DE60127865T2 - Digital-analog-wandler mit sigma-delta schleife und rückkopplungs-daw-model - Google Patents

Digital-analog-wandler mit sigma-delta schleife und rückkopplungs-daw-model Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein die Umsetzung digitaler Eingangssignale in analoge Ausgangssignale. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung die Erhöhung des Leistungsvermögens eines handelsüblichen Digital/Analog-Umsetzers unter Verwendung einer Sigma-Delta-Schleife und anderer Digitalsignalverarbeitungsmethoden, und zwar zur Verwendung in automatischer Testausrüstung.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Allgemein entsteht bei automatischer Testausrüstung (ATS) ein Bedarf, ein zu prüfendes Bauelement (DUT) mit analogen Wellenformen anzuregen. Beim herkömmlichen ATS-Paradigma schreibt ein Testprogramm analoge Wellenformen vor, die an ein DUT angelegt werden sollen. Ein Testsystem legt die Wellenformen an und überwacht Signale, die durch das DUT als Antwort auf die Wellenformen erzeugt werden. Das Testprogramm entscheidet über Erfolg oder Mißerfolg nach der Maßgabe, ob die überwachten Signale vom DUT bis zu einem hinreichenden Genauigkeitsgrad mit erwarteten, korrekten Antworten übereinstimmen.
  • Allgemeinzweck-ATE-Systeme sind vorzugsweise zum Testen verschiedenartiger Typen von Bauelementen ausgerüstet, die einen großen Bereich von Frequenzen abdecken. Herkömmliche Digital/Analog-Umsetzer (DACs) bieten im allgemeinen hohe Genauigkeit, allerdings nur über begrenzte Frequenzbereiche. DACs, die bei hohen Frequenzen genau sind, sind bei niedrigen Frequenzen häufig ungenau, und DACs, die bei niedrigen Frequenzen genau sind, sind häufig bei hohen Frequenzen ungenau. Diese Beschränkungen haben ATS-Entwickler veranlaßt, unterschiedliche Schaltungstopologien zur Erzeugung von analogen Wellenformen, die unterschiedliche Frequenzbereiche abdecken, bereitzustellen. Zum Beispiel könnte ein ATS-System eine Schaltungstopologie zur Erzeugung von Signalen niedriger Frequenz und eine andere Schaltungstopologie zur Erzeugung von Signalen höherer Frequenz verwenden.
  • Entwickler haben versucht, diese Beschränkungen des DAC-Leistungsvermögens durch Verwendung einfacher DACs mit hoher Geschwindigkeit und niedriger Auflösung, die durch Sigma-Delta-Schleifen angesteuert werden, zu überwinden. 1 zeigt ein Beispiel einer DAC-Topologie 100, die eine Sigma-Delta-Schleife verwendet. Wie in 1 gezeigt, ist ein DAC 116 dafür konfiguriert, ein analoges Ausgangssignal aus einem digitalen Eingangssignal mit 8 Bit zu erzeugen. Der DAC 116 wird mit einer Rate abgetastet, die hoch genug ist, um ein Ausgangssignal mit hinreichender Qualität zu erzeugen (das heißt mindestens die Nyquist-Rate), und ein Tiefpaßfilter 124 glättet das Ausgangssignal des DAC 116, um Abtast-Artefakte zu verringern.
  • Ungeachtet der Tatsache, daß der DAC nur eine Auflösung von 8 Bit hat, überschreitet die effektive Auflösung der Schaltung 100 8 Bit bei weitem, was auf die Arbeitsweise der Sigma-Delta-Schleife zurückzuführen ist. Innerhalb der Sigma-Delta-Schleife wird ein digitales Eingangssignal "Digital In" mit relativ hoher numerischer Auflösung (zum Beispiel 25 Bit) an einen Eingang eines Summierers 110 übergeben. Der Summierer 110 subtrahiert ein Rückkopplungssignal vom digitalen Eingangssignal, um ein Fehlersignal Es zu erzeugen. Das Fehlersignal wird dann in ein Schleifenfilter 112 eingegeben. Das Schleifenfilter hilft, die Sigma-Delta-Rückkopplungsschleife zu stabilisieren, und integriert im allgemeinen das Fehlersignal über die Zeit (zum Beispiel akkumuliert es ES über unterschiedliche Abtastwerte). Ein Quantisierer 114 gibt dann das Ausgangssignal des Schleifenfilters 112 durch einfache Stutzung als ein 8-Bit-Signal wieder. Zu jedem Zeitpunkt stellt das Fehlersignal die Differenz zwischen dem digitalen Eingangssignal und dem in den DAC 116 eingegebenen quantisierten Signal dar. Durch den Rückkopplungsbetrieb strebt die Sigma-Delta-Schleife danach, das Fehlersignal gegen null zu steuern, was bewirkt, daß die 8-bittige Eingabe in den DAC – mit der Zeit – präzise mit dem digitalen Eingangssignal hoher Auflösung übereinstimmt. Infolgedessen reproduziert das Ausgangssignal vom DAC 116 das digitale Eingangssignal mit einem effektiven Auflösungsrad, der viel höher als die Auflösung des DAC 116 ist.
