DE19962098A1 - Öldurchtrittstruktur eines Verbrennungsmotors - Google Patents
Öldurchtrittstruktur eines VerbrennungsmotorsInfo
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- F01M1/00—Pressure lubrication
- F01M1/02—Pressure lubrication using lubricating pumps
Abstract
Eine Öldurchtrittstruktur eines Verbrennungsmotors überwindet die Notwendigkeit des Bohrens eines Lochs durch die Kettenabdeckung (34) und die Konsole (58) für die Spanneinrichtung (56) und gestattet es, dass die Konsole (58) für die Spanneinrichtung (56) zu ihrer ordnungsgemäßen Position gemäß den Einschränkungen in Hinblick auf die Fahrzeuggestaltung verlegt ist, und hält die optimale Funktion des Ölregelventils (86) durch Kühlen des dort zugeführten Öls aufrecht. Die Öldurchtrittstruktur besitzt eine äußere Ölleitung (108), die die Ölpumpe (74) und das Ölregelventil (86) verbindet und die zwischen dem Antriebsriemen (70, 72) für die Hilfseinrichtungen (40, 44, 48, 52) und der Kettenabdeckung (34) angeordnet ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Öldurchtrittstruktur eines Verbrennungs
motors und insbesondere eine Struktur, die Öl einem Ölregelventil zur Betä
tigung einer hydraulischen Einrichtung zuführt.
Bei einem Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeugs ist eine Öldurchtrittstruktur
vorgesehen. Der Verbrennungsmotor ist derart gestaltet, dass seine Kurbelwelle
durch den Zylinderblock abgestützt bzw. gelagert ist; und eine Vielzahl von
Hilfseinrichtungen vorgesehen ist; eine Kurbelwellen-Riemenscheibe und ein
Kurbelwellen-Steuerzahnrad sind an der Kurbelwelle vorgesehen; Nockenwellen
zum Öffnen und Schließen eines Einlassventils und eines Auslassventils sind an
dem Zylinderkopf gelagert; Nockenwellen-Zahnräder sind an der Nockenwelle
vorgesehen; eine Steuerkette ist um das Kurbelwellen-Steuerzahnrad und um
die Nockenwellen-Zahnräder herumgelegt; eine Kettenabdeckung, die sich über
den Zylinderblock und den Zylinderkopf erstreckt, ist vorgesehen, um die
Steuerkette abzudecken; ein Antriebsriemen ist um jede der Hilfseinrichtungen
und um die Kurbelwellen-Riemenscheibe herumgelegt; eine mittels der Kurbel
welle anzutreibende Nockenwelle ist vorgesehen; und ein Ölregelventil zur
Betätigung eines hydraulischen Betätigungselements eines Systems für eine
veränderbare Ventilsteuerung ist vorgesehen, um hierdurch Öl von der Ölpumpe
aus dem Ölregelventil zuzuführen.
Das System für die veränderbare Ventilsteuerung ist wie in Fig. 11 dargestellt
gestaltet: die Ölpumpe 204 und das Kurbelwellen-Steuerzahnrad 206 sind an der
Kurbelwelle 202 vorgesehen; die Einlassnocken- und Auslassnocken-Zahnräder
212 und 214 sind an der Einlassnockenwelle 208 bzw. an der Auslassnocken
welle 210 vorgesehen; die Steuerkette 216 ist um das Kurbelwellen-Steuer
zahnrad 206 und um das Einlassnocken- und das Auslassnocken-Zahnrad 212
und 214 herumgelegt; das hydraulische Betätigungselement 218 in der Form
einer hydraulischen Einheit ist an einem Ende der Einlassnockenwelle 208
vorgesehen; das Ölregelventil 220 zum Betätigen des hydraulischen Betä
tigungselements 218 ist an dem Zylinderkopf (nicht dargestellt) vorgesehen; und
ein Regelmittel, beispielsweise eine elektronische Regeleinheit (ECU [= electro
nic control unit]) 222 (schematisch dargestellt) zur Betätigung des Ölregelventils
220 ist vorgesehen. Das Regelmittel 222 ist mit einem Kurbelwellen-Winkel
sensor 224 und einem Nockenwellen-Winkelsensor 226 über elektronische
Signale (in Fig. 11 mit gestrichelten Linien dargestellt) verbunden, wodurch die
optimale Ventilsteuerung entsprechend dem Betriebszustand des Verbren
nungsmotors berechnet wird. Der Öldruck (in Fig. 11 mittels der ausgezogenen
Linie dargestellt), der dem hydraulischen Betätigungselements 218 zugeführt
wird, wird durch Betätigen des Ölregelventils 220 geregelt, um die Phasen der
Einlassnockenwelle 208 und der Kurbelwelle 202 zu verändern.
Bei dem oben angegebenen Fall ist, wie in Fig. 12 dargestellt ist, um das Öl von
der Ölpumpe 204 auf der Seite des Zylinderblocks zu dem Ölregelventil 220 auf
der Seite des Zylinderkopfs hin zu führen, eine Leitungsverbindung 230 an
einem Ende der Ölleitung 228 an dem Zylinderblock 234 mittels einer Verbin
dungsschraube 232 befestigt, und ist eine Leitungsverbindung 236 an dem
anderen Ende der Ölleitung 228 an der einlassseitigen Nockenwellenkappe 240
(zum Festhalten der einlassseitigen Nockenwelle 208) mittels einer weiteren
Verbindungsschraube 238 befestigt.
