DE19746704A1 - Ölversorgungssystem für einen Verbrennungsmotor - Google Patents

Ölversorgungssystem für einen Verbrennungsmotor

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ölversorgungssystem eines Verbrennungsmotors, insbesondere auf ein Ölversorgungssystem, bei dem ein in Öl in einer Ölwanne eingetauchtes Entlastungsventil mit einem Zwi­ schenabschnitt, insbesondere Mittelabschnitt, einer eine Ölpumpe und ei­ nen Ölfilter verbindenden Ölförderpassage verbunden ist.
Ein derartiges Ölversorgungssystem ist beispielsweise bereits aus der ver­ öffentlichten, geprüften japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. Sho 60-40804 und der veröffentlichten, geprüften japanischen Gebrauchsmu­ steranmeldung Nr. Sho 61-35684 bekannt.
Bei dem obigen herkömmlichen Typ ist ein Ölentlastungsventil mit der Druckaufnahmefläche seines Kolbens nach oben gerichtet angeordnet und eine in dem Gehäuse des Ölentlastungsventil vorgesehene Entlastungsöff­ nung, die durch den Kolben geöffnet oder geschlossen wird, ist an einer oberen Position nahe einem Ölpegel in der Ölwanne angeordnet. Deshalb wird Luft am Ölpegel in aus der Entlastungsöffnung abgelassenes Ent­ lastungsöl gemischt, so daß es leicht zu Schaumbildung kommt, und es kann Öl, in das Luft gemischt ist, zu der Ölpumpe geführt werden. Bei der obigen japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. Sho 61-35684 ist ein Ölentlastungsventil abgedeckt. Bei einem derartigen Aufbau ist eine Abdeckung auch erforderlich, und die Anzahl von Teilen ist dementsprechend vergrößert.
Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um das obige Problem zu lösen. Eine Aufgabe der Erfindung ist, ein Ölversorgungssystem eines Verbren­ nungsmotors bereitzustellen, bei dem ohne Vergrößerung der Anzahl von Teilen vermieden wird, daß Luft enthaltendes Öl zu einer Ölpumpe geführt werden kann.
Um die obige Aufgabe zu lösen, wird ein durch die unabhängigen Ansprü­ che definiertes Ölversorgungssystem und Verbrennungsmotor mit einem derartigen erfindungsgemäßen Ölversorgungssystem bereitgestellt. Bereit­ gestellt wird insbesondere ein Ölversorgungssystem eines Verbrennungs­ motors, bei welchem System ein Ölentlastungsventil aufweist: ein Gehäu­ se, das mit einer Entlastungsöffnung an einer peripheren Wand versehen ist, einen Kolben mit einer Druckaufnahmefläche an einem Ende, der ein Öffnen oder Schließen der Entlastungsöffnung ermöglicht und in das Ge­ häuse derart eingefügt ist, daß der Kolben verschoben werden kann, Feder­ mittel zum Drücken des Kolbens in einer Richtung, in der die Entlastungs­ öffnung geschlossen ist, wobei das Ölentlastungsventil in Öl in einer ge­ gossenen und mit dem unteren Ende eines Kurbelgehäuses verbundenen Ölwanne eintaucht und mit einem Zwischenabschnitt, insbesondere Mittel­ abschnitt, einer eine Ölpumpe und einen Ölfilter verbindenden Ölförderpas­ sage verbunden ist, wobei ferner: der Ölfilter an der Außenoberfläche der Ölwanne angebracht ist; eine einen Teil der Ölförderpassage bildende Öl­ passage sich näherungsweise horizontal erstreckt und mit dem Ölfilter und einer Verbindungsöffnung verbunden ist, die eine zur Ölpassage nä­ herungsweise orthogonale Achse aufweist, mit dem Zwischenabschnitt der Ölpassage in Verbindung steht und an der oberen Oberfläche eines passa­ gebildenden Teils offen ist, wobei die Ölpassage und die Verbindungsöff­ nung in dem mit dem Boden der Ölwanne integrierten passagebildenden Teil gebildet sind; das Ölentlastungsventil wenigstens durch die Ölwanne oder/und das Kurbelgehäuse gehalten ist und mit der Verbindungsöffnung koaxial verbunden ist, wobei die Druckaufnahmefläche des Kolbens nach unten gerichtet ist; das Ölentlastungsventil auf der Seite eines Ölansaug­ elements, das in der Ölwanne angeordnet und mit der Ölpumpe verbunden ist, abgedeckt ist, und eine Wand sich zu einer höheren Position als die Position der Entlastungsöffnung des Ölentlastungsventils erstreckt und mit dem Boden der Ölwanne integriert ist.
