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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Mehrzylindermotor und insbesondere
einen Mehrzylindermotor, in dem ein Einlassventil und eine erste Zündkerze,
die in Richtung einer Achse einer Nockenwelle hintereinander angeordnet
sind, und ein Auslassventil und eine zweite Zündkerze, die in Richtung der
Achse der Nockenwelle hintereinander angeordnet sind, in einem Zylinderkopf
für jede
Brennkammer angeordnet sind. Speziell ist die Erfindung auf einen
Mehrzylindermotor gemäß dem Oberbegriff von
Anspruch 1 gerichtet.
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Beschreibung
der relevanten Technik
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Ein
Motor der eingangs genannten Art ist bereits z.B. aus der JP 60-10163
B gut bekannt.
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Bei
dem herkömmlichen
Mehrzylindermotor sind jedoch die Positionen eines Mittelabschnitts
eines stromaufwärtigen
Endes einer Einlassöffnung und
die Position eines Mittelabschnitts eines stromabwärtigen Endes
einer Auslassöffnung
in Richtung längs
der Achse der Nockenwelle voneinander versetzt, so dass die Größe des Zylinderkopfs
in Richtung längs
der Achse der Nockenwelle unvermeidlich zunimmt.
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Ein
Mehrzylindermotor gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 ist aus der
US
44 21 081 bekannt. Der gattungsgemäße Mehrzylindermotor umfasst
einen Zylinderkopf mit einer Mehrzahl von Brennkammern, wobei jeder
Brennkammer ein Einlassventil, ein Auslassventil sowie zwei Zündkerzen zugeordnet
sind. Dem Einlassventil bzw. dem Auslassventil zugeordnete Einlass-
bzw. Auslasskanalmündungen
in die einzelnen Brennkammern sind bezüglich einer Anordnungslängsrichtung
der Brennkammern sowie auch bezüglich
einer zur Anordnungslängsrichtung
orthogonalen Richtung versetzt angeordnet. In entsprechend umgekehrtem
Versatz sind die beiden Zündkerzen
am Zylinderkopf derart positioniert, dass ihre Verbindungslinie
sich mit einer Verbindungslinie zwischen Einlasskanalmündung und
Auslasskanalmündung
in einem Winkel schneidet.
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Die
prioritätsältere, jedoch
nachveröffentlichte
Druckschrift
EP 1 143
142 A2 offenbart einen Mehrzylindermotor mit einer Mehrzahl
von Brennkammern, die jeweils eine Einlassöffnung, eine Auslassöffnung sowie
zwei Zündkerzen
aufweisen. Auch in diesem Mehrzylindermotor schneidet eine Verbindungslinie
zwischen einer Einlassöffnung
und einer Auslassöffnung
einer Brennkammer die Verbindungslinie der dieser Brennkammer zugeordneten Zündkerzen
unter einem Winkel. An die Einlass- bzw. Auslassöffnungen schließen sich
Ein- bzw. Auslasskanäle
an, welche ausgehend von ihren jeweiligen Öffnungen einen gekrümmten Verlauf
aufweisen. In der
2 der
EP 1 143 142 A2 sind
die Positionen der Mitten der von den Öffnungen entfernten Enden von
Einlasskanal und Auslasskanal bezüglich einer Vertikalrichtung
der Figur auf gleicher Höhe
dargestellt.
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Ein
weiterer Mehrzylindermotor ist in der
US 41
16 180 offenbart, in welchem jeder Brennkammer ein Einlasskanal
und ein Auslasskanal sowie zwei Zündkerzen zugeordnet sind. Die
Mündungen
der Einlass- bzw. Auslasskanäle
sowie die zwei Zündkerzen
sind jeweils bezüglich
einer Anordnungslängsrichtung
der Zylinder sowie bezüglich
einer dazu orthogonalen Richtung zueinander versetzt. Jeder Einlasskanal
verläuft
im Wesentlichen orthogonal zur Anordnungslängsrichtung der Zylinder, während die Auslasskanäle von den
Auslassmündungen
ausgehend schräg
zur Anordnungslängsrichtung
der Zylinder verlaufen.
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Ein
weiterer Mehrzylindermotor ist in der
DE 38 28 742 C2 offenbart und umfasst einen
Zylinderblock mit einer Mehrzahl von Brennkammern, denen jeweils
zwei Einlasskanäle,
ein Auslasskanal sowie eine Zündkerze
zugeordnet sind. Die beiden Einlasskanäle weisen zu ihren jeweiligen
Einlassöffnungen hin
jeweils einen spiralförmigen
Verlauf auf, um eine Verwirbelung und damit eine bessere Verteilung
des einströmenden
Verbrennungsgases zu bewirken. Der Auslasskanal verlässt den
Zylinderblock ausgehend von der Auslassöffnung auf geradlinigem Wege.
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Die
Verbesserung der Verteilung des in eine Brennkammer einströmenden Verbrennungsgases durch
die Verwendung eines zur Einlassöffnung
hin gekrümmt
verlaufenden Einlasskanals ist ferner aus der
US 42 02 306 bekannt. Insbesondere
ist in
18 dieser Druckschrift eine
Brennkammer eines eine Mehrzahl von Zylindern umfassenden Mehrzylindermotors
dargestellt, der ein Einlasskanal, ein Auslasskanal sowie zwei Zündkerzen
zugeordnet sind. Der Einlasskanal weist eine gekrümmte Gestalt auf,
während
der Auslasskanal geradlinig von der Auslassöffnung in zur Anordnungslängsrichtung
der Zylinder orthogonaler Richtung verläuft.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Mehrzylindermotor
anzugeben, bei welchem die Größe des Zylinderkopfs
in Richtung längs
der Achse der Nockenwelle reduziert werden kann und welcher während des
Betriebs eine gleichmäßige mechanische
Belastung unterschiedlicher Bereiche des Zylinderkopfes ermöglicht.
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Zur
Lösung
der obigen Aufgabe wird gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Mehrzylindermotor nach Anspruch 1 angegeben.
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Mit
dieser Anordnung sind der Mittelabschnitt des stromaufwärtigen Endes
des Einlasskanals und der Mittelabschnitt des stromabwärtigen Endes
des Auslasskanals in Richtung längs
der Achse der Nockenwelle in derselben Position angeordnet, und
daher kann der Abstand zwischen den Zylindern auf einen kleinen
Wert gelegt werden, um hierdurch die Größe des Zylinderkopfs in Richtung
längs der Achse
der Nockenwelle zu reduzieren.
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Nach
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, zusätzlich
zur Anordnung des ersten Merkmals, ist ein AGR-Kanal zum Führen eines
Teils von durch den Auslasskanal fließendem Abgas in dem Zylinderkopf
am einen Ende längs
der Achse der Nockenwelle vorgesehen; wobei die zweite Zündkerze
an einer Stelle angeordnet ist, wo der Auslasskanal zwischen der
zweiten Zündkerze
und dem AGR-Kanal angeordnet ist; und wobei der Einlasskanal in
dem Zylinderkopf an einer Stelle vorgesehen ist, wo die erste Zündkerze
zwischen dem Einlasskanal und dem AGR-Kanal angeordnet ist.
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Mit
dieser Anordnung ist es möglich,
einen nachteiligen Effekt aufgrund der Wärme von AGR-Kanal auf durch
den Einlasskanal fließende Luft
zu verhindern, während
die Struktur der Verbindung zwischen dem Auslasskanal und dem AGR-Kanal
vereinfacht wird.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein AGR-Ventil zum Regeln der Strömung von
AGR-Gas an einer Seitenwand des Zylinderkopfs angebracht, in die
sich das stromaufwärtige
Ende des Einlasskanals öffnet,
und ist der Einlasskanal in dem Zylinderkopf an einer Stelle vorgesehen,
wo die erste Zündkerze
zwischen dem Einlasskanal und dem AGR-Ventil angeordnet ist.
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Mit
dieser Anordnung ist es möglich,
einen nachteiligen Effekt aufgrund der Wärme von dem AGR-Kanal auf durch
den Einlasskanal fließende Luft
zu verhindern.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die erste Zündkerze, die in Richtung orthogonal
zur Achse der Nockenwelle neben dem stromaufwärtigen Ende des Auslasskanals angeordnet
ist, längs
der Achse der Nockenwelle neben dem Einlassventil angeordnet; wobei
die zweite Zündkerze,
die in Richtung orthogonal zur Achse der Nockenwelle neben dem stromabwärtigen Ende
des Einlasskanals angeordnet ist, längs der Achse der Nockenwelle
neben dem Auslassventil angeordnet ist; wobei das stromaufwärtige Ende
des Einlasskanals in Richtung längs
der Achse der Nockenwelle in einer Richtung von dem stromabwärtigen Ende
des Einlasskanals versetzt angeordnet ist; und wobei das stromabwärtige Ende
des Auslasskanals in Richtung längs
der Achse der Nockenwelle in der anderen Richtung von dem stromaufwärtigen Ende
des Auslasskanals versetzt angeordnet ist.
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Mit
dieser Anordnung erzeugt eine Einlassluftströmung aus dem Einlasskanal eine
Wirbelströmung
innerhalb der Brennkammer, während
die Öffnungsfläche des
stromabwärtigen
Endes des Einlasskanals in die Brennkammer und die Öffnungsfläche des
stromaufwärtigen
Endes des Auslasskanals in die Brennkammer bis zum Äußersten
auf große Werte
gesichert sind, um hierdurch die Verbrennungseffizienz zu verbessern.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Vorsprung integral an dem Zylinderkopf
so vorgesehen, dass er von einem Zylinderblock nach außen vorsteht;
wobei die erste Zündkerze
in dem Zylinderkopf, mit ihrer in einer zur Achse der Nockenwelle
orthogonalen Ebene angeordneten Achse angebracht ist; wobei Zündkerzenkammern,
die den Brennkammern entsprechen und jeweils zu einem Abschnitt
jeder der ersten Zündkerzen
weisen, in dem Zylinderkopf derart definiert sind, dass ein Abschnitt
jeder der Zündkerzenkammern
in dem Vorsprung angeordnet ist; und eine Mehrzahl von Drainagebohrungen
im Vorsprung derart vorgesehen sind, dass sich ihr eines Ende in
einen unteren Abschnitt jeder der Zündkerzenkammern öffnet und sich
ihr anderes Ende in eine Außenfläche eines
unteren Abschnitts des Vorsprungs öffnet.
