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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Abdeckung für ein Kraftübertragungssystem, das eine Drehkraft
einer Kurbelwelle eines Motors zu einer Nockenwelle überträgt.
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Ein
Motor weist einen Träger
oder Halter auf, über
den er an der Karosserie eines Automobils befestigt ist. Ein solcher
Halter ist in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung KOKAI Nr.
3-11923 beschrieben. Dieser Halter ist durch Bolzen an einem Zylinderblock
befestigt. Beim Befestigen des Halters am Zylinderblock muß verhindert
werden, daß der Halter
mit einem Riemen zum Antreiben von Zusatzgeräten, einem Einlaß und einem
Auslaßrohr,
einem Kühlwasserkanal,
usw., die um den Zylinderblock herum angeordnet sind, wechselwirkt.
Um die Wechselwirkung zwischen dem Kühlwasserkanal und dem Halter
zu vermeiden, ist der Kühlwasserkanal
im Halter ausgebildet.
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Im
derart konstruierten Motor muß,
weil der Kühlwasserkanal
sich durch den Halter erstreckt, der Halter jedoch großformatig
ausgebildet sein, um eine erforderliche Festigkeit und Stabilität des Halters
zu gewährleisten.
Weil ein Verbindungselement (Eingriffsöffnung, Verbinder, usw.) für die Verbindung
des Kühlwasserkanals
durch eine maschinelle Bearbeitung ausgebildet werden muß, ist außerdem die Form
des Halters kompliziert. Außerdem
wird der Kühlwasserkanal
verbunden, nachdem der Halter am Zylinderblock befestigt ist, so
daß die
Flexibilität
einer Motormontageeinrichtung vermindert ist. Dadurch wird die Montagearbeit
für den
Motor kompliziert.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kraftübertragungssystemabdeckung
für einen Motor
bereitzustellen, die mit einem Motorhalter integral ausgebildet
ist und eine ausreichende Steifigkeit in einem Basisabschnitt des
Halters aufweist.
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Diese
Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen definierten Merkmale gelöst.
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Insbesondere
weist eine erfindungsgemäße Kraftübertragungssystemabdeckung
für einen
Motor einen Abdeckungsabschnitt, einen kanalbildenden Abschnitt
und einen Motorhalter auf. Der Abdeckungsabschnitt ist an einer
Seitenwand eines Motors angeordnet. Der Abdeckungsabschnitt deckt mindestens
einen Teil eines Kraftübertragungssystems
ab, das eine Drehkraft einer Kurbelwelle zu einer Nockenwelle überträgt. Der
kanalbildende Abschnitt steht vom Abdeckungsabschnitt hervor und definiert
einen Strömungskanal,
in dem ein dem Motor zuzuführendes
Fluidmedium strömt.
Der Motorhalter ist mit dem Abdeckungsabschnitt integral ausgebildet
und in der Nähe
des kanalbildenden Abschnitts angeordnet.
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Nachstehend
werden Merkmale sowie andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden
Erfindung unter Bezug auf die beigefügte Zeichnung erläutert, in
denen ähnliche
Bezugszeichen gleiche oder ähnliche
Teile oder Elemente bezeichnen; es zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht
zum Darstellen einer Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Kraftübertragungssystemabdeckung
für einen
Motor;
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2 eine perspektivische Ansicht
eines in 1 dargestellten
unteren Kettenkastenteils von einem anderen Winkel;
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3 eine Vorderansicht des
in 1 dargestellten unteren
Kettenkastenteils;
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4 eine Querschnittansicht
des unteren Kettenkastenteils entlang der Linie F4-F4 in 3;
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5 eine Querschnittansicht
des unteren Kettenkastenteils entlang der Linie F5-F5 in 3;
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6 eine Querschnittansicht
des unteren Kettenkastenteils entlang der Linie F6-F6 in 3; und
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7 eine Querschnittansicht
des unteren Kettenkastenteils entlang der Linie F7-F7 in 3.
