DE10338807B4 - Entlüftungsvorrichtung für Brennkraftmaschinen - Google Patents

Entlüftungsvorrichtung für Brennkraftmaschinen Download PDF

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Abstract

Entlüftungsvorrichtung, bei welcher der Ölgehalt eines innerhalb eines Verbrennungsmotors erzeugten durchblasenden Gases abgetrennt und in dem Verbrennungsmotor gesammelt wird, wobei die Entlüftungsvorrichtung folgendes aufweist:
eine erste Öltrennkammer (20), die in einer einen Teil einer Außenwand des Verbrennungsmotors bildenden vertikalen Wand (9) angeordnet ist und die sich im wesentlichen in vertikaler Richtung des Verbrennungsmotors erstreckt und die eine im unteren Teil der ersten Öltrennkammer (20) gebildete Öffnung (23a, 23b) zum Eintritt des durchblasenden Gases (G) aufweist, so dass das durchblasende Gas (G) in der ersten Öltrennkammer (20) aufwärts strömt, und wobei die erste Öltrennkammer (20) eine Kollisionsplatte (26, 27) beinhaltet, und in der das durchblasende Gas mit der Kollisionsplatte (26, 27) kollidiert, um den Ölgehalt abzutrennen, und
eine zweite Öltrennkammer (30), die auf einer Außenseite der ersten Öltrennkammer (20) überlagert und in der vertikalen Wand (9) angeordnet ist und die eine mit der ersten Öltrennkammer (20) in einem oberen...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Entlüftungsvorrichtung für eine Brennkraftmaschine, welche das im hindurchblasenden unverbrannten Gas enthaltene Öl abtrennt und sammelt.
  • Ein durchblasendes Gas, welches durch die gleitenden Teile eines Kolben und Zylinders passiert und aus dem Motorgehäuse austritt, enthält einen Ölbestandteil. Daher ist an einem Motor (Verbrennungsmotor) eine Entlüftungsvorrichtung angeordnet. Deshalb wird der in dem durchblasenden Gas enthaltene Ölbestandteil abgetrennt und das Öl in die inneren Bestandteil des Motors, wie z. B. die Ölwanne, zurückgeführt.
  • Üblicherweise ist bei einem Kolbenmotor die Entlüftungsvorrichtung zum Abtrennen der Ölbestandteile von dem durchblasenden Gas an einer Innenfläche der Nockenabdeckung angeordnet, die am oberen Teil des Zylinderkopfes angeordnet ist. Da bei dieser Gestaltung die Entlüftungsvorrichtung in die Nockenabdeckung eingebaut ist, wird die Gesamthöhe des Motorgehäuses vergrößert.
  • Bei demjenigen Motor, dessen Gesamthöhe vermindert werden soll, ist die Entlüftungsvorrichtung außerhalb des Motorgehäuses angebracht. Wenn allerdings die Entlüftungsvorrichtung außerhalb des Motorgehäuses installiert ist, ist ein Platz für die Anbringung der Entlüftungsvorrichtung in einem begrenzt engen Motorraum vorzusehen. Zusätzlich ist es erforderlich, ein Rohr vorzusehen, um das Motorgehäuse mit der Entlüftungsvorrichtung zu verbin den, und es ist erforderlich, das durchblasende Gas oder das gesammelte Öl in das Rohr zu zirkulieren. Deshalb ist es notwendig, einen Platz für die Anordnung dieses Rohres in dem Motorraum vorzusehen. Außerdem besteht ein Problem darin, dass der Aufbau um das Motorgehäuse kompliziert wird.
  • Deshalb ist es beispielsweise bei der in der Japanischen Kokoku Patentveröffentlichung Nr. 7-99088 offenbarten Entlüftungsvorrichtung vorgeschlagen worden, dass eine Öltrennkammer an der Innenfläche der an dem Motor vorgesehenen Kettenabdeckung vorgesehen ist.
  • Die Entlüftungsvorrichtung ist erforderlich, um die Fähigkeit zum Abtrennen des Öls zu steigern. Deshalb ist eine Trennkammer mit einer hohen Kapazität erforderlich. Allerdings kann innerhalb der Kettenabdeckung lediglich ein begrenzter Raum vorgesehen werden, in Folge von verschiedenen vorgesehenen Vorrichtungen, und es ist schwierig, eine großräumige Trennkammer innerhalb des Kettengehäuses vorzusehen.
