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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Konstruktion eines Kühlwasser- oder
Kühlmittelmantels,
welcher in einem Zylinderkopf einer wassergekühlten Brennkraftmaschine ausgebildet
ist.
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2. Beschreibung des betreffenden
Fachgebiets
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Herkömmlich ist
als ein Zylinderkopf einer wassergekühlten Brennkraftmaschine dieses
Typs eine Zylinderkopfkonstruktion einer Brennkraftmaschine bekannt,
die durch die
JP-A-11-117803 offenbart
ist. In dieser Zylinderkopfkonstruktion ist eine Rippe zwischen
benachbarten Zylindern bereitgestellt, welche einen Umfangsrandabschnitt
einer Ansaugventilöffnung
eines der Zylinder und einen Umfangsrandabschnitt einer Abgasventilöffnung des
anderen Zylinders miteinander verbindet. Die Rippe, welche an einer
oberen Fläche
eines unteren Decks gebildet ist, das einen Boden eines Kühlmittelmantels
in solcher Weise bildet, dass dieser einen gewinkelten Abschnitt
aufweist, verbindet den Umfangsrandabschnitt der Ansaugventilöffnung auf
der stromaufwärtigen
Seite der Strömungsrichtung
des zwischen den Zylindern strömenden
Kühlmittels
mit dem Umfangsrandabschnitt der Abgasventilöffnung auf einer stromabwärtigen Seite
desselben. Die so ausgebildete Rippe lenkt dann die Strömungsrichtung des
Kühlmittels
so ab, dass das Kühlmittel
zwischen Umfangsrandabschnitten eines Paars von Abgasventilöffnungen
geführt
wird, um eine Kühlung
der näheren
Umgebungen der gleichen Abschnitte zu erreichen.
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Da
im Übrigen
im betreffenden Fachgebiet die Rippe, welche in solcher Weise ausgebildet
ist, dass sie von der oberen Fläche
des unteren Decks aus vorsteht, den Umfangsrandabschnitt der Ansaugventilöffnung und
den Umfangsrandabschnitt der Abgasventilöffnung miteinander verbindet,
tritt an der Rückseite
der Rippe eine Stagnation der Strömung des Kühlmittels auf, und zwar bezüglich der Strömungsrichtung
des Kühlmittels,
welches gegen die Rippe an der oberen Fläche des unteren Decks und die
Fläche
des Umfangsabschnitts der Abgasventilöffnung strömt, auf, wodurch das Problem
verursacht wird, dass der Kühleffekt
an dem unteren Deck und an dem Umfangsrandabschnitt der Abgasventilöffnung beeinträchtigt wird,
welche insbesondere auf hohe Temperaturen erhitzt werden, da sie
Verbrennungsgasen ausgesetzt sind.
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ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
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Die
Erfindung wurde im Hinblick auf diese Umstände ausgeführt und es ist eine Aufgabe
der Erfindung, die Kühlwirkung
eines Kühlmittelmantels
einer Brennkraftmaschine zu verbessern, welche Ablenkungsrippen
zum Leiten von Kühlmittel
an Wandabschnitte auf Seiten einer Abgasventilöffnung, welche hohe Wärmebelastung
aufweisen, aufweist, indem Bereiche, in denen eine Stagnation von
Kühlmittel
aufgrund der Ablenkungsrippen auftritt, reduziert werden. Es ist
dann eine Aufgabe der Erfindung, die Kühlwirkung durch Verhinderung
des Auftretens der Stagnation zu verbessern. Ferner ist es eine
Aufgabe der Erfindung, die Festigkeit des Zylinderkopfs zu verbessern.
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Gemäß der Erfindung
wird eine Zylinderkopfkühlkonstruktion
gemäß den Merkmalen
nach Anspruch 1 und 6 bereitgestellt.
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Ablenkungsrippen,
welche von den Bodenwandungen aus nach oben vorstehen, sind derart ausgebildet,
dass die Ablenkungsrippen Zwischenräume belassen zwischen den Öffnungswandabschnitten
auf Seiten der Ansaugventilöffnung oder/und
den Öffnungswandabschnitten
auf Seiten der Abgasventilöffnung
und den Ablenkungsrippen, oder dass sich die Ablenkungsrippen von
den Öffnungswandabschnitten
auf Seiten der Ansaugventilöffnung
und den Öffnungswandabschnitten
auf Seiten der Abgasventilöffnung
erstrecken, um an Zwischenpositionen derselben Zwischenräume zu belassen,
um zu erlauben, dass das Kühlmittel
an Wandflächen
der Bodenwände,
Wandflächen
der Öffnungswandabschnitte
auf Seiten der Ansaugventilöffnung
oder Wandflächen
der Öffnungswandabschnitte
auf Seiten der Abgasventilöffnung strömt, wobei
die Zwischenräume
jegliches Risiko ausräumen,
das Kühlmittel
an den Wandflächen
der Bodenwände,
die die Kammerwände
der Verbrennungskammern bilden, den Wandflächen der Öffnungswandabschnitte auf Seiten
der Ansaugventilöffnung
oder den Wandflächen
der Öffnungswandabschnitte
auf Seiten der Abgasventilöffnung stagniert.
Im Ergebnis wird der folgende Vorteil bereitgestellt. Da nämlich ein
Teil des Kühlmittels
so abgelenkt wird, dass er zu den Öffnungswandabschnitten auf
Seiten der Abgasventilöffnung
hin strömt,
welche von den den Kühlmittelmantel
bildenden Wänden
des Zylinderkopfs die höchste
Wärmebelastung aufweisen,
wird die Kühlwirkung
an den Öffnungswandabschnitten
auf Seiten der Abgasventilöffnung verbessert.
Anders als bei den kontinuierlichen Rippen gemäß dem Stand der Technik eliminiert
ferner an den Abschnitten, an denen die Zwischenräume ausgebildet
sind, das durch die Zwischenräume
strömende
Kühlmittel
das Auftreten einer Stagnation von Kühlmittel an den Wandflächen der
Bodenwände, den
Wandflächen
der Öffnungswandabschnitte
auf Seiten der Ansaugventilöffnung
und den Wandflächen
der Öffnungswandabschnitte
auf Seiten der Abgasventilöffnung.
Ferner strömt
ein Teil des aus den Zwischenräumen
strömenden
Kühlmittels
um die Rückseite
der Ablenkungsrippen herum und dies reduziert weitere Bereiche,
in denen die Stagnation der Strömung
des Kühlmittels
erzeugt wird, wodurch die Bereiche, in denen das Kühlmittel
aufgrund der Ablenkungsrippen stagniert, reduziert werden, wobei dadurch
die Kühlwirkung
an den Bodenwänden,
den Öffnungswandabschnitten
auf Seiten der Ansaugventilöffnung
und den Öffnungswandabschnitten
auf Seiten der Abgasventilöffnung
verbessert wird.
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Zwischenräume sind
zwischen den Öffnungswandabschnitten
auf Seiten der Abgasventilöffnung
und den Ablenkungsrippen ausgebildet und ein Teil des Kühlmittels
wird so abgelenkt, dass er zu den Öffnungswandabschnitten auf
Seiten der Abgasventilöffnung
hin strömt,
welche von den den Kühlmittelmantel
bildenden Wänden
des Zylinderkopfs die höchste
Wärmebelastung
aufweisen, wodurch die Kühlwirkung
an den Öffnungswandabschnitten
auf Seiten der Abgasventilöffnung
verbessert wird. Im Unterschied zu den kontinuierlichen Rippen gemäß dem Stand
der Technik eliminiert ferner das durch die Zwischenräume strömende Kühlmittel
das Auftreten einer Stagnation von Kühlmittel an den Wandflächen der Öffnungswandabschnitte
auf Seiten der Abgasventilöffnung
an denjenigen Abschnitten, an denen die Zwischenräume ausgebildet
sind. Ferner strömt ein
Teil des von den Zwischenräumen
einströmenden Kühlmittels
um die Rückseite
der Ablenkungsrippen herum und dies reduziert weitere Bereiche,
in denen eine Stagnation in der Strömung des Kühlmittels erzeugt wird, wodurch
die Bereiche, in denen das Kühlmittel
aufgrund der Ablenkungsrippen stagniert, reduziert werden, wodurch
die Kühlwirkung
an dem Öffnungswandabschnitt
auf Seiten der Abgasventilöffnung
verbessert wird. Somit können
die Abschnitte, die die höchste
Wärmebelastung
aufweisen, effektiv gekühlt
werden.
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Die
zentrale Rippe ist an der Bodenwand des Zylinderkopfs bereitgestellt,
welche von der Bodenwand aus nach oben vorsteht und sich in Richtung
einer Mittellinie des Zylinderkopfs zwischen den Endabschnitten
des Zylinderkopfs erstreckt, und das Kühlmittel, welches zwischen
den Öffnungswandabschnitten
auf Seiten der Ansaugventilöffnung und
den Öffnungswandabschnitten
auf Seiten der Abgasventilöffnung
des Zylinderkopfs strömt,
wird entlang der Richtung der Mittellinie des Zylinderkopfs begradigt,
um zur stromabwärtigen
Seite zu strömen, wodurch
die Kammerwand der Verbrennungskammer, der Öffnungswandabschnitt auf Seiten
der Ansaugventilöffnung
und der Öffnungswandabschnitt auf
Seiten der Abgasventilöffnung
eines jeden Zylinders im Wesentlichen gleichmäßig mit dem so strömenden Kühlmittel
gekühlt
werden kann. Zusätzlich kann
die Bereitstellung der zentralen Rippe und der Ablenkungsrippen,
welche mit der zentralen Rippe verbunden sind, dazu beitragen, den
gesamten Zylinderkopf steifer zu machen.
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Die
unteren Endabschnitte der Ablenkungsrippen, welche von den oberen
Wänden
aus nach unten vorstehen, bilden die Zwischenräume zwischen den Öffnungswandabschnitten
auf Seiten der Abgasventilöffnung
und den Bodenwänden
und sich selbst, um es dem Kühlmittel
zu ermöglichen,
an den jeweiligen Wandflächen
der Bodenwände
und der Öffnungswandabschnitte
auf Seiten der Abgasventilöffnung
zu strömen,
und es besteht kein Risiko, dass das Kühlmittel an den jeweiligen
Wandflächen
der Bodenwände,
die die Kammerwände
der Verbrennungskammer bilden, und den Öffnungswandabschnitten auf
Seiten der Abgasventilöffnung stagniert.
