-
Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Fahrerkabine für Baumaschinen gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1, die beispielsweise in hydraulischen Baggern,
hydraulischen Kränen
u. dgl. eingesetzt werden kann.
-
Generell
weisen Baumaschinen, wie beispielsweise hydraulische Bagger, als
Hauptbestandteile eine untere Baustruktur, eine verdrehbar auf der unteren
Baustruktur montierte obere Baustruktur und einen Arbeitsmechanismus
auf, der an einem Frontteil der oberen Baustruktur zum Anheben und
Absenken von Lasten vorgesehen ist. Eine Kabine ist auf einem Drehrahmen
der oberen Baustruktur als Betriebsraum vorgesehen, der von einem
Bediener bei der Steuerung der Maschine besetzt wird.
-
Die
Kabinen von hydraulischen Baggern sind unter dem Gesichtspunkt des
Schutzes der Bediener in der Regel gehäuseartig ausgebildet. Als ein
Beispiel für
derartige Kabinen von Hydraulikbaggern ist z.B. aus der
JP-A-2000-198469 eine
gehäuseartige Kabinenkonstruktion
bekannt mit an vier Ecken angeordneten Befestigungs-Grundelementen,
von denen jedes mit einem nach aufwärts weisenden Verbindungsansatz
versehen ist, mit Grundstreben zur Verbindung der vier Grundelemente
in Quer- und Längsrichtungen,
mit rechten und linken vorderen Pfosten, die aufrecht auf den rechten
und linken vorderen Grundelementen montiert sind, mit rechten und
linken hinteren Pfosten, die aufrecht auf den rechten und linken
hinteren Grundelementen montiert sind, mit rechten und linken Dachpfosten, welche die
oberen Endteile der vorderen und hinteren Pfosten verbinden, mit
einer vorderen Verbindungsstrebe, welche die oberen Endteile der
rechten und linken vorderen Pfosten verbindet und mit einer hinteren Verbindungsstrebe,
welche die oberen Endteile der rechten und linken hinteren Pfosten
verbindet.
-
Bei
der Montage wird diese bekannte Fahrerkabine zuerst durch Befestigen
der unteren Enden der linken und rechten vorderen Pfosten an dem
Verbindungsansatz der Grundelemente montiert, und die unteren Enden
der jeweiligen Pfosten werden durch Schweißen an den Grundelementen befestigt, um
sie darauf zu montieren.
-
Bei
der vorgenannten bekannten Baumaschinenkabine sind die vorderen
und hinteren Pfosten an den Befestigungs-Grundelementen montiert durch
Befestigen der unteren Enden der jeweiligen Pfosten an den Verbindungsansätzen, die
an der Seite der Grundelemente vorgesehen sind, und durch Ausbilden
einer Schweißnaht
um den Umfang der freien Endteile, die an den jeweiligen Befestigungs-Grundelementen anstoßen.
-
Beim
Anschweißen
eines an einem Grundelement anstoßenden unteren Endes eines
Pfostens kann jedoch eine Schweißnaht nur an dem Umfang des
freien oder fußseitigen
Endes gebildet werden, das an dem Grundelement anliegt. Wegen einer
Beschränkung
der Schweißlänge ist
es daher schwierig, die Festigkeit der Schweißverbindungsteile eines Pfostens
und eines Grundelementes zu erhöhen. Ferner
kann durch die Spannungskonzentration am freien Endteil oder am
Fußteil
eines aufrechten Pfostens die nur am Umfang der anstoßenden freien
Endteile eines Pfostens gebildete Schweißnaht beschädigt werden, was die Betriebssicherheit
der Maschine erheblich beeinträchtigen
kann.
-
Im
Hinblick auf das vorstehend erörterte
Problem beim Stand der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Fahrerkabine für
eine Baumaschine zu schaffen, die die Anordnung der linken und rechten
vorderen Pfosten ebenso wie der linken und rechten hinteren Pfosten
an den jeweiligen Grundelementen erleichtert und gleichzeitig die
Festigkeit ihrer Verbindungsteile erhöht.
-
Diese
Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung
durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Diese Fahrerkabine für Baumaschinen
enthält
an den vier Ecken angeordnete Befestigungs-Grundelemente, von denen jedes mit einem nach
aufwärts
weisenden Verbindungsansatz versehen ist, Grundstreben zur Verbindung
der Grundelemente in Quer- und Längsrichtungen
einer Maschine, linke und rechte vordere Pfosten, die aufrecht auf
den linken und rechten vorderen Grundelementen montiert sind, linke
und rechte Dachpfosten, welche die oberen Endteile der vorderen
und hinteren Pfosten längsverbinden,
eine vordere Verbindungsstrebe, welche die oberen Endteile der rechten
und linken vorderen Pfosten querverbindet, und eine hintere Verbindungsstrebe,
welche die oberen Endteile der linken und rechten hinteren Pfosten
querverbindet.
-
Diese
Fahrerkabine enthält
ferner einen Ausschnittsteil, der in einem unteren Endteil jedes
vorderen und hinteren Pfostens vorgesehen ist und zum Passeingriff
mit dem Verbindungsansatz des Grundelementes dient, wobei ein unterer
Endteil jedes vorderen und hinteren Pfostens an dem Verbindungsansatz
des Grundelementes befestigt wird und mit dem letzteren durch eine
Schweißnaht
sicher fixiert wird, die entlang der Randkantenteile um den Ausschnittsteil
und den Verbindungsansatz gebildet wird.
-
Mit
den vorstehend beschriebenen Anordnungen können die jeweiligen vorderen
und hinteren Pfosten ohne weiteres und richtig in der geeigneten Position
an dem jeweiligen Grundelement durch Eingriff mit den Verbindungsansätzen gesetzt
werden. Ferner kann beim Anschweißen der unteren Endteile der
vorderen und hinteren Pfosten an die jeweiligen Grundelemente eine
Schweißnaht
längs und
zwischen den Randkanten um die Ausschnittsteile und die Verbindungsansätze derart
gebildet werden, dass sich die Schweißlänge vergrößert, sowie weg vom freien
Ende oder Fußende
des Pfostens, in welchem die Spannungskonzentration auftritt. Dadurch
ermöglichen
die obigen Anordnungen die Vergrößerung der Festigkeit
der geschweißten
Verbindungsteile.
-
Der
Ausschnittsteil in jedem der vorderen und hinteren Pfosten hat die
Form einer Öffnung
eines umgekehrten Us entsprechend dem Profil des Verbindungsansatzes
an der Seite des Grundelements.
-
Mit
den vorgenannten Anordnungen kann ein in Position auf einem Grundelement
gesetzter Pfosten, der sich mit seinem Ausschnittsteil in Eingriff mit
einem Verbindungsansatz an der Seite des Grundelements befindet,
sicher mit dem letzteren verschweißt werden durch Bildung einer
Schweißnaht über eine
größere Länge längs und
zwischen den Randkantenteilen um den Ausschnittsteil und den Verbindungsansatz.
