DE19723217A1 - Verfahren zum Testen eines Umsetzers - Google Patents
Verfahren zum Testen eines UmsetzersInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Testen
eines Umsetzers und insbesondere ein Verfahren, zur Prüfung
der Präzision und Linearität eines Umsetzers des Ladungsum
verteilungstyps, wie eines Digital-Analog-Umsetzers (DAC)
oder eines Analog-Digital-Umsetzers (ADC) mittels des di
rekten Vergleiches des Kapazitätsverhältnisses in dem Um
setzer.
Das Verfahren zum Testen eines Umsetzers, wie eines Analog-
Digital-Umsetzers (ADC) oder eines Digital-Analog-Umsetzers
(DAC) benötigt nach dem Stand der Technik insbesondere für
diejenigen Umsetzer, die eine große Bitmenge aufweisen, ei
ne exakte Referenzspannung zum Vergleich von Analog-
Signalen. Weiterhin existiert eine strenge Anforderung an
die Testspannung und die Unterdrückung des Rauschens, das
vom Testgerät herrührt. Das Verfahren nach dem Stand der
Technik nimmt zudem viel Zeit in Anspruch und erfordert ei
ne kompliziertere Testprozedur.
Für einen Analog-Digital-Umsetzer (ADC) oder einen Digital-
Analog-Umsetzer (DAC) des Ladungsumverteilungstyps hängen
der Fehler und die Linearität der Signaltransformation nur
von dem Kapazitätsverhältnis im Umsetzer ab, weil der Um
setzer hauptsächlich aus Kondensatoren besteht. Somit ist
es sehr zeit intensiv und wenig zuverlässig, den Umsetzer
mit externen analogen Eingangssignalen zu testen und des
halb, insbesondere zum Testen einer Massenproduktionen
wünschenswert, ein effizientes Testverfahren zur Verfügung
zu stellen, um die Testzeit zu reduzieren und um die Test
prozedur zu vereinfachen.
Primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Ver
fahren zum Testen eines Umsetzers des Ladungsumverteilung
styps, wie eines Analog-Digital-Umsetzers (ADC) oder eines
Digital-Analog-Umsetzers (DAC) zur Verfügung zu stellen, um
die Präzision und Linearität der Signaltransformation im
Umsetzer zu ermitteln.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Verfahren zum Testen eines Umsetzers des Ladungsumvertei
lungstyps, wie eines Analog-Digital-Umsetzers (ADC) oder
eines Digital-Analog-Umsetzers (DAC) zur Verfügung zu stel
len, welches direkt einen Kapazitätsvergleich ausführt, um
das Kapazitätsverhältnis im Umsetzer zu vergleichen, um so
die Präzision und Linearität der Signaltransformation im
Umsetzer zu ermitteln.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen
im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Analog-Digital-Umsetzers
(ADC) des Ladungsumverteilungstyps;
Fig. 2 ein schematisches Diagramm des Vorladungspro
zesses gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ein schematisches Diagramm des Ladungsprozesses
gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 4 ein schematisches Diagramm, das die Verbindung
zwischen einer Anordnung von Kondensatoren und
einem CMOS-Verstärker gemäß der vorliegenden Er
findung zeigt.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Testen
eines Analog-Digital-Umsetzers (ADC) oder eines Digital-
Analog-Umsetzers (DAC), der primär aus Kondensatoren gebil
det ist und eine Ladungsumverteilungstechnik anwendet, um
die Signaltransformation von analogen Eingangssignalen in
digitale Ausgangssignale oder von digitalen Eingangssigna
len in analoge Ausgangssignale durchzuführen. Dieses Ver
fahren verwendet einen Teil des umsetzereigenen Schaltkrei
ses, einen zusätzlichen Zeitsteuerungsschaltkreis und ein
Kapazitätsverhältnis, um zu ermitteln, ob das Kapazitäts
verhältnis innerhalb der Anforderungen des Vorladungs- und
des Entladungsprozesses liegt. Die folgende Beschreibung
erläutert die Funktionsweise zum Testen eines Analog-
Digital-Umsetzers (ADC).
