DE102011055755A9 - Umklapp- und Absenkeinrichtung für einen Fahrzeugsitz - Google Patents

Umklapp- und Absenkeinrichtung für einen Fahrzeugsitz Download PDF

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Abstract

Eine Umklapp- und Absenkeinrichtung für einen Fahrzeugsitz, aufweisend: ein Verbindungselement (300), das einen in einem Sitzpolster (10) ausgebildeten Polsterrahmen (100) und einen in einer Sitzrückenlehne (20) ausgebildeten Rückenlehnenrahmen (200) miteinander verbindet, ein Drehverbindungsstück (500), das einen vorderen Endabschnitt des Polsterrahmens (100) und einen Stützrahmen (400) miteinander verbindet, und einen Rückenlehnen-Neigungsversteller (410), der an dem Stützrahmen (400) vorgesehen ist, mit dem ein unterer Endabschnitt des Rückenlehnenrahmens (200) drehbar verbunden ist, wobei ein Führungsrahmen (310) an einem vorderen Seitenabschnitt des Verbindungselements (300) vorgesehen ist und der Polsterrahmen (100) gleitend mit dem Führungsrahmen (310) verbunden ist, damit das Sitzpolster (10) nach vorne gleiten kann.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung basiert auf und beansprucht die Priorität der am 3. Dezember 2010 eingereichten koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2010-0123072 , deren gesamter Inhalt durch diesen Bezug hier aufgenommen ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Umklapp- und Absenkeinrichtung für einen Fahrzeugsitz, bei der das Sitzpolster des Sitzes nach vorne gleitet, wenn die Rückenlehne des Sitzes umgeklappt wird oder wenn ein Fahrgast auf dem Fahrzeugsitz sitzt, um den Oberschenkelbereich des Fahrgastes stabil abzustützen.
  • Bei einer Umklapp- und Absenkeinrichtung für einen Fahrzeugsitz der verwandten Technik ist das obere Ende eines Verbindungsstücks schwenkbar mit einem Rahmen in Eingriff, der an der Unterseite eines vorderen Endes eines Sitzpolsters vorgesehen ist, und ist das untere Ende des Verbindungsstücks schwenkbar mit einem vorderen Ende eines an einer Bodenplatte befestigten Stützrahmens in Eingriff.
  • Darüber hinaus sind auch eine Seitenfläche (ein Innenrahmen) des Sitzpolsters und eine Seitenfläche (Innenrahmen) der Rückenlehne des Sitzes durch ein bumerangförmiges Verbindungsstück schwenkbar miteinander in Eingriff, und ist ein Rückenlehnen-Neigungsversteller einstückig an der Oberseite eines hinteren Endes des Stützrahmens vorgesehen. Eine Seitenfläche der Rückenlehne des Sitzes ist drehbar mit dem Rückenlehnen-Neigungsversteller verbunden.
  • Wenn bei der Umklapp- und Absenkeinrichtung für einen Fahrzeugsitz der verwandten Technik ein langes Gepäckstück oder dergleichen eingeladen werden soll, werden ein Ummklappvorgang zum Umklappen der Rückenlehne des jeweiligen Sitzes und ein Absenkvorgang zum Bewegen des Sitzpolsters nach unten durchgeführt, um den hinter der Rückenlehne des Sitzes vorhandenen Laderaum zu erweitern.
  • Das bedeutet, dass ein Benutzer einen Umklappvorgang durchführt, um die Rückenlehne des Sitzes um den Rückenlehnen-Neigungsversteller herum nach vorne zu klappen, wobei die Rückenlehne des Sitzes mit der Oberseite des Sitzpolsters in engen Kontakt gelangt und der Benutzer ferner einen Absenkvorgang durchführt, um ein Verbindungsstück, das an der Unterseite des vorderen Endes des Sitzpolsters vorgesehen ist, gelenkig nach vorne zu drehen, wobei das Sitzpolster nach unten abgesenkt wird, so dass das Sitzpolster mit der Bodenplatte in engen Kontakt gelangt, wodurch ein Raum bereitgestellt wird, der ausreichend ist, um ein langes Gepäckstück aufzunehmen.
  • Auf der anderen Seite nimmt die Sitzpolsterlänge von Fahrzeugsitzen angesichts der neueren Entwicklung zu kompakteren Fahrzeugen hin immer weiter ab, wodurch es möglich ist, dass ein Sitzpolster der verwandten Technik bei einer Umklapp- und Absenkeinrichtung für einen Fahrzeugsitz den Oberschenkelbereich eines Fahrzeuginsassen nicht mehr ausreichend abstützt.