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Nachstehend
wird eine Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Kraftübertragungssystemabdeckung
unter Bezug auf die 1 bis 7 beschrieben. 1 zeigt einen typischen
Kolbenmotor 1 eines Automobils. Der Motor 1 weist
einen Motorblock 2, eine Zylinderkopfabdeckung 3,
einen Kettenkasten 4 und eine Ölwanne 5 auf.
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Der
Motorblock 2 weist einen Zylinderblock 21 und
einen Zylinderkopf 22 auf. Der Zylinderblock 21 weist
eine Kurbelwelle 23 auf. Der Zylinderkopf 22 ist
auf dem Zylinderblock 21 montiert. Der Zylinderkopf 22 weist
ein Paar Nockenwellen 24 auf. Die Nockenwellen 24 sind
parallel zur Kurbelwelle 23 an der Einlaß- bzw.
an der Auslaßseite
angeordnet. Wie in den 2 und 4 dargestellt ist, öffnet sich
ein Kühlwassereinlaß 22b,
durch den Kühlwasser
in den Zylinderkopf 22 strömt, an einer Vorderwand 22a des Zylinderkopfes.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
wird vorausgesetzt daß die
Richtung entlang der Drehachse der Kurbelwelle 23 die Längsrichtung
(Vorwärts-Rückwärts-Richtung)
ist. Es wird ferner vorausgesetzt, daß die Seite, an der der Kettenkasten 4 am
Motorblock 2 befestigt ist, die Vorderseite ist, die die
Querrichtung (Links-Rechts-Richtung) definiert. Die vertikale Richtung
ist die Richtung, in der der Zylinderblock 21 und der Zylinderkopf 22 aufeinander montiert
sind. Die Oberseite ist die Seite, an der der Zylinderkopf 22 bezüglich des
Zylinderblocks 21 angeordnet ist.
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Andererseits
weist der Motor 1 ein Kraftübertragungssystem 25 auf.
Das Kraftübertragungssystem 25 verbindet
die vom Zylinderblock 21 nach vorne hervorstehende Kurbelwelle 23 mit
den vom Zylinderkopf 22 nach vorne hervorstehenden Nockenwellen 24.
Das Kraftübertragungssystem 25 weist
eine Kurbelwellensteuerungskettenrolle 25a, Nockenwellensteuerungskettenrollen 25b und
eine Steuerkette 25c auf.
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Wie
in 1 dargestellt ist,
ist die Kurbelwellensteuerungskettenrolle 25a am vorderen
Ende der Kurbelwelle 23 stabil befestigt. Die Nockenwellensteuerungskettenrollen 25b sind
an den jeweiligen vorderen Enden der Nockenwellen 24 stabil
befestigt. Die Steuerkette 25c ist um die Steuerungskettenrollen 25a und 25b und
zwischen den Steuerungskettenrollen 25a und 25b geführt. Die
Steuerkette 25c überträgt eine
Drehkraft der Kurbelwelle 23 zu den Nockenwellen 24.
Die Zylinderkopfabdeckung 3 ist auf dem Zylinderkopf 22 montiert.
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Der
Kettenkasten 4 ist an den jeweiligen Vorderwänden des
Motorblocks 2 und der Zylinderkopfabdeckung 3 befestigt
und deckt das Kraftübertragungssystem 25 ab.
Der Kettenkasten 4 besteht z.B. aus einem unteren Kettenkastenteil 41 und
einem oberen Kettenkastenteil 42. Das untere Kettenkastenteil 41 deckt
eine Vorderwand 2a des Motorblocks 2 ab. Das obere
Kettenkastenteil 42 deckt eine Vorderwand 3a der
Zylinderkopfabdeckung 3 ab. Das untere Kettenkastenteil 41 ist
ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Kraftübertragungssystemabdeckung für einen
Motor.