-
Ferner
sind gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung die Grundelemente
jeweils durch eine an der Seite des Fahrzeugkörpers befestigte Grundplatte
und durch einen von dieser Grundplatte aufragenden Verbindungsansatz gebildet,
der in den ausgeschnittenen Teil eingreift.
-
Mit
den vorgenannten Anordnungen wird ein Ausschnittsteil im unteren
Endteil eines Pfostens mit dem Verbindungsansatz verschlossen, indem
ein unterer Endteil eines Pfostens in Passeingriff mit dem Verbindungsansatz
an dem Grundelement gebracht wird, sodass eine festere Schweißung längs der Randkantenteile
um den ausgeschnittenen Teil gebildet werden kann, der sich in Anlage-Eingriff
mit dem Verbindungsansatz des Grundelements befindet.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
-
1 ist
eine Seitenansicht eines hydraulischen Baggers mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung:
-
2 ist
eine vergrößerte linksseitige
Vorderansicht des hydraulischen Baggers mit weggelassenem vorderen
Arbeitsmechanismus zur besseren Klarheit der Darstellung;
-
3 ist
eine Draufsicht auf den hydraulischen Bagger nach 2;
-
4 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
der in 1 dargestellten Fahrerkabine;
-
5 ist
eine linksseitige Ansicht der in 4 dargestellten
Fahrerkabine;
-
6 ist
eine Schnittdarstellung der Fahrerkabine in Richtung der Pfeile
VI-VI der 5;
-
7 ist
eine perspektivische Darstellung eines Kabinenrahmens;
-
8 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung des Kabinenrahmens;
-
9 ist
eine vergrößerte perspektivische Darstellung
eines Grundrahmens allein;
-
10 ist
eine vergrößerte perspektivische Darstellung
eines an einem vorderen Befestigungs-Grundelement befestigten vorderen
Pfostens;
-
11 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung in vergrößertem Maßstab des
vorderen Pfostens und des vorderen Befestigungs-Grundelements;
-
12 ist
eine vergrößerte perspektivische Darstellung
eines auf einem rückwärtigen Grundelement
befestigten hinteren Pfostens;
-
13 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung in vergrößertem Maßstab des
hinteren Grundelements und des hinteren Pfostens und
-
14 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Kabinenrahmens
in einer Modifikation der vorliegenden Erfindung zur Erklärung der Schrittfolge
beim Zusammenbau der Kabine.
-
BESTE VERFAHRENSWEISE ZUR
AUSFÜHRUNG DER
ERFINDUNG
-
Im
Folgenden wird die Baumaschinenkabine gemäß der vorliegenden Erfindung
im Einzelnen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben,
die als Beispiel bei einem Hydraulikbagger unter Bezugnahme auf 1 bis 13 eingesetzt
sind.
-
In
den beiliegenden Zeichnungen ist mit 1 eine untere Struktur
des Hydraulikbaggers und mit 2 eine obere Struktur bezeichnet,
die verdrehbar auf der unteren Struktur 1 montiert ist.
Ein vorderer Arbeitsmechanismus 3 ist an einem Vorderteil
der oberen Struktur 2 zum Anheben und Absenken eines Frontanbaus
z.B. für
Aushubarbeiten vorgesehen.
-
Die
obere Struktur 2 wird größtenteils gebildet von einem
Schwenkrahmen 4, einer auf einem linken Frontteil des Schwenkrahmens 4 montierten, im
Folgenden beschriebenen Kabine 11, einer äußeren Schutzabdeckung 5,
die an dem Schwenkrahmen 4 und an den rechten und hinteren
Seiten der Kabine 11 gemäß 2 und 3 vorgesehen
ist, einem Gegengewicht 6, das an dem hinteren Ende des
Schwenkrahmens 4 befestigt ist, und einem Motor 7,
der quer auf dem Schwenkrahmen 4 in einer Position an der
hinteren Seite der Kabine 11 montiert ist.
-
Die
Kabine 11 ist an dem linken Vorderteil des Schwenkrahmens 4 montiert
und bildet einen Betriebsraum, der von einem Bediener zur Steuerung der
Maschine eingenommen wird. Die Kabine ist innen mit einem Bedienersitz
ausgestattet zusammen mit verschiedenen Betätigungs- und Steuerhebeln (nicht
gezeigt). Wie in den 4 bis 6 gezeigt, wird
die Kabine 11 weitgehend gebildet von einem Kabinenrahmen 12,
einem vorderen Fenster 38, einer Tür 39, einem hinteren
Paneel 41, einem Seitenpaneel 43, einem Dachpaneel 44,
einer vorderen Fensterscheibe 45, einer hinteren Fensterscheibe 46,
einer linken Seitenfensterscheibe 47 und einer rechten
Seitenfensterscheibe 48, die im Folgenden genauer beschrieben
werden.
-
Der
Kabinenrahmen 12 bildet das Gerüst der Kabine 11.
Wie in 7 und 8 gezeigt, wird der Kabinenrahmen 12 von
einem Grundrahmen 13, vorderen Pfosten 22 und 23,
hinteren Pfosten 24 und 25, Dachpfosten 26 und 27,
vorderen Verbindungsgliedern 28 und 29, hinteren
Verbindungsgliedern 30 und 31, einer vorderen
Verbindungsstrebe 32, einer hinteren Verbindungsstrebe 33 und
einem zentralen Pfosten 35 gebildet, was im Folgenden beschrieben wird.
Im Hinblick auf die symmetrisch angeordneten Einzelteile, inklusive
der vorderen Pfosten, der hinteren Pfosten, der Dachpfosten, der
vorderen Verbindungsglieder und der hinteren Verbindungsglieder, sind
nur die Einzelteile an der rechten Seite in den Zeichnungen dargestellt
und die Einzelteile an der linken Seite sind durch Bezugszeichen
in Klammern angegeben.
-
Mit 13 ist
der Grundrahmen der Kabine 11 bezeichnet. Wie in 9 gezeigt,
hat der Grundrahmen 13 die Form einer rechteckigen Rahmenstruktur, die
von linken und rechten vorderen Grundelementen 14 und 15,
linken und rechten hinteren Grundelementen 16 und 17,
linken und rechten Grund-Verbindungsstreben 18 und 19,
und vorderen und hinteren Grund-Verbindungsstreben 20 und 21 gebildet
wird, die später
beschrieben werden.
