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In diesem Fall ist in einem Motor, der ausgelegt ist, um Kraftstoff direkt zu einem Brennraum einzuspritzen, etwa einem Dieselmotor oder einem Direkteinspritzmotor (einem Zylindereinspritzmotor), ein hoher Kraftstoffdruck erforderlich. Dies kann die Antriebslast einer Kraftstoffpumpe, die ausgelegt ist, um einem Injektor Kraftstoff zuzuführen, steigern. Für das Antreiben per Kette einer Kraftstoffpumpe durch eine Kurbelwelle unter Vermeiden einer Bedingung hoher Temperatur ist die Kraftstoffpumpe an der Einlassseite an einer Seitenfläche eines Motorkörpers angeordnet, mit anderen Worten an einer Seitenfläche eines Motorkörpers an der Frontseite des Fahrzeugs. Dies kann bei Fahrzeugkollision (von der Frontseite) eine Maßnahme zum Schützen einer Kraftstoffpumpe vor einem Aufprallobjekt von der Frontseite des Fahrzeugs erfordern.
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Bezüglich dieses Punkts offenbart die Ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung
JP 2007 -
16 716 A das Anordnen einer Kraftstoffpumpe an einer Seitenfläche eines Endabschnitts eines Motors an der Frontseite des Fahrzeugs und das so geartete Anordnen einer Deckplatte zum Schützen eines Fahrzeugs vor Kollision, dass die Deckplatte eine Fläche der Kraftstoffpumpe an der Frontseite des Fahrzeugs bedeckt. Gemäß dieser Konfiguration kann die Kraftstoffpumpe bei frontaler Fahrzeugkollision durch die Deckplatte geschützt werden.
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Bei einem quer eingebauten Motor, der wie vorstehend beschrieben so ausgelegt ist, dass an einer Seitenfläche eines Motorkörpers an der Frontseite des Fahrzeugs und an einem Endabschnitt des Motorkörpers an der Heckseite (in der Zylinderanordnungsrichtung bezüglich eines Getriebes an der Abtriebsseite einer Kurbelwelle) eine Kraftstoffpumpe angeordnet ist, ist es erforderlich, eine Maßnahme zum Schützen der Kraftstoffpumpe bei frontaler Fahrzeugkollision zu bieten.
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Wenn in diesem Fall wie in
JP 2007 -
16 716 A offenbart ein eigens vorgesehenes Schutzelement zusätzlich vorgesehen wird, könnte nicht nur der Platz für einen Motorraum verschmälert werden, sondern es könnten auch das Gewicht und die Kosten eines Motors steigen.
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Eine Nebenaggregat-Montagestruktur gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus Druckschrift
US 2005 / 0 205 066 A1 bekannt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nebenaggregat-Montagestruktur für einen Motor, der mit einer Kraftstoffpumpe versehen ist, die zum Zuführen von Kraftstoff zu einem Injektor ausgelegt ist. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Nebenaggregat-Montagestruktur für einen Motor vorzusehen, welche bei Fahrzeugkollision das Schützen einer Kraftstoffpumpe vor einem Aufprallobjekt ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird durch eine Nebenaggregat-Montagestruktur gemäß Anspruch 1 gelöst.
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Die vorliegende Erfindung ist auf eine Nebenaggregat-Montagestruktur für einen Motor mit einem Motorkörper, in dem mehrere Zylinder in einer Reihe angeordnet sind, und einem Getriebe, das an einem Ende des Motorkörpers in der Zylinderanordnungsrichtung angeordnet ist und zu dem eine Ausgangsleistung des Motorkörpers mittels einer Kurbelwelle des Motorkörpers übertragen wird, gerichtet. Wenn eine Abtriebsseite der Kurbelwelle bezüglich des Getriebes in der Zylinderanordnungsrichtung als Rückseite definiert ist und eine Seite der Kurbelwelle gegenüber der Abtriebsseite als Vorderseite definiert ist, sind eine Kraftstoffpumpe, die ausgelegt ist, um einem Injektor Kraftstoff zuzuführen, und ein Anlasser, der ausgelegt ist, um die Kurbelwelle bei einer Motorstartzeit zu drehen, an einem hinteren Endabschnitt einer Ansaugkrümmer-Montagefläche des Motorkörpers angeordnet. Der Anlasser ragt bei Betrachtung des Motors von der Zylinderanordnungsrichtung bezüglich der Kraftstoffpumpe in einer Motorbreitenrichtung orthogonal zu der Zylinderanordnungsrichtung nach außen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Draufsicht auf einen Motor nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 2 ist eine linke Seitenansicht des Motors in einem Zustand, in dem eine Kettenabdeckung und ein Getriebe ausgebaut sind;
- 3 ist eine Vorderansicht eines Körpers des Motors;
- 4 ist eine linke Seitenansicht des Motors in einen Zustand, in dem die Kettenabdeckung und das Getriebe ausgebaut sind;
- 5 ist eine schematische Vorderansicht eines hinteren Endabschnitts des Motorkörpers;
- 6 ist eine linke Seitenansicht eines Zylinderblocks des Motors;
- 7 ist eine schematische Ansicht, teils im Längschnitt, des hinteren Endabschnitts des Motorkörpers;
- 8 ist eine perspektivische Ansicht des Motors von der vorderen rechten Seite des Zylinderblocks aus gesehen;
- 9 ist eine vergrößerte Ansicht des hinteren Endabschnitts des Motorkörpers;
- 10 ist eine linke Seitenansicht eines unteren Abschnitts des hinteren Endabschnitts des Motorkörpers (in einem Zustand, in dem eine Ölwanne ausgebaut ist); und
- 11 ist eine perspektivische Ansicht des Motors von der vorderen linken Seite aus gesehen.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Beruhend auf den Zeichnungen wird im Folgenden eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Wie in 1 und 2 gezeigt ist, ist ein Motor 1 gemäß der Ausführungsform ein Vierzylinder-Reihendieselmotor (der mit einem ersten Zylinder # 1, einem zweiten Zylinder # 2, einem dritten Zylinder # 3 und einem vierten Zylinder # 4 versehen ist), der in einem Motorraum 100 eines Frontabschnitts des Fahrzeugs in solcher Weise quer eingebaut ist, dass die Zylinderanordnungsrichtung mit der Fahrzeugbreitenrichtung ausgerichtet ist (ein FF-Fahrzeug). Auch wenn dies nicht gezeigt ist, weist der Motor 1 eine gut bekannte Struktur auf, bei welcher an der Außenseite oder der Innenseite der Zylinder Kolben, Injektoren (Kraftstoffeinspritzventile), Einlasskanäle, Auslasskanäle, Einlassventile und Auslassventile vorgesehen sind.