Im Ergebnis wird wiederum der folgende Vorteil bereitgestellt. Da
nämlich
ein Teil des Kühlmittels
so abgelenkt wird, dass er zu den Öffnungswandabschnitten auf
Seiten der Abgasventilöffnung hin
strömt,
welche von den den Kühlmittelmantel
bildenden Wänden
des Zylinderkopfs die höchste
Wärmebelastung
aufweisen, wird die Kühlwirkung
an den Öffnungswandabschnitten
auf Seiten der Abgasventilöffnung
verbessert. Ferner eliminiert an den Abschnitten, an denen die Zwischenräume ausgebildet sind,
das durch die Zwischenräume
strömende
Kühlmittel
das Auftreten einer Stagnation von Kühlmittel an den Wandflächen der
Bodenwände
und an den Wandflächen
der Öffnungswandabschnitte
auf Seiten der Abgasventilöffnung,
wodurch die Bereiche, in denen das Kühlmittel aufgrund der Ablenkungsrippen stagniert,
reduziert werden, wodurch die Kühlwirkung an
den Bodenwänden
und an dem Öffnungswandabschnitt
auf Seiten der Abgasventilöffnung verbessert
wird. Somit können
die Abschnitte, welche die hohe Wärmebelastung aufweisen, effektiv gekühlt werden.
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Anzumerken
ist, dass der hier verwendete Ausdruck „betrachtet von oben" eine Betrachtung aus
einer zentralen axialen Richtung einer Zylinderbohrung bedeutet
und dass die Ausdrücke „Öffnungswandabschnitt
auf Seiten der Ansaugventilöffnung" und „Öffnungswandabschnitt
auf Seiten der Abgasventilöffnung" jeweils eine Ansaugöffnungswand
und eine Abgasöffnungswand
bedeuten, welche bei Betrachtung von oben in den Bereich der Zylinderbohrung
eingeschlossen sind. Ferner bedeutet der Ausdruck „Mittellinie
des Zylinderkopfs" eine
gerade Linie in dem Zylinderkopf bei einer Betrachtung von der zentralen
axialen Richtung des Zylinders aus, eine imaginäre Ebene, welche zentrale Achsen der
Zylinderbohrungen und die Drehachse der Kurbelwelle enthält, oder
eine imaginäre
Ebene, welche die zentralen Achsen der Zylinderbohrungen enthält und parallel
zur Drehachse der Kurbelwelle ist. Zusätzlich bedeuten die Ausdrücke „Ansaugseite" und „Abgasseite" jeweils in Bezug
auf die imaginären Ebenen
eine Seite des Zylinderkopfes, an der sich die Einlassöffnungen
für die
Ansaugöffnungen
befinden bzw. die andere Seite des Zylinders, an der sich die Auslassöffnungen
für die
Abgasöffnungen
befinden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische perspektivische Ansicht einer Brennkraftmaschine
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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2 ist
eine Beispieldarstellung eines Kühlsystems
für die
Brennkraftmaschine in 1;
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3 ist
eine Draufsicht eines Zylinderkopfs der in 1 gezeigten
Brennkraftmaschine;
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4 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in 3;
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5 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in 3;
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6 ist
eine Seitenansicht von links des Zylinderkopfs der in 1 gezeigten
Brennkraftmaschine;
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7 ist
eine Schnittansicht, welche einen Hauptabschnitt an einem linken
Endabschnitt des Zylinderkopfs der in 1 gezeigten
Brennkraftmaschine zeigt, in welchem eine Thermostatabdeckung angebracht
ist;
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8 ist
eine Ansicht in einer durch Pfeile VIII-VIII in 7 gezeigten
Richtung;
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9 ist
eine Schnittansicht, welche eine zweite Ausführungsform der Erfindung entsprechend der
die erste Ausführungsform
zeigenden 3 zeigt; und
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10 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie X-X in 9.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsformen
der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf 1 bis 10 beschrieben.
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1 bis 8 zeigen
eine erste Ausführungsform
der Erfindung. Zuerst ist unter Bezugnahme auf 1 eine
Brennkraftmaschine E, auf welche ein Zylinderkopf gemäß der Erfindung
angewendet wird, eine wassergekühlte
Vierzylinder-, Viertakt-Brennkraftmaschine mit oben liegender Nockenwelle,
welche in einem Fahrzeug installiert ist, wobei eine Kurbelwelle
in einer Querrichtung ausgerichtet ist.
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Anzumerken
ist, dass bei Verwendung eines Ausdrucks „längs und quer" in dieser Ausführungsform
Richtungen „längs und
quer" eines Fahrzeugs, auf
das sich bezogen wird, gemeint ist.
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Die
Brennkraftmaschine E umfasst einen Zylinderblock 1, in
welchem erste bis vierte Zylinder 51 bis 54 (siehe 2) in Reihe
angeordnet sind, wobei die Zylinder aufweisen: Zylinderbohrungen 5a,
in welchen Kolben verschiebbar eingesetzt sind (siehe 3),
einen Zylinderkopf 2, der mit einem oberen Ende des Zylinderblocks 1 verbunden
ist, eine Zylinderkopfabdeckung 3, welche mit einem oberen
Ende des Zylinderkopfs 2 verbunden ist, und eine Ölwanne 4,
welche mit einem unteren Ende des Zylinderblocks 1 verbunden
ist, und wobei ein Hauptkörper
der Brennkraftmaschine E durch den Zylinderblock 1, den
Zylinderkopf 2, die Zylinderkopfabdeckung 3 und die Ölwanne 4 gebildet
ist.
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Ein
Ansaugverteiler 6 ist dann an einer Vorderseite 2a des
Zylinderkopfs 2 angebracht, welcher eine Ansaugseite desselben
bildet. Der Ansaugverteiler 6 weist einen Sammelschlauch 6a auf,
welche sich direkt über
der Zylinderkopfabdeckung 3 befindet und an deren linken
Endabschnitt ein Drosselkörper 7 bereitgestellt
ist, und weist vier Verzweigungsröhren 6b auf, welche
von dem Sammelschlauch 6a zur Verbindung mit der Vorderseite 2a des
Zylinderkopfs abzweigen. Die jeweiligen Abzweigungsröhren 6a stehen
mit Verbrennungskammern 81 bis 84 (siehe 2) der jeweiligen
Zylinder 51 bis 54 über Ansaugöffnungen 40 (siehe 3)
in Verbindung, welche in dem Zylinderkopf 2 ausgebildet
sind. Anzumerken ist, dass ein Abgasverteiler (nicht gezeigt) an
einer hinteren Seite 2b (siehe 3) des Zylinderkopfs 2 angebracht
ist, welche eine Abgasseite desselben bildet.
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Eine
Nockenabdeckung 10 ist an einem linken Endabschnitt des
Zylinderkopfs 2 angebracht, welcher ein Endabschnitt des
Zylinderkopfs 2 in einer Richtung A1 einer Mittellinie
des Zylinderkopfs (welche mit einer Richtung zusammenfällt, in
welcher die ersten bis vierten Zylinder 51 bis 54 angeordnet sind, und außerdem mit
der Querrichtung in dieser Ausführungsform
zusammenfällt)
ist, um eine Öffnung
in einem zylindrischen Vorsprungsabschnitt 9 abzudecken,
der als eine axiale Verlängerung
einer Nockenwelle (nicht gezeigt) ausgebildet ist, die in einer
durch den Zylinderkopf und die Zylinderkopfabdeckung 3 gebildeten
Ventilzugkammer V (siehe 4) angeordnet ist, so das sie
drehbar an dem Zylinderkopf 2 gelagert ist. Zusätzlich ist
ein Kraftübertragungsmechanismus
für einen
Drehantrieb der Nockenwelle durch Kraft von der Kurbelwelle, wenngleich
dies nicht gezeigt ist, an einem rechten Endabschnitt des Zylinderblocks 1 und
des Zylinderkopfs 2 vorgesehen, welcher der andere Endabschnitt
desselben in der Richtung A1 der Mittellinie des Zylinderkopfs ist, und
eine Abdeckung zum Abdecken des Kraftübertragungsmechanismus ist
an den rechten Endflächen des
Zylinderblocks 1 und des Zylinderkopfs 2 angebracht.
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Als
Nächstes
wird unter hauptsächlicher
Bezugnahme auf 2 ein Kühlsystem für die Brennkraftmaschine E
beschrieben. Eine Kühlmittelzirkulationspumpe 13,
welche einen Pumpenkörper 13a (siehe 1)
aufweist, ist integral mit dem Zylinderblock 1 an dem rechten
Endabschnitt und an der Vorderseite desselben ausgebildet, und zwar
an der Stelle, an der ein blockseitiger Kühlmittelmantel 11 in dem
Zylinderblock 1 ausgebildet ist. Zusätzlich ist ein Thermostat 15 an
dem Zylinderkopf 2 bereitgestellt, in welchem ein kopfseitiger
Kühlmittelmantel 12 in solcher
Weise ausgebildet ist, dass er in einer Aufnahmekammer 14 untergebracht
ist, die an dem linken Endabschnitt des Zylinderkopfs 2 ausgebildet
ist. Ferner sind die beiden Mäntel 11, 12 so
ausgebildet, dass sie miteinander über eine Anzahl von Verbindungswegen 16 in
Verbindung stehen, die in dem Zylinderkopf 2 ausgebildet
sind.
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Eine
Thermostatabdeckung C ist an einer Seite oder an der linken Endfläche des
Zylinderkopfs 2 angebracht und ein Einlasskanal 20 und
zwei Auslasskanäle 21, 22 sind
in der Thermostatabdeckung C ausgebildet. Der Thermostat 15 steht
dann mit einer Kühleinrichtung 25 über den
Einlasskanal 20 und einen Kühleinrichtungsschlauch 23 in
Verbindung und ein in dem Zylinderkopf 2 ausgebildeter
Kanal 26 steht mit der Kühleinrichtung 25 über den
Auslasskanal 21 und einen Kühleinrichtungsschlauch 24 in
Verbindung. Ferner steht der Kühlmittelmantel 12 über den
Auslasskanal 22 und einen Schlauch 27 mit einem
Heizkörper 29 zur
Luftklimatisierung in Verbindung, während er über den Auslasskanal 22 und
einen Schlauch 30 mit einem in dem Drosselkörper 7 ausgebildeten
Kühlmittelkanal
in Verbindung steht. Ferner sind eine in dem Zylinderkopf 2 ausgebildete Rückführöffnung 32 und
eine in einer Röhre 38 ausgebildete Öffnung 33,
welche später
beschrieben werden, über
einen Schlauch 28 bzw. einen Schlauch 31 mit dem
Heizkörper 29 und
dem Kühlmittelkanal
in dem Drosselkörper 7 verbunden.
Die jeweiligen Schläuche 23, 24, 27, 28, 30, 31 bilden
dabei Kühlmittelkanalbildungselemente.
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Aus
der Kühlmittelzirkulationspumpe 13 ausgelassenes
Kühlmittel
strömt
dann von einer in dem Zylinderkopf 2 ausgebildeten Einlassöffnung 35 über einen
in dem Zylinderblock 1 ausgebildeten Ausgabekanal 34 in
den Kühlmittelmantel 12.
