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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung,
bei welcher eine Mehrzahl von Aufzeichnungsmodi, die jeweils eine
unterschiedliche Entsprechung von Abstufungsdaten und die Tintenmenge
eines Tropfens einstellen, vorbereitet ist und diese Aufzeichnungsmodi werden
selektiv angewendet.
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Als
eine typische Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung (nachfolgend
einfach als Aufzeichnungsvorrichtung bezeichnet) sind ein Drucker
und ein Plotter wohl bekannt. Bei dieser Aufzeichnungsvorrichtung
wird beispielsweise ein Antriebssignal, in welchem eine Mehrzahl
von Antriebsimpulsen in Reihe verbunden ist, erzeugt. Druckdaten
einschließlich Abstufungsdaten
werden zu einem Aufzeichnungskopf übertragen und die erforderlichen
Antriebsimpulse werden aus dem Antriebssignal auf der Basis dieser übertragenen
Druckdaten ausgewählt
zu einem piezoelektrischen Schwinger zugeführt. Dabei wird die Menge der
von einer Düsenöffnung ausgestoßenen Tintentropfen
entsprechend der Abstufungsdaten verändert.
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Beispielsweise
bei einem Drucker, der vier Abstufungen einschließlich Nicht-Aufzeichnungsdruckdaten
(Abstufungsdaten 00), Kleinpunktdruckdaten (Abstufungsdaten 01),
Mittelpunktdruckdaten (Abstufungsdaten 10) und Großpunktdruckdaten (Abstufungsdaten
11) einstellt, werden Tintentropfen mit unterschiedlicher Menge
entsprechend den jeweiligen Abstufungen ausgestoßen. Ferner wird eine Mehrzahl
von Aufzeichnungsmodi vorbereitet, die jeweils eine unterschiedliche
Entsprechung von Abstufungsdaten und die Tintenmenge eines Punkts
einstellen und die Antriebssteuerung, bei welcher eine Mehrzahl
von Aufzeichnungsmodi selektiv angewendet werden, wird ausgeführt. Beispielsweise
wird ein schnelles Aufzeichnen durch Anwenden eines Hochgeschwindigkeitsaufzeichnungsmodus
ausgeführt,
bei welchem ein Punkt mit dem vergleichsweise großen Durchmesser
aufgezeichnet wird oder ein Aufzeichnen mit einer höheren Bildqualität ausgeführt durch
Einstellen eines Hochauflösungsaufzeichnungsmodus,
bei welchem ein Punkt mit dem vergleichsweise kleinen Durchmesser
selbst bei gleichen Abstufungsdaten aufgezeichnet wird. Dabei entspricht
dieser Drucker verschiedenen Anforderungen.
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Andererseits
ist die Dicke eines Aufzeichnungsblatts, auf welchem ein Bild aufgezeichnet wird,
variabel, so dass Rohrpapier etwa 0,1 mm dick ist, eine Postkarte
ist etwa 0,26 mm dick und ein Karton ist etwa 1,2 mm dick. Daher
ist ein Einstellmechanismus zum Verändern eines Abstands (Druckklappenspalt)
zwischen einer Druckplatte zum Führen des
Aufzeichnungsblatts und dem Aufzeichnungskopf vorgesehen. Dieser
Einstellmechanismus ist im Allgemeinen derart aufgebaut, um den
Aufzeichnungskopf hoch- und herunterzubewegen und er stellt einen
Spalt von einer Düsenmündung des
Aufzeichnungskopfs zu einer Oberfläche des Aufzeichnungsblatts
in einem vorbestimmten Bereich ein.
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Kürzlich wurde
ebenso eine Aufzeichnungsvorrichtung in Betracht gezogen, die einen
breiteren Freidruckmodus besitzt, in welchen ein Drucken im gesamten
Bereich von vier Seiten des Aufzeichnungsmediumsblatt ausgeführt wird.
Bei dieser Aufzeichnungsvorrichtung werden Daten, die in einem Bereich
zu drucken sind, der etwas breiter ist als die Breite und Länge des
Aufzeichnungsblatts vorbereitet und Tintentropfen werden bis zu
der Region über die
vier Seiten ausgestoßen.
Dann werden in dieser Aufzeichnungsvorrichtung die Tintentropfen,
die außerhalb
der vier Seiten des Aufzeichnungsblatts ausgestoßen werden, durch einen Absorbierer
absorbiert, der in der entsprechenden Position auf der Rückfläche der
Druckplatte vorgesehen ist.
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Kürzlich wurde
eine stärkere
Verbesserung der Bildqualität
für die
Aufzeichnungsvorrichtung gefordert. Um dieser Anforderung zu entsprechen,
ist es erforderlich, den Durchmesser eines Aufzeichnungspunkts weiter
zu vermindern, d. h. die Menge des Tintentropfens zu vermindern.
Allerdings macht im Falle des Einsetzens eines kleinen Tintentropfens (der
als ein super kleiner Tintentropfen zur Einfachheit der Beschreibung
bezeichnet wird), dessen Tintenmenge etwa 2pL (Picoliter) beträgt, was
extrem klein ist, der Viskosewiderstand der Luft einen großen Einfluss.
Daher ist es schwierig, dass der super kleine Tintentropfen die
erforderte Strahlgeschwindigkeit erzielt und in dem Falle, dass
der Abstand von der Düsenmündung zu
dem Aufzeichnungsblatt groß ist,
ist es schwierig den Tintentropfen zu veranlassen das Aufzeichnungsblatt
zu erreichen. Insbesondere in einem Falle, dass der Druckplattenspalt
durch den obigen Druckplattenspalteinstellmechanismus groß eingestellt
ist, ist es noch schwieriger den Tintentropfen zu veranlassen das
Aufzeichnungsblatt zu erreichen.
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Obgleich
es ferner erforderlich ist den Tintentropfen zu veranlassen, den
Absorbierer beim randlosen Druckmodus zu erreichen, da dieser Absorbierer auf
der Rückfläche der
Druckplatte vorgesehen ist, ist der Abstand von der Düsenmündung zu
der Druckplatte weiter als der Abstand von der Düsenmündung zu dem Aufzeichnungsblatt.
Daher ist es schwierig den Absorbierer zu veranlassen den super
kleinen Tintentropfen zu absorbieren.
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Ferner
offenbart
EP 0 982
146 A2 einen bi-direktionalen Drucker, der in der Lage
ist auf einem Druckmedium sowohl in einem Vorwärtsscan als auch in einem Rückwärtsscan
durch einen Druckkopf zu drucken.
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Darstellung der Erfindung
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Im
Hinblick auf diese Umstände
ist es eine Aufgabe der Erfindung eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
bereitzustellen, die verhindern kann, dass ein super kleiner Tintentropfen
zerstäubt wird.
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Um
die genannte Aufgabe zu lösen,
ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass sie die folgende
Anordnung besitzt.
- (1) Eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung umfasst:
eine
Aufzeichnungsmoduseinstelleinheit zum Einstellen eines Aufzeichnungsmodus
aus einer Mehrzahl von Aufzeichnungsmodi, die sich in einer Entsprechung
von Abstufungsdaten und Tintenmenge unterscheiden;
einen Antriebssignalerzeuger
zum Erzeugen eines Antriebssignals, das aus verschiedenen Arten von
Antriebssignalen entsprechend dem durch die Aufzeichnungsmoduseinstelleinheit
eingestellten Aufzeichnungsmodus ausgewählt ist;
einen Aufzeichnungskopf
zum Ausstoßen
von Tintentropfen von einer Düsenmündung hiervon entsprechend
dem Antriebsimpuls; und
eine Aufzeichnungsmodusbegrenzungseinheit zum
Beurteilen, ob der durch die Aufzeichnungsmoduseinstelleinheit eingestellte
Aufzeichnungsmodus ein nutzbarer Aufzeichnungsmodus für das Aufzeichnen
ist, und
- I) einen Spalterfasser zum Erfassen eines Druckplattenspalts
von der Düsenmündung, wobei
die Aufzeichnungsbegrenzungseinheit beurteilt, ob der durch die
Aufzeichnungsmoduseinstelleinheit eingestellte Aufzeichnungsmodus
ein nutzbarer Aufzeichnungsmodus für das Aufzeichnen entsprechend
dem durch den Spalterfasser erfassten Druckplattenspalt ist, und/oder
- II) wobei die Aufzeichnungsbegrenzungseinheit beurteilt, ob
der durch die Aufzeichnungsmoduseinstelleinheit eingestellte Aufzeichnungsmodus ein
für das
Aufzeichnen nutzbarer Aufzeichnungsmodus ist, entsprechend dessen,
ob ein randloser Druckmodus, bei welchem ein Drucken bis zu den Rändern eines
Aufzeichnungsblatts durchgeführt wird,
eingestellt ist oder nicht.
- (2) Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung nach (1), ferner umfassend
eine
Aufzeichnungsmodusumschalteinheit zum Umschalten des Aufzeichnungsmodus
zu einem der nutzbaren Aufzeichnungsmodi, wenn der durch die Aufzeichnungsmoduseinstelleinheit
eingestellte Aufzeichnungsmodus nicht der nutzbare Aufzeichnungsmodus
ist.
- (3) Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung nach (1) oder (2),
ferner umfassend:
eine Benachrichtigungseinheit zum Benachrichtigen,
dass der durch die Aufzeichnungsmoduseinstelleinheit eingestellte
Aufzeichnungsmodus nicht der nutzbare Aufzeichnungsmodus ist, wenn die
Aufzeichnungsmodusbegrenzungseinheit beurteilt, dass der durch die
Aufzeichnungsmoduseinstelleinheit eingestellte Aufzeichnungsmodus nicht
der nutzbare Aufzeichnungsmodus ist.
- (4) Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung nach (3), bei welcher
die Benachrichtigungseinheit benachrichtigt, dass der Aufzeichnungsmodus
nicht der nutzbare Aufzeichnungsmodus ist, in dem ein Fehlercode
zu einem Hostcomputer gesandt wird.
- (5) Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung nach einem von (1)
bis (4), bei welcher jeweils durch die verschiedenen Arten von Antriebssignalen,
welche durch den Antriebssignalerzeuger erzeugt werden, ausgestoßenen Tinten
sich in der minimalen Menge unterscheiden.
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Die
vorliegende Offenbarung bezieht sich auf den in der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2000-316256 (eingereicht
am 17. Oktober 2000) enthaltenen Gegenstand.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Perspektivansicht eines Tintenstrahldruckers.
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2 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
eines Einstellabschnitts eines Druckplattenspalts.
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3 ist
eine Schnittansicht zum Erläutern der
inneren Struktur eines Aufzeichnungskopfs.
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4 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
einer Strömungsdurchgangseinheit
des in 3 gezeigten Aufzeichnungskopfs.
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5 ist
ein Blockdiagramm zum Erläutern des
elektrischen Aufbaus des Druckers.
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6 ist
ein Wellenformdiagramm, das ein erstes Antriebssignal und Antriebsimpulse,
die in dem ersten Antriebssignal enthalten sind, zeigt.
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7 ist
ein Wellenformdiagramm, das ein zweites Antriebssignal und Antriebsimpulse,
die in dem zweiten Antriebssignal enthalten sind, zeigt.
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8 ist
ein Wellenformdiagramm, das ein drittes Antriebssignal und Antriebsimpulse,
die in dem dritten Antriebssignal enthalten sind, zeigt.
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9 ist
ein charakteristisches Diagramm, das eine Beziehung zwischen der
Ausstrahlgeschwindigkeit und dem Flugabstand eines Tintentropfens
zeigt.
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10 ist
eine erläuternde
Ansicht nutzbarer Aufzeichnungsmodi.
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11 ist
ein Flussdiagramm eines Steuerbetriebs.
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12 ist
ein weiteres Flussdiagramm des Steuerbetriebs.
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Ausführliche Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen
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Eine
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben. 1 ist eine Perspektivansicht
eines Tintenstrahldruckers, der typisch für eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung ist.
Zunächst
wird der Gesamtaufbau unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
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In
einem Tintenstrahldrucker 1 ist ein Schlitten 2 bewegbar
an einer Führungswelle 3 angebracht und
dieser Schlitten 2 ist mit einem Steuerriemen 6 verbunden,
der zwischen einer Antriebsrolle 4 und einer Freilaufrolle 5 eingelegt
ist. Die Antriebsrolle 4 ist mit einer Drehwelle eines
Pulsmotors 7 verbunden und der Schlitten 2 wird
in der Breitenrichtung (Hauptscannrichtung) eines Aufteilungsblatts 8 durch Antreiben
des Pulsmotors 7 bewegt. Eine Tintenpatrone 9 ist
lösbar
an der Oberseite des Schlittens 2 angebracht und ein Aufzeichnungskopf 10 ist
an der Oberfläche
(untere Oberfläche)
des Schlitten, welche dem Aufzeichnungsblatt gegenüberliegt,
angebracht. Eine Druckplatte 12 ist unterhalb der Führungswelle 3 parallel
zu der Führungswelle 3 angeordnet.