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Wie in 1 gezeigt ist, umfasst der Motor 1 einen Motorkörper 10, bei dem die ersten bis vierten Zylinder #1 bis # 4 in einer Reihe angeordnet sind. Wie in 3 und 4 gezeigt ist, umfasst der Motorkörper 10 von der oberen Seite her in dieser Reihenfolge einen Kopfdeckel 11, einen Zylinderkopf 12, einen Zylinderblock 13, einen unteren Block 14 und eine Ölwanne 15. Diese Elemente bilden das äußere Erscheinungsbild des Motorkörpers 10. Ein Getriebe 30 steht mit einem Endabschnitt des Motorkörpers 10 mittels einer Kettenabdeckung 20 an der hinteren Seite in Eingriff (siehe 1). Die Ausgangsleistung des Motorkörpers 10 wird mittels einer Kurbelwelle 2 des Motorkörpers 10 zu dem Getriebe 30 übertragen.
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Zu beachten ist, dass bei der Beschreibung der Ausführungsform die Abtriebsseite der Kurbelwelle 2 bezüglich des Getriebes 30 in der Zylinderanordnungsrichtung, mit anderen Worten die Abtriebsseite (die Getriebeseite) des Motorkörpers 10, als Rückseite des Motorkörpers 10 bezeichnet wird; und die Seite gegenüber der Rückseite des Motorkörpers 10 als eine Vorderseite des Motorkörpers 10 bezeichnet wird. Ferner wird ein Endabschnitt (mit anderen Worten ein Endabschnitt an der Rückseite) des Motorkörpers 10 an der Rückseite des Motorkörpers 10 als hinterer Endabschnitt des Motorkörpers 10 bezeichnet, und ein Endabschnitt (mit anderen Worten ein Endabschnitt an der Vorderseite) des Motorkörpers 10 an der Vorderseite des Motorkörpers 10 wird als vorderer Endabschnitt des Motorkörpers 10 bezeichnet. Zu beachten ist, dass der Begriff „Vorderseite“ in den Zeichnungen eine Vorderseite in der Front-Heck-Richtung des Fahrzeugs bezeichnet.
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In 4 kennzeichnet ein durch eine Strichpunktlinie gezeigter Kreis eine äußere Konfiguration (z.B. einen Wälzkreis) eines später zu beschreibenden Schwungrads 31.
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Wie in 5 gezeigt ist die Kettenabdeckung 20 über dem Zylinderkopf 12, dem Zylinderblock 13 und dem unteren Block 14 angebracht; und das Getriebe 30 ist über dem Zylinderblock 13 und dem unteren Block 14 angebracht. An der Frontseite des Fahrzeugs ist ein Ansaugkrümmer 40 mit einer Fläche des Motorkörpers 10 verbunden, und an der Heckseite des Fahrzeugs ist ein Abgaskrümmer 50 mit einer Fläche des Motorkörpers 10 verbunden (siehe 1). Wie vorstehend beschrieben ist es bei einem FF-Fahrzeug durch Anordnen einer Ansauganlage an der Frontseite des Fahrzeugs und einer Abgasanlage an der Heckseite des Fahrzeugs möglich, ein Sinken einer Abgastemperatur aufgrund von Fahrtwind zu vermeiden und eine Abgasreinigungsvorrichtung (nicht gezeigt), die in der Abgasanlage vorgesehen ist, in einer frühen Phase zu aktivieren und die Aktivierung der Abgasreinigungsvorrichtung beizubehalten.
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Eine vorderseitige Nebenaggregat-Antriebsvorrichtung 60, die ausgelegt ist, um mehrere Nebenaggregate (z.B. einen Generator, einen Kompressor einer Klimaanlage und eine Wasserpumpe) per Kette anzutreiben, ist an einem vorderen Endabschnitt des Motorkörpers 10 angeordnet. Eine rückseitige Nebenaggregat-Antriebsvorrichtung 70, die ausgelegt ist, um mehrere Nebenaggregate (z.B. eine Kraftstoffpumpe 80, eine Ölpumpe und eine sekundäre Ausgleichswelle oder eine primäre Ausgleichswelle) per Kette anzutreiben, ist an einem hinteren Endabschnitt des Motorkörpers 10 angeordnet. Die rückseitige Nebenaggregat-Antriebsvorrichtung 70 ist in der Kettenabdeckung 20 aufgenommen.