Beispiele einer solchen Öldurchtrittstruktur sind in den offengelegten japanischen
Patenten 8 987/1998, 8 988/1998, 170 415/1997, 170 416/1997 und 212 918/1994
offenbart. Die in dem offengelegten japanischen Patent 8 987/1998
beschriebene Struktur ist eine solche, dass die gesamte Kettenabdeckung aus
einem anderen Material als der Zylinderkopf ausgebildet ist und ein Bereich, an
dem der Ölzuführungsbereich des Systems für die veränderbare Ventilsteuerung
befestigt ist, integral mit der Kettenabdeckung ausgebildet ist, wodurch die
Zusammenbauarbeit verbessert ist. Die in dem offengelegten japanischen Patent
8 988/1998 beschriebene Struktur ist dadurch die gleiche wie diejenige, die in
dem offengelegten japanischen Patent 8 987/1998 offenbart ist, dass erste und
zweite Nockenwellen vorgesehen sind, eine Steuereinheit für eine veränderbare
Ventilsteuerung an der zweiten Nockenwelle vorgesehen ist und der Ölgehäuse-
Hauptkörper der zweiten Nockenwelle in Hinblick auf das primäre Zahnrad der
ersten Nockenwelle außen angeordnet ist, um hierdurch die Struktur kompakt zu
machen. Ferner ist die in dem offengelegten japanischen Patent 170 416/1997
beschriebene Struktur dadurch die gleiche wie diejenige, die in dem offen
gelegten japanischen Patent 170 415/1998 offenbart ist, dass ein Regelöl
durchtritt und ein Schmieröldurchtritt von bzw. hinten entlang des Motors
angeordnet sind, wodurch die Struktur kompakt ausgebildet ist. Schließlich ist
die in dem offengelegten japanischen Patent 212 918/1994 beschriebene
Struktur eine solche, dass in dem Fall des Systems für eine veränderbare
Ventilsteuerung eines V-Motors der Weg des Drucks des Arbeitsöls, der ein
Öldruck-Regelventil und eine Einrichtung zur veränderbaren Regelung verbindet,
geschaffen ist, indem von dem Raum zwischen der rechten und der linken Bank
bzw. Zylinderreihe des Motors Gebrauch gemacht wird.
In dem Fall des herkömmlichen Verbrennungsmotors, der mit einer Einheit für
eine veränderbare Ventilsteuerung ausgestattet ist, ist ein Öldurchtritt in der
Kettenabdeckung ausgebildet, um ein Öldurchtrittsystem für das Einführen von
Öl von dem Hauptkanal, der in den Zylinderblock ausgebildet ist, zu dem
Ölregelventil auszubilden, und ist ein Öldurchtritt, der mit dem oben beschrie
benen Öldurchtritt in Verbindung steht, durch Bohren eines Lochs durch die
Konsole der Spanneinrichtung ausgebildet, wodurch die Riemen-Spann
einrichtung und die Konsole der Spanneinrichtung nahe bei dem Zylinderblock
angeordnet sind. Jedoch hat die Ausbildung des Öldurchtritts durch Bohren
eines Lochs durch die Konsole der Spanneinrichtung zu Schwierigkeiten oder
Nachteilen dadurch geführt, dass in Situationen, bei denen die Konsole der
Spanneinrichtung infolge von Beschränkungen der Gestaltung für jedes Fahr
zeug verlegt werden muss, die Konsole für die Spanneinrichtung nicht an der
ordnungsgemäßen Position angeordnet werden kann. Somit nimmt die Vielzahl
der Berarbeitungschritte zu, was zu einer Vergrößerung der Ausstattung und zu
einer Erhöhung der Berarbeitungskosten führt. Des weiteren steigt die Tem
peratur des Öls infolge der Wärme des Verbrennungsmotors an, was einen
negativen Einfluss auf die Funktion des Ölregelventils hat.
Des weiteren hat in dem Fall, bei dem eine Ölleitung außenseitig der Spann
einrichtung für den Riemen angeordnet ist, um letzteren für den Zweck der
Ausbildung eines Öldurchtrittsystems, das Öl von dem Hauptkanal, der in dem
Zylinderblock ausgebildet ist, zu dem Ölregelventil fühlt, zu überlappen, bisher
die Nachteile gegeben, dass dann, wenn der Motor in dem Fahrzeug eingebaut
wird, die Tendenz besteht, dass die Ölleitung mit der Fahrzeugkarosserie in
Berührung kommt, was zu einer möglichen Beschädigung der Ölleitung führt. Da
die Ölleitung zu beiden Seiten des Antriebsriemen für die Hilfseinrichtungen
angeordnet ist, wird es, wenn der Riemen ausgetauscht wird, ferner notwendig,
die Ölleitung zu entfernen, wodurch die Servicezeit verlängert wird.