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Das
untere Kettenkastenteil 41 weist eine untere Vorderwand 43,
eine untere linke Wand 44, eine untere rechte Wand 45 und
einen Wasserpumpenmontageabschnitt 34 auf. Die untere Vorderwand 43 ist
quer zur Drehachse der Kurbelwelle 23 angeordnet. Die untere
linke und die untere rechte Wand 44 und 45 erstrecken
sich vom linken bzw. rechten Seitenrandabschnitt der unteren Vorderwand 43 zum Motorblock 2 hin,
bis sie mit der Vorderwand 2a in Eingriff kommen. Die untere
Vorderwand 43, die untere linke Wand 44 und die
untere rechte Wand 45 bilden einen erfindungsgemäßen Abdeckungsabschnitt.
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Wie
in 2 dargestellt ist,
steht der Wasserpumpenmontageabschnitt 34 entlang einer
Linie senkrecht zur Achse der Kurbelwelle 23 von der unteren
linken Wand 44 hervor, so daß er den Zylinderblock 21 nicht überlappt.
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Wie
in den 3 und 5 dargestellt ist, sind im
linken Rand der unteren Vorderwand 43 des unteren Kettenkastenteils 41 mehrere
Bolzenlöcher
X im Bereich entlang der unteren linken Wand 44 ausgebildet. Ähnlicherweise
sind Bolzenlöcher
X im rechten Rand der unteren Vorderwand 43 im Bereich
entlang der unteren rechten Wand 45 ausgebildet.
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Wie
in 1 dargestellt ist,
weist das obere Kettenkastenteil 42 eine obere Vorderwand 42a,
eine obere linke Wand 42b, eine obere rechte Wand 42c und
eine obere Wand 42d auf. Das obere Kettenkastenteil 42 weist ähnlich wie
das untere Kettenkastenteil 41 mehrere Bolzenlöcher am
linken und rechten Seitenrand der oberen Vorderwand 42a auf.
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Das
untere und das obere Kettenkastenteil 41 und 42 sind
durch Haltebolzen W am Motorblock 2 und an der Zylinderkopfabdeckung 3 befestigt,
wie in 5 dargestellt
ist. Die Ölwanne 5 ist
derart angeordnet, daß sie
die jeweiligen unteren Flächen
des unteren Kettenkastenteils 41 und des Zylinderblocks 21 abdeckt,
wie in 1 dargestellt
ist.
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Das
untere Kettenkastenteil 41 weist eine Wasserpumpe 6,
einen Kühlwasserkanal 7,
Vorsprungabschnitte 8 und einen Motorhalter 9 auf.
Die Wasserpumpe 6 ist eine an der Seite des Zylinderblocks 21 montierte
Zentrifugalpumpe. Die Drehachse der Wasserpumpe 6 ist im
Wasserpumpenmontageabschnitt 34 derart angeordnet, daß sie links
von oder an der Außenseite
einer linken Seitenwand 35 des Zylinderblocks 21 angeordnet
ist.
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Eine
Riemenscheibenkupplungswelle 10 steht mit dem vorderen
Ende der Kurbelwelle 23 in Eingriff. Eine Kurbelwellenriemenscheibe 11 ist
am vorderen Ende der Riemenscheibenkupplungswelle 10 stabil
befestigt. Die Drehkraft der Kurbelwelle 23 wird über einen
Riemen 12 zu einer Pumpenriemenscheibe 61 der
Wasserpumpe 6 übertragen.
Die Kurbelwellenriemenscheibe 11 kann so konstruiert sein, daß sie außer der
Wasserpumpe 6 über
den Riemen 12 auch einen Wechsel- oder Drehstromgenerator, einen
Luftkompressor, eine Servopumpe, usw. (nicht dargestellt) antreibt.
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Wie
in 4 dargestellt ist,
weist die Wasserpumpe 6 ein Flügelrad 101, eine Pumpenkammer 50,
eine Pumpenwelle 100 und ein Lager 51 auf. Das Flügelrad 101 übt eine
Zentrifugalkraft auf das Kühlwasser
aus, um es unter Druck zu setzen. Das Flügelrad 101 ist in
der Pumpenkammer 50 angeordnet. Die Pumpenwelle 100 dient
als Drehachse des Flügelrads 101.