  • Bei der Umklapp- und Absenkeinrichtung für einen Fahrzeugsitz der verwandten Technik stellt außerdem der Höhenunterschied zwischen der Gepäckablage und der Rückenlehne des Sitzes beim Einladen von Gepäck ein Problem dar.
  • Die obige Beschreibung der verwandten Technik soll lediglich dem besseren Verständnis des Hintergrundes der vorliegenden Erfindung dienen und nicht als eine herkömmliche Technik verstanden werden, die dem Fachmann auf dem Gebiet wohlbekannt ist.
  • Dementsprechend sind verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung darauf ausgerichtet, die oben genannten und in der verwandten Technik auftretenden Probleme zu lösen, wobei die durch den Stand der Technik erreichten Vorteile beibehalten werden.
  • Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung stellen eine Umklapp- und Absenkeinrichtung für einen Fahrzeugsitz bereit, der ein verschiebbares Sitzpolster aufweist, wobei der Oberschenkelbereich eines Fahrzeuginsassen besser abgestützt werden kann, um seinen Fahrkomfort zu erhöhen, und wobei ferner der Höhenunterschied zwischen einer umgeklappten Sitzrückenlehne und der Gepäckablage verringert werden kann.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Umklapp- und Absenkeinrichtung für einen Fahrzeugsitz auf: ein Verbindungselement, das einen in ein Sitzpolster eingebauten Polsterrahmen und einen in eine Sitzrückenlehne eingebauten Rückenlehnenrahmen miteinander verbindet, ein Drehverbindungsstück, das einen vorderen Endabschnitt des Polsterrahmens und einen Stützrahmen miteinander verbindet, und einen Rückenlehnen-Neigungsversteller, der an dem Stützrahmen vorgesehen ist, mit dem ein unterer Endabschnitt des Rückenlehnenrahmens drehbar verbunden ist, wobei ein Führungsrahmen an einem vorderen Seitenabschnitt des Verbindungselements vorgesehen ist und der Polsterrahmen gleitend mit dem Führungsrahmen verbunden ist, damit das Sitzpolster nach vorne gleiten kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Polsterrahmen mittels einer Verriegelungsvorrichtung an dem Führungsrahmen verriegelbar oder bezüglich desselben entriegelbar.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Verriegelungsvorrichtung auf: einen Verriegelungsabschnitt, der den Polsterrahmen an dem Führungsrahmen verriegelt, und einen Hebel, der die Verriegelung des Verriegelungsabschnitts löst.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der Verriegelungsabschnitt auf: ein Befestigungsstück, das an einem Seitenabschnitt des Polsterrahmens befestigt ist, einen Verriegelungsring, der drehbar gelenkig mit dem Befestigungsstück verbunden ist und in einen Seitenabschnitt des Führungsrahmens eingesetzt ist, um den Polsterrahmen in dem Führungsrahmen zu verriegeln, und eine Feder, die dem Verriegelungsring eine Federkraft bereitstellt, wobei der Verriegelungsring die Verriegelung des Polsterrahmens löst, wenn der Verriegelungsring um das Befestigungsstück gedreht wird, wenn der Hebel betätigt wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Mehrzahl von Verriegelungslöchern in Längsrichtung an dem Seitenabschnitt des Führungsrahmens ausgebildet und ist der Verriegelungsring in die Verriegelungslöcher eingesetzt, um den Polsterrahmen zu verriegeln.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Hebel vor dem Polsterrahmen montiert und durch ein Kabel/Seil mit dem Verriegelungsring verbunden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Verriegelungsvorrichtung einen elastischen Abschnitt auf, der ein an dem Führungsrahmen befestigtes Ende und ein an dem Polsterrahmen befestigtes Ende aufweist und eine Federkraft bereitstellt, um den Polsterrahmen in Richtung zu der Vorderseite des Führungsrahmens zu bewegen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Verriegelungsvorrichtung einen Halterungsabschnitt auf, der den Verriegelungsring dreht, um die Verriegelung des Polsterrahmens zu lösen, wenn die Sitzrückenlehne umgeklappt wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der Halterungsabschnitt auf: eine erste Halterung, die auf einer Seite der Oberseite des Polsterrahmens vorgesehen ist, um gedreht zu werden, wenn der Rückenlehnenrahmen umgeklappt wird, und eine zweite Halterung, die auf der anderen Seite der Oberseite des Polsterrahmens vorgesehen ist und von der ersten Halterung gedreht wird, um den Verriegelungsring zu drehen und die Verriegelung des Polsterrahmens zu lösen, wobei ein unterer Endabschnitt des Rückenlehnenrahmens und die erste Halterung durch ein Kabel/Seil miteinander verbunden sind, und, wenn der Rückenlehnenrahmen umgeklappt wird, an dem Kabel/Seil gezogen wird, um die erste Halterung zu drehen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist an einem Seitenabschnitt des Verbindungselements eine Führungsnut ausgebildet und ist ein in die Führungsnut einsetzbarer Führungsvorsprung an einem Seitenabschnitt des Polsterrahmens ausgebildet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in dem Polsterrahmen ein Lager vorgesehen, um mit dem Führungsrahmen in Rollkontakt zu sein.