Zur Überwindung oder mindestens zur Minimierung der oben beschriebenen
Nachteile weist daher die vorliegende Erfindung auf: eine Öldurchtrittstruktur
eines Verbrennungsmotors, der einen Zylinderblock besitzt, der mit einer
Vielzahl von Hilfseinrichtungen ausgestattet ist; eine Kurbelwelle, die mit einer
Kurbelwellen-Riemenscheibe und mit einem Kurbelwellen-Steuerzahnrad
ausgestattet ist und die mittels des Zylinderblocks gelagert bzw. abgestützt ist;
einen Zylinderkopf, der an dem Zylinderblock angeordnet ist; Nockenwellen, die
mittels des Zylinderkopfs gelagert bzw. abgestützt sind, zum Öffnen und Schlie
ßen eines Einlassventils und von Auslassventilen; Nockenwellen-Zahnräder, die
an den Nockenwellen befestigt sind; eine Steuerkette, die um das Kurbelwellen-
Zahnrad und um das Nockenwellen-Zahnrad herumgelegt ist; eine Ketten
abdeckung, die sich über den Zylinderblock und den Zylinderkopf erstreckt, um
die Steuerkette abzudecken; einen Antriebsriemen, der um Riemenscheiben für
die Vielzahl von Hilfseinrichtungen und um die Kurbelwellen-Riemenscheibe
herumgelegt ist; eine Ölpumpe, die mittels der Kurbelwelle anzutreiben ist; ein
Ölregelventil zur Betätigung einer hydraulischen Einrichtung, wodurch Öl von der
Ölpumpe aus zu dem Ölregelventil geführt wird; und eine äußere Ölleitung, die
die Ölpumpe und das Ölregelventil verbindet und die zwischen dem Antriebs
riemen für die Hilfseinrichtungen und der Kettenabdeckung angeordnet ist.
Da erfindungsgemäß eine Ölleitung zwischen dem Antriebsriemen für die
Hilfseinrichtungen und der Kettenabdeckung vorgesehen ist, um die Ölpumpe
und das Ölregelventil zu verbinden, ist es nicht länger notwendig, ein ÖI
durchtrittsloch in der Konsole der Spanneinrichtung, wie dies herkömm
licherweise notwendig gewesen ist, zu bohren, und kann die Konsole für die
Spanneinrichtung zu einer ordnungsgemäßen Position verlegt werden, wenn
dies infolge von Beschränkungen der Gestaltung für jeden Fahrzeugtyp not
wendig ist. Ferner ist es auch möglich, die Kosten der Bearbeitung der Aus
rüstung durch Verringerung der Anzahl der Bearbeitungsschritte zu senken, und
ist es auch möglich, eine ordnungsgemäße Funktion des Ölregelventils durch
Kühlen des Öls aufrechtzuerhalten, das dem Ölregelventil zugeführt wird.
Da ferner die Ölleitung nicht nach außen vorsteht, kommt die Ölleitung nicht mit
der Karosserie des Fahrzeugs zu der Zeit des Einbaus des Verbrennungsmotors
in Berührung, wodurch eine mögliche Beschädigung der Ölleitung verhindert ist.
Wenn der Antriebsriemen für die Hilfseinrichtungen ausgetauscht wird, ist es
ferner nicht notwendig, die Ölleitung zu entfernen, wodurch die Möglichkeit der
Servicearbeit verbessert ist.
Nachfolgend wird die Erfindung ausschließlich beispielhaft weiter ins Detail
gehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Verbrennungsmotors gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht des Verbrennungsmotors von Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Vorderansicht des Verbrennungsmotors;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Zylinderkopf;
Fig. 5 eine Vorderansicht einer Kettenabdeckung;
Fig. 6 eine vergrößerte Teilschnitt-Ansicht entlang der Linie 5-5 in Fig. 5;
Fig. 7 eine Seitenansicht der Kettenabdeckung;
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Kettenabdeckung;
Fig. 9 eine Ansicht von hinten auf die Kettenabdeckung;
Fig. 10 eine Schnittansicht einer Ölleitung gemäß einer zweiten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 eine schematische Darstellung eines herkömmlichen Systems für
eine veränderbare Ventilsteuerung; und
Fig. 12 eine schematische, auseinandergezogene Darstellung einer
herkömmlichen Anbringung einer äußeren Ölleitung.
Fig. 1 bis 9 zeigen eine erste Ausführungsform der Erfindung. In Fig. 1 bis 4
bezeichnen 2 einen Mehrzylinder-Verbrennungsmotor, der in einem Fahrzeug
(nicht dargestellt) einzubauen ist, 4 einen Zylinderblock, 6 einen Zylinderkopf, 8
eine Zylinderkopfabdeckung und 10 eine Ölwanne.
In dem Zylinderblock 4 ist eine Kurbelwelle 12 gelagert, an der eine erste und
eine zweite Kurbelwellen-Riemenscheibe 14 bzw. 16 mit Hilfe einer Riemen
scheiben-Anbringungsschraube 18 angebracht sind, die auch ein Kurbelwellen-
Steuerzahnrad 20 befestigt.