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Die
Druckplatte 12 umfasst ein plattenförmiges Element zum Führen des
Aufzeichnungsblatt S. 8. Auf der stromaufwärts gelegenen
Seite in der Blattförderrichtung
(entsprechend der Nebenscannrichtung) dieser Druckplatte 12 ist,
wie in 2 gezeigt, ein Paar von Blattförderwalzen 13a, 13b in
einem Zustand angeordnet, in welchen sie einem Walzenfenster 12a zugewandt
sind. Diese Blattförderwalzen 13a, 13b werden
durch die Wirkung eines Blattfördermotors 13c rotiert
und angetrieben und transportieren das Aufzeichnungsblatt 8 in
der Blattförderrichtung.
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Ein
Spalteinstellmechanismus ist an einem Endabschnitt der Führungswelle 3 vorgesehen.
Der Spalteinstellmechanismus ist in dieser Ausführungsform ein Mechanismus
zum Einstellen eines Spalts (nachfolgend als Druckplattenspalt bezeichnet)
von einer Düsenmündung 33 (vgl. 4)
des Aufzeichnungskopfs 10 zu der Druckplatte 12 durch
Hoch- und Herunterbewegen des Aufzeichnungskopfs 10. Wie
in 2 gezeigt, umfasst dieser Spalteinstellmechanismus
einen exzentrischen Nocken 14, der die Führungswelle 3 in
einem exzentrischen Zustand lagert, in welchem die Führungswelle 3 aus
dem Drehzentrum herausliegt, einen Einstellhebel 15, der
mit dem exzentrischen Nocken 14 gekoppelt ist, und einen
Druckplattenspalterfassungssensor 16, der in einer Position
entsprechend dem Bewegungsbereich des Einstellhebels 15 vorgesehen
ist, in welchem der Betriebszustand des Erfassungssensors entsprechend
der Position des Einstellhebels 15 verändert wird.
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In
diesem Spalteinstellmechanismus wird der Einstellhebel 15 um
eine Lagerwelle 15a rotiert, wodurch der exzentrische Nocken 14 rotiert
und die Führungswelle 3 hoch-
und herunterbewegt wird. Mit der Hoch- und Herunterbewegung dieser
Führungswelle 3 wird
der Schlitten 2 hoch- und herunterbewegt, so dass der Druckplattenspalt
verändert
wird. Beispielsweise in dem Falle, dass der Einstellhebel 15 zu
einer Seite <0> bewegt wird, wie durch
eine durchgezogene Linie in 2 gezeigt,
wird die Führungswelle 3 nach
unten bewegt. Dieser Zustand wird ein normaler Zustand, in welchen
der Schlitten 2 und der Aufzeichnungskopf 10 (Düsenmündung 33) sich
der Druckplatte 12 annähern.
Andererseits in einem Falle, dass der Einstellhebel 15 zu
einer Seite <+> bewegt wird, wie durch
eine gedachte Linie einer doppelpunktiertgestrichelten Linie gezeigt,
wird die Führungswelle
nach oben bewegt. In diesem Zustand ist der Aufzeichnungskopf 10 (Düsenmündung 33)
mehr von der Druckplatte 12 beabstandet als in dem normalen
Zustand, so dass der Druckplattenspalt vergrößert ist. In der nachfolgenden
Beschreibung wird ein Zustand, in welchem der Druckplattenspalt
vergrößert ist,
als Zustand mit „großem Spalt" angenommen.
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In
dem Falle eines vergleichsweise dünnen Aufzeichnungsblatts, wie
ein Rohrpapier, wird der Einstellhebel 15 zur Seite <0> (Dünnpapierseite) bewegt, um hierdurch
den Druckplattenspalt in dem normalen Zustand zu setzen. Andererseits
wird in dem Falle eines vergleichsweise dicken Aufzeichnungsblatts 8,
wie einem Karton, der Einstellhebel 15 zu der Seite <+> (Dickpapierseite)
bewegt und die Führungswelle 3 wird
hierdurch hochgezogen, um den Druckplattenspalt in den Zustand des
großen Spalts
zu setzen. Durch derartiges Einstellen des Druckplattenspalts wird
der Spalt von der Düsenmündung 33 zu
der Aufzeichnungsoberfläche
des Aufzeichnungsblatts 8 in den vorbestimmten Bereich eingestellt,
der für
das Aufzeichnen geeignet ist.
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Der
Druckplattenspalterfassungssensor 16 ist eine Art von Spalterfasser
gemäß der Erfindung und
er ist durch einen sog. Mikroschalter in dieser Ausführungsform
gebildet. Wenn der Einstellhebel 15 zu der Seite <+> bewegt wird, wird
ein Schalter des Druckplattenspalterfassungssensors 16 in
Kontakt mit dem Einstellhebel 15 gebracht und eingeschaltet, so
dass der Druckplattenspalterfassungssensor 16 in einen
EIN-Zustand kommt. Wenn ferner der Einstellhebel 15 von
der Seite <+> zu der Seite <0> bewegt wird, wird
der Kontaktzustand des Schalters mit dem Einstellhebel 15 aufgehoben
und der Druckplattenspalterfassungssensor 16 wird in einem
AUS-Zustand umgeschaltet.
Dementsprechend kann durch die Überwachung
des Erfassungssignals von diesem Druckplattenspalterfassungssensor 16 erfasst
werden, ob der Spalt von der Düsenmündung 33 zu
dem Aufzeichnungsblatt 8 in dem normalen Zustand (Zustand
des kleinen Spalts) oder dem Zustand des großen Spalts ist. In diese Ausführungsform
werden die Erfassungssignale von dem Druckplattenspalterfassungssensor 16 zu
einem Steuerabschnitt 46 (vgl. 5) ausgegebenen,
so dass der Steuerabschnitt 46 den Druckplattenspalt erkennen
kann.
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Als
nächstes
wird die Struktur des Aufzeichnungskopfs 10 beschrieben.
Wie in 3 gezeigt, umfasst der veranschaulichte Aufzeichnungskopf 10 eine
Schwingereinheit 23, in welcher eine Mehrzahl piezoelektrischer
Schwinger 20, eine feste Platte 21 und ein flexibles
Kabel 22 vereint sind, ein Gehäuse 24, das die Schwingereinheit 23 daran
aufhängen und
eine Strömungsdurchgangseinheit 25,
die mit einer vorlaufenden Endfläche
des Gehäuses 24 verbunden
ist.
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Das
Gehäuse 24 ist
ein blockartiges Element, das aus einem Kunstharz hergestellt ist
und bildet einen Aufnahmeraum 26, dessen vorlaufendes und
hinteres Ende jeweils geöffnet
ist. In dem Aufnahmeraum 26 ist die Schwingereinheit aufgenommen
und befestigt. Diese Schwingereinheit 20 ist derart aufgenommen,
dass das kammzahnförmige,
vorlaufende Ende (d. h. die vorlaufende Endfläche) des piezoelektrischen
Schwingers 20 zu der Öffnung
auf der vorlaufenden Endseite gewandt ist und die feste Platte 21 ist
an einer Wandfläche
des Aufnahmeraums 26 angehaftet.
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Das
piezoelektrische Element 20 ist eine Art von Druckerzeugungselement
und ebenso eine Art eines elektromechanischen Wandelelements. Dieses piezoelektrische
Element 20 ist in der Form eines Kammzahnschnitts zu nadelartigen
Stücken
ausgeformt und dessen Basisendabschnitt ist mit der festen Platte 21 verbunden.
Die vorlaufende Endfläche
jedes piezoelektrischen Schwingers 20 ist in Kontakt mit
und verfestigt an einem Inselabschnitt 29 der Strömungsdurchgangseinheit 25.
Ferner ist das flexible Kabel 22 elektrisch an der Basisendseitenfläche des
Schwingers, die auf der gegenüberliegenden Seite
zu der festen Platte 21 ist, mit jedem der piezoelektrischen
Schwinger 20 verbunden.
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Wie
in 4 gezeigt, ist der Strömungsdurchgang 25 derart
gebildet, dass eine Düsenplatte 31 an
einer Oberflächenseite
eines Strömungsdurchgangs
bildenden Substrats 30 angeordnet ist und eine elastische
Platte 32 ist an der anderen Oberflächenseite hiervon, welche der
Düsenplatte
gegenüberliegt,
derart angeordnet, um das Strömungsdurchgangs
bildende Element 30 dazwischen zu umschließen.
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Die
Düsenplatte 31 ist
eine aus rostfreiem Stahl hergestellte, dünne Platte, in welcher mehrere Düsenmündungen 33 auf
einer Linie mit einem Abstand entsprechend der Punktbildungsdichte
gebildet sind. In dieser Ausführungsform
sind 96 Düsenmündungen 33 mit
einem Abstand von 180 dpi gebildet und diese Düsenmündungen 33 bilden
eine Düsenlinie.
Eine Mehrzahl von Düsenlinien
ist derart ausgeformt, um den Arten (beispielsweise der Farbe) der Tinten
zu entsprechen, die hiervon ausgestoßen werden können.
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Das
Strömungsdurchgang
bildende Substrat 30 ist ein plattenartiges Element und
bildet eine Mehrzahl von Räumen,
von denen jeder als eine Druckkammer 34 entsprechend jeder
der Düsenmündungen 33 dient
und ist durch Trennwände
definiert, und einen Raum, der als Tintenzuführöffnung 35 und eine
gemeinsame Tintenkammer 36 dient. Das Strömungsdurchgangsbildungssubstrat 30 ist beispielsweise
durch Ätzen
eines Siliziumwafers gebildet. Die Druckkammer 34 ist durch
eine Kammer mit einer flachen Vertiefung aufgebaut. In einer Position
der Druckkammer 34, die am meisten von der gemeinsamen
Tintenkammer 36 beabstandet ist, ist eine Düsenverbindungsöffnung 38,
die mit den Düsenmündungen 33 und
der Druckkammer 34 in Verbindung steht, durch Passieren?
durch das Strömungsdurchgangs
bildende Substrat 30 in der Dickenrichtung der Platte.
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Die
elastische Platte 32 dient wohl als Membranabschnitt zum
Abdichten einer Öffnungsfläche der
Druckkammer 34 als auch als Anpassungsabschnitt zum Abdichten
einer Öffnungsfläche der
gemeinsamen Tintenkammer 36 und besitzt eine Doppelstruktur,
bei welcher ein Harzfilm 40 wie ein PPS (Polyphenylsulfid)
auf einer rostfreien Stahlplatte 39 laminiert ist. Der
Inselabschnitt 29 ist durch ringförmiges Ätzen eines Teils der rostfreien
Stahlplatte 39, die als Membranabschnitt dient, gebildet.
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Bei
dem Aufzeichnungskopf 10 mit dem obigen Aufbau wird der
piezoelektrische Schwinger 20 in der Längsrichtung des Schwingers
(d. h. in der vertikalen Richtung) durch Entladen ausgedehnt, wodurch
der Inselabschnitt 29 seitens der Düsenplatte 31 gepresst
wird, so dass der Harzfilm 40, der den Membranabschnitt
bildet, verformt wird und die Druckkammer 34 zusammengezogen
wird. Wenn der piezoelektrische Schwinger 20 in der Längsrichtung des
Schwingers durch Entladen zusammengezogen wird, wird die Druckkammer 34 durch
die Elastizität des
Harzfilms 40 ausgewählt.
Daher kann durch Steuern des Ausdehnens und Zusammenziehens der
Druckkammer 34 verändert
werden und der Tintentropfen wird von der Düsenmündung 33 ausgestoßen.
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Bei
dem derart aufgebauten Drucker 1 werden durch einen Aktivierungsbefehl
des Aufzeichnungsvorgangs die Tintentropfen von dem Aufzeichnungskopf 10 synchron
zu der Bewegung des Schlittens 2 in der Richtung der Papierbreite
ausgestoßen, um
hierdurch das Hauptscannen auszuführen und die Blattförderwalzen 13a, 13b werden
in Kooperation mit der Hin- und Herbewegung des Schlittens 2 rotiert
und das Aufzeichnungsblatt 8 wird in Blattförderrichtung
bewegt, um hierdurch das Nebenscannen auszuführen. Als Ergebnis heraus werden
Bilder, Zeichen und dergleichen auf der Basis der druckenden Daten
auf dem Aufzeichnungsblatt 8 aufgezeichnet.
