DE102012013114B4 - Kopfstützen-tragestruktur - Google Patents

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Abstract

Kopfstützen-Tragestruktur, Folgendes umfassend: eine Rückenlehne (12) mit einem oberseitig offenen konkaven Eingriffsabschnitt (19) im oberen Endabschnitt derselben, ein Paar von rechten und linken Kopfstützenstreben-Aufnahmeteilen (22) im unteren Teil des konkaven Eingriffsabschnitts (19) und eine Kopfstütze (13), bei der ein Paar von rechten und linken Streben (17), die jeweils in das Paar von rechten und linken Aufnahmeteilen (22) eingeführt werden, so vorgesehen sind, dass sie vom Kopfstützenkörper (13A) nach unten abstehen, wobei die Kopfstütze (13) an der Rückenlehne (12) derart abgestützt ist, dass ihre Höhe einstellbar ist und ihr Kopfstützenkörper (13A) in den konkaven Eingriffsabschnitt (19) am unteren Hubende der Kopfstütze (13) einrastet und wobei zwischen dem Paar von rechten und linken Aufnahmeteilen (22) für die Streben (17) im unteren Teil (19T) des konkaven Eingriffsabschnitts (19) ein hochstehender Teil (20) vorgesehen ist und zwischen der Seitenfläche (20S) in Breitenrichtung des hochstehenden Teils (20) und der Innenfläche (19S) des konkaven Eingriffsabschnitts (19) in dem Zustand, in dem die Kopfstütze (13) am unteren Hubende positioniert ist, ein Freiraum (S) gebildet ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kopfstützen-Tragestruktur für einen Fahrzeugrücksitz
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei einem mit einer höhenverstellbaren Kopfstütze ausgestatteten Fahrzeugrücksitz ist in dem Fall, in dem sich auf dem Rücksitz kein Fahrgast befindet, die nicht benutzte Kopfstütze vorzugsweise in einer möglichst niedrigen Position angeordnet, so dass die Kopfstütze die Sicht nach hinten vom Fahrersitz aus nicht behindert. Wenn die Lagerposition der Kopfstütze (das unteren Hubende der Kopfstütze) hoch ist, entsteht dahingehend ein Problem, dass in dem Fall, in dem die Rückenlehne des Rücksitzes nach vorne umgelegt wird und die Rückseite der Rückenlehne als verlängerte Bodenfläche eines Gepäckraums genutzt wird, die Verschiebbarkeit eines nach hinten verschiebbaren Vordersitzes zu dem Zeitpunkt, zu dem der Rücksitz nach vorne umgelegt wird, gering ist.
  • Folglich ist es erforderlich, zwei einander entgegenstehende Anforderungen zu erfüllen: die vertikale Abmessung der Kopfstützen-Vorderseite sollte wünschenswerterweise ausreichend groß sein, um den Kopf des Fahrgastes abzustützen und andererseits sollte der Überstandsgrad der am unteren Hubende positionierten und vom oberen Ende der Kopfstütze abstehenden Rückenlehne wünschenswerterweise so gering wie möglich sein.
  • Nach dem Stand der Technik wurde folglich eine Struktur verwendet, bei welcher der Längsschnitt der Kopfstütze die Form eines umgedrehten L erhält, wie beispielsweise in JP2007-082837A offenbart, so dass der untere Abschnitt der Kopfstütze die Vorderseite des oberen Endabschnitts der Rückenlehne überlappt, wodurch der Überstandsgrad der am unteren Hubende positionierten und von der Rückenlehne abstehenden Kopfstütze gering gehalten wird, während die Kopfabstützfläche der Kopfstütze in Vertikalrichtung breit gemacht wird.
  • JP2007-082837A offenbart ebenfalls eine Anordnung bei der, um den Überstandsgrad so gering wie möglich zu halten, ein oberseitig offener konkaver Eingriffsabschnitt im oberen Endabschnitt der Rückenlehne ausgebildet ist, so dass die Kopfstütze mit dem konkaven Eingriffsteil im Eingriff steht, wenn die Kopfstütze am unteren Hubende positioniert ist.
  • In dem Fall, in dem die Rückenlehne nach vorne umgelegt wird und die Rückseite der Rückenlehne als verlängerte Bodenfläche eines Gepäckraums genutzt wird, wenn die Rückenlehne nach vorne umgelegt wird, zwischen der Kopfstütze und der Rückenlehne eine Öffnung ausgebildet, sofern die Kopfstütze nicht am unteren Hubende in einem Zustand positioniert ist, in dem sie vollständig mit dem konkaven Eingriffsteil in Eingriff steht. Folglich besteht die Befürchtung, dass der Eckabschnitt einer auf der verlängerten Bodenfläche platzierten Ladung in die Öffnung passen könnte, oder dass ein kleiner Gegenstand in die Öffnung fallen könnte.