An der dem oberen Bereich des Zylinderkopfs 6 sind eine Einlassnockenwelle 22
und eine Auslassnockenwelle 24 parallel zueinander gelagert. Weiter ist ein
Einlassnocken-Zahnrad 26 an der Einlassnockenwelle 22 befestigt, und ist ein
Auslassnocken-Zahnrad 28 an der Auslassnockenwelle 24 angebracht. Eine
Steuerkette 30 ist um das Kurbelwellen-Steuerzahnrad 20, um das Einlass
nocken-Zahnrad 26 und um das Auslassnocken-Zahnrad 28 herumgelegt.
Eine Kettenabdeckung 34 zum Abdecken der Steuerkette 30 ist an dem Zylin
derblock 4 und an dem Zylinderkopf 6 mittels einer Vielzahl von Abdeckungs-
Befestigungsschrauben 36 angebracht, um eine Kettenkammer 32 zu bilden. Die
Kettenabdeckung 34 ist beispielsweise aus Aluminium hergestellt.
Weiter sind ein Luftkompressor 40, der mit einer Luftkompressor-Riemenscheibe
38 ausgestattet ist, eine Servolenkungs-Pumpe 44, die mit einer Servo
lenkungspumpen-Riemenscheibe 42 ausgestattet ist, eine Lichtmaschine 48, die
mit einer Lichtmaschinen-Riemenscheibe 46 ausgestattet ist, und eine Wasser
pumpe 52, die mit einer Wasserpumpen-Riemenscheibe 50 ausgestattet ist, alle
an dem Zylinderblock 4 angebracht. Weiter an dem Zylinderblock 4 angebracht
ist eine Riemen-Spanneinrichtung 56, die mit einer Spanneinrichtungs-Riemen
scheibe 54 in einer der ersten und zweiten Kurbelwellen-Riemenscheibe 14 bzw.
16, der Servolenkungs-Riemenscheibe 42 und der Wasserpumpen-Riemen
scheibe 50 benachbarten Position vorgesehen ist.
Die Riemen-Spanneinrichtung 56 ist an der Kettenabdeckung 34 an einer
Spanneinrichtungs-Konsole 58 mit Hilfe von Befestigungsschrauben 60 ange
bracht. Die Spanneinrichtungs-Konsole 58 ist mit einer Riemenscheiben-
Abstützschraube 62, die als ein Drehzentrum dient, und mit einer Riemen
scheiben-Befestigungsschraube 64 ausgestattet. Die Spanneinrichtungs-
Konsole 58 ist auch an ihrer Oberfläche an der Seite, die der Kettenabdeckung
34 zugewandt ist, mit einem ersten Schrauben-Gegenansatz 66 und einem
zweiten Schrauben-Gegenansatz 68 ausgestattet, die jeweils den oben
beschriebenen Schrauben 62 bzw. 64 entsprechen.
Ein erster Antriebsriemen 70 für Hilfseinrichtungen ist um die erste Kurbelwellen-
Riemenscheibe 14, um die Luftkompressor-Riemenscheibe 38, um die Spann
einrichtungs-Riemenscheibe 54 und um die Servolenkungspumpen-Riemen
scheibe 52 herumgelegt. Ferner ist ein zweiter Antriebsriemen 72 für Hilfs
einrichtungen um die zweite Kurbelwellen-Riemenscheibe 16, um die Licht
maschinen-Riemenscheibe 46 und um die Wasserpumpen-Riemenscheibe 50
herumgelegt.
An der Kurbelwelle 16 ist eine Ölpumpe 74 in einer Position in der Nähe des
Kurbelwellen-Steuerzahnrads 20 angebracht. Die Ölpumpe 74 ist mit einer
Rotorkammer 76, die durch einen Bereich der Kettenabdeckung 34 auf der Seite
des Zylinderblocks 4 und durch eine Pumpenplatte (nicht dargestellt) gebildet ist,
und mit einem Öl-Abgabeanschluss 78 ausgestattet. Innerhalb der Rotorkammer
76 ist ein Pumpenrotor (nicht dargestellt) angeordnet, der an der Kurbelwelle 12
angebracht ist.
Ein hydraulisches Betätigungselement 82 einer hydraulischen Einheit (d. h. einer
Einheit 80 für eine veränderbare Ventilsteuerung) ist an der Einlassnockenwelle
22 angebracht.
Der Ventilkörper 88 eines Ölregelventils 86 ist an der Kettenabdeckung 34
vorgesehen. Der Ventilkörper 88 ist an einem Ventil-Befestigungsansatz 84 der
Abdeckung 34 in der gleichen Höhe wie der Zylinderkopf 6 mittels einer Ventil-
Befestigungsschraube 90 befestigt. Das Ölregelventil 86 wird mittels eines
Regelmittels (nicht dargestellt) betätigt, das der zu geeignet und bestimmt
bestimmt ist, die Ventilsteuerung durch Regeln des Öldrucks zu dem hydrauli
schen Betätigungselement 82 einzustellen.