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Ferner
kann dieser Drucker 1 hin einer Mehrzahl von Aufzeichnungsmodi
arbeiten, die sich in der Entsprechung der Abstufungsdaten und der
Menge der Tintentropfen unterscheiden. Beispielsweise kann der Drucker
in einem Hochgeschwindigkeitsaufzeichnungsmodus arbeiten, in welchem
besondere Betonung auf einer Beschleunigung der Aufzeichnungsgeschwindigkeit
gegeben wird, kann in einem ersten Hochauflösungsaufzeichnungsmodus arbeiten,
in welchem die Auflösung
des Aufzeichnens höher
ist als diejenige in dem Hochgeschwindigkeitsaufzeichnungsmodus
und kann in einem zweiten Hochaufzeichnungsmodus arbeiten, in welchem
die Auflösung
des Aufzeichnens noch höher
ist als in dem ersten Hochauflösungsaufzeichnungsmodus.
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Ferner
kann in diesem Drucker 1 der Aufzeichnungsvorgang in einem
breiteren Freidruckmodus ausgeführt
werden, bei welchem das Drucken in dem gesamten Bereich des Aufzeichnungsblatts 8 ausgeführt wird.
Bei diesem randlosen Druckmodus wird die Breite des Hauptscannens
vollständig
in der Breitenrichtung des Aufzeichnungsblatts 8 vergrößert, um
das Drucken in dem gesamten Bereich der Breitenrichtung des Aufzeichnungsblatts 8 auszuführen. Ferner
wird ebenso hinsichtlich der Vorder- und Rückseiten des Aufzeichnungsblatts 8 das
Drucken vollständig
bis zu den Rändern
ausgeführt.
Bei diesem Aufzeichnungsvorgang werden die Druckdaten in einem Bereich,
der etwas breiter ist als die Fläche des
Aufzeichnungsblatts 8 vorbereitet und die Tintentropfen
werden bis zu der Fläche über die
vier Seiten des Aufzeichnungsblatts ausgeschlossen. Um eine Verschmutzung
mit den Tintentropfen zu verhindern, welche nicht auf dem Aufzeichnungsblatt 8 gelandet ist,
ist ein Absorbiererfenster 17 in einer Position der Druckplatte 12 vorgesehen,
welche den vier Seiten des Aufzeichnungsblatts 8 entspricht
und verläuft durch
die Druckplatte in der Richtung der Plattedicke. Ein Absorbierer 18 ist
an der rückflächigen Seite
der Druckplatte 18 angeordnet und ist diesem Absorbiererfenster 17 zugewandt.
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Dieser
Absorbierer 18 ist durch ein Element gebildet, das Tinte
absorbieren und diese daran halten kann. Beispielsweise wird ein
Schaummaterial wie ein Schwamm oder ein Polymerabsorbierer bevorzugt
verwendet. Die Tintentropfen, die auf der Außenseite des jeweiligen Rands
des Aufzeichnungsblatts 8 ausgestoßen sind, werden absorbiert
und durch den Absorbierer 18 gehalten.
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Als
nächstes
wird der elektrische Aufbau des Druckers 1 beschrieben.
Der veranschaulichte Drucker besitzt, wie in 5 gezeigt,
einen Druckerkontroller 41 und einen Druckmotor 42.
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Der
Druckerkontroller 41 umfasst eine Schnittstelle 43 (nachfolgend
als externe I/F 43 bezeichnet) zum Empfangen von Druckdaten
von einem Hostcomputer (nicht gezeigt), einen Rahmen 44 zum
Speichern verschiedener Daten, einen ROM 45 zum Speichern
einer Steuerroutine für
verschiedene Datenverarbeitungen, einen Steuerabschnitt 46 aus einer
CPU, eine Schwingungsschaltung zum Erzeugen eines Uhrsignals (CK),
eine Antriebssignalerzeugungsschaltung 48 zum Erzeugen
eines Antriebssignals (COM), das zu dem Aufzeichnungskopf 10 zugeführt wird
und eine Schnittstelle 49 (nachfolgend als interne I/F 49 bezeichnet)
zum Übertragen
der Druckdaten (SI), in denen zu druckende Daten in Punkte expandiert
sind und Antriebssignale zu dem Druckmotor 42.
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Die
externe I/F 43 empfängt
die Druckdaten einschließlich
beispielsweise mindestens eines Zeichencodes, einer Grafikfunktion
und Bilddaten von dem Hostcomputer oder dergleichen. Ferne werden ein
Steuerbefehl (Aufzeichnungsmoduseinstelldaten) zum Spezifizieren
des Aufzeichnungsmodus, Übertragen
von dem Hostcomputer und ein Steuerbefehlt (Randlosdruckmoduseinstelldaten)
zum Spezifizieren der Randlosdruckmodus ebenso durch diese externe
I/F 43 eingegeben. Andererseits gibt die externe I/F 43 ein
Besetztsignal (BUSY) und ein Erkennungssignal (ACK) zu dem Hostcomputer
aus. Ferner wird in dem Falle, dass der Aufzeichnungsmodus auf der
Basis der Aufzeichnungsmoduseinstelldaten nicht verwendet werden
kann, in Folge einer Einstellung des Druckplattenspalts und des
Randlosdruckmodus, ein Fehlercode zum Benachrichtigen der Unangemessenheit
durch die externe I/F 43 zu dem Hostcomputer übertragen.
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Der
RAM 44 wird als ein Empfangsspeicher, ein Mittelspeicher,
ein Ausgabespeicher, ein Arbeitsspeicher (nicht gezeigt) etc. verwendet.
In dem Empfangsspeicher werden die durch die externe I/F 43 von
dem Hostcomputer empfangenen Druckdaten temporär gespeichert. In dem Mittelspeicher
werden in einem Mittelcode durch den Steuerabschnitt 46 gewandelte
Mittelcodedaten gespeichert. In dem Ausgabespeicher werden Druckdaten
(Punktmusterdaten) jedes Punkts expandiert. Der ROM speichert darin
verschiedene Steuerroutinen, die durch den Steuerabschnitt 46 ausgeführt werden,
Schriftzeichendaten, Grafikfunktion und verschiedene Prozeduren.
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Die
Antriebssignalerzeugungsschaltung 48 ist eine Art von Antriebssignalerzeuger
gemäß der Erfindung
und erzeugt verschiedene Arten von Antriebssignalen entsprechend
den Aufzeichnungsmodi. Beispielsweise erzeugt die Antriebssignalerzeugungsschaltung 48 ein
Antriebssignal einschließlich verschiedener
Arten von Antriebsimpulsen, die sich im Volumen des Tintentropfens
unterscheiden und ein Antriebssignal, in welchem verschiedenen Arten von
Antriebsimpulsen, die ein gleiches Volumen des Tintentropfens aufweisen,
in Reihe verbunden sind. Die Antriebssignalerzeugungsschaltung 48 kann
in diese Ausführungsform
drei Arten von Antriebssignalen erzeugen, einschließlich eines
ersten Antriebssignals VSD1, das in dem Hochgeschwindigkeitsaufzeichnungsmodus
verwendet wird, eines zweiten Antriebssignals VSD2, das in dem Hochauflösungsaufzeichnungsmodus
verwendet wird und eines Antriebssignals VSD3, das in dem zweiten
Hochauflösungsaufzeichnungsmodus
verwendet wird. Diese Antriebssignale unterscheiden sich in der
minimalen Tintenmenge. Jedes der Antriebssignale wird später im Detail
beschrieben.
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Der
Steuerabschnitt 46 liest die Druckdaten in dem Empfangsspeicher
aus, wandelt diese in einen Mittelcode und speichert diese Mittelcodedaten in
dem Mittelspeicher. Ferner analysiert der Steuerabschnitt 46 die
Mittelcodedaten, die durch den Mittelspeicher ausgelesen sind und
expandiert die Mittelcodedaten in die obigen Druckdaten unter Bezugnahme
auf die Schriftzeichendaten und die Grafikfunktion in dem ROM 45.
Diese Druckdaten sind durch Abstufungsdaten mit beispielsweise 2
Bit zusammengesetzt.
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Diese
expandierten Druckdaten werden in dem Ausgabespeicher gespeichert.
Wenn die Druckdaten entsprechend einer Linie des Aufzeichnungskopfs 10 erhalten
sind, werden die Druckdaten (SI) für diese eine Linie seriell
durch die interne I/F 49 zu dem Aufzeichnungskopf 10 übertragen.
Wenn die Druckdaten für
eine Linie von dem Ausgabespeicher übertragen sind, werden die
Inhalte des Mittelspeichers gelöscht
und es wird die nächste
Umwandlung in einen Mittelcode ausgeführt.
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Der
Steuerabschnitt 46 führt
ein Latch-Signal (LAT) und ein Kanalsignal (CH) durch die interne
I/F 49 zu dem Aufzeichnungskopf 10 zu. Diese Latch-Signale
und Kanalsignale spezifizieren ein Zufuhrstarttiming des Pulssignals,
welches das Antriebssignal (COM) bildet.
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Ferner
dient der Steuerabschnitt 46 ebenso als eine Aufzeichnungsmoduseinstelleinheit.
Auf der Basis der Aufzeichnungsmoduseinstelldaten von dem Hostcomputer
stellt der Steuerabschnitt 46 einen Aufzeichnungsmodus
aus der obigen Mehrzahl von Aufzeichnungsmodi ein. Ferner dient
dieser ebenso auch als Druckmoduseinstelleinheit. Auf der Basis
der Einstelldaten für
den randlosen Druckmodus von dem Hostcomputer stellt der Steuerabschnitt 46 den
randlosen Druckmodus oder den Druckmodus (Druckmodus mit Rändern) ein.
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Ferner
dient der Steuerabschnitt 46 ebenso als eine Aufzeichnungsmodusbegrenzungseinheit. Auf
der Basis des Erfassungssignals von dem Druckplattenspalterfassungssensor 16 erfasst
der Steuerabschnitt 36 einen Druckplattenspalt und begrenzt die
nutzbaren Aufzeichnungsmodi auf einen Teil der Arten von Aufzeichnungsmodi
(Hochgeschwindigkeitsaufzeichnungsmodus, erste Hochauflösungsaufzeichnungsmodus
und zweiter Hochauflösungsaufzeichnungsmodus)
entsprechend dem erfassten Druckplattenspalt. Ferner kämpft der
Steuerabschnitt 36 ebenso entsprechend der Existenz des
Einstellens des randlosen Druckmodus die nutzbaren Aufzeichnungsmodi
auf einen Teil der drei Arten von Aufzeichnungsmodi. Der genaue
Betrieb dieser Aufzeichnungsmodusbegrenzungseinheit wird später beschrieben.
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Der
Druckmotor 42 ist durch ein elektrisches Antriebssystem 11 des
Aufzeichnungskopfs 10, einen Pulsmotor 7 zum Bewegen
des Schlittens 2 und einen Blattfördermotor 13c gebildet.
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Das
elektrisches Antriebssystem F des Aufzeichnungskopfs 10 umfasst
eine Schieberegisterschaltung mit einem ersten Schieberegister 50 und einem
zweiten Schieberegister 51, eine Latch-Schaltung mit einer
ersten Latch-Schaltung 52 und einer zweiten Latch-Schaltung 53,
einen Decoder 54, eine Steuerlogik 55, ein Pegelumsetzer 56,
eine Umschaltschaltung 57 und einen piezoelektrischen Schwinger 20.
Eine Mehrzahl der Schieberegister 50, 51, der
Schaltungen 52, 53, der Decoder 54, der
Pegelumsetzer 56, der Umschaltschaltungen 57 und der
piezoelektrischen Schwinger 20 sind entsprechend an den
jeweiligen Düsenmündungen 33 des Aufzeichnungskopfs 10 vorgesehen.
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Dieser
Aufzeichnungskopf 10 stößt die Tintetropfen
auf der Basis der Druckdaten (Abstufungsdaten) von dem Druckerkontroller 41 aus.