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Die Kraftstoffpumpe 80 ist an der Frontseite des Fahrzeugs (an der Einlassseite) an einer Fläche des Motorkörpers 10 und an einem hinteren Endabschnitt des Motorkörpers 10 angeordnet. Der Grund für das Anordnen der Kraftstoffpumpe 80 an der vorstehend erwähnten Position ist hauptsächlich wie folgt. Um die Steuerbarkeit der Kraftstoffeinspritzung als Maßnahme zum Verbessern von Kraftstoffwirtschaftlichkeit des Motors 1 zu verbessern, der ausgelegt ist, um Kraftstoff direkt zu einem Brennraum einzuspritzen, ist eine Hochdruck-Kraftstoffeinspritzung erforderlich. Daher steigt auch ein erforderliches Antriebsmoment der Kraftstoffpumpe 80, die ausgelegt ist, um einem Injektor Kraftstoff zuzuführen. Es ist gut bekannt, die Kraftstoffpumpe 80 an Enden von Nockenwellen 41 und 51 anzuordnen und die Kraftstoffpumpe 80 durch Nutzen von Drehungen der Nockenwellen 41 und 51 anzutreiben. In einem Fall, da aber an den Nockenwellen 41 und 51 eine Vorrichtung für variable Ventilzeitsteuerung (VVT) eingebaut ist, kann ein erforderliches Antriebsmoment der Kraftstoffpumpe 80 bei einer Hochdruckbedingung ein Moment übersteigen, das von der Vorrichtung für variable Ventilzeitsteuerung zu erzeugen ist. Dies kann es unmöglich machen, die Vorrichtung für variable Ventilzeitsteuerung zu betreiben. Im Hinblick auf das Vorstehende ist die Kraftstoffpumpe 80 an einer anderen Position als an den Enden der Nockenwellen 41 und 51 angeordnet, während ein Hochtemperaturabschnitt wie etwa der Abgaskrümmer 50 vermieden wird. Ferner ist die Kraftstoffpumpe 80 an der Einlassseite an einer Seitenfläche des Motorkörpers 10, mit anderen Worten an der Frontseite des Fahrzeugs an einer Fläche des Motorkörpers 10, und an einem hinteren Endabschnitt des Motorkörpers 10 angeordnet, wo die rückseitige Nebenaggregat-Antriebsvorrichtung 70 angeordnet ist, um die Kraftstoffpumpe 80 durch die Kurbelwelle 2 per Kette anzutreiben. Zu beachten ist, dass es infolge der vorstehend erwähnten Konfiguration notwendig ist, eine Maßnahme zum Schutz der Kraftstoffpumpe 80 bei (frontaler) Fahrzeugkollision vor einem Aufprallobjekt von der Frontseite des Fahrzeugs zu bieten. Wenn ein eigens vorgesehenes Schutzelement zusätzlich vorgesehen wird, könnte in diesem Fall nicht nur der Platz für den Motorraum 100 verschmälert werden, sondern es könnten auch das Gewicht und die Kosten des Motors 1 steigen. (1) Im Hinblick auf das Vorstehende sind in der Ausführungsform die Kraftstoffpumpe 80, die ausgelegt ist, um einem Injektor Kraftstoff zuzuführen, und ein Anlasser 90, der ausgelegt ist, um die Kurbelwelle 2 bei einer Motorstartzeit zu drehen, an einem hinteren Endabschnitt einer Ansaugkrümmer-Montagefläche des Motorkörpers 10 angeordnet, und der Anlasser 90 ist so angeordnet, dass er bei Betrachtung des Motors 1 von der Zylinderanordnungsrichtung bezüglich der Kraftstoffpumpe 80 in der Motorbreitenrichtung orthogonal zu der Zylinderanordnungsrichtung nach außen ragt, um die Kraftstoffpumpe 80, die an einer Seitenfläche des Motorkörpers 10 an der Frontseite des Fahrzeugs und an einem hinteren Endabschnitt des Motorkörpers 10 angeordnet ist, bei einer frontalen Fahrzeugkollision vor einem Aufprallobjekt von der Frontseite des Fahrzeugs zu schützen, ohne ein eigens vorgesehenes Element hinzuzufügen. Der Anlasser 90 wird mit anderen Worten so angeordnet, dass er bezüglich der Kraftstoffpumpe 80 von dem Fahrzeug nach vorn ragt.
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Bei dem Motor 1, der so ausgelegt ist, dass die Kraftstoffpumpe 80 an der Einlassseite an einer Seitenfläche des Motorkörpers 10 und an einem hinteren Endabschnitt des Motorkörpers 10 angeordnet ist, sollte ferner eine Schwingung der Kraftstoffpumpe 80 beim Antreiben der Kraftstoffpumpe 80 und eine Zunahme der Motorbreite berücksichtigt werden. Wenn in diesem Fall die Anzahl von Einrückstellungen der Kraftstoffpumpe 80 erhöht wird, um Schwingung zu unterbinden, könnte die Anzahl an Teilen und eine für den Einbau erforderliche Zeit steigen.
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(2) Im Hinblick auf das Vorstehende sind in der Ausführungsform eine Getriebeeingriffsrippe 13z, die mit dem Getriebe 30 in Eingriff zu bringen ist, und ein Kraftstoffpumpen-Montageabschnitt 13f, an dem die Kraftstoffpumpe 80 von der Vorderseite montiert ist, an einem hinteren Endabschnitt des Motorkörpers 10 vorgesehen; und der Kraftstoffpumpen-Montageabschnitt 13f ist bei Betrachtung des Motors 1 von der Zylinderanordnungsrichtung zum Teil oder ganz in einer Fläche eines Getriebeeingriffabschnitts 13g angeordnet, um Schwingung der Kraftstoffpumpe 80 beim Antreiben der Kraftstoffpumpe 80 und eine Zunahme der Motorbreite, die an einer Seitenfläche des Motorkörpers 10 an der Einlassseite und an dem hinteren Endabschnitt des Motorkörpers 10 vorgesehen ist, zu unterbinden, ohne die Anzahl an Einrückstellungen der Kraftstoffpumpe 80 zu erhöhen.
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Wie in 2, 4 und 11 gezeigt ist, ist die Kraftstoffpumpe 80 im Einzelnen bei Betrachtung des Motorkörpers 10 von einer Richtung der Kurbelwelle an einem hinteren Endabschnitt des Motorkörpers 10 an der oberen Vorderseite der Kurbelwelle 2 angeordnet und der Anlasser 90 ist an der unteren Seite der Kraftstoffpumpe 80 angeordnet. Die Kraftstoffpumpe 80 ist bei einem relativ oberen Abschnitt des Zylinderblocks 13 angeordnet. Daher ist die Kraftstoffpumpe 80 in der Front-Heck-Richtung des Fahrzeugs relativ nahe einer (nicht gezeigten) Zylinderbohrung angeordnet. Die Position des Anlassers 90 ist dagegen eine Position, die an der Frontseite des Fahrzeugs einem peripheren Randabschnitt des Schwungrads 31 (siehe 4 und 5), das konzentrisch an der Kurbelwelle 2 montiert ist, entspricht. Der Anlasser 90 ist daher in der Front-Heck-Richtung des Fahrzeugs relativ weg von der Zylinderbohrung angeordnet. Der Anlasser 90 wird folglich so angeordnet, dass er bezüglich der Kraftstoffpumpe 80 von dem Fahrzeug nach vorn ragt.