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Da
mit dieser Anordnung die Zündkerzenkammern,
die jeweils einen in dem Vorsprung angeordneten Abschnitt haben,
in dem Zylinderkopf vorgesehen sind, kann daher das Volumen jeder
Zündkerzenkammer
auf einen relativ großen
Wert gesetzt werden, um für
eine Gewichtsminderung des Zylinderkopfs zu sorgen. Da ferner die
Drainagebohrungen in dem Zylinderkopf vorgesehen sind, deren eines
Ende sich in den unteren Abschnitt jeder der Zündkerzenkammern öffnet und
deren anderes Ende sich in die Außenfläche des unteren Abschnitts
des Vorsprungs öffnet,
d.h. in die Außenfläche eines
unteren Abschnitts des Zylinderkopfs außerhalb des Zylinderkopfs,
kann in die Zündkerzenkam mern
eingetretenes Wasser durch die kurzen und vereinfachten Drainagebohrungen
zuverlässig
abgeführt
werden.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Befestigungsansatz zum Befestigen
einer Einlassvorrichtung an dem Vorsprung an dem Zylinderkopf vorgesehen,
so dass er in einen unteren Abschnitt einer der Zündkerzenkammern
vorsteht, und ein Ende der Drainagebohrung entsprechend der einen
Zündkerzenkammer öffnet sich
in den unteren Abschnitt der einen Zündkerzenkammer, in Richtung
längs der
Achse der Nockenwelle, zwischen die erste Zündkerze und dem Befestigungsansatz.
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Wenn
mit dieser Anordnung der Befestigungsansatz zum Befestigen der Einlassvorrichtung von
der Zündkerzenkammer
versetzt ist, dann ist eine Größenzunahme
des Zylinderkopfs unvermeidbar, wobei aber die Größenzunahme
des Zylinderkopfs vermieden werden kann, indem man sicherstellt,
dass der Vorsprungsansatz in den unteren Abschnitt der einen Zündkerzenkammer
vorsteht. Darüber
hinaus kann Wasser, das um die Zündkerzen
herum in die Zündkerzenkammern
eintritt, zu den Drainagebohrungen derart geführt werden, dass es durch den
Befestigungsansatz nicht behindert wird.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Befestigungsansatz zum Befestigen
der Einlassvorrichtung an dem Vorsprung an dem Zylinderkopf so vorgesehen,
dass er in einen unteren Abschnitt einer der Zündkerzenkammern vorsteht; wobei
ein Ende der Drainagebohrung entsprechend der einen Zündkerzenkammer
sich in den unteren Abschnitt der einen Zündkerzenkammer an einer Stelle öffnet, wo
der Befestigungsansatz, in Richtung längs der Achse der Nockenwelle,
zwischen der Drainagebohrung und der ersten Zündkerze angeordnet ist; und
eine Führungswand
zum Führen
von Wasser, das um die erste Zündkerze
herum eintritt, zu den Drainage bohrungen zu führen, zwischen einer Innenwand
der Zündkerzenkammer
und dem Befestigungsansatz vorgesehen ist.
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Wenn
mit dieser Anordnung der Befestigungsansatz zum Befestigen der Einlassvorrichtung von
der Zündkerzenkammer
versetzt ist, dann ist eine Größenzunahme
des Zylinderkopfs unvermeidbar, wobei aber die Größenzunahme
des Zylinderkopfs vermieden werden kann, indem man sicherstellt,
dass der Befestigungsansatz in den unteren Abschnitt der einen Zündkerzenkammer
vorsteht. Darüber
hinaus kann Wasser, das von um die Zündkerzen herum in die Zündkerzenkammern
eintritt, durch die Führungswand
zu den Drainagebohrungen derart geführt werden, dass es durch den
Befestigungsansatz nicht behindert wird.
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Zusätzlich kann
die Steifigkeit des Befestigungsansatzes durch die Führungswand
vergrößert werden.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist zumindest ein unterer Abschnitt einer
Innenfläche
einer der Zündkerzenkammern
als zur Nockenwelle parallele flache Fläche an der vorstehenden Seite
des Vorsprungs ausgebildet, und eine Gewindebohrung für den Gewindeeingriff mit
einem Befestigungsbolzen zum Befestigen einer Einlassvorrichtung
ist so vorgesehen, dass er sich zwischen der vorstehenden Endfläche des
Vorsprungs und der flachen Fläche
erstreckt.
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Wenn
mit dieser Anordnung der Befestigungsansatz zum Befestigen der Einlassvorrichtung von
der Zündkerzenkammer
versetzt ist, dann ist eine Größenzunahme
des Zylinderkopfs unvermeidbar, wobei aber die Größenzunahme
des Zylinderkopfs vermieden werden kann, indem man den Befestigungsansatz
in Übereinstimmung
mit der einen Zündkerzenkammer
anordnet, und Wasser, das von um die ersten Zündkerzen herum in die Zündkerzenkammern
eintritt, kann zu den Drainagebohrungen hin durch die Flach seite
derart geführt
werden, dass es durch den Befestigungsansatz nicht behindert wird.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind Ansätze zum Anbringen von Kraftstoffeinspritzventilen
an dem Zylinderkopf vorgesehen; wobei ein zweiter AGR-Kanal zum
Führen
von AGR-Gas in dem Zylinderkopf vorgesehen ist, um sich parallel
zur Achse der Nockenwelle in der Nähe der Kraftstoffeinspritzventile
in derartiger Weise zu erstrecken, dass ein Abschnitt jedes der
Ansätze
in den zweiten AGR-Kanal
vorsteht.
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Mit
dieser Anordnung steht ein Abschnitt jedes der Ansätze zum
Anbringen der Kraftstoffeinspritzventile in den zweiten AGR-Kanal
vor, und daher kann der zweite EGR-Kanal in dem Zylinderkopf in
der Nähe
zu den Brennkraftstoffeinspritzventilen vorgesehen werden, während eine
Wanddicke der Ansätze
an der anderen Seite des zweiten AGR-Kanals sichergestellt wird.
Zusätzlich
kann die Steifigkeit der Ansätze
sichergestellt werden, und der zweite AGR-Kanal kann in der Nähe der Kraftstoffeinspritzventile
vorgesehen werden, ohne dass ein nachteiliger Effekt aufgrund von
heißem
AGR-Gas, das durch den zweiten AGR-Kanal fließt, auf die Kraftstoffeinspritzventile
einwirkt, um hierdurch für die
Kompaktheit des Zylinderkopfs zu sorgen.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der zweite AGR-Kanal zwischen den
Einlasskanälen
und den Kraftstoffeinspritzventilen angeordnet. Mit dieser Anordnung kann
der zweite AGR-Kanal effizient in einem Raum zwischen den Einlasskanälen und
den Kraftstoffeinspritzventilen angeordnet werden, um hierdurch
zur Kompaktheit des Zylinderkopfs weiter beizutragen.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist zumindest eine einer Mehrzahl von
Zündkerzenkammern,
die in den Zylinderkopf entsprechend den Brennkammern ausgebildet
sind, mit einem hierzu freiliegenden Abschnitt jeder der Zündkerzen,
zwischen dem zweiten AGR-Kanal und den Brennkammern angeordnet.
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Mit
dieser Anordnung kann eine Gewichtsminderung des Zylinderkopfs erreicht
werden, indem man die Zündkerzenkammern
definiert, die Hohlräume
sind, und die Zündkerzen
können
unter Nutzung dieser Hohlräume
angeordnet werden.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 bis 13 zeigen
eine Ausführung der
vorliegenden Erfindung, worin 1 ist eine
vertikale Schnittansicht eines oberen Abschnitts eines Motors entlang
Linie 1-1 in 3;
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2 ist
eine vertikale Schnittansicht des oberen Abschnitts des Motors entlang
Linie 2-2 in 3;
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3 ist
eine Querschnittsansicht eines Zylinderkopfs entlang Linie 3-3 in 2;
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4 ist
eine Draufsicht entlang Linie 4-4 in 1, um die
Anordnung einer Ventilantriebskammer zu zeigen;
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5 ist
eine Seitenansicht des Zylinderkopfs in Richtung von Pfeil 5 in 4;
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6 ist
eine Unteransicht des Zylinderkopfs in Richtung von Pfeil 6 in 5;
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7 ist
eine Schnittansicht des Zylinderkopfs entlang Linie 7-7 in 3;
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8 ist
eine Draufsicht in Richtung von Pfeil 8 in 1;
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9 ist
eine Draufsicht der Gesamtanordnung eines Kopfdeckels;
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10 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
der Strömung
von AGR-Gas zwischen einer einlassseitigen Befestigungsfläche des
Zylinderkopfs, einer Dichtung und einer Platte;
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11 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 11-11 in 5;
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12 ist
eine Ansicht eines Kühlwassersystems,
die den Kühlwasserfluss
zeigt, wenn der Motor kalt ist; und
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13 ist
eine Ansicht des Kühlwassersystems,
die den Kühlwasserfluss
zeigt, wenn der Motor heiss ist.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführung
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Die
vorliegende Erfindung wird nun anhand einer Ausführung in Bezug auf 1 bis 13 beschrieben.
Zuerst in Bezug auf die 1 bis 6, ist der
Motor ein Mehrzylindermotor, d.h. ein 4-Zylinder-Motor mit einzelner
obenliegender Nockenwelle. Der Motor ist in einem Fahrzeug angebracht
und enthält
einen Zylinderblock 21, einen Zylinderkopf 22, der
an einer Oberseite des Zylinderblocks 21 über eine
Dichtung 24 befestigt ist, und einen Kopfdeckel 23,
der an einer Oberseite des Zylinderkopfs 22 über eine
Dichtung 25 befestigt ist und zwischen dem Kopfdeckel 23 und
dem Zylinderkopf 22 eine Ventilantriebskammer 26 definiert.
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Vier
Zylinderbohrungen 27 sind in dem Zylinderblock 21 vorgesehen
und hintereinander in Querrichtung orthogonal zur Vorwärtsbewegungsrichtung 31 des
Fahrzeugs angeordnet, und Vertiefungen 30 sind in einer
Unterseite des Zylinderkopfs 22 und in einer Reihe angeordnet,
um jeweils erste, zweite, dritte und vierte Brennkammern 29A, 29B, 29C und 29D zwischen
den Vertiefungen 30 und dem Zylinderkopf 22 zu
definieren, so dass die Oberseiten von Kolben 28, die in
den Zylinderbohrungen 27 gleitend aufgenommen sind, jeweils
zu den Brennkammern 29A, 29B, 29C und 29D weisen.