Da das Ölentlastungsventil erfindungsgemäß mit der Verbindungsöffnung verbunden ist, die in dem mit dem Boden der Ölwanne integrierten, die Passage bildenden Teil vorgesehen ist, wobei die Druckaufnahmefläche des Kolbens des Ventils nach unten gerichtet ist, kann die Entlastungsöffnung des Ölentlastungsventils an einer relativ niedrigen Position in der Ölwanne angeordnet sein. Deshalb wird Öl von der in einer relativ niedrigen Position angeordneten Entlastungsöffnung entfernt von einem Ölpegel in der Ölwan­ ne abgegeben, so daß weitestgehend verhindert wird, daß sich Luft am Ölpegel und Öl von der Entlastungsöffnung mischen. Da die Wand zwi­ schen dem Ölentlastungsventil und dem Ölansaugelement vorgesehen ist, fließt aus der Entlastungsöffnung fließendes Öl nicht direkt auf die Seite des Ölansaugelements. Selbst wenn Luft in das aus der Entlastungsöffnung fließende Öl gemischt sein sollte, kann weitestgehend verhindert werden, daß Luft in durch das Ölansaugelement angesaugtes Öl gemischt ist, da Luft beim Fließen des Öls um die Wand aus dem Öl entfernt wird. Da im übrigen die Wand in die Ölwanne integriert ist, wird die Anzahl von Teilen nicht vergrößert.
Gemäß einer Weiterbildung wird vorgeschlagen, daß die Ölpassage und das Verbindungsöffnung als Gußlöcher beim Gießen der Ölwanne ausgebildet werden, so daß es nicht erforderlich ist, die Ölpassage und die Verbin­ dungsöffnung nach dem Gießen der Ölwanne durch Lochen (beispielsweise Stanzen oder Bohren) zu bilden. Die Anzahl von Bearbeitungsschritten zum Herstellen der Ölwanne kann somit reduziert sein.
Ferner wird vorgeschlagen, daß ein sich linear erstreckendes Gußloch in einem durch Gießen gebildeten Kurbelgehäuse auszubilden. Ist dann ein Bolzen in das Kurbelgehäuse eingeschraubt, der das Gußloch in eine mit der Ölpumpe in Verbindung stehende Ölpassage und eine Ölpassage teilt, deren eines Ende mit dem Ölfilter verbunden ist und deren anderes Ende mit einem Hauptkanal verbunden ist, kann der Aufbau der Ölförderpassage weiter vereinfacht werden, und die Anzahl von Bearbeitungsschritten des Kurbelgehäuses nach dem Gießen kann reduziert werden.
Es wird nun eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug­ nahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen
Fig. 1 eine Seitenansicht ist, die einen Zweizylinder-Verbrennungs­ motor des V-Typs zeigt;
Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht ist, in der ein in Fig. 1 gezeig­ ter Hauptteil vergrößert dargestellt ist;
Fig. 3 eine Draufsicht ist, die eine Ölwanne mit Sichtrichtung ent­ sprechend Pfeil 3-3 in Fig. 2 zeigt;
Fig. 4 eine Sicht von unten ist, die ein unteres Kurbelgehäuse mit Sichtrichtung entsprechend Pfeil 4-4 in Fig. 2 zeigt;
Fig. 5 eine vergrößerte Zeichnung ist, die die nähere Umgebung ei­ nes in Fig. 2 gezeigten Ölentlastungsventils zeigt.
Im folgenden werden unter anderem die folgenden Bezugszeichen verwen­ det: 8 = unteres Kurbelgehäuse, 10 = Ölwanne, 21 = Ölsaugkopf, 22 = Ölpumpe, 23 = Ölfilter, 24 = passagebildendes Teil, 26 = Ölförderpassa­ ge; 29, 32, 37 = Ölpassage; 55 = Bolzen; 61 = Verbindungsöffnung; 62 = Ölentlastungsventil; 63 = Gehäuse; 66 = Kolben; 66a = Druckaufnah­ mefläche; 69 = Feder als Federmittel; 70 = Entlastungsöffnung; 75 = Wandteil.
Es ist darauf hinzuweisen, daß - wenn hier der Begriff "Teil" verwendet wird - der Begriff "Teil" nicht impliziert, das es sich jeweils um ein gegen­ über anderen Teilen gesondertes Teil handeln muß. Gemäß der Verwen­ dung hier umfaßt die Bedeutung des Begriffs "Teil" je nach Zusammenhang auch die Bedeutung des Begriffs "Abschnitt".
Es wird nun als erstes auf die Fig. 1 Bezug genommen, die einen Zweizylinder-Verbrennungsmotor des V-Typs zeigt, der beispielsweise in einem Motorrad montiert ist. Ein Zylinderblock 5 besteht aus einem vorde­ ren Zylinderteil 5a, der bezogen auf eine Fahrzeugfahrrichtung auf der Vor­ derseite (auf der rechten Seite in Fig. 1 und auf der oberen Seite in Fig. 2) angeordnet ist, sowie aus einem hinteren Zylinderteil 5b, der bezogen auf die Fahrzeugfahrrichtung auf der Rückseite angeordnet ist. Der hintere Zy­ linderteil 5b bildet zusammen mit dem vorderen Zylinderteil 5a und einem oberen Kurbelgehäuseteil 5c, das durch Verbinden der jeweiligen unteren Teile der Zylinderteile 5a und 5b gebildet ist, näherungsweise eine V-Form. Mit den oberen Enden beider Zylinderteile 5a und 5b ist jeweils ein Zylin­ derkopf 6 verbunden, und mit dem oberen Ende jedes Zylinderkopfs 6 ist ein Kopfdeckel 7 verbunden.
Mit dem unteren Teil des Zylinderblocks 5 ist ein unteres Kurbelgehäuse 8 verbunden, d. h. das obere Kurbelgehäuseteil 5c und eine Ölwanne 10 sind mit dem unteren Ende des unteren Kurbelgehäuses 8 verbunden.