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Die Kraftstoffpumpe 80 ist an dem Zylinderblock 13 montiert. Wie in 5 und 6 gezeigt ist, ist im Einzelnen der flanschförmige Kraftstoffpumpen-Montageabschnitt 13f, der sich an der Frontseite des Fahrzeugs vorwölbt, an einem hinteren Endabschnitt des Zylinderblocks 13 ausgebildet, und die Kraftstoffpumpe 80 ist von der rechten Seite des Fahrzeugs (der Seite gegenüber dem Getriebe) an dem Kraftstoffpumpen-Montageabschnitt 13f montiert (siehe 3). Ein (nicht gezeigter) Eingriffbolzen zur Verwendung beim Montieren der Kraftstoffpumpe 80 tritt von der rechten Seite des Fahrzeugs (der Seite gegenüber dem Getriebe) durch ein in einem Montagesitz der Kraftstoffpumpe 80 ausgebildetes Einführloch und rückt in dem Kraftstoffpumpen-Montageabschnitt 13f ein.
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Die Kraftstoffpumpe 80 wird bei Verwendung der rückseitigen Nebenaggregat-Antriebsvorrichtung 70 per Kette von der Kurbelwelle 2 angetrieben. Eine Antriebswelle 81 (siehe 4) der Kraftstoffpumpe 80 tritt im Einzelnen durch eine Öffnung 13x (siehe 6), die in dem Kraftstoffpumpen-Montageabschnitt 13f ausgebildet ist, und ragt in einen Innenraum der Kettenabdeckung 20. Ferner ist eine erste Kette 71 um ein erstes Kettenrad 82 eines relativ großen Durchmessers, das an einem Vorsprungsabschnitt der Antriebswelle 81 montiert ist, und ein Kurbelwellen-Kettenrad 3, das an einem Ende der Kurbelwelle 2 an der Abtriebsseite montiert ist und in den Innenraum der Kettenabdeckung 20 ragt, gewickelt. Gemäß dieser Konfiguration wird die Kraftstoffpumpe 80 mittels der ersten Kette 71 von der Kurbelwelle 2 per Kette angetrieben. Zu beachten ist, dass in 4 auf eine Darstellung von Zähnen von Kettenrädern und Elementstrukturen von Ketten verzichtet wird (auch in 10 wird auf eine Darstellung verzichtet).
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Der Anlasser 90 ist an der Kettenabdeckung 20 montiert. Wie in 3 und in 5 gezeigt ist, ist im Einzelnen ein flanschförmige Anlassermontageabschnitt 20f, der sich an der Frontseite des Fahrzeugs wölbt, an der Kettenabdeckung 20 ausgebildet (siehe 6). Der Anlasser 90 ist von der rechten Seite des Fahrzeugs (der Seite gegenüber dem Getriebe) an dem Anlassermontageabschnitt 20f montiert. Ein (nicht gezeigter) Eingriffbolzen zur Verwendung beim Montieren des Anlassers 90 tritt von der rechten Seite des Fahrzeugs (der Seite gegenüber dem Getriebe) oder von der linken Seite des Fahrzeugs (der Getriebeseite) durch ein in einem Montagesitz des Anlassers 90 ausgebildetes Einführloch und rückt in dem Anlassermontageabschnitt 20f ein.
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Zu beachten ist, dass in der Ausführungsform der Anlassermontageabschnitt 20f an der Kettenabdeckung 20 ausgebildet ist. Alternativ kann der Anlassermontageabschnitt 20f ein (nicht gezeigtes) plattenförmiges Element sein, das ausgelegt ist, um zwischen einen hinteren Endabschnitt des Motorkörpers 10 und die Kettenabdeckung 20 oder zwischen die Kettenabdeckung 20 und das Getriebe 30 zu treten.
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Auch wenn dies nicht näher gezeigt ist, tritt durch eine in der Kettenabdeckung 20 gebildete Öffnung ein Ritzel des Anlassers 90, ragt in einen Innenraum des Getriebes 30 und rückt mit einem Hohlrad 32 ein, das an einem peripheren Randabschnitt der Schwungscheibe 31 gebildet ist, die an der Kurbelwelle 2 konzentrisch montiert ist.
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Zu beachten ist, dass wie in 4 gezeigt ein oberer Abschnitt des Motorkörpers 10 bei einem vorbestimmten Winkel zur Rückseite des Fahrzeugs geneigt ist. Dies dient hauptsächlich dem Zweck des Sicherstellens eines Anordnungsraums für eine den Ansaugkrümmer 40 umfassende Ansauganlage, die an der Frontseite des Fahrzeugs angeordnet ist.
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Zu beachten ist, dass eine Positionsbeziehung zwischen dem Anlasser 90 und der Kraftstoffpumpe 80 solcher Art sein kann, dass mindestens der Anlasser 90 bezüglich der Kraftstoffpumpe 80 bezüglich des Fahrzeugs nach vorne ragt, wenn der Motorkörper 10 geneigt ist.
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Wie in 4 gezeigt werden ferner die Einlassnockenwelle 41 und die Auslassnockenwelle 51, die an einem oberen Abschnitt des Zylinderkopfs 12 angeordnet sind, mithilfe der rückseitiger Nebenaggregat-Antriebsvorrichtung 70 von der Kurbelwelle 2 per Kette angetrieben. Im Einzelnen ist ein zweites Kettenrad 83, dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser des ersten Kettenrads 82 ist, an einem Vorsprungsabschnitt der Antriebswelle 81 der Kraftstoffpumpe 80 montiert, der in einen Innenraum der Kettenabdeckung 20 ragt. Eine zweite Kette 72 ist ferner um das zweite Kettenrad 83, ein Einlassnockenwellen-Kettenrad 42, das an einem Vorsprungsabschnitt der Einlassnockenwelle 41 montiert ist, der in einen Innenraum der Kettenabdeckung 20 ragt, und ein Auslassnockenwellen-Kettenrad 52, das an einem Vorsprungsabschnitt der Auslassnockenwelle 51 montiert ist, der in den Innenraum der Kettenabdeckung 20 ragt, gewickelt. Gemäß dieser Konfiguration werden die Einlassnockenwelle 41 und die Auslassnockenwelle 51 mittels der ersten Kette 71 und der zweiten Kette 72, die um die Kraftstoffpumpen-Antriebswelle 81 gewickelt sind, von der Kurbelwelle 2 per Kette angetrieben.