  • Aus der Druckschrift DE 199 13 176 A1 ist ein Motorblock mit Ölabscheidung im Entlüftungsbereich mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruches 1 bekannt. Dieser Motorblock umfasst unter anderem einen Entlüftungskanal für einen Kurbelraum, der mit einem Verbrennungsluft-Zufuhrsystem zu den Zylindern in Verbindung steht und der mit einem dem Entlüftungskanal zugeordneten Ölabscheider versehen ist.
  • Aus der Druckschrift DE 197 20 383 C2 ist eine Entlüftungs- und Entölungsvorrichtung für ein Kurbelgehäuse einer Brennkraftmaschine bekannt. Diese Vorrichtung ermöglicht eine ungestörte Verdrängung von Gas zwischen Kurbelgehäusekammern, wobei die Festigkeit von Lagerstühlen für die Kurbelwelle nicht beeinträchtigt wird.
  • Aus der Druckschrift DE 101 25 312 A1 ist ein Verbrennungsmotor mit einem Entlüftungssystem für ein Kurbelgehäuse bekannt, der einen Motorblock mit einer Kurbelwelle umfasst, die in einem Kurbelgehäuseabschnitt des Motorblocks untergebracht ist. Ferner umfasst der Verbrennungsmotor einen Kühlmittelmantel benachbart von Zylinderwänden, der einen Kühlmitteldurchgang durch den Motorblock definiert, um Warme von den Zylinderwänden am Hindurchströmen des Kühlmittels zu übertragen. Das Entlüftungssystem für das Kurbelgehäuse ist vor der Gefahr eines Gefrierens geschützt.
  • Aus der Druckschrift EP 1 149 990 A2 ist ein Ölabscheider bekannt, der Öl von durchgeblasenen Gas abscheiden und vermeiden kann, dass das Öl in ein Einlasssystem eines Zylinders strömt.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, eine Entlüftungsvorrichtung vorzusehen, bei welcher die Eigenschaften sowohl der Raumersparnis als auch der verstärkten Ölabtrennung erreicht werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Entlüftungsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 vorgesehen, bei welcher der Ölgehalt in einem innerhalb der Verbrennungsmaschine erzeugten durchblasenden Gases abgetrennt und in dem Verbrennungsmotor gesammelt wird.
  • Bei diesem Aufbau ist ein in die vertikale Wand eingefügter Raum zur Anbringung zweier Trennkammern verwendet, und eine Trennkammer ist verfügbar, die eine große Kapazität in Bezug zum Raum aufweist. Da zusätzlich die Durchflusscharakteristika des durchblasenden Gases in beiden Trennkammern differieren, ist eine allgemeine Ölabtrennfähigkeit verstärkt.
  • Die erste Trennkammer umfasst eine in einer Außenfläche der vertikalen Wand angeordnete Aushöhlung, die sich im wesentlichen in vertikaler Richtung erstreckt und in der vertikalen Wand ausgespart ist, und eine Trennwand, mit welcher die Aushöhlung abgedeckt ist. Die zweite Öltrennkammer umfasst die Trennwand und ein Abdeckelement, mit welchem die Trennwand abgedeckt ist und die an der Außenfläche der vertikalen Wand angebracht ist.
  • Die erste Öltrennkammer umfasst ein Prallplattensystem, gegen welches das durchblasende Gas zu kollidieren vermag mit einer Prallplatte, um den Ölgehalt abzutrennen, und die zweite Öltrennkammer umfasst ein Zyklonsystem, in welchem der Ölgehalt durch die Zentrifugalkraft des durchblasenden Gases abgetrennt wird.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Entlüftungsvorrichtung nach der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die vertikale Wand eine Frontwand des Verbrennungsmotors. Bei einem Beispiel ist die erste Öltrennkammer geneigt angeordnet, so dass ein Abstand zwischen einer sich vertikal entlang des Verbrennungsmotors verlaufenden Mittelli nie und einem unteren Ende der ersten Öltrennkammer größer ist als derjenige zwischen der Mittellinie und einem oberen Ende der ersten Öltrennkammer.