Das Lager 51 hält
den Mittenabschnitt der Welle 100.
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Die
Pumpenkammer 50 ist im Wasserpumpenmontageabschnitt 34 des
unteren Kettenkastenteils 41 ausgebildet. Sie kommuniziert
mit einem Einlaßport 53.
Der Einlaßport 53 öffnet sich
nach hinten hinter dem Montageabschnitt 34 in Richtung
entlang der Pumpenwelle 100. Die Pumpenkammer 50 weist einen
Auslaßport 55 auf,
der sich in der radialen Richtung eines Kreises um die Welle 100 öffnet. Das Kühlwasser
wird von der Auslaßöffnung 55 ausgegeben.
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Der
Kühlwasserkanal 7 erstreckt
sich vom Auslaßport 55 in
tangentialer Richtung strömungsabwärtsseitig
von der Drehbewegung des Flügelrades 101.
In der vorliegenden Ausführungsform
ist der Auslaßport 55 strömungsabwärtsseitig
von der Drehbewegung des Flügelrades 101 bezüglich einer
Linie angeordnet, die die jweiligen Mitten der Pumpenwelle 100 und
des Kühlwassereinlasses 22b verbindet. Das
Lager 51 ist in einem Lagergehäuse 59 angeordnet.
Das Lagergehäuse 59 ist
an einem Endabschnitt eines kanalbildenden Elements 73 an
der Seite des Wasserpumpenmontageabschnitts 34 ausgebildet.
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Das
Flügelrad 101 ist
an einem Ende der Pumpenwelle 100 befestigt, das sich vom
Lager 51 zur Pumpenkammer 50 hin erstreckt. Die
Pumpenriemenscheibe 61 ist am anderen Ende der Pumpenwelle 100 befestigt,
das vom Lagergehäuse 59 nach vorne
hervorsteht. Ein Dichtungselement 60 ist zwischen der Pumpenkammer 50 und
dem Lagergehäuse 59 angeordnet.
Das Dichtungselement 60 verhindert, daß das Kühlwasser in der Kammer 50 nach
außen
in das Gehäuse 59 entweicht.
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Ein
Kühlwassereinlaßkanal 62 ist
mit dem Einlaßport 53 verbunden.
Der Kühlwassereinlaßkanal 62 erstreckt
sich entlang der Achse der Kurbelwelle 23. Der Kühlwassereinlaßkanal 62 ist
beispielsweise ein Rohrelement. Der Einlaßkanal 62 führt das Kühlwasser
in die Wasserpumpe 6. Daher ist die Pumpenwelle 100 außerhalb
der linken Seitenwand 35 des Zylinderblocks 21 angeordnet. Ähnlicherweise
ist der Kanal 62 außerhalb
der linken Seitenwand 35 des Zylinderblocks 21 angeordnet,
wie in 2 dargestellt
ist.
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Der
Kühlwasserkanal 7 erstreckt
sich entlang der unteren Vorderwand 43 vom Auslaßport 55 der
Wasserpumpe 6 zum Kühlwassereinlaßport 22b, und
das Kühlwasser
strömt
durch den Kanal 7. In der vorliegenden Ausführungsform
wird der Motor 1 einer Zylinderkopfvorkühlung unterzogen.
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Wie
in 4 dargestellt ist,
ist der Kühlwasserkanal 7 im
Bereich von der Pumpenkammer 50 zum Kühlwassereinlaß 22b ausgebildet.
Der Kühlwasserkanal 7 besteht
aus einer ersten und einer zweiten Komponente 64 und 65.
Die erste Komponente 64 ist auf der unteren Vorderwand 43 des
unteren Kettenkastenteils 41 ausgebildet. Die zweite Komponente 65 ist
an der Seite des kanalbildenden Elements 73 ausgebildet.