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Auch
in Bezug auf 7 sind fünf Wellenlagerabschnitte 32 integral
an einem oberen Abschnitt des Zylinderkopfs 22 an einer
im Wesentlichen mittigen Stelle in Richtung orthogonal zur Anordnungsrichtung
der ersten bis vierten Brennkammern 29A bis 29D derart
vorgesehen, dass die ersten bis vierten Brennkammern 29A bis 29D zwischen
diesen angeordnet sind, und kreisförmige Lagerbohrungen 33 sind
koaxial in den Wellenlagerabschnitten 32 vorgesehen. Andererseits
ist eine Nockenwelle 34, die eine sich parallel zur Anordnungsrichtung
der ersten bis vierten Brennkammern 29A bis 29D erstreckende Achse
hat, in der Ventilantriebskammer 26 über den Brennkammern 29A bis 29D angeordnet
und ist an den Wellenlagerabschnitten 32 drehbar gelagert.
Insbesondere sind vier kreisförmige
Tragabschnitte 34a integral an der Nockenwelle 34 an
Stellen mit axialem Abstand voneinander und in Übereinstimmung mit den Wellenlagerabschnitten 32 so
vorgesehen, dass sie radial nach außen vorstehen, und sie sind
in die Lagerbohrungen 33 eingesetzt und sind von diesen getragen,
wodurch die Nockenwelle 34 an dem Zylinderkopf 22 drehbar
gelagert ist.
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Vorsprünge 22a und 22b sind
integral an entgegengesetzten Seiten des Zylinderkopfs 22 den Brennkammern 29A bis 29D gemeinsam
vorgesehen, so dass sie von dem Zylinderblock 21 nach außen vorstehen.
Einer der Vorsprünge 22a und 22b, nämlich der
Vorsprung 22a, der in der Vorwärtsbewegungsrichtung 31 des
Fahrzeugs nach vorne weist, ist an seinem Außenende mit einer einlassseitigen Befestigungsfläche 35 versehen,
die eine zur Nockenwelle 34 flache Fläche ist, und der andere Vorsprung 22b,
der in der Vorwärtsbewegungsrichtung 31 des
Fahrzeugs nach hinten weist, ist an seinem Außenende mit einer auslassseitigen
Befestigungsfläche 36 als
eine zur Nockenwelle 34 parallele flache Fläche ausgebildet.
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Einlasskanäle 40 und
Auslasskanäle 41 sind in
dem Zylinderkopf 22 einzeln für jede der Brennkammern 29A bis 29D vorgesehen.
Außenenden
der Einlasskanäle 40 öffnen sich
in die einlassseitige Befestigungsfläche 35, und Außenenden
der Auslasskanäle 41 öffnen sich
in die auslassseitige Befestigungsfläche 36.
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Eine
Einlassvorrichtung 42 ist an der einlassseitigen Befestigungsfläche 35 befestigt
und enthält einen
Einlasskrümmer 43,
der einen mit den Einlasskanälen 40 gemeinsamen
Flansch 43a aufweist, und eine Platte 44, die sich
gegen den Flansch 43a abstützt und Durchgänge 46 hat,
die einzeln den Einlasskanälen 40 entsprechen.
Die Einlassvorrichtung 42 ist an der einlassseitigen Befestigungsfläche 35 derart
befestigt, dass eine Dichtung 45 zwischen der Platte 44 und
der einlassseitigen Befestigungsfläche 35 angeordnet
ist. Zusätzlich
ist eine Auslassvorrichtung (nicht gezeigt) an der auslassseitigen
Befestigungsfläche 36 befestigt.
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Einlassventile 47 sind
in dem Zylinderkopf 22 öffen-
und schließbar
angeordnet und sind zwischen Innenenden der Einlasskanäle 40 und
den Brennkammern 29A bis 29D angeordnet, und Auslassventile 48 sind
auch öffen-
und schließbar
in dem Zylinderkopf 22 angeordnet und sind zwischen Innenenden
der Auslasskanäle 41 und
der Brennkammern 29A bis 29D angeordnet.
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Jedes
der Einlassventile 47 hat einen Ventilschaft 47a,
der gleitend in einem in dem Zylinderkopf 22 vorgesehenen
Führungsrohr 49 aufgenommen ist,
so dass er in die Ventilantriebskammer 26 vorsteht, und
das Einlassventil 47 ist in Schließrichtung durch eine Ventilfeder 51 vorgespannt,
die unter Druck zwischen einem am Oberende des Ventilschafts 47a angebrachten
Halter 50 und dem Zylinderkopf 22 angebracht ist.
Jedes der Auslassventile 48 hat einen Ventilschaft 48a,
der gleitend in einem in dem Zylinderkopf 22 vorgesehenen
Führungsrohr 52 aufgenommen
ist, so dass er in die Ventilantriebskammer 26 vorsteht,
und das Auslassventil 48 ist in Schließrichtung durch eine Ventilfeder 54 vorgespannt,
die unter Druck zwischen einem am Oberende des Ventilschafts 48a angebrachten
Halter 53 und dem Zylinderkopf 22 angebracht ist.
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Eine
einzelne Kipphebelwelle 55, deren Achse parallel zu der
Nockenwelle 34 ist, ist in der Ventilantriebskammer 26 angeordnet
und über
der Nockenwelle 34 an dem Zylinderkopf 22 fixiert.
Insbesondere ist die Kipphebelwelle 55 an Oberseiten der Wellenlagerabschnitte 32 befestigt,
die an dem Zylinderkopf 22 durch Bolzen 56 vorgesehen
sind, um die Nockenwelle 34 drehbar zu lagern.
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Die
Einlassventile 47 und die Auslassventile 48 für die Brennkammern 29A bis 29D sind
an Stellen angeordnet, die längs
den Achsen der Nockenwelle 34 und der Kipphebelwelle 55 voneinander
versetzt sind. Den Einlassventilen 47 entsprechende einlassseitige
Nocken 57 und den Auslassventilen 48 entsprechende
auslassseitige Nocken 58 sind integral an der Nockenwelle 34 für die Brennkammern 29A bis 29D vorgesehen.
Ein Radius einer kreisförmigen
Ortskurve, die durch jede der Oberseiten der einlassseitigen Nocken 57 und
der auslassseitigen Nocken 58 beschrieben wird, ist kleiner
festgelegt als ein Radius des in der Nockenwelle 34 enthaltenen Tragabschnitts 34a,
wodurch die Nockenwelle 34 durch die Wellenlagerabschnitte 32 des
Zylinderkopfs 22 eingesetzt und daran gelagert werden kann.
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An
der Kipphebelwelle 55 sind einlassseitige Kipphebel 59 schwenkbar
gelagert, die dem einlassseitigen Nocken 57 an der Nockenwelle 34 folgend bewegt
werden, um die Einlassventile 47 anzutreiben, und auslassseitige
Kipphebel 60, die dem auslassseitigen Nocken 58 der
Nockenwelle 34 folgend bewegt werden, um die Auslassventile 48 anzutreiben.
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Jeder
der einlassseitigen Kipphebel 59 enthält einen zylindrischen Ansatzabschnitt 59a,
der schwenkbar an der Kipphebelwelle 55 gelagert ist, sowie
einen Armabschnitt 59b, der in Richtung orthogonal zur
Achse der Kipphebelwelle 55 vorsteht und integral mit dem
Ansatzabschnitt verbunden ist. Eine Rolle 61, die durch
einen Zapfen am einen Ende des Armabschnite 59b gelagert
ist, steht mit dem einlassseitigen Nocken 57 in Rollkontakt,
und eine Einstellschraube 62, die mit dem anderen Ende
des Armabschnitts 59b in Gewindeeingriff steht, so dass ihre
ausgefahrene/eingefahrene Position eingestellt werden kann, und
stützt
sich gegen ein Oberende des Ventilschafts 47a des Einlassventils 47 ab.
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Der
auslassseitige Kipphebel 60 enthält einen zylindrischen Ansatzabschnitt 60a,
der an der Kipphebelwelle 55 schwenkbar gelagert ist, sowie
einen Armabschnitt 60b, der in Richtung orthogonal zur Achse
der Kipphebelwelle 55 vorsteht und integral mit dem Ansatzabschnitt 60a verbunden
ist. Eine Rolle 63, die durch einen Zapfen am einen Ende
des Armabschnitts 60b gelagert ist, steht mit dem auslassseitigen
Nocken 48 in Rollkontakt, und eine Einstellschraube 64,
die mit dem anderen Ende des Armabschnitts 60b in Gewindeeingriff
steht, so dass ihre ausgefahrene/eingefahrene Position eingestellt werden
kann, stützt
sich gegen ein Oberende des Ventilschafts 48a des Auslassventils 48 ab.
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Der
einlassseitige Kipphebel 59 und der auslassseitige Kipphebel 60 sind
an der Kipphebelwelle 55 derart schwenkbar angebracht,
dass eine die Kipphebelwelle 55 umgebende Feder 65 zwischen den
Ansatzabschnitten 59a und 60a der Kipphebel 59 und 60 angeordnet
ist, und die axiale Bewegung der Ansatzabschnitte 59a und 60a durch
die Wellenlagerabschnitte 32 des Zylinderkopfs 22 begrenzt
ist, und die Positionierung des einlassseitigen Kipphebels 59 und
des auslassseitigen Kipphebels 60 in Richtung längs der
Achse der Kipphebelwelle 55 durch die einzige Feder 65 erfolgen
kann, was zu einer Reduktion der Teilezahl führt, um Vergleich zu einem
Fall, wo Federn zwischen der Kipphebelwelle 55 und den
Wellenlagerabschnitten 32 sitzen.
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Die
Ansatzabschnitte 59a und 60a sind so ausgebildet,
dass sie von den Armabschnitten 59b und 60b zu
den Wellenlagerabschnitten 32 hin vorstehen, um in direkten
Gleitkontakt mit den Wellenlagerabschnitten 32 zu kommen.
Durch Verwendung dieser Struktur kann die Teilezahl reduziert werden im
Vergleich zu einer Struktur, in der Krägen zwischen den Ansatzabschnitten 59a und 60a und
den Wellenlagerabschnitten 32 angeordnet sind.
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Die
Armabschnitte 59b und 60b, die zwischen dem einlassseitigen
Nocken 57 sowie dem auslassseitigen Nocken 58 und
dem Einlassventil 47 sowie dem Auslassventil 48 angeordnet
sind, sind so ausgebildet, dass sie sich in Richtung orthogonal
zur Achse der Kipphebelwelle 55 erstrecken. Daher kann,
im Vergleich zu einem Fall, wo die Armabschnitte gekrümmt sind,
die Steifigkeit der Armabschnitte 59b und 60b,
auf die die Ventilbetriebslast einwirkt, verbessert werden, und
die Größe eines
Raums, der zur Platzierung des einlassseitigen Kipphebels 59 und
des auslassseitigen Kipphebels 60 in Richtung längs der
Achse der Nockenwelle erforderlich ist, kann auf einen kleinen Wert
gedrückt werden,
was zu einer Größenreduktion
des Zylinderkopfs 22 in Richtung längs der Achse der Nockenwelle 34 beitragen
kann.