Ferner sind, wie in Fig. 8 dargestellt ist, ein voreilungswinkelseitiger bzw.
frühzündungswinkelseitiger Öldurchtritt 92 und einen verzögerungswinkelseitiger
bzw. spätzündungswinkelseitiger Öldurchtritt 94 in der Kettenabdeckung 34
vorgesehen. Der voreilungswinkelseitige bzw. frühzündungswinkelseitige
Öldurchtritt 92 ist mit einer voreilungswinkelseitigen bzw. frühzündungswinkel
seitigen Leitung 96 verbunden, die eine Verbindung mit dem hydraulischen
Betätigungselement 82 herstellt, und der verzögerungswinkelseitige bzw.
spätzündungswinkelseitige Öldurchtritt 94 ist mit einer verzögerungswinkel
seitigen bzw. spätzündungswinkelseitigen Leitung 98 verbunden, die eine
Verbindung mit dem hydraulischen Betätigungselement 82 herstellt.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, sind ein Öl-Hauptkanal 100 und ein Nebenkanal 102
in dem Zylinderblock 4 in der Richtung der Achse der Kurbelwelle 12 ausge
bildet.
Eine erste Verbindungsschraube 104, die zu dem Hauptkanal 100 führt, ist an
der Kettenabdeckung 34 angebracht. Ferner ist eine zweite Verbindungs
schrauberunde 106 direkt an dem Ventilkörper 88 des Ölregelventils 86 befe
stigt.
Die erste und die zweite Verbindungsschraube 104 bzw. 106 sind mit einer
äußeren Ölleitung 108 verbunden, um die Ölpumpe 74 und das Ölregelventil 86
miteinander zu verbinden. Folglich ist die Ölleitung 108 direkt an dem Ventil
körper 86 angebracht. Die Ölleitung 108 ist beispielsweise aus einem eisen
haltigen Material hergestellt. Ferner besitzt die Ölleitung 108 einen Wärme
ausdehnungskoeffizienten, der sich von demjenigen der Kettenabdeckung 34
unterscheidet, und ist die Ölleitung 108 in der Nähe der Kettenabdeckung 34 und
des ersten Antriebsriemens 70 für Hilfseinrichtungen und der Riemen-Spann
einrichtung 56 angeordnet.
Bei der dargestellten Ausführungsform besitzen die Verbindungsschrauben 104
und 106 je einen sich im allgemeinen radial erstreckenden Durchtritt, um eine
Verbindung mit der Leitung 108 zu ermöglichen, und einen sich axial erstrecken
den Durchtritt, der eine Verbindung mit dem jeweiligen radialen Durchtritt
herstellt. Der axiale Durchtritt der Schraube 104 stellt zusätzlich eine Verbindung
mit dem Hauptkanal 100 her, und der axiale Durchtritt der Schraube 106 stellt
zusätzlich eine Verbindung mit dem Ölregelventil 86 her.
Ferner ist bei dieser ersten Ausführungsform die Ölleitung 108 hinter der
Konsole 58 für die Spanneinrichtung in der Nähe der Frontseite der Ketten
abdeckung 34 und innenseitig des Antriebsriemens 70 für Hilfseinrichtungen
angeordnet, und erstreckt sich die Ölleitung 108 zwischen dem ersten und dem
zweiten Schrauben-Gegenansatz 66 bzw. 68 (wie in Fig. 1 mittels gestrichelter
Linien dargestellt ist).
Die Ölleitung 108 besitzt einen vor-gebogenen Bereich 110, um nicht mit
anderen Motorteilen zusammenzutreffen, wobei die Unterschiedlichkeit der
Wärmeausdehnungskoeffizienten zwischen der Leitung 108 und Ketten
abdeckung 34 absorbiert wird. Ferner ist die Ölleitung 108 in einer Position
angeordnet, an der sie einem sich bewegenden Luftstrom ausgesetzt ist, der
zum Kühlen der Leitung 108 dient.
Als nächstes wird die Arbeitsweise der Öldurchtrittstruktur gemäß der ersten
Ausführungsform beschrieben.
Wenn die Ölpumpe 74 betrieben wird, wird das Öl in der Ölwanne 10 von dem
Hauptkanal 100 aus zu der Ölleitung 108 geführt, bis es das Ölregelventil 86
erreicht.
Das Ölregelventil 86 wird mittels eines Regelmittels (nicht dargestellt) auf der
Grundlage verschiedener bzw. zahlreicher Bedingungen, wie beispielsweise der
Motordrehzahl, dem Öffnungsgrad des Vergasers bzw. der Einspritzung, der
Motorkühlmitteltemperatur etc., betrieben, um das hydraulische Betätigungs
element 82 durch Einstellen des Öldrucks zu der voreilungswinkelseitigen bzw.
frühzündungswinkelseitigen Leitung 96 und zu der verzögerungswinkelseitigen
bzw. spätzündungswinkelseitigen Leitung 98 zu betreiben, um hierdurch eine
ordnungsgemäße Ventilsteuerung zu ermöglichen.
Gemäß dieser ersten Ausführungsform ist die Ölleitung 108 eine solche eines
außen anzubringenden Typs und zwischen der Kettenabdeckung 34, dem ersten
Antriebsriemen 70 für Hilfseinrichtungen und der Riemen-Spanneinrichtung 56
und in der Nähe derselben und auch zwischen dem ersten und dem zweiten
Schrauben-Gegenansatz 66, 68 angeordnet, so dass dann, wenn gewünscht
wird, die Position der Konsole 58 für die Riemen-Spanneinrichtung zu verändern,
es nur notwendig ist, die Gestalt der Ölleitung 108 zu verändern. Auf diese
Weise ist es möglich, die Position der Riemen-Spanneinrichtung 56 für jeden
Fahrzeugtyp ohne Veränderung des Riemenverlaufs zu verändern.