Das kanalbildende Element 73 ist an der unteren Vorderwand 43 derart
befestigt, daß es
die erste Komponente 64 abdeckt, wodurch der erfindungsgemäße kanalbildende
Abschnitt gebildet wird.
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Wie
in 6 dargestellt ist,
hat die erste Komponente 64 die Form einer sich nach vorne öffnenden
Nut, die sich von der Pumpenkammer 50 zu einer dem Kühlwassereinlaß 22b entsprechenden Position
erstreckt. Wie in 4 dargestellt
ist, nimmt die Tiefe der Nut der ersten Komponente 64 entlang einer
Richtung T, in die das Kühlwasser
vom Auslaßport 55 der
Pumpenkammer 50 strömt,
zu der Position graduell ab, an der die Nut den vorderen Abschnitt des
Motorblocks 2 überlappt.
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Die
zweite Komponente 65 hat die Form einer sich nach hinten öffnenden
Nut. Die Tiefe der Nut der zweiten Komponente 65 nimmt
entlang der Richtung T, in die das Kühlwasser vom Auslaßport 55 der Pumpenkammer 50 strömt, zu der
Position graduell zu, an der die Nut den vorderen Abschnitt des
Motorblocks 2 überlappt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
sind, wie in 4 dargestellt,
die erste und die zweite Komponente 64 und 64 derart
ausgebildet, daß die Strömungsquerschnittsfläche des
Kühlwasserkanals 7 fest
ist. Der Teil des Kanals 7, der vor dem Motorblock 2 angeordnet
ist, erstreckt sich parallel zur Vorderwand 2a des Blocks 2 und
erreicht den Kanalauslaß 71.
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Dadurch
ist die zweite Komponente 65 nach vorne ausgebaucht oder
gewölbt.
In der Position vor dem Motorblock 2 ist die Strömungsquerschnittsfläche des
Kühlwasserkanals
an der Seite der zweiten Komponente 65 größer als
an der Seite der ersten Komponente 64. Daher bildet die
zweite Komponente 65 an der Seite des kanalbildenden Elements 73 den
Hauptteil des Kühlwasserkanals 7.
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Wie
in 3 dargestellt ist,
weist das kanalbildende Element 73 einen Flansch 73a auf,
der sich entlang der unteren Vorderwand 43 erstreckt. Der Flansch 73a weist
Bolzenlöcher
Y auf. In 7 sind untere
Enden U der Bolzenlöcher
Y vor einem Randabschnitt 74 des Kanalauslasses 71 angeordnet,
der den Zylinderkopf 22 erreicht. Der Randabschnitt 74 des
Kanalauslasses 71 weist ein Durchgangsloch V auf, die mit
den Bolzenlöchern
Y kommuniziert und den Motorblock 2 erreicht. Daher wird
das kanalbildende Element 73 durch Haltebolzen W an der
unteren Vorderwand 43 und am Zylinderkopf 22 befestigt.
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Die
Position der Bolzenlöcher
Y ist nicht auf die Positionen vor dem Randabschnitt 74 des
Kanalauslasses 71 begrenzt. Beispielsweise können die Bolzenlöcher Y vor
Positionen angeordnet sein, die stabförmigen Elementen entsprechen,
die sich von der unteren Vorderwand 43 zum Motorblock 2 erstrecken.
Die stabförmigen
Elemente wechselwirken nicht mit dem Kraftübertragungssystem 25.
In diesem Fall weisen die stabförmigen
Elemente das Durchgangsloch V auf.
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Wie
in den 1, 3 und 5 dargestellt ist, sind die Vorsprungabschnitte 8 auf
den Abschnitten der unteren Vorderwand 43 ausgebildet.
Die Vorsprungabschnitte 8 sind den Nockenwellensteuerkettenrollen 25b zugewandt.
Der Vorsprungabschnitt 8 ist nach vorne ausgebaucht oder
gewölbt.
Die Kettenrollen 25b sind einzeln im Inneren der Vorsprungabschnitte 8 angeordnet.