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(3) In der Ausführungsform umfasst ein hinterer Endabschnitt des Motorkörpers 10 die Getriebeeingriffsrippe 13z, die mit dem Getriebe 30 in Eingriff zu bringen ist. Die Kraftstoffpumpe 80 ist bezüglich des Anlassers 90 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung des Motors an der oberen Seite angeordnet. Mindestens ein Teil (ein Fahrzeugfrontabschnitt 13z') der Getriebeeingriffsrippe 13z liegt zwischen der Kraftstoffpumpe 80 und dem Anlasser 90 (siehe 11).
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Wie in 6 gezeigt ist, ist im Einzelnen der Getriebeeingriffabschnitt 13g, der mit dem Getriebe 30 in Eingriff zu bringen ist, an einem hinteren Endabschnitt des Zylinderblocks 13 ausgebildet, und die Getriebeeingriffsrippe 13z ist an einem äußeren peripheren Abschnitt des Getriebeeingriffsabschnitts 13g ausgebildet. Der Getriebeeingriffsabschnitt 13g weist eine Fläche auf, die größer als die Fläche des Kraftstoffpumpen-Montageabschnitts 13f ist. Der gesamte Kraftstoffpumpen-Montageabschnitt 13f befindet sich bei Betrachten des Motors 1 von einer Richtung der Kurbelwelle in dem Bereich des Getriebeeingriffsabschnitts 13g. Das Getriebe 30 ist von der linken Seite des Fahrzeugs (der Getriebeseite) (siehe 1 und 7) an dem Getriebeeingriffsabschnitt 13g montiert. Eingriffsbolzen (nicht gezeigt) zur Verwendung beim Montieren des Getriebes 30 treten von der linken Seite des Fahrzeugs (der Getriebeseite) durch Einführlöcher, die in einem Montagesitz des Getriebes 30 ausgebildet sind, und greifen mit Nabenabschnitten 13y, die an der Getriebeeingriffsrippe 13z ausgebildet sind.
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Zusätzlich zu dem Vorstehenden befindet sich die Kraftstoffpumpe 80, die von der rechten Seite des Fahrzeugs (der Seite gegenüber dem Getriebe) an dem Kraftstoffpumpen-Montageabschnitt 13f des Zylinderblocks 13 montiert ist, an der oberen hinteren Seite des Fahrzeugfrontabschnitts 13z' der Getriebeeingriffsrippe 13z (in 6 eines unteren Abschnitts eines seitlichen Randabschnitts des Getriebes in der Nähe des Anlassers 90), und der Anlasser 90, der von der rechten Seite des Fahrzeugs (der Seite gegenüber dem Getriebe) an dem Anlassermontageabschnitt 20f der Kettenabdeckung 20 montiert ist, befindet sich an der unteren vorderen Seite des Fahrzeugfrontabschnitts 13z'. Die Kraftstoffpumpe 80 und der Anlasser 90 sind mit anderen Worten bezüglich des Fahrzeugfrontabschnitts 13z' in der Aufwärts-Abwärts-Richtung angeordnet.
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(4) In der Ausführungsform ist die Kettenabdeckung 20, die ausgelegt ist, um die Ketten 71 und 72 und die Kettenräder 3, 42, 52, 82 und 83, die an einer hinteren Endfläche des Motorkörpers 10 angeordnet sind (mit anderen Worten die rückseitige Nebenaggregat-Antriebsvorrichtung 70), abzudecken, zwischen der Getriebeeingriffsrippe 13z und dem Getriebe 30 montiert. Ferner stehen die Getriebeeingriffsrippe 13z, die Kettenabdeckung 20 und das Getriebe 30 miteinander in Eingriff.
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Wie in 7 gezeigt ist, ist im Einzelnen ein Flansch 30f an der Eingriffseite (in der Ausführungsform an einem rechten Endabschnitt des Getriebes 30) an einem Endabschnitt des Getriebes 30 ausgebildet. Eingriffbolzen 91 treten von der linken Seite des Fahrzeugs (der Getriebeseite) durch den getriebeseitigen Flansch 30f und die Kettenabdeckung 20 (genauer gesagt Einführlöcher, die in einem Montagesitz der Kettenabdeckung 20 ausgebildet sind) und greifen mit den Nabenabschnitten 13y der Getriebeeingriffsrippe 13z in einem Zustand, in dem die Kettenabdeckung 20 an einem hinteren Endabschnitt des Zylinderblocks 13 zwischen den getriebeseitigen Flansch 30f und die Getriebeeingriffsrippe 13z gesetzt ist.
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(5) in der Ausführungsform umfasst der Getriebeeingriffsabschnitt 13g an einem äußeren peripheren Abschnitt desselben die Getriebeeingriffsrippe 13z. Die mehreren Nabenabschnitte 13y, durch welche Eingriffsbolzen eingeführt sind, sind an der Getriebeeingriffsrippe 13z ausgebildet. Der Kraftstoffpumpen-Montageabschnitt 13f befindet sich zwischen zwei vorbestimmten der mehreren Nabenabschnitte 13y.
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Wie durch Bezugszeichen 13y(α) und 13y(β) in 6 und 8 gezeigt ist, sind im Einzelnen der Kraftstoffpumpen-Montageabschnitt 13f, die Öffnung 13x, durch welche die Kraftstoffpumpenantriebswelle 81 eingeführt ist, und der obere hintere Nabenabschnitt 13y(α) und der untere vordere Nabenabschnitt 13y(β), die einander bezüglich der Kraftstoffpumpe 80 zugewandt sind, an der Getriebeeingriffsrippe 13z an einem äußeren peripheren Abschnitt des Getriebeeingriffsabschnitts 13g vorgesehen (siehe 4 und 11).
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In diesem Beispiel sind in 7 die zwei Nabenabschnitte 13y, die mit den Eingriffsbolzen 91 in Eingriff treten können, der obere Nabenabschnitt 13 y(α) an der oberen Seite und der untere Nabenabschnitt 13y(β) an der unteren Seite.