  • Wie in JP2009-119013A offenbart, ist eine Struktur verfügbar, bei der an der Rückseite des oberen Endes der Rückenlehne eine Wand zum Schließen der Öffnung vorgesehen ist. Diese Struktur weist jedoch ein nachstehend beschriebenes Problem auf, beispielsweise in dem Fall, in dem festgestellt wird, dass die Kopfstütze in dem Zustand, in dem die Rückenlehne nach vorne umgelegt ist, die Kopfstütze am oberen Hubende oder an einer Zwischenposition zwischen dem oberen und dem unteren Hubende positioniert ist.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2007 061 938 A1 ist eine Kopfstütze für eine Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes bekannt, umfassend einen Stab, dazu geeignet, zumindest teilweise in die Rückenlehne versenkt zu werden, und einen Körper, verbunden mit dem Stab. Der Stab ist mit einem unteren Abschnitt des Körpers über eine Schwenkverbindung verbunden, und die Kopfstütze umfasst ein Mittel, dazu ausgelegt, gelöst durch ein Versenken des Stabes in der Rückenlehne bis zu einer Versenkposition, den Körper automatisch bzgl. des Stabes aus einer Verwendungsposition in eine Nichtverwendungsposition schwenken zu lassen.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Struktur ist ein Höhenverstellknopf zum Lösen der Arretierung der Kopfstützenposition in Vertikalrichtung um eine Öffnung eines Kopfstützenstreben-Aufnahmeteils auf der Sitzvorderseite der Wand zum Schließen der vorstehend beschriebenen Öffnung angeordnet. Selbst wenn versucht wird, den Höhenverstellknopf der Kopfstütze zu betätigen, wird daher die Wand zum Schließen der vorstehend beschriebenen Öffnung zu einem Hindernis und der Höhenverstellknopf der Kopfstütze ist nicht zugänglich. Diese Struktur weist folglich dahingehend ein Problem auf, dass die Rückenlehne jedes Mal hochgeklappt werden muss.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die oben beschriebene Situation gemacht und folglich besteht eine Aufgabe derselben darin, eine Kopfstützen-Tragestruktur bereitzustellen, die so ausgestaltet ist, dass in dem Fall, in dem eine Rückenlehne eines Rücksitzes nach vorne umgelegt und die Rückseite der Rückenlehne als verlängerte Bodenfläche eines Gepäckraums genutzt wird, verhindert werden kann, dass die Ecke einer auf der verlängerten Bodenfläche platzierten Ladung in die Öffnung zwischen der Kopfstütze und der Rückenlehne passt, oder dass ein kleiner Gegenstand in die Öffnung fällt und so gestaltet, dass die Fläche zum Befördern von Ladung vergrößert werden kann, die Ladung stabil gelagert werden kann und darüber hinaus ein Höhenverstellknopf zum Lösen der Arretierung der Kopfstützenposition in Vertikalrichtung auch in dem Zustand betätigt werden kann, in dem die Rückenlehne nach vorne umgelegt ist, so dass die Belastung des Fahrgastes verringert werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Kopfstützen-Tragestruktur zur Verfügung, die eine Rückenlehne umfasst, welche mit einem oberseitig offenen konkaven Eingriffsteil ausgebildet ist, mit einem Paar von rechten und linken Kopfstützenstreben-Aufnahmeteilen im unteren Teil des konkaven Eingriffsabschnitts, mit einer Kopfstütze, bei der ein Paar von rechten und linken Streben, die jeweils in das Paar von rechten und linken Aufnahmeteilen eingeführt werden, so vorgesehen sind, dass sie vom Kopfstützenkörper nach unten abstehen, wobei die Kopfstütze an der Rückenlehne derart abgestützt ist, dass ihre Höhe einstellbar ist und ihr Körper in den konkaven Eingriffsabschnitt am unteren Hubende der Kopfstütze einrastet, bei der zwischen dem Paar von rechten und linken Aufnahmeteilen für die Streben im unteren Teil des konkaven Eingriffsabschnitts ein hochstehender Teil vorgesehen ist und zwischen der Seitenfläche in Breitenrichtung des erhöhten Teils und der Innenfläche des konkaven Eingriffsabschnitts in dem Zustand, in dem die Kopfstütze am unteren Hubende positioniert ist, ein Freiraum gebildet ist.
  • Da zwischen dem Paar von rechten und linken Aufnahmeteilen für Streben im unteren Teil des konkaven Eingriffsabschnitts der hochstehende Teil vorgesehen ist, kann der Bereich der Öffnung zwischen der Kopfstütze und der Innenumfangsfläche des konkaven Eingriffsteils zu dem Zeitpunkt, zu dem die Kopfstütze am unteren Hubende angeordnet ist, verringert werden.
  • Infolgedessen kann in dem Fall, in dem die Rückenlehne nach vorne umgelegt und die Rückseite der Rückenlehne als die verlängerte Bodenfläche eines Gepäckraums genutzt wird, verhindert werden, dass die Ecke einer auf der verlängerten Bodenfläche positionierten Ladung in die Öffnung passt oder dass ein kleiner Gegenstand in die Öffnung fällt, die Fläche zum Befördern von Ladung kann vergrößert werden und die Ladung kann stabil gelagert werden.