Da die Ölleitung 108 an der Rückseite der Riemen-Spanneinrichtung 56
angeordnet ist, wenn der Verbrennungsmotor 2 eingebaut wird, ist die Ölleitung
108 ferner durch die Riemen-Spanneinrichtung 56 geschützt, um dadurch eine
Beschädigung der Ölleitung 108 zu verhindern.
Da die Ölleitung 108 zwischen dem ersten Schrauben-Gegenansatz 66 und dem
zweiten Schrauben-Gegenansatz 68 angeordnet ist, kann weiter die Riemen-
Spanneinrichtung 56 so dicht wie möglich bei dem Zylinderblock 4 angeordnet
sein, was die Länge des Motors 2 verkürzt und einen leichteren Einbau des
selben in einem Fahrzeug ermöglicht.
Auch ist infolge des Umstandes, dass die Ölleitung 108 direkt an dem Ventil
körper 88 angebracht sein kann, der Vorgang der Ausbildung eines Lochs für
einen Öldurchtritt durch die Kettenabdeckung 34 oder die Konsole 58 für die
Riemen-Spanneinrichtung nicht länger erforderlich, und ist es somit möglich, die
Kosten für die Einrichtung und Arbeit herabzusetzen, wodurch die Herstellungs
kosten herabgesetzt werden.
Ferner ist die Ölleitung 108 so ausgebildet, dass sie einen abgebogenen Bereich
110 besitzt, was die Unterschiedlichkeit zwischen den Wärmeausdehnungs
koeffizienten zwischen der Ölleitung 108 und der Kettenabdeckung 34 berück
sichtigt und dem Zwecke dient, ein Zusammentreffen mit den übrigen Motorteilen
zu verhindern. Daher trifft die Ölleitung 108 nicht mit anderen Teilen in ihrer
Nähe zusammen, und kann, da das Öl in der Ölleitung 108 mittels eines kühlen
und sich bewegenden Luftstroms gekühlt wird, eine optimale Funktion des
Ölregelventils 86 aufrechterhalten werden, wodurch die Leistung des hydrau
lischen Betätigungselements 82 verbessert ist.
Ferner kommt, da die Ölleitung 108 nicht nach außen vorsteht, die Ölleitung 108,
wenn der Verbrennungsmotor in dem Fahrzeug eingebaut wird, nicht mit der
Fahrzeugkarosserie in Berührung, wodurch eine Beschädigung der Ölleitung 108
verhindert ist. Wenn der erste und der zweite Antriebsriemen 70 bzw. 72 für
Hilfseinrichtungen ausgetauscht werden, ist es nicht notwendig, die Ölleitung
108 zu entfernen, wodurch die Möglichkeit der Servicearbeit verbessert ist.
Fig. 10 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung.
Bei dieser zweiten Ausführungsform sind Teile, die gleich oder ähnlich den
Teilen sind, die bei der ersten Ausführungsform vorgesehen sind, mit den
gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Die charakteristischen Eigenschaften der zweiten Ausführungsform bestehen in
den folgenden Punkten. D. h., die Ölleitung 108 besitzt eine Breite W, die kleiner
als ihr Durchmesser D an der Riemen-Spanneinrichtung 56 ist (Fig. 3), während
die benötigte Querschnitt-Strömungsfläche des Ölleitungsdurchtritts eingehalten
ist.
Gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die
Ölleitung 108 schmaler oder teilweise um die Länge oder Größe L an der
Position der Riemen-Spanneinrichtung 56 abgeflacht ausgebildet und hinter der
Konsole für die Riemen-Spanneinrichtung in der Nähe der Vorderseite der
Kettenabdeckung angeordnet, wodurch die Riemen-Spanneinrichtung 56 näher
bei dem Zylinderblock 4 angeordnet sein kann, was den Verbrennungsmotor 2
kompakter macht. In dieser Hinsicht kann der abgeflachte Teil der Ölleitung 108
zwischen der Konsole 58 für die Spanneinrichtung und der Kettenabdeckung 34
angeordnet sein und beispielsweise so angeordnet sein, dass sie sich zwischen
den Ansätzen 66 und 68 erstreckt.
Wie aus der Detailbeschreibung der Erfindung klar ersichtlich ist, ist die äußere
Ölleitung, die die Ölpumpe und das Ölregelventil verbindet, zwischen dem
Antriebsriemen für Hilfseinrichtungen und der Kettenabdeckung angeordnet, und
ist als Folge hiervon das Bohren eines Lochs durch die Kettenabdeckung oder
durch die Konsole für die Spanneinrichtung nicht länger erforderlich, so dass die
Konsole für die Spanneinrichtung zu ihrer ordnungsgemäßen Position unter
Berücksichtigung von Einschränkungen der Gestaltung für jeden Fahrzeugtyp
verlegt werden kann; und die Einrichtungskosten und die Bearbeitungskosten
können durch die Verringerung der Anzahl der Bearbeitungsschritte gesenkt
werden; und die Funktion des Ölregelventils kann durch das Kühlen des Öls, das
dem Ölregelventil zugeführt wird, in einem günstigen Zustand aufrechterhalten
werden.
