DE19623774C2 - Anordnung eines elektrischen Startermotors - Google Patents

Anordnung eines elektrischen Startermotors

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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
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Description

Die Erfindung betrifft die Anordnung eines elektrischen Startermotors am Zylinderkurbelgehäuse einer Brennkraftmaschine, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Anordnung ist beispielsweise aus der DE 33 17 737 C2 bekant.
Um eine relativ genaue Positionierung des Zahnritzels des Startermotors zur Verzahnung des Schwungrads der Brennkraftmaschine sicherzustellen, ist es unter anderem üblich, am Gehäuse des Startermotors einen zumeist ringförmigen Gehäuseabschnitt vorzusehen, der im Zusammenwirken mit einer Aufnahmebohrung in einer stirnseitigen Wand des Zylinderkurbelge­ häuses eine Zentrierung des Startermotors ergibt. Das um die Aufnahme­ bohrung der stirnseitigen Wand erforderliche Material definierter Wand­ stärke bildet einen auskragenden Bereich der Wand, der nicht unproblema­ tisch beim Gießen des Zylinderkurbelgehäuses ist und der insbesondere bei Leichtmetall-Zylinderkurbelgehäusen beim Transport auch bruchgefährdet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Anordnung eines elektrischen Startermotors am Zylinderkurbelgehäuse eine Konstruktion bereitzustellen, die bei unverändert genauer Posi­ tionierung des Startermotors den Gießvorgang des Zylinderkurbelgehäuses verbessert und mögliche Transportschäden vermeidet.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den weiteren Patentansprüchen angeführt.
Mit dem erfindungsgemäßen Vorschlag kann der auskragende Bereich der Wand des Zylinderkurbelgehäuses teilweise entfallen und es wird die Auf­ nahmebohrung in einem stirnseitig am Zylinderkurbelgehäuse bzw. an der besagten Wand befestigtem Deckel ausgebildet. Dieser Deckel kann bei­ spielsweise erst bei der Fertigmontage der Brennkraftmaschine angebaut werden, wobei hier erfahrungsgemäß keine Transportschäden mehr zu be­ fürchten sind. Durch den Wegfall des auskragenden Bereiches am Zylinder­ kurbelgehäuse wird ferner dessen Gießbarkeit verbessert, weil der relativ dünnwandige Steg um die Aufnahmebohrung im Peripheriebereich entfällt. Transportschäden insbesondere von der Gießerei zur Montagestätte werden dadurch vermindert. Andererseits kann der auskragende Bereich an einem relativ kleinem, gut handhabbaren Deckel leicht angegossen und auch transporttechnisch beherrscht werden.
Bevorzugt kann gemäß Anspruch 2 der Deckel ein bereits an der Brenn­ kraftmaschine vorhandener Dichtflansch sein, an den mit relativ geringem Aufwand der auskragende Bereich angeformt und die Aufnahmebohrung eingebracht wird. Ein separater Deckel ist dementsprechend nicht erforder­ lich. Zweckmäßiger Weise verbleiben die Befestigungsschrauben bzw. Ge­ windebohrungen für die Befestigungsschrauben des Startermotors am Zylin­ derkurbelgehäuse, so daß der Deckel bzw. der Dichtflansch keine tragende Funktion mit entsprechender Aufnahme von Biegekräften- und -momenten ausübt, sondern lediglich zur Zentrierung des Startermotors dient.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden mit weiteren Einzel­ heiten näher erläutert. Die schematische Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine teilweise dargestellte, schwungradseitige Stirnwand eines Zylinderkurbelgehäuses einer Hubkolben-Brennkraft­ maschine mit Dichtflansch und rückseitig montiertem elektrischen Startermotor, gemäß Schnittlinie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Anordnung der Fig. 1, und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Stirnwand ein auskragenden Bereich mit dem schraffiert dargestelltem Materialentfall.