-
Mit 14 ist
das linke vordere Grundelement bezeichnet, das an einer linken vorderen
Ecke des Grundrahmens 13 angeordnet ist, und mit 15 ist
das rechte vordere Grundelement bezeichnet, das an der rechten vorderen
Ecke des Grundrahmens 13 angeordnet ist. Das linke vordere
Grundelement 14 und das rechte vordere Grundelement 15 sind
in Form von Gussstücken
hergestellt, die durch Vergießen von
Stahl in einer Form erzeugt worden sind. Wie in 10 und 11 gezeigt,
werden die vorderen Grundelemente 14 und 15 von
im Wesentlichen dreieckförmigen
Grundplatten 14A und 15A sowie Verbindungsansätzen 14B und 15B gebildet,
die integral mit den Basisplatten 14A und 15A gegossen
sind und von den Basisplatten 14A und 15A nach
aufwärts
ragen.
-
In
diesem Beispiel sind Bolzenlöcher 14C und 15C jeweils
durch die Basisplatten 14A und 15A gebohrt. Nicht
dargestellte Bolzen sind durch diese Bolzenlöcher 14C und 15C gesteckt
beim Fixieren der Grundelemente 14 und 15 an (nicht
dargestellten) Vibrationsdämpfern,
welche die Kabine 11 auf dem Schwenkrahmen 4 tragen.
-
Die
Verbindungsansätze 14B und 15B werden
gebildet durch aufstehende Plattenteile 14B1 und 15B1 von
im Wesentlichen rechteckiger Form, die von den jeweiligen Basisplatten 14A und 15A nach
aufwärts
ragen und seitlich vorstehen; Stegteile 14B2 und 15B2,
die seitlich von den Außenflächen der
aufragenden Plattenteile 14B1 und 15B1 gegen die
ausgeschnittenen Teile 22B und 23B in den vorderen
Pfosten 22 und 23 vorstehen, was später genauer
beschrieben wird; und dreieckigen Versteifungsrippen 14B3 und 15B3,
die zwischen der Innenseite der aufragenden Plattenteile 14B1 und 15B1 und
den Grundplatten 14A und 15A montiert sind. Ferner
müssen
die Verbindungsansätze 14B und 15B in
den unteren Endteilen der vorderen Pfosten 22 und 23 befestigt
werden. Daher sind die Verbindungsansätze 14B und 15B in
Vorwärtsrichtung
geneigt in Übereinstimmung
mit der Form der unteren Enden der vorderen Pfosten 22 und 23 und
die Stegteile 14B2 und 15B2 ragen seitlich aus
der Außenseite
vor.
-
Demzufolge
sind die Verbindungsansätze 14B und 15B in
unteren Endteilen der vorderen Pfosten 22 und 23 befestigt,
und die ausgeschnittenen Teile 22B und 23B in
den vorderen Pfosten 22 und 23 sind jeweils durch
die aufstehenden Plattenteile 14B1 und 15B1 der
Verbindungsansätze 14B und 15B geschlossen.
Ferner sind in diesem Fall die Stegteile 14B2 und 15B2 in
den ausgeschnittenen Teilen 22B und 23B befestigt.
Damit kann eine Schweißnaht
von größerer Länge gebildet
werden, wenn die aufstehenden Plattenteile 14B1 und 15B1 und
die Stegteile 14B2 und 15B2 an die ausgeschnittenen
Tei len 22B und 23B der vorderen Pfosten 22 und 23 angeschweißt werden.
Somit können
die vorderen Pfosten 22 und 23 an den Grundelementen 14 und 15 durch
eine festere Schweißnaht
fixiert werden. Weiterhin dienen die Versteifungsrippen 14B3 und 15B3 zur
Steigerung der Festigkeit der Grundelemente 14 und 15 gegen
Einbrechen der aufstehenden Plattenteile 14B1 und 15B1,
der Stegteile 14B2 und 15B2 und der vorderen Pfosten 22 und 23.
-
Mit 16 und 17 sind
ein hinteres linkes Befestigungs-Grundelement und ein rechtes hinteres
Befestigungs-Grundelement bezeichnet, die jeweils an einer linken
hinteren Ecke und einer rechten hinteren Ecke des Grundrahmens 13 angeordnet
sind. Ebenso wie die vorderen Befestigungs-Grundelemente 14 und 15 sind
die linken und rechten hinteren Grundelemente 16 und 17 als
Stahlgussteile hergestellt. Wie in 12 und 13 gezeigt,
sind die hinteren Grundelemente 16 und 17 mit
Basisplatten 16A und 17A von im Wesentlichen dreieckiger
Form sowie Verbindungsansätzen 16B und 17B versehen,
die von den Basisplatten 16A und 17A nach aufwärts ragen.
Die Basisplatten 16A und 17A sowie die Verbindungsansätze 16B und 17B sind
jeweils einteilig gegossen.
-
In
diesem Beispiel sind Bolzenlöcher 16C und 17C jeweils
durch die Basisplatten 16A und 17A gebohrt und
(nicht dargestellte) Bolzen sind durch diese Bolzenlöcher 16C und 17C gesteckt
zum Fixieren der Grundelemente 16 und 17 auf Vibrationsdämpfern an
der Seite des Schwenkrahmens 4. Ferner sind die Verbindungsansätze 16B und 17B im Wesentlichen
in einer halbrunden Form im Schnitt ausgebildet und ragen grade
nach aufwärts
zum Eingriff in ausgeschnittene Teile 24A und 25A in
den unteren Endteilen der hinteren Pfosten 24 und 25,
was später
beschrieben wird.
-
Mit 18 ist
eine linke Grundstrebe bezeichnet, welche die Basisplatte 14A des
linken vorderen Grundelements 14 und die Basisplatte 16A des
linken hinteren Grundelements 16 verbindet. Mit 19 ist eine
rechte Grundstrebe bezeichnet, welche die Basisplatte 15A des
rechten vorderen Grundelements 15 und die Basisplatte 17A des
rechten hinteren Grundelements 17 miteinander verbindet.
Mit 20 ist eine vordere Grundstrebe bezeichnet, welche
die Basisplatte 14A des linken vorderen Grundelements 14 und
die Basisplatte 15A des rechten vorderen Grundelements 15 miteinander
verbindet. Mit 21 ist eine hintere Grundstrebe bezeichnet,
welche die Basisplatte 16A des linken hinteren Grundelements 16 und die
Basisplatte 17A des rechten hinteren Grundelements 17 verbindet.
Diese Grundstreben 18 bis 21 sind jeweils durch
Winkelstangen gebildet, die durch Biegen einer Platte in L-Form
hergestellt worden sind.
-
Mit 22 ist
ein linker vorderer Pfosten bezeichnet, der an der linken vorderen
Ecke des Grundrahmens 13 angeordnet ist und mit 23 ist
ein rechter vorderer Pfosten bezeichnet, der an der rechten vorderen
Ecke des Grundrahmens 13 angeordnet ist. In diesem Beispiel
sind die linken und rechten vorderen Pfosten 22 und 23 jeweils
aus einem Stahlrohr von diversifizierter Querschnittsform gebildet,
das durch Ziehen eines einfachen runden Stahlrohrs und Biegen zu
einem vorderseitig konvexen Profil geformt ist. Ferner sind zur
später
beschriebenen Führung
eines Frontfensters 38 die vorderen Pfosten 22 und 23 integral
mit einer Laufrollennut 22A oder 23A an einer
Seite ausgebildet, die im zusammengebauten Zustand eine innere Querseite
der vorderen Pfosten 22 und 23 wird.