In dem vorderen und dem hinteren Zylinderteil 5a und 5b sind eine vordere bzw. eine hintere Zylinderöffnung 11 bzw. 12 vorgesehen, in die jeweils ein Kolben 13 bzw. 14 derart eingefügt ist, daß die Kolben verschiebbar sind.
Ein beiden Zylinderteilen 5a und 5b gemeinsamer Luftreiniger 15 sowie ein Ansaugsystem 17, das für beide Zylinderteile 5a und 5b jeweils einen indi­ viduellen Vergaser 16 umfaßt, sind zwischen dem vorderen Zylinderteil 5a und dem hinteren Zylinderteil 5b angeordnet.
Eine über Verbindungsstangen 18 und 19 mit den beiden oben genannten Kolben 13 und 14 jeweils verbundene Kurbelwelle 20 ist zwischen dem oberen Kurbelgehäuse 5c und dem unteren Kurbelgehäuse 8 derart gehal­ ten, daß die Kurbelwelle rotieren kann.
Zusätzlich zur Fig. 1 wird auch auf die Fig. 2 und 4 Bezug genommen. In der Ölwanne 10 ist ein Ölansaugkopf 21 als Ölansaugelement angeordnet. Eine Ölpumpe 22 zum Ansaugen von Öl von dem Ölansaugkopf ist auf der Seite des unteren Kurbelgehäuses 8 angeordnet, und von der Ölpumpe 22 abgegebenes Öl wird über eine Ölförderpassage 26 zu einem Ölfilter 23 zugeführt. Das durch den Ölfilter 23 gereinigte Öl wird über eine Ölförder­ passage 27 zu einem Hauptkanal 28 zugeführt.
Der Ölansaugkopf 21, der vorzugsweise mit einem Siebkorb ausgeführt ist, ist am Boden der Ölwanne 10 auf der hinteren Seite bezogen auf die Fahr­ zeugfahrrichtung angeordnet. Die Ölpumpe 22 ist auf der Seite des unteren Kurbelgehäuses 8 oberhalb des Ölansaugkopfes 21 angeordnet. Ein Öl­ saugrohr 25 erstreckt sich vom Ölansaugkopf 21 nach oben und ist mit dem Einlaß der Ölpumpe 22 verbunden.
Der Ölfilter 23 ist an der äußeren Oberfläche der Ölwanne 10 auf der Vor­ derseite (bezogen auf die Fahrzeugfahrrichtung) angebracht. Der Boden der Ölwanne 10 zwischen dem Ölfilter 23 und dem Ölansaugkopf 21 ist als ein gegenüber einem Abschnitt, in dem der Ölansaugkopf 21 angeordnet ist, höher angeordneter erhabener Abschnitt 10a ausgebildet. Der erhabene Abschnitt 10a weist ein passagebildendes Teil 24 auf.
Die die Ölpumpe 22 und den Ölfilter 23 verbindende Ölförderpassage 26 ist gebildet durch im unteren Kurbelgehäuse 8 vorgesehen Ölpassagen 29 und 30, in der Ölwanne 10 vorgesehene Ölpassagen 31 und 32 sowie durch eine kreisförmige Rinne 33. Die den Ölfilter 23 und den Hauptkanal 28 ver­ bindende Ölförderpassage 27 ist gebildet durch in der Ölwanne 10 vorge­ sehene Ölpassagen 34 und 35 und in dem unteren Kurbelgehäuse 8 vor­ gesehene Ölpassagen 36 und 37.
Die sich näherungsweise horizontal erstreckende Ölpassage 29 auf der Vorderseite (bezogen auf die Fahrzeugfahrrichtung) steht an einem Ende mit der Ölpumpe 22 in Verbindung, und das obere Ende der sich vertikal erstreckenden Ölpassage 30 steht mit dem anderen Ende der Ölpassage 29 in Verbindung. Die Ölpassage 29 ist in einem ersten horizontalen zylindri­ schen Teil 38, mit dem das untere Kurbelgehäuse 8 versehen ist, in einem Abschnitt auf der Seite der Ölpumpe 22 gebildet, wobei sich die Ölpassage 29 zur Vorderseite (bezogen auf die Fahrzeugfahrrichtung) von der Ölpum­ pe 22 erstreckt. Die Ölpassage 30 ist in einem ersten, sich nach unten erstreckenden zylindrischen Teil 39, mit dem das untere Kurbelgehäuse 8 versehen ist, gebildet, wobei sich die Ölpassage 30 vom ersten horizonta­ len zylindrischen Teil 38 nach unten erstreckt.
In der Ölwanne 10 ist ein erstes ansteigendes zylindrisches Teil 40 inte­ griert, das von einem dem ersten, sich nach unten erstreckenden zylindri­ schen Teil 39 des passagebildenden Teils 24 ansteigt, wobei die Ölpassage 31 in dem ersten ansteigenden zylindrischen Teil 40 gebildet ist. Wenn das untere Kurbelgehäuse 8 und die Ölwanne 10 verbunden sind, sind das un­ tere Ende des ersten, sich nach unten erstreckenden zylindrischen Teils 39 und das obere Ende des ersten ansteigenden zylindrischen Teils 40 über ein kreisförmiges Dichtungselement 42 verbunden, und die Ölpassagen 30 und 31 stehen koaxial über ein Verbindungsrohr 41 zwischen dem unteren Teil des ersten, sich nach unten erstreckenden zylindrischen Teils 39 und dem oberen Teil des ersten ansteigenden zylindrischen Teils 40 in Verbin­ dung.