Wenn die Brennkraftmaschine sich in kühlen Betriebszuständen befindet,
so strömt,
da das Thermostat 15 die Verbindung zwischen dem Kühleinrichtungsschlauch 23 und
der Unterbringungskammer 14 unterbricht, wie in der Figur
durch unterbrochene Linien gezeigt ist, wenig Kühlmittel in den Kühlmittelmantel 11 durch den
Verbindungsweg 16 und das Kühlmittel in dem Kühlmittelmantel 12 strömt durch
einen in dem Zylinderkopf 2 ausgebildeten Umgehungskanal 36 in
die Unterbringungskammer 14, wobei ein Teil desselben dem
Heizkörper 29 zugeführt wird,
nachdem er zum Wärmeaustausch
mit Luft zum Erhitzen des Inneren der Passagierkabine durch den
Schlauch 27 geströmt
ist. Nachdem die Wärme
in dem Kühlmittel
mit der Luft ausgetauscht wurde, kehrt das Kühlmittel über den Schlauch 28 und
die Rückführöffnung 32 in die
Unterbringungskammer 14 zurück. Ferner wird ein anderer
Teil des Kühlmittels
in dem Kühlmittelmantel 12 dem
Drosselkörper 7 zugeführt, nachdem er
zum Erhitzen des Drosselkörpers 7,
wenn die Maschine nicht aufgewärmt
ist, durch den Schlauch 30 geströmt ist, und anschließend strömt das Kühlmittel nach
dem Durchströmen
des Schlauchs 31 in das Rohr 38. Da ferner das
Kühlmittel über die
Röhre 38, welche
mit einer in dem Zylinderkopf 2 ausgebildeten Einlassöffnung 37 verbunden
ist, in die Kühlmittelzirkulationspumpe 13 gesaugt
wird, und zwar in solcher Weise, dass die Unterbringungskammer 14 geöffnet wird,
wenn sich die Maschine in kühlen Betriebszuständen befindet,
strömt
das Kühlmittel
durch den Kühlmittelmantel 12,
ohne durch die Kühleinrichtung 25 zu
strömen.
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Wenn
ferner die Brennkraftmaschine E sich in heißen Betriebszuständen befindet,
so strömt,
da das Thermostat 15 eine Verbindung zwischen dem Kühleinrichtungsschlauch 23 und
der Unterbringungskammer 14 herstellt und zur gleichen
Zeit den Umgehungskanal 36 schließt, das Kühlmittel in dem Kühlmittelmantel 12 durch
den Verbindungsweg 16 in den Kühlmittelmantel 11,
wie in der Figur durch durchgezogene Linien angezeigt ist, um den
Zylinderblock 1 zu kühlen,
ohne dass es durch den Umgehungskanal 36 in die Unterbringungskammer 14 strömt. Anschließend strömt das Kühlmittel über einen
in dem Zylinderblock 39 ausgebildeten Kanal 39 in
die Kühleinrichtung 25 und
durch den Auslasskanal 21 und den Kühleinrichtungsschlauch 24.
Nachdem dann die Temperatur desselben absinkt, nachdem sich die
Wärme in
der Kühleinrichtung 25 verteilt hat,
strömt
das Kühlmittel über den
Einlasskanal 20 und das Thermostat 15 durch den
Kühleinrichtungsschlauch 23 in
die Unterbringungskammer 14. Dabei wird ein Teil des Kühlmittels
in dem Kühlmittelmantel 20,
wie in dem Fall, in dem die Maschine sich in kühlen Betriebszuständen befindet,
dem Heizkörper 29 zugeführt, in
welchem Wärme
an die Luft übertragen wird,
und kehrt dann in die Unterbringungskammer 14 zurück. Zusätzlich wird
das Kühlmittel,
welches dem Drosselkörper 7 zugeführt wird,
in Bezug auf seine Strömungsrate
durch ein Steuer-/Regelventil (nicht gezeigt) gesteuert/geregelt,
um die übermäßige Erhitzung
des Drosselkörpers 7 zu
verhindern. Das Kühlmittel
in der Unterbringungskammer 14 wird dann über die
Auslassöffnung 37 und
die Röhre 38 in die
Kühlmittelzirkulationspumpe
gesaugt, und wenn sich die Maschine in heißen Betriebszuständen befindet,
so strömt
das Kühlmittel,
welches durch die Kühleinrichtung 25 hindurch
getreten ist, durch die beiden Kühlmittelmäntel 11, 12.
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Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf 3 und 4 die
Konstruktion des Zylinderkopfs 2 beschrieben. Anzumerken
ist, dass in 3 die Querschnitte der Ansaugöffnung 40 und
der Abgasöffnung 41 des
dritten Zylinders 53 verschieden von denen der übrigen Zylinder 51 , 52 , 54 ist, um die Querschnitte derselben
zu zeigen, welche näher
an der Verbrennungskammer 83 liegen.
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In
dem Zylinderkopf 2 sind die Verbrennungskammer 81 bis 84 (siehe 2, 4)
in solcher Weise ausgebildet, dass sie dem ersten bis vierten Zylinder 51 bis 54 in
dem Zylinderblock 1 entsprechen, und es sind eine Ansaugöffnung 40 und
eine Abgasöffnung 41 für jede Brennkammer
in solcher Weise bereitgestellt, dass sie mit jeweiligen Verbrennungskammern 81 bis 84 in
Verbindung stehen. Jede Ansaugöffnung 40 weist
eine Ansaugventilöffnung 40a auf,
welche so ausgebildet ist, dass sie zu jeder der Verbrennungskammern 81 bis 84 hin
geöffnet
ist und durch ein Ansaugventil (nicht gezeigt) geöffnet und
geschlossen wird, und weist eine Ansaugöffnung 40b auf, welche
so ausgebildet ist, dass sie zur Vorderseite 2a des Zylinderkopfs 2 hin
geöffnet
ist, und mit welcher die Verzweigungsröhre 6b des Ansaugverteilers 6 verbunden
ist. Andererseits weist jede Abgasöffnung 41 eine Abgasventilöffnung 41a auf, welche
so ausgebildet ist, dass sie sich zu jeder der Verbrennungskammern 81 bis 84 hin öffnet und
durch einen Abgasventil 42 (siehe 4) geöffnet und
geschlossen wird, und weist eine Auslassöffnung 40b auf, welche
so ausgebildet ist, dass sie sich zur Rückseite 2b des Zylinderkopfs 2 hin öffnet, und
mit welcher der Abgasverteiler verbunden ist.
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Ferner
sind zwei Montageabschnitte 43, 44, welche jeweils
Einführungslöcher 43a, 44a aufweisen,
in die zwei Zündkerzen
(nicht gezeigt) eingesetzt sind, die jeder der Verbrennungskammern 81 bis 84 zugeordnet
sind, in dem Zylinderkopf 2 in solcher Weise ausgebildet,
dass sie der Ansaugöffnung 40 bzw.
der Abgasöffnung 41 benachbart
sind. Wie in 3 gezeigt ist, sind dann der
Montageabschnitt 43 und die Ansaugöffnung 40 für jede Verbrennungskammer 81 bis 84 von
dem anderen Endabschnitt oder dem rechten Endabschnitt (der sich
bei Betrachtung in 3 links befindet) des Zylinderkopfs 2 in der
Richtung A1 des Zylinderkopfzentrums auf der Ansaugseite desselben
in dieser Reihenfolge angeordnet, während die Abgasöffnung 41 und
der Montageabschnitt 44 vom rechten Ende des Zylinderkopfs 2 auf
der Abgasseite desselben in dieser Reihenfolge angeordnet sind.
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Unter
Bezugnahme auch auf 4 ist der Kühlmittelmantel 12 gebildet
aus einer Bodenwand 45, welche eine Kammerwand der Verbrennungskammer 81 bis 84 bildet,
einer oberen Wand 46, welche eine Kammerwand einer Ventilzugkammer
V bildet, in der ein Ventilzug (nicht gezeigt) untergebracht ist,
der durch die Nockenwelle oder dergleichen zum Antreiben des Ansaugventils
und des Abgasventils 42 gebildet ist, einer Öffnungswand 47,
welche die Ansaugöffnung 40 bildet,
einer Öffnungswand 48, welche
die Abgasöffnung 41 bildet,
sowie einer Wand des Zylinderkopfs 2, die Wände 43b, 44b der
Montageabschnitte 43, 44 für die beiden Zündkerzen
umfasst. Der Kühlmittelmantel 12 umfasst
dann einen ansaugseitigen Mantelabschnitt 12a, einen abgasseitigen
Mantelabschnitt 12b und einen mittleren Mantelabschnitt 12c.
Der ansaugseitige Mantelabschnitt 12a befindet sich an
der Ansaugseite des Zylinderkopfs 2 und erstreckt sich
zwischen den linken und rechten Endabschnitten des Zylinderkopfs 12 entlang
der Zylinderkopfmittellinie A1 an einer Position, die der Einlassöffnung 40b der
Ansaugöffnung 40 näher liegt
als die Brennkammer 81 bis 84 . Der abgasseitige Kühlmittelabschnitt 12b befindet
sich an der Abgasseite des Zylinderkopfs und erstreckt sich zwischen
dem linken und dem rechten Endabschnitt des Zylinderkopfs 2 entlang
der Zylinderkopfmittellinie A1 an einer Position, welche der Auslassöffnung 41b der Ansaugöffnung 41 näher liegt
als die Verbrennungskammer 81 bis 84 . Der mittlere Kühlmittelmantel 12c erstreckt
sich an der Zylinderkopfmittellinie L1 zwischen dem linken und dem
rechten Endabschnitt des Zylinderkopfs 2 direkt an der
Verbrennungskammer 81 bis 84 . Der mittlere Mantelabschnitt 12c und
der ansaugseitige und der abgasseitige Mantelabschnitt 12a, 12b sind
so ausgebildet, dass sie miteinander zwischen den benachbarten Verbrennungskammern 81 , 82 ; 82 , 83 ; 83 , 84 ,
bei Betrachtung von oben, in Verbindung stehen. Ferner sind am rechten
Endabschnitt des Zylinderkopfs 2 der mittlere Mantelabschnitt 12c und
der ansaugseitige und der abgasseitige Mantelabschnitt 12a, 12b so
ausgebildet, dass sie miteinander über einen Verbindungsabschnitt 12d in
Verbindung stehen.
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Wie
in 4 gezeigt ist, ist dann ein ansaugseitiger Mantelabschnitt 12a an
einer Seite der Bodenwand 45 jeder Ansaugöffnung ausgebildet,
ist jedoch nicht an einer Seite der oberen Wand 46 ausgebildet,
während
die abgasseitigen Mantelabschnitte 12b auf einer Seite
der Bodenwand 45 und einer Seite der oberen Wand 46 einer
jeden Abgasöffnung 41 zwischen
benachbarten Abgasöffnungen 41 in
solcher Weise ausgeführt
sind, dass sie den Umfang einer jeden Abgasöffnung 41 umgeben.