-
Wie
aus 10 und 11 ersichtlich,
sind ferner ausgeschnittene Teile 22B und 23B in
den unteren Endteilen der vorderen Pfosten 22 und 23 ausgebildet
zum Passeingriff mit den Verbindungsansätzen 14B bzw. 15B der
vorderen Grundelemente 14 und 15. In diesem Beispiel
ist der ausgeschnittene Teil 22B in einer Seitenfläche an der
rechten Seite des linken vorderen Pfostens 22 gebildet,
während der
ausgeschnittene Teil 23B in einer Seitenfläche an der
linken Seite des rechten vorderen Pfostens 23 in gegenüberliegender
Relation zu dem ausgeschnittenen Teil 22B gebildet ist.
Ferner sind die ausgeschnittenen Teile 22B und 23B jeweils
in Form eines umgekehrten Us geformt, das am unteren Ende offen
ist. Im Einzelnen sind die ausgeschnittenen Teile 22B und 23B in
Form von Öffnungen
von im Wesentlichen rechteckiger Form ausgebildet, die zu den Stegteilen 14B2 und 15B2 passen,
welche durch die aufragenden Plattenteile 14B1 und 15B1 der
vorderen Grundelemente 14 und 15 jeweils nach
dem Zusammenbau geschlossen sind.
-
Von
den wie oben beschrieben angeordneten linken und rechten vorderen
Pfosten 22 und 23 ist zum Beispiel das untere
Enden des rechten vorderen Pfostens 23 an dem Verbindungsansatz 15B des rechten
vorderen Grundelements 15 so montiert, dass der ausgeschnittene
Teil 23B durch den Verbindungsansatz 15B geschlossen
wird, und in diesem Zustand die beiden Teile sicher durch Schweißen aneinander
fixiert sind. In diesem Beispiel wird beim Verschweißen des
rechten vorderen Pfostens 23 mit dem rechten vorderen Grundelement 15 eine Schweißnaht nicht
nur um das freie Ende des rechten vorderen Pfostens 23 gebildet,
der an der Basisplatte 15A des rechten vorderen Grundelements 15 anliegt, sondern
auch entlang und zwischen den Randkantenteilen um den ausgeschnittenen
Teil 23B und den Ver bindungsansatz 15B des rechten
vorderen Grundelements 15 (d.h. den aufragenden Plattenteil 15B1 und
den Stegteil 15B2), die sich miteinander in einem Passeingriff
befinden. Diese geschweißte
Verbindungskonstruktion ermöglicht
eine Verhinderungen von Spannungskonzentrationen an bestimmten Orten
und vergrößert die
Länge der
Schweißnaht
und verbessert damit als Ergebnis die Festigkeit der geschweißten Teile.
Das Gleiche gilt für
die Verbindungskonstruktion des linken vorderen Pfostens 22 und
des linken vorderen Grundelements 14.
-
Mit 24 und 25 sind
ein linker hinterer Pfosten und ein rechter hinterer Pfosten bezeichnet,
die jeweils in den linken und rechten hinteren Ecken des Grundrahmens 13 angeordnet
sind. In diesem Beispiel sind ebenso wie bei den vorstehend beschriebenen
vorderen Pfosten 22 und 23 die linken und rechten
hinteren Pfosten 24 und 25 jeweils aus Stahlrohren
von einer diversifizierten Form gebildet, die durch Ziehen eines
einfachen runden Stahlrohrs hergestellt worden sind.
-
Wie
in den 12 und 13 gezeigt,
sind ferner in unteren Endteilen der hinteren Pfosten 24 und 25 Ausschnittsteile 24A und 25A ausgebildet,
die zu den aufragenden Verbindungsansätzen 16B und 17B der
hinteren Grundelemente 16 und 17 passen. In diesem
Beispiel ist der ausgeschnittene Teil 24A in einer Seitenfläche an der
rechten Seite des linken hinteren Pfostens 24 ausgebildet,
während
der ausgeschnittene Teil 25A in einer Seitenfläche an der
linken Seite des rechten hinteren Pfostens 25 in gegenüberliegender
Relation zu dem ausgeschnittenen Teil 24A gebildet ist.
Ferner hat jeder der ausgeschnittenen Teile 24A und 25A jeweils
die Form eines umgekehrten Us, das am unteren Ende offen ist. Genauer gesagt
sind die ausgeschnittenen Teile 24A und 25A in
der Form von Öffnungen
von im Wesentlichen rechteckiger Gestalt ausgebildet, die zu den
Verbindungsansätzen 16B und 17B passen
und die von den Verbindungsansätzen 16B und 17B der
hinteren Grundelemente 16 und 17 nach dem Zusammenbau geschlossen
werden.
-
Von
den linken und rechten hinteren Pfosten 24 und 25,
die beispielsweise in der vorstehend beschriebenen Weise angeordnet
sind, ist der ausgeschnittene Teil 25A des rechten hinteren
Pfostens 25 an den Verbindungsansatz 17B des rechten
hinteren Grundelements 17 angepasst und in diesem Zustand an
dem letzteren sicher durch Schweißen fixiert. In diesem Beispiel
wird beim Anschweißen
des rechten hinteren Pfostens 25 an dem rechten hinteren
Grundelement 17 eine Schweißnaht nicht nur um das freie Ende
des rechten hinteren Pfostens 25 gebildet, das an der Grundplatte 17A des
rechten hinteren Grundelements 17 anliegt, sondern auch
entlang und zwischen den Randkantenteilen um den Ausschnitt 25A und
den Verbindungsansatz 17B des rechten hinteren Grundelements 17,
die sich in Passeingriff miteinander befinden. Diese geschweißte Verbindungskonstruktion
macht es möglich,
eine Konzentration der Spannungen an bestimmten Orten zu verhindern
und die Länge
der Schweißnaht
zu vergrößern sowie
als Ergebnis die Festigkeit der verschweißten Teile zu erhöhen. Das
Gleiche gilt für
die Verbindungskonstruktion des linken hinteren Pfostens 24 und
des linken hinteren Grundelements 16.
-
Mit 26 ist
ein linker Dachpfosten bezeichnet, der sich zwischen den oberen
Endteilen des linken vorderen Pfostens 22 und des linken
hinteren Pfostens 24 erstreckt, und mit 27 ist
ein rechter Dachpfosten bezeichnet, der sich zwischen den oberen
Endteilen des rechten vorderen Pfostens 23 und des rechten
hinteren Pfostens 25 erstreckt.