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Erste
und zweite Zündkerzen 66 und 67,
deren Achsen in einer zur Achse der Nockenwelle 34 othogonalen
Ebene angeordnet sind, sind in dem Zylinderkopf 22 entsprechend
den ersten bis vierten Brennkammern 29A bis 29D angeordnet,
wobei sie in in dem Zylinderkopf 22 vorgesehene Gewindebohrungen 66a und 67a eingeschraubt
sind. Die ersten Zündkerzen 66,
die in Richtung orthogonal zur Achse der Nockenwelle 34 neben
den Auslassventilen 48 angeordnet sind, sind so angeordnet,
dass sie längs der
Achse der Nockenwelle 34 neben den Einlassventilen 47 angeordnet
sind, und die zweiten Zündkerzen 67,
die in Richtung orthogonal zur Achse der Nockenwelle 34 neben
den Einlassventilen 47 angeordnet sind, sind so angeordnet,
dass sie längs
der Achse der Nockenwelle 34 neben den Auslassventilen 48 sind.
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In
anderen Worten sind die ersten Zündkerzen 66,
die in Richtung orthogonal zur Achse der Nockenwelle 34 neben
stromaufwärtigen
Enden der Auslasskanäle 41 angeordnet
sind, so angeordnet, dass sie längs
der Achse der Nockenwelle 34 neben den Einlassventilen 47 angeordnet
sind, und die zweiten Zündkerzen 67,
die in Richtung orthogonal zur Achse der Nockenwelle 34 neben
stromabwärtigen
Enden der Einlasskanäle 40 angeordnet
sind, sind so angeordnet, dass sie längs der Achse der Nockenwelle 34 neben
den Auslassventilen 48 angeordnet sind. Das stromaufwärtige Ende
jedes der Einlasskanäle 40 ist
vom stromabwärtigen
Ende des Einlasskanals 40 in Richtung längs der Achse der Nockenwelle 34 vom
stromabwärtigen
Ende des Einlasskanals 40 zu einer Seite hin versetzt,
und ein stromabwärtiges
Ende jedes der Auslasskanäle 41 ist
in Richtung längs
der Achse der Nockenwelle 34 vom stromaufwärtigen Ende
des Auslasskanals 41 zur anderen Seite hin versetzt.
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Indem
man die Anordnung der Einlass- und Auslasskanäle 40 und 41 und
der ersten und zweiten Zündkerzen 66 und 67 wie
oben beschrieben bestimmt, erzeugt eine Einlassluftströmung aus
jedem der Einlasskanäle 40 eine
Wirbelströmung
in jeder der Brennkammern 29A bis 29D, um die
Verbrennungseffizienz zu verbessern, während Flächen der stromabwärtigen Enden
der Einlasskanäle 40,
die sich in die Brennkammern 29A bis 29D öffnen, und Flächen der
stromaufwärtigen
Enden der Auslasskanäle 41,
die sich in die Brennkammern 29A bis 29D öffnen, möglichst
große
Werte aufweisen.
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Darüber hinaus
sind die Einlasskanäle 40 und
die Auslasskanäle 41 in
dem Zylinderkopf 22 in gekrümmter Weise vorgesehen, so
dass eine Position PI eines Mittelabschnitts des stromaufwärtigen Endes,
d.h. ein Mittelabschnitt des Außenendes
jedes der Einlasskanäle 40,
und eine Position PO eines Mittelabschnitts des stromabwärtigen Endes,
d.h. ein Mittelabschnitt des Außenendes
jedes der Auslasskanäle 41 in
Richtung längs
der Achse der Nockenwelle 34 einander entsprechen.
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Erste
Einsetz- und Entfernungs-Führungsabschnitte 68 zum
Führen
des Einsetzens und Entfernens der ersten Zündkerzen 66 sind integral
an dem Zylinderkopf 22 entsprechend den Brennkammern 29A bis 29D vorgesehen,
und zweite Einsetz- und Entfernungs-Führungsabschnitte 69 zum
Führen
des Einsetzens und Entfernens der zweiten Zündkerzen 67 sind integral
an dem Zylinderkopf 22 entsprechend den Brennkammern 29A bis 29D vorgesehen.
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Der
erste Einsetz- und Entfernungs-Führungsabschnitt 68 ist
so geformt, dass er einen bogenförmigen
Querschnitt hat, der sich an einer der Nockenwelle 34 gegenüberliegenden
Seite öffnet
(einer Vorderseite in der Vorwärtsfahrrichtung 31 des Fahrzeugs),
in zumindest einem oberen Abschnitt (in der vorliegenden Ausführung seinen
oberen und unteren Abschnitten, anders als seinem in der Längsrichtung
zwischenliegenden Abschnitt). Mit dieser Konfiguration des ersten
Einsetz- und Entfernungs-Führungsabschnitts 68 wird
die Gussformung des Zylinderkopfs 22 erleichtert. Auch
ist der zweite Einsetz- und Entfernungs-Führungsabschnitt 69 integral
an dem Zylinderkopf 22 vorgesehen, wobei zumindest sein
oberer Endabschnitt (in der vorliegenden Ausführung sein gesamter Längsabschnitt)
zylinderförmig
ausgebildet ist.
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In
besonders sorgfältigem
Bezug auf 1 sind der erste Einsetz-/Entfernungs-Führungsabschnitt 68 und
das Einlassventil 47 derart angeordnet, dass sie, in Projektionsansicht
auf eine zur Achse der Nockenwelle 34 orthogonale Ebene,
zumindest teilweise übereinander
angeordnet sind, und der zweite Einsetz-/Entfernungs-Führungsabschnitt 69 und
das Auslassventil 48 sind derart angeordnet, dass sie in
Projektionsansicht auf diese Ebene zumindest teilweise übereinander
angeordnet sind. Darüber
hinaus ist der kürzeste
Abstand in der Projektionsansicht zwischen zumindest einem der ersten und
zweiten Einsetz/Entfernungs-Führungsabschnitte 68 und 69 (in
der vorliegenden Ausführung
beiden) und der Nockenwelle 34 kleiner festgelegt als der kürzeste Abstand
in der Projektionsansicht zwischen zumindest einem der Ventilschäfte 47a und 48a des Einlassventils 47 und
des Auslassventils 48 (in der vorliegenden Ausführung beiden)
und der Nockenwelle 34. Insbesondere wenn in der vorliegenden Ausführung der
kürzeste
Abstand in der Projektionsansicht zwischen dem Ventilschaft 47a des
Einlassventils 47 und der Nockenwelle 34 mit L1
bezeichnet ist, und der kürzeste
Abstand in der Projektionsansicht zwischen dem ersten Einsetz-/Entfernungs-Führungsabschnitt 68 und
der Nockenwelle 34 mit L2 bezeichnet ist, sind die kürzesten
Abstände L1
und L2 so festgelegt, dass eine Beziehung L2 < L1 gilt, und die relative Positionsbeziehung
zwischen dem Ventilschaft 48a des Auslassventils 48 sowie des
zweiten Einsetz-/Entfernungs-Führungsabschnitts 69 und
der Nockenwelle 34 ist in ähnlicher Weise bestimmt.
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Zumindest
einer (in der vorliegenden Ausführung
beide) der Oberenden der ersten und zweiten Einsetz-/Entfernungs-Führungsabschnitte 68 und 69 ist
in einer gekrümmten
Konfiguration ausgebildet, so dass sie in die Ventilantriebskammer 26 zwischen dem
Zylinderkopf 22 und dem Kopfdeckel 23 vorsteht.
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In
besonders sorgfältigem
Bezug auf 4 ist der Zylinderkopf 22 an
dem Zylinderblock 21 durch Kopfbolzen 70 befestigt,
die auf mehrfachweise, zum Beispiel fünferweise, an entgegengesetzten
Seiten mit Abständen
in der Achsrichtung der Nockenwelle 34 angeordnet sind.
Die ersten und zweiten Einsetz-/Entfernungs-Führungsabschnitte 68 und 69 sind
zumindest teilweise zwischen den Kopfbolzen 70 und zumindest
einem (in der vorliegenden Ausführung
beiden) der Einlassventile 47 und der Auslassventile 48 angeordnet
und sind effektiv zumindest teilweise durch eine Krümmung in
Räumen
zwischen den Einlass- und Auslassventilen 47 und 48 und
den seitlich der Ventile 47 und 48 angeordneten
Kopfbolzen 70 angeordnet. Dies kann zur Kompaktheit des Zylinderkopfs 22 in
Breitenrichtung orthogonal zur Achse der Nockenwelle 34 beitragen.
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Zumindest
einer der ersten und zweiten Einsetz-/Entfernungs-Führungsabschnitte 68 und 69 ist zumindest
teilweise zwischen zumindest einem der Einlassventile 47 und
der Auslassventile 48 und den Kopfbolzen 70 angeordnet,
die zumindest einem der Einlassventile 47 und der Auslassventile 48 benachbart
sind. In der vorliegenden Ausführung
ist ein Ab schnitt des ersten Einsetz-/Entfernungs-Führungsabschnitts 68 zwischen
dem Einlassventil 47 und dem dem Einlassventil 47 benachbarten
Kopfbolzen 70 angeordnet, und ein Abschnitt des zweiten
Einsetz-/Entfernungs-Führungsabschnitts 69 ist
zwischen dem Auslassventil 48 und dem dem Auslassventil 48 benachbarten
Kopfbolzen 70 angeordnet. Somit sind zumindest Abschnitte
der ersten und zweiten Einsetz-/Entfernungs-Führungsabschnitte 68 und 69 effektiv
in Räumen
zwischen den Einlassventilen 47 sowie den Auslassventilen 48 und
den seitlich der Ventile 47 und 48 angeordneten
Kopfbolzen 70 angeordnet. Dies kann zur Kompaktheit des Zylinderkopfs 22 in
der axialen Richtung der Nockenwelle 34 beitragen.
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Zumindest
einer der ersten und zweiten Einsetz-/Entfernungs-Führungsabschnitte 68 und 69 ist zumindest
teilweise zwischen den Wellenlagerabschnitten 32 des Zylinderkopfs 22 und
zumindest einem der Einlassventile 47 und der Auslassventile 48 angeordnet.