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Wie
in den 1 und 3 dargestellt ist, ist der Motorhalter 9 in
einem Bereich M auf der vorderen Fläche der unteren Vorderwand 43 ausgebildet.
Der Bereich M ist in der Nähe
des Kühlwasserkanals 7, der
Vorsprungabschnitte 8 und der Bolzenlöcher X und Y angeordnet und
von diesen umgeben. Der Motorhalter 9 ist mit der unteren
Vorderwand 43 integral ausgebildet. Der Halter 9 hat
eine massive Struktur, die mit der unteren Vorderwand 43 z.B.
durch Sandgießen
oder -formen integral ausgebildet ist. Ein Teil des Halters 9 ragt
in einen der Vorsprungabschnitte 8.
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Der
Motorhalter 9 erstreckt sich schräg nach unten entlang der unteren
Vorderwand 43 zur unteren linken Wand 44 hin.
Wie in den 1 und 6 dargestellt ist, erstreckt
sich der Halter 9 vom oberen linken Abschnitt der Wand 43 nach
vorne und unten zu einer Position P. Außerdem erstreckt sich der Halter 9 von
der Position P im wesentlichen rechtwinklig zur Wand 43 nach
vorne. Der Motorhalter 9 weist mehrere Gewindelöcher Z auf.
Für eine
bessere Darstellung der Bolzenlöcher
X und Y sind die Haltebolzen W in 3 nicht
dargestellt.
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Im
derart konstruierten Motor 1 ist der Motorhalter 9 in
der Nähe
des Kühlwasserkanals 7 ausgebildet.
Der Kühlwasserkanal 7 ist
nach vorne ausgebaucht oder gewölbt.
D.h., die Querschnittsfläche
eines Basisabschnitts B (der einen Bereich in der Nähe eines
Grenzbereichs C zwischen der unteren Vorderwand 43 und
dem Halter 9 beinhaltet) des Halters 9, der zum
Bereitstellen der Steifigkeit des Halters dient, ist größer als
diejenige der Wand 43. Dadurch dient der Kanal 7 als
Verstärkungsrippe,
so daß die Steifigkeit
des Basisabschnitts B des Motorhalters 9 verbessert wird.
Dadurch wird eine ausreichende Steifigkeit des Basisabschnitts des
Motorhalters gewährleistet.
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Wenn
das untere Kettenkastenteil 41 beispielsweise durch Sandgießen oder
-formen hergestellt wird, muß keine
getrennte Verstärkungsrippe bereitgestellt
werden, um die Steifigkeit des Basisabschnitts B des Motorhalters 9 zu
gewährleisten.
Daher ist die Form einer Kokille zum Herstellen des unteren Kettenkastenteils 41 so
einfach, daß Gießfehler reduziert
werden. Infolgedessen kann das untere Kettenkastenteil 41 mit
verbesserter Effizienz und reduziertem Gewicht hergestellt werden.
Dadurch kann das Gewicht des Motors 1 reduziert werden.
Weil der Motorhalter 9 keinen Kühlwasserkanal 7 im
Inneren aufweist, kann darüber
hinaus seine Form vereinfacht werden. D.h., die Form des unteren
Kettenkastenteils 41 kann vereinfacht werden.
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Der
Kühlwasserkanal 7 ist
so ausgebildet, daß er
sich von der Seite des Zylinderblocks 21 entlang der unteren
Vorderwand 43 zur Seite des Zylinderkopfes 22 erstreckt.
Dadurch ist der Kanal 7, der die Funktion einer Verstärkungsrippe
hat, so angeordnet, daß er
einen weiten Bereich des Kettenkastens 4 abdeckt, so daß die Steifigkeit
des Kettenkastens 4 verbessert ist. Außerdem wird die Steifigkeit des
Basisabschnitts B des Motorhalters 9 weiter verbessert.
In diesem Fall weist der Kanal 7 eine ausreichend große Strömungsquerschnittsfläche auf,
um zu ermöglichen,
daß von
der Wasserpumpe 6 ausgegebenes Kühlwasser ihn durchströmen kann.