Gemäß Fig. 1 enthält der Analog-Digital-Umsetzer (ADC) des
Ladungsumverteilungstyps eine Anordnung 11 von Kondensato
ren, einen Schaltsteuerkreis 13, einen Komparatorkreis 15
und einen Daten-Speicherkreis 17. VDD ist die Stromversor
gungsspannung, Vi ein analoges Eingangsspannungssignal und
VrefP und VrefN sind jeweils hohe und niedrige Refe
renzspannungen. Das Kapazitätsverhältnis in der Kondensa
toranordnung 11 ist 1/2, d. h. die Kapazität der Kondensato
ren, die die Kondensatoranordnung 11 bilden, ist:
2n-1.C, 2n-2.C, . . ., 22.C, 21.C, und 20.C
Wenn das Verhältnis zweier benachbarter Kondensatoren nicht
1/2 ist, dann liegt während der Signalumsetzung ein Problem
eines Transformationsfehlers sowie einer unzureichenden Li
nearität vor.
Die Unterdrückung bzw. Begrenzung des Transformationsfeh
lers und die geringe Linearität sind die Merkmale des Um
setzers. Der Schaltsteuerkreis 13 ist verantwortlich für
die Schaltoperation, die das analoge Eingangsspannungs
signal Vi und die Referenzspannungen VrefP und VrefN zur
Kondensatoranordnung 11 überträgt, und führt den Vorla
dungsprozeß und den Entladungsprozeß für jeden Kondensator
in der Kondensatoranordnung 11 aus, so daß die Ladungen der
Kondensatoren umverteilt werden. Die Knotenspannung des
Kondensators, die durch den Ladungsumverteilungsprozeß er
halten wird, wird dem Komparatorkreis 15 zur Verfügung ge
stellt, um die Kapazitätswerte zu vergleichen.
Der Komparatorkreis 15 enthält eine Gruppe von CMOS-Ver
stärkern, die ermittelt, ob das Eingangssignal Vi größer
ist als die Spannung des Umkehrpunktes. Das Ausgangssignal
des Komparatorkreises 15, das in der Form eines binären
Codes mit hohen und niedrigen Pegeln vorliegt, wird sequen
tiell im Datenspeicherkreis 17 gespeichert, und folglich
sind die im Datenspeicherkreis 17 gespeicherten Daten die
gewünschten digitalen Daten des Analog-Digital-Umsetzers
(ADC).
Im Komparatorkreis 15 ist es schwierig, die Spannung des
Umkehrpunktes für den CMOS-Verstärker so zu steuern, daß
sie 1/2.VDD beträgt, wobei VDD die Stromversorgungsspan
nung ist, und an den CMOS-Verstärker anzulegen. Folglich
wendet die vorliegende Erfindung die Vergleichsmethode des
Auf- und Entladens an, um zu erreichen, daß der Kapazitäts
vergleich unabhängig von der Spannung des Umkehrpunktes
ist, um so die Präzision der Umsetzoperation zu verbessern.
Gemäß Fig. 2 enthält der schematische Schaltkreis der Auf
ladungsoperation zwei Kondensatoren C1 und C2 und einen
CMOS-Verstärker. Die Schalter S1 und S2 sind jeweils mit
den Spannungsquellen VrefP und VrefN verbunden, wobei VrefP
größer ist als VrefN und der Schalter S3 im Rückkopplungs
weg des CMOS-Verstärkers ist geschlossen. Wenn die Spannung
des Umkehrpunktes für den CMOS-Verstärker 21 V1 ist, dann
ist folglich die Spannung im statischen Zustand am Konden
sator C1 VrefP-Vi, die Spannung am Kondensator C2 ist V1-VrefN
und die Ausgangsspannung Vo ist die Spannung des Um
kehrpunktes V1, weil der Schalter S3 geschlossen ist. Der
oben erwähnte Prozeß ist der Vorladungsprozeß.
Gemäß Fig. 3 enthält der schematische Schaltkreis einen
Schalter S1, der von VrefP auf VrefN umschaltet, einen
Schalter S2, der von VrefN auf VrefP umschaltet, wobei dies
bedeutet, daß die Versorgungsspannungen bei der obigen Vor
ladungsoperation umgekehrt werden, und einen Schalter S3 im
Rückkopplungsweg des CMOS-Verstärkers 21, der geschlossen
ist. Die Ladungen an den Kondensatoren C1 und C2 werden
während des Schaltens der Versorgungsspannungen umverteilt.
Die Ausgangsspannung des CMOS-Verstärkers, die sich eben
falls entsprechend dem Ladungsumverteilungsprozeß ändert,
ist Vo. Wenn der Änderungsbetrag der Ladungen an den Kon
densatoren C1 und C2 Q ist, wird gemäß der Knotenspannung
im statischen Zustand folgende Relation erhalten:
-V1+VrefN+Q/C2-VrefP+V1+Q/C1 = VrefP-VrefN
(C1+C2)/C1/C2.Q = 2.(VrefP-VrefN)
Q = 2.C1.C2.(VrefP-VrefN)/(C1+C2).