  • Weil der DAC 116 von sich aus eine niedrige Auflösung hat, kann er leicht so aufgebaut werden, daß er mit relativ hoher Genauigkeit über einen großen Bereich von Frequenzen arbeitet. Weil er mit einer Sigma-Delta-Schleife kombiniert ist, kann er außerdem eine hohe effektive Auflösung erreichen.
  • Ungeachtet dieser Vorteile haben wir erkannt, daß der DAC selbst noch anfällig für Fehler ist, die die Pegel überschreiten lassen, die für automatische Testausrüstung erwünscht sind. Diese Fehler umfassen zum Beispiel Gleichtaktfehler, Nichtlinearitäten und Übergangsfehler. Obwohl die Sigma-Delta-Schleife die effektive Auflösung des DAC stark erhöht, verbessert sie nicht unbedingt die Genauigkeit des DAC. Folglich sind weiterhin mehrere DAC-Topologien erforderlich, die jeweils für ihren eigenen bestimmten Frequenzbereich optimiert sind.
  • Was benötigt wird, ist eine einfache Topologie zur Erzeugung eines analogen Ausgangssignals aus einem digitalen Eingangssignal, die einen großen Frequenzbereich sowohl mit hoher effektiver Auflösung als auch mit hoher Genauigkeit abdecken kann.
  • US-Patent Nr. 5 101 205 offenbart einen Digital/Analog-Umsetzer vom Typ des Sigma-Delta-Modulators, umfassend eine Korrekturschaltung mit einem ROM, der Kalibrierungsdaten speichert, und die ein Tiefpaßfilter verwendet, um das Fehlersignal zu filtern.
  • US-Patent Nr. 4 829 236 offenbart ein Digital/Analog-Kalibrierungssystem, das einen Kalibrierungsspeicher zur Speicherung von Kalibrierungscharakteristiken für Digital/Analog-Umsetzer verwendet, um dadurch für einheitliche analoge Antworten auf digitale Daten zu sorgen.
  • Der Artikel XP010084892 von T. Cataltepe et al., "Digitally corrected multi-bit Sigma Delta data converters", IEEE, 8. Mai 1989, Seiten 647-650, offenbart eine Schaltung zur Erzeugung eines analogen Ausgangssignals aus einem digitalen Eingangssignal, das das analoge Ausgangssignal darstellt, umfassend: ein Schleifenfilter mit einem Ausgang, der ein gefiltertes Signal weitergibt, das sich als Antwort auf eine Differenz zwischen dem digitalen Eingangssignal und einem Rückkopplungssignal ändert; einen DAC mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des Schleifenfilters gekoppelt ist, und der ein analoges Ausgangssignal erzeugt; und ein DAC-Modell, das eine Vielzahl von Verhaltensinformation über den DAC speichert, wobei das DAC-Modell einen Eingang hat, der mit dem Ausgang des Schleifenfilters gekoppelt ist, welches das Rückkopplungssignal erzeugt.
  • Die Erfindung stellt eine Schaltung und ein Verfahren bereit, wie in Anspruch 1 und 12 definiert.
  • Die Erfindung kann genaue analoge Ausgangssignale aus digitalen Eingangssignalen erzeugen, und zwar über einen großen Bereich von Frequenzen unter Verwendung einer einzigen Schaltungstopologie.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Aufgaben, Vorteile und neuartige Merkmale der Erfindung werden aus einer Betrachtung der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnungen deutlich, wobei diese folgendes zeigen:
  • 1 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Schaltung nach dem Stand der Technik zur Umsetzung eines digitalen Eingangssignals in ein analoges Ausgangssignal unter Verwendung einer Sigma-Delta-Schleife;
  • 2 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Schaltung gemäß der vorliegenden Erfindung zur Umsetzung eines digitalen Eingangssignals in ein analoges Ausgangssignal;
  • 3 ist eine schematische Darstellung eines DAC-Modells, das gemäß der Schaltung von 2 verwendet werden kann;
  • 4 ist eine schematische Darstellung eines Gegen-DAC-Modells, das gemäß der Schaltung von 2 verwendet werden kann;
  • 5 ist ein Blockschaltbild eines Rauschformungs-Requantisierers, der zur Verwendung mit der Schaltung von 2 geeignet ist; und
  • 6 ist ein Blockschaltbild eines Schleifenfilters, das zur Verwendung in der Schaltung von 2 geeignet ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • ÜBERSICHT
  • 2 stellt eine Topologie 200 gemäß der vorliegenden Erfindung zur Erzeugung eines analogen Ausgangssignals aus einem digitalen Eingangssignal dar. Die Topologie von 2 ähnelt der von 1 in vielerlei Hinsicht. Zum Beispiel wird ein digitales Eingangssignal "Digital In" an den Eingang eines Summierers 210 übergeben. Der Summierer 210 erzeugt ein Fehlersignal, das gleich der Differenz zwischen dem digitalen Eingangssignal und einem Rückkopplungssignal ist. Das Fehlersignal wird in den Eingang eines Schleifenfilters 212 eingegeben, und der Ausgang des Schleifenfilters 212 ist mit dem Eingang eines Quantisierers 214 gekoppelt. Ein DAC 216 setzt das quantisierte Signal in ein analoges Signal um, und ein Tiefpaßfilter 224 glättet das Ausgangssignal des DAC 216, um die Abtast-Artefakte zu verringern. Der Summierer 210, das Schleifenfilter 212, der Quantisierer 214, der DAC 216 und das Filter 224 von 2 haben somit ähnliche Funktionen wie die entsprechenden Elemente 110, 112, 114, 116 und 124 von 1.