  • Der Höhenverstellknopf zum Entriegeln des Verriegelungsmechanismus der Kopfstützenposition in Vertikalrichtung ist üblicherweise um die Öffnung des im unteren Teil des konkaven Eingriffsabschnitts gebildeten Kopfstützenstreben-Aufnahmeteils angeordnet.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Anordnung der vorliegenden Erfindung kann, da zwischen der Seitenfläche in Breitenrichtung des erhöhten Teils und der Innenfläche des konkaves Eingriffsabschnitts in dem Zustand, in dem die Kopfstütze am unteren Hubende angeordnet ist, der Freiraum ausgebildet ist, in dem Fall, in dem die Rückenlehne nach vorne umgelegt und die Rückseite der Rückenlehne als verlängerte Bodenfläche eines Gepäckraums genutzt wird, auch in dem Zustand, in dem die Rückenlehne nach vorne umgelegt ist, der Höhenverstellknopf betätigt werden, indem der Fahrgast seine Hand in den Freiraum einführt.
  • Wenn festgestellt wird, dass die Kopfstütze in dem Zustand, in dem die Rückenlehne nach vorne umgelegt ist, die Kopfstütze am oberen Hubende oder an einer Zwischenposition zwischen dem oberen und dem unteren Hubende positioniert ist, muss die Rückenlehne daher zum Betätigen des Höhenverstellknopfes nicht jedes Mal aufgerichtet werden, so dass die Belastung des Fahrgastes vermindert werden kann.
  • Bei der Struktur, bei welcher der gesamte Bodenteil des konkaven Eingriffsteils erhaben ist, (die Struktur, bei der beide Seiten des hochstehenden Teil ebenfalls hochstehen), nimmt der Überstandsgrad bezogen auf einen Vordersitz zu, wenn die Rückenlehne nach vorne umgelegt und zusammengeklappt wird, da die Höhe des oberen Endes der Kopfstütze selbst vergrößert wird, so dass der Vordersitz sich mit der vorstehenden Kopfstütze überlagert, wenn der Vordersitz unter Verwendung eines Schiebemechanismus zurückgeschoben wird und ein ausreichender Verschiebungsgrad kann nicht erreicht werden. Folglich muss das obere Ende der Kopfstütze verkürzt werden.
  • In diesem Fall muss auch die Position der Strebe innerhalb der Kopfstütze abgesenkt werden um die Polsterdicke zum Zeitpunkt des Urethan-Schäumens beizubehalten, so dass die Umrissgestalt der Kopfstütze und der Kopfstützenstrebe so verändert werden müssen, dass sie eine neue Dimensionierung aufweisen. Gemäß der vorstehend beschriebenen Anordnung der vorliegenden Erfindung kann die Umrissgestalt der Kopfstütze und der Strebe innerhalb der Kopfstütze jedoch gemeinsam mit denen anderer Typen von Sitzen verwendet werden, da zwischen dem Paar von rechten und linken Aufnahmeteilen für Streben im unteren Teil des konkaven Eingriffsabschnitts der hochstehende Teil vorgesehen ist und der untere Teil des konkaven Eingriffsteils, in dem das Paar von rechten und linken Aufnahmeteilen angeordnet ist, nicht erhaben ist.
  • Ferner sind bei der Struktur, bei welcher der gesamte Bodenteil des konkaven Eingriffsteils erhaben ist, Vierkantrohre (nicht dargestellt), in welche die nachfolgend beschriebenen Führungsglieder eingeführt werden, mit einem Rückenlehnenrahmen verschweißt. In diesem Fall muss die Höhenposition des Vierkantrohrs verändert werden, wenn das Führungselement aufwärts bewegt wird. Um eine solche Änderung an der Rückenlehne zu vermeiden ist eine Gegenmaßnahme erforderlich: beispielsweise muss die Länge der Führungselemente erhöht werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung muss das Führungselement jedoch ebenfalls nicht verändert werden und kann gemeinsam mit denen anderer Typen von Sitzen verwendet werden.
  • Im Allgemeinen werden die Aufnahmeteile für die Streben gebildet, indem die beiden rechten und linken zylinderförmigen Führungsglieder jeweils durch die beiden in einem Überzugmaterial gebildeten rechten und linken Löcher eingeführt werden. Wenn beispielsweise bei der Struktur, bei der der hochstehende Teil nicht zwischen dem Paar von rechten und linken Aufnahmeteilen für die Streben im unteren Teil des konkaven Eingriffsabschnitts vorgesehen ist, ein Führungselement in ein Loch in dem Überzugmaterial eingeführt wird, wird das andere in dem Überzugmaterial gebildete Loch von dem einen Führungselement gezogen und rutscht weg. Aus diesem Grund muss der Montagearbeiter beim Montageprozess das andere Führungselement in dem Zustand in das Loch einsetzen, in dem er das Überzugmaterial in die entgegengesetzte Richtung zu der Richtung zieht, in die das Überzugmaterial von dem Führungselement gezogen wird.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird dagegen die Kraft, mit der das Überzugmaterial von dem Führungselement gezogen wird, von dem hochstehenden Teil aufgenommen, da zwischen dem Paar von rechten und linken Aufnahmeteilen für Streben im unteren Teil des konkaven Eingriffsabschnitts der hochstehende Teil vorgesehen ist, wenn die beiden rechten und linken Führungsglieder jeweils durch die rechten und linken Löcher in dem Überzugmaterial hindurchgeführt werden, so dass verhindert werden kann, dass das Überzugmaterial von dem einen Führungselement gezogen wird. Folglich ist das Hindurchführen der Führungsglieder durch die Löcher in dem Überzugmaterial einfach auszuführen, wodurch das Montieren der Führungsglieder einfach auszuführen ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung sind die Rückseite der Rückenlehne und die Rückseite des erhöhten Abschnitts vorzugsweise ohne Niveauunterschied durchgängig miteinander gebildet. Diese Ausgestaltung erzielt eine nachstehend beschriebene Wirkung.