(C1+C2)/C1/C2.Q = 2.(VrefP-VrefN)
Q = 2.C1.C2.(VrefP-VrefN)/(C1+C2).
Deshalb wird die Knotenspannung, die die Spannung an dem
Verbindungspunkt der in Reihe geschalteten Kondensatoren
ist, ausgedrückt als
V2 = VrefN-VrefP+V1+Q/C1
= V1+(C2-C1)/(C1+C2).(VrefP-VrefN)
oder
V2-V1 = (C2-C1)/(C1+C2).(VrefP-VrefN).
oder
V2-V1 = (C2-C1)/(C1+C2).(VrefP-VrefN).
Aus dem obigen Ausdruck folgt, daß wenn V2-V1 < 0 ist, C2-C1
< 0 gilt, weil VrefP bei der vorliegenden Erfindung grö-
ßer ist als VrefN. Somit wird vom CMOS-Verstärker 21 ein
entsprechendes Ausgangssignal erzeugt, des durch den direk
ten Vergleich von V2 mit V1 ermittelt, ob C1 größer ist als
C2. Das bedeutet, daß, wenn C2 < C1 ist, die Ausgangsspan
nung Vo des CMOS-Verstärkers 21 einen niedrigen Pegel auf
weist, und daß, wenn C2 < C1, die Ausgangsspannung einen
hohen Pegel besitzt. Die digitalen Ausgangsdaten werden
über einen Nachverstärker, der die Originaldaten auf für
die Speicherung geeignete Pegel verstärkt, im Datenspei
cherkreis 17 gespeichert.
Gemäß Fig. 4 zeigt das schematische Diagramm der Verbin
dung zwischen der Anordnung der Kondensatoren und dem CMOS-
Verstärker die interne Konfiguration eines N-bit Analog-
Digital-Umsetzers (ADC), der eine Gruppe von Kondensatoren
41, eine Gruppe von Schaltern 44, einen CMOS-Verstärker 43,
einen Schalter 47 und einen Nachverstärker 45 enthält. Die
Gruppe der Schalter 44 enthält N Schalter und jeder Schal
ter kann gemäß dem Steuersignal von dem Schaltsteuerkreis
13 die Versorgungsspannung, die an den entsprechenden Kon
densator in der Gruppe der Kondensatoren 41 angelegt ist,
auf VrefP oder VrefN umschalten, um zu erreichen, daß nur
zwei Untergruppen von Kondensatoren sich in der Vorladungs- und
Entladungsoperation befinden, ähnlich dem Fall, der in
den Fig. 2 und 3 geschildert ist, wobei jede Gruppe aus
Kondensatoren der Gruppe der Kondensatoren 41 besteht. Wei
terhin ist der Schaltsteuerkreis 13 geeignet angeordnet, um
unterschiedliche Konfigurationen der zwei Untergruppen für
jede Vorladungs- und Entladungsoperation des Vergleiches
durchzuführen. Anschließend wird die relative Größe des
entsprechenden Kondensators ermittelt und der CMOS-
Verstärker 43 erzeugt eine Ausgangsspannung Vo gemäß dem
Resultat des Vergleiches, das zum Datenspeicherkreis über
tragen und dort gespeichert wird, um zu entscheiden, ob der
Analog-Digital-Umsetzer (ADC) den Anforderungen seiner Spe
zifikation genügt.
Die Gruppe der Kondensatoren 41 in der Kondensatoranordnung
11 enthält Kondensatoren C0, C1, C2, . . ., Cn-2, Cn-1, Ce, Ck,
und Ct. Ce ist ein Testkondensator und Ck ein Verschie
bungskondensator mit einem Verschiebungswert am Umkehr
punkt. Die Kapazitätswerte der obigen Kondensatoren werden
wie folgt ausgedrückt:
C0 = 2°.C, C1 = 21.C, . . ., Cn-1= (2n-1).C, Ck = k.C, und
Ce = e.C,
wobei C eine Referenzkapazität ist und k und e Konstanten
sind.