  • Gemäß verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung kann das Sitzpolster nach vorne gleiten, wodurch der Oberschenkelbereich eines Fahrzeuginsassen abgestützt werden und dadurch der Fahrkomfort erhöht werden kann. Darüber hinaus kann der Umklappwinkel der Sitzrückenlehne verkleinert werden, wenn die Sitzrückenlehne umgeklappt ist, und kann ferner ein Höhenunterschied zwischen der (umgeklappten) Sitzrückenlehne und der Gepäckablage verringert werden, so dass das Einladen von Gepäck erleichtert wird.
  • Die obigen und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden mit Hilfe der folgenden ausführlichen Beschreibung deutlicher, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht, aus der ein Beispiel für eine Umklapp- und Absenkeinrichtung für einen Fahrzeugsitz gemäß der vorliegenden Erfindung ersichtlich ist,
  • 2 eine vergrößerte Teilansicht der 1,
  • 3 eine perspektivische Ansicht, aus der ein Beispiel für eine Führungsnut und einen Führungsvorsprung gemäß der vorliegenden Erfindung ersichtlich ist,
  • 4 eine Draufsicht auf eine beispielhafte Umklapp- und Absenkeinrichtung für einen Fahrzeugsitz gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 5 eine perspektivische Ansicht, aus der ein beispielhafter Verriegelungsabschnitts gemäß der vorliegenden Erfindung ersichtlich ist,
  • 6 eine Teil-Querschnittsansicht, aus der ein beispielhafter Führungsrahmen gemäß der vorliegenden Erfindung ersichtlich ist,
  • 7A und 7B jeweils einen Betätigungszustand einer beispielhaften Verriegelungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei 7A eine Ansicht ist, aus der eine Verriegelungsvorrichtung vor ihrer Betätigung ersichtlich ist, und 7B eine Ansicht ist, aus der eine Verriegelungsvorrichtung nach ihrer Betätigung ersichtlich ist,
  • 8A bis 8C jeweils einen Gleitbewegungszustand eines beispielhaften Polsterrahmens gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei 8A eine Ansicht ist, aus der ein Polsterrahmen vor seiner Betätigung ersichtlich ist, 8B eine Ansicht ist, aus der ein Polsterrahmen in einem Bewegungszustand ersichtlich ist, und 8C eine Ansicht ist, aus der ein Polsterrahmen ersichtlich ist, auf dem ein Fahrzeuginsasse sitzt, und
  • 9A bis 9C jeweils einen Gleitbewegungszustand eines Polsterrahmens, wenn ein Rückenlehnenrahmen umgeklappt wird, wobei 9A eine Ansicht ist, aus der ein Rückenlehnenrahmen vor dem Umklappvorgang ersichtlich ist, 9B eine Ansicht ist, aus der ein Rückenlehnenrahmen in einem halb umgeklappten Zustand ersichtlich ist, und 9C eine Ansicht ist, aus der die Rückenlehne in einem vollständig umgeklappten Zustand ersichtlich ist.
  • Nachfolgend wird ausführlich auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, wobei Beispiele hierfür in den angehängten Zeichnungen erläutert und nachfolgend beschrieben sind. Obgleich die Erfindung in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, wird angemerkt, dass die Erfindung durch die vorliegende Beschreibung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt wird. Im Gegenteil soll die Erfindung nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen sondern auch zahlreiche Alternativen, Modifizierungen, Entsprechungen und andere Ausführungsformen miteinschließen.