Da die Ölleitung nicht nach außen vorsteht, kommt ferner die Ölleitung nicht mit
der Fahrzeugkarosserie zu der Zeit des Einbaus des Verbrennungsmotors in
Berührung, was eine Beschädigung der Ölleitung verhindern kann. Weiter ist es,
wenn der Antriebsriemen für Hilfseinrichtungen ersetzt wird, nicht notwendig, die
Ölleitung zu entfernen, wodurch die Möglichkeit der Servicearbeit verbessert ist.
Obwohl eine besondere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung im Detail zu
Erläuterungszwecken beschrieben worden ist, ist es selbstverständlich, dass
Änderungen und Modifikationen der offenbarten Vorrichtung einschließlich einer
anderweitigen Anordnung von Teilen unter den Umfang der vorliegenden
Erfindung fallen.
Claims (11)
1. Öldurchtrittstruktur eines Verbrennungsmotors, der aufweist einen Zylinder
block (4), eine Vielzahl von Hilfseinrichtungen (40, 44, 48, 52) mit zugehörigen
Riemenscheiben (38, 42, 46, 50), eine Kurbelwelle (12), die mit einer Kurbel
wellen-Riemenscheibe (14) und mit einem Kurbelwellen-Steuerzahnrad (20)
ausgestattet und an dem Zylinderblock (4) gelagert ist, einen Zylinderkopf (6),
der an dem Zylinderblock (4) angeordnet ist, Einlass- und Auslassnockenwellen
(22, 24), die mittels des Zylinderkopfs (6) gelagert sind, zum Öffnen und Schlie
ßen eines Einlassventils und eines Auslassventils, Nockenwellen-Zahnräder (26,
28), die an der Einlass- bzw. Auslassnockenwelle (22, 24) angebracht sind, eine
Steuerkette (30), die um das Kurbelwellen-Steuerzahnrad (20) und um die
Nockenwellen-Zahnräder (26, 28) herumgelegt ist, eine Kettenabdeckung (34),
die sich über den Zylinderblock (4) und den Zylinderkopf (6) erstreckt, um die
Steuerkette (30) abzudecken, einen Antriebsriemen (70, 72) für Hilfseinrich
tungen (40, 44, 48, 52), der um die zu den Hilfseinrichtungen (40, 44, 48, 52)
gehörigen Riemenscheiben (38, 42, 46, 50) und um die Kurbelwellen-Riemen
scheibe (14) herumgelegt ist, eine Ölpumpe (74), die mittels der Kurbelwelle (12)
anzutreiben ist, ein Ölregelventil (86) zum Betätigen einer hydraulischen
Einrichtung (82), wodurch Öl von der Ölpumpe (74) aus dem Ölregelventil (86)
zugeführt wird, und eine äußere Ölleitung (108), die die Ölpumpe (74) und das
Ölregelventil (86) verbindet, wobei die äußere Ölleitung (108) zwischen dem
Antriebsriemen (70, 72) für Hilfseinrichtungen (40, 44, 48, 52) und der Ketten
abdeckung (34) angeordnet ist.
2. Öldurchtrittstruktur eines Verbrennungsmotors, der einen Zylinderblock
aufweist, der ausgestattet ist mit einer Vielzahl von Hilfseinrichtungen (40, 44,
48, 52) mit zugehörigen Riemenscheiben (38, 42, 46, 50), einer Kurbelwelle (12),
die mit einer Kurbelwellen-Riemenscheibe (14) und mit einem Kurbelwellen-
Steuerzahnrad (20) ausgestattet und an dem Zylinderblock (4) gelagert ist,
einem Zylinderkopf (6), der an dem Zylinderblock (4) angeordnet ist, Einlass-
und Auslassnockenwellen (22, 24), die mittels des Zylinderkopfs (6) gelagert
sind, zum Öffnen und Schließen eines Einlassventils bzw. eines Auslassventils,
Nockenwellen-Zahnrädern (26, 28), die an der Einlass- bzw. Auslass
nockenwelle (22, 24) angebracht sind, einer Steuerkette (30), die um das
Kurbelwellen-Steuerzahnrad (20) und um die Nockenwellen-Zahnräder (26, 28)
herumgelegt ist, einer Kettenabdeckung (34), die sich über den Zylinderblock (4)
und den Zylinderkopf (6) erstreckt, um die Steuerkette (30) abzudecken, einem
Antriebsriemen (70, 72) für Hilfseinrichtungen (40, 44, 48, 52), der um die zu den
Hilfseinrichtungen (40, 44, 48, 52) gehörigen Riemenscheiben (38, 42, 46, 50)
und um die Kurbelwellen-Riemenscheibe (14) herumgelegt ist, einer Ölpumpe
(74), die mittels der Kurbelwelle (12) anzutreiben ist, einem Ölregelventil (86)
zum Betätigen einer hydraulischen Einrichtung (82), wodurch Öl von der
Ölpumpe (74) aus dem Ölregelventil (86) zugeführt wird, einer Riemen-Spann
einrichtung (56) zum Einstellen der Spannkraft des Antriebsriemens (70, 72) für
Hilfseinrichtungen (40, 44, 48, 52), wobei die Riemen-Spanneinrichtung (56) an
der Kettenabdeckung (34) mittels einer Konsole (58) für die Spanneinrichtung
(58) angeordnet ist, und einer äußeren Ölleitung (108), die die Ölpumpe (74) und
das Ölregelventil (86) verbindet zwischen dem Antriebsriemen (70, 72) für
Hilfseinrichtungen (40, 44, 48, 52) und der Kettenabdeckung (34) angeordnet ist.