Wenn der Verschiebungskondensator Ck gleich dem Testkonden
sator Ce ist, dann können beide Kondensatoren in der vor
liegenden Erfindung verwendet werden, d. h. wenn der Ver
schiebungskondensator Ck und der Testkondensator Ce den
Wert 1.C aufweisen, k = 1 und e = 0 sind, und beide können
verwendet werden, wenn Ck = 1.C und Ce = 2.C, k = 1 und e =
1 sind, oder k+e = 2 und beide Kondensatoren stehen zum Te
sten zur Verfügung.
Der Transformationskondensator Ct ganz rechts hängt von der
Art der Transformation im Analog-Digital-Umsetzer (ADC) ab,
d. h. wenn die Spannung am Umkehrpunkt (N+0.5.k)/2n.(VrefP-VrefN)
beträgt, wobei N = 0, 1, 2, . . ., 2n-2 ist, dann wird
Ct benötigt. Wenn die Spannung am Umkehrpunkt
(N+0.5.k)/(2n-1).(VrefP-VrefN) beträgt, wobei N = 0, 1,
2, . . ., 2n-2 ist, dann wird Ct nicht benötigt.
Der Vergleichsprozeß nach der vorliegenden Erfindung kann
die relativen Größen der zwei sich entsprechenden Kondensa
torenuntergruppen bei jedem Schritt ermitteln, wobei die
zwei Untergruppen wie folgt ausgedrückt werden:
Schritt (1), Vergleichen: Cn-1+Ce+Ck mit Cn-2+. . .+C1+C0+Ct;
Schritt (2), Vergleichen: Cn-2+Ce+Ck mit Cn-3+. . .+C1+C0+Ct;
Schritt (3), Vergleichen: Cn-3+Ce+Ck mit Cn-4+. . .+C1+C0+Ct;
Schritt (n-1), Vergleichen: C1+Ce+Ck mit C0+Ct;
Schritt (n), Vergleichen: Cn-1 mit Cn- + +C1+C0+Ct+Ck;
Schritt (n+1), Vergleichen: Cn-2 mit Cn-3+. . .+C1+C0+Ct+Ck;
Schritt (n+2), Vergleichen: Cn-3 mit Cn-4+. . .+C1+C0+Ct+Ck;
Schritt (2.n-2), Vergleichen: C1 mit C0+Ct+Ck.
Schritt (1), Vergleichen: Cn-1+Ce+Ck mit Cn-2+. . .+C1+C0+Ct;
Schritt (2), Vergleichen: Cn-2+Ce+Ck mit Cn-3+. . .+C1+C0+Ct;
Schritt (3), Vergleichen: Cn-3+Ce+Ck mit Cn-4+. . .+C1+C0+Ct;
Schritt (n-1), Vergleichen: C1+Ce+Ck mit C0+Ct;
Schritt (n), Vergleichen: Cn-1 mit Cn- + +C1+C0+Ct+Ck;
Schritt (n+1), Vergleichen: Cn-2 mit Cn-3+. . .+C1+C0+Ct+Ck;
Schritt (n+2), Vergleichen: Cn-3 mit Cn-4+. . .+C1+C0+Ct+Ck;
Schritt (2.n-2), Vergleichen: C1 mit C0+Ct+Ck.
Die Schritte (1) bis (n-1) entsprechen dem ersten sequenti
ellen Vergleich und die Schritte (n) bis (2.n-2) dem zwei
ten sequentiellen Vergleich.
Die Schritte (1) und (n) können ermitteln, ob
Cn-1-Ce-Ck < Cn-2+. . .+ C1+C0+Ct < Cn-1+Ce+Ck.
Cn-1-Ce-Ck < Cn-2+. . .+ C1+C0+Ct < Cn-1+Ce+Ck.
Die Schritte (2) und (n+1) können ermitteln, ob
Cn-2-Ce-Ck < Cn-3t+. . .+ C1+C0+Ct < Cn-2+Ce+Ck.
Cn-2-Ce-Ck < Cn-3t+. . .+ C1+C0+Ct < Cn-2+Ce+Ck.
Die Schritte (3) und (n+2) können ermitteln, ob
Cn-3-Ce-Ck < Cn-4+. . .+C1+C0+Ct < Cn-3+Ce+Ck.
Cn-3-Ce-Ck < Cn-4+. . .+C1+C0+Ct < Cn-3+Ce+Ck.
Die Schritte (n-1) und (2.n-2) können ermitteln, ob
C1-Ce-Ck < C0+Ct < C1+Ce+Ck.
C1-Ce-Ck < C0+Ct < C1+Ce+Ck.