  • Gemäß einem Beispiel der vorliegenden Erfindung kommuniziert der untere Teil der zweiten Öltrennkammer mit der ersten Öltrennkammer über die unter der Öffnung der ersten Öltrennkammer positionierten Durchgangsöffnung. Kühlbehälterteile mit gegenüber den unteren Enden abgeschrägten Formen können ebenfalls in den unteren Teilen der ersten und zweiten Öltrennkammern ausgebildet sein.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung fortgesetzt, und ergeben sich offensichtlich aus der Beschreibung, oder gehen aus der Praxis der Erfindung hervor. Die Merkmale und Vorteile der Erfindung können realisiert und erlangt werden durch die unten besonders hervorgehobenen Einrichtungen und Kombinationen.
  • Kurze Beschreibung der verschiedenen Darstellungen der Zeichnungen
  • Die anliegenden Zeichnungen, welche beigefügt sind und einen Teil der Beschreibung bilden, geben Ausführungsformen der Erfindung wieder und dienen zusammen mit der oben wiedergegebenen allgemeinen Beschreibung und der unten gegebenen detaillierten Beschreibung der Ausführungsformen zur Erklärung der Prinzipien der Erfindung.
  • 1 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht zur Darstellung der Entlüftungsvorrichtung gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zusammen mit einem Verbrennungsmotor;
  • 2 ist eine Frontansicht zur Darstellung der Frontwand des Verbrennungsmotors, bei welcher die Entlüftungsvorrichtung gemäß 1 installiert ist;
  • 3 ist eine Schnittdarstellung der Entlüftungsvorrichtung nach Linie A-A in 2;
  • 4 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Entlüftungsvorrichtung nach 1;
  • 5 ist eine perspektivische Darstellung zur Wiedergabe der Ausgestaltung der Entlüftungsvorrichtung nach 1 und
  • 6 ist eine Schnittdarstellung der Entlüftungsvorrichtung nach Linie B-B in 5.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 16 beschrieben.
  • 1 zeigt ein Motorgehäuse 1 eines Kolbenmotors (entsprechend einem Verbrennungsmotor), welches als ein Beispiel des Verbrennungsmotors in einem Fahrzeug angeordnet ist. 2 zeigt die Frontfläche des Motors. Das in 1 dargestellte Motorgehäuse 1 umfasst einen Zylinderblock 2, in welchem, beispielsweise Zylinder 1a1c in Serie angeordnet sind. In einem oberen Teil des Motorgehäuses 1 ist ein Zylinderkopf 3 montiert. An unteren Teil des Motorgehäuses 1 ist eine Ölwanne 4 angebracht. Die Kolben 5 sind gleitend in den Zylindern 1a1c enthalten. Die entsprechenden Kolben 5 sind drehbar mit einer (nicht dargestellten) Kurbelwelle über Verbindungsstangen bzw. Pleuel 6 verbunden. Die Kurbelwelle ist in dem unteren Teil des Zylinderblocks 2 angebracht.
  • Eine Brennkammer, eine Zündkerze, durch eine Nockenwelle angetriebene Einlass- und Auslassventile und durch die Einlass- und Auslassventile geöffnete/geschlossene Einlass- und Auslassöffnungen (sämtlich nicht wiedergegeben) sind für jeden Zylinder in dem Zylinderkopf 3 vorgesehen. Einstellgetriebe für Einlass und Auslass sind an der Nockenwelle für die Einlass- und Auslassventile angebracht. Die Einstellgetriebe sind vor dem Zylinderkopf 3 vorgesehen.
  • An der Kurbelwelle ist ein (nicht dargestelltes) Kurbelgetriebe angebracht. Dieses Kurbelgetriebe ist vor dem Zylinderkopf 3 angeordnet. Das Einstellgetriebe ist mit dem Kurbelgetriebe beispielsweise über eine Getriebereihe verbunden. Die Einlass- und Auslassventile öffnen/schließen zu vorbestimmten Zeitpunkten, jede Zündkerze arbeitet zu einem vorbestimmten Zeitpunkt und dementsprechend werden beispielsweise eine Serie von Zyklen von Einlass, Kompression, Explosion und Auspuff in den entsprechenden Zylindern 1a1c wiederholt.
  • Das an dem Zylinderkopf 3 angebrachte Einstellgetriebe ebenso wie die periphären Vorrichtungen sind mit einem oberen Getriebegehäuse 8 abgedeckt, mittels welchem ein Frontende des Zylinderkopfs 3 verdeckt ist. Das an dem Zylinderblock 2 angesetzte Kurbelgetriebe, wie die periphären Vorrichtungen, sind mit einem unteren Getriebegehäuse 9 abgedeckt, von welchem das Frontende des Zylinderblocks 2 verdeckt ist. Eine obere Öffnung des Zylinder kopfs 3 ist mit einem Deckel 3a abgedeckt.