In der vorliegenden Ausführung
sind zumindest Abschnitte der ersten Einsetz-/Entfernungs-Führungsabschnitte 68 zwischen
den Wellenlagerabschnitten 32 und den Einlassventilen 47 angeordnet,
und zumindest Abschnitte der zweiten Einsetz-/Entfernungs-Führungsabschnitte 69 sind
zwischen den Wellenlagerabschnitten 32 und den Auslassventilen 48 angeordnet.
Mit diesen Anordnungen sind Abschnitte der ersten Einsetz-/Entfernungs-Führungsabschnitte 68 effektiv
in den Räumen
zwischen den Einlassventilen 47 und den seitlich der Einlassventile 47 angeordneten
Wellenlagerabschnitten 32 angeordnet, und Abschnitte der
zweiten Einsetz-/Entfernungs-Führungsabschnitte 69 sind
effektiv in den Räumen
zwischen den Auslassventilen 48 und den seitlich der Auslassventile 48 angeordneten Wellenlagerabschnitten 32 angeordnet.
Dies kann zur weiteren Kompaktheit des Zylinderkopfs 22 in
der axialen Richtung der Nockenwelle 34 beitragen.
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Ferner
sind obere Abschnitte der ersten und zweiten Einsetz-/Entfernungs-Führungsabschnitte 68 und 69 gekrümmt ausgebildet,
so dass sie zu der Ventilantriebskammer 26 vorstehen, und
diese Vorsprünge
sind an Stellen angeordnet, die bei Kontaktabschnitten der einlassseitigen
Nocken 57 und der auslassseitigen Nocken 58 entsprechen,
die teilweise in ein an dem Zylinderkopf 22 definiertes Ölbad 71 (siehe 1 und 2)
eingetaucht sind, und den Rollen 61 und 63, die
an den einlassseitigen Kipphebeln 59 und den auslassseitigen
Kipphebeln 60 vorgesehen sind.
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Daher
wird durch die auslassseitigen Nocken 58 ermöglicht,
dass das Öl
in dem Ölbad 71 mit den
Vorsprungsabschnitten der zweiten Einsetz-/Entfernungs-Führungsabschnitte 69 zu
der Ventilantriebskammer 26 hin kollidiert, in Antwort
auf die Drehung der Nockenwelle 34 in einer in den 1 und 2 gezeigten
Drehrichtung 72, wodurch das Öl effektiv in die Ventilantriebskammer 26 verspritzt
wird. Darüber
hinaus sind die Vorsprünge
der ersten und zweiten Einsetz-/Entfernungs-Führungsabschnitte 68 und 69 zu
der Venilantriebskammer 26 hin an Stellen angeordnet, die
den Kontaktabschnitten der einlassseitigen Nocken 57 sowie
der auslassseitigen Nocken 58 und der Rollen 61 der
einlassseitigen Kipphebel 59 sowie der Rollen 63 der
auslassseitigen Kipphebel 60 entsprechen, und daher wird
erlaubt, dass das in die Ventilantriebskammer 26 verspritzte Öl mit den
Vorsprüngen
kollidiert, wodurch das Öl
effektiv den Kontaktabschnitten zugeführt wird, um eine effektive
Schmierung der Kontaktabschnitte zu ermöglichen.
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Die
ersten und zweiten Zündkerzen 66 und 67 sind
an Unterenden erster und zweiter stangenförmiger Kerzenhalter 73 und 74 angebracht,
die hierbei entfernbar in die ersten und zweiten Einsetz-/Entfernungs-Führungsabschnitte 68 und 69 eingesetzt sind.
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Der
erste Einsetz-/Entfernungs-Führungsabschnitt 68 hat
an seinem vertikal zwischenliegenden Abschnitt einen zylindrischen
Abschnitt 68a, und der erste Kerzenhalter 73 ist
in den ersten Einsetz-/Entfernungs-Führungsabschnitt 68 eingesetzt
und hat an seinem zwischenliegenden Abschnitt einen Dichtabschnitt 73a,
der mit dem gesamten Innenumfang des zylin drischen Abschnitts 68a in
elastischen Kontakt gebracht wird. Ein oberer Abschnitt des ersten Kerzenhalters 73 steht
von dem Zylinderkopf 22 vor. Ein zweiter Kerzenhalter 74 ist
in den zweiten Einsetz-/Entfernungs-Führungsabschnitt 69 eingesetzt, der
zylindrisch ist. Andererseits ist der Kopfdeckel 23 mit
zylindrischen Abschnitten 75 versehen, die an ihren Unterenden
mit Oberenden der zweiten Einsetz-/Entfernungs-Führungsabschnitte 69 koaxial verbunden
sind, die in der zylindrischen Form an dem Zylinderkopf 22 vorgesehen
sind, und die zweiten Kerzenhalter 74 sind über den
zweiten Einsetz-/Entfernungs-Führungsabschnitten 69 in
die zylindrischen Abschnitte 75 eingesetzt.
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Auch
in Bezug auf die 8 und 9 sind Zündspulen 76 einzeln
mit Oberenden der ersten Kerzenhalter 73 verbunden, die
in die ersten Einsetz-/Entfernungs-Führungsabschnitte 68 eingesetzt sind
und von dem Zylinderkopf 22 nach oben vorstehen, und sie
sind an dem Kopfdeckel 23 durch Spulenbolzen 77 befestigt,
die jeweils entsprechend jeder der Brennkammern 29A bis 29D vorgesehen sind.
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Obere
Abschnitte der ersten Kerzenhalter 73 stehen von dem Zylinderkopf 22 nach
oben vor. Um zu verhindern, dass eine Drehkraft in Festziehrichtung
der Spulenbolzen 77 auf Abschnitte der ersten Kerzenhalter 73 einwirkt,
die von dem Zylinderkopf 22 nach oben vorstehen, so dass
eine übermäßige Last
auf diese Vorsprünge
einwirkt, wenn die Zündspulen 76 durch
die Spulenbolzen 77 an dem Kopfdeckel 23 befestigt
werden, sind Sperrabschnitte 78, die Außenumfänge der Oberenden der ersten
Kerzenhalter 73 kontaktieren, integral an dem Kopfdeckel 23 vorgesehen,
zum Beispiel in einer zylindrischen Form, durch die die Oberenden
der ersten Kerzenhalter 73 eingesetzt werden. Da kann der
Montagevorgang der Zündspulen 76 verbessert
werden, und es kann eine Erhöhung
der Teilezahl zum Verhindern der Drehbewegung vermieden werden.
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Jeder
der oberen Abschnitte der ersten Einsetz-/Entfernungs-Führungsabschnitte 68,
die in die ersten Kerzenhalter 73 eingesetzt sind, hat
eine bogenförmige
Querschnittsform, die sich in Vorwärtsbewegungsrichtung des Fahrzeugs
nach vorne öffnet, derart,
dass die oberen Abschnitte des ersten Kerzenhalters 73 nach
außen
hin freiliegen. Somit kollidiert Fahrtwind, der mit der Vorwärtsbewegung
des Fahrzeugs erzeugt wird, direkt mit den oberen Abschnitten der
ersten Kerzenhalter 73, um hierdurch die ersten Kerzenhalter 73 wirkungsvoll
zu kühlen.
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Andererseits
sind die Zündspulen 79,
die einzeln mit den Oberenden der zweiten Kerzenhalter 74 verbunden
sind, an dem Kopfdeckel 23 durch die Spulenbolzen 80 befestigt,
die jeweils entsprechend jeder der Brennkammern 29A bis 29D vorgesehen sind.
Zusätzlich
sind die oberen Abschnitte der zweiten Kerzenhalter 74 in
die zylindrischen Abschnitte 75 des Kopfdeckels 23 eingesetzt,
und daher wird eine Kraft, die beim Festziehen der Spulenbolzen 80 auf
die oberen Abschnitte der zweiten Kerzenhalter 75 einwirkt,
von den zylindrischen Abschnitten 75 aufgenommen. Zusätzlich sind
die zweiten Kerzenhalter 74 von der Außenseite mit den zweiten Einsetz-/Entfernungs-Führungsabschnitten 69 und
diezylinderförmig
miteinander verbundenen zylindrischen Abschnitte 75 abgedeckt,
und die zylindrischen Abschnitte 75 sind zwischen einer
Auspuffvorrichtung (nicht gezeigt) und den Zündspulen 79 angeordnet.
Daher wird bis zum Äußersten
verhindert, dass ein nachteiliger Effekt durch Wärmeabstrahlung von der Auspuffvorrichtung
auf die zweiten Kerzenhalter 74 und die Zündspulen 79 einwirkt.
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Der
Kopfdeckel 23 ist an dem Zylinderkopf 22 an mehreren
Punkten befestigt, zum Beispiel an sieben Punkten, die in der Umfangsrichtung
davon mit Abstand voneinander angeordnet sind, und die Bolzen 82,
die durch die in dem Kopfdeckel 23 vorgesehenen Einsetzbohrungen 81 eingesetzt
sind, sind in die Gewindebohrungen 83 eingeschraubt, die
in der Oberseite des Zylinderkopfs 22 vorgesehen sind.
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Unter
den Einsetzbohrungen 81, den Bolzen 82 und den
Gewindebohrungen 83, die an den mehreren Punkten vorgesehen
sind, sind zum Beispiel die Einsetzbohrungen 81, die Bolzen 82 und
die Gewindebohrungen 83, die an den drei Punkten vorgesehen
sind, zwischen den Sperrabschnitten 78 angeordnet. Im Ergebnis
kann bis zum Äußersten
sichergestellt werden, dass ein Abschnitt, der an dem Zylinderkopf 22 zum
Befestigen des Kopfdeckels 23 an dem Zylinderkopf 22 vorgesehen
ist, nicht seitlich von einer Seite des Zylinderkopfs 22 vorsteht.
Dies kann zur Kompaktheit des Zylinderkopfs 22 beitragen
und kann verhindern, dass eine übermäßige Last
auf die zweiten Kerzenhalter 23 einwirkt, während für eine Gewichtsminderung
des Zylinderkopfs 22 gesorgt wird.
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Darüber hinaus
sind drei Einsetzbohrungen 81, die zwischen den Sperrabschnitten 78 angeordnet
sind, in zu befestigenden Abschnitten 84 vorgesehen, die
direkt mit den drei Sperrabschnitten 78 verbunden sind,
und daher können
die Steifigkeiten der zu befestigenden Abschnitte 84 und
der Sperrabschnitte 78 erhöht werden.