  • In dem Fall, in dem die Rückenlehne nach vorne umgelegt und die Rückseite der Rückenlehne als die verlängerte Bodenfläche des Gepäckraums genutzt wird, können die Bodenfläche (die Fläche auf der Ladung platziert wird) des Gepäckraums und die verlängerte Bodenfläche (die Fläche auf der Ladung platziert wird) flach hergestellt werden, so dass eine Ladung stabil auf der Bodenfläche und der verlängerten Bodenfläche platziert werden kann.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist die Fläche des hochstehenden Teils auf der Sitzvorderseite bevorzugt so ausgebildet, dass sie eine erste geneigte Fläche bildet, die sich oberseitig der Rückseite des hochstehenden Teils nähert und wenn die Kopfstütze am unteren Hubende angeordnet ist, ist an der Rückseite der Kopfstütze (Anspruch 3) eine zweite geneigte Fläche ausgebildet, welche die erste geneigte Fläche übergreift. Diese Ausgestaltung erzielt eine nachstehend beschriebene Wirkung.
  • Da die Fläche des hochstehenden Teils auf der Sitzvorderseite so ausgebildet ist, dass sie eine erste geneigte Fläche bildet, die sich oberseitig der Rückseite des hochstehenden Teils nähert und an der Rückseite der Kopfstütze die zweite geneigte Fläche ausgebildet ist, welche die erste geneigte Fläche des hochstehenden Teils des konkaven Eingriffsteils übergreift, wenn die Kopfstütze am unteren Hubende angeordnet ist, stützt der hochstehende Teil über die erste geneigte Fläche die Kopfstütze fest ab, so dass der Kopf des Fahrgastes stabil abgestützt werden kann.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist der hochstehende Teil bevorzugt einstückig mit der Rückenlehne (Anspruch 4) ausgebildet. Diese Ausgestaltung erzielt eine nachstehend beschriebene Wirkung.
  • Da der hochstehende Teil formgepresst werden kann, wenn das Rückenlehnenpolster formgepresst wird, kann Arbeit eingespart werden. Indem das Rückenlehnenpolster und der hochstehende Teil mit dem Überzugmaterial überzogen wird, und durch das Überzugmaterial entsteht ein Gefühl der Geschlossenheit von Rückenlehnenpolster und hochstehendem Teil und daher kann ein natürliches Aussehen präsentiert werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist der hochstehende Teil bevorzugt getrennt von der Rückenlehne (Anspruch 5) ausgebildet. Diese Ausgestaltung erzielt eine nachstehend beschriebene Wirkung.
  • Durch Verwendung eines Kunstharzmaterials zur Bildung des hochstehenden Teils kann die Stützsteifigkeit des hochstehenden Teils zum Abstützen der Kopfstütze erhöht werden und zusätzlich kann die Gestaltungsfreiheit bezüglich des hochstehenden Teils vergrößert werden. Ferner kann das Überzugmaterial leicht vernäht werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann gemäß der vorliegenden Erfindung eine Kopfstützen-Tragestruktur bereitgestellt werden, die so ausgestaltet ist, dass in dem Fall, in dem die Rückenlehne des Rücksitzes nach vorne umgelegt und die Rückseite der Rückenlehne als verlängerte Bodenfläche eines Gepäckraums genutzt wird, verhindert werden kann, dass die Ecke einer auf der verlängerten Bodenfläche platzierten Ladung in die Öffnung zwischen der Kopfstütze und der Rückenlehne passt, oder dass ein kleiner Gegenstand in die Öffnung fällt, die Fläche zum Befördern von Ladung kann vergrößert werden, die Ladung kann stabil gelagert werden und darüber hinaus kann der Höhenverstellknopf zum Lösen der Arretierung der Kopfstützenposition in Vertikalrichtung auch in dem Zustand betätigt werden kann, in dem die Rückenlehne nach vorne umgelegt ist, so dass die Belastung für den Fahrgast verringert werden kann.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht, die einen Vordersitz und einen Rücksitz für ein Kraftfahrzeug zeigt (für den Rücksitz wird auch der Vorgang zu dem Zeitpunkt gezeigt, zu dem der Rücksitz vom aufgerichteten Zustand in den umgelegten Zustand gebracht wird);
  • 2 ist ein perspektivische Explosionsdarstellung des in 1 abgebildeten Rücksitzes;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht der Rückenlehne des in 1 abgebildeten Rücksitzes;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht des in 1 abgebildeten Rücksitzes, der nach vorne umgelegt wurde;
  • 5 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in 3 und
  • 6 ist eine der Schnittansicht entlang der Linie A-A der 3 entsprechende Schnittansicht eines oberen Abschnitts der Rückenlehne eines Rücksitzes gemäß einer weiteren Ausführungsform.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf der Grundlage der anhängenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt einen Vordersitz 1 und einen Rücksitz 10 für eine Kraftfahrzeug. Für den Rücksitz 10 zeigt 1 auch einen Vorgang zu dem Zeitpunkt, zu dem der Rücksitz 10 vom aufgerichteten Zustand in den umgelegten Zustand gebracht wird.