  • Bei der Umklapp- und Absenkeinrichtung für einen Fahrzeugsitz gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist ein Sitzpolster 10 bewegbar, um nach vorne zu gleiten, und durch eine Verriegelungsvorrichtung 600 verriegelbar. Dementsprechend kann der Oberschenkelbereich eines Fahrzeuginsassen besser abgestützt und der Fahrkomfort verbessert werden. Ferner kann der Höhenunterschied zwischen einer umgeklappten Sitzrückenlehne 20 und der Gepäckablage verringert werden, so dass das Einladen von Gepäck vereinfacht ist.
  • Somit kann bei der Umklapp- und Absenkeinrichtung für einen Fahrzeugsitz gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung der Oberschenkelbereich eines Fahrzeuginsassen abgestützt werden, indem das Sitzpolster 10 nach vorne bewegbar ist, selbst wenn der Fahrzeuginsasse bereits auf dem Fahrzeugsitz sitzt.
  • Wie aus 1 und 2 ersichtlich, weist die Umklapp- und Absenkeinrichtung für einen Fahrzeugsitz gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf: einen Polsterrahmen 100, der in dem Sitzpolster 10 vorgesehen ist, einen Rückenlehnenrahmen 200, der in der Sitzrückenlehne 20 vorgesehen ist, ein bumerangförmiges Verbindungselement 300, das den Polsterrahmen 100 und den Rückenlehnenrahmen 200 miteinander verbindet, einen Stützrahmen 400, der an der Bodenfläche eines Fahrzeuginnenabschnitts befestigt ist, ein Drehverbindungsstück 500, das einen vorderen Endabschnitt des Polsterrahmens 100 und einen vorderen Endabschnitt des Stützrahmens 400 miteinander verbindet, und einen Rückenlehnen-Neigungsversteller 410, der an einem hinteren Endabschnitt des Stützrahmens 400 vorgesehen ist und mit dem ein unterer Endabschnitt des Rückenlehnenrahmens 200 drehbar verbunden ist.
  • Bei der Umklapp- und Absenkeinrichtung für einen Fahrzeugsitz gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bewegt sich das Verbindungselement 300, wenn die Sitzrückenlehne 20 umgeklappt wird, entlang der Sitzrückenlehne 20 nach vorne, und bewegt sich das Sitzpolster 10 durch die Bewegung des Verbindungselements 300 nach vorne. Gleichzeitig wird das Drehverbindungsstück 500 gedreht, um das Sitzpolster 10 nach unten abzusenken, wodurch die Höhe des Sitzes verringert werden kann.
  • Die Erhöhung des Fahrkomforts eines Fahrzeuginsassen und die Verkleinerung des Umklappwinkels der Sitzrückenlehne lediglich mittels der oben beschriebenen Umklapp- und Absenkeinrichtung für einen Fahrzeugsitz sind jedoch begrenzt.
  • Somit weist die Umklapp- und Absenkeinrichtung für einen Fahrzeugsitz gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ferner eine Einrichtung zum automatischen Verschieben des Sitzpolsters 10 auf, wodurch der Fahrkomfort für einen Fahrzeuginsassen erhöht wird und der Umklappwinkel der Sitzrückenlehne 20 verkleinert wird. Nachfolgend wird die Umklapp- und Absenkeinrichtung für einen Fahrzeugsitz mit der oben beschriebenen Funktion gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Ein Führungsrahmen 310 ist an einem vorderen Seitenabschnitt des Verbindungselements 300 vorgesehen und ausgebildet, um sich von einer inneren Seitenfläche des Verbindungselements 300 aus in Richtung Fahrzeugfront zu erstrecken. Beide Endabschnitte des Polsterrahmens 100 sind mit der Oberseite des Führungsrahmens 310 verbunden, um nach vorne zu gleiten.
  • Das bedeutet, dass der Polsterrahmen 100 entlang dem an dem Verbindungselement 300 vorgesehenen Führungsrahmen 310 nach vorne gleitet, wodurch der Oberschenkelbereich eines Fahrzeuginsassen besser abgestützt werden kann und der Fahrkomfort erhöht wird.
  • Ein Anpassungsabschnitt zum Begrenzen der Gleitbewegungsstrecke des Polsterrahmens 100 ist zwischen dem Polsterrahmen 100 und dem Verbindungselement 300 vorgesehen. Wie aus 3 ersichtlich, weist der Anpassungsabschnitt auf: eine Führungsnut 320, die an einem vorderen Seitenabschnitt des Verbindungselements 300 ausgebildet ist, und einen Führungsvorsprung 110, der ausgebildet ist, um von dem Seitenabschnitt des Polsterrahmens 100 aus hervorzustehen, und der bewegbar in die Führungsnut 320 eingesetzt ist.
