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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sitzstruktur für ein Fahrzeug
und auf ein damit versehenes Fahrzeug, und spezifischer auf eine
Sitzstruktur für
ein Fahrzeug, in welchem ein Sitz fähig ist, in einer Fahrzeuglängsrichtung
und einer Fahrzeugbreitenrichtung zu gleiten.
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Üblicherweise
ist eine Sitzstruktur, in welcher ein Sitz, insbesondere ein Sitz
einer zweiten Reihe konfiguriert ist, um in der Fahrzeuglängsrichtung
und der Fahrzeugbreitenrichtung zu gleiten, um eine Verwendbarkeit
des Sitzes zu verbessern, bekannt.
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Weiters
ist als eine derartige Sitzstruktur, in welcher der Sitz fähig ist,
in der Fahrzeuglängsrichtung
und der Fahrzeugbreitenrichtung zu gleiten, eine Sitzstruktur (sogenanntes
Längsgleiten)
bekannt, in welcher eine lange Gleitdistanz in der Fahrzeuglängsrichtung
zur Verfügung
gestellt ist, um eine Vielzahl von Sitzanordnungen auszuführen. In
diesem Fall sollte eine Fahrzeuglängsrichtungs-Gleitschiene länger als
eine Fahrzeugsbreitenrichtungs-Gleitschiene
sein. Dementsprechend ist die folgende Struktur als bevorzugt zu
betrachten, um eine geeignete Unterstützungssteifigkeit von Gleitmechanismen
zur Verfügung
zu stellen. Insbesondere ist ein Gleitmechanismus in Fahrzeuglängsrichtung
auf einem Fahrzeugboden angeordnet, ein Fahrzeugsbreitenrichtungs-Gleitmechanismus
ist auf diesem Fahrzeuglängsrichtungs-Gleitmechanismus so
abgestützt,
um darauf zu gleiten, und ein Fahrzeugsitz ist an dem Fahrzeugsbreitenrichtungs-Gleitmechanismus
abgestützt.
Ein Beispiel dieser Art von Sitzgleitmechanismus ist in der japa nischen,
offengelegten Patentpublikation Nr. 10-203210 geoffenbart.
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Mittlerweise
besteht auch ein Erfordernis betreffend eine Variation von Sitzanordnungen,
daß ein Sitz
derart konfiguriert ist, daß eine
Sitzlehne auf ein Sitzkissen bzw. ein Sitzpolster gefaltet wird,
um einen Raum für
ein Lastabteil über
einer Rückseite
der Sitzlehne zur Verfügung
zu stellen. Jedoch konnte ein einfaches Drehen der Sitzlehne um
eine Rotationsachse nach vorwärts
nicht die Sitzlehne zur Verfügung
stellen, wobei die Rückseite
horizontal positioniert ist, wenn die Sitzlehne gefaltet wurde,
aufgrund von Formen des Sitzpolsters und der Sitzlehne. Dementsprechend
ist eine bestimmte Ausbildung bzw. ein bestimmtes Design, daß eine Vorderseite
des Sitzkissens ein wenig entsprechend einer Vorwärtsrotation
der Sitzlehne abgesenkt wird, notwendig, wenn diese Art von faltbarem
Sitz verwendet wird.
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Insbesondere
müssen
in dem Fall, wo der faltbare Sitz mit der Struktur (einer Struktur,
die sowohl ein sogenanntes langes bzw. Längsgleiten als auch ein Gleiten
in Fahrzeugbreitenrichtung eines Sitzes verkörpert) kombiniert ist, die
in dem oben beschriebenen Patentdokument geoffenbart ist, um die Sitzbenutzbarkeit
weiter zu verbessern, der Fahrzeuglängsrichtungs-Gleitmechanismus,
der Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus und der Mechanismus,
der den Sitzpolster absenkt, zwischen dem Fahrzeugboden und dem
Sitz zwischengelagert sein. Da der Sitzpolster abgesenkt wird, wenn
der Sitz gefaltet wird, tritt jedoch ein Problem auf, daß der Fahrzeugsbreitenrichtungs-Gleitmechanismus
mit dem Sitzpolster wechselwirkt, der abgesenkt ist bzw. wird. Mittlerweise
existiert eine Idee, daß das
Sitzkissen bzw. der Sitzpolster und die Sitzlehne durch einen doppelt
gelenkigen Mechanismus verbunden sind bzw. werden, um die Sitzlehne
mit ihrer horizontal positionierten Rückseite zur Verfügung zu
stellen, wenn die Sitzlehne gefaltet ist, indem ein Zusammen- bzw.
Wechselwirken bzw. Aufeinandertreffen des Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus
mit dem Sitzpolster vermieden wird. Jedoch würde hier ein weiteres Problem
auftreten, daß eine
Höhe einer Bodenseite
bzw. -fläche
eines Lastabteils, welches über
der Rückseite
der Sitzlehne ausgebildet wird, sehr ungeeignet ist.
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Weiters
würde in
dem Fall, wo ein Absenkmechanismus für den Sitzpolster unter dem
Sitzkissen bzw. -polster insbesondere um ein rückwärtiges Ende des Sitzpolsters
unter dem Sitzpolster zur Verfügung
gestellt ist, eine ausreichende Dicke des Sitzpolsters nicht erhalten
werden, wodurch das komfortable Sitzen auf dem Sitz verschlechtert
wird.
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Eine
Sitzstruktur ist aus FR-A-2 735 081 bekannt, welche den nächstliegenden
Stand der Technik darstellt und alle der Merkmale des Oberbegriffs des
unabhängigen
Anspruchs 1 zeigt.
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Dementsprechend
ist es ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine
Betätigbarkeit
eines Sitzes zu verbessern, insbesondere indem ein Lastboden zur
Verfügung
gestellt wird, der seine untere und im wesentlichen horizontale
Position aufweist, welche durch eine Rückseite einer Sitzlehne des
Sitzes gemäß einer
Vorwärtsbewegung der
Sitzlehne ausgebildet ist.
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Dieses
Ziel wird gemäß der vorliegenden
Erfindung durch eine Sitzstruktur für ein Fahrzeug entsprechend
Anspruch 1 und durch ein Fahrzeug gemäß Anspruch 13 gelöst. Bevorzugte
Ausbildungen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Sitzstruktur für ein Fahrzeug zur Verfügung gestellt, umfassend
einen Sitz, welcher in einem Fahrgastabteil des Fahrzeugs angeordnet
ist und einen Sitzpolster und eine Sitzlehne bzw. Rücklehne
beinhaltet, wobei der Sitz konfiguriert. ist, daß seine Sitzlehne fähig ist,
wenigstens -teilweise auf den Sitzpolster in einer gefalteten Position
gefaltet zu sein bzw. zu werden, wobei ihre Rückseite im wesentlichen nach
oben gerichtet ist, einen Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus,
welcher unter dem Sitz angeordnet ist und den Sitz führt, um
dem Sitz zu erlauben, in einer Fahrzeugbreitenrichtung zu gleiten,
einen Fahrzeuglängsrichtungs-Gleitmechanismus,
welcher den Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus führt, um
dem Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus zu erlauben, in einer
Fahrzeugzeuglängsrichtung
in dem Fahrgastabteil des Fahrzeugs zu gleiten, wobei der Sitz konfiguriert
ist, um sowohl in der Fahrzeugbreitenrichtung als auch in der Fahrzeuglängsrichtung
durch den Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus und den Fahrzeuglängsrichtungs-Gleitmechanismus
geführt
zu sein bzw. zu werden, einen Vertiefungs- bzw. Aussparungsabschnitt,
welcher an der Bodenfläche
des Sitzpolsters des Sitzes ausgebildet ist, und einen sich bewegenden
bzw. Bewegungsmechanismus, welcher zwischen dem Sitz und dem Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus
angeordnet ist und den Sitzpolster des Sitzes nach vorne und nach
unten entsprechend einer Bewegung der Sitzlehne bewegt, um auf den
Sitzpolster gefaltet zu werden, wobei der Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus
derart konfiguriert ist, daß eine
Länge davon
innerhalb einer Breite des Vertiefungsabschnitts in der Fahrzeugbreitenrichtung
eingestellt bzw. festgelegt ist, um dem Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus
zu erlauben, wenigstens teilweise innerhalb des Vertiefungsabschnitts
angeordnet zu sein, wenn der Sitzpolster des Sitzes vorwärts und
nach unten durch den Bewegungsmechanismus bewegt wurde.
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Dementsprechend
ist die Sitzstruktur für
ein Fahrzeug, in welcher der Gleitmechanismus in Fahrzeuglängsrichtung
bzw. Fahrzeuglängsrichtungs-Gleitmechanismus
auf dem Fahrzeugboden angeordnet ist, der Gleitmechanismus in Fahrzeugbreitenrichtung
auf dem Gleitmechanismus in Fahrzeuglängsrichtung so abgestützt, um
darauf zu gleiten, und der Fahrzeugsitz ist auf dem Gleitmechanismus
in Fahrzeugbreitenrichtung bzw. Fahrzeugsbreitenrichtungs-Gleitmechanismus
abgestützt,
kann den Lastboden zur Verfügung
stellen, der seine untere und im wesentlichen horizontale Position
aufweist, welche durch die Rückseite
der Sitzlehne des Sitzes entsprechend der Vorwärtsbewegung der Sitzlehne gebildet
ist, und kann in bevorzugter Weise zur Verfügung gestellt werden, wodurch
die Gesamtbetätigbarkeit
der Sitzstruktur verbessert ist. Insbesondere ist allgemein ein
Vertiefungs- bzw.