  • Der Vordersitz 1 umfasst ein Sitzpolster 2 zum Abstützen von Gesäß und Oberschenkeln des Fahrgastes, eine Rückenlehne 3 um den Rücken des Fahrgastes aufnehmend abzustützen und eine Kopfstütze 4 um den Kopf des Fahrgastes abzustützen. Der Vordersitz 1 ist auf einem Boden abgestützt, damit seine Position in Fahrzeuglängsrichtung (Sitz-Längsrichtung) mittels Schienen veränderbar ist.
  • Der Rücksitz 10 umfasst ein Sitzpolster 11 zum Abstützen von Gesäß und Oberschenkeln des Fahrgastes, eine nach vorne umlegbare Rückenlehne 12 um den Rücken des Fahrgastes aufnehmend abzustützen und eine Kopfstütze 13 um den Kopf des Fahrgastes abzustützen. Nachstehend wird der Rücksitz 10 mit dem Merkmal der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Aufbau des Sitzpolsters 11
  • Das Sitzpolster 11 des Rücksitzes 10 umfasst ein Sitzuntergestell, ein auf dem Sitzuntergestell abgestütztes Sitzpolster ein Überzugmaterial zum Überziehen des Sitzpolsters.
  • Wie in 1 dargestellt, ist das Sitzpolster 11 über einen schwingenden Verbindungsmechanismus 15 am Boden abgestützt (1 zeigt ein Verbindungselement des schwingenden Verbindungsmechanismus), der unterseitig um die Querachse schwingt und ist so ausgestaltet, dass seine Position in dem Zustand, in dem es die nach vorne umgelegte Rückenlehne 12 aufnimmt, von der Sitzposition in die Position an der unteren Vorderseite der Sitzposition (der fußseitigen Position eines auf dem Rücksitz 10 sitzenden Fahrgastes) und umgekehrt veränderbar ist. Eine Rückseite 12H der Rückenlehne 12, die auf der Fußseite des Fahrgastes liegt, wird als verlängerte Bodenfläche eines Gepäckraums genutzt.
  • Aufbau der Kopfstütze 13
  • Wie in 2 dargestellt, umfasst die Kopfstütze 13 einen Kopfstützenkörper 13A und ein Paar von rechten und linken Streben 17, die vom Kopfstützenkörper 13A nach unten abstehen. Wie in 5 dargestellt umfasst der Kopfstützenkörper 13A einen Kopfstützenrahmen 16 ein am Kopfstützenrahmen 16 abgestütztes Kopfstützenpolster 13P und ein Überzugmaterial 13Q zum Überziehen des Kopfstützenpolsters 13P.
  • Der Kopfstützenrahmen 16 umfasst einen Rahmenteil 18 mit der Form eines von der Sitzvorderseite Fr betrachtet oberseitig offenen ”U” und die oberen Endabschnitte eines Paars von rechten und linken vertikalen Rahmenteilen 18T des Rahmenteils 18 sind in einer U-Form zur Sitzrückseite Rr und zur Unterseite gebogen. Die gebogenen Endabschnitte des Paars von rechten und linken vertikalen Rahmenteilen 18T sind in der Nähe der oberen Rückseite (der nachfolgend beschriebenen zweiten geneigten Fläche 16M) des Kopfstützenkörpers 13A angeordnet.
  • Die Kopfstützenstreben 17 erstrecken sich von den gebogenen Endabschnitten des Paars von rechten und linken vertikalen Rahmenteilen 18T gerade nach unten. Der Kopfstützenrahmen 16 und die Kopfstützenstreben 17 sind einstückig durch Biegen eines Rohrmaterials mit rundem Querschnitt aus identischem Rohmaterial ausgebildet. Der Aufbau der Kopfstütze 13 wird später ausführlicher erläutert.
  • Aufbau der Rückenlehne 12
  • Wie aus den 2 bis 4 zu ersehen ist, umfasst die Rückenlehne 12 des Rücksitzes 10 einen Rückenlehnenrahmen, ein an dem Rückenlehnenrahmen abgestütztes Rückenlehnenpolster 12P (siehe 5) und ein Überzugmaterial 12Q zum Überziehen des Rückenlehnenpolsters 12P. Wie in 3 dargestellt ist die Rückenlehne 12 in Sitzbreitenrichtung in ein Paar von rechten und linken seitlichen Stützteilen 12B und ein zwischen den seitlichen Stützteilen 12B angeordnetes mittleres Stützteil 12A unterteilt. Die seitlichen Stützteile 12B sind gegenüber dem mittleren Stützteil 12A geringfügig zur Sitzvorderseite Fr hin erhaben (siehe 3 und 5).
  • Im oberen Endabschnitt der Rückenlehne 12 ist ein oberseitig offener konkaver Eingriffsabschnitt 19 ausgebildet. Im unteren Teil 19T des konkaven Eingriffsabschnitts 19 ist ein Paar von rechten und linken Aufnahmeteilen 22 ausgebildet, in die das Paar von rechten und linken Kopfstützenstreben 17 eingesteckt wird. Die Bodenfläche des unteren Teils 19T des konkaven Eingriffsabschnitts 19 verläuft in etwa senkrecht zur Vertikalrichtung der Rückenlehne 12.