Die Vergleichspunkte des Analog-Digital-Umsetzers (ADC)
werden durch Multiplikation der folgenden Werte, die durch
VrefP-VrefN bezüglich der vorher erwähnten Werte umgeordnet
werden, gewonnen:
(Cn-1-Ce-Ck)/(Cn-1+. . .+C1+C0+Ct) und
(Cn-1+Ce+Ck)/(Cn-1+. . .+C1+C0+Ct)
in den Schritten (1) und (n);
(Cn-2-Ce-Ck)/(Cn-1+. . .+C1+C0+Ct) und
(Cn-2+Ce+Ck)/(Cn-1+. . .+C1+C0+Ct)
in den Schritten (2) und (n+1);
(Cn-3-Ce-Ck)/(Cn-1+. . .+C1+C0+Ct) und
(Cn-3+Ce+Ck)/(Cn-1+. . .+C1+C0+Ct)
in den Schritten (3) und (n+2);
(C0-Ce-Ck)/(Cn-1+. . .+C1+C0+Ct) und
(C0+Ce+Ck)/(Cn-1+. . .+C1+C0+Ct)
in den Schritten (n-1) und (2.n-2).
(Cn-1+Ce+Ck)/(Cn-1+. . .+C1+C0+Ct)
in den Schritten (1) und (n);
(Cn-2-Ce-Ck)/(Cn-1+. . .+C1+C0+Ct) und
(Cn-2+Ce+Ck)/(Cn-1+. . .+C1+C0+Ct)
in den Schritten (2) und (n+1);
(Cn-3-Ce-Ck)/(Cn-1+. . .+C1+C0+Ct) und
(Cn-3+Ce+Ck)/(Cn-1+. . .+C1+C0+Ct)
in den Schritten (3) und (n+2);
(C0-Ce-Ck)/(Cn-1+. . .+C1+C0+Ct) und
(C0+Ce+Ck)/(Cn-1+. . .+C1+C0+Ct)
in den Schritten (n-1) und (2.n-2).
Die oben aufgelisteten Werte sind die digitalen Umsetzpunk
te für 0 bis 2n-1-1, wobei diejenigen digitalen Umsetzpunk
te, für Werte größer als 2n-1-1, durch direkte Kompression
oder Vergrößerung und Anpassen an die entsprechenden digi
talen Werte gewonnen werden. Deswegen implizieren die digi
talen Umsetzpunkte für 0 bis 2n-1-1 die digitalen Umsetz
punkte für Werte größer als 2n-1-1. Folglich können die Um
setzeigenschaften des Analog-Digital-Umsetzers (ADC) durch
die Vergleichsoperation mit den Schritten (1) bis (2.n-2)
ermittelt werden.
Ähnlich kann das oben beschriebene Verfahren des Kapazi
tätsvergleichs auch zum Testen eines Digital-Analog-
Umsetzers (DAC), des Ladungsumverteilungstyps eingesetzt
werden, weil der Digital-Analog-Umsetzer (DAC) ebenfalls
hauptsächlich aus einer Kondensatoranordnung besteht und
die Präzision und Linearität der Signaltransformation le
diglich von dem Kapazitätsverhältnis abhängt.
Obwohl nur die bevorzugten Ausführungsformen dieser Erfin
dung gezeigt und beschrieben worden sind, soll jede Modifi
kation oder Kombination im Sinne der Erfindung geschützt
werden.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Testen eines Um
setzers des Ladungsumverteilungstyps, wie z. B. eines Digi
tal-Analog-Umsetzers oder eines Analog-Digital-Umsetzers
durch die Merkmale der Ladungsumverteilung, bei der die
Präzision und die Linearität der Signaltransformation le
diglich vom Kapazitätsverhältnis im Umsetzer abhängen und
unabhängig von der Referenzspannung, der Testspannung und
dem Rauschen des Testgerätes sind, so daß es effizient ist,
das Kapazitätsverhältnis im Umsetzer direkt zu vergleichen,
um die Präzision und die Linearität der Signaltransformati
on zu ermitteln und zusätzlich die Testzeit zu reduzieren,
die Testprozedur zu vereinfachen und die Testeffizienz zu
verbessern.