D. h., die Druckdaten (SI) von dem Druckerkontroller 41 werden
in Synchronisation zu dem Uhrsignal (CK) von der Schwingungsschaltung 47 seriell
durch die interne I/F 49 zu dem ersten Schieberegister 50 und
dem zweiten Schieberegister 51 übertragen. Die Druckplatten
von dem Druckkontroller 41 sind 2 Bit Daten und stellen
vier Abstufungen einschließlich
nicht Aufzeichnungsdaten, Kleinpunktdaten, Mittelpunktdaten und
Großpunktdaten
dar. In dieser Ausführungsform sind
die Nicht-Aufzeichnungsdaten Abstufungsdaten (00), die Kleinpunktdaten
sind Abstufungsdaten (01), die Mittelpunktdaten sind Abstufungsdaten
(10) und die Großpunktdaten
sind Abstufungsdaten (11).
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Diese
Druckdaten werden für
den jeweiligen Punkt eingestellt, d. h. für jede Düsenmündung 33. Niederrangige
Bitdaten (0-Bit)
bezeichnet die gesamten Düsenmündungen 33 werden
zu den ersten Schieberegistern 50 eingegeben und hochrangige Bitdaten
(1-Bit) betreffen die gesamten Düsenmündungen
werden zu den zweiten Schieberegistern 51 angegeben. Wenn
die Latch-Signale
(LAT) von dem Druckerkontroller 41 zu den jeweiligen Latch-Schaltungen 52, 53 eingegeben
werden, latchen die ersten Latch-Schaltungen 52 die niederrangigen
Bitdaten der Druckdaten und die zweiten Latch-Schaltungen 53 latchen
die hochrangigen Bitdaten der Druckdaten.
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Die
durch die jeweiligen Latch-Schaltungen 52, 53 gelatchten
Druckdaten werden zu dem entsprechenden Decoder 54 eingegeben.
Dieser Decoder 54 übersetzt
die 2-Bit Druckdaten (Abstufungsdaten) und erzeugt die Pulsauswahldaten.
Diese Pulsauswahldaten umfassen die mehreren Bits und jedes Bit
entspricht dem jeweiligen Pulssignal, welches das Antriebssignal
(COM) darstellt. Entsprechend den Inhalten [beispielsweise (0),
(1)] des jeweiligen Bits wird die Zufuhr oder Nicht-Zufuhr des Pulssignals
zu dem piezoelektrischen Schwinger 20 ausgewählt. Die
Zufuhrsteuerung des Pulssignals wird später beschrieben. Ferner werden
Timingsignale von der Steuerlogik 55 zu den jeweiligen
Decoder 54 angegeben. Diese Steuerlogik 55 erzeugt
das Timingsignal auf der Basis des Latch-Signals (LAT) und des Kanalsignals
(CH).
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Die
Pulsauswahldaten, die durch die jeweiligen Decoder 54 übersetzt
sind, werden zu den Pegelumsetzern 56 in der Reihenfolge
der hochrangigen Bitdaten jedes Mal eingegeben, wenn der durch das Timingsignal
bereitgestellte Zeitpunkt kommt, beispielsweise werden zum ersten
Zeitpunkt in einer Druckperiode die höchstrangigen Bitdaten der Pulsauswahldaten
zum Pegelumsetzer 56 eingegeben und zu dem zweiten Zeitpunkt
werden die zweit höchstrangigen
Bitdaten der Pulsauswahldaten zu dem Pegelumsetzer 56 eingegeben.
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Dieser
Pegelumsetzer 56 arbeitet als ein Spannungsverstärker. In
dem Falle, dass die Pulsauswahldaten (1) sind, gibt der Pegelumsetzer 56 ein elektrisches
Signal aus, dessen Spannung auf eine Spannung angehoben wird, bei
welcher die Umschaltschaltung 57 betrieben werden kann,
beispielsweise auf einer Spannung von etwa 10 V. Die Pulsauswahldaten
(1), bei denen die Spannung durch den Pegelumsetzer 56 angehoben
worden ist, werden zu der Umschaltschaltung 57 zugeführt. Diese Umschaltschaltung 57 wird
selektiv den in dem Antriebssignal enthaltenen Antriebspuls zu dem
piezoelektrischen Schwinger 20 auf der Basis der Pulsauswahldaten
zu. Das Antriebssignal (COM) von der Antriebssignalerzeugungsschaltung 48 wird
zu der Eingabeseite der Umschaltschaltung 57 zugeführt. Der piezoelektrische
Schwinger 20 ist mit der Ausgabeseite der Umschaltschaltung 57 verbunden.
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Die
Pulsauswahldaten steuern den Betrieb der Umschaltschaltung 57.
Während
beispielsweise die zu der Umschaltschaltung 57 zugeführten Pulsauswahldaten
(1) sind, ist die Umschaltschaltung 57 in dem EIN-Zustand
und das Antriebssignal wird zu dem piezoelektrischen Schwinger zugeführt, so
dass der Potentialpegel des piezoelektrischen Schwingers 20 sich
entsprechend diesem Antriebssignal verändert. Während andererseits die zu der
Umschaltschaltung 57 zugeführten Pulsauswahldaten (0)
sind, wird das elektrische Signal zum Betreiben der Umschaltschaltung 57 nicht
von dem Pegelumsetzer 56 ausgegebenen, so dass die Umschaltschaltung 57 in dem
AUS-Zustand ist und das Antriebssignal nicht zu dem piezoelektrischen
Schwinger 20 zugeführt
wird. Und währen
die Pulsauswahldaten (0) sind, hält
der Potentialpegel des piezoelektrischen Schwingers 20 den
Potentialpegel, unmittelbar bevor die Pulsauswahldaten auf (0) umgeschaltet
werden.
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Als
nächstes
wird das Antriebssignal (COM), welches durch die Antriebssignalerzeugungsschaltung 48 erzeugt
wird und die Ausstoßsteuerung
des Tintentropfens durch dieses Antriebssignal beschrieben. Diese
Antriebssignalerzeugungsschaltung 48 erzeugt, entsprechend
dem eingestellten Aufzeichnungsmodus, die verschiedenen Arten von
Antriebssignalen, die sich in der Menge der ausgestoßenen Tinte
unterscheiden, obgleich die Druckdaten (Abstufungsdaten) dieselben
sind. 6 ist ein Wellenformdiagramm, das ein erstes Antriebssignal
VSD1, die in dem Hochgeschwindigkeitsaufzeichnungsmodus verwendet
werden und Antriebspulse DP1–D23
in diesem ersten Antriebssignal VSD1 zeigt. 7 ist ein
Wellenformdiagramm, das ein zweites Antriebssignal VSD2, das in
dem ersten Hochauflösungsaufzeichnungsmodus
verwendet wird und Antriebspulse VP1, DP4 und DP5 in diesem zweiten
Antriebssignal VSD2 zeigt. 8 ist ein
Wellenformdiagramm, das ein drittes Antriebssignal VSD3, das in
dem zweiten Hochauflösungsaufzeichnungsmodus
verwendet wird und Antriebspulse VP2, DP6 und DP7 in diesem dritten
Antriebssignal VSD3 zeigt.
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Zuerst
wird das erste Antriebssignal VSD1 beschrieben. Wie in 6 gezeigt,
umfasst dieses erste Antriebssignal VSD1 den ersten Antriebspuls DP1,
den zweiten Antriebspuls DP2 und den dritten Antriebspuls DP3 in
einer Druckperiode PA in Reihe und ist ein Signal, das wiederholt
mit der Druckperiode PA erzeugt wird.
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Jeder
dieses ersten Antriebspulses DP1, zweiten Antriebspulses DP2 und
dritten Antriebspulses DP3 besitzen dieselbe Wellenform. Diese Wellenform
ist durch Verbindung in Reihenfolge eines Ausdehnungselements, bei
welchem das elektrische Potential von einem mittleren elektrischen
Potential VM auf das höchste
elektrische Potential VH mit einer solchen Gradiente angehoben wird,
dass der Tintentropfen nicht ausgestoßen wird, ein Ausdehnungshalteelement,
bei welchem das höchstelektrische
Potential VH für
eine vorbestimmte Zeit gehalten wird, ein Ausstoßelement, bei welchem das elektrische
Potential schnell von dem höchsten
elektrischen Potential VH der niedrigste elektrische Potential VL
abgesenkt wird, ein Schwingungssteuerhalteelemente, bei welchem
das niedrigste elektrische Potential VL für eine vorbestimmte Zeit gehalten
wird und ein Schwingungssteuerelement, bei welchem das elektrische
Potential von dem niedrigsten elektrische Potential VL auf das mittlere
elektrische Potential VM angehoben wird. Jeder dieser Antriebspulse DP1–DP3 ist
ein Signal, das die Tintentropfen unabhängig ausstoßen kann. D. h., wenn ein Antriebspuls zu
dem piezoelektrischen Schwinger 20 zugeführt, wird
ein Tintentropfen mit einem Volumen, durch welches der kleine Punkt
gebildet werden kann, von der Düsenmündung 33 ausgestoßen. Die
Menge des dabei ausgestoßenen
Tintentropfens beträgt
beispielsweise etwa 13,3 pL. D. h. dieses erste Antriebssignal VSD1
ist ein Signal, durch welches die Tintentropfen, die ein gleiches
Tintenvolumen besitzen mehrere Male ausgestoßen werden können.
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In
dem Hochgeschwindigkeitsaufzeichnungsmodus, der dieses erste Antriebssignal
VSD1 verwendet, wird die Abstufungssteuerung durch Erhöhen oder
Vermindern der Anzahl der Antriebspulse, die zu dem piezoelektrischen
Schwinger 20 zugeführt
werden, ausgeführt.
Beispielsweise wird durch Zuführen
eines Antriebspulses der Kleinpunktaufzeichnungsmodus ausgeführt, durch
Zuführen
von zwei Antriebspulsen wird das Mittelpunktaufzeichnen ausgeführt und
durch Zuführen
von drei Antriebspulsen wird das Großpunktaufzeichnen ausgeführt.
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Dementsprechend
erzeugt der Decoder 54 3-Bit Pulsauswahldaten entsprechend
den Nicht-Aufzeichnungsdruckdaten (Abstufungsdaten 00), den Kleinpunktdruckdaten
(Abstufungsdruckdaten 01), den Mittelpunktdruckdaten (Abstufungsdaten
10) und den Großpunktdruckdaten
(Abstufungsdruckdaten 11). Jedes Bit dieser Pulsauswahldaten entspricht dem
jeweiligen Pulssignal. D. h. das höchstrangige Bit dieser Pulsauswahldaten
entspricht dem ersten Antriebspuls DP1, das zweite Bit entspricht
dem zweiten Antriebsimpuls DP2 und das niederrangigste Bit entspricht
dem dritten Antriebspuls DP3. Daher erzeugt der Decoder 54 die
Pulsauswahldaten (000) durch Übersetzen
der Nicht-Aufzeichnungsdruckdaten,
erzeugt die Pulsauswahldaten (010) durch Übersetzen der Kleinpunktdruckdaten,
erzeugt die Pulsauswahldaten (101) durch Übersetzen der Mittelpunktdruckdaten
und erzeugt die Pulsauswahldaten (111) durch Übersetzen der Großpunktdruckdaten.
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Dabei
wird auf der Basis der Kleinpunktdruckdaten nur der zweite Antriebspuls
DP2 zu dem entsprechenden piezoelektrischen Schwinger 20 zugeführt. In ähnlicher
Weise werden auf der Basis der Mittelpunktdruckdaten der erste Antriebspuls
DP1 und der dritten Antriebspuls DP3 zugeführt, auf der Basis der Großpunktdruckdaten
werden der ersten Antriebspuls DP1, der zweite Antriebspuls DP2
und der dritte Antriebspuls DP3 kontinuierlich zugeführt. Als
Ergebnis hieraus wird der Tintentropfen mit etwa 13,3 pL einmal
von der Düsenmündung 33 in
Antwort auf die Kleinpunktdruckdaten ausgestoßen, so dass der kleine Punkt
auf dem Aufzeichnungsblatt 8 gebildet wird. Der Tintentropfen
mit etwa 13,3 pL wird kontinuierlich zweimal von der Düsenmündung 33 in
Antwort auf die Mittelpunktdruckdaten ausgestoßen, so dass der mittelgroße Punkt
durch den Tintentropfen mit etwa insgesamt 26,6 pL auf dem Aufzeichnungsblatt 8 gebildet
wird. In ähnlicher
Weise wird der Tintentropfen mit 13,3 pL kontinuierlich dreimal
von der Düsenmündung 33 in
Antwort auf die Großpunktdruckdaten
ausgestoßen,
so dass der Großpunkt durch
den Tintentropfen mit etwa insgesamt 40 pL auf dem Aufzeichnungsblatt 8 gebildet
wird. Daher beträgt
die minimale Menge der Tinte in diesem Hochgeschwindigkeitsaufzeichnungsmodus
(erstes Antriebssignal VSD1) etwa 13,3 pL.