-
Die
linken und rechten Dachpfosten 26 und 27 sind
mäßig abgerundet
in einer nach oben konvexen Form. Ferner sind die linken und rechten
Dachpfosten 26 und 27 an einer quer verlaufenden
Innenseite jeweils integral mit Laufrollennuten 26A und 27A geformt.
-
In
diesem Beispiel ist in gleicher Weise wie bei den oben beschriebenen
linken und rechten vorderen Pfosten 22 und 23 jeder
der linken und rechten Dachpfosten 26 und 27 durch
ein Stahlrohr von einer diversifizierten Querschnittsform gebildet,
das in eine gebogene Form durch eine Biegeoperation geformt worden
ist. Ein vorderer Endteil des linken Dachpfostens 26 ist
mit einem oberen Endteil des linken vorderen Pfostens 22 durch
ein linkes vorderes Verbindungsglied 28 verbunden, das
im Folgenden beschrieben wird, während
ein hinterer Endteil des linken Dachpfostens 26 verbunden
ist mit einem oberen Endteil des linken hinteren Pfostens 24 über ein
linkes hinteres Verbindungsglied 30, das ebenfalls im Folgenden
beschrieben wird. Andererseits ist ein vorderer Endteil des rechten
Dachpfostens 27 mit einem oberen Endteil des rechten vorderen
Pfostens 23 über
ein rechtes vorderes Verbindungsglied 29 verbunden, das
im Folgenden beschrieben wird, während
ein hinterer Endteil des rechten Dachpfostens 27 verbunden
ist mit einem oberen Endteil des rechten hinteren Pfostens 25 über ein
rechtes hinteres Verbindungsglied 31, das ebenfalls im
Folgenden beschrieben wird.
-
Mit 28 ist
das linke vordere Verbindungsglied bezeichnet, das zwischen dem
linken vorderen Pfosten 22 und dem linken Dachpfosten 26 angeordnet ist,
und mit 29 ist das rechte vordere Verbindungsglied bezeichnet,
das zwischen dem rechten vorderen Pfosten 23 und dem rechten
Dachpfosten 27 vorgesehen ist. Die linken und rechten Verbindungsglieder 28 und 29 sind
jeweils in Form eines Vierkantrohres in einer bogenförmigen Gestalt
ausgebildet.
-
In
diesem Beispiel ist das linke vordere Verbindungsglied 28 mit
einer Laufrollennut 28A versehen, die sich an einer inneren
Seite kontinuierlich zu und von den Laufrollennuten 22A an
dem linken vorderen Pfosten 22 und der Laufrollennut 26A an
dem linken Dachpfosten 26 erstreckt. Andererseits weist das
rechte vordere Verbindungsglied 29 eine Laufrollennut 29A auf,
die sich längsgerichtet
an der inneren Seite kontinuierlich zu und von der Laufrollennut 23A an
dem rechten vorderen Pfosten 23 und der Laufrollennut 27A an
dem rechten Dachpfosten 27 erstreckt.
-
Ferner
ist ein Ende des linken vorderen Verbindungsglieds 28 in
einem oberen Endteil des linken vorderen Pfostens 22 eingepasst
und sicher mit letzterem durch Schweißen fixiert, während das
andere Ende in einen vorderen Endteil des linken Dachpfostens 26 eingepasst
und mit letzterem durch Schweißen
sicher fixiert ist. Demzufolge sind der linke vordere Posten 22 und
der linke Dachpfosten 26 miteinander durch das linke Verbindungsglied 28 verbunden. Andererseits
ist ein Ende des rechten vorderen Verbindungsglied 29 in
einen oberen Endteil des rechten vorderen Pfostens 23 eingepasst
und mit letzterem durch Schweißen
sicher fixiert, während
das andere Ende in einen vorderen Endteil des rechten Dachpfostens 27 eingepasst
und mit letzterem durch Schweißen
sicher fixiert ist. Daher sind der rechte vordere Pfosten 23 und
der rechte Dachpfosten 27 durch das rechte vordere Verbindungsglied 29 miteinander
verbunden.
-
Mit 30 ist
ein linkes hinteres Verbindungsglied bezeichnet, das zwischen dem
linken hinteren Pfosten 24 und dem linken Dachpfosten 26 vorgesehen
ist, und mit 31 ist ein rechtes hinteres Verbindungsglied
bezeichnet, das zwischen dem rechten hinteren Pfosten 25 und
dem rechten Dachpfosten 27 vorgesehen ist. Die linken und
rechten hinteren Verbindungsglieder 30 und 31 sind
in einer hohlen kastenartigen Form ausgebildet.
-
Eine
Vorderseite des linken hinteren Verbindungsglieds 30 ist
in einem hinteren Endteil des linken Dachpfostens 26 eingepasst
und mit letzterem durch Schweißen
sicher fixiert, während
eine Unterseite des linken hinteren Verbindungsglieds 30 in
einem oberen Endteil des linken hinteren Pfostens 24 eingepasst
und mit letzterem durch Schweißen
sicher fixiert ist. Demzufolge sind der linke hintere Pfosten 24 und
der linke Dachpfosten 26 durch das linke hintere Verbindungsglied 30 miteinander
verbunden. Andererseits ist eine Vorderseite des rechten hinteren
Verbindungsglieds 31 in einen hinteren Endteil des rechten
Dachpfostens 27 eingepasst und mit letzterem durch Schweißen sicher
fixiert, während
eine Unterseite des rechten hinteren Verbindungsglieds 31 in
einen oberen Endteil des rechten hinteren Pfostens 25 eingepasst
und an letzterem durch Schweißen
sicher fixiert ist. Daher sind der rechte hintere Pfosten 25 und
der rechte Dachpfosten 27 über das rechte hintere Verbindungsglied 31 miteinander
verbunden.
-
Mit 32 ist
eine vordere Verbindungsstrebe (vgl. 7) bezeichnet,
die in einem oberen Teil am vorderen Ende des Kabinenrahmens 12 vorgesehen ist.
Die vordere Verbindungsstrebe 32 wird von einem sich quer
erstreckenden langgestreckten Plattenglied gebildet. Verbindungsteile
an den gegenüberliegenden
Enden der vorderen Verbin dungsstrebe 32 sind an den linken
und rechten vorderen Verbindungsgliedern 28 und 29 durch
Schweißung
sicher fixiert. Daher sind die oberen Endteile der vorderen Pfosten 22 und 23 miteinander
durch die vordere Querstrebe 32 über die jeweiligen vorderen
Verbindungsglieder 28 und 29 querverbunden.
-
Mit 33 ist
eine hintere Verbindungsstrebe bezeichnet, die in einem oberen Teil
an dem hinteren Ende des Kabinenrahmens 12 vorgesehen ist.