  • Das bedeutet, dass sich der Führungsvorsprung 110 innerhalb der Führungsnut 310 bewegt, um die Bewegungsstrecke des Polsterrahmens 100 zu begrenzen.
  • Auf der anderen Seite weist die Umklapp- und Absenkeinrichtung für einen Fahrzeugsitz gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Verriegelungsvorrichtung 600 auf, die den Polsterrahmen 100, der entlang dem Führungsrahmen 310 gleitet, verriegelt oder entriegelt.
  • Wie aus 4 ersichtlich, weist die Verriegelungsvorrichtung 600 auf: einen Verriegelungsabschnitt, der den Polsterrahmen 100 an dem Führungsrahmen 310 verriegelt oder bezüglich desselben entriegelt, und einen Hebel 620, der die Verriegelung des Verriegelungsabschnitts 610 löst, so dass der Polsterrahmen 100 entlang dem Führungsrahmen 310 gleiten kann.
  • Wie aus 5 ersichtlich, weist der Verriegelungsabschnitt 610 auf: ein Befestigungsstück 611, das an einem oberen Seitenabschnitt des Polsterrahmens 100 befestigt ist, einen Verriegelungsring 612, der gelenkig an dem Seitenabschnitt des Befestigungsstücks 611 befestigt ist und in dem Seitenabschnitt des Führungsrahmens 310 verriegelt ist, und eine Feder 613, die mit dem Verriegelungsring 612 und dem Gelenkabschnitt des Befestigungsstücks 611 verbunden ist, um für den Verriegelungsring 612 in der Richtung des Führungsrahmens 310 eine Federkraft bereitzustellen.
  • An dem Seitenabschnitt des Führungsrahmens 310 ist eine Mehrzahl von Verriegelungslöchern 311 in gleichen Abständen entlang der Längsrichtung des Führungsrahmens ausgebildet, und der Verriegelungsring 612 ist in eines der Verriegelungslöcher 311 eingesetzt und darin verriegelt.
  • Der Hebel 620 ist drehbar an einer Vorderseite des Polsterrahmens 100 befestigt und durch ein Kabel 612a mit dem Verriegelungsring 612 verbunden. Das bedeutet, dass, wenn an dem Hebel 620 gezogen wird, zusammen mit dem Hebel 620 an dem Kabel 612a gezogen wird, um den Verriegelungsring 612 zu drehen, wodurch sich der sich drehende Verriegelungsring 612 aus dem Verriegelungsloch 311 löst, so dass der Polsterrahmen 100 entlang dem Führungsrahmen 310 nach vorne oder nach hinten gleiten kann.
  • Wenn der Hebel 620 in diesem Zustand losgelassen wird, kehrt der Verriegelungsring 612, während das Kabel 612a in seine ursprüngliche Position zurückkehrt, durch die Feder 613 in seine ursprüngliche Position zurück und wird der Verriegelungsring 612 in das Verriegelungsloch 311 eingesetzt, so dass der Polsterrahmen 100 wieder an dem Führungsrahmen 310 verriegelt ist.
  • Durch das Verschieben des Polsterrahmens 100 entlang dem Führungsrahmen 310 oder das Verriegeln des Polsterrahmens 100 an dem Führungsrahmen 100 mittels der Verriegelungsvorrichtung 600 wird das Sitzpolster 10 nach vorne oder nach hinten bewegt, um dann fixiert zu werden.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 600 weist einen elastischen Abschnitt 630 auf, der zur gleichen Zeit, wenn sich der Verriegelungsring 612 aus dem Verriegelungsloch 311 löst, ein automatisches Verschieben des Polsterrahmens 100 bewirkt.
  • Der elastische Abschnitt 630 besteht aus einer Kompressionsfeder, die ein an einer vorderen Seite des Führungsrahmens 310 befestigtes Ende und ein an einer hinteren Seite des Polsterrahmens 100 befestigtes anderes Ende aufweist.