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Unter
den Einsetzbohrungen 81, den Bolzen 82 und den
Gewindebohrungen 83 sind zum Beispiel die Einsetzbohrungen 81,
die Bolzen 82 und die Gewindebohrungen 83, die
an den zwei Punkten vorgesehen sind, zwischen den zweiten Einsetz-/Entfernungs-Führungsabschnitten 69 angeordnet,
die zylindrisch sind. Auch dies stellt bis zum Äußersten sicher, dass der Abschnitt,
der an dem Zylinderkopf 22 zum Befestigen des Zylinderkopfs 23 an
dem Zylinderkopf 22 vorgesehen ist, nicht seitlich von
der Seite des Zylinderkopfs 22 vorsteht, was weiter zur
Kompaktheit des Zylinderkopfs 22 beitragen kann.
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Der
Kopfdeckel 23 hat eine Wölbung 23a, die am
einen Ende in der Achsrichtung der Nockenwelle 34 von dem
Zylinderkopf 22 vorsteht. Die Wölbung 23a ist an einem
Kettendeckel (nicht gezeigt) befestigt, der ein Deckel zum Abdeckendes
Kraftübertragungsmechanismus
ist. Integral an der Wölbung 23a vorgesehen
sind ein Einfüllrohr 86,
das nach oben vorsteht und von einem Ölfülldeckel 85 lösbar verschlossen
ist, und Befestigungsansatzabschnitte 87, 87,
die an entgegengesetzten Seiten des Öleinfüllrohrs 86 angeordnet
sind, sowie Bolzen 88, 88, die jeweils durch die
Befestigungsansatzabschnitte 87, 87 eingesetzt
sind und mit dem Kettendeckel verschraubt sind. Dabei ist es möglich, die
Bedienbarkeit des Anbringens und Abnehmens des Ölfülldeckels 85 zu verbessern
und um die Befestigungssteifigkeiten des Kopfdeckels 23 und
des Kettendeckes dadurch zu erhöhen,
dass das Öleinfüllrohr 86 eine hohe
Steifigkeit hat.
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Darüber hinaus
hat die Wölbung 23a Rippen 90, 90,
die integral an ihrer Oberseite ausgebildet sind, um das Öleinfüllrohr 86 mit
den Befestigungsansatzabschnitten 87, 87 zu verbinden,
und die Steifigkeiten des Öleinfüllrohrs 86 und
der Befestigungsansatzabschnitte 87, 87 sind durch
die Rippen 90, 90 erhöht.
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Ein
erster AGR-Kanal 94 ist in dem Zylinderkopf 22 am,
in Richtung längs
der Achse der Nockenwelle 34 einen Ende vorgesehen, so
dass er sich in Richtung orthogonal zur Achse der Nockenwelle 34 erstreckt.
Ein Ende des ersten AGR-Kanals 94 steht mit dem Auslasskanal 41 in
der ersten Brennkammer 29 durch eine Verbindungsbohrung 95 in
Verbindung, die in dem Zylinderkopf 22 vorgesehen ist,
und das andere Ende des ersten AGR-Kanals 94 öffnet sich in die einlassseitige
Befestigungsfläche 35.
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Der
erste AGR-Kanal 94 ist an einer Stelle angeordnet, wo der
Auslasskanal 41 in der ersten Brennkammer 29A zwischen
dem ersten AGR-Kanal 94 und dem zweiten Einsetz-/Entfernungs-Führungsabschnitt 69 der
ersten Brennkammer 29A, d.h. der zweiten Zündkerze 67,
angeordnet ist, und der Auslasskanal 41 kann mit dem ersten
AGR-Kanal 94 durch die sich geradlinig erstreckende Verbindungsbohrung 95 in
Verbindung stehen, wodurch die Verbindungsstruktur zwischen dem
Auslasskanal 41 und dem ersten AGR-Kanal 94 vereinfacht
werden kann. Zusätzlich
ist der erste AGR-Kanal 94 an einer Stelle angeordnet,
wo der erste Einsetz-/Entfernungs-Führungsabschnitt 68 der
ersten Brennkammer 29A, d.h. die erste Zündkerze 66,
zwischen dem ersten AGR-Kanal 94 und dem Einlasskanal 40 angeordnet ist.
Somit ist es möglich,
die Einwirkung eines nachteiligen Effekts aufgrund der Wärme von
dem ersten AGR-Kanal 94 auf die durch den Einlasskanal 40 fließende Luft
zu verhindern.
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In
Bezug auf 10 ist ein Kanalelement 97, das
einen zu dem ersten AGR-Kanal 94 führenden einlassseitigen Kanal 96 aufweist,
an der einlassseitigen Befestigungsfläche 35 am in Achsrichtung
der Nockenwelle 34 einen Ende befestigt. Ein AGR-Ventil 99 ist
an dem Kanalelement 97 angebracht, um die AGR-Gasströmung zwischen
dem einlassseitigen Kanal 96 und dem auslassseitigen Kanal 98 zu
regeln, der in dem Kanalelement 97 vorgesehen ist. Das
AGR-Ventil 99 zum Regeln des AGR-Gasflusses ist nämlich an
einer Seitenwand des Zylinderkopfs 22 angebracht, in die
sich das stromaufwärtige
Ende des Einlasskanals 40 öffnet, und der Einlasskanal 40 in
der ersten Brennkammer 29A ist zwischen dem ersten Einsetz-/Entfernungs-Führungsabschnitt 68 der
ersten Brennkammer 29A, d.h. der ersten Zündkerze 66,
und dem AGR-Ventil 99 angeordnet. Auch dies kann die Einwirkung
des nachteiligen Effekts aufgrund der Wärme von dem AGR-Ventil auf
die Luft, die durch den Einlasskanal 40 in die erste Brennkammer 29A fließt, unterbinden.
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Ferner
ist, auch in Bezug auf 11, der Zylinderkopf entsprechend
dem Kanalelement 97 an seinem dem Kanalelement 97 entsprechenden
Abschnitt mit einer Verbindungsbohrung 100 versehen, die
sich an ihrem Außenende
in die einlassseitige Befestigungsfläche 35 öffnet, um
den auslassseitigen Kanal 98 in das Kanalelement 97 zu
führen
und einem zweiten AGR-Kanal 101, der in ein Innenende der
Verbindungsbohrung 100 führt. Der zweite AGR-Kanal 101 ist
so definiert, dass er sich parallel zur Nockenwelle 34 von
einem Abschnitt des Zylinderkopfs 22, der in der Achsrichtung
der Nockenwelle 34 seinem einen Ende näher ist, zu einem in der Achsrichtung
der Nockenwelle 34 im Wesentlichen mittleren Abschnitt
des Zylinderkopfs 22 erstreckt, und ein Hauptabschnitt
des zweiten AGR-Kanals 101 öffnet sich
in die einlassseitige Befestigungsfläche 35. Jedoch ist
ein Hauptabschnitt der Öffnung
des zweiten AGR-Kanals 101 in die einlassseitige Befestigungsfläche 35 durch
die Dichtung 45 verschlossen, die zwischen der einlassseitigen
Befestigungsfläche 35 und
der Platte 44 angeordnet ist.
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Andererseits
ist der Vorsprung 22a des Zylinderkopfs 22 mit
Ansätzen 103 versehen,
um Kraftstoffeinspritzventile 102 zum Einspritzen von Kraftstoff
in den Einlasskanal 40 zu montieren, und der zweite AGR-Kanal 101 ist
effektiv in einem Raum zwischen dem Einlasskanal 40 und
dem Kraftstoffeinspritzventil 102 an einer Stelle angeordnet,
die den ersten und zweiten Brennkammern 29A und 29B entspricht,
um weiter zur Kompaktheit des Zylinderkopfs 22 beizutragen.
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Darüber hinaus
erstreckt sich der zweite AGR-Kanal 101 parallel zur Achse
der Nockenwelle 34 in der Nähe der Kraftstoffeinspritzventile 102 entsprechend
den ersten und zweiten Brennkammern 29A und 29B,
und ein Abschnitt des Ansatzes 103, der an dem Zylinderkopf 22 vorgesehen
ist, um das Kraftstoffeinspritzventil 102 an jeder der
ersten und zweiten Brennkammern 29A und 29B entsprechenden
Stelle zu montieren, steht ein hineinstehender Abschnitt 103a in
den zweiten AGR-Kanal vor.
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Andererseits
ist der Zylinderkopf 22, zum Zwecke der Gewichtsverminderung,
mit einer Vertiefung 108 versehen, die sich in die einlassseitige
Befestigungsfläche 35 an
einer Verlängerung
eines Innenendes des zweiten AGR-Kanals 101 öffnet und durch
die Dichtung 45 verschlossen ist, und ein Abschnitt des
Ansatzes 103, der an dem Zylinderkopf 22 vorgesehen
ist, um das Kraftstoffeinspritzventil 102 an einer der
dritten Brennkammer 29C entsprechenden Stelle anzubringen,
steht als hineinstehender Ab schnitt 103b in die Vertiefung 108 vor,
um eine Wanddicke zu gewährleisten.
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In
besonders sorgfältigem
Bezug auf 10 ist ein Verbindungsdurchgang 104 in
der Dichtung 45 vorgesehen, die sich gegen die einlassseitige
Befestigungsfläche 35 abstützt, und
der zum Innenende des zweiten AGR-Kanals 101 führt. In
einer der Dichtung 45 benachbarten Oberfläche der
Platte 44, zwischen der und der einlassseitigen Befestigungsfläche 35 die
Dichtung 45 angeordnet ist, befindet sich eine gemeinsame
Nut 105, die sich in beide Links- und Rechtsrichtungen
erstreckt, wobei ihr mittlerer Abschnitt zu dem Verbindungsdurchgang 104 führt, sowie
Zweignuten 106, 106, die zu entgegengesetzten
Enden der gemeinsamen Nut 105 führen. Ein Ende der gemeinsamen
Nut 105 sitzt an einer Stelle entsprechend zwischen den
Einlasskanälen 40, 40 in den
ersten und zweiten Brennkammern 29A und 29B und
das andere Ende der gemeinsamen Nut 105 sitzt an einer
Stelle entsprechend zwischen den Einlasskanälen 40, 40 in
den dritten und vierten Brennkammern 29C und 29D.
Eine der Zweignuten 106 ist so definiert, dass sie sich
von dem einen Ende der gemeinsamen Nut 105 zu den Einlasskanälen 40, 40 in den
ersten und zweiten Brennkammern 29A und 29B erstreckt,
und die andere Zweignut 106 ist so definiert, dass sie
sich von anderen Ende der gemeinsamen Nut 105 zu den Einlasskanälen 40, 40 in
den dritten und vierten Brennkammern 29C und 29D erstreckt.