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Als
nächstes
wird das zweite Antriebssignal VSD2 beschrieben. Dieses zweite Antriebssignal VSD2
ist ein Signal einschließlich
verschiedener Arten von Antriebspulsen, die sich in der Tintenmenge unterscheiden.
D. h., wie in 7 gezeigt, das zweite Antriebssignal
VSD2 umfasst, einen Leichtschwingungspuls VP1 zum leichten Schwingen
eines Meniskus, einen Kleinpunktantriebspuls DP4 zum Ausstoßen eines
Kleinpunkttintentropfens und einen Mittelpunktantriebspuls DP5 zum
Ausstoßen
eines Mittelpunkttintentropfens in einer Druckperiode TB in Reihe und
ist ein Signal, das wiederholt mit der Druckperiode TB erzeugt wird.
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Der
Leichtschwingungspuls VP1 umfasst einen Leichtschwingungsausdehnungselement,
bei welchem das elektrische Potential von dem niedrigsten elektrischen
Potential VL zu einem zweitniedrigsten elektrischen Potential VL1
angehoben wird, das etwas höher
als VL und zwar mit einer solch vergleichsweise sanften Potentialgradiente,
dass der Tintentropfen nicht ausgestoßen wird, ein Leichtschwingungshalteelement,
bei welchem das zweitniedrigste elektrische Potential VL1 für eine vorbestimmte
Zeitdauer gehalten wird und ein Leichtschwingungszusammenziehelement,
bei welchem das elektrische Potential mit einer vergleichsweise sanften
Potentialgradiente von dem zweitniedrigsten elektrischen Potential
VL1 auf das niedrigste elektrische Potential VL angesenkt wird.
Wenn dieser Leichtschwingungspuls VP1 zu dem piezoelektrischen Schwinger 20 zugeführt wird,
wird eine Druckveränderung,
der vergleichsweise sanft ist, in der Druckkammer 34 erzeugt
und der Meniskus vibriert leicht in Folge dieser Druckveränderung.
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Der
Kleinpunktantriebspuls DP4 ist durch ein Signal gebildet, welche
in Reihe ein Ausdehnungselement, bei welchem das elektrische Potential
von dem niedrigsten elektrischen Potential VL auf das höchste elektrische
Potential VH mit einer vergleichsweise steilen Gradiente angehoben
wird, ein Ausdehnungshalteelement, bei welchem das höchste elektrische
Potential VH für
eine sehr kurze Zeit gehalten wird, ein Ausstoßelement, bei welchem das elektrische
Potential von dem höchsten
elektrischen Potential VH auf das zweithöchste elektrische Potential
VH1 abgesenkt wird, das etwas niedriger ist als dieses höchste elektrische
Potential VH und zwar mit einer vergleichsweise steilen Gradiente,
ein Ausstoßhalteelement,
bei welchem das zweithöchste
elektrische Potential VH1 Wird für
eine sehr kurze Zeitdauer gehalten, und ein Schwingungssteuerelement,
bei welchem das elektrische Potential von dem zweithöchsten elektrischen
Potential VH1 auf das niedrigste elektrische Potential VL abgesenkt
wird, verbindet. Wenn dieser Kleinpunktantriebspuls DP4 zu dem piezoelektrischen
Schwinger 20 zugeführt
wird, wird der Tintentropfen mit dem Volumen, durch welches der
kleine Punkt gebildet werden kann, beispielsweise der Tintentropfen
mit etwa 5,5 pL, von der Düsenmündung 33 ausgestoßen.
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Der
Mittelpunkt des Antriebspuls P umfasst einen Ausstoßpuls PS1
zum Ausstoßen
des Tintentropfens und einen Vibrationssteuerpuls PS2, der nach
diesem Ausstoßpuls
PS1 erzeugt wird und die Schwingung des Meniskus nach dem Ausstoßen des Tintentropfens
unterdrückt.
Der Ausstoßpuls
PS1 umfasst ein Ausdehnungselement, bei welchem das elektrische
Potential von dem niedrigsten elektrischen Potential VL auf das
dritthöchste
Potential elektrische Potential VH2 mit einer solchen Gradiente
angehoben wird, dass der Tintentropfen nicht ausgestoßen wird,
ein Ausdehnungshalteelement, bei welchem das dritthöchste elektrische
Potential VH2 für
eine vorbestimmte Zeitdauer gehalten wird, und ein Ausstoßelement,
bei welchem das elektrische Potential von dem dritthöchsten elektrischen
Potential VH2 auf das niedrigste elektrische Potential VL mit einer
vergleichsweise steilen Gradiente abgesenkt wird. Das dritthöchste elektrische
Potential VH2 ist ein elektrisches Potential, das niedriger ist
als das höchste
elektrische Potential VH und höher
ist als das zweithöchste
elektrische Potential VH1. wenn dieser Mittelpunktantriebspuls D5
zu dem piezoelektrischen Schwinger 20 zugeführt wird,
wird der Tintentropfen des Volumens, durch welchen der mittelgroße Punkt
gebildet werden kann, beispielsweise der Tintentropfen mit etwa
11,5 pL, von der Düsenmündung 33 ausgestoßen.
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In
dem ersten Hochauflösungsaufzeichnungsmodus,
in welchen dieses zweite Antriebssignal VSD2 verwendet wird, wird
das Kleinpunktaufzeichnen durch Zuführen des Kleinpunktantriebspulses
DP4 zu dem piezoelektrischen Schwinger 20 ausgeführt. Ferner
wird das Mittelpunktaufzeichnen durch Zuführen des Mittelpunktantriebspunktes
DP5 zu dem piezoelektrischen Schwinger 20 ausgeführt, und
das Großpunktaufzeichnen
wird durch kontinuierliches Zuführen
des Kleinpunktantriebspulses DP4 und des Mittelpunktantriebspulses
DP5 ausgeführt. D.
h., der Decoder 54 erzeugt die Pulsauswahldaten (100) durch Übersetzen
der Nichtaufzeichnungsdruckdaten, erzeugt die Pulsauswahldaten (010) durch Übersetzen
der Kleinpunktdruckdaten, erzeugt die Pulsauswahldaten (001) durch Übersetzen
der Mittelpunktdruckdaten, und erzeugt die Pulsauswahldaten (011)
durch Übersetzen
der Großpunktdruckdaten.
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Dabei
schwingt auf der Basis der Nichtaufzeichnungsdruckdaten der Meniskus
der entsprechenden Düsenmündung 33 etwas.
Auf der Basis der Kleinpunktdruckdaten wird der Tintentropfen mit
etwa 5,5 pL von der entsprechenden Düsenmündung 33 ausgeschlossen,
sodass der kleine Punkt auf dem Aufzeichnungsblatt 8 gebildet
wird. Auf der Basis der Mittelpunktdruckdaten wird der Tintentropfen
mit etwa 11,5 pL von der entsprechenden Düsenmündung 33 ausgestoßen, sodass
der mittelgroße
Punkt auf dem Aufzeichnungsblatt 8 gebildet wird. Ferner wird
auf der Basis der Großpunktdruckdaten
der Tintentropfen mit etwa insgesamt 23 pL von der entsprechenden
Düsenmündung 33 ausgeschlossen,
sodass der große
Punkt auf dem Aufzeichnungsblatt 8 gebildet wird. Dementsprechend
beträgt
die minimale Menge der Tinte in diesem ersten Hochauflösungsaufzeichnungsmodus
(zweites Antriebssignal VSD2) etwa 5,5 pL.
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Jeder
der großen,
mittleren und kleinen Punkte in diesem ersten Hochauflösungsaufzeichnungsmodus
ist kleiner als jeder der großen,
mittleren und kleinen Punkte in dem ersten Aufzeichnungsmodus. Daher
kann ein Aufzeichnen mit der hohen Auflösung und hohen Bildqualität ausgeführt werden.
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Als
nächstes
wird das dritte Antriebssignal VSD3 beschrieben. Dieses dritte Antriebssignal VSD3
ist ebenso ein Antriebssignal einschließlich verschiedener Arten von
Antriebsimpulsen, die sich in der Tintenmenge unterscheiden. D.
h., wie in 8 gezeigt, das dritte Antriebssignal
VSD3 umfasst einen Leichtschwingungspuls VSD2, der einen Meniskus
leicht schwingen lässt,
einen Kleinpunktantriebsimpuls DP6, der einen Kleinpunkttintentropfen
ausstößt, und
einen Mittelpunktantriebspuls DP7, der einen Mittelpunkttintentropfen
in einer Druckperiode TC in Reihe ausstößt, und es ist ein Signal,
das wiederholt mit dieser Druckperiode TC erzeugt wird.
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Der
Leichtschwingungspuls VP2 umfasst ein Leichtschwingungsausdehnungselement,
bei welchem das elektrische Potential von dem niedrigsten elektrischen
Potential VL auf das drittniedrigste elektrische Potential VL2 angehoben
wird, das etwas höher
ist als VL, und zwar mit einer solchen vergleichsweise sanften Potentialgradiente,
dass der Tintentropfen nicht ausgestoßen wird, ein Leichtschwingungshaltelement,
bei welchem das drittniedrigste elektrische Potential VL2 für eine vorbestimmte
Zeitdauer gehalten wird, und ein Leichtschwingungszusammenziehelement,
bei welchem das elektrische Potential mit einer vergleichsweise
sanften Potentialgradiente von dem drittniedrigsten elektrischen
Potential VL2 auf das niedrigste elektrische Potential VL abgesenkt
wird. Wenn dieser Leichtschwingungspuls V22 zu dem piezoelektrischen
Schwinger 20 zugeführt
wird, wird eine vergleichsweise sanfte Druckveränderung in der Druckkammer 34 erzeugt,
und der Meniskus schwingt sanft in Folge dieser Druckveränderung.
Das drittniedrigste elektrische Potential VL2 in diesem Leichtschwingungspuls
VP2 wird auf ein elektrisches Potential eingestellt, das niedriger
ist als das zweitniedrigste elektrische Potential VL1 des Leichtschwingungspulses
VP1.
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Der
Kleinpunktantriebspuls DP6 umfasst ein Signal, das in Reihenfolge
ein Ausdehnungselement, bei welchem das elektrische Potential von
dem niedrigen elektrischen Potential VL auf das höchste elektrische
Potential VH' mit
einer vergleichsweise steilen Gradiente angehoben wird, ein Ausdehnungshalteelement,
bei welchem das höchste
elektrische Potential VH' für eine sehr
kurze Zeitdauer gehalten wird, ein Ausstoßelement, bei welchem das elektrische Potential
von dem höchsten
elektrischen Potential VH' auf
das zweithöchste
elektrische Potential VH1' abgesenkt
wird, das etwas niedriger ist als dieses höchste elektrische Potential
VH' und zwar mit
einer vergleichsweise steilen Gradiente, ein Ausstoßhalteelement,
bei welchem das zweithöchste
elektrische Potential VH1' für eine sehr
kurze Zeitdauer gehalten wird, und ein Schwingungssteuerelement,
bei welchem das elektrische Potential von dem zweithöchsten elektrischen
Potential VH1' auf
das niedrigste elektrische Potential VL abgesenkt wird, verbindet. Wenn
dieser Kleinpunktantriebspuls DP6 zu dem piezoelektrischen Schwinger 20 zugeführt wird,
wird eine sehr kleine Menge eines Tintentropfens, durch den der
Kleinpunkt gebildet werden kann, beispielsweise ein superkleiner
Tintentropfen mit etwa 2,0 pL, von der Düsenmündung 33 ausgestoßen.