Ausnehmungsabschnitt an einem unteren Abschnitt des Sitzes spezifisch
der Bodenseite des Sitzpolsters ausgebildet. Dementsprechend kann
der Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus
wenigstens teilweise, vorzugsweise vollständig, in dem Vertiefungsabschnitt angeordnet
sein, indem die Länge
des Fahrzeugsbreitenrichtungs-Gleitmechanismus in der Breite des Vertiefungsabschnitts
festgelegt ist und der Sitzpolster nach vorne und unten bewegt wird,
wenn die Rücklehne
bzw. Sitzlehne nach vorwärts
bewegt wurde, um die Rückseite
der Sitz- bzw. Rückenlehne
in die horizontale Position zu bringen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausbildung der vorliegenden Erfindung ist die Sitzlehne
des Sitzes schwenkbar an einem Schwenkabschnitt abgestützt ist,
welcher an dem Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus fixiert
bzw. festgelegt ist, um der Sitzlehne zu erlauben, wenigstens teilweise
auf den Sitzpolster gefaltet zu werden, wobei ihre Rückseite
im wesentlichen nach oben gerichtet ist, wobei der Sitzpolster des
Sitzes schwenkbar an einem Abschnitt der Sitzlehne abgestützt ist,
welcher oberhalb des Schwenkabschnitts angeordnet ist, wodurch der
Sitzpolster des Sitzes im wesentlichen nach vorne und nach unten
gemäß der Bewegung
der Sitzlehne bewegt ist, um auf den Sitzpolster gefaltet zu werden, und
ein Kopplungs- bzw. Verbindungsmechanismus, welcher die im wesentlichen
nach unten und nach vorne gerichtete Bewegung des Sitzpolsters führt, zwischen
dem Sitzpolster (vorzugsweise der Bodenfläche des Sitzpolsters) und dem
Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus angeordnet bzw. zwischengeschaltet
ist.
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Dementsprechend
kann, da der Sitzpolster nach vorne und nach unten durch ein einfaches
Bewegen der Sitzlehne nach vorne geführt ist, um gefaltet zu werden,
eine Sitzanordnung, in welcher die Rückseite der Sitzlehne einen
im wesentlichen horizontalen Last- bzw. Ladeboden ausbildet, einfach
zur Verfügung
gestellt werden.
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Vorzugsweise
umfaßt
bzw. beinhaltet der Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus einen vorderen
Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus und einen rückwärtigen Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus
beinhaltet, welche ent fernt voneinander in der Fahrzeuglängsrichtung
vorzugsweise wenigstens teilweise unterhalb des Sitzpolsters angeordnet
sind.
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Weiters
bevorzugt ist der vordere Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus
derart konfiguriert, daß eine
Länge davon
innerhalb der Breite des Vertiefungsabschnitts in der Fahrzeugbreitenrichtung eingestellt
bzw. festgelegt ist, und der rückwärtige Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus
stützt die
Sitzlehne des Sitzes ab, um der Sitzlehne zu erlauben, wenigstens
teilweise auf den Sitzpolster gefaltet zu werden.
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Dementsprechend
ist der Sitzpolster des Sitzes vorzugsweise konfiguriert, um von
dem Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus lösbar zu sein, und schwenkbar
an einem rückwärtigen Endabschnitt
davon abgestützt,
um sich nach oben um seinen rückwärtigen Endabschnitt
zu bewegen, und der Sitz ist derart konfiguriert, daß der Sitzpolster weiters
eine im wesentlichen kontaktierte bzw. Kontaktposition mit der Sitzlehne
einnimmt, wenn er im wesentlichen nach oben um den rückwärtigen Endabschnitt
bewegt wird und sich in einer im wesentlichen aufrechten Position
befindet.
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Dementsprechend
kann ein Abschnitt, an welchem der Sitzpolster in seiner ein Sitzen
erlaubenden Position angeordnet ist, als ein Last- bzw. Ladeabteil
verwendet werden, indem der Sitzpolster in die im wesentlichen kontaktierte
Position mit der Rückenlehne
bzw. Sitzlehne gebracht ist, wenn er nach oben um den rückwärtigen Endabschnitt
bewegt wird und sich in der im wesentlichen aufgerichteten bzw. aufrechten
Position befindet. Weiters kann, indem weiter der Sitzpolster und
die Sitzlehne einstückig von
der Posi tion nach vorne gedreht wird, der im wesentlichen horizontale
Ladeboden durch die Rückseite
der Sitzlehne ausgebildet werden.
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Vorzugsweise
ist ein Schwenkabschnitt an dem rückwärtigen Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus
festgelegt ist und schwenkbar die Sitzlehne des Sitzes abstützt, um
der Sitzlehne zu erlauben, auf den Sitzpolster gefaltet zu werden,
wobei ihre Rückseite
im wesentlichen nach oben gerichtet,
ein Rotationsabstützabschnitt
stützt
schwenkbar den Sitzpolster des Sitzes ab, welcher oberhalb des Schwenkabschnitts
der Sitzlehne des Sitzes angeordnet ist, und ein Führungsabschnitt
führt eine
Bewegung des Sitzpolsters des Sitzes, welcher an einem vorderen
Endabschnitt des Sitzpolsters des Sitzes festgelegt ist, wobei die
Sitzlehne und der Sitzpolster des Sitzes durch den Schwenkabschnitt,
den Rotationsabstützabschnitt
und den Führungsabschnitt
abgestützt
sind, so daß eine
Bewegung der Sitzlehne, um wenigstens teilweise auf den Sitzpolster
gefaltet zu werden, dem Sitzpolster des Sitzes erlaubt, sich im
wesentlichen nach vorne und nach unten zu bewegen.
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Vorzugsweise
beinhaltet der Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus einen vorderen Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus
und einen rückwärtigen Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus,
welche voneinander in der Fahrzeuglängsrichtung unter dem Sitzpolster
beabstandet sind, der vordere Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus
ist derart konfiguriert, daß eine
Länge davon
innerhalb der Breite des Vertiefungs- bzw. Ausnehmungsabschnitts
in der Fahrzeugbreitenrichtung festgelegt ist, und der rückwärtige Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus
unterstützt
die Sitzlehne des Sitzes so, um es der Sitzlehne zu ermöglichen,
daß sie
auf den Sitzpolster gefaltet wird.
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Dementsprechend
unterstützt
der rückwärtige Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus,
der eine rückwärtige Seite
des Sitzes unterstützt,
nicht den Sitzpolster, sondern die Rücklehne, und nur der vordere
Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus, der eine Vorderseite
des Sitzes unterstützt,
ist in dem Vertiefungsabschnitt angeordnet, wenn die Rückenlehne
nach vorwärts
bewegt wurde, um die Rückseite
der Sitzlehne in die horizontale Position zu bringen. Dementsprechend
kann der Vertiefungsabschnitt an der Bodenseite des Sitzpolsters
ausgebildet sein, um nur den vorderen Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus
in sich aufzunehmen, und es gibt kein notwendiges Bedürfnis, daß ein Vertiefungsabschnitt
an der Bodenseite eines rückwärtigen Abschnitts
des Sitzpolsters ausgebildet ist, welches ein komfortables Sitzen
bewirken kann. So kann die Sitzstruktur, die den Ladeboden bzw.
die Ladefläche zur
Verfügung
stellt, der bzw. die ihre untere und horizontale Position aufweist,
welche durch die Rückseite
der Sitzlehne gemäß der Vorwärtsbewegung der
Sitzlehne ausgebildet ist, ohne ein Verschlechtern von irgendeinem
komfortablen Sitzen auf dem Sitz ausgebildet werden.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausbildung der vorliegenden Erfindung umfaßt die Sitzstruktur
weiters einen Schwenkabschnitt, welcher an dem rückwärtigen Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus
festgelegt ist und schwenkbar die Sitzlehne des Sitzes abstützt, um
der Sitzlehne zu erlauben, auf den Sitzpolster gefaltet zu werden,
wobei ihre Rückseite
im wesentlichen nach oben gerichtet ist, einen Rotationsabstützabschnitt,
welcher schwenkbar den Sitzpolster des Sitzes abstützt, welcher
oberhalb des Schwenkabschnitts der Sitzlehne des Sitzes angeordnet
ist, und einen Führungsabschnitt,
welcher eine Bewegung des Sitzpolsters des Sitzes führt, welcher
an einem vorderen Endabschnitt des Sitzpolsters des Sitzes festgelegt
ist, wobei die Sitzlehne und der Sitzpolster des Sitzes durch den
Schwenkabschnitt, den Rotationsabstützabschnitt und den Führungsabschnitt
abgestützt sind,
so daß eine
Bewegung der Sitzlehne, die wenigstens teilweise auf den Sitzpolster
zu falten ist, dem Sitzpolster des Sitzes erlaubt, sich im wesentlichen
nach vorne und nach unten zu bewegen.
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Dementsprechend
beinhaltet der Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus vorzugsweise einen
vorderen Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus und einen rückwärtigen Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus,
welche entfernt voneinander in der Fahrzeugslängsrichtung unter dem Sitzpolster
angeordnet sind, und die Sitzstruktur umfaßt weiters einen Schwenkabschnitt,
der an dem rückwärtigen Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus
festgelegt ist und schwenkbar die Sitzlehne des Sitzes unterstützt, um
es der Sitz- bzw. Rücklehne
zu ermöglichen,
daß sie
auf das Sitzkissen mit ihrer Rückseite
nach oben schauend gefalten wird, einen Rotationsunterstützungsabschnitt,
der schwenkbar den Sitzpolster des Sitzes unterstützt, welcher über dem
Schwenkabschnitt der Sitzlehne des Sitzes angeordnet ist, und einen
Führungsabschnitt,
der eine Bewegung des Sitzpolsters des Sitzes führt, welcher an einem vorderen
Endabschnitt des Sitzpolsters des Sitzes festgelegt ist, wobei die
Sitzlehne des Sitzpolsters des Sitzes durch den Schwenkabschnitt, den
Rotationsunterstützungsabschnitt
und den Führungsabschnitt
derart unterstützt
ist, daß eine
Bewegung der Sitzlehne, die auf dem Sitzpolster zu falten ist, es
dem Sitzpolster des Sitzes ermöglicht,
sich nach vorne und unten zu bewegen.