  • In den Getriebegehäuse 9 ist eine Entlüftungsvorrichtung 10 angeordnet, die einen Teil einer Außenwand des Motors an dem Motorgehäuse 1 bildet. Das in dem Motor (z. B. im Zylinder 1a) erzeugte durchblasende Gas strömt in das Getriebegehäuse 9. Das Getriebegehäuse 9, welches eine Frontwand des Motorgehäuses 1 bildet, ist ein Beispiel der vertikalen Wand. In dem Getriebegehäuse 9 ist die Entlüftungsvorrichtung 10 untergebracht.
  • Wie 2 zeigt, ist die Entlüftungsvorrichtung 10 in einem vertikal langgestreckten Totraum D in dem Getriebegehäuse 9 angeordnet. Der Totraum D ist unter einer Wasserpumpe 13, einer Vakuumpumpe 14 und einer Leistungssteuerungspumpe 15 gestaltet. Im weiteren Detail ist die Entlüftungsvorrichtung 10 in dem Totraum D unter Meidung der Vorrichtungen, wie z. B. einer Kurbelscheibe 12 und der Wasserpumpe 13, der Vakuumpumpe 14 und der Leistungssteuerungspumpe 15. Die Kurbelscheibe 12 ist im unteren Teil des Getriebegehäuses 9 untergebracht. Die Wasserpumpe 13 ist an der linken Seite einer Mittellinie δ angeordnet, die sich in vertikaler Richtung des Getriebegehäuses 9 erstreckt. Die Vakuumpumpe 14 ist an der rechten Seite der Mittellinie δ des Getriebegehäuses 9 vorgesehen.
  • Ein detaillierter Aufbau der Entlüftungsvorrichtung 10 ist in den 3 bis 6 wiedergegeben. Wie 4 zeigt, ist eine erste Öltrennkammer 20 im Totraum D untergebracht. Die Öltrennkammer 20 umfasst eine Aushöhlung 21, die eine in vertikaler Richtung langgestreckte Form besitzt, eine Trennwand 22, mit welcher die Öffnung der Aushöhlung 21 verdeckt ist und dergleichen. Die Aushöhlung 21 ist in einem Teil des Getriebegehäuses 9 ausgebildet. Die Trennwand 22 ist beispielsweise aus einer Metallplatte gebildet.
  • Wie in den 1 und 4 dargestellt, umfasst die Aushöhlung 21 einen flachen Teil 21a, der im unteren Teil positioniert ist, und einen tiefen Teil 21b, der im oberen Teil positioniert ist. Der flache Teil 21a bildet den unteren Teil der Öltrennkammer 20 und ist in einer zum unteren Ende hin abgeschrägten Form gestaltet. In dem unteren Teil des tiefen Teils 21b ist eine schematisch rechteckige Öffnung 23a ausgebildet, und ebenso ist eine schematische rechteckige Öffnung 23b in dem oberen Teil des flachen Teils 21a ausgebildet. Diese Öffnungen 23a, 23b sind mit einem Raum innerhalb des Getriebegehäuses verbunden, wo das ausblasende Gas strömt. Diese Öffnung 23a, 23b funktionieren als Einlassteil zum Eintritt des durchblasenden Gases G in dem Getriebegehäuse in die Öltrennkammer 20.
  • Beispielsweise ist eine rechteckige Durchgangsöffnung 24, die als Auslassteil für das durchblasende Gas G funktioniert, in dem oberen Teil der Trennwand 22 vorgesehen. Die Durchgangsöffnung 24 ist über den Öffnungen 23a, 23b positioniert. Ein Kanal 25, in welchem das durchblasende Gas G von unten aufwärts strömt, ist durch einen Raum gebildet, der die Aushöhlung 21 und die Trennwand 22 umgibt. Eine Mehrzahl von Kollisionselementen, mit welchem das durchblasende Gas G kollidiert, ist an der Innenfläche der Trennwand 22 angebracht (welche Innenfläche die Aushöhlung 21 bildet). Beispiele der Prallelemente umfassen eine Kollisionsplatte 26, die seitlich lang, relativ breit und aus einer metallenen Lochplatte gebildet ist sowie relativ schmale Kollisionsplatten 27, welche unter der Kollisionsplatte 26 positioniert sind.