  • An der Rückenlehne 12 abgestützte Stützstruktur der Kopfstütze 13
  • Jedes der Kopfstützenstreben-Aufnahmeteile 22 ist mit aus Harz hergestellten vertikalen und zylinderförmigen Führungselementen (nicht dargestellt) ausgestattet, die am Rückenlehnenrahmen befestigt sind, damit das Paar von rechten und linken Kopfstützenstreben 17 in das Paar von rechten und linken Aufnahmeteilen 22 eingeführt werden kann.
  • Die Kopfstütze 13 ist so an der Rückenlehne 12 abgestützt, dass ihre Höhe einstellbar ist und wenn die Kopfstütze 13 am unteren Hubende angeordnet ist, rastet ein hinterer Teil 13H im oberen Abschnitt des Kopfstützenkörpers 13A in den konkaven Eingriffsteil 19 in der Rückenlehne 12 ein und der hintere Teil 13H im unteren Abschnitt des Kopfstützenkörpers 13A übergreift die Vorderseite der Rückenlehne 12 unterhalb des konkaven Eingriffsabschnitts 19, wie in 5 dargestellt. Der Kopfstützenkörper 13A besteht also aus einem unteren Abschnitt, der die Vorderseite der Rückenlehne 12 unterhalb des konkaven Eingriffsabschnitts 19 übergreift und einem oberen Abschnitt, der in den konkaven Eingriffsabschnitt 19 einrastet.
  • Der obere Abschnitt des Kopfstützenkörpers 13A ist so ausgebildet, dass er im Längsschnitt auf der hinteren oberen Seite breiter ist. Im Längsschnitt ist der untere Abschnitt des Kopfstützenkörpers 13A so ausgebildet, dass er schmaler als sein oberer Abschnitt und in Vertikalrichtung der Rückenlehne 12 lang ist.
  • Eines der Kopfstützenstreben-Aufnahmeteile 22 ist mit einem Verriegelungsmechanismus ausgestattet, der es ermöglicht, dass die Höhe der Kopfstütze 13 beibehalten wird, indem er in einer in der Kopfstützenstrebe 17 vorgesehenen verklemmt wird und um eine Öffnung des Kopfstützenstreben-Aufnahmeteils 22 ist ein Höhenverstellknopf zum Entriegeln des Verriegelungsmechanismus angeordnet. Der Verriegelungsmechanismus kann in beiden Kopfstützenstreben-Aufnahmeteilen 22 vorhanden sein.
  • Wie in den 3 bis 5 dargestellt, ist zwischen dem Paar von rechten und linken Kopfstützenstreben-Aufnahmeteilen 22 im unteren Teil 19T des konkaven Eingriffsteils 19 ein hochstehender Teil 20 vorgesehen, so dass in dem Zustand, in dem die Kopfstütze 13 am unteren Hubende positioniert ist, ein Freiraum S (siehe 4) zwischen einer Seitenfläche 20S des erhöhten Teils 20 und einer Innenfläche 19S des konkaven Eingriffsabschnitts 19 gebildet ist.
  • Der hochstehende Teil 20 ist einstückig mit einem Rückenlehnenpolster 12P ausgebildet. Dadurch kann der hochstehende Teil 20 formgepresst werden, wenn das Rückenlehnenpolster 12P formgepresst wird und folglich kann Arbeit eingespart werden. Indem das Rückenlehnenpolster 12P und der hochstehende Teil 20 mit dem Überzugmaterial 12Q überzogen werden, entsteht durch das Überzugmaterial 12Q ein Gefühl der Geschlossenheit des Rückenlehnenpolsters 12P und des hochstehenden Teils 20 und daher kann ein natürliches Aussehen präsentiert werden.
  • Wie in den 4 und 5 dargestellt, sind die Rückseite 12H der Rückenlehne 12 und die Fläche 20H des erhöhten Teils 20 ohne Niveauunterschied miteinander durchgängig gebildet. Dadurch kann in dem Fall, in dem die Rückenlehne 12 nach vorne umgelegt und die Rückseite 12H der Rückenlehne 12 als die verlängerte Bodenfläche des Gepäckraums genutzt wird, die Bodenfläche (die Fläche auf der Ladung platziert wird) des Gepäckraums und die verlängerte Bodenfläche (die Fläche auf der Ladung platziert wird) flach hergestellt werden, so dass eine Ladung stabil auf der Bodenfläche und der verlängerten Bodenfläche platziert werden kann.