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Dementsprechend
kann die Struktur zum Bewegen des Sitzpolsters nach vorne und nach
unten durch die Vorwärtsbewegung
der Sitzlehne des Sitzpolsters erhalten werden, ohne daß sie unter
einem rückwärtigen Abschnitt
des Sitzpolsters zur Verfügung
gestellt ist. So kann eine ausreichende Dicke des Sitzes beibehalten
werden und dadurch kann ein komfortables Sitzen auf dem Sitz erhalten
werden. Auch kann der Sitzpolster nach vorwärts und nach unten entsprechend
der Vorwärtsbewegung
der Sitzlehne des Sitzpolsters bewegt werden.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausbildung der vorliegenden Erfindung umfaßt die Sitzstruktur
weiters einen Schwenkabschnitt, der an dem rückwärtigen Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus
festgelegt ist und schwenkbar die Sitzlehne des Sitzes so abstützt, um
es der Sitzlehne zu ermöglichen,
daß sie
auf dem Sitzpolster mit seiner Rückseite
im wesentlichen nach oben schauend gefalten wird, einen Rotationsunterstützungsabschnitt, der
schwenkbar dem Sitzpolster des Sitzes unterstützt, welcher über dem
Schwenkabschnitt der Sitzlehne des Sitzes angeordnet ist, und einen
verbindenden bzw. Verbindungsabschnitt, der lösbar den Sitzpolster des Sitzes
mit dem vorderen Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus verbindet,
welcher zwischen dem Sitzpolster und dem vorderen Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus
zwischengelagert ist, wobei der Sitz derart konfiguriert ist, daß der Sitzpolster
weiters eine im wesentlichen kontaktierte Position mit der Sitzlehne
einnimmt, wenn er nach oben um den Rotationsunterstützungsabschnitt
bewegt wird und in einer im wesentlichen aufgerichteten bzw. aufrechten
Position vorliegt, während
der Verbindungsabschnitt ermöglicht,
daß der
Sitzpolster von dem Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus gelöst bzw.
entfernt wird.
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Dementsprechend
beinhaltet der Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus vorzugsweise einen
vorderen Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus und einen rückwärtigen Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus,
welche voneinander in der Fahrzeuglängsrichtung unter dem Sitzpolster
entfernt angeordnet sind, und die Sitzstruktur umfaßt weiters
einen Schwenkabschnitt, der an dem rückwärtigen Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus
festgelegt ist und schwenkbar die Sitzlehne des Sitzes unterstützt, um
es der Sitzlehne zu ermöglichen,
daß sie
auf dem Sitzpolster mit seiner Rückseite
nach oben schauend gefaltet wird, einen Rotationsunterstützungsabschnitt,
der schwenkbar den Sitzpolster des Sitzes unterstützt, welcher über dem Schwenkabschnitt
der Sitzlehne des Sitzes angeordnet ist, und einen Verbindungsabschnitt,
der lösbar den
Sitzpolster des Sitzes mit dem vorderen Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus
verbindet, welcher zwischen dem Sitzpolster und dem vorderen Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus
zwischengelagert ist, wobei der Sitz derart konfiguriert ist, daß der Sitzpolster
weiters eine im wesentlichen kontaktierte Position mit der Sitzlehne
einnimmt, wenn er nach oben um den Rotationsunterstützungsabschnitt
bewegt wird und sich in einer im wesentlichen aufgerichteten bzw.
aufrechten Position befindet, während
der Verbindungsabschnitt es dem Sitzkissen bzw. -polster ermöglicht,
von dem vorderen Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus gelöst bzw.
entfernt zu werden.
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Dementsprechend
kann auch eine Sitzanordnung, in welcher der Raum des Sitzpolsters
als ein Ladeabteil durch ein Bewegen des Sitzpolsters nach oben
verwendet wird, hergestellt bzw. ausgebildet werden. Insbesondere
kann, da der rückwärtige Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus
direkt unter dem Sitz angeordnet ist und nicht in dem oben beschriebenen
Raum angeordnet ist, wenn der Sitzpolster nach oben bewegt wird,
die Verwendbarkeit des Raums weiter erhöht werden. Weiters wird eine derartige
Struktur ohne ein Bereitstellen der Struktur zum Bewegen des Sitzpolsters
nach vorne und nach unten gemäß der Vorwärtsbewegung
der Sitzlehne unter einem rückwärtigen Abschnitt
des Sitzpolsters ausgeführt.
Dementsprechend kann ein komfortables Sitzen auf dem Sitz erhalten
werden, ohne die Dicke des rückwärtigen Abschnitts
des Sitzpolsters zu verringern.
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Vorzugsweise
ist ein verbindendes bzw. Verbindungsglied vorgesehen, um den vorderen
Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus mit dem rückwärtigen Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus
zu verbinden.
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Dementsprechend
können,
da der vordere Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus und der
rückwärtige Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus
durch das Verbindungsglied verbunden sind, sowohl der Sitzpolster
als auch die Sitzlehne sicher durch sowohl den vorderen als auch
den rückwärtigen Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus
abgestützt
sein bzw. werden, und dadurch kann die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Sitzpolsters
gemäß der Vorwärtsbewegung
der Sitzlehne, die auf dem Sitzpolster zu falten ist, stabil gemacht
werden. Nämlich
bzw. insbesondere kann eine stabile Sitzanordnung der Sitzlehne
und des Sitzpolsters ohne ein Verschlechtern von irgendeinem kom fortablen
Sitzen auf dem Sitz zur Verfügung
gestellt werden.
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Weiters
bevorzugt sind der vordere und rückwärtige Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus
durch den Fahrzeuglängsrichtungs-Gleitmechanismus
geführt,
um in der Fahrzeuglängsrichtung
in einem Zustand zu gleiten, in welchem der rückwärtige Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus
höher als
der vordere Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus angeordnet
ist, und ein Raum zwischen dem rückwärtigen Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus
und einem Fahrzeugboden in der Passagierkabine bzw. dem Fahrgastraum
ausgebildet wird.
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Dementsprechend
kann, da der rückwärtige Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus
relativ höher
angeordnet ist, vermieden werden, daß der Schwenkabschnitt, der
schwenkbar die Sitzlehne unterstützt,
groß wird.
Da es notwendig ist für
die Sitzlehne, daß sie
schwenkbar auf einem relativ hohen Abschnitt abgestützt ist,
um es der Sitzlehne zu ermöglichen,
auf dem Sitzpolster gefaltet zu werden, kann nämlich ein Anordnen von sowohl
dem vorderen als auch dem rückwärtigen Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus
auf derselben Höhe
ein Problem dahingehend bewirken, daß die Struktur, die den oben
beschriebenen Schwenkabschnitt aufweist bzw. darstellt, groß wird und
dadurch ein freies Konstruieren des Sitzes begrenzt ist. Hier ist
jedoch der rückwärtige Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus
oberhalb angeordnet und daher kann der Schwenkabschnitt, der schwenkbar
die Sitzlehne abstützt,
klein gemacht werden. Dementsprechend wird ein freies Ausbilden
bzw. Entwerfen eines unteren Abschnitts der Sitzlehne, nämlich eines
rückwärtigen Abschnitts
des Sitzpolsters wird weniger be schränkt und somit kann ein geeignetes
Entwerfen, das ein komfortables Sitzen auf dem Sitz, usw. in Betracht zieht
bzw. berücksichtigt,
erzielt werden. Weiters existiert der Raum zwischen dem Sitzpolster
und dem Fahrzeugboden und dies kann unter dem Sitz einen Raum für Füße eines
Passagiers zur Verfügung
stellen, der auf einem rückwärtigen Sitz
sitzt, welcher zusätzlich
hinter dem Sitz angeordnet ist. Dementsprechend kann dies ein komfortables
Sitzen des Passagiers verbessern, der auf dem Rücksitz sitzt.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausbildung der vorliegenden Erfindung beinhaltet
der Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus einen vorderen Fahrzeugsbreitenrichtungs-Gleitmechanismus und
einen rückwärtigen Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus,
welche voneinander im wesentlichen in der Fahrzeuglängsrichtung
beabstandet sind, die rückwärtige Fahrzeugbreitenrichtung
beinhaltet eine untere Schiene, welche sich im wesentlichen in Fahrzeugbreitenrichtung
erstreckt und geführt
ist bzw. wird, um im wesentlichen in der Fahrzeuglängsrichtung
durch den Fahrzeuglängsrichtungs-Gleitmechanismus
zu gleiten, und eine obere Schiene, welche an dem Sitz festgelegt
ist, um sich in der Fahrzeugbreitenrichtung zu erstrecken, einen
offenen Querschnitt, vorzugsweise einen U-förmigen Querschnitt aufweist,
der im wesentlichen nach unten öffnet,
und die untere Schiene darin so aufnimmt, um die untere Schiene
zu führen,
und ein Anker zum Festlegen eines Kindersitzes ist an der oberen
Schiene festgelegt.
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Dementsprechend
ist bzw. wird, da er an der oberen Schiene festgelegt ist, die den
U-förmigen Querschnitt
aufweist, und die untere Schiene des rückwärtigen Fahrzeugbreiten richtungs-Gleitmechanismus
aufnimmt, der Anker zum Festlegen des Kindersitzes an einem Glied
festgelegt, welches einen relativ großen Querschnitt aufweist. Dementsprechend
kann eine Festigkeit des Festlegens des Ankers zum Festlegen des
Kindersitzes in der Sitzstruktur verbessert werden, in welcher der
Sitz sowohl in der Fahrzeuglängsrichtung
als auch in der Fahrzeugbreitenrichtung geführt ist. Weiters kann, da der
Anker zum Festlegen des Kindersitzes an der oberen Schiene festgelegt
ist, der Sitz in der Fahrzeugbreitenrichtung gemeinsam mit einem
Kindersitz darauf gleiten.