  • Die Prallplatten 26, 27 bilden einen Öltrennmechanismus eines Kollisionssystems zum Abtrennen des Ölgehaltes des durchblasenden Gases G. Dieser Öltrennmechanismus ist in der ersten Öltrennkammer 20 ausgebildet. Wie 2 zeigt, ist die Öltrennkammer 20 so geneigt/angeordnet, dass eine Distanz L2 zum unteren Ende der Öltrennkammer 20 von der Mittellinie δ des Motorgehäuses 1 in vertikaler Richtung größer ist als eine Distanz L1 zum oberen Ende der Öltrennkammer 20 von der Mittellinie δ. Ist die Öltrennkammer 20 auf diese Weise schräg angeordnet, kann die Öltrennkammer 20 der im unteren Teil der Mittellinie δ des Motorgehäuses 1 angeordneten Kurbelscheibe 12 ausweichen. Zusätzlich ist für diese Öltrennkammer 20 eine ausreichend große effektive Länge in dem Totraum D gewährleistet.
  • Wie aus 4 ersichtlich, ist in der äusseren Fläche der Trennwand 22 eine zweite Öltrennkammer 30 vorgesehen. Diese Öltrennkammer 30 umfasst ein Abdeckelement 30a. In der gleichen Weise wie bei der Aushöhlung 21 der ersten Öltrennkammer 20 hat das Abdeckelement 30a eine in vertikaler Richtung langgestreckte Form. Die Außenfläche der Trennwand 22 ist mit der Öltrennkammer 30 abgedeckt und die Kammer ist über die Außenseite der Öltrennkammer 20 überlagert. In einem gegenüber dem vertieften Teil 21b der Öltrennkammer 20 in dem Abdeckelement 30a ist ein halbzylindrisches Teil 31 ausgebildet.
  • Die Durchgangsöffnung 24 der Trennwand 22 kommuniziert mit einer exzentrischen Position des obersten Teils des halbzylindrischen Teils 31. In einer Mitte des obersten Endes des halbzylindrischen Teils 31 ist in einer vertikalen Richtung ein Ausstoßrohr 33 angeordnet. Eine Ausströmöffnung 33a im unteren Ende des Ausstoßrohrs 33 erstreckt sich in die Nähe des unteren Teils des halbzylindrischen Teils 31. Eine zylindrische Zyklonkammer 34 ist um das Ausstoßrohr 33 ausgebildet.
  • Die Durchgangsöffnung 24 ist die Einlassöffnung für das durchblasende Gas G in die Zyklonkammer (Drallkammer) 34. Die Ausströmöffnung 33a in dem unterem Ende des Ausstoßrohrs 33 ist eine Auslassöffnung für das durchblasende Gas G. Das über die Durchgangsöffnung 24 in die Zyklonkammer 34 eingeführte durchblasende Gas G bewirkt einen Wirbelstrom, wie durch Pfeil F in 6 wiedergegeben ist. Die Zyklonkammer 34 bildet einen Zyklontrennbereich, in welchem der in dem durchblasenden Gas G enthaltende Ölanteil durch eine Zentrifugalkraft des Wirbelstroms des durchblasenden Gases abgetrennt wird.
  • Das obere Ende des Ausstoßrohrs 33 erstreckt sich an einen Außenteil der Öltrennkammer 30. Das obere Ende des Ausstoßrohrs 33 kommuniziert mit einem (nicht dargestellten) Einlasssystem des Motorgehäuses 1 über ein Rohr 35. Der Ausströmteil 33a in das untere Ende des Ausstoßrohrs 33 ist unter der Durchgangsöffnung 24 für die Kommunikation der Öltrennkammer 20 mit der Öltrennkammer 30 positioniert.
  • Ein tafelförmiges Teil 36, welches flacher ist als das tiefe Teil 21b, ist in einem Bereich gegenüber dem flachen Teil 21a in der Öltrennkammer 30 ausgestaltet. Ein Ölsammelteil 37, in welchem das abgetrennte Öl gelagert ist, ist zwischen dem tafelförmigen Teil 36 und der Trennwand 22 ausgebildet. Ein rinnenförmiges Teil 36a ist über dem unteren Ende von dem oberen Ende des tafelförmigen Teils 36 ausgebildet. Ein Ölsammelteil 42 ist ebenso in dem unteren Teil der ersten Öltrennkammer 20 gebildet.