In dem abgasseitigen Mantelabschnitt 12b ist eine Rippe 49 zur Verbindung
einer Öffnungswand 48 und
der oberen Wand 46 jeder Abgasöffnung 41 integral
mit den Wänden 48, 46 ausgebildet,
und zwar auf einer Verlängerung
in zentraler axialer Richtung A2 der Seitenwand 2c auf
der Abgasseite der Ventilzugkammer V, welche entlang der Mittellinienrichtung
A1 des Zylinderkopfs ausgebildet ist. Vier jeweils den vier Abgasöffnungen 41 entsprechend
vorgesehene Rippen 49 weisen jeweils einen flachen, ovalen,
horizontalen Querschnitt entlang der Zylinderkopfmittellinienrichtung
A auf und sind auf einer geraden Linie, welche parallel zur Zylinderkopfmittellinie
L1 ist, in bestimmten (at certa) Intervallen in der Zylinderkopfmittellinienrichtung
A1 angeordnet.
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Wie
ferner in 3 gezeigt ist, ist auf der Ansaugseite
des rechten Endabschnitts des Zylinderkopfs 2 die Ansaugöffnung 35,
welche mit dem Ausgabekanal 34 (siehe 2)
an einer Verbindungsfläche
des Zylinderblocks 1 in Verbindung steht, in solcher Weise
ausgebildet, dass sie sich zum ansaugseitigen Mantelabschnitt 12a in
der Nähe
des vorderen Endabschnitts und des rechten Endabschnitts des ansaugseitigen
Mantelabschnitts 12a öffnet.
Zusätzlich
steht auf der Ansaugseite des linken Endabschnitts des Zylinderkopfs 2 die
Unterbringungskammer 14 des Thermostats 15 über den
Umgehungskanal 36 in Verbindung mit den ansaugseitigen Mantelabschnitt 12a,
wobei eine Auslassöffnung 52, die
mit den mit dem Heizkörper 29 verbundenen Schlauch 27 in
Verbindung steht, so ausgebildet ist, dass sie zu dem abgasseitigen
Mantelabschnitt 12b in der Zylinderkopfmittellinienrichtung
A1 am hinteren Endabschnitt und am linken Endabschnitt des abgasseitigen Mantelabschnitts 12b hin öffnet. Ferner
ist eine Auslassöffnung 51,
welche mit dem Kühlmittelmantel 11 über die
Kanäle 39, 26 und
mit der Kühleinrichtung 25 über den
Kühleinrichtungsschlauch 24 in Verbindung
steht, zwischen der Unterbringungskammer 14 und der Auslassöffnung 52 in
einer Richtung orthogonal zur Zylinderkopfmittellinienrichtung A1 (im
Folgenden als eine „normale
Richtung" bezeichnet)
ausgebildet, wenn von oben betrachtet. Am linken Endabschnitt des
Zylinderkopfs 2 ist dann eine Auslassöffnung 37, mit welcher
die mit der Kühlmittelzirkulationspumpe 13 in
Verbindung stehende Röhre 38 verbunden
ist, so ausgebildet, dass sie zur Vorderseite 2a des Zylinderkopfs 2 hin
geöffnet
ist, wobei die Rückführöffnung 32,
mit welcher der mit dem Heizkörper 29 verbundene
Schlauch 28 verbunden ist, so ausgebildet ist, dass sie
mit der Rückseite 2b desselben
in Verbindung steht. Ferner sind eine Anzahl von Verbindungskanälen 16 um
die jeweiligen Verbrennungskammern 81 bis 84 in deren Umfangsrichtungen in bestimmten
Intervallen ausgebildet, um aus der Kühlmittelzirkulationspumpe 13 ausgestoßenes Kühlmittel über den
Kühlmittelmantel 12 dem Kühlmittelmantel 11 zuzuführen.
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Unter
Bezugnahme auf 3, hauptsächlich zusammen mit 5,
sind von den Verbrennungskammern 81 bis 84 , mit Ausnahme der Verbrennungskammer 84 des linken Endes, welches am weitesten entfernt
von der Einlassöffnung 35 in
Zylinderkopfmittellinienrichtung A1 ist, in Öffnungswandabschnitten 47a der Öffnungswände 47 auf
Seiten der Ansaugventilöffnung,
welche die Ansaugöffnungen 40 bilden,
die jeweils mit den Verbrennungskammern 82 ; 83 ; 84 in
Verbindung stehen, die in dieser Reihenfolge von der Einlassöffnung 35 in
Richtung stromabwärts der
Kühlmittelströmung angeordnet
sind, plattenförmige
Ablenkungsrippen 53, 54 integral mit dem Zylinderkopf 2 an
Abschnitten ausgebildet, die in der Nähe der benachbarten Verbrennungskammern 82 ; 83 ; 84 an der stromabwärtigen Seite des Kühlmittels
liegen.
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In
den Verbrennungskammern 81 , 82 ; 82 , 83 ; 83 , 84 , welche in der Zylinderkopfmittellinienrichtung A1
einander benachbart sind, ist von den Ablenkungsrippen 53, 54,
die zwischen dem ansaugventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitt 47a der Verbrennungskammern 81 ; 82 ; 83 , die sich auf der stromaufwärtigen Seite
der Kühlmittelströmung befinden,
und einem abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitt 48a der
Verbrennungskammern 82 ; 83 ; 84 ,
die sich stromabwärts
der Verbrennungskammern 81 ; 82 ; 83 befinden,
bereitgestellt sind, die Ablenkungsrippe 53 für die beiden
Kammern 81 ; 82 in solcher
Weise vorgesehen, dass sie von der Bodenwand 45 aus nach
oben vorsteht und sich in einer gekrümmten Weise zu dem abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitt 48a der Öffnungswand 48 erstreckt,
welche die Abgasöffnung 41 der
Verbrennungskammern 82 ; 83 bildet, die mit dieser auf der Stromabwärtsseite
benachbart sind. Die Ablenkungsrippe 53 weist einen proximalen
Abschnitt 53a, einen distalen Abschnitt 53b und
einen unteren Abschnitt 53c sowie einen oberen Endabschnitt 53d auf.
Der proximale Abschnitt 53a ist ein Abschnitt, welcher
eine Verbindung mit dem ansaugventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitt 47 herstellt. Der
distale Abschnitt 53b ist ein Endabschnitt, welcher dem
abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitt 48a zugewandt
ist. Der untere Abschnitt 53c ist ein Abschnitt, welcher
mit der Bodenwand 45 verbunden ist, während der obere Endabschnitt 53b ein
Endabschnitt ist, der der oberen Wand 46 zugewandt ist.
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Der
distale Abschnitt 53b erreicht dann im Wesentlichen die
imaginäre
Ebene und weist eine vorbestimmte Höhe in einer zentralen Axialrichtung A2
auf, welche in Richtung einer zentralen Achse der Zylinderbohrung 5a ist,
oder eine Höhe
in dieser Ausführungsform,
in welcher der obere Endabschnitt 53d sich an einer Position
befindet, welche geringfügig niedriger
ist als eine zentrale Position des zentralen Mantelabschnitts 12c in
der zentralen Axialrichtung A2.
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Jede
Ablenkungsrippe 53 ist in solcher Weise ausgebildet, dass
sie einen Zwischenraum zwischen dem distalen Endabschnitt 53a und
dem abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitt 48a belässt, um
zu erlauben, dass Kühlmittel
durch den zentralen Mantelabschnitt 12c entlang Wandflächen der
Bodenwand 45 und des abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitts 48a strömt. Ferner
ist auch ein Zwischenraum 56 zwischen dem oberen Endabschnitt 53d und
der oberen Wand 46 ausgebildet.
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Die
Ablenkungsrippe 54, welche sich von dem ansaugventilöffnungsseitigen
Wandabschnitt 47a für
die Verbrennungskammer 83 , die
dem dritten Zylinder 53 entspricht, aus erstreckt, unterscheidet sich
von der Ablenkungsrippe 53 darin, dass die Rippe in einer
flachen, plattenartigen Konfiguration ausgebildet ist und dass sie
sich über
eine kürzere
Distanz zu dem abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitt 48a hin
erstreckt. Diese Unterschiede werden durch die Tatsache hervorgerufen,
dass die Ablenkungsrippe 54 an dem ansaugventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitt 47a vorgesehen
ist, welche sich an einer Position nahe dem stromabwärtigen Endabschnitt
des Kühlmittelmantels 12 befindet,
und durch die Tatsache, dass die Strömungsrate des Kühlmittels,
das in dem zentralen Mantelabschnitt 12c in der Zylinderkopfmittellinienrichtung
A1 strömt,
in der Nähe
der Ablenkungsrippe 54 kleiner wird, verglichen mit der
Strömungsrate
in der Nähe der
Ablenkungsrippe 53, welche sich stromaufwärts der
Ablenkungsrippe 54 befindet. Die Kühlwirkung, die durch die Ablenkungsrippe 54 an
dem abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitt 48a bereitgestellt
wird, ist jedoch im Wesentlichen gleich zu der durch die Ablenkungsrippe 53 bereitgestellten.
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Somit
ist die Konfiguration und die Position der Ablenkungsrippen 53, 54 im
Hinblick hauptsächlich
auf die Erzielung der Verbesserung der Kühlwirkung am abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitt 48a geeignet
gewählt,
indem die Strömung
des Kühlmittels
zu dem abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitt 48a hin
abgelenkt wird.
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Somit
erlauben die jeweiligen Ablenkungsrippen 53, 54,
dass von dem Kühlmittel,
das in dem mittleren Mantelabschnitt 12c zwischen den ansaugventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitten 47a und
den abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitten 48a der
jeweiligen Verbrennungskammern 81 bis 84 strömt, dasjenige Kühlmittel,
welches an Orten strömt,
die näher
an der Bodenwand 45 und den ansaugventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitten 47a strömt, zu den
abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitten 48a der Verbrennungskammern 82 ; 83 ; 84 strömen, welche auf der stromabwärtigen Seite
einander benachbart sind, während
es dem Kühlmittel,
welches an einer Position strömt,
die näher
der oberen Wand 46 des zentralen Mantelabschnitts 12c liegt,
erlaubt wird, in der Zylinderkopfmittelrichtung A1 durch, den Zwischenraum 56 zu
strömen.
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Zusätzlich ist
eine mittlere Rippe 57, welche sich linear benachbart entlang
der imaginären
Ebene zwischen dem linken und dem rechten Endabschnitt des Zylinderkopfs 12 erstreckt,
an der imaginären Ebene
(auf der Zylinderkopfmittellinie L1. bei Betrachtung von oben) in
solcher Weise ausgebildet, dass sie von der Bodenwand 45 bis
zu einer Höhe vorsteht,
welche kleiner ist als die der Ablenkungsrippen 53, 54.
Die distalen Abschnitte 53b, 54b der Ablenkungsrippen 53, 54 sind
dann mit der mittleren Rippe 57 verbunden.