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Weiters
bevorzugt ist der rückwärtige Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus,
vorzugsweise die obere Schiene derart ausgebildet, daß sein Querschnitt
von einer im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Form
mit seiner längeren
seitlichen Seite ist, und ein Anker zum Festlegen eines Kindersitzes
an einer Rückseite
des rückwärtigen Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus,
vorzugsweise der oberen Schiene, festgelegt ist.
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Dementsprechend
kann, da der Anker zum Festlegen des Kindersitzes an der Rückseite
des rückwärtigen Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus
vorzugsweise der oberen Schiene festgelegt ist, der einen Querschnitt
aufweist, welcher von einer im wesentlichen rechteckigen Form mit
seiner längeren
seitlichen Seite ist, ein Lastwiderstand des Kindersitzes, der an
dem Anker festgelegt ist, verbessert werden. Nämlich in dem Fall, daß eine Vorwärtsaufpralllast
auf den Kindersitz während
einer Fahrzeugfrontalkollision oder dgl. aufgebracht wird, kann
der Anker, der an der Rückseite
des rückwärtigen Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus,
vorzugsweise der oberen Schiene festgelegt ist, einen verbesserten
Lastwiderstand für
den Kindersitz bieten bzw. zur Verfügung stellen.
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Noch
weiter bevorzugt ist ein Verbindungsglied vorgesehen, um den vorderen
Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus mit dem rückwärtigen Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus
zu verbinden.
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Dementsprechend
sind der vordere Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus und der rückwärtige Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus
durch das verbindende bzw. Verbindungsglied verbunden, eine Fahrzeuglängsrichtungslast bzw.
-belastung, die auf den Anker zum Festlegen des Kindersitzes aufgebracht
ist, kann geeignet durch den vorderen Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus
und den rückwärtigen Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus
aufgenommen werden, wodurch der Lastwiderstand für den Kindersitz weiter verbessert
wird.
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Gemäß der Erfindung
wird weiters ein Fahrzeug zur Verfügung gestellt, das mit einer
Sitzstruktur gemäß der Erfindung
oder einer bevorzugten Ausbildung davon versehen ist.
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Andere
Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung ersichtlich werden, welche sich auf
die beiliegenden Zeichnungen bezieht.
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1 ist
eine schematische Draufsicht auf ein Fahrzeugabteil eines Fahrzeugs
gemäß einer
bevorzugten Ausbildung der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht zum Zeigen eines Fahrzeuglängsrichtungs-Gleitmechanismus,
eines Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus und eines Sitzes
einer zweiten Reihe gemäß der oben
beschriebenen Ausbildung der vorliegenden Erfindung.
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3(a), (b) sind schematische Seitenansichten,
um den Sitz der zweiten Reihe zu zeigen, 3(a) in
einer Sitzposition S und 3(b) in einer gefalteten
Position F gemäß der oben
geschriebenen Ausbildung der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
eine schematisches Diagramm zum Zeigen eines Querschnitts entlang
einer Linie A-A von 3(b).
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5 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung gemäß einer anderen bevorzugten
Ausbildung, welche 2 entspricht.
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6(a), (b) sind schematische Seitenansichten,
um einen Sitz der zweiten Reihe zu zeigen, 6(a) in
einer Sitzposition S bzw. einer aufwärts bewegten Position, und 6(b) in einer gefalteten Position F gemäß der oben
beschriebenen, anderen Ausbildung der vorliegenden Erfindung.
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Bevorzugte
Ausbildungen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschrieben. Zuerst wird die erste bevorzugte
Ausbildung der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 4 beschrieben.
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1 ist
eine schematische Draufsicht auf einen Fahrzeugfahrgastraum eines
Fahrzeugs V gemäß einer
ersten Ausbildung der Erfindung, dessen untere Seite mit einer Vorwärtsfahrrichtung
FDD des Fahrzeugs V übereinstimmt.
Es sind ein Sitz 1 einer ersten Reihe, welcher einen Fahrersitz
und/oder einen Beifahrersitz definiert, ein Sitz 2 einer
zweiten Reihe, welcher hinter dem Sitz 1 der ersten Reihe
angeordnet ist, und ein Sitz 3 einer dritten Reihe vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt, welcher hinter dem Sitz 2 der zweiten Reihe in
einem Fahrzeugfahrgastraum angeordnet ist. Hier wird die erste Ausbildung
der vorliegenden Erfindung auf den Sitz 2 der zweiten Reihe
angewandt. Der Sitz 2 der zweiten Reihe besteht aus einem
rechten Seitensitz bzw. Sitz auf der rechten Seite und einem linken
Seitensitz bzw. Sitz auf der linken Seite, welche rechts und links in
bezug auf die Vorwärtsfahrrichtung
FDD des Fahrzeugs V angeordnet sind. Sowohl der Sitz auf der rechten
Seite als auch der Sitz auf der linken Seite sind konfiguriert,
um in einer oder mehreren Richtung, vorzugsweise sowohl in einer
Fahrzeugbreitenrichtung VWD als auch einer Fahrzeuglängsrichtung VLD
(welche im wesentlichen parallel zu der Fahrzeugfahrtrichtung FDD
oder unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal zu der Fahrzeugbreitenrichtung VWD
sind) durch einen Fahrzeuglängsrichtungs-Gleitmechanismus 20 und/oder
einem Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus 21 zu gleiten,
welche später
im Detail beschrieben werden.
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Der
Fahrzeuglängsrichtungs-Gleitmechanismus 20,
welcher den Sitz 2 der zweiten Reihe führt, um ihn im wesentlichen
in oder entlang der Fahrzeuglängsrichtung
VLD gleiten zu lassen, besteht im wesentlichen aus einem Paar von
unteren Schienen (nachfolgend als der Fahrzeuglängsrichtungs-Gleitmechanismus 20 beschrieben
bzw. bezeichnet), die sich im wesentlichen in der Fahrzeuglängsrichtung VLD
erstrecken, welche voneinander in der Fahrzeugbreitenrichtung VWD
für den
entsprechenden Sitz auf der rechten und linken Seite beabstandet sind.
Ein Paar von unteren Schienen 20, 20 in Fahrzeuglängsrichtung
führt ein
Paar von unteren Schienen 21LF, 21LR in Fahrzeugbreitenrichtung
(nicht in 1 gezeigt), welche voneinander
entfernt in der Fahrzeuglängs richtung
VLD angeordnet sind, um es den unteren Schienen 21LF, 21LR in
der Fahrzeugbreitenrichtung zu ermöglichen, im wesentlichen in oder
entlang der Fahrzeuglängsrichtung
VLD zu gleiten. Weiter führt
das Paar von unteren Schienen 21LF, 21LR der Fahrzeugbreitenrichtung
ein Paar von oberen Schienen 21UF, 21UR in Fahrzeugbreitenrichtung
(nicht in 1 gezeigt), welche unter dem
Sitz 2 der zweiten Reihe angeordnet sind, um es den oberen
Schienen 21UF, 21UR zu ermöglichen bzw. zu erlauben, in
der Fahrzeugbreitenrichtung zu gleiten. Gemäß dieser Struktur, in welcher
die oberen Schienen 21UF, 21UR in Fahrzeugbreitenrichtung durch
die unteren Schienen 21LF, 21LR in der Fahrzeugbreitenrichtung
im wesentlichen in oder entlang der Fahrzeugbreitenrichtung VWD
geführt
sind, und diese oberen Schienen 21UF, 21UR in
der Fahrzeugbreitenrichtung und unteren Schienen 21LF, 21LR einstückig bzw.
integral durch die unteren Schienen 20, 20 der
Fahrzeuglängsrichtung
im wesentlichen in der Fahrzeuglängsrichtung
VLD geführt
sind, kann sich jeder der Sitze der linken Seite und der rechten Seite
des Sitzes 2 der zweiten Reihe vorzugsweise sowohl in der
Fahrzeugslängsrichtung
VLD als auch in der Fahrzeugbreitenrichtung VWD (welche unter einem
von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die -Fahrzeuglängsrichtung
VLD angeordnet ist) bewegen. Weiters sind Verriegelungsmechanismen
zum Verriegeln und Entriegeln von Positionsbeziehungen zwischen
den unteren Schienen 20, 20 in der Fahrzeuglängsrichtung
und den unteren Schienen 21LF, 21LR in der Fahrzeugbreitenrichtung
und/oder von Positionsbeziehungen zwischen den unteren Schienen 21LF, 21LR der
Fahrzeugbreitenrichtung und den oberen Schienen 21UF, 21UR der
Fahrzeugbreitenrichtung vorgesehen. Die Verriegelungsmechanismen
verriegeln sie so, um ihre Positionen festzulegen oder die Festlegung
zu ent riegeln, und dementsprechend kann der Sitz 2 der
zweiten Reihe an bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Positionen
in der Fahrzeuglängsrichtung
VLD und/oder in der Fahrzeugbreitenrichtung VWD durch diese Verriegelungsmechanismen
festgelegt bzw. fixiert werden. Hier sind detaillierte Beschreibungen und
Zeichnungen der Struktur dieser Verriegelungsmechanismen weggelassen,
da diese allgemein dem Fachmann gut bekannt sind.
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2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, um den Gleitmechanismus 20 in
Fahrzeugslängsrichtung,
den Gleitmechanismus 21 in Fahrzeugbreitenrichtung und
den Sitz 2 der zweiten Reihe zu zeigen. 2 zeigt
den Sitz auf der linken Seite, wenn er von der linken und rückwärtigen Seite
gesehen wird, in welchem ein Fahrzeuglängsrichtungs-Gleitmechanismus 20 der
rechten Seite und ein rechtes halbes Teil eines Sitzlehnenrahmens nicht
illustriert bzw. dargestellt sind, da sie eine im wesentlichen symmetrische
Struktur in bezug auf die linksseitigen Elemente davon besitzen.