  • Eine Durchgangsöffnung 38 (entsprechend einem Kommunikationsteil) welche mit dem unteren Teil der Aushöhlung 21 kommuniziert, ist in dem unteren Teil der Trennwand 22 ausgebildet, welcher das Ölsammelteil 37 bildet. Wie in 6 wiedergegeben, ist die Durchgangsöffnung 38 unter den Öffnungen 23a, 23b positioniert. Die Öltrennkammer 20 kommuniziert mit der Öltrennkammer 30 über die Durchgangsöffnung 38. Die untere Öffnung 23b dient ebenso als eine Ölrückflussöffnung. Das in dem Sammelteil 37 gelagerte Öl tritt über die Öffnung 23b in das Getriebegehäuse 9 ein und ist in den Motor zurückgeführt, beispielsweise in die Ölwanne 4.
  • In einem Umfang des Abdeckelements 30a ist ein Flansch 39 ausgebildet und bildet die Öltrennkammer 30. Dieser Flansch 39 ist überlagert über einen Dichtungsring 40, welcher in einer periphären Kante der Aushöhlung 21 der Öltrennkammer 20 ausgebildet und durch Befestigungselemente, wie z. B. Bolzen 41, an dem Dichtungsring 40 fixiert ist. Auf diese Wiese umfasst die Entlüftungsvorrichtung 10 eine doppelte Struktur, in welcher zwei Öl trennkammern 20, 30 einander überlagert sind.
  • Im folgenden wird eine Funktion der Entlüftungsvorrichtung 10 beschrieben.
  • Ein Einlassunterdruck des Motorgehäuses 1 wirkt auf das Ausstoßrohr 33. Durch den negativen Einlassdruck wird, wie in 6 gezeigt, das in das Getriebegehäuse 9 strömende durchblasende Gas G von der ersten Öltrennkammer 20 über die Öffnungen 23a, 23b aufgenommen. Das durchblasende Gas G strömt aufwärts in den Kanal 25 um durch die Durchgangsöffnung 24 zu strömen. Wenn das durchblasende Gas G durch den Kanal 25 passiert, kollidiert das Gas mit der unteren Kollisionsplatte 27 und der oberen Kollisionsplatte 26 der metallischen Lochplatte, und dementsprechend wird der Ölanteil des durchblasenden Gases G abgetrennt. Das von dem durchblasenden Gas G getrennte Öl wird in dem Ölreservoirteil 42 in dem unteren Teil der Öltrennkammer 20 gesammelt.
  • Hat das durchblasende Gas G die erste Öltrennkammer 20 passiert, strömt es in die zweite Öltrennkammer 30 über die Durchgangsöffnung 24. In der zweiten Öltrennkammer 30 passiert das durchblasende Gas G die Zyklonkammer 34 und strömt abwärts. In der Zyklonkammer 34 wird der in dem durchblasenden Gas G verbleibende Ölgehalt durch den Wirbelstrom des ausgeblasenen Gases unter Zentrifugalkraft weiter abgetrennt. Das durch den Zyklon abgetrennte Gas kehrt in das Einlasssystem des Motorgehäuses 1 von der Auslassöffnung 33a im unteren Ende des Ausstoßrohrs 33 über das Rohr 35 zurück und wird bei der Verbrennung zusammen mit Verbrennungsluft genutzt.
  • Wie 6 zeigt, wird das in der Zyklonkammer 34 aus dem durchblasenden Gas G abgetrennte Öl in dem Ölreservoirteil 37 im unteren Teil der Öltrennkammer 30 gesammelt. Das gelagerte Öl fließt in den Ölreservoirteil 42 der ersten Öltrennkammer 20 über die Durchgangsöffnung 38. Das in dem Ölreservoirteil 42 gesammelte Öl strömt in das Getriebegehäuse 9 über die Öffnung 23b, welche die Einlassöffnung für das durchblasende Gas G ist und wird in dem Motorgehäuse 1 gesammelt.
  • Die Entlüftungsvorrichtung 10 wird aus zwei Öltrennkammern 20, 30 gestaltet, die auf der Außenwand (z. B. dem Getriebegehäuse 9) des Motorgehäuses 1, in welchem das durchblasende Gas G strömt, überlagert. Daraus folgt, dass die Entlüftungsvorrichtung 10 zwei Typen von Öltrennkammern 20, 30 umfasst, die in einem Installationsraum angebracht sind, welcher eine begrenzte Größe aufweist. Deshalb ist bei der Entlüftungsvorrichtung 10 der Raum gespart und eine große Kapazität gewährleistet.