Beispielsweise wird die hintere Verbindungsstrebe 33 von
einem sich quer erstreckenden langgestreckten Vierkantrohr gebildet.
Verbindungsteile an den gegenüberliegenden
Enden der hinteren Verbindungsstrebe 33 sind mit den linken
und rechten hinteren Verbindungsgliedern 30 und 31 durch
Schweißen
sicher fixiert. Daher sind die oberen Endteile der jeweiligen hinteren
Pfosten 24 und 25 miteinander querverbunden durch
die hintere Verbindungsstrebe 33 über die hinteren Verbindungsglieder 30 und 31.
-
Mit 34 ist
eine mittlere hintere Verbindungsstrebe bezeichnet, die am hinteren
Ende des Kabinenrahmens 12 in einer beabstandeten Position
unterhalb der hinteren Verbindungsstrebe 33 vorgesehen
ist. Die mittlere hintere Verbindungsstrebe 34 wird von
einer sich quer erstreckenden Platte gebildet, die in eine stangenartige
Form gefaltet worden ist. Die gegenüberliegenden Enden der mittleren
hinteren Verbindungsstrebe 34 sind an vertikal mittleren Teilen
der linken und rechten hinteren Pfosten 24 und 25 durch
Schweißung
sicher fixiert. Daher sind die hinteren Pfosten 24 und 25 an
jeweils vertikal mittleren Teilen miteinander durch die mittlere
hintere Verbindungsstrebe 24 querverbunden.
-
Mit 35 ist
ein mittlerer Pfosten bezeichnet, der an der linken Seite des Kabinenrahmens 12 vorgesehen
ist. Der mittlere Pfosten 35 ist in Form einer Hohlstruktur
durch Zusammenschweißen
von inneren und äußeren Paneelen 36 und 37 hergestellt,
die in eine im Wesentlichen L-förmige
Querschnittsform gepresst sind. Der mittlere Pfosten 35 setzt
sich zusammen aus einem sich vertikal erstreckenden Pfostenabschnitt 35A und
einem Seitenpaneelabschnitt 35B, der sich von einem unteren
Teil des vertikalen Pfostenabschnitts 35A nach rückwärts erstreckt.
-
Der
in der vorstehend beschriebenen Weise angeordnete mittlere Pfosten 35 ist
in einer mittleren Position zwischen den vorderen und hinteren Enden des
Kabinenrahmens angeordnet. Untere Endteile des Pfostenabschnitts 35A und
des Seitenpaneelabschnitts 35B sind durch Schweißen an der
linken Grundstrebe 18 des Grundrahmens 13 sicher
fixiert, während
ein oberer Endteil des Pfostenabschnitts 35A an dem linken
Dachpfosten 26 durch Schweißen sicher fixiert ist.
-
Mit 38 ist
ein vorderes Fenster bezeichnet, das an der Frontseite des Kabinenrahmens 12 vorgesehen
ist. Das Frontfenster 38 ist bewegbar längs der Laufrollennuten 23A an
den beiden vorderen Pfosten 22 und 23, den Laufrollennuten 27A an
den beiden Dachpfosten 26 und 27 sowie den Laufrollennuten 29A an
den beiden vorderen Verbindungsgliedern 28 und 29.
Das Frontfenster 38 ist normalerweise in einer geschlossenen
Position zwischen den linken und rechten vorderen Pfosten 22 und 23 gehalten,
wie in 6 gezeigt; es kann jedoch in eine offene Position zwischen
den linken und rechten Dachpfosten 26 und 27 angehoben
werden, nämlich
in eine offene Position unter dem Dachpaneel 44, was später beschrieben
wird.
-
Mit 39 ist
eine Tür
bezeichnet, die zwischen dem mittleren Pfosten 35 und dem
linken vorderen Pfosten 22 eingepasst ist. Wie in 4 gezeigt
ist die Tür 39 verschwenkbar
mit dem mittleren Pfosten 35 an seiner Rückseite
durch Schwingen 40 als Schwenktür befestigt.
-
Mit 41 ist
ein hinteres Paneel bezeichnet, das aus einem Metallblech geformt
ist und zwischen den linken und rechten hinteren Pfosten 24 und 25 derart eingepasst
ist, dass es die Rückseite
des Kabinenrahmens 12 schützt. Mit 42 ist ein
Eckpaneel bezeichnet, das ebenfalls aus einem Metallblech hergestellt
ist und an dem linken hinteren Pfosten 24 so eingepasst
ist, dass es diesen abdeckt. Mit 43 ist ein Seitenpaneel
bezeichnet, das aus einem Metallblech geformt ist und fest an der
rechten Grundstrebe 19, dem rechten vorderen Pfosten 23 und
dem rechten hinteren Pfosten 25 so befestigt ist, dass
es die rechte Seite des Kabinenrahmens 12 schützt. Mit 44 ist ein
Dachpaneel bezeichnet, das aus einem Metallblech besteht und sicher
an den linken und rechten Dachpfosten 26 und 27,
der vorderen Verbindungsstrebe 32 und der hinteren Verbindungsstrebe 33 befestigt
ist.
-
Ferner
ist mit 45 eine Scheibe des unteren vorderen Glasfensters
bezeichnet, die zwischen der vorderen Grundstrebe 20 und
den linken und rechten vorderen Pfosten 22 und 23 unter
der Frontscheibe 38 eingepasst ist. Mit 46 ist
eine Scheibe des hinteren Glasfensters bezeichnet, die zwischen
die linken und rechten hinteren Pfosten 24 und 25 und
zwischen der hinteren Verbindungsstrebe 33 und dem hinteren
Paneel 41 eingepasst ist. Mit 47 ist eine Scheibe
des linken Seitenfensters bezeichnet, die in einer Position zwischen
dem mittleren Pfosten 35 und dem Eckpaneel 42 eingepasst
ist. Ferner ist mit 48 eine Scheibe des rechten Seitenfensters
bezeichnet, die in einer Position zwischen dem rechten vorderen
Pfosten 23 und dem rechten hinteren Pfosten 25 eingepasst
ist.
-
Der
hydraulische Bagger gemäß der vorliegenden
Erfindung mit den vorstehenden Anordnungen wird in folgender Weise
betrieben.
-
Zuerst
wird an einer Baustelle ein Fahrzeugantriebshebel vom Bediener in
der Kabine 11 verschwenkt, um die untere Struktur 1 in
Vorwärts-
oder Rückwärtsrichtung
anzutreiben. Bei einer Bodenaushubarbeit werden Steuerhebel verschwenkt,
um den vorderen Arbeitsmechanismus 3 zu betätigen und
die obere Struktur 2 zu drehen.
-
Zum
Zusammenbauen der Kabine 11 werden die vorderen Pfosten 22 und 23 zuerst
an den vorderen Grundelementen 14 und 15 befestigt
und es werden andere Bauteile montiert, z.B. in der unten beschriebenen
Reihenfolge und Weise.