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Der
Kleinpunktantriebspuls DP7 umfasst ein Vorausdehnungselement, bei
welchem das elektrische Potential von dem niedrigsten elektrischen
Potential VL auf ein mittleres elektrisches Potential VM mit einer
solchen konstanten Gradiente angehoben wird, dass der Tintentropfen
nicht ausgestoßen
wird, ein Vorhalteelement, bei welchem das mittlere elektrische
Potential VM für
eine vorbestimmte Zeitdauer gehalten wird, ein Ausdehnungselement,
bei welchem das elektrische Potential von dem mittleren elektrischen
Potential VM auf das höchste
elektrische Potential VH' mit
einer solchen konstanten Gradiente angehoben wird, dass der Tintentropfen
nicht ausgestoßen
wird, ein Ausdehnungshalteelement, bei welchem das höchste elektrische Potential
VH' für eine vorbestimmte
Zeitdauer gehalten wird, ein Ausstoßelement, bei welchem das elektrische
Potential steil von dem höchsten
elektrischen Potential VH' auf
das niedrigste elektrische Potential VL abgesenkt wird, ein erstes
Schwingungssteuerhalteelement, bei welchem das niedrigste elektrische
Potential VL für eine
vorbestimmte Zeitdauer gehalten wird, ein Schwingungssteuerelement,
bei welchem das elektrische Potential von dem niedrigsten elektrischen Potential
VL auf das mittlere elektrische Potential VM angehoben wird, ein
zweites Schwingungssteuerhalteelement, bei welchem das mittlere
elektrische Potential VM für
eine vorbestimmte Zeitdauer gehalten wird, und ein Rückkehrelement,
bei welchem das elektrische Potential von dem mittleren elektrischen Potential
VM auf das niedrigste elektrische Potential VL abgesenkt wird. Wenn
dieser Mittelpunktantriebspuls DP7 zu dem piezoelektrischen Schwinger 20 zugeführt wird,
wird der Tintentropfen mit einer Menge, durch welche der mittelgroße Punkt
gebildet werden kann, beispielsweise ein Tintentropfen mit etwa 5,5
pL, von der Düsenmündung 33 ausgestoßen.
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In
dem zweiten Hochauflösungsaufzeichnungsmodus,
bei welchem dieses dritte Antriebssignal VS3 verwendet wird, wird
das Kleinpunktaufzeichnen durch Zuführen des Kleinpunktantriebspulses
DP6 zu dem piezoelektrischen Schwinger 20 ausgeführt. Ferner
wird das Mittelpunktaufzeichnen durch Zuführen des Mittelpunktantriebspulses
DP7 zu dem piezoelektrischen Schwinger 20 ausgeführt, und
das Großpunktaufzeichnen
wird durch Zuführen des
Kleinpunktantriebspulses DP6 und des Mittelpunktantriebspulses DP7
auf kontinuierliche Weise ausgeführt.
D. h., der Decoder 54 erzeugt die Pulsauswahldaten (100)
durch Übersetzen
der Nichtaufzeichnungsdruckdaten, Pulsauswahldaten (010) durch Übersetzen
der Kleinpunktdruckdaten (Abstufungsdaten 01), erzeugt die Pulsauswahldaten
(001) durch Übersetzen
der Mittelpunktdruckdaten (Abstufungsdaten 10), und erzeugt die Pulsauswahldaten (011)
durch Übersetzen
der Großpunktdruckdaten (Abstufungsdaten
11).
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Dabei
schwingt auf der Basis der Nichtaufzeichnungsdaten der Meniskus
der entsprechenden Düsenmündung 33 etwas.
Auf der Basis der Kleinpunktdruckdaten wird der superkleine Tintentropfen mit
etwa 2,0 pL von der entsprechenden Düsenmündung 31 derart ausgestoßen, dass
der kleine Punkt auf dem Aufzeichnungsblatt 8 gebildet
wird. In ähnlicher
Weise wird auf der Grundlage der Mittelpunktdruckdaten der Tintentropfen
mit etwa 5,5 pL von der entsprechenden Düsenmündung 33 derart ausgestoßen, dass
der mittelgroße
Punkt auf dem Aufzeichnungsblatt gebildet wird. Ferner wird auf
der Basis der Großpunktdruckdaten
der Tintentropfen mit etwa insgesamt 11,5 pL von der entsprechenden
Düsenmündung 33 derart
ausgestoßen,
dass der große Punkt
auf dem Aufzeichnungsblatt gebildet wird. Dementsprechend beträgt die minimale
Menge der Tinte in diesem zweiten Hochauflösungsaufzeichnungsmodus (drittes
Antriebssignal VSD3) etwa 2,0 pL.
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Jeder
der großen,
mittleren und kleinen Punkte in diesem zweiten Hochauflösungsaufzeichnungsmodus
ist kleiner als jeder der großen,
mittleren und kleinen Punkte in dem ersten Hochgeschwindigkeitsaufzeichnungsmodus.
Daher kann ein Aufzeichnen mit der höheren Auflösung und der höheren Bildqualität ausgeführt werden.
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Als
nächstes
wird der Betrieb dieses Druckers 1 beschrieben.
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Dieser
Drucker 1 beginnt seinen Betrieb bei Erhalt der Druckdaten
und des Steuerbefehls von dem Hostcomputer. D. h. wenn der Drucker 1 diese Druckdaten
und den Steuerbefehl empfängt,
stellt der Steuerabschnitt 46 (Aufzeichnungsmoduseinstelleinheit)
einen Aufzeichnungsmodus aus der Mehrzahl von Aufzeichnungsmodi
auf der Basis des Steuerbefehls betreffend den Aufzeichnungsmodus (Aufzeichnungsmoduseinstelldaten)
ein. Beispielsweise wird ein Aufzeichnungsmodus aus dem Hochgeschwindigkeitsaufzeichnungsmodus,
dem ersten Hochauflösungsaufzeichnungsmodus
und dem zweiten Hochauflösungsaufzeichnungsmodus eingestellt.
Ferner stellt der Steuerabschnitt 46 (Druckermoduseinstelleinheit)
den Druckmodus auf der Basis des Steuerbefehls betreffend den Druckmodus (Einstelldaten
für randlosen
Druckmodus) ein. D. h., entweder wird der normale Druckmodus, bei
welchem ein Drucken mit Rändern
ausgeführt
wird, oder der randlose Druckmodus, bei welchem ein Drucken ohne
Ränder
ausgeführt
wird, eingestellt.
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Wenn
der Aufzeichnungsmodus und der Druckmodus eingestellt worden sind,
gibt der Steuerabschnitt 46 (Aufzeichnungsmodusdatenausgabeeinheit)
die Steuerdaten (Aufzeichnungsmodusdaten) zu der Antriebssignalerzeugungsschaltung 48 und
dem Decoder 54 aus.
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Auf
der Basis dieser Steuerdaten stellt die Antriebssignalerzeugungsschaltung 48 den
Zustand ein, in welchem das Antriebssignal entsprechend dem Aufzeichnungsmodus
erzeugt werden kann. Beispielsweise stellt bei Erhalt der Steuerdaten,
die angeben, dass der Hochgeschwindigkeitsaufzeichnungsmodus eingestellt
worden ist, die Antriebssignalerzeugungsschaltung 48 den
Zustand ein, in welchem das erste Antriebssignal VSD1 (6)
erzeugt werden kann; bei Erhalt der Steuerdaten, die angeben, dass
der erste Hochauflösungsaufzeichnungsmodus
eingestellt worden ist, stellt die Antriebssignalerzeugungsschaltung 48 den
Zustand ein, in welchem das zweite Antriebssignal VSD2 (7)
erzeugt werden kann. Und bei Erhalt der Steuerdaten, die angeben,
dass der Zweithochauflösungsaufzeichnungsmodus
eingestellt worden ist, stellt die Antriebssignalerzeugungsschaltung 58 den
Zustand ein, in welchem das dritte Antriebssignal VSD3 (8)
erzeugt werden kann.
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Ferner
stellt der Decoder 54 die Kombination der Druckdaten (Abstufungsdaten)
und der Pulsauswahldaten ein. Beispielsweise wählt der Decoder 54 die
Tabellendaten des auf der Basis der Steuerdaten von dem Steuerabschnitt 46 eingestellten
Aufzeichnungsmodus auf der Basis der Tabellendaten aus, in denen
die Kombination der Druckdaten und der Pulsauswahldaten in dem jeweiligen
Aufzeichnungsmodus bestimmt ist.
-
Wenn
der Aufzeichnungsmodus eingestellt worden ist, führt der Drucker 1 den
Aufzeichnungsbetrieb in dem eingestellten Aufzeichnungsmodus aus. Dabei
führt in
dieser Ausführungsform,
vor dem Aufzeichnungsbetrieb, der Steuerabschnitt 46 (Aufzeichnungsmodusbegrenzungseinheit)
eine Beurteilung entsprechend den erfassten Druckplattenspalt und dem
eingestellten Druckmodus aus und begrenzt die nutzbaren Druckmodi
auf einen Teil der drei Arten von Aufzeichnungsmodi, falls erforderlich.
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D.
h., hinsichtlich des Druckplattenspaltes kann in dem Falle, dass
der Spalt in dem normalen Zustand (in dem Zustand des kleinen Spaltes)
ist, das Aufzeichnen in einem des Hochgeschwindigkeitsaufzeichnungsmodus,
des ersten Hochauflösungsaufzeichnungsmodus
und des zweiten Hochauflösungsaufzeichnungsmodus
ausgeführt
werden. In dem Falle, dass der Spalt in dem Zustand des großen Spaltes
ist, beschränkt
der Steuerabschnitt 46, obgleich das Aufzeichnen in dem
Hochgeschwindigkeitsaufzeichnungsmodus und in dem ersten Hochauflösungsaufzeichnungsmodus
ausgeführt
werden kann, das Aufzeichnen derart, dass das Aufzeichnen nicht
in dem zweiten Hochauflösungsaufzeichnungsmodus
ausgeführt
werden kann. In anderen Worten können
in dem Zustand des kleinen Spalts das erste Antriebssignal VSD1,
das zweite Antriebssignal VSD2 und das dritte Antriebssignal VSD3,
d. h. alle Antriebssignale, welche die Antriebssignalerzeugungsschaltung 48 erzeugen
können, verwendet werden.
Andererseits kann in dem Zustand des großen Spalts, obgleich das erste
Antriebssignal VSD1 und das zweite Antriebssignal VSD2 verwendet
werden können,
das dritte Antriebssignal VSD3 nicht verwendet werden. Diese Steuerung
wird ausgeführt, um
eine Kombination des Druckplattenspalts und des verwendeten Aufzeichnungsmodus
zu vermeiden, durch welche der Tintentropfen leicht zerstäubt wird. Beispielsweise
wird diese Steuerung ausgeführt,
um zu verhindern, dass der Kleinpunkttintentropfen in dem zweiten
Hochauflösungsaufzeichnungsmodus, d.
h. der superkleine Tintentropfen mit etwa 2 pL zerstäubt wird.
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Dieses
Phänomen
wird unter Bezugnahme auf 9 beschrieben. 9 ist
ein charakteristisches Diagramm, das die Beziehung zwischen der Ausstrahlgeschwindigkeit
eines Tintentropfens und dem Flugabstand (Druckplattenspalt) des
Tintentropfens zeigt; eine vertikale Achse zeigt die Ausstrahlgeschwindigkeit
des Tintentropfens, und eine horizontale Achse zeigt den Flugabstand.
In 9 zeigt eine durchgezogene Linie eine Beziehung
zwischen der Ausstrahlgeschwindigkeit und der Fluggeschwindigkeit
eines superkleinen Tintentropfens (2 pL) in dem dritten Antriebssignal
VSD3, und eine gestrichelte Linie zeigt eine Beziehung zwischen
der Ausstrahlgeschwindigkeit und der Fluggeschwindigkeit eines kleinen
Tintentropfens (5,5 pL) in dem zweiten Antriebssignal VSD2.
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Dieser
superkleine Tintentropfen empfängt einen
großen
Einfluss des Widerstandes der Luft, sodass die Verminderungsrate
der Geschwindigkeit in Bezug auf den Flugabstand S.
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Wie
in 9 gezeigt, ist in dem Falle des superkleinen Tintentropfens
mit etwa 2 pL die Strahlgeschwindigkeit 0 m/s bei dem Flugabstand
von 2,5 mm. In dem Zustand des großen Spalts wird, wie in 10 gezeigt,
da der Druckplattenspalt 2,3 mm beträgt, die Strahlgeschwindigkeit
0 m/s, gerade bevor der superkleine Tintentropfen landet. Daher
ist es in dem Zustand des großen
Spalts da es die Möglichkeit
gibt, dass der superkleine Tintentropfen nicht auf dem Aufzeichnungsblatt 8 landet
und zerstäubt
wird, schwierig das Bild, etc. aufzuzeichnen.
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Dementsprechend
wird in dieser Ausführungsform
in dem Zustand des großen
Spalts durch Begrenzen des Aufzeichnens derart, dass das Aufzeichnen
in dem zweiten Hochauflösungsaufzeichnungsmodus
nicht ausgeführt
werden kann, sicher verhindert, dass der superkleine Tintentropfen
zerstäubt
wird.