Ein Ende der Ölpassage 32 ist näherungsweise orthogonal mit dem unteren Ende der Ölpassage 31 verbunden. Die Ölpassage 32 ist in dem passagebil­ denden Teil 24 der Ölwanne 10 gebildet, wobei sich die Ölpassage nähe­ rungsweise horizontal zu der Vorderseite (bezogen auf die Fahrzeugfahr­ richtung) von dem unteren Ende der Ölpassage 31 erstreckt. Die Ölpassage 32 wird als Gußloch beim Gießen der Ölwanne 10 gebildet.
Die kreisförmige Rinne 33 ist auf der bezogen auf die Fahrzeugfahrrichtung vorderen Außenseite der Ölwanne 10 gebildet, wobei die kreisförmige Rin­ ne 33 mit dem anderen Ende der Ölpassage 32 in Verbindung steht. Der Ölfilter 23 ist auf der Außenoberfläche der Ölwanne 10 derart angebracht, daß der Ölfilter die kreisförmige Rinne 33 abdeckt.
Der Ölfilter 23 weist ein Gehäuse 45 auf, das durch Schließen des offenen Endes eines einen Boden aufweisenden zylindrischen Gehäusekörpers 43 durch eine Abdeckplatte 44 gebildet ist. Im Gehäuse 45 sind ein in einer zylindrischen Form ausgebildetes Filtermedium 46 aufgenommen. In dem Gehäuse 45 sind eine kreisförmige Kammer 47 für ungefiltertes Öl zwi­ schen dem Filtermedium 46 und dem Gehäusekörper 43 gebildet, und im Inneren des Filtermediums ist eine Kammer 48 für gefiltertes Öl gebildet. In der Abdeckplatte 44 sind mehrere Verbindungslöcher 49 zum Verbinden der kreisförmigen Rinne 33 mit der Kammer 47 für ungefiltertes Öl vorgese­ hen. In die Ölwanne 10 ist eine sich durch das Zentrum der Abdeckplatte 44 erstreckende und mit der Kammer 48 für gefiltertes Öl in Verbindung stehende Auslaßleitung 50 eingeschraubt.
Die Ölpassage 34 bildet einen Teil der Ölförderpassage 27, die den Ölfilter 23 und den Hauptkanal 38 verbindet, und ist in dem passagebildenden Teil 24 ausgebildet, wobei sich die Ölpassage näherungsweise horizontal über der Ölpassage 32 in der Ölförderpassage 26 erstreckt. Ein Ende der Ölpas­ sage 34 ist auf der Außenfläche der Ölwanne 10 offen, und die Ölpassage 34 erstreckt sich von diesem Ende bezogen auf die Fahrzeugfahrrichtung nach hinten. Die Auslaßleitung 50 des Ölfilters 23 ist mit einem Ende der Ölpassage 34 koaxial verbunden.
Das andere Ende der Ölpassage 34 ist geschlossen und steht mit der Öl­ passage 35 in Verbindung, die von einem zweiten ansteigenden zylindri­ schen Teil 51 gebildet ist, das mit der Ölwanne 10 integriert ist, so daß das zweite ansteigende zylindrische Teil von dem passagebildenden Teil 24 nach oben ansteigt. Ein zweites, sich nach unten erstreckendes zylindri­ sches Teil 52 erstreckt sich von einem dem zweiten ansteigenden zylin­ drischen Teil 51 entsprechenden Teil im ersten horizontalen zylindrischen Teil 38 des unteren Kurbelgehäuses 8 nach unten und ist mit dem unteren Kurbelgehäuse 8 integriert. Die Ölpassage 36 ist im zweiten sich nach un­ ten erstreckenden zylindrischen Teil 52 ausgebildet. Wenn das untere Kur­ belgehäuse 8 und die Ölwanne 10 verbunden sind, sind das obere Ende des zweiten ansteigenden zylindrischen Teils 51 und das untere Ende des zweiten, sich nach unten erstreckenden zylindrischen Teils 52 über ein kreisförmiges Dichtungselement 54 verbunden, und die Ölpassagen 35 und 36 stehen über eine Verbindungsleitung 53 zwischen dem oberen Teil des zweiten ansteigenden zylindrischen Teils 51 und dem unteren Teil des zweiten, sich nach unten erstreckenden zylindrischen Teils 52 koaxial in Verbindung.
Die Ölpassage 37 ist in einem bezogen auf die Fahrzeugfahrrichtung vorde­ ren Teil im ersten horizontalen zylindrischen Teil 38 ausgebildet, mit dem das untere Kurbelgehäuse 8 versehen ist. Das obere Ende der Ölpassage 36 ist in dem zweiten, sich nach unten erstreckenden zylindrischen Teil 52 ausgebildet, das näherungsweise orthogonal mit einem Ende der Ölpassage 37 in Verbindung steht.