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Ferner
ist eine Rippe 58 an dem abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitt 48a der Verbrennungskammer 81 ausgebildet, welche sich am nächsten an
der Einlassöffnung 35 befindet,
die am rechten Endabschnitt des Zylinderkopfs 2 an einer
Position liegt, die sich näher
an einem Verbindungsabschnitt 12d befindet. Die Rippe erstreckt sich
zu dem Montageabschnitt 43 in der normalen Richtung, so
dass sie die imaginäre
Ebene erreicht, und weist eine Höhe
auf, welche im Wesentlichen gleich ist wie die der Ablenkungsrippen 53, 54.
Ein Teil des Kühlmittels,
welches von der Einlassöffnung 35 zu
dem mittleren Mantelabschnitt 12c strömt, wird dann durch diese Rippe 58 abgelenkt,
so dass es diesem ermöglicht
wird, zu dem Abgasmantelabschnitt 12b zu strömen.
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Ferner
ist ein Abgasausgangskanal 59 einer Abgasrückführungsvorrichtung zum
Rückführen von Abgasen
zu dem Ansaugsystem der Brennkraftmaschine E so ausgebildet, dass
er zu der Abgasöffnung 41 der
Verbrennungskammer 81 hin öffnet, welche
am nächsten
an dem rechten Endabschnitt des Zylinderkopfs 2 liegt.
Dieser Abgasausgangskanal 59 erstreckt sich entlang des
Verbindungsabschnitts 12d des Kühlmittelmantels 12 in
einer normalen Richtung zur imaginären Ebene, wobei sie über die Einlassöffnung 35 führt, um
auf diese Weise zur Vorderseite 2a des Zylinderkopfs 2 hin
zu öffnen.
Ferner steht der Kanal 59 mit einem Rückführungs-Steuer-/Regelventil
(nicht gezeigt) zum Steuern/Regeln der Menge an Kühlmittel,
das in das Induktionssystem rückgeführt wird,
in Verbindung.
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Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf 6 bis 8 die
Thermostatabdeckung C beschrieben, welche an dem linken Endabschnitt
des Zylinderkopfs 2 angebracht ist.
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Unter
Bezugnahme auf 6, 7 ist eine Montagefläche 60 an
einer linken Endseite des Zylinderkopfs 2 ausgebildet,
an der die Thermostatabdeckung C angebracht ist. Die Unterbringungskammer 14,
welche an dem linken Endabschnitt des Zylinderkopfs 2 ausgebildet
ist und einen vertieften Abschnitt umfasst, befindet sich auf der
Ansaugseite des Zylinderkopfs 2 und unterhalb sowie vor
dem Vorsprungsabschnitt 9, der sich auf der axialen Verlängerung von
der Kurbelwelle befindet und eine Einlassöffnung 61 aufweist,
die so ausgebildet ist, dass sie sich in die Montagefläche 60 öffnet. Ein
gestufter Abschnitt 62 ist an einem Umfangsrandabschnitt
der Einlassöffnung 61 ausgebildet,
an welchem ein ringförmiger Halteabschnitt 15a des
Thermostats 15 angeordnet wird, wodurch der Thermostat 15 an
dem Zylinderkopf 2 befestigt wird, wenn der Halteabschnitt 15a zwischen
dem gestuften Abschnitt 62 und der Thermostatabdeckung
C gehalten wird. Somit sind der Thermostat 15 und die Unterbringungskammer 14 auf
der Ansaugseite des Zylinderkopfs 2 so vorgesehen, dass
sie sich auf der gleichen Seite der Kühlmittelzirkulationspumpe 13 befinden,
welche an der Ansaugseite des Zylinderblocks 1 vorgesehen
ist.
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Ein
gestufter Abschnitt 63, welcher flacher ist als der gestufte
Abschnitt 62, ist dann an der äußeren Umfangsseite des gestuften
Abschnitts 62 ausgebildet, und eine ringförmige elastische
Füllung 65 aus einem
synthetischen Gummi oder einem synthetischen Harz/Kunststoff, wie
etwa ein O-Ring, ist in eine ringförmige Nut 64 eingesetzt,
die durch den gestuften Abschnitt 63 und den Halteabschnitt 15a gebildet
ist.
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Der
Verbindungskanal 26, welcher sich hinter der Unterbringungskammer 14 befindet,
weist vermittels einer Trennwand 66 die Auslassöffnung 51 auf,
welche so ausgebildet ist, dass sie sich zur Montagefläche 60 hin öffnet. Die
Auslassöffnung 52 des Kühlmittelmantels 12 ist
so ausgebildet, dass sie sich hinter der Auslassöffnung 51 öffnet, mit
einer Trennfläche 60a,
welche Teil der Montagefläche 60 bildet, von
einer Trennfläche 67,
die sich in der zentralen Axialrichtung A2 erstreckt und zwischen
dem Kühlmittelmantel 12 und
dem Kanal 26 gehalten ist. Zusätzlich ist ein Montageloch 68 in
solcher Weise ausgebildet, dass es sich von der Rückseite 2b des
Zylinderkopfs 2 aus zur Auslassöffnung 52 hin öffnet, um
darin einen Kühlmitteltemperatursensor
zum Erfassen der Temperatur des Kühlmittels an der Auslassöffnung 52 aufzunehmen.
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Ferner
ist ein Flüssigkeitsfüllung 69,
welche ein Silikonmaterial umfasst, das ein Dichtmaterial für beispielsweise
FIPG ist, ist auf einer nicht-kreisförmigen ringförmigen Anwendungsfläche an Umfangsrandabschnitten
der beiden Auslassöffnungen 51, 52 an
der Montagefläche 60 mit
Ausnahme der Trennfläche 60a aufgetragen.
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Andererseits
weist unter Bezugnahme auf 1, 7 und 8 die
Thermostatabdeckung C, welche an der Montagefläche 60 angebracht
ist, einen ersten Abdeckungsabschnitt C1 auf, der eine Unterbringungskammer 71 zum
Unterbringen eines Teils des Thermostats 15 ausbildet,
so dass der Thermostat 15 und die Einlassöffnung abgedeckt
sind, und weist einen zweiten Abdeckungsabschnitt C2 auf, um die
beiden Auslassöffnungen 51, 52 abzudecken.
Die Thermostatabdeckung C ist integral aus einer Aluminiumlegierung
gegossen. Ferner sind vier Durchgangslöcher H5 bis H8 an Positionen
ausgebildet, die den Gewindelöchern
H1 bis H4 (siehe 6) entsprechen, die in den Montageflächen 60 ausgebildet
sind, so dass vier Bolzen B (siehe 1) durch diese
hindurch geführt
sind, um die Thermostatabdeckung C an dem Zylinderkopf 2 mit
diesen zu befestigen.
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In
dem ersten Abdeckungsabschnitt C1 sind dann ein Verbindungsabschnitt 70,
der Einlasskanal 20 und ein Montageloch 73 ausgebildet.
Der Verbindungsabschnitt 70 ist an dem Kühleinrichtungsschlauch 23 angebracht
(siehe 2). Der Einlasskanal 20 ist dafür eingerichtet,
mit dem Kühleinrichtungsschlauch 23 in
Verbindung zu stehen, um zu erlauben, dass das in der Kühleinrichtung 25 gekühlte Kühlmittel
in die Unterbringungskammer 71 einströmt, die einen Teil des Thermostats 15 unterbringt, und
ferner zur Einlassöffnung 71 strömt. Ein
Temperaturschalter 72 (siehe 1) zum Erfassen
der Temperatur des Kühlmittels
von der Kühleinrichtung 25 ist
an dem Anbringungsloch 73 angebracht.
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Andererseits
sind an dem zweiten Abdeckungsabschnitt C2 ein Verbindungsabschnitt 74,
mit welchem der Kühleinrichtungsschlauch 24 verbunden
ist und welcher sich an einer Position befindet, die näher an dem
ersten Abdeckungsabschnitt C1 liegt, und ein Verbindungsabschnitt 75,
mit welchem der Schlauch 27 (siehe 2) verbunden
ist und welcher sich hinter dem Verbindungsabschnitt 74 befindet,
ausgebildet. Ferner sind in dem zweiten Abdeckungsabschnitt C2 der
Auslasskanal 21 und der Auslasskanal 22 in solcher
Weise ausgebildet, dass sie durch eine Trennwand 77 getrennt
sind. Der Auslasskanal 21 weist eine Einlassöffnung 21a auf,
welche im Wesentlichen mit der Auslassöffnung 51 ausgerichtet
ist und dafür
eingerichtet ist, mit dem Kühleinrichtungsschlauch 24 (siehe 2)
so in Verbindung zu stehen, dass es Kühlmittel aus der Auslassöffnung 51 erlaubt
wird, in die Kühleinrichtung 25 zu strömen. Der
Auslasskanal 22 weist eine Einlassöffnung 22a auf, welche
im Wesentlichen mit der Auslassöffnung 52 ausgerichtet
ist, und ist dazu eingerichtet, mit den beiden Schläuchen 27, 30 in
Verbindung zu stehen, so dass es Kühlmittel aus der Auslassöffnung 52 erlaubt
wird, in den Heizkörper 29 bzw.
den Drosselkörper 7 einzuströmen.
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Ferner
weist ein Flansch 78 der Thermostatabdeckung C eine Montagefläche 79 auf,
welche dafür
eingerichtet ist, in Anlage mit der Montagefläche 60 des Zylinderkopfs 2 gebracht
zu werden, um mit dieser in Berührung
zu treten, und bildet Teil des ersten und des zweiten Abdeckungsabschnitts
C1, C2. Der Flansch 78 weist einen gekrümmten vertieften Abschnitt 78a auf,
der der Konfiguration der äußeren Umfangsfläche eines
unteren Abschnitts des vorstehenden Abschnitts 9 entspricht,
wodurch die Nockenwelle und der Thermostat 15 sowie beide Auslässe 51, 52 in
der mittleren Axialrichtung A2 so nah wie möglich aneinander angeordnet
werden können,
indem erlaubt wird, dass der untere Abschnitt des vorstehenden Abschnitts 9 in
dem vertieften Abschnitt 78 eingesetzt wird.
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Als
Nächstes
wird nachfolgend die Funktion und Wirkungsweise der ersten Ausführungsform
beschrieben, welche, wie vorstehend beschrieben, konstruiert ist.
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Wie
in 3 gezeigt ist, wird Kühlmittel, welches in den Kühlmittelmantel 12 von
der Einlassöffnung 35 aus,
die sich an dem vorderen Endabschnitt und dem rechten Endabschnitt
und in der Nähe
dieser von dem Kühlmittelmantel 12 befindet,
strömt,
zu dem mittleren Mantelabschnitt 12c und dem abgasseitigen
Mantelabschnitt 12b geführt,
nachdem es durch den Verbindungsabschnitt 12d geströmt ist, während es
durch den ansaugseitigen Mantelabschnitt 12a strömt.