  • Das bedeutet, dass der Polsterrahmen 100 durch die Kompressionskraft des elastischen Abschnitts 630 gezwungen ist, sich, wie aus 6 ersichtlich, zu der Vorderseite des Führungsrahmens 310 hin zu bewegen, und dass sich der Polsterrahmen 100 automatisch entlang dem Führungsrahmen 310 bewegt, wenn die Verriegelung des Verriegelungsrings 612 in dem Verriegelungsloch 311 gelöst wird.
  • Auf der anderen Seite weist die Verriegelungsvorrichtung 600 einen Halterungsabschnitt 640 auf, der den in dem Verriegelungsloch 311 verriegelten Verriegelungsring 612 dreht, um die Verriegelung zu lösen, wenn die Sitzrückenlehne 20 umgeklappt wird. Der Halterungsabschnitt 640 bewegt den Polsterrahmen 100 während des Umklappens der Sitzrückenlehne 20 automatisch nach vorne, um den Umklappwinkel der Sitzrückenlehne 20 zu verkleinern.
  • Das bedeutet, dass, während das Sitzpolster 10 während des Umklappens der Sitzrückenlehne 20 abgesenkt wird und nach vorne gleitet, sich ein Polsterabschnitt des Sitzpolsters 10 weiter als die Sitzrückenlehne 20 nach vorne bewegt, so dass der Umklappwinkel der Sitzrückenlehne 20 weiter verkleinert werden kann.
  • Wie aus 7A und 7B ersichtlich, weist der Halterungsabschnitt 640 auf: eine erste Halterung 641, die drehbar auf einer Seite der Oberseite des Polsterrahmens 100 vorgesehen ist, um gedreht zu werden, wenn der Rückenlehnenrahmen 200 abgesenkt wird, und eine zweite Halterung 642, die drehbar auf der anderen Seite der Oberseite des Polsterrahmens 100 vorgesehen ist und gedreht wird, wenn die mit der zweiten Halterung 642 verbundene erste Halterung 641 gedreht wird, um die Verriegelung des in dem Verriegelungsloch 311 verriegelten Verriegelungsrings 612 zu lösen.
  • Der untere Endabschnitt des Rückenlehnenrahmens 200 und die erste Halterung 641 sind durch ein Kabel 210 miteinander verbunden, und wenn der Rückenlehnenrahmen 200, wie aus 7A ersichtlich, umgeschwenkt wird, bewegt sich der untere Endabschnitt des Rückenlehnenrahmens 200 nach hinten, um an dem Kabel 210 zu ziehen. Wenn an dem Kabel 210 gezogen wird, wird die erste Halterung 641 gedreht, um die zweite Halterung 642 zu drehen, wie aus 7B ersichtlich, und somit wird der Verriegelungsring 612 gedreht, um die Verriegelung des Verriegelungsrings 612 in dem Verriegelungsloch 311 zu lösen. Gleichzeitig gleitet der Polsterrahmen 100 mittels des elastischen Abschnitts 630 den Führungsrahmen 310 entlang.
  • Darüber hinaus ist in dem Polsterrahmen 100 ein Lager 120 vorgesehen, um mit dem Führungsrahmen 310 in Rollkontakt zu sein, und während der Polsterrahmen 100 sich bewegt, werden Schwingungen und Geräusche aufgrund des Lagers 120 minimiert.
  • Nachfolgend wird die Funktion der wie oben beschrieben ausgebildeten Umklapp- und Absenkeinrichtung für einen Fahrzeugsitz gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • [Bewegen des Sitzpolsters, um den Fahrkomfort eines Fahrzeuginsassen zu erhöhen]
  • Wenn ein Fahrzeuginsasse die Verriegelung des Verriegelungsabschnitts 610 löst, indem er an dem Hebel 620 zieht, der an dem Sitzpolster 10 des Sitzes vorgesehen ist, wie aus 8A ersichtlich, gleitet der Sitzrahmen 100 aufgrund der Federkraft des elastischen Abschnitts 630, wie aus 8B ersichtlich, entlang dem Führungsrahmen 310 nach vorne, wodurch das Sitzpolster 10 verlängert wird.
  • Wenn der Hebel 620 in diesem Zustand losgelassen wird, wird der Verriegelungsabschnitt 610 wieder verriegelt, um den Polsterrahmen 100 an dem Führungsrahmen 310 zu verriegeln, wodurch das Sitzpolster 10 fixiert wird.
  • Wenn sich der Fahrzeuginsasse nach dem Verstellen der Länge des Sitzpolsters 10 auf das Sitzpolster setzt, stützt das Sitzpolster 10 den Oberschenkelbereich des Fahrzeuginsassen, wie aus 8C ersichtlich, stabil ab, so dass der Fahrkomfort des Fahrzeuginsassen erhöht ist.