  • In anderer Hinsicht unterscheidet sich die Topologie von 2 von derjenigen von 1. Zum Beispiel weist 2 ein DAC-Modell 222, ein Gegen-DAC-Modell 218 und einen Summierer 220 auf, die in 1 fehlen. Das DAC-Modell 222 ist mit dem Ausgang des Quantisierers 214 gekoppelt und übergibt das Rückkopplungssignal an den Summierer 210. Das Gegen-DAC-Modell empfängt das digitale Eingangssignal und erzeugt ein Ausgangssignal, das mittels des zusätzlichen Summierers 220 zum Ausgangssignal des Schleifenfilters addiert wird. Diese Unterschiede zur herkömmlichen Sigma-Delta-DAC-Topologie bieten erhebliche Vorteile, wie nachstehend ausführlicher beschrieben wird.
  • Wir haben erkannt, daß Ungenauigkeiten in DAC-Schaltungen, die Sigma-Delta-Schleifen verwenden, im allgemeinen von Ungenauigkeiten in den DACs selbst herrühren. Kehren wir zur herkömmlichen Topologie von 1 zurück, so erzeugt der Quantisierer 114 eine nahezu perfekte Darstellung des digitalen Eingangssignals – so perfekt, wie die Rückkopplung der Sigma-Delta-Schleife dies tun kann. Wir haben herausgefunden, daß Fehler grundsätzlich von der Tatsache herrühren, daß der DAC 116 eine nicht perfekte analoge Darstellung des quantisierten Signals erzeugt.
  • Der Grund dafür, daß es der Schaltung 100 als Ganzes an Genauigkeit mangelt, besteht jedoch nicht nur darin, daß der DAC ungenau ist. Ein wesentlicherer Grund ist, wie wir herausgefunden haben, daß das analoge Signal vom DAC 116 nicht perfekt mit dem Rückkopplungssignal vom Quantisierer übereinstimmt. Wir haben vermutet, daß, wenn das analoge Ausgangssignal und das Rückkopplungssignal irgendwie in Übereinstimmung zu bringen wären, die Fehler vom DAC 116 irrelevant würden, da die Sigma-Delta-Schleife danach streben würde, den DAC zum korrekten Ausgangssignal zu steuern. Dies im Sinn, haben wir geschlußfolgert, daß die Fehler der Schaltung 100 nicht nur verringert werden können, indem der DAC mit dem Rückkopplungssignal in Übereinstimmung gebracht wird (das heißt, indem der DAC perfekt gemacht wird), sondern auch, indem das Rückkopplungssignal mit dem DAC in Übereinstimmung gebracht wird.
  • Zu diesem Zweck ist das DAC-Modell 222 von 2 mit der Absicht eingeführt worden, das Rückkopplungssignal so nachzuregeln, daß es präzise mit dem Ausgangssignal des DAC 216 übereinstimmt. Das DAC-Modell 222 hat das gleiche Eingangssignal wie der DAC 216 (das heißt das Ausgangssignal des Quantisierers 214) und erzeugt im Idealfall das gleiche Ausgangssignal – nur in digitaler Form.
  • Die Arbeitsweise der Sigma-Delta-Schleife stellt sicher, daß das Ausgangssignal des DAC 216 präzise gleich dem Pegel ist, der durch das digitale Eingangssignal dargestellt wird, und zwar ungeachtet von DAC-Fehlern. Wie bei der Topologie von 1 steuert die Sigma-Delta-Schleife das Rückkopplungssignal zu einem Wert, der mit der Zeit präzise gleich dem digitalen Eingangssignal wird. Weil das Rückkopplungssignal mit dem Ausgangssignal des DAC 216 übereinstimmt, steuert die Schleife jedoch auch das Ausgangssignal des DAC präzise zu dem Wert, der durch das digitale Eingangssignal dargestellt wird, was das Ausgangssignal des DAC im wesentlichen fehlerfrei macht.