Weiters sind Beschreibungen und Zeichnungen des Sitzes der rechten
Seite aufgrund ihrer im wesentlichen symmetrischen Struktur zu dem
Sitz der linken Seite hier weggelassen. Der Sitz 2 in der
zweiten Reihe ist vorzugsweise ein konventioneller Sitz für Fahrzeuge,
in welchem ein Rahmen, der vorzugsweise aus Metall oder Stahl gefertigt
ist, mit einem Polster- bzw. Dämpfungsmaterial ähnlich einem
schäumbaren Harz
abgedeckt bzw. überzogen
ist, und nur sein Rahmen ist in 2 unter
Ausschluß seines
Polstermaterials gezeigt.
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Die
oben beschriebenen unteren Schienen 20, 20 in
Fahrzeugslängsrichtung
sind (direkt oder indirekt) an oder nahe dem Boden des Fahrgastraums im
wesentlichen entlang der Vorwärtsfahrrichtung FDD
des Fahrzeugs V angeordnet oder daran montiert bzw. festgelegt,
welche die unteren Schienen 21LF, 21LR der Fahrzeugbreitenrichtung
führen,
wie dies oben beschrieben ist. Die unteren Schienen 21LF, 21LR der
Fahrzeugbreitenrichtung sind, wie oben beschrieben, voneinander
in der Fahrzeuglängsrichtung
VLD entfernt angeordnet, und spezifischer sind beide Enden davon
an Trägern
bzw. Klammern 29, 29 festgelegt, welche durch
die unteren Schienen 20, 20 der Fahrzeugbreitenrichtung
geführt
oder daran bewegbar oder festgelegt vorgesehen sind, um im wesentlichen
entlang der Fahrzeuglängsrichtung
VLD zu gleiten oder bewegbar zu sein. Nämlich bzw. insbesondere ist
das Paar von parallel angeordneten unteren Schienen 21LF, 21LR der
Fahrzeugbreitenrichtung so konfiguriert, um einstückig bzw.
integral im wesentlichen in der Fahrzeugslängsrichtung VLD zu gleiten,
wobei die Klammern 29, 29 daran festgelegt sind,
welche entlang des Paars von unteren Schienen 20, 20 in
Fahrzeugbreitenrichtung gleiten. Hier sind die Klammern 29, 29 so
ausgebildet, daß ihre
rückwärtigen Abschnitte vorzugsweise
eine höhere
Höhe aufweisen,
und dementsprechend ist die untere Schiene 21LR in Fahrzeugbreitenrichtung
vorzugsweise in einer höheren
Position als die vordere untere Schiene 21LF in der Fahrzeugbreitenrichtung
angeordnet. Als ein Ergebnis wird ein Raum zwischen der rückwärtigen unteren
Schiene 21LR in Fahrzeugbreitenrichtung und dem Fahrzeugboden
ausgebildet und dieser Raum SP kann beispielsweise als ein Fußraum für einen
Passagier verwendet werden, der auf dem Sitz 3 der dritten
Reihe hinter dem Sitz 2 der zweiten Reihe sitzt, wodurch
ein komfortables Sitzen zur Verfügung gestellt
wird, oder er kann verwendet werden, um wenigstens teilweise Gegenstände unter
dem Sitz 2 der zweiten Reihe anzuordnen. Ein Gleitmechanismus zwischen
den unteren Schienen 20, 20 der Fahrzeug breitenrichtung
und den Klammern 29, 29 kann unter Verwendung
eines bekannten Lagermechanismus ausgebildet werden und dementsprechend
sind bzw. werden ihre detaillierten Beschreibungen und Zeichnungen
hier weggelassen.
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Die
unteren Schienen 21LF, 21LR in Fahrzeugbreitenrichtung
führen
die oberen Schienen 21UF, 21UR in Fahrzeugbreitenrichtung
wie oben beschrieben. Das Paar von oberen Schienen 21UF, 21UR in
Fahrzeugbreitenrichtung ist entsprechend den unteren Schienen 21LF, 21LR in
Fahrzeugbreitenrichtung zur Verfügung
gestellt, welche an dem Sitz 2 der zweiten Reihe festgelegt
sind, wie dies unten beschrieben ist. Das Paar von oberen Schienen 21UF, 21UR in
der Fahrzeugbreitenrichtung ist miteinander durch eine Verbindungsplatte
oder ein Glied 22 zu verbinden. Die Verbindungsplatte 22 umfaßt bzw.
beinhaltet einen oder mehrere Wulst (Wülste) 220, um die
Steifigkeit davon zu erhöhen,
welches ein stabiles Gleiten des Sitzes 2 der zweiten Reihe
im wesentlichen in der Fahrzeuglängsrichtung
VLD zur Verfügung
stellt und auch zu Verbesserungen einer Stabilität in einer Sitzanordnung des
Sitzes 2 der zweiten Reihe und eines Lastwiderstands beiträgt, wenn
eine Last auf einen Anker 26, um zum Festlegen eines Kindersitzes
angelegt bzw. aufgebracht ist, was später beschrieben werden wird.
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Die
unteren Schienen 21LF, 21LR der Fahrzeugbreitenrichtung
haben vorzugsweise T-förmige Querschnitte.
Mittlerweile haben die oberen Schienen 21UF, 21UR der
Fahrzeugbreitenrichtung vorzugsweise im wesentlichen U-förmige Querschnitte, die
nach unten öffnen,
welche die T-förmigen
Querschnitte der unteren Schienen 21LF, 21LR der
Fahrzeugbreitenrichtung von oben umfassen bzw. umgreifen, welche
eine größere Steifigkeit
als jene der unteren Schienen 21LF, 21LR aufgrund
ihrer relativ großen
Querschnitte aufweisen. Der Grund hiefür wird spezifisch später erklärt werden.
Ein Gleitmechanismus zwischen den oberen Schienen 21UF, 21UR der
Fahrzeugbreitenrichtung und den unteren Schienen 21LF, 21LR der
Fahrzeugbreitenrichtung kann durch ein Verwenden eines bekannten
Lagermechanismus ausgebildet sein, und dementsprechend werden ihre
detaillierten Beschreibungen und Zeichnungen hier weggelassen.
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Als
nächstes
wird eine Festlegungs- bzw. Befestigungsstruktur des Sitzes 2 der
zweiten Reihe an den oberen Schienen 21UF, 21UR der
Fahrzeugbreitenrichtung beschrieben.
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Eine
Sitz- bzw. Rückenlehne 2B des
Sitzes 2 der zweiten Reihe ist schwenkbar an den oberen Schienen 21UR der
Fahrzeugbreitenrichtung durch eine Klammer bzw. einen Träger 23 und
ein Gelenk bzw. eine Gelenkverbindung (nicht in den Zeichnungen
gezeigt) abgestützt.
Diese Sitzlehne 2B ist nämlich fähig, sich im wesentlichen in
der Längsrichtung um
einen Schwenkabschnitt P1 zu drehen oder zu verschwenken. Das Gelenk
ist ein Mittel, welches in einem konventionellen Sitzneigemechanismus
verwendet wird, und es kann durch ein Verwenden einer bekannten
Struktur ausgebildet sein, die fähig
ist, die Sitzlehne in irgendwelchen Positionen zu verriegeln bzw.
zu entriegeln. Dementsprechend werden detaillierte Beschreibungen
und Zeichnungen des Gelenks hier weggelassen. Hier betätigt ein
Passagier das Gelenk zum Entriegeln und um die Sitzlehne 2B nach vorwärts zum
Umfalten derselben zu bewegen. Wie oben beschrieben, ist, da die
rückwärtige untere Schiene 21LR der
Fahrzeugbreitenrichtung in einer höheren Position als die vordere
untere Schiene 21LF der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet
ist, ein abstützender
bzw. Unterstützungsmechanismus umfassend
die Klammer 23, welcher den Schwenkabschnitt P1 zum Unterstützen der
Sitzlehne 2B beinhaltet, so klein wie möglich gemacht. Nämlich bzw. insbesondere
wird der Ort des Schwenkabschnitts P1 der Sitzlehne 2B relativ
hoch, um die Struktur anzunehmen, in welcher die Sitzlehne 2B wenigstens teilweise
auf einen Sitzpolster 2C gefaltet wird. Dementsprechend
muß, wenn
die rückwärtige untere Schiene 21LR der
Fahrzeugbreitenrichtung im wesentlichen auf derselben Niveauposition
wie die vordere untere Schiene 21LF der Fahrzeugbreitenrichtung
angeordnet ist, die Klammer 23 einen großen Maßstab bzw.
eine große
Abmessung in der vertikalen Richtung aufweisen. Da die Klammer bzw.
der Träger 23 so
klein ausgebildet ist, um nicht eine freie Konstruktion des Sitzes 2 zu
beschränken,
kann der Sitz 2 hierin geeignet für das komfortable Sitzen auf dem
Sitz 2 ausgebildet werden.
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Ein
Endabschnitt (Schwenkabschnitt P2) einer Klammer bzw. eines Trägers 24 ist
schwenkbar auf einem Seitenabschnitt eines Rahmens der Sitzlehne 2B abgestützt bzw.
getragen, welche über
dem oben beschriebenen Schwenkabschnitt P1 angeordnet ist. Währenddessen
ist das andere Ende der Klammer 24 an einen rückwärtigen Abschnitt
des Sitzkissens bzw. -polsters 2C gekoppelt. Eine Verbindung
zwischen der Klammer 24 und dem Sitzpolster 2C,
spezifisch einem rückwärtigen Abschnitt
eines Polster- bzw. Kissenrahmens 2CF wird durch Bolzen zur
Verfügung
gestellt, die an zwei unterschiedlichen Positionen angeordnet sind,
ohne daß irgendeine Relativbewegung
zwischen diesen zur Verfügung
gestellt wird.
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Hier
ist eine Abdeckung vorzugsweise an oder bei dem Seitenabschnitt
des Sitzes 2 der zweiten Reihe zur Verfügung gestellt, um im wesentlichen die
Klammern 23, 24, 29 daran zu hindern,
daß sie von
außerhalb
gesehen werden, welche nicht in 2 gezeigt
ist.