Claims (12)
1. Verfahren zum Testen eines Analog-Digital-Umsetzers (ADC)
des Ladungsumverteilungstyps, um die Präzision und Linea
rität der Signaltransformation des Analog-Digital-
Umsetzers (ADC) lediglich durch ein Kapazitätsverhältnis
eines internen Schaltkreises in diesem Analog-Digital-
Umsetzer (ADC) zu ermitteln, mit folgenden Schritten:
- a) Anlegen jeweils zweier Aufladungsspannungen (VrefP, VrefN) an zwei Anschlußpunkte (2n-1C bis 2°C) eines Kondensators (Cn-1 bis Ct) in einer von zwei Unter gruppen von seriell geschalteten Kondensatoren in dem zu testenden Analog-Digital- oder Digital-Analog- Umsetzer, und Schließen eines Schalters (47) im Rück kopplungsweg eines CMOS-Verstärkers (43);
- b) Umkehren der Verbindung zwischen den zwei Aufladungs spannungen (VrefP, VrefN) und den zwei Anschlußpunk ten, um die zwei Untergruppen der Kondensatoren zu entladen und Öffnen des Schalters (47) im Rückkopp lungsweg und
- c) Vergleichen einer Ausgangsspannung des CMOS- Verstärkers (43) im statischen Zustand mit einer Aus gangsspannung des CMOS-Verstärkers (43) in Schritt a) und Ermitteln welche Kondensatorgruppe den höheren Wert aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der CMOS-Verstärker (43)
mit einem Anschlußpunkt verbunden ist, an dem die zwei
Untergruppen der Kondensatoren in Reihe geschaltet sind
und wobei der Schalter (47) im Rückkopplungsweg geschlos
sen wird, so daß eine Spannung an diesem Anschlußpunkt
eine Spannung eines Umkehrpunktes der CMOS-
Rückkopplungskonfiguration im statischen Zustand ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Ladung an den
zwei Kondensatorengruppen wegen des Entladungsprozesses
durch Schließen des Schalters (47) im Rückkopplungsweg
umverteilt wird, so daß im statischen Zustand eine Span
nungsdifferenz zwischen einer Spannung am Anschlußpunkt
nach dem Aufladungsprozeß, wenn der Schalter (47) offen
ist und einer Spannung am Anschlußpunkt nach dem Entla
dungsprozeß, wenn der Schalter (47) geschlossen ist,
vorliegt, wobei die Spannungsdifferenz proportional zu
einer Kapazitätsdifferenz zwischen den beiden Konden
satorengruppen ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit dem wei
teren Schritt des Ermittelns welche Kondensatorengruppe
größer ist, durch Vergleichen der Spannung nach dem Auf
laden mit der Spannung nach dem Entladen am Anschluß
punkt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die
zwei Aufladungsspannungen, die an die zwei Anschlußpunkte
des Kondensators angelegt werden, eine Spannung mit einem
hohen Pegel bzw. eine Spannung mit einem niedrigen Pegel
ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Spannung mit dem ho
hen Pegel und die Spannung mit dem niedrigen Pegel entge
gengesetzt angelegt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Er
mittlung der Kondensatorengruppe mit dem höheren Wert
durch eine Anzahl von sequentiellen Vergleichsschritten
und eine Vergleichseinrichtung durchgeführt wird, welche
eine Kondensatorengruppe mit einem konstanten Kapazi
tätsverhältnis in dem zu testenden Analog-Digital- oder
Digital-Analog-Umsetzer, einen Testkondensator, einen
Verschiebungskondensator und einen Transformati
onskondensator enthält.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das konstante Kapazi
tätsverhältnis 1/2 ist, mit einer Referenzkapazität als
Kapazität des niedrigsten Kondensators.
9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Verschiebungskonden
sator einen Kapazitätswert aufweist, der ein ganzzahliges
Vielfaches der Referenzkapazität beträgt.
10. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Transformationskon
densator einen Kapazitätswert aufweist, der gleich der
Referenzkapazität ist.
11. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Transformationskon
densator für einen N-bit Analog-Digital-Umsetzer (ADC)
benötigt wird, wenn der Umkehrpunkt des Analog-Digital-
Umsetzers (N+0.5.k)/2n.(VrefP-VrefN) beträgt, wobei N =
0, 1, 2, . . ., 2n-2, k ein Verhältnis des Verschiebungskon
densators und des Referenzkondensators, VrefP und VrefN
die hochpegelige bzw. die niedrigpegelige Aufladungsspan
nung sind und der Transformationskondensator nicht benö
tigt wird, wenn der Umkehrpunkt (N+0.5.k)/(2n-1).(VrefP-VrefN)
ist, wobei N = 0, 1, 2, . . ., 2n-2 gilt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, geeignet zum
Testen eines Digital-Analog-Umsetzers (DAC) des Ladungs
umverteilungstyps.
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