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Zu beachten ist, dass in 8 die Bezugszeichen 13a Kraftstoffpumpenmontage-Nabenabschnitte bezeichnen. Die gepaarten Kraftstoffpumpenmontage-Nabenabschnitte 13a sind bezüglich der Öffnung 13x, durch welche die Kraftstoffpumpen-Antriebswelle 81 eingeführt ist, an der oberen Seite und der unteren Seite ausgebildet und stehen an der rechten Seite des Fahrzeugs (hin zu der Seite gegenüber dem Getriebe) von dem Kraftstoffpumpen-Montageabschnitt 13f ab. Eingriffbolzen (nicht gezeigt) zur Verwendung beim Montieren der Kraftstoffpumpe 80 treten von der rechten Seite des Fahrzeugs (der Seite gegenüber dem Getriebe) durch in einem Montagesitz der Kraftstoffpumpe 80 ausgebildete Einführlöcher und treten mit dem Kraftstoffpumpenmontage-Nabenabschnitt 13a in Eingriff.
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(6) In der Ausführungsform sind entlang einer hinteren Endfläche des Motorkörpers 10 das Kurbelwellen-Kettenrad 3, das an einem Ende der Kurbelwelle 2 montiert ist, das erste Kettenrad 82 und das zweite Kettenrad 83, die an der Antriebswelle 81 der Kraftstoffpumpe 80 Seite an Seite montiert sind, das Einlassnockenwellen-Kettenrad 42, das an der Einlassnockenwelle 41 montiert ist, die erste Kette 71, die um das Kurbelwellen-Kettenrad 3 und das erste Kettenrad 82 gewickelt ist, und die zweite Kette 72, die um das zweite Kettenrad 83 und das Einlassnockenwellen-Kettenrad 42 gewickelt ist, vorgesehen.
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Wie in 4, 9 und 10 gezeigt ist, ist im Einzelnen die zweite Kette 72 um das Einlassnockenwellen-Kettenrad 42 der Einlassnockenwelle 41 und das Auslassnockenwellen-Kettenrad 52 der Auslassnockenwelle 51, die sich an einer relativ oberen Position des Motorkörpers 10 befinden; und das zweite Kettenrad 83 der Kraftstoffpumpen-Antriebswelle 81, das sich in der Aufwärts-Abwärts-Richtung des Motorkörpers 10 an einem mittleren Abschnitt des Motorkörpers 10 befindet, gewickelt. Ferner ist die erste Kette 71 um das erste Kettenrad 82 der Kraftstoffpumpen-Antriebswelle 81 und das Kurbelwellen-Kettenrad 3 der Kurbelwelle 2 gewickelt. Ferner ist eine dritte Kette 73 um das Antriebskettenrad 8 der Kurbelwelle 2, ein Ausgleichswellen-Kettenrad 7 einer Ausgleichsantriebswelle 6, das sich an einer relativ niedrigeren Stelle des Motorkörpers 10 befindet, und ein Ölpumpen-Kettenrad 18 einer Ölpumpen-Antriebswelle 17 in der Ölwanne 15 gewickelt. Gemäß dieser Konfiguration wird die Kraftstoffpumpe 80 von der Kurbelwelle 2 mittels der ersten Kette 71 per Kette angetrieben, und die Einlassnockenwelle 41 und die Auslassnockenwelle 51 werden von der Kurbelwelle 2 mittels der ersten Kette 71 und der zweiten Kette 72 per Kette angetrieben. Auch wenn dies nicht gezeigt ist, werden ferner eine Ölpumpe und eine sekundäre Ausgleichswelle oder eine primäre Ausgleichswelle in der Ölwanne 15 per Kette von der Kurbelwelle 2 mittels der dritten Kette 73 angetrieben.
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(7) In der Ausführungsform befindet sich der obere Nabenabschnitt 13y(α) von den vorbestimmten zwei Nabenabschnitten 13y(α) und 13y(β) in einem Bereich, der von der zweiten Kette 72 umgeben ist (siehe 11).
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Wie in 4 gezeigt ist, befinden sich im Einzelnen der Kraftstoffpumpen-Montageabschnitt 13f, die Öffnung 13x, durch welche die Kraftstoffpumpen-Antriebswelle 81 eingeführt ist, und der obere hintere Nabenabschnitt 13y(α) aus dem oberen hinteren Nabenabschnitt 13y(α) und dem unteren vorderen Nabenabschnitt 13y(β), die einander bezüglich der Kraftstoffpumpe 80 zugewandt sind, in einem Bereich, der von der zweiten Kette 72 umgeben ist. Der obere Nabenabschnitt 13y(α) befindet sich an einer relativ hinteren Seite. Daher befindet sich ein vorderer Abschnitt der zweiten Kette 72 von einem Paar von vorderen und hinteren Abschnitten der zweiten Kette 72, die sich von dem an der Kraftstoffpumpen-Antriebswelle 81 montierten zweiten Kettenrad 83 nach oben erstrecken, ebenfalls an einer relativ hinteren Seite. Dies bedeutet, dass der vordere Abschnitt der zweiten Kette 72 von den gepaarten vorderen und hinteren Abschnitten der zweiten Kette 72, die sich von dem zweiten Kettenrad 83 nach oben erstrecken, bezüglich des Einlassnockenwellen-Kettenrads 42 einen größeren Winkel aufweist.
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(8) In der Ausführungsform sind die Kraftstoffpumpe 80 und der Anlasser 90 an einer Ansaugkrümmer-Montagefläche des Motors 1 montiert. Ein Teil des Ansaugkrümmers 40 ragt bei Betrachtung des Motors 1 von einer Richtung der Kurbelwelle bezüglich der Kraftstoffpumpe 80 in der Motorbreitenrichtung nach außen. Der Ansaugkrümmer 40 ist an einer Seitenfläche des Motorkörpers 10 an der Fahrzeugfrontfläche so angeordnet, dass bei Betrachtung des Motors 1 von der Ansaugkrümmer-Montagefläche ein Teil des Ansaugkrümmers die Kraftstoffpumpe 80 überlappt.