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Andererseits
beträgt
in dem Falle des kleinen Tintentropfens mit etwa 5,5 pL die Strahlgeschwindigkeit
etwa 3 m/s bei dem Flugabstand von 2,3 mm. Daher landet der Tintentropfen
sicher auf dem Aufzeichnungsblatt 8.
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Andererseits
kann hinsichtlich des Druckmodus in dem Falle, dass der normale
Druckmodus (Druckmodus mit Rändern)
eingestellt ist, das Aufzeichnen in irgendeinem des Hochgeschwindigkeitsaufzeichnungsmodus,
des ersten Hochauflösungsaufzeichnungsmodus
und des zweiten Hochauflösungsaufzeichnungsmodus
ausgeführt
werden. In dem Falle, dass der randlose Druckmodus eingestellt ist,
begrenzt die Steuereinheit 46, obgleich das Aufzeichnen
in dem Hochgeschwindigkeitsaufzeichnungsmodus und dem ersten Hochauflösungsaufzeichnungsmodus
ausgeführt
werde kann, das Aufzeichnen derart, dass das Aufzeichnen indem zweiten
Hochauflösungsaufzeichnungsmodus
nicht ausgeführt
werden kann. In anderen Worten werden in dem normalen Modus das
erste Antriebssignal VSD1, das zweite Antriebssignal VSD2 und das
dritte Antriebssignal VSD3, d. h. alle Antriebssignale, welche die
Antriebssignalerzeugungsschaltung 48 erzeugen kann, verwendbar
sein. Andererseits kann bei dem randlosen Druckmodus, obgleich das
erste Antriebssignal VSD1 und das zweite Antriebssignal VSD2 verwendet
werden können,
das dritte Antriebssignal VSD3 nicht verwendet werden.
-
Diese
Steuerung wird ausgeführt,
um zu verhindern, dass die nach außerhalb der Ränder des Aufzeichnungsblatts 8 ausgestoßenen superkleinen Tintentropfen
zerstäubt
werden. D. h., bei diesem randlosen Druckmodus werden die Tintentropfen ebenso
außerhalb
der Ränder
des Aufzeichnungsblatts ausgestoßen, und diese Tintentropfen
werden durch den Absorbierer 18 durch das Absorbiererfenster 17 absorbiert.
Da hierbei dieser Absorbierer 18 auf der hinteren Fläche der
Druckplatte 12 vorgesehen ist, ist es erforderlich, den
Tintentropfen um den Abstand auszustrahlen, der die Summe der Plattendicke
der Druckplatte 12 und des Druckplattenspalts ist, um den
Tintentropfen zu veranlassen, durch den Absorbierer 18 absorbiert
zu werden. Allerdings ist bei dem superkleinen Tintentropfen die
Verminderungsrate der Strahlgeschwindigkeit infolge des viskosen
Widerstandes der Luft groß,
und in dem Falle des langen Flugabstands besteht die Befürchtung, dass
der Tintentropfen nicht auf dem Absorbierer 18 infolge
eines Mangels an Geschwindigkeit landen kann. Daher wird in dieser
Ausführungsform
in dem randlosen Aufzeichnungsmodus, in welchem der Tintentropfen
auch außerhalb
der vier Seiten des Aufzeichnungsblatts 8 ausgestoßen wird,
durch Begrenzen des Aufzeichnens derart, dass das Aufzeichnen in
dem zweiten Hochauflösungsaufzeichnungsmodus
nicht ausgeführt
werden kann, sicher verhindert, dass der superkleine Tintentropfen
zerstäubt
wird.
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D.
h., wie in 10 gezeigt, in einem Zustand
des kleinen Spalts beträgt
der Abstand von der Düsenmündung 33 zu
der Oberfläche
des Absorbierers 4,5 mm. Daher wird, wie in 9 gezeigt,
wenn das Aufzeichnen mit dem dritten Antriebssignal VSD3 (dem zweiten
Hochauflösungsaufzeichnungsmodus)
ausgeführt
wird, die Fluggeschwindigkeit 0 m/s, bevor der superkleine Tintentropfen
mit etwa 2 pL auf dem Absorbierer 18 landet, genauer gesagt bei
2,5 mm von der Düsenmündung 33.
Da es dementsprechend schwierig ist, den superkleinen Tintentropfen
durch den Absorbierer 18 zu sammeln, besteht die Befürchtung,
dass der superkleine Tintentropfen zerstäubt wird.
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Dementsprechend
wird in dieser Ausführungsform
in dem randlosen Druckmodus, in welchem die Tintentropfen ebenso
außerhalb
der Ränder
des Aufzeichnungsblatts 8 ausgestoßen werden, durch Begrenzen
des Aufzeichnungsmodus derart, dass das Aufzeichnen in dem zweiten
Hochauflösungsaufzeichnungsmodus
nicht ausgeführt
werden kann, sicher verhindert, dass der superkleine Tintentropfen
zerstäubt
wird.
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In
dieser Ausführungsform
werden die Beurteilung auf der Basis der Druckplattenspalts und
die Beurteilung auf der Basis des Druckmodus gemeinsam ausgeführt, sodass
die nutzbaren Aufzeichnungsmodi wie in 10 gezeigt
ausgewählt
werden. D. h., in dem Falle, dass der Druckmodus mit Rändern in
dem Zustand des kleinen Spalts eingestellt ist, kann das Aufzeichnen
in jedem des Hochgeschwindigkeitsaufzeichnungsmodus, des ersten
Hochauflösungsaufzeichnungsmodus
und des zweiten Hochauflösungsaufzeichnungsmodus ausgeführt werden.
In dem Falle, dass der randlose Druckmodus in dem Zustand des kleinen
Spalts eingestellt ist, kann, obgleich das Aufzeichnen in dem Hochgeschwindigkeitsaufzeichnungsmodus
und dem ersten Hochauflösungsaufzeichnungsmodus ausgeführt werden
kann, das Aufzeichnen nicht in dem zweiten Hochauflösungsaufzeichnungsmodus ausgeführt werden.
In dem Falle, dass der Druckmodus mit Rändern in dem Zustand des großen Spalts eingestellt
ist, und in dem Falle, dass der randlose Druckmodus in dem Zustand
des großen
Spalts eingestellt ist, kann, obgleich das Aufzeichnen in dem Hochgeschwindigkeitsaufzeichnungsmodus
und dem ersten Hochauflösungsaufzeichnungsmodus ausgeführt werden
kann, das Aufzeichnen nicht in dem zweiten Hochauflösungsaufzeichnungsmodus ausgeführt werden.
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Als
nächstes
wird beurteilt, ob der durch den Steuerbefehl von dem Hostcomputer
eingestellte Aufzeichnungsmodus ein nutzbarer Aufzeichnungsmodus
ist, und zwar entsprechend der Beurteilung auf der Basis des Druckplattenspalts
und des Druckmodus. In dem Falle, dass der eingestellte Aufzeichnungsmodus
als nicht nutzbarer Aufzeichnungsmodus beurteilt wird, gibt der
Steuerabschnitt 46 (Benachrichtigungseinheit) den Alarm
aus, der wiedergibt, dass der Aufzeichnungsmodus ungeeignet ist. Dieser
Alarm wird beispielsweise durch Anzeigen einer Nachricht an einem
Display des Hostcomputers ausgeführt.
In diesem Falle sendet der Steuerabschnitt 46 einen Fehlercode,
der wiedergibt, dass der Aufzeichnungsmodus ungeeignet ist, zu dem
Hostcomputer. Dann empfängt
der Hostcomputer diesen Fehlercode, um hierdurch die Nachricht an
dem Display anzuzeigen.
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Wenn
der Steuerabschnitt 46 den Alarm ausgegeben hat, wird die
Einstellung des Druckers 1 zu einer Aufzeichnungseinstellung
verändert,
die ausgeführt
werden kann. Diese Veränderung
der Einstellung wird durch jegliche Veränderung des Aufzeichnungsmodus,
Veränderung
des Druckplattenspalts und Veränderung
des Druckmodus ausgeführt.
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In
dem Falle, dass der durch den Steuerbefehl festgelegte zweite Hochauflösungsaufzeichnungsmodus
als ungeeignet beurteilt worden ist, da der randlose Druckmodus
gemeinsam eingestellt worden ist, wird der Aufzeichnungsmodus zu
dem ersten Hochauflösungsaufzeichnungsmodus
verändert,
wodurch das Aufzeichnen in dem randlosen Druckmodus ausgeführt werden
kann. Bei diesem Einstellungsveränderungsvorgang
dient der Steuerabschnitt 46 als Aufzeichnungsmodusumschalteinheit.
Und der Steuerabschnitt 46 gibt entsprechend der Veränderung
des Aufzeichnungsmodus das Steuersignal zu der Antriebssignalerzeugung 48 aus und
schaltet das Antriebssignal zu einem beim Aufzeichnen zu verwendenden
Antriebssignal um.
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In
dem Falle, dass der durch den Steuerbefehl spezifizierte zweite
Hochauflösungsaufzeichnungsmodus
als ungeeignet beurteilt worden ist, da der Druckplattenspalt in
dem Zustand des großen Spalts
ist, wird der Druckplattenspalt zu dem normalen Zustand (dem Zustand
des kleinen Spalts) verändert,
wodurch das Aufzeichnen in dem zweiten Hochauflösungsaufzeichnungsmodus ausgeführt werden kann.
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In
dem Falle, dass der durch den Steuerbefehl spezifizierte randlose
Druckmodus als unangemessen beurteilt worden ist, da der zweite
Hochauflösungsaufzeichnungsmodus
gleichzeitig eingestellt worden ist, wird der Aufzeichnungsmodus
zu dem Druckmodus mit Rändern
verändert,
wodurch das Aufzeichnen in dem zweiten Hochauflösungsaufzeichnungsmodus ausgeführt werden
kann. In diesem Falle dient der Steuerabschnitt 46 als
Druckmodusumschalteinheit und schaltet den randlosen Druckmodus,
der durch den Steuerbefehl spezifiziert ist, zu dem Druckmodus mit
Rändern
um.
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In
dieser Ausführungsform
wird der Aufbau eingesetzt, der de Benutzer des Druckers 1 veranlasst,
ein Umschalten des Aufzeichnungsmodus, ein Umschalten des Druckplattenspalts
oder ein Umschalten des Druckmodus nach dem Ausgeben der Warnung
auszugeben. Dabei wird die Einstellung des Druckers auf eine Einstellung
verändert,
die für den
Wunsch des Benutzers passend ist, um hierdurch den Benutzungskomfort
zu verbessern.
-
Nachdem
die Einstellung des Druckers 1 derart verändert wurde,
wird das Aufzeichnen auf dem Aufzeichnungsblatt 8 in dem
eingestellten Aufzeichnungsmodus und Druckmodus ausgeführt. Als nächstes werden
unter Bezugnahme auf ein Flussdiagramm in 11 Verfahren
des Beurteilungsvorgangs auf der Basis des obigen Druckplattenspalts und
Druckmodus und der Umschaltvorgang des Aufzeichnungsmodus beschrieben.
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Wenn
der Steuerabschnitt einen Druckbefehl empfängt, der von dem Hostcomputer
[SO] gesandt wird (Druckdaten und Steuerdaten), beurteilt der Steuerabschnitt
einen Einstellwert des Druckplattenspalts auf der Basis des Erfassungssignals
von dem Druckplattenspalterfassungssensor 16 [S1].
-
Dabei
beurteilt in dem Falle des kleinen Spalts [S1, ja] der Steuerabschnitt,
ob der randlose Druckmodus ausgewählt ist, und zwar auf der Basis des
Steuerbefehls [S2]. Falls der Druckmodus mit Rändern ausgewählt ist
[S2, nein], empfängt
der Steuerabschnitt den gegenwärtigen
Betriebszustand und führt
ein Drucken durch das übliche
Steuerverfahren [S6] aus. Andererseits beurteilt in dem Falle, dass
der randlose Druckmodus ausgewählt
ist [S2, ja] oder in dem Falle des großen Spalts [S1, nein] der Steuerabschnitt,
ob der zweite Hochauflösungsaufzeichnungsmodus
durch das dritte Antriebssignal VSD3 ausgewählt ist [S3].