  • Zusätzlich ist das Öl durch die Kollision/Separation des durchblasenden Gases G abgetrennt, welches aufwärts in die erste Öltrennkammer 20 strömt, und das Öl wird durch den Wirbelstrom des durchblasenden Gases G abgetrennt, welcher abwärts in die zweite Öltrennkammer 30 strömt. Die Strömungscharakteristiken des durchblasenden Gases G, die in einer wechselseitigen Strömungsrichtung differieren, werden zum Abtrennen des Öls genützt. Deshalb wird zusammen mit der vergrößerten Kapazität der Entlüftungsvorrichtung 10 eine allgemeine Öltrennkapazität vergrößert.
  • Bei der Entlüftungsvorrichtung 10 kann sowohl die Raumersparnis sowie die vergrößerte Öltrennkapazität erreicht werden. Daher ist die Vorrichtung für den Motor geeignet, für den eine geringe Größe und eine Steigerung der Ölabtrennungskapazität gefordert wird. Zusätzlich wird Öl von relativ großen Partikeln durch das Prallplattensystem in der ersten Öltrennkammer 20 getrennt und das Öl von relativen geringen Partikeln durch das Zyklonsystem in der zweiten Öltrennkammer 30 getrennt. Daher kann der Ölgehalt in der gesamten Entlüftungsvorrichtung wirksam abgetrennt werden.
  • Außerdem weist die zweite Öltrennkammer 30 die Trennwand 22 auf, und das Abdeckelement 3a ist über der ersten Öltrennkammer 20 überlagert, welche die Aushöhlung 21 zur Bildung der Entlüftungsvorrichtung 10 umfasst. Außerdem sind vorstehende Teile der Öltrennkammern 20, 30 zur Innenseite und Außenseite des Motorgehäuses 1 gering. Dadurch kann die Außenabmessung des Motorgehäuses vermindert werden unter Vergrößerung der Öltrennkammern 20, 30 und Einflüsse der Innenseite des Motorgehäuses können vermindert werden. Wenn die Trennwand 22 aus einer Stahlplatte verwendet wird, lässt sich die Trennwand leicht herstellen. Außerdem können die Elemente für die Kollision/Separation (z. B. die Kollisionsplatten 26, 27) ohne weiteres an der Trennwand 22 durch Befestigungselemente, z. B. durch Schrauben, befestigt werden.
  • Die Entlüftungsvorrichtung 10 ist in dem Getriebegehäuse 9 angeordnet, welches die Frontwand des Motorgehäuses 1 bildet. Die Öltrennkammern 20, 30 sind so geneigt/angeordnet, dass die Distanz L2 zu dem unteren Ende der Öltrennkammer von der Mittellinie δ entlang der vertikalen Richtung des Motors größer ist als die Distanz L1 zum oberen Ende. Dementsprechend können die Öltrennkammern 20, 30 mit einer großen effektiven Länge gestaltet werden und Hindernisse, wie die Kurbelscheibe 12, die in dem unteren Teil des Getriebege häuses 9 angeordnet ist und die periphären Vorrichtungen umgangen werden. Deshalb ist die Entlüftungsvorrichtung 10 an dem Getriebegehäuse 9 angebracht und kann manche Hindernisse aufweisen und eine hohe Kapazität für die Ölabtrennung erreichen.
  • Die erste Öltrennkammer 20 kommuniziert mit der zweiten Öltrennkammer 30 über die Durchgangsöffnung 38, die unter den Öffnungen 23a, 23b positioniert ist, die die Einströmöffnungen für das durchblasende Gas G darstellen. Die Öffnung 23b, welche das Strömen des durchblasenden Gases G in die erste Öltrennkammer 20 ermöglicht, funktioniert ebenso als Austrittsöffnung für den Rücklauf des aus dem durchblasenden Gas G in den Öltrennkammern 20, 30 abgetrennten Öls zurück in das Motorgehäuse 1. Daher ist ein Sammelweg des von dem durchblasenden Gas G abgetrennten Öls einfach. Außerdem sind die Ölreservoirteile 37, 42 welche in dem unteren Teil der Öltrennkammern 20, 30 angeordnet sind, mit zu den unteren Enden abgeschrägten Formen versehen. Daher ist die Menge des in den entsprechenden Öltrennkammern 20, 30 angesammelten Öls gering und das Öl kann wirksam in das Motorgehäuse zurückgeführt werden.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist und verschiedentlich modifiziert und ausgeführt werden kann, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel ist bei den oben beschriebenen Ausführungsformen die Entlüftungsvorrichtung in dem Getriebegehäuse angeordnet, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt, und die Entlüftungsvorrichtung kann ebenso in der vertikalen Wand anders als in dem Getriebegehäuse vorgesehen sein.