  • Die Fläche des erhöhten Teils 20 auf der Sitzvorderseite Fr ist so ausgebildet, dass sie eine erste geneigte Fläche 20M bildet, die sich oberseitig der Rückseite 20H des erhöhten Teils 20 nähert und wenn die Kopfstütze 13 am unteren Hubende angeordnet ist, ist die zweite geneigte Fläche 16M, welche die erste geneigte Fläche 20M übergreift, als Rückseite im hinteren Teil 13H der Kopfstütze 13 ausgebildet. Die erste geneigte Fläche 20M ist durchgängig mit dem oberen Ende der Vorderseite des mittleren Stützteils 12A der Rückenlehne 12 gebildet. Jede der beiden Seitenflächen 20S des erhöhten Teils 20 ist als eine unterseitig breitere geneigte Fläche gebildet, so dass der hochstehende Teil 20 in der Form eines in Sitzlängsrichtung auf der Oberseite schmaleren Bergs ausgebildet ist. Die Bodenfläche des konkaven Eingriffsabschnitts 19 und des hochstehenden Teils 20 sind ebenfalls mit dem Überzugmaterial 12Q überzogen.
  • Nach der vorstehend beschriebenen Konfiguration können, da zwischen dem Paar von rechten und linken Streben-Aufnahmeteilen 22 im unteren Teil 19T des konkaven Eingriffsabschnitts 19 der hochstehende Teil 20 vorgesehen ist, die Bereiche der Öffnungen der Freiräume S zu dem Zeitpunkt, zu dem die Kopfstütze 13 am unteren Hubende angeordnet ist, verringert werden.
  • Infolgedessen kann in dem Fall, in dem die Rückenlehne 12 nach vorne umgelegt und die Rückseite 12H der Rückenlehne 12 als die verlängerte Bodenfläche des Gepäckraums genutzt wird, verhindert werden, dass die Ecke einer auf der verlängerten Bodenfläche positionierten Ladung in die Öffnung passt oder dass ein kleiner Gegenstand in die Öffnung fällt, und die Fläche zum Befördern von Ladung kann vergrößert und die Ladung stabil gelagert werden.
  • Da zwischen der Seitenfläche 20S in Breitenrichtung des erhöhten Teils 20 und Innenfläche 19S des konkaven Eingriffsabschnitts 19 in dem Zustand, in dem die Kopfstütze 13 am unteren Hubende positioniert ist, der Freiraum S gebildet ist, kann in dem Fall, in dem die Rückenlehne 12 nach vorne umgelegt und die Rückseite 12H der Rückenlehne 12 als die verlängerte Bodenfläche des Gepäckraums genutzt wird, auch in dem Zustand, in dem die Rückenlehne 12 nach vorne umgelegt ist, der Höhenverstellknopf betätigt werden, indem der Fahrgast seine Hand in den Freiraum S einführt.
  • Wenn festgestellt wird, dass die Kopfstütze 13 in dem Zustand, in dem die Rückenlehne 12 nach vorne umgelegt ist, am oberen Hubende oder an einer Zwischenposition zwischen dem oberen und dem unteren Hubende positioniert ist, muss die Rückenlehne 12 daher zum Betätigen des Höhenverstellknopfes nicht jedes Mal aufgerichtet werden, so dass die Belastung des Fahrgastes verringert werden kann.
  • Bei der Struktur, bei welcher der gesamte Bodenteil 19T des konkaven Eingriffsteils 19 erhaben ist, (die Struktur, bei der beide Seiten des hochstehenden Teils 20 ebenfalls hochstehen), werden die Führungsglieder zur Bildung der Kopfstützenstreben-Aufnahmeteile 22 lang, oder die Umrissgestalt der Kopfstütze und die Form der Kopfstützenstrebe 17 im Inneren der Kopfstütze 13 muss verändert werden, so dass die Führungsglieder und die Kopfstützenstreben 17 so verändert werden müssen, dass sie neue Dimensionierungen aufweisen. Da zwischen dem Paar von rechten und linken Streben-Aufnahmeteilen 22 im unteren Teil 19T des konkaven Eingriffsabschnitts 19 der hochstehende Teil 20 vorgesehen ist und der untere Teil 19T des konkaven Eingriffsteils 19 in dem das Paar von rechten und linken Streben-Aufnahmeteilen 22 angeordnet sind, nicht hochsteht, können die Umrissgestalt der Kopfstütze 13, die Kopfstützenstreben 17 und die zylinderförmigen Führungsglieder, welche die Kopfstützenstreben-Aufnahmeteile 22 bilden, gemeinsam mit denen anderer Typen von Sitzen verwendet werden.
  • Wenn beispielsweise bei der Struktur, bei der der hochstehende Teil 20 nicht zwischen dem Paar von rechten und linken Streben-Aufnahmeteilen 22 im unteren Teil 19T des konkaven Eingriffsabschnitts 19 vorgesehen ist, ein Führungselement in ein Loch in dem Überzugmaterial 12Q eingeführt wird, wird das andere in dem Überzugmaterial 12Q gebildete Loch von dem einen Führungselement gezogen und rutscht weg. Aus diesem Grund muss der Montagearbeiter beim Montageprozess das andere Führungselement in dem Zustand in das Loch einsetzen, in dem er das Überzugmaterial 12Q in die entgegengesetzte Richtung zu der Richtung zieht, in die das Überzugmaterial 12Q von dem Führungselement gezogen wird.