-
Dabei
empfängt
in dem Falle, dass das dritte Antriebssignal VSD3 nicht ausgewählt ist
[S3, nein] der Steuerabschnitt den gegenwärtigen Betriebszustand und
führt ein
Drucken durch das übliche
Druckverfahren aus [S6]. Andererseits gibt in dem Falle, dass das
dritte Antriebssignal VSD3 ausgewählt ist, d. h. in dem Falle,
dass der zweite Hochauflösungsaufzeichnungsmodus
ausgewählt
ist [S3, ja] der Steuerabschnitt den Fehlercode zum Ausgeben der Warnung
zu dem Hostcomputer [S4] aus und wartet.
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Der
Hostcomputer, der diesen Fehlercode erhalten hat, zeigt die Warnung
an dem Display an. Die Warnung lautet beispielsweise wie folgt:
[in dem vorliegenden Aufzeichnungsmodus werden das Innere eines
Druckers und ein Aufzeichnungsblatt verschmutzt.] [Bitte schalten
Sie einen Aufzeichnungsmodus in einen ersten Hochauflösungsaufzeichnungsmodus
um. Oder bitte stellen Sie einen kleinen Druckplattenspeicher ein.]
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Während des
obigen Wartens überwacht
der Steuerabschnitt den Steuerbefehl von dem Hostcomputer und das
Erfassungssignal von dem Druckplattenspalterfassungssensor 16.
Wenn der Aufzeichnungsmodus in den ersten Hochauflösungsaufzeichnungsmodus
umgeschaltet wird und das zweite Antriebssignal VSD2 ausgewählt wird,
ist [S5, ja] empfängt
der Steuerabschnitt den gegenwärtigen
Betriebszustand und führt
ein Drucken durch das übliche
Steuerverfahren [S6] aus. Oder, selbst falls der Aufzeichnungsmodus
nicht zu dem zweiten Aufzeichnungssignal VSD2 umgeschaltet wird
[S5, nein], falls der Druckplattenspalt in den Kleinspaltzustand
umgeschaltet wird, und der Druckmodus mit Rändern eingestellt ist [S1,
ja] [S2, nein], empfängt der
Steuerabschnitt den gegenwärtigen
Betriebszustand und führt
ein Drucken durch das übliche
Steuerverfahren aus [S6].
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Im
Hinblick auf das obige Verfahren kann, wie in 12 gezeigt,
die Einstellung automatisch verändert
werden. Beispielsweise gibt in dem Schritt S3 in dem Falle, dass
der zweite Hochauflösungsaufzeichnungsmodus
ausgewählt
ist, der Steuerabschnitt die Benachrichtigungswarnung [S40] aus
und schaltet den Aufzeichnungsmodus in dem ersten Hochauflösungsaufzeichnungsmodus
(Antriebssignal VSD2) automatisch um [S50].
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Die
Erfindung ist nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt, sondern
es können
verschiedene Veränderungen
auf der Basis des Schutzbereichs der Patentansprüche vorgenommen werden.
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In
der obigen Ausführungsform
können
drei Aufzeichnungsmodi einschließlich des Hochauflösungsaufzeichnungsmodus,
des ersten Hochauflösungsaufzeichnungsmodus
und des zweiten Hochauflösungsaufzeichnungsmodus
verwendet werden, und falls der Druckplattenspalt in dem Zustand
des großen
Spalts ist, werden die verwendbaren Aufzeichnungsmodi auf die zwei
Aufzeichnungsmodi einschließlich
des Hochauflösungsaufzeichnungsmodus
und des ersten Hochauflösungsaufzeichnungsmodus
beschränkt.
Allerdings kann beispielsweise die Anzahl der Arten der Aufzeichnungsmodi zwei
oder mehr sein, und die Anzahl der zu beschränkenden Aufzeichnungsmodi kann
mindestens eine Art sein.
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Ferner
ist in er obigen Ausführungsform
der Spalterfasser derart aufgebaut, dass die Positionsbeziehung
zwischen dem Aufzeichnungskopf 10 und der Druckplatte 12 entsprechend
dem Rotationswinkel des Einstellhebels 15 erfasst wird,
und der Druckplattenspalt wird indirekt aus dieser Positionsbeziehung
erfasst. Allerdings ist die Erfindung nicht auf diesen Aufbau beschränkt. Beispielsweise
kann er Druckplattenspalt direkt erfasst werden, und der Spalt von
der Düsenfläche zu der
Oberfläche
des Aufzeichnungskopfs kann erfasst werden. Ferner kann der Spalt
indirekt auf der Basis der Positionen der bewegbaren Elemente wie
dem Hebel 15, dem Schlitten 2 und dem Aufzeichnungskopf 10 erfasst werden,
oder kann direkt durch einen Sensor erfasst werden.
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Im
Hinblick auf den Einstellmechanismus wird in der obigen Ausführungsform
der Aufbau zu Zwecken der Beschreibung eingesetzt, bei welchem der
Spalt in die zwei Zustände
einschließlich
des Großspaltzustands
und des üblichen
Zustands (Kleinspaltzustands) umgeschaltet werden kann. Allerdings
ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt. Beispielsweise kann der
Spalteinstellmechanismus durch einen Mechanismus aufgebaut sein,
der den Druckplattenspalt auf mehrere Stufen von drei oder mehr
einstellen kann. Ferner kann der Spalteinstellmechanismus einen
Mechanismus aufweisen, der die Druckplatte 12 hoch- und
herunterbewegt.
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Ferner
wird in der obigen Ausführungsform auf
der Basis des Steuerbefehls an dem Hostcomputer der Aufzeichnungsmodus
eingestellt. Allerdings kann ein Moduseinstellschalter zum Einstellen
eines Aufzeichnungsmodus an dem Drucker 1 vorgesehen werden,
und der Aufzeichnungsmodus kann durch die Betätigung dieses Moduseinstellschalters
eingestellt werden.
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Ferner
wird im Hinblick auf das Druckerzeugungselement in der obigen Ausführungsform
der piezoelektrische Schwinger 20 mit dem Längsschwingungsmodus
angegeben. Allerdings kann ein piezoelektrischer Schwinger mit einem
Auslenkungsschwingungsmodus anstelle dieses piezoelektrischen Schwingers 20 verwendet
werden. Dieser piezoelektrische Schwinger mit dem Auslenkungsschwingungsmodus
zieht sich durch eine Ladung in einer Richtung senkrecht zu einem
elektrischen Feld zusammen, sodass die Zusammenziehverformung die
Druckkammer 34 zusammenzieht und die Ausdehnungsverformung
durch Entladung expandiert die Druckkammer 34. Ferner ist
das elektromechanische Wandelelement nicht auf diese piezoelektrischen
Schwinger beschränkt,
sondern kann ein magnetisches Verformungselement sein. Ferner ist
das Druckerzeugungselement nicht auf das elektromechanische Wandelelement
beschränkt,
sondern kann ein Wärmeerzeugungselement
sein. Ein Aufzeichnungskopf, der ein Wärmeerzeugungselement verwendet,
ist beispielsweise derart aufgebaut, dass die Tinte um das Wärmeerzeugungselement
herum durch Erwärmen
des Wärmeerzeugungselements schnell
aufgeheizt wird, und Tinte in der Druckkammer wird durch Luftblasen
mit Druck beaufschlagt, die durch dieses Erhitzen erzeugt werden,
um hierdurch Tintentropfen von der Düsenmündung auszustoßen. Diese
Erfindung kann ebenso auf eine Aufzeichnungsrichtung angewendet
werden, die mit einem Aufzeichnungskopf mit diesem Aufbau ausgerüstet ist.
-
Ferner
kann im Hinblick auf den obigen Hostcomputer dieser Hostcomputer
mit der Aufzeichnungsvorrichtung wie dem Drucker 1 oder
dem Plotter durch ein Kommunikationsnetzwerk verbunden sein oder
kann direkt mit der Aufzeichnungsvorrichtung verbunden sein. Ferner
kann in einer Aufzeichnungsvorrichtung mit einem Plattendisplay
wie einem Flüssigkristalldisplay
und einem LED-Display die Benachrichtigungseinheit durch das Datendisplay
und den Steuerabschnitt 46 aufgebaut sein.
-
Wie
oben beschrieben sind gemäß der Erfindung
der Spalterfasser zum Erfassen des Druckplattenspalts von der Düsenmündung und
die Aufzeichnungsmodusbegrenzungseinheit, welche die nutzbaren Aufzeichnungsmodi
auf einen Teil der Mehrzahl von Aufzeichnungsmodi entsprechend dem
durch den Spalterfasser erfassten Druckplattenspalt begrenzt, vorgesehen.
Daher ist es in dem Falle, das die Kombination des Druckplattenspalts
und des Aufzeichnungsmodus, der durch die Aufzeichnungsmoduseinstelleinheit
eingestellt ist, ungeeignet ist, möglich, zu verhindern, dass
das Aufzeichnen in dieser ungeeigneten Kombination ausgeführt wird.
Aus diesem Grund ist es möglich,
vorab zu verhindern, dass der superkleine Tintentropfen zerstäubt wird.
Dementsprechend kann ein Nachteil, wie eine Verschmutzung infolge
von Tintennebel in der Aufzeichnungsvorrichtung verhindert werden.
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Ferner
ist die Aufzeichnungsmodusbegrenzungseinheit vorgesehen, welche
die nutzbaren Aufzeichnungsmodi auf einen Teil der mehreren Aufzeichnungsmodi
beim Einstellen des randlosen Druckmodus begrenzt, bei welchem ein
Drucken bis zu den Rändern
des Aufzeichnungsblatts geführt wird.
Daher ist es, selbst falls die Kombination des randlosen Druckmodus
und des durch die Aufzeichnungsmoduseinstelleinheit eingestellten
Aufzeichnungsmodus ungeeignet ist, möglich, zu verhindern, dass
das Aufzeichnen bei dieser ungeeigneten Kombination ausgeführt wird.
Aus diesem Grund ist es möglich,
vorab zu verhindern, dass der superkleine Tintentropfen zerstäubt wird.
Dementsprechend kann ein Nachteil wie eine Verschmutzung infolge
des Tintennebels in der Aufzeichnungsvorrichtung verhindert werden.
-
Ferner
ist die Aufzeichnungsmodus-Umschalteinheit vorgesehen, welche den
zu verwendenden Aufzeichnungsmodus auf einen der nutzbaren Aufzeichnungsmodi
umschaltet, die durch die Aufzeichnungsmodusbegrenzungseinheit begrenzt sind
und so in einem Falle, in welchem die Aufzeichnungsmodusbegrenzungseinheit
beurteilt, dass der durch die Aufzeichnungsmodus-Einstelleinheit
eingestellte Aufzeichnungsmodus nicht ein nutzbarer Aufzeichnungsmodus
ist. Daher kann, selbst falls der durch die Aufzeichnungsmoduseinstelleinheit
eingestellte Aufzeichnungsmodus eine geeignete Kombination ergibt,
der Aufzeichnungsmodus zu einem Aufzeichnungsmodus umgeschaltet
werden, der verhindern kann, dass ein Tintentropfen zerstäubt wird. Aus
diesem Grund kann ein solcher Nachteil, dass der superkleine Tintentropfen
zerstäubt
wird, sicher verhindert werden. Da ferner der Aufzeichnungsmodus
auf der Vorrichtungsseite umgeschaltet wird, kann die Belastung
für den
Benutzer vermindert werden. Daher kann der Nutzungskomfort verbessert werden.
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In
dem Falle, dass die Benachrichtigungseinheit die den unangemessenen
Aufzeichnungsmodus mitteilt, wenn die Aufzeichnungsmodusbegrenzungseinheit
beurteilt, dass der durch die Aufzeichnungsmoduseinstelleinheit
eingestellte Aufzeichnungsmodus nicht ein nutzbarer Aufzeichnungsmodus
ist, ist es möglich,
einen Reset der Kombination anzufordern, sodass die Einstellung
zu derjenigen Einstellung verändert
werden kann, die den Wünschen
des Benutzers entspricht. Daher kann der Komfort des Gebrauchs verbessert
werden.
-
Ferner
verändert
sich in dem Falle, dass verschiedene Arten von durch den Antriebssignal
erzeugten Antriebssignalen als Signale genommen werden, die sich
in der minimalen Tintenmenge unterscheiden, da die minimale Menge
des Tintentropfens zuerst zerstäubt
wird, sich die Leichtigkeit eines Zerstäubens stufenweise. Da diese
minimale Tintenmenge die Auflösung
des Aufzeichnungsbildes angibt, ist es durch Verwenden des Antriebssignals
der minimalen Tintenmenge, bei welchem die Tintenmenge nicht zerstäubt wird,
möglich,
zu verhindern, dass die Bildqualität nach einem Umschalten des Aufzeichnungsmodus
abnimmt.