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Darüber hinaus
sind ein Abschnitt der gemeinsamen Nut 105, ausschließlich ein
dem Verbindungsdurchgang 104 entsprechender Abschnitt,
sowie Hauptabschnitte der Zweignuten 106, 106 durch die
Dichtung 45 verschlossen, die zwischen der einlassseitigen
Befestigungsfläche 35 und
der Platte 44 sitzt, und es sind Kanäle 107 in der Dichtung 45 vorgesehen,
die individuell zu den Einlasskanälen 40 führen, derart,
dass sie Kerben 107a haben, die zu den Endspitzen der Zweignuten 106, 106 führen, und mit
den Kanälen 107 verbunden
sind. Zu den Kerben 107a führende Kerben 40a sind
an Enden der Einlasskanäle 40 vorgesehen,
die sich in die einlassseitige Befestigungsfläche 35 öffnen, derart,
dass sie mit den Einlasskanälen 40 verbunden
sind.
-
Somit
wird das AGR-Gas, das von der Auslassöffnung 41 in der ersten
Brennkammer 29A über die
Verbindungsbohrung 95, den ersten AGR-Kanal 94, den einlassseitigen
Kanal 96, das AGR-Ventil 99, den auslassseitigen
Kanal 98 und die Verbindungsbohrung 100 zu dem
zweiten AGR-Kanal 101 geführt ist, von dem Verbindungsdurchgang 104 in
der Dichtung 45 zu der gemeinsamen Nut 105 geführt und weiter
in das Paar von Zweignuten 106, 106 verteilt und
zu den Einlasskanälen 40 in
die Brennkammern 29A bis 29D ausgegeben.
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Zündkerzenkammern 109A, 109B, 109C und 109D sind
in dem Zylinderkopf 22 entsprechend den Brennkammern 29A, 29B, 29C und 29D definiert,
zu denen ein Abschnitt jeder der ersten Zündkerzen 66 freiliegt,
derart, dass sie teilweise an dem Vorsprung 22a des Zylinderkopfs 22 angeordnet
sind und sich in die einlassseitige Befestigungsfläche 35 öffnen. Öffnungen
der Zündkerzenkammern 109A, 109B, 109C und 109D in
die die einlassseitige Befestigungsfläche 35 sind durch
die Dichtung 45 verschlossen. Darüber hinaus sind Zündkerzenkammern 109A und 109B in
dem Zylinderkopf 22 derart definiert, dass sie zwischen
den Brennkammern 29A und 29B und dem zweiten AGR-Kanal 101 sitzen.
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Die
erste Zündkerze 66 ist
am Unterende des ersten Kerzenhalters 73 angebracht, der
in den ersten Einsetz-/Entfernungs-Führungsabschnitt 68 eingesetzt
ist, wobei der Dichtabschnitt 73a in elastischen Kontakt
mit dem zwischenliegenden zylindrischen Abschnitt 68a des
ersten Einsetz-/Entfernungs-Führungsabschnitts 68 gebracht
ist, wobei aber eine vollständige
Abdichtung durch den Dichtungsabschnitt 73a nicht erreicht
werden kann und es schwierig ist, das Eintreten von Wasser von zwischen dem
Dicht abschnitt 73a und dem zylindrischen Abschnitt 68a in
die Zündkerzenkammern 109A, 109B, 109C und 109D zu
vermeiden.
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Daher
sind Drainagebohrungen 110A, 110B, 110C und 110D zum
drainieren von Wasser, das in jede der Zündkerzenkammen 109A, 109B, 109C und 109D eingetreten
ist, in dem Vorsprung 22a des Zylinderkopfs 22 vorgesehen,
derart, dass sich ihre einen Enden in Unterenden der Zündkerzenkammern 109A, 109B, 109C und 109D öffnen und
sich ihre anderen Enden in die Außenseite des unteren Abschnitts
des Vorsprungs 22a öffnen.
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Ein
taschenförmiger
Befestigungansatz 111 zum Befestigen der Einlassvorrichtung 42 an
dem Vorsprung 22a durch einen eine Mehrzahl von Befestigungsbolzen 115 ist
an den Zylinderkopf 22 an einer Stelle entsprechend der
dritten Brennkammer 29C so vorgesehen, dass er sich in
einen unteren Abschnitt der Zündkerzenkammer 109C erstreckt.
Darüber
hinaus ist die Position der Drainagebohrung 110C so festgelegt,
dass sich ihr eines Ende in einen unteren Abschnitt der Zündkerzenkammer 109C zwischen der
Zündkerze 66 und
dem Befestigungsansatz 111 in Richtung längs der
Achse der Nockenwelle 34 öffnet.
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Mit
den Anordnungen des Befestigungsansatzes 111 und der Drainagebohrung 110C ist
es möglich,
eine Größenzunahme
des Zylinderkopfs 22 zu vermeiden. Insbesondere wenn der
Befestigungsansatz an einer von der Zündkerzenkammer 109C versetzten
Stelle angeordnet ist, ist es unmöglich, eine Größenzunahme
des Zylinderkopfs zu vermeiden, wobei aber die Größenzunahme
des Zylinderkopfs durch das Vorsehen des Befestigungsansatzes 111 vermieden
werden kann, der in den unteren Abschnitt der Zündkerzenkammer 109C eindringt.
Darüber
hinaus kann Wasser, das von der Umgebung der ersten Zündkerze 66 in
die Zündkerzenkammer 109C eintritt,
zu der Drainagebohrung 110C geführt werden, so dass durch es
den Befestigungsansatz 111 nicht behindert wird.
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Ein
Befestigungsansatz 112 zum Befestigen der Einlassvorrichtung 22 an
dem Vorsprung 22a ist an dem Zylinderkopf 22 an
einer Stelle entsprechend der ersten Brennkammer 29A so
vorgesehen, dass er in den unteren Abschnitt der Zündkerzenkammer 109A vorsteht.
Darüber
hinaus öffnet
sich ein Ende der Drainagebohrung 110A in einen unteren
Abschnitt der Zündkerzenkammer 109A an
einer Stelle, wo der Befestigungsansatz 112 in Richtung
längs der Achse
der Nockenwelle 34 zwischen der Drainagebohrung 110A und
der ersten Zündkerze 66 angeordnet
ist, und eine Führungswand 113,
um das um die erste Zündkerze 66 herum
eingetretene Wasser zu der Drainagebohrung 110A zu führen, ist
zwischen einer Innenwand der Zündkerzenkammer 109A und dem
Befestigungsansatz 112 vorgesehen.
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Auch
mit diesen Anordnungen des Befestigungsansatzes 112, der
Drainagebohrung 110C und der Führungswand 113 kann
eine Größenzunahme des
Zylinderkopfs 22 vermieden werden, und das Wasser, das
von einem Bereich um die erste Zündkerze
herum in die Zündkerzenkammer 109A eingetreten
ist, kann durch die Führungswand 113 zu
der Drainagebohrung 110A geführt werden, so dass es durch
den Befestigungsansatz 112 nicht behindert wird. Zusätzlich kann
die Steifigkeit des Befestigungsansatzes durch die Führungswand 113 erhöht werden.
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Ferner
sind der Befestigungsansatz 112 und die Führungswand 113 an
einem unteren Abschnitt einer Innenfläche der Zündkerzenkammer 109A an der
Seite des Vorsprungsendes des Vorsprungs 22a positioniert,
d.h. an der Seite der einlassseitigen Befestigungsfläche 35,
unter Bildung einer ebenen Fläche 114,
und eine Gewindebohrung 116 ist so vorgesehen, dass sie
sich zwischen der einlassseitigen Befestigungsfläche 35 und der ebenen
Fläche 114 erstreckt,
so dass ein Befestigungsbolzen 115 in die Gewindebohrung 116 eingeschraubt
ist.
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Da
kann das Wasser, das um die erste Zündkerze 66 herum in
die Zündkerzenkammer 109A eingetreten
ist, durch die ebene Fläche 114 zu
der Drainagebohrung 110A geführt werden, so dass es durch einen
Befestigungsabschnitt des Befestigungsbolzens 115 nicht
behindert wird.
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Auch
in Bezug auf die 12 und 13 ist ein
kopfseitiger Wassermantel 118 in dem Zylinderkopf 22 vorgesehen,
um zu einem in dem Zylinderblock 21 vorgesehenen blockseitigen
Wassermantel 119 zu führen,
und eine Öffnung 120,
die zu dem kopfseitigen Wassermantel 118 an der Seite des
axialen anderen Endes der Nockenwelle 34 führt, ist durch
eine Leitung 121 mit einem Heizungskern 122 verbunden.
Ein Thermostat 126 ist in einer Montagevertiefung 134 (siehe 3)
angebracht, die in dem Zylinderkopf 22 an dem axial anderen
Ende der Nockenwelle 34 vorgesehen ist. Der Heizungskern 122 ist
mit den Thermostaten 126 durch eine Leitung 123 verbunden,
und der kopfseitige Wassermantel 118 in dem Zylinderkopf 22 ist
auch mit den Thermostaten 126 durch einen Bypasskanal 133 verbunden.
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Eine
Leitung 125 ist am einen Ende mit der Öffnung 120 verbunden,
und danach wird warmes Wasser durch einen mittleren Abschnitt der
Leitung 125 zu einer Hilfseinrichtung geliefert, wie etwa
einem Drosselkörper 124,
wobei die Leitung 125 mit einer Leitung 136 verbunden
ist. Die Leitung 136 ist am einen Ende mit einer in dem
Zylinderkopf 22 vorgesehenen Öffnung 135 verbunden,
um zu einem Auslass des Thermostaten 126 zu führen, und
am anderen Ende zu einer Saugseite der Wasserpumpe 131. Eine
Leitung 132 zum Führen
eines Teils des Kühlwassers
von dem kopfseitigen Wassermantel 118 in dem Zylinderkopf 22 ist
auch mit der Saugseite der Wasserpumpe 131 verbunden. Eine
Auslassseite der Wasserpumpe 131 ist mit dem kopfseitigen
Wassermantel 118 in dem Zylinderkopf 22 verbunden.
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Eine Öffnung 127 ist
in dem Zylinderkopf 22 vorgesehen, um zu dem blockseitigen
Wassermantel 119 in dem Zylinderblock 21 zu führen. Die Öffnung 127 ist
durch eine Leitung 128 mit einem Einlass eines Kühlers 129 verbunden,
und ein Auslass des Kühlers 129 ist
durch eine Leitung 130 mit den Thermostaten 126 verbunden.