  • Da im Gegensatz dazu gemäß der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zwischen dem Paar von rechten und linken Streben-Aufnahmeteilen 22 im unteren Teil 19T des konkaven Eingriffsabschnitts 19 der hochstehende Teil 20 vorgesehen ist, wird die Kraft, mit der das Überzugmaterial 12Q von dem einen Führungselement gezogen wird, von dem hochstehenden Teil 20 aufgenommen, wenn die beiden rechten und linken Führungsglieder jeweils durch die rechten und linken Löcher in dem Überzugmaterial 12Q hindurchgeführt werden, so dass verhindert werden kann, dass das Überzugmaterial 12Q von dem einen Führungselement gezogen wird. Folglich ist das Hindurchführen der Führungsglieder durch die Löcher in dem Überzugmaterial 12Q einfach auszuführen, wodurch das Montieren der Führungsglieder einfach auszuführen ist.
    • (2) Da die Fläche des hochstehenden Teils 20 auf der Sitzvorderseite so ausgebildet ist, dass sie die erste geneigte Fläche 20M bildet, die sich oberseitig der Rückseite 20H des hochstehenden Teils 20 nähert und da, wenn die Kopfstütze 13 am unteren Hubende angeordnet ist, übergreift die zweite geneigte Fläche 16M, welche im hinteren Teil 13H der Kopfstütze 13 gebildet ist, die erste geneigte Fläche 20M des hochstehenden Teils 20 des konkaven Eingriffsabschnitts 19, wenn die Kopfstütze 13 am unteren Hubende angeordnet ist, und der hochstehende Teil 20 stützt über die erste geneigte Fläche 20M die Kopfstütze 13 fest ab, so dass der Kopf des Fahrgastes stabil abgestützt werden kann.
  • Weitere Ausführungsform
  • Wie in 6 dargestellt, kann der hochstehende Teil 20 getrennt von der Rückenlehne 12 beispielsweise aus einem Kunstharzmaterial 40 gebildet sein. Dieses Kunstharzmaterial besteht aus einer oberen Wand 40A, die sich im Längsschnittsicht gesehen zu hinteren oberen Seite des Sitzes erstreckt sowie aus einer Rückwand 40B, die sich von dem oberen Endabschnitt der oberen Wand 40A entlang der Rückseite 12H der Rückenlehne 12 zur vorderen unteren Seite erstreckt. Ein Eckteil 40C zwischen der oberen Wand 40A und der Rückwand 40B ist in bogenförmig gebogen.
  • Nach der vorstehend beschriebenen Konfiguration kann durch Verwendung des Kunstharzmaterials zur Bildung des hochstehenden Teils 20 die Stützsteifigkeit des hochstehenden Teils 20 zum Abstützen der Kopfstütze 13 erhöht werden, und die Gestaltungsfreiheit bezüglich des hochstehenden Teils 20 kann zusätzlich vergrößert werden. Ferner kann das Überzugmaterial 12Q leicht vernäht werden.

Claims (5)

  1. Kopfstützen-Tragestruktur, Folgendes umfassend: eine Rückenlehne (12) mit einem oberseitig offenen konkaven Eingriffsabschnitt (19) im oberen Endabschnitt derselben, ein Paar von rechten und linken Kopfstützenstreben-Aufnahmeteilen (22) im unteren Teil des konkaven Eingriffsabschnitts (19) und eine Kopfstütze (13), bei der ein Paar von rechten und linken Streben (17), die jeweils in das Paar von rechten und linken Aufnahmeteilen (22) eingeführt werden, so vorgesehen sind, dass sie vom Kopfstützenkörper (13A) nach unten abstehen, wobei die Kopfstütze (13) an der Rückenlehne (12) derart abgestützt ist, dass ihre Höhe einstellbar ist und ihr Kopfstützenkörper (13A) in den konkaven Eingriffsabschnitt (19) am unteren Hubende der Kopfstütze (13) einrastet und wobei zwischen dem Paar von rechten und linken Aufnahmeteilen (22) für die Streben (17) im unteren Teil (19T) des konkaven Eingriffsabschnitts (19) ein hochstehender Teil (20) vorgesehen ist und zwischen der Seitenfläche (20S) in Breitenrichtung des hochstehenden Teils (20) und der Innenfläche (19S) des konkaven Eingriffsabschnitts (19) in dem Zustand, in dem die Kopfstütze (13) am unteren Hubende positioniert ist, ein Freiraum (S) gebildet ist.
  2. Kopfstützen-Tragestruktur nach Anspruch 1, bei der eine Rückseite (12H) der Rückenlehne (12) und eine Rückseite (20H) des hochstehenden Teils (20) ohne Niveauunterschied durchgängig miteinander sind.
  3. Kopfstützen-Tragestruktur nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Fläche des hochstehenden Teils (20) auf der Sitzvorderseite so ausgebildet ist, dass sie eine erste geneigte Fläche (20M) bildet, die sich oberseitig der Rückseite des hochstehenden Teils nähert und wobei an der Rückseite der Kopfstütze (13) eine zweite geneigte Fläche (16M) ausgebildet ist, welche die erste geneigte Fläche (20M) übergreift, wenn die Kopfstütze (13) am unteren Hubende angeordnet ist.
  4. Kopfstützen-Tragestruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher der hochstehende Teil (20) einstückig mit der Rückenlehne (12) ausgebildet ist.
  5. Kopfstützen-Tragestruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher der hochstehende Teil (20) separat von der Rückenlehne (12) ausgebildet ist.
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