  • [Bewegen des Sitzpolsters während eines Umklapp- und Absenkvorgangs des Fahrzeugsitzes]
  • Wenn die Sitzrückenlehne 20 dagegen, wie aus 9A ersichtlich, umgeklappt wird, wird die Sitzrückenlehne 20 nach vorne geschwenkt und wird die Verriegelung des Verriegelungsabschnitts 610 durch den Halterungsabschnitt 640 gelöst. Zu diesem Zeitpunkt gleitet der Polsterrahmen 100 aufgrund des elastischen Abschnitts 630 entlang dem Führungsrahmen 310 nach vorne.
  • Das bedeutet, dass, wenn der Rückenlehnenrahmen 200 umgeklappt wird, wie aus 9B ersichtlich, der Polsterrahmen 100 sich mittels des Verbindungselements 300 nach vorne bewegt und gleichzeitig mittels des Drehverbindungsstücks 500 nach unten abgesenkt wird. Da der Polsterrahmen 100 nach vorne gleitet, kann der Umklappwinkel der Sitzrückenlehne 20, wie aus 9C ersichtlich, verkleinert werden.
  • Zum Zweck einer vereinfachten Erläuterung und genauen Definition in den angehängten Ansprüchen werden die Begriffe „oben”, „unten”, „vorne” oder „hinten”, usw. verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Positionen solcher Merkmale zu beschreiben, wie sie aus den Figuren ersichtlich sind.
  • Die vorangehende Beschreibung bestimmter beispielgebender Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung soll der Erläuterung und Beschreibung dienen. Sie soll weder vollständig sein noch die Erfindung auf die genauen offenbarten Formen beschränken, und zahlreiche Modifizierungen und Variationen sind im Lichte der oben beschriebenen Lehren möglich. Die beispielgebenden Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der Erfindung und ihre praktische Anwendung zu erläutern, um es so einem Fachmann auf dem Gebiet zu ermöglichen, verschiedene beispielgebende Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie verschiedene Alternativen und Modifizierungen davon auszuführen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Sitzpolster
    20
    Sitzrückenlehne
    100
    Polsterrahmen
    110
    Führungsvorsprung
    120
    Lager
    200
    Rückenlehnenrahmen
    210
    Kabel
    300
    Verbindungselement
    310
    Führungsrahmen
    311
    Verriegelungsloch
    320
    Führungsnut
    400
    Stützrahmen
    410
    Rückenlehnen-Neigungsversteller
    500
    Drehverbindungsstück
    600
    Verriegelungsvorrichtung
    610
    Verriegelungsabschnitt
    611
    Befestigungsstück
    612
    Verriegelungsring
    612a
    Kabel
    613
    Feder
    620
    Hebel
    630
    elastischer Abschnitt
    640
    Halterungsabschnitt
    641
    erste Halterung
    642
    zweite Halterung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • KR 10-2010-0123072 [0001]

Claims (11)

  1. Umklapp- und Absenkeinrichtung für einen Fahrzeugsitz, aufweisend: ein Verbindungselement (300), das einen Polsterrahmen (100) eines Sitzpolsters (10) und einen Rückenlehnenrahmen (200) einer Sitzrückenlehne (20) miteinander verbindet, ein Drehverbindungsstück (500), das einen vorderen Endabschnitt des Polsterrahmens (100) und einen Stützrahmen (400) miteinander verbindet, einen Rückenlehnen-Neigungsversteller (410), der an dem Stützrahmen (400) vorgesehen ist, mit dem ein unterer Endabschnitt des Rückenlehnenrahmens (200) drehbar verbunden ist, und einen Führungsrahmen (310), der an einem vorderen Seitenabschnitt des Verbindungselements (300) vorgesehen ist, wobei der Polsterrahmen (100) gleitend mit dem Führungsrahmen (310) verbunden ist, damit das Sitzpolster (10) nach vorne gleiten kann.
  2. Umklapp- und Absenkeinrichtung für einen Fahrzeugsitz gemäß Anspruch 1, wobei der Polsterrahmen (100) mittels einer Verriegelungsvorrichtung (600) an dem Führungsrahmen (310) verriegelbar und bezüglich desselben entriegelbar ist.