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Wie in 3 gezeigt ist, erstreckt sich im Einzelnen die Kraftstoffpumpe 80 in der Zylinderanordnungsrichtung und ein hinterer Endabschnitt (ein Endabschnitt an der Getriebeseite) des Motorkörpers 10 ragt in einen Innenraum der Kettenabdeckung 20. Ferner ragt ein vorderer Endabschnitt des Motorkörpers 10 zu einer Stelle unterhalb des Bogens eines Zweigrohrs des Ansaugkrümmers 40 (siehe 2 und 4).
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Als Nächstes werden vorteilhafte Wirkungen der Ausführungsform beschrieben.
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(1) In der Ausführungsform sind in einer Nebenaggregat-Montagestruktur für den Motor 1 mit dem Motorkörper 10, in dem die mehreren Zylinder Nr. 1 bis Nr. 4 in einer Reihe angeordnet sind, und das Getriebe 30, das an einem Ende des Motorkörpers 10 in der Zylinderanordnungsrichtung angeordnet ist und zu dem Ausgangsleistung des Motorkörpers 10 mittels der Kurbelwelle 2 des Motorkörpers 10 übertragen wird, wenn eine Abtriebsseite der Kurbelwelle 2 bezüglich des Getriebes 30 in der Zylinderanordnungsrichtung als hintere Seite definiert ist und eine Seite der Kurbelwelle 2 gegenüber der Abtriebsseite als vordere Seite definiert ist, die Kraftstoffpumpe 80, die ausgelegt ist, um einem Injektor Kraftstoff zuzuführen, und der Anlasser 90, der ausgelegt ist, um die Kurbelwelle 3 bei einer Motorstartzeit zu drehen, an einem hinteren Endabschnitt der Ansaugkrümmer-Montagefläche des Motorkörpers 10 angeordnet und der Anlasser 90 ragt bei Betrachtung des Motors 1 aus der Zylinderanordnungsrichtung bezüglich der Kraftstoffpumpe 80 in der Motorbreitenrichtung orthogonal zu der Zylinderanordnungsrichtung nach außen. Gemäß dieser Konfiguration kommt der Anlasser 90 bei frontaler Fahrzeugkollision vor der Kraftstoffpumpe 80 in Kontakt mit einem Aufprallobjekt von der Fahrzeugfrontseite. Daher ist es möglich, die Kraftstoffpumpe 80 zu schützen, ohne ein eigens vorgesehenes Element hinzuzufügen.
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(2) In der Ausführungsform umfasst der hintere Endabschnitt des Motorkörpers 10 die Getriebeeingriffsrippe 13z, die mit dem Getriebe 30 in Eingriff zu bringen ist. Die Kraftstoffpumpe 80 ist bezüglich des Anlassers 90 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung des Motors an der oberen Seite angeordnet. Mindestens ein Teil (der Fahrzeugfrontabschnitt 13z') der Getriebeeingriffsrippe 13z liegt zwischen der Kraftstoffpumpe 80 und dem Anlasser 90. Selbst in einem Fall, da auf den Anlasser 90 aufgrund eines Kontakts mit einem Kollisionsobjekt von der Fahrzeugfrontseite eine große Last ausgeübt wird und der Anlasser 90 an der oberen Seite verlagert wird, wird gemäß dieser Konfiguration die vorstehend erwähnte Verlagerung des Anlassers 90 von dem Fahrzeugfrontagbschnitt 13z' der Getriebeeingriffsrippe 13z beschränkt. Daher ist die vorstehend erwähnte Konfiguration beim sicheren Schützen der Kraftstoffpumpe 80 ferner vorteilhaft.
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(3) In der Ausführungsform umfasst der hintere Endabschnitt des Motorkörpers 10 die Getriebeeingriffsrippe 13z, die mit dem Getriebe 30 in Eingriff zu bringen ist, und den Kraftstoffpumpen-Montageabschnitt 13f, an dem die Kraftstoffpumpe 80 von der Vorderseite montiert ist. Der Kraftstoffpumpen-Montageabschnitt 13f befindet sich bei Betrachtung des Motors 1 aus der Zylinderanordnungsrichtung ganz oder teilweise in einem Bereich des Getriebeeingriffsabschnitts 13g. Gemäß dieser Konfiguration ist die Kraftstoffpumpe 80 ganz oder teilweise in einem Bereich des Getriebeeingriffsabschnitts 13g montiert, dessen Steifigkeit durch Eingriff mit dem Getriebe 30 an dem hinteren Endabschnitt des Motorkörpers 10 verstärkt ist. Dies ermöglicht ein Unterbinden von Schwingung der Kraftstoffpumpe 80 beim Antreiben der Kraftstoffpumpe 80 und einer Zunahme der Motorbreite, ohne die Anzahl von Eingriffsstellungen der Kraftstoffpumpe 80 zu erhöhen.
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(4) In der Ausführungsform ist die Kettenabdeckung 20, die ausgelegt ist, um die Ketten 71 und 72 und die Kettenräder 3, 42, 52, 82 und 83, die an einer hinteren Endfläche des Motorkörpers 10 angeordnet sind, abzudecken, zwischen der Getriebeeingriffsrippe 13z und dem Getriebe 30 montiert. Ferner stehen die Getriebeeingriffsrippe 13z, die Kettenabdeckung 20 und das Getriebe 30 miteinander in Eingriff. Gemäß dieser Konfiguration ist es möglich, die Steifigkeit der Getriebeeingriffsrippe 13z zu verstärken. Daher ist die vorstehend erwähnte Konfiguration beim sicheren Beschränken der vorstehend erwähnten Verlagerung des Anlassers 90 vorteilhaft.
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(5) in der Ausführungsform umfasst der Getriebeeingriffsabschnitt 13g an einem äußeren peripheren Abschnitt desselben die Getriebeeingriffsrippe 13z. Die mehreren Nabenabschnitte 13y, durch welche Eingriffsbolzen eingeführt sind, sind an der Getriebeeingriffsrippe 13z ausgebildet. Der Kraftstoffpumpen-Montageabschnitt 13f befindet sich zwischen zwei vorbestimmten Nabenabschnitten 13y(α) und 13y(β) der mehreren Nabenabschnitte 13y. Gemäß dieser Konfiguration ist die Kraftstoffpumpe 80 zwischen den zwei Vorsprungsabschnitten 13y(α) und 13y(β) montiert, wodurch die Steifigkeit der Getriebeeingriffsrippe 13z durch Einführen von Eingriffsbolzen verstärkt wird. Daher ist die vorstehend erwähnte Konfiguration beim sicheren Unterbinden von Schwingung der Kraftstoffpumpe 80 beim Antreiben der Kraftstoffpumpe 80 weiter vorteilhaft.