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Da
von diesen Strömungen
des Kühlmittels ein
Teil des zu dem mittleren Mantelabschnitt 12c gerichteten
Kühlmittels
durch die Rippe 58 so abgelenkt wird, so dass es zu dem
abgasseitigen Mantelabschnitt 12b gerichtet wird, wird
es mehr Kühlmittel
ermöglicht,
durch den abgasseitigen Mantelabschnitt 12b zu strömen. Somit
wird es Kühlmittel
ermöglicht, in
den jeweiligen Mantelabschnitten 12a, 12b, 12c zu dem
linken Endabschnitt des Zylinderkopfs 12 zu strömen, und
wenn die Maschine sich in heißen
Betriebszuständen
befindet, so strömt
ein Teil des Kühlmittels
in den Kühlmittelmantel 12 in
dem Zylinderblock ausgehend von dem Verbindungskanal 16.
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Dann
werden die Strömungen
des Kühlmittels,
welches in dem mittleren Mantelabschnitt 12c an Positionen
strömt,
die näher
an der Bodenwand 45 und dem ansaugventilöffnungsseitigen Wandabschnitt 47a liegen,
durch die Ablenkungsrippen 53, 54 zu den abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitten 48a der
Verbrennungskammern 82 ; 83 ; 84 hin
abgelenkt, welche benachbart zu den Verbrennungskammern 81 ; 82 ; 83 liegen, die sich jeweils auf deren
Stromabwärtsseite
befinden. Das so abgelenkte Kühlmittel
strömt
dann gegen die abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitte 48a und
anschließend
trifft das so strömende
Kühlmittel
auf das Kühlmittel
in dem abgasseitigen Mantelabschnitt 12b.
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In
dem abgasseitigen Mantelabschnitt 12b strömt das Kühlmittel
an der Seite der Bodenwand 45 und an der Seite der oberen
Wand 46 relativ zu jeder Abgasöffnung 41 und zwischen
den benachbarten Wänden
der Abgasöffnungen 41 zu
dem linken Endabschnitt des Zylinderkopfs 2. Das Kühlmittel
strömt dann
aus der Auslassöffnung 52 aus,
die sich an dem hinteren Endabschnitt und dem linken Endabschnitt des
Zylinderkopfs 2 befindet, und strömt zu dem Heizkörper 29 und
dem Drosselkörper 7.
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Wie
in 4, 5 gezeigt, sind dabei die Ablenkungsrippen 53, 54 zwischen
den ansaugventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitten 47a der Verbrennungskammern 81 ; 82 ; 83 , welche sich auf der Stromaufwärtsseite
der Strömung
des Kühlmittels befinden,
und den abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitten 48a der
Verbrennungskammern 82 ; 83 ; 84 ,
welche sich stromabwärts
der Verbrennungskammern 81 ; 82 ; 83 befinden,
in solcher Weise vorgesehen, dass sie von der Bodenwand 45 aus
nach oben vorstehen. Ferner sind die Ablenkungsrippen 53, 54 in
solcher Weise ausgebildet, dass sie jeweils die Zwischenräume 55 zwischen
den abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitten 48 und
sich selbst belassen, so dass das Kühlmittel an den jeweiligen
Wänden
der Bodenwand 45, einschließlich der mittleren Rippe 57 und
dem abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitt 48a strömt, wodurch
kein Risiko besteht, dass das Kühlmittel
an dem Abschnitt, an welchem der Zwischenraum 55 ausgebildet
ist, an den jeweiligen Wandflächen
der Bodenwand 45 und des abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitts 48a stagniert.
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Da
im Ergebnis ein Teil des Kühlmittels
so abgelenkt wird, dass es zu dem abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitt 48a strömt, welcher die
höchste
Wärmebelastung
von den Wänden
des Zylinderkopfs 2, die den Kühlmittelmantel 12 bilden, aufweist,
wird die Kühlwirkung
an dem abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitt 48a verbessert
und im Unterschied zu dem Fall, in welchem die herkömmliche
durchgehende Rippe verwendet wird, wird an den Stellen, an denen
der Zwischenraum 55 ausgebildet ist, keine Stagnation von
Kühlmittel
an den jeweiligen Wänden
der Bodenwand 45 und des abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitts 48a verursacht.
Ferner strömt
ein Teil des Kühlmittels
um die Rückseite
der Ablenkungsrippen 53, 54 ausgehend von dem
Zwischenraum 55, wodurch aufgrund der Tatsache, dass das Gebiet
an der Wand der Bodenwand 45, in der die Stagnation von
Kühlmittel
erzeugt wird, reduziert wird, das Gebiet, in welchem die Stagnation
von Kühlmittel
erzeugt wird, durch die Ablenkungsrippen 53, 54 wiederum
reduziert wird, wodurch der Kühleffekt
an der Bodenwand 45 und an dem abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitt 48a verbessert
wird, so dass ermöglicht
wird, dass der die höchste
Wärmebelastung
aufweisende Abschnitt effektiv gekühlt wird. Die Menge an durch
das Kühlmittel
empfangener Wärme
wird durch die effektive Kühlung
der Wand 45 und des abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitts 48a vergrößert. Somit wird
die Heizerleistungsfähigkeit
verbessert, wenn das Kühlmittel,
dessen Temperatur so erhöht
wurde, dem Heizkörper 29 zugeführt wird.
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Da
die mittlere Rippe 57 an der Bodenwand 45 des
Zylinderkopfs 2 vorgesehen ist, welche von der Bodenwand 45 nach
oben vorsteht und sich in der Zylinderkopfmittellinienrichtung A1
zwischen dem linken und dem rechten Abschnitt des Zylinderkopfs 2 erstreckt,
wird es Kühlmittel,
das zwischen dem ansaugventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitt 47a und
dem abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitt 48a des
Zylinderkopfs 2 strömt,
erlaubt, stromabwärts
zu strömen,
während es
entlang der Zylinderkopfmittellinie L1 begradigt wird, wodurch die
Kammerwand der Verbrennungskammer 81 bis 84 , die gebildet wird durch die Bodenwand 45,
den ansaugventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitt 47a und
den abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitt 48a,
im Wesentlichen gleichermaßen
gekühlt
werden kann. Zusätzlich
tragen die mittlere Rippe 57 und die Ablenkungsrippen 53, 54,
welche mit der mittleren Rippe 57 verbunden sind, zu einer
Verbesserung der Steifheit der Gesamtheit des Zylinderkopfs 2 bei.
Da ferner die mittlere Rippe 57 und die Ablenkungsrippen 53 so
vorgesehen sind, dass sie sich über
die benachbarten Verbrennungskammern 81 , 82 ; 82 , 83 hinweg erstrecken, tragen sie zu einer
Verbesserung der Steifheit des Zylinderkopfs 2 an Abschnitten
zwischen den Verbrennungskammern 81 , 82 ; 82 , 83 bei.
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Die
jeweiligen Mantelabschnitte 12a, 12b, 12c sind
in solcher Weise ausgebildet, dass sie sich im Wesentlichen entlang
der Zylinderkopfmittellinienrichtung A1 zwischen dem linken und
dem rechten Abschnitt des Zylinderkopfs 2 erstrecken. Ferner
befindet sich eine Einlassöffnung 35 in
der Nähe
des rechten vorderen Endabschnitts des Kühlmittelmantels 12,
während
eine Auslassöffnung 52 sich
in der Nähe
des linken hinteren Endabschnitts des Kühlmittelmantels 12 befindet,
wodurch ein Abstand zwischen der Einlassöffnung 35 und der
Auslassöffnung 52 innerhalb
eines Ausbildungsbereichs des Kühlmittelmantels 12 ausgeweitet
werden kann. Dies vergrößert die
Menge an Wärme,
welche das Kühlmittel empfängt, um
somit die Heizerleistungsfähigkeit
zu verbessern.
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Ferner öffnet die
Auslassöffnung 52 in
die abgasseitigen Mantelabschnitte 52b, in welchen das Kühlmittel
um die Abgasöffnungen 41 herum
strömt, deren
Wärmebelastung
hoch ist, und ferner öffnet sich
ein Umgehungskanal 36 in den ansaugseitigen Mantelabschnitt 12a.
Somit kann verhindert werden, dass die Temperatur des Kühlmittels
in den abgasseitigen Mantelabschnitten 12b durch das Kühlmittel
in dem ansaugseitigen Mantelabschnitt 12a reduziert wird,
wodurch die Temperatur des Kühlmittels,
das aus der Auslassöffnung 52 ausströmt, auf
einem hohen Wert gehalten werden kann. Die Heizerleistungsfähigkeit
kann in dieser Hinsicht ebenfalls verbessert werden.
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Da
ferner die Auslassöffnung 52 in
solcher Weise ausgebildet ist, dass sie sich in dem abgasseitigen
Mantelabschnitt 12b in der Zylinderkopfmittellinienrichtung
A1 öffnet,
wird eine Stagnation des Kühlmittels,
das in dem abgasseitigen Mantelabschnitt 12b strömt, der
im Wesentlichen entlang der Zylinderkopfrichtung A1 ausgebildet
ist, unterdrückt, wodurch
das Kühlmittel
problemlos zu der Auslassöffnung 52 strömen kann,
so dass die Kühlwirkung
an dem Zylinderkopf 2 und insbesondere an seiner Abgasseite,
welche höhere
Wärmebelastung
aufweist, verbessert wird.
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Da
die Rippe 49, welche die Öffnungswand 48 und
die obere Wand 46 verbindet, an der Erweiterung in mittlerer
Axialrichtung A2 der Seitenwand 2c der Ventilzugkammer
V in dem abgasseitigen Mantelabschnitt 12b vorgesehen ist,
ist dies vorteilhaft bei der Verbesserung der Steifheit der Öffnungswand 48 und
der oberen Wand 46, welche den abgasseitigen Mantelabschnitt 12b bilden.
Zusätzlich
wird der Wärmeübertragungsbereich
durch die Rippe 49 vergrößert, wodurch wiederum die
Menge an Wärme,
welche von der Öffnungswand 48 auf
das Kühlmittel übertragen
wird, vergrößert wird.
Im Ergebnis kann die Kühlwirkung
an der Öffnungswand 48 vergrößert werden
und die Zunahme der Temperatur des Kühlmittels und der Heizerleistungsfähigkeit
können
gefördert
werden. Da ferner die Rippe 49 den flachen, ovalen, horizontalen
Querschnitt entlang der Zylindermittellinienrichtung A1 aufweist und
auf der geraden Linie angeordnet ist, die parallel zur Zylinderkopfmittellinie
L1 ist, wird die Strömung
des Kühlmittels
in den abgasseitigen Mantelabschnitten 12b begradigt, wodurch
eine problemlose Strömung
des Kühlmittels
erlaubt wird. Auch in dieser Hinsicht kann die Kühlwirkung auf der Abgasseite
des Zylinderkopfs 2 verbessert werden.