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In
diesem Kühlwasserkreislauf
trennt der Thermostat 126 die Leitung 136 von
der Leitung 130 und gestattet eine Verbindung der Leitung 123 und des
Bypasskanals mit der Leitung 136, wenn der Motor kalt ist,
wodurch ein Hauptteil des Kühlwassers, das
von der Wasserpumpe 131 zum kopfseitigen Wassermantel 118 gefördert wird,
dem Heizungskern 122 und der Hilfseinrichtung wie etwa
dem Drosselkörper 124 zugeführt wird,
wie in 12 mit dem durchgehend linierten
Pfeil gezeigt, wobei aber das Kühlwasser
niemals dem Kühler 129 zugeführt wird.
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Wenn
andererseits der Motor heiss ist, trennt der Thermostat 126 den
Bypasskanal 133 von der Leitung 130 und gestattet
eine Verbindung der Leitungen 123 und 130 mit
der Leitung 136, wodurch das Kühlwasser, das von der Wasserpumpe 131 zu dem
kopfseitigen Wassermantel 118 gefördert, dem Heizungskern 122 und
der Hilfseinrichtung wie etwa dem Drosselkörper 124 und dem blockseitigen
Wassermantel 119 zugeführt
wird. Das Kühlwasser,
das durch Förderung
von dem blockseitigen Wassermantel 119 zu dem Kühler 129 abgekühlt wird,
wird in die Wasserpumpe 131 gesaugt.
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Nachfolgend
wird der Betrieb dieser Ausführung
beschrieben: Die einzelne Kipphebelwelle 55, an der der
einlassseitige Kipphebel 59, der dem an der Nockenwelle 34 vorgesehenen
einlassseitigen Nocken 57 folgend bewegt wird, um das Einlassventil 47 anzutreiben,
und der auslassseitige Kipphebel 60, der dem an der Nockenwelle 34 vorgesehenen
auslassseitigen Nocken 58 folgend bewegt wird, um das Auslassventil 48 anzutreiben,
gemeinsam gelagert sind, ist über
der Nockenwelle 34 fest in dem Zylinderkopf 22 angeordnet.
Der erste Einsetz-/Entfernungs-Führungsabschnitt 68 zum
Führen
des Einsetzens und Entfernens der ersten Zündkerze 66 und das
Einlassventil 47 sind so angeordnet, dass sie in Projektionsansicht
auf die zur Achse der Nockenwelle 34 orthogonale Ebene
zumindest teilweise übereinander
angeordnet sind, und der zweite Einsetz-/Entfernungs-Führungsabschnitt 69 zum
Führen
des Einsetzens und Entfernens der zweiten Zündkerze 67 und das
Auslassventil 48 sind so angeordnet, dass sie in Projektionsansicht
auf die Ebene zumindest teilweise übereinander angeordnet sind.
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Daher
können
das Einlassventil 47 und der erste Einsetz-/Entfernungs-Führungsabschnitt 68 sowie
das Auslassventil 48 und der zweite Einsetz-/Entfernungs-Führungsabschnitt 69 an
Stellen angeordnet werden, die der Nockenwelle 34 näher sind,
und die Breite des Zylinderkopfs 22 in Richtung orthogonal
zur Achse der Nockenwelle 34 kann auf einen kleinen Wert
gesetzt werden, im Vergleich zu dem herkömmlichen Motor mit einzelner
oben liegender Nockenwelle, der ein Paar von Kipphebeln enthält.
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Der
kürzeste
Abstand L2 in der Projektionsansicht zwischen zumindest einer der
ersten und zweiten Einsetz-/Entfernungs-Führungsabschnitte 68 und 69 und
der Nockenwelle 34 ist kleiner festgelegt als der kürzeste Abstand
L1 in der Projektionsansicht zwischen zumindest einem der Ventilschäfte 47a und 48a des
Einlassventils 47 und des Auslassventils 48 und
der Nockenwelle 34. Da kann zumindest einer der ersten
und zweiten Einsetz-/Entfernungs-Führungsabschnitte 68 und 69 näher an der Nockenwelle 34 angeordnet
werden, wodurch die Breite des Zylinderkopfs in Richtung orthogonal
zur Achse der Nockenwelle 34 auf einen kleinen Wert gesetzt
werden kann. Indem man darüber
hinaus den kürzesten
Abstand L2 zwischen den ersten und zweiten Einsetz-/Entfernungs-Führungsabschnitten 68 und 69 und
der Nockenwelle 34 kleiner festlegt als den kürzesten
Abstand L1 zwischen den Ventilschäften 47a und 48a des
Einlassventils 47 und des Auslassventils 48 und
der Nockenwelle 34, wie in der Aus führung, können beide ersten und zweiten
Einsetz-/Entfernungs-Führungsabschnitte 68 und 69 näher an der
Nockenwelle 34 angeordnet werden, wodurch die Breite des
Zylinderkopfs in der Richtung orthogonal zur Achse der Nockenwelle 34 auf
einen kleineren Wert gesetzt werden kann.
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Da
zusätzlich
die Oberenden der ersten und zweiten Einsetz-/Entfernungs-Führungsabschnitte 68 und 69,
die mit dem Zylinderkopf 22 integral sind, gekrümmt geformt
sind, um in die Ventilantriebskammer 26 vorzustehen, kann
der Vorsprungsbetrag der Oberenden der ersten und zweiten Einsetz-/Entfernungs-Führungsabschnitte 68 und 69 von
der Seite des Zylinderkopfs 22 auf einen kleinen Wert gedrückt werden,
um hierdurch zu der Kompaktheit des Zylinderkopfs 22 beizutragen
und die Steifigkeit des Oberendes der Seitenwand des Zylinderkopfs 22 zu verbessern.
Darüber
hinaus kann die Schrägstellung der
ersten und zweiten Zündkerzen 66 und 67 auf
einen kleinen Wert gedrückt
werden, um die Zündfähigkeit
zu verbessern.
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Ferner
ist der Ansatz 103 zum Anbringen des Kraftstoffeinspritzventils 102 zum
Einspritzen des Kraftstoffs in die Einlassöffnung 40 an dem Zylinderkopf 22 vorgesehen,
und der zweite AGR-Kanal 101 zum Führen des AGR-Gases ist in dem
Zylinderkopf 22 so vorgesehen, dass er sich parallel zur
Achse der Nockenwelle 34 in der Nähe des Kraftstoffeinspritzventils 102 erstreckt,
wobei ein Abschnitt des Ansatzes 103 in den AGR-Kanal 101 eindringt.
Daher kann der zweite AGR-Kanal 101 in dem Zylinderkopf 22 in der
Nähe des
Kraftstoffeinspritzventils 102 vorgesehen werden, während die
Wanddicke des Ansatzes 103 an der Seite des zweiten AGR-Kanals 101 sichergestellt
wird. Der zweite AGR-Kanal 101 kann in der Nähe des Kraftstoffeinspritzventils 102 angeordnet
werden, während
die Steifigkeit des Ansatzes 103 sichergestellt wird und
verhindert wird, dass ein nachteiliger Effekt aufgrund des durch
den zweiten AGR-Kanal 101 fließenden heißen AGR-Gases auf das Kraftstoffeinspritzventil 102 einwirkt,
um hierdurch die Kompaktheit des Zylinderkopfs 22 zu erreichen.
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Die
Position P1 des Mittelabschnitts des stromaufwärtigen Endes des in dem Zylinderkopf 22 vorgesehenen
Einlasskanals 40 und die Position PO des Mittelabschnitts
des stromabwärtigen
Endes des Auslasskanals 41 sind so gesetzt, dass in Richtung längs der
Achse der Nockenwelle 34 einander entsprechen, und daher
kann der Abstand zwischen den Zylindern des Mehrzylindermotors verkürzt werden, und
die Größe des Zylinderkopfs 22 in
Richtung längs
der Achse der Nockenwelle 34 kann reduziert werden.
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Ferner
ist der Zylinderkopf 22 integral mit dem Vorsprung 22a versehen,
der von dem Zylinderblock 21 nach außen vorsteht, und die Zündkerzenkammern 109A, 109B, 109C und 109D entsprechend
den Brennkammern 29A, 29B, 29C und 29D, sind
in dem Zylinderkopf 22 derart definiert, dass ein Abschnitt
jeder der Zündkerzenkammern
in dem Vorsprung 22a angeordnet ist, wobei ein Abschnitt
jeder ersten Zündkerzen 66 zu
der entsprechenden Brennkammer weist. Daher kann das Volumen jeder
der Zündkerzenkammern 109A bis 109D auf
einen relativ großen
Wert gesetzt werden, um für
eine Gewichtsminderung des Zylinderkopfs 22 zu sorgen.
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Darüber hinaus
ist der Zylinderkopf 22 mit den Drainagebohrungen 110A, 110B, 110C und 110D versehen,
deren eines Ende sich in den unteren Abschnitt jeder der Zündkerzenkammern 109A, 109B, 109C und 109D öffnet und
deren anderes Ende sich in die Außenfläche des Vorsprungs 22a öffnet, d.h.
die Außenfläche des
unteren Abschnitts des Zylinderkopfs 22 außerhalb
des Zylinderblocks 21. Daher kann Wasser, das in die Zündkerzenkammen 109A bis 109D eintritt,
zuverlässig
durch die Drainagebohrungen 110A bis 110D abgeführt werden,
die eine verkürzte
Länge haben
und vereinfacht sind.
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Obwohl
die Ausführungen
der vorliegenden Erfindung beschrieben worden sind, versteht es
sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene
Ausführung
beschränkt
ist und verschiedene konstruktive Modifikationen vorgenommen werden
können,
ohne vom Umfang und Geist der in den Ansprüchen definierten Erfindung
abzuweichen.
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In
einem Mehrzylindermotor, in dem ein Einlassventil und eine erste
Zündkerze,
die längs
einer Achse einer Nockenwelle nebeneinander angeordnet sind, und
ein Auslassventil und eine zweite Zündkerze, die längs der
Achse der Nockenwelle nebeneinander angeordnet sind, in einem Zylinderkopf
für jede Brennkammer
angeordnet sind, sind die Position eines Mittelabschnitts eines
stromaufwärtigen
Endes eines in dem Zylinderkopf vorgesehenen Einlasskanals, mit
dem zwischen dem Einlasskanal und jeder der Brennkammern angeordneten
Einlassventil, und die Position eines Mittelabschnitts eines stromabwärtigen Endes
eines in dem Zylinderkopf vorgesehenen Auslasskanals, mit dem zwischen
dem Auslasskanal und jeder der Brennkammern angeordneten Auslassventil,
in Richtung längs
der Achse der Nockenwelle einander entsprechend festgelegt. Somit
ist es möglich,
für eine
Größenminderung
des Zylinderkopfs in Richtung längs
der Achse der Nockenwelle zu sorgen.