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Währenddessen
ist eine Bodenseite bzw. -fläche
eines vorderen Abschnitts des Sitzpolsters 2C des Sitzes 2 der
zweiten Reihe mit einer (vorzugsweise oberen) Seite bzw. Fläche der
vorderen oberen Schiene 21UF in der Fahrzeugbreitenrichtung
durch einen Kopplungs- bzw. Verbindungsmechanismus 25, 25 verbunden
(wobei der Verbindungsmechanismus 25 eine Mehrzahl von
Kopplungs- bzw. Verbindungsgliedern umfaßt, die schwenkbar miteinander an
ihren entsprechenden distalen Enden verbunden sind). Die Verbindungsmechanismen 25, 25 sind
zur Verfügung
gestellt, um den vorderen Abschnitt des Polsterrahmens 2CF derart
zu führen,
daß eine
rückwärtige Seite
der Sitzlehne 2B sich in einer im wesentlich horizontalen
Position befindet, die im wesentlichen nach oben schaut bzw. gerichtet
ist, gemäß einer
Schwenk- (Vorwärts- und Abwärts-) Bewegung
des Sitzpolsters 2C, wenn die Sitz- bzw. Rückenlehne 2B gefaltet
wurde, welche an der Bodenseite des vorderen Abschnitts des Sitzes 2 der
zweiten Reihe an zwei gesonderten Positionen festgelegt sind, welche
voneinander in der Fahrzeugbreitenrichtung beabstandet sind.
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Da
die Sitzlehne 2B und der Sitzpolster 2C, wie oben
beschrieben, verbunden sind, wird nämlich der Sitzpolster 2C im
wesentlichen nach vorwärts und
unten entsprechend der Vorwärtsbewegung
der Sitzlehne 2B bewegt oder kann bewegt werden, um gefaltet
zu werden. Eine Bodenseite des Sitzpolsters 2C, nämlich ein
Abschnitt tiefer als der Polsterrahmen 2CF des Sitzpolsters 2C beeinträchtigt kaum
irgendein komfortables Sitzen für
den Passagier auf dem Sitz 2.
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Daher
ist kein Polstermaterial in diesem Bereich vorgesehen, und es ist
ein Vertiefungs- bzw. Ausnehmungsabschnitt 27 an der Bodenseite
des Sitzes (in 2 nicht gezeigt) zur Verfügung gestellt. Dementsprechend
kann der Sitzpolster 2C weiter nach unten bewegt werden
und daher kann in dem Fall, daß die
Sitzlehne 2B nach vorwärts
verschwenkt oder bewegt wird, um gefaltet zu werden, und dann der
Sitzpolster 2C nach vorne und unten bewegt wird, die Seite,
die durch die Rückseite
der Sitzlehne 2B ausgebildet ist, in einer tieferen und
im wesentlichen horizontalen Position ohne irgendeine Interferenz
bzw. ein Zusammentreffen des Sitzpolsters 2C mit dem vorderen
Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus 21 angeordnet
werden.
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Als
nächstes
wird eine Anordnung des Sitzes 2 der zweiten Reihe, spezifisch
eine Bewegung des Sitzes 2 der zweiten Reihe während der
Vorwärtsbewegung
der Sitzlehne 2B unter Bezugnahme auf eine schematische
Seitenansicht des Sitzes 2 der zweiten Reihe von 3(a) und (b) beschrieben. Nur der Schwenkabschnitt
P1 ist in 3 dargestellt bzw. illustriert,
wobei die Klammer 23 weggelassen ist, die schwenkbar die
Sitzlehne 2B unterstützt.
Der Sitzlehnenrahmen ist in dieser Zeichnung ebenso nicht illustriert.
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3(a) ist die schematische Seitenansicht des
Sitzes 2 der zweiten Reihe, welcher sich in einer Sitzposition
S befindet, nämlich
in einer Position, wo ein Passagier fähig ist, darauf zu sitzen.
Hier ist der Sitzpolster 2C in einer im wesentlichen horizontalen Position,
wo seine Sitzfläche,
nämlich
seine Seite mit dem Polstermaterial im wesentlichen nach oben schaut
bzw. gerichtet ist, und die Sitzlehne 2B sich in einer
wesentlichen aufgerichteten bzw. aufrechten Position S befindet,
wo sie von dem rückwärtigen Ende
des Sitzpolsters 2C aufragt.
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Das
Sitzkissen 2C verschwenkt oder bewegt sich im wesentlichen
nach vorwärts
und unten durch ein Betätigen
der Sitzlehne 2B, um sich nach vorwärts von dieser Position S zu
bewegen. Nämlich bzw.
insbesondere bewegt sich, wenn die Sitzlehne 2B um den
Schwenkabschnitt P1 gedreht oder verschwenkt wird (wie dies mit
einem Pfeil (i) von 3(a) gezeigt ist),
auch der Sitzpolster 2C im wesentlichen nach vorne bzw.
vorwärts
und unten (wie dies mit einem Pfeil (ii) in 3(a) gezeigt
ist) entsprechend dem Schwenkabschnitt P2, der sich im wesentlichen
nach vorne und nach unten während der
Vorwärtsbewegung
der Sitzlehne 2B bewegt, da die Klammer 24, die
an dem Sitzpolster 2C an ihrem einen Ende festgelegt ist,
schwenkbar an der Sitzlehne 2B an ihrem anderen Ende abgestützt ist.
Da das vordere Ende des Sitzpolsters 2C durch den Verbindungsmechanismus 25, 25,
wie dies oben beschrieben ist, abgestützt ist und ihm erlaubt ist,
sich im wesentlichen nach vorne und nach unten zu bewegen oder zu
verschieben, kann sich der Sitzpolster 2C im wesentlichen
nach vorwärts
und nach unten stabil entsprechend der Vorwärtsbewegung der Sitzlehne 2B oder
in einer im wesentlichen entsprechenden Weise verschieben oder bewegen.
Mit anderen Worten wird der Sitzpolster 2C derart bewegt,
um sich den Boden oder der Bodenfläche des Fahrzeugs V zu nähern und
um weiter nach vorne im wesentlichen in der Fahrzeugfahrrichtung
VDD oder der Fahrzeuglängsrichtung
VLD (Faltungsposition F) angeordnet zu sein, während die Sitzlehne 2B von
ihrer im wesentlichen aufgerichteten oder Sitzposition S (3(a)) in Richtung zu/oder zu ihrer gefalteten
Position F (3(b)) gefaltet ist.
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3(b) zeigt die Sitz- bzw. Rückenlehne 2B in
ihrer nach vorne bewegten Position, nämlich in ihrer gefalteten Position
F. Wie dies in 3(b) gezeigt ist, hat
die Rückseite
der Sitzlehne 2B ihre relativ niedrige und im wesentlichen
horizontale Position F eingenommen. Allgemein ist ein Sitz für Fahrzeuge derart
konfiguriert, daß sein
vorderer Abschnitt dicker gemacht ist, um für einen Passagier ein geeignetes, komfortables
Sitzen zur Verfügung
zu stellen. Dies kann einen ziemlich komplexen Mechanismus erfordern,
wie einen Doppelgelenkmechanismus, welcher zwischen dem Sitzpolster
und der Sitzlehne zwischengelagert ist, um die Rückseite der Sitzlehne im wesentlichen
horizontal zu machen, wenn die Sitzlehne nach vorne bewegt wurde,
ohne daß der
Sitzpolster bewegt wird. Gemäß der vorliegenden
Ausbildung kann jedoch, da die Sitzlehne 2B und der Sitzpolster 2C verbunden
sind, wie dies oben beschrieben ist, der Sitzpolster 2C im
wesentlichen nach vorne und nach unten zu der Faltungsposition F
gemäß der Vorwärtsbewegung
der Sitzlehne 2B bewegt werden und die Rückseite
der Sitzlehne 2B kann eine niedrigere und horizontale Fläche bzw.
Seite gemeinsam mit einer einfacheren Struktur und einer einfachen
Betätigung
ausbilden. Weiters können,
da nur die Klammer 24 zum Verbinden des Sitzpolsters 2C an
dem Ende des Sitzpolsters 2C zur Verfügung gestellt ist und die Verbindungsmechanismen 25, 25 an dem
vorderen Ende des Sitzpolsters 2C verschoben bzw. verlagert
sind, weiters die untere und horizontale Seite der Rückseite
der Sitzlehne 2B durch die Rückseite der Sitzlehne 2B gemeinsam
mit einer noch weiter vereinfachten Struktur und einer leichten Betätigung ausgebildet
werden, ohne daß die
Dicke des rückwärtigen Endes
des Sitzpolsters 2C ungeeignet bzw. verringert wird.