Die mit der Ölpumpe 22 in Verbindung stehende und einen Teil der Ölför­ derpassage 26 bildende Ölpassage 29 und die mit dem Ölfilter 23 über die Ölpassagen 36, 35 und 34 verbundene Ölpassage 37 sind in dem ersten horizontalen zylindrischen Teil 38 im unteren Kurbelgehäuse durch ein Guß­ loch koaxial ausgebildet, das zwischen der äußeren Fläche des unteren Kurbelgehäuses 8 und einem der Ölpumpe 22 entsprechenden Teil beim Gießen des unteren Kurbelgehäuses 8 gebildet wird, wobei das Gußloch durch einen Bolzen 55 unterteilt ist. D.h., der Bolzen 55, der einen größe­ ren Außendurchmesser als der Innendurchmesser des Gußlochs aufweist, ist in den mittleren Teil des ersten horizontalen zylindrischen Teils 38 ein­ geschraubt, so daß der Bolzen das Gußloch kreuzt. Ein Stöpselelement 56 zum Schließen der äußeren Endöffnung des Gußlochs ist mit dem unteren Kurbelgehäuse 8 verschraubt.
Ein zum ersten horizontalen zylindrischen Teil 38 näherungsweise orthogo­ nales zweites horizontales zylindrisches Teil 57 ist mit dem unteren Kurbel­ gehäuse 8 integriert, wobei in dem zweiten horizontalen zylindrischen Teil 57 beim Gießen des unteren Kurbelgehäuses 8 ein Gußloch gebildet ist, dessen beiden Enden offen sind. Ein Ende des Gußloches ist durch ein Stöpselelement 58 geschlossen, und ein Leitungsverbindungselement 59 zum Verbinden von nicht gezeigten Verbindungsleitungen ist in das andere Ende des Gußlochs eingeschraubt. Hierdurch ist der Hauptkanal 28 im zweiten horizontalen zylindrischen Teil 57 gebildet und steht näherungs­ weise orthogonal mit dem anderen Ende der Ölpassage 37 in Verbindung.
Es wird nun auch auf Fig. 5 Bezug genommen. Im passagebildenden Teil 24 der Ölwanne 10 ist eine Verbindungsöffnung 61 mit einer zur Achse der Ölpassage 32 näherungsweise orthogonalen Achse vorgesehen, die mit dem mittleren Teil der Ölpassage 32 in Verbindung steht und nach oben gerichtet ist, so daß das obere Ende der Verbindungsöffnung zur oberen Oberfläche des passagebildenden Teils 24 offen ist. Die Verbindungsöff­ nung 61 weist im mittleren Bereich einen kreisförmigen Abschnitt mit ei­ nem Unterschied im Durchmesser 61a auf und wird beim Gießen der Öl­ wanne 10 als ein Gußloch gebildet.
In der Ölwanne 10 wird Öl bis zu einem Ölpegel L, der durch eine gestri­ chelte Linie mit abwechselnd zwei kurzen Strichen und einem langen Strich gezeigt ist, gespeichert, und in das Öl ist ein Ölentlastungsventil 62 einge­ taucht, das mit der Verbindungsöffnung 61 koaxial verbunden ist. Das Öl­ entlastungsventil wird zwischen der Ölwanne 10 und dem unteren Kurbel­ gehäuse 8 gehalten.
Das Ölentlastungsventil 62 ist mit einem zylindrischen Gehäuse 63 verse­ hen, in dem eine Gleitöffnung 64 gebildet ist, deren beiden Enden offen sind. Ein Regulierstift 65 kreuzt die Gleitöffnung 64 und ist seitlich an ei­ nem Ende des Gehäuses 63 angebracht. Ein als Ventilelement dienen der zylindrischer Kolben 66 ist mit einem Boden versehen, dessen Außenfläche (die Außenfläche des geschlossenen Teils) zum Regulierstift 65 hin gerich­ tet ist und eine Druckaufnahmefläche 66a bildet. Der Kolben 66 ist in die Gleitöffnung 64 des Gehäuses 63 eingefügt, so daß der Kolben verschoben werden kann. Eine durch einen Rückhaltering 67 gehaltene ringförmige Tragplatte 68 ist an der inneren Oberfläche auf der Seite des anderen En­ des des Gehäuses 63 angebracht, und zwischen der Tragplatte 68 und dem geschlossenen Teil des Kolbens 66 ist eine Feder 69 als Federmittel vorgesehen. In der Umfangswand des Gehäuses 63 sind ferner eine Mehr­ zahl von Entlastungsöffnungen 70 nahe bei der Druckaufnahmefläche 66a des Kolbens 66 vorgesehen, und zwar derart, daß die Mehrzahl von Entlas­ tungsöffnungen durch den Kolben 66 verschlossen sind, wenn die Druck­ aufnahmefläche 66a des Kolbens 66 durch den Druck der Feder 69 den Regulierstift 65 berührt. Wenn allerdings die Druckaufnahmefläche 66a des Kolbens 66 durch den auf die Druckaufnahmefläche 66a wirkenden Öl­ druck von dem Regulierstift 65 getrennt ist und zum anderen Ende des Gehäuses 63 unter Zusammendrücken der Feder 69 verschoben ist, ist die Mehrzahl von Entlastungsöffnungen offen.