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(6) In der Ausführungsform sind entlang einer hinteren Endfläche des Motorkörpers 10 das Kurbelwellen-Kettenrad 3, das an einem Ende der Kurbelwelle 2 montiert ist, das erste Kettenrad 82 und das zweite Kettenrad 83, die an der Antriebswelle 81 der Kraftstoffpumpe 80 Seite an Seite montiert sind, das Einlassnockenwellen-Kettenrad 42, das an der Einlassnockenwelle 41 montiert ist, die erste Kette 71, die um das Kurbelwellen-Kettenrad 3 und das erste Kettenrad 82 gewickelt ist, und die zweite Kette 72, die um das zweite Kettenrad 83 und das Einlassnockenwellen-Kettenrad 42 gewickelt ist, vorgesehen. Gemäß dieser Konfiguration wird die Kraftstoffpumpe 80 von der Kurbelwelle 2 mittels der ersten Kette 71 per Kette angetrieben, und die Einlassnockenwelle 41 wird von der Kurbelwelle 2 mittels der ersten Kette 71 und der zweiten Kette 72 per Kette angetrieben. In diesem Fall ist mindestens ein Teil der Kraftstoffpumpe 80 in einem Bereich des Getriebeeingriffsabschnitts 13g an einem hinteren Endabschnitt des Motorkörpers 10 montiert. Verglichen mit einem Fall, bei dem die gesamte Kraftstoffpumpe 80 in einem Bereich außerhalb des Bereichs des Getriebeeingriffsabschnitts 13g montiert ist (mit anderen Worten einem Fall, bei dem die Kraftstoffpumpe 80 so montiert ist, dass sie an der Einlassseite des Motorkörpers 10 vorsteht), ist es daher möglich, einen ausreichenden Eingriffswinkel der zweiten Kette 72 bezüglich des Einlassnockenwellen-Kettenrads 42 sicherzustellen (es ist mit anderen Worten möglich, den Winkel zu vergrößern). Dies ermöglicht es, sowohl die Einlassnockenwelle 41 als auch die Auslassnockenwelle 51 durch die zweite Kette 72 anzutreiben, welche kein Zahnrad zwischen den Nockenwellen erfordert. Daher ist es möglich, Getriebegeräusche zu vermindern. Ferner ist es möglich, die Teilung der zweiten Kette 72 zu vergrößern. Dies ermöglicht es, die Lebensdauer der zweiten Kette 72 zu verlängern.
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(7) In der Ausführungsform befindet sich der obere Nabenabschnitt 13y(α) von den vorbestimmten zwei Nabenabschnitten 13y(α) und 13y(β) in einem Bereich, der von der zweiten Kette 72 umgeben ist. Gemäß dieser Konfiguration ist es möglich, den Eingriffswinkel der zweiten Kette 72 bezüglich des Einlassnockenwellen-Kettenrads 42 zu vergrößern. Daher ist die vorstehend erwähnte Konfiguration beim Beseitigen der Getriebegeräusche und beim Verbessern der Funktion des Verlängerns der Lebensdauer einer Kette vorteilhaft.
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(8) In der Ausführungsform sind die Kraftstoffpumpe 80 und der Anlasser 90 an der Ansaugkrümmer-Montagefläche des Motors 1 montiert. Ein Teil des Ansaugkrümmers 40 ragt bei Betrachtung des Motors 1 von einer Richtung der Kurbelwelle bezüglich der Kraftstoffpumpe 80 in der Motorbreitenrichtung nach außen. Der Ansaugkrümmer 40 ist an einer Seitenfläche des Motorkörpers 10 an der Fahrzeugfrontseite so angeordnet, dass bei Betrachtung des Motors 1 von der Ansaugkrümmer-Montagefläche ein Teil des Ansaugkrümmers 40 die Kraftstoffpumpe 80 überlappt. Gemäß dieser Konfiguration dient der Ansaugkrümmer 40 auch als Schutzelement der Kraftstoffpumpe 80. Daher ist die vorstehend erwähnte Konfiguration beim Schützen der Kraftstoffpumpe 80 vor einem Kollisionsobjekt von der Fahrzeugfrontseite durch den Ansaugkrümmer 40 vorteilhaft.
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Im Vorstehenden wird die vorliegende Erfindung durch eine Ausführungsform näher beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist aber nicht auf die vorstehend erwähnte Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel befindet sich in der Ausführungsform bei Betrachtung des Motors 1 von einer Richtung der Kurbelwelle der gesamte Kraftstoffpumpen-Montageabschnitt 13f in einem Bereich des Getriebeeingriffabschnitts 13g. Alternativ kann sich bei Betrachtung des Motors 1 von einer Richtung der Kurbelwelle ein Teil des Kraftstoffpumpen-Montageabschnitts 13f in einem Bereich des Getriebeeingriffabschnitts 13g befinden.
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Ferner ist die Anordnung des Motors oder die Art des Fahrzeugs nicht besonders beschränkt. Zum Beispiel wird in der Ausführungsform ein FF-Fahrzeug genutzt, bei dem ein Motor quer in solcher Weise eingebaut ist, dass eine Ansauganlage an der Fahrzeugfrontseite angeordnet ist und eine Abgasanlage an der Fahrzeugheckseite angeordnet ist. Alternativ kann das Fahrzeug ein FF-Fahrzeug sein, bei dem ein Motor längs eingebaut ist. Weiter alternativ kann das Fahrzeug ein FF-Fahrzeug sein, bei dem ein Motor quer eingebaut ist und eine Ansauganlage an der Fahrzeugheckseite angeordnet ist und eine Abgasanlage an der Fahrzeugfrontseite angeordnet ist.