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Weiters
ist, wie dies in 4 gezeigt ist, welche ein schematisches
Diagramm ist, um einen Querschnitt entlang einer Linie A-A von 3(b) zu zeigen, ein Vertiefungs- bzw. Ausnehmungsabschnitt 27 an
einer Bodenseite des Sitzpolsters 2C ausgebildet (ein Raum,
der an einem unteren Ende E in Richtung zu einem Abschnitt ausgebildet
ist, wo der Polster- bzw. Kissenrahmen 2CF in 4 freigelegt
ist). Nämlich
ist das Polstermaterial des Sitzpolsters 2C im wesentlichen
nur über
einem Rahmenkörper
des Sitzpolsters 2C zur Verfügung gestellt bzw. vorgesehen,
und der Polsterrahmen 2CF ist an der Bodenseite des Sitzpolsters 2C freigelegt
und die oben beschriebenen Verbindungsmechanismen 25, 25 sind direkt
an der Bodenseite fixiert bzw. festgelegt. Weites ist die Länge des
Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus 21 in der Fahrzeugbreitenrichtung
kürzer
als eine Breite des Vertiefungs- bzw. Aussparungsabschnitts 27 festgelegt,
um es dem Gleitmechanismus 21 zu ermöglichen bzw. zu erlauben, den Sitz 2 der
zweiten Reihe in diesem Bereich zu bewegen. Mit anderen Worten ist
die Bodenseite des Sitzpolsters 2C so ausgenommen bzw.
vertieft, um die Ausnehmung 27 in einem zwischenliegenden
Abschnitt davon entlang der Fahrzeugbreitenrichtung VWD und wenigstens
teilweise entlang der Fahrzeuglängsrichtung
VLD auszubilden, so daß der Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus 21 wenigstens
teilweise in der Ausnehmung 27 angeordnet sein kann, wodurch
die Sitzabmessung entlang der Fahrzeugrichtung (oder einer Richtung
im wesentlichen normal auf die Fahrzeugbreitenrichtung VWD und die
Fahrzeuglängsrichtung
VLD) verringert wird. Dementsprechend kann in dem Fall, daß der Sitz 2 der
zweiten Reihe angeordnet ist, um in der faltenden bzw. Faltposition
F zu sein, wie dies in 3(b) gezeigt
ist, der Fahr zeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus 21 immer
in dem Vertiefungsabschnitt 27 angeordnet sein, der an
der Bodenseite des Sitzpolsters 2C ausgebildet ist, unabhängig davon,
wo der Sitz 2 der zweiten Reihe in der Fahrzeugbreitenrichtung
VWD angeordnet ist. So kann die Rückseite der Sitzlehne 2B,
die im wesentlichen die horizontale Fläche in der oben beschriebenen
Sitzanordnungsposition ausbildet, in einer tieferen Position angeordnet sein
bzw. werden. Wie dies oben beschrieben ist, wird da das komfortable
Sitzen des Sitzes 2 in der zweiten Reihe durch das Polstermaterial
beeinflußt ist,
das über
dem Polsterrahmen 2CF angeordnet ist, der Ausnehmungsabschnitt 27,
der an der Bodenseite des Sitzes ausgebildet ist, nicht ein komfortables Sitzen
auf dem Sitz verschlechtern. Da der Ausnehmungsabschnitt 27 an
der Bodenseite des Sitzkissens 2C ausgebildet werden muß, um wenigstens teilweise
nur den vorderen Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus 21 aufzunehmen,
gibt es weiters kein Erfordernis, den Ausnehmungsabschnitt 27 an
dem rückwärtigen Abschnitt
des Sitzpolsters 2C auszubilden, was das komfortable Sitzen
des Sitzes beeinflussen kann. Dementsprechend kann ein ausreichend
komfortables Sitzen des Sitzpolsters 2C aufrecht erhalten
werden.
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Hier
ist eine Kopfstütze,
die üblicherweise
für den
Fahrzeugsitz verwendet wird, nicht in 2 und 3 illustriert.
Die Kopfstütze
ist an einem oberen oder distalen Abschnitt der Sitzlehne 2B in
der Sitzposition S festgelegt, wie dies gut bekannt ist. Jedoch ist
die Kopfstütze
konfiguriert, um so lösbar
oder bewegbar zu sein, daß sie
gelöst
oder bewegt werden kann, um nicht mit dem Sitz 1 der ersten
Reihe zusammenzuwirken bzw. auf diesen zu treffen, wenn die Sitzlehne 2B nach
vorwärts
bewegt wird, um wie die vorliegende Ausbildung positioniert zu werden.
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Der
Sitz 2 der zweiten Reihe der vorliegenden Ausbildung ist
vorzugsweise fähig,
den Kindersitz durch den Anker zu installieren bzw. festzulegen. Nachfolgend
wird der Anker zum Festlegen des Kindersitzes neuerlich unter Bezugnahme
auf 2 beschrieben.
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Hier
ist der Anker 26 zum Festlegen des Kindersitzes, welcher üblicherweise
als ein sogenannter ISO-FIX basierend auf dem ISO-Standard bekannt ist,
vorzugsweise in oder nahe einem Spalt zwischen dem Sitzpolster 2C und
der Sitzlehne 2B angeordnet, wenn sich der Sitz 2 der
zweiten Reihe im wesentlichen in der aufgerichteten oder Sitzposition
S befindet. Jeder Indersitz von ISO-FIX ist fähig, auf dem Sitz 2 der
zweiten Reihe durch den Anker 26 und einen Gurt festgelegt
zu werden, der hier nicht illustriert ist.
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Der
Anker 26, welcher vorzugsweise aus Metall gefertigt bzw.
hergestellt ist, ist an der rückwärtigen oberen
Schiene 21UR in der Fahrzeugbreitenrichtung vorzugsweise
durch ein Schweißen
festgelegt. Spezifischer ist er geschweißt, um an der Rückseite
der rückwärtigen oberen
Schiene 21UR festgelegt zu sein, und krümmt oder biegt sich nach vorwärts in bezug
auf den Sitz 2 der zweiten Reihe, so daß er wenigstens teilweise in
oder nahe dem Spalt zwischen dem Sitzpolster 2C und der
Sitzlehne 2B angeordnet ist, wenn sich der Sitz 2 der
zweiten Reihe in der im wesentlichen aufgerichteten oder Sitzposition
befindet. Hier ist, wie dies illustriert ist, ein Paar von Ankern 26, 26 zur
Verfügung
gestellt, welche voneinander in der Fahrzeugbreitenrichtung VWD entfernt
angeordnet sind und entsprechend in bezug auf den benachbarten (rechten
und linken) Sitz des Sitzes 2 der zweiten Reihe festgelegt sind.
Auch sind diese so zur Verfügung
gestellt, um nicht mit dem Sitz 2 der zweiten Reihe zusammenzuwirken,
wenn der Sitz 2 der zweiten Reihe in einer Weise angeordnet ist,
die oben beschrieben ist. Dementsprechend kann, selbst wenn der
Kindersitz an dem Anker 26 festgelegt wurde, der Kindersitz
gemeinsam mit dem Sitz 2 der zweiten Reihe in der Fahrzeugbreitenrichtung
VWD gleiten, ohne daß der
Sitz 2 der zweiten Reihe am Gleiten in der Fahrzeugbreitenrichtung VWD
gehindert ist bzw. wird.
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Wie
dies oben beschrieben ist, ist bzw. wird der Anker 26 (vorzugsweise
mit der Rückseite
verschweißt)
an der oberen Schiene 21UR festgelegt), und die obere Schiene 21UR hat
ihren großen
Querschnitt, um die untere Schiene 21LR mit ausreichender
Steifigkeit aufzunehmen. Dementsprechend kann sie ihren großen Lastwiderstand
gegen die Last zur Verfügung
stellen, die auf den installierten Kindersitz aufgebracht ist. Auch
kann, da der Anker 26 an der Rückseite oder im wesentlichen
der gegenüberliegenden
Seite bzw. Fläche
der oberen Schiene 21UR verschweißt ist und die vordere und
rückwärtige obere
Schiene 21UF, 21UR miteinander verbunden sind,
der Lastwiderstand gegen die Vorwärtslast bzw. -belastung, die
auf den Kindersitz aufgebracht ist, erhöht werden. Darüber hinaus
kann, da die obere Schiene 21UR derart ausgebildet ist,
daß ihr
Querschnitt vorzugsweise von einer im wesentlichen rechteckigen
Form bzw. Gestalt ist, wobei ihre längere seitliche Seite im wesentlichen
entlang der Fahrzeuglängsrichtung
VLD angeordnet ist, wie dies illustriert ist, sie einen höheren Lastwiderstand
gegen die Last zur Verfügung
stellen, die in der Längsrichtung VLD
des Fahrzeugs auftritt, verglichen mit einer oberen Schiene, deren
Querschnitt von einer im wesentlichen rechteckigen Form ist, wobei
ihre längere Seite im
wesentlichen vertikal angeordnet ist, wodurch der Lastwiderstand
noch weiter verbessert wird.
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Mittlerweile
kann statt der oben beschriebenen Struktur eine Struktur zur Verfügung gestellt
werden, in welcher der vordere Abschnitt des Sitzpolsters 2C von
dem Fahrzeugkörper
bzw. der Fahrzeugkarosserie, konkret von der vorderen oberen Schiene 21UF der
Fahrzeugbreitenrichtung lösbar
ist und der Sitzpolster 2C fähig ist, nach oben um sein
rückwärtiges Ende
zu drehen oder zu schwenken. Nachfolgend wird eine derartige Struktur
als eine zweite bevorzugte Ausführung
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 5 bis 7 beschrieben. In 5 bis 7 sind die analogen oder ähnlichen
Strukturen wie die oben beschriebene erste Ausbildung mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet und die unterschiedliche Struktur und ihre
Funktionen und Effekte werden hauptsächlich beschrieben.
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5 ist
eine perspektivische Explosionsansicht gemäß der zweiten bevorzugten Ausbildung, welche 2 entspricht.
In der ersten bevorzugten Ausbildung ist die untere Bodenseite des
vorderen Abschnitts des Sitzpolsters 2C an der oberen Seite der
vorderen oberen Schiene 21UF in Fahrzeugbreitenrichtung
durch die Verbindungsmechanismen 25, 25 festgelegt.
Hier in der zweiten Ausbildung ist die untere Bodenseite bzw. -fläche an die
obere Seite der vorderen oberen Schiene 21UF durch einen
Support bzw. eine Abstützung 290 festgelegt,
welche (r) von der vorderen oberen Schiene 21UF lösbar ist.
Weiters sind der Schwenkabschnitt P4, der an dem Sitzlehnenrahmen
ausgebildet ist, und ein Schwenkabschnitt P5, der an dem Support 290 ausgebildet
ist, durch eine Verbindung bzw. Kopplung 295 verbunden,
welche weggelassen ist, um in 5 illustriert zu
werden.
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Eine
Struktur und ein Effekt der Verbindung 295 werden unter
Bezugnahme auf 6 beschrieben.