Ein Ende des Gehäuses 63 des Ölentlastungsventils 62, das durch das Teil mit dem Unterschied im Durchmesser 61a aufgenommen ist, ist in die Ver­ bindungsöffnung 61 eingefügt. An der Außenoberfläche des Gehäuses 63 ist ein kreisförmiges Dichtungselement 71 zum Dichten angebracht, das die Innenoberfläche der Verbindungsöffnung 61 berührt. D.h. das Ölentlast­ ungsventil 62 ist koaxial mit der Verbindungsöffnung 61 verbunden, wobei die Druckaufnahmefläche 66a des Kolbens 66 nach unten gerichtet ist, d. h. hin zur Verbindungsöffnung 61.
Ein sich von dem ersten horizontalen zylindrischen Teil 38 nach unten er­ streckendes zylindrisches Stützteil 72 ist mit dem unteren Kurbelgehäuse 8 integriert, wobei das untere Ende des haltenden Stützteils 72 in die Verbin­ dungsöffnung 61 eingefügt ist, wenn das untere Kurbelgehäuse 8 und die Ölwanne 10 verbunden sind und mit dem anderen Ende in Berührung ste­ hen. D.h. das obere Ende des verbundenen Gehäuses 63 und das Gehäuse 63 des Ölentlastungsventils 62 ist zwischen dem Teil mit dem Unterschied im Durchmesser 61a der Verbindungsöffnung 61 und dem zylindrischen Stützteil 72 gehalten. Das obere Ende des zylindrischen Stützteils 72 ist geschlossen, und es ist beispielsweise ein Paar von Nuten 73 vorgesehen, um zu verhindern, daß die Funktion des Kolbens 66 dadurch behindert wird, daß der Raum über dem Kolben 66 im Ölentlastungsventil 62 abge­ dichtet ist. Die Nuten 73 bilden eine Luftüberbrückungsöffnung zwischen dem unteren Ende des zylindrischen Stützteils 72 und dem oberen Ende des Gehäuses 63 an der unteren Endfläche des zylindrischen Stützteils 72.
Das Ölentlastungsventil 62 ist zwischen dem Ölfilter 23 und dem Ölansaug­ kopf 71 angeordnet und mit dem Boden der Ölwanne 10 integriert, wobei ein das Ölentlastungsventil 62 umgebendes Wandteil 75 auf der Seite des Ölansaugkopfs 21 vom passagebildenden Teil 24 nach oben ansteigt. Das Wandteil 75 ist derart gebildet, daß es einen bogenförmigen Querschnitt über einen Bereich von 180° oder mehr aufweist, beispielsweise mit der Achse des Ölentlastungsventils 62, d. h. der Achse der Verbindungsöffnung 61, als Mitte. Zwischen beiden Enden in der Umfangsrichtung des Wand­ teils 65 und dem zwischen dem Ölentlastungsventil 62 und dem Ölfilter 23 angeordneten zweiten ansteigenden zylindrischen Teil 51 sind jeweils Pas­ sagen 76 gebildet.
Ferner ist das Wandteil 75 derart gebildet, daß das obere Ende oberhalb der Entlastungsöffnung 70 des Ölentlastungsventils 62 angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform ist das obere Ende des Wandteils 75 auf das glei­ che Niveau wie die jeweiligen oberen Enden des ersten und zweiten an­ steigenden zylindrischen Teils 40 und 51 festgesetzt. Ein Stützwandteil 77, dessen Querschnitt in der Form eines Bogens entsprechend dem Wandteil 75 gebildet ist und dessen beiden Enden in der Umfangsrichtung mit dem zweiten sich nach unten erstreckenden zylindrischen Teil 52 verbunden sind, ist mit dem unteren Kurbelgehäuse 8 integriert. Das Stützwandteil 77 erstreckt sich vom ersten horizontalen zylindrischen Teil 38 nach unten. Wenn das untere Kurbelgehäuse 8 und die Ölwanne 10 verbunden sind, ist das untere Ende des Stützwandteils 77 mit dem oberen Ende des Wand­ teils 75 verbunden.
Als nächstes wird die Funktionsweise dieser Ausführungsform beschrieben. Da das Ölentlastungsventil 62 mit der in dem mit dem Boden der Ölwanne 10 integrierten passagebildenden Teil 24 vorgesehenen Verbindungsöff­ nung 61 verbunden ist, wobei die Druckaufnahmefläche 66a des Kolbens nach unten gerichtet ist, kann die in der näheren Umgebung der Druckauf­ nahmefläche 66a angeordnete Entlastungsöffnung 70 in einer relativ niedri­ gen Position in der Ölwanne 10 angeordnet sein. Deshalb wird Öl aus der in einer relativ niedrigen und von dem Ölpegel L in der Ölwanne 10 entfern­ ten Position abgegebenen, und es kann weitestgehend verhindert werden, daß sich Luft am Ölpegel L und Öl von der Entlastungsöffnung 70 mischen. Da zusätzlich das Wandteil 75, dessen oberes Ende in einer höheren Posi­ tion als die Entlastungsöffnung 70 angeordnet ist, zwischen dem Ölentla­ stungsventil 62 und dem Ölansaugkopf 21 angeordnet ist, fließt von der Entlastungsöffnung 70 abgegebenes Entlastungsöl nicht direkt auf die Seite des Ölansaugkopfes 21. Da das Entlastungsöl zuerst zur zum Ölansaugkopf 21 entgegengesetzten Seite fließt, dann über die Passagen 76 umgelenkt wird und dann auf die Seite des Ölansaugkopfes 71 fließt, wird, falls doch Luft in das von der Entlastungsöffnung 70 fließende Öl gemischt sein soll­ te, Luft aus dem Öl weitestgehend beim Fließen um das Wandteil 75 besei­ tigt, und es kann somit weitestgehend verhindert werden, daß in das durch den Ölansaugkopf 21 angesaugte Öl Luft gemischt ist. Da ferner das Wandteil 75 mit der Ölwanne 10 integriert ist, wird die Anzahl von Teilen nicht vergrößert.