  • Obwohl das DAC-Modell 222 Fehler korrigieren kann, die durch den DAC 216 eingeführt werden, sind die Korrekturen, die es erbringen kann, durch die Bandbreite der Sigma-Delta-Schleife beschränkt. Für Frequenzen außerhalb der Schleifenbandbreite mangelt es der Sigma-Delta-Schleife an hinreichender Verstärkung, um Fehler im Rückkopplungssignal und somit im Ausgangssignal des DAC 216 zu korrigieren.
  • Das Gegen-DAC-Modell 218 und der Summierer 229 sind in die Schaltung von 2 eingeführt worden, um DAC-Fehler bei Frequenzen zu korrigieren, die höher als die Schleifenbandbreite sind. Wie in 2 gezeigt, speist das Gegen-DAC-Modell 218 ein Mitkopplungssignal direkt in den Eingang des Quantisierers 214 ein. Das Ausgangssignal des Gegen-DAC-Modells ist gleich dem digitalen Eingangssignal, aber absichtlich verzerrt, um erwarteten Fehlern des DAC 216 entgegenzuwirken. Wenn zum Beispiel bekannt ist, daß der DAC 216 als Antwort auf eine bestimmte digitale Eingabe einen Ausgangspegel erzeugt, der ein wenig zu hoch ist, dann ist das Gegen-DAC-Modell dafür eingerichtet, eine Ausgabe zu erzeugen, die ein wenig zu niedrig ist. Der abgesenkte Wert verringert die quantisierte Eingabe in den DAC 216 ein wenig und bewirkt, daß der DAC ein Ausgangssignal mit einem wesentlich verringerten Fehler erzeugt.
  • Abgesehen vom DAC 216 und vom Tiefpaßfilter 224 wird die gesamte Schaltung 200 vorzugsweise innerhalb eines einzigen freiprogrammierbaren Gate-Arrays (FPGA) implementiert.
  • Alternativ kann die gesamte Schaltung 200 einschließlich des DAC und des Tiefpaßfilters innerhalb eines einzigen anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreises (ASIC) implementiert werden.
  • DAC-MODELL
  • 3 stellt ein Beispiel für ein DAC-Modell 222, das zur Verwendung mit der Sigma-Delta-DAC-Schaltung 200 geeignet ist, in schematischer Form dar. In dem in 3 gezeigten Beispiel besteht das DAC-Modell 222 aus einer einfachen Verweistabelle 310. Die Verweistabelle 310 hat vorzugsweise für jeden Eingangscode des DAC 216 eine andere Adresse. Wenn man zum Beispiel annimmt, daß der DAC 216 eine Auflösung von 16 Bit hat, dann hat die Verweistabelle 310 vorzugsweise Adressen, die von 0 bis 65.535 (das heißt 216 – 1) reichen. Für jeden Eingangscode des DAC 216 speichert die Verweistabelle 310 vorzugsweise einen Wert, der dem erwarteten Ausgangssignal des DAC 216 als Antwort auf diesen Eingangscode entspricht.
  • Wegen verschiedener DAC-Fehler erzeugt der DAC 216 im allgemeinen Ausgangspegel, die nicht gleichmäßig verteilt sind. Die Ausgangspegel weichen normalerweise von ihrem idealen Abstand von 1 LSB (niedrigstwertiges Bit) um Bruchteile eines LSB ab, und manchmal um mehr als 1 LSB. Um das Verhalten des DAC 216 genau zu emulieren, stellt das DAC-Modell 222 vorzugsweise Ausgangswerte mit einer Auflösung bereit, die viel größer als die Auflösung des DAC selbst ist. In der bevorzugten Ausführungsform haben die im DAC-Modell gespeicherten Werte eine Auflösung von 25 Bit, um ein LSB eines 16-Bit-DAC genau aufzulösen.
  • Die im DAC-Modell gespeicherten Werte reichen vorzugsweise von 0 bis 225 – 1 (33.554.431) und entsprechen 16-Bit-DAC-Codes, die von 0 bis 216 – 1 (65.535) reichen. Diese 25-Bit-Werte können so aufgefaßt werden, daß sie einen 16-Bit-Teil umfassen, der den gleichen Bereich abdeckt wie die DAC-Codes, und dazu einen 9-Bit-Bruchzahlteil, der die Auflösung darstellt, die das DAC-Modell auf jedes LSB des DAC 216 anwendet.
  • Weil Fehler im DAC-Ausgangssignal sowohl positiv als auch negativ sein können, wird vorzugsweise ein kleiner zusätzlicher Bereich (nicht gezeigt) jenseits des 25-Bit-Bereichs bereitgestellt, der es ermöglicht, daß das DAC-Modell Werte erzeugen kann, die ein wenig kleiner als null und ein wenig größer als Vollausschlag sind. Alternativ kann ein Teil des 25-Bit-Bereichs des DAC-Modells dafür vorgesehen werden, negative Zahlen darzustellen, und der oberste Abschnitt des DAC-Wertebereichs kann gekappt werden.