-
An
erster Stelle werden die vorderen Pfosten 22 und 23 an
den vorderen Grundelementen 14 und 15 durch Einpassen
der ausgeschnittenen Teile 22B und 23B an den
Verbindungsansätzen 14B und 15B befestigt,
wie durch einen Pfeil in 11 gezeigt.
Zu dieser Zeit können
durch Passeingriff der ausgeschnittenen Teile 22B und 23B an
den Verbindungsansätzen 14B und 15B die
vorderen Pfosten 22 und 23 einfach in die korrekten
Positionen jeweils relativ zu den vorderen Grundelementen 14 und 15 gebracht
werden.
-
Nach
dem Zusammenbau der vorderen Pfosten 22 und 23 mit
den vorderen Grundelementen 14 und 15 in der vorstehend
beschriebenen Weise werden die unteren Endteile der vorderen Pfosten 22 und 23 mit
den Basisplatten 14A und 15A der vorderen Grundelemente 14 und 15 in
der in 10 dargestellten Weise verschweißt. Ferner
werden die Randkantenteile um die ausgeschnittenen Teile 22B und 23B ebenso
mit den Verbindungsansätzen 14B und 15B verschweißt, um die
vorderen Pfosten 22 und 23 jeweils sicherer an
den vorderen Grundelementen 14 und 15 zu fixieren.
-
Wie
vorstehend beschrieben, werden die Randkantenteile um die ausgeschnittenen
Teile 22B und 23B ebenfalls mit den Verbindungsansätzen 14B und 15B verschweißt. Demzufolge
können
eine oder mehrere Schweißnähte gebildet
werden, welche diejenigen Teile vermeiden, wo Spannungskonzentrationen
wahrscheinlich auftreten können,
und die Länge der
Schweißnaht
kann zum Zweck einer Verbesserung der Festigkeit der geschweißten Verbindungsteile
auf einen ausreichenden Grad vergrößert werden.
-
Weiterhin
werden die beiden hinteren Pfosten 24 und 25 an
den hinteren Grundelementen 16 und 17 durch Einpassen
der ausgeschnittenen Teile 24A und 25A an den
Verbindungsansätzen 16B und 17B der
hinteren Basiselemente 16 und 17 befestigt, wie
durch einen Pfeil in 13 gezeigt. Durch Passeingriff
der ausgeschnittenen Teile 24A und 25A mit den
Verbindungsansätzen 16B und 17B können die hinteren
Pfosten 24 und 25 ohne weiteres in die korrekten
Positionen relativ zu den Grundelementen 16 und 17 eingestellt
bzw. ausgerichtet werden.
-
Nach
Aufsetzen der hinteren Pfosten 24 und 25 auf den
hinteren Grundelementen 16 und 17 werden die unteren
Endteile der hinteren Pfosten 24 und 25 an den
Grundplatten 16A und 17A der hinteren Grundelemente 16 und 17 angeschweißt, wie
in 12 gezeigt.
-
Zusätzlich wird
eine Schweißnaht
längs den Randkantenteilen
um die Ausschnittsteile 24A und 25A gebildet,
welche sich in Anlage an den Verbindungsansätzen 16B und 17B befinden,
um die hinteren Pfosten 24 und 25 sicher an den
jeweiligen hinteren Grundelementen 16 und 17 zu
fixieren.
-
Durch
Bildung einer Schweißnaht
längs der Randkanten
um die ausgeschnittenen Teile 24A und 25A, die
sich in Anlage-Eingriff mit den Verbindungsansätzen 16B und 17B befinden,
kann die Festigkeit der geschweißten Verbindungsteile in der
gleichen Weise vergrößert werden
wie bei dem oben beschriebenen Verschweißen der vorderen Pfosten 22 und 23 mit
den vorderen Grundelementen 14 und 15.
-
Nun
werden die Dachpfosten 26 und 27 an den oberen
Enden der vorderen Pfosten 22 und 23 und der hinteren
Pfosten 24 und 25 durch die vorderen Verbindungsglieder 28 und 29 sowie
die hinteren Verbindungsglieder 30 und 31 befestigt.
Daraufhin werden die vorderen Verbindungsglieder 28 und 29 und
die hinteren Verbindungsglieder 30 und 31 durch die
vordere Verbindungsstrebe 32 und die hintere Verbindungsstrebe 33 jeweils
miteinander querverbunden. Ferner wird der mittlere Pfosten 35 an
der linken Grundstrebe 18 des Grundrahmens 13 und dem
linken Dachpfosten 26 befestigt, um den Zusammenbau des
Kabinenrahmens 12 abzuschließen.
-
Nach
dem derartigen Zusammenbau des Kabinenrahmens 12 werden
das Frontfenster 38, die Tür 39, das hintere
Paneel 41, das Eckpaneel 42, das Seitenpaneel 43,
das Dachpaneel 44, die untere Frontfensterscheibe 45,
die hintere Fensterscheibe 46, die linksseitige Fensterscheibe 47 und
die rechtsseitige Fensterscheibe 48 nacheinander in oder
an den Kabinenrahmen 12 eingepasst, um die Kabine 11 zusammenzubauen.
-
Da
somit gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
die Verbindungsansätze 14B bis 17B der
Grundelemente 14 bis 17 einteilig mit den jeweiligen
Grundplatten 14A bis 17A gegossen sind, können die
Pfosten 22 bis 25 in der gewünschten Position auf den Grundelementen 14 bis 17 einfach
durch ihr Einpassen an den Verbindungsansätzen 14B und 17B aufgestellt
werden. Die Verbindungsansätze 14B bis 17B dienen
zum einfachen und korrekten Positionieren der Pfosten 22 bis 27 auf
dem Grundrahmen 13 und tragen daher zum Verbessern der
Effizienz des Zusammenbauvorgangs bei, ganz zu schweigen von der
Produktivität
der Kabine.
-
Ferner
können
die Pfosten 22 bis 25, die jeweils in ihren unteren
Endteilen mit den ausgeschnittenen Teilen 22B, 23B, 24A und 25A versehen
sind, sicher an den Basiselementen 14 bis 17 durch Schweißen fixiert
werden, wobei sich die ausgeschnittenen Teile 22B, 23B, 24A und 25A in
Passeingriff mit den Verbindungsansätzen 14B bis 17B an der
Seite der Basiselemente 14 bis 17 befinden. Daher
kann beim Schweißen
der unteren Enden der Pfosten 22 bis 25 auch eine
Schweißnaht
längs den Randkantenteilen
um die Ausschnittsteile 22B, 23B, 24A und 25A gebildet
werden, die in Anlage-Eingriff mit den Verbindungsansätzen 14B bis 17B stehen.