Die Fig. 1 und 2 der Zeichnung zeigen abschnittsweise ein Zylinderkur­ belgehäuse 10 einer Hubkolben-Brennkraftmaschine mit einer querverlau­ fenden, schwungradseitigen Stirnwand 12, an die entlang einer Trennebene 14 ein Stirnwandabschnitt 16 einer an das Zylinderkurbelgehäuse 10 ange­ bauten Ölwanne 18 angeschlossen ist.
Der nur teilweise dargestellte elektrische Startermotor 20 (auch als Anlasser bezeichnet) ist mittels zweier Befestigungsschrauben 22 über einen Befesti­ gungsflansch 24 an der Stirnwand 12 bzw. 16 befestigt, wobei die Befesti­ gungsschrauben 22 in entsprechende Gewindebohrungen 26, 28 in den Stirnwänden 12, 16 eingeschraubt sind.
Zur Zentrierung des Startermotors 20 ist an dessen Auslegerarm 30 mit ei­ ner Lagerbüchse 32 zur Lagerung der das Zahnritzel 36 tragenden An­ triebswelle 34 im Bereich des Befestigungsflansches 24 ein ringförmiger Gehäuseabschnitt 38 ausgebildet, der im Zusammenwirken mit einer Auf­ nahmebohrung 40 in einem auskragenden Bereich 42 eines Deckels bzw. eines Dichtflansches 44 eine Zentrierung bildet.
Der Dichtflansch 44, der z. B. aus einer Aluminium- oder Magnesium-Legie­ rung gegossen sein kann, ist mittels nicht dargestellter Befestigungsschrau­ ben durch Befestigungbohrungen 46 hindurch mit der Stirnwand 12 des Zy­ linderkurbelgehäuses der Brennkraftmaschine verschraubt. Der Dichtflansch 44 trägt einen Wellendichtring 48, der zur Abdichtung der aus dem Kurbel­ gehäuse 10 austretenden, nicht dargestellten Kurbelwelle der Brennkraftma­ schine dient. Über Paßstifte 50 ist der Dichtflansch 44 lagegenau an der Stirnwand 12 fixiert.
Die Fig. 3 zeigt die Peripherie der Stirnwand 12 des Zylinderkurbelgehäuses 10 im Bereich des Startermotors 20, wobei durch Verlagerung der Aufnah­ mebohrung 40 (gestrichelte Linie) in den nicht dargestellten Dichtflansch 44 der schraffiert dargestellte, gießtechnisch und transporttechnisch kritische Abschnitt 60 der Stirnwand 12 bzw. des Zylinderkurbelgehäuses 10 entfallen kann.
Nach Montage des Dichtflansches 44 kann der elektrische Startermotor 20 in üblicher Weise mit Zentrierung über die Aufnahmebohrung 40 mittels der Schrauben 22 an der Stirnwand 12 und an der anschließenden Stirnwand 16 der Ölwanne 18 befestigt werden, so daß vom Startermotor 20 ausgehende Biegekräfte und -momente vom Dichtflansch 44 ferngehalten sind.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So ist zur Zentrierung des Startermotors nicht zwangsläufig ein ringförmiger Gehäuseabschnitt und/oder eine kreissymetrische Aufnahmebohrung er­ forderlich; ggf. können auch nur mehrere, über den Umfang einer Ausneh­ mung verteilte Zentrierflächen vorgesehen sein. Der Startermotor kann an­ stelle des Zylinderkurbelgehäuses auch an dem angrenzenden Flansch ei­ nes Geschwindigkeitswechselgetriebes befestigt sein.

Claims (3)

1. Anordnung eines elektrischen Startermotors am Zylinderkurbelgehäuse einer Brennkraftmaschine, wobei der Startermotor mit einem Gehäuseab­ schnitt in einer Aufnahme des Zylinderkurbelgehäuses zentriert und mit­ tels Schrauben befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf­ nahme (40) in einem stirnseitig am Zylinderkurbelgehäuse (10) befestig­ tem Deckel (44) ausgebildet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel ein den Wellendichtring (48) für die aus dem Zylinderkurbelgehäuse aus­ tretende Kurbelwelle tragender Dichtflansch (44) ist, wobei der Dicht­ flansch (44) in den Bereich des Startermotors (20) entsprechend verlän­ gert ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu­ mindest eine der Befestigungsschrauben (22) bzw. Gewindebohrungen (26) für den Startermotor (20) am Zylinderkurbelgehäuse (10) bzw. an dessen Stirnwand (12) vorgesehen ist.
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