  • Das DAC-Modell ist nicht darauf begrenzt, eine einfache Verweistabelle zu sein. Zum Beispiel kann das DAC-Modell mit Verarbeitungsfähigkeiten zur Berechnung emulierter Werte auf der Grundlage eines mathematischen Modells des DAC 216 ausgestattet sein. Das DAC-Modell kann außerdem mit zusätzlichem Speicher zum Speichern früherer Zustände des DAC ausgestattet sein. Indem sowohl aktuelle als auch frühere Zustände berücksichtigt werden, kann das DAC-Modell Übergangsfehler des DAC 216 vorhersagen und emulieren.
  • Die im DAC-Modell gespeicherten Werte sind vorzugsweise von dem bestimmten DAC 216 abgeleitet, den die Schaltung 200 verwendet. Vorzugsweise wird zur Laufzeit eine Kalibrierungsroutine ausgeführt, und Verhaltensinformation über den DAC wird automatisch gemessen und im DAC-Modell 222 gespeichert. Die Kalibrierungsroutine wird vorzugsweise regelmäßig oder bei Bedarf ausgeführt, um trotz der Zeit- und Temperaturdrift der Charakteristika des DAC hohe Genauigkeit sicherzustellen. Alternativ kann Verhaltensinformation während einer einmaligen Charakterisierung aus dem DAC 216 extrahiert und in einem nichtflüchtigen Speicher, auf den das DAC-Modell zugreifen kann, dauerhaft gespeichert werden.
  • Wir haben erkannt, daß das Verhalten des DAC 216 stark von der Rate abhängt, mit welcher der DAC abgetastet wird. Daher wird der DAC 216 vorzugsweise mit einer festen Abtastrate betrieben, und die Kalibrierungsroutine wird vorzugsweise bei dieser festen Abtastrate ausgeführt. Wenn ein Anwender die Schaltung 200 unter Verwendung einer veränderlichen Abtastrate zu programmieren wünscht, wird vorzugsweise ein herkömmlicher Abtastraten-Umsetzer eingeschlossen, um die veränderliche Abtastrate vor der Anwendung in der Sigma-Delta-DAC-Schaltung 200 in eine feste Abtastrate umzusetzen.
  • GEGEN-DAC-MODELL
  • 4 stellt ein Beispiel für ein Gegen-DAC-Modell 218 dar, das zur Verwendung mit der Sigma-Delta-DAC-Schaltung 200 geeignet ist. Wie das DAC-Modell 222 besteht das in 4 gezeigte Gegen-DAC-Modell aus einer einfachen Verweistabelle 410. Die Verweistabelle 410 hat einen Adreßbereich, der dem Wertebereich des digitalen Eingangssignals "Digital In" entspricht. Zum Beispiel stellt das Gegen-DAC-Modell 218 vorzugsweise 225 unterschiedliche Adressen bereit, eine für jeden möglichen Wert des digitalen Eingangssignals, das vorzugsweise 25 Bit breit ist.
  • Für jede Adresse speichert das Gegen-DAC-Modell 218 einen Wert, der annähernd gleich dem digitalen Eingangssignal ist, aber verzerrt ist, um Fehler im DAC 216 zu berücksichtigen. Wenn zum Beispiel erwartet wird, daß der DAC 216 ein Ausgangssignal erzeugt, das ein wenig zu niedrig ist, dann würde das Gegen-DAC-Modell einen ein wenig erhöhten Wert liefern. Der DAC 216 antwortet dann auf den leicht erhöhten Wert, indem er ein Ausgangssignal erzeugt, das für den DAC-Fehler bei dieser Eingabe korrigiert ist.
  • Wie das DAC-Modell 222 kann das Gegen-DAC-Modell 218 beliebig komplex sein, um einen großen Bereich von DAC-Verhalten zu berücksichtigen, sowohl statisch als auch dynamisch. Folglich sollte das Gegen-DAC-Modell nicht so aufgefaßt werden, daß es auf eine einfache Verweistabelle beschränkt ist. Zum Beispiel kann das Gegen-DAC-Modell mit Verarbeitungsfähigkeiten ausgestattet sein, um Berechnungen im laufenden Betrieb zu ermöglichen. Diese Berechnungen können verwendet werden, um das Ausgangssignal des Gegen-DAC-Modells auf der Grundlage von mathematischen Funktionen zu verzerren, die das Verhalten des DAC 216 beschreiben. Außerdem kann das Gegen-DAC-Modell mit zusätzlichem Speicher ausgestattet sein, um frühere Zustände des DAC 216 zu berücksichtigen und daher Korrekturen für erwartete Übergangsfehler bereitzustellen.