3. Öldurchtrittstruktur nach Anspruch 2, wobei ein Teil der Ölleitung (108), der
zwischen der Konsole (58) für die Spanneinrichtung (56) und der Ketten
abdeckung (34) angeordnet ist, zwischen einem Paar nach hinten vorstehender
Ansätze (66, 68) angeordnet ist, die an der Konsole (58) für die Spann
einrichtung (58) vorgesehen sind.
4. Öldurchtrittstruktur nach Anspruch 1, wobei die Ölleitung (108) direkt an
dem Körper des Ölregelventils (86) angebracht ist.
5. Öldurchtrittstruktur nach Anspruch 1, wobei die Ölleitung (108) in einer
Position auf den Weg eines Kühlluftstroms hinter dem Motor (2) vorgesehen ist.
6. Öldurchtrittstruktur nach Anspruch 1, wobei die Ölleitung (108) aus einem
Material mit einem Wärmeausdehnungskoeffizienten hergestellt ist, der sich von
demjenigen der Kettenabdeckung (34) unterscheidet, und mit einem abgebo
genen Bereich (110) ausgestattet ist, um ein Zusammentreffen mit anderen
Motorbauteilen zu verhindern, wobei die Unterschiedlichkeit der Wärmeaus
dehnungskoeffizienten zwischen der Ölleitung (108) und der Kettenabdeckung
(34) absorbiert wird.
7. Öldurchtrittstruktur nach Anspruch 2, wobei der Teil der Ölleitung (108)
einen abgeflachten Bereich der Nähe der Konsole (58) für die Spanneinrichtung
(56) aufweist, wobei der innere Durchtritt des abgeflachten Bereichs eine
Querschnitts-Strömungsfläche besitzt, die im wesentlichen gleich der Quer
schnitts-Strömungsfläche des übrigen Teils der Ölleitung (108) ist.
8. Öldurchtrittstruktur nach Anspruch 2, wobei ein Ende der Ölleitung (108) mit
dem Ventilkörper des Ölregelventils (86) verbunden ist und das gegenüber
liegende Ende der Ölleitung (108) mit der Kettenabdeckung (34) in der Nähe der
Ölpumpe (74) verbunden ist.
9. Öldurchtrittstruktur nach Anspruch 2, wobei die Riemen-Spanneinrichtung
(56) eine Riemenscheibe (54) besitzt und an der Konsole (58) für die
Spanneinrichtung (56) über eine erste und eine zweite Schraube (60, 62)
angebracht ist, die in einem ersten bzw. in einem zweiten Ansatz (66, 68)
aufgenommen sind, die an der Rückseite der Konsole (58) für die Spann
einrichtung (56) in der Nähe der Kettenabdeckung (34) ausgebildet sind, wobei
die Ölleitung (108) ein oberes Ende, das mit dem Ölregelventil (86) verbunden
ist, ein unteres Ende, das mit der Kettenabdeckung (34) verbunden ist, und
einen mittleren Bereich besitzt, der zwischen dem oberen und dem unteren Ende
angeordnet ist, wobei der mittlere Bereich zwischen dem ersten und dem
zweiten Ansatz (66, 68) an der Rückseite der Konsole (58) für die Spann
einrichtung (56) angeordnet ist.
10. Öldurchtrittstruktur nach Anspruch 2, wobei die Kettenabdeckung (34) mit
dem Zylinderkopf (6) und dem Zylinderblock (4) zum Umschließen der Steuer
kette (30) und der mit dieser im Eingriff stehenden Zahnräder (20, 26, 28)
zusammenarbeitet, wobei die Riemenscheiben (38, 42, 46, 50) außenseitig der
Kettenabdeckung (34) in naher Beziehung hierzu angeordnet sind und die
Ölleitung (108) nahe bei der Außenfläche der Kettenabdeckung (34) im allge
meinen zwischen der Kettenabdeckung (34) und dem Antriebsriemen (70, 72)
angeordnet ist.
11. Öldurchtrittstruktur nach Anspruch 1, wobei die Kettenabdeckung (34) mit
den Zylinderkopf (6) und dem Zylinderblock (4) zum Umschließen der Steuer
kette (30) und der mit dieser im Eingriff stehenden Zahnräder (20, 26, 28)
zusammenarbeitet, wobei die Riemenscheiben (38, 42, 46, 50) außenseitig der
Kettenabdeckung (34) in naher Beziehung hierzu angeordnet sind und die
Ölleitung (108) nahe bei der Außenfläche der Kettenabdeckung (34) im allge
meinen zwischen der Kettenabdeckung (34) und dem Antriebsriemen (70, 72)
angeordnet ist.
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