Da die Ölpassage 32 und die Verbindungsöffnung 61, die einen Teil des die Ölpumpe 22 mit dem Ölfilter 23 verbindenden Ölförderpassage 26 bilden, als ein Gußloch beim Gießen der Ölwanne 10 ausgebildet werden, brau­ chen die Ölpassage 32 und die Verbindungsöffnung 61 nicht speziell nach dem Gießen der Ölwanne 10 ausgebildet werden und die Anzahl von Her­ stellungsschritten der Ölwanne 10 kann dementsprechend vermindert sein.
Da ferner ein beim Gießen des unteren Kurbelgehäuses 8 ausgebildetes Gußloch durch den Bolzen 55, der den mittleren Teil dieses Gußloches kreuzt und in das untere Kurbelgehäuse 8 eingeschraubt ist, in die mit der Ölpumpe 22 in Verbindung stehende Ölpassage 29 und die an einem Ende mit dem Ölfilter 23 und am anderen Ende mit dem Hauptkanal 28 in Ver­ bindung stehende Ölpassage 37 unterteilt ist, kann der Aufbau der Ölför­ derpassagen 26 und 27 vereinfacht sein. Insbesondere brauchen die Ölpas­ sagen 29 und 37 nicht nach dem Gießen des unteren Kurbelgehäuses 8 speziell ausgebildet werden, und die Anzahl von Herstellungsschritten kann dementsprechend vermindert sein.
Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist oben im Detail be­ schrieben; die vorliegende Erfindung ist aber nicht auf die obige Ausfüh­ rungsform beschränkt, und es sind diverse Variationen der Konstruktion und des Aufbaus möglich.
Zum Beispiel wird bei der obigen Ausführungsform das Ölentlastungsventil 62 zwischen dem unteren Kurbelgehäuse 8 und der Ölwanne 10 gehalten und abgestützt; das Ölentlastungsventil braucht aber nur entweder durch das untere Kurbelgehäuse 8 oder die Ölwanne 10 gehalten werden.
Wie oben beschrieben, ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Ölentla­ stungsventil mit einer in einem mit dem Boden einer Ölwanne integrierten passagebildenden Teil vorgesehenen Verbindungsöffnung verbunden, wo­ bei die Druckaufnahmefläche des Kolbens des Ventils nach unten gerichtet ist. Deshalb kann eine Entlastungsöffnung des Ölentlastungsventils in einer relativ niedrigen Position in der Ölwanne angeordnet sein, so daß weitest­ gehend verhindert werden kann, daß sich Luft an einem Ölpegel und Öl von der Entlastungsöffnung miteinander mischen. Da zusätzlich ein Wand­ teil zwischen dem Ölentlastungsventil und einem Ölansaugkopf vorgesehen ist, kann selbst dann, wenn Luft in das aus der Entlastungsöffnung fließen­ de Öl gemischt sein sollte, beim Fließen des Öls um das Wandteil die Luft aus dem Öl weitestgehend beseitigt werden, und es kann somit weitest­ gehend verhindert werden, daß in durch den Ölansaugkopf angesaugtes Öl Luft gemischt ist. Da ferner das Wandteil mit der Ölwanne integriert ist, wird die Anzahl von Teilen nicht vergrößert.
Durch Ausbilden der Ölpassage und der Verbindungsöffnung als beim Gie­ ßen der Ölwanne ausgebildete Gußlöcher brauchen die Ölpassage und die Verbindungsöffnung nicht nach dem Gießen der Ölwanne in gesonderten Herstellungsschritten ausgebildet werden. Die Anzahl von Herstellungs­ schritten für die Ölwanne ist dementsprechend klein.
Durch Unterteilen eines Gußloches durch einen Bolzen in zwei Ölpassagen kann die Ölförderpassagenbildung vereinfacht werden, so daß die Anzahl von nach dem Gießen eines Kurbelgehäuses an diesem angewendeten Be­ arbeitungsschritte reduziert sein kann. Die Anzahl von Herstellungsschritten für das Kurbelgehäuse kann dementsprechend vermindert sein.
Für ein Ölversorgungssystem eines Verbrennungsmotors, bei dem ein Öl­ entlastungsventil in Öl in einer Ölwanne eingetaucht ist und zwischen der Ölwanne und einem Ölfilter mit einer Ölförderpassage verbunden ist, wird zum Verhindern, daß mit Luft gemischtes Öl zu einer Ölpumpe geführt wird, vorgeschlagen, daß sich eine Ölpassage näherungsweise horizontal erstreckt und eine eine zur Ölpassage näherungsweise orthogonale Achse aufweisende Verbindungsöffnung mit der Ölpassage in Verbindung steht und auf der oberen Oberfläche eines passagebildenden Teils offen ist. Die Ölpassage und die Verbindungsöffnung sind in dem passagebildenden Teil ausgebildet, das mit dem Boden der Ölwanne integriert ist. Das Ölentla­ stungsventil ist mit der Verbindungsöffnung koaxial verbunden, wobei die Druckaufnahmefläche des Kolbens des Ventils nach unten gerichtet ist. Ein Wandteil umgibt das Ölentlastungsventil auf der Seite eines Ölansaugele­ ments, insbesondere Ölansaugkopfes, und ist mit dem Boden der Ölwanne integriert.