Diese Querschnittsfläche
ist größer als
die Strömungsquerschnittsfläche eines Ölkanals 14,
wie später
erläutert wird.
Es ist daher effektiver, den Halter 9 in der Nähe des Kühlwasserkanals 7 auszubilden.
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Ein
Teil des Motorhalters 9 ragt in den Vorsprungabschnitt 8 ein.
Weil der Vorsprungabschnitt 8 nach vorne ausgebaucht oder
gewölbt
ist, ist die Querschnittsfläche,
die zur Steifigkeit des Basisabschnitts B des Halters 9 beiträgt, groß. D.h.,
der Vorsprungabschnitt 8 dient als Verstärkungsrippe,
so daß die
Steifigkeit des Basisabschnitts B des Halters 9 weiter
verbessert ist. Außerdem
dient der Vorsprungabschnitt 8 auch als Verstärkungsrippe
für den
Halter 9. Dadurch wird außerdem die Steifigkeit des
Halters 9 verbessert.
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Der
Motorhalter 9 ist in der Nähe der Bolzenlöcher X und
Y ausgebildet. Die Bolzenlöcher
x und Y sind innerhalb der Dicke der unteren linken Wand 44,
die sich zum Motorblock 2 erstreckt, und der Dicke des
Randabschnitts 74 ausgebildet. Dadurch dienen die untere
linke Wand 44 und der Randabschnitt 74 als Verstärkungsrippen,
so daß die Steifigkeit
des Basisabschnitts B des Halters 9 weiter verbessert wird.
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Der
Kühlwasserkanal 7 besteht
aus zwei Komponenten, der ersten Komponente 64 auf der
unteren Vorderwand 43 des unte ren Kettenkastenteils 41 und
der zweiten Komponente auf dem kanalbildenden Element 73.
Aufgrund dieser Anordnung kann das untere Kettenkastenteil 41 in
einfache Formen geteilt werden. Dadurch können die untere Vorderwand 43 und
das kanalbildende Element 73 auf einfache Weise hergestellt
werden.
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Insbesondere
kann die Form der Kokille in dem Fall einfach strukturiert sein,
wenn das untere Kettenkastenteil 41 und das kanalbildende
Element 73 durch Gießen
integral ausgebildet werden. Dadurch werden Gießfehler reduziert und die Herstellbarkeit
verbessert. Außerdem
werden auch die Maßgenauigkeiten
des Kastenteils 41 und des Elements 43 verbessert.
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Das
untere Kettenkastenteil 41 weist den Wasserpumpenmontageabschnitt 34 auf,
und die Pumpenwelle 100 der Wasserpumpe 6 ist
im Montageabschnitt 34 angeordnet. Dadurch kann die Pumpe 6 an
einer rückseitigen
Position angeordnet werden. Infolgedessen kann die Größe des Motors 1 bezüglich der
Richtung entlang der Drehachse der Kurbelwelle 23 reduziert
werden.
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Der
Einlaßport 53 der
Wasserpumpe 6 öffnet sich
nach hinten. Dadurch muß sich
der Kühlwassereinlaßkanal 62,
der das Kühlwasser
in den Einlaßport 53 der
Pumpe 6 führt,
nicht vor dem Motorblock 2 erstrecken. Dadurch kann die
Motorgröße bezüglich der
Richtung entlang der Drehachse der Kurbelwelle 23 reduziert
werden.
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Der
Kühlwasserkanal 7 ist
zwischen der ersten Komponente 64 auf dem unteren Kettenkastenteil 41 und
der zweiten Komponente 65 des kanalbildenden Elements 73 definiert.
Das kanalbildende Element 73 ist nach vorne ausgebaucht
oder gewölbt.
Dadurch kann die effektive Querschnittsfläche der unteren Vorderwand 43 des
Kastenteils 41, die zum Bereitstellen einer Biegesteifigkeit
dient, erhöht werden,
ohne daß die
untere Vorderwand 43 des Kastenteils 41 oder das
kanalbildende Element 73 dicker ausgebildet oder separate
Verstärkungsrippen bereitgestellt
werden müssen.