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Der
Support 290 ist an der Bodenseite des Sitzpolsters 2C durch
abstützende
bzw. Supportabschnitte 296, 296 festgelegt, die
ein Paar von Schwenkabschnitten P3, P3 beinhalten, welche voneinander
in der Fahrzeugbreitenrichtung VWD entfernt angeordnet sind (in 5 nicht
gezeigt). Es ist auch ein Paar von Klinken oder Vertiefungen bzw. Ausnehmungen 291, 291 an
einem Ende des Supports 290 zur Verfügung gestellt, welches gegenüberliegend
seinem Ende ist, das an dem Sitzpolster 2C festgelegt ist,
und die Klinken 291, 291 sind fähig, mit
einem Paar von Abstreifern bzw. Verschlüssen oder Zapfen 292, 292 in
Eingriff zu gelangen, die auf der oberen Seite der vorderen oberen
Schiene 21UF ausgebildet sind. Dementsprechend ist der
vordere Abschnitt des Sitzpolsters 2C an der oberen Seite
der oberen Schiene 21UF durch die Klinken 291, 291 und die
Abstreifer 292, 292 festgelegt. Hier sind die
Klinken 291, 291 fähig, mit den entsprechenden
Abstreifern 292, 292 durch einen Betätigungsabschnitt,
der hier nicht illustriert ist, verriegelt bzw. entriegelt zu werden.
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Als
nächstes
wird eine Aufwärtsbewegung des
Sitzkissens bzw. -polsters 2C unter Bezugnahme auf 6(a) beschrieben. Wenn sich der Sitzpolster 2C in
einer Sitz- oder im wesentlichen aufgerichteten Position befindet,
die mit dem Bezugszeichen S in 6(a) illustriert
ist, ist der vordere Abschnitt des Sitzpolsters 2C an der
vorderen oberen Schiene 21UF durch den Support 290,
die Klinke(n) 291, 291 und den (die) Abstreifer 292, 292 festgelegt.
Währenddessen
ist der rückwärtige Abschnitt
des Sitzpolsters 2C schwenkbar an der Sitz- bzw. Rückenlehne 2B ab gestützt, welche
dieselbe wie in der ersten bevorzugten Ausbildung ist und daher
wird hier ihre detaillierte Beschreibung weggelassen. Andererseits sind
bzw. gelangen, wenn sich der Sitzpolster 2C in einer nach
aufwärts
bewegten Position befindet, die mit dem Bezugszeichen T in 6(a) illustriert ist, die Klinken 291, 291 des
Supports 290 außer
Eingriff und weg von den Verschlüssen 292, 292 und
der Sitzpolster 2C wird um den Schwenkabschnitt P2 gedreht
oder verschwenkt und im wesentlichen nach oben und rückwärts bewegt
(wie dies mit einem Pfeil (iii) von 6(a) gezeigt
ist). Schließlich
nehmen der Sitzpolster 2C und die Sitzlehne 2B ihre
Positionen ein, in welchen beide im wesentlichen miteinander kontaktieren.
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Der
Support 290 ist, wie dies oben beschrieben ist, schwenkbar
an der Bodenseite des Sitzpolsters 2C angelenkt bzw. abgestützt und
mit der Sitzlehne 2B durch die Verbindung 295 gekoppelt.
Die Verbindung 295 ist nämlich
bzw. insbesondere entsprechend mit dem Seitenabschnitt des Supports 290 und
dem Seitenabschnitt des Sitzlehnenrahmens mittels den Schwenkabschnitten
P5 und P4 verbunden. In dem Fall, daß sich der Sitzpolster 2C in
der aufwärts
bewegten Position befindet, die mit dem Bezugszeichen T in 6(a) illustriert ist, führt die
Verbindung 295 den Support 290 derart, daß der Support 290 gefaltet
werden kann und nicht von der Bodenseite des Sitzpolsters 2C vorragt.
Die Verbindung 295 ist in einer gekrümmten Form ausgebildet, um
im wesentlichen mit dem Profil des Sitzpolsters 2C und
der Sitzlehne 2B übereinzustimmen,
wenn sie von der Seite des Sitzes 2 der zweiten Reihe gesehen
werden. Entsprechend wird die Verbindung 295 im wesentlichen
durch eine Sitzabdeckung abgedeckt und beeinflußt nicht nachteilig das komfortable
Sitzen des Passagiers, wie dies unten beschrieben werden wird.
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Auch
kann die aufwärts
bewegte Position T des Sitzpolsters 2C durch ein Eingreifen
einer Verriegelung 293, welche schwenkbar an dem Sitzlehnenrahmen
abgestützt
ist, der nicht illustriert ist, mit einem Abstreifer 294,
welcher an der Klammer 24 zur Verfügung gestellt ist, beibehalten
werden.
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Hier
sind die Klammern 23, 24, die Verbindung 25,
die Verriegelung 293, der Abstreifer 294 und der
dgl. wenigstens teilweise durch die Sitzabdeckung abgedeckt, die
an der Seite des Sitzes 2 der zweiten Reihe ähnlich wie
in der ersten bevorzugten Ausbildung ausgebildet ist, um vorzugsweise
nicht von außerhalb
gesehen zu werden. Eine Illustration der Sitzabdeckung ist hier
weggelassen.
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Der
Sitz wird in seiner Position von der aufwärts bewegten Position, die
mit Bezugszeichen T in 6(a) illustriert
ist, zu der Position, wo die Rückseite
der Sitzlehne 2B als der Ladeboden verwendet wird, nämlich zu
der Position, die im wesentlichen der gefalteten Position F in der
ersten Ausbildung (siehe 3(b)) entspricht,
durch ein Drehen oder Verschwenken des Sitzpolsters 2C und
der Sitzlehne 2B einstückig
nach vorwärts
um den Schwenkabschnitt P1 geändert
(wie dies mit einem Pfeil (iv) in 6(a) illustriert
ist). Der Zustand oder die Position F, die in 6(b) gezeigt
ist. Der Vertiefungs- bzw. Ausnehmungsabschnitt 27 ist
an der unteren Seite bzw. Fläche
des Sitzpolsters 2C ähnlich
wie die erste Ausbildung ausgebildet und zusätzlich verbindet die Verbindung 295 die
Sitzlehne 2B mit dem Support bzw. der Abstützung 290.
Dementsprechend hält,
wenn die Sitzlehne 2B und der Sitzpolster 2C nach
vorwärts
einstückig
bzw. integral bewegt werden, um gefaltet zu werden, der Support 290 seine
gefaltete Position F aufrecht. Somit bleibt, wie dies illustriert
ist, der Raum unter dem Sitzpolster 2C in der gefalteten Position
F und daher kann der Sitzpolster 2C nicht mit dem vorderen
Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus 21 zusammenwirken
bzw. nicht auf diesen treffen. Als ein Ergebnis kann die untere
und im wesentlichen horizontale Seite durch die Rückseite
des Sitzkissens 2B ausgebildet werden.
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Schritte
eines Bewegens des Sitzes 2 der zweiten Reihe von seiner
sitzenden Position S (6(a)) zu seiner
gefalteten Position F (6(b)) sind
wie folgt. Zuerst betätigt
der Passagier den Betätigungsabschnitt,
der nicht illustriert ist, um die Verriegelung 291 an dem
Support 290 von dem Abstreifer 292 an der vorderen
oberen Schiene 21UF zu lösen, und bewegt dann den Sitzpolster 2C im
wesentlichen nach hinten und oben und hält ihn in seiner aufwärts bewegten
Position T, indem die Verrieglung 293 an der Sitzlehne 2B mit
dem Abstreifer 294 an der Klammer 24 eingreift.
Dann wird die Verriegelung zwischen der Sitzlehne 2B und
der Klammer 23 gelöst,
indem das Gelenk, das nicht illustriert ist, betätigt wird, und die Sitzlehne 2B und
der Sitzpolster 2C werden einstückig nach vorne bewegt. Dementsprechend
ist bzw. wird der Sitz 2 der zweiten Reihe in seiner gefalteten
Position F angeordnet. Der Sitz 2 der zweiten Reihe nimmt
nämlich
seine gefaltete Position F über
die aufwärts
bewegte Position nach seiner Sitzposition S ein.
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Wie
dies aus der obigen Beschreibung er- bzw. offensichtlich ist, kann
der Sitzpolster 2C in seiner aufwärts be wegten Position T beibehalten
werden. Nämlich
erlaubt es die zweite bevorzugte Ausbildung der Sitzanordnung des
Sitzes 2 der zweiten Reihe, welche einen Zustand, wo sich
der Sitzpolster 2C in seiner Sitzposition S befindet und
der Passagier darauf sitzen kann, und einen Zustand T zur Verfügung stellt,
wo der Abschnitt, an welchem der Sitzpolster 2C angeordnet
wurde, als ein Ladeabteil nach der Aufwärtsbewegung des Sitzpolsters 2C verwendet
wird. Da der rückwärtige Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus 21 mit
der Sitzlehne 2B verbunden ist, sind weiters die obere
Schiene 21UR und die untere Schiene 21LR als der
rückwärtige Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus 21 direkt
unter der Sitzlehne 2B angeordnet, wenn sich das Sitzkissen 2C in
seiner aufwärts
bewegten Position T befindet. Dementsprechend sind die obere und untere
Schiene 21UR, 21LR nicht in dem Raum angeordnet,
welcher vor dem Sitz 2 der zweiten Reihe in seiner aufwärts bewegten
Position T vorliegt, wodurch eine große Vielzahl von Raumverwendungen zur
Verfügung
gestellt wird und die Benutzbarkeit verbessert wird.
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Hier
können
die Verriegelung 291 an dem Support 290 unter
Verwendung von konventionellen Einrast- bzw. Verriegelungsmechanismen
ausgebildet sein, die für
lösbare
Sitze verwendet werden, wie jene, die in der japanischen Patentoffenlegungspublikation
Nr. 2000-6698 geoffenbart sind.