-
Beim
Schweißen
der unteren Endteile der Pfosten 22 bis 25 erlauben
die obigen Anordnungen die Bildung einer Schweißnaht oder von Schweißnähten zur
Vermeidung der freien Endteile oder Fußendteile der Pfosten, wo Spannungskonzentrationen
auftreten, und die Vergrößerung der
Schweißlänge längs der
Randkantenteile um die aus geschnittenen Teile 22B, 23B, 24A und 25A,
um die Festigkeit der geschweißten
Verbindungsteile sowie die Zuverlässigkeit der Maschine zu verbessern.
-
Da
ferner die Grundelemente 14 bis 17 jeweils mit
Bolzenlöchern 14C bis 17C versehen
sind, können
diese Grundelemente 14 bis 17 auf Vibrationsdämpfern befestigt
werden, die an dem Drehrahmen 4 zur Abstützung der
Kabine 11 vorgesehen sind, und zwar durch Bolzen, die durch
die jeweiligen Bolzenlöcher 14C und 17C gesteckt
sind.
-
Andererseits
sind die Strukturen der vorderen Grundelemente 14 und 15 ebenso
wie der hinteren Grundelemente 16 und 17 Stahlgussteile;
die Verbindungsansätze 14B bis 17B können jeweils
integral mit den Grundplatten 14A bis 17A der
Grundelemente 14 bis 17 gegossen sein, und demzufolge kann
die gesamte Basis inklusive der Verbindungsansätze kostengünstig hergestellt werden.
-
Ferner
sind die linken und rechten vorderen Pfosten 22, 23 ebenso
wie die hinteren Pfosten 24 und 25 jeweils aus
Stahlrohren von einer diversifizierten Querschnittsform gebildet,
die durch Ziehen eines einfachen runden Stahlrohrs geformt worden sind,
sodass sie ebenfalls leicht mit geringen Kosten hergestellt werden
können.
-
Bei
der vorhergehenden Ausführungsform
ist beispielhaft beschrieben worden, dass beim Zusammenbau der Kabine 11 der
Grundrahmen 13 zuerst zusammengebaut wird durch Verbinden
der Grundelemente 14 bis 17 mit den Verbindungsstreben 18 bis 21,
worauf die vorderen Pfosten 22 und 23 und die hinteren
Pfosten 24 und 25 auf dem Grundrahmen 13 nacheinander
befestigt werden.
-
Jedoch
ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses besondere Ausführungsbeispiel
beschränkt.
Beispielsweise kann die Kabine 11 gemäß der in 14 gezeigten
Modifikation zusammengebaut werden. In diesem Fall wird ein linker
Teil der Kabine 11 zusammengebaut unter Verwendung von Bauteilen
an der linken Seite, welche die Grundelemente 14 bis 16,
die Grundverbindungsstrebe 18, den vorderen Pfosten 22,
den hinteren Pfosten 24, den Dachpfosten 26 und
den Mittelpfosten 35 enthalten, gesondert von einem rechten
Teil der Kabine 11, der gleichfalls zusammengebaut wird
unter Verwendung von rechtsseitigen Bauteilen, welche die Grundelemente 15 und 17,
die Grundverbindungsstrebe 19, den vorderen Pfosten 23,
den hinteren Pfosten 25 und den Dachpfosten 27 enthalten.
Nach dem gesonderten Zusammenbau der jeweils linken und rechten Teile
werden die zwei erhaltenen Baugruppen miteinander verbunden durch
die Grundstreben 20 und 21, die vordere Verbindungsstrebe 32,
die hinteren Verbindungsstreben 33 und 34, das
hintere Paneel 41 und das Dachpaneel 44.
-
Ferner
wurde bei der vorhergehenden Ausführung beispielhaft beschrieben,
die vorderen Pfosten 22 und 23 mit den Dachpfosten 26 und 27 jeweils durch
die vorderen Verbindungsglieder 28 und 29 zu verbinden
und auch die hinteren Pfosten 24 und 25 mit den
Dachpfosten 26 bzw. 27 jeweils über die
hinteren Verbindungsglieder 30 und 31 zu verbinden. Jedoch
ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses besondere Ausführungsbeispiel
beschränkt.
Beispielsweise können
Anordnungen getroffen werden, um die vorderen und hinteren Pfosten
direkt mit den Dachpfosten durch Verschweßen oder durch andere geeignete
Mittel zu verbinden.
-
Ferner
ist in der vorstehenden Ausführung beschrieben
worden, dass die Strukturen der vorderen Grundelemente 14 und 15 ebenso
wie die Strukturen der hinteren Grundelemente 16 und 17 aus
gegossenem Stahl in einer Gussform geformt worden sind. Jedoch ist
es verständlich,
dass die vorliegende Erfindung nicht auf das Gießen der Grundelemente beschränkt ist.
Natürlich
können
die jeweiligen Grundelemente 14 bis 17 auch durch
Schmieden oder spanende Bearbeitung gebildet werden, falls dies
gewünscht
wird.
-
Ferner
ist vorstehend beispielhaft die Baumaschinenkabine 11 gemäß der Erfindung
als Kabine eines Hydraulikbaggers beschrieben worden. Jedoch ist
die vorliegende Erfindung nicht auf dieses gezeigte besondere Ausführungsbeispiel
beschränkt.
Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung ebenfalls bei hydraulischen
Kränen
oder anderen Baumaschinen eingesetzt werden.
-
INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
-
Aus
der vorstehenden ausführlichen
Beschreibung ergibt sich, dass gemäß der vorliegenden Erfindung
jeder der vorderen und hinteren Pfosten mit einem ausgeschnittenen
Teil in einem unteren Endteil versehen ist zum Passeingriff mit
einem Verbindungsansatz an der Seite eines Grundelements und sicher
an dem Grundelement fixiert ist durch Bildung einer Schweißnaht entlang
und zwischen den Randkantenteilen um den ausgeschnittenen Teil und den
Verbindungsansatz, die in Anlage-Eingriff miteinander stehen.
-
Demgemäß kann durch
Passeingriff mit den Verbindungsansätzen an der Seite des jeweiligen Grundelements
jeder der vorderen und hinteren Pfosten ohne weiteres und korrekt
in einer Position auf dem Grundelement ausgerichtet werden. Dies trägt zur Verbesserung
der Effizienz der Montagearbeit bei und fördert die Produktivität. Außerdem kann eine
Schweißnaht
längs und
zwischen den Rankantenteilen um den Ausschnitt und den Verbindungsansatz
gebildet werden, der sich in Anlage-Eingriff mit dem Ausschnitt
befindet. Daher wird es beim Verschweißen eines Pfostens an einem
Grundelement möglich,
die Schweißnahtlänge zu vergrößern und freie
Endteile der Pfosten zu vermeiden, wo eher eine Spannungskonzentration
auftreten kann. Daher kann die Festigkeit der geschweißten Verbindungsteile
zu einem deutlichen Grad erhöht
werden.