  3. Umklapp- und Absenkeinrichtung für einen Fahrzeugsitz gemäß Anspruch 2, wobei die Verriegelungsvorrichtung (600) aufweist: einen Verriegelungsabschnitt (610), der den Polsterrahmen (100) an dem Führungsrahmen (310) verriegelt, und einen Hebel (620) zum Lösen der Verriegelung des Verriegelungsabschnitts (610).
  4. Umklapp- und Absenkeinrichtung für einen Fahrzeugsitz gemäß Anspruch 3, wobei der Verriegelungsabschnitt (610) aufweist: ein Befestigungsstück (611), das an einem Seitenabschnitt des Polsterrahmens (100) befestigt ist, einen Verriegelungsring (612), der drehbar gelenkig an dem Befestigungsstück (611) befestigt und in einen Seitenabschnitt des Führungsrahmens (310) eingesetzt ist, um den Polsterrahmen (100) an dem Führungsrahmen (310) zu verriegeln, und eine Feder (613) die dem Verriegelungsring (612) eine Federkraft bereitstellt, wobei der Verriegelungsring (612) die Verriegelung des Polsterrahmens (100) löst, wenn der Verriegelungsring (612) um das Befestigungsstück (611) gedreht wird, wenn der Hebel (620) betätigt wird.
  5. Umklapp- und Absenkeinrichtung für einen Fahrzeugsitz gemäß Anspruch 3, wobei eine Mehrzahl von Verriegelungslöchern (311) in Längsrichtung an dem Seitenabschnitt des Führungsrahmens (310) ausgebildet ist und der Verriegelungsring (612) in die Verriegelungslöcher (311) eingesetzt ist, um den Polsterrahmen (100) zu verriegeln.
  6. Umklapp- und Absenkeinrichtung für einen Fahrzeugsitz gemäß Anspruch 3, wobei der Hebel (620) vor dem Polsterrahmen (100) montiert und durch ein Kabel (612a) mit dem Verriegelungsring (612) verbunden ist.
  7. Umklapp- und Absenkeinrichtung für einen Fahrzeugsitz gemäß Anspruch 3, wobei die Verriegelungsvorrichtung (600) einen elastischen Abschnitt (630) aufweist, der ein an dem Führungsrahmen (310) befestigtes Ende und ein an dem Polsterrahmen (100) befestigtes Ende aufweist und eine Federkraft bereitstellt, um den Polsterrahmen (100) in Richtung zu der Vorderseite des Führungsrahmens (310) zu bewegen.
  8. Umklapp- und Absenkeinrichtung für einen Fahrzeugsitz gemäß Anspruch 4, wobei die Verriegelungsvorrichtung (600) einen Halterungsabschnitt (640) aufweist, der den Verriegelungsring (612) dreht, um die Verriegelung des Polsterrahmens (100) zu lösen, wenn die Sitzrückenlehne (20) umgeklappt wird.
  9. Umklapp- und Absenkeinrichtung für einen Fahrzeugsitz gemäß Anspruch 8, wobei der Halterungsabschnitt (640) aufweist: eine erste Halterung (641), die auf einer Seite einer Oberseite des Polsterrahmens (100) vorgesehen ist, um gedreht zu werden, wenn der Rückenlehnenrahmen (200) umgeklappt wird, und eine zweite Halterung (642), die auf der anderen Seite der Oberseite des Polsterrahmens (100) vorgesehen ist und von der ersten Halterung (641) gedreht wird, um den Verriegelungsring (612) zu drehen und die Verriegelung des Polsterrahmens (100) zu lösen, wobei ein unterer Endabschnitt des Rückenlehnenrahmens (200) und die erste Halterung (641) durch ein Kabel (210) miteinander verbunden sind, und, wenn der Rückenlehnenrahmen (200) umgeklappt wird, an dem Kabel (210) gezogen wird, um die erste Halterung (641) zu drehen.
  10. Umklapp- und Absenkeinrichtung für einen Fahrzeugsitz gemäß Anspruch 1, wobei eine Führungsnut (320) an einem Seitenabschnitt des Verbindungselements (300) ausgebildet ist und ein Führungsvorsprung (110), der in die Führungsnut (320) eingesetzt ist, an einem Seitenabschnitt des Polsterrahmens (100) ausgebildet ist.
  11. Umklapp- und Absenkeinrichtung für einen Fahrzeugsitz gemäß Anspruch 1, wobei ein Lager (120) für einen Rollkontakt mit dem Führungsrahmen (310) in dem Polsterrahmen (100) vorgesehen ist.
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