  • Weitere Vorteile und Modifikationen ergeben sich dem Fachmann. Daher ist die Erfindung in ihren weitesten Aspekten nicht auf die spezifizierten Details und auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Zahlreiche Modifikationen können ohne Abweichungen vom Geist und Umfang des allgemeinen Erfindungskonzepts gemacht werden, wie durch die anliegenden Patentansprüche und deren Äquivalente definiert ist.

Claims (4)

  1. Entlüftungsvorrichtung, bei welcher der Ölgehalt eines innerhalb eines Verbrennungsmotors erzeugten durchblasenden Gases abgetrennt und in dem Verbrennungsmotor gesammelt wird, wobei die Entlüftungsvorrichtung folgendes aufweist: eine erste Öltrennkammer (20), die in einer einen Teil einer Außenwand des Verbrennungsmotors bildenden vertikalen Wand (9) angeordnet ist und die sich im wesentlichen in vertikaler Richtung des Verbrennungsmotors erstreckt und die eine im unteren Teil der ersten Öltrennkammer (20) gebildete Öffnung (23a, 23b) zum Eintritt des durchblasenden Gases (G) aufweist, so dass das durchblasende Gas (G) in der ersten Öltrennkammer (20) aufwärts strömt, und wobei die erste Öltrennkammer (20) eine Kollisionsplatte (26, 27) beinhaltet, und in der das durchblasende Gas mit der Kollisionsplatte (26, 27) kollidiert, um den Ölgehalt abzutrennen, und eine zweite Öltrennkammer (30), die auf einer Außenseite der ersten Öltrennkammer (20) überlagert und in der vertikalen Wand (9) angeordnet ist und die eine mit der ersten Öltrennkammer (20) in einem oberen Teil verbundene Durchgangsöffnung (24) und eine Ausströmöffnung (33a) zum Ausstoß des durchblasenden Gases (G) in eine Position unter der Durchgangsöffnung (24) aufweist, so dass das durchblasende Gas in der zweiten Öltrennkammer (30) abwärts strömt, und wobei die zweite Öltrennkammer (30) eine Drallkammer (34) beinhaltet, in der der Ölgehalt durch eine Wirbelströmung von dem durchblasenden Gas abgetrennt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Öltrennkammer (20) folgendes aufweist: eine Aushöhlung (21) in einer Außenwand der vertikalen Wand (9), die sich in vertikaler Richtung erstreckt und in die vertikale Wand (9) eingelassen ist sowie eine Trennwand (22), mit der die Aushöhlung (21) abgedeckt ist, und wobei die zweite Öltrennkammer (30) folgendes aufweist: die Trennwand (22) und ein Abdeckelement (30a), mit welchem die Trennwand (22) abgedeckt ist und welche an der Außenfläche der vertikalen Wand (9) angebracht ist, wobei die Kollisionsplatte (26, 27) so an der Trennwand (22) befestigt ist, dass sie in die Aushöhlung (21) der ersten Trennkammer (20) hineinragt.
  2. Entlüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Wand (9) eine Frontwand des Verbrennungsmotors ist und die erste Öltrennkammer (20) so geneigt angeordnet ist, dass der Abstand (L2) zwischen einer sich vertikal des Verbrennungsmotors erstreckenden Mittellinie (δ) und dem unteren Ende der ersten Öltrennkammer (20) größer ist als der Abstand (L1) zwischen der Mittellinie (δ) und einem oberen Ende der ersten Öltrennkammer (20).
  3. Entlüftungsvorrichtung des Verbrennungsmotors gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil der zweiten Öltrennkammer (30) mit der ersten Öltrennkammer (20) über eine Durchgangsöffnung (38) kommuniziert, welche unter der Öffnung (23a, 23b) der ersten Öltrennkammer (20) positioniert ist.
  4. Entlüftungsvorrichtung des Verbrennungsmotors nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Ölreservoirteile (42, 37) mit zu ihren unteren Enden hin abgeschrägter Form in den unteren Teilen der ersten und zweiten Öltrennkammern (20, 30) ausgebildet sind.
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