  • Verhaltensinformation für das Gegen-DAC-Modell 218 wird vorzugsweise zur Laufzeit unter Verwendung einer automatischen Kalibrierungsroutine erfaßt, die Verhaltenscharakteristika des tatsächlich zu verwendenden DAC 216 mißt und diese Charakteristika in einem Speicher speichert. Alternativ kann die Verhaltensinformation während einer einmaligen Charakterisierung aus dem DAC 216 extrahiert und in einem nichtflüchtigen Speicher, auf den das Gegen-DAC-Modell zugreifen kann, dauerhaft gespeichert werden.
  • QUANTISIERER
  • 5 stellt ein Beispiel für einen Quantisierer 214 dar, der zur Verwendung mit der Sigma-Delta-DAC-Schaltung von 2 geeignet ist. Im Gegensatz zum einfachen Rundungsquantisierer 114 von 1 ist der Quantisierer von 5 vorzugsweise ein Rauschformungs-Requantisierer oder "Rauschformer".
  • Bekanntlich werden Rauschformer verwendet, um digitale Signale mit relativ hoher Auflösung in digitale Signale mit relativ niedriger Auflösung umzusetzen, ohne Signalqualität zu opfern. Durch Rauschformung werden Rundungsfehler gespeichert und dann zu nachfolgenden Abtastwerten addiert oder davon subtrahiert. Der Netto-Effekt besteht darin, das Rauschspektrum eines requantisierten Signals von einer relativ flachen Charakteristik zu einer umzuverteilen, die bei den in Betracht kommenden Frequenzen ein stark verringertes Rauschen und bei höheren Frequenzen ein erhöhtes Rauschen hat. Das Rauschen mit höherer Frequenz kann im allgemeinen gefiltert werden, was Signale mit viel niedrigerem Gesamtrauschen ergibt, als sie ohne Rauschformung bereitgestellt werden könnten.
  • Rauschformung der Eingabe in den DAC 216 ermöglicht, daß die Schaltung 200 von der hohen Auflösung der Werte vom Gegen-DAC-Modell 218 profitieren kann. Weil der Rauschformer 214 die Auflösung effektiv erhöht, indem Quantisierungsfehler über viele Abtastwerte gespreizt werden, ermöglicht der Rauschformer, daß die Bits höherer Auflösung vom Gegen-DAC-Modell 218 das Ausgangssignal des DAC 216 beeinflussen. Der Rauschformer verbessert somit die Genauigkeit der Schaltung 200, indem er sicherstellt, daß Korrekturen mit hoher Auflösung vom Gegen-DAC-Modell 218 nicht einfach gestutzt werden.
  • Rauschformer sind bekannt, und die spezielle Form des Rauschformers ist für die Erfindung nicht entscheidend. Wir haben jedoch herausgefunden, daß ein Rauschformer zweiter Ordnung, wie etwa der in 5 gezeigte, ein angemessenes Leistungsvermögen bietet, ohne erhebliche Komplexität hinzuzufügen. Rauschformer höherer Ordnung mit höherem Leistungsvermögen, aber mit entsprechender Zunahme an Komplexität können verwendet werden.
  • Obwohl der Rauschformungs-Requantisierer das Leistungsvermögen der Schaltung 200 verbessert, ist er für die Erfindung nicht zwingend erforderlich, da er das Leistungsvermögen der Schaltung nur für Frequenzen außerhalb der Bandbreite der Sigma-Delta-Schleife verbessert.
  • SCHLEIFENFILTER
  • 6 stellt ein Beispiel für ein Schleifenfilter 212 dar, das zur Verwendung mit der Sigma-Delta-DAC-Schaltung von 2 geeignet ist. Innerhalb des Schleifenfilters 212 wird das Fehlersignal ES an einen Eingang eines Summierers 610 übergeben. Das Fehlersignal wird mittels des Summierers 610 zu einen akkumulierten Signal vom Ausgang eines Registers 612 addiert. Bei jeder aktiven Flanke eines Abtasttaktes wird das Register 612 aktualisiert, so daß es die akkumulierte Summe aus dem vorigen Inhalt des Registers und dem aktuellen Wert des Fehlersignals widerspiegelt. Weil die Rückkopplung der Sigma-Delta-Schleife danach strebt, das Fehlersignal gegen null zu steuern, pegelt sich die Ausgabe des Registers 612 bei einem stabilen Wert ein. Indem es das Fehlersignal bei jeder Flanke des Abtasttaktes akkumuliert, verhält sich das Schleifenfilter 212 in einer Weise, die einem analogen Integrator vergleichbar ist, der das Fehlersignal über die Zeit integriert.
  • VORTEILE
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung wird deutlich, daß die Sigma-Delta-DAC-Schaltung 200 gemäß der vorliegenden Erfindung eine erheblich größere Genauigkeit als die herkömmliche Topologie von 1 erzielen kann. Weil DAC-Fehler effektiv kompensiert werden, können relativ kostengünstige DACs verwendet werden, um ein genaues Leistungsvermögen über einen großen Frequenzbereich zu ermöglichen. Eine einzige Topologie kann verwendet werden, um einen breiten Bereich von Frequenzen abzudecken, wo früher mehrere Topologien erforderlich waren. Die vorliegende Erfindung verringert somit die Kosten von ATE-Systemen und nimmt weniger Platz in Anspruch als frühere Methoden.