Daher dienen die erste und die zweite Komponente 64 und 65,
die den Kühl wasserkanal 7 bilden,
als Verstärkungselemente,
so daß die
Steifigkeit des unteren Kettenkastenteils 41 erhöht werden
kann.
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Die
Wasserpumpe 6 ist relativ nah zum Zylinderblock 21 angeordnet,
und der Kühlwassereinlaß 22b ist
im Zylinderkopf 22 ausgebildet. Daher ist der Kühlwasserkanal 7 im
Bereich von der Seite des Zylinderblocks 21 zur Seite des
Zylinderblocks 22 ausgebildet. Dadurch kann der Kanal 7 effektiv
als Verstärkungselement
für das
untere Kettenkastenteil 41 dienen.
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Das
Lagergehäuse 59 der
Wasserpumpe 6 und die zweite Komponente 65 sind
integral ausgebildet, um das kanalbildende Element 73 zu
bilden. Daher ist die Anzahl wesentlicher Komponenten des unteren
Kettenkastenteils 41 reduziert und sind weniger Leckpfade
für das
Kühlwasser
vorhanden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
steht der Wasserpumpenmontageabschnitt 34, in dem die Wasserpumpe 6 angeordnet
ist, an der linken Seite des unteren Kettenkastenteils 41 hervor,
so daß der Einlaßport 53 der
Pumpe 6 den Motorblock 2 in der Längsrichtung
nicht überlappt.
Alternativ kann der Montageabschnitt 34 jedoch auch so
ausgebildet sein, daß er
in einer Position derart hervorsteht, daß der Einlaßport 53 der Pumpe 6 den
Motorblock 2 in der Längsrichtung
niemals überlappen
kann, z.B. an der rechten Seite.
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Wie
in 1 dargestellt ist,
weist die untere Vorderwand 43 einen Ölfilter 13 und den Ölkanal 14 auf.
Der Filter 13 ist an einem Filterhalter 13a befestigt.
Der Halter 13a ist mit dem unteren Kettenkastenteil 41 integral
ausgebildet.
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Der Ölkanal 14 ist
mit der unteren Vorderwand 43 integral ausgebildet. Ähnlich wie
der Kühlwasserkanal 7 ist
auch der Ölkanal 14 nach
vorne ausgebaucht oder gewölbt.
Der Kanal 14 kommuniziert mit dem Ölfilter 13 und dem
Motorblock 2, so daß Öl vom Filter 13 zum
Block 2 strömen
kann.
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Weil
der Kühlwasserkanal 7 und
der Ölkanal 14 als
Verstärkungsrippen
dienen, wie in den 1 und 3 dargestellt ist, weist
ein Bereich N, in dem die Kanäle 7 und 14 nahe
zueinander angeordnet sind, eine hohe Steifigkeit auf. Obwohl der
Motorhalter 9 in der vorliegenden Ausführungsform im Bereich M ausgebildet
ist, kann er alternativ auch im Bereich N ausgebildet sein.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
besteht der Kettenkasten 4 aus dem oberen und dem unteren
Kettenkastenteil 42 und 41, die unabhängig voneinander
sind. Alternativ können
die Kettenkastenteile 42 und 41 jedoch auch integral
ausgebildet sein.
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Obwohl
ein Kettenantriebssystem, das Ketten und Kettenrollen verwendet,
als Kraftübertragungssystem
verwendet wird, das die Kurbelwelle mit den Nockenwellen verbindet,
kann statt dessen auch ein Riemenantriebssystem verwendet werden. Für ein Riemenantriebssystem
werden an Stelle einer Kette und von Kettenrollen ein Zahnriemen
bzw. Zahnriemenscheiben verwendet. Alternativ kann ein Getriebesystem
verwendet werden. Im Getriebesystem sind eine Kurbelwelle und Nockenwellen
durch Zahnräder
verbunden.