Claims (7)

1. Ölversorgungssystem eines Verbrennungsmotors, bei dem ein Öl­ entlastungsventil (62) aufweist:
ein Gehäuse (63), das mit einer Entlastungsöffnung (70) an einer peripheren Wand versehen ist,
einen Kolben (66) mit einer Druckaufnahmefläche (66a) an einem Ende, der ein Öffnen oder Schließen der Entlastungsöffnung (70) ermöglicht und in das Gehäuse (63) derart eingefügt ist, daß der Kol­ ben verschoben werden kann,
Federmittel (69) zum Drücken des Kolbens (66) in einer Richtung, in der die Entlastungsöffnung (70) geschlossen ist,
wobei das Ölentlastungsventil (62) in Öl in einer gegossenen und mit dem unteren Ende eines Kurbelgehäuses (8) verbundenen Ölwanne (10) eintaucht und mit einem Zwischenabschnitt, insbesondere Mit­ telabschnitt, einer eine Ölpumpe (22) und einen Ölfilter (23) verbin­ denden Ölförderpassage (26) verbunden ist, wobei ferner:
der Ölfilter (23) an der Außenoberfläche der Ölwanne (10) an­ gebracht ist;
eine einen Teil der Ölförderpassage (26) bildende Ölpassage (32) sich näherungsweise horizontal erstreckt und mit dem Ölfilter (23) und einer Verbindungsöffnung (61) verbunden ist, die eine zur Öl­ passage (32) näherungsweise orthogonale Achse aufweist, mit dem Zwischenabschnitt der Ölpassage (32) in Verbindung steht und an der oberen Oberfläche eines passagebildenden Teils (24) offen ist, wobei die Ölpassage (32) und die Verbindungsöffnung (61) in dem mit dem Boden der Ölwanne (10) integrierten passagebildenden Teil (24) gebildet sind;
das Ölentlastungsventil (62) wenigstens durch die Ölwanne (10) oder/und das Kurbelgehäuse (8) gehalten ist und mit der Verbin­ dungsöffnung (61) koaxial verbunden ist, wobei die Druckaufnahme­ fläche (66a) des Kolbens (66) nach unten gerichtet ist;
das Ölentlastungsventil (62) auf der Seite eines Ölansaugelements (23), das in der Ölwanne (10) angeordnet und mit der Ölpumpe (22) verbunden ist, umgeben ist, und
ein Wandteil (75) zu einer höheren Position als die Position der Entla­ stungsöffnung (70) des Ölentlastungsventils (62) ansteigt und mit dem Boden der Ölwanne (10) integriert ist.
2. Ölversorgungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölpassage (32) und die Verbindungsöffnung (61) als beim Gießen der Ölwanne (10) gebildete Gußlöcher ausgebildet sind.
3. Ölversorgungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein gradliniges Gußloch in dem Kurbelgehäuse (8) ge­ bildet ist und daß
ein Bolzen (55) in das Kurbelgehäuse (8) eingeschraubt ist, der das Gußloch in eine mit der Ölpumpe in Verbindung stehende Ölpassage (29) und eine Ölpassage (37) unterteilt, deren eines Ende mit dem Ölfilter (23) verbunden ist und deren anderes Ende mit einem Haupt­ kanal (28) in Verbindung steht.
4. Ölversorgungssystem eines Verbrennungsmotors mit einer Ölförder­ passage (26) zwischen einer Ölpumpe (22) und einem Ölfilter (23) und einem mit der Ölförderpassage (26) verbundenen Ölentlastungs­ ventil (62),
wobei das Ölentlastungsventil (62) ein federvorgespanntes, längs einer Ventilachse bewegbares Ventilelement (66) aufweist, das ein Öffnen und Schließen einer Entlastungsöffnung (70) des Ventil (62) ermöglicht, die sich zu einer Ölwanne (10) des Verbrennungsmotors öffnet und unterhalb eines Öl-Normalpegels (L) der Ölwanne (10) liegt,
wobei eine Druckaufnahmefläche (66a) des Ventilelements (66), die einem Öldruck in der Ölförderpassage (26) ausgesetzt ist, nach un­ ten gerichtet ist.
5. Ölversorgungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Entlastungsöffnung (70) und einer Ansaugöffnung (21) der Ölpumpe (22) wenigstens eine einen nicht-gradlinigen Öl­ flußweg zwischen der Entlastungsöffnung und der Ansaugöffnung (21) erzwingende Zwischenwand (75) in der Ölwanne (10) vorgese­ hen ist.
6. Ölversorgungssystem nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch wenigstens ein Merkmal der Ansprüche 1 bis 3.
7. Verbrennungsmotor mit einem Ölversorgungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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