  • ALTERNATIVEN
  • Zusätzlich zu der bevorzugten Ausführungsform und den oben beschriebenen Abwandlungen können weitere Ausführungsformen und Abwandlungen vorgenommen werden.
  • Zum Beispiel ist das Schleifenfilter 212 oben als ein einfacher digitaler Akkumulator beschrieben worden. Dies ist jedoch nur ein Beispiel. Es können mehrere Akkumulatoren hintereinandergeschaltet werden, um effektiv mehrere Integrationen des Fehlersignals zu bewirken. Andere Anpassungen können am Schleifenfilter 212 vorgenommen werden, um die Stabilität und das Leistungsvermögen der Schleife zu erhöhen.
  • Wie oben beschrieben, wird die Sigma-Delta-DAC-Schaltung 200 vorzugsweise mit einer festen Abtastrate betrieben. Alternativ kann die Schaltung 200 mit einer Auswahl von unterschiedlichen Abtastraten versehen werden, und im DAC-Modell 222 und im Gegen-DAC-Modell 218 kann unterschiedliche Information gespeichert werden, um für genaue Korrekturen des DAC-Verhaltens bei jeder der unterschiedlichen Abtastraten zu sorgen. Als noch eine weitere Alternative kann der DAC 216 mit veränderlichen Abtastraten betrieben werden, und zwar mit einem Satz von Verhaltensinformation, der für ein angemessenes, wenn auch nicht optimales Leistungsvermögen bei unterschiedlichen Abtastraten sorgt.
  • Die Sigma-Delta-DAC-Schaltung 200 ist oben so beschrieben, daß sie sowohl ein DAC-Modell 222 als auch ein Gegen-DAC-Modell 218 aufweist, wobei das Gegen-DAC-Modell 218 für Korrekturen außerhalb der Bandbreite der Sigma-Delta-Schleife sorgt. Wenn Korrekturen außerhalb der Bandbreite der Schleife nicht erforderlich sind, kann das Gegen-DAC-Modell 218 weggelassen werden, und der Rauschformungs-Requantisierer 214 kann durch einen einfachen Rundungsquantisierer ersetzt werden. Wir haben auch herausgefunden, daß der Beitrag des Gegen-DAC-Modells 218 weniger erheblich ist, wenn Pipeline-Verzögerungen durch die Schaltung 200 verringert werden. Wenn zum Beispiel die Zahl der Pipeline-Verzögerungen in der Schaltung 200 auf null verringert würde, würde das DAC-Modell 222 alle DAC-Fehler korrigieren, wenn sie erzeugt werden. Das Gegen-DAC-Modell 218 könnte somit weggelassen werden, und der Rauschformer könnte durch einen einfachen Quantisierer ersetzt werden.
  • Außerdem sind die spezifischen Strukturen, die in den Figuren dargestellt sind und oben beschrieben wurden, dazu bestimmt, die an Signalen durchgeführten Handlungen und den Signalfluß auf einer konzeptionellen Ebene zu zeigen Die tatsächliche Hardware-Implementierung kann erheblich von der angegebenen Struktur abweichen, und zwar in Übereinstimmung mit herkömmlichen Regeln und Praktiken zur Implementierung digitaler Schaltungen..
  • Jede dieser Alternativen und Abwandlungen sowie weitere haben die Erfinder in Betracht gezogen, und es ist beabsichtigt, daß sie im Schutzbereich der vorliegenden Erfindung liegen. Es ist daher verständlich, daß die vorstehende Beschreibung Beispielcharakter hat.

Claims (21)

  1. Schaltung (200) zur Erzeugung eines analogen Ausgangssignals aus einem digitalen Eingangssignal, das das analoge Ausgangssignal darstellt, umfassend: ein Schleifenfilter (212), das einen Ausgang aufweist, der ein gefiltertes Signal weitergibt, das sich als Antwort auf eine Differenz zwischen einem digitalen Eingangssignal und einem Rückkopplungssignal ändert; einen DAC (216), der einen Eingang aufweist, der mit dem Ausgang des Schleifenfilters (212) gekoppelt ist, und der das analoge Ausgangssignal erzeugt; ein DAC-Modell (222), das eine Vielzahl von Verhaltensinformation über den DAC (216) speichert, wobei das DAC-Modell (222) einen Eingang aufweist, der mit dem Ausgang des Schleifenfilters (212) gekoppelt ist, das das Rückkopplungssignal als Antwort auf die Vielzahl von Verhaltensinformation erzeugt, indem das analoge Ausgangssignal emuliert wird, gekennzeichnet durch: einen Rauschformungsquantisierer (214), der zwischen den Ausgang des Schleifenfilters (212) und die Eingänge des DAC (216) und des DAC-Modells (222) gekoppelt ist; und ein Gegen-DAC-Modell (218), das aufweist: einen Eingang, der das digitale Eingangssignal empfängt, und einen Ausgang, der eine verzerrte Version des digitalen Eingangsignals bereitstellt, um eine Vielzahl von Fehlern des DAC (216) zu kompensieren; und einen Summierer (220), der eine Summe aus der verzerrten Version des digitalen Eingangsignals und dem gefilterten Signal an den Eingang des Quantisierers (214) übergibt.