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Zusätzlich wird
am linken Endabschnitt des Zylinderkopfs 2 eine Unterbringungskammer 14 zur Unterbringung
eines Thermostats 15 an der Ansaugseite bereitgestellt,
an der ein Raum ausgebildet ist, und nicht an der Abgasseite, an
der Schläuche 24, 27 angeordnet
sind, die mit den Auslassöffnungen 51, 52 verbunden
sind, durch welche das Kühlmittel
zu der Kühleinrichtung 25 und
dem Heizkörper 29 strömt. Somit
können
die Schläuche,
einschließlich einem
Kühleinrichtungsschlauch 23,
der mit dem Thermostat 15 in Verbindung steht, in kompakter Weise
in der Zylinderkopfmittellinienrichtung A1 angeordnet werden, was
zu einer kompakten Bauart der Brennkraftmaschine E beiträgt.
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Da
der Thermostat 15 an dem linken Endabschnitt des Zylinderkopfs 2 vorgesehen
ist und nicht an dem rechten Endabschnitt desselben, an welchem
der Ventilzugmechanismus zum Drehantrieb der Nockenwelle vorgesehen
ist, besteht keine Begrenzung, die durch die Elemente auferlegt
wird, die um die Führung
des Kühleinrichtungsschlauchs 23 zur
Ermöglichung
der Strömung
des Kühlmittels
in das Thermostat 15 angeordnet sind, wodurch die Brennkraftmaschine
kompakt ausgebildet werden kann. Da ferner das Thermostat 15 und
die Unterbringungskammer 14 an der Ansaugseite des Zylinderblocks 1 vorgesehen
sind, während
die Kühlmittelzirkulationspumpe 13 an
der Ansaugseite des Zylinderkopfs 2 vorgesehen ist, können das
Thermostat 15 und die Kühlmittelzirkulationspumpe 13 in
Bezug auf den Hauptkörper
der Brennkraftmaschine E auf der selben Seite angeordnet werden,
wodurch der Abstand von dem Thermostat 15 zu der Kühlmittelzirkulationspumpe 13 verkürzt werden
kann, so dass es ermöglicht
wird, die Brennkraftmaschine E kompakt auszubilden.
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An
dem ersten Abdeckungsabschnitt C1 der Thermostatabdeckung C, an
der der erste und der zweite Abdeckungsabschnitt C1, C2 ausgebildet sind,
ist integral der Einlasskanal 20 ausgebildet, um es Kühlmittel
von der Kühleinrichtung 25 zu
erlauben, in die den Thermostat 15 unterbringende Einlassöffnung 61 zu
strömen,
wobei der Kühleinrichtungsschlauch 23 mit
dem Verbindungsabschnitt 70 verbunden ist, während an
dem zweiten Abdeckungsabschnitt C2 ein Auslasskanal 21 ausgebildet
ist, um es dem Kühlmittel
von der Auslassöffnung 51 zu
ermöglichen,
in die Kühleinrichtung 25 auszuströmen, wobei
der Kühleinrichtungsschlauch 24 mit
dem Verbindungsabschnitt 74 und dem Auslasskanal 22 verbunden
ist, um es dem Kühlmittel
aus der Auslassöffnung 52 zu
erlauben, in dem Heizkörper 29 und
den Drosselkörper 7 auszuströmen, wobei
die Schläuche 27, 30 jeweils
mit den Verbindungsabschnitten 75 bzw. 76 verbunden
sind. Somit sind an der Montagefläche 60 die Verbindungsabschnitte 70, 74, 75, 76 zu Schläuchen 23, 24, 27, 30 zur
Herstellung von Verbindungen zwischen der Einlassöffnung 61 und
den beiden Auslassöffnungen 51, 52,
welche in der Montagefläche 60 ausgebildet
sind, und der Kühleinrichtung 25,
dem Heizkörper 29 und
dem Drosselkörper 7,
an der Thermostatabdeckung C ausgebildet, welche das einzelne Element
ist, und ferner sind diese gemeinsam an dem linken Endabschnitt
des Zylinderkopfs 2 angeordnet, wodurch die Verbindung
der jeweiligen Schläuche 23, 24, 27, 30 unterstützt wird, durch
welche das Kühlmittel
strömen
gelassen wird, wobei die Betriebseffizienz auf diese Weise verbessert
wird. Dies unterstützt
eine Verbesserung der Montageleistungsfähigkeit der Brennkraftmaschine
E und erübrigt
die Notwendigkeit der Vorbereitung von Elementen, die für die Zuführung des
Kühlmittels
zu dem Heizkörper 29 und
dem Drosselkörper 7 notwendig
sind, wie etwa Verbindungselemente, wodurch die Anzahl an beteiligten
Bauteilen reduziert werden kann. Im Ergebnis kann die Zahl der mit
der Montage der Verbindungselemente einhergehenden Arbeitsstunden
verringert werden und in dieser Hinsicht kann die Montageleistungsfähigkeit
der Brennkraftmaschine verbessert werden.
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Da
ferner der vertiefte Abschnitt 78a in dem Flanschabschnitt 78 der
Thermostatabdeckung C ausgebildet ist, um darin den unteren Abschnitt
des vorstehenden Abschnitts 9 aufzunehmen, der von dem
linken Endabschnitt des Zylinderkopfs 2 aus vorsteht, können die
Nockenwelle und das Thermostat 15 sowie die Auslassöffnungen 51, 52 in
der mittleren Axialrichtung A2 so nahe wie möglich beieinander angeordnet
werden, wodurch die Abmessungen der Brennkraftmaschine E in der
Zylinderkopfmittellinienrichtung A1 sowie auch in der zentralen
Axialrichtung A2 reduziert werden können. Im Ergebnis kann die Gesamthöhe der Brennkraftmaschine
E reduziert werden.
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Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf 9 und 10 eine
zweite Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Diese zweite Ausführungsform unterscheidet sich
von der ersten Ausführungsform
darin, dass die erstere Ablenkungsrippen aufweist, welche an unterschiedlichen
Positionen ausgebildet sind und welche unterschiedliche Konfigurationen
aufweisen. Anzumerken ist, dass in der Beschreibung der zweiten
Ausführungsform
gleiche Abschnitte wie die unter Bezugnahme auf die erste Ausführungsform
beschriebenen übersprungen
oder nur kurz beschrieben werden, wobei hauptsächlich nur Merkmale der zweiten
Ausführungsform
beschrieben werden, welche sich von denen der ersten Ausführungsform
unterscheiden. Zusätzlich
werden gleiche Bezugszeichen für
gleiche oder entsprechende Bauteile wie bei der ersten Ausführungsform
verwendet.
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Ablenkungsrippen 80 sind
jeweils durch eine ansaugseitige Ablenkungsrippe 81 und
eine abgasseitige Ablenkungsrippe 82 gebildet. Ansaugseitige Ablenkungsrippen 81,
welche eine gekrümmte
Plattenform aufweisen, sind integral ausgebildet mit Abschnitten
des Zylinderkopfs 2, die näher an Verbrennungskammern 82 ; 83 liegen,
welche benachbart sind mit Verbrennungskammern 81 ; 82 auf einer stromabwärtigen Seite der Strömungsrichtung
des Kühlmittels
an ansaugventilöffnungsseitigen
Wandabschnitten 47a von Öffnungswänden 47, welche Ansaugöffnungen 40 von
Verbrennungskammern 81 ; 82 bilden.
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Ansaugseitige
Ablenkungsrippen 81 sind dann in solcher Weise vorgesehen,
dass sie von oberen Wänden 46 aus
nach unten vorstehen und sich zu den abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitten 48a einer Öffnungswand 48 hin
erstrecken, welche Abgasöffnungen 41 der
Brennkammern 82 ; 83 bildet,
die den Verbrennungskammern 81 ; 82 auf der stromabwärtigen Seite der Strömungsrichtung
des Kühlmittels
benachbart liegen. Jede ansaugseitige Ablenkungsrippe 81 weist
einen proximalen Abschnitt 81a auf, welcher ein Abschnitt
ist, welcher eine Verbindung zu dem ansaugventilöffnungsseitigen öffnungswandabschnitt 47a schafft, weist
einen distalen Abschnitt 81b auf, welcher der abgasseitigen
Ablenkungsrippe 82 zugewandt ist, weist einen unteren Endabschnitt 81c auf,
welcher ein Endabschnitt ist, der einer Bodenwand 45 zugewandt
ist, und weist einen oberen Abschnitt 81d auf, welcher
ein Abschnitt ist, der eine Verbindung zur oberen Wand 46 herstellt.
Der distale Abschnitt 81b erreicht nicht eine imaginäre Ebene
und der untere Endabschnitt 81c weist eine Höhe auf,
welche geringfügig
höher ist
als die mittlere Position des mittleren Mantelabschnitts 12c in
der zentralen Axialrichtung A2.
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Ferner
sind die abgasseitigen Ablenkungsrippen 82 in solcher Weise
vorgesehen, dass sie von den oberen Wänden 46 aus nach unten
vorstehen und sich zu den ansaugventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitten 47a der
Verbrennungskammern 81 ; 82 hin erstrecken, welche miteinander
an einer stromaufwärtigen
Seite der Strömungsrichtung des
Kühlmittels
benachbart sind. Jede ansaugseitige Ablenkungsrippe 82 weist
auf: einen proximalen Abschnitt 82a, welcher ein Abschnitt
ist, der eine Verbindung mit dem abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitt 48a schafft,
einen distalen Abschnitt 82b, welcher ein Endabschnitt
ist, der der ansaugseitigen Ablenkungsrippe 81 zugewandt
ist, einen unteren Endabschnitt 82c, welcher ein Endabschnitt
ist, der der Bodenwand 45 zugewandt ist, sowie einen oberen
Abschnitt 82d, welcher ein Abschnitt ist, der eine Verbindung
mit der oberen Wand 46 herstellt. Der distale Abschnitt 82b erreicht
im Wesentlichen die imaginäre
Ebene und der untere Endabschnitt 82c weist eine Höhe auf,
welche geringfügig
größer ist
als die mittlere Position des mittleren Mantelabschnitts 12c in
der zentralen Axialrichtung A2.
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Zusätzlich sind
ansaugseitige und abgasseitige Ablenkungsrippen 84, 85,
welche Ablenkungsrippen sind, die eine Ablenkungsrippe 83 bilden
und sich jeweils von dem ansaugventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitt 47a der
Verbrennungskammer 83 und dem abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitt 48a der
Verbrennungskammer 84 aus erstrecken,
verschieden von den einlassseitigen und auslassseitigen Ablenkungsrippen 81, 82 dahingehend,
dass die ersteren jeweils in eine flache, plattenartige Konfiguration
ausgebildet sind. Der Unterschied basiert jedoch auf dem gleichen
Grund wie der der ersten Ausführungsform
und die grundsätzliche
Konstruktion und Kühlwirkung
am abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitt 48a der
Ablenkungsrippe 83 sind im Wesentlichen identisch zu denen
der Ablenkungsrippe 80.