  2. Schaltung nach Anspruch 1, wobei das Rückkopplungssignal digitale Werte mit einer Auflösung umfaßt, die größer ist als eine Auflösung des DAC (216).
  3. Schaltung nach Anspruch 2, wobei die im DAC-Modell (222) gespeicherte Vielzahl von Verhaltensinformation Linearitätsfehler des DAC (216) berücksichtigt.
  4. Schaltung nach Anspruch 2, wobei die im DAC-Modell (222) gespeicherte Vielzahl von Verhaltensinformation vorübergehende Fehler des DAC (216) berücksichtigt.
  5. Schaltung nach Anspruch 2, wobei die im DAC-Modell (222) gespeicherte Vielzahl von Verhaltensinformation mindestens einen vorherigen Zustand des DAC (216) berücksichtigt.
  6. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Rauschformungsquantisierer eine Größenordnung von zwei aufweist.
  7. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gegen-DAC-Modell (218) digitale Werte speichert, die auf das analoge Ausgangssignal entgegen der Vielzahl von Fehlern des DAC (216) einwirken, um die Vielzahl von Fehlern des DAC (216) effektiv zu beseitigen.
  8. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schleifenfilter (212) mindestens einen digitalen Akkumulator aufweist, zum Ändern des gefilterten Signals im Verhältnis zu einer akkumulierten Summe der Differenz zwischen dem digitalen Eingangssignal und dem Rückkopplungssignal.
  9. Schaltung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend ein Tiefpaßfilter (224), das mit dem Ausgang des DAC (216) gekoppelt ist.
  10. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, implementiert mit einer digitalen Schaltungsanordnung.
  11. Schaltung nach Anspruch 10, wobei die digitale Schaltungsanordnung in mindestens einen FPGA implementiert ist.
  12. Verfahren zur Erzeugung eines analogen Ausgangssignals aus einem digitalen Eingangssignal, das das analoge Ausgangssignal darstellt, die Schritte umfassend: Verwenden eines Schleifenfilters (212), um als Antwort auf eine Differenz zwischen dem digitalen Eingangssignal und einem Rückkopplungssignal ein gefiltertes Signal zu erzeugen; Erzeugen eines analogen Ausgangssignals als Antwort auf ein gefiltertes Signal, das das analoge Ausgangssignal emuliert (222), um das Rückkopplungssignal zu erzeugen, mit dem Schritt: Ändern des gefilterten Signals unter Verwendung gespeicherter Verhaltensinformation über den Erzeugungsschritt, um in das analoge Ausgangssignal eingebrachte Fehler zu berücksichtigen, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung eines analogen Ausgangssignals durch Rauschformung und Quantisierung (214) des gefilterten Signals erfolgt; und Umsetzen (216) des quantisierten Signals in ein analoges Ausgangssignal; und Erzeugen (218) einer verzerrten Version des digitalen Eingangssignals, wobei der Quantisierungschritt eine Summe (220) aus dem gefilterten Signal und der verzerrten Version des digitalen Eingangssignals verarbeitet.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das quantisierte Signal eine Auflösung hat, die kleiner ist als eine Auflösung des digitalen Eingangssignals.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Rückkopplungssignal eine Auflösung hat, die größer ist als die Auflösung des quantisierten Signals.
  15. Verfahren nach Anspruch 12, 13 oder 14, wobei der Schritt des Erzeugens des verzerrten digitalen Eingangssignals den Schritt aufweist: Anwenden von Verhaltensinformation über den Umsetzungsschritt, um Fehler im Umsetzungsschritt zu korrigieren.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei der Schritt zur Erzeugung des gefilterten Signals einen Schritt wie folgt aufweist: Akkumulieren einer Summe (210) der zu verschiedenen Zeitpunkten ermittelten Differenz zwischen dem digitalen Eingangssignal und dem Rückkopplungssignal.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, wobei der Schritt des Emulierens den Schritt aufweist: Anwenden gespeicherter Verhaltensinformation über den Umsetzungsschritt.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die Verhaltensinformation Information bezüglich der Linearität des Umsetzungsschritts aufweist.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die Verhaltensinformation Information bezüglich eines vorübergehenden Verhaltens des Umsetzungsschritts aufweist.
  20. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die Verhaltensinformation Information bezüglich vom Umsetzungsschritt erzeugter vorheriger Pegel aufweist.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 20, ferner den Schritt umfassend: Tiefpaßfiltern des analogen Ausgangssignals.
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