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Zwischenräume 86, 87,
welche die oberen Wände 46 erreichen,
sind an Zwischenpositionen der Ablenkungsrippen 80 bzw. 83 zwischen
den distalen Abschnitten 81b bzw. 84b der ansaugseitigen
Ablenkungsrippen 81 bzw. 84 und den distalen Abschnitten 82b bzw. 85b der
abgasseitigen Ablenkungsrippen 82 bzw. 85 ausgebildet.
Ferner sind Zwischenräume 88 durch
die jeweiligen unteren Enden 81c, 82c der ansaugseitigen
Ablenkungsrippen 81 und der abgasseitigen Ablenkungsrippen 82,
die Bodenwände 45, die
ansaugventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitte 47a und
die abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitte 48a ausgebildet,
um es dem Kühlmittel
zu erlauben, entlang der jeweiligen Wandflächen der Bodenwände 45,
der ansaugventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitte 47a und der
abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitte 48a zu
strömen.
Zusätzlich
ist ein Zwischenraum 88 durch die jeweiligen unteren Endabschnitte
der ansaugseitigen Ablenkungsrippe 84 und der abgasseitigen
Ablenkungsrippe 85 und den abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitt 48a,
die Bodenwand 45 und den ansaugventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitt 47a ausgebildet,
um es dem Kühlmittel
zu erlauben, entlang der Wandflächen
des abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitts 48a,
der Bodenwand 45 und des ansaugventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitts 47a zu
strömen.
Zusätzlich
sind die Zwischenräume 86, 87 dafür vorgesehen,
Luft daraus auszustoßen,
welche zwischen den Ablenkungsrippen 80, 83 und
den oberen Wänden 46 verblieben ist,
wenn Kühlmittel
durch den Kühlmittelmantel 12 gespült wird,
und ferner dienen die Zwischenräume dazu,
das Beladen von Sand für
Sandeinsätze
zur Ausbildung des Kühlmittelmantels 12 zum
Zeitpunkt des Gießens
des Zylinderkopfs 2 zu unterstützen, wodurch die Formbildungseigenschaften
der Sandeinsätze
verbessert werden können.
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform
wird der folgende Vorteil bereitgestellt. Die Strömung von Kühlmittel,
das in der Nähe
der oberen Wand 46 des mittleren Mantelabschnitts 12c strömt, wird
nämlich durch
die ansaugseitigen und die abgasseitigen Ablenkungsrippen 81, 82; 84, 85 in
Richtung der abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitte 48a der
Verbrennungskammern 82 ; 83 ; 84 ,
welche jeweils miteinander benachbart sind, wobei die Verbrennungskammern 81 ; 82 ; 83 auf der Stromabwärtsseite der Kühlmittelströmung angeordnet
sind, abgelenkt. Ferner wird die so abgelenkte Strömung des
Kühlmittels
dann gegen die abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitte 48a gerichtet.
Anschließend strömt das Kühlmittel
in das Kühlmittel
in den abgasseitigen Mantelabschnitten 12b.
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Wenn
dies auftritt, so bilden die unteren Endabschnitte 81c, 82c der
ansaugseitigen und der abgasseitigen Ablenkungsrippen 81, 82,
welche zwischen den ansaugventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitten 47a der
Verbrennungskammern 81 ; 82 auf der stromaufwärtigen Seite der Kühlmittelströmung und
den abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitten 48a der
Verbrennungskammern 82 ; 83 , welche sich stromabwärts der
Verbrennungskammern 81 ; 82 jeweils befinden, bereitgestellt sind
und von den oberen Wänden 46 aus
nach unten vorstehen, die Zwischenräume 88 zwischen den
unteren Wänden 45,
den ansaugventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitten 47a und
den abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitten 48a und sich
selbst, um zu erlauben, dass das Kühlmittel entlang der jeweiligen
Wandflächen
der Bodenwände 45,
der ansaugventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitte 47a und
der abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitte 48a strömt. Ferner
bilden die unteren Endabschnitte der ansaugseitigen und der abgasseitigen
Ablenkungsrippen 84, 85, welche zwischen dem ansaugventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitt 47a der
Verbrennungskammer 83 auf der Stromaufwärtsseite der Kühlmittelströmung und
dem abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitt 48a der
Verbrennungskammer 84, die sich stromabwärts der
Verbrennungskammer 83 befindet, bereitgestellt sind und
von der oberen Wand 46 aus nach unten vorstehen, den Zwischenraum 88 zwischen
der Bodenwand 45, dem ansaugventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitt 47a und
dem abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitt 48a,
um es dem Kühlmittel
zu erlauben, entlang der jeweiligen Wandflächen der Bodenwand 45 des
ansaugventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitts 47a und
des abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitts 48a zu
strömen.
Daher besteht kein Risiko, dass das Kühlmittel an den jeweiligen
Wandflächen
der Bodenwände 45,
der ansaugventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitte 47a und
der abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitte 48a stagniert.
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Da
im Ergebnis ein Teil des Kühlmittels
so abgelenkt wird, dass es zu den abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitten 48a hin
strömt, welche
die höchste
Wärmebelastung
von den Wänden
des Zylinderkopfs 2, die den Kühlmittelmantel 12 bilden,
aufweisen, wird die Kühlwirkung
der abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitte 48a verbessert.
Ferner wird durch das Kühlmittel,
welches durch die Zwischenräume 88 und
den durch die Ablenkungsrippe 83 gebildeten Zwischenraum strömt, das
Auftreten von Stagnation von Kühlmittel an
den jeweiligen Wandflächen
der Bodenwände 45, der
ansaugventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitte 47a und
der abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitte 48a an
denjenigen Abschnitten, an denen die Zwischenräume ausgebildet sind, eliminiert,
wodurch die Bodenwände 45 und die
abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitte 48,
deren Wärmebelastungen
hoch sind, wirkungsvoll gekühlt
werden, und darüber
hinaus werden auch die ansaugventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitte 47a ebenfalls
gekühlt.
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Ferner
können
selbst in dieser zweiten Ausführungsform
Vorteile ähnlich
denen, die durch die erste Ausführungsform
bereitgestellt wurden, bereitgestellt werden, mit Ausnahme der Funktion
und der Wirkung, welche den Ablenkungsrippen 53, 54 der ersten
Ausführungsform
innewohnen.
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Die
Konstruktionen von Ausführungsformen werden
nachfolgend beschrieben, in welchen die Konstruktionen der Ausführungsformen,
die vorstehend beschrieben wurden, teilweise modifiziert sind.
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Während in
der ersten Ausführungsform
die Ablenkungsrippen 53, 54 sich von den ansaugventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitten 47a aus erstrecken
und die Zwischenräume 55 zwischen
den abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitten 48a und
den Rippen ausgebildet sind, können
die Ablenkungsrippen in solcher Weise ausgebildet werden, dass sie
sich von den abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitten 48a aus
erstrecken, so dass sie Zwischenräume zwischen den ansaugventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitten 47a und
sich selbst belassen. Zusätzlich
kann die Ablenkungsrippe so ausgebildet werden, dass Teile der Ablenkungsrippe
sich von dem ansaugventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitt 47a und
dem abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitt 48a aus
erstrecken, um einen Zwischenraum an einer Zwischenposition einer
Ablenkungsrippe, gebildet durch die beiden Teile der Ablenkungsrippe,
oder zwischen einander zugewandten distalen Abschnitten der Teile
der Ablenkungsrippe zu belassen. Ferner kann die Ablenkungsrippe
so ausgebildet werden, dass sich die Rippe von der Bodenwand 45 aus nach
oben erstreckt und sich ferner zum abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitt 48a und zum
ansaugventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitt 47a hin
erstreckt, um Zwischenräume zwischen
den beiden Wandabschnitten und der so verlaufenden Rippe zu belassen.
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Wenngleich
in der zweiten Ausführungsform die
Ablenkungsrippen 80, 83 so ausgebildet sind, dass
sich die Rippen von den ansaugventilöffnungsseitigen Wandabschnitten 47a und
den abgasventilöffnungsseitigen
Wandabschnitten 48a aus erstrecken und die Zwischenräume 86, 87 ausgebildet
werden, könnten
die Zwischenräume 86, 87 nicht
ausgebildet werden. Zusätzlich
kann. die Ablenkungsrippe so ausgebildet werden, dass sich die Rippe
von der oberen Wand 46 aus nach unten erstreckt und sich ferner
von einem Abschnitt aus ansaugventilöffnungsseitigem Öffnungswandabschnitt 47a und
abgasventilöffnungsseitigem Öffnungswandabschnitt 48a erstreckt,
um einen Zwischenraum zwischen dem anderen Öffnungswandabschnitt und der
Rippe zu belassen. Ferner kann die Ablenkungsrippe so ausgebildet
sein, dass sich die Rippe von der oberen Wand 46 aus nach
unten und ferner zu dem abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitt 48a und
dem ansaugventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitt 47a hin
erstreckt, um Zwischenräume zwischen
den beiden Öffnungswandabschnitten
und der so verlaufenden Rippe zu belassen.
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Wenngleich
in der ersten und der zweiten Ausführungsform die Konfiguration
der Ablenkungsrippen, welche einem Teil der Zylinder entsprechen, verschieden
ist von der Ablenkungsrippe, welche den anderen Zylindern entspricht,
können
alle Ablenkungsrippen in der gleichen Konfiguration ausgebildet
sein. Während
zusätzlich
in der Brennkraftmaschine E gemäß den jeweiligen
Ausführungsformen ein
Ansaugventil und ein Abgasventil für die jeweiligen Zylinder 81 bis 84 bereitgestellt
sind, kann eine Brennkraftmaschine bereitgestellt werden, in welcher ein
Paar von Ansaugventilen und ein Paar von Abgasventilen für jeden
Zylinder bereitgestellt sind. Wenngleich die Brennkraftmaschine
eine Vierzylinder-Brennkraftmaschine in den jeweiligen Ausführungsformen
ist, kann irgendein anderer Typ einer Brennkraftmaschine, wie etwa
eine Mehrzylinder-Brennkraftmaschine oder eine Einzylinder-Brennkraftmaschine,
verwendet werden.
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Ablenkungsrippen
sind in einem Kühlmittelmantel
in einem Zylinderkopf bereitgestellt, und zwar in solcher Weise,
dass sie von Bodenwänden
aus nach oben vorstehen, um die Strömung von Kühlmittel zu den abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitten
hin zu leiten. Die Ablenkungsrippen zum Ablenken eines Teils der
Strömung
des Kühlmittel
zu den abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitten
hin sind in solcher Weise ausgebildet, dass sie sich von den ansaugventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitten
aus erstrecken und Zwischenräume
sind zwischen den abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitten
und den Ablenkungsrippen belassen, um zu erlauben, dass das Kühlmittel
entlang der Wandflächen
der abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitte strömt, wodurch
an den Abschnitten, an denen die Zwischenräume ausgebildet sind, keine
Stagnation von Kühlmittel
an den Wandflächen
der abgasventilöffnungsseitigen Öffnungswandabschnitte
hervorgerufen wird.